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COASTLINE - Büro für Umwelt und Küste

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160 Venohr, Hürdler & Opitz<br />

Stickstoffeinträge ist jedoch die atmosphärische Deposition. Insgesamt stammen 33 % der gesamten<br />

Stickstoffeinträge aus dieser Quelle (Abb. 6). Für Phosphor sind Punktquellen <strong>und</strong> urbane Systeme<br />

gleichermaßen bedeutsam <strong>und</strong> liefern zusammen 68 % der Gesamteinträge. Die Landwirtschaft<br />

hingegen liefert nur einen Anteil von 24 % der Gesamteinträge.<br />

nat. Hinterg<strong>und</strong>bel.<br />

urbane Systeme<br />

Punktquellen<br />

Dünger<br />

NHy Landwirtschaft<br />

13%<br />

8%<br />

8%<br />

4%<br />

6%<br />

22%<br />

25% 1%<br />

7%<br />

nat. Hinterg<strong>und</strong>bel.<br />

urbane Systeme<br />

Punktquellen<br />

NOx Landwirtschaft<br />

NHy Andere<br />

NOx Andere<br />

14%<br />

25%<br />

34%<br />

33%<br />

Landwirtschaft<br />

Andere<br />

Abb. 6:<br />

Verteilung der Herkunftsquellen an den Gesamteinträgen für Stickstoff (links) <strong>und</strong> Phosphor (rechts)<br />

für das Jahr 2005<br />

Die zuvor angesprochene Dynamik der Nährstoffeinträge zwischen trockenen <strong>und</strong> feuchten Jahren<br />

zeigt sich noch stärker zwischen trockenen <strong>und</strong> feuchten Monaten (Abb. 7). Die hier dargestellte<br />

innerjährliche Dynamik beschreibt das Jahr 2005. In anderen Jahren verschieben sich demnach die<br />

Verhältnisse <strong>und</strong> der Umfang der Einträge in den Monaten.<br />

TN Einträge in t/Monat<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

andere Diffuse<br />

Dränage<br />

Gr<strong>und</strong>wasser<br />

Punktquellen<br />

Fracht<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Monate<br />

TP Einträge in t/Monat .<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

andere Diffuse<br />

Dränage<br />

Gr<strong>und</strong>wasser<br />

Punktquellen<br />

Fracht<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Monate<br />

Abb. 7: Monatliche Stickstoffeinträge (oben) <strong>und</strong> Phosphoreinträge (unten) im Odereinzugsgebiet 2005<br />

Die stärkste Dynamik der Stickstoffeinträge wurde für Dränagen berechnet. Diese variieren zwischen<br />

220 t im Oktober <strong>und</strong> 7400 t im Dezember. Phosphor betreffend ergibt sich für Dränagen ebenfalls die<br />

stärkste innerjährliche Änderung (Oktober: 2 t; Dezember 57 t), jedoch ist der Anteil an den

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