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<strong>Bewerbung</strong> für Platz 9 der Landesliste zur Bundestagswahl 2013<br />
Liebe grüne Freundinnen und Freunde<br />
Ich engagiere mich für grüne Politik seit meiner Schulzeit.<br />
Mein politisches Engagement begann während meiner<br />
Ausbildung nach dem Abitur in der Gewerkschaft, im<br />
Betriebsrat und natürlich in der Frauenbewegung.<br />
Jugendvertreterin, Betriebsrätin, Vertreterin im<br />
Stadtjugendring waren meine ersten Mandate. Wichtig war<br />
und ist für mich noch immer die Friedensbewegung, ich war<br />
eine von den 100.000, die in Bonn gegen die Pershing<br />
Raketen demonstrierte.<br />
Zu den Grünen kam ich auf Grund eines klassischen<br />
Themas: mein technisch geprägtes Gewissen mit<br />
Ingenieurkenntnissen konnte es nicht fassen, dass<br />
Atomkraftwerke gebaut wurden, obwohl weder die Risiken<br />
beherrschbar waren/sind und niemand wusste, wie man die<br />
Dinger wieder abbaut. Es ist eine traurige Wahrheit, dass<br />
die Warnungen der Technologen von vor 30 Jahren durch<br />
die Realität von heute bestätigt werden.<br />
Als wir dann vor 30 Jahren in den Landkreis Peine zogen,<br />
gründeten wir mit einer kleinen Gruppe einen Ortsverband.<br />
Ich war 6 Jahre als Vertreterin der Grünen im Gemeinderat.<br />
Und ich bin es jetzt wieder nach einer Pause von ca. einer<br />
Ratsperiode.<br />
Ich engagiere mich für den Kreisverband als Mitglied des<br />
Vorstandes, ich bin Kassenwartin und Vertreterin im<br />
Verwaltungsrat der Kreissparkasse Peine. Hin und wieder<br />
die Mitarbeit in eine LAG, mehr lässt mein Beruf und meine<br />
Familie im Moment nicht zu. Deswegen habe ich<br />
beschlossen, als Kandidatin meine Arbeitszeit zu<br />
reduzieren, um mich wirklich in den Wahlkampf stürzen zu<br />
können.<br />
Grüne Politik vor Ort stärken<br />
Ich will mich der Verantwortung stellen und mein<br />
Engagement ausweiten. Ich bin engagiert und habe viel<br />
Energie. Aus meiner beruflichen Praxis als Führungskraft<br />
und Projektleiterin bringe ich Erfahrungen in der Lösung<br />
komplexer Probleme mit. Ich möchte nun diese Erfahrungen<br />
einsetzen, um die Bundespolitik mit den grünen Ideen aus<br />
unserer Region zu verbinden. Ich will mich dafür einsetzen,<br />
dass die Chancen aus dem rot/grünem Niedersachsen<br />
erweitert werden durch grüne Bundespolitik und damit<br />
Handlungsspielräume für grüne Politik vor Ort geschaffen<br />
werden. Das Engagement der Aktiven hier in unserer<br />
Region stellt einen Schatz dar, der nicht verpuffen darf.<br />
Verkehrspolitik: Der Verkehrswegeplan in der nächsten<br />
Legislaturperiode hat mittelbare Auswirkung auf unser<br />
Straßennetz und damit auch auf die Planungen für<br />
Autobahnen.<br />
Energiepolitik: ein ganzheitliches Konzept muss verlässlich<br />
sein, tragfähig für nachfolgende Generationen und fair<br />
bezahlbar.<br />
Landwirtschaft: Subventionspolitik soll Ökolandbau und<br />
Monika Berkhan<br />
Wahlkreis 45<br />
Das bin ich<br />
56 Jahre, geboren in Hannover,<br />
aufgewachsen in Lichtenhorst in<br />
der Nähe von Nienburg<br />
verheiratet, 3 Kinder und 4<br />
Enkelkinder<br />
Nach dem Abitur machte ich<br />
eine Ausbildung zur Ingenieur<br />
Assistentin und sorgte für den<br />
Familienunterhalt, unser erstes<br />
Kind kam noch während der<br />
Ausbildungszeit. Nach<br />
Abschluss des Studiums<br />
meines Mannes tauschten wir<br />
die Rollen. Wir hatten<br />
inzwischen 3 Kinder und ich<br />
studierte Informatik. Heute<br />
arbeite ich als IT-Projektleiterin<br />
einer großen Krankenkasse.<br />
Ich bin Mitglied des<br />
Gemeinderates Hohenhameln,<br />
im Kreisvorstand Peine und<br />
vertrete die Grünen im<br />
Verwaltungsrat der Sparkasse<br />
Peine.
äuerliche Landwirtschaft fördern und die Einrichtung neuer<br />
Massentierhaltung als Fleischfabrik verhindern. Die Achtung<br />
unserer Natur gebietet artgerechte Haltung von Tieren und<br />
die Produktion von gesunden Lebensmitteln.<br />
Bildung: Die Bundespolitik muss Investitionen nicht nur für<br />
mehr Kitas sondern auch für bessere Kita-Plätze<br />
unterstützen. Erziehungsgeld ist das falsche Signal.<br />
Die Versorgung in ländlichen Strukturen sichern<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen die<br />
Versorgung in unseren ländlichen Regionen trotz<br />
demographischem Wandel zu erhalten bzw. zu verbessern,<br />
wird eine der Herausforderung für die nächste<br />
Legislaturperiode. Die Bertelsmann Studie von 2010<br />
prognostiziert beispielsweise für den Raum Peine die<br />
Abnahme der Bevölkerung um fast 12%, den Anstieg des<br />
Durchschnittsalter von 43,6 auf 49,1 und eine<br />
Bildungswanderung auf 1000 Einwohnerinnen von knapp<br />
40 (in Niedersachsen 2,6).<br />
Ich will mich für kluge Konzepte einsetzen, die trotz solcher<br />
Entwicklungen den Lebensraum für alle attraktiv erhalten,<br />
mit wohnortnahen Arbeitsplätzen, Bildungsinfrastruktur und<br />
gesundheitlicher Versorgung.<br />
Auf unserer Aufstellungsversammlung<br />
zur Wahl einer/s<br />
DirektkandidatIn für die<br />
Bundestagswahl im Wahlkreis<br />
45 vom 27.2.2013 erhielt ich<br />
100% der Stimmen. Leider<br />
muss sie wiederholt werden, da<br />
die Beschlussfähigkeit nicht<br />
gewährleistet war.<br />
Ich antworte gerne auf Fragen:<br />
monika.berkhan@web.de<br />
0172 5206826<br />
Ich bin eine Menschenfreundin. Lebensqualität hat für mich<br />
Vorrang vor wirtschaftlichem Wachstum. Aus meiner<br />
persönlichen Erfahrung bin ich der Überzeugung, dass<br />
Familienzeit eine Basisinvestition für die Zukunft ist.<br />
Menschlichkeit, Solidarität, Glaubwürdigkeit, Gerechtigkeit<br />
und Ehrlichkeit sind für mich wichtige Faktoren auch im<br />
politischen Handeln.<br />
Die Zukunft sichern, ökologisch und sozial, mit ehrlicher<br />
Politik, dafür möchte ich mich im Bundestag engagieren.