Rückersdorf - Mitteilungsblatt
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Ansprache des 1. Bürgermeisters<br />
Wiesner zu Beginn seiner 2.<br />
Amtsperiode<br />
Anlässlich der ersten Gemeinderatssitzung<br />
in seiner 2. Amtsperiode<br />
bedankte sich der 1. Bürgermeister<br />
bei seinem Gegenkandidaten für den<br />
fairen Wahlkampf und bei seinen<br />
Wählerinnen und Wählern für das<br />
in ihn gesetzte Vertrauen. Einen Teil<br />
seiner Rede widmete er den örtlichen<br />
Vereinen und gemeinnützigen Organisationen.<br />
In ihnen sieht er einen<br />
wichtigen Garanten für die Lebensqualität<br />
der Gemeinde<br />
Bericht über die Konzertreihe<br />
„Musik in Scheune und Kapelle“;<br />
Rückblick auf das 1. Halbjahr<br />
2011 und Ausblick auf das<br />
2. Halbjahr 2011 und auf das<br />
Jubiläumsjahr 2012<br />
Herr Harries als Initiator und Organisator<br />
dieser Kulturreihe stellte dem<br />
Gemeinderat die künftigen geplanten<br />
Veranstaltungen vor. Im Rahmen des<br />
zehnjährigen Jubiläums im Jahre<br />
2012 sind dabei einige neue und<br />
ungewöhnliche Veranstaltungen<br />
geplant. Als Beispiel nannte er eine<br />
Oper in Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt Röthenbach an der Pegnitz<br />
oder eine Matinee mit einer Harfe. 1.<br />
Bürgermeister Wiesner bedankte sich<br />
im Namen des Gemeinderates bei<br />
ihm für seinen Einsatz. Er war sich<br />
sicher, dass diese Kulturreihe auch<br />
in den kommenden Jahren durch das<br />
vielfältige und abwechslungsreiche<br />
Angebot weit über die Grenzen der<br />
Gemeinde <strong>Rückersdorf</strong> bekannt<br />
bleibt.<br />
Zwischenbericht über den<br />
Vollzug des Haushalts 2011<br />
Der Kämmerer erläuterte den Gemeinderäten<br />
die Entwicklung des<br />
diesjährigen Haushalts. Nach seinem<br />
Bericht werden die bereits vorsichtig<br />
geschätzten Gewerbesteuereinnahmen<br />
um ca. 100000 Euro verfehlt.<br />
Lediglich beim Einkommenssteueranteil<br />
könnte der Haushaltsansatz<br />
erreicht werden. Im Vermögenshaushalt<br />
der Gemeinde nannte er<br />
als größte Abweichung gegenüber<br />
Aus dem Rathaus <strong>Rückersdorf</strong><br />
Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 13. Oktober 2011<br />
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den Planungen den noch nicht in<br />
Angriff genommenen Straßenbau<br />
mit dem dazugehörigen Kanal in<br />
der Schmalzbergstraße bzw. in der<br />
Weinbergstraße (Ost). Daneben sind<br />
außerplanmäßige Ausgaben für die<br />
Klärschlammtrocknungsanlage in<br />
Röthenbach an der Pegnitz angefallen,<br />
die aber bereits vom Gemeinderat<br />
genehmigt wurden.<br />
Die Kassenlage der Gemeinde bezeichnete<br />
er als angespannt. Als<br />
Grund hierfür nannte er vor allem die<br />
noch ausstehende Auszahlung der<br />
Zuschüsse zur Förderung im Rahmen<br />
des Konjunkturpakets II für die energetische<br />
Sanierung des Rathauses<br />
in Höhe von 117000 Euro und eine<br />
noch ausstehende Zahlung für die<br />
Erweiterung der Kinderkrippe in Höhe<br />
von 120000 Euro. Nur wenn diese zugesagten<br />
Mittel zügig eingehen, kann<br />
nach seiner Einschätzung der Haushalt<br />
ohne Aufnahme eines eigentlich<br />
vorgesehenen Kredites ausgeglichen<br />
werden.<br />
Der 1. Bürgermeister Wiesner teilte<br />
die Einschätzung des Kämmerers,<br />
auch bezüglich der noch ausstehenden<br />
Zuschüsse für die Kinderkrippe<br />
und für die energetische Sanierung<br />
des Rathauses. Hier muss die Politik<br />
ihr Versprechen einlösen und das<br />
Geld zügig auszahlen. Nur unter diesen<br />
Voraussetzungen scheint es möglich,<br />
ohne Kreditaufnahme in diesem<br />
Haushaltsjahr auszukommen.<br />
Bauangelegenheiten<br />
Der Gemeinderat genehmigte einen<br />
Doppelcarport im Bergwiesenweg. Die<br />
hierfür erforderliche Befreiung von<br />
der im Bebauungsplan vorgesehenen<br />
Baugrenze wurde erteilt, da alle<br />
Nachbarn dem Bauvorhaben zugestimmt<br />
haben.<br />
Die Errichtung einer Mauer im Hirschenrangen<br />
lehnte der Gemeinderat<br />
einstimmig ab. Die Einfriedungssatzung<br />
der Gemeinde <strong>Rückersdorf</strong><br />
sieht eigentlich keine geschlossene<br />
Umfriedung vor. Nachdem auch der<br />
Nachbar gegen diese Mauer Einwände<br />
erhoben hat, sah der Gemeinderat<br />
keine Möglichkeit, sie nachträglich zu<br />
genehmigen.<br />
Die Leitung des Katzenheimes in<br />
<strong>Rückersdorf</strong> beabsichtigt, auf ihrem<br />
Gelände ein Gartenhaus zu errichten.<br />
Der angrenzende Nachbar hat<br />
dem Vorhaben zugestimmt. Deshalb<br />
stimmte der Gemeinderat ebenfalls<br />
zu und erteilte die erforderliche Befreiung<br />
von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplans hinsichtlich der<br />
Überschreitung der Baugrenzen.<br />
Mit zwei Gegenstimmen genehmigte<br />
der Gemeinderat den Neubau eines<br />
Einfamilienwohnhauses mit Doppelcarport<br />
im Kotzenhofer Weg. Die<br />
erforderlichen Befreiungen von den<br />
Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />
hinsichtlich der Überschreitung der<br />
Baugrenze und der geänderten Firstrichtung<br />
wurden die erforderlichen<br />
Befreiungen erteilt.<br />
1. Bürgermeister Wiesner erinnerte<br />
daran, dass die Zustimmung zu diesen<br />
Vorhaben bereits in der letzten<br />
Sitzung in Aussicht gestellt wurde.<br />
Dass nun ein Nachbar Einwände dagegen<br />
erhoben hat, ist für ihn keine<br />
wesentliche Beeinträchtigung, da der<br />
Abstand des Wohnhauses zu diesem<br />
Nachbarn immer noch ausreichend<br />
ist.<br />
Einstimmig dagegen stimmte der<br />
Gemeinderat gegen eine Anfrage von<br />
zur Bebauung von sieben Einfamilienwohnhäusern<br />
im Mohnwinkel.<br />
Würde das Vorhaben so verwirklicht,<br />
hätte es eine erhebliche Überschreitung<br />
der Baufenster im Westen und<br />
im Süden zur Folge. Außerdem würde<br />
der Wendehammer in diesem Bereich<br />
teilweise überbaut und ein Fußweg<br />
müsste für die Erschließung einiger<br />
Einfamilienwohnhäuser herangezogen<br />
werden.<br />
Ebenfalls einstimmig abgelehnt<br />
wurde ein Bauantrag zum Neubau<br />
eines Einfamilienwohnhauses im Bereich<br />
der Hohen Linde. Hier war der<br />
Gemeinderat der Ansicht, dass die<br />
Ausführungen der Geschosse nicht<br />
mit dem Bebauungsplan übereinstimmen.<br />
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plante Stützmauer der gemeindlichen<br />
Einfriedungssatzung.<br />
Einrichtung eines eingeschränkten<br />
Halteverbotes in der<br />
Entenseestraße<br />
1. Bürgermeister Wiesner berichtete,<br />
dass die Ausfahrt aus der Ortsstraße<br />
„Tulpenecke“ in die Entenseestraße<br />
durch parkende Autos erschwert<br />
wird. Das Gleiche gilt an der gegenüberliegenden<br />
Ausfahrt Am Buck.<br />
Seiner Ansicht nach könnte nur ein<br />
eingeschränktes Halteverbot in diesem<br />
Bereich das Problem lösen. Dem<br />
entgegnete Gemeinderat Ellner, dass<br />
es sich hier um eine 30-km-Zone<br />
handelt. Deshalb sah er nicht unbedingt<br />
die Notwendigkeit, ein eingeschränktes<br />
Halteverbot anzuordnen.<br />
Für ihn wäre das Einzeichnen einer<br />
Zickzack-Linie sinnvoller.<br />
Dem widersprach der 1. Bürgermeister.<br />
Er verwies darauf, dass bei einer<br />
ähnlichen Verkehrssituation in der<br />
Bergstraße durch ein eingeschränktes<br />
Parkverbot die Verkehrssituation<br />
deutlich entspannt wurde. Der Gemeinderat<br />
beschloss schließlich das<br />
eingeschränkte Halteverbot gegen die<br />
Stimmen der RUW-Fraktion.<br />
Antrag der RUW-Fraktion zur<br />
Verunreinigung von Nutzflächen<br />
durch Hundekot<br />
In einer der vergangenen Sitzungen<br />
hat ein Vertreter der RUW-Fraktion<br />
den Gemeinderat über die gesundheitlichen<br />
Gefahren informiert. 1. Bürgermeister<br />
Wiesner nahm dies zum<br />
Anlass, erneut über dieses Thema im<br />
Gemeinderat zu beraten, und forderte<br />
die Gemeinderäte auf, Vorschläge zu<br />
unterbreiten.<br />
Nach eingehender Diskussion einigte<br />
man sich darauf, dass die Gemeinde<br />
die Hundebesitzer eingehend über<br />
die von Hundekot ausgehenden Gefahren<br />
informiert. Außerdem wurde<br />
beschlossen, noch zwei weitere Hundetoiletten<br />
im Bereich des „Esperle“<br />
aufzustellen.<br />
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Dezember 2011<br />
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