Aus- und Weiterbildungsprogramm - Paramed

Dipl. Tierheilpraktiker
Die Nachfrage und das Interesse in der Bevölkerung an einer seriösen und umfassenden
naturheilkundlichen Versorgung wächst nicht nur im Humanbereich ständig.
Immer häufiger wünschen sich Tierhalter auch für ihre Haus- und Nutztiere eine
kompetente komplementärmedizinische Behandlung.
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Komplementärmedizin als Regulationstherapie setzt auch beim Tier einen reaktionsfähigen
Organismus in einem mindestens halbwegs intakten Umfeld voraus.
Gegen fortdauernde schwere Schadeinwirkungen auf Mensch oder Tier kann keine
Medizin dieser Welt erfolgreich wirken. Die ursächliche Sanierung muss Hand in
Hand gehen mit der ganzheitlichen Therapie.
Die Module des Tierheilpraktiker-Lehrgangs basieren daher auf dem abgeschlossenen
Präventologie-Studium oder äquivalenter Vorbildung. Vorausgesetzt werden
können damit umfangreiche Kenntnisse der speziellen Anatomie, Physiologie, Propädeutik,
Diagnostik und Prophylaxe bei allen wesentlichen Haus- und Nutztierarten.
Bereits bekannt sind auch deren jeweilige spezifische Erkrankungsrisiken, je nach
Art, Rasse und/oder Nutzungsrichtung.
Ein Drittel der Ausbildung des 5. und 6. Semesters widmet sich der vertieften
veterinärmedizinischen Kenntnis der speziellen Pathologie bei den wesentlichen
Zieltier arten. Nur das exakte Wissen über pathologische Veränderungen im jeweils
erkrankten Organ/System und dessen Auswirkungen auf den Gesamtorganismus
ermöglicht die Konzeption einer nachhaltigen Gesundungsstrategie. Der spätere
Therapieentscheid ist somit objektiv fundiert.
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