15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg
15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg
15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausgabe 08 / 2011<br />
Gratis für Sie!<br />
Bunt!<br />
20 Jahre 175. Partnerstadt<br />
Geburtstag<br />
Marienbad von Louis Jacobi<br />
Zwei Fitness Tage "Amazing und Spaß<br />
Thailand" beim Triathlon im Kurpark<br />
www.louise-magazin.de
Kur-Royal Aktiv<br />
Eine neue Dimension von Sport, Wellness<br />
und Gesundheit<br />
Kur-Royal Aktiv wird Sie bewegen. Erstklassige Ausstattung umfassende Angebote, hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />
und individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark lädt Sie ein, in exquisiter<br />
Wohlfühlatmosphäre sportlich aktiv zu sein - an schönen Tagen genießen Sie die würzige Parkluft bei geöffneter<br />
Fensterfront. Sie werden begeistert sein. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Melden Sie sich zum Probetraining an oder informieren Sie sich<br />
über unsere wechselnden Angebote unter: Tel. 06172-178-32 00<br />
Kur- und Kongreß-GmbH Öffnungszeiten<br />
- Kur-Royal Aktiv - Mo + Di + Do 7 -22 <strong>Uhr</strong> u. Mi 9-22 <strong>Uhr</strong><br />
am Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark Fr 9-21 <strong>Uhr</strong> u. Sa + So 10 -18 <strong>Uhr</strong><br />
Kisseleffstraße 20 Telefon: 061 72 - 178-32 00<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe info@kur-royal-aktiv.de<br />
Kur-Royal Aktiv, der exklusive Fitnessclub im Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
www.kur-royal-aktiv.de
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
E d i T o r i A L<br />
von Walter Gropius ist der Ausspruch „Bunt ist meine Lieblingsfarbe“ überliefert.<br />
Allzu gerne stimme ich dem großen Architekten zu, denn „Bunt“ ist<br />
fröhlich, lustig, positiv. Und was ist nicht alles bunt – der Regenbogen, die<br />
Landschaft, die Menschheit, das Leben an sich.<br />
Bunt steht nicht nur für Vielfarbigkeit, sondern für Angebotsreichtum,<br />
Kreativität und Lebendigkeit. Und so sage ich mit Überzeugung: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
ist bunt! Zumal in diesem schönen Sommermonat August.<br />
Das Festival „Amazing Thailand“, auf das wir uns gleich zu Monatsbeginn<br />
freuen dürfen, ist Buntheit par excellence. Jedem der Wochentage ist in Thailand<br />
eine bestimmte Farbe zugeordnet: Rot dem Sonntag, Gelb dem Montag,<br />
Rosa dem Dienstag, Grün dem Mittwoch, Orange dem Donnerstag, Hellblau<br />
dem Freitag und Violett dem Samstag. Farben spielen hier eine große Rolle<br />
im Alltag, und dieser Farbenreichtum Thailands funkelt in unserem Kurpark<br />
um die historische Thai-Sala.<br />
Bunt ist unser Musikprogramm – alle Genres sind vertreten. Große Werke<br />
der ernsten Musik, moderne Volksmusik, ebenso wie Rock und Pop, fremde<br />
Klänge und bekannte Sounds. Das Programm der „Nacht der Chöre“ greift<br />
diese Vielfalt auf und trägt den schönen Titel „Von Bach bis Pop“. Das verspricht<br />
Abwechslung pur!<br />
Bunt ist auch unsere Ausstellungslandschaft: Von Malerei in der Englischen<br />
Kirche, der Installation „Identity“ in der Galerie Artlantis, Plastiken im<br />
Sinclair-Haus bis zu alten Tatras in der Central Garage steht so allerhand<br />
Sehenswertes auf dem Programm.<br />
Der Blick auf ein anderes buntes Großereignis beschließt diesen Monat,<br />
denn unser Laternenfest wirft seine Schatten voraus. Wir freuen uns auf ein<br />
buntes Programm, bunte Festwagen und eine bunte Festbeleuchtung.<br />
Wie sagte Seneca so weise: „Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück;<br />
es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt.“ Unser<br />
Veranstaltungsprogramm in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist kunterbunt!<br />
Viel Vergnügen!<br />
Ralf Wolter<br />
Kurdirektor<br />
Louise 8 / 2011 | 3
I n h A L T<br />
„Yellow Arrow“ bei Blickachsen 8<br />
6 Bunt!<br />
s T A D T g E s p R ä c h<br />
s p E c I A L<br />
10 20 Jahre Städtepartnerschaft mit Marienbad<br />
pROusT’schER<br />
FRAgEbOgEn<br />
15 Theatermann Thorsten Morawietz<br />
K O n z E R T E<br />
16 Nacht der Chöre: Von Bach bis Pop<br />
17 Orgel-Sommer im Schloss<br />
18 Saalburg-Konzert<br />
18 Galerie Artlantis: Chansons mit EVA<br />
18 Orgelmatinee mit Jasmin Rasch<br />
19 Kulturkreis Taunus-Rhein-Main:<br />
Orchesterkonzert<br />
19 Vorschau: Giora Feidmann & Gershwin Quartett<br />
20 Sommerkonzerte 2011<br />
21 <strong>Bad</strong> Rock-Festival<br />
E n g L I s c h E K I R c h E<br />
23 Ausstellung: Der Maler Max Kaminski<br />
Allegria Sextett bei der „Nacht der Chöre“<br />
A u s s T E L L u n g E n<br />
24 Museum im Gotischen Haus:<br />
Werke von Marienbader Künstlern<br />
und des Karikaturisten Louis Rauwolf<br />
25 Galerie Artlantis: Karina Wellmer-Schnell<br />
25 Central-Garage:<br />
Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen<br />
26 Blickachsen 8<br />
27 Sinclair-Haus: Natur und Abbild<br />
27 Heimatmuseum Kirdorf: Magie der Farben<br />
27 Hochtaunuskliniken: Alfred Hock<br />
V E R A n s T A L T u n g E n<br />
Der August im Überblick<br />
Y O u n g L O u I s E<br />
28 Kinderaktionswoche auf der Saalburg<br />
28 9. Kinder-Olympiade<br />
28 Jugendclub: Sommerfest<br />
29 Veranstaltungen in der StadtBibliothek<br />
30 Jugendtreff E-Werk: Der Waschlappendieb<br />
c A s I n O L O u n g E<br />
31 „Let’s party“ in der CasinoLounge
Stadtwald als Veranstaltungsbühne<br />
M I T T E n I n<br />
b A D h O M b u R g<br />
32 Festival „Amazing Thailand“<br />
33 Das Jahr der Wälder<br />
34 95. Geburtstag des Museums<br />
35 Vorschau: Laternenfest<br />
Ü b E R D E n<br />
T E L L E R R A n D g E s c h A u T<br />
36 Polo – das „Spiel der Könige“<br />
A LA cARTE<br />
37 Rezept: Sautierte Jakobsmuscheln<br />
L A n D g R A F E n s c h L O s s<br />
38 Apothekerführung<br />
38 Führung durch den Schlosspark<br />
38 Orientbegeisterung:<br />
Die Lacktafeln der Landgräfin Elizabeth<br />
R ö M E R K A s T E L L<br />
s A A L b u R g<br />
38 Sonderausstellung: Mysterium Mithras<br />
38 Römermarkt im Kastelldorf<br />
39 Führung: Latein lebt!<br />
I n h A L T<br />
Gründerinnen des Museums: zwei Balmer-Schwestern<br />
D I E s u n D D A s<br />
40 Tage der Industriekultur<br />
40 Themenwanderung: Auf den Spuren der Römer<br />
40 Vortrag: Geschichte der Juden in Friedberg<br />
41 Mit dem Pferdewagen durch die Landgräfliche<br />
Gartenlandschaft<br />
41 Themenwanderung: Mythos Baum<br />
F I T u n D g E s u n D<br />
42 Kur-Royal Day Spa<br />
43 Ayurveda im Kur-Royal<br />
F Ü R s I E g E L E s E n<br />
45 Peter Kurzeck: Vorabend<br />
46 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />
46 Impressum<br />
Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen<br />
in <strong>LOUISe</strong> an, liebe Leserinnen und Leser.<br />
Beachten Sie aber bitte, dass wir<br />
jeden 7. eines Monats<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden<br />
Monats haben.<br />
Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion
S T A d T G E S P r ä c h<br />
6 | Louise 8 / 2011<br />
Bunt!<br />
Foto: Gerd Kittel / Montage: D. Lindenberg
hne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> nun<br />
über den grünen Klee loben<br />
zu wollen oder Ihnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser, gar<br />
das Blaue vom Himmel zu versprechen,<br />
möchten wir in dieser Ausgabe<br />
doch einmal schwarz auf weiß<br />
festhalten: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist bunt!<br />
An die Farbenpracht, die das Auge<br />
sieht, denken wir eigentlich weniger.<br />
Obwohl auch sie hervorsticht:<br />
die herrliche Blütenfülle in den<br />
Parks, Straßen, Gärten, auf Balkonen.<br />
Oder das gelbe Auto und die<br />
blaue Kanone im Kurpark oder die<br />
kürzlich von jungen Bewohnern<br />
des Hauses Gottesgabe in leuchtenden<br />
Farben gestrichenen Ruhebänke<br />
auf dem Platzenberg. Selbst das<br />
neue Stadtinformationssystem, das<br />
die Autofahrer aufklärt, wo es freie<br />
Parkplätze gibt, strahlt in rot-gelbgrün.<br />
Erklären wir das Wort BUNT,<br />
wie es in diesem Fall gemeint ist,<br />
mit einer Gleichung:<br />
Bunt = vielfarbig = vielseitig = lebendig.<br />
Man muss nur durch LoUiSe blättern,<br />
um zu sehen, wie lebhaft es<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zugeht. Auch im<br />
Sommer! Das reicht im August von<br />
der White House Party in der CasinoLounge<br />
über die Magie der künstlerischen<br />
Farben in Kirdorf bis zur<br />
Kunterbunten Buchstabenkiste in<br />
S T A d T G E S P r ä c h<br />
der StadtBibliothek. Rund 50 Veranstaltungen<br />
kündigen wir allein<br />
in dieser Ausgabe an und das sind<br />
beileibe nicht alle Ereignisse, denn<br />
so mancher Organisator scheint<br />
LoUiSe noch nicht entdeckt zu haben.<br />
Wir ärgern uns deshalb nicht<br />
grün und blau, erneuern vielmehr<br />
unser Angebot: Schicken Sie uns<br />
Informationen über Ihre Veranstaltungen<br />
– sofern sie von breiterem<br />
öffentlichen Interesse sind!<br />
Zugegeben, mit einer heiteren Vielfalt<br />
an Kultur, Sport, Spiel und Spaß<br />
rühmen sich viele Städte. Aber es<br />
gibt Besonderheiten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />
Manche sprechen von Lokalkolorit,<br />
jener charakteristischen<br />
Atmosphäre, die einen Ort unverwechselbar<br />
macht. Sie ist gewachsen,<br />
über – manchmal sehr viele – Jahrzehnte,<br />
sie hat Tradition. Und wenn<br />
es darum geht, Bürger und Gäste<br />
mit einer bunten Palette an Festivitäten<br />
durch das Jahr zu führen,<br />
dann gilt nicht nur für das heutige<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> der Spruch eines uns<br />
leider unbekannten Aphoristikers:<br />
„Fantasie ist die Farbe des Geistes“.<br />
Auch frühere Generationen wussten<br />
schillernde Feste zu gestalten und<br />
begründeten damit direkt oder indirekt<br />
Traditionen, die bezeichnend<br />
für unsere Stadt sind. Zum Beispiel<br />
das Thai-Festival und das Laternenfest,<br />
die jetzt vor der Tür stehen.<br />
Louise 8 / 2011 | 7
S T A d T G E S P r ä c h<br />
oben:<br />
Thai-Sala am Brunnen<br />
Mitte:<br />
Gruppenbild mit Dame und<br />
Geburtstagskind, 1907<br />
rechts:<br />
Laternenfest<br />
8 | Louise 8 / 2011<br />
Foto D. Lindenberg<br />
olden glänzt das Dach der<br />
Thai-Sala im Kurpark, die<br />
Mosaike leuchten in den<br />
buntesten Farben. Genauso farbenprächtig<br />
gibt sich vor dieser Kulisse<br />
seit Jahren das Festival „Amazing<br />
Thailand“. Beide, das fernöstliche<br />
Bauwerk und die Feste, sind Ausdruck<br />
der seit mehr als 100 Jahren<br />
währenden engen Verbindung zu<br />
dem Land im Fernen Osten. Derjenige,<br />
auf den sie zurückgeht, wusste<br />
durchaus auch zu feiern: König<br />
Chulalongkorn von Siam, offiziell<br />
Rama V. Zwar wollte er sich in den<br />
vier Wochen im August, September<br />
des Jahres 1907 in dem eleganten<br />
Fürstenbad <strong>Homburg</strong> vor der Höhe<br />
von einem Magenleiden kurieren,<br />
nahm die balneologischen Behandlungen<br />
auch ernst, weniger jedoch<br />
die Verordnungen „Diät und Ruhe“.<br />
Zu seinem 54. Geburtstag am 20.<br />
September lud er sogar die gesamte<br />
Bevölkerung ein.<br />
Den Geburtstag selbst verbrachte<br />
Chulalongkorn im kleineren Kreis<br />
mit seinen Söhnen und Landsleuten.<br />
Bei einem „Prunkmahl“, wie<br />
berichtet wird. Am Tag darauf aber<br />
gab es für die offiziellen und höher<br />
gestellten Persönlichkeiten der Stadt<br />
einen Teeempfang, ein Staatsdiner<br />
und ein ebenso üppig ausgestattetes<br />
Souper. Währenddessen strömten<br />
die „einfachen“ <strong>Homburg</strong>er in den<br />
Kurgarten und den Kurpark. Die<br />
Stadt hatte „illuminiert“: Vor dem<br />
Kurhaus brannten Fackeln und<br />
bengalische Lichter, Scheinwerfer<br />
erhellten den Park, der außerdem<br />
durch „20.000 Ballons, Gläser und<br />
Lämpchen“ erleuchtet war. Bei dem<br />
großen Feuerwerk erschien auch<br />
das siamesische Staatswappen, ein<br />
weißer Elefant in rotem Feld, am<br />
Himmel. Im Kurhausgarten drängten<br />
sich „Tausende von Menschen
um die Bierbüfette, die auf Kosten<br />
des Königs ihr erquickendes Nass in<br />
nur langsam versiegenden Strömen<br />
spendeten“, schrieb die „Illustrirte<br />
Zeitung“. <strong>Homburg</strong> hatte das erste<br />
„siamesische Fest“ erlebt.<br />
Das Geschenk Chulalongkorns, die<br />
Thai-Sala im Park, wurde wegen<br />
mannigfacher Schwierigkeiten erst<br />
1914 aufgebaut. 1934 bzw. 1960 besuchten<br />
mit Prajadhipok und Bhumibol<br />
zwei weitere Herrscher des<br />
Landes <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und mehrfach<br />
trugen sich Familienmitglieder<br />
des Königshauses in das Goldene<br />
Buch der Stadt ein. Zum 100-jährigen<br />
Bestehen der Freundschaft<br />
schenkte das Königshaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
das zweite „Haus der Ruhe<br />
und Besinnung“ für die Chulalongkorn-Quelle.<br />
Da waren die modernen<br />
Thai-Festivals mit ihrer bunten<br />
kulturellen Vielfalt schon zu einer<br />
guten Tradition geworden.<br />
Foto © Gerd Kittel<br />
ie Häuser im Feier-<br />
schmuck, ein Festzug<br />
mit Motiven aus der<br />
<strong>Homburg</strong>er Geschichte, ein Juxplatz<br />
mit Karussells und Schießbuden,<br />
Feuerwerk und immer wieder Musik<br />
– hört sich ganz nach Laternenfest<br />
an, nicht wahr? Weit gefehlt.<br />
Tatsächlich handelte es sich um<br />
das 500. Jubiläum der Schützengesellschaft<br />
1890. Oder das Jahr 1816,<br />
als die <strong>Homburg</strong>er Landgrafschaft<br />
nach zehn Jahren unter der Oberhoheit<br />
Darmstadts wieder die volle<br />
Souveränität erlangt hatte: Am<br />
Abend des 16. Juli wurde die ganze<br />
Stadt illuminiert und „auch die<br />
kleinste Hütte war mit Tannenbäumen<br />
und mit Girlanden nebst Lampen<br />
geziert“. Das sind zwei weitere<br />
Beispiele, wie lebhaft es seit je her in<br />
<strong>Homburg</strong> zugeht. Möglicherweise<br />
erinnerte man sich auch dieser Festlichkeiten,<br />
als 1935 das Laternenfest<br />
aus der Taufe gehoben wurde.<br />
Die Gastronomen hatten eine große<br />
Veranstaltung gefordert, um Menschen<br />
und damit Geld in die Stadt<br />
zu bringen. Aber die Stadtväter<br />
wollten keine Volksbelustigung der<br />
S T A d T G E S P r ä c h<br />
üblichen Art, keine Kirmes, wie sie<br />
in jedem Dorf der Umgebung gefeiert<br />
wurde. Es sollte etwas werden,<br />
was zum traditionsreichen <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> passte und außergewöhnlich<br />
war. Und so wurde es dank ihrer<br />
Fantasie ein wirklich kunterbuntes<br />
Laternenfest, das es bis heute in<br />
ähnlicher und doch wieder ganz<br />
anderer Form nur noch in Halle an<br />
der Saale gibt.<br />
Bunt für das Auge ist das <strong>Bad</strong> Hom-<br />
burger Laternenfest im nun 76. Jahr<br />
– wegen der vielen tausend bunten<br />
Lämpchen und Lampions, die die<br />
Straßen, Häuser und die Festumzüge<br />
schmücken, wegen der mehrere<br />
hundert Buden, Stände und Karussells,<br />
wegen des farbenprächtigen<br />
Feuerwerks. Eine bunte Erlebniswelt<br />
ist das Laternenfest mit seinen<br />
vielseitigen Musik- und Kulturveranstaltungen,<br />
den Kinderaktionen<br />
und dem Windhund-Festival. Fröhlich,<br />
ausgelassen wird <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
auch an diesen vier Tagen –<br />
eben lebendig.<br />
Eva Schweiblmeier<br />
Louise 8 / 2011 | 9
10 | Louise 8 / 2011
Am 14. August wird gefeiert:<br />
20 Jahre städtepartnerschaft<br />
Marienbad<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Hauptkolonnaden<br />
oben: Innenansicht<br />
unten: mit Fontäne<br />
20 Jahre Städtepartnerschaft – das muss gefeiert werden!<br />
Genau dieses werden die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er und<br />
Marienbader am 14. August tun, und zwar mit einem<br />
großen böhmischen Frühschoppen von 11 bis 14 <strong>Uhr</strong><br />
auf dem Kurhausplatz. Die Gäste aus der tschechischen<br />
Partnerstadt bringen alles mit: Das Schwarzbier „Krusovice“<br />
und den bittersüßen Karlsbader Kräuterschnaps<br />
„Becherovka“ zum Anstoßen, auch die berühmten originalen<br />
Karlsbader Oblaten für die Naschkatzen. Für den<br />
musikalischen Teil sorgt eine Blaskapelle mit böhmischer<br />
Volksmusik und eine Volkstanzgruppe wird die<br />
überlieferten böhmischen Tänze präsentieren.<br />
Unter den Gästen, die das Jubiläum mitfeiern, wird sich<br />
auch eine offizielle Delegation aus Marienbad / Mariánské<br />
Lázně befinden: Vertreter aus Politik, Kultur<br />
und Tourismus mit Bürgermeister Zdenik<br />
Král an der Spitze, denen Oberbürgermeister<br />
Michael Korwisi tags zuvor einen –<br />
nicht öffentlichen – Festakt ausrichtet.<br />
Louise 8 / 2011 | 11
S P E c i A L<br />
Es sind viele Dinge, die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Marienbad<br />
verbinden: Die heilkräftigen Quellen, die lange Tradition<br />
als weltbekannte Kurorte, die ab der Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts berühmte Persönlichkeiten anlockten, die<br />
Lage am Rande herrlicher Wälder – des Taunus einerseits,<br />
des Kaiserwaldes andererseits – sowie ein ausgeprägtes<br />
kulturelles, sportliches und gesellschaftliches<br />
Leben, zu dem nicht zuletzt in beiden Städten ein Casino<br />
und der jeweils älteste Golfplatz ihres Landes gehören.<br />
Doch nicht nur deshalb gingen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und<br />
Marienbad eine Städtepartnerschaft ein. Ihr liegen auch<br />
Ereignisse zugrunde, die in die Zeit nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg zurückreichen.<br />
Nachdem die Siegermächte die Aussiedlung der im<br />
Sudetenland und in weiteren Ostgebieten lebenden<br />
Deutschen beschlossen hatten, suchten am 8. Februar<br />
1946 die ersten Marienbader in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> eine neue<br />
Heimat. Fast 900 waren es. Die Stadt, allen voran der<br />
in Flüchtlingsfragen sehr engagierte Oberbürgermeister<br />
Karl Horn, sorgte zunächst für Notunterkünfte und<br />
nahm dann den Neubau von Wohnraum in Angriff. So<br />
entstand u.a. zwischen 1953 und 1955 auf der Steinkaut<br />
die „Marienbader Siedlung“. An der Stift-Tepl-Straße,<br />
benannt nach dem Prämonstratenser-Kloster in Marienbad,<br />
wurden 30 Reihen- und sechs Einzelhäuser<br />
errichtet, die die Neubürger zu günstigen Konditionen<br />
erwerben konnten.<br />
12 | Louise 8 / 2011<br />
Politik und Verwaltungsspitze <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s pflegten<br />
die Kontakte zu den Marienbadern, auch zum Abt von<br />
Stift Tepl, Petrus Möhler, und zum letzten deutschen<br />
Bürgermeister Marienbads, Dr. Otto Manner. Auf dessen<br />
Vorschlag hin beschloss die Stadtverordnetenversammlung<br />
am 18. Mai 1953, die Patenschaft über das<br />
böhmische Kurbad zu übernehmen. Festgelegt wurde:<br />
Der Bahnhofsvorplatz hieß fortan Marienbader Platz,<br />
das Museum erhielt eine Marienbader Stube, die Stadtverwaltung<br />
führte eine Marienbader Heimatkarte und<br />
die Stadt richtete das alljährliche Marienbader Heimattreffen<br />
aus.<br />
Nicht ganz 40 Jahre später wurden aus den Paten Partner.<br />
Nachdem das kommunistische Regime gefallen war,<br />
nahmen die beiden Städte Kontakt auf und wechselseitige<br />
Besuche in den Jahren 1990 und 1991 bereiteten den<br />
Abschluss der Städtepartnerschaft vor. Bürgermeister<br />
Zbynek Martinek und Oberbürgermeister Wolfgang<br />
Assmann unterzeichneten die Urkunde am 3. August<br />
1991 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und am 23. August in Marienbad.<br />
Seitdem pflegen die beiden Städte den Austausch nicht<br />
nur auf der Verwaltungsebene, sondern vor allem zwischen<br />
den Bürgern. Vereine besuchen sich, Schulorchester<br />
und Kirchenchöre traten in Marienbad auf und im<br />
Jahr 2000 gab es beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“ ein<br />
„Marienbader Wochenende.<br />
Marienbad:<br />
Golfhaus<br />
Grandhotel<br />
<strong>Bad</strong>ehaus<br />
Kolonnaden
Die Aktionen zum 20. Jubiläum sind mit dem böhmischen<br />
Frühschoppen nicht erschöpft. Im Museum im<br />
Gotischen Haus läuft noch bis zum 28. August die Ausstellung<br />
mit Zeichnungen des in Marienbad geborenen<br />
Karikaturisten Louis Rauwolf sowie Skulpturen und Gemälden<br />
zeitgenössischer Marienbader Künstler (siehe<br />
Ausstellungen). Zum Laternenfest werden das Jugendblasorchester<br />
und die Majoretten aus Marienbad erwartet,<br />
die beim Festumzug am 3. September mitmarschieren<br />
und tags darauf ein Konzert auf dem Kurhausplatz<br />
geben werden. Und im September findet ein zweites<br />
Festwochenende statt – in Mariánské Lázně.<br />
S P E c i A L<br />
Marienbad / Mariánské Lázně<br />
Welch ein Reichtum an Heilquellen! In der nächsten<br />
Umgebung Marienbads sprudeln mehr als 100, in der<br />
Stadt selbst etwa vier Dutzend. Viele von ihnen haben<br />
die gleichen Heilanzeigen wie die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Brunnen.<br />
Mariánské Lázně, nur 15 Kilometer von der Grenze<br />
zur Bundesrepublik entfernt und <strong>15.00</strong>0 Einwohner<br />
zählend, ist das jüngste Heilbad im westböhmischen Bäderdreieck,<br />
zu dem Karlsbad und Franzensbad gehören.<br />
1808 baute Stift-Tepl-Arzt Dr. Johann Josef Nehr die<br />
ersten <strong>Bad</strong>ehäuser auf dem Sumpfgelände. Abt Reitenberger<br />
(ab 1813) förderte die Pläne und setzte einen<br />
Teil des Klostervermögens dafür ein. Er ließ die Sümpfe<br />
trocken- und Parks anlegen sowie weitere Kurgebäude<br />
errichten. 1818 erhielt Marienbad seinen Namen, 1865<br />
die Stadtrechte.<br />
Viele berühmte Gäste suchten Erholung und Heilung<br />
in Marienbad. Der über 70-jährige Goethe entbrannte<br />
hier in unerfüllter Liebe zu der 17-jährigen Ulrike von<br />
Levetzow – was in der berühmten „Marienbader Elegie“<br />
mündete. Chopin,Wagner, Tolstoi, Kafka, Nietzsche und<br />
Freud sind weitere unvergessene Namen, deren Träger<br />
in dem Heilbad kurten. Der englische König Edward<br />
VII. gab dem Kurleben ab 1901 gleich neun Mal blaublütigen<br />
Glanz.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg schickte das kommunistische Regime<br />
Arbeiter zur Kur in die verstaatlichten <strong>Bad</strong>ehäuser.<br />
Erst mit der Wende 1989 wurde Marienbad wieder für<br />
ausländische Gäste geöffnet. Inzwischen sind die herrlichen<br />
alten Gebäude restauriert und strahlen in prachtvollem<br />
Glanz.<br />
www.marianske-lazne.info/de<br />
Louise 8 / 2011 | 13
„Ganz persönlich –<br />
durch inhabergeführte Geschäfte!“<br />
S P E c i A L<br />
„Ganz persönlich – nur für Sie!“<br />
Freuen Sie sich auf unsere Monats-Aktionen!<br />
Rathausplatz 1, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mo. 14 | - Louise Fr. von 8 / 2011 10.00 - 18.00 <strong>Uhr</strong> und Sa. von 10.00 - 16.00 <strong>Uhr</strong>
Foto © Mojca Godec<br />
Wo möchten Sie leben?<br />
Hier, wenn auch zähneknirschend<br />
Ihre liebsten Romanhelden?<br />
Werther, Hans Castorp, Raskolnikow<br />
Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?<br />
Nero (Entschuldigung, aber er war so wunderbar<br />
theatralisch!)<br />
Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />
Theaterstücke schreiben<br />
Und noch zwei Zusatzfragen:<br />
P r o U S T ’ S c h E r F r A G E b o G E n<br />
Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />
einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />
für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />
Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und<br />
stellen sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, auftritt oder<br />
wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und<br />
über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />
Der Schauspieler und Regisseur Thorsten Morawietz, ein ehemaliger Abiturient<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, ist regelmäßig<br />
im Kurtheater oder beim <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer zu erleben.<br />
Schon während seiner Schauspielausbildung war Morawietz bei der Dramatischen<br />
Bühne in Frankfurt tätig, deren Leitung er seit 1993 innehat.<br />
Aus seiner Feder stammen nicht nur die Bearbeitungen und Dramatisierungen<br />
von Theaterstücken und Romanen, die das Ensemble in der eigenen<br />
festen Spielstätte sowie bei Gastspielen auf die Bühne bringt, sondern<br />
auch eigene Theaterstücke.<br />
Die nächsten Auftritte der Dramatischen Bühne in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />
samstag, 29. oktober, 19.00 bis 24.00 uhr, Kurtheater: Walkacts und das Kurzstück<br />
„Die Liebe ist ein seltsam Ding“ im Rahmen der „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht“.<br />
Mittwoch, 29. Februar 2012, 20.00 uhr, Kurtheater: „Hamlet“.<br />
Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />
„Das Wachsfigurenkabinett“, ein Schauerdrama im Stil<br />
von Edgar Allan Poe<br />
Kulturtipp:<br />
sprechbude.de. Hier kann man kostenlos gesprochene<br />
Literatur aus aller Welt herunterladen<br />
Louise 8 / 2011 | 15
K o n Z E r T E<br />
8. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Freitag, 19. August,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
St. Marien-Kirche und<br />
Schlosskirche<br />
16 | Louise 8 / 2011
Von Bach bis Pop<br />
Eine Veranstaltung vom Förderverein des<br />
Lions-Clubs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Weißer Turm<br />
Claritas Vocalis,<br />
Jugendchor Hochtaunus<br />
und Allegria sextett<br />
u Beginn der „Nacht der Chöre“, die sich in<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturlandschaft fest etabliert<br />
hat, erklingt in der St. Marien-Kirche<br />
klassischer Chorgesang von „Claritas Vocalis“ unter der<br />
Leitung von Uwe Heller. Folgt man den Pressestimmen,<br />
verspricht der Chor, der einen deutlichen Schwerpunkt<br />
auf nordische Komponisten setzt, einen „Genuss für die<br />
Ohren“ – nicht zuletzt wegen seines „ungemein sauberen<br />
und feinen Zusammenklangs“.<br />
Ein lokales Highlight ist der neugegründete Jugendchor<br />
Hochtaunus. Nach einer sorgfältigen Auswahl, gründ-<br />
licher Stimmbildung mit zwei Dozentinnen der Frankfurter<br />
Musikhochschule und einer intensiven Probenwoche<br />
tritt der Chor bei dieser Veranstaltung auf. 2008<br />
rissen sein Leiter Jan Schumacher und der von ihm dirigierte<br />
Chor „Camerata Musica“ bei der „Nacht der Chöre“<br />
die Besucher zu Beifallsstürmen hin.<br />
Nach einem Spaziergang durch die laue Sommernacht<br />
und der Pausenbewirtung im unteren Schlosshof geht es<br />
in der Schlosskirche mit modernem a-capella-Gesang<br />
in den zweiten Teil des Abends: mit dem „Allegria Sextett“.<br />
„Allegria“, das sind sechs Stimmen von starken<br />
Frauen, allesamt auch Solistinnen und Dozentinnen an<br />
unterschiedlichen Bühnen und Musikakademien. Von<br />
Hauptrollen in Musicals bis zum Auftritt mit Sir Simon<br />
Rattle reicht das Spektrum ihrer Einsätze. Sie werden aus<br />
ihrem Programm „Windstärke 6“ vortragen.<br />
Bei Bier, Wein und Brezeln sowie Gesprächen klingt die<br />
„Nacht der Chöre“ im Schlosshof aus.<br />
Karten sind an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei<br />
Tourist info + service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />
Fax 06172-178 3719,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de, erhältlich.<br />
www.nacht-der-choere.de<br />
Sonntag, 7. August, Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
orgelsommer<br />
im schloss<br />
Eine Veranstaltung von „Musik im schloss“<br />
17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mediterran und international<br />
mit olimpio Medori aus italien<br />
Der Organist der Kirche San Filippe Neri in Florenz, der<br />
auch als künstlerischer Berater mehrerer Orgelreihen in<br />
Florenz tätig ist, spielt Werke von Azzolino Della Ciaja,<br />
Vivaldi, Marcello, Bach und Richter. Olimpio Medori<br />
studierte Orgel und Komposition in Perugia und Ferrara,<br />
besuchte Meisterkurse bei T. Koopman, M. Radulescu,<br />
E. Kooiman und B. Christensen und beschäftigte sich<br />
mit Komposition am Konservatorium „Giambattista<br />
Martini“ in Bologna.<br />
Zeit zum Abendessen.<br />
K o n Z E r T E<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Lateinamerika live mit<br />
Domitila Ballesteros aus Brasilien<br />
Domitila Ballesteros hat ein Programm aus Werken von<br />
Buxtehude, Bach, Callado, Gonzaga, Bonfá, Abreu und<br />
Chiquinha zusammengestellt. Sie ist Organistin an der<br />
First Baptist Church von Rio de Janeiro sowie Präsidentin<br />
des Institutes für Kultur und Orgelkunst. Auf vielen<br />
internationalen Festivals in Frankreich, Belgien und<br />
Uruguay ist Domitila Ballesteros zu Gast.<br />
Für Kinder gibt es eine altersgerechte Orgelführung eine<br />
Stunde vor Konzertbeginn. Wer möchte, darf am Schluss<br />
selbst einmal in die Tasten greifen und die Pedale treten –<br />
auch die Erwachsenen. Der Eintritt dazu ist frei.<br />
Der Eintritt für beide Konzerte kostet bei freier Platzwahl<br />
15,00 Euro. Kartenvorverkauf bei Tourist info + service<br />
im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de.<br />
Louise 8 / 2011 | 17
K o n Z E r T E<br />
LandesJugendsinfonieorchester Hessen, Foto: © Jenny schubert / Lynn Bayer<br />
Freitag, 12. August,<br />
und Samstag, 13. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Römerkastell Saalburg, Principia<br />
saalburg-Konzert<br />
mit dem Landessinfonieorchester Hessen<br />
Eine Veranstaltung vom Förderverein des Lions-Clubs<br />
Friedrichsdorf-Limes<br />
Seit 34 Jahren zeichnen sich die Saalburg-Konzerte<br />
durch drei Merkmale aus: Ihren Erlös verwendet der<br />
Lions-Club Friedrichsdorf-Limes für wohltätige Zwecke,<br />
sie bieten eine unnachahmliche Atmosphäre in den<br />
Mauern des Römerkastells und schließlich bringen die<br />
Programmgestalter immer eine kongeniale Mischung<br />
aus bekannten Stücken und aus Raritäten der Musikliteratur<br />
zu Gehör.<br />
Das Konzert wird wieder von dem aus Schülern bestehenden<br />
Landesjugendsinfonieorchester Hessen gestaltet.<br />
Als Solistin spielt Peijun Xu die Viola. Die jungen Musiker<br />
werden unter der Leitung des Dirigenten Nicolás<br />
Pasquet bzw. Clemens Schuldt folgende Stücke vortragen:<br />
„Four Sea interludes“ from Peter Grimes, op. 33a<br />
(1945) von Benjamin Britten, das Konzert für Viola und<br />
Orchester von William Walton sowie die Sinfonie Nr. 8<br />
G-Dur, die „Englische“ (1889), von Antonín Dvořák.<br />
Eintrittskarten kosten 25,00 Euro. Einlass ab 18.30 uhr.<br />
Vorverkauf bei Tourist info + service im Kurhaus,<br />
Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de und bei<br />
Palm-Tickets im Kaufhaus Karstadt, Tel. 06172-921736.<br />
www.lions-club-friedrichsdorf.de<br />
18 | Louise 8 / 2011<br />
Freitag, 12. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
Chansons mit EVA<br />
EVA steht für deutsch-französische Chansons, voll Sehnsucht<br />
nach dem Himmel der Loire, dem Duft der Pariser<br />
Straßencafés, den Lauten spielender Kinder am Strand<br />
von Südfrankreich. Zur Band gehören Eva Simonis<br />
(Gesang), Jürgen Dorn (Gitarre, Kontrabass), Wolfgang<br />
Richter (Klavier) und Torsten Kamps (Saxofon, Quer-<br />
flöte). Das Konzert findet im Rahmen des Eröffnungsfestes<br />
zur neuen Ausstellung „Identity“ der Galerie Artlantis<br />
statt.<br />
Samstag, 13. August, 11.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
orgelmatinee<br />
mit Jasmin Rasch<br />
„Passacaglia Bux“ von Dietrich Buxtehude (1637-1707),<br />
„Suite 2nd tone“ von Jean-Adam Guillain (1680-1739)<br />
und „Präludium und Fuge in C“ von Johann Sebastian<br />
Bach (1685-1750) stehen auf dem Programm dieser<br />
Orgelmatinee. An der Bürgy-Orgel spielt Jasmin Rasch,<br />
Stipendiatin des Kuratoriums <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schloss.<br />
© Josef-stefan Kindler (K&K Verlagsanstalt)<br />
Eintritt frei.
Freitag, 26. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
orchesterkonzert<br />
Kulturkreis Taunus-Rhein-Main <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Rolf Kohlrausch, Klavier<br />
Frankfurter sinfoniker<br />
Dirigent: Tilmann Köster<br />
Auf dem Programm des Konzertes stehen die Symphonie<br />
Nr. 29 A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, das<br />
Klavierkonzert Nr. 11 D-Dur von Joseph Haydn und die<br />
Symphonie Nr. 5 B-Dur von Franz Schubert.<br />
Der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> lebende Rolf Kohlrausch ist seit<br />
über 35 Jahren als Konzertpianist in Europa tätig. Er<br />
gehört zu den wichtigsten und erfolgreichsten Klavierpädagogen<br />
im Rhein-Main-Gebiet und lehrt darüber<br />
hinaus seit 1985 als Dozent an der Universität Augsburg.<br />
Das Orchester Frankfurter Sinfoniker setzt sich überwiegend<br />
aus Musikerinnen und Musikern des Radio-Sinfonieorchesters<br />
Frankfurt sowie der Opernhäuser Frankfurt,<br />
Wiesbaden, Mainz und Darmstadt zusammen. Sein<br />
musikalisches Spektrum reicht von sinfonischer Musik<br />
über Oratorium und Oper bis zu Musical und Film.<br />
Dirigiert werden die Frankfurter Sinfoniker von Tilmann<br />
Köster, der bereits mit berühmten Solisten und renommierten<br />
Orchestern zusammenarbeitete. Als Gastdirigent<br />
folgte er Einladungen nicht nur in Deutschland,<br />
sondern auch nach England, Belgien, Spanien, Österreich<br />
und Polen.<br />
Eintrittskarten für 19,00 Euro und 25,00 Euro bei<br />
Tourist info + service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710.<br />
VoRsCHAu<br />
Dienstag, 7. Februar 2012, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
K o n Z E r T E<br />
Giora Feidman & Gershwin Quartett<br />
„Klezmer & strings“<br />
Giora Feidman – Klarinette, Bassklarinette<br />
Michel Gershwin – Violine<br />
Natalia Raithel – Violine<br />
Juri Gilbo – Viola<br />
Kira Kraftzoff – Cello<br />
Dieses Konzert wird ein Highlight des kommenden<br />
Winters – Termin unbedingt jetzt schon eintragen!<br />
Wer beim Stichwort „Gershwin“ Porgy und Bess sowie<br />
andere Erfolge des bekannten amerikanischen Komponisten<br />
erwartet, liegt allerdings falsch. Nicht um George<br />
Gershwin geht es hier, sondern um das, was das Gershwin<br />
Quartett tut, um Giora Feidmans Klarinetten neue<br />
Dimensionen zu eröffnen. Giora Feidmann gehört unbestritten<br />
zu den bekanntesten und renommiertesten<br />
Künstlern der Klezmer-Musik.<br />
Der Ausnahmeviolinist Michel Gershwin war bereits<br />
2010 zu Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>: bei der „Klassiknacht<br />
in Weiß“ vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>. Seine drei Mit-<br />
musiker sind Repräsentanten der russischen Instrumen-<br />
talistenschule und Preisträger internationaler Musik-<br />
wettbewerbe. Vier Streicher und ein Klarinettist, und<br />
jeder Musiker ein Meister seines Fachs – da ist ein musikalisches<br />
Gesamtkunstwerk programmiert.<br />
Eintrittskarten für 19,50 Euro, 24,50 Euro, 29,50 Euro und<br />
35,00 Euro bei Tourist info + service im Kurhaus,<br />
Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de, sowie bei Frankfurt<br />
Ticket RheinMain, Tel. 069-13 40 400,<br />
www.frankfurt-ticket.de.<br />
Louise 8 / 2011 | 19
K o n Z E r T E<br />
soMMERKoNZERTE 2011<br />
in diesem Jahr gehen die open-Air-sommerkonzerte der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
„on tour“. sie finden im oberen schlosshof bzw. auf dem Rathausplatz statt, aber<br />
wie immer bei jedem Wetter im Freien und bei kostenlosem Eintritt. Es gibt nur<br />
stehplätze. Für speisen und Getränke sorgt der Gambrinus-Veranstaltungs-<br />
service.<br />
20 | Louise 8 / 2011<br />
Freitag, 5. August, 20.00 <strong>Uhr</strong>, oberer Schlosshof<br />
Lahntaler<br />
Diese Volksmusik rockt! Wer meint, dass Volks- und Rockmusik nicht zusammen<br />
passen, der war wahrscheinlich noch nie auf einem Konzert der „Lahntaler“.<br />
Spätestens dann, wenn die ganze Familie miteinander schunkelt, der<br />
Grufti mit dem Heavy Metal Fan tanzt und alle gemeinsam „Auf geht’s, auf die<br />
Lahn“ singen und dazu „luftrudern“, begreifen auch die letzten Zweifler – die<br />
„Lahntaler“ machen Musik für alle Menschen. Ihre Musik ist eine sichere Bank,<br />
wenn es darum geht, das Fest in eine unvergessliche Party zu verwandeln.<br />
www.dielahntaler.de<br />
Freitag, 12. August, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Rathausplatz<br />
Henni Nachtsheim & Band<br />
„...dann tanzt die Omma mit George Clooney!” Nur eine hübsche Wunschvorstellung,<br />
oder? Dank Henni Nachtsheim (der ersten Hälfte von <strong>Bad</strong>esalz) ist<br />
es mehr als das! Im gleichnamigen Eröffnungssong seines neuen Albums erscheint<br />
nämlich eine gute Fee in einem Altersheim und erfüllt dort all die Wünsche<br />
der älteren Herrschaften. Und auch bei den weiteren Titeln geht es bewegt<br />
zu! Ob die längst überfällige musikalische Abrechnung mit „Nordic Walking“<br />
oder nervigen, singenden „Jamba-Fröschen“, ob die Feststellung „Irgendwas<br />
fehlt immer” oder die richtige Anleitung, wie man mit „Spams“ umzugehen<br />
hat. Henni widmet sich all diesen Themen mit gebührender Respektlosigkeit.<br />
www.henninachtsheim.de<br />
Freitag, 19. August, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Rathausplatz<br />
Tito & Tarantula (usA)<br />
„Back into The Darkness”<br />
Tito, der gebürtige Mexikaner, kam in den 70ern nach Los Angeles. Ein Glücksritter<br />
mit Kindheit in Alaska, Schulzeit in El Paso und gleich drei künstlerischen<br />
Blutgruppen in seinen Adern – Schauspielerei, Filmkomposition, Rock’n’Roll.<br />
In allen dreien fasste er tatsächlich Fuß und auf vieles, was wir kennen und<br />
lieben, hatte er entscheidenden Einfluss. Als Punkrock Ende der 70er in L.A.<br />
dreckig, drängend und aufregend war, steckte er mit Bands wie The Impalas,
K o n Z E r T E<br />
The Flesh-Eaters und The Plugz mittendrin. Er nahm mit The Gun Club auf,<br />
wechselte mit The Cruzados zum Blues und eröffnete für Fleetwood Mac. In<br />
„True Stories“ von David Byrne spielte er einen Psychopathen, dessen Lieblingssong<br />
„Radiohead“ sich Jahre später Thom Yorke & Co als Bandnamen<br />
aussuchten. „Desperado“, „Es war einmal in Mexiko“ und „From Dusk Till<br />
Dawn“ von Robert Rodriguez bescherten ihm seine bekanntesten Rollen; der<br />
letzte Film als berühmtes Sprungbrett für Tito & Tarantula, deren Debüt „Tarantism“<br />
ein Jahr nach ihrem Auftritt als Hausband des Titty Twister erschien.<br />
In Wirklichkeit entstanden sie fünf Jahre zuvor in ganz ähnlichem Umfeld,<br />
als improvisierende Session-Band, offen für jeden Mariachi, der nachts um<br />
drei noch die Bar betrat.<br />
www.titoandtarantula.com<br />
Samstag, 13. August, 16.00 <strong>Uhr</strong><br />
Postgelände in der Basler Straße<br />
<strong>Bad</strong> Rock-Festival<br />
Stefanie Heinzmann tritt am ersten Samstag nach den Ferien beim <strong>Bad</strong><br />
(<strong>Homburg</strong>) Rock-Festival auf. Die kometenhaft aufgestiegene Schweizerin<br />
ist Top-Act bei dem Festival mit weiteren hervorragenden, größtenteils<br />
regionalen Bands. Hörenswert sind sie alle: Jennifer Braun (Eltville), die Lokal-<br />
matadoren nanu! aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, 3ling (Frankfurt), SOWL aus der Wetterau<br />
und Frankfurt sowie der neuseeländische Singer/Songwriter Nick Hohepa.<br />
Das Festival findet auf dem Gelände des geplanten Move-&-Groove-<br />
Centers statt, dem heutigen Postgelände direkt beim <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bahnhof.<br />
Veranstalter ist ORFUMA mit Unterstützung der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
v. d. Höhe sowie B&K Automobile, Saturn <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, Rosenkranz Scherer<br />
und weiteren regionalen Sponsoren und Dienstleistern.<br />
Eintrittskarten für 16,00 Euro u.a. bei der Tourist info + service im Kurhaus.<br />
Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de.<br />
Louise 8 / 2011 | 21<br />
w<br />
Musiktheater im Palmengarten<br />
�����������������<br />
����������������������<br />
������������������� �����������������������<br />
Kammeroper Frankfurt im Palmengarten<br />
Die Zauberflöte<br />
Deutsche Oper in zwei Akten, Libretto von Emanuel Schikaneder<br />
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Premiere Freitag. 15. Juli 2011 Weitere Aufführungen Fr. 22., Sa. 23., So. 24., Mi. 27., Fr. 29., Sa. 30., So.<br />
31. Juli, Mi. 3., Fr. 5., Sa. 6., So. 7., Mi. 10., Fr. 12., Sa. 13., So. 14. August 2011 jeweils 19. 30 <strong>Uhr</strong>, Bei<br />
Regen findet die Aufführung konzertant statt Leitung Erdl, Pudenz, Vilagrasa, Berghoff, Bobenrieth, Elschner,<br />
Rothermel, Keller Mitwirkende Bruhns, Fischer, Schwark, Graham, Kalnina, El Sigai, Fründ, Orelly, Bauer,<br />
Balzer, Richter, von Reiche, Crowe, Orelly, Lenke, Mathes, Schmidt u. a. Chor und Orchester der Kammeroper<br />
Frankfurt Aufführungsort Orchestermuschel/ Musikpavillon im Palmengarten Eingang: Bockenheimer Landstraße<br />
/ Palmengartenstraße 1 und Siesmayerstraße 61 Vorverkauf Frankfurt Ticket Telefon 13 40 400 und an<br />
der Abendkasse Fotografie Riccardo Cavallari Druck Druckerei und Verlag OttoLembeck, Frankfurt, Butzbach<br />
www.kammeroper-frankfurt.de<br />
Tutanchamun<br />
Ausstellung<br />
19.11.2011 bis<br />
29.04.2012<br />
Frankfurt<br />
Wir wissen, was wann<br />
wo gespielt wird<br />
069 13 40 400<br />
www.frankfurt-ticket.de
T i c K e T - H o T l i n e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />
Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 <strong>Uhr</strong><br />
Samstag 10.00 - 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
12. + 13.08.2011<br />
Saalburg Konzert<br />
Römerkastell Saalburg<br />
€ 25,00<br />
13.08.2011<br />
<strong>Bad</strong> Rock Festival<br />
Stefanie Heinzmann u.a.<br />
Postgelände Basler Straße 1<br />
€ 16,00<br />
19.08.2011<br />
nacht der chöre<br />
St. Marien und Schlosskirche<br />
€17,50<br />
Jürgen von der lippe<br />
Kurtheater, 22.03.2012<br />
26.08.2011<br />
orchesterkonzert<br />
Frankfurter Sinfoniker<br />
Kurtheater, € 19,00 / 25,00<br />
07.10.2011<br />
Johannes Scherer & Bodo Bach<br />
Kurtheater, € 22,75 - 28,40<br />
25.10.2011<br />
Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />
Kurtheater, € 9,00 - 13,00<br />
26.10.2011<br />
Grimms Märchen<br />
mit Michael Quast u.a.<br />
€ 8,00<br />
05. - 13.11.2011<br />
ei, horsche se mal!<br />
Kronenhof, € 14,40<br />
27.11.2011<br />
Blue Moon orchestra<br />
A Swinging Christmas<br />
Kurtheater, € 19,50 - 37,00<br />
23.12.2011<br />
Georgisches national Ballett<br />
Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />
Frühbucherrabatt bis 31.8.11!<br />
02.02.2012<br />
The 12 Tenors<br />
Kurtheater, € 39,80 - 48,80<br />
07.02.2012<br />
Giora Feidman &<br />
Gershwin Quartett<br />
Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />
24.02.2012<br />
Vince ebert<br />
Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />
22.03.2012<br />
Jürgen von der lippe<br />
Kurtheater, € 32,50 - 39,65<br />
24.03.2012<br />
Die nacht der Musicals<br />
Kurtheater, € 37,90 - 57,90<br />
01.11.2012<br />
Götz Alsmann<br />
Kurtheater, € 31,60 - 41,80<br />
Specials<br />
Schlemmerblock 2011, € 16,90<br />
RMV-Erlebniscard 2011, € 19,90<br />
Museumsufer Card, € 75,00<br />
Frankfurt und Umgebung<br />
bis 04.09.2011<br />
Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />
ab € 15,00<br />
Giora Feidman & Gershwin Quartett, 07.02.2012, Kurtheater<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
22 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
14.08. - 13.11.2011<br />
Galopprennen<br />
Galopprennbahn Frankfurt<br />
€ 6,45<br />
05.08.2011<br />
Helge Schneider<br />
Amphitheater Hanau<br />
€ 31,75 - 44,40<br />
23. - 31.08.2011<br />
Rocky Horror Show<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 22,50 - 70,00<br />
31.08.2011<br />
Milow<br />
Amphitheater Hanau, € 38,80<br />
02. + 03.09.2011<br />
2.Schiffenberger<br />
Mittelalterfestival<br />
Kloster Schiffenberg Gießen<br />
€ 41,15<br />
17.09.2011<br />
René Marik<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 29,70<br />
12.10.2011<br />
Quadro nuevo<br />
Neue Stadthalle Langen<br />
€ 26,50 - 32,00<br />
16.10.2011<br />
Roxette<br />
SAP Arena Mannheim<br />
€ 68,90 - 77,50<br />
31.10.2011<br />
Annett louisan<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 33,00 - 52,00<br />
18.11.2011<br />
Paul Potts<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 52,55 - 76,70<br />
26.11.2011<br />
Max Raabe & Palast orchester<br />
Rhein-Main Theater Niedernhausen<br />
€ 44,50 - 59,50<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
- der Ticket-Shop -<br />
in Ihrer Nähe<br />
Johannes Scherer & Bodo Bach, 07.10.2011, Kurtheater<br />
26.11.2011<br />
Puhdys<br />
Capitol Offenbach<br />
€ 24,50 - 41,00<br />
Wise Guys<br />
02.12.11, Rittal Arena Wetzlar<br />
07.12.11, Phönix Halle Mainz<br />
03.02.12, Alte Oper Frankfurt<br />
€ 23,00 - 36,50<br />
15.12.2011<br />
Django Asül<br />
Saalbau Bornheim, Frankfurt<br />
€ 27,90 - 30,20<br />
10. - 16.01.2012<br />
Holiday on ice<br />
Festhalle Frankfurt, € 19,90 - 49,90<br />
14.01.2012<br />
ina Müller & Band<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 36,75 - 47,10<br />
24.01.2012<br />
Ulrich Tukur<br />
& Die Rhythmus Boys<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 41,35 - 65,50<br />
18.02.2012<br />
Udo Jürgens<br />
Rittal Arena Wetzlar<br />
€ 58,50 - 123,50<br />
20 Jahre DJ Bobo<br />
28.04. + 02.06.2012 Frankenstolz<br />
Arena Aschaffenburg<br />
€ 29,90 - 59,00<br />
12.05.2012 Festhalle Frankfurt<br />
€ 30,90 - 60,00<br />
19.05.2012<br />
lord of the Dance<br />
Alte Oper Frankfurt, € 55,00 - 89,50<br />
02.06.2012<br />
Bülent ceylan<br />
Commerzbank Arena Frankfurt<br />
€ 39,90<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
www.frankfurt-ticket.de
Ausstellung<br />
Der Maler<br />
Max Kaminski<br />
Max Kaminskis Werke sind charakterisiert durch einen sehr persönlichen,<br />
leidenschaftlichen künstlerischen Ausdruck. Nach seinem Studium an der<br />
Hochschule der Künste in Berlin und der Beschäftigung mit der informellen<br />
Malerei als Meisterschüler von Hann Trier, hat Kaminski zunehmend figurative<br />
Elemente in seine Arbeit einbezogen. Fragmentarisch und in räumlicher Verdichtung<br />
kombiniert er Eindrücke aus Realität, Traum und Erinnerung oder<br />
setzt sich mit literarischen Vorlagen auseinander. Seine suggestiven Arbeiten<br />
umkreisen Themen und Motive, in deren Zentrum die Zerrissenheit des<br />
Menschen steht, und seine Bildwelten sind geprägt durch expressive Formen,<br />
starke Kontraste und eine kraftvolle Farbgebung.<br />
Der 1938 in Königsberg (Ostpreußen) geborene Kaminski hat seit seiner Teilnahme<br />
1977 an der Documenta 6 in Kassel einen großen Bekanntheitsgrad<br />
erlangt und seine Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />
gezeigt. Nach einer Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Berlin war<br />
er von 1980 bis zur Emeritierung 2003 als Professor an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Karlsruhe tätig. Heute lebt und arbeitet Max Kaminski in<br />
Augsburg und Marseille.<br />
Die Ausstellung, die parallel im Kulturzentrum Englische Kirche und in der Galerie<br />
Scheffel gezeigt wird, präsentiert einen Querschnitt des künstlerischen<br />
Schaffens von Max Kaminski aus den vergangenen Jahrzehnten und stellt<br />
auch neue Gemälde des Künstlers vor. In dieser Zusammenstellung bietet<br />
sie einen repräsentativen Einblick in das ausdrucksstarke Werk Max Kaminskis.<br />
E n g L I s c h E K I R c h E<br />
27. August bis 25. September<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Ferdinandsplatz<br />
Galerie Scheffel<br />
Ferdinandstraße 19<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />
Vernissage: Freitag, 26. August, 19.00<br />
<strong>Uhr</strong>. Der Künstler wird anwesend sein.<br />
Öffnungszeiten in der Englischen<br />
Kirche: Dienstag bis Freitag 16.00<br />
bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag und Sonntag<br />
14.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Öffnungszeiten in der Galerie Scheffel:<br />
Dienstag bis Freitag 14.00 bis 19.00<br />
<strong>Uhr</strong>, Samstag 11.00 bis <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong>.<br />
Eintritt frei.<br />
www.galerie-scheffel.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 23
A u s s T E L L u n g E n<br />
Geboren in Marienbad<br />
Der Karikaturist Louis Rauwolf + Skulpturen und Bilder von Marienbader Künstlern<br />
24 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
Nicht nur Zeichnungen des in Marienbad geborenen Karikaturisten<br />
Louis Rauwolf sind im Museum im Gotischen Haus zu sehen. Anlässlich<br />
des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit dem<br />
tschechischen Kurbad zeigt das Museum auch Skulpturen und Bilder von<br />
Marienbader Künstlern.<br />
Der Bildhauer Vίtĕslav Eibl ist in der Partnerstadt mit zahlreichen Plastiken<br />
im öffentlichen Raum vertreten. 1993 schuf er für die im Krieg zerstörte Goethe-Skulptur<br />
eine Neufassung. Ein Gipsabdruck des auf dem Marienbader<br />
Goethe-Platz stehenden Denkmals ist seitdem in einer Vitrine des Marienbader<br />
Kabinetts im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Museum zu sehen. Die Ausstellung zeigt<br />
nun aus dem Nachlass des Bildhauers auch weitere Entwürfe für Denkmale<br />
und andere Werkgruppen. Eibl arbeitete mit vielen Materialien. Ob in Gips,<br />
Stein, Marmor, Keramik oder Bronze – er suchte immer ein figürliches Thema,<br />
das seinem Interesse an kunsthistorischen Vorbildern der Klassik entsprach.<br />
Weitere Kunstwerke stammen von Künstlern, die Mitglied im „Klub der Marienbader<br />
Bildner“ sind. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Berufen<br />
und präsentieren ihre Impressionen der Alltäglichkeiten und Besonderheiten,<br />
die sie umgeben, bei regelmäßigen Ausstellungen in Mariánské Láznĕ.<br />
Die Vereinigung war 1966 als „Klub der Bildner-Amateure“ entstanden, auf<br />
Initiative u.a. von Karl Knižák, in dessen Wohnung die ersten Treffen stattfanden.<br />
Seine pädagogischen Fähigkeiten und die praktische Führung im<br />
Zeichnen und Malen beeinflussten viele Amateurkünstler.<br />
Louis Rauwolf (1929-2003) wurde bekannt durch seine Karikaturen im<br />
Ostberliner Satiremagazin „Eulenspiegel“. Nach der Wende war er auch für<br />
verschiedene Zeitschriften- und Buchverlage tätig. Die Arbeiten des bekannten<br />
Karikaturisten waren auf großen Ausstellungen in Paris, Moskau, Kairo,<br />
Warschau, Wien, Bratislava und Budapest, in Bulgarien, Holland, Kuba, Mexiko<br />
und Kanada zu sehen.<br />
bis 28. August<br />
Museum im Gotischen Haus,<br />
Tannenwaldweg 102<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag 14.00 – 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Mittwoch 14.00 – 19.00 <strong>Uhr</strong>, Sonntag 12.00 – 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Führungen: sonntags <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong> und mittwochs 18.00 <strong>Uhr</strong> (5,00 Euro).
Kurseelsorge<br />
Maria Gabriel Kessenich CJ<br />
katholische Seelsorgerin,<br />
Tel. 06172-946473 oder 0162-<br />
4325068<br />
gabrielkessenich@mariaward.de<br />
Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />
evangelische Seelsorgerin,<br />
Tel. 0160-84 55 683<br />
ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />
Samstags:<br />
Samstags:<br />
Fußpflege & FRENCH-<br />
Fußpflege & FRENCH-<br />
Pediküre 3 45,– 4 35,–<br />
Pediküre 3 45,– 4 35,–<br />
Monika Frieß Uschi Himsl<br />
�� 06172/185 91 46<br />
Med. Fußpflege (diabetisch geschult)<br />
FRENCH-Pediküre<br />
Kosmetik – Nagelmodellage<br />
Med. Fußpflege (diabetisch geschult)<br />
FRENCH-Pediküre<br />
Kosmetik – Nagelmodellage<br />
KurKonzerTe<br />
Täglich außer montags von<br />
<strong>15.00</strong>-16.30 <strong>Uhr</strong><br />
Konzertmuschel, Augusta-Allee 10<br />
Eintritt frei<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Die aktuellen Termine entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse<br />
AussTellungen<br />
bis 28. August 2011<br />
Sinclair-Haus,<br />
Dorotheenstraße/Ecke Löwengasse<br />
Natur und Abbild<br />
Altana Kunstsammlung<br />
Gil Shachar<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. 14.00-20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mi.-Fr. 14.00-19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sa., So. und feiertags.<br />
10.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Eintritt: 5,00 Euro, (ermäß. 3,00 Euro)<br />
Museum im Gotischen Haus,<br />
Tannenwaldweg 102<br />
Geboren in Marienbad<br />
Sonderausstellung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Do., Fr. und Sa. 14.00-17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mi. 14.00-19.00 <strong>Uhr</strong><br />
So. 12.00-18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Eintritt 2,00 Euro<br />
T e r m i n e<br />
Bitte heraustrennen und<br />
an die Pinnwand hängen!<br />
Kirdorfer Heimatmuseum<br />
Am Kirchberg 41<br />
Magie der Farben<br />
Sonderausstellung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. <strong>15.00</strong>-17.00 <strong>Uhr</strong><br />
So. <strong>15.00</strong>-17.00 <strong>Uhr</strong><br />
13.08.2011 - 04.09.2011<br />
Kunstverein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Artlantis<br />
Identity<br />
Karina Wellmer-Schnell (Darmstadt)<br />
Eröffnungsfest: Freitag, 12. August<br />
Fr. <strong>15.00</strong>-18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sa., So.11.00-18.00 <strong>Uhr</strong><br />
27.08.2011 - 25.09.2011<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Max Kaminski - Malerei<br />
Sonderausstellung<br />
Vernissage:<br />
Freitag, 26. August, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Der Künstler wird anwesend sein.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 16.00–19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sa., So. 14.00–18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit<br />
mit der Galerie Scheffel<br />
Parallel-Ausstellung in der Galerie<br />
Scheffel,<br />
Ferdinandstraße 19,<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 0 61 72 / 2 89 06<br />
Öffnungszeiten Galerie Scheffel:<br />
Di.-Fr. 14.00–19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sa. 11.00–<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Ausgabe Datum HW OW<br />
bis Oktober 2011<br />
KB KÖ Kelkh.<br />
Kurpark/Schlosspark<br />
Blickachsen 8<br />
Der Kurpark wird zum<br />
Ausstellungsraum.<br />
Bemerkungen<br />
Skulpturen renommierter Bildhauer<br />
unter freiem Himmel.<br />
DR<br />
Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />
Ausgabe Datum<br />
4 27. Jan. 2011<br />
HW<br />
X<br />
OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen<br />
Seite Titel<br />
Gebrüder<br />
��������<br />
DR<br />
Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />
4 27. Jan. 2011 X Seite Titel<br />
Gebrüder<br />
��������<br />
Audenstr. 1 (gegenüber Café Kofler) • <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Parken in der Kurhausgarage<br />
Audenstr. 1 (gegenüber Café Kofler) • <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Parken in der Kurhausgarage<br />
Wir freuen uns auf Ihre telefonische Terminvereinbarung!<br />
Wir freuen uns auf Ihre telefonische Terminvereinbarung!<br />
���� ����<br />
���� �������������� ���� Heizung · Sanitär · Lüftung · Klima · Solar<br />
Kirdorfer Straße 60 · 61350 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Tel. 0 6172 / 81014 · www.hett.de<br />
Vom Notenblatt bis zum Konzertflügel<br />
Musikhaus Löffler<br />
Die Meisterwerkstatt<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!<br />
Die Meisterwerkstatt<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!
V e r A n s TAl T u n g s - Ü b e r b l i c K A u g u s T 2011<br />
1. Mo |12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Limesweg, Saalburg-Restaurant,<br />
Sandplacken (670 m).<br />
Wanderstrecke ca. 15 km.<br />
2. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten<br />
Botanische Führung<br />
Führung durch den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kurpark. (nur bei schöner Witterung)<br />
3. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Goldgrube (492 m), Restaurant Taunusblick,<br />
Platzenberg / Mariannenweg<br />
Wanderstrecke: ca. 12 km.<br />
4. Do | 11.00 <strong>Uhr</strong><br />
Innenstadt<br />
9. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kinder-Olympiade<br />
5. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Landgrafenschloss<br />
Sommerkonzerte: Lahntaler<br />
Eintritt frei<br />
6. Sa und 7. So<br />
Thai-Sala im Park<br />
Festival „Amazing Thailand“<br />
Volkshochschule<br />
2. Sommerfest in der<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Vhs<br />
Eintritt frei<br />
11:00 <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: Finanzamt, Kaiser-Friedrich-<br />
Promenade 8-10<br />
Spaziergang zu den Industriebauten<br />
in der Innenstadt<br />
Teilnahme kostenlos<br />
14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Industrieorte und Siedlungsformen<br />
einer Kurstadt.<br />
Vom Gotischen Haus zum Fürstenbahnhof<br />
per Fahrrad.<br />
Bitte Helmpflicht beachten.<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
frauke.quurck@bad-homburg.de<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
18.30 <strong>Uhr</strong><br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Gourmet Dinner<br />
Genießen Sie ein raffiniertes Menü mit<br />
sieben Gängen. Als Aperitif servieren<br />
wir Ihnen ein Glas Champagner.<br />
49,00 € pro Person, Information und<br />
Reservierung unter Tel. (06172) 181631<br />
7. So | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />
Peter-Schall-Haus<br />
Wald und Kunst<br />
Bildhauer und Drechsler stellen ihr<br />
Handwerk vor<br />
Eintritt frei<br />
17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />
Organissimo<br />
Orgelsommer im Taunus<br />
17.00 <strong>Uhr</strong>: Medeterran und international<br />
mit Olimpio Medori - Italien,<br />
20.00 <strong>Uhr</strong>: Lateinamerika live mit Domitila<br />
Ballesteros - Brasilien<br />
Eintritt: 15,00 € für beide Konzerte<br />
zusammen.<br />
8. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Sandplacken (670 m), Sandplacken-<br />
Restaurant, Hohemark.<br />
Wanderstrecke ca. 12 km.<br />
9. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurkarteninhaber frei<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Kurhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />
Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />
Eintritt frei<br />
10. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf<br />
(480 m), Hirschgarten-Restaurant.<br />
Wanderstrecke ca 12 km.<br />
11. Do | 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Haus der Altstadt<br />
Vorstellung von Münzen und<br />
Medaillen aus der Sammlung<br />
der Mitglieder <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Münzfreunde<br />
12. Fr. und 13. Sa. | 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Römerkastell Saalburg<br />
34. Saalburg Konzert<br />
Landesjugendsinfonieorchester<br />
Hessen, Leitung: Prof. Nicolás Pasquet,<br />
Solist: Peijun Xu, Viola<br />
Werke von Britten, Walton und Dvorak<br />
Eintritt: 25,00 €<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Rathausplatz<br />
Sommerkonzerte:<br />
Henni Nachtsheim und Band<br />
Eintritt frei<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kunstverein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Artlantis<br />
Identity<br />
Karina Wellmer-Schnell (Darmstadt)<br />
Eröffnungsfest mit<br />
Chansons der Band EVA<br />
13. Sa | 11.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />
Orgelmatinee<br />
Jasmin Rasch spielt Werke von<br />
Buxtehude, Guillain und Bach<br />
Eintritt frei<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
Bestattungshaus<br />
ECKHARDT<br />
Inh. M.-A. Zahradnik<br />
~ Seit über 125 Jahren ~<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Überführung im In- und Ausland<br />
Erledigung aller Formalitäten<br />
Vorsorge-Versicherungen<br />
Ihre Hilfe im Trauerfall<br />
Tag & Nacht<br />
Tel. 0 6172-29071<br />
Neue Mauerstraße 10 (Altstadt)<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. H.<br />
www.bestattungen-eckhardt.de<br />
info@bestattungen-eckhardt.de<br />
V e r A n s TAl T u n g s - Ü b e r b l i c K A u g u s T 2011<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Forstgarten in der Landgräflichen Gartenlandschaft<br />
„Von Elfen, Feen und WALDgeistern“<br />
Eine Märchenlesung mit<br />
Lichtillumination und klassischer Musik.<br />
Eintritt frei<br />
14. So | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt am Hirschgarten<br />
„Forstwirtschaft im Spannungsfeld<br />
von Holzproduktion, Ökologie und<br />
Freizeitnutzung”<br />
Förster Günter Busch erklärt bei einem<br />
Waldspaziergang vieles über den Wald<br />
und seinen Wert für Mensch und Tier.<br />
Dauer ca. 2,5 Stunden<br />
Eintritt frei<br />
15. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Wanderung am kalten Wasser zum<br />
Hirschgarten-Restaurant, Tannenwald,<br />
Adelheitswert.<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
17. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Hirschgarten, Saalburg, Rotlaufgebiet.<br />
Wanderstrecke ca. 12 km.<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Klinik Dr. Baumstark<br />
„Best of...“ Spannendes abseits der<br />
ausgetretenen Reisewege<br />
Uruguay und Paraguay - Die „kleinen<br />
Länder“ Südamerikas - Groß, nicht nur<br />
im Fußball<br />
Fotoclub <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />
19. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
St. Marien Kirche<br />
Nacht der Chöre<br />
Mit den Chören Claritas Vocalis,<br />
dem Kreischor Hochtaunus und dem<br />
Allegria Sextett.<br />
www.nacht-der-choere.de<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Rathausplatz<br />
Sommerkonzerte: Tito & Tarantula<br />
(USA)<br />
Ganz ehrlich – geht es cooler?<br />
Eintritt frei<br />
20. Sa | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Wickel, Tees und Globuli<br />
Homöophatische Selbsthilfe für die<br />
ganze Familie. Vortrag von Dr. med.<br />
Anna du Mesnil de Rochemont,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Eintritt: 4,00 Euro<br />
(Mitglieder und Kurgäste 3,00 Euro)<br />
20. Sa | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
21. So | 11.00 <strong>Uhr</strong><br />
Forstgarten in der Landgräflichen<br />
Gartenlandschaft<br />
Treffpunkt Schlosshof /Weißer Turm<br />
Mit dem Pferdewagen durch die<br />
Landgräflichen Gartenanlagen<br />
Im Rahmen der Aktivitäten von<br />
„GartenRheinMain“ der Kulturregion<br />
Frankfurt RheinMain.<br />
Ende gegen 19:00 <strong>Uhr</strong><br />
Erwachsene 22,00 €,<br />
Kinder bis 10 Jahre 11,00 €<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Ev. Erlöserkirche<br />
Französische Chormusik (Teil 2)<br />
Werke von Debussy, Ravel, Poulenc.<br />
Kammerchor der Erlöserkirche,<br />
Leitung: Susanne Rohn<br />
Eintritt: 11,00 (9,00) €
Termine<br />
22. Mo | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Kurpark, Schmuckplatz<br />
Blickachsen: Führung für junge<br />
Eltern mit Kinderwagen<br />
Eine Kunstführung für Mütter und<br />
Väter mit Baby.<br />
Kosten: 6,00 € inkl. Minikatalog<br />
12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Pfahlgraben, Fuchstanz,<br />
Sandplacken (670 m), Hohemark.<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
23. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
mit Besichtigung der Russischen<br />
Kirche<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurkarteninhaber frei<br />
24. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Herzberg (592 m), Hirschgarten,<br />
Gotisches Haus.<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
26. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Orchesterkonzert<br />
Werke von Mozart, Haydn<br />
und Schubert.<br />
Rolf Kohlrausch (Klavier),<br />
Frankfurter Sinfoniker,<br />
Dirigent: Tilmann Köster<br />
Eintritt: 19,00 bis 25,00 €<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Max Kaminski - Der Maler<br />
Vernissage<br />
Der Künstler wird anwesend sein.<br />
27. Sa | 11.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurhausplatz<br />
Krönung der Laternenkönigin<br />
In einem festlichen Rahmenprogramm<br />
wird Stefanie I. von<br />
ihrer Vorgängerin zur neuen<br />
Laternenkönigin gekrönt.<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
29. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Hohemark, Freizeitrestaurant<br />
Waldtraut, Gotisches Haus.<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
30. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Lindenweg zum Sportzentrum,<br />
Kirdorfer Wiesen.<br />
Wanderstrecke ca. 12 km.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Alle Termine sind auch im<br />
Internet abzufragen unter:<br />
www.bad-homburg.de<br />
www.bad-homburg-tourismus.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Tel: 0 61 72 - 178 37 10<br />
Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />
•Fachärztin für Orthopädie,<br />
Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin,<br />
Sozial- und Sportmedizin.<br />
•Schwerpunktpraxis<br />
OSTEOLOGIE,<br />
OSTEOPOROSE<br />
Pfarrbornweg 1, HG-Ober-Eschbach<br />
Telefon 06172-44720<br />
www.orthopaedie-bad-homburg.de<br />
BAD BAD HOMBURG<br />
Eintrittskarten-Vorverkauf-Shop<br />
Eintrittskarten-Vorverkauf-Shop<br />
Eintrittskarten<br />
Eintrittskarten<br />
NEU in den LOUISEN-ARKADEN<br />
Gutscheine Gutscheine<br />
Jetzt auch Verkauf von Helium Ballons Ballons<br />
Rundfl üge<br />
Telefon 0 61 72 - 92 92 17 17 36 36<br />
Sport-Events<br />
www.palm-tickets.de www.palm-tickets.de · palm-tickets-online.de<br />
palm-tickets-online.de<br />
u. v. m.<br />
Beim Kauf eines Tickets schenken schenken wir wir Ihnen Ihnen die 1,– € Auftragsgebühr.<br />
Barauszahlung Barauszahlung nicht nicht möglich. Gültig bis 30.09.2011. 30.09.2011. Diesen Abschnitt bitte mitbringen. mitbringen.
13. August bis 4. September<br />
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
Identity<br />
Ausstellung von Karina Wellmer-Schnell,<br />
Darmstadt<br />
Durch hydra-artig wachsende Datensammlungen, komplexe<br />
Kommunikationsstrukturen und Internet-Communities<br />
kennt man unsere Gewohnheiten, Vorlieben<br />
und das Kaufverhalten. Wir identifizieren uns über Zugangscodes,<br />
Stimmenanalysen, Iris-Diagnostik, Finger<br />
Prints und DNA. Milliarden Identifikationen und Profile<br />
– losgelöst und ungebändigt. Neben den Informationen<br />
über uns stehen aber auch die Informationen in<br />
uns zur Disposition. Gibt es da noch eine Einzigartigkeit<br />
des Menschen? Karina Wellmer-Schnell geht mit ihrer<br />
Installation „Identity“ diesen Fragestellungen nach und<br />
führt die Betrachter zu neuen Denkanstößen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag / Sonntag 11.00 bis<br />
18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Eröffnungsfest Freitag, 12. August, 20.00 <strong>Uhr</strong> mit Chansons<br />
der Band EVA. Zur Kunst spricht Veronica Peselmann, M.A.<br />
wwww.galerie-artlantis.de, www.wellmer-schnell.de<br />
A u s s T E L L u n g E n<br />
bis 28. November<br />
CENTRAL GARAGE, Niederstedter Weg 5<br />
Tatra – Lizenzen –<br />
Fremdfertigungen<br />
Ein Fahrgestell des Tatra 11 mit damals neuartigem Zentralrohrrahmen,<br />
Pendelachse und luftgekühltem Boxermotor<br />
zeigt, was unter den Karosserien der Tatra-Autos<br />
steckte – und warum die mährische Fahrzeugmarke Erfolg<br />
hatte. Ihr ist die weltweit einmalige Retrospektive<br />
im Automobilmuseum CENTRAL GARAGE gewidmet.<br />
Hans Ledwinka entwickelte den Tatra 11, der ab 1923<br />
hergestellt wurde und dessen Fahrgestell vom Deutschen<br />
Museum München als Leihgabe zur Verfügung gestellt<br />
wurde. Neben dem Exponat hielt Ledwinka am 12. Februar<br />
1967 in München seine letzte Rede. Der geniale<br />
Autokonstrukteur starb 89-jährig zwei Wochen später.<br />
Weitere Ausstellungsstücke, die im Tatra-Werk in der<br />
ehemaligen Tschechoslowakei gebaut wurden, sind u.a.<br />
ein Tatra 11 Phaeton, ein Tatraplan, der die einstmals so<br />
beliebten Stromlinienfahrzeuge repräsentiert, sowie ein<br />
Tatra 603 Typ I von 1958. Es ist eine von den Staatskarossen,<br />
die in Handarbeit produziert wurden und nur von<br />
hohen Funktionären kommunistischer Staaten gefahren<br />
werden durften.<br />
In der Ausstellung werden weiterhin Lizenz-Produkte<br />
und Fremdfertigungen gezeigt – von Delta, Detra, Röhr<br />
und Stoewer-Greif in Deutschland, von Austro-Tatra in<br />
Österreich, Lorraine-Dietrich im Elsass und Unitas-Tatra<br />
in Ungarn. Mehr als die Hälfte der rund 20 Exponate<br />
aus den 20er bis 50er Jahren sind die letzten ihrer Modellreihen<br />
und viele davon mit spannenden Geschichten<br />
versehen.<br />
Der Eintritt ist frei, erbeten wird eine Spende, die dem Verein<br />
„Patenschaften für Tschernobylkinder <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.“<br />
zugute kommt.<br />
Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 12.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />
und nach Absprache (Tel. 0 6172 - 597 60 57).<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 25
A u s s T E L L u n g E n<br />
© Galerie Scheffel<br />
bis 3. Oktober<br />
Kurpark und Schlosspark<br />
Christian Scheffel, Erfinder, Begründer und Kurator von<br />
„Blickachsen“, erhebt alle zwei Jahre wieder denselben<br />
Anspruch: Er möchte die jeweils beste Skulpturen-Ausstellung<br />
schaffen. Dass ihm das auch bei der achten Auflage<br />
gelungen ist, davon haben sich seit der Eröffnung<br />
im Mai Tausende von Kunstfreunden aus dem In- und<br />
Ausland überzeugt.<br />
Der Kurpark und der Schlosspark haben sich in außergewöhnliche<br />
Skulpturenparks verwandelt, die kostenlos<br />
besucht werden können. 36 Großplastiken, die von international<br />
renommierten Bildhauern sowie vielversprechenden<br />
Nachwuchstalenten geschaffen wurden, sind<br />
in den grünen Blickachsen so aufgestellt, dass sie auch<br />
neue Sichtwege auf die historische Landschaftsarchitektur<br />
bewirken. Ihre Platzierung regt umgekehrt dazu<br />
an, die Kunst selbst unter veränderten Blickwinkeln zu<br />
betrachten.<br />
Die Blickachsen reichen, dank der Unterstützung des<br />
Kulturfonds Frankfurt RheinMain, diesmal weit in die<br />
Region hinaus. Auf dem Campus Westend und dem<br />
Campus Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt<br />
sind die Polin Magdalena Abakanowicz, der Japaner<br />
Masayuki Koorida und der Franzose Bernar Venet vertreten.<br />
In Eschborn stehen Werke von Nigel Hall aus<br />
England und des Deutschen Dietrich Klinge im Camp-<br />
Phönix-Park sowie im Skulpturenpark Niederhöchstadt.<br />
Und in Darmstadt sind sowohl in der historischen Stadt-<br />
26 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
Blickachsen 8<br />
kirche als auch an der Kunsthalle Arbeiten von David<br />
Nash aus Großbritannien zu sehen. Die Fachwelt ist sich<br />
einig: „Blickachsen“ gehört zu den bedeutendsten Skulpturenausstellungen<br />
Europas, wenn nicht weltweit.<br />
Kuratiert hat Galerist Christian Scheffel die Schau zusammen<br />
mit dem niederländischen Museum Beelden<br />
an Zee. Mitveranstalter sind die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
die Kur- und Kongreß-GmbH und die Verwaltung der<br />
Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen. Die Ausstellung<br />
konnte dank des Engagements namhafter Sponsoren<br />
verwirklicht werden.<br />
Führungen im Kurpark (Treffpunkt Schmuckplatz, Promenade):<br />
donnerstags 18.30 – 20.00 <strong>Uhr</strong>, sonntags 11.00<br />
– 12.30 <strong>Uhr</strong>, Familienführungen jeder letzte Samstag im<br />
Monat 16.00 – 17.00 <strong>Uhr</strong>, Führung für junge Eltern mit<br />
Kinderwagen am 22. August und 26. September, jeweils<br />
10.00 – 11.15 <strong>Uhr</strong>.<br />
Führungen im Schlosspark (Treffpunkt Weißer Turm): sonntags<br />
<strong>15.00</strong> – 16.30 <strong>Uhr</strong>.<br />
Die Teilnahme kostet fünf bzw. sechs Euro, Kinder ab sechs<br />
Jahren bezahlen bei den Familienführungen drei Euro.<br />
www.blickachsen.de
is 28. August<br />
Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung<br />
Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />
Natur und Abbild<br />
ALTANA Kunstsammlung und Gil Shachar<br />
Die ALTANA Kunstsammlung vereint verschiedenste<br />
Positionen zeitgenössischer Kunst zum Thema „Natur“.<br />
Eine hochkarätige Auswahl dieser Arbeiten, darunter<br />
wichtige Neuerwerbungen, werden in dieser<br />
Ausstellung in eine spannungsvolle Beziehung zu den<br />
naturalistischen Werken des israelischen Künstlers Gil<br />
Shachar gesetzt. Der 1965 in Tel Aviv geborene Künstler<br />
fertigt aus Wachs und Epoxydharz Plastiken ihm bekannter<br />
Personen oder schlichter Alltagsgegenstände.<br />
Durch die aufwändige Abgusstechnik und sorgfältige<br />
Bemalung gelingen ihm faszinierende, täuschend echte<br />
Abbilder der Wirklichkeit.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 20.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Mittwoch bis Freitag 14.00 – 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Samstag und Sonntag 10.00 – 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
www.altana-kulturstiftung.de<br />
bis 23. Oktober<br />
Kirdorfer Heimatmuseum,<br />
Am Kirchberg 41<br />
Magie<br />
der Farben<br />
Künstler aus Kirdorf<br />
zeigen ihre Werke<br />
A u s s T E L L u n g E n<br />
Elf Künstler und Künstlerinnen – Laien wie auch ausgebildete<br />
Künstler – stellen „ihr“ Kirdorf zur Schau.<br />
Sie malten die klassischen Motive im historischen Teil<br />
des Dorfes, aber auch die Hochhäuser der Neuzeit, die<br />
sie in südlichem Flair erscheinen lassen. Ein zweites<br />
Thema heißt „Unterwegs“ und zeigt im ersten Obergeschoss<br />
zahlreiche Erinnerungsbilder aus der näheren<br />
Umgebung sowie aus beliebten Ferienorten. Auch hier<br />
sind beliebte Klassiker vertreten: Berge und Meere unter<br />
blauem Himmel mit weißen Wolken im warmen Sonnenlicht.<br />
Sie stehen in Kontrast zu farblich expressiven<br />
Ansichten oder feinen Details. Insgesamt sind 60 Kunstwerke<br />
in Öl, Acryl und Aquarell zu sehen. Die Motive<br />
reichen von abstrakt-informell bis fotorealistisch.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Sonntag <strong>15.00</strong> bis 17.00 <strong>Uhr</strong>. Eintritt frei.<br />
1. bis 31. August, Hochtaunuskliniken<br />
Taschenbilder<br />
von Alfred Hock<br />
Vor sieben Jahren begann Alfred Hock mit der Stoffmalerei.<br />
Als Material wählte er Stofftaschen, auf die er Motive<br />
nach eigenen Ideen malt. Jede dieser Taschen ist ein<br />
Unikat. Alfred Hock wurde 1949 in <strong>Bad</strong> Vilbel geboren,<br />
lebt seit 1985 in Köppern und trat vor zwei Jahren dem<br />
Kunstverein Friedrichsdorf e.V. bei.<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 27
Y o U n G L o U i S e<br />
1. bis 5. August, 10.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Römerkastell Saalburg<br />
Kinderaktionswoche<br />
Eine spannende Sommerferien-Woche versprechen die<br />
Zeitreisen zu den Römern auf der Saalburg. An jedem<br />
Tag wartet eine andere Aktion auf die Kinder.<br />
Montag: Bei den Römern in die Schule gehen<br />
Dienstag: Sich kleiden wie die Römer<br />
Mittwoch: Bogenschießen<br />
Donnerstag: Basteln<br />
Freitag: Kinder werden Götter<br />
Zwischen 11.00 und 16.00 <strong>Uhr</strong> finden außerdem zu jeder<br />
vollen Stunde Führungen für Kinder ab Schulalter<br />
und Erwachsene statt. Diese sind ebenso wie die Kinderaktionen<br />
kostenlos. Es gilt der übliche Eintrittspreis<br />
ins Kastell. Je nach Wetterlage behält sich das Saalburg-<br />
Museum Änderungen vor.<br />
28 | Louise 8 / 2011<br />
Donnerstag, 4. August, <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Innenstadt<br />
9. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kinder-olympiade<br />
der Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />
Erbsensaugen, Fische angeln, Sackhüpfen, Dosenwerfen<br />
und andere Superspiele mehr werden für die kleinen<br />
Olympioniken vorbereitet. Rund 15 Stationen gibt es<br />
in der Innenstadt, angeboten von Mitgliedsgeschäften<br />
der Aktionsgemeinschaft. Die erspielten Punkte werden<br />
in eine Punktekarte eingetragen, die am Ende der<br />
Kinder-Olympiade an ausgewiesenen Stationen abgegeben<br />
werden können. Tolle Preise und Medaillen erwarten<br />
die Besten! Aber auch für alle, die nicht gewinnen,<br />
gibt es eine Menge Überraschungen, die die Stationen<br />
bereithalten. Mitmachen dürfen alle Kinder, eine Altersbegrenzung<br />
gibt es nicht. Der Gerechtigkeit halber werden<br />
aber drei Altersklassen eingeteilt: bis 6 Jahre, 7 bis10<br />
Jahre und ab 11 Jahre.<br />
Kinder, die mehr<br />
Freude an einem<br />
Märchenerzähler,<br />
einer Hüpfburg oder anderen tollen<br />
Aktionen haben, können schon ab 11.00 <strong>Uhr</strong> einige tolle<br />
Sachen in der Stadt entdecken!<br />
Die Teilnahme an der Kinder-Olympiade ist kostenlos.<br />
Samstag, 20. August, 14.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendclub, Oberste Gärten 1<br />
sommerfest<br />
Beim Sommerfest des Jugendclubs Oberste Gärten gibt<br />
es ein abwechslungsreiches Programm mit Kistenklettern<br />
und dem Bullrider. Die kleineren Kinder können<br />
sich schminken lassen. Natürlich stehen auch Kaffee<br />
und leckerer Kuchen bereit und es öffnen der Dönergrill<br />
sowie die Cocktailbar.
11.<br />
Donnerstag, 11. August,<br />
15.30 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek,<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Kunterbunte<br />
Buchstabenkiste<br />
Vorlese- und Bastelspaß für Kinder<br />
ab 6 Jahren zu dem Buch „Piraten<br />
Kid“. Eintritt frei.<br />
VErAnSTALTUnGEn<br />
StadtBibliothek<br />
in dEr<br />
Donnerstag, 18. August,<br />
16.15 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek,<br />
Dorotheenstraße 24<br />
spaß unter<br />
der Palme<br />
Gelesen wird „Weiß weiß Bescheid“<br />
von Paul Köntopp. Dazu<br />
können die Kinder auch basteln.<br />
Ab 4 Jahren. Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 24. August,<br />
16.30 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek,<br />
Zweigstelle Ober-Erlenbach,<br />
Am alten Rathaus 5<br />
Bilderbuchkino<br />
Für Kinder ab 4 Jahren, Eintritt frei.<br />
Y o U n G L o U i S e<br />
Donnerstag, 25. August,<br />
16.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek,<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Happy<br />
Palmtree<br />
25.<br />
Vorlese- und Bastelaktion in englischer<br />
Sprache für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Gelesen wird „Mouse Count“<br />
von Ellen Stoll Walsh. Eintritt frei.<br />
Louise 8 / 2011 | 29
Y o U n G L o U i S e<br />
Mittwoch, 31. August, 15.30 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Der Waschlappendieb<br />
Eine mitreißende Detektivgeschichte, ab 3 Jahren<br />
Victorius kann es nicht fassen: Seit Tagen verschwinden auf seltsame Weise<br />
Waschlappen von seiner Wäscheleine. Sogar seinen Lieblingswaschlappen hat es<br />
schon erwischt. Victorius heckt einen schlauen Plan aus, um den Dieb auf frischer<br />
Tat zu ertappen. Auf der Suche nach dem geheimnisvollen Dieb begegnet er Lizzy,<br />
einer quirligen Maus. Kann Lizzy Victorius helfen? Ein turbulentes Abenteuer<br />
beginnt. Der Witz und Charme der beiden Figuren, die bildhafte Gestaltung, der<br />
leicht verständliche Text sowie Musik und Gesang sprechen Kinder und Erwachsene<br />
in gleichem Maß an.<br />
Eintritt 3,00 Euro.<br />
30 | Louise 8 / 2011<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Wallstr. 24<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
www.e-werk-hg.de<br />
www.kulturtreff.info<br />
www.kulturtreff-ewerk.de<br />
info@e-werk-hg.de<br />
Tel. 0 61 72 - 2 11 37
ibiza<br />
white house<br />
party<br />
sPiELBANK<br />
BAD HoMBuRG<br />
Sommer-Disco in der CasinoLounge – Langeweile wird da wirklich zum Fremdwort!<br />
let´s l<br />
party p ppar<br />
ar a y<br />
DYNASTY<br />
Samstag, 6. August, 22.00 <strong>Uhr</strong><br />
Asia Party<br />
SPBB123-02_Dynasty.indd 1 11.07.11 14:13<br />
c A S i n o L o U n G E<br />
Wenn im Kurpark vor der Thai-Sala abends die Lichter des Festivals „Amazing<br />
Thailand“ ausgegangen sind, wird in der CasinoLounge weiter gefeiert. Schon<br />
zum vierten Mal lädt die Spielbank zur großen Asia Party ein. Dynasty Events<br />
fliegt auch diesmal wieder Top-DJs aus ganz Deutschland ein, die für den heißen<br />
Groove auf der Tanzfläche sorgen.<br />
Freitag, 12. August, 22.00 <strong>Uhr</strong><br />
ibiza White House Party<br />
Die legendäre Ibiza White House mit Resident DJ K.C. ist zurück. Das Casino<br />
lässt es diesen Sommer noch einmal zu den besten House-Beats im Taunus<br />
krachen. Alle, die in komplett weißer Kleidung erscheinen, erhalten einen<br />
Drink aufs Haus.<br />
Freitag, 19. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
hr1 Dancefloor<br />
hr1-DJ Thorsten Matthieu ist wieder zu Gast in der CasinoLounge und wird<br />
die große Fangemeinde wie gewohnt mit bester hr1-Musik versorgen – ausnahmsweise<br />
schon ab 20.00 <strong>Uhr</strong>! Eine Fotogalerie mit Partybildern gibt es<br />
schon am nächsten Morgen unter www.hr1.de.<br />
Eintritt 5,00 Euro.<br />
Louise 8 / 2011 | 31
© Burkhard Bigalke<br />
M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />
Die Farbenpracht des<br />
Fernen Ostens<br />
Festival „Amazing Thailand“ am 6. und 7. August<br />
32 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
Die ganze Farbenpracht Thailands entfaltet sich am<br />
ersten August-Wochenende vor der golden funkelnden<br />
Thai-Sala im Kurpark, wenn die königlichthailändische<br />
Botschaft und das Generalkonsulat, die Kur-<br />
und Kongreß-GmbH sowie die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zum<br />
Festival „Amazing Thailand“ einladen. An beiden Tagen<br />
wird von 11 bis 20 <strong>Uhr</strong> ein fröhliches Kultur- und Genussprogramm<br />
für die ganze Familie geboten.<br />
Auf der Bühne geben kleine und große Thailänderinnen<br />
und Thailänder Einblicke in ihre Kultur. Auf traditionellen<br />
Instrumenten gespielte Musikstücke sind zu hören und<br />
bezaubernde Tänze zu sehen, wie sie seit Generationen<br />
bei Tempelfesten, an heiligen Plätzen oder auch auf<br />
Märkten aufgeführt werden. Da gibt es zum Beispiel den<br />
Fächertanz, den Masken- oder Trommeltanz und andere<br />
mehr. Schaukämpfe mit Säbeln oder Stöcken, Selbstverteidigungsshows<br />
und Thai-Boxen können ebenfalls verfolgt<br />
werden.<br />
Fernöstliche Dekorationsstücke, Kunsthandwerk und Kleidung<br />
werden an den mehr als 50 Ständen feilgeboten,<br />
man kann sich eine entspannende Thai-Massage gönnen<br />
und sich über die schönsten Urlaubsziele im „Land des<br />
Lächelns“ informieren. Üppig und verlockend ist auch das<br />
kulinarische Angebot. Die exotisch gewürzten Speisen<br />
sind ausgesprochen schmackhaft.<br />
www.amazing-thailand-bad-homburg.de
M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />
Das Jahr der Wälder<br />
Sonntag, 7. August, 10.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
am Peter-Schall-Haus<br />
Wald und Kunst<br />
Der Holzgestalter Hendrik Docken formt Skulpturen mit der Kettensäge<br />
und dem Beitel. Die Drechsler Peter Gwiasda und Dieter Mausolf zeigen an<br />
mehreren Drechselbänken ein uraltes Handwerk und stellen ihre Werke aus.<br />
Außerdem informieren die Stadtwerke an diesem Tag über die Trinkwassergewinnung<br />
im Stadtwald. Dabei kann auch der Elisabethenstollen besichtigt<br />
werden.<br />
Samstag, 13. August, 19.30 bis 22.00 <strong>Uhr</strong><br />
am Teehaus im Forstgarten<br />
Von Elfen, Feen und WALDgeistern<br />
Eine Märchenlesung mit Lichtillumination und klassischer Musik. Märchen<br />
– das sind die magischen Momente unserer Kindheit. Generationsübergreifend<br />
bezaubern Klassiker wie „Dornröschen“, „Rumpelstilzchen“ oder „Hänsel<br />
und Gretel“ immer wieder aufs Neue. Dieter Gring, Festspielleiter der<br />
Brüder-Grimm-Märchenfestspiele in Hanau, erweckt die Erzählungen mit<br />
großer schauspielerischer Kunst zu neuem Leben.<br />
Anfahrt: mit dem Stadtbus Haltestelle Hirschgarten<br />
oder Parken an der Elisabethenschneise unterhalb des Hirschgartens.<br />
Sonntag, 14. August, 10.00 <strong>Uhr</strong><br />
Forstwirtschaft im Spannungsfeld von Holzproduktion,<br />
Ökologie und Freizeitnutzung<br />
Förster Günter Busch erklärt bei einem Waldspaziergang Interessantes über<br />
den Wald und seinen Wert für Mensch und Tier.<br />
Treffpunkt am Hirschgarten, Dauer ca. 2,5 Stunden.<br />
Vitalpflege,<br />
die Sie spüren!<br />
... wenn Pflege zum Genu� wird<br />
Ligne Kur-Royal®<br />
PERLEN BALSAM<br />
Mit Solesprudel aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Perlen Protein Extrakten, Aloe<br />
Vera, Mandel- und Traubenkernöl<br />
24 Stunden für Sie da:<br />
www.kur-royal.de<br />
- Exklusiv entwickelt für -<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Ligne Kur-Royal ®<br />
PERLEN BALSAM<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 33
M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />
95.<br />
Aufstieg von der kleinen Residenzstadt der Landgrafen von Hessen-<strong>Homburg</strong><br />
geburtstag<br />
des Museums<br />
Freitag, 19. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Gotisches Haus<br />
Tannenwaldweg 102<br />
Geburtstagsfeier<br />
am 19. August<br />
im Museumscafé<br />
im Gotischen Haus<br />
34 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
Sie hießen Elisabeth, Sophie und Luise und hatten eine gemeinsame<br />
Leidenschaft: Sie sammelten alles, was sie über die Vergangenheit ihrer<br />
Heimatstadt <strong>Homburg</strong> in die Hände bekommen konnten. Es waren<br />
die Schwestern Balmer, die zwischen 1853 und 1859 geboren wurden.<br />
Alle drei blieben unverheiratet und wurden zu liebenswerten Originalen in der<br />
Kurstadt. Vor allem aber ist ihnen das Heimatmuseum zu verdanken. Sie wollten<br />
ihre umfangreiche Sammlung an „<strong>Homburg</strong>ensien“ der Nachwelt erhalten und<br />
verkauften sie 1914 dem Frankfurter Mäzen Lindheimer, der sie der Stadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> übereignete. Am 19. August 1916 wurde in der Englischen Kirche das<br />
„Städtische Historische Museum“ eröffnet.<br />
Das Museum, das 1925 in die ehemalige Rüstkammer des Schlosses, 1965 in die<br />
Promenade 103 und 1975 in die Villa Hammelmann in der Louisenstraße 120<br />
umzog und seit 1985 im Gotischen Haus untergebracht ist, begeht also in diesem<br />
Jahr den 95. Geburtstag. Und der wird gebührend gefeiert – am Freitag, 19.<br />
August, im neu gestalteten Museumscafé. Im viel besuchten – und frisch gestrichenen<br />
– Café gibt es jetzt eine Ausstellungseinheit zur Ritter-von-Marx-Brücke<br />
sowie das Altstadtmodell von 1904 zu sehen. Der Brückenschlag über die Altstadt<br />
ist auch das Thema des Vortrages von Museumsmitarbeiterin Frauke Quurck, mit<br />
dem das Café um 14 <strong>Uhr</strong> eröffnet und der Geburtstag gefeiert wird. Die ersten<br />
30 Besucher erhalten eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen geschenkt. Und die<br />
Gäste, die am 19. August Geburtstag haben, gewinnen für sich und ihre Freunde<br />
eine kostenlose Museumsführung zu einem Termin ihrer Wahl.<br />
Der Gang durch die Räumlichkeiten lässt die Geschichte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s von der<br />
Frühzeit bis zum Ersten Weltkrieg lebendig werden. Ein wesentlicher Teil ist dem<br />
zum weltbekannten Spielbadeort<br />
und fürstlichen Heilbad gewidmet.<br />
Ereignisse beim Besuch berühmter<br />
Kurgäste oder der kaiserlichen<br />
Familien werden anhand von Dokumenten<br />
und Exponaten geschildert,<br />
ebenso die beiden je zweijährigen<br />
Aufenthalte des Dichters<br />
Friedrich Hölderlin an der Wende<br />
des 18. zum 19. Jahrhunderts. Auch<br />
ein Münzkabinett kann besichtigt<br />
werden und nicht zuletzt das Hutmuseum, das einzigartig ist in Deutschland.<br />
Regelmäßige Sonderausstellungen greifen verschiedenste kulturhistorische Themen<br />
auf. Zurzeit werden Karikaturen von Louis Rauwolf und Werke zeitgenössischer<br />
Künstler aus Marienbad, der Partnerstadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s, gezeigt (siehe<br />
Ausstellungen).<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
www.bad-homburg.de/museum
© Burkhard Bigalke<br />
Wenn am ersten September-Wochenende in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
wieder Tausende von Lichtern leuchten, feiern<br />
Bürger und Besucher aus nah und fern in ihrem Schein vier<br />
Tage lang Hessens größtes Heimatfest – auf den Rummelplätzen,<br />
in den Biergärten und Weinlauben, vor den verschiedenen<br />
Musikbühnen, bei den großen Festumzügen und vielerlei<br />
Veranstaltungen mehr. Das Programm des Laternenfestes<br />
2011 ist so bunt wie die Laternen und wird jeden Geschmack<br />
treffen. Auch den der Kinder, für die es wieder eigene Aktionen<br />
gibt, und den der Freunde schneller Vierbeiner. Das zweitägige<br />
Windhund-Festival mit Zuchtschau und Windhund-<br />
Rennen im Jubiläumspark findet bereits zum 52. Mal statt.<br />
Über dem fröhlichen Treiben in der gesamten Innen- und<br />
Altstadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s herrscht in diesem Jahr Laternenkönigin<br />
Stefanie I. Bereits am Samstag, 27. August, wird<br />
sie im Rahmen eines musikalischen Programms auf<br />
dem Kurhausplatz den Thron besteigen. Ganz besonders<br />
im Mittelpunkt steht Stefanie I., wenn sie bei den beiden<br />
Festumzügen von dem blumengeschmückten Wagen aus<br />
„ihrem Volk“ zuwinkt. Sie starten jeweils um 20.30 <strong>Uhr</strong> in Kirdorf<br />
bzw. Ober-Eschbach.<br />
Der große Rummelplatz auf dem Festplatz an der Schwalbacher<br />
Straße ist eine weitere „Spezialität“ des Laternenfestes<br />
und natürlich die Musik. Auf den Bühnen am Kurhaus,<br />
auf dem Waisenhausplatz, Marktplatz und in der Altstadt<br />
treten Live-Bands mit Rock, Pop und allem anderen, was<br />
das Party-Herz begehrt, auf.<br />
Die Kinder haben vor allem am Sonntag ihren Tag. Am<br />
Sonntagvormittag findet das große, beliebte Kinderfest auf<br />
der Wiese hinter der Russischen Kirche statt. Hier können<br />
die Youngsters bei Wettspielen schöne Preise gewinnen.<br />
Auch der Kinderfestzug am Montagabend ist für die Kleinen<br />
eine tolle Aktion. Er führt von der Augustaallee zum Jubiläumspark<br />
– zur großen Abschlussveranstaltung, für die der<br />
Laternenfestverein wieder ein abwechslungsreiches Showprogramm<br />
zusammenstellt. Mit dem bunten Höhenfeuerwerk<br />
wird das Laternenfest 2011 ausklingen.<br />
M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />
Bunte<br />
Lichter –<br />
buntes<br />
Programm:<br />
Laternenfest vom 2. bis 5. September<br />
Donnerstag, 25. August, 14.45 <strong>Uhr</strong><br />
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Erster Auftritt von Stefanie I.<br />
bei „Unser <strong>Homburg</strong>“<br />
Wer die neue Laternenkönigin Stefanie I. schon vor<br />
ihrer Amtseinführung erleben möchte und sie dazu<br />
noch im Arm von Valentin Dümbte, dem 2. Vorsitzenden<br />
von „Unser <strong>Homburg</strong>“, zu Walzerklängen<br />
über das Parkett schweben sehen will, sollte der Einladung<br />
des Gemeinschaftskreises folgen. Er bleibt<br />
auch in diesem Jahr bei seiner Tradition und empfängt<br />
die Majestät mit ihrem Gefolge beim „<strong>Homburg</strong>er<br />
Nachmittag“ zu ihrem ersten Auftritt. Gäste<br />
sind herzlich willkommen. Es gibt auch ein weiteres<br />
Programm sowie Kaffee und Kuchen. Einlass ab<br />
14.15 <strong>Uhr</strong>, Eintritt frei.<br />
www.laternenfest.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 35
Ü b E R D E n T E L L E R R A n D g E s c h A u T<br />
Polo – das „Spiel der Könige“<br />
26. bis 28. August: Berenberg Polo-Trophy an der Niederstedter Straße<br />
Polo ist eine der faszinierendsten Sportarten, geprägt von<br />
Tempo, Rasanz und hartem Einsatz, den Pferde und Reiter<br />
zu leisten haben. Jetzt kommt das „Spiel der Könige“<br />
auch direkt vor die Tore <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s: Deutschlands<br />
älteste Privatbank richtet zum ersten Mal die Berenberg<br />
Polo-Trophy aus. Das Turnier, zu dem Deutschlands<br />
beste Polo-Spieler und zahlreiche internationale Polo-<br />
Asse erwartet werden, findet auf dem neu angelegten<br />
Platz an der Niedersteder Straße statt, der Verlängerung<br />
der Zeppelinstraße Richtung Oberstedten (K764).<br />
Geprägt wird der Sport vor allem von argentinischen<br />
Spielern. „Sie sind weltweit die Nummer eins, und<br />
Polo ist dort quasi ein Volkssport“, sagt Lars Andersen,<br />
Frankfurter Niederlassungsleiter der 1590 gegründeten<br />
Privatbank. Diese Ballkünstler werden am letzten August-Wochenende<br />
auch an der Niederstedter Straße zu<br />
sehen sein, wenn sich die Teams von Berenberg, BMW,<br />
El Polista und Lanson treffen, um erstmals vor der Kulisse<br />
des Taunus den Gewinner zu küren.<br />
Auch der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft,<br />
Christopher Kirsch, geht mit seinem Team an den Start.<br />
36 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
Kirsch, zugleich Veranstalter der Berenberg-Trophy:<br />
„Die Teams haben großes Interesse an dem neuen Standort<br />
gezeigt, und wir können mit einem attraktiven Teilnehmerfeld<br />
aufwarten.“ Dies führte auch dazu, dass das<br />
neue Turnier gleich in die German Polo-Tour, einem<br />
Zusammenschluss der bedeutendsten deutschen Turniere,<br />
aufgenommen wurde.<br />
Doch nicht nur die Spieler und die Pferde sind beim Polo<br />
gefordert: „In den Pausen ist es guter Brauch, dass die Zuschauer<br />
die von Pferdehufen und Schlägern herausgerissenen<br />
Grasstücke wieder eintreten, um für das nächste Spiel<br />
einen ebenen Untergrund zu schaffen“, gibt Berenberg-<br />
Direktor Andersen einen Einblick in die Polo-Welt.<br />
Die Vorrundenspiele finden am Freitag, 26. August, von<br />
<strong>15.00</strong> bis ca. 18.00 <strong>Uhr</strong> statt, am Samstag und Sonntag<br />
sind die Endrundenspiele dann von 14.00 bis ca. 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
zu sehen.<br />
Der Eintritt an der Tageskasse beträgt 15,00 Euro,<br />
Familien erhalten die Tageskarte vergünstigt für 20,00 Euro.
Sautierte Jakobsmuscheln<br />
auf Chicorée-Birnenbett<br />
In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> wird gut gekocht und lecker gegessen!<br />
Vittorio Sanna, Chefkoch im Restaurant<br />
LA TAVOLA des Parkhotels <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, steht<br />
für hochwertige italienische Küche und verrät den<br />
<strong>LOUISe</strong>-Lesern ein Vorspeisenrezept.<br />
Vorbereitung:<br />
1 mittelgroße Zucchini vierteln und das weiche Kerninnere<br />
ausschneiden. Die Zucchiniviertel in kochendem Wasser<br />
blanchieren (3 Min.), herausnehmen und in Eiswasser abschrecken.<br />
Zucchini schneiden und mit 3 Essl. Olivenöl, einer<br />
halben Knoblauchzehe, etwas Wasser in eine Schüssel<br />
geben und mit Pürierstab fein durchpürieren.<br />
Zubereitung:<br />
Olivenöl und etwas Butter in eine nicht zu heiße Pfanne<br />
geben, die Ingwerscheiben, die Vanille und den Zimt hinzugeben,<br />
alles kurz anschwitzen, dann die Jakobsmuscheln<br />
dazugeben und von beiden Seiten jeweils ca. 2 Minuten<br />
anbraten, auf einen Teller geben, mit Alufolie abdecken und<br />
warmhalten.<br />
Die restliche Butter in die gleiche Pfanne geben, die Schalotte<br />
glasig andünsten, mit dem Apfelsaft ablöschen; die<br />
Birnenscheiben in den Apfelsaftsud einlegen und ca. 2 Minuten<br />
köcheln lassen; Birnenscheiben herausnehmen und<br />
warmstellen; Ingwer, Vanille und Zimt entfernen, Sud mit<br />
Sahne verfeinern und mit Salz, Pfeffer abschmecken.<br />
Vorspeise für 4 Personen<br />
Vorbereitungszeit: 20 Minuten<br />
Zubereitungszeit: 10 Minuten<br />
16 Jakobsmuscheln<br />
2 kleine Chicorée<br />
2 Birnen<br />
1 Schalotte<br />
3-4 Scheiben Ingwer<br />
1 Rote Beete<br />
50 ml Apfelsaft<br />
10 g Curry (pikant)<br />
20 ml Sahne<br />
100 g Butter<br />
500 ml Erdnussöl<br />
40 ml Olivenöl<br />
1/2 Stange Vanille<br />
1/2 Stange Zimt<br />
Salz, Pfeffer<br />
A LA cARTE<br />
Anrichten:<br />
Die Birnenscheiben auf eine Platte legen zusammen mit<br />
den Chicoréeblättern; darauf die Sauce verteilen und dann<br />
die Jakobsmuscheln auf der Sauce anrichten; zum Schluss<br />
noch die frittierten Rote Beetestreifen über die Muscheln<br />
geben.<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 37
L A n D g R A F E n s c h L O s s<br />
Samstag, 6. August, <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Apothekerführung<br />
Bei der zweistündigen Führung stellt Apotheker Peter<br />
Stoll vor, was augenblicklich im Schlosspark grünt und<br />
blüht. Besondere Pflanzen werden von der Blüte bis zur<br />
Frucht vorgestellt.<br />
Eintritt 8,00 Euro.<br />
Anmeldung erbeten unter 06172-9262 148<br />
oder info@schloesser.hessen.de<br />
Sonntag, 7. August, 11.00 <strong>Uhr</strong><br />
Führung durch den<br />
Schlosspark<br />
Die Führung dauert zwei Stunden<br />
8,00 Euro pro Person.<br />
Sonntag, 21. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Orientbegeisterung:<br />
Die Lacktafeln der<br />
Landgräfin Elizabeth<br />
Eine Expertenführung mit Brigitte Hagedorn aus der<br />
Restaurierungswerkstatt. Anlässlich der Restaurierung<br />
zweier Lacktafeln berichtet sie über die Lackkunst in<br />
Asien und Europa. Dauer 90 Minuten.<br />
8,00 Euro pro Person.<br />
Anmeldung erbeten unter 06172 – 9262 –148<br />
oder info@schloesser.hessen.de<br />
www.schloesser-hessen.de<br />
Orthopädieschuhtechnik<br />
Orthopädietechnik - Sanitätshaus<br />
Unsere allgemeinen Öffnungszeiten:<br />
Mo v. 10 -13 u. 14 -17 <strong>Uhr</strong> · Di v. 10 -13 u. 14-20 <strong>Uhr</strong><br />
Do v. 09 -13 u. 14 -17 <strong>Uhr</strong> · Fr v. 09 -14 <strong>Uhr</strong><br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Kühne & Neubauer<br />
Elisabethenstraße 29 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Telefon 0 61 72 / 13 78 63 · www.kuehne-neubauer.de<br />
38 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
R ö M E R K A s T E L L<br />
s A A L b u R g<br />
Welterbe Limes<br />
6. August bis 22. Januar 2012<br />
Mysterium Mithras<br />
Sonderausstellung „Ein antiker Geheimkult<br />
im Spiegel von Archäologie und Kunst“<br />
mit Werken von Farangis G. Yegane<br />
Der Geheimkult um den Gott Mithras war vom Ende des<br />
1. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. im römischen Reich<br />
und auch im Limesgebiet verbreitet. Die ausschließlich<br />
männlichen Anhänger trafen sich zur Verehrung des<br />
Gottes, der durch die Opferung eines Stiers einen Erlösungsakt<br />
vollzog, in höhlenartigen Heiligtümern und<br />
nahmen dort gemeinsam das Kultmahl ein.<br />
Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in das<br />
Thema und zeigt dabei auch, wie sich die Forschung den<br />
Geheimnissen dieser Mysterienreligion nähert. Präsentiert<br />
werden überwiegend archäologische Funde, aus<br />
denen sich bei Fehlen von schriftlichen Zeugnissen der<br />
Inhalt und die Deutung des Kultes erschließen lassen. Zu<br />
sehen sind unter anderem Bildnisse und Gegenstände,<br />
die zur Ausübung des Kultes gehörten. Die Ausstellung<br />
bietet darüber hinaus Informationen über die römische<br />
Staatsreligion, über weitere Mysterienkulte und deren<br />
Verhältnis zum Christentum.<br />
Sonntag, 21. August, 10.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Römermarkt<br />
im Kastelldorf<br />
Das tägliche Arbeitsleben im römischen Dorf vor dem<br />
Kastell wird bei diesem Aktionstag dargestellt. Handwerker<br />
wie Metallgießer, Schmiede, Drechsler, Schreiner,<br />
Knochenschnitzer, Schuster, Töpfer, Färber und<br />
Weber lassen sich über die Schulter schauen. Händler<br />
preisen ihre Ton-, Glas- und Metallwaren an und Gastwirte<br />
zeigen nicht nur ihre Kochkünste, sondern lassen<br />
die Besucher die Köstlichkeiten auch probieren. Für<br />
Kinder gibt es Mal- und Bastelaktionen.<br />
Eintritt: Erwachsene 7,00 Euro, Kinder und Jugendliche<br />
5,00 Euro, Familienkarte 14,00 Euro,<br />
Teilnahme an Führungen und Aktionen kostenlos.
Im Kontrast zu den Zeugnissen der Antike stehen die<br />
Werke der in Frankfurt lebenden Künstlerin Farangis<br />
G. Yegane. Fasziniert von dem Mysterium ließ sie sich<br />
zu Bildern, dreidimensionalen Objekten und Installati-<br />
Samstag, 27. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Latein lebt!<br />
Führungen, getrennt für Erwachsene und Kinder<br />
(ab 8 Jahren) – ca. 45 Minuten<br />
Latein lebt … und umgibt uns auf Schritt und Tritt. Es<br />
bedarf keiner Lateinkenntnisse, um bei dieser Führung<br />
seine „Muttersprache“ mit anderen Augen zu sehen und<br />
zu erfahren, wo die „Pille“ und die „Penne“ ihren Ursprung<br />
haben.<br />
Kosten: 2,00 Euro Erwachsene, 1,00 Euro Kinder,<br />
zzgl. Eintritt.<br />
R ö M E R K A s T E L L s A A L b u R g<br />
Welterbe Limes<br />
onen inspirieren. Sie setzte sich mit<br />
der Gedankenwelt der Mithras-<br />
Mysterien auseinander, überdachte<br />
sie neu und machte sie mit ihren<br />
künstlerischen Mitteln für die<br />
heutigen Menschen zugänglich.<br />
Sie bediente sich der alten Symbolsprache,<br />
um Inhalte der Gegenwart<br />
auszudrücken. Dabei entwickelte<br />
sie in verschiedenen Schaffensphasen<br />
durchaus unterschiedliche<br />
Sichtweisen.<br />
Zum Thema Mithras hat das Römerkastell<br />
Saalburg eine besondere<br />
Beziehung: Im Außenbereich<br />
ist im Zuge des Wiederaufbaus in<br />
den Jahren um 1900 ein Mithras-<br />
Heiligtum rekonstruiert worden.<br />
Nach heutigen Erkenntnissen hat<br />
es – zumindest an dieser Stelle –<br />
keine solche Kultstätte gegeben. Bei<br />
ersten Ausgrabungen waren dort<br />
von Mauern umgebene Gräber gefunden worden. Nach<br />
erneuten Untersuchungen deutete man die Befunde als<br />
Mithras-Heiligtum. Dabei war wohl der Wunsch der Vater<br />
des Gedankens gewesen.<br />
Die Boutique in der<br />
Taunus-Therme im Kurpark<br />
TOP-BADEMODE<br />
für SIE und IHN<br />
Strandmode - Tücher<br />
<strong>Bad</strong>emäntel und -jacken<br />
<strong>Bad</strong>eschuhe und Accessoires<br />
Seedammweg 10 · 61352 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Telefon 0 6172/4 41 10 · Fax 0 6172/45 64 26<br />
KALT!GEPRESST<br />
... alles aus der Olive.<br />
Exklusive Olivenöle<br />
P� egeprodukte<br />
Lebensmittel u.v.m.<br />
Jetzt auch bequem im Internet bestellen:<br />
www.kaltgepresst-shop.de<br />
KALT!GEPRESST | Louisenstraße 144 | 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. H. | Tel./Fax: 06172 - 66 88 700<br />
Anzeige_Louise_75x32mm_RZ.indd 1 19.07.11 11:48<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 39
D I E s u n D D A s<br />
Samstag, 6. August, 11.00 und 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Tage der Industriekultur<br />
Das Museum im Gotischen Haus steuert zu den diesjährigen<br />
„Tagen der Industriekultur“ (2. bis 7. August) am<br />
6. August zwei Aktionen bei.<br />
Spaziergang „Industrie in der Innenstadt“<br />
11.00 – 12.30 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt am Finanzamt,<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 8 -10<br />
Da Industriebauten im 19. Jahrhundert häufig als<br />
Fremdkörper in einer traditionell gewachsenen Umgebung<br />
angesehen wurden, versuchte man, sie vertrauten<br />
Bauformen anzugleichen. Bei einem Spaziergang durch<br />
die Stadt betrachtet Stadthistorikerin Gerta Walsh Produktionsstätten<br />
des 19. Jahrhunderts auch unter diesem<br />
Aspekt und natürlich berichtet sie über ihre ehemals<br />
wirtschaftliche Bedeutung. Es werden Betriebsgebäude<br />
angeschaut, die wie Wohnhäuser aussehen, so die Melita<br />
Essig Fabrik (1853-2010) oder die Adolf Schwab Zwieback-<br />
und Brezelfabrik. Auch der mittelalterlich anmutende<br />
Brauereiturm (2. Hälfte 19. Jh.) ist ein Ziel.<br />
Anmeldungen sind nicht erforderlich, keine Kosten.<br />
Samstag, 6. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Themenwanderung,<br />
Kur- und Kongreß-GmbH + Naturpark Hochtaunus<br />
Auf den Spuren der Römer<br />
Durch den Naturpark Hochtaunus verläuft einer der am<br />
besten erhaltenen Abschnitte der einstigen römischen<br />
Reichsgrenze, des Limes. Vom Kastell Saalburg führt<br />
Naturpark-Führer Christofer Neuhaus die Teilnehmer<br />
am Limes entlang zu Relikten der römischen Grenzanlagen<br />
und gibt Einblicke in die historischen Zusammenhänge.<br />
Die Rundwanderung ist etwa 14 Kilometer lang<br />
und dauert rund vier Stunden. Vorher bietet sich ein<br />
Besuch der Saalburg an.<br />
Treffpunkt: Eingang Saalburg-Kastell vor dem Museumsshop,<br />
Stadtbus Nr. 5 ab Kurhaus um 13.28 <strong>Uhr</strong>.<br />
Kosten: 3,00 Euro, Kinder unter 14 Jahren kostenfrei.<br />
Anmeldungen nicht erforderlich.<br />
40 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
Radtour „Industrieorte und Siedlungsformen einer Kurstadt<br />
– Vom Gotischen Haus zum Fürstenbahnhof“<br />
14.00 – 16.00 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt Gotisches Haus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> bietet eine Vielzahl von Orten mit industriellem<br />
Bezug. Manchmal sind es Orte, an die man in<br />
diesem Zusammenhang gar nicht denkt, so das Gotische<br />
Haus oder die heutigen Räume des Kunstvereins Artlantis.<br />
Ebenso erscheinen Siedlungen wie die „Weberstiftung”<br />
oder die „Lippstadt“ ganz selbstverständlich zum<br />
Stadtbild zu gehören – und dennoch waren sie einst<br />
fortschrittlichste Errungenschaften der Kurstadt. Bei der<br />
Radtour werden diese und weitere Orte erkundet und<br />
ihre Geschichte erzählt.<br />
Helmpflicht; für Kleinkinder nicht geeignet; maximal 30<br />
Teilnehmer; keine Kosten.<br />
Anmeldungen unter museum@bad-homburg.de oder<br />
06172-37618.<br />
Dienstag, 16. August, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Geschichte der Juden<br />
in Friedberg<br />
Hans Helmut Hoos hält den Vortrag bei der Veranstaltung<br />
der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
© Elzbieta Dybowska<br />
Sonntag, 21. August, 11.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mit dem Pferdewagen durch die<br />
Landgräfliche Gartenlandschaft<br />
Eine Exkursion des Museums im Gotischen Haus<br />
Mit dem Pferdewagen geht es vom Schlosspark über<br />
die Tannenwaldallee, zum Gustavsgarten, den Kleinen<br />
Tannenwald und den Forstgarten. Bei den Rundgängen<br />
in den Anlagen erzählen Gerta Walsh, Dr. Roswitha<br />
Mattausch und Elzbieta Dybowska von der Geschichte<br />
der Gärten, die von Landgraf Friedrich V. Ludwig und<br />
seiner Frau Caroline ab 1770 sowie Landgraf Friedrich<br />
VI. Joseph und Elizabeth ab 1820 gestaltet wurden. Sie<br />
berichten auch von den Arbeiten zur Wiederherstellung<br />
der Anlagen. Im<br />
Gotischen Haus, das<br />
Landgräfin Elizabeth<br />
1823 als Jagd- und<br />
Lustschloss erbauen<br />
ließ, findet eine Mittagspause<br />
statt. Die<br />
Kutschfahrt ist eine<br />
Veranstaltung im<br />
Rahmen von „Garten-<br />
RheinMain“ der Kulturregion<br />
Frankfurt<br />
RheinMain.<br />
Treffpunkt:<br />
11.00 <strong>Uhr</strong> im Schlosshof am Weißen Turm,<br />
Ende ca. 19.00 <strong>Uhr</strong> am Gotischen Haus.<br />
Es besteht die Möglichkeit, vom Gotischen<br />
Haus um 19.22 <strong>Uhr</strong> mit der Buslinie 11<br />
oder um 19.52 <strong>Uhr</strong> mit der Buslinie 1<br />
zurückzufahren.<br />
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist<br />
eine Anmeldung erforderlich. Karten für<br />
22,00 Euro für Erwachsene<br />
bzw. 11,00 Euro für Kinder ab 14 Jahren<br />
sind im Museum im Gotischen Haus erhältlich:<br />
Tel. 06172-37618, Fax 937216,<br />
E-Mail museum@bad-homburg.de.<br />
Die vorbestellten Karten müssen bis<br />
15. August abgeholt werden, sonst gehen<br />
sie in den Verkauf zurück!<br />
D I E s u n D D A s<br />
Mythos Baum –<br />
Was Bäume uns<br />
Menschen bedeuten<br />
Samstag, 27. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Themenwanderung,<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
+ Naturpark Hochtaunus<br />
Zusammen mit Naturparkführer Klaus Mäurer beschäftigen<br />
sich die Wanderer mit Bäumen, die für uns<br />
Menschen die unterschiedlichsten Bedeutungen und<br />
Ausstrahlungen haben. Der Mythos Baum reicht bis<br />
in die frühe Menschheitsgeschichte zurück. Das Baumalphabet<br />
ist die Grundlage, etwas zu dokumentieren<br />
bzw. weiter zu geben. Da der Mensch die Natur für sein<br />
Überleben zwingend braucht, hat er aus Naturereignissen<br />
Rückschlüsse für seine Lebensgestaltung abgeleitet<br />
und Lebensformen entwickelt. Dauer etwa drei Stunden.<br />
Treffpunkt:<br />
Bushaltestelle Gotisches Haus,<br />
Stadtbus Nr. 1,<br />
ab Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> um 13.10 <strong>Uhr</strong>.<br />
Kosten: 3,00 Euro,<br />
Kinder unter 14 Jahren kostenfrei.<br />
Anmeldungen nicht erforderlich.<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 41
F I T u n D g E s u n D<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Heiße Sommertage<br />
ganz entspannt<br />
Noch immer dreht sich im Kur-Royal alles um den Sommer, um<br />
seine besonderen Düfte und Farben. Das Day Spa lädt mit seinem<br />
Sommerspecial auch in diesem Monat zu ganztägigen<br />
Verwöhnstunden zum Preis von vier Stunden ein. Und das bedeutet<br />
Entspannung im Sole-<strong>Bad</strong>, in wohlriechenden Dampfbädern oder bei<br />
einer wohltuenden Massage mit sommerlich duftenden Aromaölen.<br />
Im Spa Garden sorgen Mutter Natur und die mediterrane Ausstattung<br />
für angenehmes Sonnenbaden. Hierher werden aus der Quellenbar<br />
auch die leichten Gerichte, kühlen Getränke oder der gesunde Monatsdrink<br />
serviert.<br />
42 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Telefon 0 61 72 - 178 31 78<br />
Fax 0 61 72 - 178 31 79<br />
E-Mail: info@kur-royal.de<br />
© Ulrich Häfner Fotografie
Siddhalepa<br />
Ayurveda<br />
im Kur-Royal<br />
Entgiftungskur 5 Tage<br />
(547,00 Euro)<br />
l 1 x Beratung (Pulsdiagnose,<br />
Dosha-Analyse, Ernährungsempfehlung)<br />
l 1 x Kopfmassage<br />
l 2 x Gesichtsmassage<br />
l 3 x Stirnguss<br />
l 1 x Magen-Darm-Reinigung<br />
l 2 x Nasenreinigung<br />
l 2 x Ganzkörpermassage<br />
l 2 x Jambira Pinda Sweda<br />
l 1 x Udawarthana<br />
l 3 x Dampfbad<br />
l Ayurvedischer Teeund anderen.<br />
Fastenkur 3 Tage<br />
(360,00 Euro)<br />
l 1 x Beratung (Pulsdiagnose,<br />
Dosha-Analyse, Ernärungsempfehlung)<br />
l 1 x Ganzkörpermassage<br />
l 1 x Udawarthana<br />
l 2 x Kräuter-Dampfbad<br />
l 2 x Fußmassage<br />
l 1 x Kopfmassage<br />
l 2 x Gesichtsmassage<br />
l Ayurvedischer Tee<br />
Zu buchen über Kur-Royal Day Spa<br />
Telefon 06172-178 3178<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de<br />
43 | <strong>LOUISe</strong> 8/ 2011<br />
90x136mm Ayurveda für Louise_Layout 1 14.07.2011 14:39 Seite 1<br />
Ayurveda im Kur-Royal<br />
Über 200 Jahre<br />
Erfahrung in<br />
Ayurveda<br />
Lassen Sie sich von unseren<br />
Spezialisten aus Sri Lanka<br />
verwöhnen.<br />
„Ayus“ bedeutet Leben, „veda“ das Wissen.<br />
Ayurveda bedeutet: gesundes, langes Leben<br />
Traditionelle Behandlungstherapien gegen:<br />
• Kopfschmerzen<br />
• Rückenschmerzen<br />
• Muskel- & Gelenkschmerzen<br />
• Rheuma & Arthritis<br />
• Depression & Burn-out<br />
• Bluthochdruck<br />
• erhöhte Cholesterinwerte<br />
• Cellulite<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
Kisseleffstraße 45<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel. 0 61 72 / 178-3569<br />
siddhalepa@web.de<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de<br />
Behandlungszeiten:<br />
Dienstag bis Donnerstag 10 - 18 <strong>Uhr</strong><br />
Freitag bis Sonntag 11 - 20 <strong>Uhr</strong>, Montags geschlossen<br />
<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 43
GROßE AUSWAHL<br />
AN GETRÄNKEN !<br />
TÄGLICH WECHSELNDER<br />
MITTAGSTISCH !<br />
COFFEE BAR / BISTRO CAFE WIEN<br />
AM WOHNSTIFT AM SCHLOSSPARK<br />
VOR DEM UNTERTOR 2 • BAD HOMBURG<br />
T: 06172-900703 • M: 015-407247O7<br />
www.coffeebar-badhomburg.com<br />
Lehnen Sie sich entspannt zurück<br />
und freuen Sie sich!<br />
“Die Arbeit<br />
machen wir!”<br />
Amb.Häuslicher-Pflege-Dienst<br />
First-Class-Menue-Dienst<br />
Hol- und Bring-Dienst<br />
Behörden-Dienst<br />
Hausmeister-Dienst<br />
Ambulante Dienste am Schlosspark<br />
Tel.: 06172-900 850<br />
44 | Louise 8 / 2011<br />
TZ_Probe_Anzeige(90x136):TZ_Probe_Anzeige(90x136) 02.12.20<br />
EINLADUNG<br />
ZUM KENNENLERNEN<br />
JETZT<br />
gratis lesen<br />
Testen Sie jetzt die TZ<br />
✔ Kostenlose Leseprobe für 2 Wochen.<br />
✔ Frühzustellung bis 6 <strong>Uhr</strong>.<br />
✔ Die Lieferung endet automatisch, keine Verpflichtung.<br />
Gratis-Leseprobe gleich anfordern!<br />
Tel 0800 - 30 200 80 (kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />
www.fnp.de/kennenlernen
Foto © Erika schmied<br />
Die ganze Welt<br />
erzählen<br />
Peter Kurzeck beschreibt den<br />
„Vorabend“ und braucht dafür<br />
tausend seiten<br />
Der Frankfurter Erzähler hat den fünften Band seines<br />
monumentalen Erinnerungswerks abgeschlossen.<br />
Und rückt allmählich ins öffentliche Bewusstsein.<br />
Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung<br />
Die Welt, was ist das? Alles, was wir erinnern.<br />
Doch das Erinnern ist flüchtig. Also ist die Welt<br />
flüchtig. Um sie zu erhalten, um sie zu behalten,<br />
muss man sie aufschreiben. Ein Mann schreibt die<br />
Welt auf. Seine Welt. Sie beginnt in Böhmen, dort, wo<br />
er geboren ist. Und führt ins oberhessische Staufenberg<br />
und von da weiter nach Frankfurt. Hier hat der Erzähler<br />
lange Jahre gelebt, und tut es immer noch, hier und<br />
in Südfrankreich. Immer monumentaler werden seine<br />
Erzählentwürfe, denn das Erzählen hat nie ein Ende, so<br />
wie die Welt kein Ende hat, jede Erinnerung gebiert unzählige<br />
neue.<br />
Nun also das Dorf. Dorthin schweift Peter Kurzecks<br />
Erinnerung, nachdem sie ihn nach Frankfurt geführt<br />
hat. Dort, in den Jahren 1983 und 1984, spielt Kurzecks<br />
Erinnerungsprojekt, und so monumental wie sein Titel,<br />
„Das alte Jahrhundert“, ist es auch: auf zwölf Bände angelegt.<br />
„Vorabend“ ist der fünfte und mit mehr als 1000<br />
Seiten der bei weitem umfangreichste.<br />
F ü r S i E G E L E S E n<br />
Frankfurt 83/84, das sind Peter Kurzeck, seine Sibylle<br />
und ihre geliebte Tochter Carina. Sibylle, die beim<br />
Stroemfeld-Verlag arbeitet, Kurzeck, der in einem Antiquariat<br />
hilft. Und wie besessen schreibt. Die Welt festhält.<br />
Seine Welt mit seinen Erinnerungen. Das Dorf. Carina,<br />
das Kind, hat verlangt: „Erzähl weiter das Dorf!“ Nicht<br />
von dem Dorf. Nicht über das Dorf. Und schon gar nicht<br />
eine Geschichte aus dem Dorf. Sondern schlicht: das<br />
Dorf. Das ist der allumfassende Anspruch, dem Kurzeck<br />
sich stellt.<br />
Beharrlich und leise<br />
67 Jahre ist der Schriftsteller heute alt. 67 Jahre, so lange<br />
hat es offenbar gebraucht, bis langsam – ganz langsam<br />
und leise, wie das Kurzecks Art ist – auch eine größere<br />
literarische Öffentlichkeit zu ahnen beginnt, welchen<br />
Erinnerungsschatz dieser Autor in Jahren und Jahrzehnten<br />
unermüdlicher Erinnerungsarbeit angehäuft hat.<br />
Peter Kurzeck ist Sisyphos. Jedoch rollt er nicht einen<br />
Stein den Berg hinauf, sondern ein ganzes Geröllfeld,<br />
Stein um Stein – wohl wissend, dass jede getane Beschreibung<br />
nach unzähligen neuen ruft – eine unendliche<br />
Arbeit. Dieser Ansatz, der die Totale im Blick hat, sich<br />
aber jedem einzelnen Erinnerungsobjekt mit größtmöglicher<br />
Liebe zum Detail zuwendet, ist die eine Besonderheit<br />
in Peter Kurzecks Schreiben. Die andere ist sein<br />
Erzählton. Beide gehören aufs Engste zusammen, ist es<br />
doch dieser Ton, der eine Erinnerung aus der nächsten<br />
zieht, eine unendliche Reihung und Akkumalation von<br />
Bildern, die sich zu Stimmungen verdichten, der Stimmung<br />
der 60er, der 70er oder der 80er Jahre.<br />
Es ist ein episch ausladender Ton, der über tausend<br />
Seiten trägt, ein dichter Erinnerungsteppich der Stimmungen<br />
und Gefühle und Assoziationen und Bilder mit<br />
oft melancholischem Tenor, die Kleinigkeiten im genauen<br />
Blick und dabei das große Ganze erfassend: die Entwicklung<br />
einer zum Konsum verdammten Gesellschaft<br />
oder den Raubbau an der Natur. Nie jedoch prangert<br />
Kurzeck an. Er beschreibt, und aus diesem individuellen<br />
Erleben heraus entsteht sein Kosmos.<br />
Quelle: Taunus Zeitung<br />
Peter Kurzeck:<br />
»Vorabend«<br />
Verlag Stroemfeld/<br />
Roter Stern, Frankfurt,<br />
1022 Seiten, 39,80 Euro.<br />
Louise 8 / 2011 | 45
ä T S E L<br />
Noch heute, über 100 Jahre nach seinem Tod,<br />
gilt der Gesuchte als einer der meistverehrten<br />
Könige seines Landes.<br />
46 | Louise Louise 8 / 2011<br />
In seiner 40-jährigen Regierungszeit modernisierte er<br />
sein Land nach europäischem Vorbild. So förderte er<br />
den Bau der ersten Eisenbahn, setzte sich für die Abschaffung<br />
der Sklaverei ein und schaffte es dank kluger<br />
Außenpolitik, die Unabhängigkeit seines Landes zu<br />
bewahren.<br />
Ein wichtiges Anliegen war ihm, selbst andere Länder kennenzulernen. Reisen<br />
führten ihn ins benachbarte Ausland, aber auch nach Europa, wo er<br />
wichtige Kontakte knüpfte und seine Söhne ausbilden ließ.<br />
1907 unterzog er sich im Fürstenbad <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe einer Kur. Als der<br />
Magistrat ihm zu Ehren eine neu erbohrte Heilquelle nach ihm benannte,<br />
versprach er für diese ein besonderes Bauwerk. Drei Jahre nach seinem Tod<br />
wurde dieses an exponierter Stelle im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark errichtet.<br />
Anlässlich des 100. Jubiläums seines Kuraufenthaltes im Jahr 2007 stiftete<br />
sein Land der Stadt ein zweites Bauwerk, das als Zeichen der Freundschaft<br />
zwischen dem ostasiatischen Staat und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> die nach dem Gesuchten<br />
benannte Quelle ziert.<br />
Wen suchen wir?<br />
1. Preis<br />
Gutschein für vier stunden Verwöhnzeit für zwei Personen im Kur-Royal Day spa<br />
2. Preis<br />
Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />
3. Preis<br />
ALTANA Kulturstiftung-Jahreskarte für das sinclair-Haus<br />
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH, Tourist info + service im Kurhaus<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Fax: 06172-178 3158, E-Mail: info@louise-magazin.de<br />
Einsendeschluss: Freitag, 19. August 2011<br />
Die August-Gewinner werden in der oktober-Ausgabe bekanntgegeben.<br />
Auflösung des Juni-Rätsels:<br />
Wir suchten die schauspielerin und Mitgründerin der Klinik Dr. Baumstark, Jenny<br />
Baumstark, geschiedene Nachbaur.<br />
Die Gewinner des Juni-Rätsels sind:<br />
1. Preise: Klaus Heeg, offenbach<br />
2. Preis: Helga Ernst, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
3. Preis: Gisela Kaucher, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
IMPRESSUM<br />
offizielle informationsschrift<br />
der Kur- und Kongressstadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Herausgeber:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Redaktion:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3152<br />
Fax 06172-178-3158<br />
Mail: info@louise-magazin.de<br />
Magistrat der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Rathausplatz 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-100-1300<br />
Fax 06172-100 1360<br />
Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />
Chefredakteurin:<br />
Eva schweiblmeier<br />
Tel. 06033-970283<br />
Fax 06033-970284<br />
Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />
Vertrieb u. Anzeigen:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3700<br />
Fax 06172-178-3709<br />
Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />
IS Anzeigenservice<br />
ingrid scheidemantel<br />
Am Auweg 25<br />
60437 Frankfurt/Main<br />
Tel. 06101-42165<br />
Fax 06101-49167<br />
Mail: pnoerig@t-online.de<br />
Terminkalender:<br />
Tourist info + service<br />
Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178 3731<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Dorothea Lindenberg<br />
www.lindisein.de<br />
Ralf Dingeldein<br />
www.dingeldeindesign.de<br />
Produktion:<br />
printmedia solutions GmbH<br />
Berner str. 34b<br />
60437 Frankfurt / Main<br />
Tel. 069 - 9 50 90 50<br />
Gültige Preisliste:<br />
Dezember 2010<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
7. August 2011<br />
Titelbild:<br />
© Burkhard Bigalke
Kur-Royal Day Spa<br />
Zum Entspannen gut...<br />
In luxuriöser Atmosphäre entspannen und sich verwöhnen lassen - genießen Sie unser exklusives<br />
Massage- und Beautyangebot im Kur-Royal Day Spa. Tauchen Sie ein in die bezaubernde Welt der<br />
Erholung inmitten der glanzvollen Architektur des Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es. Ihre Reservierungswünsche<br />
nehmen wir unter Tel. 06172 / 178-3178 oder per E-Mail an info@kur-royal.de entgegen.<br />
Kur-Royal Verwöhnzeit als Gutschein immer das ideale Geschenk!<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Öffnungszeiten täglich 10-22 <strong>Uhr</strong><br />
Louise 8 / 2011 | 47<br />
Kur-Royal, das exklusive Day Spa im Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe www.kur-royal.de
Faites vos jeux!<br />
– Erlebniswelt Spielbank <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark –<br />
Genießen<br />
Spielen<br />
... knisternde Spannung bei Roulette,<br />
Black Jack, Poker, Automaten ...<br />
Erleben<br />
... stilvoll Essen<br />
und Trinken ...<br />
... gep� egtes Nachtleben<br />
in der CasinoLounge<br />
mit Liveacts und DJ ...<br />
Kisseleffstr. 35 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe · www.casino-bad-homburg.de<br />
Zutritt ab 18 Jahren. Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 60080.