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PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

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Ausgabe 02 / 2012<br />

Gratis für Sie!<br />

Naturforscher<br />

Dr. Friedrich Rolle<br />

Närrischer<br />

Terminkalender<br />

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

E D I T O R I A L<br />

dass <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiert<br />

– 100 JAHRE BAD <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe – ist inzwischen kein Geheimnis mehr.<br />

Aber bevor wir uns in den kommenden Monaten diesem Jubiläum und den<br />

damit verbundenen Veranstaltungshighlights widmen, möchten wir in dieser<br />

Ausgabe auf ein kleineres, aber interessantes „Jubiläum“ hinweisen: den 125.<br />

Todestag des <strong>Homburg</strong>er Naturforschers Dr. Friedrich Rolle. Diesem Zeitgenossen<br />

Charles Darwins widmet unsere Stadt eine Veranstaltungsreihe zu<br />

Leben und Werk.<br />

Der Geologe Rolle ist auch der Grund für unser Stadtgespräch-Thema:<br />

„Steine“. Und was gibt es da zu erzählen! Denken Sie an das wichtige Baumaterial<br />

Stein, dank dessen wir heute noch Spuren früherer Kulturen bewundern<br />

können. Denken Sie an die vielen Felsformationen im Taunus, die lohnende<br />

Wanderziele sind und um die sich so manche spannende Geschichte<br />

rankt. Denken Sie mal an Denkmale. Auch in unserer Stadt gibt es zahlreiche<br />

Gedenksteine zu entdecken.<br />

Zu entdecken gibt es in diesem Monat ein abwechslungsreiches Kultur- und<br />

Veranstaltungsprogramm und selbstverständlich die zahlreichen Aktivitäten<br />

rund um die „fün�e Jahreszeit“, den Karneval. Seit über hundert Jahren ist<br />

unsere Stadt Wirkungsstätte begeisterter und begeisternder Karnevalisten.<br />

Auch 2012 ist der „närrische Terminkalender“ der Kurstadt wieder randvoll<br />

und verspricht Spaß und Unterhaltung.<br />

Und am Aschermittwoch ist dann alles vorbei und „Schluss mit lustig“?<br />

– Mitnichten! In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> feiern wir weiter, aber hierzu mehr in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Herzlichst<br />

Ralf Wolter<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 3


I N H A L T<br />

Dr. Friedrich Rolle Das schönste Ei der Welt<br />

S T A D T G E S P R Ä C H<br />

6 Steine<br />

S P E C I A L<br />

10 Ein großer <strong>Homburg</strong>er Naturforscher –<br />

Gedenkjahr zum 125. Todestag von<br />

Dr. Friedrich Rolle<br />

PROUST ’SCHER<br />

F RAGEBOGEN<br />

15 Der Dirigent Juri Gilbo<br />

B Ü H N E<br />

16 Theater light: Hamlet<br />

17 Magier & Mentalist Nicolai Friedrich<br />

17 Bluff und Täuschung: Die Wahrheit<br />

18 Komödie: Wenn der Kuckuck dreimal ruft<br />

18 Kung Fu-Show: Die Rückkehr der Shaolin<br />

19 Kabarettist Vince Ebert: Freiheit ist alles<br />

19 Vorschau: Die Nacht der Musicals<br />

K O N Z E R T E<br />

20 Klezmer & Strings:<br />

Giora Feidman & Gershwin Quartett<br />

21 Sinclair-Haus: SatiesFactory und JohnsCage<br />

21 Galerie Artlantis: Making Blues<br />

21 Schlosskirche: Orgelmatinee<br />

22 Erlöserkirche: Zwei große Orgeln im Dialog<br />

22 Kurtheater: Die 12 Tenöre<br />

23 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte:<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

23 Vorschau: Strings Only, Hugo Strasser &<br />

Red Hot Hottentots<br />

24 Vorschau: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />

24 Vorschau: Pink Martini<br />

24 Spielplan Kurkonzerte<br />

Ä P P E L W O I - T H E A T E R<br />

25 Alpen-Rock & Leder-Hose<br />

25 Mainzelmännchens Lachparade<br />

25 Schlag auf Schlager<br />

25 Gastspiel: Kann ich mal Probeliegen?<br />

E N G L I S C H E K I R C H E<br />

26 Young Friday: SO GREEN<br />

27 Boogie Woogie: Axel & Torsten Zwingenberger<br />

27 Kabarett: Chin Meyer<br />

28 Konzertpodium: Geisternacht<br />

28 Roy Hammer und die Pralinées<br />

28 Musikkabarett: Brahms Tierleben<br />

29 Alexander Rodin & Wolga Klezmer<br />

29 Vorschau: Urau�ührung „Entfrorene Zukunft“<br />

V E R A N S TALTU N G E N<br />

Der Februar im Überblick<br />

A U S S T E L L U N G E N<br />

30 Englische Kirche: Bilder von Susanne Binsack<br />

30 Sinclair-Haus: Franz Marc, Joseph Beuys<br />

und Ewald Mataré<br />

31 Galerie Artlantis: Raimund Schui<br />

31 Galerie Artlantis: Dipol<br />

31 Galerie Zehntscheune: Christl-Maria Göthner<br />

31 Galerie Zehntscheune: Johannes Heisig<br />

und Clemens Gröszer<br />

32 StadtBibliothek: Frankfurt – Auschwitz


Malerei von Susanne Binsack<br />

32 Kirdorf: 175 Jahre Gesangverein Liederkranz<br />

32 Hochtaunuskliniken: Helge Barthel<br />

und Annette Zissler<br />

33 Volkshochschule:<br />

Jüdisches Leben in Deutschland<br />

33 Chapeau!: Gipsmodell Friedrich Rolle<br />

M I T T E N I N<br />

B A D H O M B U R G<br />

34 Närrischer Terminkalender<br />

Y O U N G L O U I S E<br />

36 Veranstaltungen für Kinder<br />

39 Premiere im E-Werk: Poetry Slam<br />

C A S I N OLOU N G E<br />

40 CasinoLounge – Der Dance-Club im Taunus<br />

A L A C A R T E<br />

41 Steigenberger: Clowns Night Party, Dinnerkrimi<br />

und weitere Köstlichkeiten<br />

42 Maritim: Valentinsmenü, Koch-Workshop und<br />

Familienbüfett<br />

42 Golfhaus-Restaurant: Zauber-Dinner,<br />

Impro-Comedy-Dinner<br />

43 1. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gourmet-Safari<br />

D I E S UND DAS<br />

44 Philosophie: Jüdisches Denken im Mittelalter<br />

44 Filmclub Taunus: Spanien 2. Teil<br />

44 StadtBibliothek: Begegnung mit Georg Büchner<br />

45 Horst Liebelt: Mexiko<br />

Die Dramatische Bühne spielt Hamlet<br />

45 Geschichtsverein:<br />

Kriminalfälle im alten <strong>Homburg</strong><br />

45 Landgrafenschloss: Die Welt der Götter<br />

F I T U N D G E S U N D<br />

46 Kur-Royal Day Spa<br />

46 Kur-Royal Aktiv<br />

46 Ayurveda im Kur-Royal<br />

47 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gesundheitsführer<br />

F Ü R S I E G E L E S E N<br />

48 „Gegen die Welt“ von Jan Brandt<br />

50 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />

50 Impressum<br />

I N H A L T<br />

Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen<br />

in <strong>LOUISe</strong> an, liebe Leserinnen und<br />

Leser. Beachten Sie aber bitte, dass wir<br />

jeden 7. eines Monats Redaktionsschluss für<br />

die Ausgabe des folgenden Monats haben.<br />

Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion


S T A DTG E S P R ÄCH<br />

6 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012


Diesmal, liebe Leserinnen<br />

und Leser, wollen<br />

wir einen Stein ins Rollen<br />

bringen, obwohl das Thema<br />

auf den ersten Blick zum Steinerweichen<br />

langweilig erscheint.<br />

Ist es aber nicht, versprochen.<br />

Eine mineralische Masse sind Steine,<br />

ohne Leben, tot. So sagt man.<br />

Nützlich sind sie, um Häuser zu<br />

bauen, manchmal ärgerlich, wenn<br />

die Wanderwege oder der Gartenboden<br />

allzu steinig sind. Ansonsten<br />

werden sie wenig beachtet. Wir<br />

meinen jedoch, dass Steine eine<br />

Seele haben. Natürlich nicht wie<br />

ein Geschöpf, sondern im Sinne des<br />

katalanischen Künstlers Joan Miró.<br />

Über Steine (und noch weitere Dinge)<br />

philosophierte er: Sie „bewegen<br />

sich nicht, aber meine Fantasie bewegen<br />

sie sehr“. Steine können erzählen<br />

und von diesen sind in und<br />

um <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> jede Menge zu<br />

entdecken.<br />

Beginnen wir im Hohen Taunus<br />

mit seinen mächtigen Quarzit-<br />

Schichten unter der Erde. An einigen<br />

Stellen liegen sie blank: Felsformationen<br />

ragen empor, die wegen<br />

ihrer Schönheit seit je her beliebte<br />

Aus�ugsziele sind. Sie sprechen<br />

aber auch von alten Sagen, von<br />

Menschen, die in längst vergangenen<br />

Zeiten ihre Nähe suchten. Der<br />

Brunhildisfelsen auf dem Großen<br />

Feldberg zum Beispiel. Nach Brünhild,<br />

der kriegerischen Königin aus<br />

dem nordischen Nibelungenlied, ist<br />

er benannt, weil sie auf diesem Felsen<br />

einmal in tiefen Schlaf versetzt<br />

worden sein soll. Und Siegfried hat<br />

hier angeblich sogar einen Drachen<br />

erschlagen.<br />

Ein gutes Stück bergab, am Goldgrubenfelsen<br />

lebten vor der Zeitenwende<br />

die Kelten. Das war keine<br />

wilde Germanenhorde, die durch<br />

die Wälder zog, sondern ein durchaus<br />

kultiviertes Volk. Unter anderem<br />

aus dem Taunusquarzit bauten<br />

sie eine Stadt. Rund 130 Hektar weit<br />

erstreckte sich das Gelände von der<br />

Goldgrube in Richtung Oberursel<br />

– das Heidetränk-Oppidum, das zu<br />

den bedeutendsten keltischen Siedlungen<br />

Europas gehört. Die langgestreckten<br />

Ringwälle sind noch gut<br />

erkennbar und mit ein wenig Fantasie<br />

errichtet der Besucher aus den<br />

Tausenden von Steinen ein Stück je-<br />

S T A DTG E S P R ÄCH<br />

ner vier bis fünf Meter hohen Mauer,<br />

mit der sich die Kelten vor Angreifern<br />

schützten.<br />

Viele hundert Jahre später wurde<br />

der Goldgrubenfelsen zum Ziel des<br />

<strong>Homburg</strong>er Goldrausches. In der<br />

Hoch-Zeit der Goldsuche war auch<br />

der landgrä�iche Hof unter Friedrich<br />

III. Jakob diesem Trend erlegen.<br />

So hatte der Freiherr Johann<br />

Christian Creutz von Wuertz leichtes<br />

Spiel, vom Landgrafen im Sommer<br />

des Jahres 1719 Schürfrechte<br />

zu erhalten, und ihn, Gattin Elisabetha<br />

Dorothea sowie eine Anzahl<br />

von Ho�euten zur Gründung einer<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 7


S T A DTG E S P R ÄCH<br />

„Bergbau-Gewerkscha�“ zu überreden.<br />

Unter den Bergverwaltern,<br />

Steigern und anderen Arbeitern<br />

fand sich „viel zusammengewürfeltes,<br />

nichtsnutziges Gesindel“, urteilte<br />

der <strong>Homburg</strong>er Geologe und<br />

Naturforscher Dr. Friedrich Rolle.<br />

Er, dessen Todestag sich bald zum<br />

125. Mal jährt, hatte sich auch mit<br />

dieser Geschichte des heimischen<br />

Bergbaus beschä�igt.<br />

Die Kosten des noch heute existierenden<br />

und als Fledermaus-Refugium<br />

genutzten Stollenbaus am Goldgrubenfelsen<br />

dür�en beträchtlich<br />

gewesen sein. Der Ertrag lautete:<br />

Null. Genauso wenig wie den ersehnten<br />

Bodenschatz fanden der fanatische<br />

Alchimist Creutz und der<br />

Landgraf den „Stein der Weisen“,<br />

jenes mystische Mittel – tatsächlich<br />

8 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

kein Stein, sondern eine Tinktur,<br />

mit dem man angeblich unedle<br />

Metalle in Gold und Silber umwandeln<br />

konnte. Ja, Creutz hatte noch<br />

nicht einmal das Glück, auf der<br />

Suche nach dem „Stein der Weisen“<br />

eine so bedeutsame Entdeckung zu<br />

machen wie 1707 der Alchimist Johann<br />

Friedrich Böttger: die Herstellung<br />

von Porzellan.<br />

Gar nicht weit von der Goldgrube<br />

entfernt zeugt der Elisabethenstein<br />

von der gärtnerischen und zugleich<br />

„touristisch“ motivierten Gestaltungslust<br />

eines späteren Landgrafen-<br />

Paares. Für die schnurgerade Verlängerung<br />

der Tannenwaldallee<br />

durch den Großen Tannenwald bis<br />

zum Limes stand der Felsbrocken<br />

im Weg. Also ließen Friedrich VI.<br />

Joseph und Gattin Elizabeth 1822<br />

einen Teil sprengen. Der Rest des<br />

Felsens blieb imposant genug, um<br />

immer wieder Spaziergänger anzulocken.<br />

Und noch eine markante,<br />

aber weitgehend unbeachtete<br />

Felspartie gibt<br />

es: Direkt in der Stadt, oberhalb der<br />

Höllsteinstraße, erhebt sich der Rabenstein.<br />

Vollkommen anders sah<br />

die Gegend im Mittelalter aus und<br />

man braucht schon eine gehörige<br />

Portion Fantasie, um sich vorzustellen,<br />

dass in der jetzt friedlichen<br />

Wohngegend einmal tatsächliche<br />

Übeltäter oder vermeintliche Hexen<br />

hingerichtet wurden. Oder dass<br />

ganz in der Nähe der Steingruppe<br />

die Kirdorfer Burg der Ritter von<br />

Brendel stand.<br />

Wenn denn schon Felsen eine „Seele“<br />

haben, wie dann erst Steine, die<br />

bearbeitet werden. Jeder Bildhauer<br />

kann bestätigen: Indem er den Meißel<br />

ansetzt, folgt er dem Wesen des<br />

Steins und haucht ihm eine weitere<br />

Seele ein. Steine werden zu Kunstwerken.<br />

Oder zu Denkmälern. Wir<br />

wollen jetzt nicht all die vielen<br />

Denkmäler aus Granit, Marmor<br />

oder Sandstein aufzählen, die im<br />

Kurpark oder in der Innenstadt an<br />

Persönlichkeiten der Landgrafen-<br />

und Kaiserzeit erinnern, sondern<br />

Ihren Blick, auch Ihren Weg, liebe<br />

Leserinnen und Leser, zu einigen<br />

wenigen Beispielen lenken, die ein<br />

eher unbemerktes Dasein fristen<br />

und doch so viel zu erzählen haben.<br />

Da wäre der mannshohe Zeppelinstein,<br />

der sich am Hofgut Kronenhof<br />

be�ndet und an die erste deutsche<br />

Lu�schi�parade erinnert, die<br />

Zeppelinstein<br />

Foto von 1911


Kaiser Wilhelm II. 1910 angeordnet<br />

hatte. Da wäre, ein Kuriosum für<br />

damalige Zeiten, der Gedenkstein<br />

für Magyar, dem Leibpferd von<br />

Friedrich V. Ludwig. Der Landgraf<br />

ließ seinen treuen Freund, der ihm<br />

sogar bis ins Schloss hinein folgte,<br />

1773 hinter dem seinerzeit noch<br />

nicht gebauten Gotischen Haus<br />

begraben. Oder: Der Obelisk am<br />

Sangeberg beim Forellengut, eine<br />

Ehrung zur Goldenen Hochzeit<br />

eben jenes Landgrafen und seiner<br />

Frau Caroline. Oder die Adelheid-<br />

Steine: Mit den beiden 100 Meter<br />

auseinander stehenden Obelisken<br />

brachte die „englische Landgrä�n“<br />

Elizabeth Abwechslung auf den<br />

Spazierweg zum Goldgrubenfelsen.<br />

Den hatte sie mehrfach mit ihrer<br />

Schwägerin Adelheid von Sachsen-<br />

Meiningen unternommen. Andere<br />

Steine berichten vom besonderen<br />

Jagdglück. Die Hirschsteine von<br />

dem des letzten <strong>Homburg</strong>er Landgrafen<br />

Ferdinand, das er 1854 ebenfalls<br />

im Großen Tannenwald hatte,<br />

die Hasensteine am Lindenweg bzw.<br />

vor der �ai-Sala im Kurpark von<br />

dem Tre�er, den Friedrich III. Jacob<br />

1736 auf die unglaubliche Distanz<br />

von knapp 250 Metern landete.<br />

Kann man sich vorstellen, dass dort,<br />

wo seit gut 150 Jahren Kurgäste und<br />

Besucher spazieren gehen, einst geschossen<br />

wurde?<br />

Elisabethenstein<br />

Wir könnten noch so vieles<br />

mehr über Steine berichten.<br />

Etwa über die der originalen<br />

Grundmauern des Römerkastells<br />

Saalburg, über die,<br />

die frühere Generationen aus<br />

dem zeitweise als Steinbruch<br />

dienenden Kastell nach<br />

<strong>Homburg</strong> schleppten und<br />

für den Bau ihrer Häuser verwendeten.<br />

Überhaupt, Steine als Baumaterial:<br />

Warum ließ <strong>Homburg</strong>s großer<br />

Baumeister Louis Jacobi die Fassade<br />

seines Wohn- und Arbeitshauses in<br />

der Dorotheenstraße mit Kieselsteinen<br />

schmücken? Auch Grundsteine<br />

würden zum �ema passen. Doch<br />

lassen wir es hiermit bewenden.<br />

Wir ho�en, Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, gezeigt haben zu können,<br />

dass Steine wirklich die Fantasie be-<br />

�ügeln und dass <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> in<br />

dieser Hinsicht steinreich ist.<br />

Eva Schweiblmeier<br />

S T A DTG E S P R ÄCH<br />

Adelheidstein<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 9


S P E C I A L<br />

10 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012


S P E C I A L<br />

EIN GROSSER<br />

HOMBURGER NATUR-<br />

FORSCHER<br />

Gedenkjahr zum 125. Todestag von Dr. Friedrich Rolle (1827-1887)<br />

Wer war das, jener Friedrich Rolle,<br />

dem <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> das ganze Jahr<br />

über eine Vielzahl an Veranstaltungen<br />

und auch ein eigenes<br />

Kabinett in der Dauerausstellung<br />

des Museums im Gotischen<br />

Haus widmen wird?<br />

Ein gebürtiger <strong>Homburg</strong>er,<br />

dessen Todestag sich am 11.<br />

Februar zum 125. Mal jährt,<br />

aber ein Sohn der Stadt, dessen<br />

Name den meisten allenfalls<br />

durch die nach ihm benannte<br />

kleine Straße im Gluckensteingebiet<br />

bekannt ist. Nicht viele wissen,<br />

dass Friedrich Rolle ein angesehener<br />

Geologe und Paläontologe war und mit den<br />

großen Naturwissenscha�lern seiner Zeit in Verbindung<br />

stand. Allen voran: Charles Darwin. Friedrich<br />

Rolle förderte das Bekanntwerden von dessen Evolutionstheorie<br />

als einer der ersten in Deutschland.<br />

Ein heikles �ema: Die Ansicht, dass P�anzen, Tiere<br />

und der Mensch in einem unendlich langen Entwicklungsprozess<br />

durch Variation und natürliche Selektion<br />

entstanden seien, stand in diametralem Gegensatz zur<br />

von der Kirche vertretenen Schöpfungsgeschichte. So<br />

war es kein Wunder, dass Rolle mit seinen 1862 erschienenen<br />

populär-wissenscha�lichen Erläuterungen der<br />

„Entstehung der Arten“ von Darwin (1859) bei einem<br />

Teil seiner Leser auf, wie er selbst schrieb, „�nsteres<br />

Stillschweigen“ stieß. Friedrich Rolle störte das nicht. Er<br />

war von der Sache überzeugt und sein Buch hatte die<br />

Anerkennung Darwins gefunden. Fast sieben Jahre lang,<br />

bis 1868, korrespondierten die beiden Wissenscha�ler.<br />

Rolle hielt den Briten über die Diskussion und neue<br />

Verö�entlichungen in Deutschland<br />

auf dem Laufenden, scheute sich<br />

auch nicht, dem großen Darwin<br />

zu widersprechen – es ging um<br />

das Torfschwein – und wurde<br />

sogar selbst um Rat und Auskun�<br />

gebeten, nämlich um<br />

das eventuelle Vorkommen<br />

von Hühnern mit Spornen im<br />

Taunus.<br />

Auch mit anderen Größen unterhielt<br />

er persönliche und briefliche<br />

Kontakte – zum Beispiel mit<br />

Prof. Rudolf Virchow in Berlin, dem<br />

Begründer der Pathologie, oder mit<br />

Ernst Haeckel, der als Zoologie-Professor<br />

in Jena einer der entschiedensten Verfechter der<br />

�eorie Darwins war. Friedrich Rolles eigene Forschungen<br />

und seine Verö�entlichungen darüber ö�neten ihm<br />

solche Türen. Seine Erkenntnisse wurden in der Fachwelt<br />

seiner Zeit viel diskutiert und als Fortschritt in den<br />

naturwissenscha�lichen Erkenntnissen angesehen. Die<br />

Liste dieser Schri�en ist lang. Sie beschä�igen sich mit<br />

geologischen, paläontologischen und botanischen Studien<br />

im Rheinland und in Österreich, wohin Rolle nach<br />

der Promotion 1852 gegangen war, und später auch<br />

in der Schweiz. Und natürlich mit Untersuchungen in<br />

<strong>Homburg</strong> und im Taunus.<br />

1862 war Rolle aus Wien in seine Heimatstadt zurückgekehrt.<br />

Er lebte in der Dorotheenstraße 7 als, wie er<br />

Darwin schrieb, „Naturalienhändler“, also Mineralien-<br />

und Fossilienhändler, und als Privatgelehrter, der<br />

auch Au�ragsarbeiten ö�entlicher Stellen übernahm. So<br />

betätigte er sich als wissenscha�licher Ratgeber bei der<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 11


S P E C I A L<br />

Neufassung der <strong>Homburg</strong>er Mineralquellen, wirkte bei<br />

geologischen Kartierungen in Rheinpreußen und in der<br />

Schweiz mit und verfasste zahlreiche Abhandlungen für<br />

eine naturwissenscha�liche Enzyklopädie.<br />

Trotz allen Fleißes, allen Könnens und aller Anerkennung<br />

– eines blieb Friedrich Rolle verwehrt: Forschung<br />

und Lehre an einer Universität. Er bewarb sich in Göttingen,<br />

in Gießen, Zürich. Das blieb genauso ohne Erfolg<br />

wie seine Bitte um Aufnahme als Landesgeologe<br />

in die Preußische Geologische Landesanstalt. Lag es an<br />

seinem Ruf als Sonderling? Menschenscheu soll er ge-<br />

12 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

wesen sein, misstrauisch, schon in Wien wegen seiner<br />

außergewöhnlichen Lebensweise allgemein au�allend.<br />

Seine weltfeindliche Stimmung soll sich mit den Jahren<br />

weiter verstärkt haben. Der eigentliche Grund aber, dass<br />

Friedrich Rolle am 11. Februar 1887 freiwillig aus dem<br />

Leben schied, war ein anderer: Aus seinen Aufzeichnungen<br />

geht hervor, dass er die Schmerzen, die ihm eine<br />

nicht näher de�nierte Krankheit bereitete, nicht mehr<br />

•<br />

aushalten konnte.<br />

www.stadtarchiv-bad-homburg.findbuch.net<br />

www.friedrich-rolle.de<br />

GEDENKJAHR<br />

ZUM 125. TODESTAG VON<br />

FRIEDRICH ROLLE<br />

Samstag, 11. Februar, Stadtarchiv und Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Stöbertag<br />

im Stadtarchiv<br />

Die Besucher haben die Gelegenheit,<br />

im reichhaltigen Nachlass Friedrich<br />

Rolles zu stöbern. Er umfasst rund 700<br />

Manuskripte: Material, das aus seinen<br />

naturwissenschaftlichen Studien hervorgegangen<br />

ist, sowie zahlreiche<br />

<strong>Homburg</strong>ensien. Vor allem sind zehn<br />

Bände Tagebücher aus den Jahren<br />

1846 bis 1853 erhalten. Dieser Teil des<br />

Nachlasses gibt einen guten Einblick<br />

in die Themen, mit denen sich Friedrich<br />

Rolle beschäftigt hat. So galten<br />

seine Interessen neben den Naturwissenschaften<br />

auch der Theologie und<br />

Literatur. Ein Schmuckstück stellt sicherlich<br />

das zwölfbändige Herbarium<br />

dar, in dem zahlreiche Pflanzen unserer<br />

Gegend zu finden sind. Die recht<br />

schillernde Person Friedrich Rolles<br />

wird in diesen höchst wertvollen Archivalien<br />

auf ganz neue Art erfahrbar.<br />

•<br />

15.00 Uhr<br />

Rolle-Kabinett im<br />

Museum<br />

Eröffnung des Rolle-Kabinetts in der<br />

Dauerausstellung: Aus Anlass des<br />

Gedenkjahres hat das Museum im<br />

Gotischen Haus ein neues Rolle-Kabinett<br />

in der ständigen Ausstellung<br />

zur Stadtgeschichte eingerichtet. Der<br />

Naturforscher wird hier anhand von<br />

noch nie gezeigten Exponaten als<br />

Sammler, Gelehrter verschiedener<br />

wissenschaftlicher Disziplinen und als<br />

Person vorgestellt. Handgemalte Karten<br />

zeigen Rolle als Geometer, seltene<br />

Publikationen belegen seine diversen<br />

Forschungsinteressen. Die originale<br />

Mineraliensammlung des Geologen<br />

Rolle ist die wichtigste Exponaten-<br />

Gruppe. Entwurf und Modell des Rolle-<br />

Grabmals auf dem hiesigen Friedhof<br />

zeugen von der Kunst des <strong>Homburg</strong>er<br />

Bildhauers Jacob May (1839-1897).<br />

•<br />

16.30 Uhr<br />

Vortrag über den<br />

Nachlass Rolles<br />

Dr. Ruth Barnich spricht über den<br />

Nachlass Friedrich Rolles im Stadtarchiv.<br />

Frau Barnich ist als Biologin<br />

überwiegend am Forschungsinstitut<br />

und Naturmuseum Senckenberg in<br />

Frankfurt tätig. Ihr Schwerpunkt ist<br />

eigentlich die Erforschung der Meeresborstenwürmer,<br />

doch in den vergangenen<br />

Jahren hat sie sich auch<br />

mit Sammlungsmanagement befasst.<br />

Der Nachlass von Friedrich Rolle wurde<br />

von ihr in der Online-Datenbank<br />

des Stadtarchivs neu katalogisiert und<br />

damit für die Benutzung zugänglich<br />

gemacht.<br />

•<br />

Das Museum im Gotischen Haus<br />

hat neue Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag<br />

14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr!


Grabmal Entwurfszeichnung<br />

Buch zu Darwin<br />

FRIEDRICH ROLLE<br />

S P E C I A L<br />

16.5.1827 in <strong>Homburg</strong> vor der Höhe geboren; Vater: Major Wilhelm<br />

Rolle, Mutter: Ulrike Christiane, geb. Weigandt<br />

1833-1837 Volksschule, Anlage einer Schmetterlings-Sammlung<br />

1837-1843 Besuch des Feltmannschen Instituts in <strong>Homburg</strong>, des Collège<br />

Royal in Straßburg und des Gymnasiums in Darmstadt<br />

1843-1844 Höhere Gewerbeschule in Darmstadt, Berechtigung zum<br />

Universitätsstudium, Anlage eines Herbariums<br />

1844 Apothekerlehre in Darmstadt<br />

1845-1846 Praktikant bei der Holzappeler Berg- und Hüttenverwaltung<br />

ab Okt. 1846 Philosophie-Student an der Universität Gießen<br />

1848-1849 Student der Bergwissenschaften an der Universität Bonn<br />

1850-1851 Wissenschaftlicher Gehilfe im Rheinischen Mineralien-<br />

Comptoir in Bonn<br />

ab Dez. 1851 Student der Universität Tübingen<br />

1852 Promotion mit der Schrift „Versuch einer Vergleichung<br />

des norddeutschen Lias mit dem schwäbischen“<br />

1853-1857 Aufnahmegeologe des geognostisch-montanistischen<br />

Vereins der Steiermark<br />

1857-1862 Assistent und dann 2. Custos-Adjutant am<br />

Hofmineralienkabinett Wien<br />

1860 Bewerbung um eine Professur in Göttingen<br />

1862 Rückkehr nach <strong>Homburg</strong>; Privatgelehrter, ständiger Berater<br />

der Kommission zur Instandhaltung der Mineralquellen,<br />

Fossilienhändler<br />

1864 Bewerbung um eine außerordentliche Professur in Gießen<br />

1872-1874 Geologische Aufnahmetätigkeit im Saar-Nahe-Gebiet für die<br />

Preußische Geologische Landesaufnahme<br />

1875 Ablehnung der Übernahme als Landesgeologe in die<br />

Preußische Geologische Landesanstalt<br />

1875-1879 Geologische Aufnahme des Tessiner Blattes Chiavenna-<br />

Bellinzona des „Dufour-Atlas“ für die Schweiz<br />

1876 Probevorlesung an der Universität Zürich<br />

1881-1886 Mitarbeit am „Handwörterbuch der Mineralogie, Geologie und<br />

Paläontologie“ von Kenngott und Lasaulx<br />

1886 Wahl zum korrespondierenden Mitglied der<br />

Senckenbergischen<br />

Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt am Main<br />

11.02.1887 Freitod<br />

<strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 13


<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

02.02.2012<br />

The 12 Tenors<br />

Kurtheater, € 39,80 - 48,80<br />

05.02.2012<br />

nicolai Friedrich<br />

Kurtheater, € 28,20 - 37,30<br />

07.02.2012<br />

Giora Feidman &<br />

Gershwin Quartett<br />

Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />

16.02.2012<br />

Die Rückkehr der Shaolin<br />

Kurtheater, € 27,80 - 49,80<br />

credit: Manfred Esser<br />

T i c K e T - H O T l i n e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />

Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Anna Maria Kaufmann<br />

A night at the Opera<br />

Kurtheater, 28.11.2012<br />

24.02.2012<br />

Vince ebert<br />

Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />

06.03.2012<br />

Abba Mania<br />

Kurtheater, € 34,00 - 48,95<br />

24.03.2012<br />

Die nacht der Musicals<br />

Kurtheater, € 37,90 - 57,90<br />

28.03.2012<br />

Strings Only & Hugo Strasser &<br />

Red Hot Hottentots<br />

Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />

14 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

18.04.2012<br />

Gerd Dudenhöffer<br />

spielt Heinz Becker<br />

Kurtheater, € 28,90 - 33,30<br />

21.05.2012<br />

Pink Martini<br />

Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />

02. - 07.06.2012<br />

3. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er literaturund<br />

Poesiefestival<br />

mit Rufus Beck, Hannelore Elsner,<br />

Ulrich Tukur & die Rhythmus<br />

Boys, Sebastian Koch u.a.<br />

€ 18,75 - 58,25<br />

28.07.2012<br />

The Puppini Sisters<br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

im Kurpark, € 25,00 - 35,00<br />

08. - 16.09.2012<br />

Orgelfestival Fugato<br />

mit dem Bayerischen Kammerorchester,<br />

dem NDR-Chor,<br />

Amarcord, Kalevi Kiviniemi u.a.<br />

€ 9,00 - 39,00<br />

01.11.2012<br />

Götz Alsmann<br />

Kurtheater, € 31,60 - 41,80<br />

28.11.2012<br />

A night at the Opera<br />

Anna Maria Kaufmann<br />

Christian Lanza, Russische Kammerphilharmonie<br />

Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />

Frankfurt und Umgebung<br />

bis 18.02.2012<br />

intern.Herbst-/Winterrevue<br />

Tigerpalast Frankfurt<br />

€ 56,00 - 61,50<br />

bis 25.03.2012<br />

Vier linke Hände<br />

Die Komödie, Frankfurt<br />

€ 24,75 - 34,65<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

credit: Peter Zownir<br />

The Puppini Sisters,<br />

vor dem Kaiser-<br />

Wilhelms-<strong>Bad</strong>,<br />

28.07.2012<br />

25. + 26.02.2012<br />

Apassionata<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 28,80 - 58,50<br />

29.02.2012<br />

Sting<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 77,70<br />

02.03. - 08.04.2012<br />

Rain Man<br />

Fritz-Rémond-Theater<br />

€ 19,15 - 31,25<br />

06.03.2012<br />

Deichkind<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 32,80 - 39,40<br />

14.03.2012<br />

cassandra Steen<br />

Colos-Saal Aschaffenburg<br />

€ 28,80<br />

31.03.2012<br />

The Bosshoss<br />

Stadthalle Offenbach, € 39,95<br />

03. - 06.04.2012<br />

The Bar at Buena Vista<br />

Alte Oper Frankfurt, € 28,50 - 62,50<br />

10. - 13.04.2012<br />

Grease<br />

Alte Oper Frankfurt, € 27,50 - 83,50<br />

26. - 29.04.2012<br />

Shadowland<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 37,50 - 62,50<br />

12.05.2012<br />

20 Jahre DJ Bobo<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 30,90 - 60,00<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

- der Ticket-Shop -<br />

in Ihrer Nähe<br />

Jehnichen<br />

amarcord, Fugato<br />

St. Johannes, 11.09.2012 credit:Martin<br />

Wieder im Verkauf:<br />

Oper Frankfurt<br />

Schauspiel<br />

Bockenheimer Depot<br />

Kammerspiele<br />

13.05. - 04.09.2012<br />

Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />

Hänsel und Gretel, Michel aus<br />

Lönneberga, Arsen und Spitzenhäubchen,<br />

The Jackson Singers,<br />

Kiss me Kate, Des Teufels General<br />

u.a., € 4,00 - 36,00<br />

19.05.2012<br />

lord of the Dance<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 55,00 - 89,50<br />

22.05.2012<br />

Anne-Sophie Mutter<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 34,00 - 132,00<br />

25.05.2012<br />

celtic Woman<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 45,00 - 79,50<br />

02.06.2012<br />

Bülent ceylan<br />

Commerzbank Arena, € 39,90<br />

18.08.2012<br />

Unheilig<br />

Schlossplatz Weilburg, € 38,75<br />

03.11.2012<br />

Udo Jürgens<br />

Festhalle Frankfut<br />

€ 56,50 - 99,50<br />

19.11.2012<br />

David Garrett<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 52,50 - 121,50<br />

22.11.2012<br />

Deep Purple<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 58,20 - 77,75<br />

Sport<br />

Eishockey: Löwen Frankfurt<br />

Basketball: Fraport Skyliners<br />

Fußball: FSV Frankfurt,<br />

1. FC Kaiserslautern, SV Wehen<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

www.frankfurt-ticket.de


Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?<br />

Alle Fehler, die ohne Vorsatz gemacht wurden!<br />

Außer Verrat…<br />

Ihr Lieblingsvogel?<br />

Adler.<br />

P R O U S T ’ S C H E R F R AGE B O G E N<br />

Der französische Schri�steller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />

einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />

für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />

Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und<br />

stellen sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, au�ritt oder<br />

wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturscha�enden – und<br />

über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />

Der 1968 in St. Petersburg geborene Juri Gilbo zählt zu den talentiertesten<br />

Musikern und Dirigenten seiner Generation. Seit 1998 als künstlerischer<br />

Leiter der Kammerphilharmonie St. Petersburg tätig, ist es<br />

ihm gelungen, das Orchester durch eine Verbindung der Russischen<br />

Streicherschule mit den westeuropäischen Bläsertraditionen zu einem<br />

unverwechselbaren Klangkörper zu formen und als international anerkanntes<br />

Spitzenorchester zu etablieren. Außer als Dirigent seiner Kammerphilharmonie<br />

und als Gastdirigent verschiedener internationaler<br />

Orchester, gehört Juri Gilbo als Musiker dem renommierten Gershwin<br />

Quartett an. Der Ausnahmekünstler gastiert regelmäßig in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

zuletzt im Sommer 2010 bei der „Klassiknacht in Weiß“.<br />

Nächste Termine mit Juri Gilbo:<br />

Dienstag, 7. Februar, 20.00 Uhr,<br />

Kurtheater: Klezmer & Stings mit Giora Feidman & Gershwin Quarett.<br />

Mittwoch, 28. November, 20.00 Uhr,<br />

Kurtheater: A night at the opera mit der Russischen Kammerphilharmonie<br />

St. Petersburg und Anna Maria Kaufmann.<br />

Ihr größter Fehler?<br />

Ich kann mir keine Fehler leisten!<br />

Ihre Lieblingskomponisten?<br />

Mahler, Tschaikowsky, Strawinsky, Morricone.<br />

Ihr Motto?<br />

„Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege,<br />

die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und<br />

nicht nur Staub.“ (Antoine de Saint-Exupéry)<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 15


BÜH N E<br />

Das größte Schauspiel aller Zeiten um den melancholischen, todessehnsüchtigen<br />

Dänenprinzen, der, vom Rachegeist seines ermordeten Vaters<br />

angetrieben, wider eine verlogene und verdorbene Welt anzukämpfen beginnt.<br />

Zwischen tiefster Verzwei�ung und greller Komödie, voller Spiel, Intrige<br />

und Verstellung, von skurrilen Figuren bevölkert und mit Musik und Gesang<br />

angereichert, entfaltet sich das ewig neue Schauspiel um Sein oder Nicht-Sein.<br />

Eintrittskarten zu 8,00 € bei freier Platzwahl.<br />

Abonnement „Theater light“.<br />

Hamlet<br />

16 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012x<br />

nach William Shakespeare<br />

von und mit Thorsten Morawietz<br />

Ensemble: Die Dramatische Bühne<br />

Mittwoch, 29. Februar, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater


Sonntag, 5. Februar, 19.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Magier & Mentalist –<br />

einzigartige<br />

Verblüff ung<br />

mit Nicolai Friedrich<br />

Nicolai Friedrich nimmt sein Publikum mit auf eine<br />

Reise in eine andere Wirklichkeit: Gegenstände schweben,<br />

verwandeln sich oder tauchen an unmöglichen Orten<br />

wieder auf und wie selbstverständlich liest er auch<br />

Gedanken. Der Künstler ist nämlich nicht nur Magier<br />

sondern auch Mentalist. Auch mit seiner Ausstrahlung,<br />

seinem Charme und seinem komödiantischen Talent<br />

fesselt Nicolai Friedrich. Sein Repertoire reicht von ausgewählten<br />

klassischen Kunststücken der alten Meister,<br />

bis hin zu neu entwickelten Eigenkreationen, die kein<br />

anderer Magier der Welt vorführt. Diese Form der Magie<br />

geht weit über die herkömmliche Zauberkunst hinaus<br />

und lässt die Zuschauer an die Existenz übersinnlicher<br />

Fähigkeiten glauben.<br />

Eintrittskarten zu 28,20 € | 32,70 € | 37,30 €.<br />

Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Die Wahrheit<br />

oder von den Vorteilen, sie zu<br />

verschweigen, und den Nachteilen,<br />

sie zu sagen<br />

von Florian Zeller<br />

mit Helmut Zierl u.a.<br />

Helmut Zierl hat sich für seine erste Tournee den er� nderischen<br />

Lügenbaron Michel ausgesucht, der fassungslos<br />

sein kunstvolles Beziehungskartenhaus zusammenstürzen<br />

sieht, in dem er sich mit Ehefrau und Geliebter,<br />

ausgerechnet der Frau seines besten Freundes, so genussvoll<br />

eingerichtet hat. Durch viele komische Zufälle<br />

erfährt er, dass die anderen ebenbürtige Meister des<br />

Blu� s und der Täuschung sind. Dramaturgisch durchtrieben<br />

stellt der Autor bis zum überraschenden Schluss<br />

immer wieder alles auf den Kopf.<br />

Eintrittskarten zu 14,00 € | 18,00 € | 23,50 € | 28,00 €.<br />

Abonnement „Der Schauspieler“.<br />

BÜHNE<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 17


BÜH N E<br />

Montag, 13. Februar, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 14. Februar, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Wenn der Kuckuck<br />

dreimal ruft<br />

Komödie von Hugh<br />

und Margret Williams<br />

mit Anja Kruse, Christian Wolff,<br />

Patrick Wolff u.a.<br />

Regie: Rene Heinersdorff<br />

Viktor und Hilary führen seit Jahren eine glückliche<br />

Ehe. Eines Tages jedoch besucht der charmante Charles<br />

das Schloss als Tourist und Hilary verliebt sich Hals<br />

über Kopf in den draufgängerischen Fremden. Zusammen<br />

mit Hattie, einer Freundin seiner Frau, lässt Victor<br />

nichts unversucht, Hilary davon zu überzeugen, dass das<br />

Gras auf der anderen Seite des Zauns auch nicht grüner<br />

ist. Dabei begibt er sich auf gefährliches Terrain und beschwört<br />

haarsträubende Situationen herauf.<br />

Eintrittskarten zu 15,00 € | 19,50 € | 25,50 € | 33,00 €.<br />

Abonnement „Der Vielseitige I/II“.<br />

18 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

Donnerstag, 16. Februar, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Die Rückkehr<br />

der Shaolin<br />

Atemberaubende Kung Fu Show<br />

über das Leben der Shaolin-Mönche<br />

Ehrwürdige Shaolin-Großmeister präsentieren in einer<br />

atemberaubenden Show mit weltbekannten Kampfmönchen<br />

jahrhundertealte Kung-Fu-Kamp�unst und die<br />

mystischen Geheimnisse des Qi Gong. Das Qi Gong ist<br />

die Kunst, die Lebensenergie „Q“ für Körper und Geist<br />

zu nutzen. „Kung Fu“ bezeichnet die chinesische Kampfkunst,<br />

die ihre Kra� aus dem „Qi“ bezieht. Das Kung Fu<br />

trat vor mehr als 1500 Jahren vom Kloster „Shaolin“ in<br />

der chinesischen Provinz Henan aus seinen Siegeszug<br />

um die ganze Welt an. Die beeindruckende Bühnenshow<br />

zieht mit ihrem Kontrast von rasanten Darbietungen<br />

und meditativer Stille jeden Zuschauer in ihren Bann.<br />

Ein Erzähler führt dabei durch das faszinierende Leben<br />

der Mönche und die Geschichte ihres Klosters.<br />

Eintrittskarten zu 27,80 € | 32,80 € | 42,80 € | 49,80 €.<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069 -13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.


Freitag, 24. Februar, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Freiheit ist alles –<br />

Vince Ebert<br />

Wissenschaft und Kabarett<br />

40 % der Deutschen haben Angst vor der Freiheit. Warum<br />

eigentlich? Wir sind so frei wie nie zuvor, nur, was<br />

wir daraus machen, ist unfreiwillig komisch. Wir haben<br />

die Demokratie erkämp�, aber bei der Europawahl stimmen<br />

weniger Bundesbürger ab als bei Deutschland sucht<br />

den Superstar. Wir haben Pressefreiheit und er�nden<br />

mit Facebook und StudiVZ eine Stasi auf freiwilliger Basis.<br />

Und trotz Religionsfreiheit diskriminieren wir unschuldige<br />

Raucher und pferchen sie in aufgemalte Quadrate.<br />

Nach seinem Erfolgsprogramm „Denken lohnt sich“<br />

begibt sich der Wissenscha�skabarettist Vince Ebert<br />

nun auf die Suche nach der Freiheit. Was genau ist der<br />

freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum<br />

sind die Griechen heute pleite?<br />

Eintrittskarten zu 24,90 € | 28,30 € | 31,75 €.<br />

V0RSCHAU<br />

Samstag, 24. März, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

B Ü H N E<br />

Die Nacht<br />

der Musicals<br />

Weltbekannte Melodien<br />

aus Musicals mit Kultcharakter<br />

In der zweieinhalbstündigen Show werden Highlights aus<br />

17 Musicals von internationalen Stars der Musical-Szene in<br />

ausgewählten Solo-, Duett- und Ensemblenummern präsentiert:<br />

Mal tragisch, wie bei „Jekyll & Hyde“, mal wild, wie<br />

bei Phil Collins „Tarzan“, mal verrucht, wie in der „Rocky<br />

Horror Show“, mal düster, wie å „Tanz der Vampire.“ Aber<br />

auch von „Cabaret“ über råockigere Stücke wie „Mamma<br />

Mia“, „We Will Rock You“ und Udo Jürgens „Ich war noch<br />

niemals in New York“ bis zu Schmuseballaden aus „Dirty<br />

Dancing“, „König der Löwen“ und „Cats.“ Man kann das<br />

Knistern zwischen Christine und dem Phantom, Elisabeth<br />

und dem Tod sowie dem Vampirgrafen von Krolock und<br />

seinem Opfer spüren. Man meint Tränen in den Augen der<br />

Evita funkeln zu sehen und fühlt sich wie Brad und Janet,<br />

wenn Dr. Frank-n-Furter lasziv mit den Wimpern klimpert.<br />

Eintrittskarten zu 37,90 € | 47,90 € | 57,90 €.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 19


KON Z E R T E<br />

Dienstag, 7. Februar,<br />

20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Giora Feidman<br />

& Gershwin Quartett<br />

„Klezmer & Strings“<br />

Der Klarinettist Giora Feidmann gehört unbestritten zu den bekanntesten<br />

und renommiertesten Künstlern der Klezmer-Musik. Auch<br />

der Ausnahmeviolinist Michel Gershwin war bereits zu Gast in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> und kommt nun mit seinem Quartett. Abseits des klassischen<br />

Repertoires der Kammermusik haben die fünf Musiker, die eine langjährige,<br />

künstlerische Freundschaft verbindet, ein Programm entwickelt, das ihren<br />

musikalischen Wurzeln, ihrer Virtuosität, Leidenschaft und Spielfreude entspricht.<br />

Ein „maßgeschneidertes“ Programm, das die Ausdruckskraft der russischen<br />

Instrumentalistenschule und das südamerikanische Temperament des<br />

„King of Klezmer“ vereint. Ein Höhepunkt dieser Konzertsaison!<br />

20 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012


Eintrittskarten zu<br />

19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />

Erhältlich bei Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus.<br />

Tel. 06172-178 3710<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

oder bei Frankfurt Ticket,<br />

Tel. 069-13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de.<br />

KON Z E R T E<br />

Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr<br />

Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />

Ecke Löwengasse/Dorotheenstraße<br />

SatiesFactory und JohnsCage<br />

Ein Konzert mit Marei Seuthe (Gesang, Cello) und Dietmar Bonnen (Klavier,<br />

Glockenspiel, Kalimba, Organetta, Perkussion). Die Musiker bringen Collagen<br />

von Kompositionen von John Cage, Lou Harrison, Erik Satie, Claude<br />

Debussy, Manfred Niehaus, Arvo Pärt und eigenen Werken dar.<br />

Eintritt: 10,00 €. Anmeldungen unter Tel. 01672-404 120<br />

oder info@altana-kulturstiftung.de.<br />

Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

Making Blues<br />

Eröffnungsfest zur neuen Ausstellung<br />

„SchuiDeiwel“ mit Ignaz Netzer (voc, g, harp)<br />

und Albert Koch (voc, harp)<br />

Neben der unüberschaubaren Masse an elektrischen Bands in der europäischen<br />

Bluesszene gibt es wenige Musiker, die das Wagnis eingehen, unplugged<br />

den Wurzeln des Blues nachzugehen – back to the roots. Doch der<br />

Publikumserfolg gibt all jenen Recht, die bewusst auf technischen Schnickschnack<br />

verzichten und – lediglich mit akustischer Gitarre, Harmonika und<br />

Gesang, der Ur-Besetzung des Blues – von der ersten Sekunde an klarmachen,<br />

wo es langgeht: Blues pur, mitreißend, unverfälscht und schweißtreibend.<br />

Ignaz Netzer und Albert Koch vertreten genau diese Linie. Dass auch<br />

zeitgenössische �emen im Blues hervorragend verarbeitet werden können,<br />

beweisen die Eigenkompositionen von Netzer & Koch.<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 11. Februar, 11.30 Uhr, Schlosskirche<br />

Orgelmatinee<br />

mit Jasmin Rasch<br />

Werke von sieben Komponisten des 16. und 17. Jahrhunderts hat Jasmin<br />

Rasch für diese Orgelmatinee ausgewählt: von Dietrich Buxtehude, Jan Pieterszoon<br />

Sweelinck, Girolamo Frescobaldi, Tielmann Susato, Johann Sebastian<br />

Bach, François Couperin und von einem anonymen Meister. Die Organistin<br />

ist Stipendiatin des Kuratoriums <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schloss.<br />

Eintritt frei.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 21


KON Z E R T E<br />

Vom Notenblatt bis zum Konzertflügel<br />

Musikhaus Löffler<br />

Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />

Die Meisterwerkstatt<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!<br />

22 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

Sonntag, 12. Februar, 19.30 Uhr, Erlöserkirche, Dorotheenstraße<br />

Zwei große Orgeln im Dialog<br />

Gesprächskonzert<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Nikolaus Bruhns,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy, Alexandre Boëly u.a.<br />

Susanne Rohn an der Neuen Bach-Orgel und an der Sauer-Orgel<br />

In der Erlöserkirche stehen auf der Orgelempore zwei große Instrumente unterschiedlichen<br />

Stils. Welche Orgelstücke spielt man auf welcher Orgel und<br />

warum? Welche Kirchenlieder liegen den vorgestellten Kompositionen zu<br />

Grunde und wie kann man sie im Verlauf des Stücks wiedererkennen? Auf<br />

diese und andere Fragen wird Kantorin Susanne Rohn den Zuhörern Auskun�<br />

geben. Sie nehmen zunächst auf der Orgelempore Platz und können im<br />

zweiten Teil die Musik nochmals im Kirchenraum genießen.<br />

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €.<br />

Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 06172-690784.<br />

Sonntag, 12. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

12 Tenöre, 22 Welthits,<br />

eine Show – The 12 Tenors on tour<br />

Von ernstha�en klassischen Arien wie „Nessun Dorma“ über Pop-Hymnen<br />

wie „Music“ bis hin zum aufregend choreogra�erten „You can leave your hat<br />

on“ von Joe Cocker – alle Stücke zeigen, wie vielfältig diese Stimmlage sein<br />

kann. Dazu können die 12 Tenöre spektakulär tanzen, charmant moderieren<br />

und tre�sicher zwischen den Stilen wechseln. Begleitet von einer rein weiblichen<br />

Live-Band, beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein<br />

Genre vor ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen<br />

kann. Die aufwendig inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen<br />

hinter eine in dieser Form einmalige Produktion. Ein Leckerbissen für Augen<br />

und Ohren.<br />

Eintrittskarten zu 39,80 € | 44,80 € | 48,80 €.<br />

Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />

E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de.


Freitag, 17. Februar, 19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

War Mozart<br />

der Ghostwriter von<br />

Rossini?<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

Dirigent: Johannes Klumpp<br />

Die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob Mozart für<br />

Rossini komponiert hat, wurde von Mike Svoboda aufgestellt<br />

und in seinem Werk „Mozart aka Rossini“, was<br />

so viel heißt wie „Mozart auch bekannt als Rossini“,<br />

geistreich und mit einem Augenzwinkern in Noten gesetzt<br />

– ein Konzert, wie gescha�en für das Faschingswochenende.<br />

Vor der Pause hebt der Sonderpreisträger des<br />

Deutschen Dirigentenpreises 2011, Johannes Klumpp,<br />

den Taktstock für Mozarts Kontretänze, Rossinis Sonate<br />

Nr. 6 „Tempesta” und das Flötenkonzert von Giuseppe<br />

Saverio Mercadante, das den Solisten Sebastian Wittiber,<br />

Solo�ötist des hr-Sinfonieorchesters, besonders fordern<br />

wird.<br />

Eintrittskarten von 19,00 € bis 49,00 €. Erhältlich bei Tourist<br />

Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket,<br />

Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, oder per<br />

eMail unter Karten@<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-Schlosskonzerte.de.<br />

www.<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-Schlosskonzerte.de<br />

KON Z E R T E VOR S C H A U<br />

Mittwoch, 28. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Hot & Swing in concert<br />

Strings Only feat. Hugo Strasser &<br />

Red Hot Hottentots<br />

„Strings Only“, der Name ist Programm. Denn die vier<br />

Vollblut-Musiker spielen ausschließlich auf Saiteninstrumenten.<br />

Bandleader Bernd K. Otto ist versierter Banjospieler<br />

und Gitarrist. Paul G. Ulrichs Spiel am Bass ist<br />

hochsensibel und virtuos. Martin Weiss, Spross einer berühmten<br />

Sinti -Musiker-Familie, gilt in Fachkreisen derzeit<br />

als einer der fähigsten Jazzgeiger weltweit. Komplett<br />

wird das Quartett durch den begabten und vielseitigen<br />

Pianisten Dirk Raufeisen. Für die Mitglieder von Strings<br />

Only sind Jazz und Swing nicht nur eine Stilrichtung,<br />

sondern die gemeinsame Plattform der musikalischen<br />

Verständigung. Gleiches gilt für den fast 90-jährigen<br />

Klarinettisten und langjährigen Orchester-Chef Hugo<br />

Strasser. Mit von der Partie sind die Red Hot Hottentots.<br />

Sie gelten seit fast 40 Jahren als Urgestein der Hotjazz-<br />

Szene im Rhein-Main-Gebiet. Ihr musikalisches Markenzeichen<br />

ist der traditionelle Jazz in allen Spielarten<br />

– bis hin zum: Swing!<br />

Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />

E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400<br />

oder über www.frankfurt-ticket.de erhältlich.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 23


KON Z E R T E VOR S C H A U<br />

Sa, 17. März / So, 18. März, 17.00 Uhr, Schlosskirche<br />

Leidenschaft<br />

und Empfindung<br />

Trompete und Violoncello mit dem<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester lädt zu einem<br />

Konzert voller Leidenscha� und Emp�ndungen mit<br />

einem Trompeten-Solisten und einer Violoncello-Solistin<br />

ein. Auf dem Programm stehen Werke von Edvard<br />

Grieg (1843-1907), Willy Brandt (1869-1923), Robert<br />

Volkmann (1818-1883) und Antonin Dvořák (1841-1904).<br />

Montag, 21. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Pink Martini<br />

Fantastische Songs und großes musikalisches Können<br />

zeichnen das „kleine Orchester“ aus, das mit der Gastsängerin<br />

Storm Large in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> au�ritt. Die zwölf<br />

Musiker aus Portland/Oregon spielen Musik aus den<br />

unterschiedlichsten Teilen der Welt. Bandleader und Pianist<br />

�omas Lauderdale umschreibt das so: „Wenn die<br />

Vereinten Nationen 1962 eine Hausband gehabt hätten,<br />

wären wir ho�entlich diese Band gewesen.“<br />

Eintrittskarten zu 25,00 € | 29,00 € | 35,00 € | 39,00 €.<br />

24 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

K U R KON Z E R T E<br />

Spielplan Kurkonzerte<br />

Februar 2012<br />

Hauptspielstätte: Englische Kirche, Ferdinandsplatz,<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Mittwoch 01. Februar Kurkonzert<br />

Donnerstag 02. Februar Klinik Dr. Baumstark,<br />

Viktoriaweg 18<br />

(Uhrzeit:<br />

16.00-17.30 Uhr)<br />

Freitag 03. Februar Kurkonzert<br />

Samstag 04. Februar Kurkonzert<br />

Sonntag 05. Februar Kurkonzert<br />

Montag 06. Februar Spielfrei<br />

Dienstag 07. Februar Kurkonzert<br />

Mittwoch 08. Februar Kurkonzert<br />

Donnerstag 09. Februar Paul-Ehrlich-Klinik,<br />

Landgrafenstr. 2-8<br />

Freitag 10. Februar Kurkonzert<br />

Samstag 11. Februar Kurkonzert<br />

Sonntag 12. Februar Kurkonzert<br />

Montag 13. Februar Spielfrei<br />

Dienstag 14. Februar Kurkonzert<br />

Mittwoch 15. Februar Spielfrei<br />

Donnerstag 16. Februar Wicker-Klinik,<br />

15.30 -16.00 Uhr<br />

K.-Friedrich-<br />

Promenade 47<br />

Freitag 17. Februar Spielfrei<br />

Samstag 18. Februar Kurkonzert<br />

Sonntag 19. Februar Kurkonzert<br />

Montag 20. Februar Spielfrei<br />

Dienstag 21. Februar Kurkonzert<br />

Mittwoch 22. Februar Kurkonzert<br />

Donnerstag 23. Februar Spielfrei<br />

Freitag 24. Februar Kurkonzert<br />

Samstag 25. Februar Kurkonzert<br />

Sonntag 26. Februar Kurkonzert<br />

Montag 27. Februar Spielfrei<br />

Dienstag 28. Februar Kurkonzert<br />

Mittwoch 29. Februar Kurkonzert<br />

Änderungen vorbehalten!


Mittwoch, 1. und 8. Februar, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 4., 11. und 25. Februar, 20.00 Uhr<br />

Alpen-Rock & Leder-<br />

Hose<br />

Das Après-Ski-Musical<br />

Donnerstag, 2. und 9. Februar, 20.00 Uhr<br />

Mainzelmännchens<br />

Lachparade<br />

Die Flimmerkisten-Schlager-<br />

Show<br />

Mittwoch, 29. Februar, 20.00 Uhr<br />

Schlag auf Schlager<br />

Jubiläumsshow zum fün�ährigen<br />

Bestehen<br />

Mit den Shows der 60er, 70er und 80er startete das<br />

Äppelwoi-�eater im Januar 2007 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Und<br />

alle sangen begeistert mit bei den großen deutschen<br />

Schlager-Hits. Die schönsten gibt´s jetzt noch einmal, in<br />

einer gigantischen Super-Revue. Also: Back to the roots!<br />

Oder: Let´s fetz!<br />

Ä P P E L W O I - T H E A T E R<br />

Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr<br />

Kann ich mal<br />

Probeliegen?<br />

Ein Mann geht einkaufen<br />

Gastspiel von und mit Clajo Herrmann<br />

Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Im Kurhaus, Schwedenpfad 1<br />

www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de<br />

Eintrittskarten für „Alpen-Rock & Leder-Hose“,<br />

„Mainzelmännchens Lachparade“ und „Schlag auf<br />

Schlager“: 19,80 Euro.<br />

Erhältlich bei Tourist Info & Service im Kurhaus,<br />

Tel. 06172-1783710. Der Preis für die Gastspiele kann<br />

hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte werden<br />

die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem am<br />

jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an<br />

der Abendkasse, Tel. 06172-690407<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 25


E N G L I S C H E K I R C H E<br />

young friday<br />

Freitag, 17. Februar, 20.30 Uhr<br />

Auf vielfachen Wunsch das zweite Mal zu Gast beim „young friday“: Die „Twentysomethings“<br />

von SO GREEN stehen für Disco-Sound, Rock und rockigen<br />

Dancefloor. Die sechs Jungs rocken mit ihren Partytunes seit 2003 die hessischen<br />

Bühnen. Sie begeistern nicht nur mit unbändiger Spielfreude und<br />

Charisma, sondern vor allem mit Können. Momentanes Paradestück von SO<br />

GREEN ist das „New School Old-School Disco-Medley“, das einen Bogen aus<br />

den 70er Jahren bis in die heutigen Charts spannt. Ihr bisher größter Erfolg<br />

war die Finalteilnahme bei dem hessischen Coverband-Contest „Hessen<br />

Rockt 2008“ bei dem sich die Band erstmals auch einem großen Fernsehpublikum<br />

„live“ präsentieren durfte.<br />

Eintritt: 5,00 €, Stehplatz.<br />

ab 19 Uhr Warm-up: Nachwuchsband (tba).<br />

www.so-green.de<br />

26 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012


KURSEELSORGE<br />

Katharina Maria Bald CJ<br />

katholische Seelsorgerin,<br />

Tel. 06172-946473 oder<br />

0162-4325068<br />

k.bald@cj-badhomburg.de<br />

Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />

evangelische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0160-84 55 683<br />

ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />

KURKONZERTE<br />

Die aktuellen Termine entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse sowie dem<br />

Spielplan auf Seite 24<br />

Bestattungshaus<br />

ECKHARDT<br />

Inh. M.-A. Zahradnik<br />

~ Seit über 125 Jahren ~<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Überführung im In- und Ausland<br />

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Tel. 06172-29071<br />

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info@bestattungen-eckhardt.de<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

1. bis 23. Februar<br />

Volkshochschule<br />

Weiterleben – Weitergeben<br />

Jüdisches Leben in Deutschland<br />

Fotogra�en von Rafael Herlich<br />

Mo.-Do. 9.00 -12.00 u.<br />

14.00 -19.30 Uhr<br />

Fr. 9.00 -12.00 Uhr<br />

9. Februar bis 4. März<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Susanne Binsack: Lichter Tag –<br />

Bilder der Ruhe<br />

Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />

sowie zu den Veranstaltungen<br />

Vernissage: 8. Februar, 19.00 Uhr<br />

11. Februar bis 4. März<br />

Galerie Artlantis<br />

SchuiDeiwel – In Wahrheit ist die<br />

Wirklichkeit ganz anders<br />

Fr. 15.00 -18.00 Uhr<br />

Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />

25. Februar bis 23. März<br />

Galerie Kunst in der Zehntscheune<br />

Johannes Heisig und<br />

Clemens Gröszer<br />

Di.-Fr. 15.00 -19.00 Uhr<br />

Sa. und So. 12.00 -17.00 Uhr<br />

Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />

•Fachärztin für Orthopädie,<br />

Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin,<br />

Sozial- und Sportmedizin.<br />

•Schwerpunktpraxis<br />

OSTEOLOGIE,<br />

OSTEOPOROSE<br />

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Telefon 06172-44720<br />

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P a r k A p o t h e k e<br />

B a d H o m b u r g<br />

Apotheker Christoph Sadtler<br />

Louisenstraße 128 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

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T E R M I N E<br />

Bitte heraustrennen und<br />

an die Pinnwand hängen!<br />

bis 5. Februar<br />

Galerie Kunst in der Zehntscheune<br />

Erwachen – Christl-Maria Göthner<br />

Di.-Fr. 15.00 -19.00 Uhr<br />

Sa. und So. 12.00 -17.00 Uhr<br />

bis 5. Februar<br />

Galerie Artlantis<br />

Dipol<br />

Hanka Lee und Dorothea Gräbner<br />

Ö�nungszeiten:<br />

Fr. 15.00 -18.00 Uhr<br />

Sa. u. So. 11.00 -18.00 Uhr.<br />

bis 12. Februar<br />

Sinclair-Haus<br />

Joseph Beuys, Franz Marc und<br />

Ewald Mataré –<br />

Im Einklang mit der Natur<br />

Di. 14.00 -20.00 Uhr<br />

Mi.-Fr. 14.00 -19.00 Uhr<br />

Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr<br />

bis 9. März<br />

StadtBibliothek<br />

Frankfurt – Auschwitz<br />

Eine dokumentarisch-künstlerische<br />

Ausstellung des Fördervereins Roma<br />

e.V. in Kooperation mit dem Künstler<br />

Bernd Rausch zur Vernichtung der<br />

Roma und Sinti im Nationalsozialismus.<br />

Di., Mi. und Fr. 11.00 -18.00 Uhr<br />

Do. 11.00 -19.00 Uhr<br />

Sa. 11.00 -14.00 Uhr<br />

bis 1. Juli<br />

Heimatmuseum Kirdorf<br />

Was uns treu zusammenhält,<br />

ist der Töne Macht<br />

175 Jahre Gesangverein Liederkranz<br />

1837 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Kirdorf<br />

Mi. u. So. 15.00 -17.00 Uhr.


V E R A N S TAL T U N G S - Ü B E R B L I C K F E B R U A R 2012<br />

1. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Vom Hirschgarten über Goldgrube<br />

zum Restaurant Taunusblick<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 Uhr<br />

GDA Wohnen am Schlosspark<br />

Kleist in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Vortrag zum 200. Todestages des<br />

Dichters von Dr. Klaus Dieter Metz<br />

Eintritt frei<br />

2. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Theodor trödelt<br />

Buchstabenkino, Eintritt frei<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

The 12 Tenors<br />

Eintritt: 48,80 € / 44,80 € / 39,80 €<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Axel & Torsten Zwingenberger<br />

Eintritt: 22,00 €, ermäßigt 19,00 €<br />

3. Fr | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />

DanceClub „Fasching“<br />

Eintritt: 1,50 € (inkl. ein 0,80 €<br />

Freigetränk), Kostümierte erhalten<br />

freien Eintritt<br />

4. Sa | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

4. und 5. Februar, 12.00 -16.00 Uhr<br />

Jugendkulturtre� E-Werk<br />

Poetry Slam-Workshop<br />

für Jugendliche ab 15 Jahren<br />

Anmeldungen persönlich im E-Werk<br />

bis 31. Januar, Gebühr: 20,00 €<br />

18.30 Uhr<br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Gourmet-Dinner, Preis: 49,00 €,<br />

Reservierung unter Tel. 06172-181631<br />

19.30 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />

Jazz Jam Session im E-Werk<br />

Eintritt: 3,00 €<br />

5. So | 19.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Nicolai Friedrich, Magier & Mentalist –<br />

einzigartige Verblü�ung<br />

Eintritt: 37,30 € / 32,70 € / 28,20 €<br />

6. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Limesweg, Saalburg-<br />

Restaurant, Wanderstrecke ca. 15 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.45 Uhr<br />

Volkshochschule - Musikschule<br />

Formen des Materialismus<br />

Materie und Geist<br />

Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />

Gebühr: 9,00 €<br />

7. Di | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Botanische Führung<br />

Führung durch den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kurpark (nur bei schöner Witterung)<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahme kostenlos<br />

19.30 Uhr Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />

Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />

Eintritt frei<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

Giora Feidman & Gershwin Quartett<br />

Klezmer & Strings, Eintritt: 35,00 € /<br />

29,50 € / 24,50 € / 19,50 €<br />

8. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />

Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.30 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />

Das schönste Ei der Welt<br />

Kindertheater ab 4 Jahren,<br />

Eintritt 3,00€<br />

19.00 Uhr Sinclair-Haus<br />

SatiesFactory und JohnsCage<br />

Konzert, Eintritt: 10,00 €<br />

19.30 Uhr StadtBibliothek<br />

Frankfurt — Auschwitz<br />

Ausstellungsgespräch, Eintritt frei<br />

9. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Keine Angst vor Schafen<br />

Spaß unter der Palme – Vorlesen und<br />

Basteln für Kinder ab 4 Jahren<br />

Eintritt frei<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Vorpremiere „Grundlos<br />

optimistisch“<br />

Kabarett mit Chin Meyer<br />

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €<br />

10. Fr | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Mord an Bord, Mylord<br />

Dinnerkrimi, Preis: 79,00 €,<br />

Reservierung unter Tel. 06172-181631<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

Die Wahrheit<br />

Schauspiel, Eintritt: 28,00 € / 23,50 € /<br />

18,00 € / 14,00 €<br />

11. Sa | 11.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Orgelmatinee<br />

mit Jasmin Rasch, Eintritt frei


15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

14.00 -18.00 Uhr<br />

Stadtarchiv im Gotischen Haus<br />

Stöbertag im Stadtarchiv<br />

Der Nachlass des Naturforschers<br />

Dr. Friedrich Rolle<br />

Erö�nung des Gedenkjahrs zum<br />

125. Todestag<br />

15.00 Uhr<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Neues Rolle-Kabinett<br />

Erö�nung des Friedrich Rolle-Kabinetts<br />

in der Dauerausstellung des Museums<br />

im Gotischen Haus<br />

16.30 Uhr<br />

Gartensaal im Gotischen Haus<br />

Der Nachlass Friedrich Rolles<br />

Vortrag von Dr. Ruth Barnich<br />

Eintritt frei<br />

20.00 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />

Mitternachtsspiel, Eintritt frei<br />

12. So | 19.30 Uhr<br />

Erlöserkirche<br />

Zwei große Orgeln im Dialog<br />

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €<br />

Anmeldung: Tel. 06172-690784<br />

13. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Rundwanderung vom und zum<br />

Sandplacken-Restaurant<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 Uhr<br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Garnieren & Verzieren<br />

Küchenatelier, Preis: 79,00 €,<br />

Reservierung unter Tel. 06172-181631<br />

19.45 Uhr<br />

Volkshochschule - Musikschule<br />

Kampf gegen die Verdinglichung<br />

der Seele<br />

Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />

Gebühr 9,00 €<br />

V E R A N S TAL T U N G S - Ü B E R B L I C K F E B R U A R 2012<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

Wenn der Kuckuck dreimal ruft<br />

Komödie, Eintritt: 33,00 € / 25,50 € /<br />

19,50 € / 15,00 €<br />

14. Di | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

Wenn der Kuckuck dreimal ruft<br />

Komödie, Eintritt: 33,00 € / 25,50 € /<br />

19,50 € /15,00 €<br />

20.00 Uhr Bürgerhaus Kirdorf<br />

Spanien – Rückreise aus Portugal<br />

Videovortrag Filmclub Taunus<br />

Eintritt frei<br />

15. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Vom Hirschgarten zur Saalburg<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Geisternacht<br />

Konzertpodium: Trio Christian -<br />

von Gutzeit - Achkar<br />

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €<br />

16. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Käptn Knitterbart und die Schatzinsel,<br />

Buchstabenkino, Eintritt frei<br />

19.30 Uhr<br />

Volkshochschule - Musikschule<br />

Die heilende Kraft von Geschichten<br />

Vortrag von Dipl.-Psych. Barry R.<br />

Sheade, Gebühr: 10,00 €<br />

Anmeldung bis 9. Februar<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

Die Rückkehr der Shaolin<br />

Kung Fu-Show, Eintritt: 49,80 € /<br />

42,80 € / 32,80 € / 27,80 €<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Roy Hammer und die Pralinées<br />

Ausverkauft!<br />

17. Fr | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />

Preisträgerkonzert<br />

Eintritt: von 19,00 bis 49,00 €<br />

20.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

SO GREEN<br />

young friday<br />

Ab 19:00 Uhr Warm-up:<br />

Nachwuchsband<br />

Eintritt: 5,00 €, Stehplatz<br />

18. Sa| 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

Jugendkulturtre� E-Werk<br />

Poetry Slam-Festival<br />

mit Flora Fröhlich und AIDA alias Andreas<br />

in der Au, Eintritt: 5,00 €,<br />

ermäßigt 3,00 €<br />

19. So | 19.00 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Die Masken ab! – Begegnung mit<br />

Georg Büchner, Szenische Lesung<br />

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €<br />

20. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

(Buslinie 50)<br />

Taunus-Wanderung<br />

am kalten Wasser zum<br />

Hirschgartenrestaurant<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

BosArt Trio<br />

Rosenmontagskonzert: Brahms Tierleben,<br />

Eintritt inkl. einem Pausengetränk:<br />

15,00 €, ermäßigt 12,00 €


T E R M I N E<br />

21. Di | 19.30 Uhr<br />

Gesamtschule am Gluckenstein<br />

Wenn Lesen, Schreiben und<br />

Rechnen zum Albtraum werden!<br />

Vortrag Volkshochschule<br />

Gebühr: 10,00 €<br />

Anmeldung bis 14. Februar<br />

22. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

(Buslinie 50)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Kaltes Wasser,<br />

Herzberg<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

15.30 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />

Nochmal<br />

Von einer abenteuerlichen Reise<br />

nach Zuhause<br />

Kindertheater im E-Werk ab 3 Jahren<br />

Eintritt: 3,00 €<br />

19.30 Uhr Klink Dr. Baumstark<br />

Mexiko<br />

Dia-Vortrag von Horst Liebelt<br />

Eintritt frei<br />

23. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Highway Rat<br />

Happy Palmtree – Readings in<br />

English for children from 4 years<br />

Eintritt frei<br />

19.00 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Weiterleben – Weitergeben<br />

Jüdisches Leben in Deutschland<br />

Lesung jiddisch-deutscher Texte<br />

durch Margret und Miriam Nebo<br />

Eintritt frei<br />

19.00 Uhr Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Arthrose<br />

Vortrag des KneippVereins<br />

19.45 Uhr<br />

KongressCenter<br />

Verbrechen und Gerechtigkeit –<br />

Kriminalfälle im alten <strong>Homburg</strong><br />

Vortrag von Gerta Walsh<br />

Verein für Geschichte und<br />

Landeskunde, Eintritt frei<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Alexander Rodin & Wolga Klezmer<br />

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €<br />

24. Fr | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden, Teilnahmegebühr:<br />

3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Mord au Chocolat<br />

Dinnerkrimi<br />

Preis: 79,00 €, Reservierung unter<br />

Tel. 06172-181631<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

Vince Ebert<br />

Kabarett: Freiheit ist alles<br />

Eintritt: 31,75 € / 28,30 € / 24,90 €<br />

25. Sa | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden, Teilnahmegebühr:<br />

3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 Uhr Jugendkulturtre� E-Werk<br />

Peter und der Wolf<br />

Familientag<br />

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt<br />

16.00 Uhr<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Hornissimo<br />

Musikalisches Märchen<br />

Eintritt: 5,00 € Kinder, 8,00 €<br />

Erwachsene<br />

27. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

(Buslinie 50)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Pfahlgraben,<br />

Fuchstanz, Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr Kurhaus<br />

Diabetes und Ernährung<br />

61. Medizinischer Bürgerdialog<br />

Eintritt frei<br />

28. Di | 15.00 Uhr<br />

Tre�punkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

mit Besichtigung der Russischen<br />

Kirche, Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

Gesamtschule am Gluckenstein<br />

Familie – ganz anders<br />

Vortrag Volkshochschule<br />

Gebühr 5,00 €<br />

Anmeldung bis 21. Februar<br />

29. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

(Stadtbus 11)<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Lindenweg,<br />

Sportzentrum, Wanderstrecke<br />

ca. 12 km, Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

20.00 Uhr Kurtheater<br />

Hamlet<br />

frei nach William Shakespeare<br />

Theater light<br />

Eintritt 8,00 €, freie Platzwahl<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Alle Termine sind auch im<br />

Internet abzufragen unter:<br />

www.bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg-tourismus.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Tel: 0 61 72 - 178 37 10


Donnerstag, 2. Februar, 20.00 Uhr<br />

Boogie Woogie<br />

Brothers<br />

Axel & Torsten Zwingenberger<br />

Die Au�ritte von Axel und Torsten Zwingenberger sind<br />

stets eine swingende Spezialität und immer wieder gelingt<br />

es ihnen, das Publikum mit ihrer unbändigen<br />

Spielfreude mitzureißen. Seit mehr als 35 Jahren zelebrieren<br />

der unangefochtene Meister des Boogie-Woogie-<br />

Pianos und der pro�lierte Jazzdrummer ihren rollenden<br />

Groove mit dem Eisenbahn-Appeal. Zu Axels musikalischen<br />

Partnern gehörten Bluesgrößen wie Sippie Wallace,<br />

Lloyd Glenn oder die Big Band-Legende Lionel<br />

Hampton. Torsten jammte mit Jazzgöttern wie Harry<br />

Sweets Edison, Buddy Tate, Joe Pass und vielen anderen.<br />

Gemeinsam spielten sie mit Big Joe Turner, Champion<br />

Jack Dupree und Jay McShann, um nur einige zu nennen.<br />

Eintritt: 22,00 €, ermäßigt 19,00 €.<br />

www.boogiewoogie.net<br />

E N G L I S C H E K I R C H E<br />

Donnerstag, 9. Februar, 20.00 Uhr<br />

Grundlos<br />

optimistisch!<br />

Kabarett mit Chin Meyer –<br />

Vorpremiere<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> präsentiert die Vorpremiere zu dem neuen<br />

Programm „Grundlos optimistisch!“ von Chin Meyer.<br />

Jahrelang widmete sich Chin Meyer, Deutschlands bekanntester<br />

Finanz-Kabarettist, dem �ema Finanz-Investitionen.<br />

Jetzt unterzieht er Religionen einer Betriebsprüfung<br />

und spirituelle Bewegungen einem Stresstest.<br />

Es geht um „Investitionen ins Jenseits“. Schluss mit Bitterkeit<br />

und hin zum Optimismus! Denn schon mit ein<br />

wenig Distanz erscheinen viele Dinge, die wir für selbstverständlich<br />

halten, absurd: Gibt es bei der Himmelfahrt<br />

eine Reiserücktrittsversicherung? Behalten Hinduisten<br />

bei der Wiedergeburt ihre ADAC-Mitgliedscha�? Ab<br />

wie vielen Jungfrauen zahlt ein Islamist Vergnügungssteuer?<br />

Chin Meyer inspiriert, berührt und entlässt den<br />

Zuschauer mit einem Schmunzeln hinaus in den unendlichen<br />

Kosmos. Und all das gegen den ärztlichen Rat von<br />

Dr. Eckart von Hirschhausen (Regie).<br />

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.<br />

www.chin-meyer.de<br />

9. Februar bis 4. März<br />

Malerei von Susanne Binsack Siehe unter AUSSTELLUNGEN, Seite 30<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 27


E N G L I S C H E K I R C H E<br />

Konzertpodium<br />

Mittwoch, 15. Februar, 19.00 Uhr<br />

Geisternacht<br />

Trio Christian-von<br />

Gutzeit-Achkar<br />

Die drei jungen Musikerinnen Sarah<br />

Christian (Violine), Konstanze<br />

von Gutzeit (Violoncello) und Sonia<br />

Achkar (Klavier) fanden 2010<br />

beim Deutschen Musikwettbewerb<br />

zusammen. Eine Konzerttournee<br />

durch Deutschland mit einem Debüt<br />

beim Schleswig-Holstein-Festival<br />

folgten. Bei diesem Konzert<br />

entführen die Damen in eine spannungsvolle<br />

und abwechslungsreiche<br />

Geisternacht mit einem begeisternden<br />

Programm.<br />

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />

Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt<br />

der<br />

Deutscher Musikrat Projekt GmbH<br />

www.musikrat.de/bakjk<br />

28 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

Donnerstag, 16. Februar, 20.00 Uhr<br />

Roy Hammer<br />

und die<br />

Pralinées<br />

Roy Hammer – Frankfurts ungekrönter<br />

Schlagerkönig – begeistert<br />

mit seinen Pralinées und der holländischen<br />

„Königin der Nacht“,<br />

Trude Blume, seit über zehn Jahren<br />

im stets ausverkau�en Kulturzentrum<br />

Englische Kirche die Besucher.<br />

Die bunt schillernde skurrile Band<br />

macht den deutschen Schlager zu<br />

viel mehr als nur zu ausrangierter<br />

Faschingsmusik. Wo diese glänzenden<br />

Persönlichkeiten au�reten,<br />

bleibt kein Fuß ohne Blasen und<br />

keine Hü�e starr. Humoristisch<br />

und stets für neue Überraschungen<br />

gut, kommen sie mit wilden<br />

Perücken und überdimensionalen<br />

Brillen in den buntesten Farben<br />

daher. Hits der 60er und 70er sind<br />

ihr Markenzeichen, aber auch die<br />

Neue Deutsche Welle verstehen sie<br />

gekonnt in Szene zu setzen.<br />

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />

Achtung: In diesem Jahr nur Stehplätze!<br />

www.roy-hammer.de<br />

Ausverkauft!<br />

Rosenmontag, 20. Februar,<br />

20.00 Uhr<br />

BosArt Trio<br />

Musikkabarett –<br />

Brahms Tierleben<br />

Es wird o� überhört, dass die meisten<br />

großen Komponisten durchaus<br />

innige Beziehungen zur Tierwelt<br />

hatten:<br />

– In Mozarts Opern spielen Gänse<br />

und Schlangen mit.<br />

– Bach imitierte im Fugen-Krebs den<br />

Kuckuck und die Henne.<br />

– Haydn vertonte Bär und Huhn.<br />

– Chopin versuchte, das Schwanzwedeln<br />

seines Hundes in Musik zu setzen.<br />

– Beethoven ließ eine Spinatwachtel<br />

musizieren.<br />

– Um Schuberts Haupt kreiste eine<br />

Krähe – und seine Forelle ist in aller<br />

Munde.<br />

– Brahms liebte den „Roten Igel“.<br />

– Johann Strauß bevorzugte die Fledermaus.<br />

Im neuen Programm des Musikka-<br />

baretts BosArt BosArt Trio begegnen begegnen wir<br />

unseren ge�ederten, ge�ederten, geschuppten<br />

und gefellten Freunden Freunden auf vielfäl<br />

tige Weise: Es gibt Karneval und<br />

Katzenmusik, Schwanengesang und<br />

Unkenrufe, es wird gezirpt, getrom<br />

melt und gep��en... gep��en... Ein Wolf und<br />

ein Loewe haben sogar komponiert!<br />

Eintritt inkl. einem Pausengetränk:<br />

15,00 €, ermäßigt 12,00 12,00 €.<br />

www.bosart-trio.de


Donnerstag, 23. Februar, 20.00 Uhr<br />

Alexander<br />

Rodin &<br />

Wolga Klezmer<br />

Konzert<br />

Das Ensemble wurde 2003 von professionellen<br />

Musikern aus der ehemaligen<br />

Sowjetunion gegründet. Sie<br />

verfügen über ein Repertoire, das<br />

weit gefächert ist und sich aus den<br />

unterschiedlichsten Genres zusammensetzt<br />

– zigeunerische Tanzmusik,<br />

jüdische, russische und osteuropäische<br />

Folklore sind ebenso Teil<br />

des Programms wie Tango, Walzer<br />

und Jazz. Für das Konzert im Kulturzentrum<br />

Englische Kirche hat<br />

Alexander Rodin spezielle Gäste<br />

eingeladen, den Sänger E�m Chorny<br />

und die Pianistin Susan Ghergus.<br />

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €<br />

www.wolga-klezmer.de<br />

E N G L I S C H E K I R C H E<br />

VORSCHAU<br />

Dienstag, 27. März, 20.00 Uhr<br />

Entfrorene<br />

Zukunft<br />

Uraufführung der<br />

konzertanten<br />

Kammeroper<br />

Einführung um 19.30<br />

Uhr durch Heide Kimmel<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Komponist<br />

Wulf Berk zaubert aus dem Notebook<br />

eine konzertante Kammeroper,<br />

zu der die Sopranistin Katja<br />

Beer und die beiden Baritone Alistair<br />

Shelton-Smith und Florian<br />

Günther live singen. Erzählt wird<br />

die Geschichte von Valetta und Zoran<br />

in einer fernen Zukun�. Das<br />

Paar zerbricht fast an dem für sie<br />

unerträglichen Druck der Gesellscha�,<br />

die zwischen Wohlleben<br />

und Kälteschlaf pendelt. Doch<br />

einer der zwei Kontrolleure der<br />

Kryogen(kälte)kammer betreibt ein<br />

undurchsichtiges Spiel.<br />

Eintritt: 15.00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 29<br />

Vitalpflege,<br />

die Sie spüren!<br />

... wenn Pflege zum Genu� wird<br />

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PERLEN BALSAM<br />

Mit Solesprudel aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Perlen Protein Extrakten, Aloe<br />

Vera, Mandel- und Traubenkernöl<br />

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- Exklusiv entwickelt für -<br />

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Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

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A U S S T E L L U N G E N<br />

9. Februar bis 4. März<br />

Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz<br />

Lichter Tag –<br />

Bilder der Ruhe<br />

Bilder von Susanne Binsack<br />

Über ihr Leben und ihre Arbeit sagt Susanne Binsack: „Ich wurde in Königsberg<br />

in Ostpreußen geboren, verlebte Kindheit und Jugend in<br />

Norddeutschland, verbrachte 12 Jahre in Süd- und Nordamerika und<br />

bin seit 1974 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zu Hause. Eine glückliche Ehe, drei Söhne und<br />

deren Familien geben meinem Leben Sinn und Halt – und natürlich meine<br />

Kunst. Seit mehr als 50 Jahren male und zeichne ich. Meine Arbeiten wurden<br />

in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt,<br />

vornehmlich in Galerien und Museen sowie auf Kunstmessen. In den vielen<br />

Jahren meines Schaffens habe ich etliche Techniken und „Ismen“ erprobt und<br />

schließlich meinen eigenen Stil gefunden. Meine Bilder stellen Landschaften,<br />

Stillleben und Menschen dar und beschränken sich dabei auf das Wesentliche.<br />

Sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus und entziehen sich der alltäglichen<br />

Hektik. Dem geduldigen Betrachter stehen lichte Tage bevor.“<br />

Vernissage: Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr.<br />

Begrüßung durch Kulturdezernentin Beate Fleige,<br />

Einführung durch Dr. Edeltraut Fröhlich, Kunsthistorikerin.<br />

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr sowie bei<br />

den Veranstaltungen ab eine Stunde vor deren Beginn.<br />

www.binsack.de<br />

30 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

bis 12. Februar<br />

Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />

Dorotheenstraße /<br />

Ecke Löwengasse<br />

Franz Marc,<br />

Joseph Beuys und<br />

Ewald Mataré –<br />

Im Einklang mit<br />

der Natur<br />

Sowohl Franz Marc als auch Joseph<br />

Beuys setzten ihre Naturverbundenheit<br />

und ihre christlich geprägte<br />

Weltanschauung jeweils in Werke<br />

um, die alles kreatürliche und<br />

p�anzliche Leben in den großen<br />

Zusammenhang der Natur stellen.<br />

Wie das Pferd bei Franz Marc<br />

zum Symbol des Spirituellen wird,<br />

so beziehen Hirsch und Schwan,<br />

Biene und Hase bei Beuys ihre<br />

besondere Symbolkra� aus christlichen,<br />

literarischen, biologischen<br />

Zusammenhängen. Es verband<br />

sie darüber hinaus ihr Glaube an<br />

die verändernde Kra� der Kunst.<br />

Ewald Mataré war mit der Bedeutung,<br />

die er dem Tier als Symbol<br />

für das Kreatürliche beimaß, ein<br />

Mittler zwischen den Anfängen<br />

der expressionistischen Moderne<br />

in Deutschland und Joseph Beuys.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis<br />

20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00<br />

bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />

10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Führungen 3,00 € pro Person.<br />

Sonntagsführungen um 11.15 und<br />

15.30 Uhr, 3,00 €.<br />

Kunst am Abend: Führung und Kunstgespräch<br />

bei einem Glas Rotwein<br />

dienstags um 18.30 Uhr.<br />

www.altana-kulturstiftung.de


11. Februar bis 4. März<br />

Galerie Artlantis,<br />

Tannenwaldweg 6<br />

SchuiDeiwel –<br />

In Wahrheit ist<br />

die Wirklichkeit<br />

ganz anders<br />

Bilder von Raimund Schui<br />

Raimund Schui ist einer der bedeutenden<br />

Realisten in Deutschland.<br />

Er malt im Stil des Phantastischen<br />

Realismus und möchte damit den<br />

Blick auf das lenken, was leicht<br />

übersehen wird. Seine Gemälde<br />

und Zeichnungen wurden bis heute<br />

in etwa 50 Einzelausstellungen<br />

(Deutschland, Europa und USA)<br />

präsentiert. Bekannt wurde er auch<br />

durch seine Arbeiten für Amnesty<br />

International, Terre des Hommes<br />

und Unicef- Deutschland sowie<br />

durch TV-Berichte in der ARD, im<br />

Hessischen Rundfunk und bei RTL.<br />

Öffnungszeiten: Freitag, 15.00 bis<br />

18.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />

11.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Eröffnungsfest zu „SchuiDeiwel“ am<br />

Freitag, 10. Februar, um 20.00 Uhr mit<br />

„Making Blues“ (siehe Konzerte).<br />

Zur Kunst spricht Michael Müller-<br />

Kammerinke.<br />

Eintritt frei.<br />

bis 5. Februar:<br />

Dipol mit abstrakten Arbeiten von<br />

Hanka Lee (Brüssel) und gegenständlichen<br />

Porträts, Skulpturen und Objekten<br />

von Dorothea Gräbner (Frankfurt<br />

am Main).<br />

25. Februar bis 23. März<br />

Galerie Kunst in der Zehntscheune,<br />

Bornstraße 18<br />

Johannes Heisig,<br />

(Malerei)<br />

Clemens Gröszer<br />

(Malerei und Skulptur)<br />

Zwei herausragende Antipoden der<br />

deutschen, �gürlichen Malerei in<br />

einer Einzelausstellung: Johannes<br />

Heisig und Clemens Gröszer. Sie<br />

sind wie Wasser und Feuer. Man<br />

könnte diese Einordnung nur auf<br />

die Maltechnik beziehen – lyrisch<br />

der eine, altmeisterliche Lasurtechnik<br />

der andere. Aber das würde<br />

nicht der Schärfe der Charakteristik<br />

dienen. Denn das Lyrische kommt<br />

bei Johannes Heisig eher sachlich<br />

und kritisch beobachtend und die<br />

Altmeisterlichkeit von Clemens<br />

Gröszer betri� nur die klassischlasierende<br />

Malweise, inhaltlich ist<br />

er ein sarkastischer Erzähler von<br />

Glimmer, Glanz und Trivialität. Ein<br />

gewisses Knistern hält in der Zehntscheune<br />

Einzug. Glemens Gröszer<br />

wird zudem seine erste Personalausstellung<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> mit<br />

Skulpturen bestücken.<br />

Eröffnung am Samstag, 25. Februar,<br />

um 17.00 Uhr mit Grußworten von<br />

Dr. Bettina Gentzcke, Stadtverordnete<br />

und Mitglied im Kulturausschuss<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, sowie einer<br />

Einführung von Reimund Boderke.<br />

A U S S T E L L U N G E N<br />

bis 5. Februar<br />

Galerie Kunst in der Zehntscheune,<br />

Bornstraße 18<br />

Erwachen<br />

Christl-Maria Göthner,<br />

Malerei<br />

Christl-Maria Göthner gehört der<br />

zweiten Generation der Leipziger<br />

Schule an. Die Leit�gur für ihr gesamtes<br />

Scha�en ist und bleibt Bernhard<br />

Heisig, seit sie Meisterschülerin<br />

bei ihm in der Hochschule für<br />

Gra�k und Buchkunst in Leipzig<br />

war. Ihr expressiver Malduktus<br />

stammt unverkennbar von ihrem<br />

großen Vorbild. Doch der Titel der<br />

Ausstellung deutet es an: Christl-<br />

Maria Göthner ist in ihrem neuen<br />

Werkabschnitt erwacht zum Aufbruch<br />

zu neuen Ufern.<br />

Öffnungszeiten der Zehntscheune:<br />

Dienstag bis Freitag 15.00 bis 19.00<br />

Uhr, Samstag und Sonntag 12.00<br />

bis 17.00 Uhr.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 31


A U S S T E L L U N G E N<br />

bis 10. März , StadtBibliothek,<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Frankfurt – Auschwitz<br />

Dokumentarisch-künstlerische Ausstellung<br />

zur Vernichtung der Roma und Sinti<br />

im Nationalsozialismus<br />

Förderverein Roma e.V. in Kooperation mit<br />

dem Künstler Bernd Rausch, Saarbrücken<br />

Die Ausstellung stellt Begri�e wie Schuld, Verantwortung,<br />

Individualität, Vernichtung, Widerstand und<br />

Perspektive exemplarisch dar. Nicht der Anspruch einer<br />

historisch di�erenzierten und komplexen Dokumentation<br />

bewegte die Initiatoren. Es ist vielmehr die überschaubare<br />

und provokative, die nachvollziehbare und<br />

widersprüchlich zerrissene Auseinandersetzung mit der<br />

Verfolgung und Vernichtung von Roma und Sinti im<br />

Nationalsozialismus sowie deren Wirkungsgeschichte<br />

bis in die Gegenwart.<br />

Mittwoch, 8. Februar, 19.30 Uhr: Ausstellungsgespräch mit<br />

Prof. Reiner Diederich von der Frankfurter KunstGesellschaft<br />

e.V. Im Gespräch mit dem Publikum und Bernd Rausch interpretiert<br />

er Bilder aus dem künstlerischen Bereich der Ausstellung.<br />

Grundlage der Betrachtung sind die subjektiven<br />

Beurteilungen der Besucher sowie die kunsthistorische und<br />

gesellschaftspolitische Einordnung der Werke.<br />

Besichtigungen während der Öffnungszeiten Dienstag,<br />

Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag<br />

bis 19.00 Uhr sowie Samstag von 11.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

32 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

1. bis 29. Februar<br />

Hochtaunuskliniken<br />

bis 1. Juli,<br />

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41<br />

Was uns treu zusammenhält,<br />

ist der Töne Macht<br />

175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Kirdorf<br />

Eines der vielen interessanten Ausstellungsobjekte, die<br />

die 175-jährige Geschichte des ältesten Vereins Kirdorfs<br />

und des ersten Gesangvereins in <strong>Homburg</strong> erzählt, ist<br />

das erste originale Gruppenfoto des Vereins aus dem<br />

Jahr 1898. Bei dem überdimensional großen Bild – es<br />

hat eine Größe von etwa 180 x 120 cm – handelt es sich<br />

um eine Fotokollage. Sie stammt aus einem <strong>Homburg</strong>er<br />

Fotoatelier. Das Bild zeigt alle damaligen Vereinsmitglieder,<br />

in lockerer Runde gruppiert, vor der Ansicht<br />

Kirdorfs mit seinem „Dom“. Der Verein schenkte es<br />

seinem damaligen „hochverehrten“ Dirigenten zur<br />

Hochzeit und zugleich zu seiner Verabschiedung. Der<br />

geschä�stüchtige Fotograf bot den Kirdorfern hochwertige<br />

und teilweise gerahmte Fotoabzüge an und gewährte<br />

bei Abnahme von 50 Stück Rabatt. Weiterhin<br />

werden zahlreiche historisch bedeutsame Objekte wie<br />

Chroniken, Siegerurkunden, Pokale und die prächtige<br />

Vereinsfahne gezeigt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Sonntag 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Helge Barthel<br />

und Annette Zissler<br />

Mit ihren Collagen, bestehend aus Alltagsmaterialien wie Haushaltsalufolien,<br />

zerschnittenen CDs oder den abgesägten Kugeln aus Deorollern<br />

sowie Farbe hat sich Helge Barthel einen eigenen unverkennbaren Stil<br />

erarbeitet. Grundlage ihrer momentanen Arbeiten ist eine 10 x 10 cm<br />

große weiße Mullkompresse. Durch vielfältige Überlegungen und immer<br />

wieder neue Experimente entstanden erstaunliche Bilder, in denen<br />

das ursprüngliche Material kaum erkennbar ist.


A U S S T E L L U N G E N<br />

1. bis 23. Februar<br />

Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8<br />

Weiterleben – Weitergeben<br />

Jüdisches Leben in<br />

Deutschland<br />

Fotografien von Rafael Herlich<br />

Ausstellung der Initiative „Jüdisches Leben<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>“ mit Unterstützung des<br />

Zentralrats der Juden in Deutschland<br />

Rafael Herlich wurde 1954 in Tel Aviv in Israel geboren,<br />

lebt allerdings bereits seit 1975 in Frankfurt am<br />

Main. Er gilt als Deutschlands bedeutendster Fotograf<br />

jüdischen Lebens der heutigen Zeit. 2009 gab er mit<br />

Doron Kiesel das Buch<br />

„Weiterleben – Weitergeben:<br />

Jüdisches Leben<br />

in Deutschland“ heraus,<br />

das die Grundlage für<br />

die Ausstellung ist. Rafael<br />

Herlich gelingt es in seinen<br />

Fotos, das jüdische<br />

Leben so einzufangen,<br />

wie es ist, ohne bekannte<br />

Stereotypen und Klischees.<br />

Vernissage am 1. Februar<br />

um 19.30 Uhr mit Begrüßung<br />

durch vhs-Leiterin Dr. Simone Farys-Paulus sowie<br />

Imrich Donath von der Initiative „Jüdisches Leben<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>“, einem Grußwort von Stadtrat Dieter<br />

Kra� und einer Einführung durch Prof. Dr. Doron<br />

Kiesel, Mitherausgeber des Buches „Weiterleben – Weitergeben“.<br />

Finissage am 23. Februar um 19.00 Uhr mit einer<br />

Lesung jiddisch-deutscher Texte durch Margret und<br />

Miriam Nebo. Die Texte von u. a. Rose Ausländer, Lev<br />

Berinski, Hilde Domin, Avrom Sutzkever und Tuvia<br />

Rübner vermitteln jüdische Erfahrungen und jüdisches<br />

Denken und geben so ein weiteres plastisches Bild des<br />

jüdischen Lebens in Deutschland.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 12.00 und<br />

14.00 bis 19.30 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr.<br />

CHAPEAU!<br />

Kostbares & Kurioses<br />

Das Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg<br />

102, beherbergt wunderbare Schätze. Sie sind<br />

kostbar allein deshalb, weil sie ein lebendiges Bild<br />

vergangener Zeiten vermitteln. Manchmal sind<br />

sie auch so kurios, dass sich der Betrachter eines<br />

Schmunzelns nicht enthalten kann. <strong>LOUISe</strong> öffnet<br />

diese Schatzkiste zusammen mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Museums. Dieses Stück<br />

wird ab 11. Februar in einer neuen, ständigen Ausstellungseinheit<br />

zu sehen sein.<br />

Gipsmodell für Portrait<br />

von Friedrich Rolle<br />

Zu den bedeutendsten <strong>Homburg</strong>er Bürgern des<br />

19. Jahrhunderts gehört der Naturforscher Dr. Friedrich<br />

Rolle (1827-1887). Er war unter an-<br />

derem Geologe, Botaniker und<br />

ein sehr früher Vertreter von<br />

Darwins Evolutionstheorie.<br />

Vor Vor 125 Jahren<br />

wählte er den Freitod,<br />

wohl weil er unheil-<br />

bar erkrankt war.<br />

Auf dem evangelischen<br />

Friedhof am<br />

Untertor errichtete<br />

man für den Gelehrten<br />

ein aufwän-<br />

diges Grabmal aus<br />

großen großen Felsblöcken<br />

samt Portraitdarstellung<br />

in Stein. Entwurf und Portrait<br />

wurden von dem Hombur<br />

ger Bildhauer Jacob May (1839-1897)<br />

geschaffen. Er schuf auch dieses 35,5 cm hohe, ovale<br />

Modell für das Hochrelief, das Friedrich Rolle im Profil<br />

nach links blickend darstellt. Es wird nun zusammen<br />

mit dem gezeichneten Grabmal-Entwurf als Teil des<br />

neuen „Rolle-Kabinetts“ ausgestellt, das aus Anlass<br />

des Rolle-Jahrs 2012 neu eingerichtet wurde. PL<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 33


M I T T E N I N B A D H O M B U R G<br />

34 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

allen Leserinnen und Lesern von <strong>LOUISe</strong>,<br />

die sich in den nächsten Wochen unter<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Narrenschar mischen möchten. Die vier Faschingsvereine<br />

– HCV, FdC, Club Humor und Heiterkeit – sowie die Kolpingfamilie<br />

Kirdorf laden wieder zu ihren frisch-frech-fröhlichen Veranstaltungen ein,<br />

bei denen vor lauter Lachen garantiert kein Auge trocken bleibt. Doch auch<br />

wenn jetzt die närrische Freiheit ausgerufen ist, einer Regentscha� muss sich<br />

jeder beugen: der von Faschingsprinzessin Tanja I. von Fünfradshausen. Begleitet<br />

und unterstützt wird Ihre Tollität aus dem Haus des Club Humor von<br />

Hofmarschallin Marion Willert, Hofdame Henrike Leybold, Standartenträger<br />

Markus Dillmann und Fahrer Michael Zentgraf.


Närrischer Terminkalender<br />

Sa. 28.01.2012 CV Heiterkeit, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf , Beginn 19.11 Uhr<br />

Sa. 28.01.2012 Freunde des Carneval, Faschingssitzung, Erlenbach-Halle, Beginn 19.11 Uhr<br />

Sa. 04.02.2012 Club Humor, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.11 Uhr<br />

Sa. 04.02.2012 Freunde des Carneval, Faschingssitzung, Erlenbach-Halle, Beginn 19.11 Uhr<br />

So. 05.02.2012 Freunde des Carneval, Kreppelsitzung, Erlenbach-Halle, Beginn, 14.11 Uhr<br />

Fr. 10.02.2012 HCV, Faschingssitzung, Kurhaus, Beginn 20.11 Uhr<br />

Sa. 11.02.2012 Club Humor, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.11 Uhr<br />

Sa. 11.02.2012 HCV, Faschingssitzung, Kurhaus, Beginn 19.11 Uhr<br />

Sa. 18.02.2012 Club Humor, Hoppel-Poppel-Sitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 14.11 Uhr<br />

Sa. 18.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />

Sa. 18.02.2012 HCV, Clowns-Night, Steigenberger Hotel, Beginn 19.31 Uhr<br />

So. 19.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />

So. 19.02.2012 Kolping Kirdorf, Kappensitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.19 Uhr<br />

Mo. 20.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />

Mo. 20.02.2012 Kolping Kirdorf, Kappensitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.19 Uhr<br />

Di. 21.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr<br />

Di. 21.02.2012 Umzug Kirdorf „UFF DE BACH“, CV Heiterkeit, Beginn 14.11 Uhr<br />

Di. 21.02.2012 Kinderfasching, Bürgerhaus Kirdorf, Club Humor, nach dem Umzug<br />

Di. 21.02.2012 Minifeuerwehr Gonzenheim, Kinderfasching, Vereinshaus Gonzenheim, Beginn 15.11 Uhr<br />

Di. 21.02.2012 HCV, Kehraus, Vereinshaus Herzchen, 20.11 Uhr<br />

Änderungen und Erweiterungen der Termine sind vorbehalten!<br />

Kartenvorverkaufsstellen der Vereine:<br />

CV Heiterkeit:<br />

Getränke Schaller, Friedens Str. 3, Tel. 06172-82247<br />

Freunde des Carneval:<br />

Rainhard Langer, <strong>Homburg</strong>er Wein- und Sektkontor, Holzweg 44, Tel. 06172-42871,<br />

und donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinshaus, Obergasse 8<br />

Club Humor:<br />

Trink-Paradies „Getränke Kraus“, Gluckensteinweg 65, Tel. 06172-937057<br />

<strong>Homburg</strong>er Carneval-Verein 1902:<br />

Cafe Lather´s in den Louisen-Arkaden<br />

und dienstags und donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinshaus des HCV, Saalburgstr. 30<br />

M I T T E N I N B A D H O M B U R G<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 35


YOUN G L O U I S e<br />

Donnerstag, 2. Februar, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Bilderbuchkino<br />

für Kinder ab Kindergartenalter<br />

„�eodor trödelt“ von Rian Visser: Mama �ndet, dass<br />

�eodor trödelt. Dabei gibt es doch so viel zu erledigen,<br />

zu entdecken und zu staunen. Warum kann Mama das<br />

nicht verstehen?<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 4. Februar, 14.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Gut behütet durch<br />

die Biedermeierzeit<br />

Eine Spurensuche zum �ema Kindheit zur Zeit der<br />

Prinzessin Elizabeth: Mit passenden Kop�edeckungen<br />

geht es in den Räumen der Prinzessin auf die Suche nach<br />

ausgelegten Spuren. An jedes Fundstück ist Interessantes<br />

über Bücher, Schokolade, Kinderspiele und vieles<br />

andere geknüp�, was eine Kindheit vor 200 Jahren ausmachte.<br />

Eine Führung nicht nur für Kinder!<br />

Eintritt: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €.<br />

Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148,<br />

Email: info@schloesser.hessen.de.<br />

36 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

Mittwoch, 8. Februar, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Das schönste Ei<br />

der Welt<br />

Eine zauberhafte und mitreißende<br />

Hühnerei - ab 4 Jahren<br />

Kindertheater „Die Complizen“ nach<br />

Helme Heine / Middelhauve<br />

Es geht um Eitelkeiten, Freundscha�, innere Werte,<br />

Egoismus und weise Lösungen. Die Hühner Pünktchen,<br />

Latte und Feder streiten sich, wer die schönste sei. Da<br />

sie sich nicht einigen können, gehen sie zum König. Der<br />

möge eine Entscheidung tre�en. Wie diese lautet, was<br />

der Wegweiser zu singen hat und wie man einen Au�ührungssaal<br />

in ein Königreich verwandeln kann, erleben<br />

die Kinder bei dieser Au�ührung.<br />

Eintritt 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />

Donnerstag, 9. Februar, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Spaß unter der Palme<br />

Vorlesen und Basteln<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

„Keine Angst vor Schafen“ von Will Gmehling: Coyoten<br />

sollen Schafe jagen und fressen. Ein ratloses Elternpaar<br />

muss erleben, dass ihr Sohn panische Angst vor seiner<br />

Beute hat. Dann hat der kleine Coyote einen Traum.<br />

Eintritt frei.


Samstag, 11. Februar, 15.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Musik zum Tafeln<br />

Kinder-Schlosskonzert<br />

Wenn Könige und Fürsten gegessen haben, wurde immer<br />

Musik gespielt. O� wurden dafür extra Musiker<br />

eingestellt. Wie man sich diese Musik vorstellen muss,<br />

zeigen Swantje Ho�mann (Violine) und Torsten Johann<br />

(Cembalo). Vom Leiter der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte,<br />

Karl-Werner Joerg, wird noch viel Interessantes<br />

drum herum erzählt.<br />

Eintritt: Kinder 5,00 €, Erwachsene 8,00 €.<br />

Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148<br />

Email: info@schloesser.hessen.de.<br />

Donnerstag, 16. Februar, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Buchstabenkino<br />

für Kinder ab Grundschulalter<br />

„Käptn Knitterbart und die Schatzinsel“ von Cornelia<br />

Funke: Eigentliche wollte Käptn Knitterbart das Piratenleben<br />

ja aufgeben. Aber dann hört er von einem gewaltigen<br />

Schatz und ändert ganz schnell seine Meinung.<br />

Eintritt frei.<br />

YOUN G L O U I S e<br />

Samstag, 18. Februar, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Workshop: Fasching<br />

Kinderkunstschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Frankfurter Landstraße 83<br />

Gemeinsam mit der Filzkünstlerin Henriette Fleck wird<br />

zum �ema „Clowns“ gearbeitet.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen:<br />

Tel. 06172-942390 oder www.kinderkunstschule-hg.de.<br />

Mittwoch, 22. Februar, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

„Nochmal“<br />

Kindertheater mit La Senty Menti<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Das �eaterstück erzählt von einer abenteuerlichen<br />

Reise nach Zuhause. Mit den Mitteln des �eaters wird<br />

gespielt und auf der Bühne wird gezaubert.<br />

Eintritt 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 37


YOUN G L O U I S e<br />

Donnerstag, 23. Februar, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Happy Palmtree<br />

Readings in English for children from 4 years<br />

„Highway Rat” from Julia Donaldson: Life is not safe for the other animals,<br />

as the villainous Highway Rat gallops along the highway, stealing their food.<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 25. Februar, 16.00 Uhr<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Hornissimo –<br />

Giovanni Puntos Flucht<br />

1777: Der weltberühmte Hornvirtuose Giovanni Punto will seinem „Sklavendasein“<br />

beim Grafen von �un gemeinsam mit dem Hofnarren Pepa ent�iehen.<br />

Ihr Ziel ist Wien. Aber die beiden ver�iegen sich mit ihrem selbstgebauten<br />

Ballon und geraten auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise in die<br />

Geschichte des Horns.<br />

Ensemble: Ohrwurm-Projekt<br />

Horn und Hornverwandte: Ulrich Hübner, Klavier: Christoph Ullrich<br />

Eintritt: Kinder 5,00 €, Erwachsene 8,00 €.<br />

Vorverkauf Tel. 06172-37618 oder E-Mail: museum@bad-homburg.de.<br />

Samstag, 25. Februar, 17.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Peter und der Wolf<br />

Nach dem berühmten Märchen<br />

von Sergej Proko�ew<br />

Familientag mit dem Figurentheater Petra Schuff<br />

In einem kleinen Haus mit einem kleinen Garten wohnt Peter mit seinem<br />

Großvater. Als Peter eines Tages vergisst, die Gartentür zu schließen, weiß<br />

er nicht, in welche Gefahr er sich und die anderen bringt. So entwischt die<br />

Ente auf den nahen See und fängt Streit mit einem Vogel an. Der Vogel wird<br />

beinahe von der Katze gefressen und dann taucht auch noch plötzlich der<br />

gefährliche und hungrige Wolf auf. Ho�entlich wird alles gut! Das bekannte<br />

Musikmärchen von Proko�ew wird hier als vergnügliches �eaterstück mit<br />

Handpuppen, Schattenspiel und einer Marionette auf die Bühne gebracht.<br />

Musik ergänzt das Erzählte, die fantasievollen Puppen veranschaulichen es.<br />

Eintritt 3,00 €.<br />

38 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

Freitag, 3. Februar, 19.00 Uhr<br />

DanceClub –<br />

Faschingsparty<br />

Disco für 12- bis 15-Jährige<br />

Freitagabend, Start ins Wochenende,<br />

Zeit zum Feiern! Kostümierte<br />

erhalten bei der Faschingsparty<br />

freien Eintritt!<br />

Eintritt: 1,50 € inklusive ein<br />

Freigetränk für 0,80 €.<br />

Samstag, 4. Februar, 19.30 Uhr<br />

Jazz Jam-<br />

Session<br />

Das E-Werk lädt im Rahmen der<br />

Samstagsgarantie wieder einmal<br />

zur Jazz Jam Session! Kommen und<br />

hören oder selber mitjammen!<br />

Eintritt: 3,00 €.<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Wallstr. 24,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

www.e-werk-hg.de<br />

www.kulturtreff.info<br />

www.kulturtreff-ewerk.de<br />

info@e-werk-hg.de<br />

Tel. 0 61 72 - 2 11 37


Samstag, 11. Februar, 20.00 Uhr<br />

Mitternachtsspiel<br />

Brett- und Gesellscha�sspiele stehen im Mittelpunkt:<br />

Die Veranstalter bieten ein gut sortiertes Spielearchiv<br />

mit aktuellen Brettspielen und Klassikern. Wer zum<br />

Mitternachtsspiel kommt, kann selbstständig ein Spiel<br />

aussuchen und mit Freunden spielen. Es �nden sich aber<br />

auch immer Mitspieler. Der Service im Café mit Getränken<br />

und kleinen Speisen rundet die idealen Spielbedingungen<br />

ab. Eingeladen sind Jugendliche, Erwachsene<br />

oder Familien, die zusammen spielen oder neue Spiele<br />

testen wollen.<br />

Eintritt frei.<br />

Poetry Slam im<br />

E-Werk<br />

Poetry Slam heißt auf Deutsch Dichterwettstreit und bedeutet:<br />

Spaß an der Sprache, an der Poesie und am Vortrag<br />

vor Publikum. Im Februar gibt es zwei tolle Poetry<br />

Slam-Veranstaltungen im E-Werk:<br />

Samstag, 4. Februar, und Sonntag, 5. Februar,<br />

12.00 bis 16.00 Uhr<br />

Poetry Slam-Workshop<br />

Mindestens 15 Jahre alt sollte man sein, um von Flora<br />

Fröhlich und Andreas in der Au zu lernen, wie man in<br />

zwei Tagen zur echten Rampensau wird. Und wie man<br />

am 18. Februar bei der Premiere des Jahres im E-Werk<br />

selbst auf der Bühne überzeugt.<br />

Teilnahmegebühr 20,00 €, Anmeldungen bis 31. Januar<br />

persönlich im E-Werk.<br />

Samstag, 18. Februar, 19.30 Uhr<br />

Poetry Slam<br />

Bildgewaltige Wortspiele, wie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> sie noch<br />

nicht gesehen hat: Slammer aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Umgebung<br />

geben sich die Ehre beim ersten Poetry Slam im<br />

E-Werk, wo sie sich und ihre Texte präsentieren. Das Publikum<br />

bewertet und entscheidet, wer am Ende den Sieg<br />

mit nach Hause nimmt. Moderiert wird das Spektakel<br />

von Flora Fröhlich und Andreas in der Au (alias AIDA).<br />

Interessierte Slammer ab 15 Jahren können sich bis zum<br />

5. Februar unter E-Mail miguel.sanchez@e-werk-hg.de<br />

anmelden.<br />

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.<br />

YOUN G L O U I S e<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 39


40 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

C A S I N O L O U N G E<br />

CasinoLounge –<br />

Der Dance-Club im Taunus<br />

An den Decks sorgt Resident-DJ „K.C.“ auch im Februar jeden Samstag für die<br />

richtige Partypower: Charthits, Funk und heiße House-Beats stehen in der<br />

Dance-Lounge „From Disco to Disco“ auf dem Programm.<br />

Auch jeden Freitag ist – ebenfalls ab 22.00 Uhr – Party angesagt. Von den<br />

„Black Jack Beats“ bis zu „All Mixed Up“ ist mit Sicherheit für jeden Party-<br />

Gänger das richtige Motto dabei. Und am letzten Freitag des Monats, am<br />

24. Februar, ist ab 20.00 Uhr wieder der hr1 mit seinem Dancefloor unter<br />

dem Motto „Remember the good times!“ Gast in der Spielbank.<br />

Casino <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark<br />

Kisseleffstr. 35<br />

Tel. 06172/170120<br />

www.casino-bad-homburg.de<br />

... für jeden das Passende.<br />

Kurhaus -Ladengalerie<br />

Louisenstraße, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Montag bis Freitag Freitag von 10 10 Uhr Uhr bis 18 Uhr<br />

und Samstag von 10 Uhr Uhr bis 16 16 Uhr Uhr<br />

www.kurhaus-ladengalerie.de<br />

Kurhausgarage


Steigenberger<br />

STEIGENBERGER<br />

Dinnerkrimi<br />

Köstliche Krimis<br />

Freitag, 10. Februar:<br />

„Mord an Bord, Mylord“<br />

Freitag, 24. Februar:<br />

„Mord au Chocolat“<br />

Einlass ab 19.00 Uhr – Beginn 19.30 Uhr<br />

79,00 € pro Person inkl. Aperitif, 4-Gang-<br />

Menü und Programm.<br />

Montag, 13. Februar,<br />

15.00 bis 21.00 Uhr<br />

Küchenatelier<br />

„Garnieren & Verzieren“<br />

Mit Küchenchef Frank Haipeter<br />

79,00 € pro Person inkl. Aperitif, Erklärung<br />

der Zubereitungen, gemeinsamem<br />

Abendessen, Getränken.<br />

Max. 12 Teilnehmer.<br />

Dienstag, 14. Februar,<br />

ab 18.30 Uhr<br />

Valentins-Dinner<br />

Ein Candlelight-Dinner mit<br />

köstlichen Liebeserklärungen.<br />

69,00 € pro Person inkl. 6-Gang-Menü,<br />

korrespondierenden Weinen, Bier, alko-<br />

holfreien Getränken, Heißgetränken<br />

und Give-away.<br />

Samstag, 18. Februar, ab 19.31 Uhr<br />

Clowns-Night-Party<br />

Gemeinsam mit dem <strong>Homburg</strong>er<br />

Carneval-Verein veranstaltet das Steigenberger<br />

zum 10. Mal die beliebte<br />

Fastnachtsparty in Charly´s Bistro mit<br />

der Band „Zweitakter“.<br />

39,50 € pro Person inkl. Begrüßungscocktail,<br />

reichhaltigem Buffet und<br />

Mitternachtsimbiss.<br />

A LA C A R T E<br />

Freitag, 24. Februar, ab 18.30 Uhr<br />

Fischbüfett<br />

Leckeres<br />

aus Fluss und „Mehr“<br />

Das Büfett ist bestückt mit einer Vielfalt<br />

an kalten und warmen Fischspezialitäten<br />

sowie leckeren Desserts. Dazu gibt<br />

es passende Weine, Bier, alkoholfreie<br />

Getränke und Heißgetränke.<br />

45,00 € pro Person „all-inclusive“.<br />

Reservierungen 0 6172 -18 16 41<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 41


A LA C A R T E<br />

MARITIM<br />

Dienstag, 14. Februar, ab 18.30 Uhr<br />

Valentinsmenü<br />

„Herzschlag“<br />

mit Live-Musik<br />

Ein verführerisches 4-Gang-Menü in<br />

romantischer Atmosphäre. Als Aperitif<br />

wird ein „Liebestrank“ serviert. Jede<br />

Dame erhält zusätzlich eine kleine<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Preis pro Person: 39,00 €.<br />

Samstag, 25. Februar,<br />

15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Koch-Workshop<br />

„Hilfe – Gäste kommen“<br />

Kochen wie die Profis – Tipps und<br />

Tricks von Küchenchef Daniel Köhler. Er<br />

zeigt, wie man mit geringem Aufwand<br />

ein beeindruckendes 3-Gang-Menü<br />

servieren kann. Der Kochkurs kann<br />

auch im Rahmen einer Firmenfeier gebucht<br />

werden.<br />

Teilnehmerzahl 7 bis 15 Personen.<br />

Preis pro Person: 69,00 €<br />

inklusive Getränke.<br />

Jeden Sonntag von<br />

11.30 bis 14.00 Uhr<br />

Familienbüfett mit<br />

Kinderbetreuung<br />

Serviert werden ein Vorspeisenbüfett,<br />

eine Tagessuppe, 3 Hauptgerichte zur<br />

Wahl und ein Dessertbüfett.<br />

Preis pro Person 37,00 € inkl. der Getränke<br />

(Säfte, Wasser, Sekt, Hausweine, Bier,<br />

Kaffeespezialitäten). Kinder bis 6 Jahre<br />

schlemmen kostenfrei, Kinder von 7 bis<br />

12 Jahren für die Hälfte.<br />

Reservierungen unter Telefon<br />

06172- 660 -140/-141<br />

42 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

GOLFHAUS<br />

RESTAURANT<br />

Freitag, 10. Februar, 19.00 Uhr<br />

Zauber-Dinner –<br />

Magie à la carte<br />

Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische<br />

Genüsse: Solide Gegenstände<br />

lösen sich in Luft auf, wandern oder<br />

verwandeln sich. Unfass bare Zufälle<br />

treten ein, Gedanken werden gelesen.<br />

Zehn Euro werden zu hundert, ein<br />

Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich<br />

scheint alles möglich! Dazu wird ein<br />

4-Gang-Menü serviert.<br />

78,00 € pro Person<br />

Donnerstag, 23. Februar, 19.00 Uhr<br />

Das Improvisationstheater<br />

Für Garderobe<br />

keine Haftung<br />

spielt Impro-Comedy-<br />

Dinner<br />

Die Schauspieler – Deutsche Vizemeister<br />

im Improvisationstheater – improvisieren<br />

und lassen unerwartete Szenen<br />

entstehen. Witzig, berührend, absurd.<br />

Auf jeden Fall immer neu und überraschend.<br />

68,00 € inkl. Sektempfang und Drei-<br />

Gänge-Menü. Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Reservierungen 0 6172 -18 29 03<br />

oder 06196 - 65 48 03<br />

Mail: info@golfhaus-restaurant.de<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 84a<br />

www.golfhaus-restaurant.de


A LA C A R T E<br />

Samstag, 17. März, ab 17.00 Uhr<br />

1. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Gourmet-Safari<br />

Von der würzigen Vorspeise bis<br />

zum süßen Dessert – jeder Gang<br />

wird in einem anderen Restaurant<br />

serviert. Die „1. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Gourmet-Safari“ am 17. März führt<br />

zu sieben Feinschmeckerlokalen <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>s und die Gäste in den siebten<br />

Gourmet-Himmel. Ganz bequem<br />

fahren sie mit einem Bus von Station zu<br />

Station und genügend Zeit hat die Kur-<br />

und Kongreß-GmbH als Veranstalterin<br />

auch eingeplant. Schließlich sollen die<br />

Gäste nicht zuletzt auch die exzellenten<br />

Weine genießen können, die passend zu<br />

den Speisen kredenzt werden. Deshalb<br />

beginnt das Programm bereits um 17<br />

Uhr und wird erst um einiges nach Mitternacht<br />

enden.<br />

Diese Gourmet-Tempel sind dabei:<br />

Sängers Restaurant, Schellers Restaurant,<br />

Mohrs Restaurant, Charlys Restaurant<br />

im Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>, das Ristorante Isoletta, Geheimrat<br />

Trapp und das Restaurant<br />

Crystal im Casino <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen<br />

begrenzt. Anmeldungen nimmt Frau<br />

Fritzenwallner von der Kur- und Kongreß-<br />

GmbH unter Telefon 06172-178 3701 oder<br />

E-Mail: g.fritzenwallner@kuk.bad-homburg.<br />

de entgegen.<br />

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Kulinarische Highlights<br />

Valentinsmenü „Herzschlag“<br />

mit Live-Pianomusik am 14. Februar 2012<br />

4-Gang-Menü inklusive Aperitif und kleiner<br />

Aufmerksamkeit für die Damen.<br />

39 € pro Person<br />

Reservierung unter Tel. 06172 660-140/-141<br />

Durchgehend geöffnet<br />

ab 11.00, kein Ruhetag www.hirschgarten-badhomburg.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 43


D I E S UND DAS<br />

Donnerstag, 9., 16., 23. Februar<br />

und 1. März, 20.00 Uhr<br />

Philosophische Gesellschaft,<br />

Hindenburgring 44<br />

Jüdisches<br />

Denken<br />

im Mittelalter –<br />

Moses<br />

Maimonides<br />

mit Prof. Dr. Peter Rohs<br />

Maimonides (1138-1204) wurde<br />

in Cordoba geboren, lebte später<br />

aber in Kairo und wirkte dort<br />

als geistiger Führer der Juden in<br />

Ägypten und im ganzen Osten. In<br />

einigen rabbinischen Schri�en hat<br />

er die Auslegung des jüdischen<br />

Gesetzes weiterentwickelt. In seiner<br />

Auslegung der jüdischen<br />

Bibel möchte Maimonides<br />

die Diskrepanz zwischen Philosophie<br />

und O�enbarung<br />

hermeneutisch überwinden.<br />

Sein ausgeprägter Rati-<br />

onalismus ist bei der jüdischen<br />

Geistlichkeit<br />

aber auch auf Widerstand<br />

gestoßen.<br />

44 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

Anmeldungen<br />

unter Tel. 06172-<br />

937423 oder<br />

info@philoges.de.<br />

Dienstag, 14. Februar, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Spanien –<br />

Rückreise aus<br />

Portugal<br />

Video-Großprojektion<br />

von Klaus und Inge Rieger,<br />

Filmclub Taunus<br />

Anknüpfend an den im Dezember<br />

gezeigten Bericht über die erlebnisreiche<br />

Hinreise durch den Nordwesten<br />

Spaniens und durch Portugal<br />

geht die Reise nun von der Algarve<br />

durch Zentralspanien zurück. Die<br />

Filmbilder machen deutlich, wie<br />

sehr die Städte Merida und Toledo<br />

begeistern. Aber auch Segovia, Avila,<br />

Salamanca und Burgos sind zu sehen.<br />

Eintritt frei.<br />

Sonntag, 19. Februar, 19.00 Uhr<br />

StadtBibliothek,<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Die Masken<br />

ab! –<br />

Begegnung<br />

mit Georg<br />

Büchner<br />

Szenische Lesung<br />

zum 175. Todestag<br />

Georg Büchners<br />

Mit Auszügen aus den Stücken<br />

Woyzeck, Leonce und Lena und<br />

Dantons Tod sowie Texten verschiedener<br />

Autoren, die sich mit<br />

Leben und Werk Georg Büchners<br />

auseinandergesetzt haben. Mélanie<br />

Linzer, Verena Specht-Ronique<br />

und Christian Suhr von der Büchner-Bühne<br />

Riedstadt zeigen die<br />

Aktualität und Brisanz von Büchners<br />

�eaterstücken heute. Eine<br />

lohnende Auseinandersetzung mit<br />

dem vor 175 Jahren verstorbenen<br />

Schri�steller und Revolutionär.<br />

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt<br />

6,00 €.


Mittwoch, 22. Februar, 19.30 Uhr<br />

Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18<br />

Mexiko<br />

Vortrag von Horst Liebelt<br />

Die mexikanische Landscha� in<br />

ihrer großartigen Weite und dem<br />

Wechsel von Wüste, karger Bergwelt<br />

und tropisch-üppiger Vegetation<br />

beeindruckte schon den berühmten<br />

Alexander von Humboldt, als er die<br />

damals noch spanische Kolonie 1803<br />

bereiste. Dem Zauber Mexikos kann<br />

sich auch heute kein Reisender entziehen.<br />

Faszinierend ist ebenso die<br />

Geschichte des Landes. Hier entwickelten<br />

sich die bedeutenden Reiche<br />

der Maya, Azteken, Zapoteken, Mixteken<br />

und Tolteken. Ihre noch heute<br />

sichtbaren Zeugnisse geben einen lebendigen<br />

Eindruck in die hohe Kultur<br />

dieser Völker.<br />

Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 23. Februar, 19.45 Uhr<br />

Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Verbrechen und<br />

Gerechtigkeit –<br />

Kriminalfälle im<br />

alten <strong>Homburg</strong><br />

Vortrag von Gerta Walsh<br />

Verein für Geschichte und<br />

Landeskunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Stadthistorikerin Gerta Walsh stieß<br />

auf zahlreiche Archivalien, die zum<br />

Teil recht ausführlich die dunklen<br />

Seiten <strong>Homburg</strong>s aufzeigen. Neben<br />

dem Verweis auf die Auswirkung der<br />

„Peinlichen Gerichtsordnung“ Kaiser<br />

Karls V. vom Jahr 1532 auf die<br />

Rechtsprechung im frühen <strong>Homburg</strong><br />

kommt in diesem Vortrag eine Reihe<br />

von Kriminalfällen zur Darstellung.<br />

Dazu gehören Hexenprozesse der<br />

Zeit zwischen 1603 und 1656, die<br />

Zeremonie von 1752 um die Wiederaufrichtung<br />

des Galgens am heutigen<br />

Europakreisel, der Raubmord in der<br />

Louisenstraße im Jahr 1834, der 1891<br />

aufgedeckte Betrug eines Kurdirektors<br />

und der 1936 weit über die Grenzen<br />

der Stadt Aufsehen erregende<br />

Mord an einem Elternpaar durch den<br />

eigenen Sohn.<br />

Eintritt frei.<br />

D I E S UND DAS<br />

Sonntag, 26. Februar, 11.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Landgrafenschloss<br />

Die Welt<br />

der Götter<br />

Sonderführung<br />

für Erwachsene<br />

Figuren aus den antiken Sagen sind<br />

im Schloss allgegenwärtig, z.B. Medusa,<br />

Herakles oder Antigone. Jede<br />

dieser Gestalten hatte früher eine<br />

bestimmte Bedeutung. Die �emenführung<br />

taucht tief in die Geschichten<br />

der Sagenwelt ein und erklärt,<br />

weshalb sich Medusa auf dem<br />

Panzer Friedrichs II. oder Herakles<br />

als Skulptur über einem Portalbogen<br />

be�ndet.<br />

Eintritt: 7,00 €.<br />

Anmeldungen unter<br />

Tel. 06172-9262 148,<br />

info@schloesser.hessen.de.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 45


© drubig-photo - Fotolia.com<br />

F I T & G E S U N D<br />

Kur-Royal Day Spa<br />

Romantikspecial zum<br />

Valentinstag:<br />

Aromakerzenmassage zu zweit<br />

Eine ausgiebige Massage hilft körperliche Verspannungen<br />

zu lösen und ist wohltuend für Geist und Seele. Mit<br />

den PINO-Massagekerzen wird sie zu einem ganz besonderen<br />

Verwöhnerlebnis für die Sinne – eine Auszeit vom<br />

Alltag, im Februar als Sonderaktion für zwei Personen.<br />

Durch die verschiedenen, einzigartigen Düfte und ihr<br />

sanftes Licht erzeugt die Massagekerze eine harmonische<br />

Atmosphäre. Die besonders geschmeidige Behandlung<br />

mit der warmen, hautp�egenden Wachskomposition,<br />

Kokosöl und weiteren wertvollen Inhaltssto�en sorgt<br />

für Wohlbe�nden und ein samtig-weiches Hautgefühl.<br />

Dauer: 25 Minuten<br />

Preis: 65,00 €<br />

Rasul als Dampfbad<br />

mit verschiedenen Zusätzen<br />

Das Rasul, das Dampfbad mit verschiedenen Zusätzen<br />

zur P�ege der Haut, ist im Februar im Eintrittspreis von<br />

Kur-Royal inbegri�en. Das traditionelle Schönheitsbad<br />

hat seinen Ursprung im Orient. Durch Dampf wird der<br />

Raum mild überwärmt, die Hautporen ö�nen sich und<br />

die absorbierende Wirkung der Schlämme kann sich voll<br />

entfalten. Die Zeremonie endet mit einem warmen Tropenregen,<br />

der die Reinigung einleitet.<br />

www.kur-royal.de<br />

46 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

Foto © Ulrich Häfner Fotografie<br />

Kur-Royal Aktiv<br />

Valentins-Special<br />

Kur-Royal Aktiv bewegt. Und zum Valentinstag mit einem<br />

besonderen Angebot: Paare, die sich zwischen dem 11.<br />

und 19. Februar zusammen anmelden, erhalten die Mitgliedschaft<br />

zu besonderen Konditionen! Sie können sich<br />

davon überzeugen: Erstklassige Ausstattung, umfassende<br />

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und Informationen zum Valentins-Special unter<br />

Tel. 06172-178 3200.<br />

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mit medizinischen Kräutern wird in ayurvedischem<br />

Öl getränkt und über Dampf erhitzt. Heiß auf den Körper<br />

einwirkend, dient es der Muskelentspannung, hilft gegen<br />

Schmerzen und Schwellungen.<br />

Behandlungsdauer: 30 Minuten<br />

Preis: 30,00 €<br />

Alle Anwendungen des Ayurveda-Partners Siddhalepa<br />

sowie ganzheitliche Konsultationen mit dem Ayurveda-<br />

Arzt Dr. Kumar (jeden Samstag) können am Counter des<br />

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Der neue Gesundheitsführer<br />

ist da!<br />

Der neue <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gesundheitsführer ist<br />

erstmals erschienen: Er listet übersichtlich und<br />

umfassend Angebote im Gesundheitswesen auf.<br />

Ob Ärzte oder Physiotherapeuten, Logopäden<br />

oder Apotheken, Seniorenheime oder P�egedienste,<br />

Optiker oder Hörgeräte-Akustiker, hier<br />

sind in über 30 Rubriken mehr als 200 wichtige<br />

Adressen zu �nden. Der Gesundheitsführer ist<br />

kostenlos und liegt an ö�entlichen Stellen, bei<br />

verschiedenen medizinischen Dienstleistern<br />

sowie im Rathaus und in den Einrichtungen der<br />

Kur- und Kongreß-GmbH aus. Darüber hinaus<br />

kann die Broschüre mit regelmäßigen Aktualisierungen<br />

auf der Internetseite www.gesund-hg.de<br />

heruntergeladen werden. Herausgegeben wird<br />

der Gesundheitsführer von der Initiative Gesundheitsstandort<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, deren Schirmherrschaft<br />

Oberbürgermeister Michael Korwisi übernommen<br />

hat.<br />

Ayurveda im Kur-Royal<br />

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<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 47


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48 | <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

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Am Anfang steht ein Brief an Gerhard Schröder,<br />

datiert vom 9. August 1999. Der Bundeskanzler<br />

möge sich auf seine Mission konzentrieren, die<br />

Welt zu retten. Die totale Invasion der Plutonier stehe<br />

bevor. Und beginnen werde sie just in Jericho am<br />

19.9.1999. In Jericho? Ja, in Jericho.<br />

Jericho ist ein �ktiver Ort in Ostfriesland. Dort<br />

gibt es eine Drogerie, eine Puddingfabrik, ein<br />

Stellwerk, eine Mülldeponie, eine Sparkasse,<br />

ein Strandhotel. Jericho erinnert an Aurich<br />

oder an Leer. In Leer wurde Jan Brandt<br />

1974 geboren. Vielleicht ist „Gegen die<br />

Welt“ auch seine Geschichte. Aber das<br />

spielt keine Rolle. In jedem Fall ist es die<br />

Geschichte von Daniel Kuper, dem Sohn<br />

des Drogisten von Jericho, seiner Familie,<br />

seiner Kumpel Onno, Rainer und Stefan,<br />

die Geschichte dieser so gewöhnlichen<br />

und zugleich so abgründigen Kleinbürger<br />

von Jericho. Ein Mikrokosmos, den Brandt<br />

zu einer weiten Romanwelt entfaltet.<br />

In Jericho geschehen sonderbare Dinge: Mitten<br />

im Sommer beginnt es zu schneien. Auf einem<br />

Maisfeld scheint ein Ufo gelandet zu sein. An den<br />

Hauswänden sind Hakenkreuz-Schmierereien. Es<br />

ist, als gerate das beschauliche friesische Idyll aus den<br />

Fugen. Und die Bewohner Jerichos wissen auch, wer daran<br />

schuld ist: Daniel Kuper, der seltsame Träumer, der<br />

Außenseiter, der sich in eine bizarre Science-Fiction-<br />

Spinnerei �üchtet.<br />

Brandt erzählt die Geschichte von Heranwachsenden<br />

in einer zerfallenden Gemeinscha�. Sie beginnt in den<br />

frühen 80er Jahren, Daniel ist noch ein Kind, und reicht<br />

bis in die 90er Jahre und an den Rand der Gegenwart.<br />

Sie handelt von Jugendlichen, die Heavy Metal hören,<br />

Perry-Rhodan-He�chen lesen, ki�en und saufen. Sie<br />

hassen die Beschränktheit ihrer Eltern und fantasieren<br />

sich in parallele Universen. Sie wollen raus aus dem<br />

Ka� und träumen von etwas Großem. Sie quälen die<br />

Mitschüler und treiben sie in den Selbstmord. Und sie<br />

sterben selbst, noch nicht erwachsen, auf fürchterliche<br />

Weise durch die eigene Hand oder durch ein Unglück<br />

oder an Verzwei�ung und Vergeblichkeit.<br />

Aber Jan Brandts Roman handelt auch von der Elternwelt,<br />

einer Welt zerbrechender Ehen und niedergehender<br />

Geschä�e, der Skatrunden, Gottesdienste und


JERICHO<br />

IST ÜBERALL<br />

Jan Brandts Roman<br />

„Gegen die Welt“ – Ein Debüt<br />

von über 900 Seiten – wann<br />

hat es das zuletzt gegeben?<br />

Von Michael Kluger / Taunus Zeitung<br />

Foto: Dumont<br />

F Ü R SI E G E L E S E N<br />

Chorabende. Hinter der Fassade gemütlicher<br />

Behaglichkeit brodelt und gärt<br />

es. Da sind Falschheit und Betrug,<br />

Neid, Niedertracht, Missgunst.<br />

In das beschauliche<br />

Dorf bricht die Moderne<br />

ein: Das kleine Geschä�<br />

weicht der Handelskette,<br />

aus dem Laden<br />

wird ein Club. Um<br />

Jericho brausen die<br />

Stürme der Veränderung,<br />

während<br />

sich die Biedermänner<br />

übers Bierglas<br />

beugen und<br />

über Fußball fachsimpeln.<br />

Jericho<br />

stemmt sich gegen<br />

die Welt draußen<br />

und kann doch nicht<br />

verhindern, von ihr<br />

eingenommen zu werden.<br />

Daniel und seine<br />

Kumpane wollen dem<br />

Dorf entkommen und werden<br />

doch immer wieder von<br />

ihm zurückgesogen. Jericho ist<br />

überall.<br />

Mit manischer Detailwut beschreibt<br />

Brandt Orte, Dinge und Figuren, reichert seine<br />

Romanwelt mit Realien und Zeitgeschichte an.<br />

Tschernobyl, RAF-Fahndung, deutsche Vereinigung,<br />

Globalisierung. So entsteht ein wirklichkeitsgesättigtes,<br />

farben- und facettenreiches Panorama, das eine eigene<br />

unwiderstehliche Magie gewinnt und, das ist die große<br />

Kunst des Autors, nie Langeweile oder Verdruss bereitet.<br />

Jan Brandt hat ein Provinznest zum Nabel der Welt gemacht<br />

und dabei einen Kosmos aufgespannt. Er enthält<br />

alles, was einen großen Roman ausmacht.<br />

Jan Brandt: Gegen die Welt,<br />

Dumont-Verlag, 927 Seiten, 22,99 Euro.<br />

<strong>LOUISe</strong> 2 / 2012 | 49


R Ä TSEL<br />

Über viele Jahre korrespondierte der Gesuchte, ein angesehener<br />

Naturwissenscha�ler, mit dem in <strong>Homburg</strong> ansässigen Geologen Dr.<br />

Friedrich Rolle. Dieser unterstützte seine vielfach diskutierten �eorien und<br />

setzte sich für deren Bekanntwerden in Deutschland ein.<br />

Erste Anerkennung in Forscherkreisen erlangte der Gesuchte durch seine<br />

Berichte während einer mehrjährigen Expedition auf<br />

einem Forschungsschi� der Royal Navy. In seinem<br />

späteren Hauptwerk, das die Naturwissenscha�en und<br />

insbesondere die Biologie grundlegend beein�ussen<br />

sollte, verö�entliche der Naturwissenscha�ler seine<br />

�eorie von der Anpassung der Arten an ihren Lebensraum<br />

durch Variation und Selektion.<br />

Wen suchen wir?<br />

1. Preis<br />

2 Eintrittskarten für das Konzert „Hot & Swing in concert“ mit Hugo Strasser,<br />

Strings only und den Red Hot Hottentos am 28. März 2012<br />

2. Preis<br />

Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />

3. Preis<br />

Zwei Eintrittskarten für die Ausstellung „Georg Baselitz – Das Naturmotiv“<br />

(ab März 2012) sowie den Ausstellungskatalog (Altana Kulturstiftung)<br />

Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Fax: 06172-178 3158, E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Einsendeschluss: Freitag, 17. Februar 2012<br />

Die Gewinner werden in der April-Ausgabe bekanntgegeben.<br />

Au�ösung des Dezember-Rätsels:<br />

Wir suchten Robert Louis Stevenson (1850-1894).<br />

Die Gewinner des Dezember-Rätsels sind:<br />

1. Preis: Barbara Schäfer, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

2. Preis: Jochen Ellrich, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

3. Preis: Anne Huismann, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

50 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 2 / 2012<br />

IMPRESSUM<br />

Offizielle Informationsschrift<br />

der Kur- und Kongressstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Herausgeber:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Redaktion:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3152<br />

Fax 06172-178-3158<br />

Mail: info@louise-magazin.de<br />

Magistrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-100-1300<br />

Fax 06172-100 1360<br />

Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />

Chefredakteurin:<br />

Eva Schweiblmeier<br />

Tel. 06033-970283<br />

Fax 06033-970284<br />

Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />

Vertrieb u. Anzeigen:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3700<br />

Fax 06172-178-3709<br />

Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />

IS Anzeigenservice<br />

Ingrid Scheidemantel<br />

Am Auweg 25<br />

60437 Frankfurt/Main<br />

Tel. 06101-42165<br />

Fax 06101-49167<br />

Mail: pnoerig@t-online.de<br />

Gra�sche Gestaltung:<br />

Dorothea Lindenberg<br />

www.lindisein.de<br />

Ralf Dingeldein<br />

www.dingeldeindesign.de<br />

Produktion:<br />

printmedia solutions GmbH<br />

Berner Str. 34b<br />

60437 Frankfurt / Main<br />

Tel. 069 - 9 50 90 50<br />

Gültige Preisliste:<br />

Dezember 2010<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

7. Februar 2012<br />

Titelbild:<br />

Seebrückengalerie in Zingst,<br />

Künstler: Roland Lindner<br />

Fotografie © Matthias Stopp


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Faites vos jeux!<br />

– Erlebniswelt Spielbank <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark –<br />

Genießen<br />

Spielen<br />

... knisternde Spannung bei Roulette,<br />

Black Jack, Poker, Automaten ...<br />

Erleben<br />

... stilvoll Essen<br />

und Trinken ...<br />

... gep� egtes Nachtleben<br />

in der CasinoLounge<br />

mit Liveacts und DJ ...<br />

Kisseleffstr. 35 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe · www.casino-bad-homburg.de<br />

Zutritt ab 18 Jahren. Bitte Personalausweis mitbringen.<br />

Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 60080.

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