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Auch beim Flughafen Hahn gilt: Privat vor Staat - Junge Liberale ...

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PATRICK FINK<br />

STELLV. LANDESVORSITZENDER<br />

FÜR PRESSE & ÖFFENTLICHKEIT<br />

PRIVAT:<br />

HELLWEG 19<br />

55444 SEIBERSBACH<br />

TEL.: 0 67 24 / 96 22 88<br />

MOBIL: 0170 / 18 47 063<br />

fink@julis-kh.de<br />

Mainz, den 26. Januar 2010<br />

<strong>Auch</strong> <strong>beim</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Hahn</strong> <strong>gilt</strong>: <strong>Privat</strong> <strong>vor</strong> <strong>Staat</strong>!<br />

P R E S S E M I T T E I L U N G<br />

Die <strong>Junge</strong>n <strong>Liberale</strong>n Rheinland-Pfalz informierten sich <strong>vor</strong> Ort über<br />

die aktuelle Wirtschaftslage am <strong>Flughafen</strong> Frankfurt-<strong>Hahn</strong>. Angesichts<br />

der bilanziellen Verluste in Höhe von ca. 15 Mio. Euro pro Jahr fordert<br />

der Landes<strong>vor</strong>sitzende der <strong>Junge</strong>n <strong>Liberale</strong>n Rheinland-Pfalz, Florian<br />

Glock: „Der <strong>Flughafen</strong> Frankfurt-<strong>Hahn</strong> muss als Job-Maschine im<br />

Hunsrückraum weiter ausgebaut werden. Er darf aber nicht zum<br />

Dauer-Kostgänger des rheinland-pfälzischen Steuerzahlers werden<br />

und den Landeshaushalt auf Jahre belasten. Die JuLis fordern<br />

deshalb, so bald wie möglich wieder einen privaten<br />

<strong>Flughafen</strong>betreiber als Partner für die weitere Entwicklung des<br />

<strong>Flughafen</strong>s zu gewinnen. Es müssen alle Anstrengungen<br />

unternommen werden, um den <strong>Flughafen</strong> wirtschaftlich erfolgreich zu<br />

gestalten – und das nicht zu Lasten der Arbeitnehmer.“<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „JuLis <strong>vor</strong> Ort“, bei der sich die<br />

<strong>Junge</strong>n <strong>Liberale</strong>n Rheinland-Pfalz über landespolitische Themen <strong>vor</strong> Ort<br />

informieren, besuchten der Landes<strong>vor</strong>stand sowie weitere Mitglieder am<br />

Sonntag, dem 17. Januar den <strong>Flughafen</strong> Frankfurt-<strong>Hahn</strong>.<br />

Neben einer Rundfahrt über das weitläufige <strong>Flughafen</strong>gelände mit über 500<br />

ha Fläche informierte Martin Böhm, ortsansässiger FDP-Kommunalpolitiker<br />

und JuLi-Mitglied, die Teilnehmer über die Entwicklung des<br />

Konversionsprojekts bis hin zum heutigen <strong>Flughafen</strong>betrieb.<br />

Landesgeschäftsstelle:<br />

<strong>Junge</strong> <strong>Liberale</strong> Rheinland-Pfalz<br />

Am Linsenberg 14<br />

55131 Mainz<br />

info@julisrlp.de<br />

Seite | 1


PATRICK FINK<br />

Auf den ersten Blick liest sich die Bilanz des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Hahn</strong> makellos:<br />

113 Firmen haben sich auf dem <strong>Flughafen</strong>gelände angesiedelt, 3132<br />

Arbeitsplätze sind somit entstanden. Das Passagieraufkommen ist auch in<br />

der Krise verhältnismäßig stabil geblieben (ca. 3,8 Mio. Passagiere/Jahr),<br />

ebenso das Frachtaufkommen mit ca. 175.000 t/ Jahr.<br />

Die Bilanz der Betriebsgesellschaft weist jedoch einen Verlust von über 15<br />

Mio. Euro pro Jahr auf. „<strong>Auch</strong> wenn die Verluste nicht aus dem operativen<br />

Geschäft entstehen sondern durch „Altlasten“ und Abschreibungen bedingt<br />

sind, so sollte man sich dennoch fragen, ob der Slogan „Arbeitsplätze <strong>vor</strong><br />

Rendite“ nicht eher vom Motto „<strong>Privat</strong> <strong>vor</strong> <strong>Staat</strong>“ abgelöst werden sollte“, so<br />

der JuLi-Landes<strong>vor</strong>sitzende Florian Glock.<br />

Denn während die Fraport AG bis 2009 noch Mehrheitseigner mit 65% war<br />

und die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz jeweils Anteile von 17,5%<br />

hielten, gab die Fraport AG im Januar 2009 Ihre Anteile ab. Nun ist das<br />

Bundesland Rheinland-Pfalz als Mehrheitseigner an der<br />

<strong>Flughafen</strong>gesellschaft Frankfurt-<strong>Hahn</strong> GmbH beteiligt. Das Land hält 82,5<br />

Prozent der Anteile, das Bundesland Hessen 17,5 Prozent. Die Verluste<br />

trägt allerdings zu 100% das Land Rheinland-Pfalz, Hessen ist nicht an den<br />

Verlusten beteiligt!<br />

Landesgeschäftsstelle:<br />

<strong>Junge</strong> <strong>Liberale</strong> Rheinland-Pfalz<br />

Am Linsenberg 14<br />

55131 Mainz<br />

info@julisrlp.de<br />

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