Beuren - Birkungen - Breitenbach - Breitenholz - Kaltohmfeld
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Ausgabe 3 - April 2011<br />
ZukunftsWerkStadt<br />
<strong>Beuren</strong> - <strong>Birkungen</strong> - <strong>Breitenbach</strong> - <strong>Breitenholz</strong> - <strong>Kaltohmfeld</strong><br />
Kirchohmfeld - Leinefelde - Wintzingerode - Worbis<br />
Solidarität mit unseren<br />
Freunden in Japan<br />
Am 11. März 2011 ereignete sich eines der verheerendsten Erdbeben in der<br />
Geschichte Japans. Durch das Beben und den nachfolgenden Tsunami wurden<br />
im Nordosten des Landes weite Teile verwüstet. Die offizielle Zahl der Toten und<br />
Vermissten steigt täglich. Hunderttausende leben in Notunterkünften. Noch<br />
immer ist nicht abzusehen welche Auswirkungen die Schäden am<br />
Kernkraftwerk Fukushima auf die Region und die Menschen dort haben<br />
werden. Niemand weiß ob es gelingt oder wie lange es dauern wird, die Gefahr,<br />
die von den zerstörten Reaktoren ausgeht, aufzuhalten.<br />
Unsere Partnerstadt Kanegasaki liegt ungefähr 100 km nördlich von Sendai, der<br />
besonders betroffenen Millionenstadt und ca. 130 km von Fukushima entfernt.<br />
In Kanegasaki wurde inzwischen damit begonnen, den Opfern der Katastrophe<br />
zu helfen.<br />
Dabei will die Stadt Leinefelde-Worbis die Partnerstadt finanziell unterstützen<br />
und ruft alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zur Solidarität mit unseren<br />
Freunden in Japan auf.<br />
„Hier können wir beweisen, dass Freundschaft mehr sein kann als Worte und<br />
Deklarationen“, so heißt es im Spendenaufruf der Stadt.<br />
Viele Einwohner unserer Stadt und der Region sind diesem Aufruf bereits<br />
gefolgt, haben Geld auf das Konto eingezahlt oder Aktionen gestartet, um ihre<br />
Solidarität mit den Menschen in Japan zu bekunden – wie beispielsweise die<br />
Klasse 2a der Grundschule Konrad-Hentrich (Foto) mit ihrem Kuchenbasar am<br />
30. und 31. März in Leinefelde.<br />
Wenn auch Sie den Menschen in Japan helfen wollen, die Stadt Leinefelde-<br />
Worbis hat folgendes Spendenkonto eingerichtet:<br />
Spendenkonto „Kanegasaki“<br />
Kreissparkasse Eichsfeld<br />
Kontonummer: 106007718<br />
Bankleitzahl: 820 570 70<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Partnerschaftsbeziehung:<br />
Leinefelde-Worbis und Kanegasaki Seite1<br />
Ehrentitel für außergewöhnliches Engagement Seite2<br />
CITY-POWER –<br />
48-Stunden-Aktion in Leinefelde Seite2<br />
Geburtstage im Monat März 2011 Seite3<br />
Eheschließungen Seite4<br />
Ehejubiläen Seite4<br />
Annahme von Grünschnitt Seite4<br />
Im Steueramt nachgefragt Seite4<br />
Reduzierung von Straßenbeleuchtung<br />
in den Nachtstunden Seite4<br />
Heike Originale zur Betrachtung in Duderstadt Seite5<br />
Frühlingserwachen Seite6<br />
Ihre Schüler wussten es schon immer Seite6<br />
Frauentag in Kirchohmfeld Seite7<br />
Großzügige Spende an den Förderverein der<br />
Grundschule am Ohmgebirge Seite7<br />
Gesund und munter in den Frühling Seite7<br />
Eichsfeldwerke belohnen Rechenkünstler Seite8<br />
„Alkohol – kenn dein Limit“ Seite8<br />
Kinderfasching im Jugendzentrum Leinefelde Seite9<br />
Eine Seniorenfaschingsfeier und<br />
andere aktuelle Themen Seite9<br />
„Trotz Massen-Schnee und Dioxin,<br />
den besten Karneval gibt's in Kaschmin“ Seite10<br />
Prinzengeburt in Silkerode Seite11<br />
„Leinefelder Impressionen“ Seite11<br />
Schüler der Kleeblatt-Schule <strong>Beuren</strong> bei den<br />
Thüringer Schulschachmeisterschaften in Erfurt Seite12<br />
Doppeltes EM-Mannschaftsgold Seite12<br />
CITY- „Das Beste unplugged“ Seite13<br />
Kurse an der KVHS Eichsfeld Seite13<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder von 7-12 Seite13<br />
Angebot der URANIA Seite13<br />
Veranstaltungstipps Seite14<br />
Bürgersprechtag Seite14<br />
Stadt mit<br />
ion<br />
Zukunft und Tradit Leinefelde - Worbis<br />
www.leinefelde-worbis.de
1<br />
ZukunftsWerkStadt<br />
Aktuelles aus den Stadtteilen<br />
Partnerschaftsbeziehung:<br />
Leinefelde-Worbis und Kanegasaki<br />
Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde am 28.09.2002<br />
durch die Bürgermeister Norio Takahashi und Gerd Reinhardt<br />
Seit fast zehn Jahren besteht nun schon ein freundschaftlicher<br />
Austausch zwischen Leinefelde und dem<br />
japanischen Kanegasaki.<br />
Zwischen den Städten gibt es viele Gemeinsamkeiten:<br />
Beides sind Kleinstädte mit etwa gleicher Einwohnerzahl,<br />
im ländlichen Raum angesiedelt aber mit einem großen<br />
Industriegebiet. Beide Städte sind eine Art Modellstädte –<br />
Leinefelde für seinen Stadtumbau, Kanegasaki für die<br />
Initiative „Lebenslanges Lernen“. Die Beziehungen zu<br />
der japanischen Stadt wurden nach 2004 auf die<br />
Gesamtstadt Leinefelde-Worbis ausgeweitet.<br />
Während einer Vortragsreise zum Leinefelder<br />
Stadtumbau, die Bürgermeister Gerd<br />
Reinhardt 2000 nach Japan führte, u. a. auch an<br />
die Universität von Sendai, waren die ersten<br />
Kontakte entstanden.<br />
Im Sommer 2001 weilte Norio Takahashi,<br />
der damalige Bürgermeister Kanegasakis zu<br />
einem Informationsbesuch in Leinefelde, auch<br />
um die Details einer zukünftigen Städtebeziehung<br />
zu besprechen. Im November des<br />
gleichen Jahres stattete Gerd Reinhardt der<br />
japanischen Stadt einen Gegenbesuch ab.<br />
Im September 2002 fand dann die<br />
Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung<br />
statt, im Rahmen des Festaktes zum 775.<br />
Geburtstag von Leinefelde. In der Vereinbarung<br />
verpflichteten sich beide Seiten zu einem<br />
Austausch auf den Gebieten des Städtebaus, der<br />
Erhaltung der Umwelt, der Bildung, des Sport,<br />
der Kultur sowie der Wirtschaft und Industrie.<br />
Darüber hinaus erklärten beide Partner, zum<br />
Wohlwollen zwischen den Ländern Japan und<br />
Deutschland sowie zum Weltfrieden und zum<br />
Wohlergehen der Menschheit beitragen zu<br />
wollen.<br />
Seither findet ein regelmäßiger Austausch<br />
statt, ist es zu vielen Begegnungen gekommen.<br />
Aus Anlass des 50. Jahrestages Kanegasakis im<br />
Mai 2005 beispielsweise weilte eine Delegation aus<br />
Leinefelde-Worbis in der japanischen Partnerstadt.<br />
Viele interessante Eindrücke aus Japan vermittelte<br />
Petra Franke den Lesern unserer Zeitung, als sie sich ein<br />
halbes Jahr lang als Vertreterin unserer Stadt in<br />
Anlässlich der Stadtratsitzung im Juni 2010 begrüßt Bürgermeister<br />
Gerd Reinhardt Yoko Aizawa in Leinefelde und überreicht<br />
ihr das Buch „Das Wunder von Leinefelde“ als Geschenk.<br />
Kanagasaki aufhielt um die Arbeitsweise und Strukturen<br />
der dortige Stadtverwaltung kennen zu lernen.<br />
Im Gegenzug dazu absolvierte<br />
Yoko Aizawa aus unserer Partnerstadt<br />
2010 ein sechsmonatiges Praktikum in<br />
Leinefelde. Viele Bürgerinnen und<br />
Bürger aus allen unseren Stadtteilen<br />
hatten während dieser Zeit Gelegenheit,<br />
die junge Japanerin bei offiziellen<br />
Veranstaltungen, an denen sie teilnahm,<br />
kennen zu lernen und mehr über<br />
Japan zu erfahren.<br />
Nach dem Erdbeben am 11. März<br />
nahm Bürgermeister Gerd Reinhardt<br />
umgehend Kontakt zu seinem Amtskollegen<br />
in Japan auf, um seine<br />
Anteilnahme auszudrücken sowie<br />
Hilfe und Unterstützung anzubieten.<br />
Am 15. März antwortete Bürgermeister<br />
Takahashi in einem Brief:<br />
Kanegasaki sei zwar durch das Beben<br />
stark erschüttert worden, auch einzelne<br />
Schäden seien zu verzeichnen, aber<br />
keine Menschen zu Tode gekommen.<br />
Die Menschen seien stark betroffen<br />
von diesen schrecklichen Ereignissen<br />
im Land aber die Solidarität der<br />
Menschen aus Leinefelde-Worbis<br />
habe geholfen, dass man sich besser<br />
fühle.
3<br />
ZukunftsWerkStadt<br />
Geburtstage des Monats<br />
Geburtstage im Monat April 2011<br />
Ortsteil <strong>Beuren</strong><br />
06.04. Franz Rühl 86 Jahre<br />
07.04. Franziska Gürtler 83 Jahre<br />
07.04. Paul Sommer 82 Jahre<br />
12.04. Helmut Schönekäs 84 Jahre<br />
25.04. Hubert Würz 75 Jahre<br />
27.04. Edith Hesse 70 Jahre<br />
Ortsteil <strong>Birkungen</strong><br />
11.04. Gerhard Rabe 80 Jahre<br />
12.04. Karl-Josef Reinhold 75 Jahre<br />
13.04. Walter Rogge 70 Jahre<br />
17.04. Hedwig Mai 96 Jahre<br />
19.04. Anna Schneider 91 Jahre<br />
25.04. Gerhard Stöber 81 Jahre<br />
Ortsteil <strong>Breitenbach</strong><br />
07.04. Oskar Beume 70 Jahre<br />
17.04. Meinolf Schecke 70 Jahre<br />
18.04. Willibald Palme 75 Jahre<br />
29.04. Franz Stoltmann 75 Jahre<br />
30.04. Klara Bärwolf 75 Jahre<br />
Ortsteil <strong>Breitenholz</strong><br />
07.04. Hedwig Huke 89 Jahre<br />
16.04. Hildegard Zmojda 85 Jahre<br />
Ortsteil <strong>Kaltohmfeld</strong><br />
28.04. Klara Thiele 82 Jahre<br />
Ortsteil Kirchohmfeld<br />
17.04. Hermann Strauß 83 Jahre<br />
22.04. Hermann Münch 90 Jahre<br />
Ortsteil Leinefelde<br />
01.04. Alexander Suslov 75 Jahre<br />
02.04. Gottfried Claußner 90 Jahre<br />
05.04. Maria Niesing 90 Jahre<br />
05.04. Elisabeth Riemekasten 90 Jahre<br />
06.04. Manfred Hoinkis 70 Jahre<br />
06.04. Rosemarie Kuhne 70 Jahre<br />
07.04. Herta Salbreiter 70 Jahre<br />
07.04. Gisela Schneeberg 84 Jahre<br />
07.04. Aline Windolph 80 Jahre<br />
07.04. Ernst Windolph 75 Jahre<br />
08.04. Erika Knospe 70 Jahre<br />
09.04. Marianne Breiter 81 Jahre<br />
09.04. Jutta Hammernick 70 Jahre<br />
10.04. Lothar Apel 70 Jahre<br />
11.04. Eduard Raabe 70 Jahre<br />
14.04. Horst Lange 75 Jahre<br />
15.04. Peter Bieler 75 Jahre<br />
16.04. Rudolf Holbein 83 Jahre<br />
17.04. Johann Peter 87 Jahre<br />
19.04. Cäcilie Dittrich 89 Jahre<br />
19.04. Eva Gatzemeier 82 Jahre<br />
20.04. Irmgard Ferrari 88 Jahre<br />
21.04. Martha Kraus 92 Jahre<br />
21.04. Pfr. Siegfried Oltersdorf 87 Jahre<br />
22.04. Elfriede Weinrich 81 Jahre<br />
23.04. Wesselinka Böhme 70 Jahre<br />
24.04. Erika Siebert 80 Jahre<br />
24.04. Hannelore Werner 70 Jahre<br />
25.04. Ida Rückert 86 Jahre<br />
26.04. Irma Johanna Eleonore Bode 70 Jahre<br />
26.04. Karlheinz Keßler 80 Jahre<br />
26.04. Gertrud Lepack 75 Jahre<br />
26.04. Ottmar Reimann 90 Jahre<br />
26.04. Theresia Stilzebach 88 Jahre<br />
27.04. Gerhard Posdiena 80 Jahre<br />
27.04. Margareta Rheinländer 75 Jahre<br />
29.04. Rolf Röthling 75 Jahre<br />
30.04. Hildegard Schmidt 83 Jahre<br />
Ortsteil Wintzingerode<br />
23.04. Ehrhardt Hentrich 86 Jahre<br />
28.04. Ingeburg Küntzelmann 80 Jahre<br />
Ortsteil Worbis<br />
02.04. Antonia Götze 80 Jahre<br />
02.04. Rosa Götze 80 Jahre<br />
03.04. Horst Münch 75 Jahre<br />
03.04. Gerhard Schittrichkeit 75 Jahre<br />
04.04. Hieronymus Bierwisch 86 Jahre<br />
06.04. Heinrich Grimm 81 Jahre<br />
06.04. Oleg Marcenko 75 Jahre<br />
06.04. Siegfried Nickel 70 Jahre<br />
08.04. Maria Krollfeifer 87Jahre<br />
09.04. Edith Herzberg 84 Jahre<br />
09.04. Gerhard Kallmeyer 83 Jahre<br />
09.04. Waltraud Rogge 84 Jahre<br />
12.04. Ulrich de Bortoli 70 Jahre<br />
12.04. Meta Stadermann 81 Jahre<br />
12.04. Maria Waldhelm 70 Jahre<br />
15.04. Gisela Degenhardt 70 Jahre<br />
15.04. Hildegard Walter 86 Jahre<br />
20.04. Martin Gottwald 70 Jahre<br />
22.04. Johanna Sondermann 85 Jahre<br />
24.04. Margot Holzapfel 80 Jahre<br />
24.04. Hilmar Schrepper 83 Jahre<br />
25.04. Luise Grobstieg 88 Jahre<br />
27.04. Manfred Borchardt 70 Jahre<br />
27.04. Kurt Hottenrott 75 Jahre<br />
30.04. Agnes Raabe 89 Jahre<br />
30.04. Heinrich Schmidt 81 Jahre<br />
Die Redaktion gratuliert allen Seniorinnen und Senioren<br />
in Leinefelde-Worbis recht herzlich zum Geburtstag,<br />
verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit<br />
sowie persönliches Wohlergehen.<br />
Wir möchten an dieser Stelle um Verständnis bitten, dass<br />
wir aus Platzgründen leider nicht alle Geburtstage<br />
aufführen können. In unserer ZWS veröffentlichen wir<br />
die 70., 75., und 80. Jubiläen, ab 80. Lebensjahr werden<br />
alle Geburtstage genannt.
ZukunftsWerkStadt<br />
Eheschließungen/ - jubiläen/Bürgerinformationen 4<br />
Eheschließungen Standesamt Leinefelde-Worbis<br />
In der Zeit vom 01.02.2011 bis zum 28.02.2011 haben auf dem Standesamt<br />
Leinefelde-Worbis folgende Paare die Ehe geschlossen:<br />
08.02.2011 Djamila Anitza Kluge und Andreas Patze, Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde<br />
19.02.2011 Theresa Skala Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde und Torsten Kruse, Heuthen<br />
Am 04.02.2011 begingen Renate und Dieter<br />
Brehmke aus <strong>Kaltohmfeld</strong> ihr 50-jähriges<br />
Ehejubiläum. Ihre „Goldene Hochzeit“ feierten<br />
auch Melanie und Werner Blume am<br />
07.04.2011 in <strong>Kaltohmfeld</strong>, Irmgard und<br />
Otto Krebs am 12.04.2011 in Leinefelde<br />
sowie Edith und Bodo Krause am 02.04.2011<br />
Die Stadt Leinefelde-Worbis wird auch in diesem Jahr, in der<br />
Vegetationszeit, Grünschnitt von privaten Grundstückseigentümern<br />
des Stadtgebietes kostenlos annehmen.<br />
Da der ehemalige Bauhof Worbis nicht mehr zur Verfügung steht,<br />
hat sich die Stadt entschlossen, einen zentralen Standort<br />
anzubieten und die Annahmezeiten zu erweitern.<br />
Der neue Annahmeort ist Leinefelde, Breitenhölzer Straße 47<br />
(ehemalige Straßenmeisterei).<br />
Annahmezeiten: freitags 13.00 Uhr - 16.00Uhr (außer Karfreitag)<br />
samstags 13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Annahmebeginn:15.04.2011<br />
Annahmeende: 08.10.2011<br />
Angenommen wird ausschließlich Rasenschnitt bzw.<br />
Grünschnitt ohne Äste. Die Annahmemenge ist auf max. drei<br />
Müll- bzw. Gartenabfallsäcke begrenzt.<br />
Die Annahme wird unter Aufsicht eines Bauhofmitarbeiters<br />
direkt auf einen Container ausgeschüttet.<br />
Die Stadt bittet um Verständnis, dass hauptsächlich privater<br />
Rasenschnitt und keine gewerbliche Annahme und Entsorgung<br />
erfolgen kann.<br />
Größere Mengen sowie Strauch- und Gehölzschnitt können<br />
direkt zur Deponie Beinrode oder der Kompostieranlage Weber<br />
nach Oberorschel gebracht bzw. durch diverse Containerdienste<br />
entsorgt werden.<br />
Mit diesen erweiterten Annahmezeiten kommen wir auch der<br />
Bitte zahlreicher Bürger nach und möchten deshalb nochmals<br />
appellieren, keinen Grünschnitt an Wegerändern und auf Feldern<br />
zu entsorgen und die Umwelt sauber zu halten.<br />
Ehejubiläen<br />
in Worbis. Das schöne Fest der „Diamantenen<br />
Hochzeit“ begehen am 29.04.2011 Maria und Karl<br />
Jakobshagen aus <strong>Birkungen</strong> sowie am 13.05.2011<br />
Roßwitta und Leander Borchardt aus Leinefelde.<br />
Die „ZukunftsWerkStadt“ gratuliert allen Paaren sehr<br />
herzlich und wünscht alles erdenklich Gute sowie viele<br />
schöne gemeinsame Stunden bei bester Gesundheit.<br />
Annahme von Grünschnitt Im Steueramt nachgefragt<br />
Reduzierung von Straßenbeleuchtung<br />
in den Nachtstunden<br />
Die Stadt Leinefelde-Worbis bemüht sich, die<br />
Straßenbeleuchtungsanlagen im Stadtgebiet nach<br />
Einsparmöglichkeiten zu untersuchen.<br />
Unter Zugrundelegung der Bedeutung der Straßen<br />
(Bundes-, Landes-, Kreisstraßen) werden auch die<br />
Gemeindestraßen nach ihrer Funktion und Belegung<br />
(Wohngebietsstraßen, Gewerbegebietsstraßen, Wege)<br />
mit einbezogen.<br />
Dabei sollen nicht nur generelle Abschaltungen, wie<br />
beispielsweise in Gewerbegebieten, sondern auch<br />
Nachtabsenkungen (Verminderung der Lichtleistung)<br />
Hundesteueranmeldung<br />
Jeder, der im Stadtgebiet der Stadt Leinefelde-Worbis einen Hund<br />
hält, sollte Folgendes beachten:<br />
Gemäß der Hundesteuersatzung der Stadt Leinefelde-Worbis ist<br />
das Halten von mehr als drei Monate alten Hunden anzumelden.<br />
Die Anmeldungen werden von den Mitarbeiterinnen der<br />
Bürgerbüros und des Steueramtes entgegengenommen.<br />
Dabei ist zu beachten, dass Angaben über Rasse, Alter,<br />
Geschlecht und Beginn der Haltung des Tieres gemacht werden<br />
müssen.<br />
Mit dem ersten Steuerbescheid wird Ihnen eine Hundesteuermarke<br />
ausgehändigt, die sichtbar am Halsband des Tieres<br />
anzubringen ist.<br />
Durch die Tragepflicht der Steuermarke ist abgesichert, dass<br />
freilaufende Tiere, ihrem Besitzer wieder zugeführt werden<br />
können. Auch bei Kontrollen, die die Außendienstmitarbeiter des<br />
Ordnungsamtes der Stadt Leinefelde-Worbis regelmäßig<br />
durchführen ist erkennbar, dass der Hund ordnungsgemäß<br />
angemeldet ist.<br />
Im Interesse der Sauberkeit der Stadt können Hundebesitzer im<br />
Bürgerbüro „Hundekotbeutel“ unentgeltlich erhalten.<br />
Haben Sie noch Fragen zur Hundesteueranmeldung, helfen wir<br />
Ihnen gern weiter.<br />
sowie punktuelle Abschaltungen (jede zweite Lampe<br />
usw.) geprüft werden.<br />
Die Nachtabsenkung bzw. -abschaltung soll generell<br />
in der Zeit von 23.00 Uhr bis 05.00 Uhr erfolgen.<br />
Inwieweit an den Wochenenden eine Erweiterung von<br />
ein oder zwei Stunden erfolgen kann, wird an Hand der<br />
vorliegenden Bedingungen (Schaltschränke) untersucht.<br />
Die vorliegende Probephase begann mit der<br />
Zeitumstellung ab 27.03.2011 und wird im Laufe der<br />
Sommerperiode dann endgültig festgelegt.
5 ZukunftsWerkStadt<br />
Kunst und Kultur<br />
Heike Originale zur Betrachtung in Duderstadt<br />
Die Deutsche Einheit machte es möglich: In der Zeit vom<br />
24.03.2011 bis 06.04.2011 konnten Originale des<br />
Leinefelder Malers Joseph Heike sowie Reproduktionen<br />
im Duderstädter Rathaus bewundert werden.<br />
Die Mitglieder des Joseph Heike-Fördervereins e.V.<br />
haben sich „auf die Fahne geschrieben“: Joseph Heike<br />
(1901-1945) und seine Werke der Vergessenheit zu<br />
entreißen und den Eichsfeldmaler durch neue Popularität<br />
wieder in das Gedächtnis zurück zu rufen.<br />
Seit über 10 Jahren treten sie nun für diese Belange ein.<br />
Die erste Ausstellung nach der Grenzöffnung fand<br />
1996 im Gemeindesaal der<br />
„St. Bonifatius- Kirchengemeinde“<br />
statt. Weitere<br />
Ausstellungen folgten im<br />
Storm-Museum Heilbad<br />
Heiligenstadt, im „Haus<br />
Gülden Creutz“ Worbis und<br />
im Eichsfeld-Klinikum.<br />
Ein herausragendes Ereignis<br />
waren die Feierlichkeiten<br />
anlässlich des<br />
100. Geburtstag Heikes.<br />
Damals erfolgte eine exorbitant<br />
positive Wertung<br />
Joseph Heikes durch Dr.<br />
Frank Kammel, Leiter der<br />
Skulpturensammlung des<br />
Germanischen Nationalmuseums<br />
in Nürnberg. Im<br />
Joseph Heike – Werkverzeichnis<br />
können wir als<br />
Grußwort von ihm u.a.<br />
finden: Kein anderer Künstler stellte das Eichsfeld so<br />
sehr in den Mittelpunkt seines Schaffens wie Joseph<br />
Heike. Auch wenn die Welt seiner Motive nicht an den<br />
Grenzen dieser lieblichen Region in der Mitte<br />
Deutschlands endet, besitzt sie in den Ansichten von<br />
sanften Landschaften und farbenfrohen Mittelgebirgspanoramen,<br />
Blicken in anheimelnde Orte und auf<br />
alte Kirchen des Malers als sichtbares Zentrum. …. Mit<br />
Zeichenstift und dem Pinsel hielt er die Schönheiten des<br />
Eichsfeldes fest……Von zahlreichen Einflüssen gespeist<br />
zeugt Joseph Heikes Malerei daher von romantischer<br />
Sehnsucht nach Harmonie ebenso wie von klarer<br />
Sachlichkeit, nicht zuletzt aber auch von der<br />
dynamischen Expressivität seines Charakters.<br />
Übrigens ist dieses von den Mitgliedern erstellte<br />
Verzeichnis das einzige eines Künstlers unserer Region<br />
und zugleich auch ein Beitrag zur Kunstgeschichte des<br />
Eichsfeldes.<br />
Der Aufbau der Bilder erfolgte bereits am Vortag.<br />
Neben Vereinsmitgliedern waren Mitarbeiter der Stadt<br />
Leinefelde-Worbis sowie der Stadt Duderstadt freundlich<br />
und hilfsbereit zur Stelle. Dafür dankt der Leinefelder<br />
Verein herzlich. Den Privatbesitzern der Gemälde, die<br />
immer bereit sind ihre Bilder bei Ausstellungen zur<br />
Verfügung zu stellen, gilt ebenfalls der Dank des<br />
Heikevereins.<br />
Die Ausstellungseröffnung am 24. März 2011 vereinte<br />
Prominente der Städte Leinefelde- Worbis und<br />
Duderstadt, Bildbesitzer, Vereinsmitglieder sowie<br />
Kunstinteressierte. Die Sympathien der Gäste gehörten<br />
dem Leinefelder Trompetenduo Stephan und Sebastian<br />
Hentrich. Zur Einführung sowie im Verlauf der<br />
Veranstaltung begeisterten sie mit klassischer Musik.<br />
Der Bürgermeister der Stadt Duderstadt, Wolfgang<br />
Nolte, hieß alle Gäste auf das Herzlichste Willkommen.<br />
2010 gab es in seiner Stadt drei Ausstellungen - aber diese<br />
Vernissage sei mit Sicherheit die Außergewöhnlichste.<br />
Wolfgang Nolte dankte allen, die das Eichsfelder<br />
Kulturleben begleiten.<br />
Ursula Apel, Vorsitzende<br />
des Leinefelder Vereins,<br />
begrüßte ebenfalls die Gäste<br />
aus Nah und Fern, und<br />
dankte, dass die Ausstellung<br />
im Historischen Rathaus<br />
stattfinden konnte. Am<br />
Rednerpult sprach ebenfalls<br />
Vereinsmitglied Weihbischof<br />
Hans Reinhard Koch<br />
aus Erfurt. „Es ist ein kleines<br />
Wunder, dass so viele<br />
Bilder Joseph Heikes ermittelt<br />
wurden und so den<br />
Interessierten zugänglich<br />
gemacht werden. Ständig<br />
werden wir mit neuen<br />
Werken des Eichsfeldmalers<br />
überrascht. Nach dem Druck<br />
des Werkverzeichnisses sind<br />
bereits 200 neue Bilder bzw.<br />
Skizzen durch intensive Recherche gefunden worden.“<br />
Weihbischof Koch sprach über den Lebensweg des<br />
Künstlers, der realistisch, minutiös und romantisch seine<br />
Bilder fertigte.<br />
Zum Ende der Eröffnungsveranstaltung dankte Frau<br />
Apel den Anwesenden noch einmal. Sie hofft, ausgehend<br />
von dieser Ausstellung, dass sich weitere Bilder Joseph<br />
Heikes auffinden. Frau Apel überreichet BM Wolfgang<br />
Nolte eine „Reproduktion der Duderstädter Kirche<br />
„St.Cyriakus “.(Foto)<br />
Nicht nur Heike-Gemälde der verschiedensten<br />
Kunstrichtungen sind zu betrachten, sondern auch Daten<br />
des Künstlers sind nachzulesen. Zur Vervollständigung<br />
des Lebenswerkes runden private Gegenstände Heikes in<br />
einer Vitrine die interessante Ausstellung ausgezeichnet<br />
ab.<br />
Zum Abschuss erklang vom Rathausturm „Duderstadt<br />
am Brehmestrand“, gefolgt vom „Eichsfeldlied“,<br />
gesungen von allen Anwesenden. Danach wurden die<br />
über 140 präsentierten Heikewerke betrachtet und<br />
anregende Gespräche wurden geführt.<br />
Die Stadt Duderstadt und der Heikeverein freuten sich,<br />
dass viele Besucher die Gelegenheit nutzten und das<br />
Schaffen Joseph Heikes in Augenschein nahmen.<br />
ha-schu
Es hilft ungemein. Zwar war mit dem kalendarischen<br />
Frühling auch in unserer rauen Region der Frühling<br />
einmarschiert, aber die wunderschöne Jahreszeit soll uns<br />
noch eine Weile erhalten bleiben. Deshalb musizierten die<br />
SchülerInnen der Eichsfelder Musikschule zum Frühlingskonzert<br />
am 27.03.2011um die Wette.<br />
Wie in jedem Jahr waren die Künstler voller<br />
Aufregung. Verwandte und Einwohner unserer Stadt<br />
sollten ja nicht enttäuscht werden. Geübt wurde im<br />
Vorfeld ordentlich – was aber, wenn sich das<br />
Lampenfieber einstellt?<br />
Frühlingserwachen<br />
ZukunftsWerkStadt<br />
Kunst und Kultur 6<br />
Mit den einführenden Worten<br />
durch den Leiter der Musikschule,<br />
Jens Greßler ließ die<br />
Anspannung schon ein wenig<br />
nach. Los ging es zur Freude<br />
der Gäste mit einem sauber vorgetragenen<br />
Stück des Vokalkreises.<br />
Es begeisterte „Die<br />
fabelhafte Welt der Amelie“ als<br />
Ballade am Klavier, vorgetragen<br />
von Laura Lorenz.<br />
Ob Flötenvortrag, Violinen-<br />
oder Gitarrenspiel: das Programm<br />
war hervorragend eingeübt<br />
und dargeboten. Frühlingsgedichte<br />
rezitiert von<br />
Laura Schmidt rundeten das<br />
Konzert ab.<br />
Alle, die in dem überfüllten<br />
Konzertsaal lauschten waren<br />
voll des Lobes und sind mit<br />
Sicherheit beim nächsten Konzert wieder dabei.<br />
Am Ende gab es großen Applaus und fröhliche<br />
Gesichter. Junge Leute, die musizierten und ihre Eltern,<br />
die sie dabei unterstützten sowie die Musiklehrer, die das<br />
notwendige Rüstzeug gaben, konnten sich entspannen.<br />
Alles hat bestens geklappt – weiter so zur eigenen Freude<br />
und zur Freude der Anderen. ha-schu<br />
Die Musikschule gibt folgende Veranstaltungen bekannt und lädt herzlich ein:<br />
18.06.2011 Musikschultag, 10.00-15.00 Uhr, Musikschule Leinefelde<br />
28.06.2011 Schuljahresabschlusskonzert, 18.00 Uhr, Eichsfelder Kulturhaus, Heiligenstadt<br />
10.09.2011 Jubiläumskonzert zum 50-jährigen Bestehen der Eichsfelder Musikschule,<br />
Eichsfelder Kulturhaus in Heiligenstadt<br />
Ihre Schüler wussten es schon immer:<br />
Musiklehrer sind nicht nur Lehrer, sondern auch Künstler<br />
– und das stellte die Lehrerschaft der Eichsfelder<br />
Musikschule zu ihrem bereits 4. Konzert am 27. Februar<br />
2011 unter Beweis. Obwohl es allgemein üblich ist, dass<br />
die Musikschüler bei Konzerten ihr Können darbieten,<br />
waren es die Lehrer, die vor Publikum musizierten.<br />
Nach der Begrüßung präsentierte sich das Kammerorchester<br />
bestehend aus zehn Pädagogen. Danach<br />
stellte sich als erster Solist Michael Tischer der<br />
anspruchsvollen Aufgabe. Die Sonate Nr 1 in F-Dur für<br />
Trompete und Orchester von Pietro Baldassare erklang<br />
zur Freude der Musikschüler und aller übrigen Gäste. Es<br />
folgten Alexander Richter und Miklos Veres, Akkordeon<br />
sowie Musikschulleiter Jens Greßler, Bassorgel. Intoniert<br />
wurde Leon Böllmanns „Piere a Notre Dame- Toccata“.<br />
Barbara Bornemann, als wunderbare Sängerin, begleitet<br />
von Wolfgang Schneider am Klavier, verzauberte mit dem<br />
Brahms Ständchen “Komm bald Therese”.<br />
Eine Haydn Melodie erklang. Und Galina Kamens am<br />
Klavier begeisterte mit Melodien von Tschaikowski und<br />
Chopin. Die schönste Jahreszeit, der Frühling, wurde mit<br />
„Frühlingsstimmen“, Johann Strauß von Katrin<br />
Schwesig, Violine und Wolfgang Schneider, Klavier<br />
hervorgelockt.<br />
Die Pop Suite für Klavier und Flöte brachten Waltraud<br />
Stadermann und Wolfgang Schneider zu Gehör. Gelungen<br />
erklang „Nothing else matters“, vorgetragen von Katrin<br />
Dörnbach, Gitarre und Alexandra Dörnbach, Violine.<br />
Dem Publikum wurde ein vielseitiges und abwechslungsreiches<br />
Programm auf hohem künstlerischem<br />
Niveau geboten. Die Lehrer der Eichsfelder Musikschule<br />
zeigten mit ihrem Konzert, dass Musik jeden ansprechen<br />
und berühren kann. ha-schu
7<br />
ZukunftsWerkStadt<br />
Aktuelles aus den Stadtteilen<br />
Frauentag in Kirchohmfeld<br />
des Kampfes um Anerkennung und Gleichberechtigung<br />
der Frauen auf der ganzen Welt.<br />
Während der Kaffeetafel wurden Bilder aus<br />
vergangenen Jahren gezeigt. Das Kaffeegedeck<br />
für die Frauen wurde vom Verein<br />
bezahlt. Der Vorsitzende der Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität, Michael Hübenthal, überreichte<br />
jeder Frau eine rote Rose. Man erinnerte<br />
sich gern an Frauentagsveranstaltungen<br />
vergangener Jahre.<br />
Mit Staunen und großem Interesse wurde<br />
die anschließende Telepathie-Show des Duos<br />
Weidemann aus Heiligenstadt verfolgt.<br />
Interessiert waren die Anwesenden, als Herr<br />
Weidemann anbot, in zwei Veranstaltungen<br />
dem Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu<br />
helfen.<br />
Bei der traditionellen Knobelrunde wurde<br />
Aus Anlass des „Internationalen Frauentages“ hatte der<br />
Ursula Kranert Meister im Monat März.<br />
Vorstand der Ortsgruppe der Volkssolidarität eingeladen.<br />
Erwin Kranert<br />
Erinnert wurde an den seit 100 Jahren begangenen Tag<br />
Großzügige Spende an den Förderverein<br />
der Grundschule am Ohmgebirge<br />
Im Februar 2011 konnte sich der<br />
Förderverein der staatlichen Grundschule<br />
am Ohmgebirge in Worbis,<br />
über eine großzügige Spende der<br />
Firma F+B bauSpezi aus Worbis<br />
freuen. Abteilungsleiterin Kerstin<br />
Godau übergab im Beisein vom<br />
Vorsitzenden Bernd Lach und der<br />
Schüler Paula Lach sowie Nick<br />
Godau, Schulhefte, Zeichenblöcke<br />
und Übungshefte im Wert von über<br />
400,- Euro an unseren Verein.<br />
Bild der Übergabe: (von links nach rechts)<br />
Kerstin Godau, Nick Godau, Paula Lach, Bernd<br />
Diese Sachspende stellt der Förderverein<br />
den Schülern, Lehrern und<br />
Hortner der Grundschule zur Verfügung.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich für<br />
die Zuwendung beim Marktleiter Hr.<br />
Kunkel vom F+B bauSpezi bedanken.<br />
Im Auftrag des Fördervereins:<br />
Marko Godau, 2. Vorsitzender und<br />
Pressesprecher<br />
Gesund und munter in den Frühling<br />
Projektwoche zu gesunder Ernährung und Bewegung im Kindergarten „Gockelhahn“<br />
Mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen<br />
geht es im Evangelischen<br />
Kindergarten „Gockelhahn“ in Leinefelde<br />
im März in der Projektwoche<br />
„Gesund und munter“ her. Die Kinder<br />
erkunden in dieser Zeit besonders<br />
aktiv die gesunde Ernährung und<br />
Bewegung. Am 21. und 22.03.10 war<br />
dazu die Ernährungsberaterin Frau<br />
Elisabeth Wösle zu Gast. Mit der<br />
Geschichte „Abenteuer im Bärenwald“<br />
zeigten Hase Karlchen,<br />
Schleck der Bär und seine Freunde, dass Popcorn mit<br />
Schokoladensoße nicht immer besser schmeckt, als eine<br />
Feuerkartoffel mit Quark. Um selbst aktiv zu werden,<br />
haben die Kinder ein leckeres Bärenmüsli<br />
zubereitet, welches natürlich<br />
selbst gegessen wurde. Auch die ganz<br />
Kleinen der Spatzengruppe waren zum<br />
Probieren eingeladen. Im Laufe der<br />
Woche gibt es noch die eine oder<br />
andere Bewegungsbaustelle für die<br />
körperliche Fitness und die Zahngesundheit<br />
steht in allen Gruppen noch<br />
auf dem Programm. Die Gesund-undmunter-Woche<br />
wurde unterstützt von<br />
der DAK – Unternehmen Leben.<br />
C. Jerchel, Leiterin Kindergarten „Gockelhahn“
ZukunftsWerkStadt<br />
Aktuelles aus den Stadtteilen 8<br />
Eichsfelder belohnen Rechenkünstler<br />
60 Mathe-Asse gingen am 23. März 2011 bei der 15.<br />
Mathematik-Olympiade der Regelschulen des Bereiches<br />
Worbis an den Start. Die Mädchen und Jungen der<br />
Klassenstufen 5 bis 8 hatten knifflige Aufgaben zu lösen.<br />
Innerhalb von zwei Stunden waren komplexes<br />
Mathematikverständnis und das Beherrschen der<br />
Grundrechenarten gefragt. Qualifizieren konnten sie sich<br />
dabei für den im Mai stattfindenden Landesausscheid in<br />
Erfurt.<br />
Die Ergebnisse wurden gleich im Anschluss<br />
ausgewertet. Den Bestplatzierten gratulierte neben der<br />
Fachberaterin Marlis Achtermeier und den Mathelehrern<br />
auch die Eichsfeldwerke GmbH. Als Anerkennung<br />
erhielten die Rechenkünstler ein Urkunde und einen von<br />
der EW-Gruppe gesponserten Gutschein. Damit<br />
engagiert sich das Unternehmen für die Jugend und setzt<br />
ein Zeichen für die Bedeutung zur Nachwuchsförderung.<br />
Hier die Preisträger im Überblick: Die Erstplatzierten<br />
sind Madlen Kulle von der RS I Leinefelde (5. Klasse),<br />
Lukas Kreuzburg von der RS Berlingerode (6. Klasse),<br />
Joachim Glorius von der RS Niederorschel (7. Klasse)<br />
und Michael Riesmeyer von der RS Bischofferode (8.<br />
Klasse). Auf den zweiten Plätzen punkteten Nico Vogel<br />
von RS Berlingerode (5. Klasse), Erich Zehler von der RS<br />
Worbis (6. Klasse) und Anne Hartmann von der RS<br />
Berlingerode (7. Klasse). Die Drittplatzierten sind Lucas<br />
Schmidt von der RS II Leinefelde (5. Klasse), Theresia<br />
Lins von der RS Küllstedt (6. Klasse) und Maike<br />
Sonnabend von der RS Bischofferode (7. Klasse).<br />
EW<br />
Zwei Unterrichtsstunden der besonderen Art erlebten die<br />
Schüler der achten bis zehnten Klasse der Leinefelder<br />
Regelschule „Konrad Hentrich“ am 02. März in diesem<br />
Jahr.<br />
Herr Vockrodt, der seit über 25 Jahren in der Caritas -<br />
Suchtberatungsstelle tätig ist, stellte seine Erfahrungen<br />
mit Drogen dar und erzählte aus seiner Tätigkeit mit<br />
Hilfesuchenden aus der Region. In einem Interview stellte<br />
er zwei Suchtkranke aus der lokalen Kreuzbundgruppe<br />
Stolz auf ihr gutes Abschneiden<br />
(1. Reihe v.l.): Michael Riesmeyer, Joachim Glorius,<br />
Lukas Kreuzburg, Madlen Kulle<br />
(2. Reihe v.l.): Anne Hartmann, Erich Zehler, Nico Vogel<br />
(3. Reihe v.l.): Maike Sonnabend, Theresia Lins, Lucas Schmidt<br />
„Alkohol - kenn dein Limit“<br />
vor und befragte sie zu ihrem Lebensweg<br />
und wie sie es geschafft haben, den Ausbruch<br />
ihrer Krankheit zum Stillstand zu bringen.<br />
Anschließend war Raum um Fragen zu<br />
stellen, der von den Schülern rege genutzt<br />
wurde.<br />
In einem weiteren praktischen Teil<br />
konnten sich die Schüler davon überzeugen,<br />
wie kompliziert verschiedene Tätigkeiten<br />
mit einem Blutalkoholgehalt 0,8 Promille<br />
werden können. Dazu setzten sie sich eine<br />
Alcopop – Brille auf. Die Rauschbrille<br />
veranschaulicht sehr gut die Beeinträchtigungen,<br />
die durch übermäßigen<br />
Alkoholgenuss entstehen können, wie eingeschränkte<br />
Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzung von<br />
Entfernungen und verzögerte Reationszeit. So<br />
gehandicapt, ließen die Übungen eine gewisse Komik<br />
seitens der Akteure erkennen. Nach den beiden<br />
Unterrichtstunden konnte sich niemand vorstellen, in<br />
diesem Zustand ein Fahrzeug bewegen zu können.<br />
Mike Weber<br />
Konrad-Hentrich-Schule Leinefelde<br />
Fotos: S. Sänger
ZukunftsWerkStadt<br />
Aktuelles aus den Stadtteilen<br />
Kinderfasching im Jugendzentrum Leinefelde<br />
Stimmungsvoll und laut ging<br />
es am Rosenmontag im Jugendzentrum<br />
Leinefelde zu.<br />
Über 100 Kinder des Hortes<br />
der Johann-Carl-Fuhlrott-<br />
Schule feierten ausgelassen im<br />
Saal.<br />
Zahlreiche Tanzdarbietungen<br />
und Gesangseinlagen wurden<br />
von den Kindern geboten.<br />
Nach den abwechslungsreichen<br />
Auftritten der Hortkinder<br />
feierten Leinefelder<br />
Kinder und Jugendliche noch bis in die Abendstunden fröhlich Fasching.<br />
Eine Seniorenfaschingsfeier und<br />
andere aktuelle Themen<br />
Die Senioren der DRK-Sportgruppe waren mit Kaffee,<br />
Saft, Mineralwasser und Tee, auch ohne geistige<br />
Getränke, am Rosenmontag wie jedes Jahr sehr lustig.<br />
Jeder gab einen kleinen Beitrag zum Gelingen: veränderte<br />
nach Faschingsart sein Äußeres und ließ die Sportsachen<br />
diesmal zu Hause, brachte kleine Häppchen mit, Gebäck,<br />
aber vor allem gute Laune. Unsere Lachmuskeln wurden<br />
ordentlich bewegt, auch diese Bewegungen sind für<br />
ältere Menschen sehr wichtig, damit nichts einrostet. Die<br />
Beweglichkeit insgesamt hat sich bei allen verbessert, im<br />
täglichen Leben spürt man wie positiv diese Übungen sich<br />
im Alltag auswirken.<br />
Das Raten von Frühlingsliedern oder Überlegungen zu<br />
anderen aktuellen Anlässen, besonders die zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen, versteht die Leiterin<br />
Christina Gorsler vorzüglich mit Bewegungen für<br />
Muskel, Gelenke sowie mit Gedächtnisübungen zu<br />
verbinden – eben gezielt für ältere Menschen.<br />
Es ist eine kleine Gruppe, alle kommen immer gern,<br />
denn auch aktuelle Themen werden gemeinsam erörtert.<br />
So nehmen wir zurzeit auch regen Anteil an dem harten<br />
Schicksal der Menschen in Japan.<br />
Fotos/Text : Marco Heß<br />
Hatten wir doch im vergangen Jahr auch einmal die<br />
zauberhafte kleine Japanerin Yoko, welche im<br />
Verwaltungsbereich der Stadt arbeitete, zu uns<br />
eingeladen. Im „Japanischen Garten“ hatten wir ein<br />
geselliges Beisammensein, bei dem Yoko über ihre<br />
Heimat viel Interessantes berichtete und unsere<br />
vielseitigen Fragen beantwortete. Auch in der<br />
Nostalgiewohnung, die ich betreue, kam ich mit<br />
vielen sehr interessierten Besuchern aus Japan ins<br />
Gespräch, die sich sehr für den Plattenumbau in der<br />
Stadt interessierten, sehr freundliche und sympathische<br />
Menschen. Es wurde auch in der<br />
Nostalgiewohnung ein Film für das japanische<br />
Fernsehen gedreht. Es bestehen seit einigen Jahren<br />
partnerschaftliche Beziehungen zwischen unserer<br />
Stadt und Japan, deshalb lässt auch uns das<br />
furchtbare Unglück dieser Menschen nicht kalt.<br />
Über diese und andere Besuche, welche in der<br />
Nostalgiewohnung stattfanden, berichtete ich oft<br />
und es wurde in der Sportgruppe rege darüber<br />
diskutiert. Umgehend hat unser Bürgermeister Gerd<br />
Reinhard auf diese Schreckensnachricht, was diese<br />
Menschen in Japan betroffen hat, reagiert. Auch er<br />
war ja schon oft in diesem wunderschönen Land, um die<br />
Freundschaft, die uns mit diesem Land verbindet, zu<br />
festigen und über den Umbau von Leinefelde zu berichten.<br />
Wo jetzt so viel Unglück herrscht, berührt das auch<br />
unsere Menschen, wenn wir auch etliche Kilometer weit<br />
entfernt sind. Atomkraft ist doch noch nicht allseitig<br />
beherrschbar. Wie viel Menschleben und Werte werden<br />
dadurch zerstört. Wie kann man da helfen, was kann der<br />
Einzelne für diese Menschen tun? Die Menschen an<br />
unserer Seite besser zu verstehen, zu helfen wo man kann<br />
und andere menschliche Tragödien, die zwar weit weg<br />
sind, aber auch uns betreffen können, gemeinsam<br />
bewältigen. Vielleicht gelingt es uns die schöne Welt in<br />
der wir leben nicht zu zerstören.<br />
Liane Ebert
ZukunftsWerkStadt<br />
Aktuelles aus den Stadtteilen 10<br />
„Trotz Massen-Schnee und Dioxin,<br />
den besten Karneval gibt‘s in Kaschmin“<br />
Unter diesem Motto feierten auch in<br />
diesem Jahr wieder die Narren in<br />
Wintzingerode die fünfte Jahreszeit.<br />
Vom fünften bis zum achten März gab es<br />
ein abwechslungsreiches Programm für<br />
Groß und Klein. Die Regentschaft für<br />
die „Tollen Tage“ übernahmen in diesem<br />
Jahr Prinz Mario und Prinzessin Ines.<br />
Am Samstag startete der erste Büttenabend<br />
mit zahlreichen Highlights, wie<br />
beispielsweise der Prinzengarde welche<br />
jedes Jahr mit einem flotten Tanz die<br />
Zuschauer begeistert, oder den Büttenrednern,<br />
die mit ihren Beiträgen den Saal<br />
zum Brodeln brachten. Am Sonntag zum<br />
Kinderfasching sorgten die zwei Clowns<br />
der „Große und der Kleine Klaus“ dafür,<br />
dass es unseren Kindern nie langweilig<br />
wurde. Sie boten mit lustigen Spielen<br />
und Tänzen den Kindern einen unvergesslichen<br />
Nachmittag. An diesem Tag regierte natürlich das<br />
Kinderprinzenpaar Prinz Tristan und Prinzessin Vanessa.<br />
Der Rosenmontag beginnt schon seit einigen Jahren<br />
mit dem Sturm auf das Rathaus in Leinefelde, wo der KCV<br />
auch in diesem Jahr wieder gerne der Einladung folgte, um<br />
zusammen mit den Teilnehmern der anderen Ortsteile der<br />
Stadt „Leinefelde-Worbis“ die Herrschaft für die<br />
närrischen Tage zu übernehmen.<br />
Letzter Höhepunkt der „tollen Tage“ in Wintzingerode<br />
stellte auch in diesem Jahr wieder einmal der<br />
Weiberfasching dar. Zahlreich erschienen hierbei auch<br />
Gäste aus anderen Orten, um die Karnevalszeit gebührend<br />
ausklingen zu lassen, bevor am Aschermittwoch alles<br />
vorbei war. Durch ein buntes Programm führte der<br />
Frauenelferrat des KCV die Gäste. Sowohl unsere<br />
Nachwuchsbüttenredner als auch das traditionelle<br />
„Tussneldchen“ erfreuten die zahlreichen Gäste. Auch in<br />
einem „Friseursalon“ erfuhr man allerlei Neuigkeiten<br />
über die Dorfbewohner, was das „Botterblömchen“ mit<br />
seinen Beiträgen auf närrische Weise noch krönte. Wieder<br />
einmal war der Karneval der Wintzingeröder Narren ein<br />
Muss für alle, die sich von der fünften Jahreszeit<br />
begeistern lassen und auch in der folgenden Saison<br />
werden die Mitwirkenden wieder Arbeit, Zeit & Fleiß<br />
investieren, um den Karneval des KCV zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis zu machen.<br />
Hans-Joachim Köhler
11<br />
ZukunftsWerkStadt<br />
Interessantes und Sehenswertes<br />
Prinzengeburt in Sikerode<br />
Zur aktuellen Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift – März 2011<br />
In der März-Ausgabe der<br />
Eichsfelder Heimatzeitschrift<br />
gehen Dietrich und Ursula<br />
Krüger der Frage nach, ob<br />
anno 1799 ein Prinz in<br />
Silkerode das Licht der Welt<br />
erblickte. Ausgangspunkt<br />
dafür ist eine Taufeintragung<br />
mit honorigen Paten im<br />
Kirchenbuch der Südharzgemeinde.<br />
Dr. Karl-Wilhelm<br />
von Wintzigerode-Knorr setzt<br />
seine Geschichte des Rittergutes<br />
Adelsborn fort. Mathias<br />
Degenhard hat einen Blick in<br />
Strafprozessakten geworfen<br />
und am Beispiel Wüstheuterode<br />
ausgewertet. Mit Auswanderern<br />
von Heuthen nach<br />
Amerika im 19. Jahrhundert<br />
hat sich Dr. Alfons Grunenberg<br />
beschäftigt und seine Ergebnisse<br />
im neuen Heft dargelegt.<br />
Über den „Verein ehemaliger<br />
Kriegsteilnehmer“, der von<br />
1927 bis 1934 in Bernterode/W.<br />
bestand, berichtet<br />
Paul Lauerwald in seinem<br />
Beitrag. Das Rechnungsbuch des Landjahrheimes<br />
Leinefelder Impressionen<br />
Fotoausstellung in der Leinefelder Sparkasse<br />
Wie ein junger Leinefelder, ein Stammgast im<br />
Jugendzentrum, seine Stadt sieht, zeigt eine<br />
Fotoausstellung in den Räumen der Sparkasse. Mit seiner<br />
Kamera hat Marco Heß „Leinefelder Impressionen“<br />
festgehalten.<br />
Zum Fotografieren hat ihn ein Bekannter angeregt. Er<br />
Nesselröden von 1934 bis 1938 hat<br />
sich Dieter Wagner näher angeschaut,<br />
während Bertram Strecker<br />
einen Holzdiebstahl in Helmsdorf<br />
vor 200 Jahren unter die Lupe<br />
nimmt. Eine kurze Betrachtung<br />
über den Kälberberg bei <strong>Kaltohmfeld</strong><br />
haben Volker Große und<br />
Klaus Herzberg beigesteuert. Berichte<br />
aus dem Eichsfeld sowie aus<br />
den Eichsfelder Vereinen, Quiz und<br />
Buchbesprechungen sowie Mundartbeiträge<br />
runden das abwechslungsreiche<br />
März-Heft ab.<br />
Interessenten, die die Monatsschrift<br />
noch nicht kennen, können<br />
ein kostenloses Leseexemplar der<br />
aktuellen Ausgabe anfordern bei:<br />
Verlag Mecke Druck, Postfach<br />
1420, 37107 Duderstadt oder im<br />
Internet unter<br />
www.meckedruck.de/eichsfeld<br />
Ausführlichere Infos und eine<br />
Leseprobe zu dem aktuellem Heft<br />
können im Internet<br />
http://www.meckedruck.de/buch712<br />
abgerufen werden.<br />
kaufte sich eine Fotoausrüstung und los ging es. Die<br />
Idee, Schnappschüsse von seiner Stadt zu machen, kam<br />
ihm spontan. Die Umsetzung, die Suche und Auswahl<br />
geeigneter Motive jedoch war überlegt und sorgfältig<br />
ausgesucht. Auf die Frage welche Technik er angewandt<br />
habe, kam spontan<br />
die Antwort: Man<br />
braucht halt eine<br />
gute Ausstattung,<br />
viel Geduld und<br />
Ausdauer!!! Wenn<br />
das nebenstehende<br />
Bild ihre Neugier<br />
geweckt hat, dann<br />
besuchen Sie die<br />
Ausstellung in der<br />
Zeit vom 4. April<br />
bis zum 29. April<br />
in der Leinefelder<br />
Sparkasse.
ZukunftsWerkStadt<br />
Sport 12<br />
Schüler der Kleeblatt-Schule <strong>Beuren</strong><br />
bei Thüringer Schulschachmeisterschaft Erfurt<br />
Fast unbemerkt von der großen, breiten Öffentlichkeit<br />
wurden am Sonntag, dem 13.03.2011 in der Erfurter<br />
Thüringenhalle, die alljährlichen Schulschachmeisterschaften<br />
ausgetragen. Das Teilnehmerfeld bestand<br />
aus 87 Mannschaften aus ganz Thüringen, wobei unsere<br />
Schule gleich zwei Teams an die karierten Bretter<br />
Doppeltes EM-Mannschaftsgold<br />
Ein Trio aus dem Geherteam des SV Einheit Worbis<br />
startete bei der Hallen- EM in Gent (Belgien).<br />
Ronald Papst, Karsten Staedler und Denis Franke<br />
hatten sich viel vorgenommen.<br />
Den Auftakt bildete der Wettbewerb über 3000m<br />
Gehen bei denen sich die Aktiven mit großer<br />
internationaler Konkurrenz auseinandersetzen<br />
mussten.<br />
In der AK M 40 ging Denis Franke nur äußerst<br />
knapp an einer Medaille vorbei.<br />
Mit einer Zeit von 14:38,19 min musste er sich<br />
ausgerechnet seinem Mannschaftskameraden<br />
Steffen Meyer (Rennsteiglaufverein) geschlagen<br />
geben, der mit 14:05,92 min die Bronzemedaille<br />
gewann. Karsten Staedler konnte mit Platz 7 das<br />
gute Abschneiden der Geher aus der Wipperstadt in<br />
dieser AK vervollständigen.<br />
Sieger wurde der Portugiese Silva Luis, der<br />
seinen Konkurrenten mit hervorragenden 12:36,54<br />
min das Nachsehen gab.<br />
Für Ronald Papst reichten gute 15:23,02 min in<br />
der AK M 45 nur zu Platz 8, wobei er noch<br />
zahlreiche Geher aus Frankreich und Italien hinter<br />
sich ließ.<br />
schickte. Das Turnier wurde über sieben Runden gespielt<br />
und ging als reiner Mannschaftswettbewerb in die<br />
Wertung ein. Am Ende eines ereignisreichen Tages<br />
konnten unsere Schüler den 46. bzw. 50. Platz nach Hause<br />
tragen.<br />
Unter der Leitung von Rainer Gast<br />
schwitzten für die Kleeblatt-Schule in<br />
Erfurt:<br />
1. Klasse:<br />
Natalie Budnewski<br />
Jonas Conradi<br />
2. Klasse:<br />
Johannes Burgdorf<br />
Lennart Bonda<br />
Elias Wehling<br />
Felix Löffler<br />
Lennart Zwingmann<br />
Justus Siegl<br />
4. Klasse<br />
Lukas Pannicke<br />
Conrad Schimek<br />
Einheit-Geher mit guten Einzelplatzierungen<br />
Ronald Papst<br />
beim Start der 5 km<br />
Über 5 km Gehen, die auf der Straße<br />
ausgetragen wurden, konnte er mit 25:44 min den<br />
7. Platz erringen und gehörte damit zum<br />
deutschen Team, dass Mannschaftsgold gewann.<br />
Leider konnte Denis Franke seine angestrebte<br />
Einzelmedaille über 5 km nicht gewinnen, da er<br />
kurzfristig wegen eines Krankheitsfalles in der<br />
Familie in die Heimat zurück reisen musste.<br />
Für Karsten Staedler gab es eine besondere<br />
Freude, als er ebenfalls mit dem deutschen Team<br />
die Goldmedaille in Empfang nehmen konnte.<br />
Ein erfolgreicher Abschluss der Hallensaison,<br />
der viel Hoffnung auf die kommende Freiluftsaison<br />
macht. Bereits am 30.04.2011 findet<br />
der 8. Deutsche Geherpokal in Worbis im<br />
Ohmbergstadion statt. Zu Gast ist dort auch der<br />
frisch gekürte Halleneuropameister Steffen<br />
Borsch in der AK 35, der im letzten Jahr den<br />
Bärenpokal als Wanderpokal für die jeweils<br />
„Beste Leistung“ endgültig in Besitz nehmen<br />
konnte. Wolfgang Schug
13<br />
ZukunftsWerkStadt<br />
Veranstaltungstipps<br />
Datum: 22.10.2011, 20.00 Uhr<br />
Ort: Obereichsfeldhalle, Leinefelde<br />
Tickets: gibt es im Bürgerbüro der Stadt<br />
Leinefelde-Worbis.<br />
Telefon: 03605 – 2000 und an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen oder unter<br />
www.ticketgalerie.de<br />
Bis zum 30.04.2011 erhalten alle<br />
Konzertbesucher einen Frühbucherrabatt<br />
von 20%.<br />
2011 geht CITY erstmals unplugged auf<br />
die Bühne.<br />
Kurse an der Kreisvolkshochschule<br />
Eichsfeld<br />
City - „Das Beste unplugged“<br />
An der Kreisvolkshochschule Eichsfeld beginnen im<br />
März und April die Mehrzahl der Kurse und Lehrgänge<br />
des Frühjahrssemesters. Interessenten für die Angebote<br />
können sich auf der Website der Kreisvolkshochschule<br />
Eichsfeld unter www.kvhs-eichsfeld.de informieren<br />
bzw. direkt in der Kreisvolkshochschule Eichsfeld-<br />
Leinefelde, Geschwister-Scholl-Straße 10 oder<br />
telefonisch unter der Nr. 03605 / 51670. Anmeldungen<br />
werden bis eine Woche vor dem ausgewiesenen<br />
Kursbeginn erbeten.<br />
Hier eine kleine Auswahl der Kurse:<br />
Tages-Make-up für Powerfrauen im Berufsleben,<br />
Leinefelde,<br />
12.04.2011, 19:00 Uhr, 3,00 Ustd.,<br />
1 Abend, 6,00 EUR<br />
Übersäuerung- eine Zivilisationskrankheit,<br />
Leinefelde,<br />
13.04.2011, 19:00 Uhr, 6,00 Ustd.,<br />
2 Abende, 12,00 EUR<br />
Gestalten mit Krakeliertechnik, Leinefelde,<br />
14.04.2011, 18:00 Uhr, 6,00 Ustd.,<br />
2 Abende, 10,80 EUR<br />
Mit Bildern richtig umgehen - PC-Kurs für<br />
Senioren, Leinefelde,<br />
19.04.2011, 10:00 Uhr, 18,00 Ustd.,<br />
6 Vormittage, 45,00 EUR<br />
Gestaltung von Texten und Dokumenten - PC-Kurs<br />
für Senioren, Leinefelde,<br />
28.04.2011, 10:00 Uhr, 18,00 Ustd.,<br />
6 Vormittage, 45,00 EUR<br />
Am Dienstag, 12.04.2011 findet um 19.00 Uhr in den<br />
Räumen der URANIA eine Veranstaltung mit dem Thema<br />
„Fröhliches im Frühling“ statt. Es referiert die<br />
freiberufliche Journalistin Frau Christine Bose aus<br />
Heiligenstadt. Die Besucher erwartet ein literarischer<br />
Abend über Werke von Wilhelm Busch, Heinz Erhardt<br />
und Hansgeorg Stengel. Es wird ein Einblick in Leben<br />
Angebot der Urania<br />
Öffentliche Veranstaltung<br />
Ein Programm, welches auch die leisen Töne<br />
von CITY berücksichtigt. Die schönsten<br />
Balladen aus nunmehr fast 40 Jahren<br />
Bandgeschichte und die größten Hits in<br />
neuen elektro-akustischen Arrangements. Es<br />
müssen nicht immer die großen Gesten sein,<br />
die das Herz berühren. CITY versteht es in<br />
diesem Programm auf Samtpfoten eine ganz<br />
besondere Atmosphäre zu schaffen und das<br />
Publikum zu verzaubern.<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer für<br />
Kinder von 7 bis 12 Jahren<br />
Die Jugendherberge Frauenstein (Osterzgebirge),<br />
organisiert erlebnisreiche Sommer-Ferien-Abenteuer<br />
für Kinder von 7-12 Jahren. Auf dem abwechslungsreichen<br />
Programm stehen u.a. ein Besuch auf der<br />
Burg Frauenstein, ein Ausflug ins Erlebnisbad,<br />
Lagerfeuer, Kino, ein Tagesausflug in den Sonnenlandpark,<br />
Nachtwanderung, Disco, der Besuch eines<br />
Reiterhofs, Fußball, Kegeln, Pizza backen, Spiel & Spaß<br />
und vieles mehr. Besonders mutige Mädchen und Jungen<br />
können eine Nacht unterm Sternenhimmel verbringen.<br />
Die Übernachtung erfolgt in gemütlichen Mehrbettzimmern<br />
mit Doppelstockbetten.<br />
Termine:<br />
31.07. - 06.08.2011<br />
14.08. - 20.08.2011<br />
Infos & Anmeldungen:<br />
Tel. 0 37 31 - 21 56 89<br />
www.ferien-abenteuer.info.de<br />
Adresse des Ferienlagers:<br />
Jugendherberge Frauenstein, Walkmühlenstraße 13,<br />
09623 Frauenstein<br />
und Wirken der genannten Autoren gegeben. Diese<br />
literarische Veranstaltung wird jeden Besucher dazu<br />
anregen, die Werke der drei Autoren umfassender kennen<br />
zu lernen.<br />
URANIA – Bildungsgesellschaft Eichsfeld e. V.,<br />
Kunertstraße 3-5, 37327 Leinefelde-Worbis,<br />
Tel.: 03605/546151, Fax: 546160,
ZukunftsWerkStadt<br />
Veranstaltungstipps 14<br />
Veranstaltungstipps Leinefelde-Worbis<br />
Ferienangebote für Kinder und Jugendliche<br />
18.04.2011 Kinderbibeltag<br />
10.00- Villa Lampe Heiligenstadt<br />
16.00 Uhr<br />
19.04.2011 Spielfest<br />
9.30- organisiert von Villa Lampe, Breitensport<br />
13.00 Uhr International und dem Jugendzentrum,<br />
Jugendzentrum Leinefelde und im<br />
Stadion<br />
(Teilnahme bitte vorher anmelden bei<br />
Karl Werkmeister oder im<br />
Jugendzentrum!)<br />
27.04.2011 Angrillen und Osterfeuer,<br />
ab 12.00 Uhr Jugendzentrum Leinefelde<br />
28.04.- KUNST UND KULTUR IM<br />
11.06.2011 WASSERTURM<br />
„Kraft-Liebe-Besonnenheit“<br />
Ausstellung von Charlotte Hanicke<br />
28.04.2011 Ausstellungseröffnung<br />
17.00 Uhr<br />
28.04.2011 Neptunfest<br />
11.00-18.00 Leine-Bad, Leinefelde<br />
Uhr<br />
30.04.2011 Geher-Cup und 8. Worbiser<br />
09.00 Uhr Frühjahrsmeeting<br />
Ohmbergstadion, Worbis<br />
30.04.2011 Mitternachts-Sauna mit textilfreiem<br />
21.00-01.00 Baden Leine-Bad, Leinefelde<br />
Uhr<br />
30.04.2011 Maifeuer<br />
19.00 Uhr Mühlberg, <strong>Beuren</strong><br />
30.04.2011 Maibaumsetzen und „Tanz in den Mai“<br />
19.00 Uhr Saal „Eichsfelder Hof“, Leinefelde<br />
Ortsteilbürgermeister Siegfried Klapprott<br />
erwartet hierzu alle Leinefelder Bürger<br />
als Gäste. Die Vereine und ihre<br />
Mitglieder sind besonders herzlich<br />
eingeladen denn Siegfried Klapprott<br />
möchte beim Maibaumsetzen und<br />
anschließenden Tanzabend den Vereinen<br />
ein Dankeschön für die geleistete Arbeit<br />
aussprechen.<br />
30.04.2011 Open Air Maisprung mit „TM6“<br />
21.00 Uhr Burg Scharfenstein, <strong>Beuren</strong><br />
08.05.2011 19. Leinefelder Automarkt<br />
13.00-18.00 Präsentation der Autohäuser der Stadt mit<br />
Uhr buntem Rahmenprogramm Bahnhofstraße,<br />
Leinefelde<br />
07.05.2011 Handball-Mini-WM<br />
10.00 Uhr Ohmberghalle, Worbis<br />
08.05.2011 7. Duathlon<br />
09.30 Uhr Ohmbergstadion,Worbis<br />
11.05.2011 Humorvolle Buchlesung mit<br />
19.30 Uhr Tatjana Meissner<br />
„Alles außer Sex-zwischen Caipirinha<br />
u. Franzbranntwein“<br />
Bibliothek, Leinefelde<br />
17.05.2011 Kreisfinale Crosslauf<br />
09.00 Uhr Ohmbergstadion, Worbis<br />
21.05.2011 Nachtflohmarkt<br />
16.00-24.00 Obereichsfeldhalle, Leinefelde<br />
Uhr<br />
21.05.2011 Familientag<br />
10.00-23.00 Leine-Bad, Leinefelde<br />
Uhr<br />
Bürgersprechtag<br />
00 00<br />
Donnerstag, 5. Mai 2011, 10 – 17 Uhr<br />
1. zu Fragen der Rehabilitierung von DDR-Unrecht<br />
nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (neue<br />
„Opferrente“-besondere Zuwendung für Haftopfer)<br />
�Strafrechtliche Rehabilitierung: Aufhebung<br />
politisch motivierter Verurteilungen<br />
�Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung: Aufhebung<br />
rechtsstaatswidriger Verwaltungsentscheidungen<br />
�Berufliche Rehabilitierung: Ausgleich für Eingriffe<br />
in Beruf oder berufsbezogene Ausbildung<br />
2. Antragstellung auf Akteneinsicht in die Unterlagen<br />
des DDR-Staatssicherheitsdienstes bei der Bundesbeauftragten<br />
Leinefelde-Worbis, Rathaus „Wasserturm“,<br />
Bahnhofstr. 43, Kl. Sitzungssaal<br />
Tel.-Nr. während der Sprechzeit 03605-200461<br />
Weitere Infos zu den Veranstaltungen:<br />
Bürgerbüro Stadtteil Leinefelde<br />
Bahnhofstraße 43, Rathaus „Wasserturm“<br />
Telefon: 0 36 05/200 – 400<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Die, Mi 8.30 – 16.30 Uhr<br />
Do 8.30 – 17.30 Uhr<br />
Fr 8.30 – 16.30 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Bürgerbüro Stadtteil Worbis<br />
Rossmarkt 2, Haus „Kaufeck“<br />
Telefon: 03 60 5/200-300<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Die 8.30 – 16.30 Uhr<br />
Mi 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Do 8.30 – 17.30 Uhr
ZukunftsWerkStadt<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Südstadtbüro<br />
Leinefelde Hahnstraße 2<br />
37327 Leinefelde-Worbis<br />
Tel. 0 36 05 / 51 97 38<br />
Fax 0 36 05 / 51 97 41<br />
E-Mail: suedstadtbuero@leinefelde.de<br />
9<br />
6<br />
8<br />
7<br />
Waagerecht:<br />
4. Japanische Partnerstadt Leinefeldes<br />
6. Naturdenkmal in <strong>Breitenholz</strong><br />
7. Ehrentitel, wird verliehen für langjährige ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter im Bärenpark Worbis<br />
8. Stadtteil, zwischen Leinefelde und Worbis gelegen<br />
9. Wahrzeichen von <strong>Birkungen</strong><br />
Senkrecht:<br />
1. Name der Grundschule in <strong>Beuren</strong><br />
2. Wird seit 100 Jahren begangen, nicht nur in <strong>Kaltohmfeld</strong><br />
3. Namenspatron der unter Denkmalschutz stehenden<br />
<strong>Kaltohmfeld</strong>er Kirche<br />
5. Name des Wintzingeröder Carneval-Verein<br />
Redaktion:<br />
• Petra Franke<br />
• Brigitta Winkler<br />
• Stadtverwaltung<br />
Leinefelde-Worbis<br />
Druck:<br />
4<br />
]<br />
3<br />
2<br />
[2]<br />
Leinefelde<br />
1<br />
Auflösung aus ZWS 2-2011<br />
Waagerecht:<br />
6. Karl Kaufhold<br />
7. Bärenpark<br />
Senkrecht:<br />
1. Violinschlüssel<br />
2. Frank Fütterer<br />
3. Alter Turm<br />
4. Johannistag<br />
5. Kellerjungfrau<br />
6. Kathrine<br />
7. Béb<br />
Programm<br />
Bund-<br />
Länder-<br />
5<br />
Soziale Stadt<br />
Bezug:<br />
• Südstadtbüro des<br />
Stadtteilmanagement<br />
• Bürgerbüros