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15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg

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Ausgabe 08 / 2011<br />

Gratis für Sie!<br />

Bunt!<br />

20 Jahre 175. Partnerstadt<br />

Geburtstag<br />

Marienbad von Louis Jacobi<br />

Zwei Fitness Tage "Amazing und Spaß<br />

Thailand" beim Triathlon im Kurpark<br />

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Wohlfühlatmosphäre sportlich aktiv zu sein - an schönen Tagen genießen Sie die würzige Parkluft bei geöffneter<br />

Fensterfront. Sie werden begeistert sein. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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über unsere wechselnden Angebote unter: Tel. 06172-178-32 00<br />

Kur- und Kongreß-GmbH Öffnungszeiten<br />

- Kur-Royal Aktiv - Mo + Di + Do 7 -22 <strong>Uhr</strong> u. Mi 9-22 <strong>Uhr</strong><br />

am Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark Fr 9-21 <strong>Uhr</strong> u. Sa + So 10 -18 <strong>Uhr</strong><br />

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

E d i T o r i A L<br />

von Walter Gropius ist der Ausspruch „Bunt ist meine Lieblingsfarbe“ überliefert.<br />

Allzu gerne stimme ich dem großen Architekten zu, denn „Bunt“ ist<br />

fröhlich, lustig, positiv. Und was ist nicht alles bunt – der Regenbogen, die<br />

Landschaft, die Menschheit, das Leben an sich.<br />

Bunt steht nicht nur für Vielfarbigkeit, sondern für Angebotsreichtum,<br />

Kreativität und Lebendigkeit. Und so sage ich mit Überzeugung: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

ist bunt! Zumal in diesem schönen Sommermonat August.<br />

Das Festival „Amazing Thailand“, auf das wir uns gleich zu Monatsbeginn<br />

freuen dürfen, ist Buntheit par excellence. Jedem der Wochentage ist in Thailand<br />

eine bestimmte Farbe zugeordnet: Rot dem Sonntag, Gelb dem Montag,<br />

Rosa dem Dienstag, Grün dem Mittwoch, Orange dem Donnerstag, Hellblau<br />

dem Freitag und Violett dem Samstag. Farben spielen hier eine große Rolle<br />

im Alltag, und dieser Farbenreichtum Thailands funkelt in unserem Kurpark<br />

um die historische Thai-Sala.<br />

Bunt ist unser Musikprogramm – alle Genres sind vertreten. Große Werke<br />

der ernsten Musik, moderne Volksmusik, ebenso wie Rock und Pop, fremde<br />

Klänge und bekannte Sounds. Das Programm der „Nacht der Chöre“ greift<br />

diese Vielfalt auf und trägt den schönen Titel „Von Bach bis Pop“. Das verspricht<br />

Abwechslung pur!<br />

Bunt ist auch unsere Ausstellungslandschaft: Von Malerei in der Englischen<br />

Kirche, der Installation „Identity“ in der Galerie Artlantis, Plastiken im<br />

Sinclair-Haus bis zu alten Tatras in der Central Garage steht so allerhand<br />

Sehenswertes auf dem Programm.<br />

Der Blick auf ein anderes buntes Großereignis beschließt diesen Monat,<br />

denn unser Laternenfest wirft seine Schatten voraus. Wir freuen uns auf ein<br />

buntes Programm, bunte Festwagen und eine bunte Festbeleuchtung.<br />

Wie sagte Seneca so weise: „Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück;<br />

es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt.“ Unser<br />

Veranstaltungsprogramm in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist kunterbunt!<br />

Viel Vergnügen!<br />

Ralf Wolter<br />

Kurdirektor<br />

Louise 8 / 2011 | 3


I n h A L T<br />

„Yellow Arrow“ bei Blickachsen 8<br />

6 Bunt!<br />

s T A D T g E s p R ä c h<br />

s p E c I A L<br />

10 20 Jahre Städtepartnerschaft mit Marienbad<br />

pROusT’schER<br />

FRAgEbOgEn<br />

15 Theatermann Thorsten Morawietz<br />

K O n z E R T E<br />

16 Nacht der Chöre: Von Bach bis Pop<br />

17 Orgel-Sommer im Schloss<br />

18 Saalburg-Konzert<br />

18 Galerie Artlantis: Chansons mit EVA<br />

18 Orgelmatinee mit Jasmin Rasch<br />

19 Kulturkreis Taunus-Rhein-Main:<br />

Orchesterkonzert<br />

19 Vorschau: Giora Feidmann & Gershwin Quartett<br />

20 Sommerkonzerte 2011<br />

21 <strong>Bad</strong> Rock-Festival<br />

E n g L I s c h E K I R c h E<br />

23 Ausstellung: Der Maler Max Kaminski<br />

Allegria Sextett bei der „Nacht der Chöre“<br />

A u s s T E L L u n g E n<br />

24 Museum im Gotischen Haus:<br />

Werke von Marienbader Künstlern<br />

und des Karikaturisten Louis Rauwolf<br />

25 Galerie Artlantis: Karina Wellmer-Schnell<br />

25 Central-Garage:<br />

Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen<br />

26 Blickachsen 8<br />

27 Sinclair-Haus: Natur und Abbild<br />

27 Heimatmuseum Kirdorf: Magie der Farben<br />

27 Hochtaunuskliniken: Alfred Hock<br />

V E R A n s T A L T u n g E n<br />

Der August im Überblick<br />

Y O u n g L O u I s E<br />

28 Kinderaktionswoche auf der Saalburg<br />

28 9. Kinder-Olympiade<br />

28 Jugendclub: Sommerfest<br />

29 Veranstaltungen in der StadtBibliothek<br />

30 Jugendtreff E-Werk: Der Waschlappendieb<br />

c A s I n O L O u n g E<br />

31 „Let’s party“ in der CasinoLounge


Stadtwald als Veranstaltungsbühne<br />

M I T T E n I n<br />

b A D h O M b u R g<br />

32 Festival „Amazing Thailand“<br />

33 Das Jahr der Wälder<br />

34 95. Geburtstag des Museums<br />

35 Vorschau: Laternenfest<br />

Ü b E R D E n<br />

T E L L E R R A n D g E s c h A u T<br />

36 Polo – das „Spiel der Könige“<br />

A LA cARTE<br />

37 Rezept: Sautierte Jakobsmuscheln<br />

L A n D g R A F E n s c h L O s s<br />

38 Apothekerführung<br />

38 Führung durch den Schlosspark<br />

38 Orientbegeisterung:<br />

Die Lacktafeln der Landgräfin Elizabeth<br />

R ö M E R K A s T E L L<br />

s A A L b u R g<br />

38 Sonderausstellung: Mysterium Mithras<br />

38 Römermarkt im Kastelldorf<br />

39 Führung: Latein lebt!<br />

I n h A L T<br />

Gründerinnen des Museums: zwei Balmer-Schwestern<br />

D I E s u n D D A s<br />

40 Tage der Industriekultur<br />

40 Themenwanderung: Auf den Spuren der Römer<br />

40 Vortrag: Geschichte der Juden in Friedberg<br />

41 Mit dem Pferdewagen durch die Landgräfliche<br />

Gartenlandschaft<br />

41 Themenwanderung: Mythos Baum<br />

F I T u n D g E s u n D<br />

42 Kur-Royal Day Spa<br />

43 Ayurveda im Kur-Royal<br />

F Ü R s I E g E L E s E n<br />

45 Peter Kurzeck: Vorabend<br />

46 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />

46 Impressum<br />

Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen<br />

in <strong>LOUISe</strong> an, liebe Leserinnen und Leser.<br />

Beachten Sie aber bitte, dass wir<br />

jeden 7. eines Monats<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden<br />

Monats haben.<br />

Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion


S T A d T G E S P r ä c h<br />

6 | Louise 8 / 2011<br />

Bunt!<br />

Foto: Gerd Kittel / Montage: D. Lindenberg


hne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> nun<br />

über den grünen Klee loben<br />

zu wollen oder Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser, gar<br />

das Blaue vom Himmel zu versprechen,<br />

möchten wir in dieser Ausgabe<br />

doch einmal schwarz auf weiß<br />

festhalten: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist bunt!<br />

An die Farbenpracht, die das Auge<br />

sieht, denken wir eigentlich weniger.<br />

Obwohl auch sie hervorsticht:<br />

die herrliche Blütenfülle in den<br />

Parks, Straßen, Gärten, auf Balkonen.<br />

Oder das gelbe Auto und die<br />

blaue Kanone im Kurpark oder die<br />

kürzlich von jungen Bewohnern<br />

des Hauses Gottesgabe in leuchtenden<br />

Farben gestrichenen Ruhebänke<br />

auf dem Platzenberg. Selbst das<br />

neue Stadtinformationssystem, das<br />

die Autofahrer aufklärt, wo es freie<br />

Parkplätze gibt, strahlt in rot-gelbgrün.<br />

Erklären wir das Wort BUNT,<br />

wie es in diesem Fall gemeint ist,<br />

mit einer Gleichung:<br />

Bunt = vielfarbig = vielseitig = lebendig.<br />

Man muss nur durch LoUiSe blättern,<br />

um zu sehen, wie lebhaft es<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zugeht. Auch im<br />

Sommer! Das reicht im August von<br />

der White House Party in der CasinoLounge<br />

über die Magie der künstlerischen<br />

Farben in Kirdorf bis zur<br />

Kunterbunten Buchstabenkiste in<br />

S T A d T G E S P r ä c h<br />

der StadtBibliothek. Rund 50 Veranstaltungen<br />

kündigen wir allein<br />

in dieser Ausgabe an und das sind<br />

beileibe nicht alle Ereignisse, denn<br />

so mancher Organisator scheint<br />

LoUiSe noch nicht entdeckt zu haben.<br />

Wir ärgern uns deshalb nicht<br />

grün und blau, erneuern vielmehr<br />

unser Angebot: Schicken Sie uns<br />

Informationen über Ihre Veranstaltungen<br />

– sofern sie von breiterem<br />

öffentlichen Interesse sind!<br />

Zugegeben, mit einer heiteren Vielfalt<br />

an Kultur, Sport, Spiel und Spaß<br />

rühmen sich viele Städte. Aber es<br />

gibt Besonderheiten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Manche sprechen von Lokalkolorit,<br />

jener charakteristischen<br />

Atmosphäre, die einen Ort unverwechselbar<br />

macht. Sie ist gewachsen,<br />

über – manchmal sehr viele – Jahrzehnte,<br />

sie hat Tradition. Und wenn<br />

es darum geht, Bürger und Gäste<br />

mit einer bunten Palette an Festivitäten<br />

durch das Jahr zu führen,<br />

dann gilt nicht nur für das heutige<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> der Spruch eines uns<br />

leider unbekannten Aphoristikers:<br />

„Fantasie ist die Farbe des Geistes“.<br />

Auch frühere Generationen wussten<br />

schillernde Feste zu gestalten und<br />

begründeten damit direkt oder indirekt<br />

Traditionen, die bezeichnend<br />

für unsere Stadt sind. Zum Beispiel<br />

das Thai-Festival und das Laternenfest,<br />

die jetzt vor der Tür stehen.<br />

Louise 8 / 2011 | 7


S T A d T G E S P r ä c h<br />

oben:<br />

Thai-Sala am Brunnen<br />

Mitte:<br />

Gruppenbild mit Dame und<br />

Geburtstagskind, 1907<br />

rechts:<br />

Laternenfest<br />

8 | Louise 8 / 2011<br />

Foto D. Lindenberg<br />

olden glänzt das Dach der<br />

Thai-Sala im Kurpark, die<br />

Mosaike leuchten in den<br />

buntesten Farben. Genauso farbenprächtig<br />

gibt sich vor dieser Kulisse<br />

seit Jahren das Festival „Amazing<br />

Thailand“. Beide, das fernöstliche<br />

Bauwerk und die Feste, sind Ausdruck<br />

der seit mehr als 100 Jahren<br />

währenden engen Verbindung zu<br />

dem Land im Fernen Osten. Derjenige,<br />

auf den sie zurückgeht, wusste<br />

durchaus auch zu feiern: König<br />

Chulalongkorn von Siam, offiziell<br />

Rama V. Zwar wollte er sich in den<br />

vier Wochen im August, September<br />

des Jahres 1907 in dem eleganten<br />

Fürstenbad <strong>Homburg</strong> vor der Höhe<br />

von einem Magenleiden kurieren,<br />

nahm die balneologischen Behandlungen<br />

auch ernst, weniger jedoch<br />

die Verordnungen „Diät und Ruhe“.<br />

Zu seinem 54. Geburtstag am 20.<br />

September lud er sogar die gesamte<br />

Bevölkerung ein.<br />

Den Geburtstag selbst verbrachte<br />

Chulalongkorn im kleineren Kreis<br />

mit seinen Söhnen und Landsleuten.<br />

Bei einem „Prunkmahl“, wie<br />

berichtet wird. Am Tag darauf aber<br />

gab es für die offiziellen und höher<br />

gestellten Persönlichkeiten der Stadt<br />

einen Teeempfang, ein Staatsdiner<br />

und ein ebenso üppig ausgestattetes<br />

Souper. Währenddessen strömten<br />

die „einfachen“ <strong>Homburg</strong>er in den<br />

Kurgarten und den Kurpark. Die<br />

Stadt hatte „illuminiert“: Vor dem<br />

Kurhaus brannten Fackeln und<br />

bengalische Lichter, Scheinwerfer<br />

erhellten den Park, der außerdem<br />

durch „20.000 Ballons, Gläser und<br />

Lämpchen“ erleuchtet war. Bei dem<br />

großen Feuerwerk erschien auch<br />

das siamesische Staatswappen, ein<br />

weißer Elefant in rotem Feld, am<br />

Himmel. Im Kurhausgarten drängten<br />

sich „Tausende von Menschen


um die Bierbüfette, die auf Kosten<br />

des Königs ihr erquickendes Nass in<br />

nur langsam versiegenden Strömen<br />

spendeten“, schrieb die „Illustrirte<br />

Zeitung“. <strong>Homburg</strong> hatte das erste<br />

„siamesische Fest“ erlebt.<br />

Das Geschenk Chulalongkorns, die<br />

Thai-Sala im Park, wurde wegen<br />

mannigfacher Schwierigkeiten erst<br />

1914 aufgebaut. 1934 bzw. 1960 besuchten<br />

mit Prajadhipok und Bhumibol<br />

zwei weitere Herrscher des<br />

Landes <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und mehrfach<br />

trugen sich Familienmitglieder<br />

des Königshauses in das Goldene<br />

Buch der Stadt ein. Zum 100-jährigen<br />

Bestehen der Freundschaft<br />

schenkte das Königshaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

das zweite „Haus der Ruhe<br />

und Besinnung“ für die Chulalongkorn-Quelle.<br />

Da waren die modernen<br />

Thai-Festivals mit ihrer bunten<br />

kulturellen Vielfalt schon zu einer<br />

guten Tradition geworden.<br />

Foto © Gerd Kittel<br />

ie Häuser im Feier-<br />

schmuck, ein Festzug<br />

mit Motiven aus der<br />

<strong>Homburg</strong>er Geschichte, ein Juxplatz<br />

mit Karussells und Schießbuden,<br />

Feuerwerk und immer wieder Musik<br />

– hört sich ganz nach Laternenfest<br />

an, nicht wahr? Weit gefehlt.<br />

Tatsächlich handelte es sich um<br />

das 500. Jubiläum der Schützengesellschaft<br />

1890. Oder das Jahr 1816,<br />

als die <strong>Homburg</strong>er Landgrafschaft<br />

nach zehn Jahren unter der Oberhoheit<br />

Darmstadts wieder die volle<br />

Souveränität erlangt hatte: Am<br />

Abend des 16. Juli wurde die ganze<br />

Stadt illuminiert und „auch die<br />

kleinste Hütte war mit Tannenbäumen<br />

und mit Girlanden nebst Lampen<br />

geziert“. Das sind zwei weitere<br />

Beispiele, wie lebhaft es seit je her in<br />

<strong>Homburg</strong> zugeht. Möglicherweise<br />

erinnerte man sich auch dieser Festlichkeiten,<br />

als 1935 das Laternenfest<br />

aus der Taufe gehoben wurde.<br />

Die Gastronomen hatten eine große<br />

Veranstaltung gefordert, um Menschen<br />

und damit Geld in die Stadt<br />

zu bringen. Aber die Stadtväter<br />

wollten keine Volksbelustigung der<br />

S T A d T G E S P r ä c h<br />

üblichen Art, keine Kirmes, wie sie<br />

in jedem Dorf der Umgebung gefeiert<br />

wurde. Es sollte etwas werden,<br />

was zum traditionsreichen <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> passte und außergewöhnlich<br />

war. Und so wurde es dank ihrer<br />

Fantasie ein wirklich kunterbuntes<br />

Laternenfest, das es bis heute in<br />

ähnlicher und doch wieder ganz<br />

anderer Form nur noch in Halle an<br />

der Saale gibt.<br />

Bunt für das Auge ist das <strong>Bad</strong> Hom-<br />

burger Laternenfest im nun 76. Jahr<br />

– wegen der vielen tausend bunten<br />

Lämpchen und Lampions, die die<br />

Straßen, Häuser und die Festumzüge<br />

schmücken, wegen der mehrere<br />

hundert Buden, Stände und Karussells,<br />

wegen des farbenprächtigen<br />

Feuerwerks. Eine bunte Erlebniswelt<br />

ist das Laternenfest mit seinen<br />

vielseitigen Musik- und Kulturveranstaltungen,<br />

den Kinderaktionen<br />

und dem Windhund-Festival. Fröhlich,<br />

ausgelassen wird <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

auch an diesen vier Tagen –<br />

eben lebendig.<br />

Eva Schweiblmeier<br />

Louise 8 / 2011 | 9


10 | Louise 8 / 2011


Am 14. August wird gefeiert:<br />

20 Jahre städtepartnerschaft<br />

Marienbad<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Hauptkolonnaden<br />

oben: Innenansicht<br />

unten: mit Fontäne<br />

20 Jahre Städtepartnerschaft – das muss gefeiert werden!<br />

Genau dieses werden die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er und<br />

Marienbader am 14. August tun, und zwar mit einem<br />

großen böhmischen Frühschoppen von 11 bis 14 <strong>Uhr</strong><br />

auf dem Kurhausplatz. Die Gäste aus der tschechischen<br />

Partnerstadt bringen alles mit: Das Schwarzbier „Krusovice“<br />

und den bittersüßen Karlsbader Kräuterschnaps<br />

„Becherovka“ zum Anstoßen, auch die berühmten originalen<br />

Karlsbader Oblaten für die Naschkatzen. Für den<br />

musikalischen Teil sorgt eine Blaskapelle mit böhmischer<br />

Volksmusik und eine Volkstanzgruppe wird die<br />

überlieferten böhmischen Tänze präsentieren.<br />

Unter den Gästen, die das Jubiläum mitfeiern, wird sich<br />

auch eine offizielle Delegation aus Marienbad / Mariánské<br />

Lázně befinden: Vertreter aus Politik, Kultur<br />

und Tourismus mit Bürgermeister Zdenik<br />

Král an der Spitze, denen Oberbürgermeister<br />

Michael Korwisi tags zuvor einen –<br />

nicht öffentlichen – Festakt ausrichtet.<br />

Louise 8 / 2011 | 11


S P E c i A L<br />

Es sind viele Dinge, die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Marienbad<br />

verbinden: Die heilkräftigen Quellen, die lange Tradition<br />

als weltbekannte Kurorte, die ab der Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts berühmte Persönlichkeiten anlockten, die<br />

Lage am Rande herrlicher Wälder – des Taunus einerseits,<br />

des Kaiserwaldes andererseits – sowie ein ausgeprägtes<br />

kulturelles, sportliches und gesellschaftliches<br />

Leben, zu dem nicht zuletzt in beiden Städten ein Casino<br />

und der jeweils älteste Golfplatz ihres Landes gehören.<br />

Doch nicht nur deshalb gingen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und<br />

Marienbad eine Städtepartnerschaft ein. Ihr liegen auch<br />

Ereignisse zugrunde, die in die Zeit nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg zurückreichen.<br />

Nachdem die Siegermächte die Aussiedlung der im<br />

Sudetenland und in weiteren Ostgebieten lebenden<br />

Deutschen beschlossen hatten, suchten am 8. Februar<br />

1946 die ersten Marienbader in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> eine neue<br />

Heimat. Fast 900 waren es. Die Stadt, allen voran der<br />

in Flüchtlingsfragen sehr engagierte Oberbürgermeister<br />

Karl Horn, sorgte zunächst für Notunterkünfte und<br />

nahm dann den Neubau von Wohnraum in Angriff. So<br />

entstand u.a. zwischen 1953 und 1955 auf der Steinkaut<br />

die „Marienbader Siedlung“. An der Stift-Tepl-Straße,<br />

benannt nach dem Prämonstratenser-Kloster in Marienbad,<br />

wurden 30 Reihen- und sechs Einzelhäuser<br />

errichtet, die die Neubürger zu günstigen Konditionen<br />

erwerben konnten.<br />

12 | Louise 8 / 2011<br />

Politik und Verwaltungsspitze <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s pflegten<br />

die Kontakte zu den Marienbadern, auch zum Abt von<br />

Stift Tepl, Petrus Möhler, und zum letzten deutschen<br />

Bürgermeister Marienbads, Dr. Otto Manner. Auf dessen<br />

Vorschlag hin beschloss die Stadtverordnetenversammlung<br />

am 18. Mai 1953, die Patenschaft über das<br />

böhmische Kurbad zu übernehmen. Festgelegt wurde:<br />

Der Bahnhofsvorplatz hieß fortan Marienbader Platz,<br />

das Museum erhielt eine Marienbader Stube, die Stadtverwaltung<br />

führte eine Marienbader Heimatkarte und<br />

die Stadt richtete das alljährliche Marienbader Heimattreffen<br />

aus.<br />

Nicht ganz 40 Jahre später wurden aus den Paten Partner.<br />

Nachdem das kommunistische Regime gefallen war,<br />

nahmen die beiden Städte Kontakt auf und wechselseitige<br />

Besuche in den Jahren 1990 und 1991 bereiteten den<br />

Abschluss der Städtepartnerschaft vor. Bürgermeister<br />

Zbynek Martinek und Oberbürgermeister Wolfgang<br />

Assmann unterzeichneten die Urkunde am 3. August<br />

1991 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und am 23. August in Marienbad.<br />

Seitdem pflegen die beiden Städte den Austausch nicht<br />

nur auf der Verwaltungsebene, sondern vor allem zwischen<br />

den Bürgern. Vereine besuchen sich, Schulorchester<br />

und Kirchenchöre traten in Marienbad auf und im<br />

Jahr 2000 gab es beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“ ein<br />

„Marienbader Wochenende.<br />

Marienbad:<br />

Golfhaus<br />

Grandhotel<br />

<strong>Bad</strong>ehaus<br />

Kolonnaden


Die Aktionen zum 20. Jubiläum sind mit dem böhmischen<br />

Frühschoppen nicht erschöpft. Im Museum im<br />

Gotischen Haus läuft noch bis zum 28. August die Ausstellung<br />

mit Zeichnungen des in Marienbad geborenen<br />

Karikaturisten Louis Rauwolf sowie Skulpturen und Gemälden<br />

zeitgenössischer Marienbader Künstler (siehe<br />

Ausstellungen). Zum Laternenfest werden das Jugendblasorchester<br />

und die Majoretten aus Marienbad erwartet,<br />

die beim Festumzug am 3. September mitmarschieren<br />

und tags darauf ein Konzert auf dem Kurhausplatz<br />

geben werden. Und im September findet ein zweites<br />

Festwochenende statt – in Mariánské Lázně.<br />

S P E c i A L<br />

Marienbad / Mariánské Lázně<br />

Welch ein Reichtum an Heilquellen! In der nächsten<br />

Umgebung Marienbads sprudeln mehr als 100, in der<br />

Stadt selbst etwa vier Dutzend. Viele von ihnen haben<br />

die gleichen Heilanzeigen wie die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Brunnen.<br />

Mariánské Lázně, nur 15 Kilometer von der Grenze<br />

zur Bundesrepublik entfernt und <strong>15.00</strong>0 Einwohner<br />

zählend, ist das jüngste Heilbad im westböhmischen Bäderdreieck,<br />

zu dem Karlsbad und Franzensbad gehören.<br />

1808 baute Stift-Tepl-Arzt Dr. Johann Josef Nehr die<br />

ersten <strong>Bad</strong>ehäuser auf dem Sumpfgelände. Abt Reitenberger<br />

(ab 1813) förderte die Pläne und setzte einen<br />

Teil des Klostervermögens dafür ein. Er ließ die Sümpfe<br />

trocken- und Parks anlegen sowie weitere Kurgebäude<br />

errichten. 1818 erhielt Marienbad seinen Namen, 1865<br />

die Stadtrechte.<br />

Viele berühmte Gäste suchten Erholung und Heilung<br />

in Marienbad. Der über 70-jährige Goethe entbrannte<br />

hier in unerfüllter Liebe zu der 17-jährigen Ulrike von<br />

Levetzow – was in der berühmten „Marienbader Elegie“<br />

mündete. Chopin,Wagner, Tolstoi, Kafka, Nietzsche und<br />

Freud sind weitere unvergessene Namen, deren Träger<br />

in dem Heilbad kurten. Der englische König Edward<br />

VII. gab dem Kurleben ab 1901 gleich neun Mal blaublütigen<br />

Glanz.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg schickte das kommunistische Regime<br />

Arbeiter zur Kur in die verstaatlichten <strong>Bad</strong>ehäuser.<br />

Erst mit der Wende 1989 wurde Marienbad wieder für<br />

ausländische Gäste geöffnet. Inzwischen sind die herrlichen<br />

alten Gebäude restauriert und strahlen in prachtvollem<br />

Glanz.<br />

www.marianske-lazne.info/de<br />

Louise 8 / 2011 | 13


„Ganz persönlich –<br />

durch inhabergeführte Geschäfte!“<br />

S P E c i A L<br />

„Ganz persönlich – nur für Sie!“<br />

Freuen Sie sich auf unsere Monats-Aktionen!<br />

Rathausplatz 1, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Mo. 14 | - Louise Fr. von 8 / 2011 10.00 - 18.00 <strong>Uhr</strong> und Sa. von 10.00 - 16.00 <strong>Uhr</strong>


Foto © Mojca Godec<br />

Wo möchten Sie leben?<br />

Hier, wenn auch zähneknirschend<br />

Ihre liebsten Romanhelden?<br />

Werther, Hans Castorp, Raskolnikow<br />

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?<br />

Nero (Entschuldigung, aber er war so wunderbar<br />

theatralisch!)<br />

Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />

Theaterstücke schreiben<br />

Und noch zwei Zusatzfragen:<br />

P r o U S T ’ S c h E r F r A G E b o G E n<br />

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />

einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />

für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />

Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und<br />

stellen sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, auftritt oder<br />

wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und<br />

über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />

Der Schauspieler und Regisseur Thorsten Morawietz, ein ehemaliger Abiturient<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, ist regelmäßig<br />

im Kurtheater oder beim <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer zu erleben.<br />

Schon während seiner Schauspielausbildung war Morawietz bei der Dramatischen<br />

Bühne in Frankfurt tätig, deren Leitung er seit 1993 innehat.<br />

Aus seiner Feder stammen nicht nur die Bearbeitungen und Dramatisierungen<br />

von Theaterstücken und Romanen, die das Ensemble in der eigenen<br />

festen Spielstätte sowie bei Gastspielen auf die Bühne bringt, sondern<br />

auch eigene Theaterstücke.<br />

Die nächsten Auftritte der Dramatischen Bühne in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />

samstag, 29. oktober, 19.00 bis 24.00 uhr, Kurtheater: Walkacts und das Kurzstück<br />

„Die Liebe ist ein seltsam Ding“ im Rahmen der „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht“.<br />

Mittwoch, 29. Februar 2012, 20.00 uhr, Kurtheater: „Hamlet“.<br />

Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />

„Das Wachsfigurenkabinett“, ein Schauerdrama im Stil<br />

von Edgar Allan Poe<br />

Kulturtipp:<br />

sprechbude.de. Hier kann man kostenlos gesprochene<br />

Literatur aus aller Welt herunterladen<br />

Louise 8 / 2011 | 15


K o n Z E r T E<br />

8. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Freitag, 19. August,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

St. Marien-Kirche und<br />

Schlosskirche<br />

16 | Louise 8 / 2011


Von Bach bis Pop<br />

Eine Veranstaltung vom Förderverein des<br />

Lions-Clubs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Weißer Turm<br />

Claritas Vocalis,<br />

Jugendchor Hochtaunus<br />

und Allegria sextett<br />

u Beginn der „Nacht der Chöre“, die sich in<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturlandschaft fest etabliert<br />

hat, erklingt in der St. Marien-Kirche<br />

klassischer Chorgesang von „Claritas Vocalis“ unter der<br />

Leitung von Uwe Heller. Folgt man den Pressestimmen,<br />

verspricht der Chor, der einen deutlichen Schwerpunkt<br />

auf nordische Komponisten setzt, einen „Genuss für die<br />

Ohren“ – nicht zuletzt wegen seines „ungemein sauberen<br />

und feinen Zusammenklangs“.<br />

Ein lokales Highlight ist der neugegründete Jugendchor<br />

Hochtaunus. Nach einer sorgfältigen Auswahl, gründ-<br />

licher Stimmbildung mit zwei Dozentinnen der Frankfurter<br />

Musikhochschule und einer intensiven Probenwoche<br />

tritt der Chor bei dieser Veranstaltung auf. 2008<br />

rissen sein Leiter Jan Schumacher und der von ihm dirigierte<br />

Chor „Camerata Musica“ bei der „Nacht der Chöre“<br />

die Besucher zu Beifallsstürmen hin.<br />

Nach einem Spaziergang durch die laue Sommernacht<br />

und der Pausenbewirtung im unteren Schlosshof geht es<br />

in der Schlosskirche mit modernem a-capella-Gesang<br />

in den zweiten Teil des Abends: mit dem „Allegria Sextett“.<br />

„Allegria“, das sind sechs Stimmen von starken<br />

Frauen, allesamt auch Solistinnen und Dozentinnen an<br />

unterschiedlichen Bühnen und Musikakademien. Von<br />

Hauptrollen in Musicals bis zum Auftritt mit Sir Simon<br />

Rattle reicht das Spektrum ihrer Einsätze. Sie werden aus<br />

ihrem Programm „Windstärke 6“ vortragen.<br />

Bei Bier, Wein und Brezeln sowie Gesprächen klingt die<br />

„Nacht der Chöre“ im Schlosshof aus.<br />

Karten sind an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei<br />

Tourist info + service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />

Fax 06172-178 3719,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de, erhältlich.<br />

www.nacht-der-choere.de<br />

Sonntag, 7. August, Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

orgelsommer<br />

im schloss<br />

Eine Veranstaltung von „Musik im schloss“<br />

17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mediterran und international<br />

mit olimpio Medori aus italien<br />

Der Organist der Kirche San Filippe Neri in Florenz, der<br />

auch als künstlerischer Berater mehrerer Orgelreihen in<br />

Florenz tätig ist, spielt Werke von Azzolino Della Ciaja,<br />

Vivaldi, Marcello, Bach und Richter. Olimpio Medori<br />

studierte Orgel und Komposition in Perugia und Ferrara,<br />

besuchte Meisterkurse bei T. Koopman, M. Radulescu,<br />

E. Kooiman und B. Christensen und beschäftigte sich<br />

mit Komposition am Konservatorium „Giambattista<br />

Martini“ in Bologna.<br />

Zeit zum Abendessen.<br />

K o n Z E r T E<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Lateinamerika live mit<br />

Domitila Ballesteros aus Brasilien<br />

Domitila Ballesteros hat ein Programm aus Werken von<br />

Buxtehude, Bach, Callado, Gonzaga, Bonfá, Abreu und<br />

Chiquinha zusammengestellt. Sie ist Organistin an der<br />

First Baptist Church von Rio de Janeiro sowie Präsidentin<br />

des Institutes für Kultur und Orgelkunst. Auf vielen<br />

internationalen Festivals in Frankreich, Belgien und<br />

Uruguay ist Domitila Ballesteros zu Gast.<br />

Für Kinder gibt es eine altersgerechte Orgelführung eine<br />

Stunde vor Konzertbeginn. Wer möchte, darf am Schluss<br />

selbst einmal in die Tasten greifen und die Pedale treten –<br />

auch die Erwachsenen. Der Eintritt dazu ist frei.<br />

Der Eintritt für beide Konzerte kostet bei freier Platzwahl<br />

15,00 Euro. Kartenvorverkauf bei Tourist info + service<br />

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de.<br />

Louise 8 / 2011 | 17


K o n Z E r T E<br />

LandesJugendsinfonieorchester Hessen, Foto: © Jenny schubert / Lynn Bayer<br />

Freitag, 12. August,<br />

und Samstag, 13. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg, Principia<br />

saalburg-Konzert<br />

mit dem Landessinfonieorchester Hessen<br />

Eine Veranstaltung vom Förderverein des Lions-Clubs<br />

Friedrichsdorf-Limes<br />

Seit 34 Jahren zeichnen sich die Saalburg-Konzerte<br />

durch drei Merkmale aus: Ihren Erlös verwendet der<br />

Lions-Club Friedrichsdorf-Limes für wohltätige Zwecke,<br />

sie bieten eine unnachahmliche Atmosphäre in den<br />

Mauern des Römerkastells und schließlich bringen die<br />

Programmgestalter immer eine kongeniale Mischung<br />

aus bekannten Stücken und aus Raritäten der Musikliteratur<br />

zu Gehör.<br />

Das Konzert wird wieder von dem aus Schülern bestehenden<br />

Landesjugendsinfonieorchester Hessen gestaltet.<br />

Als Solistin spielt Peijun Xu die Viola. Die jungen Musiker<br />

werden unter der Leitung des Dirigenten Nicolás<br />

Pasquet bzw. Clemens Schuldt folgende Stücke vortragen:<br />

„Four Sea interludes“ from Peter Grimes, op. 33a<br />

(1945) von Benjamin Britten, das Konzert für Viola und<br />

Orchester von William Walton sowie die Sinfonie Nr. 8<br />

G-Dur, die „Englische“ (1889), von Antonín Dvořák.<br />

Eintrittskarten kosten 25,00 Euro. Einlass ab 18.30 uhr.<br />

Vorverkauf bei Tourist info + service im Kurhaus,<br />

Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de und bei<br />

Palm-Tickets im Kaufhaus Karstadt, Tel. 06172-921736.<br />

www.lions-club-friedrichsdorf.de<br />

18 | Louise 8 / 2011<br />

Freitag, 12. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

Chansons mit EVA<br />

EVA steht für deutsch-französische Chansons, voll Sehnsucht<br />

nach dem Himmel der Loire, dem Duft der Pariser<br />

Straßencafés, den Lauten spielender Kinder am Strand<br />

von Südfrankreich. Zur Band gehören Eva Simonis<br />

(Gesang), Jürgen Dorn (Gitarre, Kontrabass), Wolfgang<br />

Richter (Klavier) und Torsten Kamps (Saxofon, Quer-<br />

flöte). Das Konzert findet im Rahmen des Eröffnungsfestes<br />

zur neuen Ausstellung „Identity“ der Galerie Artlantis<br />

statt.<br />

Samstag, 13. August, 11.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

orgelmatinee<br />

mit Jasmin Rasch<br />

„Passacaglia Bux“ von Dietrich Buxtehude (1637-1707),<br />

„Suite 2nd tone“ von Jean-Adam Guillain (1680-1739)<br />

und „Präludium und Fuge in C“ von Johann Sebastian<br />

Bach (1685-1750) stehen auf dem Programm dieser<br />

Orgelmatinee. An der Bürgy-Orgel spielt Jasmin Rasch,<br />

Stipendiatin des Kuratoriums <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schloss.<br />

© Josef-stefan Kindler (K&K Verlagsanstalt)<br />

Eintritt frei.


Freitag, 26. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

orchesterkonzert<br />

Kulturkreis Taunus-Rhein-Main <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Rolf Kohlrausch, Klavier<br />

Frankfurter sinfoniker<br />

Dirigent: Tilmann Köster<br />

Auf dem Programm des Konzertes stehen die Symphonie<br />

Nr. 29 A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, das<br />

Klavierkonzert Nr. 11 D-Dur von Joseph Haydn und die<br />

Symphonie Nr. 5 B-Dur von Franz Schubert.<br />

Der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> lebende Rolf Kohlrausch ist seit<br />

über 35 Jahren als Konzertpianist in Europa tätig. Er<br />

gehört zu den wichtigsten und erfolgreichsten Klavierpädagogen<br />

im Rhein-Main-Gebiet und lehrt darüber<br />

hinaus seit 1985 als Dozent an der Universität Augsburg.<br />

Das Orchester Frankfurter Sinfoniker setzt sich überwiegend<br />

aus Musikerinnen und Musikern des Radio-Sinfonieorchesters<br />

Frankfurt sowie der Opernhäuser Frankfurt,<br />

Wiesbaden, Mainz und Darmstadt zusammen. Sein<br />

musikalisches Spektrum reicht von sinfonischer Musik<br />

über Oratorium und Oper bis zu Musical und Film.<br />

Dirigiert werden die Frankfurter Sinfoniker von Tilmann<br />

Köster, der bereits mit berühmten Solisten und renommierten<br />

Orchestern zusammenarbeitete. Als Gastdirigent<br />

folgte er Einladungen nicht nur in Deutschland,<br />

sondern auch nach England, Belgien, Spanien, Österreich<br />

und Polen.<br />

Eintrittskarten für 19,00 Euro und 25,00 Euro bei<br />

Tourist info + service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710.<br />

VoRsCHAu<br />

Dienstag, 7. Februar 2012, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

K o n Z E r T E<br />

Giora Feidman & Gershwin Quartett<br />

„Klezmer & strings“<br />

Giora Feidman – Klarinette, Bassklarinette<br />

Michel Gershwin – Violine<br />

Natalia Raithel – Violine<br />

Juri Gilbo – Viola<br />

Kira Kraftzoff – Cello<br />

Dieses Konzert wird ein Highlight des kommenden<br />

Winters – Termin unbedingt jetzt schon eintragen!<br />

Wer beim Stichwort „Gershwin“ Porgy und Bess sowie<br />

andere Erfolge des bekannten amerikanischen Komponisten<br />

erwartet, liegt allerdings falsch. Nicht um George<br />

Gershwin geht es hier, sondern um das, was das Gershwin<br />

Quartett tut, um Giora Feidmans Klarinetten neue<br />

Dimensionen zu eröffnen. Giora Feidmann gehört unbestritten<br />

zu den bekanntesten und renommiertesten<br />

Künstlern der Klezmer-Musik.<br />

Der Ausnahmeviolinist Michel Gershwin war bereits<br />

2010 zu Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>: bei der „Klassiknacht<br />

in Weiß“ vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>. Seine drei Mit-<br />

musiker sind Repräsentanten der russischen Instrumen-<br />

talistenschule und Preisträger internationaler Musik-<br />

wettbewerbe. Vier Streicher und ein Klarinettist, und<br />

jeder Musiker ein Meister seines Fachs – da ist ein musikalisches<br />

Gesamtkunstwerk programmiert.<br />

Eintrittskarten für 19,50 Euro, 24,50 Euro, 29,50 Euro und<br />

35,00 Euro bei Tourist info + service im Kurhaus,<br />

Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de, sowie bei Frankfurt<br />

Ticket RheinMain, Tel. 069-13 40 400,<br />

www.frankfurt-ticket.de.<br />

Louise 8 / 2011 | 19


K o n Z E r T E<br />

soMMERKoNZERTE 2011<br />

in diesem Jahr gehen die open-Air-sommerkonzerte der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

„on tour“. sie finden im oberen schlosshof bzw. auf dem Rathausplatz statt, aber<br />

wie immer bei jedem Wetter im Freien und bei kostenlosem Eintritt. Es gibt nur<br />

stehplätze. Für speisen und Getränke sorgt der Gambrinus-Veranstaltungs-<br />

service.<br />

20 | Louise 8 / 2011<br />

Freitag, 5. August, 20.00 <strong>Uhr</strong>, oberer Schlosshof<br />

Lahntaler<br />

Diese Volksmusik rockt! Wer meint, dass Volks- und Rockmusik nicht zusammen<br />

passen, der war wahrscheinlich noch nie auf einem Konzert der „Lahntaler“.<br />

Spätestens dann, wenn die ganze Familie miteinander schunkelt, der<br />

Grufti mit dem Heavy Metal Fan tanzt und alle gemeinsam „Auf geht’s, auf die<br />

Lahn“ singen und dazu „luftrudern“, begreifen auch die letzten Zweifler – die<br />

„Lahntaler“ machen Musik für alle Menschen. Ihre Musik ist eine sichere Bank,<br />

wenn es darum geht, das Fest in eine unvergessliche Party zu verwandeln.<br />

www.dielahntaler.de<br />

Freitag, 12. August, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Rathausplatz<br />

Henni Nachtsheim & Band<br />

„...dann tanzt die Omma mit George Clooney!” Nur eine hübsche Wunschvorstellung,<br />

oder? Dank Henni Nachtsheim (der ersten Hälfte von <strong>Bad</strong>esalz) ist<br />

es mehr als das! Im gleichnamigen Eröffnungssong seines neuen Albums erscheint<br />

nämlich eine gute Fee in einem Altersheim und erfüllt dort all die Wünsche<br />

der älteren Herrschaften. Und auch bei den weiteren Titeln geht es bewegt<br />

zu! Ob die längst überfällige musikalische Abrechnung mit „Nordic Walking“<br />

oder nervigen, singenden „Jamba-Fröschen“, ob die Feststellung „Irgendwas<br />

fehlt immer” oder die richtige Anleitung, wie man mit „Spams“ umzugehen<br />

hat. Henni widmet sich all diesen Themen mit gebührender Respektlosigkeit.<br />

www.henninachtsheim.de<br />

Freitag, 19. August, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Rathausplatz<br />

Tito & Tarantula (usA)<br />

„Back into The Darkness”<br />

Tito, der gebürtige Mexikaner, kam in den 70ern nach Los Angeles. Ein Glücksritter<br />

mit Kindheit in Alaska, Schulzeit in El Paso und gleich drei künstlerischen<br />

Blutgruppen in seinen Adern – Schauspielerei, Filmkomposition, Rock’n’Roll.<br />

In allen dreien fasste er tatsächlich Fuß und auf vieles, was wir kennen und<br />

lieben, hatte er entscheidenden Einfluss. Als Punkrock Ende der 70er in L.A.<br />

dreckig, drängend und aufregend war, steckte er mit Bands wie The Impalas,


K o n Z E r T E<br />

The Flesh-Eaters und The Plugz mittendrin. Er nahm mit The Gun Club auf,<br />

wechselte mit The Cruzados zum Blues und eröffnete für Fleetwood Mac. In<br />

„True Stories“ von David Byrne spielte er einen Psychopathen, dessen Lieblingssong<br />

„Radiohead“ sich Jahre später Thom Yorke & Co als Bandnamen<br />

aussuchten. „Desperado“, „Es war einmal in Mexiko“ und „From Dusk Till<br />

Dawn“ von Robert Rodriguez bescherten ihm seine bekanntesten Rollen; der<br />

letzte Film als berühmtes Sprungbrett für Tito & Tarantula, deren Debüt „Tarantism“<br />

ein Jahr nach ihrem Auftritt als Hausband des Titty Twister erschien.<br />

In Wirklichkeit entstanden sie fünf Jahre zuvor in ganz ähnlichem Umfeld,<br />

als improvisierende Session-Band, offen für jeden Mariachi, der nachts um<br />

drei noch die Bar betrat.<br />

www.titoandtarantula.com<br />

Samstag, 13. August, 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

Postgelände in der Basler Straße<br />

<strong>Bad</strong> Rock-Festival<br />

Stefanie Heinzmann tritt am ersten Samstag nach den Ferien beim <strong>Bad</strong><br />

(<strong>Homburg</strong>) Rock-Festival auf. Die kometenhaft aufgestiegene Schweizerin<br />

ist Top-Act bei dem Festival mit weiteren hervorragenden, größtenteils<br />

regionalen Bands. Hörenswert sind sie alle: Jennifer Braun (Eltville), die Lokal-<br />

matadoren nanu! aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, 3ling (Frankfurt), SOWL aus der Wetterau<br />

und Frankfurt sowie der neuseeländische Singer/Songwriter Nick Hohepa.<br />

Das Festival findet auf dem Gelände des geplanten Move-&-Groove-<br />

Centers statt, dem heutigen Postgelände direkt beim <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bahnhof.<br />

Veranstalter ist ORFUMA mit Unterstützung der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

v. d. Höhe sowie B&K Automobile, Saturn <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, Rosenkranz Scherer<br />

und weiteren regionalen Sponsoren und Dienstleistern.<br />

Eintrittskarten für 16,00 Euro u.a. bei der Tourist info + service im Kurhaus.<br />

Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de.<br />

Louise 8 / 2011 | 21<br />

w<br />

Musiktheater im Palmengarten<br />

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Kammeroper Frankfurt im Palmengarten<br />

Die Zauberflöte<br />

Deutsche Oper in zwei Akten, Libretto von Emanuel Schikaneder<br />

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Premiere Freitag. 15. Juli 2011 Weitere Aufführungen Fr. 22., Sa. 23., So. 24., Mi. 27., Fr. 29., Sa. 30., So.<br />

31. Juli, Mi. 3., Fr. 5., Sa. 6., So. 7., Mi. 10., Fr. 12., Sa. 13., So. 14. August 2011 jeweils 19. 30 <strong>Uhr</strong>, Bei<br />

Regen findet die Aufführung konzertant statt Leitung Erdl, Pudenz, Vilagrasa, Berghoff, Bobenrieth, Elschner,<br />

Rothermel, Keller Mitwirkende Bruhns, Fischer, Schwark, Graham, Kalnina, El Sigai, Fründ, Orelly, Bauer,<br />

Balzer, Richter, von Reiche, Crowe, Orelly, Lenke, Mathes, Schmidt u. a. Chor und Orchester der Kammeroper<br />

Frankfurt Aufführungsort Orchestermuschel/ Musikpavillon im Palmengarten Eingang: Bockenheimer Landstraße<br />

/ Palmengartenstraße 1 und Siesmayerstraße 61 Vorverkauf Frankfurt Ticket Telefon 13 40 400 und an<br />

der Abendkasse Fotografie Riccardo Cavallari Druck Druckerei und Verlag OttoLembeck, Frankfurt, Butzbach<br />

www.kammeroper-frankfurt.de<br />

Tutanchamun<br />

Ausstellung<br />

19.11.2011 bis<br />

29.04.2012<br />

Frankfurt<br />

Wir wissen, was wann<br />

wo gespielt wird<br />

069 13 40 400<br />

www.frankfurt-ticket.de


T i c K e T - H o T l i n e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />

Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Samstag 10.00 - 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

12. + 13.08.2011<br />

Saalburg Konzert<br />

Römerkastell Saalburg<br />

€ 25,00<br />

13.08.2011<br />

<strong>Bad</strong> Rock Festival<br />

Stefanie Heinzmann u.a.<br />

Postgelände Basler Straße 1<br />

€ 16,00<br />

19.08.2011<br />

nacht der chöre<br />

St. Marien und Schlosskirche<br />

€17,50<br />

Jürgen von der lippe<br />

Kurtheater, 22.03.2012<br />

26.08.2011<br />

orchesterkonzert<br />

Frankfurter Sinfoniker<br />

Kurtheater, € 19,00 / 25,00<br />

07.10.2011<br />

Johannes Scherer & Bodo Bach<br />

Kurtheater, € 22,75 - 28,40<br />

25.10.2011<br />

Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />

Kurtheater, € 9,00 - 13,00<br />

26.10.2011<br />

Grimms Märchen<br />

mit Michael Quast u.a.<br />

€ 8,00<br />

05. - 13.11.2011<br />

ei, horsche se mal!<br />

Kronenhof, € 14,40<br />

27.11.2011<br />

Blue Moon orchestra<br />

A Swinging Christmas<br />

Kurtheater, € 19,50 - 37,00<br />

23.12.2011<br />

Georgisches national Ballett<br />

Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />

Frühbucherrabatt bis 31.8.11!<br />

02.02.2012<br />

The 12 Tenors<br />

Kurtheater, € 39,80 - 48,80<br />

07.02.2012<br />

Giora Feidman &<br />

Gershwin Quartett<br />

Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />

24.02.2012<br />

Vince ebert<br />

Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />

22.03.2012<br />

Jürgen von der lippe<br />

Kurtheater, € 32,50 - 39,65<br />

24.03.2012<br />

Die nacht der Musicals<br />

Kurtheater, € 37,90 - 57,90<br />

01.11.2012<br />

Götz Alsmann<br />

Kurtheater, € 31,60 - 41,80<br />

Specials<br />

Schlemmerblock 2011, € 16,90<br />

RMV-Erlebniscard 2011, € 19,90<br />

Museumsufer Card, € 75,00<br />

Frankfurt und Umgebung<br />

bis 04.09.2011<br />

Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />

ab € 15,00<br />

Giora Feidman & Gershwin Quartett, 07.02.2012, Kurtheater<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

22 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

14.08. - 13.11.2011<br />

Galopprennen<br />

Galopprennbahn Frankfurt<br />

€ 6,45<br />

05.08.2011<br />

Helge Schneider<br />

Amphitheater Hanau<br />

€ 31,75 - 44,40<br />

23. - 31.08.2011<br />

Rocky Horror Show<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 22,50 - 70,00<br />

31.08.2011<br />

Milow<br />

Amphitheater Hanau, € 38,80<br />

02. + 03.09.2011<br />

2.Schiffenberger<br />

Mittelalterfestival<br />

Kloster Schiffenberg Gießen<br />

€ 41,15<br />

17.09.2011<br />

René Marik<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 29,70<br />

12.10.2011<br />

Quadro nuevo<br />

Neue Stadthalle Langen<br />

€ 26,50 - 32,00<br />

16.10.2011<br />

Roxette<br />

SAP Arena Mannheim<br />

€ 68,90 - 77,50<br />

31.10.2011<br />

Annett louisan<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 33,00 - 52,00<br />

18.11.2011<br />

Paul Potts<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 52,55 - 76,70<br />

26.11.2011<br />

Max Raabe & Palast orchester<br />

Rhein-Main Theater Niedernhausen<br />

€ 44,50 - 59,50<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

- der Ticket-Shop -<br />

in Ihrer Nähe<br />

Johannes Scherer & Bodo Bach, 07.10.2011, Kurtheater<br />

26.11.2011<br />

Puhdys<br />

Capitol Offenbach<br />

€ 24,50 - 41,00<br />

Wise Guys<br />

02.12.11, Rittal Arena Wetzlar<br />

07.12.11, Phönix Halle Mainz<br />

03.02.12, Alte Oper Frankfurt<br />

€ 23,00 - 36,50<br />

15.12.2011<br />

Django Asül<br />

Saalbau Bornheim, Frankfurt<br />

€ 27,90 - 30,20<br />

10. - 16.01.2012<br />

Holiday on ice<br />

Festhalle Frankfurt, € 19,90 - 49,90<br />

14.01.2012<br />

ina Müller & Band<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 36,75 - 47,10<br />

24.01.2012<br />

Ulrich Tukur<br />

& Die Rhythmus Boys<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 41,35 - 65,50<br />

18.02.2012<br />

Udo Jürgens<br />

Rittal Arena Wetzlar<br />

€ 58,50 - 123,50<br />

20 Jahre DJ Bobo<br />

28.04. + 02.06.2012 Frankenstolz<br />

Arena Aschaffenburg<br />

€ 29,90 - 59,00<br />

12.05.2012 Festhalle Frankfurt<br />

€ 30,90 - 60,00<br />

19.05.2012<br />

lord of the Dance<br />

Alte Oper Frankfurt, € 55,00 - 89,50<br />

02.06.2012<br />

Bülent ceylan<br />

Commerzbank Arena Frankfurt<br />

€ 39,90<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

www.frankfurt-ticket.de


Ausstellung<br />

Der Maler<br />

Max Kaminski<br />

Max Kaminskis Werke sind charakterisiert durch einen sehr persönlichen,<br />

leidenschaftlichen künstlerischen Ausdruck. Nach seinem Studium an der<br />

Hochschule der Künste in Berlin und der Beschäftigung mit der informellen<br />

Malerei als Meisterschüler von Hann Trier, hat Kaminski zunehmend figurative<br />

Elemente in seine Arbeit einbezogen. Fragmentarisch und in räumlicher Verdichtung<br />

kombiniert er Eindrücke aus Realität, Traum und Erinnerung oder<br />

setzt sich mit literarischen Vorlagen auseinander. Seine suggestiven Arbeiten<br />

umkreisen Themen und Motive, in deren Zentrum die Zerrissenheit des<br />

Menschen steht, und seine Bildwelten sind geprägt durch expressive Formen,<br />

starke Kontraste und eine kraftvolle Farbgebung.<br />

Der 1938 in Königsberg (Ostpreußen) geborene Kaminski hat seit seiner Teilnahme<br />

1977 an der Documenta 6 in Kassel einen großen Bekanntheitsgrad<br />

erlangt und seine Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

gezeigt. Nach einer Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Berlin war<br />

er von 1980 bis zur Emeritierung 2003 als Professor an der Akademie der Bildenden<br />

Künste in Karlsruhe tätig. Heute lebt und arbeitet Max Kaminski in<br />

Augsburg und Marseille.<br />

Die Ausstellung, die parallel im Kulturzentrum Englische Kirche und in der Galerie<br />

Scheffel gezeigt wird, präsentiert einen Querschnitt des künstlerischen<br />

Schaffens von Max Kaminski aus den vergangenen Jahrzehnten und stellt<br />

auch neue Gemälde des Künstlers vor. In dieser Zusammenstellung bietet<br />

sie einen repräsentativen Einblick in das ausdrucksstarke Werk Max Kaminskis.<br />

E n g L I s c h E K I R c h E<br />

27. August bis 25. September<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Ferdinandsplatz<br />

Galerie Scheffel<br />

Ferdinandstraße 19<br />

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />

Vernissage: Freitag, 26. August, 19.00<br />

<strong>Uhr</strong>. Der Künstler wird anwesend sein.<br />

Öffnungszeiten in der Englischen<br />

Kirche: Dienstag bis Freitag 16.00<br />

bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag und Sonntag<br />

14.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Öffnungszeiten in der Galerie Scheffel:<br />

Dienstag bis Freitag 14.00 bis 19.00<br />

<strong>Uhr</strong>, Samstag 11.00 bis <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong>.<br />

Eintritt frei.<br />

www.galerie-scheffel.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 23


A u s s T E L L u n g E n<br />

Geboren in Marienbad<br />

Der Karikaturist Louis Rauwolf + Skulpturen und Bilder von Marienbader Künstlern<br />

24 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

Nicht nur Zeichnungen des in Marienbad geborenen Karikaturisten<br />

Louis Rauwolf sind im Museum im Gotischen Haus zu sehen. Anlässlich<br />

des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit dem<br />

tschechischen Kurbad zeigt das Museum auch Skulpturen und Bilder von<br />

Marienbader Künstlern.<br />

Der Bildhauer Vίtĕslav Eibl ist in der Partnerstadt mit zahlreichen Plastiken<br />

im öffentlichen Raum vertreten. 1993 schuf er für die im Krieg zerstörte Goethe-Skulptur<br />

eine Neufassung. Ein Gipsabdruck des auf dem Marienbader<br />

Goethe-Platz stehenden Denkmals ist seitdem in einer Vitrine des Marienbader<br />

Kabinetts im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Museum zu sehen. Die Ausstellung zeigt<br />

nun aus dem Nachlass des Bildhauers auch weitere Entwürfe für Denkmale<br />

und andere Werkgruppen. Eibl arbeitete mit vielen Materialien. Ob in Gips,<br />

Stein, Marmor, Keramik oder Bronze – er suchte immer ein figürliches Thema,<br />

das seinem Interesse an kunsthistorischen Vorbildern der Klassik entsprach.<br />

Weitere Kunstwerke stammen von Künstlern, die Mitglied im „Klub der Marienbader<br />

Bildner“ sind. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Berufen<br />

und präsentieren ihre Impressionen der Alltäglichkeiten und Besonderheiten,<br />

die sie umgeben, bei regelmäßigen Ausstellungen in Mariánské Láznĕ.<br />

Die Vereinigung war 1966 als „Klub der Bildner-Amateure“ entstanden, auf<br />

Initiative u.a. von Karl Knižák, in dessen Wohnung die ersten Treffen stattfanden.<br />

Seine pädagogischen Fähigkeiten und die praktische Führung im<br />

Zeichnen und Malen beeinflussten viele Amateurkünstler.<br />

Louis Rauwolf (1929-2003) wurde bekannt durch seine Karikaturen im<br />

Ostberliner Satiremagazin „Eulenspiegel“. Nach der Wende war er auch für<br />

verschiedene Zeitschriften- und Buchverlage tätig. Die Arbeiten des bekannten<br />

Karikaturisten waren auf großen Ausstellungen in Paris, Moskau, Kairo,<br />

Warschau, Wien, Bratislava und Budapest, in Bulgarien, Holland, Kuba, Mexiko<br />

und Kanada zu sehen.<br />

bis 28. August<br />

Museum im Gotischen Haus,<br />

Tannenwaldweg 102<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag 14.00 – 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Mittwoch 14.00 – 19.00 <strong>Uhr</strong>, Sonntag 12.00 – 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Führungen: sonntags <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong> und mittwochs 18.00 <strong>Uhr</strong> (5,00 Euro).


Kurseelsorge<br />

Maria Gabriel Kessenich CJ<br />

katholische Seelsorgerin,<br />

Tel. 06172-946473 oder 0162-<br />

4325068<br />

gabrielkessenich@mariaward.de<br />

Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />

evangelische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0160-84 55 683<br />

ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />

Samstags:<br />

Samstags:<br />

Fußpflege & FRENCH-<br />

Fußpflege & FRENCH-<br />

Pediküre 3 45,– 4 35,–<br />

Pediküre 3 45,– 4 35,–<br />

Monika Frieß Uschi Himsl<br />

�� 06172/185 91 46<br />

Med. Fußpflege (diabetisch geschult)<br />

FRENCH-Pediküre<br />

Kosmetik – Nagelmodellage<br />

Med. Fußpflege (diabetisch geschult)<br />

FRENCH-Pediküre<br />

Kosmetik – Nagelmodellage<br />

KurKonzerTe<br />

Täglich außer montags von<br />

<strong>15.00</strong>-16.30 <strong>Uhr</strong><br />

Konzertmuschel, Augusta-Allee 10<br />

Eintritt frei<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Die aktuellen Termine entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse<br />

AussTellungen<br />

bis 28. August 2011<br />

Sinclair-Haus,<br />

Dorotheenstraße/Ecke Löwengasse<br />

Natur und Abbild<br />

Altana Kunstsammlung<br />

Gil Shachar<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 14.00-20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mi.-Fr. 14.00-19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sa., So. und feiertags.<br />

10.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Eintritt: 5,00 Euro, (ermäß. 3,00 Euro)<br />

Museum im Gotischen Haus,<br />

Tannenwaldweg 102<br />

Geboren in Marienbad<br />

Sonderausstellung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di., Do., Fr. und Sa. 14.00-17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mi. 14.00-19.00 <strong>Uhr</strong><br />

So. 12.00-18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Eintritt 2,00 Euro<br />

T e r m i n e<br />

Bitte heraustrennen und<br />

an die Pinnwand hängen!<br />

Kirdorfer Heimatmuseum<br />

Am Kirchberg 41<br />

Magie der Farben<br />

Sonderausstellung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. <strong>15.00</strong>-17.00 <strong>Uhr</strong><br />

So. <strong>15.00</strong>-17.00 <strong>Uhr</strong><br />

13.08.2011 - 04.09.2011<br />

Kunstverein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Artlantis<br />

Identity<br />

Karina Wellmer-Schnell (Darmstadt)<br />

Eröffnungsfest: Freitag, 12. August<br />

Fr. <strong>15.00</strong>-18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sa., So.11.00-18.00 <strong>Uhr</strong><br />

27.08.2011 - 25.09.2011<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Max Kaminski - Malerei<br />

Sonderausstellung<br />

Vernissage:<br />

Freitag, 26. August, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Der Künstler wird anwesend sein.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 16.00–19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sa., So. 14.00–18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit<br />

mit der Galerie Scheffel<br />

Parallel-Ausstellung in der Galerie<br />

Scheffel,<br />

Ferdinandstraße 19,<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 0 61 72 / 2 89 06<br />

Öffnungszeiten Galerie Scheffel:<br />

Di.-Fr. 14.00–19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sa. 11.00–<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Ausgabe Datum HW OW<br />

bis Oktober 2011<br />

KB KÖ Kelkh.<br />

Kurpark/Schlosspark<br />

Blickachsen 8<br />

Der Kurpark wird zum<br />

Ausstellungsraum.<br />

Bemerkungen<br />

Skulpturen renommierter Bildhauer<br />

unter freiem Himmel.<br />

DR<br />

Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />

Ausgabe Datum<br />

4 27. Jan. 2011<br />

HW<br />

X<br />

OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen<br />

Seite Titel<br />

Gebrüder<br />

��������<br />

DR<br />

Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />

4 27. Jan. 2011 X Seite Titel<br />

Gebrüder<br />

��������<br />

Audenstr. 1 (gegenüber Café Kofler) • <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Parken in der Kurhausgarage<br />

Audenstr. 1 (gegenüber Café Kofler) • <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Parken in der Kurhausgarage<br />

Wir freuen uns auf Ihre telefonische Terminvereinbarung!<br />

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Kirdorfer Straße 60 · 61350 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Tel. 0 6172 / 81014 · www.hett.de<br />

Vom Notenblatt bis zum Konzertflügel<br />

Musikhaus Löffler<br />

Die Meisterwerkstatt<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!<br />

Die Meisterwerkstatt<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!


V e r A n s TAl T u n g s - Ü b e r b l i c K A u g u s T 2011<br />

1. Mo |12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Limesweg, Saalburg-Restaurant,<br />

Sandplacken (670 m).<br />

Wanderstrecke ca. 15 km.<br />

2. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten<br />

Botanische Führung<br />

Führung durch den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kurpark. (nur bei schöner Witterung)<br />

3. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Goldgrube (492 m), Restaurant Taunusblick,<br />

Platzenberg / Mariannenweg<br />

Wanderstrecke: ca. 12 km.<br />

4. Do | 11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Innenstadt<br />

9. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kinder-Olympiade<br />

5. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Landgrafenschloss<br />

Sommerkonzerte: Lahntaler<br />

Eintritt frei<br />

6. Sa und 7. So<br />

Thai-Sala im Park<br />

Festival „Amazing Thailand“<br />

Volkshochschule<br />

2. Sommerfest in der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Vhs<br />

Eintritt frei<br />

11:00 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: Finanzamt, Kaiser-Friedrich-<br />

Promenade 8-10<br />

Spaziergang zu den Industriebauten<br />

in der Innenstadt<br />

Teilnahme kostenlos<br />

14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Industrieorte und Siedlungsformen<br />

einer Kurstadt.<br />

Vom Gotischen Haus zum Fürstenbahnhof<br />

per Fahrrad.<br />

Bitte Helmpflicht beachten.<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

frauke.quurck@bad-homburg.de<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Gourmet Dinner<br />

Genießen Sie ein raffiniertes Menü mit<br />

sieben Gängen. Als Aperitif servieren<br />

wir Ihnen ein Glas Champagner.<br />

49,00 € pro Person, Information und<br />

Reservierung unter Tel. (06172) 181631<br />

7. So | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />

Peter-Schall-Haus<br />

Wald und Kunst<br />

Bildhauer und Drechsler stellen ihr<br />

Handwerk vor<br />

Eintritt frei<br />

17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />

Organissimo<br />

Orgelsommer im Taunus<br />

17.00 <strong>Uhr</strong>: Medeterran und international<br />

mit Olimpio Medori - Italien,<br />

20.00 <strong>Uhr</strong>: Lateinamerika live mit Domitila<br />

Ballesteros - Brasilien<br />

Eintritt: 15,00 € für beide Konzerte<br />

zusammen.<br />

8. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Sandplacken (670 m), Sandplacken-<br />

Restaurant, Hohemark.<br />

Wanderstrecke ca. 12 km.<br />

9. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurkarteninhaber frei<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />

Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />

Eintritt frei<br />

10. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf<br />

(480 m), Hirschgarten-Restaurant.<br />

Wanderstrecke ca 12 km.<br />

11. Do | 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Haus der Altstadt<br />

Vorstellung von Münzen und<br />

Medaillen aus der Sammlung<br />

der Mitglieder <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Münzfreunde<br />

12. Fr. und 13. Sa. | 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

34. Saalburg Konzert<br />

Landesjugendsinfonieorchester<br />

Hessen, Leitung: Prof. Nicolás Pasquet,<br />

Solist: Peijun Xu, Viola<br />

Werke von Britten, Walton und Dvorak<br />

Eintritt: 25,00 €<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei


20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Rathausplatz<br />

Sommerkonzerte:<br />

Henni Nachtsheim und Band<br />

Eintritt frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kunstverein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Artlantis<br />

Identity<br />

Karina Wellmer-Schnell (Darmstadt)<br />

Eröffnungsfest mit<br />

Chansons der Band EVA<br />

13. Sa | 11.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />

Orgelmatinee<br />

Jasmin Rasch spielt Werke von<br />

Buxtehude, Guillain und Bach<br />

Eintritt frei<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

Bestattungshaus<br />

ECKHARDT<br />

Inh. M.-A. Zahradnik<br />

~ Seit über 125 Jahren ~<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

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Ihre Hilfe im Trauerfall<br />

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Tel. 0 6172-29071<br />

Neue Mauerstraße 10 (Altstadt)<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. H.<br />

www.bestattungen-eckhardt.de<br />

info@bestattungen-eckhardt.de<br />

V e r A n s TAl T u n g s - Ü b e r b l i c K A u g u s T 2011<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Forstgarten in der Landgräflichen Gartenlandschaft<br />

„Von Elfen, Feen und WALDgeistern“<br />

Eine Märchenlesung mit<br />

Lichtillumination und klassischer Musik.<br />

Eintritt frei<br />

14. So | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt am Hirschgarten<br />

„Forstwirtschaft im Spannungsfeld<br />

von Holzproduktion, Ökologie und<br />

Freizeitnutzung”<br />

Förster Günter Busch erklärt bei einem<br />

Waldspaziergang vieles über den Wald<br />

und seinen Wert für Mensch und Tier.<br />

Dauer ca. 2,5 Stunden<br />

Eintritt frei<br />

15. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Wanderung am kalten Wasser zum<br />

Hirschgarten-Restaurant, Tannenwald,<br />

Adelheitswert.<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

17. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Hirschgarten, Saalburg, Rotlaufgebiet.<br />

Wanderstrecke ca. 12 km.<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Klinik Dr. Baumstark<br />

„Best of...“ Spannendes abseits der<br />

ausgetretenen Reisewege<br />

Uruguay und Paraguay - Die „kleinen<br />

Länder“ Südamerikas - Groß, nicht nur<br />

im Fußball<br />

Fotoclub <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />

19. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

St. Marien Kirche<br />

Nacht der Chöre<br />

Mit den Chören Claritas Vocalis,<br />

dem Kreischor Hochtaunus und dem<br />

Allegria Sextett.<br />

www.nacht-der-choere.de<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Rathausplatz<br />

Sommerkonzerte: Tito & Tarantula<br />

(USA)<br />

Ganz ehrlich – geht es cooler?<br />

Eintritt frei<br />

20. Sa | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Wickel, Tees und Globuli<br />

Homöophatische Selbsthilfe für die<br />

ganze Familie. Vortrag von Dr. med.<br />

Anna du Mesnil de Rochemont,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Eintritt: 4,00 Euro<br />

(Mitglieder und Kurgäste 3,00 Euro)<br />

20. Sa | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

21. So | 11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Forstgarten in der Landgräflichen<br />

Gartenlandschaft<br />

Treffpunkt Schlosshof /Weißer Turm<br />

Mit dem Pferdewagen durch die<br />

Landgräflichen Gartenanlagen<br />

Im Rahmen der Aktivitäten von<br />

„GartenRheinMain“ der Kulturregion<br />

Frankfurt RheinMain.<br />

Ende gegen 19:00 <strong>Uhr</strong><br />

Erwachsene 22,00 €,<br />

Kinder bis 10 Jahre 11,00 €<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Ev. Erlöserkirche<br />

Französische Chormusik (Teil 2)<br />

Werke von Debussy, Ravel, Poulenc.<br />

Kammerchor der Erlöserkirche,<br />

Leitung: Susanne Rohn<br />

Eintritt: 11,00 (9,00) €


Termine<br />

22. Mo | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Kurpark, Schmuckplatz<br />

Blickachsen: Führung für junge<br />

Eltern mit Kinderwagen<br />

Eine Kunstführung für Mütter und<br />

Väter mit Baby.<br />

Kosten: 6,00 € inkl. Minikatalog<br />

12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Pfahlgraben, Fuchstanz,<br />

Sandplacken (670 m), Hohemark.<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

23. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

mit Besichtigung der Russischen<br />

Kirche<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurkarteninhaber frei<br />

24. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Herzberg (592 m), Hirschgarten,<br />

Gotisches Haus.<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

26. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Orchesterkonzert<br />

Werke von Mozart, Haydn<br />

und Schubert.<br />

Rolf Kohlrausch (Klavier),<br />

Frankfurter Sinfoniker,<br />

Dirigent: Tilmann Köster<br />

Eintritt: 19,00 bis 25,00 €<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Max Kaminski - Der Maler<br />

Vernissage<br />

Der Künstler wird anwesend sein.<br />

27. Sa | 11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhausplatz<br />

Krönung der Laternenkönigin<br />

In einem festlichen Rahmenprogramm<br />

wird Stefanie I. von<br />

ihrer Vorgängerin zur neuen<br />

Laternenkönigin gekrönt.<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

29. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Hohemark, Freizeitrestaurant<br />

Waldtraut, Gotisches Haus.<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

30. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Lindenweg zum Sportzentrum,<br />

Kirdorfer Wiesen.<br />

Wanderstrecke ca. 12 km.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Alle Termine sind auch im<br />

Internet abzufragen unter:<br />

www.bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg-tourismus.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Tel: 0 61 72 - 178 37 10<br />

Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />

•Fachärztin für Orthopädie,<br />

Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin,<br />

Sozial- und Sportmedizin.<br />

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Telefon 06172-44720<br />

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u. v. m.<br />

Beim Kauf eines Tickets schenken schenken wir wir Ihnen Ihnen die 1,– € Auftragsgebühr.<br />

Barauszahlung Barauszahlung nicht nicht möglich. Gültig bis 30.09.2011. 30.09.2011. Diesen Abschnitt bitte mitbringen. mitbringen.


13. August bis 4. September<br />

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

Identity<br />

Ausstellung von Karina Wellmer-Schnell,<br />

Darmstadt<br />

Durch hydra-artig wachsende Datensammlungen, komplexe<br />

Kommunikationsstrukturen und Internet-Communities<br />

kennt man unsere Gewohnheiten, Vorlieben<br />

und das Kaufverhalten. Wir identifizieren uns über Zugangscodes,<br />

Stimmenanalysen, Iris-Diagnostik, Finger<br />

Prints und DNA. Milliarden Identifikationen und Profile<br />

– losgelöst und ungebändigt. Neben den Informationen<br />

über uns stehen aber auch die Informationen in<br />

uns zur Disposition. Gibt es da noch eine Einzigartigkeit<br />

des Menschen? Karina Wellmer-Schnell geht mit ihrer<br />

Installation „Identity“ diesen Fragestellungen nach und<br />

führt die Betrachter zu neuen Denkanstößen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag / Sonntag 11.00 bis<br />

18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Eröffnungsfest Freitag, 12. August, 20.00 <strong>Uhr</strong> mit Chansons<br />

der Band EVA. Zur Kunst spricht Veronica Peselmann, M.A.<br />

wwww.galerie-artlantis.de, www.wellmer-schnell.de<br />

A u s s T E L L u n g E n<br />

bis 28. November<br />

CENTRAL GARAGE, Niederstedter Weg 5<br />

Tatra – Lizenzen –<br />

Fremdfertigungen<br />

Ein Fahrgestell des Tatra 11 mit damals neuartigem Zentralrohrrahmen,<br />

Pendelachse und luftgekühltem Boxermotor<br />

zeigt, was unter den Karosserien der Tatra-Autos<br />

steckte – und warum die mährische Fahrzeugmarke Erfolg<br />

hatte. Ihr ist die weltweit einmalige Retrospektive<br />

im Automobilmuseum CENTRAL GARAGE gewidmet.<br />

Hans Ledwinka entwickelte den Tatra 11, der ab 1923<br />

hergestellt wurde und dessen Fahrgestell vom Deutschen<br />

Museum München als Leihgabe zur Verfügung gestellt<br />

wurde. Neben dem Exponat hielt Ledwinka am 12. Februar<br />

1967 in München seine letzte Rede. Der geniale<br />

Autokonstrukteur starb 89-jährig zwei Wochen später.<br />

Weitere Ausstellungsstücke, die im Tatra-Werk in der<br />

ehemaligen Tschechoslowakei gebaut wurden, sind u.a.<br />

ein Tatra 11 Phaeton, ein Tatraplan, der die einstmals so<br />

beliebten Stromlinienfahrzeuge repräsentiert, sowie ein<br />

Tatra 603 Typ I von 1958. Es ist eine von den Staatskarossen,<br />

die in Handarbeit produziert wurden und nur von<br />

hohen Funktionären kommunistischer Staaten gefahren<br />

werden durften.<br />

In der Ausstellung werden weiterhin Lizenz-Produkte<br />

und Fremdfertigungen gezeigt – von Delta, Detra, Röhr<br />

und Stoewer-Greif in Deutschland, von Austro-Tatra in<br />

Österreich, Lorraine-Dietrich im Elsass und Unitas-Tatra<br />

in Ungarn. Mehr als die Hälfte der rund 20 Exponate<br />

aus den 20er bis 50er Jahren sind die letzten ihrer Modellreihen<br />

und viele davon mit spannenden Geschichten<br />

versehen.<br />

Der Eintritt ist frei, erbeten wird eine Spende, die dem Verein<br />

„Patenschaften für Tschernobylkinder <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.“<br />

zugute kommt.<br />

Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 12.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />

und nach Absprache (Tel. 0 6172 - 597 60 57).<br />

<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 25


A u s s T E L L u n g E n<br />

© Galerie Scheffel<br />

bis 3. Oktober<br />

Kurpark und Schlosspark<br />

Christian Scheffel, Erfinder, Begründer und Kurator von<br />

„Blickachsen“, erhebt alle zwei Jahre wieder denselben<br />

Anspruch: Er möchte die jeweils beste Skulpturen-Ausstellung<br />

schaffen. Dass ihm das auch bei der achten Auflage<br />

gelungen ist, davon haben sich seit der Eröffnung<br />

im Mai Tausende von Kunstfreunden aus dem In- und<br />

Ausland überzeugt.<br />

Der Kurpark und der Schlosspark haben sich in außergewöhnliche<br />

Skulpturenparks verwandelt, die kostenlos<br />

besucht werden können. 36 Großplastiken, die von international<br />

renommierten Bildhauern sowie vielversprechenden<br />

Nachwuchstalenten geschaffen wurden, sind<br />

in den grünen Blickachsen so aufgestellt, dass sie auch<br />

neue Sichtwege auf die historische Landschaftsarchitektur<br />

bewirken. Ihre Platzierung regt umgekehrt dazu<br />

an, die Kunst selbst unter veränderten Blickwinkeln zu<br />

betrachten.<br />

Die Blickachsen reichen, dank der Unterstützung des<br />

Kulturfonds Frankfurt RheinMain, diesmal weit in die<br />

Region hinaus. Auf dem Campus Westend und dem<br />

Campus Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt<br />

sind die Polin Magdalena Abakanowicz, der Japaner<br />

Masayuki Koorida und der Franzose Bernar Venet vertreten.<br />

In Eschborn stehen Werke von Nigel Hall aus<br />

England und des Deutschen Dietrich Klinge im Camp-<br />

Phönix-Park sowie im Skulpturenpark Niederhöchstadt.<br />

Und in Darmstadt sind sowohl in der historischen Stadt-<br />

26 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

Blickachsen 8<br />

kirche als auch an der Kunsthalle Arbeiten von David<br />

Nash aus Großbritannien zu sehen. Die Fachwelt ist sich<br />

einig: „Blickachsen“ gehört zu den bedeutendsten Skulpturenausstellungen<br />

Europas, wenn nicht weltweit.<br />

Kuratiert hat Galerist Christian Scheffel die Schau zusammen<br />

mit dem niederländischen Museum Beelden<br />

an Zee. Mitveranstalter sind die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

die Kur- und Kongreß-GmbH und die Verwaltung der<br />

Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen. Die Ausstellung<br />

konnte dank des Engagements namhafter Sponsoren<br />

verwirklicht werden.<br />

Führungen im Kurpark (Treffpunkt Schmuckplatz, Promenade):<br />

donnerstags 18.30 – 20.00 <strong>Uhr</strong>, sonntags 11.00<br />

– 12.30 <strong>Uhr</strong>, Familienführungen jeder letzte Samstag im<br />

Monat 16.00 – 17.00 <strong>Uhr</strong>, Führung für junge Eltern mit<br />

Kinderwagen am 22. August und 26. September, jeweils<br />

10.00 – 11.15 <strong>Uhr</strong>.<br />

Führungen im Schlosspark (Treffpunkt Weißer Turm): sonntags<br />

<strong>15.00</strong> – 16.30 <strong>Uhr</strong>.<br />

Die Teilnahme kostet fünf bzw. sechs Euro, Kinder ab sechs<br />

Jahren bezahlen bei den Familienführungen drei Euro.<br />

www.blickachsen.de


is 28. August<br />

Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung<br />

Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />

Natur und Abbild<br />

ALTANA Kunstsammlung und Gil Shachar<br />

Die ALTANA Kunstsammlung vereint verschiedenste<br />

Positionen zeitgenössischer Kunst zum Thema „Natur“.<br />

Eine hochkarätige Auswahl dieser Arbeiten, darunter<br />

wichtige Neuerwerbungen, werden in dieser<br />

Ausstellung in eine spannungsvolle Beziehung zu den<br />

naturalistischen Werken des israelischen Künstlers Gil<br />

Shachar gesetzt. Der 1965 in Tel Aviv geborene Künstler<br />

fertigt aus Wachs und Epoxydharz Plastiken ihm bekannter<br />

Personen oder schlichter Alltagsgegenstände.<br />

Durch die aufwändige Abgusstechnik und sorgfältige<br />

Bemalung gelingen ihm faszinierende, täuschend echte<br />

Abbilder der Wirklichkeit.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 20.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Mittwoch bis Freitag 14.00 – 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Samstag und Sonntag 10.00 – 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

bis 23. Oktober<br />

Kirdorfer Heimatmuseum,<br />

Am Kirchberg 41<br />

Magie<br />

der Farben<br />

Künstler aus Kirdorf<br />

zeigen ihre Werke<br />

A u s s T E L L u n g E n<br />

Elf Künstler und Künstlerinnen – Laien wie auch ausgebildete<br />

Künstler – stellen „ihr“ Kirdorf zur Schau.<br />

Sie malten die klassischen Motive im historischen Teil<br />

des Dorfes, aber auch die Hochhäuser der Neuzeit, die<br />

sie in südlichem Flair erscheinen lassen. Ein zweites<br />

Thema heißt „Unterwegs“ und zeigt im ersten Obergeschoss<br />

zahlreiche Erinnerungsbilder aus der näheren<br />

Umgebung sowie aus beliebten Ferienorten. Auch hier<br />

sind beliebte Klassiker vertreten: Berge und Meere unter<br />

blauem Himmel mit weißen Wolken im warmen Sonnenlicht.<br />

Sie stehen in Kontrast zu farblich expressiven<br />

Ansichten oder feinen Details. Insgesamt sind 60 Kunstwerke<br />

in Öl, Acryl und Aquarell zu sehen. Die Motive<br />

reichen von abstrakt-informell bis fotorealistisch.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Sonntag <strong>15.00</strong> bis 17.00 <strong>Uhr</strong>. Eintritt frei.<br />

1. bis 31. August, Hochtaunuskliniken<br />

Taschenbilder<br />

von Alfred Hock<br />

Vor sieben Jahren begann Alfred Hock mit der Stoffmalerei.<br />

Als Material wählte er Stofftaschen, auf die er Motive<br />

nach eigenen Ideen malt. Jede dieser Taschen ist ein<br />

Unikat. Alfred Hock wurde 1949 in <strong>Bad</strong> Vilbel geboren,<br />

lebt seit 1985 in Köppern und trat vor zwei Jahren dem<br />

Kunstverein Friedrichsdorf e.V. bei.<br />

<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 27


Y o U n G L o U i S e<br />

1. bis 5. August, 10.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römerkastell Saalburg<br />

Kinderaktionswoche<br />

Eine spannende Sommerferien-Woche versprechen die<br />

Zeitreisen zu den Römern auf der Saalburg. An jedem<br />

Tag wartet eine andere Aktion auf die Kinder.<br />

Montag: Bei den Römern in die Schule gehen<br />

Dienstag: Sich kleiden wie die Römer<br />

Mittwoch: Bogenschießen<br />

Donnerstag: Basteln<br />

Freitag: Kinder werden Götter<br />

Zwischen 11.00 und 16.00 <strong>Uhr</strong> finden außerdem zu jeder<br />

vollen Stunde Führungen für Kinder ab Schulalter<br />

und Erwachsene statt. Diese sind ebenso wie die Kinderaktionen<br />

kostenlos. Es gilt der übliche Eintrittspreis<br />

ins Kastell. Je nach Wetterlage behält sich das Saalburg-<br />

Museum Änderungen vor.<br />

28 | Louise 8 / 2011<br />

Donnerstag, 4. August, <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Innenstadt<br />

9. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kinder-olympiade<br />

der Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />

Erbsensaugen, Fische angeln, Sackhüpfen, Dosenwerfen<br />

und andere Superspiele mehr werden für die kleinen<br />

Olympioniken vorbereitet. Rund 15 Stationen gibt es<br />

in der Innenstadt, angeboten von Mitgliedsgeschäften<br />

der Aktionsgemeinschaft. Die erspielten Punkte werden<br />

in eine Punktekarte eingetragen, die am Ende der<br />

Kinder-Olympiade an ausgewiesenen Stationen abgegeben<br />

werden können. Tolle Preise und Medaillen erwarten<br />

die Besten! Aber auch für alle, die nicht gewinnen,<br />

gibt es eine Menge Überraschungen, die die Stationen<br />

bereithalten. Mitmachen dürfen alle Kinder, eine Altersbegrenzung<br />

gibt es nicht. Der Gerechtigkeit halber werden<br />

aber drei Altersklassen eingeteilt: bis 6 Jahre, 7 bis10<br />

Jahre und ab 11 Jahre.<br />

Kinder, die mehr<br />

Freude an einem<br />

Märchenerzähler,<br />

einer Hüpfburg oder anderen tollen<br />

Aktionen haben, können schon ab 11.00 <strong>Uhr</strong> einige tolle<br />

Sachen in der Stadt entdecken!<br />

Die Teilnahme an der Kinder-Olympiade ist kostenlos.<br />

Samstag, 20. August, 14.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendclub, Oberste Gärten 1<br />

sommerfest<br />

Beim Sommerfest des Jugendclubs Oberste Gärten gibt<br />

es ein abwechslungsreiches Programm mit Kistenklettern<br />

und dem Bullrider. Die kleineren Kinder können<br />

sich schminken lassen. Natürlich stehen auch Kaffee<br />

und leckerer Kuchen bereit und es öffnen der Dönergrill<br />

sowie die Cocktailbar.


11.<br />

Donnerstag, 11. August,<br />

15.30 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek,<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Kunterbunte<br />

Buchstabenkiste<br />

Vorlese- und Bastelspaß für Kinder<br />

ab 6 Jahren zu dem Buch „Piraten<br />

Kid“. Eintritt frei.<br />

VErAnSTALTUnGEn<br />

StadtBibliothek<br />

in dEr<br />

Donnerstag, 18. August,<br />

16.15 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek,<br />

Dorotheenstraße 24<br />

spaß unter<br />

der Palme<br />

Gelesen wird „Weiß weiß Bescheid“<br />

von Paul Köntopp. Dazu<br />

können die Kinder auch basteln.<br />

Ab 4 Jahren. Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 24. August,<br />

16.30 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek,<br />

Zweigstelle Ober-Erlenbach,<br />

Am alten Rathaus 5<br />

Bilderbuchkino<br />

Für Kinder ab 4 Jahren, Eintritt frei.<br />

Y o U n G L o U i S e<br />

Donnerstag, 25. August,<br />

16.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek,<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Happy<br />

Palmtree<br />

25.<br />

Vorlese- und Bastelaktion in englischer<br />

Sprache für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Gelesen wird „Mouse Count“<br />

von Ellen Stoll Walsh. Eintritt frei.<br />

Louise 8 / 2011 | 29


Y o U n G L o U i S e<br />

Mittwoch, 31. August, 15.30 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Der Waschlappendieb<br />

Eine mitreißende Detektivgeschichte, ab 3 Jahren<br />

Victorius kann es nicht fassen: Seit Tagen verschwinden auf seltsame Weise<br />

Waschlappen von seiner Wäscheleine. Sogar seinen Lieblingswaschlappen hat es<br />

schon erwischt. Victorius heckt einen schlauen Plan aus, um den Dieb auf frischer<br />

Tat zu ertappen. Auf der Suche nach dem geheimnisvollen Dieb begegnet er Lizzy,<br />

einer quirligen Maus. Kann Lizzy Victorius helfen? Ein turbulentes Abenteuer<br />

beginnt. Der Witz und Charme der beiden Figuren, die bildhafte Gestaltung, der<br />

leicht verständliche Text sowie Musik und Gesang sprechen Kinder und Erwachsene<br />

in gleichem Maß an.<br />

Eintritt 3,00 Euro.<br />

30 | Louise 8 / 2011<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Wallstr. 24<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

www.e-werk-hg.de<br />

www.kulturtreff.info<br />

www.kulturtreff-ewerk.de<br />

info@e-werk-hg.de<br />

Tel. 0 61 72 - 2 11 37


ibiza<br />

white house<br />

party<br />

sPiELBANK<br />

BAD HoMBuRG<br />

Sommer-Disco in der CasinoLounge – Langeweile wird da wirklich zum Fremdwort!<br />

let´s l<br />

party p ppar<br />

ar a y<br />

DYNASTY<br />

Samstag, 6. August, 22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Asia Party<br />

SPBB123-02_Dynasty.indd 1 11.07.11 14:13<br />

c A S i n o L o U n G E<br />

Wenn im Kurpark vor der Thai-Sala abends die Lichter des Festivals „Amazing<br />

Thailand“ ausgegangen sind, wird in der CasinoLounge weiter gefeiert. Schon<br />

zum vierten Mal lädt die Spielbank zur großen Asia Party ein. Dynasty Events<br />

fliegt auch diesmal wieder Top-DJs aus ganz Deutschland ein, die für den heißen<br />

Groove auf der Tanzfläche sorgen.<br />

Freitag, 12. August, 22.00 <strong>Uhr</strong><br />

ibiza White House Party<br />

Die legendäre Ibiza White House mit Resident DJ K.C. ist zurück. Das Casino<br />

lässt es diesen Sommer noch einmal zu den besten House-Beats im Taunus<br />

krachen. Alle, die in komplett weißer Kleidung erscheinen, erhalten einen<br />

Drink aufs Haus.<br />

Freitag, 19. August, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

hr1 Dancefloor<br />

hr1-DJ Thorsten Matthieu ist wieder zu Gast in der CasinoLounge und wird<br />

die große Fangemeinde wie gewohnt mit bester hr1-Musik versorgen – ausnahmsweise<br />

schon ab 20.00 <strong>Uhr</strong>! Eine Fotogalerie mit Partybildern gibt es<br />

schon am nächsten Morgen unter www.hr1.de.<br />

Eintritt 5,00 Euro.<br />

Louise 8 / 2011 | 31


© Burkhard Bigalke<br />

M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />

Die Farbenpracht des<br />

Fernen Ostens<br />

Festival „Amazing Thailand“ am 6. und 7. August<br />

32 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

Die ganze Farbenpracht Thailands entfaltet sich am<br />

ersten August-Wochenende vor der golden funkelnden<br />

Thai-Sala im Kurpark, wenn die königlichthailändische<br />

Botschaft und das Generalkonsulat, die Kur-<br />

und Kongreß-GmbH sowie die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zum<br />

Festival „Amazing Thailand“ einladen. An beiden Tagen<br />

wird von 11 bis 20 <strong>Uhr</strong> ein fröhliches Kultur- und Genussprogramm<br />

für die ganze Familie geboten.<br />

Auf der Bühne geben kleine und große Thailänderinnen<br />

und Thailänder Einblicke in ihre Kultur. Auf traditionellen<br />

Instrumenten gespielte Musikstücke sind zu hören und<br />

bezaubernde Tänze zu sehen, wie sie seit Generationen<br />

bei Tempelfesten, an heiligen Plätzen oder auch auf<br />

Märkten aufgeführt werden. Da gibt es zum Beispiel den<br />

Fächertanz, den Masken- oder Trommeltanz und andere<br />

mehr. Schaukämpfe mit Säbeln oder Stöcken, Selbstverteidigungsshows<br />

und Thai-Boxen können ebenfalls verfolgt<br />

werden.<br />

Fernöstliche Dekorationsstücke, Kunsthandwerk und Kleidung<br />

werden an den mehr als 50 Ständen feilgeboten,<br />

man kann sich eine entspannende Thai-Massage gönnen<br />

und sich über die schönsten Urlaubsziele im „Land des<br />

Lächelns“ informieren. Üppig und verlockend ist auch das<br />

kulinarische Angebot. Die exotisch gewürzten Speisen<br />

sind ausgesprochen schmackhaft.<br />

www.amazing-thailand-bad-homburg.de


M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />

Das Jahr der Wälder<br />

Sonntag, 7. August, 10.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

am Peter-Schall-Haus<br />

Wald und Kunst<br />

Der Holzgestalter Hendrik Docken formt Skulpturen mit der Kettensäge<br />

und dem Beitel. Die Drechsler Peter Gwiasda und Dieter Mausolf zeigen an<br />

mehreren Drechselbänken ein uraltes Handwerk und stellen ihre Werke aus.<br />

Außerdem informieren die Stadtwerke an diesem Tag über die Trinkwassergewinnung<br />

im Stadtwald. Dabei kann auch der Elisabethenstollen besichtigt<br />

werden.<br />

Samstag, 13. August, 19.30 bis 22.00 <strong>Uhr</strong><br />

am Teehaus im Forstgarten<br />

Von Elfen, Feen und WALDgeistern<br />

Eine Märchenlesung mit Lichtillumination und klassischer Musik. Märchen<br />

– das sind die magischen Momente unserer Kindheit. Generationsübergreifend<br />

bezaubern Klassiker wie „Dornröschen“, „Rumpelstilzchen“ oder „Hänsel<br />

und Gretel“ immer wieder aufs Neue. Dieter Gring, Festspielleiter der<br />

Brüder-Grimm-Märchenfestspiele in Hanau, erweckt die Erzählungen mit<br />

großer schauspielerischer Kunst zu neuem Leben.<br />

Anfahrt: mit dem Stadtbus Haltestelle Hirschgarten<br />

oder Parken an der Elisabethenschneise unterhalb des Hirschgartens.<br />

Sonntag, 14. August, 10.00 <strong>Uhr</strong><br />

Forstwirtschaft im Spannungsfeld von Holzproduktion,<br />

Ökologie und Freizeitnutzung<br />

Förster Günter Busch erklärt bei einem Waldspaziergang Interessantes über<br />

den Wald und seinen Wert für Mensch und Tier.<br />

Treffpunkt am Hirschgarten, Dauer ca. 2,5 Stunden.<br />

Vitalpflege,<br />

die Sie spüren!<br />

... wenn Pflege zum Genu� wird<br />

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61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

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<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 33


M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />

95.<br />

Aufstieg von der kleinen Residenzstadt der Landgrafen von Hessen-<strong>Homburg</strong><br />

geburtstag<br />

des Museums<br />

Freitag, 19. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Gotisches Haus<br />

Tannenwaldweg 102<br />

Geburtstagsfeier<br />

am 19. August<br />

im Museumscafé<br />

im Gotischen Haus<br />

34 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

Sie hießen Elisabeth, Sophie und Luise und hatten eine gemeinsame<br />

Leidenschaft: Sie sammelten alles, was sie über die Vergangenheit ihrer<br />

Heimatstadt <strong>Homburg</strong> in die Hände bekommen konnten. Es waren<br />

die Schwestern Balmer, die zwischen 1853 und 1859 geboren wurden.<br />

Alle drei blieben unverheiratet und wurden zu liebenswerten Originalen in der<br />

Kurstadt. Vor allem aber ist ihnen das Heimatmuseum zu verdanken. Sie wollten<br />

ihre umfangreiche Sammlung an „<strong>Homburg</strong>ensien“ der Nachwelt erhalten und<br />

verkauften sie 1914 dem Frankfurter Mäzen Lindheimer, der sie der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> übereignete. Am 19. August 1916 wurde in der Englischen Kirche das<br />

„Städtische Historische Museum“ eröffnet.<br />

Das Museum, das 1925 in die ehemalige Rüstkammer des Schlosses, 1965 in die<br />

Promenade 103 und 1975 in die Villa Hammelmann in der Louisenstraße 120<br />

umzog und seit 1985 im Gotischen Haus untergebracht ist, begeht also in diesem<br />

Jahr den 95. Geburtstag. Und der wird gebührend gefeiert – am Freitag, 19.<br />

August, im neu gestalteten Museumscafé. Im viel besuchten – und frisch gestrichenen<br />

– Café gibt es jetzt eine Ausstellungseinheit zur Ritter-von-Marx-Brücke<br />

sowie das Altstadtmodell von 1904 zu sehen. Der Brückenschlag über die Altstadt<br />

ist auch das Thema des Vortrages von Museumsmitarbeiterin Frauke Quurck, mit<br />

dem das Café um 14 <strong>Uhr</strong> eröffnet und der Geburtstag gefeiert wird. Die ersten<br />

30 Besucher erhalten eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen geschenkt. Und die<br />

Gäste, die am 19. August Geburtstag haben, gewinnen für sich und ihre Freunde<br />

eine kostenlose Museumsführung zu einem Termin ihrer Wahl.<br />

Der Gang durch die Räumlichkeiten lässt die Geschichte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s von der<br />

Frühzeit bis zum Ersten Weltkrieg lebendig werden. Ein wesentlicher Teil ist dem<br />

zum weltbekannten Spielbadeort<br />

und fürstlichen Heilbad gewidmet.<br />

Ereignisse beim Besuch berühmter<br />

Kurgäste oder der kaiserlichen<br />

Familien werden anhand von Dokumenten<br />

und Exponaten geschildert,<br />

ebenso die beiden je zweijährigen<br />

Aufenthalte des Dichters<br />

Friedrich Hölderlin an der Wende<br />

des 18. zum 19. Jahrhunderts. Auch<br />

ein Münzkabinett kann besichtigt<br />

werden und nicht zuletzt das Hutmuseum, das einzigartig ist in Deutschland.<br />

Regelmäßige Sonderausstellungen greifen verschiedenste kulturhistorische Themen<br />

auf. Zurzeit werden Karikaturen von Louis Rauwolf und Werke zeitgenössischer<br />

Künstler aus Marienbad, der Partnerstadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s, gezeigt (siehe<br />

Ausstellungen).<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

www.bad-homburg.de/museum


© Burkhard Bigalke<br />

Wenn am ersten September-Wochenende in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

wieder Tausende von Lichtern leuchten, feiern<br />

Bürger und Besucher aus nah und fern in ihrem Schein vier<br />

Tage lang Hessens größtes Heimatfest – auf den Rummelplätzen,<br />

in den Biergärten und Weinlauben, vor den verschiedenen<br />

Musikbühnen, bei den großen Festumzügen und vielerlei<br />

Veranstaltungen mehr. Das Programm des Laternenfestes<br />

2011 ist so bunt wie die Laternen und wird jeden Geschmack<br />

treffen. Auch den der Kinder, für die es wieder eigene Aktionen<br />

gibt, und den der Freunde schneller Vierbeiner. Das zweitägige<br />

Windhund-Festival mit Zuchtschau und Windhund-<br />

Rennen im Jubiläumspark findet bereits zum 52. Mal statt.<br />

Über dem fröhlichen Treiben in der gesamten Innen- und<br />

Altstadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s herrscht in diesem Jahr Laternenkönigin<br />

Stefanie I. Bereits am Samstag, 27. August, wird<br />

sie im Rahmen eines musikalischen Programms auf<br />

dem Kurhausplatz den Thron besteigen. Ganz besonders<br />

im Mittelpunkt steht Stefanie I., wenn sie bei den beiden<br />

Festumzügen von dem blumengeschmückten Wagen aus<br />

„ihrem Volk“ zuwinkt. Sie starten jeweils um 20.30 <strong>Uhr</strong> in Kirdorf<br />

bzw. Ober-Eschbach.<br />

Der große Rummelplatz auf dem Festplatz an der Schwalbacher<br />

Straße ist eine weitere „Spezialität“ des Laternenfestes<br />

und natürlich die Musik. Auf den Bühnen am Kurhaus,<br />

auf dem Waisenhausplatz, Marktplatz und in der Altstadt<br />

treten Live-Bands mit Rock, Pop und allem anderen, was<br />

das Party-Herz begehrt, auf.<br />

Die Kinder haben vor allem am Sonntag ihren Tag. Am<br />

Sonntagvormittag findet das große, beliebte Kinderfest auf<br />

der Wiese hinter der Russischen Kirche statt. Hier können<br />

die Youngsters bei Wettspielen schöne Preise gewinnen.<br />

Auch der Kinderfestzug am Montagabend ist für die Kleinen<br />

eine tolle Aktion. Er führt von der Augustaallee zum Jubiläumspark<br />

– zur großen Abschlussveranstaltung, für die der<br />

Laternenfestverein wieder ein abwechslungsreiches Showprogramm<br />

zusammenstellt. Mit dem bunten Höhenfeuerwerk<br />

wird das Laternenfest 2011 ausklingen.<br />

M I T T E n I n b A D h O M b u R g<br />

Bunte<br />

Lichter –<br />

buntes<br />

Programm:<br />

Laternenfest vom 2. bis 5. September<br />

Donnerstag, 25. August, 14.45 <strong>Uhr</strong><br />

Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Erster Auftritt von Stefanie I.<br />

bei „Unser <strong>Homburg</strong>“<br />

Wer die neue Laternenkönigin Stefanie I. schon vor<br />

ihrer Amtseinführung erleben möchte und sie dazu<br />

noch im Arm von Valentin Dümbte, dem 2. Vorsitzenden<br />

von „Unser <strong>Homburg</strong>“, zu Walzerklängen<br />

über das Parkett schweben sehen will, sollte der Einladung<br />

des Gemeinschaftskreises folgen. Er bleibt<br />

auch in diesem Jahr bei seiner Tradition und empfängt<br />

die Majestät mit ihrem Gefolge beim „<strong>Homburg</strong>er<br />

Nachmittag“ zu ihrem ersten Auftritt. Gäste<br />

sind herzlich willkommen. Es gibt auch ein weiteres<br />

Programm sowie Kaffee und Kuchen. Einlass ab<br />

14.15 <strong>Uhr</strong>, Eintritt frei.<br />

www.laternenfest.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 35


Ü b E R D E n T E L L E R R A n D g E s c h A u T<br />

Polo – das „Spiel der Könige“<br />

26. bis 28. August: Berenberg Polo-Trophy an der Niederstedter Straße<br />

Polo ist eine der faszinierendsten Sportarten, geprägt von<br />

Tempo, Rasanz und hartem Einsatz, den Pferde und Reiter<br />

zu leisten haben. Jetzt kommt das „Spiel der Könige“<br />

auch direkt vor die Tore <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s: Deutschlands<br />

älteste Privatbank richtet zum ersten Mal die Berenberg<br />

Polo-Trophy aus. Das Turnier, zu dem Deutschlands<br />

beste Polo-Spieler und zahlreiche internationale Polo-<br />

Asse erwartet werden, findet auf dem neu angelegten<br />

Platz an der Niedersteder Straße statt, der Verlängerung<br />

der Zeppelinstraße Richtung Oberstedten (K764).<br />

Geprägt wird der Sport vor allem von argentinischen<br />

Spielern. „Sie sind weltweit die Nummer eins, und<br />

Polo ist dort quasi ein Volkssport“, sagt Lars Andersen,<br />

Frankfurter Niederlassungsleiter der 1590 gegründeten<br />

Privatbank. Diese Ballkünstler werden am letzten August-Wochenende<br />

auch an der Niederstedter Straße zu<br />

sehen sein, wenn sich die Teams von Berenberg, BMW,<br />

El Polista und Lanson treffen, um erstmals vor der Kulisse<br />

des Taunus den Gewinner zu küren.<br />

Auch der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft,<br />

Christopher Kirsch, geht mit seinem Team an den Start.<br />

36 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

Kirsch, zugleich Veranstalter der Berenberg-Trophy:<br />

„Die Teams haben großes Interesse an dem neuen Standort<br />

gezeigt, und wir können mit einem attraktiven Teilnehmerfeld<br />

aufwarten.“ Dies führte auch dazu, dass das<br />

neue Turnier gleich in die German Polo-Tour, einem<br />

Zusammenschluss der bedeutendsten deutschen Turniere,<br />

aufgenommen wurde.<br />

Doch nicht nur die Spieler und die Pferde sind beim Polo<br />

gefordert: „In den Pausen ist es guter Brauch, dass die Zuschauer<br />

die von Pferdehufen und Schlägern herausgerissenen<br />

Grasstücke wieder eintreten, um für das nächste Spiel<br />

einen ebenen Untergrund zu schaffen“, gibt Berenberg-<br />

Direktor Andersen einen Einblick in die Polo-Welt.<br />

Die Vorrundenspiele finden am Freitag, 26. August, von<br />

<strong>15.00</strong> bis ca. 18.00 <strong>Uhr</strong> statt, am Samstag und Sonntag<br />

sind die Endrundenspiele dann von 14.00 bis ca. 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

zu sehen.<br />

Der Eintritt an der Tageskasse beträgt 15,00 Euro,<br />

Familien erhalten die Tageskarte vergünstigt für 20,00 Euro.


Sautierte Jakobsmuscheln<br />

auf Chicorée-Birnenbett<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> wird gut gekocht und lecker gegessen!<br />

Vittorio Sanna, Chefkoch im Restaurant<br />

LA TAVOLA des Parkhotels <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, steht<br />

für hochwertige italienische Küche und verrät den<br />

<strong>LOUISe</strong>-Lesern ein Vorspeisenrezept.<br />

Vorbereitung:<br />

1 mittelgroße Zucchini vierteln und das weiche Kerninnere<br />

ausschneiden. Die Zucchiniviertel in kochendem Wasser<br />

blanchieren (3 Min.), herausnehmen und in Eiswasser abschrecken.<br />

Zucchini schneiden und mit 3 Essl. Olivenöl, einer<br />

halben Knoblauchzehe, etwas Wasser in eine Schüssel<br />

geben und mit Pürierstab fein durchpürieren.<br />

Zubereitung:<br />

Olivenöl und etwas Butter in eine nicht zu heiße Pfanne<br />

geben, die Ingwerscheiben, die Vanille und den Zimt hinzugeben,<br />

alles kurz anschwitzen, dann die Jakobsmuscheln<br />

dazugeben und von beiden Seiten jeweils ca. 2 Minuten<br />

anbraten, auf einen Teller geben, mit Alufolie abdecken und<br />

warmhalten.<br />

Die restliche Butter in die gleiche Pfanne geben, die Schalotte<br />

glasig andünsten, mit dem Apfelsaft ablöschen; die<br />

Birnenscheiben in den Apfelsaftsud einlegen und ca. 2 Minuten<br />

köcheln lassen; Birnenscheiben herausnehmen und<br />

warmstellen; Ingwer, Vanille und Zimt entfernen, Sud mit<br />

Sahne verfeinern und mit Salz, Pfeffer abschmecken.<br />

Vorspeise für 4 Personen<br />

Vorbereitungszeit: 20 Minuten<br />

Zubereitungszeit: 10 Minuten<br />

16 Jakobsmuscheln<br />

2 kleine Chicorée<br />

2 Birnen<br />

1 Schalotte<br />

3-4 Scheiben Ingwer<br />

1 Rote Beete<br />

50 ml Apfelsaft<br />

10 g Curry (pikant)<br />

20 ml Sahne<br />

100 g Butter<br />

500 ml Erdnussöl<br />

40 ml Olivenöl<br />

1/2 Stange Vanille<br />

1/2 Stange Zimt<br />

Salz, Pfeffer<br />

A LA cARTE<br />

Anrichten:<br />

Die Birnenscheiben auf eine Platte legen zusammen mit<br />

den Chicoréeblättern; darauf die Sauce verteilen und dann<br />

die Jakobsmuscheln auf der Sauce anrichten; zum Schluss<br />

noch die frittierten Rote Beetestreifen über die Muscheln<br />

geben.<br />

<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 37


L A n D g R A F E n s c h L O s s<br />

Samstag, 6. August, <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Apothekerführung<br />

Bei der zweistündigen Führung stellt Apotheker Peter<br />

Stoll vor, was augenblicklich im Schlosspark grünt und<br />

blüht. Besondere Pflanzen werden von der Blüte bis zur<br />

Frucht vorgestellt.<br />

Eintritt 8,00 Euro.<br />

Anmeldung erbeten unter 06172-9262 148<br />

oder info@schloesser.hessen.de<br />

Sonntag, 7. August, 11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Führung durch den<br />

Schlosspark<br />

Die Führung dauert zwei Stunden<br />

8,00 Euro pro Person.<br />

Sonntag, 21. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Orientbegeisterung:<br />

Die Lacktafeln der<br />

Landgräfin Elizabeth<br />

Eine Expertenführung mit Brigitte Hagedorn aus der<br />

Restaurierungswerkstatt. Anlässlich der Restaurierung<br />

zweier Lacktafeln berichtet sie über die Lackkunst in<br />

Asien und Europa. Dauer 90 Minuten.<br />

8,00 Euro pro Person.<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

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38 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

R ö M E R K A s T E L L<br />

s A A L b u R g<br />

Welterbe Limes<br />

6. August bis 22. Januar 2012<br />

Mysterium Mithras<br />

Sonderausstellung „Ein antiker Geheimkult<br />

im Spiegel von Archäologie und Kunst“<br />

mit Werken von Farangis G. Yegane<br />

Der Geheimkult um den Gott Mithras war vom Ende des<br />

1. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. im römischen Reich<br />

und auch im Limesgebiet verbreitet. Die ausschließlich<br />

männlichen Anhänger trafen sich zur Verehrung des<br />

Gottes, der durch die Opferung eines Stiers einen Erlösungsakt<br />

vollzog, in höhlenartigen Heiligtümern und<br />

nahmen dort gemeinsam das Kultmahl ein.<br />

Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in das<br />

Thema und zeigt dabei auch, wie sich die Forschung den<br />

Geheimnissen dieser Mysterienreligion nähert. Präsentiert<br />

werden überwiegend archäologische Funde, aus<br />

denen sich bei Fehlen von schriftlichen Zeugnissen der<br />

Inhalt und die Deutung des Kultes erschließen lassen. Zu<br />

sehen sind unter anderem Bildnisse und Gegenstände,<br />

die zur Ausübung des Kultes gehörten. Die Ausstellung<br />

bietet darüber hinaus Informationen über die römische<br />

Staatsreligion, über weitere Mysterienkulte und deren<br />

Verhältnis zum Christentum.<br />

Sonntag, 21. August, 10.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Römermarkt<br />

im Kastelldorf<br />

Das tägliche Arbeitsleben im römischen Dorf vor dem<br />

Kastell wird bei diesem Aktionstag dargestellt. Handwerker<br />

wie Metallgießer, Schmiede, Drechsler, Schreiner,<br />

Knochenschnitzer, Schuster, Töpfer, Färber und<br />

Weber lassen sich über die Schulter schauen. Händler<br />

preisen ihre Ton-, Glas- und Metallwaren an und Gastwirte<br />

zeigen nicht nur ihre Kochkünste, sondern lassen<br />

die Besucher die Köstlichkeiten auch probieren. Für<br />

Kinder gibt es Mal- und Bastelaktionen.<br />

Eintritt: Erwachsene 7,00 Euro, Kinder und Jugendliche<br />

5,00 Euro, Familienkarte 14,00 Euro,<br />

Teilnahme an Führungen und Aktionen kostenlos.


Im Kontrast zu den Zeugnissen der Antike stehen die<br />

Werke der in Frankfurt lebenden Künstlerin Farangis<br />

G. Yegane. Fasziniert von dem Mysterium ließ sie sich<br />

zu Bildern, dreidimensionalen Objekten und Installati-<br />

Samstag, 27. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Latein lebt!<br />

Führungen, getrennt für Erwachsene und Kinder<br />

(ab 8 Jahren) – ca. 45 Minuten<br />

Latein lebt … und umgibt uns auf Schritt und Tritt. Es<br />

bedarf keiner Lateinkenntnisse, um bei dieser Führung<br />

seine „Muttersprache“ mit anderen Augen zu sehen und<br />

zu erfahren, wo die „Pille“ und die „Penne“ ihren Ursprung<br />

haben.<br />

Kosten: 2,00 Euro Erwachsene, 1,00 Euro Kinder,<br />

zzgl. Eintritt.<br />

R ö M E R K A s T E L L s A A L b u R g<br />

Welterbe Limes<br />

onen inspirieren. Sie setzte sich mit<br />

der Gedankenwelt der Mithras-<br />

Mysterien auseinander, überdachte<br />

sie neu und machte sie mit ihren<br />

künstlerischen Mitteln für die<br />

heutigen Menschen zugänglich.<br />

Sie bediente sich der alten Symbolsprache,<br />

um Inhalte der Gegenwart<br />

auszudrücken. Dabei entwickelte<br />

sie in verschiedenen Schaffensphasen<br />

durchaus unterschiedliche<br />

Sichtweisen.<br />

Zum Thema Mithras hat das Römerkastell<br />

Saalburg eine besondere<br />

Beziehung: Im Außenbereich<br />

ist im Zuge des Wiederaufbaus in<br />

den Jahren um 1900 ein Mithras-<br />

Heiligtum rekonstruiert worden.<br />

Nach heutigen Erkenntnissen hat<br />

es – zumindest an dieser Stelle –<br />

keine solche Kultstätte gegeben. Bei<br />

ersten Ausgrabungen waren dort<br />

von Mauern umgebene Gräber gefunden worden. Nach<br />

erneuten Untersuchungen deutete man die Befunde als<br />

Mithras-Heiligtum. Dabei war wohl der Wunsch der Vater<br />

des Gedankens gewesen.<br />

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<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 39


D I E s u n D D A s<br />

Samstag, 6. August, 11.00 und 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Tage der Industriekultur<br />

Das Museum im Gotischen Haus steuert zu den diesjährigen<br />

„Tagen der Industriekultur“ (2. bis 7. August) am<br />

6. August zwei Aktionen bei.<br />

Spaziergang „Industrie in der Innenstadt“<br />

11.00 – 12.30 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt am Finanzamt,<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 8 -10<br />

Da Industriebauten im 19. Jahrhundert häufig als<br />

Fremdkörper in einer traditionell gewachsenen Umgebung<br />

angesehen wurden, versuchte man, sie vertrauten<br />

Bauformen anzugleichen. Bei einem Spaziergang durch<br />

die Stadt betrachtet Stadthistorikerin Gerta Walsh Produktionsstätten<br />

des 19. Jahrhunderts auch unter diesem<br />

Aspekt und natürlich berichtet sie über ihre ehemals<br />

wirtschaftliche Bedeutung. Es werden Betriebsgebäude<br />

angeschaut, die wie Wohnhäuser aussehen, so die Melita<br />

Essig Fabrik (1853-2010) oder die Adolf Schwab Zwieback-<br />

und Brezelfabrik. Auch der mittelalterlich anmutende<br />

Brauereiturm (2. Hälfte 19. Jh.) ist ein Ziel.<br />

Anmeldungen sind nicht erforderlich, keine Kosten.<br />

Samstag, 6. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Themenwanderung,<br />

Kur- und Kongreß-GmbH + Naturpark Hochtaunus<br />

Auf den Spuren der Römer<br />

Durch den Naturpark Hochtaunus verläuft einer der am<br />

besten erhaltenen Abschnitte der einstigen römischen<br />

Reichsgrenze, des Limes. Vom Kastell Saalburg führt<br />

Naturpark-Führer Christofer Neuhaus die Teilnehmer<br />

am Limes entlang zu Relikten der römischen Grenzanlagen<br />

und gibt Einblicke in die historischen Zusammenhänge.<br />

Die Rundwanderung ist etwa 14 Kilometer lang<br />

und dauert rund vier Stunden. Vorher bietet sich ein<br />

Besuch der Saalburg an.<br />

Treffpunkt: Eingang Saalburg-Kastell vor dem Museumsshop,<br />

Stadtbus Nr. 5 ab Kurhaus um 13.28 <strong>Uhr</strong>.<br />

Kosten: 3,00 Euro, Kinder unter 14 Jahren kostenfrei.<br />

Anmeldungen nicht erforderlich.<br />

40 | <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

Radtour „Industrieorte und Siedlungsformen einer Kurstadt<br />

– Vom Gotischen Haus zum Fürstenbahnhof“<br />

14.00 – 16.00 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt Gotisches Haus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> bietet eine Vielzahl von Orten mit industriellem<br />

Bezug. Manchmal sind es Orte, an die man in<br />

diesem Zusammenhang gar nicht denkt, so das Gotische<br />

Haus oder die heutigen Räume des Kunstvereins Artlantis.<br />

Ebenso erscheinen Siedlungen wie die „Weberstiftung”<br />

oder die „Lippstadt“ ganz selbstverständlich zum<br />

Stadtbild zu gehören – und dennoch waren sie einst<br />

fortschrittlichste Errungenschaften der Kurstadt. Bei der<br />

Radtour werden diese und weitere Orte erkundet und<br />

ihre Geschichte erzählt.<br />

Helmpflicht; für Kleinkinder nicht geeignet; maximal 30<br />

Teilnehmer; keine Kosten.<br />

Anmeldungen unter museum@bad-homburg.de oder<br />

06172-37618.<br />

Dienstag, 16. August, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Geschichte der Juden<br />

in Friedberg<br />

Hans Helmut Hoos hält den Vortrag bei der Veranstaltung<br />

der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.


© Elzbieta Dybowska<br />

Sonntag, 21. August, 11.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mit dem Pferdewagen durch die<br />

Landgräfliche Gartenlandschaft<br />

Eine Exkursion des Museums im Gotischen Haus<br />

Mit dem Pferdewagen geht es vom Schlosspark über<br />

die Tannenwaldallee, zum Gustavsgarten, den Kleinen<br />

Tannenwald und den Forstgarten. Bei den Rundgängen<br />

in den Anlagen erzählen Gerta Walsh, Dr. Roswitha<br />

Mattausch und Elzbieta Dybowska von der Geschichte<br />

der Gärten, die von Landgraf Friedrich V. Ludwig und<br />

seiner Frau Caroline ab 1770 sowie Landgraf Friedrich<br />

VI. Joseph und Elizabeth ab 1820 gestaltet wurden. Sie<br />

berichten auch von den Arbeiten zur Wiederherstellung<br />

der Anlagen. Im<br />

Gotischen Haus, das<br />

Landgräfin Elizabeth<br />

1823 als Jagd- und<br />

Lustschloss erbauen<br />

ließ, findet eine Mittagspause<br />

statt. Die<br />

Kutschfahrt ist eine<br />

Veranstaltung im<br />

Rahmen von „Garten-<br />

RheinMain“ der Kulturregion<br />

Frankfurt<br />

RheinMain.<br />

Treffpunkt:<br />

11.00 <strong>Uhr</strong> im Schlosshof am Weißen Turm,<br />

Ende ca. 19.00 <strong>Uhr</strong> am Gotischen Haus.<br />

Es besteht die Möglichkeit, vom Gotischen<br />

Haus um 19.22 <strong>Uhr</strong> mit der Buslinie 11<br />

oder um 19.52 <strong>Uhr</strong> mit der Buslinie 1<br />

zurückzufahren.<br />

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist<br />

eine Anmeldung erforderlich. Karten für<br />

22,00 Euro für Erwachsene<br />

bzw. 11,00 Euro für Kinder ab 14 Jahren<br />

sind im Museum im Gotischen Haus erhältlich:<br />

Tel. 06172-37618, Fax 937216,<br />

E-Mail museum@bad-homburg.de.<br />

Die vorbestellten Karten müssen bis<br />

15. August abgeholt werden, sonst gehen<br />

sie in den Verkauf zurück!<br />

D I E s u n D D A s<br />

Mythos Baum –<br />

Was Bäume uns<br />

Menschen bedeuten<br />

Samstag, 27. August, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Themenwanderung,<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

+ Naturpark Hochtaunus<br />

Zusammen mit Naturparkführer Klaus Mäurer beschäftigen<br />

sich die Wanderer mit Bäumen, die für uns<br />

Menschen die unterschiedlichsten Bedeutungen und<br />

Ausstrahlungen haben. Der Mythos Baum reicht bis<br />

in die frühe Menschheitsgeschichte zurück. Das Baumalphabet<br />

ist die Grundlage, etwas zu dokumentieren<br />

bzw. weiter zu geben. Da der Mensch die Natur für sein<br />

Überleben zwingend braucht, hat er aus Naturereignissen<br />

Rückschlüsse für seine Lebensgestaltung abgeleitet<br />

und Lebensformen entwickelt. Dauer etwa drei Stunden.<br />

Treffpunkt:<br />

Bushaltestelle Gotisches Haus,<br />

Stadtbus Nr. 1,<br />

ab Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> um 13.10 <strong>Uhr</strong>.<br />

Kosten: 3,00 Euro,<br />

Kinder unter 14 Jahren kostenfrei.<br />

Anmeldungen nicht erforderlich.<br />

<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 41


F I T u n D g E s u n D<br />

Kur-Royal Day Spa<br />

Heiße Sommertage<br />

ganz entspannt<br />

Noch immer dreht sich im Kur-Royal alles um den Sommer, um<br />

seine besonderen Düfte und Farben. Das Day Spa lädt mit seinem<br />

Sommerspecial auch in diesem Monat zu ganztägigen<br />

Verwöhnstunden zum Preis von vier Stunden ein. Und das bedeutet<br />

Entspannung im Sole-<strong>Bad</strong>, in wohlriechenden Dampfbädern oder bei<br />

einer wohltuenden Massage mit sommerlich duftenden Aromaölen.<br />

Im Spa Garden sorgen Mutter Natur und die mediterrane Ausstattung<br />

für angenehmes Sonnenbaden. Hierher werden aus der Quellenbar<br />

auch die leichten Gerichte, kühlen Getränke oder der gesunde Monatsdrink<br />

serviert.<br />

42 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 8 / 2011<br />

Kur-Royal Day Spa<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Telefon 0 61 72 - 178 31 78<br />

Fax 0 61 72 - 178 31 79<br />

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<strong>LOUISe</strong> 8 / 2011 | 43


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Foto © Erika schmied<br />

Die ganze Welt<br />

erzählen<br />

Peter Kurzeck beschreibt den<br />

„Vorabend“ und braucht dafür<br />

tausend seiten<br />

Der Frankfurter Erzähler hat den fünften Band seines<br />

monumentalen Erinnerungswerks abgeschlossen.<br />

Und rückt allmählich ins öffentliche Bewusstsein.<br />

Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung<br />

Die Welt, was ist das? Alles, was wir erinnern.<br />

Doch das Erinnern ist flüchtig. Also ist die Welt<br />

flüchtig. Um sie zu erhalten, um sie zu behalten,<br />

muss man sie aufschreiben. Ein Mann schreibt die<br />

Welt auf. Seine Welt. Sie beginnt in Böhmen, dort, wo<br />

er geboren ist. Und führt ins oberhessische Staufenberg<br />

und von da weiter nach Frankfurt. Hier hat der Erzähler<br />

lange Jahre gelebt, und tut es immer noch, hier und<br />

in Südfrankreich. Immer monumentaler werden seine<br />

Erzählentwürfe, denn das Erzählen hat nie ein Ende, so<br />

wie die Welt kein Ende hat, jede Erinnerung gebiert unzählige<br />

neue.<br />

Nun also das Dorf. Dorthin schweift Peter Kurzecks<br />

Erinnerung, nachdem sie ihn nach Frankfurt geführt<br />

hat. Dort, in den Jahren 1983 und 1984, spielt Kurzecks<br />

Erinnerungsprojekt, und so monumental wie sein Titel,<br />

„Das alte Jahrhundert“, ist es auch: auf zwölf Bände angelegt.<br />

„Vorabend“ ist der fünfte und mit mehr als 1000<br />

Seiten der bei weitem umfangreichste.<br />

F ü r S i E G E L E S E n<br />

Frankfurt 83/84, das sind Peter Kurzeck, seine Sibylle<br />

und ihre geliebte Tochter Carina. Sibylle, die beim<br />

Stroemfeld-Verlag arbeitet, Kurzeck, der in einem Antiquariat<br />

hilft. Und wie besessen schreibt. Die Welt festhält.<br />

Seine Welt mit seinen Erinnerungen. Das Dorf. Carina,<br />

das Kind, hat verlangt: „Erzähl weiter das Dorf!“ Nicht<br />

von dem Dorf. Nicht über das Dorf. Und schon gar nicht<br />

eine Geschichte aus dem Dorf. Sondern schlicht: das<br />

Dorf. Das ist der allumfassende Anspruch, dem Kurzeck<br />

sich stellt.<br />

Beharrlich und leise<br />

67 Jahre ist der Schriftsteller heute alt. 67 Jahre, so lange<br />

hat es offenbar gebraucht, bis langsam – ganz langsam<br />

und leise, wie das Kurzecks Art ist – auch eine größere<br />

literarische Öffentlichkeit zu ahnen beginnt, welchen<br />

Erinnerungsschatz dieser Autor in Jahren und Jahrzehnten<br />

unermüdlicher Erinnerungsarbeit angehäuft hat.<br />

Peter Kurzeck ist Sisyphos. Jedoch rollt er nicht einen<br />

Stein den Berg hinauf, sondern ein ganzes Geröllfeld,<br />

Stein um Stein – wohl wissend, dass jede getane Beschreibung<br />

nach unzähligen neuen ruft – eine unendliche<br />

Arbeit. Dieser Ansatz, der die Totale im Blick hat, sich<br />

aber jedem einzelnen Erinnerungsobjekt mit größtmöglicher<br />

Liebe zum Detail zuwendet, ist die eine Besonderheit<br />

in Peter Kurzecks Schreiben. Die andere ist sein<br />

Erzählton. Beide gehören aufs Engste zusammen, ist es<br />

doch dieser Ton, der eine Erinnerung aus der nächsten<br />

zieht, eine unendliche Reihung und Akkumalation von<br />

Bildern, die sich zu Stimmungen verdichten, der Stimmung<br />

der 60er, der 70er oder der 80er Jahre.<br />

Es ist ein episch ausladender Ton, der über tausend<br />

Seiten trägt, ein dichter Erinnerungsteppich der Stimmungen<br />

und Gefühle und Assoziationen und Bilder mit<br />

oft melancholischem Tenor, die Kleinigkeiten im genauen<br />

Blick und dabei das große Ganze erfassend: die Entwicklung<br />

einer zum Konsum verdammten Gesellschaft<br />

oder den Raubbau an der Natur. Nie jedoch prangert<br />

Kurzeck an. Er beschreibt, und aus diesem individuellen<br />

Erleben heraus entsteht sein Kosmos.<br />

Quelle: Taunus Zeitung<br />

Peter Kurzeck:<br />

»Vorabend«<br />

Verlag Stroemfeld/<br />

Roter Stern, Frankfurt,<br />

1022 Seiten, 39,80 Euro.<br />

Louise 8 / 2011 | 45


ä T S E L<br />

Noch heute, über 100 Jahre nach seinem Tod,<br />

gilt der Gesuchte als einer der meistverehrten<br />

Könige seines Landes.<br />

46 | Louise Louise 8 / 2011<br />

In seiner 40-jährigen Regierungszeit modernisierte er<br />

sein Land nach europäischem Vorbild. So förderte er<br />

den Bau der ersten Eisenbahn, setzte sich für die Abschaffung<br />

der Sklaverei ein und schaffte es dank kluger<br />

Außenpolitik, die Unabhängigkeit seines Landes zu<br />

bewahren.<br />

Ein wichtiges Anliegen war ihm, selbst andere Länder kennenzulernen. Reisen<br />

führten ihn ins benachbarte Ausland, aber auch nach Europa, wo er<br />

wichtige Kontakte knüpfte und seine Söhne ausbilden ließ.<br />

1907 unterzog er sich im Fürstenbad <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe einer Kur. Als der<br />

Magistrat ihm zu Ehren eine neu erbohrte Heilquelle nach ihm benannte,<br />

versprach er für diese ein besonderes Bauwerk. Drei Jahre nach seinem Tod<br />

wurde dieses an exponierter Stelle im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark errichtet.<br />

Anlässlich des 100. Jubiläums seines Kuraufenthaltes im Jahr 2007 stiftete<br />

sein Land der Stadt ein zweites Bauwerk, das als Zeichen der Freundschaft<br />

zwischen dem ostasiatischen Staat und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> die nach dem Gesuchten<br />

benannte Quelle ziert.<br />

Wen suchen wir?<br />

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Gutschein für vier stunden Verwöhnzeit für zwei Personen im Kur-Royal Day spa<br />

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Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />

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ALTANA Kulturstiftung-Jahreskarte für das sinclair-Haus<br />

Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH, Tourist info + service im Kurhaus<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Fax: 06172-178 3158, E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Einsendeschluss: Freitag, 19. August 2011<br />

Die August-Gewinner werden in der oktober-Ausgabe bekanntgegeben.<br />

Auflösung des Juni-Rätsels:<br />

Wir suchten die schauspielerin und Mitgründerin der Klinik Dr. Baumstark, Jenny<br />

Baumstark, geschiedene Nachbaur.<br />

Die Gewinner des Juni-Rätsels sind:<br />

1. Preise: Klaus Heeg, offenbach<br />

2. Preis: Helga Ernst, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

3. Preis: Gisela Kaucher, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

IMPRESSUM<br />

offizielle informationsschrift<br />

der Kur- und Kongressstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Herausgeber:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Redaktion:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3152<br />

Fax 06172-178-3158<br />

Mail: info@louise-magazin.de<br />

Magistrat der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-100-1300<br />

Fax 06172-100 1360<br />

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Chefredakteurin:<br />

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IS Anzeigenservice<br />

ingrid scheidemantel<br />

Am Auweg 25<br />

60437 Frankfurt/Main<br />

Tel. 06101-42165<br />

Fax 06101-49167<br />

Mail: pnoerig@t-online.de<br />

Terminkalender:<br />

Tourist info + service<br />

Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178 3731<br />

Grafische Gestaltung:<br />

Dorothea Lindenberg<br />

www.lindisein.de<br />

Ralf Dingeldein<br />

www.dingeldeindesign.de<br />

Produktion:<br />

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Berner str. 34b<br />

60437 Frankfurt / Main<br />

Tel. 069 - 9 50 90 50<br />

Gültige Preisliste:<br />

Dezember 2010<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

7. August 2011<br />

Titelbild:<br />

© Burkhard Bigalke


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