Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom ... - Biberstein
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Marschhalt / Weitere Abklärungen<br />
Im Mai 2011 beschloss der Gemeinderat einen Marschhalt einzulegen und eine<br />
Orientierungsveranstaltung für die Bevölkerung anzusetzen. Zu viele Komponenten<br />
war nicht oder nur unzulänglich beantwortet. Insbesondere wollte<br />
man Klärung hinsichtlich folgender Kernfragen:<br />
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Notwendigkeit Schutzraumbau im Schulbereich für Variante Totalabbruch<br />
und Neubau.<br />
Klärung rechtlicher Grundlagen resp. Einholung Zweitmeinung in Bezug auf<br />
Schülerzahlentwicklung und notwendigem/wünschbarem Schulraum beim<br />
BKS.<br />
Feststellen der Auswirkungen der Volksabstimmung <strong>vom</strong> 12. März 2012<br />
bezüglich des 6. Primarschuljahres.<br />
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Präsentation eines sauber vorbereiteten Geschäftes zu Handen der Sommergemeindeversammlung<br />
2012.<br />
Projektüberarbeitung<br />
Im November 2011 hat der Gemeinderat der Oeschger Architekten AG den<br />
Auftrag erteilt, die Schulraumerweiterung grundsätzlich zu überdenken. Es<br />
sollten die folgenden Punkte in die Betrachtung miteinbezogen werden:<br />
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Kostenoptimierung mit dem bekannten Raumprogramm.<br />
Umbau-Eingriffe kontrollieren unter Kenntnis der heutigen Schutzraum-<br />
Situation (Schutzraum muss bestehen bleiben oder neu erstellt werden).<br />
Umbau-Risiken minimieren.<br />
Neue Idee entwickeln, wie mit dem Bestand ressourcenschonender umgegangen<br />
werden kann, weiterhin mit der Forderung des Wettbewerbes:<br />
Wiederherstellen der ursprünglichen Architektur-Qualität.<br />
Optimierung weiterer Projekt-Qualitäten wie: Funktion, Betriebsabläufe,<br />
Raumzuordnung in die verschiedenen Bereiche, Bezug zu Aussenräumen,<br />
Fluchtwege usw.<br />
Kostenoptimierung, das heisst: kompaktes Volumen, möglichst alle Funktionen<br />
in einem Gebäude.<br />
Konzept "Neue Idee"<br />
Im Februar 2012 unterbreiteten die Planer das Konzept "Die Neue Idee". Mit<br />
dem neuen Projekt möchte man verstärkt <strong>zur</strong>ück <strong>zur</strong> ursprünglichen schlichten,<br />
wohlproportionierten und eleganten Schulanlage aus den 60er-Jahren.<br />
Die im Jahre 1986 hinzugekommenen Teile sollen grösstenteils abgebrochen<br />
werden (Kindergarten, Erdgeschoss mit Verwaltung, Singsaal und Klassenzimmer<br />
West). Das Untergeschoss (Schutz- und Lagerräume) bleibt bestehen.<br />
Der heutige Klassentrakt soll gegen Westen dupliziert werden. Nordseitig ist<br />
eine eingeschossige Erweiterung mit Verwaltung und Aula geplant. Im untersten<br />
Geschoss sind dem Kindergarten und den Räumlichkeiten für die Tagesstruktur<br />
die Aussenräume und zugleich deren Eingang vorgelagert.