Leitfaden Praxisarbeit (Modulabschluss eidg ... - ICT-Berufsbildung

Leitfaden Praxisarbeit
(Modulabschluss eidg. Diplom Informatikerin / Informatiker)
1Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung
Zu den Zulassungsvoraussetzungen zur Abschlussprüfung auf Diplomstufe gehören
zwei Modulabschlüsse, davon einer in Form einer Praxisarbeit.
Die Zulassung zur Abschlussprüfung für den Erwerb des eidgenössisch geschützten
Titels «Diplomierte Informatikerin/Diplomierter Informatiker» setzt voraus, dass die
Kandidatinnen und Kandidaten über die zwei erforderlichen Modulabschlüsse bzw.
Gleichwertigkeitsbestätigungen verfügen (Prüfungsordnung über die Höhere
Fachprüfung Informatikerin / Informatiker, Ziffer 3.32).
Bei einem dieser Modulabschlüsse handelt es sich um eine sog. «Praxisarbeit».
Ob der Modulabschluss direkt bei ICT-BERUFSBILDUNG gemacht wird oder bei einem
von ICT-BERUFSBILDUNG akkreditierten Anbieter, ist unerheblich ( vgl. nachfolgend
Punkt 10).
2Praxisarbeit
Die Praxisarbeit setzt sich zusammen aus einer schriftlichen Arbeit und einem
mündlichen Fachgespräch.
Die Praxisarbeit hat einen schriftlichen und einen mündlichen Teil, weil von
Absolventinnen und Absolventen des eidg. Diploms verlangt wird, dass sie sowohl
schriftlich als auch mündlich kompetent sind. Damit wird dem Anliegen Rechnung
getragen, dass Kompetenz in der Regel aus Sach-, Methoden-, Sozial- und
Selbstkompetenz besteht und möglichst ganzheitlich nachzuweisen ist.
3Zweck
Zweck der Praxisarbeit ist der Kompetenznachweis in der gewählten Fachrichtung
«Business Solutions» oder «Service & Technology Solutions».
In der Praxisarbeit sollen die Kandidatinnen und Kandidaten sowohl in schriftlicher
Form als auch mündlich nachweisen, dass sie in ihrer beruflichen Praxis über die
geforderten Kompetenzen im Fachrichtungsteil verfügen.
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