PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg
PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg
PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausgabe 02 / 2012<br />
Gratis für Sie!<br />
Naturforscher<br />
Dr. Friedrich Rolle<br />
Närrischer<br />
Terminkalender<br />
www.louise-magazin.de
Entdecken Sie unser exklusives Wellnessangebot in den<br />
prachtvollen Räumen des historischen Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />
Kur-Royal Verwöhnzeit<br />
als Gutschein –<br />
immer das ideale Geschenk!<br />
Traditionell erholsam.<br />
Entspannen wie Könige.<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
geö� net täglich 10–22 Uhr<br />
Telefon 061 72 - 178 31 78<br />
E-Mail info@kur-royal.de<br />
www.kur-royal.de
LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
E D I T O R I A L<br />
dass <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiert<br />
– 100 JAHRE BAD <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe – ist inzwischen kein Geheimnis mehr.<br />
Aber bevor wir uns in den kommenden Monaten diesem Jubiläum und den<br />
damit verbundenen Veranstaltungshighlights widmen, möchten wir in dieser<br />
Ausgabe auf ein kleineres, aber interessantes „Jubiläum“ hinweisen: den 125.<br />
Todestag des <strong>Homburg</strong>er Naturforschers Dr. Friedrich Rolle. Diesem Zeitgenossen<br />
Charles Darwins widmet unsere Stadt eine Veranstaltungsreihe zu<br />
Leben und Werk.<br />
Der Geologe Rolle ist auch der Grund für unser Stadtgespräch-Thema:<br />
„Steine“. Und was gibt es da zu erzählen! Denken Sie an das wichtige Baumaterial<br />
Stein, dank dessen wir heute noch Spuren früherer Kulturen bewundern<br />
können. Denken Sie an die vielen Felsformationen im Taunus, die lohnende<br />
Wanderziele sind und um die sich so manche spannende Geschichte<br />
rankt. Denken Sie mal an Denkmale. Auch in unserer Stadt gibt es zahlreiche<br />
Gedenksteine zu entdecken.<br />
Zu entdecken gibt es in diesem Monat ein abwechslungsreiches Kultur- und<br />
Veranstaltungsprogramm und selbstverständlich die zahlreichen Aktivitäten<br />
rund um die „fün�e Jahreszeit“, den Karneval. Seit über hundert Jahren ist<br />
unsere Stadt Wirkungsstätte begeisterter und begeisternder Karnevalisten.<br />
Auch 2012 ist der „närrische Terminkalender“ der Kurstadt wieder randvoll<br />
und verspricht Spaß und Unterhaltung.<br />
Und am Aschermittwoch ist dann alles vorbei und „Schluss mit lustig“?<br />
– Mitnichten! In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> feiern wir weiter, aber hierzu mehr in der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Herzlichst<br />
Ralf Wolter<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 3
I N H A L T<br />
Dr. Friedrich Rolle Das schönste Ei der Welt<br />
S T A D T G E S P R Ä C H<br />
6 Steine<br />
S P E C I A L<br />
10 Ein großer <strong>Homburg</strong>er Naturforscher –<br />
Gedenkjahr zum 125. Todestag von<br />
Dr. Friedrich Rolle<br />
PROUST ’SCHER<br />
F RAGEBOGEN<br />
15 Der Dirigent Juri Gilbo<br />
B Ü H N E<br />
16 Theater light: Hamlet<br />
17 Magier & Mentalist Nicolai Friedrich<br />
17 Bluff und Täuschung: Die Wahrheit<br />
18 Komödie: Wenn der Kuckuck dreimal ruft<br />
18 Kung Fu-Show: Die Rückkehr der Shaolin<br />
19 Kabarettist Vince Ebert: Freiheit ist alles<br />
19 Vorschau: Die Nacht der Musicals<br />
K O N Z E R T E<br />
20 Klezmer & Strings:<br />
Giora Feidman & Gershwin Quartett<br />
21 Sinclair-Haus: SatiesFactory und JohnsCage<br />
21 Galerie Artlantis: Making Blues<br />
21 Schlosskirche: Orgelmatinee<br />
22 Erlöserkirche: Zwei große Orgeln im Dialog<br />
22 Kurtheater: Die 12 Tenöre<br />
23 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte:<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
23 Vorschau: Strings Only, Hugo Strasser &<br />
Red Hot Hottentots<br />
24 Vorschau: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />
24 Vorschau: Pink Martini<br />
24 Spielplan Kurkonzerte<br />
Ä P P E L W O I - T H E A T E R<br />
25 Alpen-Rock & Leder-Hose<br />
25 Mainzelmännchens Lachparade<br />
25 Schlag auf Schlager<br />
25 Gastspiel: Kann ich mal Probeliegen?<br />
E N G L I S C H E K I R C H E<br />
26 Young Friday: SO GREEN<br />
27 Boogie Woogie: Axel & Torsten Zwingenberger<br />
27 Kabarett: Chin Meyer<br />
28 Konzertpodium: Geisternacht<br />
28 Roy Hammer und die Pralinées<br />
28 Musikkabarett: Brahms Tierleben<br />
29 Alexander Rodin & Wolga Klezmer<br />
29 Vorschau: Urau�ührung „Entfrorene Zukunft“<br />
V E R A N S TALTU N G E N<br />
Der Februar im Überblick<br />
A U S S T E L L U N G E N<br />
30 Englische Kirche: Bilder von Susanne Binsack<br />
30 Sinclair-Haus: Franz Marc, Joseph Beuys<br />
und Ewald Mataré<br />
31 Galerie Artlantis: Raimund Schui<br />
31 Galerie Artlantis: Dipol<br />
31 Galerie Zehntscheune: Christl-Maria Göthner<br />
31 Galerie Zehntscheune: Johannes Heisig<br />
und Clemens Gröszer<br />
32 StadtBibliothek: Frankfurt – Auschwitz
Malerei von Susanne Binsack<br />
32 Kirdorf: 175 Jahre Gesangverein Liederkranz<br />
32 Hochtaunuskliniken: Helge Barthel<br />
und Annette Zissler<br />
33 Volkshochschule:<br />
Jüdisches Leben in Deutschland<br />
33 Chapeau!: Gipsmodell Friedrich Rolle<br />
M I T T E N I N<br />
B A D H O M B U R G<br />
34 Närrischer Terminkalender<br />
Y O U N G L O U I S E<br />
36 Veranstaltungen für Kinder<br />
39 Premiere im E-Werk: Poetry Slam<br />
C A S I N OLOU N G E<br />
40 CasinoLounge – Der Dance-Club im Taunus<br />
A L A C A R T E<br />
41 Steigenberger: Clowns Night Party, Dinnerkrimi<br />
und weitere Köstlichkeiten<br />
42 Maritim: Valentinsmenü, Koch-Workshop und<br />
Familienbüfett<br />
42 Golfhaus-Restaurant: Zauber-Dinner,<br />
Impro-Comedy-Dinner<br />
43 1. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gourmet-Safari<br />
D I E S UND DAS<br />
44 Philosophie: Jüdisches Denken im Mittelalter<br />
44 Filmclub Taunus: Spanien 2. Teil<br />
44 StadtBibliothek: Begegnung mit Georg Büchner<br />
45 Horst Liebelt: Mexiko<br />
Die Dramatische Bühne spielt Hamlet<br />
45 Geschichtsverein:<br />
Kriminalfälle im alten <strong>Homburg</strong><br />
45 Landgrafenschloss: Die Welt der Götter<br />
F I T U N D G E S U N D<br />
46 Kur-Royal Day Spa<br />
46 Kur-Royal Aktiv<br />
46 Ayurveda im Kur-Royal<br />
47 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gesundheitsführer<br />
F Ü R S I E G E L E S E N<br />
48 „Gegen die Welt“ von Jan Brandt<br />
50 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />
50 Impressum<br />
I N H A L T<br />
Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen<br />
in <strong>LOUISe</strong> an, liebe Leserinnen und<br />
Leser. Beachten Sie aber bitte, dass wir<br />
jeden 7. eines Monats Redaktionsschluss für<br />
die Ausgabe des folgenden Monats haben.<br />
Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion
S T A DTG E S P R ÄCH<br />
6 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012
Diesmal, liebe Leserinnen<br />
und Leser, wollen<br />
wir einen Stein ins Rollen<br />
bringen, obwohl das Thema<br />
auf den ersten Blick zum Steinerweichen<br />
langweilig erscheint.<br />
Ist es aber nicht, versprochen.<br />
Eine mineralische Masse sind Steine,<br />
ohne Leben, tot. So sagt man.<br />
Nützlich sind sie, um Häuser zu<br />
bauen, manchmal ärgerlich, wenn<br />
die Wanderwege oder der Gartenboden<br />
allzu steinig sind. Ansonsten<br />
werden sie wenig beachtet. Wir<br />
meinen jedoch, dass Steine eine<br />
Seele haben. Natürlich nicht wie<br />
ein Geschöpf, sondern im Sinne des<br />
katalanischen Künstlers Joan Miró.<br />
Über Steine (und noch weitere Dinge)<br />
philosophierte er: Sie „bewegen<br />
sich nicht, aber meine Fantasie bewegen<br />
sie sehr“. Steine können erzählen<br />
und von diesen sind in und<br />
um <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> jede Menge zu<br />
entdecken.<br />
Beginnen wir im Hohen Taunus<br />
mit seinen mächtigen Quarzit-<br />
Schichten unter der Erde. An einigen<br />
Stellen liegen sie blank: Felsformationen<br />
ragen empor, die wegen<br />
ihrer Schönheit seit je her beliebte<br />
Aus�ugsziele sind. Sie sprechen<br />
aber auch von alten Sagen, von<br />
Menschen, die in längst vergangenen<br />
Zeiten ihre Nähe suchten. Der<br />
Brunhildisfelsen auf dem Großen<br />
Feldberg zum Beispiel. Nach Brünhild,<br />
der kriegerischen Königin aus<br />
dem nordischen Nibelungenlied, ist<br />
er benannt, weil sie auf diesem Felsen<br />
einmal in tiefen Schlaf versetzt<br />
worden sein soll. Und Siegfried hat<br />
hier angeblich sogar einen Drachen<br />
erschlagen.<br />
Ein gutes Stück bergab, am Goldgrubenfelsen<br />
lebten vor der Zeitenwende<br />
die Kelten. Das war keine<br />
wilde Germanenhorde, die durch<br />
die Wälder zog, sondern ein durchaus<br />
kultiviertes Volk. Unter anderem<br />
aus dem Taunusquarzit bauten<br />
sie eine Stadt. Rund 130 Hektar weit<br />
erstreckte sich das Gelände von der<br />
Goldgrube in Richtung Oberursel<br />
– das Heidetränk-Oppidum, das zu<br />
den bedeutendsten keltischen Siedlungen<br />
Europas gehört. Die langgestreckten<br />
Ringwälle sind noch gut<br />
erkennbar und mit ein wenig Fantasie<br />
errichtet der Besucher aus den<br />
Tausenden von Steinen ein Stück je-<br />
S T A DTG E S P R ÄCH<br />
ner vier bis fünf Meter hohen Mauer,<br />
mit der sich die Kelten vor Angreifern<br />
schützten.<br />
Viele hundert Jahre später wurde<br />
der Goldgrubenfelsen zum Ziel des<br />
<strong>Homburg</strong>er Goldrausches. In der<br />
Hoch-Zeit der Goldsuche war auch<br />
der landgrä�iche Hof unter Friedrich<br />
III. Jakob diesem Trend erlegen.<br />
So hatte der Freiherr Johann<br />
Christian Creutz von Wuertz leichtes<br />
Spiel, vom Landgrafen im Sommer<br />
des Jahres 1719 Schürfrechte<br />
zu erhalten, und ihn, Gattin Elisabetha<br />
Dorothea sowie eine Anzahl<br />
von Ho�euten zur Gründung einer<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 7
S T A DTG E S P R ÄCH<br />
„Bergbau-Gewerkscha�“ zu überreden.<br />
Unter den Bergverwaltern,<br />
Steigern und anderen Arbeitern<br />
fand sich „viel zusammengewürfeltes,<br />
nichtsnutziges Gesindel“, urteilte<br />
der <strong>Homburg</strong>er Geologe und<br />
Naturforscher Dr. Friedrich Rolle.<br />
Er, dessen Todestag sich bald zum<br />
125. Mal jährt, hatte sich auch mit<br />
dieser Geschichte des heimischen<br />
Bergbaus beschä�igt.<br />
Die Kosten des noch heute existierenden<br />
und als Fledermaus-Refugium<br />
genutzten Stollenbaus am Goldgrubenfelsen<br />
dür�en beträchtlich<br />
gewesen sein. Der Ertrag lautete:<br />
Null. Genauso wenig wie den ersehnten<br />
Bodenschatz fanden der fanatische<br />
Alchimist Creutz und der<br />
Landgraf den „Stein der Weisen“,<br />
jenes mystische Mittel – tatsächlich<br />
8 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
kein Stein, sondern eine Tinktur,<br />
mit dem man angeblich unedle<br />
Metalle in Gold und Silber umwandeln<br />
konnte. Ja, Creutz hatte noch<br />
nicht einmal das Glück, auf der<br />
Suche nach dem „Stein der Weisen“<br />
eine so bedeutsame Entdeckung zu<br />
machen wie 1707 der Alchimist Johann<br />
Friedrich Böttger: die Herstellung<br />
von Porzellan.<br />
Gar nicht weit von der Goldgrube<br />
entfernt zeugt der Elisabethenstein<br />
von der gärtnerischen und zugleich<br />
„touristisch“ motivierten Gestaltungslust<br />
eines späteren Landgrafen-<br />
Paares. Für die schnurgerade Verlängerung<br />
der Tannenwaldallee<br />
durch den Großen Tannenwald bis<br />
zum Limes stand der Felsbrocken<br />
im Weg. Also ließen Friedrich VI.<br />
Joseph und Gattin Elizabeth 1822<br />
einen Teil sprengen. Der Rest des<br />
Felsens blieb imposant genug, um<br />
immer wieder Spaziergänger anzulocken.<br />
Und noch eine markante,<br />
aber weitgehend unbeachtete<br />
Felspartie gibt<br />
es: Direkt in der Stadt, oberhalb der<br />
Höllsteinstraße, erhebt sich der Rabenstein.<br />
Vollkommen anders sah<br />
die Gegend im Mittelalter aus und<br />
man braucht schon eine gehörige<br />
Portion Fantasie, um sich vorzustellen,<br />
dass in der jetzt friedlichen<br />
Wohngegend einmal tatsächliche<br />
Übeltäter oder vermeintliche Hexen<br />
hingerichtet wurden. Oder dass<br />
ganz in der Nähe der Steingruppe<br />
die Kirdorfer Burg der Ritter von<br />
Brendel stand.<br />
Wenn denn schon Felsen eine „Seele“<br />
haben, wie dann erst Steine, die<br />
bearbeitet werden. Jeder Bildhauer<br />
kann bestätigen: Indem er den Meißel<br />
ansetzt, folgt er dem Wesen des<br />
Steins und haucht ihm eine weitere<br />
Seele ein. Steine werden zu Kunstwerken.<br />
Oder zu Denkmälern. Wir<br />
wollen jetzt nicht all die vielen<br />
Denkmäler aus Granit, Marmor<br />
oder Sandstein aufzählen, die im<br />
Kurpark oder in der Innenstadt an<br />
Persönlichkeiten der Landgrafen-<br />
und Kaiserzeit erinnern, sondern<br />
Ihren Blick, auch Ihren Weg, liebe<br />
Leserinnen und Leser, zu einigen<br />
wenigen Beispielen lenken, die ein<br />
eher unbemerktes Dasein fristen<br />
und doch so viel zu erzählen haben.<br />
Da wäre der mannshohe Zeppelinstein,<br />
der sich am Hofgut Kronenhof<br />
be�ndet und an die erste deutsche<br />
Lu�schi�parade erinnert, die<br />
Zeppelinstein<br />
Foto von 1911
Kaiser Wilhelm II. 1910 angeordnet<br />
hatte. Da wäre, ein Kuriosum für<br />
damalige Zeiten, der Gedenkstein<br />
für Magyar, dem Leibpferd von<br />
Friedrich V. Ludwig. Der Landgraf<br />
ließ seinen treuen Freund, der ihm<br />
sogar bis ins Schloss hinein folgte,<br />
1773 hinter dem seinerzeit noch<br />
nicht gebauten Gotischen Haus<br />
begraben. Oder: Der Obelisk am<br />
Sangeberg beim Forellengut, eine<br />
Ehrung zur Goldenen Hochzeit<br />
eben jenes Landgrafen und seiner<br />
Frau Caroline. Oder die Adelheid-<br />
Steine: Mit den beiden 100 Meter<br />
auseinander stehenden Obelisken<br />
brachte die „englische Landgrä�n“<br />
Elizabeth Abwechslung auf den<br />
Spazierweg zum Goldgrubenfelsen.<br />
Den hatte sie mehrfach mit ihrer<br />
Schwägerin Adelheid von Sachsen-<br />
Meiningen unternommen. Andere<br />
Steine berichten vom besonderen<br />
Jagdglück. Die Hirschsteine von<br />
dem des letzten <strong>Homburg</strong>er Landgrafen<br />
Ferdinand, das er 1854 ebenfalls<br />
im Großen Tannenwald hatte,<br />
die Hasensteine am Lindenweg bzw.<br />
vor der �ai-Sala im Kurpark von<br />
dem Tre�er, den Friedrich III. Jacob<br />
1736 auf die unglaubliche Distanz<br />
von knapp 250 Metern landete.<br />
Kann man sich vorstellen, dass dort,<br />
wo seit gut 150 Jahren Kurgäste und<br />
Besucher spazieren gehen, einst geschossen<br />
wurde?<br />
Elisabethenstein<br />
Wir könnten noch so vieles<br />
mehr über Steine berichten.<br />
Etwa über die der originalen<br />
Grundmauern des Römerkastells<br />
Saalburg, über die,<br />
die frühere Generationen aus<br />
dem zeitweise als Steinbruch<br />
dienenden Kastell nach<br />
<strong>Homburg</strong> schleppten und<br />
für den Bau ihrer Häuser verwendeten.<br />
Überhaupt, Steine als Baumaterial:<br />
Warum ließ <strong>Homburg</strong>s großer<br />
Baumeister Louis Jacobi die Fassade<br />
seines Wohn- und Arbeitshauses in<br />
der Dorotheenstraße mit Kieselsteinen<br />
schmücken? Auch Grundsteine<br />
würden zum �ema passen. Doch<br />
lassen wir es hiermit bewenden.<br />
Wir ho�en, Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, gezeigt haben zu können,<br />
dass Steine wirklich die Fantasie be-<br />
�ügeln und dass <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> in<br />
dieser Hinsicht steinreich ist.<br />
Eva Schweiblmeier<br />
S T A DTG E S P R ÄCH<br />
Adelheidstein<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 9
S P E C I A L<br />
10 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012
S P E C I A L<br />
EIN GROSSER<br />
HOMBURGER NATUR-<br />
FORSCHER<br />
Gedenkjahr zum 125. Todestag von Dr. Friedrich Rolle (1827-1887)<br />
Wer war das, jener Friedrich Rolle,<br />
dem <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> das ganze Jahr<br />
über eine Vielzahl an Veranstaltungen<br />
und auch ein eigenes<br />
Kabinett in der Dauerausstellung<br />
des Museums im Gotischen<br />
Haus widmen wird?<br />
Ein gebürtiger <strong>Homburg</strong>er,<br />
dessen Todestag sich am 11.<br />
Februar zum 125. Mal jährt,<br />
aber ein Sohn der Stadt, dessen<br />
Name den meisten allenfalls<br />
durch die nach ihm benannte<br />
kleine Straße im Gluckensteingebiet<br />
bekannt ist. Nicht viele wissen,<br />
dass Friedrich Rolle ein angesehener<br />
Geologe und Paläontologe war und mit den<br />
großen Naturwissenscha�lern seiner Zeit in Verbindung<br />
stand. Allen voran: Charles Darwin. Friedrich<br />
Rolle förderte das Bekanntwerden von dessen Evolutionstheorie<br />
als einer der ersten in Deutschland.<br />
Ein heikles �ema: Die Ansicht, dass P�anzen, Tiere<br />
und der Mensch in einem unendlich langen Entwicklungsprozess<br />
durch Variation und natürliche Selektion<br />
entstanden seien, stand in diametralem Gegensatz zur<br />
von der Kirche vertretenen Schöpfungsgeschichte. So<br />
war es kein Wunder, dass Rolle mit seinen 1862 erschienenen<br />
populär-wissenscha�lichen Erläuterungen der<br />
„Entstehung der Arten“ von Darwin (1859) bei einem<br />
Teil seiner Leser auf, wie er selbst schrieb, „�nsteres<br />
Stillschweigen“ stieß. Friedrich Rolle störte das nicht. Er<br />
war von der Sache überzeugt und sein Buch hatte die<br />
Anerkennung Darwins gefunden. Fast sieben Jahre lang,<br />
bis 1868, korrespondierten die beiden Wissenscha�ler.<br />
Rolle hielt den Briten über die Diskussion und neue<br />
Verö�entlichungen in Deutschland<br />
auf dem Laufenden, scheute sich<br />
auch nicht, dem großen Darwin<br />
zu widersprechen – es ging um<br />
das Torfschwein – und wurde<br />
sogar selbst um Rat und Auskun�<br />
gebeten, nämlich um<br />
das eventuelle Vorkommen<br />
von Hühnern mit Spornen im<br />
Taunus.<br />
Auch mit anderen Größen unterhielt<br />
er persönliche und briefliche<br />
Kontakte – zum Beispiel mit<br />
Prof. Rudolf Virchow in Berlin, dem<br />
Begründer der Pathologie, oder mit<br />
Ernst Haeckel, der als Zoologie-Professor<br />
in Jena einer der entschiedensten Verfechter der<br />
�eorie Darwins war. Friedrich Rolles eigene Forschungen<br />
und seine Verö�entlichungen darüber ö�neten ihm<br />
solche Türen. Seine Erkenntnisse wurden in der Fachwelt<br />
seiner Zeit viel diskutiert und als Fortschritt in den<br />
naturwissenscha�lichen Erkenntnissen angesehen. Die<br />
Liste dieser Schri�en ist lang. Sie beschä�igen sich mit<br />
geologischen, paläontologischen und botanischen Studien<br />
im Rheinland und in Österreich, wohin Rolle nach<br />
der Promotion 1852 gegangen war, und später auch<br />
in der Schweiz. Und natürlich mit Untersuchungen in<br />
<strong>Homburg</strong> und im Taunus.<br />
1862 war Rolle aus Wien in seine Heimatstadt zurückgekehrt.<br />
Er lebte in der Dorotheenstraße 7 als, wie er<br />
Darwin schrieb, „Naturalienhändler“, also Mineralien-<br />
und Fossilienhändler, und als Privatgelehrter, der<br />
auch Au�ragsarbeiten ö�entlicher Stellen übernahm. So<br />
betätigte er sich als wissenscha�licher Ratgeber bei der<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 11
S P E C I A L<br />
Neufassung der <strong>Homburg</strong>er Mineralquellen, wirkte bei<br />
geologischen Kartierungen in Rheinpreußen und in der<br />
Schweiz mit und verfasste zahlreiche Abhandlungen für<br />
eine naturwissenscha�liche Enzyklopädie.<br />
Trotz allen Fleißes, allen Könnens und aller Anerkennung<br />
– eines blieb Friedrich Rolle verwehrt: Forschung<br />
und Lehre an einer Universität. Er bewarb sich in Göttingen,<br />
in Gießen, Zürich. Das blieb genauso ohne Erfolg<br />
wie seine Bitte um Aufnahme als Landesgeologe<br />
in die Preußische Geologische Landesanstalt. Lag es an<br />
seinem Ruf als Sonderling? Menschenscheu soll er ge-<br />
12 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
wesen sein, misstrauisch, schon in Wien wegen seiner<br />
außergewöhnlichen Lebensweise allgemein au�allend.<br />
Seine weltfeindliche Stimmung soll sich mit den Jahren<br />
weiter verstärkt haben. Der eigentliche Grund aber, dass<br />
Friedrich Rolle am 11. Februar 1887 freiwillig aus dem<br />
Leben schied, war ein anderer: Aus seinen Aufzeichnungen<br />
geht hervor, dass er die Schmerzen, die ihm eine<br />
nicht näher de�nierte Krankheit bereitete, nicht mehr<br />
•<br />
aushalten konnte.<br />
www.stadtarchiv-bad-homburg.findbuch.net<br />
www.friedrich-rolle.de<br />
GEDENKJAHR<br />
ZUM 125. TODESTAG VON<br />
FRIEDRICH ROLLE<br />
Samstag, 11. Februar, Stadtarchiv und Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Stöbertag<br />
im Stadtarchiv<br />
Die Besucher haben die Gelegenheit,<br />
im reichhaltigen Nachlass Friedrich<br />
Rolles zu stöbern. Er umfasst rund 700<br />
Manuskripte: Material, das aus seinen<br />
naturwissenschaftlichen Studien hervorgegangen<br />
ist, sowie zahlreiche<br />
<strong>Homburg</strong>ensien. Vor allem sind zehn<br />
Bände Tagebücher aus den Jahren<br />
1846 bis 1853 erhalten. Dieser Teil des<br />
Nachlasses gibt einen guten Einblick<br />
in die Themen, mit denen sich Friedrich<br />
Rolle beschäftigt hat. So galten<br />
seine Interessen neben den Naturwissenschaften<br />
auch der Theologie und<br />
Literatur. Ein Schmuckstück stellt sicherlich<br />
das zwölfbändige Herbarium<br />
dar, in dem zahlreiche Pflanzen unserer<br />
Gegend zu finden sind. Die recht<br />
schillernde Person Friedrich Rolles<br />
wird in diesen höchst wertvollen Archivalien<br />
auf ganz neue Art erfahrbar.<br />
•<br />
15.00 Uhr<br />
Rolle-Kabinett im<br />
Museum<br />
Eröffnung des Rolle-Kabinetts in der<br />
Dauerausstellung: Aus Anlass des<br />
Gedenkjahres hat das Museum im<br />
Gotischen Haus ein neues Rolle-Kabinett<br />
in der ständigen Ausstellung<br />
zur Stadtgeschichte eingerichtet. Der<br />
Naturforscher wird hier anhand von<br />
noch nie gezeigten Exponaten als<br />
Sammler, Gelehrter verschiedener<br />
wissenschaftlicher Disziplinen und als<br />
Person vorgestellt. Handgemalte Karten<br />
zeigen Rolle als Geometer, seltene<br />
Publikationen belegen seine diversen<br />
Forschungsinteressen. Die originale<br />
Mineraliensammlung des Geologen<br />
Rolle ist die wichtigste Exponaten-<br />
Gruppe. Entwurf und Modell des Rolle-<br />
Grabmals auf dem hiesigen Friedhof<br />
zeugen von der Kunst des <strong>Homburg</strong>er<br />
Bildhauers Jacob May (1839-1897).<br />
•<br />
16.30 Uhr<br />
Vortrag über den<br />
Nachlass Rolles<br />
Dr. Ruth Barnich spricht über den<br />
Nachlass Friedrich Rolles im Stadtarchiv.<br />
Frau Barnich ist als Biologin<br />
überwiegend am Forschungsinstitut<br />
und Naturmuseum Senckenberg in<br />
Frankfurt tätig. Ihr Schwerpunkt ist<br />
eigentlich die Erforschung der Meeresborstenwürmer,<br />
doch in den vergangenen<br />
Jahren hat sie sich auch<br />
mit Sammlungsmanagement befasst.<br />
Der Nachlass von Friedrich Rolle wurde<br />
von ihr in der Online-Datenbank<br />
des Stadtarchivs neu katalogisiert und<br />
damit für die Benutzung zugänglich<br />
gemacht.<br />
•<br />
Das Museum im Gotischen Haus<br />
hat neue Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag<br />
14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr!
Grabmal Entwurfszeichnung<br />
Buch zu Darwin<br />
FRIEDRICH ROLLE<br />
S P E C I A L<br />
16.5.1827 in <strong>Homburg</strong> vor der Höhe geboren; Vater: Major Wilhelm<br />
Rolle, Mutter: Ulrike Christiane, geb. Weigandt<br />
1833-1837 Volksschule, Anlage einer Schmetterlings-Sammlung<br />
1837-1843 Besuch des Feltmannschen Instituts in <strong>Homburg</strong>, des Collège<br />
Royal in Straßburg und des Gymnasiums in Darmstadt<br />
1843-1844 Höhere Gewerbeschule in Darmstadt, Berechtigung zum<br />
Universitätsstudium, Anlage eines Herbariums<br />
1844 Apothekerlehre in Darmstadt<br />
1845-1846 Praktikant bei der Holzappeler Berg- und Hüttenverwaltung<br />
ab Okt. 1846 Philosophie-Student an der Universität Gießen<br />
1848-1849 Student der Bergwissenschaften an der Universität Bonn<br />
1850-1851 Wissenschaftlicher Gehilfe im Rheinischen Mineralien-<br />
Comptoir in Bonn<br />
ab Dez. 1851 Student der Universität Tübingen<br />
1852 Promotion mit der Schrift „Versuch einer Vergleichung<br />
des norddeutschen Lias mit dem schwäbischen“<br />
1853-1857 Aufnahmegeologe des geognostisch-montanistischen<br />
Vereins der Steiermark<br />
1857-1862 Assistent und dann 2. Custos-Adjutant am<br />
Hofmineralienkabinett Wien<br />
1860 Bewerbung um eine Professur in Göttingen<br />
1862 Rückkehr nach <strong>Homburg</strong>; Privatgelehrter, ständiger Berater<br />
der Kommission zur Instandhaltung der Mineralquellen,<br />
Fossilienhändler<br />
1864 Bewerbung um eine außerordentliche Professur in Gießen<br />
1872-1874 Geologische Aufnahmetätigkeit im Saar-Nahe-Gebiet für die<br />
Preußische Geologische Landesaufnahme<br />
1875 Ablehnung der Übernahme als Landesgeologe in die<br />
Preußische Geologische Landesanstalt<br />
1875-1879 Geologische Aufnahme des Tessiner Blattes Chiavenna-<br />
Bellinzona des „Dufour-Atlas“ für die Schweiz<br />
1876 Probevorlesung an der Universität Zürich<br />
1881-1886 Mitarbeit am „Handwörterbuch der Mineralogie, Geologie und<br />
Paläontologie“ von Kenngott und Lasaulx<br />
1886 Wahl zum korrespondierenden Mitglied der<br />
Senckenbergischen<br />
Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt am Main<br />
11.02.1887 Freitod<br />
<strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 13
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
02.02.2012<br />
The 12 Tenors<br />
Kurtheater, € 39,80 - 48,80<br />
05.02.2012<br />
nicolai Friedrich<br />
Kurtheater, € 28,20 - 37,30<br />
07.02.2012<br />
Giora Feidman &<br />
Gershwin Quartett<br />
Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />
16.02.2012<br />
Die Rückkehr der Shaolin<br />
Kurtheater, € 27,80 - 49,80<br />
credit: Manfred Esser<br />
T i c K e T - H O T l i n e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />
Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Anna Maria Kaufmann<br />
A night at the Opera<br />
Kurtheater, 28.11.2012<br />
24.02.2012<br />
Vince ebert<br />
Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />
06.03.2012<br />
Abba Mania<br />
Kurtheater, € 34,00 - 48,95<br />
24.03.2012<br />
Die nacht der Musicals<br />
Kurtheater, € 37,90 - 57,90<br />
28.03.2012<br />
Strings Only & Hugo Strasser &<br />
Red Hot Hottentots<br />
Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />
14 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
18.04.2012<br />
Gerd Dudenhöffer<br />
spielt Heinz Becker<br />
Kurtheater, € 28,90 - 33,30<br />
21.05.2012<br />
Pink Martini<br />
Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />
02. - 07.06.2012<br />
3. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er literaturund<br />
Poesiefestival<br />
mit Rufus Beck, Hannelore Elsner,<br />
Ulrich Tukur & die Rhythmus<br />
Boys, Sebastian Koch u.a.<br />
€ 18,75 - 58,25<br />
28.07.2012<br />
The Puppini Sisters<br />
vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
im Kurpark, € 25,00 - 35,00<br />
08. - 16.09.2012<br />
Orgelfestival Fugato<br />
mit dem Bayerischen Kammerorchester,<br />
dem NDR-Chor,<br />
Amarcord, Kalevi Kiviniemi u.a.<br />
€ 9,00 - 39,00<br />
01.11.2012<br />
Götz Alsmann<br />
Kurtheater, € 31,60 - 41,80<br />
28.11.2012<br />
A night at the Opera<br />
Anna Maria Kaufmann<br />
Christian Lanza, Russische Kammerphilharmonie<br />
Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />
Frankfurt und Umgebung<br />
bis 18.02.2012<br />
intern.Herbst-/Winterrevue<br />
Tigerpalast Frankfurt<br />
€ 56,00 - 61,50<br />
bis 25.03.2012<br />
Vier linke Hände<br />
Die Komödie, Frankfurt<br />
€ 24,75 - 34,65<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
credit: Peter Zownir<br />
The Puppini Sisters,<br />
vor dem Kaiser-<br />
Wilhelms-<strong>Bad</strong>,<br />
28.07.2012<br />
25. + 26.02.2012<br />
Apassionata<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 28,80 - 58,50<br />
29.02.2012<br />
Sting<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 77,70<br />
02.03. - 08.04.2012<br />
Rain Man<br />
Fritz-Rémond-Theater<br />
€ 19,15 - 31,25<br />
06.03.2012<br />
Deichkind<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 32,80 - 39,40<br />
14.03.2012<br />
cassandra Steen<br />
Colos-Saal Aschaffenburg<br />
€ 28,80<br />
31.03.2012<br />
The Bosshoss<br />
Stadthalle Offenbach, € 39,95<br />
03. - 06.04.2012<br />
The Bar at Buena Vista<br />
Alte Oper Frankfurt, € 28,50 - 62,50<br />
10. - 13.04.2012<br />
Grease<br />
Alte Oper Frankfurt, € 27,50 - 83,50<br />
26. - 29.04.2012<br />
Shadowland<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 37,50 - 62,50<br />
12.05.2012<br />
20 Jahre DJ Bobo<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 30,90 - 60,00<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
- der Ticket-Shop -<br />
in Ihrer Nähe<br />
Jehnichen<br />
amarcord, Fugato<br />
St. Johannes, 11.09.2012 credit:Martin<br />
Wieder im Verkauf:<br />
Oper Frankfurt<br />
Schauspiel<br />
Bockenheimer Depot<br />
Kammerspiele<br />
13.05. - 04.09.2012<br />
Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />
Hänsel und Gretel, Michel aus<br />
Lönneberga, Arsen und Spitzenhäubchen,<br />
The Jackson Singers,<br />
Kiss me Kate, Des Teufels General<br />
u.a., € 4,00 - 36,00<br />
19.05.2012<br />
lord of the Dance<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 55,00 - 89,50<br />
22.05.2012<br />
Anne-Sophie Mutter<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 34,00 - 132,00<br />
25.05.2012<br />
celtic Woman<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 45,00 - 79,50<br />
02.06.2012<br />
Bülent ceylan<br />
Commerzbank Arena, € 39,90<br />
18.08.2012<br />
Unheilig<br />
Schlossplatz Weilburg, € 38,75<br />
03.11.2012<br />
Udo Jürgens<br />
Festhalle Frankfut<br />
€ 56,50 - 99,50<br />
19.11.2012<br />
David Garrett<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 52,50 - 121,50<br />
22.11.2012<br />
Deep Purple<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 58,20 - 77,75<br />
Sport<br />
Eishockey: Löwen Frankfurt<br />
Basketball: Fraport Skyliners<br />
Fußball: FSV Frankfurt,<br />
1. FC Kaiserslautern, SV Wehen<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
www.frankfurt-ticket.de
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?<br />
Alle Fehler, die ohne Vorsatz gemacht wurden!<br />
Außer Verrat…<br />
Ihr Lieblingsvogel?<br />
Adler.<br />
P R O U S T ’ S C H E R F R AGE B O G E N<br />
Der französische Schri�steller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />
einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />
für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />
Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und<br />
stellen sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, au�ritt oder<br />
wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturscha�enden – und<br />
über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />
Der 1968 in St. Petersburg geborene Juri Gilbo zählt zu den talentiertesten<br />
Musikern und Dirigenten seiner Generation. Seit 1998 als künstlerischer<br />
Leiter der Kammerphilharmonie St. Petersburg tätig, ist es<br />
ihm gelungen, das Orchester durch eine Verbindung der Russischen<br />
Streicherschule mit den westeuropäischen Bläsertraditionen zu einem<br />
unverwechselbaren Klangkörper zu formen und als international anerkanntes<br />
Spitzenorchester zu etablieren. Außer als Dirigent seiner Kammerphilharmonie<br />
und als Gastdirigent verschiedener internationaler<br />
Orchester, gehört Juri Gilbo als Musiker dem renommierten Gershwin<br />
Quartett an. Der Ausnahmekünstler gastiert regelmäßig in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
zuletzt im Sommer 2010 bei der „Klassiknacht in Weiß“.<br />
Nächste Termine mit Juri Gilbo:<br />
Dienstag, 7. Februar, 20.00 Uhr,<br />
Kurtheater: Klezmer & Stings mit Giora Feidman & Gershwin Quarett.<br />
Mittwoch, 28. November, 20.00 Uhr,<br />
Kurtheater: A night at the opera mit der Russischen Kammerphilharmonie<br />
St. Petersburg und Anna Maria Kaufmann.<br />
Ihr größter Fehler?<br />
Ich kann mir keine Fehler leisten!<br />
Ihre Lieblingskomponisten?<br />
Mahler, Tschaikowsky, Strawinsky, Morricone.<br />
Ihr Motto?<br />
„Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege,<br />
die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und<br />
nicht nur Staub.“ (Antoine de Saint-Exupéry)<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 15
BÜH N E<br />
Das größte Schauspiel aller Zeiten um den melancholischen, todessehnsüchtigen<br />
Dänenprinzen, der, vom Rachegeist seines ermordeten Vaters<br />
angetrieben, wider eine verlogene und verdorbene Welt anzukämpfen beginnt.<br />
Zwischen tiefster Verzwei�ung und greller Komödie, voller Spiel, Intrige<br />
und Verstellung, von skurrilen Figuren bevölkert und mit Musik und Gesang<br />
angereichert, entfaltet sich das ewig neue Schauspiel um Sein oder Nicht-Sein.<br />
Eintrittskarten zu 8,00 € bei freier Platzwahl.<br />
Abonnement „Theater light“.<br />
Hamlet<br />
16 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012x<br />
nach William Shakespeare<br />
von und mit Thorsten Morawietz<br />
Ensemble: Die Dramatische Bühne<br />
Mittwoch, 29. Februar, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater
Sonntag, 5. Februar, 19.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Magier & Mentalist –<br />
einzigartige<br />
Verblüff ung<br />
mit Nicolai Friedrich<br />
Nicolai Friedrich nimmt sein Publikum mit auf eine<br />
Reise in eine andere Wirklichkeit: Gegenstände schweben,<br />
verwandeln sich oder tauchen an unmöglichen Orten<br />
wieder auf und wie selbstverständlich liest er auch<br />
Gedanken. Der Künstler ist nämlich nicht nur Magier<br />
sondern auch Mentalist. Auch mit seiner Ausstrahlung,<br />
seinem Charme und seinem komödiantischen Talent<br />
fesselt Nicolai Friedrich. Sein Repertoire reicht von ausgewählten<br />
klassischen Kunststücken der alten Meister,<br />
bis hin zu neu entwickelten Eigenkreationen, die kein<br />
anderer Magier der Welt vorführt. Diese Form der Magie<br />
geht weit über die herkömmliche Zauberkunst hinaus<br />
und lässt die Zuschauer an die Existenz übersinnlicher<br />
Fähigkeiten glauben.<br />
Eintrittskarten zu 28,20 € | 32,70 € | 37,30 €.<br />
Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Die Wahrheit<br />
oder von den Vorteilen, sie zu<br />
verschweigen, und den Nachteilen,<br />
sie zu sagen<br />
von Florian Zeller<br />
mit Helmut Zierl u.a.<br />
Helmut Zierl hat sich für seine erste Tournee den er� nderischen<br />
Lügenbaron Michel ausgesucht, der fassungslos<br />
sein kunstvolles Beziehungskartenhaus zusammenstürzen<br />
sieht, in dem er sich mit Ehefrau und Geliebter,<br />
ausgerechnet der Frau seines besten Freundes, so genussvoll<br />
eingerichtet hat. Durch viele komische Zufälle<br />
erfährt er, dass die anderen ebenbürtige Meister des<br />
Blu� s und der Täuschung sind. Dramaturgisch durchtrieben<br />
stellt der Autor bis zum überraschenden Schluss<br />
immer wieder alles auf den Kopf.<br />
Eintrittskarten zu 14,00 € | 18,00 € | 23,50 € | 28,00 €.<br />
Abonnement „Der Schauspieler“.<br />
BÜHNE<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 17
BÜH N E<br />
Montag, 13. Februar, 20.00 Uhr<br />
Dienstag, 14. Februar, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Wenn der Kuckuck<br />
dreimal ruft<br />
Komödie von Hugh<br />
und Margret Williams<br />
mit Anja Kruse, Christian Wolff,<br />
Patrick Wolff u.a.<br />
Regie: Rene Heinersdorff<br />
Viktor und Hilary führen seit Jahren eine glückliche<br />
Ehe. Eines Tages jedoch besucht der charmante Charles<br />
das Schloss als Tourist und Hilary verliebt sich Hals<br />
über Kopf in den draufgängerischen Fremden. Zusammen<br />
mit Hattie, einer Freundin seiner Frau, lässt Victor<br />
nichts unversucht, Hilary davon zu überzeugen, dass das<br />
Gras auf der anderen Seite des Zauns auch nicht grüner<br />
ist. Dabei begibt er sich auf gefährliches Terrain und beschwört<br />
haarsträubende Situationen herauf.<br />
Eintrittskarten zu 15,00 € | 19,50 € | 25,50 € | 33,00 €.<br />
Abonnement „Der Vielseitige I/II“.<br />
18 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Donnerstag, 16. Februar, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Die Rückkehr<br />
der Shaolin<br />
Atemberaubende Kung Fu Show<br />
über das Leben der Shaolin-Mönche<br />
Ehrwürdige Shaolin-Großmeister präsentieren in einer<br />
atemberaubenden Show mit weltbekannten Kampfmönchen<br />
jahrhundertealte Kung-Fu-Kamp�unst und die<br />
mystischen Geheimnisse des Qi Gong. Das Qi Gong ist<br />
die Kunst, die Lebensenergie „Q“ für Körper und Geist<br />
zu nutzen. „Kung Fu“ bezeichnet die chinesische Kampfkunst,<br />
die ihre Kra� aus dem „Qi“ bezieht. Das Kung Fu<br />
trat vor mehr als 1500 Jahren vom Kloster „Shaolin“ in<br />
der chinesischen Provinz Henan aus seinen Siegeszug<br />
um die ganze Welt an. Die beeindruckende Bühnenshow<br />
zieht mit ihrem Kontrast von rasanten Darbietungen<br />
und meditativer Stille jeden Zuschauer in ihren Bann.<br />
Ein Erzähler führt dabei durch das faszinierende Leben<br />
der Mönche und die Geschichte ihres Klosters.<br />
Eintrittskarten zu 27,80 € | 32,80 € | 42,80 € | 49,80 €.<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />
oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069 -13 40 400<br />
oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.
Freitag, 24. Februar, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Freiheit ist alles –<br />
Vince Ebert<br />
Wissenschaft und Kabarett<br />
40 % der Deutschen haben Angst vor der Freiheit. Warum<br />
eigentlich? Wir sind so frei wie nie zuvor, nur, was<br />
wir daraus machen, ist unfreiwillig komisch. Wir haben<br />
die Demokratie erkämp�, aber bei der Europawahl stimmen<br />
weniger Bundesbürger ab als bei Deutschland sucht<br />
den Superstar. Wir haben Pressefreiheit und er�nden<br />
mit Facebook und StudiVZ eine Stasi auf freiwilliger Basis.<br />
Und trotz Religionsfreiheit diskriminieren wir unschuldige<br />
Raucher und pferchen sie in aufgemalte Quadrate.<br />
Nach seinem Erfolgsprogramm „Denken lohnt sich“<br />
begibt sich der Wissenscha�skabarettist Vince Ebert<br />
nun auf die Suche nach der Freiheit. Was genau ist der<br />
freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum<br />
sind die Griechen heute pleite?<br />
Eintrittskarten zu 24,90 € | 28,30 € | 31,75 €.<br />
V0RSCHAU<br />
Samstag, 24. März, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
B Ü H N E<br />
Die Nacht<br />
der Musicals<br />
Weltbekannte Melodien<br />
aus Musicals mit Kultcharakter<br />
In der zweieinhalbstündigen Show werden Highlights aus<br />
17 Musicals von internationalen Stars der Musical-Szene in<br />
ausgewählten Solo-, Duett- und Ensemblenummern präsentiert:<br />
Mal tragisch, wie bei „Jekyll & Hyde“, mal wild, wie<br />
bei Phil Collins „Tarzan“, mal verrucht, wie in der „Rocky<br />
Horror Show“, mal düster, wie å „Tanz der Vampire.“ Aber<br />
auch von „Cabaret“ über råockigere Stücke wie „Mamma<br />
Mia“, „We Will Rock You“ und Udo Jürgens „Ich war noch<br />
niemals in New York“ bis zu Schmuseballaden aus „Dirty<br />
Dancing“, „König der Löwen“ und „Cats.“ Man kann das<br />
Knistern zwischen Christine und dem Phantom, Elisabeth<br />
und dem Tod sowie dem Vampirgrafen von Krolock und<br />
seinem Opfer spüren. Man meint Tränen in den Augen der<br />
Evita funkeln zu sehen und fühlt sich wie Brad und Janet,<br />
wenn Dr. Frank-n-Furter lasziv mit den Wimpern klimpert.<br />
Eintrittskarten zu 37,90 € | 47,90 € | 57,90 €.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 19
KON Z E R T E<br />
Dienstag, 7. Februar,<br />
20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Giora Feidman<br />
& Gershwin Quartett<br />
„Klezmer & Strings“<br />
Der Klarinettist Giora Feidmann gehört unbestritten zu den bekanntesten<br />
und renommiertesten Künstlern der Klezmer-Musik. Auch<br />
der Ausnahmeviolinist Michel Gershwin war bereits zu Gast in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> und kommt nun mit seinem Quartett. Abseits des klassischen<br />
Repertoires der Kammermusik haben die fünf Musiker, die eine langjährige,<br />
künstlerische Freundschaft verbindet, ein Programm entwickelt, das ihren<br />
musikalischen Wurzeln, ihrer Virtuosität, Leidenschaft und Spielfreude entspricht.<br />
Ein „maßgeschneidertes“ Programm, das die Ausdruckskraft der russischen<br />
Instrumentalistenschule und das südamerikanische Temperament des<br />
„King of Klezmer“ vereint. Ein Höhepunkt dieser Konzertsaison!<br />
20 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012
Eintrittskarten zu<br />
19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />
Erhältlich bei Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus.<br />
Tel. 06172-178 3710<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
oder bei Frankfurt Ticket,<br />
Tel. 069-13 40 400<br />
oder www.frankfurt-ticket.de.<br />
KON Z E R T E<br />
Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr<br />
Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />
Ecke Löwengasse/Dorotheenstraße<br />
SatiesFactory und JohnsCage<br />
Ein Konzert mit Marei Seuthe (Gesang, Cello) und Dietmar Bonnen (Klavier,<br />
Glockenspiel, Kalimba, Organetta, Perkussion). Die Musiker bringen Collagen<br />
von Kompositionen von John Cage, Lou Harrison, Erik Satie, Claude<br />
Debussy, Manfred Niehaus, Arvo Pärt und eigenen Werken dar.<br />
Eintritt: 10,00 €. Anmeldungen unter Tel. 01672-404 120<br />
oder info@altana-kulturstiftung.de.<br />
Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
Making Blues<br />
Eröffnungsfest zur neuen Ausstellung<br />
„SchuiDeiwel“ mit Ignaz Netzer (voc, g, harp)<br />
und Albert Koch (voc, harp)<br />
Neben der unüberschaubaren Masse an elektrischen Bands in der europäischen<br />
Bluesszene gibt es wenige Musiker, die das Wagnis eingehen, unplugged<br />
den Wurzeln des Blues nachzugehen – back to the roots. Doch der<br />
Publikumserfolg gibt all jenen Recht, die bewusst auf technischen Schnickschnack<br />
verzichten und – lediglich mit akustischer Gitarre, Harmonika und<br />
Gesang, der Ur-Besetzung des Blues – von der ersten Sekunde an klarmachen,<br />
wo es langgeht: Blues pur, mitreißend, unverfälscht und schweißtreibend.<br />
Ignaz Netzer und Albert Koch vertreten genau diese Linie. Dass auch<br />
zeitgenössische �emen im Blues hervorragend verarbeitet werden können,<br />
beweisen die Eigenkompositionen von Netzer & Koch.<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 11. Februar, 11.30 Uhr, Schlosskirche<br />
Orgelmatinee<br />
mit Jasmin Rasch<br />
Werke von sieben Komponisten des 16. und 17. Jahrhunderts hat Jasmin<br />
Rasch für diese Orgelmatinee ausgewählt: von Dietrich Buxtehude, Jan Pieterszoon<br />
Sweelinck, Girolamo Frescobaldi, Tielmann Susato, Johann Sebastian<br />
Bach, François Couperin und von einem anonymen Meister. Die Organistin<br />
ist Stipendiatin des Kuratoriums <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schloss.<br />
Eintritt frei.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 21
KON Z E R T E<br />
Vom Notenblatt bis zum Konzertflügel<br />
Musikhaus Löffler<br />
Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />
Die Meisterwerkstatt<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!<br />
22 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Sonntag, 12. Februar, 19.30 Uhr, Erlöserkirche, Dorotheenstraße<br />
Zwei große Orgeln im Dialog<br />
Gesprächskonzert<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Nikolaus Bruhns,<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy, Alexandre Boëly u.a.<br />
Susanne Rohn an der Neuen Bach-Orgel und an der Sauer-Orgel<br />
In der Erlöserkirche stehen auf der Orgelempore zwei große Instrumente unterschiedlichen<br />
Stils. Welche Orgelstücke spielt man auf welcher Orgel und<br />
warum? Welche Kirchenlieder liegen den vorgestellten Kompositionen zu<br />
Grunde und wie kann man sie im Verlauf des Stücks wiedererkennen? Auf<br />
diese und andere Fragen wird Kantorin Susanne Rohn den Zuhörern Auskun�<br />
geben. Sie nehmen zunächst auf der Orgelempore Platz und können im<br />
zweiten Teil die Musik nochmals im Kirchenraum genießen.<br />
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €.<br />
Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 06172-690784.<br />
Sonntag, 12. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
12 Tenöre, 22 Welthits,<br />
eine Show – The 12 Tenors on tour<br />
Von ernstha�en klassischen Arien wie „Nessun Dorma“ über Pop-Hymnen<br />
wie „Music“ bis hin zum aufregend choreogra�erten „You can leave your hat<br />
on“ von Joe Cocker – alle Stücke zeigen, wie vielfältig diese Stimmlage sein<br />
kann. Dazu können die 12 Tenöre spektakulär tanzen, charmant moderieren<br />
und tre�sicher zwischen den Stilen wechseln. Begleitet von einer rein weiblichen<br />
Live-Band, beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein<br />
Genre vor ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen<br />
kann. Die aufwendig inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen<br />
hinter eine in dieser Form einmalige Produktion. Ein Leckerbissen für Augen<br />
und Ohren.<br />
Eintrittskarten zu 39,80 € | 44,80 € | 48,80 €.<br />
Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />
E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />
oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de.
Freitag, 17. Februar, 19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
War Mozart<br />
der Ghostwriter von<br />
Rossini?<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
Dirigent: Johannes Klumpp<br />
Die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob Mozart für<br />
Rossini komponiert hat, wurde von Mike Svoboda aufgestellt<br />
und in seinem Werk „Mozart aka Rossini“, was<br />
so viel heißt wie „Mozart auch bekannt als Rossini“,<br />
geistreich und mit einem Augenzwinkern in Noten gesetzt<br />
– ein Konzert, wie gescha�en für das Faschingswochenende.<br />
Vor der Pause hebt der Sonderpreisträger des<br />
Deutschen Dirigentenpreises 2011, Johannes Klumpp,<br />
den Taktstock für Mozarts Kontretänze, Rossinis Sonate<br />
Nr. 6 „Tempesta” und das Flötenkonzert von Giuseppe<br />
Saverio Mercadante, das den Solisten Sebastian Wittiber,<br />
Solo�ötist des hr-Sinfonieorchesters, besonders fordern<br />
wird.<br />
Eintrittskarten von 19,00 € bis 49,00 €. Erhältlich bei Tourist<br />
Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket,<br />
Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, oder per<br />
eMail unter Karten@<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-Schlosskonzerte.de.<br />
www.<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-Schlosskonzerte.de<br />
KON Z E R T E VOR S C H A U<br />
Mittwoch, 28. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Hot & Swing in concert<br />
Strings Only feat. Hugo Strasser &<br />
Red Hot Hottentots<br />
„Strings Only“, der Name ist Programm. Denn die vier<br />
Vollblut-Musiker spielen ausschließlich auf Saiteninstrumenten.<br />
Bandleader Bernd K. Otto ist versierter Banjospieler<br />
und Gitarrist. Paul G. Ulrichs Spiel am Bass ist<br />
hochsensibel und virtuos. Martin Weiss, Spross einer berühmten<br />
Sinti -Musiker-Familie, gilt in Fachkreisen derzeit<br />
als einer der fähigsten Jazzgeiger weltweit. Komplett<br />
wird das Quartett durch den begabten und vielseitigen<br />
Pianisten Dirk Raufeisen. Für die Mitglieder von Strings<br />
Only sind Jazz und Swing nicht nur eine Stilrichtung,<br />
sondern die gemeinsame Plattform der musikalischen<br />
Verständigung. Gleiches gilt für den fast 90-jährigen<br />
Klarinettisten und langjährigen Orchester-Chef Hugo<br />
Strasser. Mit von der Partie sind die Red Hot Hottentots.<br />
Sie gelten seit fast 40 Jahren als Urgestein der Hotjazz-<br />
Szene im Rhein-Main-Gebiet. Ihr musikalisches Markenzeichen<br />
ist der traditionelle Jazz in allen Spielarten<br />
– bis hin zum: Swing!<br />
Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />
E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />
oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400<br />
oder über www.frankfurt-ticket.de erhältlich.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 23
KON Z E R T E VOR S C H A U<br />
Sa, 17. März / So, 18. März, 17.00 Uhr, Schlosskirche<br />
Leidenschaft<br />
und Empfindung<br />
Trompete und Violoncello mit dem<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />
Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester lädt zu einem<br />
Konzert voller Leidenscha� und Emp�ndungen mit<br />
einem Trompeten-Solisten und einer Violoncello-Solistin<br />
ein. Auf dem Programm stehen Werke von Edvard<br />
Grieg (1843-1907), Willy Brandt (1869-1923), Robert<br />
Volkmann (1818-1883) und Antonin Dvořák (1841-1904).<br />
Montag, 21. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Pink Martini<br />
Fantastische Songs und großes musikalisches Können<br />
zeichnen das „kleine Orchester“ aus, das mit der Gastsängerin<br />
Storm Large in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> au�ritt. Die zwölf<br />
Musiker aus Portland/Oregon spielen Musik aus den<br />
unterschiedlichsten Teilen der Welt. Bandleader und Pianist<br />
�omas Lauderdale umschreibt das so: „Wenn die<br />
Vereinten Nationen 1962 eine Hausband gehabt hätten,<br />
wären wir ho�entlich diese Band gewesen.“<br />
Eintrittskarten zu 25,00 € | 29,00 € | 35,00 € | 39,00 €.<br />
24 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
K U R KON Z E R T E<br />
Spielplan Kurkonzerte<br />
Februar 2012<br />
Hauptspielstätte: Englische Kirche, Ferdinandsplatz,<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Mittwoch 01. Februar Kurkonzert<br />
Donnerstag 02. Februar Klinik Dr. Baumstark,<br />
Viktoriaweg 18<br />
(Uhrzeit:<br />
16.00-17.30 Uhr)<br />
Freitag 03. Februar Kurkonzert<br />
Samstag 04. Februar Kurkonzert<br />
Sonntag 05. Februar Kurkonzert<br />
Montag 06. Februar Spielfrei<br />
Dienstag 07. Februar Kurkonzert<br />
Mittwoch 08. Februar Kurkonzert<br />
Donnerstag 09. Februar Paul-Ehrlich-Klinik,<br />
Landgrafenstr. 2-8<br />
Freitag 10. Februar Kurkonzert<br />
Samstag 11. Februar Kurkonzert<br />
Sonntag 12. Februar Kurkonzert<br />
Montag 13. Februar Spielfrei<br />
Dienstag 14. Februar Kurkonzert<br />
Mittwoch 15. Februar Spielfrei<br />
Donnerstag 16. Februar Wicker-Klinik,<br />
15.30 -16.00 Uhr<br />
K.-Friedrich-<br />
Promenade 47<br />
Freitag 17. Februar Spielfrei<br />
Samstag 18. Februar Kurkonzert<br />
Sonntag 19. Februar Kurkonzert<br />
Montag 20. Februar Spielfrei<br />
Dienstag 21. Februar Kurkonzert<br />
Mittwoch 22. Februar Kurkonzert<br />
Donnerstag 23. Februar Spielfrei<br />
Freitag 24. Februar Kurkonzert<br />
Samstag 25. Februar Kurkonzert<br />
Sonntag 26. Februar Kurkonzert<br />
Montag 27. Februar Spielfrei<br />
Dienstag 28. Februar Kurkonzert<br />
Mittwoch 29. Februar Kurkonzert<br />
Änderungen vorbehalten!
Mittwoch, 1. und 8. Februar, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 4., 11. und 25. Februar, 20.00 Uhr<br />
Alpen-Rock & Leder-<br />
Hose<br />
Das Après-Ski-Musical<br />
Donnerstag, 2. und 9. Februar, 20.00 Uhr<br />
Mainzelmännchens<br />
Lachparade<br />
Die Flimmerkisten-Schlager-<br />
Show<br />
Mittwoch, 29. Februar, 20.00 Uhr<br />
Schlag auf Schlager<br />
Jubiläumsshow zum fün�ährigen<br />
Bestehen<br />
Mit den Shows der 60er, 70er und 80er startete das<br />
Äppelwoi-�eater im Januar 2007 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Und<br />
alle sangen begeistert mit bei den großen deutschen<br />
Schlager-Hits. Die schönsten gibt´s jetzt noch einmal, in<br />
einer gigantischen Super-Revue. Also: Back to the roots!<br />
Oder: Let´s fetz!<br />
Ä P P E L W O I - T H E A T E R<br />
Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr<br />
Kann ich mal<br />
Probeliegen?<br />
Ein Mann geht einkaufen<br />
Gastspiel von und mit Clajo Herrmann<br />
Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Im Kurhaus, Schwedenpfad 1<br />
www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de<br />
Eintrittskarten für „Alpen-Rock & Leder-Hose“,<br />
„Mainzelmännchens Lachparade“ und „Schlag auf<br />
Schlager“: 19,80 Euro.<br />
Erhältlich bei Tourist Info & Service im Kurhaus,<br />
Tel. 06172-1783710. Der Preis für die Gastspiele kann<br />
hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte werden<br />
die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem am<br />
jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an<br />
der Abendkasse, Tel. 06172-690407<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 25
E N G L I S C H E K I R C H E<br />
young friday<br />
Freitag, 17. Februar, 20.30 Uhr<br />
Auf vielfachen Wunsch das zweite Mal zu Gast beim „young friday“: Die „Twentysomethings“<br />
von SO GREEN stehen für Disco-Sound, Rock und rockigen<br />
Dancefloor. Die sechs Jungs rocken mit ihren Partytunes seit 2003 die hessischen<br />
Bühnen. Sie begeistern nicht nur mit unbändiger Spielfreude und<br />
Charisma, sondern vor allem mit Können. Momentanes Paradestück von SO<br />
GREEN ist das „New School Old-School Disco-Medley“, das einen Bogen aus<br />
den 70er Jahren bis in die heutigen Charts spannt. Ihr bisher größter Erfolg<br />
war die Finalteilnahme bei dem hessischen Coverband-Contest „Hessen<br />
Rockt 2008“ bei dem sich die Band erstmals auch einem großen Fernsehpublikum<br />
„live“ präsentieren durfte.<br />
Eintritt: 5,00 €, Stehplatz.<br />
ab 19 Uhr Warm-up: Nachwuchsband (tba).<br />
www.so-green.de<br />
26 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012
KURSEELSORGE<br />
Katharina Maria Bald CJ<br />
katholische Seelsorgerin,<br />
Tel. 06172-946473 oder<br />
0162-4325068<br />
k.bald@cj-badhomburg.de<br />
Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />
evangelische Seelsorgerin,<br />
Tel. 0160-84 55 683<br />
ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />
KURKONZERTE<br />
Die aktuellen Termine entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse sowie dem<br />
Spielplan auf Seite 24<br />
Bestattungshaus<br />
ECKHARDT<br />
Inh. M.-A. Zahradnik<br />
~ Seit über 125 Jahren ~<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Überführung im In- und Ausland<br />
Erledigung aller Formalitäten<br />
Vorsorge-Versicherungen<br />
Ihre Hilfe im Trauerfall<br />
Tag & Nacht<br />
Tel. 06172-29071<br />
Neue Mauerstraße 10 (Altstadt)<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. H.<br />
www.bestattungen-eckhardt.de<br />
info@bestattungen-eckhardt.de<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
1. bis 23. Februar<br />
Volkshochschule<br />
Weiterleben – Weitergeben<br />
Jüdisches Leben in Deutschland<br />
Fotogra�en von Rafael Herlich<br />
Mo.-Do. 9.00 -12.00 u.<br />
14.00 -19.30 Uhr<br />
Fr. 9.00 -12.00 Uhr<br />
9. Februar bis 4. März<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Susanne Binsack: Lichter Tag –<br />
Bilder der Ruhe<br />
Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />
sowie zu den Veranstaltungen<br />
Vernissage: 8. Februar, 19.00 Uhr<br />
11. Februar bis 4. März<br />
Galerie Artlantis<br />
SchuiDeiwel – In Wahrheit ist die<br />
Wirklichkeit ganz anders<br />
Fr. 15.00 -18.00 Uhr<br />
Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />
25. Februar bis 23. März<br />
Galerie Kunst in der Zehntscheune<br />
Johannes Heisig und<br />
Clemens Gröszer<br />
Di.-Fr. 15.00 -19.00 Uhr<br />
Sa. und So. 12.00 -17.00 Uhr<br />
Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />
•Fachärztin für Orthopädie,<br />
Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin,<br />
Sozial- und Sportmedizin.<br />
•Schwerpunktpraxis<br />
OSTEOLOGIE,<br />
OSTEOPOROSE<br />
Pfarrbornweg 1, HG-Ober-Eschbach<br />
Telefon 06172-44720<br />
www.orthopaedie-bad-homburg.de<br />
Park-Apotheke_75x32_1011 01.09.11 13:06 Seite 1<br />
P a r k A p o t h e k e<br />
B a d H o m b u r g<br />
Apotheker Christoph Sadtler<br />
Louisenstraße 128 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
� 0 61 72 - 4 49 58<br />
FreeCall Nr. 0800 2 44 66 88<br />
T E R M I N E<br />
Bitte heraustrennen und<br />
an die Pinnwand hängen!<br />
bis 5. Februar<br />
Galerie Kunst in der Zehntscheune<br />
Erwachen – Christl-Maria Göthner<br />
Di.-Fr. 15.00 -19.00 Uhr<br />
Sa. und So. 12.00 -17.00 Uhr<br />
bis 5. Februar<br />
Galerie Artlantis<br />
Dipol<br />
Hanka Lee und Dorothea Gräbner<br />
Ö�nungszeiten:<br />
Fr. 15.00 -18.00 Uhr<br />
Sa. u. So. 11.00 -18.00 Uhr.<br />
bis 12. Februar<br />
Sinclair-Haus<br />
Joseph Beuys, Franz Marc und<br />
Ewald Mataré –<br />
Im Einklang mit der Natur<br />
Di. 14.00 -20.00 Uhr<br />
Mi.-Fr. 14.00 -19.00 Uhr<br />
Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr<br />
bis 9. März<br />
StadtBibliothek<br />
Frankfurt – Auschwitz<br />
Eine dokumentarisch-künstlerische<br />
Ausstellung des Fördervereins Roma<br />
e.V. in Kooperation mit dem Künstler<br />
Bernd Rausch zur Vernichtung der<br />
Roma und Sinti im Nationalsozialismus.<br />
Di., Mi. und Fr. 11.00 -18.00 Uhr<br />
Do. 11.00 -19.00 Uhr<br />
Sa. 11.00 -14.00 Uhr<br />
bis 1. Juli<br />
Heimatmuseum Kirdorf<br />
Was uns treu zusammenhält,<br />
ist der Töne Macht<br />
175 Jahre Gesangverein Liederkranz<br />
1837 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Kirdorf<br />
Mi. u. So. 15.00 -17.00 Uhr.
V E R A N S TAL T U N G S - Ü B E R B L I C K F E B R U A R 2012<br />
1. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Vom Hirschgarten über Goldgrube<br />
zum Restaurant Taunusblick<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.00 Uhr<br />
GDA Wohnen am Schlosspark<br />
Kleist in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Vortrag zum 200. Todestages des<br />
Dichters von Dr. Klaus Dieter Metz<br />
Eintritt frei<br />
2. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Theodor trödelt<br />
Buchstabenkino, Eintritt frei<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
The 12 Tenors<br />
Eintritt: 48,80 € / 44,80 € / 39,80 €<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Axel & Torsten Zwingenberger<br />
Eintritt: 22,00 €, ermäßigt 19,00 €<br />
3. Fr | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />
DanceClub „Fasching“<br />
Eintritt: 1,50 € (inkl. ein 0,80 €<br />
Freigetränk), Kostümierte erhalten<br />
freien Eintritt<br />
4. Sa | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
4. und 5. Februar, 12.00 -16.00 Uhr<br />
Jugendkulturtre� E-Werk<br />
Poetry Slam-Workshop<br />
für Jugendliche ab 15 Jahren<br />
Anmeldungen persönlich im E-Werk<br />
bis 31. Januar, Gebühr: 20,00 €<br />
18.30 Uhr<br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Gourmet-Dinner, Preis: 49,00 €,<br />
Reservierung unter Tel. 06172-181631<br />
19.30 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />
Jazz Jam Session im E-Werk<br />
Eintritt: 3,00 €<br />
5. So | 19.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Nicolai Friedrich, Magier & Mentalist –<br />
einzigartige Verblü�ung<br />
Eintritt: 37,30 € / 32,70 € / 28,20 €<br />
6. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, Limesweg, Saalburg-<br />
Restaurant, Wanderstrecke ca. 15 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.45 Uhr<br />
Volkshochschule - Musikschule<br />
Formen des Materialismus<br />
Materie und Geist<br />
Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />
Gebühr: 9,00 €<br />
7. Di | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Botanische Führung<br />
Führung durch den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kurpark (nur bei schöner Witterung)<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahme kostenlos<br />
19.30 Uhr Kurhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />
Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />
Eintritt frei<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
Giora Feidman & Gershwin Quartett<br />
Klezmer & Strings, Eintritt: 35,00 € /<br />
29,50 € / 24,50 € / 19,50 €<br />
8. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />
Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.30 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />
Das schönste Ei der Welt<br />
Kindertheater ab 4 Jahren,<br />
Eintritt 3,00€<br />
19.00 Uhr Sinclair-Haus<br />
SatiesFactory und JohnsCage<br />
Konzert, Eintritt: 10,00 €<br />
19.30 Uhr StadtBibliothek<br />
Frankfurt — Auschwitz<br />
Ausstellungsgespräch, Eintritt frei<br />
9. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Keine Angst vor Schafen<br />
Spaß unter der Palme – Vorlesen und<br />
Basteln für Kinder ab 4 Jahren<br />
Eintritt frei<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Vorpremiere „Grundlos<br />
optimistisch“<br />
Kabarett mit Chin Meyer<br />
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €<br />
10. Fr | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mord an Bord, Mylord<br />
Dinnerkrimi, Preis: 79,00 €,<br />
Reservierung unter Tel. 06172-181631<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
Die Wahrheit<br />
Schauspiel, Eintritt: 28,00 € / 23,50 € /<br />
18,00 € / 14,00 €<br />
11. Sa | 11.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Orgelmatinee<br />
mit Jasmin Rasch, Eintritt frei
15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
14.00 -18.00 Uhr<br />
Stadtarchiv im Gotischen Haus<br />
Stöbertag im Stadtarchiv<br />
Der Nachlass des Naturforschers<br />
Dr. Friedrich Rolle<br />
Erö�nung des Gedenkjahrs zum<br />
125. Todestag<br />
15.00 Uhr<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Neues Rolle-Kabinett<br />
Erö�nung des Friedrich Rolle-Kabinetts<br />
in der Dauerausstellung des Museums<br />
im Gotischen Haus<br />
16.30 Uhr<br />
Gartensaal im Gotischen Haus<br />
Der Nachlass Friedrich Rolles<br />
Vortrag von Dr. Ruth Barnich<br />
Eintritt frei<br />
20.00 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />
Mitternachtsspiel, Eintritt frei<br />
12. So | 19.30 Uhr<br />
Erlöserkirche<br />
Zwei große Orgeln im Dialog<br />
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €<br />
Anmeldung: Tel. 06172-690784<br />
13. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Rundwanderung vom und zum<br />
Sandplacken-Restaurant<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.00 Uhr<br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Garnieren & Verzieren<br />
Küchenatelier, Preis: 79,00 €,<br />
Reservierung unter Tel. 06172-181631<br />
19.45 Uhr<br />
Volkshochschule - Musikschule<br />
Kampf gegen die Verdinglichung<br />
der Seele<br />
Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />
Gebühr 9,00 €<br />
V E R A N S TAL T U N G S - Ü B E R B L I C K F E B R U A R 2012<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
Wenn der Kuckuck dreimal ruft<br />
Komödie, Eintritt: 33,00 € / 25,50 € /<br />
19,50 € / 15,00 €<br />
14. Di | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
Wenn der Kuckuck dreimal ruft<br />
Komödie, Eintritt: 33,00 € / 25,50 € /<br />
19,50 € /15,00 €<br />
20.00 Uhr Bürgerhaus Kirdorf<br />
Spanien – Rückreise aus Portugal<br />
Videovortrag Filmclub Taunus<br />
Eintritt frei<br />
15. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Vom Hirschgarten zur Saalburg<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Geisternacht<br />
Konzertpodium: Trio Christian -<br />
von Gutzeit - Achkar<br />
Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €<br />
16. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Käptn Knitterbart und die Schatzinsel,<br />
Buchstabenkino, Eintritt frei<br />
19.30 Uhr<br />
Volkshochschule - Musikschule<br />
Die heilende Kraft von Geschichten<br />
Vortrag von Dipl.-Psych. Barry R.<br />
Sheade, Gebühr: 10,00 €<br />
Anmeldung bis 9. Februar<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
Die Rückkehr der Shaolin<br />
Kung Fu-Show, Eintritt: 49,80 € /<br />
42,80 € / 32,80 € / 27,80 €<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Roy Hammer und die Pralinées<br />
Ausverkauft!<br />
17. Fr | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />
Preisträgerkonzert<br />
Eintritt: von 19,00 bis 49,00 €<br />
20.30 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
SO GREEN<br />
young friday<br />
Ab 19:00 Uhr Warm-up:<br />
Nachwuchsband<br />
Eintritt: 5,00 €, Stehplatz<br />
18. Sa| 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
Jugendkulturtre� E-Werk<br />
Poetry Slam-Festival<br />
mit Flora Fröhlich und AIDA alias Andreas<br />
in der Au, Eintritt: 5,00 €,<br />
ermäßigt 3,00 €<br />
19. So | 19.00 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Die Masken ab! – Begegnung mit<br />
Georg Büchner, Szenische Lesung<br />
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €<br />
20. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
(Buslinie 50)<br />
Taunus-Wanderung<br />
am kalten Wasser zum<br />
Hirschgartenrestaurant<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
BosArt Trio<br />
Rosenmontagskonzert: Brahms Tierleben,<br />
Eintritt inkl. einem Pausengetränk:<br />
15,00 €, ermäßigt 12,00 €
T E R M I N E<br />
21. Di | 19.30 Uhr<br />
Gesamtschule am Gluckenstein<br />
Wenn Lesen, Schreiben und<br />
Rechnen zum Albtraum werden!<br />
Vortrag Volkshochschule<br />
Gebühr: 10,00 €<br />
Anmeldung bis 14. Februar<br />
22. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
(Buslinie 50)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, Kaltes Wasser,<br />
Herzberg<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
15.30 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />
Nochmal<br />
Von einer abenteuerlichen Reise<br />
nach Zuhause<br />
Kindertheater im E-Werk ab 3 Jahren<br />
Eintritt: 3,00 €<br />
19.30 Uhr Klink Dr. Baumstark<br />
Mexiko<br />
Dia-Vortrag von Horst Liebelt<br />
Eintritt frei<br />
23. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Highway Rat<br />
Happy Palmtree – Readings in<br />
English for children from 4 years<br />
Eintritt frei<br />
19.00 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Weiterleben – Weitergeben<br />
Jüdisches Leben in Deutschland<br />
Lesung jiddisch-deutscher Texte<br />
durch Margret und Miriam Nebo<br />
Eintritt frei<br />
19.00 Uhr Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Arthrose<br />
Vortrag des KneippVereins<br />
19.45 Uhr<br />
KongressCenter<br />
Verbrechen und Gerechtigkeit –<br />
Kriminalfälle im alten <strong>Homburg</strong><br />
Vortrag von Gerta Walsh<br />
Verein für Geschichte und<br />
Landeskunde, Eintritt frei<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Alexander Rodin & Wolga Klezmer<br />
Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €<br />
24. Fr | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden, Teilnahmegebühr:<br />
3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mord au Chocolat<br />
Dinnerkrimi<br />
Preis: 79,00 €, Reservierung unter<br />
Tel. 06172-181631<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
Vince Ebert<br />
Kabarett: Freiheit ist alles<br />
Eintritt: 31,75 € / 28,30 € / 24,90 €<br />
25. Sa | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden, Teilnahmegebühr:<br />
3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.00 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />
Peter und der Wolf<br />
Familientag<br />
Eintritt: 5,00 €, ermäßigt<br />
16.00 Uhr<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Hornissimo<br />
Musikalisches Märchen<br />
Eintritt: 5,00 € Kinder, 8,00 €<br />
Erwachsene<br />
27. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
(Buslinie 50)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, Pfahlgraben,<br />
Fuchstanz, Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr Kurhaus<br />
Diabetes und Ernährung<br />
61. Medizinischer Bürgerdialog<br />
Eintritt frei<br />
28. Di | 15.00 Uhr<br />
Tre�punkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
mit Besichtigung der Russischen<br />
Kirche, Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
Gesamtschule am Gluckenstein<br />
Familie – ganz anders<br />
Vortrag Volkshochschule<br />
Gebühr 5,00 €<br />
Anmeldung bis 21. Februar<br />
29. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
(Stadtbus 11)<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, Lindenweg,<br />
Sportzentrum, Wanderstrecke<br />
ca. 12 km, Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
20.00 Uhr Kurtheater<br />
Hamlet<br />
frei nach William Shakespeare<br />
Theater light<br />
Eintritt 8,00 €, freie Platzwahl<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Alle Termine sind auch im<br />
Internet abzufragen unter:<br />
www.bad-homburg.de<br />
www.bad-homburg-tourismus.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Tel: 0 61 72 - 178 37 10
Donnerstag, 2. Februar, 20.00 Uhr<br />
Boogie Woogie<br />
Brothers<br />
Axel & Torsten Zwingenberger<br />
Die Au�ritte von Axel und Torsten Zwingenberger sind<br />
stets eine swingende Spezialität und immer wieder gelingt<br />
es ihnen, das Publikum mit ihrer unbändigen<br />
Spielfreude mitzureißen. Seit mehr als 35 Jahren zelebrieren<br />
der unangefochtene Meister des Boogie-Woogie-<br />
Pianos und der pro�lierte Jazzdrummer ihren rollenden<br />
Groove mit dem Eisenbahn-Appeal. Zu Axels musikalischen<br />
Partnern gehörten Bluesgrößen wie Sippie Wallace,<br />
Lloyd Glenn oder die Big Band-Legende Lionel<br />
Hampton. Torsten jammte mit Jazzgöttern wie Harry<br />
Sweets Edison, Buddy Tate, Joe Pass und vielen anderen.<br />
Gemeinsam spielten sie mit Big Joe Turner, Champion<br />
Jack Dupree und Jay McShann, um nur einige zu nennen.<br />
Eintritt: 22,00 €, ermäßigt 19,00 €.<br />
www.boogiewoogie.net<br />
E N G L I S C H E K I R C H E<br />
Donnerstag, 9. Februar, 20.00 Uhr<br />
Grundlos<br />
optimistisch!<br />
Kabarett mit Chin Meyer –<br />
Vorpremiere<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> präsentiert die Vorpremiere zu dem neuen<br />
Programm „Grundlos optimistisch!“ von Chin Meyer.<br />
Jahrelang widmete sich Chin Meyer, Deutschlands bekanntester<br />
Finanz-Kabarettist, dem �ema Finanz-Investitionen.<br />
Jetzt unterzieht er Religionen einer Betriebsprüfung<br />
und spirituelle Bewegungen einem Stresstest.<br />
Es geht um „Investitionen ins Jenseits“. Schluss mit Bitterkeit<br />
und hin zum Optimismus! Denn schon mit ein<br />
wenig Distanz erscheinen viele Dinge, die wir für selbstverständlich<br />
halten, absurd: Gibt es bei der Himmelfahrt<br />
eine Reiserücktrittsversicherung? Behalten Hinduisten<br />
bei der Wiedergeburt ihre ADAC-Mitgliedscha�? Ab<br />
wie vielen Jungfrauen zahlt ein Islamist Vergnügungssteuer?<br />
Chin Meyer inspiriert, berührt und entlässt den<br />
Zuschauer mit einem Schmunzeln hinaus in den unendlichen<br />
Kosmos. Und all das gegen den ärztlichen Rat von<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen (Regie).<br />
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.<br />
www.chin-meyer.de<br />
9. Februar bis 4. März<br />
Malerei von Susanne Binsack Siehe unter AUSSTELLUNGEN, Seite 30<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 27
E N G L I S C H E K I R C H E<br />
Konzertpodium<br />
Mittwoch, 15. Februar, 19.00 Uhr<br />
Geisternacht<br />
Trio Christian-von<br />
Gutzeit-Achkar<br />
Die drei jungen Musikerinnen Sarah<br />
Christian (Violine), Konstanze<br />
von Gutzeit (Violoncello) und Sonia<br />
Achkar (Klavier) fanden 2010<br />
beim Deutschen Musikwettbewerb<br />
zusammen. Eine Konzerttournee<br />
durch Deutschland mit einem Debüt<br />
beim Schleswig-Holstein-Festival<br />
folgten. Bei diesem Konzert<br />
entführen die Damen in eine spannungsvolle<br />
und abwechslungsreiche<br />
Geisternacht mit einem begeisternden<br />
Programm.<br />
Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />
Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt<br />
der<br />
Deutscher Musikrat Projekt GmbH<br />
www.musikrat.de/bakjk<br />
28 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Donnerstag, 16. Februar, 20.00 Uhr<br />
Roy Hammer<br />
und die<br />
Pralinées<br />
Roy Hammer – Frankfurts ungekrönter<br />
Schlagerkönig – begeistert<br />
mit seinen Pralinées und der holländischen<br />
„Königin der Nacht“,<br />
Trude Blume, seit über zehn Jahren<br />
im stets ausverkau�en Kulturzentrum<br />
Englische Kirche die Besucher.<br />
Die bunt schillernde skurrile Band<br />
macht den deutschen Schlager zu<br />
viel mehr als nur zu ausrangierter<br />
Faschingsmusik. Wo diese glänzenden<br />
Persönlichkeiten au�reten,<br />
bleibt kein Fuß ohne Blasen und<br />
keine Hü�e starr. Humoristisch<br />
und stets für neue Überraschungen<br />
gut, kommen sie mit wilden<br />
Perücken und überdimensionalen<br />
Brillen in den buntesten Farben<br />
daher. Hits der 60er und 70er sind<br />
ihr Markenzeichen, aber auch die<br />
Neue Deutsche Welle verstehen sie<br />
gekonnt in Szene zu setzen.<br />
Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />
Achtung: In diesem Jahr nur Stehplätze!<br />
www.roy-hammer.de<br />
Ausverkauft!<br />
Rosenmontag, 20. Februar,<br />
20.00 Uhr<br />
BosArt Trio<br />
Musikkabarett –<br />
Brahms Tierleben<br />
Es wird o� überhört, dass die meisten<br />
großen Komponisten durchaus<br />
innige Beziehungen zur Tierwelt<br />
hatten:<br />
– In Mozarts Opern spielen Gänse<br />
und Schlangen mit.<br />
– Bach imitierte im Fugen-Krebs den<br />
Kuckuck und die Henne.<br />
– Haydn vertonte Bär und Huhn.<br />
– Chopin versuchte, das Schwanzwedeln<br />
seines Hundes in Musik zu setzen.<br />
– Beethoven ließ eine Spinatwachtel<br />
musizieren.<br />
– Um Schuberts Haupt kreiste eine<br />
Krähe – und seine Forelle ist in aller<br />
Munde.<br />
– Brahms liebte den „Roten Igel“.<br />
– Johann Strauß bevorzugte die Fledermaus.<br />
Im neuen Programm des Musikka-<br />
baretts BosArt BosArt Trio begegnen begegnen wir<br />
unseren ge�ederten, ge�ederten, geschuppten<br />
und gefellten Freunden Freunden auf vielfäl<br />
tige Weise: Es gibt Karneval und<br />
Katzenmusik, Schwanengesang und<br />
Unkenrufe, es wird gezirpt, getrom<br />
melt und gep��en... gep��en... Ein Wolf und<br />
ein Loewe haben sogar komponiert!<br />
Eintritt inkl. einem Pausengetränk:<br />
15,00 €, ermäßigt 12,00 12,00 €.<br />
www.bosart-trio.de
Donnerstag, 23. Februar, 20.00 Uhr<br />
Alexander<br />
Rodin &<br />
Wolga Klezmer<br />
Konzert<br />
Das Ensemble wurde 2003 von professionellen<br />
Musikern aus der ehemaligen<br />
Sowjetunion gegründet. Sie<br />
verfügen über ein Repertoire, das<br />
weit gefächert ist und sich aus den<br />
unterschiedlichsten Genres zusammensetzt<br />
– zigeunerische Tanzmusik,<br />
jüdische, russische und osteuropäische<br />
Folklore sind ebenso Teil<br />
des Programms wie Tango, Walzer<br />
und Jazz. Für das Konzert im Kulturzentrum<br />
Englische Kirche hat<br />
Alexander Rodin spezielle Gäste<br />
eingeladen, den Sänger E�m Chorny<br />
und die Pianistin Susan Ghergus.<br />
Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €<br />
www.wolga-klezmer.de<br />
E N G L I S C H E K I R C H E<br />
VORSCHAU<br />
Dienstag, 27. März, 20.00 Uhr<br />
Entfrorene<br />
Zukunft<br />
Uraufführung der<br />
konzertanten<br />
Kammeroper<br />
Einführung um 19.30<br />
Uhr durch Heide Kimmel<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Komponist<br />
Wulf Berk zaubert aus dem Notebook<br />
eine konzertante Kammeroper,<br />
zu der die Sopranistin Katja<br />
Beer und die beiden Baritone Alistair<br />
Shelton-Smith und Florian<br />
Günther live singen. Erzählt wird<br />
die Geschichte von Valetta und Zoran<br />
in einer fernen Zukun�. Das<br />
Paar zerbricht fast an dem für sie<br />
unerträglichen Druck der Gesellscha�,<br />
die zwischen Wohlleben<br />
und Kälteschlaf pendelt. Doch<br />
einer der zwei Kontrolleure der<br />
Kryogen(kälte)kammer betreibt ein<br />
undurchsichtiges Spiel.<br />
Eintritt: 15.00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 29<br />
Vitalpflege,<br />
die Sie spüren!<br />
... wenn Pflege zum Genu� wird<br />
Ligne Kur-Royal®<br />
PERLEN BALSAM<br />
Mit Solesprudel aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Perlen Protein Extrakten, Aloe<br />
Vera, Mandel- und Traubenkernöl<br />
24 Stunden für Sie da:<br />
www.kur-royal.de<br />
- Exklusiv entwickelt für -<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Ligne Kur-Royal ®<br />
PERLEN BALSAM
A U S S T E L L U N G E N<br />
9. Februar bis 4. März<br />
Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz<br />
Lichter Tag –<br />
Bilder der Ruhe<br />
Bilder von Susanne Binsack<br />
Über ihr Leben und ihre Arbeit sagt Susanne Binsack: „Ich wurde in Königsberg<br />
in Ostpreußen geboren, verlebte Kindheit und Jugend in<br />
Norddeutschland, verbrachte 12 Jahre in Süd- und Nordamerika und<br />
bin seit 1974 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zu Hause. Eine glückliche Ehe, drei Söhne und<br />
deren Familien geben meinem Leben Sinn und Halt – und natürlich meine<br />
Kunst. Seit mehr als 50 Jahren male und zeichne ich. Meine Arbeiten wurden<br />
in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt,<br />
vornehmlich in Galerien und Museen sowie auf Kunstmessen. In den vielen<br />
Jahren meines Schaffens habe ich etliche Techniken und „Ismen“ erprobt und<br />
schließlich meinen eigenen Stil gefunden. Meine Bilder stellen Landschaften,<br />
Stillleben und Menschen dar und beschränken sich dabei auf das Wesentliche.<br />
Sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus und entziehen sich der alltäglichen<br />
Hektik. Dem geduldigen Betrachter stehen lichte Tage bevor.“<br />
Vernissage: Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr.<br />
Begrüßung durch Kulturdezernentin Beate Fleige,<br />
Einführung durch Dr. Edeltraut Fröhlich, Kunsthistorikerin.<br />
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr sowie bei<br />
den Veranstaltungen ab eine Stunde vor deren Beginn.<br />
www.binsack.de<br />
30 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
bis 12. Februar<br />
Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />
Dorotheenstraße /<br />
Ecke Löwengasse<br />
Franz Marc,<br />
Joseph Beuys und<br />
Ewald Mataré –<br />
Im Einklang mit<br />
der Natur<br />
Sowohl Franz Marc als auch Joseph<br />
Beuys setzten ihre Naturverbundenheit<br />
und ihre christlich geprägte<br />
Weltanschauung jeweils in Werke<br />
um, die alles kreatürliche und<br />
p�anzliche Leben in den großen<br />
Zusammenhang der Natur stellen.<br />
Wie das Pferd bei Franz Marc<br />
zum Symbol des Spirituellen wird,<br />
so beziehen Hirsch und Schwan,<br />
Biene und Hase bei Beuys ihre<br />
besondere Symbolkra� aus christlichen,<br />
literarischen, biologischen<br />
Zusammenhängen. Es verband<br />
sie darüber hinaus ihr Glaube an<br />
die verändernde Kra� der Kunst.<br />
Ewald Mataré war mit der Bedeutung,<br />
die er dem Tier als Symbol<br />
für das Kreatürliche beimaß, ein<br />
Mittler zwischen den Anfängen<br />
der expressionistischen Moderne<br />
in Deutschland und Joseph Beuys.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis<br />
20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00<br />
bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Führungen 3,00 € pro Person.<br />
Sonntagsführungen um 11.15 und<br />
15.30 Uhr, 3,00 €.<br />
Kunst am Abend: Führung und Kunstgespräch<br />
bei einem Glas Rotwein<br />
dienstags um 18.30 Uhr.<br />
www.altana-kulturstiftung.de
11. Februar bis 4. März<br />
Galerie Artlantis,<br />
Tannenwaldweg 6<br />
SchuiDeiwel –<br />
In Wahrheit ist<br />
die Wirklichkeit<br />
ganz anders<br />
Bilder von Raimund Schui<br />
Raimund Schui ist einer der bedeutenden<br />
Realisten in Deutschland.<br />
Er malt im Stil des Phantastischen<br />
Realismus und möchte damit den<br />
Blick auf das lenken, was leicht<br />
übersehen wird. Seine Gemälde<br />
und Zeichnungen wurden bis heute<br />
in etwa 50 Einzelausstellungen<br />
(Deutschland, Europa und USA)<br />
präsentiert. Bekannt wurde er auch<br />
durch seine Arbeiten für Amnesty<br />
International, Terre des Hommes<br />
und Unicef- Deutschland sowie<br />
durch TV-Berichte in der ARD, im<br />
Hessischen Rundfunk und bei RTL.<br />
Öffnungszeiten: Freitag, 15.00 bis<br />
18.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
11.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Eröffnungsfest zu „SchuiDeiwel“ am<br />
Freitag, 10. Februar, um 20.00 Uhr mit<br />
„Making Blues“ (siehe Konzerte).<br />
Zur Kunst spricht Michael Müller-<br />
Kammerinke.<br />
Eintritt frei.<br />
bis 5. Februar:<br />
Dipol mit abstrakten Arbeiten von<br />
Hanka Lee (Brüssel) und gegenständlichen<br />
Porträts, Skulpturen und Objekten<br />
von Dorothea Gräbner (Frankfurt<br />
am Main).<br />
25. Februar bis 23. März<br />
Galerie Kunst in der Zehntscheune,<br />
Bornstraße 18<br />
Johannes Heisig,<br />
(Malerei)<br />
Clemens Gröszer<br />
(Malerei und Skulptur)<br />
Zwei herausragende Antipoden der<br />
deutschen, �gürlichen Malerei in<br />
einer Einzelausstellung: Johannes<br />
Heisig und Clemens Gröszer. Sie<br />
sind wie Wasser und Feuer. Man<br />
könnte diese Einordnung nur auf<br />
die Maltechnik beziehen – lyrisch<br />
der eine, altmeisterliche Lasurtechnik<br />
der andere. Aber das würde<br />
nicht der Schärfe der Charakteristik<br />
dienen. Denn das Lyrische kommt<br />
bei Johannes Heisig eher sachlich<br />
und kritisch beobachtend und die<br />
Altmeisterlichkeit von Clemens<br />
Gröszer betri� nur die klassischlasierende<br />
Malweise, inhaltlich ist<br />
er ein sarkastischer Erzähler von<br />
Glimmer, Glanz und Trivialität. Ein<br />
gewisses Knistern hält in der Zehntscheune<br />
Einzug. Glemens Gröszer<br />
wird zudem seine erste Personalausstellung<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> mit<br />
Skulpturen bestücken.<br />
Eröffnung am Samstag, 25. Februar,<br />
um 17.00 Uhr mit Grußworten von<br />
Dr. Bettina Gentzcke, Stadtverordnete<br />
und Mitglied im Kulturausschuss<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, sowie einer<br />
Einführung von Reimund Boderke.<br />
A U S S T E L L U N G E N<br />
bis 5. Februar<br />
Galerie Kunst in der Zehntscheune,<br />
Bornstraße 18<br />
Erwachen<br />
Christl-Maria Göthner,<br />
Malerei<br />
Christl-Maria Göthner gehört der<br />
zweiten Generation der Leipziger<br />
Schule an. Die Leit�gur für ihr gesamtes<br />
Scha�en ist und bleibt Bernhard<br />
Heisig, seit sie Meisterschülerin<br />
bei ihm in der Hochschule für<br />
Gra�k und Buchkunst in Leipzig<br />
war. Ihr expressiver Malduktus<br />
stammt unverkennbar von ihrem<br />
großen Vorbild. Doch der Titel der<br />
Ausstellung deutet es an: Christl-<br />
Maria Göthner ist in ihrem neuen<br />
Werkabschnitt erwacht zum Aufbruch<br />
zu neuen Ufern.<br />
Öffnungszeiten der Zehntscheune:<br />
Dienstag bis Freitag 15.00 bis 19.00<br />
Uhr, Samstag und Sonntag 12.00<br />
bis 17.00 Uhr.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 31
A U S S T E L L U N G E N<br />
bis 10. März , StadtBibliothek,<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Frankfurt – Auschwitz<br />
Dokumentarisch-künstlerische Ausstellung<br />
zur Vernichtung der Roma und Sinti<br />
im Nationalsozialismus<br />
Förderverein Roma e.V. in Kooperation mit<br />
dem Künstler Bernd Rausch, Saarbrücken<br />
Die Ausstellung stellt Begri�e wie Schuld, Verantwortung,<br />
Individualität, Vernichtung, Widerstand und<br />
Perspektive exemplarisch dar. Nicht der Anspruch einer<br />
historisch di�erenzierten und komplexen Dokumentation<br />
bewegte die Initiatoren. Es ist vielmehr die überschaubare<br />
und provokative, die nachvollziehbare und<br />
widersprüchlich zerrissene Auseinandersetzung mit der<br />
Verfolgung und Vernichtung von Roma und Sinti im<br />
Nationalsozialismus sowie deren Wirkungsgeschichte<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Mittwoch, 8. Februar, 19.30 Uhr: Ausstellungsgespräch mit<br />
Prof. Reiner Diederich von der Frankfurter KunstGesellschaft<br />
e.V. Im Gespräch mit dem Publikum und Bernd Rausch interpretiert<br />
er Bilder aus dem künstlerischen Bereich der Ausstellung.<br />
Grundlage der Betrachtung sind die subjektiven<br />
Beurteilungen der Besucher sowie die kunsthistorische und<br />
gesellschaftspolitische Einordnung der Werke.<br />
Besichtigungen während der Öffnungszeiten Dienstag,<br />
Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag<br />
bis 19.00 Uhr sowie Samstag von 11.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
32 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
1. bis 29. Februar<br />
Hochtaunuskliniken<br />
bis 1. Juli,<br />
Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41<br />
Was uns treu zusammenhält,<br />
ist der Töne Macht<br />
175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Kirdorf<br />
Eines der vielen interessanten Ausstellungsobjekte, die<br />
die 175-jährige Geschichte des ältesten Vereins Kirdorfs<br />
und des ersten Gesangvereins in <strong>Homburg</strong> erzählt, ist<br />
das erste originale Gruppenfoto des Vereins aus dem<br />
Jahr 1898. Bei dem überdimensional großen Bild – es<br />
hat eine Größe von etwa 180 x 120 cm – handelt es sich<br />
um eine Fotokollage. Sie stammt aus einem <strong>Homburg</strong>er<br />
Fotoatelier. Das Bild zeigt alle damaligen Vereinsmitglieder,<br />
in lockerer Runde gruppiert, vor der Ansicht<br />
Kirdorfs mit seinem „Dom“. Der Verein schenkte es<br />
seinem damaligen „hochverehrten“ Dirigenten zur<br />
Hochzeit und zugleich zu seiner Verabschiedung. Der<br />
geschä�stüchtige Fotograf bot den Kirdorfern hochwertige<br />
und teilweise gerahmte Fotoabzüge an und gewährte<br />
bei Abnahme von 50 Stück Rabatt. Weiterhin<br />
werden zahlreiche historisch bedeutsame Objekte wie<br />
Chroniken, Siegerurkunden, Pokale und die prächtige<br />
Vereinsfahne gezeigt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Sonntag 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Helge Barthel<br />
und Annette Zissler<br />
Mit ihren Collagen, bestehend aus Alltagsmaterialien wie Haushaltsalufolien,<br />
zerschnittenen CDs oder den abgesägten Kugeln aus Deorollern<br />
sowie Farbe hat sich Helge Barthel einen eigenen unverkennbaren Stil<br />
erarbeitet. Grundlage ihrer momentanen Arbeiten ist eine 10 x 10 cm<br />
große weiße Mullkompresse. Durch vielfältige Überlegungen und immer<br />
wieder neue Experimente entstanden erstaunliche Bilder, in denen<br />
das ursprüngliche Material kaum erkennbar ist.
A U S S T E L L U N G E N<br />
1. bis 23. Februar<br />
Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8<br />
Weiterleben – Weitergeben<br />
Jüdisches Leben in<br />
Deutschland<br />
Fotografien von Rafael Herlich<br />
Ausstellung der Initiative „Jüdisches Leben<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>“ mit Unterstützung des<br />
Zentralrats der Juden in Deutschland<br />
Rafael Herlich wurde 1954 in Tel Aviv in Israel geboren,<br />
lebt allerdings bereits seit 1975 in Frankfurt am<br />
Main. Er gilt als Deutschlands bedeutendster Fotograf<br />
jüdischen Lebens der heutigen Zeit. 2009 gab er mit<br />
Doron Kiesel das Buch<br />
„Weiterleben – Weitergeben:<br />
Jüdisches Leben<br />
in Deutschland“ heraus,<br />
das die Grundlage für<br />
die Ausstellung ist. Rafael<br />
Herlich gelingt es in seinen<br />
Fotos, das jüdische<br />
Leben so einzufangen,<br />
wie es ist, ohne bekannte<br />
Stereotypen und Klischees.<br />
Vernissage am 1. Februar<br />
um 19.30 Uhr mit Begrüßung<br />
durch vhs-Leiterin Dr. Simone Farys-Paulus sowie<br />
Imrich Donath von der Initiative „Jüdisches Leben<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>“, einem Grußwort von Stadtrat Dieter<br />
Kra� und einer Einführung durch Prof. Dr. Doron<br />
Kiesel, Mitherausgeber des Buches „Weiterleben – Weitergeben“.<br />
Finissage am 23. Februar um 19.00 Uhr mit einer<br />
Lesung jiddisch-deutscher Texte durch Margret und<br />
Miriam Nebo. Die Texte von u. a. Rose Ausländer, Lev<br />
Berinski, Hilde Domin, Avrom Sutzkever und Tuvia<br />
Rübner vermitteln jüdische Erfahrungen und jüdisches<br />
Denken und geben so ein weiteres plastisches Bild des<br />
jüdischen Lebens in Deutschland.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 12.00 und<br />
14.00 bis 19.30 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr.<br />
CHAPEAU!<br />
Kostbares & Kurioses<br />
Das Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg<br />
102, beherbergt wunderbare Schätze. Sie sind<br />
kostbar allein deshalb, weil sie ein lebendiges Bild<br />
vergangener Zeiten vermitteln. Manchmal sind<br />
sie auch so kurios, dass sich der Betrachter eines<br />
Schmunzelns nicht enthalten kann. <strong>LOUISe</strong> öffnet<br />
diese Schatzkiste zusammen mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des Museums. Dieses Stück<br />
wird ab 11. Februar in einer neuen, ständigen Ausstellungseinheit<br />
zu sehen sein.<br />
Gipsmodell für Portrait<br />
von Friedrich Rolle<br />
Zu den bedeutendsten <strong>Homburg</strong>er Bürgern des<br />
19. Jahrhunderts gehört der Naturforscher Dr. Friedrich<br />
Rolle (1827-1887). Er war unter an-<br />
derem Geologe, Botaniker und<br />
ein sehr früher Vertreter von<br />
Darwins Evolutionstheorie.<br />
Vor Vor 125 Jahren<br />
wählte er den Freitod,<br />
wohl weil er unheil-<br />
bar erkrankt war.<br />
Auf dem evangelischen<br />
Friedhof am<br />
Untertor errichtete<br />
man für den Gelehrten<br />
ein aufwän-<br />
diges Grabmal aus<br />
großen großen Felsblöcken<br />
samt Portraitdarstellung<br />
in Stein. Entwurf und Portrait<br />
wurden von dem Hombur<br />
ger Bildhauer Jacob May (1839-1897)<br />
geschaffen. Er schuf auch dieses 35,5 cm hohe, ovale<br />
Modell für das Hochrelief, das Friedrich Rolle im Profil<br />
nach links blickend darstellt. Es wird nun zusammen<br />
mit dem gezeichneten Grabmal-Entwurf als Teil des<br />
neuen „Rolle-Kabinetts“ ausgestellt, das aus Anlass<br />
des Rolle-Jahrs 2012 neu eingerichtet wurde. PL<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 33
M I T T E N I N B A D H O M B U R G<br />
34 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
allen Leserinnen und Lesern von <strong>LOUISe</strong>,<br />
die sich in den nächsten Wochen unter<br />
die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Narrenschar mischen möchten. Die vier Faschingsvereine<br />
– HCV, FdC, Club Humor und Heiterkeit – sowie die Kolpingfamilie<br />
Kirdorf laden wieder zu ihren frisch-frech-fröhlichen Veranstaltungen ein,<br />
bei denen vor lauter Lachen garantiert kein Auge trocken bleibt. Doch auch<br />
wenn jetzt die närrische Freiheit ausgerufen ist, einer Regentscha� muss sich<br />
jeder beugen: der von Faschingsprinzessin Tanja I. von Fünfradshausen. Begleitet<br />
und unterstützt wird Ihre Tollität aus dem Haus des Club Humor von<br />
Hofmarschallin Marion Willert, Hofdame Henrike Leybold, Standartenträger<br />
Markus Dillmann und Fahrer Michael Zentgraf.
Närrischer Terminkalender<br />
Sa. 28.01.2012 CV Heiterkeit, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf , Beginn 19.11 Uhr<br />
Sa. 28.01.2012 Freunde des Carneval, Faschingssitzung, Erlenbach-Halle, Beginn 19.11 Uhr<br />
Sa. 04.02.2012 Club Humor, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.11 Uhr<br />
Sa. 04.02.2012 Freunde des Carneval, Faschingssitzung, Erlenbach-Halle, Beginn 19.11 Uhr<br />
So. 05.02.2012 Freunde des Carneval, Kreppelsitzung, Erlenbach-Halle, Beginn, 14.11 Uhr<br />
Fr. 10.02.2012 HCV, Faschingssitzung, Kurhaus, Beginn 20.11 Uhr<br />
Sa. 11.02.2012 Club Humor, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.11 Uhr<br />
Sa. 11.02.2012 HCV, Faschingssitzung, Kurhaus, Beginn 19.11 Uhr<br />
Sa. 18.02.2012 Club Humor, Hoppel-Poppel-Sitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 14.11 Uhr<br />
Sa. 18.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />
Sa. 18.02.2012 HCV, Clowns-Night, Steigenberger Hotel, Beginn 19.31 Uhr<br />
So. 19.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />
So. 19.02.2012 Kolping Kirdorf, Kappensitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.19 Uhr<br />
Mo. 20.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />
Mo. 20.02.2012 Kolping Kirdorf, Kappensitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.19 Uhr<br />
Di. 21.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />
Di. 21.02.2012 Umzug Kirdorf „UFF DE BACH“, CV Heiterkeit, Beginn 14.11 Uhr<br />
Di. 21.02.2012 Kinderfasching, Bürgerhaus Kirdorf, Club Humor, nach dem Umzug<br />
Di. 21.02.2012 Minifeuerwehr Gonzenheim, Kinderfasching, Vereinshaus Gonzenheim, Beginn 15.11 Uhr<br />
Di. 21.02.2012 HCV, Kehraus, Vereinshaus Herzchen, 20.11 Uhr<br />
Änderungen und Erweiterungen der Termine sind vorbehalten!<br />
Kartenvorverkaufsstellen der Vereine:<br />
CV Heiterkeit:<br />
Getränke Schaller, Friedens Str. 3, Tel. 06172-82247<br />
Freunde des Carneval:<br />
Rainhard Langer, <strong>Homburg</strong>er Wein- und Sektkontor, Holzweg 44, Tel. 06172-42871,<br />
und donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinshaus, Obergasse 8<br />
Club Humor:<br />
Trink-Paradies „Getränke Kraus“, Gluckensteinweg 65, Tel. 06172-937057<br />
<strong>Homburg</strong>er Carneval-Verein 1902:<br />
Cafe Lather´s in den Louisen-Arkaden<br />
und dienstags und donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinshaus des HCV, Saalburgstr. 30<br />
M I T T E N I N B A D H O M B U R G<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 35
YOUN G L O U I S e<br />
Donnerstag, 2. Februar, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Bilderbuchkino<br />
für Kinder ab Kindergartenalter<br />
„�eodor trödelt“ von Rian Visser: Mama �ndet, dass<br />
�eodor trödelt. Dabei gibt es doch so viel zu erledigen,<br />
zu entdecken und zu staunen. Warum kann Mama das<br />
nicht verstehen?<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 4. Februar, 14.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Gut behütet durch<br />
die Biedermeierzeit<br />
Eine Spurensuche zum �ema Kindheit zur Zeit der<br />
Prinzessin Elizabeth: Mit passenden Kop�edeckungen<br />
geht es in den Räumen der Prinzessin auf die Suche nach<br />
ausgelegten Spuren. An jedes Fundstück ist Interessantes<br />
über Bücher, Schokolade, Kinderspiele und vieles<br />
andere geknüp�, was eine Kindheit vor 200 Jahren ausmachte.<br />
Eine Führung nicht nur für Kinder!<br />
Eintritt: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €.<br />
Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148,<br />
Email: info@schloesser.hessen.de.<br />
36 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Mittwoch, 8. Februar, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Das schönste Ei<br />
der Welt<br />
Eine zauberhafte und mitreißende<br />
Hühnerei - ab 4 Jahren<br />
Kindertheater „Die Complizen“ nach<br />
Helme Heine / Middelhauve<br />
Es geht um Eitelkeiten, Freundscha�, innere Werte,<br />
Egoismus und weise Lösungen. Die Hühner Pünktchen,<br />
Latte und Feder streiten sich, wer die schönste sei. Da<br />
sie sich nicht einigen können, gehen sie zum König. Der<br />
möge eine Entscheidung tre�en. Wie diese lautet, was<br />
der Wegweiser zu singen hat und wie man einen Au�ührungssaal<br />
in ein Königreich verwandeln kann, erleben<br />
die Kinder bei dieser Au�ührung.<br />
Eintritt 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />
Donnerstag, 9. Februar, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Spaß unter der Palme<br />
Vorlesen und Basteln<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
„Keine Angst vor Schafen“ von Will Gmehling: Coyoten<br />
sollen Schafe jagen und fressen. Ein ratloses Elternpaar<br />
muss erleben, dass ihr Sohn panische Angst vor seiner<br />
Beute hat. Dann hat der kleine Coyote einen Traum.<br />
Eintritt frei.
Samstag, 11. Februar, 15.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Musik zum Tafeln<br />
Kinder-Schlosskonzert<br />
Wenn Könige und Fürsten gegessen haben, wurde immer<br />
Musik gespielt. O� wurden dafür extra Musiker<br />
eingestellt. Wie man sich diese Musik vorstellen muss,<br />
zeigen Swantje Ho�mann (Violine) und Torsten Johann<br />
(Cembalo). Vom Leiter der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte,<br />
Karl-Werner Joerg, wird noch viel Interessantes<br />
drum herum erzählt.<br />
Eintritt: Kinder 5,00 €, Erwachsene 8,00 €.<br />
Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148<br />
Email: info@schloesser.hessen.de.<br />
Donnerstag, 16. Februar, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Buchstabenkino<br />
für Kinder ab Grundschulalter<br />
„Käptn Knitterbart und die Schatzinsel“ von Cornelia<br />
Funke: Eigentliche wollte Käptn Knitterbart das Piratenleben<br />
ja aufgeben. Aber dann hört er von einem gewaltigen<br />
Schatz und ändert ganz schnell seine Meinung.<br />
Eintritt frei.<br />
YOUN G L O U I S e<br />
Samstag, 18. Februar, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Workshop: Fasching<br />
Kinderkunstschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Frankfurter Landstraße 83<br />
Gemeinsam mit der Filzkünstlerin Henriette Fleck wird<br />
zum �ema „Clowns“ gearbeitet.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen:<br />
Tel. 06172-942390 oder www.kinderkunstschule-hg.de.<br />
Mittwoch, 22. Februar, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
„Nochmal“<br />
Kindertheater mit La Senty Menti<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Das �eaterstück erzählt von einer abenteuerlichen<br />
Reise nach Zuhause. Mit den Mitteln des �eaters wird<br />
gespielt und auf der Bühne wird gezaubert.<br />
Eintritt 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 37
YOUN G L O U I S e<br />
Donnerstag, 23. Februar, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Happy Palmtree<br />
Readings in English for children from 4 years<br />
„Highway Rat” from Julia Donaldson: Life is not safe for the other animals,<br />
as the villainous Highway Rat gallops along the highway, stealing their food.<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 25. Februar, 16.00 Uhr<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Hornissimo –<br />
Giovanni Puntos Flucht<br />
1777: Der weltberühmte Hornvirtuose Giovanni Punto will seinem „Sklavendasein“<br />
beim Grafen von �un gemeinsam mit dem Hofnarren Pepa ent�iehen.<br />
Ihr Ziel ist Wien. Aber die beiden ver�iegen sich mit ihrem selbstgebauten<br />
Ballon und geraten auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise in die<br />
Geschichte des Horns.<br />
Ensemble: Ohrwurm-Projekt<br />
Horn und Hornverwandte: Ulrich Hübner, Klavier: Christoph Ullrich<br />
Eintritt: Kinder 5,00 €, Erwachsene 8,00 €.<br />
Vorverkauf Tel. 06172-37618 oder E-Mail: museum@bad-homburg.de.<br />
Samstag, 25. Februar, 17.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Peter und der Wolf<br />
Nach dem berühmten Märchen<br />
von Sergej Proko�ew<br />
Familientag mit dem Figurentheater Petra Schuff<br />
In einem kleinen Haus mit einem kleinen Garten wohnt Peter mit seinem<br />
Großvater. Als Peter eines Tages vergisst, die Gartentür zu schließen, weiß<br />
er nicht, in welche Gefahr er sich und die anderen bringt. So entwischt die<br />
Ente auf den nahen See und fängt Streit mit einem Vogel an. Der Vogel wird<br />
beinahe von der Katze gefressen und dann taucht auch noch plötzlich der<br />
gefährliche und hungrige Wolf auf. Ho�entlich wird alles gut! Das bekannte<br />
Musikmärchen von Proko�ew wird hier als vergnügliches �eaterstück mit<br />
Handpuppen, Schattenspiel und einer Marionette auf die Bühne gebracht.<br />
Musik ergänzt das Erzählte, die fantasievollen Puppen veranschaulichen es.<br />
Eintritt 3,00 €.<br />
38 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Freitag, 3. Februar, 19.00 Uhr<br />
DanceClub –<br />
Faschingsparty<br />
Disco für 12- bis 15-Jährige<br />
Freitagabend, Start ins Wochenende,<br />
Zeit zum Feiern! Kostümierte<br />
erhalten bei der Faschingsparty<br />
freien Eintritt!<br />
Eintritt: 1,50 € inklusive ein<br />
Freigetränk für 0,80 €.<br />
Samstag, 4. Februar, 19.30 Uhr<br />
Jazz Jam-<br />
Session<br />
Das E-Werk lädt im Rahmen der<br />
Samstagsgarantie wieder einmal<br />
zur Jazz Jam Session! Kommen und<br />
hören oder selber mitjammen!<br />
Eintritt: 3,00 €.<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Wallstr. 24,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
www.e-werk-hg.de<br />
www.kulturtreff.info<br />
www.kulturtreff-ewerk.de<br />
info@e-werk-hg.de<br />
Tel. 0 61 72 - 2 11 37
Samstag, 11. Februar, 20.00 Uhr<br />
Mitternachtsspiel<br />
Brett- und Gesellscha�sspiele stehen im Mittelpunkt:<br />
Die Veranstalter bieten ein gut sortiertes Spielearchiv<br />
mit aktuellen Brettspielen und Klassikern. Wer zum<br />
Mitternachtsspiel kommt, kann selbstständig ein Spiel<br />
aussuchen und mit Freunden spielen. Es �nden sich aber<br />
auch immer Mitspieler. Der Service im Café mit Getränken<br />
und kleinen Speisen rundet die idealen Spielbedingungen<br />
ab. Eingeladen sind Jugendliche, Erwachsene<br />
oder Familien, die zusammen spielen oder neue Spiele<br />
testen wollen.<br />
Eintritt frei.<br />
Poetry Slam im<br />
E-Werk<br />
Poetry Slam heißt auf Deutsch Dichterwettstreit und bedeutet:<br />
Spaß an der Sprache, an der Poesie und am Vortrag<br />
vor Publikum. Im Februar gibt es zwei tolle Poetry<br />
Slam-Veranstaltungen im E-Werk:<br />
Samstag, 4. Februar, und Sonntag, 5. Februar,<br />
12.00 bis 16.00 Uhr<br />
Poetry Slam-Workshop<br />
Mindestens 15 Jahre alt sollte man sein, um von Flora<br />
Fröhlich und Andreas in der Au zu lernen, wie man in<br />
zwei Tagen zur echten Rampensau wird. Und wie man<br />
am 18. Februar bei der Premiere des Jahres im E-Werk<br />
selbst auf der Bühne überzeugt.<br />
Teilnahmegebühr 20,00 €, Anmeldungen bis 31. Januar<br />
persönlich im E-Werk.<br />
Samstag, 18. Februar, 19.30 Uhr<br />
Poetry Slam<br />
Bildgewaltige Wortspiele, wie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> sie noch<br />
nicht gesehen hat: Slammer aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Umgebung<br />
geben sich die Ehre beim ersten Poetry Slam im<br />
E-Werk, wo sie sich und ihre Texte präsentieren. Das Publikum<br />
bewertet und entscheidet, wer am Ende den Sieg<br />
mit nach Hause nimmt. Moderiert wird das Spektakel<br />
von Flora Fröhlich und Andreas in der Au (alias AIDA).<br />
Interessierte Slammer ab 15 Jahren können sich bis zum<br />
5. Februar unter E-Mail miguel.sanchez@e-werk-hg.de<br />
anmelden.<br />
Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.<br />
YOUN G L O U I S e<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 39
40 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
C A S I N O L O U N G E<br />
CasinoLounge –<br />
Der Dance-Club im Taunus<br />
An den Decks sorgt Resident-DJ „K.C.“ auch im Februar jeden Samstag für die<br />
richtige Partypower: Charthits, Funk und heiße House-Beats stehen in der<br />
Dance-Lounge „From Disco to Disco“ auf dem Programm.<br />
Auch jeden Freitag ist – ebenfalls ab 22.00 Uhr – Party angesagt. Von den<br />
„Black Jack Beats“ bis zu „All Mixed Up“ ist mit Sicherheit für jeden Party-<br />
Gänger das richtige Motto dabei. Und am letzten Freitag des Monats, am<br />
24. Februar, ist ab 20.00 Uhr wieder der hr1 mit seinem Dancefloor unter<br />
dem Motto „Remember the good times!“ Gast in der Spielbank.<br />
Casino <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark<br />
Kisseleffstr. 35<br />
Tel. 06172/170120<br />
www.casino-bad-homburg.de<br />
... für jeden das Passende.<br />
Kurhaus -Ladengalerie<br />
Louisenstraße, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Montag bis Freitag Freitag von 10 10 Uhr Uhr bis 18 Uhr<br />
und Samstag von 10 Uhr Uhr bis 16 16 Uhr Uhr<br />
www.kurhaus-ladengalerie.de<br />
Kurhausgarage
Steigenberger<br />
STEIGENBERGER<br />
Dinnerkrimi<br />
Köstliche Krimis<br />
Freitag, 10. Februar:<br />
„Mord an Bord, Mylord“<br />
Freitag, 24. Februar:<br />
„Mord au Chocolat“<br />
Einlass ab 19.00 Uhr – Beginn 19.30 Uhr<br />
79,00 € pro Person inkl. Aperitif, 4-Gang-<br />
Menü und Programm.<br />
Montag, 13. Februar,<br />
15.00 bis 21.00 Uhr<br />
Küchenatelier<br />
„Garnieren & Verzieren“<br />
Mit Küchenchef Frank Haipeter<br />
79,00 € pro Person inkl. Aperitif, Erklärung<br />
der Zubereitungen, gemeinsamem<br />
Abendessen, Getränken.<br />
Max. 12 Teilnehmer.<br />
Dienstag, 14. Februar,<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Valentins-Dinner<br />
Ein Candlelight-Dinner mit<br />
köstlichen Liebeserklärungen.<br />
69,00 € pro Person inkl. 6-Gang-Menü,<br />
korrespondierenden Weinen, Bier, alko-<br />
holfreien Getränken, Heißgetränken<br />
und Give-away.<br />
Samstag, 18. Februar, ab 19.31 Uhr<br />
Clowns-Night-Party<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Homburg</strong>er<br />
Carneval-Verein veranstaltet das Steigenberger<br />
zum 10. Mal die beliebte<br />
Fastnachtsparty in Charly´s Bistro mit<br />
der Band „Zweitakter“.<br />
39,50 € pro Person inkl. Begrüßungscocktail,<br />
reichhaltigem Buffet und<br />
Mitternachtsimbiss.<br />
A LA C A R T E<br />
Freitag, 24. Februar, ab 18.30 Uhr<br />
Fischbüfett<br />
Leckeres<br />
aus Fluss und „Mehr“<br />
Das Büfett ist bestückt mit einer Vielfalt<br />
an kalten und warmen Fischspezialitäten<br />
sowie leckeren Desserts. Dazu gibt<br />
es passende Weine, Bier, alkoholfreie<br />
Getränke und Heißgetränke.<br />
45,00 € pro Person „all-inclusive“.<br />
Reservierungen 0 6172 -18 16 41<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 41
A LA C A R T E<br />
MARITIM<br />
Dienstag, 14. Februar, ab 18.30 Uhr<br />
Valentinsmenü<br />
„Herzschlag“<br />
mit Live-Musik<br />
Ein verführerisches 4-Gang-Menü in<br />
romantischer Atmosphäre. Als Aperitif<br />
wird ein „Liebestrank“ serviert. Jede<br />
Dame erhält zusätzlich eine kleine<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Preis pro Person: 39,00 €.<br />
Samstag, 25. Februar,<br />
15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Koch-Workshop<br />
„Hilfe – Gäste kommen“<br />
Kochen wie die Profis – Tipps und<br />
Tricks von Küchenchef Daniel Köhler. Er<br />
zeigt, wie man mit geringem Aufwand<br />
ein beeindruckendes 3-Gang-Menü<br />
servieren kann. Der Kochkurs kann<br />
auch im Rahmen einer Firmenfeier gebucht<br />
werden.<br />
Teilnehmerzahl 7 bis 15 Personen.<br />
Preis pro Person: 69,00 €<br />
inklusive Getränke.<br />
Jeden Sonntag von<br />
11.30 bis 14.00 Uhr<br />
Familienbüfett mit<br />
Kinderbetreuung<br />
Serviert werden ein Vorspeisenbüfett,<br />
eine Tagessuppe, 3 Hauptgerichte zur<br />
Wahl und ein Dessertbüfett.<br />
Preis pro Person 37,00 € inkl. der Getränke<br />
(Säfte, Wasser, Sekt, Hausweine, Bier,<br />
Kaffeespezialitäten). Kinder bis 6 Jahre<br />
schlemmen kostenfrei, Kinder von 7 bis<br />
12 Jahren für die Hälfte.<br />
Reservierungen unter Telefon<br />
06172- 660 -140/-141<br />
42 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
GOLFHAUS<br />
RESTAURANT<br />
Freitag, 10. Februar, 19.00 Uhr<br />
Zauber-Dinner –<br />
Magie à la carte<br />
Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische<br />
Genüsse: Solide Gegenstände<br />
lösen sich in Luft auf, wandern oder<br />
verwandeln sich. Unfass bare Zufälle<br />
treten ein, Gedanken werden gelesen.<br />
Zehn Euro werden zu hundert, ein<br />
Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich<br />
scheint alles möglich! Dazu wird ein<br />
4-Gang-Menü serviert.<br />
78,00 € pro Person<br />
Donnerstag, 23. Februar, 19.00 Uhr<br />
Das Improvisationstheater<br />
Für Garderobe<br />
keine Haftung<br />
spielt Impro-Comedy-<br />
Dinner<br />
Die Schauspieler – Deutsche Vizemeister<br />
im Improvisationstheater – improvisieren<br />
und lassen unerwartete Szenen<br />
entstehen. Witzig, berührend, absurd.<br />
Auf jeden Fall immer neu und überraschend.<br />
68,00 € inkl. Sektempfang und Drei-<br />
Gänge-Menü. Einlass ab 18.30 Uhr.<br />
Reservierungen 0 6172 -18 29 03<br />
oder 06196 - 65 48 03<br />
Mail: info@golfhaus-restaurant.de<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 84a<br />
www.golfhaus-restaurant.de
A LA C A R T E<br />
Samstag, 17. März, ab 17.00 Uhr<br />
1. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Gourmet-Safari<br />
Von der würzigen Vorspeise bis<br />
zum süßen Dessert – jeder Gang<br />
wird in einem anderen Restaurant<br />
serviert. Die „1. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Gourmet-Safari“ am 17. März führt<br />
zu sieben Feinschmeckerlokalen <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>s und die Gäste in den siebten<br />
Gourmet-Himmel. Ganz bequem<br />
fahren sie mit einem Bus von Station zu<br />
Station und genügend Zeit hat die Kur-<br />
und Kongreß-GmbH als Veranstalterin<br />
auch eingeplant. Schließlich sollen die<br />
Gäste nicht zuletzt auch die exzellenten<br />
Weine genießen können, die passend zu<br />
den Speisen kredenzt werden. Deshalb<br />
beginnt das Programm bereits um 17<br />
Uhr und wird erst um einiges nach Mitternacht<br />
enden.<br />
Diese Gourmet-Tempel sind dabei:<br />
Sängers Restaurant, Schellers Restaurant,<br />
Mohrs Restaurant, Charlys Restaurant<br />
im Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>, das Ristorante Isoletta, Geheimrat<br />
Trapp und das Restaurant<br />
Crystal im Casino <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen<br />
begrenzt. Anmeldungen nimmt Frau<br />
Fritzenwallner von der Kur- und Kongreß-<br />
GmbH unter Telefon 06172-178 3701 oder<br />
E-Mail: g.fritzenwallner@kuk.bad-homburg.<br />
de entgegen.<br />
ChocPlus_Anz_45x40_neg 20.12.2005<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
Schokoladenseite<br />
Feinste Schokoladen und<br />
heisse Chili-Schokolade<br />
Direkt am Schloss<br />
Schulberg 8 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Telefon 06172 9233 -16<br />
A 4c 75 52 HOM Louise 01.12_A 4c 75 52 HOM Louise 01.12 12.0<br />
Ludwigstraße 3 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.<br />
Telefon 06172 660-0 · info.hom@maritim.de · www.maritim.de<br />
Elisabethenschneise 1, 61350 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.<br />
Tel. 06172 997688, Fax 997689, dhilgner@t-online.de<br />
Kulinarische Highlights<br />
Valentinsmenü „Herzschlag“<br />
mit Live-Pianomusik am 14. Februar 2012<br />
4-Gang-Menü inklusive Aperitif und kleiner<br />
Aufmerksamkeit für die Damen.<br />
39 € pro Person<br />
Reservierung unter Tel. 06172 660-140/-141<br />
Durchgehend geöffnet<br />
ab 11.00, kein Ruhetag www.hirschgarten-badhomburg.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 43
D I E S UND DAS<br />
Donnerstag, 9., 16., 23. Februar<br />
und 1. März, 20.00 Uhr<br />
Philosophische Gesellschaft,<br />
Hindenburgring 44<br />
Jüdisches<br />
Denken<br />
im Mittelalter –<br />
Moses<br />
Maimonides<br />
mit Prof. Dr. Peter Rohs<br />
Maimonides (1138-1204) wurde<br />
in Cordoba geboren, lebte später<br />
aber in Kairo und wirkte dort<br />
als geistiger Führer der Juden in<br />
Ägypten und im ganzen Osten. In<br />
einigen rabbinischen Schri�en hat<br />
er die Auslegung des jüdischen<br />
Gesetzes weiterentwickelt. In seiner<br />
Auslegung der jüdischen<br />
Bibel möchte Maimonides<br />
die Diskrepanz zwischen Philosophie<br />
und O�enbarung<br />
hermeneutisch überwinden.<br />
Sein ausgeprägter Rati-<br />
onalismus ist bei der jüdischen<br />
Geistlichkeit<br />
aber auch auf Widerstand<br />
gestoßen.<br />
44 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Anmeldungen<br />
unter Tel. 06172-<br />
937423 oder<br />
info@philoges.de.<br />
Dienstag, 14. Februar, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Spanien –<br />
Rückreise aus<br />
Portugal<br />
Video-Großprojektion<br />
von Klaus und Inge Rieger,<br />
Filmclub Taunus<br />
Anknüpfend an den im Dezember<br />
gezeigten Bericht über die erlebnisreiche<br />
Hinreise durch den Nordwesten<br />
Spaniens und durch Portugal<br />
geht die Reise nun von der Algarve<br />
durch Zentralspanien zurück. Die<br />
Filmbilder machen deutlich, wie<br />
sehr die Städte Merida und Toledo<br />
begeistern. Aber auch Segovia, Avila,<br />
Salamanca und Burgos sind zu sehen.<br />
Eintritt frei.<br />
Sonntag, 19. Februar, 19.00 Uhr<br />
StadtBibliothek,<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Die Masken<br />
ab! –<br />
Begegnung<br />
mit Georg<br />
Büchner<br />
Szenische Lesung<br />
zum 175. Todestag<br />
Georg Büchners<br />
Mit Auszügen aus den Stücken<br />
Woyzeck, Leonce und Lena und<br />
Dantons Tod sowie Texten verschiedener<br />
Autoren, die sich mit<br />
Leben und Werk Georg Büchners<br />
auseinandergesetzt haben. Mélanie<br />
Linzer, Verena Specht-Ronique<br />
und Christian Suhr von der Büchner-Bühne<br />
Riedstadt zeigen die<br />
Aktualität und Brisanz von Büchners<br />
�eaterstücken heute. Eine<br />
lohnende Auseinandersetzung mit<br />
dem vor 175 Jahren verstorbenen<br />
Schri�steller und Revolutionär.<br />
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt<br />
6,00 €.
Mittwoch, 22. Februar, 19.30 Uhr<br />
Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18<br />
Mexiko<br />
Vortrag von Horst Liebelt<br />
Die mexikanische Landscha� in<br />
ihrer großartigen Weite und dem<br />
Wechsel von Wüste, karger Bergwelt<br />
und tropisch-üppiger Vegetation<br />
beeindruckte schon den berühmten<br />
Alexander von Humboldt, als er die<br />
damals noch spanische Kolonie 1803<br />
bereiste. Dem Zauber Mexikos kann<br />
sich auch heute kein Reisender entziehen.<br />
Faszinierend ist ebenso die<br />
Geschichte des Landes. Hier entwickelten<br />
sich die bedeutenden Reiche<br />
der Maya, Azteken, Zapoteken, Mixteken<br />
und Tolteken. Ihre noch heute<br />
sichtbaren Zeugnisse geben einen lebendigen<br />
Eindruck in die hohe Kultur<br />
dieser Völker.<br />
Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 23. Februar, 19.45 Uhr<br />
Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Verbrechen und<br />
Gerechtigkeit –<br />
Kriminalfälle im<br />
alten <strong>Homburg</strong><br />
Vortrag von Gerta Walsh<br />
Verein für Geschichte und<br />
Landeskunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Stadthistorikerin Gerta Walsh stieß<br />
auf zahlreiche Archivalien, die zum<br />
Teil recht ausführlich die dunklen<br />
Seiten <strong>Homburg</strong>s aufzeigen. Neben<br />
dem Verweis auf die Auswirkung der<br />
„Peinlichen Gerichtsordnung“ Kaiser<br />
Karls V. vom Jahr 1532 auf die<br />
Rechtsprechung im frühen <strong>Homburg</strong><br />
kommt in diesem Vortrag eine Reihe<br />
von Kriminalfällen zur Darstellung.<br />
Dazu gehören Hexenprozesse der<br />
Zeit zwischen 1603 und 1656, die<br />
Zeremonie von 1752 um die Wiederaufrichtung<br />
des Galgens am heutigen<br />
Europakreisel, der Raubmord in der<br />
Louisenstraße im Jahr 1834, der 1891<br />
aufgedeckte Betrug eines Kurdirektors<br />
und der 1936 weit über die Grenzen<br />
der Stadt Aufsehen erregende<br />
Mord an einem Elternpaar durch den<br />
eigenen Sohn.<br />
Eintritt frei.<br />
D I E S UND DAS<br />
Sonntag, 26. Februar, 11.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Landgrafenschloss<br />
Die Welt<br />
der Götter<br />
Sonderführung<br />
für Erwachsene<br />
Figuren aus den antiken Sagen sind<br />
im Schloss allgegenwärtig, z.B. Medusa,<br />
Herakles oder Antigone. Jede<br />
dieser Gestalten hatte früher eine<br />
bestimmte Bedeutung. Die �emenführung<br />
taucht tief in die Geschichten<br />
der Sagenwelt ein und erklärt,<br />
weshalb sich Medusa auf dem<br />
Panzer Friedrichs II. oder Herakles<br />
als Skulptur über einem Portalbogen<br />
be�ndet.<br />
Eintritt: 7,00 €.<br />
Anmeldungen unter<br />
Tel. 06172-9262 148,<br />
info@schloesser.hessen.de.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 45
© drubig-photo - Fotolia.com<br />
F I T & G E S U N D<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Romantikspecial zum<br />
Valentinstag:<br />
Aromakerzenmassage zu zweit<br />
Eine ausgiebige Massage hilft körperliche Verspannungen<br />
zu lösen und ist wohltuend für Geist und Seele. Mit<br />
den PINO-Massagekerzen wird sie zu einem ganz besonderen<br />
Verwöhnerlebnis für die Sinne – eine Auszeit vom<br />
Alltag, im Februar als Sonderaktion für zwei Personen.<br />
Durch die verschiedenen, einzigartigen Düfte und ihr<br />
sanftes Licht erzeugt die Massagekerze eine harmonische<br />
Atmosphäre. Die besonders geschmeidige Behandlung<br />
mit der warmen, hautp�egenden Wachskomposition,<br />
Kokosöl und weiteren wertvollen Inhaltssto�en sorgt<br />
für Wohlbe�nden und ein samtig-weiches Hautgefühl.<br />
Dauer: 25 Minuten<br />
Preis: 65,00 €<br />
Rasul als Dampfbad<br />
mit verschiedenen Zusätzen<br />
Das Rasul, das Dampfbad mit verschiedenen Zusätzen<br />
zur P�ege der Haut, ist im Februar im Eintrittspreis von<br />
Kur-Royal inbegri�en. Das traditionelle Schönheitsbad<br />
hat seinen Ursprung im Orient. Durch Dampf wird der<br />
Raum mild überwärmt, die Hautporen ö�nen sich und<br />
die absorbierende Wirkung der Schlämme kann sich voll<br />
entfalten. Die Zeremonie endet mit einem warmen Tropenregen,<br />
der die Reinigung einleitet.<br />
www.kur-royal.de<br />
46 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Foto © Ulrich Häfner Fotografie<br />
Kur-Royal Aktiv<br />
Valentins-Special<br />
Kur-Royal Aktiv bewegt. Und zum Valentinstag mit einem<br />
besonderen Angebot: Paare, die sich zwischen dem 11.<br />
und 19. Februar zusammen anmelden, erhalten die Mitgliedschaft<br />
zu besonderen Konditionen! Sie können sich<br />
davon überzeugen: Erstklassige Ausstattung, umfassende<br />
Angebote, hoch quali�zierte Mitarbeiter und individuelle<br />
Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark<br />
verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness und<br />
Gesundheit.<br />
Anmeldungen zu einem kostenlosen Probetraining<br />
und Informationen zum Valentins-Special unter<br />
Tel. 06172-178 3200.<br />
www.kur-royal-aktiv.de<br />
Siddhalepa Ayurveda<br />
Wärmebehandlung<br />
gegen die Kälte<br />
Upanaha Sweda (heißer Kräuterstempel): Ein Leinensäckchen<br />
mit medizinischen Kräutern wird in ayurvedischem<br />
Öl getränkt und über Dampf erhitzt. Heiß auf den Körper<br />
einwirkend, dient es der Muskelentspannung, hilft gegen<br />
Schmerzen und Schwellungen.<br />
Behandlungsdauer: 30 Minuten<br />
Preis: 30,00 €<br />
Alle Anwendungen des Ayurveda-Partners Siddhalepa<br />
sowie ganzheitliche Konsultationen mit dem Ayurveda-<br />
Arzt Dr. Kumar (jeden Samstag) können am Counter des<br />
Kur-Royal Day Spa unter 06172-178 3178 reserviert werden.<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de
F I T & G E S U N D<br />
Der neue Gesundheitsführer<br />
ist da!<br />
Der neue <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gesundheitsführer ist<br />
erstmals erschienen: Er listet übersichtlich und<br />
umfassend Angebote im Gesundheitswesen auf.<br />
Ob Ärzte oder Physiotherapeuten, Logopäden<br />
oder Apotheken, Seniorenheime oder P�egedienste,<br />
Optiker oder Hörgeräte-Akustiker, hier<br />
sind in über 30 Rubriken mehr als 200 wichtige<br />
Adressen zu �nden. Der Gesundheitsführer ist<br />
kostenlos und liegt an ö�entlichen Stellen, bei<br />
verschiedenen medizinischen Dienstleistern<br />
sowie im Rathaus und in den Einrichtungen der<br />
Kur- und Kongreß-GmbH aus. Darüber hinaus<br />
kann die Broschüre mit regelmäßigen Aktualisierungen<br />
auf der Internetseite www.gesund-hg.de<br />
heruntergeladen werden. Herausgegeben wird<br />
der Gesundheitsführer von der Initiative Gesundheitsstandort<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, deren Schirmherrschaft<br />
Oberbürgermeister Michael Korwisi übernommen<br />
hat.<br />
Ayurveda im Kur-Royal<br />
Über 200 Jahre<br />
Erfahrung in<br />
Ayurveda<br />
P R I V A T P R A X I S<br />
auch Privatkassen<br />
„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.“<br />
Odön von Horvarth<br />
Orthopädieschuhtechnik<br />
Orthopädietechnik - Sanitätshaus<br />
Unsere allgemeinen Öffnungszeiten:<br />
Mo v. 10 -13 u. 14 -17 Uhr · Di v. 10 -13 u. 14-20 Uhr<br />
Do v. 09 -13 u. 14 -17 Uhr · Fr v. 09 -14 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Kühne & Neubauer<br />
Elisabethenstraße 29 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Telefon 0 61 72 / 13 78 63 · www.kuehne-neubauer.de<br />
90x136mm Ayurveda für Louise_Layout 1 14.07.2011 14:39 Seite 1<br />
Lassen Sie sich von unseren<br />
Spezialisten aus Sri Lanka<br />
verwöhnen.<br />
„Ayus“ bedeutet Leben, „veda“ das Wissen.<br />
Ayurveda bedeutet: gesundes, langes Leben<br />
Traditionelle Behandlungstherapien gegen:<br />
• Kopfschmerzen<br />
• Rückenschmerzen<br />
• Muskel- & Gelenkschmerzen<br />
• Rheuma & Arthritis<br />
• Depression & Burn-out<br />
• Bluthochdruck<br />
• erhöhte Cholesterinwerte<br />
• Cellulite<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
Kisseleffstraße 45<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel. 0 61 72 / 178-3569<br />
siddhalepa@web.de<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de<br />
Berufliche Um- oder Neuorientierung<br />
Burn-Out<br />
Mobbing<br />
Sinnlosigkeit<br />
Freudlosigkeit<br />
Lösungsorientiert und keine langjährigen Therapien<br />
Dipl.Psychologin Rita B. Koch<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 63<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Behandlungszeiten:<br />
Dienstag bis Donnerstag 10 - 18 Uhr<br />
Freitag bis Sonntag 11 - 20 Uhr, Montags geschlossen<br />
www.rita-b-koch.de<br />
Tel.: 06172-4532420<br />
info@rita-b-koch.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 47
TZ_Probe_Anzeige(90x136):TZ_Probe_Anzeige(90x136) 02.12.20<br />
48 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
Leuchtende<br />
Aussichten.<br />
GROßE AUSWAHL<br />
AN GETRÄNKEN !<br />
TÄGLICH WECHSELNDER<br />
MITTAGSTISCH !<br />
Kur-Royal Aktiv, der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark,<br />
verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness und Gesundheit.<br />
Beschenken Sie sich an den Adventswochenenden<br />
Kur-Royal Aktiv<br />
Advent-Special<br />
EINLADUNG<br />
Lehnen Sie sich entspannt zurück<br />
ZUM KENNENLERNEN<br />
und freuen Sie sich!<br />
“Die Arbeit<br />
machen wir!”<br />
Amb.Häuslicher-Pflege-Dienst<br />
First-Class-Menue-Dienst<br />
Hol- und Bring-Dienst<br />
Behörden-Dienst<br />
Hausmeister-Dienst<br />
Testen Sie jetzt die TZ<br />
✔ Kostenlose Leseprobe für 2 Wochen.<br />
✔ Frühzustellung bis 6 Uhr.<br />
JETZT<br />
gratis lesen<br />
✔ Die Lieferung endet automatisch, keine Verpflichtung.<br />
Ambulante Dienste am Schlosspark<br />
Tel.: Tel 0800 - 30 200 06172-900 80 (kostenlos aus dem dt. Festnetz) 850<br />
Gratis-Leseprobe gleich anfordern!<br />
www.fnp.de/kennenlernen<br />
mit einer Mitgliedschaft zu besonderen<br />
Konditionen. Informieren Sie sich jetzt!<br />
COFFEE BAR / BISTRO CAFE WIEN<br />
AM WOHNSTIFT AM SCHLOSSPARK<br />
VOR DEM UNTERTOR 2 • BAD HOMBURG<br />
T: 06172-900703 • M: 015-407247O7<br />
www.coffeebar-badhomburg.com<br />
Ö� nungszeiten<br />
Kissele� straße 20<br />
Mo, Di, Do 7–22 Uhr 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe am<br />
Mi 9–22 Uhr Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
Fr 9–21 Uhr<br />
Telefon 061 72 - 178 32 00<br />
Sa + So 10–18 Uhr<br />
info@kur-royal-aktiv.de<br />
www.kur-royal-aktiv.de<br />
Am Anfang steht ein Brief an Gerhard Schröder,<br />
datiert vom 9. August 1999. Der Bundeskanzler<br />
möge sich auf seine Mission konzentrieren, die<br />
Welt zu retten. Die totale Invasion der Plutonier stehe<br />
bevor. Und beginnen werde sie just in Jericho am<br />
19.9.1999. In Jericho? Ja, in Jericho.<br />
Jericho ist ein �ktiver Ort in Ostfriesland. Dort<br />
gibt es eine Drogerie, eine Puddingfabrik, ein<br />
Stellwerk, eine Mülldeponie, eine Sparkasse,<br />
ein Strandhotel. Jericho erinnert an Aurich<br />
oder an Leer. In Leer wurde Jan Brandt<br />
1974 geboren. Vielleicht ist „Gegen die<br />
Welt“ auch seine Geschichte. Aber das<br />
spielt keine Rolle. In jedem Fall ist es die<br />
Geschichte von Daniel Kuper, dem Sohn<br />
des Drogisten von Jericho, seiner Familie,<br />
seiner Kumpel Onno, Rainer und Stefan,<br />
die Geschichte dieser so gewöhnlichen<br />
und zugleich so abgründigen Kleinbürger<br />
von Jericho. Ein Mikrokosmos, den Brandt<br />
zu einer weiten Romanwelt entfaltet.<br />
In Jericho geschehen sonderbare Dinge: Mitten<br />
im Sommer beginnt es zu schneien. Auf einem<br />
Maisfeld scheint ein Ufo gelandet zu sein. An den<br />
Hauswänden sind Hakenkreuz-Schmierereien. Es<br />
ist, als gerate das beschauliche friesische Idyll aus den<br />
Fugen. Und die Bewohner Jerichos wissen auch, wer daran<br />
schuld ist: Daniel Kuper, der seltsame Träumer, der<br />
Außenseiter, der sich in eine bizarre Science-Fiction-<br />
Spinnerei �üchtet.<br />
Brandt erzählt die Geschichte von Heranwachsenden<br />
in einer zerfallenden Gemeinscha�. Sie beginnt in den<br />
frühen 80er Jahren, Daniel ist noch ein Kind, und reicht<br />
bis in die 90er Jahre und an den Rand der Gegenwart.<br />
Sie handelt von Jugendlichen, die Heavy Metal hören,<br />
Perry-Rhodan-He�chen lesen, ki�en und saufen. Sie<br />
hassen die Beschränktheit ihrer Eltern und fantasieren<br />
sich in parallele Universen. Sie wollen raus aus dem<br />
Ka� und träumen von etwas Großem. Sie quälen die<br />
Mitschüler und treiben sie in den Selbstmord. Und sie<br />
sterben selbst, noch nicht erwachsen, auf fürchterliche<br />
Weise durch die eigene Hand oder durch ein Unglück<br />
oder an Verzwei�ung und Vergeblichkeit.<br />
Aber Jan Brandts Roman handelt auch von der Elternwelt,<br />
einer Welt zerbrechender Ehen und niedergehender<br />
Geschä�e, der Skatrunden, Gottesdienste und
JERICHO<br />
IST ÜBERALL<br />
Jan Brandts Roman<br />
„Gegen die Welt“ – Ein Debüt<br />
von über 900 Seiten – wann<br />
hat es das zuletzt gegeben?<br />
Von Michael Kluger / Taunus Zeitung<br />
Foto: Dumont<br />
F Ü R SI E G E L E S E N<br />
Chorabende. Hinter der Fassade gemütlicher<br />
Behaglichkeit brodelt und gärt<br />
es. Da sind Falschheit und Betrug,<br />
Neid, Niedertracht, Missgunst.<br />
In das beschauliche<br />
Dorf bricht die Moderne<br />
ein: Das kleine Geschä�<br />
weicht der Handelskette,<br />
aus dem Laden<br />
wird ein Club. Um<br />
Jericho brausen die<br />
Stürme der Veränderung,<br />
während<br />
sich die Biedermänner<br />
übers Bierglas<br />
beugen und<br />
über Fußball fachsimpeln.<br />
Jericho<br />
stemmt sich gegen<br />
die Welt draußen<br />
und kann doch nicht<br />
verhindern, von ihr<br />
eingenommen zu werden.<br />
Daniel und seine<br />
Kumpane wollen dem<br />
Dorf entkommen und werden<br />
doch immer wieder von<br />
ihm zurückgesogen. Jericho ist<br />
überall.<br />
Mit manischer Detailwut beschreibt<br />
Brandt Orte, Dinge und Figuren, reichert seine<br />
Romanwelt mit Realien und Zeitgeschichte an.<br />
Tschernobyl, RAF-Fahndung, deutsche Vereinigung,<br />
Globalisierung. So entsteht ein wirklichkeitsgesättigtes,<br />
farben- und facettenreiches Panorama, das eine eigene<br />
unwiderstehliche Magie gewinnt und, das ist die große<br />
Kunst des Autors, nie Langeweile oder Verdruss bereitet.<br />
Jan Brandt hat ein Provinznest zum Nabel der Welt gemacht<br />
und dabei einen Kosmos aufgespannt. Er enthält<br />
alles, was einen großen Roman ausmacht.<br />
Jan Brandt: Gegen die Welt,<br />
Dumont-Verlag, 927 Seiten, 22,99 Euro.<br />
<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 49
R Ä TSEL<br />
Über viele Jahre korrespondierte der Gesuchte, ein angesehener<br />
Naturwissenscha�ler, mit dem in <strong>Homburg</strong> ansässigen Geologen Dr.<br />
Friedrich Rolle. Dieser unterstützte seine vielfach diskutierten �eorien und<br />
setzte sich für deren Bekanntwerden in Deutschland ein.<br />
Erste Anerkennung in Forscherkreisen erlangte der Gesuchte durch seine<br />
Berichte während einer mehrjährigen Expedition auf<br />
einem Forschungsschi� der Royal Navy. In seinem<br />
späteren Hauptwerk, das die Naturwissenscha�en und<br />
insbesondere die Biologie grundlegend beein�ussen<br />
sollte, verö�entliche der Naturwissenscha�ler seine<br />
�eorie von der Anpassung der Arten an ihren Lebensraum<br />
durch Variation und Selektion.<br />
Wen suchen wir?<br />
1. Preis<br />
2 Eintrittskarten für das Konzert „Hot & Swing in concert“ mit Hugo Strasser,<br />
Strings only und den Red Hot Hottentos am 28. März 2012<br />
2. Preis<br />
Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />
3. Preis<br />
Zwei Eintrittskarten für die Ausstellung „Georg Baselitz – Das Naturmotiv“<br />
(ab März 2012) sowie den Ausstellungskatalog (Altana Kulturstiftung)<br />
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Fax: 06172-178 3158, E-Mail: info@louise-magazin.de<br />
Einsendeschluss: Freitag, 17. Februar 2012<br />
Die Gewinner werden in der April-Ausgabe bekanntgegeben.<br />
Au�ösung des Dezember-Rätsels:<br />
Wir suchten Robert Louis Stevenson (1850-1894).<br />
Die Gewinner des Dezember-Rätsels sind:<br />
1. Preis: Barbara Schäfer, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
2. Preis: Jochen Ellrich, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
3. Preis: Anne Huismann, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
50 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />
IMPRESSUM<br />
Offizielle Informationsschrift<br />
der Kur- und Kongressstadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Herausgeber:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Redaktion:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3152<br />
Fax 06172-178-3158<br />
Mail: info@louise-magazin.de<br />
Magistrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Rathausplatz 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-100-1300<br />
Fax 06172-100 1360<br />
Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />
Chefredakteurin:<br />
Eva Schweiblmeier<br />
Tel. 06033-970283<br />
Fax 06033-970284<br />
Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />
Vertrieb u. Anzeigen:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3700<br />
Fax 06172-178-3709<br />
Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />
IS Anzeigenservice<br />
Ingrid Scheidemantel<br />
Am Auweg 25<br />
60437 Frankfurt/Main<br />
Tel. 06101-42165<br />
Fax 06101-49167<br />
Mail: pnoerig@t-online.de<br />
Gra�sche Gestaltung:<br />
Dorothea Lindenberg<br />
www.lindisein.de<br />
Ralf Dingeldein<br />
www.dingeldeindesign.de<br />
Produktion:<br />
printmedia solutions GmbH<br />
Berner Str. 34b<br />
60437 Frankfurt / Main<br />
Tel. 069 - 9 50 90 50<br />
Gültige Preisliste:<br />
Dezember 2010<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
7. Februar 2012<br />
Titelbild:<br />
Seebrückengalerie in Zingst,<br />
Künstler: Roland Lindner<br />
Fotografie © Matthias Stopp
„Ganz persönlich –<br />
durch inhabergeführte Geschäfte!“<br />
„Ganz persönlich – nur für Sie!“<br />
Freuen Sie sich auf unsere Monats-Aktionen!<br />
Rathausplatz 1, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mo. - Fr. von 10.00 - 18.00 Uhr und Sa. von 10.00 <strong>LOUISe</strong> - 16.00 2 / 2012 | 51 Uhr
Faites vos jeux!<br />
– Erlebniswelt Spielbank <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark –<br />
Genießen<br />
Spielen<br />
... knisternde Spannung bei Roulette,<br />
Black Jack, Poker, Automaten ...<br />
Erleben<br />
... stilvoll Essen<br />
und Trinken ...<br />
... gep� egtes Nachtleben<br />
in der CasinoLounge<br />
mit Liveacts und DJ ...<br />
Kisseleffstr. 35 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe · www.casino-bad-homburg.de<br />
Zutritt ab 18 Jahren. Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 60080.