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G3: Gastro-Unternehmerseminar mit eidg. Diplom dipl. Restaurateur ...

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Tagebuch Internet-Blog<br />

Datum: 6. April 2010<br />

Fach / Thema: Tourismus<br />

Dozenten: Dr. Giovanni Danielli<br />

Tagebuch- Zusammenfassung von: Romana Huonder<br />

Themenschwerpunkte / Vorgehensweisen:<br />

1. Einführung und Lernziele<br />

2. Das System Tourismus<br />

3. Tourismus als Wirtschaftsbranche<br />

1. Einführung und Lernziele<br />

© <strong>Gastro</strong>Suisse 2009<br />

<strong>G3</strong>: <strong>Gastro</strong>-<strong>Unternehmerseminar</strong> <strong>mit</strong> <strong>eidg</strong>. <strong>Diplom</strong> <strong>dipl</strong>. <strong>Restaurateur</strong><br />

Einführung<br />

Der Tourismus als „Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Reise und dem Aufenthalt von Personen ergeben, für die der<br />

Aufenthaltsort weder hauptsächlicher und dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist“, zählt zu den wichtigsten Exportbranchen der Schweiz.<br />

Lernziele<br />

-Erkennung des Tourismus in seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung als schweizerische Wirtschaftsbranche<br />

-Beurteilung staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft kennen und deren Bedeutung für den Tourismus<br />

-Zukunftstrends und Prognosen der touristischen Entwicklung angebots- und nachfrageseitig kennen und beurteilen<br />

2. Das System Tourismus<br />

Systemüberblick<br />

Das Touristische Strukturmodell stellt die wesentlichsten touristischen Elemente und Beziehungen dar.<br />

Tourismusbegriff<br />

Definition: Fremdenverkehr oder Tourismus ist die Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Reise und dem Aufenthalt von<br />

Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher und dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist.<br />

Touristische Erscheinungsformen: In der Fachliteratur wird unterschieden zwischen Tourismusarten (Gliederung nach der Motivation des Nachfragers)<br />

und Tourismusformen (Gliederung nach den äusseren Ursachen und Wirkungen). Wir verzichten auf diese nicht immer eindeutige Abgrenzung und<br />

sprechen von touristischen Erscheinungsformen.<br />

Unterscheidung nach Aufenthaltsdauer und Motiven der Reise: Es werden folgende Formen unterschieden: Aufenthaltstourismus, Ausflugs- und<br />

Wochenendtourismus und Passantentourismus.<br />

Spezielle touristische Erscheinungsformen: Geschäftsverkehr, Bildungs- und Kongresstourismus, Politischer Tourismus, Sporttourismus usw.


Gliederung der internationalen Besucher:<br />

© <strong>Gastro</strong>Suisse 2009<br />

<strong>G3</strong>: <strong>Gastro</strong>-<strong>Unternehmerseminar</strong> <strong>mit</strong> <strong>eidg</strong>. <strong>Diplom</strong> <strong>dipl</strong>. <strong>Restaurateur</strong><br />

Touristische Nachfrage<br />

Hauptsächliche Faktoren (auch Boomfaktoren genannt), die das massenhafte Reisen möglich gemacht und ausgelöst haben, sind:<br />

-Der wachsende Wohlstand in Form zunehmender Einkommen und da<strong>mit</strong> die Erhöhung der frei verfügbaren Einkommensteile.<br />

-Zunahme der Freizeit vfor allem in Form längerer Wochenenden und längerer Feriendauer.<br />

-Die exlosionsartige Motorisierung und die da<strong>mit</strong> verbundene private Mobilität.<br />

-Die zunehmende Verstädterung und die sinkende Umweltqualität, aber auch die fortschreitende Reglementierung, Funktionalisierung und technisierung<br />

einer immer hektischeren und Stress verursachenden Alltagswelt.<br />

Reisemotive und Reiseerwartungen<br />

Reisemotive<br />

Entspannung, Erholung, Gesundheit, Abwechslung, Erlebnis, Geselligkeit, Naturerleben, Umweltbewusstsein, Wetter, Bewegung, Sport, Eindrücke,<br />

Entdeckung, Bildung, Selbstständigkeit<br />

Reiseerwartungen<br />

Erholung und Regeneration, Kompensation, Kommunikation, Horizonterweiterung, Freiheit und Selbstbestimmung, Selbsterfahrung und selbstfindung,<br />

Glück<br />

Touristisches Verhalten<br />

-Reiseentscheidung<br />

-Reisevorbereitung<br />

-Reiseform<br />

-Reisebegleitung<br />

-Reisezeitpunkt<br />

-Reisedauer<br />

-Reiseziele<br />

-Reiseverkehrs<strong>mit</strong>tel<br />

-Reiseunterkunft<br />

-Reiseausgaben<br />

-Aktivitäten am Urlaubsort<br />

-Reisezieltreue<br />

-Reisezufriedenheit<br />

-Touristisches Angebot


Elemente des touristischen Angebotes<br />

-Ursprüngliches Angebot<br />

-Natürliche Faktoren<br />

-Allgemeine Faktoren des menschlichen Seins und Tuns<br />

-Allgemeine Infrastruktur<br />

-Abgeleitetes Angebot<br />

-Touristische Infrastruktur<br />

-Touristische Suprastruktur<br />

Touristische Betriebe<br />

-Gliederungskriterien: Touristische Nachfrageelemente, Touristische Betriebe<br />

-Beherbergungsbetriebe<br />

-Hotellerie<br />

-Parahotellerie<br />

-Aparthotels<br />

-Verpflegungsbetriebe<br />

-Betriebe zur Erholung von Krankheiten<br />

-Tagungs- und Kongressbetriebe<br />

-Unterhaltungsbetriebe<br />

-Freizeitparks und Erlebniswelten<br />

-Betriebe zur sportlichen Betätigung<br />

-Allgemeine Verkehrsbetriebe<br />

3. Tourismus als Wirtschaftsbranche<br />

Tourismus in der Schweiz<br />

-Gesellschaftliche Nutzeffekte<br />

-Ökologische Nutzeffekte<br />

-Wirtschaftliche Nutzeffekte<br />

- Touristische Gesamteinnahmen in der Schweiz<br />

-Touristische Exporteinnahmen nach Branchen<br />

-Beschäftigungsfunktion<br />

-Arbeitsproduktivität<br />

-Regionale Differenzierung<br />

-Tourismus weltweit<br />

-Frequenzmässige und monetäte Anteile im weltweiten Raum 2005<br />

© <strong>Gastro</strong>Suisse 2009<br />

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-Weltweite Exporteinnahmen<br />

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Erkenntnisse / Schlussfolgerungen:<br />

In der Tourismuspolitik wird versucht den Ansprüchen gerecht zu werden, was schwierig ist, da der Tourismus als eigentliche Querschnittsbranche von den<br />

unterschiedlichsten Bereichen abhängig ist.

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