Die Geschichte der VP Bank
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1960 | Heinz Batliner übernimmt Geschäftsleitung<br />
Heinz Batliner übernimmt die Geschäftsleitung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
<strong>Die</strong> <strong>VP</strong> <strong>Bank</strong> widmet sich vermehrt dem Devisen- und Effektengeschäft. Olaf Walser<br />
eröffnet im Parterre des Hauses Städtle 14 eine Wechselstube.<br />
Der Vertrag zur Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) tritt in Kraft. Aufgrund <strong>der</strong><br />
Zollunion mit <strong>der</strong> Schweiz ist das Fürstentum in die EFTA und ab 1972 in das Freihandelsabkommen<br />
Schweiz-EG einbezogen.<br />
1962 | Umwandlung in eine Aktiengesellschaft<br />
Entsprechend den Bestimmungen des neuen <strong>Bank</strong>engesetzes wird die Anstalt Ende Jahr<br />
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Kapital ist im Besitz <strong>der</strong> Stiftung Fürstl.<br />
Kommerzienrat Guido Feger<br />
1963 | Erstmals gedruckte Jahresrechnung<br />
<strong>Die</strong> <strong>VP</strong> <strong>Bank</strong> publiziert für 1963 erstmals eine gedruckte Jahresrechnung. Sie ist im<br />
Geldmarkt- und Kommissionsgeschäft tätig. Am 23. Oktober gründet sie für Son<strong>der</strong>transaktionen<br />
den AFI Allgemeinen Finanz- und Investment Trust reg., Vaduz.<br />
1965 | Gründung <strong>der</strong> Privatbank Personalstiftung<br />
Erhöhung des Aktienkapitals von 2 auf 5 Millionen Schweizer Franken. <strong>Die</strong> <strong>Bank</strong> gründet<br />
zur Vorsorge vor wirtschaftlichen Auswirkungen des Alters, <strong>der</strong> Invalidität und des Todes<br />
die Privatbank Personalstiftung, die 1970 in eine patronale Stiftung für Notlagen umgewandelt<br />
wird. Beitritt zur Schweizerischen <strong>Bank</strong>iervereinigung.<br />
<strong>Die</strong> Schweiz erlässt im März 1964 zur Abdämpfung <strong>der</strong> Konjunktur Massnahmen zur<br />
Abwehr ausländischer Gel<strong>der</strong>. Bis das Fürstentum Mitte 1965 «nachzieht», gilt es als<br />
Devisenausland.<br />
1967 | Aufhebung <strong>der</strong> Konzessions-Bindung<br />
<strong>Die</strong> Bindung <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>konzession an den Grün<strong>der</strong> und die zeitliche Begrenzung <strong>der</strong> <strong>VP</strong><br />
<strong>Bank</strong> werden aufgehoben. <strong>Die</strong> <strong>Bank</strong> verpflichtet sich, mindestens 60 Prozent <strong>der</strong> Stimmrechte<br />
und 51 Prozent des Kapitals rechtlich und wirtschaftlich im Eigentum liechtensteinischer<br />
Staatsangehöriger zu belassen.<br />
Das Fürstentum führt eine Couponsteuer ein (3 Prozent). Gründung <strong>der</strong> Europäischen<br />
Gemeinschaft (EG).