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Ausgabe Oktober 2010 - Extrablatt

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Kostenloses Monatsmagazin für Melle • Spenge • Rödinghausen • Enger • Nr. 132 • 13. Jahrgang OKTOBER <strong>2010</strong><br />

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danach, was Sie eigentlich für<br />

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5


War die Einheit zu teuer?<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

vor einigen Tagen wurde im<br />

ganzen Land der 20. Jahrestag der<br />

deutschen Einheit gefeiert. In allen<br />

Festreden wurde dabei in erster<br />

Linie das Positive der Wiedervereinigung<br />

von Ost und West herausgestellt.<br />

Das ist an einem solchen Tag<br />

auch durchaus sinnvoll. Bei aller<br />

Freude sollte man jedoch nicht vergessen,<br />

dass nach der Wende von<br />

Seiten der Politik fundamentale<br />

Fehler gemacht wurden, für die wir<br />

alle noch viele Jahre teuer bezahlen<br />

müssen.<br />

Ist es sinnvoll, nach so langer<br />

Zeit in alten Wunden herumzustochern?<br />

Die wenigsten - am<br />

wenigsten die Verantwortlichen<br />

- wollen heute noch an ihre damaligen<br />

Fehlentscheidungen erinnert<br />

werden.<br />

Einer der gravierendsten Fehler<br />

war sicher der Umtausch der Ostmark<br />

in D-Mark (DM) im Verhältnis<br />

1:1 (bzw. 1:2). Dadurch kam<br />

es zu einem ganz entscheidenden<br />

Einschnitt für die DDR-Betriebe.<br />

Man muss sich vorstellen, dass<br />

durch die Wechselkurse, die es davor<br />

gegeben hat (immer 1:4), die<br />

DDR-Betriebe einen Kostenvorteil<br />

hatten und ihre Produkte immer<br />

noch sehr kostengünstig im Westen<br />

verkaufen konnten. Mit der<br />

DM-Einführung war dieser Vorteil<br />

der DDR-Betriebe über Nacht weg,<br />

ohne dass sie natürlich die Produktivität<br />

der Westbetriebe schon hatten.<br />

Das heißt, die Produkte verteuerten<br />

sich um das Vierfache oder<br />

das Fünffache und waren damit<br />

einfach nicht mehr zu verkaufen.<br />

Tausende DDR-Betriebe, die bei<br />

einem vernünftigen Wechselkurs<br />

von 1:4 noch eine reelle Überlebenschance<br />

gehabt hätten, wurden<br />

so in die Insolvenz getrieben und<br />

anschließend von der Treuhand<br />

teilweise an westliche Investoren<br />

verscherbelt.<br />

Durchgesetzt hat den 1:1-Umtausch<br />

der damalige Bundeskanzler<br />

Helmut Kohl, übrigens gegen<br />

den ausdrücklichen Rat vieler Finanzexperten.<br />

Unter anderem vom<br />

damaligen Bundesbankpräsident<br />

Pöhl, der nach Kohls Entscheidung<br />

von seinem Amt zurücktrat.<br />

Die gnadenlose Abwicklungspolitik<br />

der Treuhand und die viel zu<br />

schnelle Angleichung von Sozialleistungen<br />

Ost und West taten ihr Übriges,<br />

um aus dem weltgeschichtlichen<br />

Glücksfall ein finanzielles<br />

Fiasko zu machen.<br />

Die Fehlpolitik der Einheit wird<br />

am Ende mindestens zweitausend<br />

Milliarden Euro verschlungen<br />

haben - mehr als die derzeitige<br />

Staatsverschuldung. Dabei hätte<br />

es andere Wege zur deutschen<br />

Einheit gegeben, die allenfalls die<br />

Hälfte gekostet hätten. Sie hier aufzuführen,<br />

würde aber den Rahmen<br />

sprengen.<br />

Der Staat hätte also mindestens<br />

tausend Milliarden Euro sparen<br />

können. Für jeden Deutschen wären<br />

dies etwa 13.000 Euro oder für<br />

jeden Ostdeutschen 70.000 Euro<br />

gewesen, wohlgemerkt pro Kopf<br />

gerechnet, nicht etwa pro Haushalt<br />

oder pro Familie. So viel hätte jeder<br />

Einzelne zusätzlich zur Verfügung<br />

haben können, wenn die gröbsten<br />

politischen Fehler der Einheit vermieden<br />

worden wären.<br />

Oder so viel hätte ein weniger<br />

geschwächter deutscher Staat<br />

zusätzlich investieren oder umverteilen<br />

können. Er hätte hunderte<br />

Milliarden Euro zusätzlich für den<br />

Klimaschutz verwenden können,<br />

und er hätte hunderte Milliarden<br />

ausgeben können, um beispielsweise<br />

weltweit zu einer besseren<br />

Friedenspolitik beizutragen.<br />

Aber damals wie heute geht es<br />

der Politik in erster Linie um eigene<br />

Machtinteressen oder die Durchsetzung<br />

der Interessen mächtiger<br />

Wirtschaftslobbyisten.<br />

Ihr<br />

Uwe Strachau<br />

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Herausgeber/Redaktion/Anzeigen: Uwe Strachau Hoyeler Str. 83 • 49328 Melle<br />

(V.i.S.d.P.), Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband e.V.<br />

Anzeigen: U. Finkemeyer, Tel. 0 52 21 / 127 84 24 • H. Süllwald, Tel. 0 57 46 / 85 71<br />

Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />

Sabine Niehaus, Systemtherapeutin & Psycholog. Beraterin<br />

Verteilung: An Haushalte und ausgewählte Vertriebsstellen<br />

Druck: Druckerei A. Staperfeld, Meller Str. 185-189, 49084 Osnabrück<br />

extrablatt-Redaktion/Anzeigen:<br />

FON: 0 52 25 / 89 76 39 • FAX: 0 52 25 / 89 76 41<br />

eMail: usp.extrablatt@freenet.de • www.mein-extrablatt.de<br />

3


politik l<br />

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Einem Teil dieser Auflage liegt ein Prospekt<br />

der Fa. EP Strakeljahn Spenge bei.<br />

Wir bitten um freundliche Beachtung.<br />

KLARTEXT<br />

Die Parteien und das Grundgesetz<br />

Teil 10: Die Mär vom Schutz der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen und der Tiere (Teil 2)<br />

Im letzten Heft habe ich dargestellt, dass die gegenwärtige Politik mit ihren hohen<br />

Agrarsubventionen ein System der Landwirtschaft finanziert, das langsam<br />

aber sicher unsere natürlichen Lebensgrundlagen zerstört. Da die Nachteile der<br />

kapitalintensiven Landwirtschaft für jedermann sichtbar überwiegen, werden<br />

die Landwirte und Verbraucher von den Wundern einer noch intensiveren Technologie<br />

verführt - der „grünen“ Gentechnik. In einer Epoche der Knappheit, so<br />

argumentiert die Lobby, könne das Problem des Hungers nur durch eine Steigerung<br />

der Erträge gelöst werden. Eine glatte Lüge, denn das Problem des Hungers<br />

wird definitiv nicht dadurch gelöst werden können, indem man lediglich eine<br />

neue (»harte«) Technologie in ein durch soziale Ungerechtigkeiten völlig gestörtes<br />

gesellschaftliches System einführt. Über 840 Millionen Menschen leiden<br />

weltweit aus gesellschaftlichen und politischen Gründen an Hunger. Doch um<br />

den Welthunger zu bekämpfen, müssen nicht die Erträge gesteigert werden, wie<br />

die Bundeskanzlerin Merkel und die Gen-Industrie uns glauben machen möchte.<br />

Laut Jean Ziegler, ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf<br />

Nahrung, könnten die weltweiten landwirtschaftlichen Erträge zusammengenommen<br />

etwa doppelt soviel Menschen ernähren, wie derzeit auf dem Planeten<br />

leben. Die zentrale Frage lautet daher nicht, wie man die Erzeugung steigern<br />

kann, sondern was man anbaut und wer sich wovon ernährt.<br />

Gentechnik auf dem Feld fördert den Welthunger<br />

Der kausale Zusammenhang von Gentechnik und Hunger ist bereits in Argentinien<br />

und Indien zu sehen, wo nach den USA die meisten Gen-Pflanzen angebaut<br />

werden. Seit Beginn des Anbaus spitzte sich dort die Hungersituation dramatisch<br />

zu, denn das Kultivieren von Gen-Pflanzen trieben die Länder weiter in eine<br />

exportorientierte, von Großbetrieben dominierte Landwirtschaft. Davon profitieren<br />

natürlich nur einige Wenige, während große Teile der heimischen Bevölkerung<br />

hungern und ihre Lebensgrundlage verlieren.<br />

Gen-Bauern in Indien begehen Selbstmord<br />

Da das Verbreiten von Genpflanzen für die Lobby ein Milliardengeschäft ist,<br />

priesen deren Vertreter auf einer internationalen Konferenz in Köln die neue<br />

Technik als Rettung für die Menschheit. Sie lobten die Gen-Baumwolle Indiens<br />

in den Himmel, welche dort seit etwa zehn Jahren auf großer Fläche angebaut<br />

wird und statuierten sie als wahrhaften Segen der Industrie, der indischen Landwirten<br />

zu weit höheren Einkommen verholfen habe. Dann meldete sich jedoch<br />

ein indischer Mitarbeiter der alternativen Nobelpreisträgerin Vandana Shiva zu<br />

Wort und berichtete detailliert über die Art und Weise, wie der petrochemische<br />

Konzern Monsanto in Indien eine „Schreckensherrschaft“ über die Landwirte<br />

errichtet habe. In einem ersten Schritt seien die Bauern mit den Methoden der<br />

modernen Werbung für die Gentechnik begeistert worden. Dann versprach ihnen<br />

die Lobby 80 Prozent höhere Erträge. Danach durften die Landwirte das im<br />

Durchschnitt vier mal so teure Saatgut auf Kredit kaufen. Im Gegenzug mussten<br />

sich die Bauern durch Knebelverträge verpflichten, auch das dazugehörige Gerät<br />

und alle sonstigen Hilfsmittel wie chemischen Dünger, Pestizide etc. dazuzukaufen.<br />

Auch Gratissaatgut wurde großzügig an skeptische Landwirte verteilt.<br />

Eine Zeitlang ging dies gut. Anschließend folgte eine Missernte nach der anderen.<br />

Die hochgepriesenen Genpflanzen wurden von Jahr zu Jahr schwächer. Die<br />

Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge nahm immer mehr zu. Super-Unkräuter<br />

entstanden. Dadurch mussten die Landwirte drastisch mehr Spritzmittel<br />

und chemischen Dünger hinzukaufen, was schließlich dazu führte, dass die<br />

Bauern ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten und immer höhere Schulden<br />

anhäuften. Die finanzielle Lage wurde derart aussichtslos, dass viele Landwirte<br />

in Indien nur noch einen Ausweg sahen – Selbstmord. So brachten sich in Indien<br />

ca. 25. 000 (!) Gen-Bauern in den letzten 5 Jahren um. Das sind 13,7 Selbstmorde<br />

pro Tag, vor allem verschuldet durch die Segnungen der „grünen“ Gentechnik.<br />

Gentechnik auf dem Feld birgt unabsehbare Risiken<br />

Nach Einschätzung der Europäischen Kommission sind die möglichen Risken<br />

und Gefahren, die von Genpflanzen für den Menschen ausgehen, nicht absehbar.<br />

Dennoch wird die Verbreitung der „grünen“ Gentechnik von der EU eisern<br />

vorangetrieben. Noch ist Deutschland durch den großen Widerstand der Bevölkerung<br />

nahezu gentechnikfrei. Dies kann sich jedoch schnell ändern. Und<br />

ist ein Teil des Warenstroms erst einmal kontaminiert, gibt es kein zurück mehr.<br />

In schon kurzer Zeit kann daher die Verbreitung von gentechnisch veränderten<br />

Organismen nicht mehr gestoppt, geschweige denn rückgängig gemacht werden.<br />

Unser Essen würde dann einer Handvoll Konzernen gehören. Wenn Sie das<br />

wollen, dann wählen Sie auch weiterhin die CDU/CSU, FDP und SPD.<br />

Dominik Storr


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<strong>Oktober</strong>fest im Wiehenpark<br />

und im Weitblick<br />

Rödinghausen. „Wir holen die Wies’n nach Rödinghausen und Pr. Oldendorf“<br />

unter dem Motto findet am Freitag, 15. <strong>Oktober</strong> ab 19.00 Uhr, das erste<br />

<strong>Oktober</strong>fest in der Eventhalle Weitblick statt. Am Samstag, 16. <strong>Oktober</strong>,<br />

wird dann ab 19.00 Uhr im Wiehenpark gefeiert.<br />

Die Gäste erwartet eine zünftige Bayerische Festhalle. Neben bayerischen<br />

Schmankerln und Festbier sorgt DJ MICMAN für beste Stimmung.<br />

Die Karten gibt es für 6 EUR im Vorverkauf und 8 EUR an der Abendkasse.<br />

Die Vorverkaufstellen:<br />

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Oldendorf 05742 – 93 15 50<br />

Wiehenpark Rödinghausen – Westerbergstr. 35, Rödinghausen<br />

05746 – 92 03 33<br />

Holen die »Wies‘n« nach Rödinghausen und Pr. Oldendorf: Angelika Hagen,<br />

Eventservice Weitblick und Frank Gräfe, Inhaber des Wiehenpark.<br />

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17<br />

Herbstfest im »Garden of Roses«<br />

Geohumus pflanzt für jeden<br />

Besucher einen Baum in Äthiopien<br />

FRanKFuRt/SpenGe. Über<br />

5.500 Kilometer trennen<br />

addis abeba, die Hauptstadt<br />

Äthiopiens, von Spenge. aber<br />

am 25./26. September bewirkte<br />

jeder Besucher des Herbstfestes<br />

im ‚Garden of Roses‘ in Spenge<br />

zugleich etwas Gutes in dem<br />

von Hunger und Dürre geplagten<br />

Äthiopien: So pflanzt die<br />

Firma Geohumus dort für jeden<br />

Herbstfest-Besucher im Rahmen<br />

der Äthiopienhilfe von Karlheinz<br />

Böhm „Menschen für Menschen“<br />

einen Baum.<br />

Und weil das Wetter mitspielte,<br />

strömten die Besucher in Scharen<br />

nach Nordspenge, um neben<br />

der „Rose des Jahres 2011“ (wir<br />

berichteten) auch die vielen anderen<br />

prächtigen Rosengewächse<br />

zu bewundern, ein wenig zu<br />

fachsimpeln und sich über die<br />

neuesten Trends in Sachen Rosen<br />

und Gartengestaltung zu infor-<br />

Anzeige<br />

mieren. Dass man mit seinem<br />

Besuch auch noch eine gute Tat<br />

unterstützen konnte, kam natürlich<br />

doppelt gut an.<br />

„Wir unterstützen seit anderthalb<br />

Jahren die Äthiopienhilfe<br />

von Karlheinz Böhm und seiner<br />

Frau Almaz und freuen uns<br />

sehr, dass auch unsere langjährige<br />

Partnerin Jeanette Griese<br />

mit ihrem ‚Garden of Roses‘<br />

beim diesjährigen Herbstfest<br />

dieses Engagement unterstützt“,<br />

erklärt Dr. Wulf Bentlage,<br />

Geschäftsführer der Geohumus<br />

International GmbH. Seit nunmehr<br />

zwei Jahren setzt Jeanette<br />

Griese auf Geohumus und verwendet<br />

es bei der Aufzucht ihrer<br />

preisgekrönten Rosen und bei<br />

der Gartengestaltung und -pflege<br />

ihrer Kunden.<br />

Geohumus ist ein neuartiger<br />

Bodenhilfsstoff, der bis zum<br />

40-Fachen seines Eigengewichts<br />

an Wasser speichert, es bei Bedarf<br />

wieder an Pflanzenwurzeln abgibt<br />

und mit den im Gesteinsmehl enthaltenen<br />

Mineralien Nährstoffe<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Der innovative Bodenhilfsstoff<br />

wird bislang vor allem als<br />

Durstlöscher für die Pflanzen im<br />

Sommer geschätzt. Gerade in der<br />

zweiten großen Pflanzphase im<br />

Herbst wird dabei oft vergessen,<br />

dass immergrüne Laub- oder<br />

Nadelgehölze auch über die kalte<br />

Jahreszeit Wasser aufnehmen<br />

müssen. Verdunstungen durch<br />

die Wintersonne bei gleichzeitigem<br />

Bodenfrost führen häufig<br />

zu Frosttrockenheit bei den<br />

Pflanzen. Mit Geohumus weiß<br />

man seinen Garten auch im<br />

Winter gut versorgt.


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.<br />

STEUERTIPPJuni<br />

Anzeige<br />

Grunderwerbsteuer Kanzlei Dr. Rudel informiert:<br />

auf künftige<br />

Abzugsfähigkeit Bauleistungen von Kosten könnte für ein<br />

gegen Europarecht verstoßen<br />

häusliches Arbeitszimmer<br />

Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs kann<br />

Grunderwerbsteuer nicht nur für den Grundstückserwerb, sondern<br />

in der Regel durch das Finanzamt<br />

auch für künftige Bauleistungen anfallen. Voraussetzung ist, dass<br />

eine entsprechende Änderungs-<br />

der Erwerber bei objektiver Betrachtung das bebaute Grundstück<br />

möglichkeit in den Steuerbe-<br />

als einheitlichen Leistungsgegenstand erhält, weil<br />

scheid aufgenommen (Vorläufig-<br />

Grundstücksverkäufer und Bauunternehmer zusammenarbeiten<br />

keitsvermerk).<br />

oder durch abgestimmtes Verhalten auf den Abschluss aller<br />

Verträge (Grundstückskaufvertrag und Für Bauvertrag) die Zukunft hinwirken. wird erwogen,<br />

für ein zum Werbungskostenab-<br />

Da die mit Grunderwerbsteu-er zug berechtigendes belasteten zukünftigen häusliches<br />

Bauleistungen zugleich als eigenständige Arbeitszimmer Leistungen die Raumkosten der deutschen<br />

Umsatzsteuer unterliegen, mit abgeltender ist nach Wirkung Ansicht pau- des<br />

Niedersächsischen Finanzgerichts ein schal Verstoß zu berücksichtigen. gegen das europäiVorgesche Steuerberater Umsatzsteuer-Mehrfachbelastungsverbot Uwe Kirchhoff, schlagen wird gegeben. eine Pauschale von<br />

Dr. Rudel, Schäfer & Partner 960 Euro im Jahr. Dies entspricht<br />

Ein Ehepaar rief das Gericht den durchschnittlichen an, weil es von jährlichen einer<br />

Grundstücksgesellschaft Das Bundesverfassungsgericht ein Grundstück Aufwendungen erworben für ein und häusliches drei<br />

hat Wochen entschieden, später ein dass Bauunternehmen die derzei- Arbeitszimmer. mit der Bebauung Der Einzelnach- beauftragt<br />

tige Kanzlei steuerliche Abzugsfähigkeit Dr. Rudel weis von Raumkosten, informiert<br />

hatte, das Finanzamt aber die Summe beider Verträge als der grundinsbe- von erwerbsteuerliche Aufwendung für Bemessungsgrundlage das häussondere heranzog. beim Arbeitszimmer Grund war, in<br />

liche Drahtlos Arbeitszimmer ins Internet in Teilen - der Technischer eigenen Wohnung Schutz<br />

dass der Gesellschafter-Geschäftsführer des Bauunternehmens durchaus zu-<br />

nicht<br />

gleich schützt mit<br />

Beteiligter<br />

dem Grundgesetz auch der Grundstücksgesellschaft vor verrechtlichen<br />

kompliziert ausfallen<br />

war. Gefahren Das<br />

kann,<br />

Ehepaar<br />

wäre<br />

einbar ist. Gemeint sind die Fälle, dann entbehrlich. Es müsste dann<br />

Immer meinte,<br />

in denen<br />

mehr dass<br />

für die<br />

nutzen die Grunderwerbsteuer<br />

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einen WLANoder<br />

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Routern nur auf<br />

noch dargelegt<br />

vorhandenen den Kaufpreis<br />

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zu nutzen. Die<br />

berufliche Nutzung kein anderer ein zum Werbungskostenabzug<br />

zu Finanzgericht surfen. Niemand hat die ist Sache rechtlich dem meisten Europäischen Router Gerichtshof sind bereits zur ab<br />

verpflichtet,<br />

Arbeitsplatz zur<br />

sein<br />

Verfügung<br />

Funknetz<br />

steht.<br />

zu<br />

berechtigender Arbeitsraum in<br />

Entscheidung vorgelegt und das Klageverfahren Werk mit einer des Verschlüsselung<br />

Ehepaars aus-<br />

schützen. Es hat dem Allerdings Gesetzgeber kann ein daher feh- der Wohnung vorhanden ist. Der<br />

gesetzt.<br />

ausgestattet, die nur aktiviert<br />

lender aufgegeben, Schutz die erhebliche Frage der finanAb- Abzug werden der muss. Aufwendungen Ob Sie den für hier- die<br />

zielleziehbarkeit Folgen rückwirkend nach sich ziehen. ab dem Einrichtung, für erforderlichen beispielsweise Sachverstand den<br />

1.1.2007<br />

Hinweis:<br />

neu<br />

Grunderwerbsteuerbescheide,<br />

zu regeln.<br />

Schreibtisch besitzen in oder oder<br />

denen nicht, den<br />

zukünftige ist PC, rechtlich bliebe<br />

Ohne Bauleistungen Sicherung mit des Grunderwebsteuer Funknetzes unberührt. unerheblich. belastet Wenn werden, Sie obwohl nicht in<br />

kann Grundstückserwerb Es spricht<br />

dies von<br />

vieles<br />

jedem<br />

dafür,<br />

genutzt und dass Bauleistungen wer-<br />

für<br />

der Lage auf sind, unterschiedlichen<br />

ihr Funknetz zu<br />

den. Also sowohl von dem Nach- verschlüsseln, müssen Sie einen<br />

Fälle Verträgen der Jahre beruhen, 2007 bis sollten <strong>2010</strong> wie- mit Einspruch Da das angefochten Bundesverfassungsge- werden.<br />

barn, als auch von einem vor dem Fachmann zu Rate ziehen.<br />

Haus<br />

der Wird zu der<br />

auf<br />

der Einspruch<br />

der<br />

Altregelung auf die<br />

Parkbank sitzenden<br />

zurück- dem Europäischen richt für die Fälle, Gerichtshof in denen vorge- zwar<br />

Internetsurfer. gekehrtlegte Rechtsfrage wird und Andere die gestützt, Kosten ruht<br />

können bis das ein Einspruchsverfahren<br />

Als anderer Anschlussinhaber Arbeitsplatz per<br />

sollten zur GeVer- Sie<br />

Ihren zum setz. früheren Internetzugang Höchstbetrag (anonym) von fügung sich auch steht, genau die überlegen, betriebliche ob<br />

nutzen, 1.250 Euro um jährlich z.B. Software, als Betriebs- Filme oder Sie sich berufliche das Funknetz Nutzung mit des andeAr- oder ausgaben Musik oder Werbungskosten<br />

herunterzuladen. beitszimmersren teilen, also aber z.B. mehr mit als ihrem 50<br />

Wird zum Abzug hierbei zugelassen Ihre IP-Adresse werden. fest- Prozent Nachbarn der oder gesamten Mitbewohner. betrieb- Bei<br />

gehalten, Diese Änderung können käme sie als für Inhaber alle lichen<br />

einer Rechtsverletzung<br />

und beruflichen<br />

wird<br />

Tätigkeit<br />

man<br />

des Internetanschlusses auf Un- immer zunächst auf Sie als An-<br />

betroffenen Steuerbescheide ausmacht, keinen Handlungsterlassung<br />

und Schadenersatz in schlussinhaber zukommen. Kön-<br />

Anspruch<br />

in Frage,<br />

genommen<br />

die per Einspruch<br />

werden.<br />

anbedarfnen Sie<br />

sehe,<br />

nicht<br />

könne<br />

beweisen,<br />

es insoweit<br />

dass der<br />

gefochten wurden Wirtschaftsprüfer<br />

oder für die beim andere derzeitigen Mitnutzer den Abzugsverbot Rechtsver-<br />

Es eine empfiehlt alternative sich Änderungsnorm<br />

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Klauswilhelm Müller<br />

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Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

Christian Heermeyer<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

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Dr. Jan Stabel<br />

Rechtsanwalt<br />

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»Objekt der Begierde«<br />

Der neu Kia Sportage<br />

im extrablatt-TEST<br />

„Lasst uns ein Objekt der Begierde<br />

schaffen“, sagte Kia-Chefdesigner<br />

Peter Schreyer zu seinem Team aus<br />

internationalen Designern.<br />

Das Ergebnis: Ein SUV, so elegant<br />

und sportlich wie noch nie - und<br />

mit dem unverwechselbaren Kia-<br />

Gesicht. Der markante Kühlergrill<br />

und die großen Scheinwerfer<br />

unterstreichen die kraftvolle<br />

Formensprache der an den Seiten<br />

erhöhten Motorhaube.<br />

Das dynamische Profil verdankt<br />

der neue Kia Sportage vor allem der<br />

stark geneigten Frontscheibe, die<br />

nahtlos in die Dachlinie übergeht,<br />

und der hohen Schulterlinie. Durch<br />

die schmalen Seitenfenster ist das<br />

Verhältnis von Karosserie- und<br />

Glasflächen bei dem neuen Kia-SUV<br />

ähnlich wie bei einem Sportwagen.<br />

Den auffälligen Schlusspunkt der<br />

athletischen Seitenansicht setzt die<br />

gegenläufig abgeschrägte C-Säule.<br />

Innen überzeugt der Sportage<br />

mit Instrumenten in Röhrenoptik<br />

sowie farblich und materialmäßig<br />

differenzierten Flächen. Ein Room-<br />

Service wird zwar nicht angeboten,<br />

aber ein gekühltes Handschuhfach<br />

und eine Mittelkonsole mit zwei<br />

Getränkehaltern.<br />

Mit erhöhter Sitzposition, einfachem<br />

Einstieg, ausreichend<br />

Ablagen und guter Bedienbarkeit<br />

erleichtert der Fünfsitzer den Alltag.<br />

Der neue Kia Sportage verbindet<br />

die Stärke eines SUV mit dynamischem<br />

Auftreten und zeigt dabei<br />

eine Agilität und Ansprache, die<br />

man eher von einem Sportwagen<br />

erwarten würde. Der 136-PS-Diesel<br />

legt mit 304 Newtonmetern stämmig<br />

los und wird erst bei hohen<br />

Drehzahlen etwas vorlaut. Dank seines<br />

fein abgestimmten Fahrwerks<br />

und Einzelradaufhängung mit<br />

McPherson Federbeinen vorn und<br />

Mehrlenker-System hinten bietet<br />

der Sportage dabei eine Fahrkultur<br />

auf Limousinen-Niveau.<br />

Besonders clever ist der nicht<br />

permanente Allradantrieb, der sich<br />

nur bei schlechten Straßen- oder<br />

Wetterverhältnissen automatisch<br />

zuschaltet. Normalisieren sich die<br />

Fahrbedingungen, wird wieder in<br />

den Frontantrieb gewechselt. Das<br />

schont den Verbrauch und die<br />

Reifen.<br />

Die Kraftübertragung des<br />

Kia Sportage im Test läuft über<br />

Sechsganggetriebe (2.0 Benziner<br />

Fünfgang), wahlweise bei den<br />

Zweilitern auch über ein bereits<br />

aus dem Sorento bekanntes<br />

Sechsstufen-Automatikgetriebe.<br />

Preislich startet der Sportage bei<br />

19.950 Euro für den 1.6l GDI. Wie<br />

üblich spendiert Kia neben einer<br />

ordentlichen Serienausstattung<br />

inklusive Klima und Stereoanlage<br />

mit iPod-Anschluss noch eine<br />

Sieben- Jahres-Garantie.<br />

Fazit: Der neue Kia Sportage hat<br />

alle Chancen, tatsächlich zu einem<br />

„Objekt der Begierde“ zu werden.


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mit 55 kW (75 PS)<br />

• Wirtschaftlich: Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,1–6,8 l/100 km, außerorts 3,6–4,9 l/100 km,<br />

kombiniert 4,2–5,6 l/100 km; CO2-Ausstoß kombiniert 109–129 g/km (VO EG 715/2007).<br />

• Großzügig: Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, Lederlenkrad, CD-Radio,<br />

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1 ESP® ist eine eingetragene Marke der Daimler AG.<br />

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unter Leitung des erfahrenen Gastronomen<br />

Gino bietet alles, was<br />

Kenner der italienischen Küche und<br />

Gastfreundschaft schätzen.<br />

Dazu gehören neben Pasta und<br />

Pizza außergewöhnliche Antipastivariationen<br />

sowie Fleisch- und<br />

Fischspezialitäten sowie eine große<br />

Auswahl an Weinen und Grappaspezialitäten.<br />

Alle Gerichte gibt es<br />

auch zum Abholen. Jeden Montag<br />

ist Pizza-Pasta-Salat-Tag, dann erhält<br />

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Ben Stassen nicht nur<br />

auf tricktechnischer ebene,<br />

sondern auch mit einem Helden,<br />

der Disneys nemo locker<br />

das Wasser reichen kann. nur<br />

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bis freitags kostet mittags jede<br />

Pizza nur 5 Euro.<br />

Neben der normalen Speisekarte<br />

gibt es auch immer wieder<br />

zur Jahrszeit passende Überraschungen,<br />

wie z.B. frische Muscheln,<br />

die jetzt gerade Saison haben.<br />

»Wir legen höchsten Wert auf eine<br />

sehr gute Qualität der Produkte<br />

und bereiten alle Gerichte frisch<br />

zu. Dadurch kann es schon mal<br />

zu kurzen Wartezeiten kommen«,<br />

erklärt der sympathische Inhaber<br />

Gino. »Wir möchten, dass sich unsere<br />

Gäste bei uns wohlfühlen, sich<br />

Sammys Abenteuer<br />

nen Clownfisch, sondern um<br />

eine Meeresschildkröte handelt.<br />

Diese, Sammy genannt<br />

und von Matthias Schweighöfer<br />

formidabel gesprochen,<br />

hat schon kurz nach<br />

der Geburt massive probleme,<br />

überhaupt die kurze<br />

Strecke vom erdloch<br />

bis zum Meer<br />

zu überwinden.<br />

trotzdem avanciert<br />

Sammy<br />

schon bald zum<br />

Helden, als er die<br />

süße artgenossin<br />

Shelly (Grandprix-<br />

G e w i n n e r i n<br />

Lena Meyer-Landrut<br />

verblüfft auch<br />

als Synchronsprecherin)<br />

aus<br />

den Fängen einer<br />

entspannen und gutes Essen in angenehmer,<br />

familiärer Atmosphäre<br />

genießen können.«<br />

Das »Terra Mia« bietet ebenfalls<br />

einen Buffetservice für Feierlichkeiten<br />

aller Art. Dabei kann man<br />

sich ein kalt-warmes italienisches<br />

Buffet ganz nach den eigenen Wünschen<br />

zusammenstellen und nach<br />

gefräßigen Möwe befreit.<br />

Doch das Schicksal meint es<br />

nicht gut mit den beiden. Sie<br />

verlieren sich in den unendlichen<br />

Weiten des Ozeans aus<br />

den augen. und Sammy hat<br />

einen Film lang nichts anderes<br />

zu tun, als seine Shelly<br />

zu suchen. Dabei landet er<br />

unter anderem in einer Hippie-Kommune<br />

(man schreibt<br />

schließlich die wilden 70er),<br />

rettet sich auf einen von<br />

Öko-terroristen im eismeer<br />

entsorgten Kühlschrank und<br />

befreit seinen besten Kumpel<br />

Ray (axel Stein als Charmeur<br />

und Schwerenöter) aus<br />

einer brenzligen Situation<br />

mit einem Schiffscontainer.<br />

Zum Schluss darf Sammy<br />

Shelly dann überglücklich in<br />

seine Flossen schließen.<br />

Hause liefern lassen.<br />

Das freundlich und gemütlich eingerichtete<br />

Restaurant steht auch<br />

für Feiern aller Art zur Verfügung.<br />

Ob Familien-, Betriebs- oder Weihnachtsfeier<br />

mit festlichem Buffet<br />

- Gino und sein Team sorgen für einen<br />

unvergesslichen Tag!<br />

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Gedanken zur Atom-Energie<br />

von Dr. med. Martin Sonnabend<br />

Die Atom-Energie ist eine leider<br />

nicht kontrollierbare Technologie.<br />

Sie stellt ein sehr hohes, permanent<br />

aktuelles Risiko für die<br />

Gesundheit und das Leben der<br />

Menschen – regional und weltweit<br />

- dar.<br />

Erkrankungsfolgen können<br />

nicht behandelt werden, Störfälle<br />

können nicht ausreichend versichert<br />

werden, AKWs können<br />

nicht ausreichend gesichert werden<br />

(z.B. vor Terroristen).<br />

Die Atommüllentsorgung ist<br />

noch nicht einmal theoretisch<br />

geklärt. Stattdessen erfolgt ein<br />

verantwortungsloser Umgang<br />

mit tödlichem Gefahrengut<br />

(Asse, Atommülltransporte,<br />

Tschernobyl, Russland u.v.a.)<br />

Es gibt viele Unfälle – kleine und<br />

größere – und auch Todesfälle,<br />

die nicht in den Medien bekannt<br />

gemacht werden-<br />

Viele bewusste Lügen,<br />

Verharmlosungen und<br />

Verheimlichungen: schon allein<br />

die Herkunft des Urans deutscher<br />

AKWs wird verschleiert. Schon<br />

beim Uran-Abbau gibt es zahlreiche<br />

Erkrankungen und Tote.<br />

Der AKW-Gau in Tschernobyl<br />

hat vor 24 Jahren ein ganzes<br />

Land (Weißrussland) ruiniert.<br />

Aber auch die Wildtiere und Pilze<br />

in Schweden und Oberbayern<br />

strahlen bis heute und noch viele<br />

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Jahre weiter. AKWs machen unsere<br />

Kinder krank (KIKK-Studie).<br />

Wer bezahlt den Abbau (Mehr<br />

als 5 Milliarden Euro pro AkW) der<br />

17 deutschen AKWs? Die Besitzer,<br />

die viele Milliarden damit verdient<br />

haben? Oder zum dritten<br />

Mal der Bürger? (Bau – Strom –<br />

Abbau)<br />

Warum verdrängen selbst solche<br />

Menschen die ungelösten<br />

Probleme der Atomenergie, die<br />

es eigentlich besser wissen müssten?<br />

Ist es die zu sehr kränkende<br />

Erkenntnis, dass wir auf absehbare<br />

Zeit diese Technolo-gie nicht<br />

in den Griff bekommen? Die 4.<br />

Kränkung der Menschheit?<br />

1. Die Welt ist nicht der Mittelpunkt<br />

des Weltalls (G. Galileo)<br />

2. Die Menschen stammen von<br />

den Tieren ab (C. Darwin)<br />

3. Das bewusste Denken stellt<br />

nur einen kleinen Teil der Infor<br />

mationsverarbeitung im Gehirn<br />

dar. Der freie Wille wird nur sel<br />

ten wirksam. (S. Freud)<br />

4. Die ökologische Kränkung<br />

(W. Seifritz)<br />

AKWs sind Trittbretter für<br />

den Bau von Atomwaffen (Iran,<br />

Nordkorea). Uran ist - wie Öl -<br />

ebenfalls endlich.<br />

Deshalb: Das Geld für die Atom-<br />

Energie ist besser und nachhaltiger<br />

angelegt beim Wechsel zu<br />

erneuerbaren und effizienteren<br />

Energien, denn 100% erneuerbare<br />

Energien – regional von den<br />

Bürgern oder Kommunen gewonnen<br />

– sind kurzfristig möglich!<br />

Das ist die Zukunft unserer<br />

Kinder, für die es sich lohnt, gegen<br />

die folgenschweren Irrwege einer<br />

durch Milliarden verwöhnten<br />

Atomlobby anzugehen.<br />

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87<br />

Ber


ödinghausen aktuell l<br />

12<br />

SENIOREN-CLUB-NORD<br />

eine Initiative der Gemeinde Rödinghausen<br />

erwin Breitensträter, tel. 0 57 46 - 5 64<br />

Das nächste Treffen des Senioren-Club–Nord<br />

im Haus des Gastes ist am<br />

Freitag, den 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

um 15.00 Uhr<br />

An diesem Nachmittag kommt Frau Hackmeister,<br />

Ernährungsberaterin von der AOK Herford.<br />

Sie berichtet über gesunde<br />

Ernährung unter dem Motto:<br />

» Senioren fit durch Herbst und Winter«<br />

Wie immer findet auch gemütliches Kaffeetrinkesn statt.<br />

Der Kleinbus fährt zu den bekannten Zeiten<br />

an den Haltestellen ab.<br />

Der Senioren-Club-nord mit den Ortschaften<br />

Bieren, Schwenningdorf und Rödinghausen.<br />

www.roedinghausen.de<br />

Das nächste »extrablatt« erscheint am<br />

4. November <strong>2010</strong><br />

Mundharmonika-Gruppe<br />

»Rödinghausen«<br />

Wir freuen uns<br />

sehr, Ihnen Freude<br />

bereiten zu dürfen !<br />

Jeder ist herzlich willkommen!<br />

Ihr ansprechpartner: erwin Breitensträter, tel. 05746 - 564<br />

e-Mail: hugsuellwald@aol.com<br />

Erntedanktag Demenzcafé im Forum<br />

»Kaffeestube an der Kirche«<br />

Melle am 29.09.2009<br />

entlastungsangebot für pflegende angehörige<br />

Jahrestreffen der NAK Senioren und<br />

besondere Einladung an die Meller Tafel<br />

Die Diakoniestation Rödinghausen erweitert ihr angebot um ein<br />

Café für Demenzkranke, welches einmal in die Woche nachmittags<br />

in den Räumlichkeiten des „ Hauses an der Kirche“ stattfindet.<br />

Die Melle. nutzung Das der große „Kaffeestube Jahrestreffen an der In Kirche“ der der bietet Gruppe pflegenden NAK Senioren angehörigen<br />

der NAK die Senioren Möglichkeit aus ihre den an<br />

sind<br />

Demenz<br />

mehr<br />

leidenden<br />

als 400 Senioren<br />

Verwandten<br />

der<br />

für<br />

Bezirken<br />

ein paar<br />

Herford<br />

Stunden<br />

und<br />

in<br />

Osnabrück<br />

die Hände von<br />

NAK<br />

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Gebietskirche<br />

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NRW<br />

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geschulten<br />

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Betreuerinnen<br />

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Betreuern<br />

Bezirk Herford<br />

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Osnabrück<br />

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zu erledigen oder einfach<br />

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29.<br />

auszuspannen.<br />

September 2009 im fest- Begonnen hat alles vor 20 Jahren<br />

lich geschmückten Forum Melle in Räumen der Kreissparkasse<br />

auf Für den die Erntedanktag an Demenz Erkrankten und seine<br />

helfen Herford können, und den den Sozialräumen<br />

Wunsch nach<br />

bietet<br />

weltweit<br />

die<br />

aktuelle<br />

Betreuungsgruppe<br />

Bedeutung<br />

eine<br />

hin-<br />

dem<br />

der NAK<br />

Verbleib<br />

Kirchen.<br />

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Dabei<br />

vertrauten<br />

begeg-<br />

wertvolle<br />

zuweisen.<br />

Therapiemöglichkeit, da Wohnumgebung<br />

nen sich lebensfrohe<br />

zu verwirklichen.<br />

Christen<br />

mit einem angemessenen Kontakt- Das Demenzcafé „Kaffeestube an<br />

Mit einem festlichen Singen von zwischen 55 bis 90 und mehr<br />

und Beschäftigungsangebot moto- der Kirche“ findet einmal wöchent-<br />

etwa 80 Sängern wird das Treffen Jahren.<br />

rische und auch soziale Fähigkeiten lich jeweils mittwochnachmittags<br />

kraftvoll mit einigen bekannten Eingeschlossen sind auch pfle-<br />

gezielt gefördert werden. So soll von 14.30 – 17.30 Uhr in den Räum-<br />

Dankliedern eingeläutet und auf gebedürftige Senioren aus den<br />

ein kleiner Beitrag dazu geleistet lichkeiten der Diakoniestation Rö-<br />

das Motto „Gott sei Dank“ hin- Altersheimen und auch kran-<br />

werden, die Fähigkeiten der Patidinghausen statt. Für die Teilnahme<br />

entengewiesen.<br />

möglichst lange zu erhalten. wird<br />

ke in<br />

eine<br />

häuslicher<br />

Gebühr erhoben,<br />

Pflege<br />

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Unterstützt<br />

wird neben<br />

von aktuell<br />

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mit<br />

Pflegekasse<br />

Behinderungen.<br />

erstattet<br />

Sie<br />

werden<br />

finden<br />

peutischenßen Werbeaktion Ziel, noch ein der weiteres NAK kann. sich in Eine diesem vorherige Netzwerk Anmeldung – auf<br />

Ziel Gebietskirche verfolgt: Es ist NRW der Wunsch soll fast mit ist Augenhöhe erforderlich. – zu vielen sinnvollen<br />

Dauerpflege • Urlaubs-/ Kurzzeitpflege<br />

aller Plakaten, älteren Menschen Flyern, Standtafeln - ob sie nun lebensbejahenden Am 03.11.<strong>2010</strong> werden Aktionen wir und die<br />

an und Demenz Zeitungsanzeigen erkrankt sind oder auf nicht den „Kaffeestube Veranstaltungen an der zusammen. Kirche “ eröff-<br />

- in ihren eigenen vier Wänden zu nen. An diesem Tag haben Sie mit<br />

leben.<br />

ihren an Demenz erkrankten Ver-<br />

Hieraus ergibt sich für die Diakowandten die Möglichkeit, uns in der<br />

niestation der Leitsatz: Zu Hause Zeit von 14.30 Uhr – bis 17.30 Uhr in<br />

bleiben, solange es geht<br />

den Räumlichkeiten der Diakonie-<br />

. station zu besuchen. Hier haben Sie<br />

In diesem Sinne soll das Demenz- die Gelegenheit, uns kennen zu lercafé<br />

einen Beitrag dazu leisten, den nen und nähere Bahnhofstraße Informationen 45 zum<br />

Patienten einen möglichst langen Ablauf Pr. Oldendorf-Bad und zur Finanzierung Holzhausen dieses<br />

Verbleib in der Familie zu ermögli- Angebots Telefon zu 0 erhalten. 57 42 / 70 14 - 0<br />

chen und einen Umzug in eine stationäre<br />

Einrichtung zu vermeiden<br />

Falls Fax Sie 0 vorab 57 42 noch 70 14 Fragen - 99 haben,<br />

stehen Ihnen Frau Seckfort<br />

oder zumindest zu verzögern. und Frau Schaldach unter der Tele-<br />

Reichtum Die Entlastung göttlicher pflegender Schöpfung Anfonnummer Nach ihren 05746/ Begabungen 2919 gerne und zur<br />

gehöriger<br />

einerseits<br />

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und www.aph-kastanienhof.de<br />

die Förderung<br />

den vielen<br />

der Verfügung.<br />

Neigungen finden sich hier<br />

Erkrankten<br />

Möglichkeiten<br />

auf<br />

zur<br />

unterschiedlichen<br />

Hilfe nachhal- Angebote in Reisen,<br />

Hannelore<br />

Tagesfahrten,<br />

Seckfort,<br />

Ebenen sind hierbei Bausteine, die<br />

Pflegedienstleitung<br />

tig hingewiesen werden.<br />

musikalische Gruppeneinsätze<br />

Es soll die Schere zwischen Armut wie Singen und instrumentale<br />

und Überfluß verkleinern helfen. Musik.<br />

Eine gelungene Kooperation der Es gibt auch unterschiedli-<br />

NAK Kirchengemeinden, den che soziale Tätigkeiten und<br />

aktiven Senioren in OWL dieser Hilfsdienste, Bildungs- und<br />

Kirche und der örtlichen Meller Studienseminare, Einsatz und<br />

Tafel.<br />

Möglichkeiten der Kommunika-<br />

Bei ihrem Jahrestreffen im tion und Medien wie Internet<br />

Forum Melle wollen die Senioren und Eigenberichte. Durch den<br />

offiziell Mitglied der Meller Tafel Netzwerkverbund sind die Senio-<br />

werden und diesem Verein durch- ren so in der Lage, die eigenen<br />

Spenden und tatkräftige Hilfen Begabungen optimal einzubrin-<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten gen, dort, wo es Freude macht<br />

Das Diakonie-Team (v.l.): Susanne Wiegmann, Erdmuthe Ukley, Annette<br />

verbunden sein.<br />

und gesundheitlich möglich ist.<br />

Sonntag und Hannelore Seckforth<br />

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Neuer Personalausweis<br />

Damit der Ausweis auch in Zukunft als sicheres Identitätsdokument<br />

eingesetzt werden kann, wird er ähnlich wie der Reisepass biometrische<br />

Merkmale enthalten, die für behördliche Kontrollen an Grenzen<br />

und im Inland – und nur für diese – zur Identitätsfeststellung verwendet<br />

werden. Er enthält ein Foto, das nach biometrischen Vorgaben<br />

gefertigt sein muss. Außerdem können Sie bei Antragstellung selbst<br />

entscheiden, ob Sie Ihre Fingerabdrücke speichern lassen möchten.<br />

Der neue Personalausweis wird mit einem elektronischen Identifikationsnachweis,<br />

der sog. eID-Funktion, versehen. Wenn Sie sich<br />

damit ausweisen, wird das Anmelden in Portalen, das Ausfüllen von<br />

Formularen und die Altersverifikation im Internet oder an Automaten<br />

erheblich erleichtert. Sie ersetzt bei Diensten, die den neuen Personalausweis<br />

nutzen, das Ausfüllen von Registrierungsformularen und das<br />

Einloggen mit Benutzername und Passwort. Auch hier entscheiden Sie<br />

selbst, ob Sie diese Funktion nutzen möchten.<br />

Außerdem ermöglicht Ihnen der neue Personalausweis das digitale<br />

Unterschreiben mit der qualifizierten elektronischen Signatur. Für die<br />

Signaturfunktion sind nicht die Personalausweisbehörden zuständig,<br />

sondern akkreditierte Trustcenter.<br />

Wenn Sie mehr über den neuen Ausweis mit seinen vielfältigen<br />

Möglichkeiten erfahren möchten, können Sie sich auf den Seiten der<br />

Gemeinde Rödinghausen: www.roedinghausen.de oder des Personalausweisportals<br />

unter www.personalausweisportal.de umfassend<br />

informieren.<br />

1. Jugendtag des<br />

TuS Bruchmühlen<br />

Zum 1. Jugendtag am Sonntag,<br />

den 5. September <strong>2010</strong>, hatte<br />

der TuS Bruchmühlen in der Zeit<br />

von 10.00-18.00 Uhr alle Interessierten<br />

auf den Sportplatz in<br />

Ostkilver eingeladen. Viele Besucher<br />

folgten der Einladung und<br />

verbrachten einen schönen Tagbei<br />

einem interssanten Rahmenprogramm<br />

aus Trampolin-Bungeespringen,<br />

Kinderschminken,<br />

Torwandschießen, Hüpfburg, Torschussmessgerät,<br />

große Tomola<br />

und und vieles mehr. Spannende<br />

und interessante Spiele der Kinder<br />

und Jugendlichen fanden<br />

statt und eine Fußball-AG in der<br />

Grundschule Bennien wurde mit<br />

in den Stundenplan aufgenommen.<br />

Alle Mannschaften präsentierten<br />

sich mit den neuen, von<br />

der Fa. Ballerina gesponserten<br />

Trikots und Präsentationsanzügen<br />

(Foto unten).<br />

Für das leibliches Wohl war<br />

ausreichend gesorgt: Frühstück,<br />

Kaffee und Kuchen, frische Waffeln,<br />

kalt Getränke, Bratwurst und<br />

Pommes - das alles zu familienfreundlichen<br />

Preisen<br />

Volker Binnewitt<br />

Mein langer<br />

Weg<br />

Simulant - Todgeweihter - Hoffnungsträger<br />

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von 14.00 – 18.00 Uhr in unseren Räumen.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Tel.: 05746 / 890 440 • Fax: 05746 / 890 441<br />

eMail: die-pflege-daheim@teleos-web.de<br />

Bünder Str. 55, 32289 Rödinghausen<br />

www.daheimgepflegt.de<br />

Pflegedienstleitung: Karin Menke u. Birgit Selent<br />

„Es ist das Jahr 1974. Ich bin 26 Jahre alt, verheiratet<br />

und als gelernter Steuerfachgehilfe seit kurzem<br />

als Buchhalter in der Möbelindustrie beschäftigt.<br />

Nach der Babypause ist meine Frau Erika wieder be-<br />

rufstätig. Die Baumaßnahmen am Einfamilienhaus beginnen. Wir sind<br />

eine glückliche Familie und haben viele Pläne.“<br />

So beginnt die Geschichte von Volker Binnewitt. Alles wäre eitel Sonnenschein,<br />

wenn da nicht die ständigen Schmerzen im rechten Daumen<br />

wären. Er geht zu seinem Hausarzt, und der verschreibt ihm eine<br />

Salbe. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Volker Binnewitt noch nicht, dass<br />

dies erst der Anfang einer jahrelangen Odyssee durch die Mühlen des<br />

Gesundheitswesens ist. Erst nach zehn Jahren stellt ein Neurologe die<br />

richtige Diagnose: Syringomyelie - eine äußerst seltene Erkrankung<br />

des Rückenmarks. Wie man trotz eines solchen Schicksalsschlages den<br />

Mut und die Lebensfreude behalten kann, schildert der Autor in bewegender<br />

Art und Weise.<br />

256 Seiten; 14,90 Euro, ISBN 978-3-9812893-2-9<br />

13


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Neues vom<br />

»Holzwurm«<br />

Große Freude über<br />

langersehntes Sonnensegel<br />

Holger Ebke – mehr<br />

als nur ein Bestatter<br />

Anzeige<br />

Die Freude war groß im DRK Familienzentrum Kita Holzwurm, nachdem<br />

die Zusage der Sparkasse Herford über eine Unterstützung in<br />

Höhe von 1.500 EURO bekannt wurde. Endlich konnte das langersehnte<br />

Sonnensegel für den Sandbereich angeschafft werden.<br />

»Trotz altem Baumbestand auf dem Außengelände, spendet keiner<br />

Prüfung zum Bestattermeister absolviert<br />

dem großen Sandbereich Schatten, so dass dieser Spielbereich den<br />

ganzen Tag in der prallen Sonne liegt«, beschreibt Sabrina Witte, Leite-<br />

Holger Ebke ist seit 1997 Jahre bei seinem Vater Wilhelm,<br />

rin der Einrichtung, die Situation.<br />

im elterlichen Betrieb, dem ebenfalls Bestatter.<br />

In den vergangenen<br />

Bestattungshaus Ebke tätig.<br />

Jahren mussten sich<br />

Damit setzt er die 125-jährige „Wurde früher die Arbeit eines<br />

die Kinder und Erziehe-<br />

Familientradition in der fünften Bestatters an den Nachfolger einrinnen<br />

mit Sonnenschir-<br />

Generation fort.<br />

fach weitergegeben, so hat heute<br />

men und einem viel zu<br />

der Bestatter ein ganz bestimm-<br />

kleinen, alten Sonnen-<br />

Nach Ausbildung zum Tischler tes Berufsbild und ist als solcher<br />

segel behelfen, welches<br />

und Tischlermeister absolvierte in der Handwerksrolle bei der<br />

jeden Tag auf- und ab-<br />

er 2003 die Prüfung zum fach- Handwerkskammer eingetragen“,<br />

gebaut werden musste.<br />

geprüften Bestatter vor der schildert Holger Ebke die heute<br />

Das neue Sonnensegel<br />

Handwerkskammer Düsseldorf sehr viel höheren Anforderungen<br />

ist fest installiert, deckt<br />

und Würzburg.<br />

an diesen dienstleistenden Beruf.<br />

den gesamten Sand-<br />

Er steht Menschen in den<br />

bereich ab und kann<br />

Dies war der Grundstein für die schwersten Stunden bei und<br />

abends als Abdeckung,<br />

vierteilige Meisterqualifikation, beschreitet mit ihnen wichtige<br />

zum Schutz vor Verschmutzungheruntergelassen<br />

werden.<br />

»Unser Dank gilt der Sparkasse Herford und besonders Herrn Siegfried<br />

Lux, der sich für uns eingesetzt hat. Ohne die großzügige Hilfe<br />

wäre diese dringend notwendige Anschaffung nicht möglich gewesen«,<br />

erklärt Sabrina Witte.<br />

Jetzt hoffen die 82 Kinder im Alter bis 6 Jahre noch auf ein paar schöne<br />

Sonnentage.<br />

Holger Ebke hat die Prüfung zum Bestattermeister vor Kurzem erfolgreich<br />

absolviert.<br />

die jetzt in die erfolgreich bestan- Wege. Mit großem persönlichen<br />

dene Meisterprüfung mündete. Einsatz hilft er ihre Vorstellungen<br />

Unser Bild zeigt Siegfried Lux und Sabrina Witte bei der Übergabe der<br />

Geprüft werden bundesdeut- eines individuell gestalteten<br />

Spende für das dringend benötigte Sonnensegel.<br />

sche Bestattermeister in vier Abschieds zu realisieren. Vor dem<br />

fachtheoretischen und prakti- Hintergrund der Bewältigung<br />

schen Fächern. Die Palette reicht eines schweren Verlustes versteht


lich ein seltenes Fest im<br />

Domizil Haus am Wiehen<br />

feiern: ihre Gnadenhochzeit.<br />

Gnadenhochzeit, das<br />

»Erntedanktag <strong>2010</strong> -<br />

bedeutet 70 Jahre in guten<br />

Gott sei wie Dank« in schlechten Zeiten<br />

zusammenhalten. Der 18.<br />

Rödinghausen/Melle. »Ernte- Mai denkt 2009 - sucht war also kurze ein Wege ganz der<br />

dank <strong>2010</strong> - Gott sei Dank«, so besonderer Nächstenliebe.« Tag für das<br />

lautet das Motto der neuaposto-<br />

Ehepaar Hinrichs.<br />

lischen Kirche im Jahr <strong>2010</strong>. Neu- Der dekorative Altarschmuck<br />

Jöllenbeck und Bielefeld erblickten Klara und Wilhelm Hinrichs<br />

apostolische Christen sind aber und weitere Nährmittel aus dem<br />

st das<br />

auch<br />

Licht der<br />

Mitbürger<br />

Welt. Wilhelm<br />

der Tat. So<br />

Hinrichs<br />

rief Dankgottesdienst<br />

war in den letzten<br />

am 3.<br />

Jahren<br />

<strong>Oktober</strong>,<br />

d dann die bis NAK zum Gemeinde Rentenalter in Bünde, Obermeister am die in zur einer Spende Buchdruckerei.<br />

an die Meller Tafel<br />

39 gaben Südring, sich beide zu einer das Naturalspende Jawort. Zwei Kinder gegeben gingen wurden, aus unterstützten der Ehe<br />

vor, zwei zugunsten Enkelkinder der Meller machten Tafel das auf, Glück auch komplett. den hilfreichen Bis Ende Brauch 2008 vie-<br />

ren Klara die und auch Wilhelm im DRK Haus Hinrichs in Bünde noch rüstig ler christlichen genug, ihre Gemeinschaften<br />

damalige<br />

hnung einen in Brackwede Helferbetrieb instand unterhält. zu halten. und Dann Kirchen, entschloss das Erntedankfest man<br />

zum Gemeindevorsteher Umzug in das Haus am Christoph Wiehen.Mittlerweile zu einem Tag fühlt tätiger man Nächstenlie- sich<br />

tig wohl<br />

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zu gestalten.<br />

die jeweils 95 Jahre<br />

die ertragreiche Spende seiner Als offizielles unterstützendes<br />

m anzumerken.<br />

Mitglieder.<br />

Mitglied im Verein der Meller Ta-<br />

o ließen es sich der stellvertretende Landrat Hartmut Golücke und<br />

Den Erfolg seiner Idee, den Ernfel, freuten sich auch die NAK Se-<br />

h Bürgermeister tedanktag mit Ernst-Wilhelm einer praktischen Vortmeyer nioren nicht im Bezirk nehmen, Osnabrück zum über<br />

iläumsempfang Spende zu verbinden, Glückwünsche begründeauszusprechen.Und<br />

die hilfreiche Geste natürlich ihrer Gemein-<br />

nschte te auch er mit Klaus dem Motto: Watermann, »Wer weiter Geschäftsführer de. des Hauses am<br />

ehen, mit Blumen alles erdenklich Gute.<br />

Seniorenheim Wiehengebirgshof<br />

lädt ein zum Tag der offenen Tür<br />

14. Juni 2009 von 11 bis 18 Uhr<br />

ser privat geführtes Alten- und Pflegeheim mit 75 Plätzen (und<br />

gestreuter Kurzzeitpflege) liegt in einer ruhigen und landhaftlich<br />

reizvollen Umgebung. Hier können pflegebedürftige<br />

enschen in Würde und ohne Sorgen leben. Wir zeigen Ihnen<br />

es und statten Sie mit ausreichend Info-Material aus.<br />

m Tag der offenen Tür haben wir vorgesorgt mit Kaffee und<br />

chen sowie Getränken und Bratwurst. Für die Kinder gibt es<br />

e Hüpfburg und Torwandschießen. Für die Genießer die Grögau<br />

Musikanten und den Shanty Chor aus Bruchmühlen.<br />

rschiedene Aussteller zeigen altersgerechte Hilfsmittel-Prokte.<br />

Schauen Sie uns auf die Finger und werfen Sie einen Blick<br />

s Herz des Unser Betriebes, Bild zeigt von wir links: freuen Heinrich uns Süllwald auf Ihr (im Kommen. Vorstand der Senioren),<br />

Ulrich Huge und Reinhard Fischer (Meller Tafel), sowie Christoph Nolte<br />

(Gemeindevorsteher Bünde - Südring).<br />

Seniorenheim Wiehengebirgshof<br />

Kellenbergstr. 7 • 49328 Melle ( Markendorf )<br />

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Verteilen der Paten durch den<br />

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Die Zufriedenheit unserer Bewohner ist ein<br />

wesentlicher Erfolg unserer Arbeit.<br />

Ihre Ansprechpartner Ihre Ansprechpartner Markus Brüggemann, beraten Sie Marita Knolle,<br />

Andreas Janzen gern beraten in einem Sie gern persönlichen in einem Gespräch. persönlichen Gespräch.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Motorrad-Shop<br />

Peter Schleef zieht um<br />

Jetzt auch und Fahrräder, e-Bikes u. pedelecs<br />

SpenGe. nach 20 Jahren in der<br />

Biermannstraße zieht peter<br />

Schleef mit seinem Motorrad-<br />

Shop nun um. am 30. <strong>Oktober</strong><br />

eröffnet er im Haus Lange Str. 18<br />

sein neues Geschäft.<br />

Aber durch den Umzug ändern<br />

sich nicht nur die Räumlichkeiten,<br />

denn neben dem bewährten<br />

Programm aus Motorrädern und<br />

Rollern erweitert Peter Schleef<br />

seine Angebotspalette jetzt um<br />

Fahrräder, Elektro-Bikes und<br />

Pedelecs. Die Zukunft wird also<br />

grün - ganz dem Zeitgeist entsprechend!<br />

Damit wird gleichzeitig eine<br />

gute alte Tradition fortgeführt,<br />

denn im selben Haus war ein<br />

ganzes Jahrhundert lang das<br />

Fahrradgeschäft Heitmann ansässig.<br />

H i g h l i g h t d e r<br />

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Angebotserweiterung sind dabei<br />

sicher die »Pedelecs«. Pedelec<br />

steht für Pedal Electric Cycle<br />

Pedelec. Dabei handelt es sich<br />

um ein Elektrofahrrad, welches<br />

gleichzeitig mit Elektromotor und<br />

Muskelkraft betrieben wird.<br />

Dazu Peter Schleef: »Die<br />

Unterstützung durch den<br />

Elektromotor erleichtert das<br />

Fahren mit einem Pedelec ungemein.<br />

Wenn man damit etwa<br />

von Spenge nach Lenzinghausen<br />

radelt, hat man die ganze Zeit das<br />

Gefühl, es ginge bergab.«<br />

Hinzu kommt, dass die neueste<br />

Generation der Pedelecs, wie z.B.<br />

das abgebildete Panther PRO-<br />

XRE 777 auch optisch richtig was<br />

hermacht.<br />

Also, am 30. <strong>Oktober</strong> auf in die<br />

Lange Str. 18. Ab 10 Uhr erwarten<br />

die Besucher am Eröffnungstag<br />

Offene Tür zum 5-jährigen<br />

Praxis-Bestehen<br />

Am 10.10.<strong>2010</strong> sind meine Türen offen für alle Interessierten und<br />

Neugierigen. Sie haben an diesem Tag von 11-17 Uhr Gelegenheit in<br />

Kurz-Beratungen oder Behandlungen reinzuschnuppern.<br />

In Angebot sind: Astro-Kurz-Analysen (hierfür brauchen Sie Ihre genaue<br />

Geburtszeit, zu erfragen beim Standesamt/Geburtenregister),<br />

Kartenlegen, Klang-Therapie, Beinlängenausgleich, Heiler-Sitzung,<br />

Reiki.<br />

Um 17 Uhr wird die Buch-Autorin Karina Silberweg über ihre Bücher<br />

und ihrem Weg mit ihrem Engel sprechen. Für die Lesung bitte anmelden,<br />

da die Plätze begrenzt sind.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Reiki-Praxis Silvia Hüwelmann<br />

Altenmeller Str. 81 • 49324 Melle/Laer<br />

Tel. 0 54 22 - 92 16 40


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Frischer WIND<br />

im Autohaus Landermann<br />

Der dynamische Coupe-Roadster mit<br />

versenkbarem Hardtop: Renault Wind<br />

Spenge. Mit dem komplett<br />

neu entwickelten Wind präsentiert<br />

Renault den ersten Coupe-<br />

Roadster der französischen Marke.<br />

Das Ganzjahres-Hardtop klappt<br />

elektrisch betrieben in nur zwölf<br />

Sekunden auf oder zu. Dank der<br />

innovativen Dachkinematik verfügt<br />

das neue Renault Modell als einziges<br />

Fahrzeug seiner Klasse bei<br />

offenem und geschlossenem Dach<br />

über dasselbe Laderaumvolumen.<br />

Das Ganzjahres-Hardtop des innovativen<br />

Coupe-Roadsters öffnet<br />

und schließt doppelt so schnell wie<br />

in vergleichbaren Fahrzeugen sei-<br />

ner Klasse - was die Einzigartigkeit<br />

des Wind-Karosseriekonzepts<br />

bestätigt. Das heißt für Sie, sekundenschnell<br />

Licht, Luft und grenzenlose<br />

Kopffreiheit genießen.<br />

Der Kofferraum des Coupe-<br />

Roadsters fasst unabhängig von<br />

der Stellung des Dachs 270 Liter<br />

nach VDA-Norm. Dies entspricht in<br />

etwa der Ladekapazität des Renault<br />

Clio und erlaubt Reisen zu zweit<br />

ohne Einschränkungen bei Gepäck<br />

und Fahrspaß. Die Benzinmotoren<br />

TCe 100 mit 74 kW/101 / PS und 1.6<br />

16V 130 mit 98 kW/133 PS sorgen<br />

für agile Fahrleistungen und ein<br />

Maximum an Fahrspaß bei zeitgemäßer<br />

Effizienz. Die Formensprache<br />

des 3,828 Meter langen Renault<br />

Wind ist gekennzeichnet von einer<br />

ausgeprägten nach vorn strebenden<br />

Keilskulptur mit straff ansteigender<br />

Seitenlinie und hoher<br />

Schulterpartie. Sportliche Akzente<br />

setzen außerdem die flach geneigte<br />

Windschutzscheibe, kurze<br />

Überhänge sowie serienmäßige<br />

17-Zoll-Niederquerschnittreifen<br />

auf Bicolor-Leichtmetallfelgen.<br />

Der großflächige, dreigeteilte<br />

Lufteinlass in der Frontschürze sowie<br />

zugespitzte, weit in die Kotflügel<br />

ragende Klarglasscheinwerfer<br />

mit schwarzen Masken und<br />

Leuchteinheiten im Bi-Xenon-<br />

Stil verleihen der Frontpartie ihre<br />

sportliche Ausprägung. Die breite<br />

Spur lässt den Wind bullig auf der<br />

Straße stehen.<br />

Kennzeichen der Rückansicht<br />

ist der gewölbte Heckspoiler,<br />

der zusammen mit den sichelartig<br />

geschnittenen Rückleuchten<br />

und der oberen Begrenzung<br />

des Stoßfängers ein flaches Oval<br />

bildet. Eine optische Anleihe<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18.30 Uhr • Sa. 9.00-14.00 Uhr<br />

20 JAHRE RENAULT CLIO.<br />

DIE ZEITEN ÄNDERN SICH. DER PREIS BLEIBT GLEICH.<br />

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20 Jahre Renault Clio – das heißt zwei Jahrzehnte Erfolge, Innovationen und<br />

unverwechselbarer Stil. Natürlich mit allem, was ein Großer hat: Leistung,<br />

Design und viel Raum für Komfort – eine unwiderstehliche Mischung. Obendrein<br />

macht Renault diese technischen Innovationen für jedermann erschwinglich.<br />

Denn den aktuellen Clio mit serienmäßigem ESP gibt es jetzt zum Preis von<br />

1990. Wenn das kein schönes Geburtstagsgeschenk ist!<br />

Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir beraten Sie gerne.<br />

Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 7,6, außerorts 4,9,<br />

kombiniert 5,8; CO2-Emissionen kombiniert: 135 g/km<br />

(Werte nach EU-Normmessverfahren).<br />

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Sonderausstattung.<br />

aus dem Rennsport bildet der<br />

Heckdiffusor, in den das verchromte<br />

Auspuffendrohr integriert ist.<br />

Das Fahrwerk des Coupe-Roadsters<br />

Wind entspricht weitgehend dem<br />

agilen und leichtfüßig reagierenden<br />

Twingo Renault Sport. Im<br />

Innenraum sorgen viele Details<br />

für eine Rennatmosphäre. Neben<br />

seiner ausgeprägten Sportlichkeit<br />

bietet der Wind ein umfassendes<br />

Ausstattungspaket. Es stehen<br />

außerdem eine Anzahl von limitierten<br />

Sondermodellen zu coolen<br />

Preisen für Sie bereit.<br />

also, ein Besuch lohnt sich<br />

immer. autohaus Landermann,<br />

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17


Ballerina-Küchen:<br />

Überraschend. Überzeugend. Anders.<br />

RÖDINGHAUSEN. Die überaus erfolgreiche Hausmesse im September hat<br />

es wieder einmal gezeigt: Ballerina Küchen ist der Trendsetter Nr. 1 der<br />

deutschen Küchenbranche. Zahlreiche Innovationen und Alleinstellungsmerkmale<br />

geben den Ballerina-Handelspartnern Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

die ein Höchstmaß an Individualität zur Erfüllung von Kundenwünschen<br />

ermöglichen. Dazu trägt auch die Kooperation mit Weltmarken wie<br />

Ritzenhoff (Glas) und harman/kardon (Home Entertainment) bei, die den<br />

Ballerina-Küchen ein unverwechselbares Flair verleihen.<br />

Stein als neue trendoberfläche<br />

in der Küche<br />

1. Die echte Steinoberfläche in<br />

schwarz ist edel und wertvoll, die<br />

drei einzelnen Bereiche Kochen,<br />

Spülen und Vorbereiten sehen<br />

durch den Einsatz der Stollen aus<br />

wie massive Steinblöcke.<br />

(s. großes Foto oben)<br />

2. Innovation: Mit Resopal wurde<br />

eine neue Nachbildung in Steinoptik<br />

entwickelt, die aussieht wie<br />

echter Sandstein, aber die positiven<br />

Pflegeeigenschaften von Resopal<br />

aufweist: Kratzfest, stoßfest und resistent<br />

gegen Chemikalien.<br />

(Foto u.m.)<br />

Die neue profi-Küche<br />

für den Freizeit-profikoch<br />

Innovation: Exklusiv bei Ballerina,<br />

eine neue Oberflächenentwicklung<br />

von Resopal umgesetzt in der Küche.<br />

Die Front und die Arbeitsplatte<br />

bestehen aus einer Metallbeschichtung<br />

in Edelstahloptik, die oberflächenversiegelt<br />

ist, ihre Kratzfestigkeit<br />

ist 2,4 Mal so hoch wie bei den<br />

bisher auf dem Markt befindlichen<br />

Materialien.<br />

Die Planung der Küche wirkt durch<br />

die puristische Darstellung der Arbeitsbereiche<br />

komplett ohne Griff<br />

oder Griffleiste.<br />

(Foto u.l.)<br />

RaL-Farben, ein ausdruck<br />

von Individualität<br />

Ginstergelb, der Traum vom Mittelmeer,<br />

Sonne, schönen Frauen und<br />

Schuhen. Eine Küche zum Vorzeigen,<br />

Luxus pur. Die Kombination<br />

Mattlack mit Hochglanzlack bringt<br />

der Küche eine zusätzliche Note.<br />

(Foto o.)<br />

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Castell-eiche hell - ein trend<br />

zur neuen natürlichkeit<br />

Nach dem Hoch der dunklen Hölzer<br />

in den letzten Jahren hält der Trend<br />

zu hellen Holztönen wieder Einzug<br />

in die Küche: Castell-Eiche hell,<br />

ein Holzdekor, welches wie echte<br />

massive Handwerksarbeit aussieht.<br />

Erhältlich exklusiv nur bei Ballerina.


Ballerina goes Ritzenhoff<br />

Dies ist eine Geschichte, die das Leben schrieb:<br />

Vor ungefähr einem Jahr steckte das gesamte Kreativteam der RITZENHOFF<br />

AG in den Vorbereitungen zur Einführung der RITZENHOFF Tischarchitektur.<br />

Die neue Dachmarke wurde im Februar auf der Ambiente in Frankfurt einem<br />

begeisterten Publikum präsentiert.<br />

Die Tischarchitektur-Serie „Swan“, entwickelt unter dem Eindruck einer überwältigenden<br />

Schwanensee-Inszenierung in der Mailänder Scala, entwarf das<br />

Mailänder Designkollektiv AquiliAlberg. Swan ist ein Tafelgeschirr, das durch<br />

seine Form, seine visuelle Eleganz und seinem gewissen Hang zur Melancholie<br />

besticht. Ein ungewöhnliches Design, das auch eine ausgefallene Darstellung<br />

erforderte. So wurde von der begleitenden Agentur das Unternehmen Ballerina<br />

Küchen mit seiner 1.500 qm großen Ausstellung als Fotolocation vorgeschlagen.<br />

Das Wortspiel Schwanensee-Swan-Ballerina-Küchen ergab sich hierbei<br />

sehr passend, allerdings rein zufällig. Die Exklusivität der Ausstellung mit ihren<br />

vielen Küchen bot einfach einen optimalen Rahmen für die Fotoproduktion.<br />

Allerdings hatte das Shooting Folgen: Ballerina Geschäftsführerin Heidrun<br />

Brinkmeyer beschäftigte sich intensiv mit der Marke RITZENHOFF und lieferte<br />

den Impuls, das erfolgreiche Konzept der Designmarke auf das Thema Küchen<br />

zu adaptieren. Kurzerhand kamen die beiden Unternehmen wieder an einen<br />

Tisch in der schon erwähnten Ausstellung und waren sich schnell einig. Diese<br />

Idee ist phantastisch und hat viel Potential.<br />

Dann musste alles sehr schnell gehen. Da Ballerina-Küchen traditionell während<br />

der Küchenfachmesse A30 im September die Neuheiten dem Fachhandel<br />

und der Presse präsentiert, war das Zeitfenster sehr eng. Das Briefing wurde<br />

erstellt, Designer wurden ausgewählt und gebrieft und in relativ kurzer Zeit kamen<br />

die ersten Entwürfe für die neuen Küchenfronten zurück. Diese waren so<br />

gut, dass man sich spontan entschloss, statt, wie geplant 3 Serien, 4 Entwürfe<br />

umzusetzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird laut Einschätzung<br />

der Küchenfachleute für einen großen Paukenschlag in der Küchenbranche<br />

sorgen.<br />

So wurde durch unternehmerischen Weitblick, ein bisschen Zufall, Investitionsbereitschaft<br />

und viel Kreativität das erste Kapitel einer hoffentlich langen<br />

Erfolgsgeschichte geschrieben.<br />

design by<br />

büro für form<br />

design by<br />

harry & camila<br />

design by<br />

shinobu ito<br />

design by luca casini<br />

19


ücher I l<br />

Täglich verschwinden mindestens<br />

W50 Tierarten<br />

as 2007<br />

von unserem<br />

nicht in<br />

Planeten.<br />

der<br />

Jede fünfte<br />

Zeitung<br />

Tierart<br />

stand,<br />

ist vom<br />

erfährt<br />

Ausster-<br />

man<br />

ben bedroht.<br />

aus Gerhard Wisnewskis<br />

kritischem Jahresrückblick.<br />

»Verheimlicht Hannes Jaenicke - vertuscht weiß, dass - ver- Wut<br />

gessen« allein nicht beginnt reicht, dort, um die wo Welt her- zu<br />

kömmliche verbessern, aber Jahresrückblicke<br />

sie ist ein Anfang.<br />

enden: Sie ist der Er hakt Beginn nach, eines schaut Umwelt- hinter<br />

und die Klimaschutzprogramms, Kulissen und deckt auf, das<br />

was hilft, die uns Erde an Nachrichten vor uns Menschen im<br />

Laufe und unserer eines Jahres Ausbeutung vorenthalten und Zer-<br />

wurde. störung zu Denn schützen. vieles verschwindet<br />

sang- und klanglos aus den<br />

Schlagzeilen Verbunden mit von wunderbaren Presse, Funk Auf-<br />

und nahmen Fernsehen, hält das Buch was uns deutlich zuvor<br />

tagelang vor Augen, oder was gar täglich wochenlang auf dem<br />

als Spiel steht: Riesenproblem Unsere Erde. verkauft<br />

wurde.<br />

Tatsächlich gibt es in der deutschen<br />

Presselandschaft eine<br />

erschreckende Einigkeit darüber,<br />

welche Nachrichten verschwiegen<br />

und welche aufgebauscht<br />

werden. Was soll die<br />

Bundeswehr in Afghanistan?<br />

War die große Finanzkrise vom<br />

Sommer 2007 tatsächlich<br />

20<br />

22<br />

Hannes Jaenicke<br />

Gerhard Wisnewski<br />

Wut allein<br />

verheimlicht<br />

reicht vertuscht nicht<br />

vergessen<br />

unvorhersehbar? Flog Eva Herman<br />

zu Recht beim NDR raus?<br />

Diesen und anderen Fragen -<br />

und vor allem, was die Medien<br />

als „objektive“ Nachricht darüber<br />

präsentieren, wird in dem<br />

Buch auf den Grund gegangen.<br />

Dabei geht es jedoch nicht nur<br />

Nach dem Riesenerfolg der Sendungen<br />

»Im Einsatz für... » im ZDF<br />

deckt Hannes Jaenicke in diesem<br />

Buch auf, welcher Umweltkrimi<br />

tagtäglich auf dieser Welt gedreht<br />

wird: das Aussterben von unzähligen<br />

Tierarten, die Zerstörung des<br />

Klimas und damit das Ende der<br />

Erde, wie wir sie kennen.<br />

um Informationen, die verschwiegen<br />

Gütersloher und Verlagshaus, vertuscht werden,<br />

240 S., sondern € 22,95 vielmehr um die<br />

Gesamtzusammenhänge, die<br />

das Vertuschen erst notwendig<br />

machen. Eine willkommene Lektüre<br />

für alle, die den Aufgeregtheiten<br />

unserer Medienwelt kritisch<br />

gegenüberstehen und sich<br />

für die Wahrheit interessieren,<br />

die hinter einer Nachricht steckt.<br />

Knaur Taschenbuch,<br />

320 Seiten; 6,00 Euro<br />

www.nottelmann.com<br />

Will Adams<br />

Das Gottesgrab<br />

SWölfe eit Jahren<br />

zerren<br />

verfolgt<br />

Grace, als<br />

der<br />

sie<br />

junge<br />

noch<br />

ein Kind<br />

Archäologe<br />

ist, von<br />

Daniel<br />

der Schaukel<br />

Knox nur<br />

und<br />

verschleppen<br />

ein Ziel: Er<br />

sie<br />

will<br />

in<br />

die<br />

den<br />

sagenum-<br />

Wald. Sie<br />

wehrt<br />

wobene<br />

sich nicht,<br />

letzte<br />

lässt alles<br />

Ruhestätte<br />

geschehen<br />

Alexanders<br />

- und blickt<br />

des<br />

in<br />

Großen<br />

ein Paar<br />

finden.<br />

gelber<br />

Wolfsaugen,<br />

Da wird mitten<br />

die sie<br />

in<br />

fortan<br />

Alexandria<br />

nicht<br />

mehr<br />

eine<br />

vergessen<br />

rätselhafte<br />

kann.<br />

Gruft<br />

Das<br />

freigeAugenpaarlegt.<br />

gehört<br />

Handelt<br />

zu Sam,<br />

es sich<br />

der in<br />

bei<br />

der<br />

den<br />

Hi-<br />

zweiunddreißig toten Kriegern<br />

erarchie der Wölfe weit oben steht.<br />

um die Elitetruppe des Weltero-<br />

Grace überlebt und wartet seitdem<br />

berers? Weisen sie den Weg zu<br />

jeden Winter sehnsüchtig darauf,<br />

seinem Grab und damit zum<br />

dass die Wölfe in den Wald zurück-<br />

prächtigsten Schatz der antiken<br />

kehren.<br />

Welt?<br />

Gemeinsam mit der französi-<br />

Sam führt ein zerrissenes Leben:<br />

schen Skryptologin Gaille be-<br />

In den Sommermonaten lebt er als<br />

gibt sich Knox auf eine gefähr-<br />

Mensch, bevor die Kälte ihn wieder<br />

liche Spurensuche. Denn der<br />

zum Wolf werden lässt. In diesem<br />

Fundort lockt nicht nur skrupel-<br />

Jahr ist es bereits September, als<br />

lose Wissenschaftler und geld-<br />

Sam sich nach einer Schußverletgierige<br />

Plünderer: Das Grab<br />

zung durch Jäger zum Mensch verwandelt<br />

und Grace ihn blutend auf<br />

der Veranda findet.<br />

Grace und Sam verlieben sich,<br />

doch der Winter rückt immer näher<br />

- und Sam weiß, dass dies sein letzter<br />

Sommer als Mensch sein wird.<br />

Maggie Stiefvater<br />

Nach dem Sommer<br />

birgt auch ein Geheimnis, das<br />

einen Völkerkrieg auslösen<br />

könnte, wenn es in die falschen<br />

Hände gerät. Und so wird Knox<br />

schon bald von alten und<br />

neuen Widersachern gejagt,<br />

»Nach dem Sommer« ist der Auf-<br />

die nicht nur nach dem Schatz,<br />

takt einer Trilogie, die nicht nur<br />

sondern auch nach seinem<br />

»Biss«-Leser begeistern wird.<br />

Leben trachten.<br />

Ein Jugendbuch, aber durchaus<br />

Rowohlt Taschenbuch,<br />

auch als All-Age-Buch zu sehen.<br />

448 Seiten; 8,95 EUR<br />

script5;<br />

424 S.; € 18,90<br />

Unbenannt-1 1 21.07.2008 10:44:32 Uhr


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Die Ozon-Therapie in der Naturheilpraxis<br />

SALUS BONUM von HP Christoph Altrath<br />

Ozon-Therapie auch bekannt als<br />

Ozon-Sauerstoff-Therapie ist schon<br />

über 150 Jahre alt. Der Physiker<br />

Werner von Siemens stellte 1857<br />

ein Gerät her, mit dessen Hilfe Ozon<br />

erzeugt werden konnte. Ozon wird<br />

mit Hilfe von elektrischen Entladungen<br />

und reinem, medizinischen<br />

Sauerstoff gewonnen. Dabei wird<br />

aus dem, auch in der Atemluft enthaltenen,<br />

O2 (Sauerstoff) dann O3<br />

(Ozon).<br />

Sauerstoff ist ein in der Luft enthaltenes<br />

Gas. Jede lebende Zelle<br />

benötigt für ihren Stoffwechsel<br />

Sauerstoff – ohne Sauerstoff kein<br />

Leben. Ozon ist ein reaktionsfreudiges<br />

Molekül, dies hat eine starke<br />

oxydierende Wirkung, weshalb es<br />

als Aktivsauerstoff bezeichnet wird.<br />

Was sind die besonderen<br />

Eigenschaften von Ozon?<br />

Das medizinische Ozon ist immer<br />

eine Mischung aus reinstem<br />

Ozon und reinstem Sauerstoff. Die<br />

Ozonkonzentration variiert je nach<br />

Anwendung und liegt meistens bei<br />

etwa 0,5 bis 5%. Als starkes Oxydationsmittel<br />

besitzt Ozon eine ausgeprägte<br />

bakterientötende, pilztötende<br />

und vireninaktivierende<br />

Wirkung. Es steigert die Zellatmung,<br />

hat antitumorale Eigenschaften,<br />

stimuliert das Immunsystem und<br />

stabilisiert den Kreislauf. Positiv<br />

beeinflusst die Ozon-Therapie den<br />

Cholesterinspiegel und den Blutzucker.<br />

Auch das sog. Geldrollenphä-<br />

nomen (s. Abb.) wird aufgehoben<br />

wodurch es zu einer verbesserten<br />

Durchblutung kommt. Daraus ergeben<br />

sich viele verschiedene Therapieansätze.<br />

Warum biete ich meinen<br />

Patienten die Ozon-Sauerstoff-<br />

Therapie an?<br />

Überlastung und Überforderung<br />

sowohl körperlicher als auch seelischer<br />

Natur führen zu Reaktionen<br />

des menschlichen Organismus.<br />

Sind dann die Reserven einmal verbraucht,<br />

kann sich der Körper nicht<br />

mehr den täglichen Anforderungen<br />

anpassen.<br />

Auf eine Phase der Erschöpfung<br />

folgen Krankheitssymptome wie<br />

z.B. gehäufte Infekte, Schwächung<br />

des Herz-Kreislaufsystems, erhöhte<br />

Blutdruckwerte, Asthma,<br />

allergische Reaktionen, Schlafstörungen,<br />

Migräne, Burn-out-Syndrom.<br />

Hier setzt die Ozon-Sauerstofftherapie<br />

an, die Eigenblutbehandlung<br />

mit Aktiv-Sauerstoff. Sie ist ein<br />

bewährtes Naturheilverfahren, das<br />

sowohl zur Vorbeugung wie auch<br />

zur Behandlung bereits bestehender<br />

Erkrankungen eingesetzt wird.<br />

Bei welchen Erkrankungen wird<br />

die Ozon-Sauerstoff-Therapie<br />

anwendet?<br />

In meiner Praxis kommt die so<br />

genannte große Eigenbluttherapie<br />

zum Einsatz. Sie hat sich besonders<br />

bewährt bei Infektneigung<br />

zur Stärkung des Immunsystems,<br />

bei entzündlichen Prozessen wie<br />

z.B. Arthritis, zur Nachbehandlung<br />

beim Schlaganfall, bei arteriellen<br />

Durchblutungsstörungen, bei allgemeiner<br />

Abgeschlagenheit, bei<br />

Allergien jeglicher Art, bei Viruserkrankungen<br />

(z.B. Herpes), bei Autoimmunerkrankungen,<br />

als Zusatztherapie<br />

bei Krebserkrankungen,<br />

zur Vorsorge bei bestehenden Risikofaktoren<br />

wie Diabetes und hohem<br />

Cholesterin, aber auch zur Verzögerung<br />

von Alterungsprozessen<br />

(„Anti-Aging“). Auch von Sportlern<br />

wird Ozon gerne als Konditionsverbesserung<br />

gewünscht.<br />

Patienten berichten immer wieder,<br />

dass sie sich nach den Be-<br />

handlungen wesentlich wohler,<br />

aktiver und vitaler fühlen. Gerade<br />

im Herbst und Winter ist die Ozon-<br />

Sauerstoff-Therapie bevorzugt, da<br />

sich so die Infektanfälligkeit sehr<br />

gut verringern lässt.<br />

Wie wird die Ozon-Sauerstofftherapie<br />

durchgeführt?<br />

Die häufigste Form ist die große<br />

Eigenblutbehandlung, bei der ca.<br />

80-100ml Blut mit Ozon, in einer<br />

speziellen Infusionsflasche, vermischt<br />

und dem Patienten sofort zurückgegeben<br />

wird. Bei der Darminsufflation<br />

wird das Gemisch direkt<br />

mit einem dünnen Röhrchen in den<br />

Darm gegeben, wo es sofort von<br />

der Darmwand resorbiert wird.<br />

Diese Therapien bestehen aus 10-<br />

12 Behandlungen mit einer Häufigkeit<br />

von 2-3mal pro Woche. Mit<br />

einem speziellen Beutel kann wie<br />

z.B. bei Ulcus Cruris die Wunde direkt<br />

mit Ozon begast werden. Dies<br />

fördert die Abheilung. Außerdem<br />

stehen noch weitere Methoden<br />

der Therapie bereit. Die kleine Eigenblutbehandlung,<br />

verschiedene<br />

Injektionsverfahren, ozonisiertes<br />

Wasser und auch ozonisiertes Olivenöl.<br />

Daraus ergeben sich noch sehr<br />

viele weiter Behandlungsmöglichkeiten<br />

vieler Erkrankungen.<br />

Gibt es Nebenwirkungen<br />

bei der Behandlung?<br />

Die Rate der Nebenwirkungen<br />

der Ozon-Therapie ist sehr gering<br />

(0,0007%).<br />

Weitere Fragen beantworte<br />

ich Ihnen gerne persönlich.<br />

HP Christoph Altrath<br />

Zum Obstgarten 7<br />

49328 Riemsloh<br />

Tel.: 05226-982499<br />

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• Gesprächstherapie • Vorsorgeunters.<br />

• Irisdiagnose • Ozontherapie<br />

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21


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22<br />

Das GRÜNE WARENHAUS informiert:<br />

Aquarianer<br />

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DAS GRÜNE WARENHAUS informiert<br />

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Wohl jeder wünscht sich bewegtes Wasser im Garten oder<br />

auf der Terrasse. Leider hat nicht jeder die Möglichkeit,<br />

Bachläufe oder ganze Wasserlandschaften in seinen »grünen<br />

vier Wänden« zu installieren. Besonders für kleine<br />

Gärten sind Wasserspiele ein Thema: bieten sie doch neben<br />

der Faszination bewegtes Wasser auch den Vorteil, sich<br />

durch die Vielseitigkeit perfekt in bestehende Landschaften<br />

zu integrieren oder deren Charakter noch zu verstärken.<br />

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Blumen- und Gartenfreunde<br />

Kilver helfen Jugendhospiz<br />

West-/Ostkilver. Der Verein der<br />

Blumen- und Gartenfreunde Ost-/<br />

Westkilver (B.G.F.) hat das Jahr<br />

<strong>2010</strong> unter das Motto gestellt:<br />

»Wir helfen dem Kinderhospiz<br />

Balthasar«. Dazu gehörte auch die<br />

Spendenaktion am 2. <strong>Oktober</strong> im<br />

eDeKa-Markt in Bruchmühlen, bei<br />

der 880 euro gesammelt werden<br />

konnten. Dabei wurden über hundert<br />

Blumensträuße an die Spender<br />

überreicht<br />

Die Idee zur Unterstützung der<br />

Einrichtung kam von Volker Binnewitt,<br />

dem Hauptkassierer des<br />

Vereins. Seine Tochter Nicole arbei-<br />

tet als Diplom-Pädagogin im Kinder-<br />

und Jugendhospiz Balthasar<br />

in Olpe im Sauerland. »Ich habe<br />

sie dort einmal besucht und war<br />

zutiefst berührt von dem, was ich<br />

dort sah und erlebte«, erklärt Volker<br />

Binnewitt. Für ihn war klar, dass<br />

diese Einrichtung gefördert werden<br />

muss. Seine Blumen- und Gartenfreunde<br />

mussten nicht lange überredet<br />

werden. Schon eine erste<br />

Spendensammlung im Rahmen der<br />

Jahresschlusswanderung im Dezember<br />

2009 brachte ein positives<br />

Ergebnis.<br />

Mit der Eröffnung des ersten deutschen<br />

Jugendhospizes im Jahr 2009<br />

haben das Kinderhospiz Balthasar<br />

und die Gemeinnützige Gesellschaft<br />

der Franziskanerinnen zu<br />

Olpe mbH (GFO) eine Versorgungslücke<br />

in Deutschland geschlossen.<br />

Bevor das Jugendhospiz Balthasar<br />

zu Beginn des vergangenen Jahres<br />

die ersten Gäste aufnahm, konnten<br />

unheilbar kranke Jugendliche und<br />

junge Erwachsene nicht entsprechend<br />

ihrer alterstypischen Bedürf-<br />

Erfolgreiche Spendensammler: Heike Cebella (Schriftführerin des<br />

B.G.F.), Volker Binnewitt (Hauptkassierer) und seine Frau Erika (v.r.n.l.). Auf<br />

dem Foto fehlt die 1. Vorsitzende Renate Welze, die sich auch an der Aktion<br />

beteiligte.<br />

nisse betreut werden.<br />

Die Übergabe der vom B.G.F. gesammelten<br />

Spenden erfolgt am<br />

4. Dezember am »Tag der Offenen<br />

Tür« im Kinderhospiz Balthasar.<br />

Spenden an das Kinderhospiz<br />

können auf folgendes Konto<br />

überwiesen werden: Blumen- und<br />

Gartenfreunde, Kontonummer<br />

1170027138 bei der Sparkasse<br />

Herford (BLZ 49450120), Stichwort<br />

Balthasar.


pe 2/<strong>2010</strong> Endspurt Seite: 2<br />

Mein wichtigstes Ziel ist:<br />

_________________________<br />

_________________________<br />

_________________________<br />

_________________________<br />

Mensch, wach auf ... Sabine Niehaus<br />

wir brauchen in uns selbst und brauchen nur einzutauchen und<br />

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