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Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom ... - Biberstein

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Gemeinde <strong>Biberstein</strong><br />

<strong>Einladung</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />

Freitag, 15. Juni 2012<br />

20.00 Uhr, in der Aula,<br />

bei Schönwetter<br />

auf dem Pausenplatz<br />

www.biberstein-ag.ch


- 2 -<br />

T R A K T A N D E N L I S T E<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung <strong>vom</strong> 25. November 2011<br />

2. Rechenschaftsbericht und Gemeinderechnungen 2011<br />

3. Kreditabrechnungen<br />

3.1 Durchforstungs- und Auslichtungsarbeiten Schachen<br />

(Waldweide)<br />

3.2 Ersatzbeschaffung Kommunalfahrzeug<br />

3.3 Container für Schulraum<br />

4. a) Projektierungskredit in der Höhe von Fr. 580'000.00 für die<br />

Schulraumerweiterung und die energetische Sanierung der<br />

Turnhalle und den Hochwasserschutz<br />

b) Projektierungskredit in der Höhe von Fr. 110'000.00 für den<br />

Neubau eines Mehrzweckraumes<br />

5. Genehmigung Reglement über die Tagesstrukturen der Schule<br />

<strong>Biberstein</strong><br />

6. Zustimmung <strong>zur</strong> Fusion der Zivilschutzorganisationen Aare,<br />

Entfelden und Suret <strong>zur</strong> ZSO Aare Region und Genehmigung<br />

der entsprechenden Satzungen<br />

7. Verschiedenes und Umfrage<br />

Die Unterlagen zu den einzelnen Traktanden liegen <strong>vom</strong><br />

30. Mai bis zum 14. Juni 2012 im Gemeindehaus, Foyer<br />

1. Stock, während den ordentlichen Bürostunden <strong>zur</strong> Einsichtnahme<br />

auf.<br />

Achtung:<br />

Bei guten Witterungsbedingungen findet die Versammlung<br />

im Freien auf dem Pausenplatz statt!<br />

Den Versammlungsteilnehmern wird im Anschluss an die<br />

Gemeindeversammlung ein kleiner Umtrunk ausgegeben!


- 3 -<br />

BERICHTE UND ANTRÄGE<br />

ZU DEN EINZELNEN TRAKTANDEN<br />

1. Protokoll<br />

Das Protokoll der <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 25. November 2011<br />

wurde von der Finanzkommission geprüft. Sie beantragt die Genehmigung<br />

des Protokolls.<br />

Das vollständige Protokoll kann auf der Internetseite unter www.bibersteinag.ch/Politik/Gemeindeversammlungen<br />

gelesen werden.<br />

____________________<br />

2. Rechenschaftsbericht und Gemeinderechnungen 2011<br />

Der Rechenschaftsbericht liegt wie gewohnt in Form von allgemeinen Bemerkungen<br />

sowie statistischen Angaben, zusammen mit den Gemeinderechnungen<br />

vor. Weil nicht mehr alle Stimmberechtigten den Rechenschaftsbericht<br />

mit den vollständigen Gemeinderechnungen zugestellt wünschen, werden hier<br />

noch die wichtigsten Zahlen mit Vergleichen wiedergegeben.<br />

Die Jahresrechnung 2011 der Einwohnergemeinde weist einen Ertragsüberschuss<br />

vor den Abschreibungen, den so genannten "cash flow", von<br />

Fr. 583'290.03 (Vorjahr Fr. 368'739.23) aus. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 95'760.00, welcher mangels abzuschreibendem Verwaltungsvermögen,<br />

vollumfänglich als zusätzliches Eigenkapital verbucht werden<br />

sollte. Das Ergebnis schliesst damit effektiv um Fr. 487'530.03 besser ab,<br />

als budgetiert. Die Ergebnisänderungen gegenüber dem Budget sind nachfolgend<br />

dargestellt:<br />

0 Allgemeine Verwaltung Fr. 5'096.93<br />

1 Öffentliche Sicherheit Fr. 54'871.80<br />

2 Bildung - Fr. 4'010.55<br />

3 Kultur, Freizeit Fr. 6'607.74<br />

4 Gesundheit Fr. 51'746.71<br />

5 Soziale Wohlfahrt - Fr. 14'221.71<br />

6 Verkehr - Fr. 4'177.75<br />

7 Umwelt, Raumordnung - Fr. 2'627.33<br />

8 Volkswirtschaft Fr. 26'327.30<br />

Zwischentotal Fr. 119'613.14<br />

9 Finanzen, Steuern<br />

Steuern gesamthaft Fr. 392'172.00<br />

Kapitaldienst - Fr. 12'129.61<br />

Liegenschaften - Fr. 13'604.75<br />

Neutrale Posten Fr. 1'479.25<br />

Zwischentotal Fr. 367'916.89<br />

Total besseres Ergebnis Fr. 487'530.03


- 4 -<br />

Der Rechnungsabschluss 2011 darf von den sehr guten Steuerabschlüssen<br />

profitieren. Auch bei der Rechnung 2011 fällt auf, dass insbesondere die nicht<br />

beeinflussbaren Kosten (Bsp. Schulgelder, materielle Hilfe, Betriebsdefizitbeiträge<br />

an Kantonsspital) grosse Abweichungen <strong>vom</strong> Budget verursachen. Bei<br />

den beeinflussbaren Posten hingegen darf grösstenteils eine sehr gute<br />

Budgetdisziplin festgestellt werden.<br />

Es können keine vorgeschriebenen Abschreibungen gebucht werden. Nachdem<br />

kein Restbuchwert des Verwaltungsvermögens verbleibt, um vorgeschriebene<br />

Abschreibungen zu tätigen, kann der gesamte Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 583'290.03 als zusätzliche Abschreibungen verbucht werden und ist<br />

dem Konto 1149.01 (abzuschreibendes Verwaltungsvermögen) zu belasten.<br />

Die Belastbarkeitsquote verbesserte sich gegenüber dem Voranschlag von<br />

Fr. 44'660.00 auf Fr. 557'924.39 (Fr. 377'074.99 im Vorjahr).<br />

Zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen und <strong>zur</strong> Finanzierung des Landkaufes<br />

an der Aarauerstrasse, mussten vorübergehend Festgelder bei der<br />

Bank und bei der Postfinance mit jeweils sehr günstigen Konditionen aufgenommen<br />

werden. Die kurzfristigen Schulden betragen deshalb per Jahresabschluss<br />

Fr. 3.6 Mio.<br />

Wasserversorgung<br />

Der Voranschlag sah eine vorgeschriebene Vorschussabtragung in der Höhe<br />

von Fr. 136'300.00 vor. Die Wasserrechnung 2011 weist bei einer Vorschussabtragung<br />

von Fr. 130'026.00 einen Aufwandüberschuss in der Höhe von<br />

Fr. 59'478.20 aus. Dieser ist auf die hohen Ausgaben im Zusammenhang mit<br />

dem Neubau des Reservoirs Platte <strong>zur</strong>ückzuführen. Die Wasserversorgung hat<br />

nun Ende Rechnungsjahr eine Schuld auf dem Verpflichtungskonto gegenüber<br />

der Einwohnergemeinde von Fr. 1'300'261.00 (Vorjahr Fr. 1'043'413.00).<br />

Abwasserbeseitigung<br />

Im Voranschlag war eine Einlage von Fr. 92'150.00 als Ertragsüberschuss<br />

vorgesehen. Stattdessen konnten "nur" Fr. 80'633.40 eingelegt werden. Das<br />

Ergebnis ist somit um Fr. 11'516.60 schlechter ausgefallen. Die Abwasserbeseitigung<br />

hat Ende Rechnungsjahr ein Guthaben auf dem Verpflichtungskonto<br />

gegenüber der Einwohnergemeinde von Fr. 833'790.00 (Vorjahr<br />

Fr. 729'045.00).<br />

Anträge<br />

a) Der Rechenschaftsbericht 2011 sei zu genehmigen.<br />

b) Die laufende Rechnung, die Investitionsrechnung sowie die Bestandesrechnung<br />

der Einwohnergemeinde des Jahres 2011 seien<br />

zu genehmigen.<br />

____________________


- 5 -<br />

3. Kreditabrechnungen<br />

3.1 Durchforstungs- und Auslichtungsarbeiten im Schachen<br />

Bruttoanlagekosten<br />

Fr. 74'639.10<br />

Verpflichtungskredit<br />

Fr. 75'000.00<br />

Kreditunterschreitung - Fr. 360.90<br />

Die Gemeindeversammlung <strong>vom</strong> 25. November 2005 hatte für umfangreiche<br />

Holzerarbeiten und für das Einrichten der Waldweide im Schachen inkl. des<br />

Bewilligungsverfahrens einem Verpflichtungskredit von Fr. 75'000.00 zugestimmt.<br />

Im Laufe der Umsetzung des Projektes zeigte sich, dass die Holzerarbeiten<br />

nicht im offerierten Umfang getätigt werden müssen aber eine Nachbehandlung<br />

über Jahre Sinn macht. Diese Nachbewirtschaftung geschah über die<br />

erste Weideperiode von fünf Jahren hinweg (2007 bis 2011). Erfreulicherweise<br />

konnte man mit allen ausgeführten Arbeiten in Bezug auf den gesprochenen<br />

Verpflichtungskredit beinahe eine Punktelandung tätigen.<br />

Antrag<br />

Die Gemeindeversammlung wolle die Kreditabrechnung "Durchforstungs-<br />

und Auslichtungsarbeiten im Schachen" genehmigen.<br />

3.2 Ersatzbeschaffung Kommunalfahrzeug<br />

Bruttoanlagekosten<br />

Fr.162'198.80<br />

Verpflichtungskredit<br />

Fr.165'000.00<br />

Kreditunterschreitung - Fr. 2'801.20<br />

Der Preis des neuen Fahrzeuges entsprach mit Fr. 181'269.65, inklusive aller<br />

Aufbauarbeiten und Anbaugeräte, ziemlich genau jenem Betrag, der bei der<br />

Krediteinholung bekannt war. Für die Rücknahme des alten Fahrzeuges ging<br />

man von einem Rückerstattungspreis von Fr. 20'000.00 aus, gelöst wurden<br />

effektiv Fr. 19'000.00. Im Weiteren war für Beschriftungsarbeiten und weitere<br />

Kleinteile ein Reservebetrag von Fr. 3'730.35 eingestellt. Davon wurden effektiv<br />

nur Fr. 429.15 gebraucht, weshalb die Kreditunterschreitung resultierte.<br />

Antrag<br />

Die Gemeindeversammlung wolle die Kreditabrechnung "Ersatzbeschaffung<br />

Kommunalfahrzeug" genehmigen.


- 6 -<br />

3.3 Container für Schulraum<br />

Bruttoanlagekosten<br />

Fr. 67'601.85<br />

Verpflichtungskredit<br />

Fr. 70'000.00<br />

Kreditunterschreitung - Fr. 2'398.15<br />

Der Vergleich zwischen dem Verpflichtungskredit und der effektiven Kosten<br />

zeigt folgendes Bild:<br />

Kredit<br />

Abrechnung<br />

Containerstellen inkl. Miete Fr. 39'000.00 Fr. 43'863.30<br />

Bauliche Anpassungen Fr. 15'000.00 Fr. 14'533.10<br />

Einrichtungen Fr. 12'000.00 Fr. 9'205.45<br />

Reserve Fr. 4'000.00 Fr. 0.00<br />

Total Fr. 70'000.00 Fr. 67'601.85<br />

Obwohl das Containerstellen aufgrund der Bodenbeschaffenheiten mehr kostete<br />

als budgetiert, konnte dank tieferen Einrichtungskosten eine Kreditunterschreitung<br />

realisiert werden.<br />

Antrag<br />

Die Gemeindeversammlung wolle die Kreditabrechnung "Container<br />

für Schulraum" genehmigen.<br />

____________________<br />

4. a) Projektierungskredit in der Höhe von Fr. 580'000.00<br />

für die Schulraumerweiterung und die energetische<br />

Sanierung der Turnhalle und den Hochwasserschutz<br />

b) Projektierungskredit in der Höhe von Fr. 110'000.00<br />

für den Neubau eines Mehrzweckraumes<br />

Ausgangslage / Vorgeschichte<br />

Die Schule <strong>Biberstein</strong> muss bereits heute mit ungenügenden Raumverhältnissen<br />

auskommen. Insbesondere für sonderpädagogischen Unterricht, Tagesstrukturen,<br />

Gruppenarbeiten, Spielgruppe, Unterrichtsvorbereitung und Elterngesprächsführung<br />

fehlt das entsprechende Raumangebot. Der Raumnotstand<br />

konnte teilweise temporär mit Provisorien gelöst werden.<br />

Die Schulraumplanung in <strong>Biberstein</strong> beschäftigt nun schon seit einigen Jahren.<br />

Folgende Stationen seien kurz in Erinnerung gerufen:<br />

Planungskredit Schulraumbedarf<br />

Die Gemeindeversammlung <strong>vom</strong> 24. Juni 2008 bewilligte einen Planungskredit<br />

von Fr. 25'000.00 für die Abklärung des mittel- und langfristigen Schulraumbedarfes.<br />

Dieser Auftrag wurde der Firma Metron vergeben.


- 7 -<br />

Studie Metron<br />

Die Metron machte Überlegungen zu der Bevölkerungs- und Schülerzahlenentwicklung.<br />

Es wurde festgestellt, dass der Schulraum bereits heute ungenügend<br />

bemessen ist. Dieser Umstand werde sich mit den künftigen Anforderungen<br />

an den Schulbetrieb noch verschärfen.<br />

Planungskredit Schulraumerweiterung<br />

An der Gemeindeversammlung <strong>vom</strong> 26. Juni 2009 wurde ein Planungskredit<br />

von Fr. 290'000.00 für die Schulraumerweiterung angenommen. Die Metron<br />

AG wurde für die Vorbereitung und Durchführung als begleitendes Büro für<br />

den Studienauftrag eingesetzt.<br />

Studienauftrag<br />

Der Studienauftrag wurde im offenen, selektiven Verfahren anfangs Oktober<br />

2009 ausgeschrieben. Für die Teilnahme wurden fünf Architekturbüros aus<br />

insgesamt 54 Bewerbungen ausgewählt.<br />

Siegerprojekt<br />

Die Jurierung erfolgte im Frühjahr 2010. Das Projekt "Auf den Auen wandeln<br />

wir" der Oeschger Architekten AG, Hausen, ging als Siegerprojekt hervor.<br />

Dieses Projekt besticht durch Kompaktheit und Rückgewinnung der Qualitäten<br />

der alten Schulanlage. Es beinhaltet einen rigorosen Vorschlag mit dem Abbruch<br />

der Schulhauserweiterung 1989 und dafür einer Erweiterung des Schulhaustraktes<br />

aus den 60er-Jahren mit klaren Strukturen.<br />

Das Projekt wurde <strong>zur</strong> Weiterbearbeitung freigegeben und eine Begleitkommission<br />

eingesetzt.<br />

Weitere Projektbearbeitung<br />

Im August/September 2010 wurde das Projekt überarbeitet und ein Kostenvoranschlag<br />

ausgearbeitet. Weiter sind verschiedene Grundsatzentscheide<br />

gefällt worden. Der Kostenvoranschlag für diese "Urvariante", einen Vollausbau,<br />

inklusive Mehrzweckraum und Sanierung Turnhalle, lag dann bei rund<br />

Fr. 11,2 Mio. (ohne Hochwasserschutz).<br />

Parallel wurde ein Konzept für den Hochwasserschutz des Schulhauses und<br />

der Turnhalle ausgearbeitet. Für die Turnhalle belaufen sich die Zusatzkosten<br />

auf Fr. 349'000.00, für das Schulhaus auf Fr. 426'000.00.<br />

Aufgrund dieser enormen Zahlen wurde das Projekt einer "Abspeckung" unterzogen.<br />

Es blieben Gesamtkosten von rund Fr. 10,0 Mio., ohne Hochwasserschutz,<br />

inklusive Mehrzweckraum. Basierend auf allen bisherigen Erkenntnissen<br />

wurde auch berechnet, was ein Abbruch aller Räumlichkeiten mit einem<br />

Totalneubau kosten würde. Diese grob berechneten Kosten belaufen sich auf<br />

Fr. 11,8 Mio. Dabei ist der Hochwasserschutz im Schulbereich bereits eingeschlossen,<br />

für die Turnhalle aber nicht.


- 8 -<br />

Marschhalt / Weitere Abklärungen<br />

Im Mai 2011 beschloss der Gemeinderat einen Marschhalt einzulegen und eine<br />

Orientierungsveranstaltung für die Bevölkerung anzusetzen. Zu viele Komponenten<br />

war nicht oder nur unzulänglich beantwortet. Insbesondere wollte<br />

man Klärung hinsichtlich folgender Kernfragen:<br />

<br />

<br />

Notwendigkeit Schutzraumbau im Schulbereich für Variante Totalabbruch<br />

und Neubau.<br />

Klärung rechtlicher Grundlagen resp. Einholung Zweitmeinung in Bezug auf<br />

Schülerzahlentwicklung und notwendigem/wünschbarem Schulraum beim<br />

BKS.<br />

Feststellen der Auswirkungen der Volksabstimmung <strong>vom</strong> 12. März 2012<br />

bezüglich des 6. Primarschuljahres.<br />

<br />

Präsentation eines sauber vorbereiteten Geschäftes zu Handen der Sommergemeindeversammlung<br />

2012.<br />

Projektüberarbeitung<br />

Im November 2011 hat der Gemeinderat der Oeschger Architekten AG den<br />

Auftrag erteilt, die Schulraumerweiterung grundsätzlich zu überdenken. Es<br />

sollten die folgenden Punkte in die Betrachtung miteinbezogen werden:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kostenoptimierung mit dem bekannten Raumprogramm.<br />

Umbau-Eingriffe kontrollieren unter Kenntnis der heutigen Schutzraum-<br />

Situation (Schutzraum muss bestehen bleiben oder neu erstellt werden).<br />

Umbau-Risiken minimieren.<br />

Neue Idee entwickeln, wie mit dem Bestand ressourcenschonender umgegangen<br />

werden kann, weiterhin mit der Forderung des Wettbewerbes:<br />

Wiederherstellen der ursprünglichen Architektur-Qualität.<br />

Optimierung weiterer Projekt-Qualitäten wie: Funktion, Betriebsabläufe,<br />

Raumzuordnung in die verschiedenen Bereiche, Bezug zu Aussenräumen,<br />

Fluchtwege usw.<br />

Kostenoptimierung, das heisst: kompaktes Volumen, möglichst alle Funktionen<br />

in einem Gebäude.<br />

Konzept "Neue Idee"<br />

Im Februar 2012 unterbreiteten die Planer das Konzept "Die Neue Idee". Mit<br />

dem neuen Projekt möchte man verstärkt <strong>zur</strong>ück <strong>zur</strong> ursprünglichen schlichten,<br />

wohlproportionierten und eleganten Schulanlage aus den 60er-Jahren.<br />

Die im Jahre 1986 hinzugekommenen Teile sollen grösstenteils abgebrochen<br />

werden (Kindergarten, Erdgeschoss mit Verwaltung, Singsaal und Klassenzimmer<br />

West). Das Untergeschoss (Schutz- und Lagerräume) bleibt bestehen.<br />

Der heutige Klassentrakt soll gegen Westen dupliziert werden. Nordseitig ist<br />

eine eingeschossige Erweiterung mit Verwaltung und Aula geplant. Im untersten<br />

Geschoss sind dem Kindergarten und den Räumlichkeiten für die Tagesstruktur<br />

die Aussenräume und zugleich deren Eingang vorgelagert.


- 9 -<br />

Die geschätzten Kosten, inklusive der Kosten für den Hochwasserschutz, sehen<br />

nun folgendermassen aus:<br />

Anlagekosten Schulhaus, Kindergarten, Tagesstruktur Fr. 7'786'000.00<br />

Baustein Sanierung bestehende Turnhalle Fr. 1'349'000.00<br />

Baustein Anbau Mehrzweckraum an bestehende Turnhalle Fr. 1'200'000.00<br />

Total<br />

Fr. 10'335'000.00<br />

Vergleich<br />

Ein Vergleich des neuen mit dem alten Projekt zeigt Folgendes:<br />

Vorteile:<br />

Weniger Eingriffe an bestehender Bausubstanz somit auch weniger Risiko.<br />

Rückgewinnung Architekturqualität.<br />

Gesamtnutzung in einem Haus (Schule, Kindergarten, Tagesstrukturen,<br />

Spielgruppe).<br />

Separate Eingänge für Kindergarten, Tagesstruktur, Spielgruppe.<br />

Alle Klassenzimmer zweiseitig belichtet.<br />

Klar zugeordnete Bereiche für alle Nutzungen.<br />

Grössere Aula.<br />

Grosser Vorplatz mit Oblichter zusammen mit Aula nutzbar für verschiedene<br />

Grossveranstaltungen.<br />

Genügend grosser Kindergarten mit Lagerflächen.<br />

Verwaltung zusammengefasst am Eingang.<br />

Kickboard-Raum und Windfang.<br />

Schutzraumproblem gelöst.<br />

Eingangshof mit grossem Pausenplatz <strong>zur</strong>ück gewonnen.<br />

Optimierte Kosten.<br />

Nachteile:<br />

Nur noch zwei Klassenzimmer mit direkt angegliedertem Gruppenraum.<br />

Ein Gruppenraum weniger, dafür immer noch sechs Klassenzimmer.<br />

Projektierungskredit<br />

Die Summen der Planerarbeiten basieren auf Honorar-Offerten welche bereits<br />

vorliegen. Bei Genehmigung der Kredite würden auf dieser Basis die Aufträge<br />

erteilt bzw. die Honorar-Verträge abgeschlossen werden. Die detaillierte Kostenaufstellung<br />

zeigt das Bild auf der folgenden Seite:


- 10 -<br />

Planer Schule/Kindergarten Sanierung Turnhalle Mehrzweckraum<br />

Oeschger Architekten Fr. 263'000.00 Fr. 55'000.00 Fr. 70'000.00<br />

Bauingenieur Fr. 40'000.00 Fr. 2'000.00 Fr. 10'000.00<br />

HLKS-Ingenieur Fr. 27'000.00 Fr. 6'000.00 Fr. 3'000.00<br />

Elektro-Ingenieur Fr. 28'000.00 Fr. 2'000.00 Fr. 4'000.00<br />

Bauphysik Akustik Fr. 7'000.00 Fr. 3'000.00 Fr. 2'000.00<br />

Landschaftsarchitekt Fr. 32'000.00<br />

Terrainaufnahmen Fr. 5'000.00 Fr. 2'000.00<br />

Hochwasserschutz-Ing. Fr. 9'000.00 Fr. 8'000.00<br />

Geologe (Hochwasser) Fr. 8'000.00 Fr. 6'000.00<br />

Nebenkosten Fr. 17'000.00 Fr. 4'000.00 Fr. 5'000.00<br />

Zwischentotal Fr. 436'000.00 Fr. 88'000.00 Fr. 94'000.00<br />

MwSt. 8.0 % Fr. 34'880.00 Fr. 7'040.00 Fr. 7'520.00<br />

Kosten pro Baustein Fr. 470'880.00 Fr. 95'040.00 Fr. 101'520.00<br />

Gerundet (Unvorhergesehenes) Fr. 480'000.00 Fr. 100'000.00 Fr. 110'000.00<br />

Projektierungskredit über alle Bausteine Fr. 690'000.00<br />

Anlagekosten Schule/Kindergarten Sanierung Turnhalle Mehrzweckraum<br />

ohne Hochwasserschutz Fr. 7'360'000.00 Fr. 1'000'000.00 Fr. 1'200'000.00<br />

Hochwasserschutz Fr. 426'000.00 Fr. 349'000.00<br />

mit Hochwasserschutz Fr. 7'786'000.00 Fr. 1'349'000.00 Fr. 1'200'000.00<br />

Gesamtkosten alle Bausteine<br />

Fr. 10'335'000.00<br />

Schlussfolgerung<br />

Die Schulpflege, die Begleitkommission und der Gemeinderat haben dem Projekt<br />

"Neue Idee" sehr viel Positives abgewinnen können und sind einhellig der<br />

Meinung die "Zusatzrunde" habe sich gelohnt. Die Kosten sind für die Grösse<br />

von <strong>Biberstein</strong> weiter immens. Eine günstigere und gleichzeitig auch sinnvolle<br />

und praktikable Variante kann aber aus der Sicht des Gemeinderates nicht<br />

mehr lanciert werden. Es ist nun der Zeitpunkt gekommen einen Schritt in die<br />

Zukunft und zu Gunsten unserer Nachkommen zu machen. Mit dem wegweisenden<br />

Generationenprojekt ist die Gemeinde <strong>Biberstein</strong> für die schulische<br />

Zukunft gewappnet.<br />

Im Zuge der Erweiterungsarbeiten macht es Sinn, auch die Turnhalle einer<br />

energetischen Sanierung zu unterziehen. Es können so wichtige Synergien<br />

genutzt werden. Die beiden Bausteine "Schulraumerweiterung" und "Sanierung<br />

Turnhalle" gehören aus der Sicht der Behörde eng zusammen, weshalb<br />

der Projektierungskredit zusammengefasst wird.<br />

Unter dem Gesichtspunkt für "alle" etwas realisieren zu wollen, ist auch die<br />

Projektierung des Mehrweckraumes an die Hand zu nehmen. Der Raum soll<br />

nördlich an die Turnhalle angebaut werden und unter anderem auch zu einer<br />

Trennung von schulischen und privaten Anlässen im Bereich der Aula führen.<br />

Der Baustein wurde von Anfang an in die Planung miteingebunden und war<br />

Bedingung im Wettbewerbsprogramm. Der Gemeinderat hat sich deshalb dazu<br />

entschlossen dem Stimmvolk auch diesen Teil des Kredites zu beantragen.


- 11 -<br />

Antrag<br />

a) Die Gemeindeversammlung wolle einem Projektierungskredit von<br />

Fr. 580'000.00 zustimmen. Der Kredit beinhaltet die Projektierung<br />

der Schulraumerweiterung (Fr. 480'000.00) und der Sanierung<br />

der Turnhalle (Fr. 100'000.00) inkl. des Hochwasserschutzes.<br />

b) Die Gemeindeversammlung wolle einem Projektierungskredit von<br />

Fr. 110'000.00 für die Projektierung eines Mehrzweckraumes<br />

nördlich der Turnhalle zustimmen.<br />

____________________<br />

5. Genehmigung Reglement über die Tagesstrukturen der<br />

Schule <strong>Biberstein</strong><br />

Ausgangslage<br />

Eine professionelle und gut organisierte ausserschulische Betreuung der Kinder,<br />

vor und nach der Schule, sowie über den Mittag, wirkt präventiv im Umgang<br />

mit Konflikten und Gewalt und fördert die Chancengleichheit. Die Tagesstruktur<br />

als Betreuungsform ermöglicht den Kindern Gruppenerfahrungen,<br />

Fähigkeiten zum Aufbau sozialer Beziehungen, kreative Freizeitgestaltung und<br />

einiges mehr. Die Eltern wissen, dass ihre Kinder gut betreut werden.<br />

Die Tagesstruktur setzt sich aus einzelnen ausserschulischen Modulen zusammen.<br />

Sie bietet in der Gemeinde an gewissen Tagen eine Betreuung über<br />

Mittag und an freien Nachmittagen an.<br />

Konzept und Reglement<br />

Aufgrund dieser Ausgangslage erarbeitete die Schulpflege, unter der Mitarbeit<br />

verschiedener Personen und Stellen, ein "Konzept Tagesstruktur <strong>Biberstein</strong>"<br />

sowie ein Betriebsreglement. Der Gemeinderat hatte von den beiden Werken<br />

im Herbst 2011 in grundsätzlich zustimmendem Sinne Kenntnis genommen.<br />

In einem weiteren Schritt wurde nun ein entsprechendes Reglement ausgearbeitet.<br />

Das Reglement definiert folgende Kapitel genauer:<br />

1. Allgemeines<br />

2. Organisation<br />

3. Angebot<br />

4. Aufnahme<br />

5. Anmeldung / Kündigung<br />

6. Finanzen<br />

Das Reglement kann auf der Gemeindehomepage www.biberstein-ag.ch/Politik/Gemeindeversammlungen<br />

eingesehen oder bei der Gemeindekanzlei bezogen<br />

werden.


- 12 -<br />

Fazit<br />

Der Gemeinderat bezeichnet in seinem Leitbild unter dem Titel "Die Jugend -<br />

eine Investition in die Zukunft" unter anderem auch zusätzliche Schulangebote,<br />

wie beispielsweise den Mittagstisch und die ausserschulische Betreuung,<br />

als Institutionen, welche zu unterstützen sind.<br />

Heute werden die Tagesstrukturen mit viel freiwilliger Arbeit und ohne statutarischen<br />

oder reglementarischen Hintergrund geführt. Es ist der richtige<br />

Zeitpunkt eine Professionalisierung herbei zu führen. Die Behörde unterstützt<br />

die Bestrebungen der Schule vorbehaltlos.<br />

Antrag<br />

Die Gemeindeversammlung wolle dem Reglement über die Tagesstrukturen<br />

der Schule <strong>Biberstein</strong> zustimmen.<br />

____________________<br />

6. Zustimmung <strong>zur</strong> Fusion der Zivilschutzorganisationen<br />

Aare, Entfelden und Suret <strong>zur</strong> ZSO Aare Region und Genehmigung<br />

der entsprechenden Satzungen<br />

Ausgangslage<br />

Bedingt durch verschiedene Gesetzesänderungen auf den Ebenen Bund und<br />

Kanton fanden in den letzten Jahren im Raum Aarau verschiedene Zusammenlegungen<br />

von Zivilschutzorganisationen (ZSO) statt. Es entstanden die<br />

ZSO Aare und die ZSO Suret.<br />

Nach den Angaben der Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz (AMB) des<br />

Kantons Aargau ist die Regionalisierung der Zivilschutzorganisation grösstenteils<br />

abgeschlossen. Kleinere ZSO verzeichnen jedoch immer mehr Probleme,<br />

das notwendige Personal, vor allem Kaderangehörige, zu rekrutieren. Aus<br />

Sicht der AMB ist es deshalb unumgänglich, dass sich vor allem auch kleinere<br />

ZSO zu grösseren regionalen Verbänden zusammen schliessen.<br />

Auf Bundesebene ist im Berichtsentwurf des Bundesrates <strong>zur</strong> Strategie Bevölkerungsschutz<br />

und Zivilschutz 2015+ festgehalten, dass auf der Basis einer<br />

Gefährdungsanalyse zukünftig standardisierte Leistungsaufträge für ZSO<br />

durch den Bund vorgegeben werden. Diese Leistungsaufträge können nur<br />

durch grössere regionale ZSO erfüllt werden.<br />

Im Juni 2010 gelangten die Gemeinderäte von Ober- und Unterentfelden an<br />

den Stadtrat Aarau, ob dieser bereit wäre ein Zusammengehen der Bevölkerungsschutzregionen<br />

Aare und Entfelden näher zu prüfen. Das Anliegen wurde<br />

<strong>vom</strong> Vorstand der ZSO Aare im Oktober positiv beantwortet. Gleichzeitig wurde<br />

beschlossen, auch die ZSO Suret in die Überlegungen mit einzubeziehen.


- 13 -<br />

Im Februar 2011 fand ein erstes Gespräch mit Vertretern der drei ZSO sowie<br />

einem Vertreter der AMB statt. Anschliessend nahmen alle involvierten Gemeinderäte<br />

zu den Zusammenschlussabsichten positiv Stellung. Es wurde eine<br />

Arbeitsgruppe eingesetzt, welche bei allen Schritten durch die Sektion Koordination<br />

Zivilschutz der AMB tatkräftig unterstützt wurde.<br />

Zusammenschlussprojekt<br />

Mit dem Start des Projektes wurden folgende Zielsetzungen definiert:<br />

Professionalisierung des Bevölkerungsschutzes in der Region Aare;<br />

Finanzielle Einsparungen im Bereich Material- und Fahrzeugbeschaffung,<br />

sowie bei Wartung und Unterhalt von Material und Anlagen;<br />

Behebung von personellen Engpässen im Bereich Kader;<br />

In der heutigen Zivilschutzorganisation Aare wohnen über 20'000 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner. Nach dem Zusammenschluss aller drei ZSO <strong>zur</strong> neuen<br />

"ZSO Aare Region" wohnen rund 60'500 Einwohnerinnen und Einwohner im<br />

Gebiet. Die Vorgaben der AMB sehen für die neue Organisation 417 Angehörige<br />

des Zivilschutzes vor.<br />

Die neue Organisation verfügt nur noch über fünf Pionierzüge, was ein Wegfall<br />

von drei bisherigen Zügen bedeutet. Mit dieser Reduktion können erhebliche<br />

Einsparungen im Bereich Material- und Fahrzeugbeschaffung erreicht<br />

werden.<br />

Neu sind in der "ZSO Aare Region" insgesamt 250 Stellenprozente enthalten;<br />

diese sollen auf folgende Funktionen aufgeteilt werden:<br />

Kommandant/-in<br />

Anlagen- und Materialwart/-in<br />

Verwaltung (Zivilschutzstelle)<br />

Die deutliche Vergrösserung der neuen Organisation verlangt einen vollamtlichen<br />

Kommandanten bzw. eine vollamtliche Kommandantin. Für die personelle<br />

Besetzung dieser Funktion sind bereits Abklärungen getätigt worden. Die<br />

bisherigen Stelleninhaber sind in die Verhandlungen miteinbezogen. Als Leitgemeinde<br />

wird die Stadt Aarau in den Satzungen definiert. Die ersten Vorabklärungen<br />

über die Einbindung des Kommandanten bzw. der Zivilschutzstelle<br />

in die Verwaltung sind bereits gemacht worden.<br />

Trotz der Erhöhung der Stellenprozente kann festgehalten werden, dass die<br />

Kosten für die neue Organisation pro Einwohner bzw. pro Gemeinde tiefer<br />

sind als vor der Fusion. Die Kosten liegen unter dem kantonalen Durchschnitt.<br />

Nach dem Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz Aargau sind die Regionalen<br />

Führungsorgane (RFO) für diejenigen Gemeinden zuständig, welche im Bereich<br />

Zivilschutz zusammengeschlossen sind. Eine Fusion der jetzt vorhandenen<br />

drei RFO zu einem neuen "RFO Aare Region" ist deshalb unumgänglich.<br />

Auch das Budget 2013 für das neue "RFO Aare Region" wurde bereits erarbeitet.<br />

Die Kosten für die neue Organisation liegen bei ca. 90 Rappen pro Jahr<br />

und Einwohner.


- 14 -<br />

Die ZSO Aare ist schon heute als Gemeindeverband organisiert. Die beiden<br />

anderen ZSO funktionieren mit einem Gemeindevertrag. Für die neue Organisation<br />

drängt sich eine Verbandslösung auf. Die Satzungen des neuen Gemeindeverbandes<br />

"Bevölkerungsschutz und Zivilschutz Aare Region" ist in Zusammenarbeit<br />

mit der AMB erarbeitet worden. Die Statuten können auf der<br />

Gemeindehomepage www.biberstein-ag.ch/Politik/Gemeindeversammlungen<br />

eingesehen oder bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.<br />

Fazit<br />

Der Gemeinderat <strong>Biberstein</strong> steht vorbehaltlos hinter einer Fusion der drei<br />

bisherigen ZSO "Aare", "Entfelden" und "Suret" und der entsprechenden RFO<br />

<strong>zur</strong> neuen Organisation "ZSO und RFO Aare Region".<br />

Die involvierten Gemeinden verfügen damit über eine professionelle, gut<br />

strukturierte und breit abgestützte Organisation im Bereich des Bevölkerungsund<br />

Zivilschutzes.<br />

Antrag<br />

Die Gemeindeversammlung wolle der Fusion der drei Zivilschutzorganisationen<br />

und Regionalen Führungsorganisationen Aare, Entfelden<br />

und Suret, unter gleichzeitiger Genehmigung der Satzungen, zustimmen.<br />

____________________<br />

<strong>Biberstein</strong>, 14. Mai 2012<br />

GEMEINDERAT BIBERSTEIN<br />

Der Gemeindeammann:<br />

Peter Frei<br />

Der Gemeindeschreiber:<br />

Stephan Kopp<br />

____________________


- 15 -<br />

Beschlüsse der <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong><br />

<strong>vom</strong> 25. November 2011<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung <strong>vom</strong> 17. Juni 2011 grosse Mehrheit<br />

2. Bewilligung eines Verpflichtungskredites<br />

in der Höhe von Fr. 188'000.00 für die Umsetzung<br />

des Hochwasserschutzes und der ökologischen<br />

Massnahmen beim Wissenbach 88 JA 0 NEIN<br />

3. Voranschlag 2012 mit einem gleich bleibenden<br />

Steuerfuss von 88 % 88 JA 0 NEIN<br />

Es waren 80 von total 1’104 Stimmberechtigten (7.25 %) anwesend. Die für<br />

eine definitive Beschlussfassung notwendige Stimmenzahl von 221 konnte<br />

somit nicht erreicht werden, weshalb sämtliche Beschlüsse dem fakultativen<br />

Referendum unterstanden (mit Ausnahme jener über die Zusicherung der<br />

Gemeindebürgerrechte). Dieses wurde aber nicht ergriffen. Somit sind alle<br />

vorstehenden Entscheide in Rechtskraft erwachsen.

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