2006_2 - Verein Unser Bier
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Nr.2/06 Juli 06 Infobulletin des <strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> Seite 1<br />
Infobulletin des <strong>Verein</strong>s <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong><br />
<strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong>, Hochstrasse 64, Postfach 2225, 4001 Basel<br />
Internet: www.verein-unserbier.ch<br />
Das<br />
Wort<br />
des<br />
Präsidenten<br />
Auf vielen <strong>Bier</strong>flaschen steht im Kleingedruckten<br />
bei den Zutaten ganz einfach<br />
Hopfen. Neben Deutschland sind die USA<br />
der mit Abstand grösste Hopfenproduzent der<br />
Welt. Bedeutende Anbaugebiete ausserhalb<br />
Deutschland sind in England die Grafschaft<br />
Kent und in Böhmen die Gegend um Saaz.<br />
Als Hobby-Brauer weiss ich von den<br />
verschiedenen bekannten Anbaugebieten<br />
allein in Deutschland: der Hallertauer-, der<br />
Tettnanger- und der Spalter-Hopfen. Kürzlich<br />
erhielt ich einen Prospekt eines Hopfenhändlers<br />
und begann zu staunen. Allein aus<br />
der Hallertau, ein Gebiet zwischen Augsburg<br />
und Regensburg mit knapp 200 km2<br />
Anbaufläche, werden 11 verschiedene Sorten<br />
angeboten. Nur drei Beispiele der langen<br />
Liste: "Hallertau Hersbrucker" wird<br />
beschrieben als "der feine Standardhopfen,<br />
dessen mildes Aroma vielen Lagerbieren ihre<br />
angenehme Note verleit". Oder der<br />
"Hallertauer Spalter Select, vereint die Milde<br />
des Hersbruckers mit dem ausgeprägt feinen<br />
Aroma von Spalter und Saazer Züchtungen".<br />
Oder der "Hallertauer Magnum: Die deutsche<br />
Wunderwaffe gegen die amerikanische<br />
Bitterhopfenwelle verbindet<br />
aussergewöhnliche Bitterwerte mit einem<br />
weichen Begleitaroma". Für den Hobbybrauer<br />
ist es aber nicht einfach, alle Varianten zu<br />
kaufen, da nicht Alle in kleinen Mengen<br />
erhältlich sind. Dennoch bleibt dem<br />
Hobbybrauer oft die Qual der Wahl.<br />
Rauchfrei!<br />
Daniel Oertli<br />
Die Mitgliederversammlung vom 26. April<br />
hat beschlossen, dass unser Lokal<br />
während dem „Beizenbetrieb“ rauchfrei<br />
sein muss!<br />
Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
<strong>2006</strong><br />
Die diesjährige „Generalversammlung“,<br />
welche am 26. April in der Braustube der<br />
Brauerei <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> durchgeführt wurde,<br />
dauerte weit über 3 Stunden und war durch<br />
lebhafte, kontroverse Diskussionen,<br />
emotionale Wortmeldungen und<br />
Kampfabstimmungen geprägt. <strong>Unser</strong><br />
Präsident Dani Oertli führte gekonnt durch die<br />
diversen Abstimmungen, einzig der<br />
Öffnungszeiten<br />
des Lokals<br />
Freitags:<br />
Abendschoppen<br />
17.00 Uhr - ca. 21.00 Uhr<br />
Dienstags:<br />
Laden und Stamm<br />
17.00 Uhr – ca. 21.00 Uhr
Nr.2/06 Juli 06 Infobulletin des <strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> Seite 2<br />
Stimmenzähler hatte keinen gemütlichen<br />
Abend. Die Präliminarien wurden rasch<br />
abgehandelt und auch der Jahresbericht fand<br />
gute Akzeptanz. Bei der Abnahme der<br />
Jahresrechnung kam es teilweise zu sehr<br />
detaillierten Auskunftswünschen, welche<br />
schliesslich in eine magere Genehmigung der<br />
Jahresrechnung mündeten.<br />
Bei den Wahlen wurden jedoch alle<br />
Vorstandsmitglieder mit grossen Mehrheiten<br />
bestätigt. Als Ersatz für den zurückgetretenen<br />
Vizepräsidenten Tilman Brodmeier wurde<br />
Hanspeter (Hampuss) Schmidlin in den<br />
Vorstand gewählt.<br />
Vorstand <strong>2006</strong> / 2007<br />
Daniel Oertli Präsident<br />
Eric Adam<br />
Bulletin<br />
Heidi Birrer Kassierin<br />
Alfred Erni Mitglieder<br />
Edith Haefeli Administration<br />
Robert Jörger Chefbrauer<br />
Erwin Lehnherr Material<br />
Hanspeter Schmidlin PR und Internet<br />
Urs Vieli<br />
Thekendienst<br />
Vorgängig der Behandlung der 9 Anträge,<br />
gab unsere Administratorin Edith Haefeli ein<br />
engagiertes Votum ab, in dem sie dringend<br />
aufforderte weniger zu Reklamieren und<br />
mehr mitzuhelfen den Karren vorwärts zu<br />
bringen. Wo gearbeitet wird können auch<br />
Fehler passieren und es handle sich hier um<br />
freiwillige Arbeit ohne Entschädigung. Das<br />
Votum fand regen Applaus, jedoch wenig<br />
Wirkung beim Ringen um Mehrheiten. Nach<br />
einem Zwischenbericht von Istvan Akos und<br />
der Vorstellung des neuen jungen<br />
Geschäftsführers der Brauerei Daniel<br />
Zangger, wurden die eingegangenen 9<br />
Anträge behandelt. Die Anträge betreffend<br />
Statutenänderungen fanden trotz Stellvertreterstimmen<br />
nicht das 2/3 Quorum und<br />
wurden somit abgelehnt. Auch die Erhöhung<br />
des <strong>Bier</strong>preises wurde von der Versammlung<br />
genehmigt, obschon gewarnt wurde, den<br />
Bogen nicht zu überspannen. Trotz allem<br />
konnte die Argumentation des Vorstandes,<br />
dass für einen guten Becher <strong>Bier</strong> 3 Franken<br />
nicht überzogen seien, überzeugen. Ein<br />
Antrag betreffend Schliesssystem wurde<br />
insofern überwiesen, als der Vorstand<br />
beauftragt wurde die heutige Situation zu<br />
überprüfen und an der nächsten<br />
Mitgliederversammlung zu berichten und<br />
Antrag zu stellen. Nach kürzerer Diskussion<br />
wurde der Antrag das Lokal als rauchfrei zu<br />
erklären, mit klarer Mehrheit genehmigt. Vor<br />
deutlich gelichteten Reihen, konnte der<br />
Präsident um 23 Uhr die Versammlung<br />
beenden und zum Trinken eines<br />
Schlummerbechers einladen.<br />
Gesucht: KassiererIn<br />
Der Vorstand wurde an seiner Sitzung vom 8.<br />
Mai <strong>2006</strong> von Heidi Birrer orientiert, dass Sie<br />
per 31.12.<strong>2006</strong> vom Amt der Kassierin zurück<br />
tritt. Die nur mässige Genehmigung der<br />
Jahresrechnung und die sich zu Wort<br />
gemeldete namhafte Opposition haben Sie<br />
bewogen, die finanzielle Verantwortung in<br />
andere Hände zu legen. Der Vorstand<br />
bedauert diesen Entschluss, da es äusserst<br />
schwierig sein wird eine so gewissenhafte<br />
Rechnungsführerin zu ersetzen. Es ergeht<br />
deshalb der Aufruf an alle Mitglieder, welche<br />
ein Flair für das Rechnungswesen besitzen,<br />
sich beim Präsidenten zu melden.<br />
Neue Braukurse<br />
Samstag, den 19. August <strong>2006</strong><br />
Sonntag, den 17. September <strong>2006</strong><br />
Samstag, den 18. November <strong>2006</strong><br />
PS: Thekendienst ist eine interessante<br />
und faszinierende Freizeitbeschäftigung.<br />
Interessenten melden sich zum Schnuppern<br />
bei Edith Häfeli, Tel. 079 699 6185<br />
Ein offenes Wort<br />
(Den <strong>Verein</strong>smitglieder, welche die GV <strong>2006</strong><br />
besucht haben, ist ein Teil dieses Aufrufs<br />
bereits bekannt. Er ist ein Teil von Edith<br />
Haefelis Votum)<br />
Ein <strong>Verein</strong> ist ein Kulturgut und hat eine<br />
wichtige soziale Aufgabe in der Gesellschaft.
Nr.2/06 Juli 06 Infobulletin des <strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> Seite 3<br />
Einladung zum<br />
Ausflug nach<br />
Burgdorf und Huttwil<br />
am Mittwoch, den<br />
23.August <strong>2006</strong>.<br />
Ursprünglich war an diesem Datum ein Ausflug zu Rugenbräu angesagt. Rugenbräu kann uns<br />
wegen Jubiläumsfeierlichkeiten nur den 13.September für einen Besuch anbieten. Dann gilt aber<br />
auf dem Thunersee bereits der Winterfahrplan und die „Blüemlisalp“ fährt nicht mehr. Wir<br />
verschieben daher den Besuch bei Rugenbräu ein zweites Mal und laden ein zu einem Ausflug<br />
nach Burgdorf und Huttwil.<br />
Abfahrt mit Bus Basel Bahnhof Südseite<br />
09.15 Uhr<br />
(Meret Oppenheimer-Strasse)<br />
Ankunft in der Burgdorfer Gasthofbrauerei 10.30 „<br />
und Genuss eines ersten <strong>Bier</strong>es<br />
Brauereiführung durch Braumeister Joachim Kilian 11.00 „<br />
(Brauerei hat neu eine Flaschenabfüllanlage)<br />
Mittagessen 12.00 „<br />
Abfahrt nach Huttwil 14.00 „<br />
Ankunft in der Brauerei Napf mit Führung 15.00 „<br />
durch Martin Bühler und Degustation der <strong>Bier</strong>e<br />
Abfahrt in Huttwil 17.00 „<br />
Ankunft in Basel 18.30 „<br />
Kosten (Basis 25 Teilnehmer): Fr. 78.50<br />
Die Kosten enthalten die Busfahrt, die Führungen in den Brauereien (in Huttwil inkl 2 <strong>Bier</strong>e) und<br />
das Mittagessen mit Salat, Schweinshalssteak, Pommes frites und Saisongemüse.<br />
Anmeldung bitte bis Mittwoch, 9. August <strong>2006</strong> an Daniel Oertli, d.oertli@tiscali.ch oder<br />
Tel: 061 301 88 33 oder mit dem Talon<br />
Anmeldung zum Ausflug<br />
vom 23.August <strong>2006</strong><br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Anzahl Personen:<br />
Ich wünsche ein vegetarisches Essen<br />
O<br />
senden an:<br />
Daniel Oertli<br />
Dorenbachstrasse 93<br />
4102 Binningen
Nr.2/06 Juli 06 Infobulletin des <strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> Seite 4<br />
Einladung zum<br />
Trebersauessen<br />
Ursprünglich gab es das Trebersauessen in der Brauerei an der Laufenstrasse 16.<br />
Seit einigen Jahren geniessen wir die Metzgete an wechselnden Orten und verschiedenen<br />
Tageszeiten, immer verbunden mit dem Einsatz eines guten Dutzend Helfer. Nun gibt es eine<br />
neue Variante: wir treffen uns<br />
am Samstag, 11. November <strong>2006</strong> um 18 Uhr<br />
im Rest. Zollstüble an der Baslerstr. 6 in Lörrach<br />
Von der Endhaltestelle der Tramlinie 6 in Riehen sind es etwa 100 Meter bis zum Zollstüble. Es hat<br />
dort auch Parkplätze. Vorteile dieser Variante sind neben der leichten Erreichbarkeit mit dem Tram<br />
die Möglichkeit für alle Teilnehmer, die Trebersau ohne Arbeitseinsatz zu geniessen. Nachteil: wir<br />
können <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> nicht mitnehmen. Dennoch ist das Angebot an Getränken nicht zu verachten.<br />
Es gibt:<br />
<strong>Bier</strong>: Reiter Pils und Export; Erdinger Weizen, Hefe hell, dunkel und Kristall<br />
Wein: Weisser Schliengener; französische Rotweine, badischer Spätburgunder, Laufener und<br />
echter Feuerbacher.<br />
Kaffee und Schnäpse und auch Desserts.<br />
Der Preis (ohne Getränke) liegt je nach Teilnehmerzahl zwischen 36 und 40 Franken.<br />
Anmeldung bitte bis Samstag, 21.Oktober <strong>2006</strong> an Daniel Oertli, d.oertli@tiscali.ch oder<br />
Tel: 061 301 88 33 oder mit dem Talon<br />
Anmeldung zum Trebersauessen<br />
vom 11. November <strong>2006</strong><br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Anzahl Personen:<br />
senden an:<br />
Daniel Oertli<br />
Dorenbachstrasse 93<br />
4102 Binningen
Nr.2/06 Juli 06 Infobulletin des <strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> Seite 5<br />
Wir vom „<strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong>“ wollen eine<br />
Vielfalt von der <strong>Bier</strong>kultur unter die<br />
Allgemeinheit bringen. Mit viel Enthusiasmus<br />
und sehr viel Fronarbeit haben ein paar<br />
Gleichgesinnte unsere kleine Brauerei an der<br />
Hochstrasse 64 aufgebaut. Alles hat sich<br />
sehr gut entwickelt und es ist viel <strong>Bier</strong><br />
gebraut und natürlich noch mehr getrunken<br />
worden.<br />
Da ein gutes <strong>Bier</strong> zu brauen auch mit<br />
anspruchsvoller Arbeit verbunden ist und der<br />
Mensch eher den Weg des geringsten<br />
Widerstandes geht, ist es einfacher ein <strong>Bier</strong><br />
zu trinken als es herzustellen.<br />
Selbstverständlich lassen wir uns auch lieber<br />
bedienen als selber zu bedienen.<br />
Es ist mir aber auch klar, dass es in der<br />
heutigen Arbeitswelt nicht sehr gut aussieht,<br />
dafür aber sehr stressig und zum Teil auch<br />
nervenaufreibend ist. Auch müssen die<br />
Freizeit und der Sport noch Platz haben. Man<br />
muss ja wieder frische Kräfte und Energie für<br />
die Arbeit tanken.<br />
Genau dies kann man aber auch in geselliger<br />
Runde beim Brauen eines guten <strong>Bier</strong>es, bei<br />
einem Kundenbräu, bei einem Braukurs oder<br />
beim Bewirten unserer Gäste tun. Ich kann es<br />
nur empfehlen. Glaubt mir, ihr werdet begeistert<br />
sein.<br />
Weil die Brauer und die Thekendienstler in<br />
der Minderheit sind, müssen immer die<br />
Gleichen arbeiten. Nachwuchs gibt es aus<br />
den oben erwähnten Gründen wenig. Weil<br />
immer die Gleichen das <strong>Bier</strong> brauen und<br />
auch immer die Gleichen Thekendienst<br />
machen, sind diese KollegenInnen am<br />
Anschlag und es stinkt einem Teil, aus<br />
verständlichen Gründen.<br />
Nächstes Jahr können wir das 10- jährige<br />
Jubiläum feiern. Das können wir aber nur,<br />
wenn sich personell einiges ändert. Wie ihr<br />
sicher gesehen habt, musste die meiste Zeit<br />
während der Fußball WM die <strong>Verein</strong>sbeiz<br />
geschlossen bleiben, dies infolge<br />
Personalmangels. Es ist mir klar, dass zwar<br />
auch die Gästezahl etwas weniger gewesen<br />
wäre. Es hat sich aber an den offenen Tagen<br />
gezeigt, dass es auch WM Muffel gibt. Es gab<br />
auch schon Diskussionen infolge<br />
Peronalmangel Braukurse oder Kundenbräu<br />
abzusagen. Dies währe sehr schade. Es<br />
würde aber die Mitbewerber sehr freuen. Und<br />
dies wollen wir auf keinen Fall. <strong>Unser</strong> <strong>Verein</strong><br />
kann aber finanziell nur überleben, wenn der<br />
Brauereibetrieb und unsere <strong>Verein</strong>sbeiz<br />
Gewinn erwirtschaften. Dazu braucht es<br />
genügend Brauer und Thekendienstler.<br />
Malaise im <strong>Verein</strong><br />
Auf Grund diverser Vorkommnisse vermutet<br />
der Vorstand ein verbreitetes Malaise in<br />
Teilen des <strong>Verein</strong>s. Im Thekendienst harzt es<br />
und bei den Brauern kann der Nach-wuchs<br />
die Zahl der Ausscheidenden nicht<br />
ausgleichen. Auch die Kassierin wird auf<br />
Ende <strong>2006</strong> ihr Amt weitergeben. Um zu<br />
erfahren, wie und was man besser machen<br />
könnte, ladet der Vorstand ein zu einer<br />
Aussprache am Donnerstag,<br />
24. August <strong>2006</strong> um 19.30 Uhr<br />
im <strong>Verein</strong>slokal<br />
Es geht um die Zukunft des <strong>Verein</strong>s.<br />
Finanziell betrachtet decken die Einnahmen<br />
aus Mitgliederbeiträgen lediglich die reinen<br />
Mietkosten des Lokals. Heizung, Wasser,<br />
Energie, Reparaturen, Reinigung, Werbung,<br />
Bulletin und Rückstellungen müssen<br />
erwirtschaftet werden mit Erträgen aus<br />
Kundenbräu und Stamm. Letztere verlangen<br />
den Einsatz von vielen Freiwilligen. Ohne<br />
diese müssen wir über kurz oder lang den<br />
<strong>Verein</strong> auflösen. <strong>Unser</strong> Vermögen ist in der<br />
Bilanz zwar mit rund 50 Tausend Franken<br />
ausgewiesen. Effektiv sind unsere<br />
Brauanlage und die anderen Einrichtungen<br />
an der Hochstrasse aktiviert, können jedoch<br />
nur schwerlich versilbert werden. Wenn wir<br />
den <strong>Verein</strong> am Leben erhalten wollen,<br />
müssen wir in erster Linie für den Braubetrieb<br />
2-3 jüngere Brauer begeistern können und im<br />
Thekendienst die Zahl der regelmässigen<br />
MitarbeiterInnen um mindestens ein Dutzend<br />
aufstocken.
Nr.2/06 Juli 06 Infobulletin des <strong>Verein</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Bier</strong> Seite 6<br />
Ich bitte euch alle, zeigt jetzt euere Solidarität<br />
und steht zum <strong>Verein</strong>. Meldet Euch als<br />
ThekendienstlerInnen oder lasst euch als<br />
BrauerInnen ausbilden. Ich kann euch<br />
versichern, es macht Spass und bringt<br />
Befriedigung. Auch das Wissen, etwas für die<br />
Gemeinschaft zu tun, bringt eine große<br />
Genugtuung. Meldet Euch bei einem<br />
Vorstandsmitglied. Wir stehen für weitere<br />
Auskünfte sehr gerne zur Verfügung.<br />
Herzlichen Dank im vor aus auch im Namen<br />
des Vorstandes. Ich möchte es aber an<br />
dieser Stelle nicht unterlassen, allen herzlich<br />
zu danken, die in irgendeiner Funktion zum<br />
Gelingen dieses tollen <strong>Verein</strong>s beitragen,<br />
auch im Namen meiner Vorstandskollegen.<br />
Für die weiteren Sommertage wünsche ich<br />
euch und eueren Familienmitglieder eine sehr<br />
schöne Zeit und natürlich auch das passende<br />
schöne Wetter.<br />
Urs Vieli<br />
Freitag, den 4. August <strong>2006</strong><br />
Russischer Abend mit<br />
„Erwin“<br />
russische <strong>Bier</strong>e<br />
russische Schleckereien<br />
Ab 17 Uhr in unsrem Lokal<br />
Günstiger kann man den Durst in Bulgarien<br />
löschen. Das Preisniveau ist dort generell<br />
tiefer. Das <strong>Bier</strong> ist ausgesprochen gut, sofern<br />
man dunkle Qualitäten findet. Das normale<br />
Kamenitza ist etwa stark gehopft und eher<br />
gewöhnungsbedürftig. Aber auch diese<br />
grosse Brauerei in Plovdiv braut ein sehr<br />
gutes dunkles <strong>Bier</strong>, welches jedoch wieder<br />
nur in Spezialgeschäften erhältlich ist.<br />
In Rumänien ist die Grossbrauerei Ursus der<br />
Marktleader. Auch deren Lagerbier ist<br />
weniger zum geniessen, sondern taugt vor<br />
allem als Durstlöscher. Dieses Braukartell<br />
stellt auch das <strong>Bier</strong> Timisoara her, welches<br />
vor allem alles dunkles <strong>Bier</strong>r sehr ansprechend<br />
ist.<br />
Grundsätzlich muss man die obigen Länder<br />
nicht wegen des <strong>Bier</strong>es bereisen, aber die<br />
Landschaft und die Sehenswürdigkeiten<br />
lohnen einen Besuch und verdursten muss<br />
man bei Gott nicht!<br />
Die Fussball-WM ist endlich<br />
vorbei!<br />
<strong>Unser</strong> Lokal ist wieder jeden Dienstag und<br />
Freitag geöffnet und verwöhnt Sie mit<br />
unseren exzellenten <strong>Bier</strong>en!<br />
<strong>Bier</strong> in den Ferien<br />
<strong>Bier</strong> ist ein idealer Durstlöscher, dies<br />
empfindet man insbesondere in den warmen<br />
Ferien im Süden. So auch auf unserem Trip<br />
in die Türkei und durch Osteuropa.<br />
Bereits auf der türkischen Fähre nach Cesme<br />
wurde uns nur noch Durstlöscher in der Form<br />
von Efes dargeboten. Dieses türkische <strong>Bier</strong><br />
gibt es als Lager, light (wie üblich etwas zu<br />
malzig und nur als Autofahrer zu konsumieren)<br />
oder Extra. Aus demselben Hause<br />
gibt es auch Marmara Gold und als wirklich<br />
gutes <strong>Bier</strong> das Efes Dark. Letzteres kann<br />
man wirklich empfehlen. Man erhält es in der<br />
Türkei nur in den grösseren Supermärkten.<br />
Natürlich kann man auch Heineken und<br />
andere ausländische <strong>Bier</strong> erwerben. Aber<br />
aufgepasst, ob inländisch oder ausländisch,<br />
das <strong>Bier</strong> ist in der Türkei ausgesprochen<br />
teuer!<br />
Redaktion:<br />
Eric Adam,<br />
Drosselstrasse 59, 4059 Basel<br />
Tel: 061 361 38 25,<br />
Fax: 061 361 76 61,<br />
E-mail: eadam@dplanet.ch