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Bürgermeister-Zeitung - Marktgemeinde Admont

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AMTLICHE MITTEILUNG • FOLGE 2 • Juni 2010• ERSCHEINUNGSORT UND VERLAGSPOSTAMT • 8911 ADMONT • AN EINEN HAUSHALT • Zugestellt durch Post at<br />

Feierliche Kindergarteneröffnung am 7. Mai 2010<br />

Einladung<br />

zur Bürgerversammlung<br />

Mittwoch, 7. Juli, 19.00 Uhr, Volkshaus<br />

BegrüSSung und Überblick über die finanzielle Situation<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>; Bgm. Günther Posch<br />

Vorstellung des Projektes „Sonnenpark Kaiserau“;<br />

Photovoltaikanlage der Envesta; GF. Ing. Wolfgang Missethon<br />

zum Bürgermeisterstammtisch<br />

Mittwoch, 14. Juli 2010, 18.00 Uhr Garage Pinter (untere Krumau)<br />

Donnerstag, 15. Juli 2010, 18.00 Uhr Dorfplatz in Aigen (Dörflersiedlung)<br />

Schöne Sommerferien<br />

wünschen Bürgermeister, Gemeindevorstand, Gemeinderat und die Bediensteten


2<br />

„Vor der Wahl, ist nach der<br />

Wahl!“ Gott sei Dank ist bei<br />

uns die Wahlzeit nicht so hektisch<br />

verlaufen, wie dies in<br />

anderen Gemeinden zu verfolgen<br />

war. Von überwiegend<br />

sinnlosen Anzeigen bei der<br />

Staatsanwaltschaft, bis hin<br />

zu Meldungen an Finanzamt<br />

und Pensionsversicherung<br />

oder anonymen Rundschreiben,<br />

deren Auftraggeber<br />

dann doch noch „zufällig“<br />

gefunden wurden, sind wir<br />

erfreulicherweise verschont<br />

geblieben. Ein herzliches<br />

„Dankeschön“ an alle Funktionäre,<br />

die „Wahlwerbung“<br />

und nicht „Wahlkampf“ gemacht<br />

haben. Ich habe mich<br />

persönlich auch sehr über den<br />

Wahlausgang gefreut und werde<br />

dieses Ergebnis als Motivation<br />

für die Arbeit in den<br />

kommenden 5 Jahren mitnehmen.<br />

Ich sage aber auch<br />

klar, dass damit die Arbeit des<br />

gesamten Gemeinderates und<br />

aller Bediensteten bestätigt<br />

wurde. Wir werden uns auch<br />

weiterhin gemeinsam bemühen<br />

- Bürgermeister, Gemeindevorstand,<br />

Gemeinderat und<br />

Bedienstete - im allgemeinen<br />

Interesse unserer MitbürgerInnen<br />

zu arbeiten!<br />

Mittlerweile wurde der neue<br />

Gemeinderat konstituiert,<br />

dabei wurden Bürgermeister,<br />

Vizebürgermeister und<br />

Gemeindekassier einstimmig<br />

gewählt. In der ersten<br />

Arbeitssitzung des Gemeinderates<br />

wurden auch die verschiedenen<br />

Ausschüsse, in<br />

denen wichtige Vorarbeiten<br />

für den Gemeinderat erledigt<br />

liebe admonterinnen<br />

Liebe <strong>Admont</strong>er!<br />

werden, gebildet. Eine genaue<br />

Aufstellung über die Aufteilung<br />

dieser Funktionen ist<br />

in dieser <strong>Zeitung</strong> in den Berichten<br />

aus dem Gemeinderat<br />

ersichtlich.<br />

Ich habe mein Mandat als<br />

Gemeinderat nicht angenommen<br />

und werde als<br />

„Volksbürgermeister“ arbeiten!<br />

Das ist eine Möglichkeit,<br />

die die Gemeindeordnung<br />

für die Funktion des<br />

Bürgermeisters freigibt. Ich<br />

möchte damit an alle MitbürgerInnen<br />

die Einladung zur<br />

überparteilichen, gemeinsamen<br />

Arbeit aussprechen.<br />

Ich konnte damit aber auch<br />

einem weiteren Gemeinderat<br />

auf meiner Liste die Möglichkeit<br />

zur Mitarbeit geben.<br />

Was wird uns die Zukunft<br />

bringen?<br />

Wie schon in der letzten Gemeindezeitung<br />

vor der Wahl<br />

beschrieben, sind es die Finanzprobleme,<br />

die uns derzeit<br />

bewegen. Unser gesamtes<br />

Staatssystem steht leider auf<br />

einem „Fundament“ von<br />

Schulden und wir werden alle<br />

– Österreich, die Steiermark<br />

und die Gemeinden – rasch<br />

und umfassend umdenken<br />

müssen. MÜSSEN, denn mehr<br />

Geld ist nicht vorhanden<br />

und Schulden für normale<br />

Betriebsausgaben dürfen wir<br />

nicht machen. Auf Grund der<br />

Zusammenarbeit mit den Prüforganen<br />

werden wir – hoffentlich<br />

– unseren Abgang aus<br />

dem Jahr 2009, möglicherweise<br />

auch des Jahres 2010,<br />

teilweise ersetzt bekommen.<br />

Damit sind wir aber auch<br />

verpflichtet, vorher alle uns<br />

möglichen Maßnahmen zu<br />

ergreifen, um einen Abgang<br />

zu vermeiden. Die bisherige<br />

Praxis des Landes Steiermark,<br />

den Gemeinden entstandene<br />

Abgänge zu ersetzen, wird<br />

auf Grund der ebenfalls fehlenden<br />

Mittel vermutlich<br />

rasch zu Ende gehen. Es ist<br />

daher notwendig, rasch und<br />

entschlossen zu handeln und<br />

Ordnung in der Gemeindekasse<br />

zu halten.<br />

Von einer Steigerung der Einnahmen<br />

sind wir weit weg, im<br />

Gegenteil, die aktuelle Prognose<br />

weist wiederum einen<br />

Rückgang von ca. 10 % auf.<br />

Der Beitrag für den Sozialhilfeverband<br />

wurde mittlerweile<br />

durch das vom Verband beschlossene<br />

Budget nochmals<br />

erhöht. Wir sind also derzeit<br />

und vermutlich noch einige<br />

Jahre, in einer „Schere“<br />

zwischen Kostensteigerung<br />

und Einnahmenrückgang gefangen.<br />

Wir werden daher in<br />

diesen Wochen intensive Sparmaßnahmen<br />

treffen müssen.<br />

Wir werden auch Leistungen<br />

zurücknehmen oder an Interessenten<br />

verrechnen müssen.<br />

Auch die Auszahlung bisher<br />

gut gemeinter Subventionen<br />

für wichtige Projekte sowie<br />

Förderungen für unsere Vereine<br />

werden wir vorerst, bis<br />

zu einer Verbesserung der finanziellen<br />

Lage der Gemeindefinanzen,<br />

zurückstellen<br />

müssen. Vermutlich wird<br />

eine endgültige Entscheidung<br />

über die Auszahlung erst mit<br />

der Vorlage des Rechnungsabschlusses<br />

des laufenden<br />

Jahres, im Feber 2011, erfolgen<br />

können.<br />

Die wesentliche Grundlage<br />

unserer Entscheidungen bildet<br />

die Aussage der Prüfer<br />

des Landes und der Bezirkshauptmannschaft,<br />

die eindeutig<br />

festgehalten haben:<br />

„Keine weiteren Ausgaben,<br />

die nicht durch Einnahmen<br />

gedeckt sind!“ Gleich lautend<br />

hat sich auch der Bezirkshauptmann<br />

anlässlich der<br />

konstituierenden Sitzung<br />

geäußert: „Die Gemeinden<br />

werden sich auf die eigentlichen<br />

Aufgaben zurückziehen<br />

müssen!“ Mit der wirtschaftlichen<br />

Einsicht aller<br />

Gemeindevertreter werden<br />

– müssen – wir dieses Ziel<br />

auch schaffen!<br />

Erfreulicherweise gibt es<br />

aber auch wichtige Vorhaben,<br />

die – trotz aller Probleme<br />

– in der nächsten Zeit<br />

programmgemäß verwirklicht<br />

werden.<br />

• Mit dem neu errichteten<br />

Kindergarten wird nunmehr<br />

auch eine Ganztagesgruppe<br />

Ges.m.b.H. S T E I N M E T Z B E T R I E B<br />

8911 ADMONT • TE L. 0 36 13 / 23 70<br />

MARMOR •<br />

GRANIT •<br />

KUNSTSTEIN •<br />

BAU • GARTEN •<br />

FRIEDHOF


3<br />

eingerichtet. Damit wird ein<br />

neues „Zeitalter“ in der Kinderbetreuung<br />

begonnen. Trotz<br />

aller finanziellen Schwierigkeiten<br />

wird auch weiterhin die<br />

Arbeit für unsere Kinder und<br />

Jugendlichen – Kindergarten,<br />

Schule mit Lernbetreuung<br />

und Jugendzentrum – im<br />

Vordergrund stehen.<br />

• Die Planungsarbeiten für die<br />

neuen Seniorenwohnungen<br />

gehen zügig voran. Im Sommer<br />

soll die Bauverhandlung<br />

stattfinden. Im Herbst sollten<br />

dann genauere Planungsunterlagen<br />

vorliegen, die den<br />

Interessenten vorgelegt werden<br />

können. Wenn alles wie<br />

vorgesehen funktioniert,<br />

dann sollte heuer im Spätherbst<br />

mit dem Abbruch des<br />

alten Kindergartenkomplexes<br />

und mit der Errichtung des<br />

Kellers begonnen werden können.<br />

Die Fertigstellung ist<br />

dann für das Frühjahr 2012<br />

vorgesehen.<br />

• Von der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung wurde<br />

bestätigt, dass die Ausschreibungsarbeiten<br />

für das<br />

Hochwasserrückhaltebecken<br />

in der Kaiserau in Arbeit<br />

sind. Nach Abschluss aller<br />

Formalitäten müsste ebenfalls<br />

im Winter 2010/2011 mit<br />

den ersten Arbeiten an der<br />

Baustelle begonnen werden<br />

können.<br />

• Für unsere angestrebte Notwasserversorgung<br />

werden,<br />

in Zusammenarbeit unserer<br />

Buchhaltung und der Fa.<br />

Reinalter, die Kosten ermittelt.<br />

Vorbereitungsarbeiten<br />

und Vorgespräche dazu hat es<br />

bereits gegeben. Mit den fertigen<br />

Ziffern müssen wir dann<br />

mit Land und auch mit der in<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

miteingebundenen Gemeinde<br />

Hall, über die tatsächliche<br />

Verwirklichung entscheiden.<br />

Ich zittere halt bei jedem Unwetter<br />

im Bereich Kaiserau/<br />

Veitlgraben, dass uns eine<br />

Rutschung einen Teil der<br />

Quellen oder die Hauptleitung<br />

in Richtung Hochbehälter,<br />

verlegt.<br />

Es ist auch einiges los und<br />

wir dürfen uns über eine<br />

Reihe sportlicher wie kultureller<br />

Veranstaltungen<br />

freuen!<br />

Der Juni hat uns eine Reihe<br />

hervorragender Sportereignisse<br />

gebracht, wofür ich mich<br />

bei allen Organisatoren sowie<br />

unseren Einsatzkräften der<br />

FF/Rettung und Polizei, aber<br />

auch bei den Mitarbeitern unseres<br />

Bauhofes sehr herzlich<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

Arbeit bedanke. Anfang Juni<br />

durften wir noch einmal, vermutlich<br />

aber zum letzten Mal,<br />

das GO-Kart Rennen im Ortszentrum<br />

erleben. Eine Woche<br />

Gasthof Zeiser<br />

8911 <strong>Admont</strong> | Hauptstraße 6 | Tel.: +43 (0) 3613/2147<br />

Fax: +43 (0) 3613/ 2147-4 | gasthof.zeiser@aon.at | www.members.aon.at/zeiser<br />

später hat uns Kurt Gutternigg<br />

mit der ARBÖ-Classic einen<br />

Vorgeschmack auf die im<br />

Herbst stattfindende Rallye<br />

gegeben. Am 19. Juni wurde<br />

wiederum der Pörl-Lauf, mit<br />

Kinderläufen und vor allem<br />

der „Königsdisziplin“, dem<br />

Halbmarathon durch <strong>Admont</strong>/Hall/Weng,<br />

absolviert.<br />

Ich werde auch heuer wieder<br />

meine Eis-Einladung für die<br />

<strong>Admont</strong>erInnen einhalten,<br />

die beim Halbmarathon vor<br />

mir ins Ziel gekommen sind.<br />

War der Juni von sportlichen<br />

Ereignissen dominiert, so wird<br />

uns der Sommer eine Reihe<br />

kultureller Veranstaltungen<br />

bringen, die auch durch die<br />

Kulturinitiative des Landes,<br />

regionale10, noch verstärkt<br />

werden. Das umfangreiche<br />

Ausstellungsprogramm des<br />

Benediktinerstiftes <strong>Admont</strong>,<br />

mit dem Schwerpunkt PLAY<br />

ADMONT, und die ebenfalls<br />

sehr intensiven Tätigkeiten<br />

im Nationalpark bilden ein<br />

Gerüst, das durch eine Reihe<br />

weiterer Veranstaltungen<br />

bereichert wird.<br />

Am 16. Juli 2010 wird auf<br />

Initiative des GF unseres<br />

Tourismusverbandes, Herrn<br />

Thomas E. Drechsler, die Ennstal<br />

Classic im Laufe des Vormittages<br />

in <strong>Admont</strong> Station<br />

machen. Oldtimer der Sonderklasse<br />

und ihre prominenten<br />

Fahrer können bei einem Halt<br />

im Bereich des großen stiftischen<br />

Parkplatzes bewundert<br />

werden.<br />

Am 9. September werden<br />

wir mit dem Landestreffen<br />

der Senioren des Seniorenbundes<br />

eine große Anzahl reiselustiger<br />

Senioren in <strong>Admont</strong><br />

begrüßen dürfen. Eine Feldmesse<br />

auf dem Sportplatz hinter<br />

dem Kloster, Führungen in<br />

der Stiftskirche, den Museen<br />

und der Bibliothek sowie die<br />

Sehenswürdigkeiten des Nationalparks<br />

bilden den Kern<br />

eines Programms, das die<br />

Senioren den ganzen Tag in<br />

<strong>Admont</strong> und der Region unterhalten<br />

sollte. In Zusammenarbeit<br />

aller Kräfte der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>, der Kulturabteilung<br />

des Stiftes, unseres<br />

Tourismusverbandes mit allen<br />

Gastronomiebetrieben in und<br />

rund um <strong>Admont</strong>, der Nationalparkverwaltung<br />

mit den<br />

Partnerbetrieben, unseren<br />

Feuerwehren im Abschnitt<br />

<strong>Admont</strong> sowie der Bezirkshauptmannschaft<br />

und der Polizei<br />

sollte es gelingen, diese<br />

große Herausforderung zur<br />

Zufriedenheit auszuführen.<br />

Sie sehen, die Arbeit geht<br />

uns nicht aus – das ist ja<br />

auch so vorgesehen! In diesem<br />

Sinn ein herzliches „Dankeschön“<br />

an ALLE, die sich in<br />

unser Gemeinschaftsleben im<br />

Interesse unserer MitbürgerInnen<br />

fleißig einbringen. Ich<br />

wünsche Ihnen einen schönen<br />

und erholsamen Sommer und<br />

freue mich, wenn wir uns bei<br />

der einen oder anderen Veranstaltung<br />

wieder treffen!<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Bürgermeister<br />

Günther Posch


4<br />

Unter dem Vorsitz des „Altersvorsitzenden“,<br />

Erwin<br />

Zinnebner sen., wurden Bürgermeister<br />

Günther Posch,<br />

Vzbgm. Willi Pöllauer und der<br />

Vorsitzende, GK Erwin Zinnebner<br />

sen., einstimmig in ihre<br />

Funktionen gewählt. Trotz<br />

einer Verschiebung des Mandatsverhältnisses<br />

auf 10/5<br />

Mandate zu Gunsten der ÖVP,<br />

wurde damit ein Signal zur<br />

Bereitschaft zu einer guten<br />

und fruchtbringenden Zusammenarbeit<br />

gegeben.<br />

Bürger meister Günt her<br />

Posch, der nunmehr seine<br />

5. Periode als Bürgermeister<br />

in Angriff nimmt, wird<br />

auch dieses Mal wieder auf<br />

sein Gemeinderatsmandat<br />

verzichten und als „Volksbürgermeister“<br />

arbeiten.<br />

Die Gemeindeordnung ermöglicht<br />

es dem Bürgermeister,<br />

auch ohne Gemeinderatsmandat<br />

seine Arbeit<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong><br />

einstimmige Wahl der<br />

Gemeindevorstandsmitglieder!<br />

auszuführen. Es ist dies ein<br />

Zeichen an die Bevölkerung<br />

zu einer überparteilichen<br />

Zusammenarbeit und bietet<br />

auch die Möglichkeit, einem<br />

neuen, jungen Gemeinderat<br />

die Chance zur Mitarbeit zu<br />

geben.<br />

Interessant ist, dass mit Beginn<br />

dieser Periode durch die<br />

Verschiebungen auf den Kandidatenlisten<br />

von den 15 GemeinderätenInnen<br />

nunmehr<br />

5 neue KandidatenInnen in<br />

den Gemeinderat einziehen.<br />

Das ergibt eine gute Mischung<br />

aus erfahrenen und<br />

neuen Funktionären, die in<br />

den kommenden 5 Jahren<br />

zum Wohle des Ortes arbeiten<br />

wollen.<br />

Anschließend an die Konstituierung<br />

des Gemeinderates<br />

wurden der Bürgermeister<br />

und der Vizebürgermeister<br />

von Herrn Bezirkshauptmann<br />

Dr. Josef Dick, im<br />

Sinne des vom Gesetzgeber<br />

übertragenen Aufgabenbereiches,<br />

angelobt. In seiner<br />

Ansprache wies er darauf hin,<br />

dass die kommenden Jahre<br />

für die Gemeinden finanziell<br />

sehr schwierig werden.<br />

Nachdem Vizebürgermeister<br />

Willi Pöllauer in der letzten<br />

Gemeinderatssitzung<br />

krankheitsbedingt gefehlt<br />

hatte, wurde er vom Bezirkshauptmann<br />

entsprechend<br />

den Richtlinien des Landes<br />

Steiermark für seine 10jährige<br />

Tätigkeit als Gemeinderat<br />

geehrt.


Bürgermeister Günther Posch<br />

bedankte sich am Ende der<br />

Sitzung für die einstimmige<br />

Wahl und hat gleichzeitig<br />

alle KollegenInnen für die<br />

kommenden 5 Jahre zu einer<br />

guten Zusammenarbeit<br />

eingeladen. „Leider werden<br />

uns in den nächsten<br />

Monaten, vermutlich Jahren,<br />

die Auswirkungen der<br />

Finanzkrise zu strengen<br />

Sparmaßnahmen zwingen.<br />

Es ist eine große Herausforderung,<br />

das „Unternehmen<br />

<strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Admont</strong>“ auf einem soliden<br />

Kurs zu halten. Ich werde<br />

mich in den kommenden 5<br />

Jahren bemühen, im Sinne<br />

der Vorgaben der Prüfer<br />

des Landes und der BH, zu<br />

wirtschaften und möchte<br />

alle Damen und Herren des<br />

Gemeindevorstandes und<br />

Gemeinderates, gemeinsam<br />

mit den Bediensteten der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, zu<br />

einer gedeihlichen Zusammenarbeit<br />

einladen!“ sagte<br />

Bgm. Günther Posch zum Abschluss<br />

der Sitzung.<br />

Der jahrzehntelangen Tradition<br />

entsprechend stellten sich<br />

als erste Gratulanten die MusikerInnen<br />

der Musikkapelle<br />

<strong>Admont</strong>-Hall ein und wurden<br />

am Rathausplatz die neuen<br />

Gemeindevertreter, gemeinsam<br />

mit dem Herrn Bezirkshauptmann<br />

sowie Gästen und<br />

Familienangehörigen der GemeinderäteInnen,<br />

mit einem<br />

flotten Ständchen begrüßt.<br />

Anschließend wurde im Gasthof<br />

Zeiser auf die kommende<br />

Periode angestoßen.<br />

Fachausschüsse (insgesamt 3 Vertreter; ÖVP 2 und die SPÖ 1)<br />

Finanzen Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Stelzl Werner Tschitschko Franz ÖVP<br />

Stellvertreter Marte Ulrike Pöllauer Willibald ÖVP<br />

Schriftführer Dornhofer Alois Rieß Walter SPÖ<br />

Umwelt Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obfrau Marte Ulrike Pacher Ewald ÖVP<br />

Stellvertreter Brottrager Reinhold Stelzl Werner ÖVP<br />

Schriftführer Zinnebner Erwin sen. Vesely Johann SPÖ<br />

Gewerbe Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Tschitschko Franz Lautner Josef ÖVP<br />

Stellvertreter Haider Christian Brottrager Reinhold ÖVP<br />

Schriftführer Dornhofer Alois Rieß Walter SPÖ<br />

Straßenund<br />

Bauvorhaben Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Lautner Josef Brottrager Reinhold ÖVP<br />

Stellvertreter Tschitschko Franz Raninger Rudolf ÖVP<br />

Schriftführer Rieß Walter Dornhofer Alois SPÖ<br />

Soziales Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />

Stellvertreter Pöllauer Willibald Gasteiner Sylvia ÖVP<br />

Schriftführer Zinnebner Erwin jun. Zinnebner Erwin sen. SPÖ


6<br />

Kultur- und Sport Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Raninger Rudolf Pöllauer Willibald ÖVP<br />

Stellvertreter Haider Christian Pacher Ewald ÖVP<br />

Schriftführer Vesely Johann Zinnebner Erwin jun. SPÖ<br />

Jugend Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Pacher Ewald Stelzl Werner ÖVP<br />

Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Haider Christian ÖVP<br />

Schriftführer Zinnebner Erwin jun. Vesely Johann SPÖ<br />

Prüfung Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Vesely Johann Rieß Walter SPÖ<br />

Stellvertreter Stelzl Werner Marte Ulrike ÖVP<br />

Schriftführer Pacher Ewald Tschitschko Franz ÖVP<br />

Sonstige Ausschüsse<br />

Kindergarten Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Bürgermeister Posch Günther Pöllauer Willibald ÖVP<br />

Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Marte Ulrike ÖVP<br />

Schriftführer Zinnebner Erwin sen. Dornhofer Alois SPÖ<br />

Mitglied Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />

Mitglied Zinnebner Erwin jun. Vesely Johann SPÖ<br />

Volksschule Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Bürgermeister Posch Günther Pöllauer Willibald ÖVP<br />

Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Marte Ulrike ÖVP<br />

Schriftführer Zinnebner Erwin sen. Dornhofer Alois SPÖ<br />

Mitglied Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />

Mitglied Zinnebner Erwin jun. Vesely Johann SPÖ<br />

Hauptschule Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />

Obmann Bürgermeister Posch Günther Pöllauer Willibald ÖVP<br />

Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Marte Ulrike ÖVP<br />

Schriftführer Rieß Walter Vesely Johann SPÖ<br />

Mitglied Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />

Verwaltungsausschuss<br />

für Wasserversorgung<br />

und Abwasserbeseitigung:<br />

Gemäß den Satzungen<br />

5 Mitglieder jeder Gemeinde<br />

(3 ÖVP und 2 SPÖ)<br />

www.admont.at<br />

Bürgermeister Posch Günther (ohne Mandat)<br />

Vizebürgermeister Pöllauer Willibald<br />

Gemeinderat Lautner Josef<br />

Gemeinderat Rudolf Raninger<br />

Gemeinderat Erwin Zinnebner sen.<br />

Gemeinderat Alois Dornhofer<br />

ÖVP<br />

ÖVP<br />

ÖVP<br />

ÖVP<br />

SPÖ<br />

SPÖ


7<br />

Angelobung eines<br />

neuen Gemeinderatsmitgliedes<br />

Auf Grund des Mandatsverzichtes<br />

des Bürgermeisters<br />

Günther Posch wird Herr<br />

Reinhold Brottrager, als<br />

nächstgereihter Kandidat auf<br />

der Liste ÖVP/Posch, in den<br />

Gemeinderat berufen.<br />

Berichte des<br />

Bürgermeisters<br />

gemäSS § 54 Abs. 5<br />

Steierm.<br />

Gemeindeordnung<br />

• Die Planung für die Seniorenwohnungen<br />

wird<br />

von der SG Ennstal zügig<br />

durchgeführt. Ein Vorentwurf<br />

wurde erstellt und wird<br />

dieser den zuständigen Stellen<br />

des Landes Steiermark<br />

vorgelegt. Sobald dieser genehmigt<br />

wird, kann um die<br />

Baubewilligung angesucht<br />

werden.<br />

• Von den Dienststellen der<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

wird auf Anfrage mitgeteilt,<br />

dass die Planungsund<br />

Ausschreibungsarbeiten<br />

für die Errichtung des Hochwasserrückhaltebeckens<br />

in<br />

der Kaiserau mit Hochdruck<br />

betrieben werden. Ein Baubeginn<br />

im Winter 2010/2011 ist<br />

nach wie vor vorgesehen.<br />

• Seitens der Fa. Reinalter<br />

wird für die Errichtung<br />

der Notwasserversorgung<br />

eine Kostenschätzung fertig<br />

gestellt. Mit diesen Zahlen<br />

müssen wir mit dem Land<br />

Steiermark und auch mit der<br />

in der Wassergemeinschaft<br />

„Veitlgraben“ beteiligten Gemeinde<br />

Hall um die weitere<br />

Finanzierung verhandeln.<br />

• Dem Pf legeverein des<br />

Kurzbericht über die<br />

Gemeinderatssitzung<br />

vom 12. Mai 2010<br />

Stiftes <strong>Admont</strong> wurden<br />

nach einer Bedarfsprüfung<br />

mittlerweile 40 Pflegebetten<br />

für die Errichtung einer entsprechenden<br />

Einrichtung in<br />

<strong>Admont</strong> genehmigt. Derzeit<br />

wird jedoch die weitere Entwicklung<br />

mit der Inbetriebnahme<br />

des Pflegeheimes der<br />

Fam. Rottensteiner abgewartet.<br />

• Seitens der Envesta wurden<br />

Unterlagen für die Errichtung<br />

einer Photovoltaikanlage im<br />

Bereich der Kaiserau vorgelegt.<br />

Da es sich dabei um eine<br />

Grundfläche von ca. 11ha<br />

handelt, muss gemeinsam<br />

mit dem Land Steiermark ein<br />

entsprechendes Verfahren für<br />

die Umwidmung dieser Fläche<br />

im Flächenwidmungsplan<br />

vorgenommen werden. Nach<br />

einem Vorgespräch mit den<br />

damit befassten Dienststellen<br />

des Landes wurde mit<br />

dem Vertreter der Envesta<br />

vereinbart, Anfang Juli zu einer<br />

öffentlichen Präsentation<br />

der Pläne einzuladen.<br />

• Leider hat sich die finanzielle<br />

Situation in den letzten<br />

Wochen nicht verbessert. Im<br />

Gegenteil, durch die Erhöhung<br />

des Voranschlages für<br />

den Sozialhilfeverband, müssen<br />

wir mit einem noch stärkeren<br />

Abgang wie vorgesehen<br />

(ursprünglich € 113.000,-<br />

nach dem HV 2010) rechnen.<br />

Wir werden daher mit Konstituierung<br />

des Finanzausschusses<br />

sehr rasch unseren<br />

Haushaltsvoranschlag nach<br />

Einsparungsmöglichkeiten<br />

durchforsten müssen. Bis<br />

zur nächsten Gemeinderatssitzung<br />

am 30. Juni 2010<br />

sollte ein entsprechender<br />

Nachtragsvoranschlag oder<br />

ein Maßnahmenkatalog für<br />

wirksame Einsparungen vorgelegt<br />

werden.<br />

Gemeinderatssitzungstermine<br />

2010<br />

Im Sinne der Regelung in<br />

der neuen Gemeindeordnung<br />

wurden vom Gemeinderat die<br />

Sitzungstermine für Gemeinderat<br />

und Gemeindevorstand<br />

für das Jahr 2010 festgelegt.<br />

Bei einem besonderen Ereignis<br />

könnte natürlich eine<br />

weitere Sitzung einberufen<br />

werden.<br />

Folgende Gemeinderatstermine<br />

sind noch im heurigen<br />

Jahr vorgesehen:<br />

30. Juni, 8. September, 27.<br />

Oktober und 15. Dezember.<br />

Beginn der Sitzungen ist<br />

jeweils um 19.00 Uhr im<br />

Sitzungssaal, Rathaus 2.<br />

Stock.<br />

Bestellung der<br />

besonderen Gemeinderatsfunktionen<br />

sowie<br />

Festlegung der<br />

Fach- und Verwaltungsausschüsse<br />

für<br />

die Gemeinderatsperiode<br />

2010 – 2015<br />

Mit diesem Punkt wurden<br />

die von den Parteien eingebrachten<br />

Vorschläge für<br />

die verschiedenen Fach- und<br />

Verwaltungsausschüsse vom<br />

Gemeinderat bestätigt. Damit<br />

können die Ausschüsse<br />

auch ihre Arbeit beginnen.<br />

Bei uns ist seit vielen Jahren<br />

eine sehr intensive Vorbereitungsarbeit<br />

der Ausschüsse<br />

für den Gemeinderat üblich<br />

und ist dadurch auch<br />

die Durchführung einer gut<br />

vorbereiteten Gemeinderatssitzung<br />

gegeben. Das ist die<br />

Arbeit im Hintergrund, die<br />

vielfach nicht gesehen wird.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Müllabfuhr<br />

Vertragssituation<br />

Vom Umweltausschuss wird<br />

vorgeschlagen, den bis 31.<br />

Mai 2012 bestehenden Leistungsvertrag<br />

für die örtliche<br />

Müllabfuhr mit der<br />

Fa. Saubermacher nicht zu<br />

kündigen und automatisch<br />

weiter zu verlängern. Nachdem<br />

die praktische Arbeit<br />

vor Ort sehr gut funktioniert<br />

und uns die Fa. Saubermacher<br />

eine jeweilige<br />

Bestpreisgarantie abgibt,<br />

werden wir uns damit an<br />

einer Ausschreibung des<br />

Abfallwirtschaftsverbandes<br />

nicht beteiligen.


8<br />

Fernwärmeanschluss<br />

Oberhofsiedlung 353;<br />

Darlehensaufnahme<br />

Auf Grund einer Abwicklung<br />

mit dem Verwalter der SG<br />

Ennstal wird eine Wohnung<br />

an das Fernwärmenetz angeschlossen<br />

werden. Für die<br />

Kosten muss die Gemeinde<br />

als Hausbesitzer ein Darlehen<br />

aufnehmen, das jedoch im<br />

Rahmen des Mietvertrages<br />

vom Mieter über die SG Ennstal<br />

wiederum zurückbezahlt<br />

wird.<br />

Bauübertragungsverordnung<br />

Mit dieser Verordnung sollten<br />

bei einer Baubewilligung, bei<br />

dem der Bürgermeister als<br />

Baubehörde sowie auch die<br />

Bezirkshauptmannschaft als<br />

Gewerbebehörde zuständig<br />

sind, das Verfahren von der<br />

Bezirkshauptmannschaf t<br />

als übergeordnete Behörde<br />

durchgeführt werden.<br />

Damit könnten zukünftig<br />

Überschneidungen in der<br />

Rechtsauslegung zwischen<br />

den Behörden und auch Verzögerungen<br />

durch verschiedene<br />

Termine vermieden<br />

werden.<br />

Bestandsvertrag über<br />

die Eichelau<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Admont</strong> wurde der Bestandsvertrag<br />

mit dem Benediktinerstift<br />

<strong>Admont</strong> über die<br />

öffentliche Nutzung der Eichelau<br />

wiederum auf 10 Jahre<br />

verlängert. Damit ist eine öffentliche<br />

Nutzung gesichert<br />

und die Gemeinde muss dafür<br />

die Pflege der Rasenfläche<br />

und die Grundsteuer übernehmen.<br />

Gemeindekindergarten<br />

<strong>Admont</strong><br />

• zukünftige Führung<br />

der Kindergartengruppen<br />

– grundsätzlich sollte das<br />

Platzangebot im neuen Kindergarten<br />

für die Führung<br />

einer Ganztagesgruppe genützt<br />

werden. Gleichzeitig<br />

sollen auch Kinder ab dem<br />

18. Monat und vor dem 3. Lebensjahr<br />

in einer sogenannten<br />

„alterserweiterten“ Gruppe<br />

aufgenommen werden.<br />

In einem gemeinsamen Gespräch<br />

mit den Mitarbeiterinnen<br />

des Kindergartens,<br />

Gemeindevertretern und<br />

auch des Landes Steiermark<br />

wurden die grundsätzlichen<br />

Möglichkeiten abgeklärt. Bei<br />

einem Elternabend wurde<br />

den interessierten Eltern<br />

mitgeteilt, dass auch eine<br />

Ganztagesgruppe entsprechend<br />

den derzeit geltenden<br />

gesetzlichen Vorgaben gratis<br />

in Anspruch genommen<br />

werden kann. Der Besuch<br />

des Kindergartens vor dem<br />

3. Lebensjahr ist jedoch<br />

nicht gratis und müssen in<br />

diesem Fall die bisherigen<br />

Gebühren – € 60,– / Monat<br />

– bezahlt werden. Die Eltern<br />

hatten nun bis 31. Mai Zeit<br />

zu überlegen und ihr Kind<br />

für die Ganztagesgruppe anzumelden.<br />

Weitere Details,<br />

wie auch die Bereitstellung<br />

des Mittagessens, das von<br />

den Eltern bezahlt werden<br />

muss, müssen noch geklärt<br />

werden.<br />

• Aufnahme der Kinder<br />

für das Kindergartenjahr<br />

2010/2011 – entsprechend<br />

den derzeit geltenden Gesetzen<br />

können für das kommende<br />

Kindergartenjahr alle<br />

gemeldeten Kinder aufgenommen<br />

werden.<br />

Für den Gemeinderat<br />

<strong>Admont</strong>:<br />

Bürgermeister<br />

Günther Posch<br />

Computerübergabe an den Kindergarten durch GBL<br />

Computer sind eines der besten Beispiele für die Kurzlebigkeit<br />

der heutigen Zeit. Die damit verbundenen Mengen an Elektroschrott<br />

werden aber dabei sehr stark in den Hintergrund<br />

gerückt. Ausgehend vom bereits vorhandenen Elektroreparatur-<br />

Center in der GBL werden auch Computer und Zubehör nach<br />

Möglichkeit wieder in Stand gesetzt und einer Wiederverwendung<br />

zugeführt. Durch entsprechende Wartung und Aufrüstung<br />

aktueller Komponenten entsteht ein so gut wie neuer PC zu<br />

leistbaren Konditionen. Einer dieser optimierten Computer<br />

konnte vor kurzem auch dem Kindergarten in <strong>Admont</strong> durch<br />

die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Liezen zur<br />

Verfügung gestellt werden. Durch einen Hinweis einer Mutter<br />

wurde die GBL darauf aufmerksam, dass der Kindergarten <strong>Admont</strong><br />

hier einen Bedarf hat. Die GBL unter GF Franz Enhuber<br />

übergab einen PC samt Drucker und Zubehör den Kindern vor<br />

Ort. Den Kindern wird dabei früh der Zugang zu Computern<br />

ermöglicht. Hauptsächlich Lernspiele sollen zukünftig für die<br />

Kinder installiert werden.<br />

Zum Abschluss nützte Franz Enhuber noch einmal die Chance<br />

und wies darauf hin, dass durch wenige gekonnte Handgriffe<br />

ein PC wieder so gut wie neu ist. Eine „Reinigung“ und einige<br />

kleinere Änderungen bringen erstaunliche Ergebnisse. Auskünfte<br />

unter 03612/25897.<br />

Wirtschaftspark B3, 8940 Liezen<br />

Tel.: 03612/25897-31 oder 0664/4268876<br />

Fax: 03612/25897-4<br />

@: o.schachner@gbl.at Internet:www.gbl.at


9<br />

Der von der SG Ennstal im<br />

Auftrag der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Admont</strong> errichtete Kindergarten<br />

wurde in die bestehende<br />

Schulanlage eingebettet<br />

und erfüllt alle Anforderungen,<br />

die an einen modernen<br />

Kindergarten gestellt werden.<br />

Ursprünglich sollte der seit<br />

Ende der 40iger Jahre in einer<br />

Baracke und dann ab 1965 in<br />

einem neu errichteten Gebäude<br />

untergebrachte Kindergarten<br />

saniert werden. Im Zuge<br />

der Planungsarbeiten kam<br />

man jedoch zur Überzeugung,<br />

dass aus dem bestehenden<br />

Altbau kein wirklich ansprechender<br />

neuer Kindergarten<br />

hergestellt werden könnte.<br />

Daher wurde vom Gemeinderat<br />

entschieden, einen Neubau<br />

im weitläufigen Schulgelände<br />

zu errichten. Gott sei Dank<br />

verfügte die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Admont</strong> über entsprechende<br />

Grundstücksreserven, die<br />

dafür herangezogen werden<br />

konnten. Damit ist aber auch<br />

für die Kindergartenkinder<br />

der Schritt in die Volksschule<br />

nicht mehr ein so großer,<br />

denn sie können schon während<br />

der Kindergartenzeit in<br />

der gemeinsamen Außenanlage<br />

der Schule und den unmittelbar<br />

in der Nachbarschaft<br />

stehenden Schulgebäuden<br />

zwanglos „schnuppern“.<br />

Das neue Kindergartengebäude<br />

wurde vom Architekturbüro<br />

Kreiner aus Gröbming geplant<br />

und mit allen modernen Attributen<br />

eines Neubaus im<br />

Kindergarten <strong>Admont</strong><br />

moderner Neubau,<br />

mit freundlichem Innenleben!<br />

21. Jahrhundert ausgestattet.<br />

Der Kindergarten verfügt über<br />

Gruppenräume für 3 Gruppen,<br />

Bewegungsraum und Nebenräume,<br />

die auch für eine<br />

Erweiterung des Angebotes<br />

geeignet sind. Mittlerweile<br />

wurde vom Gemeinderat auch<br />

die Einführung einer Ganztagesgruppe<br />

und die Aufnahme<br />

von Kindern unter dem<br />

3. Lebensjahr beschlossen.<br />

Im kommenden Kindergartenjahr<br />

werden 64 Kinder den<br />

Kindergarten besuchen.<br />

Der gesamte Bau mit den Außenanlagen<br />

und Verkehrswegen<br />

wurde von der SG Ennstal<br />

mit einem Gesamtbetrag von<br />

€ 1.550.000,– errichtet und<br />

vorerst auch finanziert. Die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> muss nun<br />

über 25 Jahre die Finanzierung<br />

wiederum zurückzahlen.<br />

Nachdem der Bau vom Land<br />

Steiermark wesentlich mitgefördert<br />

wurde, musste von der<br />

SG Ennstal eine öffentliche<br />

Ausschreibung vorgenommen<br />

werden, bei der überwiegend,<br />

aber leider nicht überall, einheimische<br />

Firmen als Bestbieter<br />

hervorgegangen sind.<br />

Am Freitag, dem 7. Mai 2010,<br />

wurde nunmehr der Kindergarten<br />

von Frau NRAbg. E-<br />

lisabeth Hakel, den Vertretern<br />

der SG Ennstal, der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

und den katholischen<br />

und evangelischen<br />

Pfarren, mit Kindergartenkindern,<br />

Betreuerinnen und<br />

Eltern feierlich eröffnet.<br />

Die Eröffnung wurde besonders<br />

mit den Beiträgen der<br />

Kindergartenkinder feierlich<br />

umrahmt. Die Konditorei<br />

Stockhammer (Familie Planitzer)<br />

zauberte ein Buffet<br />

in den Schulhof und die<br />

Raiffeisenbank, die Steiermärkische,<br />

die Fa. GBL, die<br />

Baufirma Geischläger, die Fa.<br />

Stadler-N@work, die Baufirma<br />

Haider und Herr Hollinger<br />

mit Grander Wasser – der Kindergarten<br />

ist an eine Grander<br />

Wasseraufbereitungsanlage<br />

angeschlossen – haben die Eröffnungsfeierlichkeiten<br />

sehr<br />

großzügig mit unterstützt.<br />

„Für unsere Kinder, damit sie<br />

ihre ersten Schritte ins Leben<br />

in einer modernen, freundlichen<br />

Atmosphäre gehen<br />

können!“<br />

Bürgermeister<br />

Günther Posch


10<br />

Jugendzentrum gesäuse<br />

Gokart und Schwarzlsee<br />

Wie auch letztes Jahr wurde<br />

öfters der Wunsch geäußert,<br />

eine Kartbahn zu besuchen.<br />

Es war somit quasi selbstverständlich,<br />

dass es auch dieses<br />

Jahr wieder zu solch einem<br />

Ausflug kommen wird.<br />

Letztes Jahr fuhren wir nach<br />

Spielberg. Damit die Jugendlichen<br />

aber verschiedene Bahnen<br />

kennen lernen können,<br />

führte unser Weg diesmal<br />

nach Kalsdorf bei Graz. Am<br />

25. April um ca. 11 Uhr fuhren<br />

wir Richtung Graz, um nach<br />

ca. 2 Stunden unser Ziel erreicht<br />

zu haben.<br />

Es bot sich dasselbe Bild wie<br />

im letzten Jahr: Die Teilnehmer/innen<br />

wollten die Karts<br />

am liebsten sofort stürmen.<br />

Es benötigte aber noch einige<br />

Formalitäten, um dann<br />

endlich loslegen zu können.<br />

Dieses Jahr gab es keine<br />

Gruppen, sondern wir fuhren<br />

alle gemeinsam. Zuerst<br />

Qualifikation und dann das<br />

„Rennen“... Nachdem wir das<br />

Rennen alle erfolgreich abgeschlossen<br />

hatten, wären<br />

viele am liebsten noch einmal<br />

gefahren ...<br />

Wir hatten uns wirklich einen<br />

schönen Tag ausgesucht, so<br />

dass nach dem Besuch der<br />

Kartbahn eine Fahrt zum<br />

Schwarzlsee in Unterpremstätten<br />

bei Graz angebracht<br />

war. Dort gab es neben Zeit<br />

zum Relaxen die Möglichkeit,<br />

mit dem Tretboot das Wasser<br />

zu erkunden. Diese Möglichkeit<br />

nutzten viele der Mitgereisten.<br />

Abgerundet wurde<br />

der Tag wie auch letztes Jahr<br />

mit einem Besuch bei Mc Donalds<br />

Liezen.<br />

Ein schöner Tag, der auch<br />

nächstes Jahr seinen Fixplatz<br />

im Programm haben wird. Mal<br />

schauen, wo es uns dann hin<br />

verschlägt ...<br />

Isabelle<br />

Tagesmutter<br />

Silvia Meznaric vom Hilfswerk Steiermark übernimmt in <strong>Admont</strong><br />

die Betreuung von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren. Sie ist<br />

nach den Bestimmungen des Landesgesetzes ausgebildet und<br />

wird von den Expertinnen des Hilfswerks bei ihrer verantwortungsvollen<br />

Aufgabe bestens unterstützt. Spiel und Spaß steht<br />

auf dem täglichen Plan und so entstanden auch vor Ostern<br />

mit ihren Tageskindern Jasmin, Sabrina, Laura sowie ihrem<br />

eigenen Sohn Marco auch wunderschöne Ostergeschenke.<br />

Natürlich wurde damit nicht nur der Osterhase überrascht,<br />

sondern auch Bürgermeister Günther Posch.<br />

Suchen auch sie eine Betreuung für ihr Kind, so rufen sie<br />

direkt bei Frau Silvia Meznaric unter 0676 9604787 an. Weitere<br />

Infos – auch zur Ausbildung zur Tagesmutter/-vater und<br />

KinderbetreuerIn – erhalten sie bei Frau Jeannette Nitzbon<br />

vom Hilfswerk Steiermark unter 0676 8241 5508 oder unter<br />

www.hilfswerk-steiermark.at<br />

Lernbetreuung <strong>Admont</strong><br />

Auch in diesem Schuljahr nehmen insgesamt 15 Schüler und<br />

Schülerinnen die Lernbetreuung in Anspruch. Sie werden bei<br />

ihren täglichen Lern- und Hausaufgaben bestens von Isabelle<br />

Marliot unterstützt. Neben den – manchmal doch recht<br />

anstrengenden Lernstunden – steht natürlich auch immer<br />

wieder viel Spaß auf dem Plan. Dank der Unterstützung der<br />

Gemeinde <strong>Admont</strong> können die Kinder weiterhin 3, 4 oder 5<br />

Tage pro Woche angemeldet werden.<br />

Interessierte Eltern und Kinder können bei einem kostenlosen<br />

Schnuppertag die Lernbetreuung kennen lernen. Marliot<br />

Isabelle ist unter der Telefonnummer 0676 8241 5518 für<br />

Anmeldungen – auch bereits für den Herbst 2010 möglich<br />

– und Auskünfte erreichbar, es steht Ihnen aber auch Regionalleiterin<br />

Jeannette Nitzbon vom Hilfswerk Steiermark für<br />

Auskünfte unter 0676 8241 5508 zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf viele interessierte Kinder und Eltern und<br />

wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer!<br />

Hotel Traube<br />

Zimmer mit Frühstück<br />

8911 <strong>Admont</strong> • Hauptsrtaße 3 • Tel.: 03613/2440 – Fax: 2440-6<br />

e-mail: hotel.traube@admont.at • www.hotel-traube.info


11<br />

„Hexe Hillary geht in die Oper“<br />

Der Obfrau des Elternvereins der Volksschule <strong>Admont</strong>, Birgit<br />

Maurer, ist es gelungen, mit dankenswerter Unterstützung<br />

folgender Sponsoren:<br />

- Jugendzentrum Gesäuse mit den Gemeinden <strong>Admont</strong>,<br />

Hall, Weng im Gesäuse und Johnsbach<br />

- Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />

- Benediktinerstift <strong>Admont</strong> – Abt Bruno Hubl sowie der<br />

- Steiermärkischen Sparkasse <strong>Admont</strong><br />

das höchst amüsante Musiktheater der Theaterbühne Graz „Next<br />

Liberty“ nach <strong>Admont</strong> zu holen. Nicht nur musikbegeisterte<br />

Kinder, sondern auch „Jung-Gebliebene-Erwachsene“ konnten<br />

sich dem Zauber der Oper nicht entziehen und wurden<br />

in die Welt der Opernarien entführt. Dabei wurde das junge<br />

Publikum mit den Fragen konfrontiert: Was ist eine Melodie?<br />

Und was eine Arie? Und überhaupt: Was ist eigentlich klassische<br />

Musik?<br />

Hexe Hillary meinte: „Ein Theater, in dem alle nur singen? Das<br />

muss ein schrecklicher Singfluch sein!“ Diesen „Singfluch“<br />

durften die begeisterten Zuhörer einen Nachmittag lang<br />

aktiv miterleben.<br />

KINDER INS THEATER<br />

Auch im Jahr 2010 hatten die 4. Klassen der Volksschulen<br />

unseres Einzugsgebietes wieder die Möglichkeit, an der bereits<br />

traditionellen Musicalfahrt des Raiffeisenclubs <strong>Admont</strong><br />

teilzunehmen. Das Angebot wurde zahlreich angenommen<br />

und so hieß es am Montag, den 26. April 2010 für knapp 100<br />

Schüler- und Schülerinnen der Volksschulen <strong>Admont</strong>, Hall,<br />

Weng, Ardning, Johnsbach, Altenmarkt, St. Gallen, Landl, Gams<br />

und Palfau samt Begleitpersonen „auf ins Theater“. Verteilt<br />

auf 3 Busse ging es bereits um 8:00 Uhr los in die Grazer Oper<br />

zur Aufführung „In 80 Tagen um die Welt“.<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> stellte dabei die Eintrittskarten,<br />

die Busfahrt sowie ein Lunchpaket zur Stärkung nach dem<br />

Theater für jeden Schüler und jede Schülerin zur Verfügung.<br />

Für einen reibungslosen Ablauf an diesem, für die Kinder<br />

außergewöhnlichen Tag, sorgten die Jugendbetreuerinnen<br />

Hermine Illmayr, Eva Schlömicher und Carmen Vielhaber. Bei<br />

der Verlosung auf der Heimfahrt konnten einige Kinder noch<br />

tolle Preise gewinnen. Damit aber keiner traurig war, gab es<br />

für jeden ein kleines Trostgeschenk.Zum Andenken an diese<br />

Musicalfahrt wurde mit jeder Schule ein Erinnerungsfoto<br />

gemacht.<br />

Wir vom Raiffeisenclub der Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> bedanken<br />

uns für die gute Zusammenarbeit mit den Schulen und den<br />

reibungslosen Ablauf an diesem Tag. Wir hoffen, dieser Ausflug<br />

war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis und freuen uns<br />

schon, euch auch in Zukunft bei diversen anderen Aktivitäten<br />

des Raiffeisenclubs <strong>Admont</strong> wieder zu sehen ...<br />

Hexe Hillary hat im Radio zwei Karten für die Oper gewonnen<br />

und weiß nicht recht, ob sie sich freuen oder enttäuscht sein<br />

soll. Oper? Was kann denn das sein?<br />

EDUSCHO-CAFÈ<br />

FEINBACKWAREN<br />

Zum Schluss haben Hexe Hillary und das Publikum schon so<br />

viel über die Oper und das Singen gehört, dass sie es gar nicht<br />

mehr erwarten können, die Vorstellung zu erleben: Die beiden<br />

Hexen hexen sich hübsch und schon hebt sich der Vorhang …<br />

M A R K T B Ä C K E R E I<br />

Seidl<br />

A-8911 <strong>Admont</strong> • Tel.: 03613/2903


12<br />

Bau eines grünen<br />

Klassenzimmers in <strong>Admont</strong><br />

Weidenbau-Workshop<br />

des Nationalparks Gesäuse<br />

mobil & sicher!<br />

Die Raiffeisen Info-Tage<br />

für Jugendliche in <strong>Admont</strong><br />

Am 29. April 2010 wurde im<br />

Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong> von<br />

der Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />

bereits zum zweiten Mal die<br />

sehr erfolgreiche Informationstour<br />

der steirischen<br />

Raiffeisenbanken „MOBIL &<br />

SICHER“ durchgeführt.<br />

Über 170 Schülerinnen und<br />

Schüler der 4. Klassen der<br />

Hauptschulen <strong>Admont</strong> und<br />

Weißenbach an der Enns sowie<br />

des Stiftgymnasiums <strong>Admont</strong><br />

nahmen daran teil.<br />

Für die allermeisten Jugendlichen<br />

im Alter von 14 und<br />

15 Jahren ergeben sich viele<br />

wichtige Veränderungen<br />

vor allem im schulischen/<br />

beruflichen Bereich, aber<br />

auch in Bezug auf die eigenständigere<br />

Lebensgestaltung<br />

(Freizeit, neue Freunde, Fortgehen,...).<br />

Vor allem durch die höhere<br />

Mobilität und neue Lebensumfelder<br />

ergeben sich zahlreiche<br />

neue Möglichkeiten; gleichzeitig<br />

stellen sich aber auch<br />

Fragen und treten Risken auf,<br />

die vielen Jugendlichen nicht<br />

oder wenig bewusst sind.<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />

ist „Lebensbegleiter“ und daher<br />

greift der Raiffeisen Club<br />

die nachfolgend angeführten<br />

drei Themen aus dem jugendlichen<br />

Umfeld auf und führt<br />

in enger Kooperation mit dem<br />

Landesschulrat für Steiermark<br />

die Raiffeisen Info-Tage für<br />

Jugendliche „mobil & sicher“<br />

durch. Folgende Inhalte wurden<br />

den Jugendlichen näher<br />

gebracht:<br />

• Alkohol & Drogen (Drogenrichter<br />

Dr. Wlasak): Die<br />

prekäre Situation wird von<br />

vielen weit unterschätzt; so<br />

beurteilen laut einer Umfrage<br />

über 30 % der befragten steirischen<br />

Jugendlichen, Eltern<br />

und Lehrer den Zugang zu<br />

Heroin als „sehr leicht“ bzw.<br />

„leicht“.<br />

• Verkehrssicherheit (Kuratorium<br />

für Verkehrssicherheit<br />

und Landesschulrat für<br />

Steiermark, sowie ARBÖ und<br />

ÖAMTC): Die Unfallhäufigkeit<br />

auf Österreichs Straßen ist<br />

gerade bei den 15-bis 24-Jährigen<br />

am höchsten.<br />

• Geld & Sicherheit (Raiffeisen-Club<br />

<strong>Admont</strong> Carmen<br />

Vielhaber): Auch hier besteht<br />

erfahrungsgemäß großer Informationsbedarf,<br />

was Absicherungsmöglichkeiten<br />

oder<br />

den grundlegenden Umgang<br />

mit Geld betrifft (zB Handykosten).<br />

Ziel der Veranstaltung war<br />

und ist:<br />

Kompetente und jugendgerechte<br />

Aufarbeitung der genannten<br />

Themen, um damit<br />

bei den Jugendlichen mehr<br />

Bewusstsein zu schaffen und<br />

durch konkrete Tipps und Verhaltensregeln<br />

mehr Sicherheitsgefühl<br />

zu erreichen.<br />

Im Rahmen des Weidenbau-Workshops und der Thementage<br />

„Kein Brett vorm Kopf – SchülerInnen entdecken ihre Heimat“<br />

des Nationalparks Gesäuse wurde Anfang April unter<br />

fachkundiger Anleitung vom Weidenbau-Experten Architekt<br />

Marcel Kalberer die „Weidelei“ im Pausenhof der VS <strong>Admont</strong><br />

errichtet.<br />

Groß und Klein halfen zusammen, es wurde gegraben, gebunden,<br />

geschwitzt… und am Ende hatten die fleißigen<br />

SchülerInnen, die LehrerInnen, die Eltern und die Workshop-<br />

TeilnehmerInnen allen Grund, stolz auf ihr vollbrachtes Werk<br />

zu blicken und Nischen, Tunnel und Ei-Versteck in aller Ruhe<br />

auszuprobieren.<br />

Neben den Bau- oder besser PflanzmeisterInnen verfolgten<br />

während der vier Tage auch viele interessierte <strong>Admont</strong>erInnen<br />

das rege Treiben.<br />

Nach fleißigem Gießen erblickten<br />

im Mai dann auch<br />

schon die ersten grünen<br />

Triebe das Sonnenlicht und<br />

in den Pausen sowie am Nachmittag<br />

wird die „Weidelei“<br />

bereits gut angenommen!<br />

Bürgermeister Günter Posch misst am Foto, ob die<br />

SchülerInnen die Pflanzlöcher tief genug ausgehoben haben.<br />

Geometer<br />

Vermessung<br />

Hasitschka<br />

Zentrale: 8911 <strong>Admont</strong> Hall 357 Tel.: 03613/3587 Fax: DW 6<br />

Filiale: 4580 Windischgarsten Hauptstr. 5 Tel.: 07562/54175 Fax: DW 60<br />

vermessung@hasitschka.com<br />

www.hasitschka.com<br />

Ges.m.b.H


13<br />

Besuch am Grabnerhof<br />

Am 20. Mai 2010 fuhren einige SchülerInnen der 4. Klasse,<br />

gemeinsam mit den Kindern der 3. Klasse, zum Grabnerhof.<br />

Frau Jäger, die Klassenlehrerin der 3. Klasse und Herr Mandl<br />

begleiteten uns. Am Grabnerhof angekommen, gingen wir in<br />

den Kuhstall. Ein Mann erklärte uns, wie man richtig Kühe<br />

melkt. Anschließend durften wir im Heu hüpfen – das war<br />

sehr lustig. Danach bekam jedes Kind eine kleine Brotjause.<br />

Nach dieser guten Jause marschierten wir gestärkt zu den<br />

Pferden. Einige Kinder hatten die Möglichkeit, auf einem<br />

Pferd zu reiten. Bei der letzten Station sahen wir Ziegen und<br />

Schafe. Als wir mit der letzten Station fertig waren, gingen<br />

wir wieder zum Bus und fuhren zurück nach <strong>Admont</strong>. Mir hat<br />

das Heuhüpfen am besten gefallen.<br />

Leon Leyendecker<br />

Besuchen Sie auch unsere neue Homepage unter<br />

www.vsadmont.at<br />

Erste Hilfe Landesbewerb 2010<br />

Die HS ADMONT gewinnt<br />

zum 5. Mal in Serie!<br />

Am 28. April 2010 fand in Graz, heuer erstmals nicht in einer<br />

Schule, sondern im bekannten Einkaufszentrum Citypark am<br />

Lazarettgürtel, der diesjährige „Erste Hilfe“ Landesbewerb des<br />

Österreichischen Jugendrotkreuzes statt.<br />

Insgesamt nahmen in den beiden Kategorien 52 Mannschaften<br />

aus der gesamten Steiermark teil. So mussten die Praxisstationen<br />

während des normalen Einkaufsgeschehens bewältigt<br />

werden, daher mussten die Erstversorgungen nicht in einer<br />

Klasse, hinter verschlossenen Türen, durchgeführt werden,<br />

es war ständig mit verschiedensten Reaktionen verdutzter<br />

Passanten und Kunden des Einkaufszentrums zu rechnen,<br />

die ihrerseits ja auch nicht auf einen Wettbewerb vorbereitet<br />

und eingestimmt waren.<br />

Sehr gut vorbereitet auf diesen Bewerb gingen die Schülerinnen<br />

Schmid Carina, Schlömicher Teresa, Bauer Lisa, Siedler<br />

Denise und Mayer Laura durch ihren Religionslehrer Petritsch<br />

Wilfried in den Bewerb, eifrigst hat auch die Schülerin Koinegg<br />

Sabrina mittrainiert, sie war eiserne Reserve. „Der Lernwille<br />

der Schülerinnen war unbändig, der Siegeswille permanent<br />

spürbar und so haben wir uns halt gegenseitig aufgestachelt,<br />

was das Arbeiten ungemein spannend und befruchtend erscheinen<br />

ließ!“ ( W. Petritsch!)<br />

Die Schülerinnen haben sich zunächst einmal mit ihrem Trainer<br />

das Ziel gesetzt, den Landesbewerb zum 5. Mal in Serie<br />

zu gewinnen, denn im Juni wartet wiederum in Maltschach/<br />

Kärnten der Bundesbewerb. Dieser wurde 2000, als auch 2005<br />

gewonnen, 2010 würde es wieder „gut passen“, aber bis dahin<br />

wartet noch viel Arbeit.<br />

Das Ergebnis lässt aber Gutes vermuten, denn mit 92 Punkten<br />

Vorsprung!!, (sonst hat es sich da oft nur um einstellige Punktezahlen<br />

gehandelt!!) auf die zweitplazierten Ausseer, haben<br />

die <strong>Admont</strong>er mit einem neuen Rekordabstand gewonnen!<br />

Petritsch Wilfried<br />

Das Erfrischungsgetränk aus dem Gesäuse<br />

Die siegreichen Ersthelfer


14<br />

Hauptschule <strong>Admont</strong> wird<br />

Nationalpark Gesäuse<br />

Partnerschule<br />

Kürzlich wurde mit einem<br />

Festakt im Volkshaus <strong>Admont</strong><br />

die Partnerschaft zwischen<br />

dem Nationalpark Gesäuse<br />

und der Hauptschule <strong>Admont</strong><br />

aus der Taufe gehoben.<br />

Die Idee zur Entwicklung einer<br />

Nationalpark Hauptschule<br />

bestand schon länger, doch<br />

der erste richtige Startschuss<br />

wurde im Oktober 2008 gemacht.<br />

Bei ersten Gesprächen<br />

mit Lehrern aus der HS <strong>Admont</strong><br />

wurde ein grober Umriss<br />

des Projektes „Nationalpark<br />

Hauptschule <strong>Admont</strong>“ festgesetzt.<br />

In den folgenden Monaten<br />

konkretisierte sich dieses<br />

Projekt immer mehr und die<br />

Projektleiter, Sabine Brandstätter<br />

und Martin Hartmann,<br />

begannen gemeinsam mit dem<br />

Direktor der Hauptschule,<br />

Dir. Werner Zöchmann, mit<br />

einer gezielten Recherche zu<br />

passenden Themen, welche<br />

die Schule und den Nationalpark<br />

verbinden können.<br />

Ein weiterer Schritt in die<br />

Richtung Fertigstellung des<br />

Konzeptes war die Abhaltung<br />

eines Workshops im Zuge der<br />

SCHILF (Schulinterne Lehrerfortbildung)<br />

im Sommersemester<br />

2009. Die LehrerInnen<br />

sollten an diesem Nachmittag<br />

in kleinen Gruppen einzelne<br />

Themen für die jeweiligen Fächer<br />

und Schulstufen finden,<br />

die man mit dem Nationalpark<br />

in Verbindung bringen<br />

konnte. Wichtig war dabei,<br />

vor allem fächerübergreifende<br />

Themen zu finden, die man<br />

gut in einen Projektunterricht<br />

einbinden kann.<br />

Als Ergebnis dieses Workshops<br />

kamen bereits bestimmte, von<br />

den LehrerInnen gewünschte<br />

Themenschwerpunkte heraus,<br />

die in die passende Schulstufe<br />

eingegliedert wurden. Wichtig<br />

war auch eine Anpassung<br />

an den Lehrplan. Es wurden<br />

somit alle Bereiche des Schulunterrichts<br />

abgedeckt.<br />

Die Schule verpflichtet sich<br />

mit der Partnerschaft als Nationalpark-Hauptschule<br />

zu<br />

einem nachhaltigen Unterrichten,<br />

wodurch den SchülerInnen<br />

in allen Ebenen ein<br />

umfassendes Wissen, in ökologischer,<br />

ökonomischer und<br />

gesellschaftlicher Sichtweise<br />

ermöglicht wird. Die Schüler-<br />

Innen sollen die Natur bewusst<br />

erleben und erforschen.<br />

Durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Nationalpark wird es<br />

den SchülerInnen erleichtert,<br />

das Klassenzimmer zeitweise<br />

in die Natur zu verlegen. Die<br />

SchülerInnen haben die Möglichkeit,<br />

ihre Region genau<br />

kennen zu lernen und somit<br />

ihr Regionsverständnis zu<br />

vertiefen. Der Nationalpark<br />

Gesäuse unterstützt diese<br />

Partnerschaft in vielfältiger<br />

Weise: Exkursionen und Projekttage<br />

stehen dabei ebenso<br />

zur Verfügung wie die Ausstattung<br />

der Schule mit verschiedenen<br />

Materialien zur<br />

Umsetzung der konkreten<br />

Lernziele. Ebenso sind Ausflüge<br />

über die Nationalparkgrenzen<br />

hinweg in andere<br />

Schutzgebiete ein fixer Bestandteil<br />

diese Kooperation,<br />

die sich bereits seit vielen<br />

Jahren anhand der Partnerschaft<br />

mit der Volksschule<br />

Hieflau bestens bewährt und<br />

auf viel Anklang und Unterstützung<br />

verweisen kann.


15<br />

Erfolgreiche Teilnahme der 3C<br />

Klasse bei „Science on Stage“<br />

Mit dem Projekt „Spiel und Spaß und dabei lernen und lehren<br />

wir was“, das von Biologie, Deutsch und Physik getragen wird,<br />

nahm die 3C-Klasse des Stiftsgymnasiums <strong>Admont</strong>, betreut<br />

von Frau Mag. Dr. Anna Körbisch und Frau Mag. Waltraud<br />

Neubauer, am Wettbewerb Science on Stage 4 „Bühne frei<br />

für Naturwissenschaften“ an der Johannes Kepler Universität<br />

Linz teil.<br />

Science on Stage ist ein Ideenwettbewerb für Schulen, Hochschulen,<br />

Industrie und Gemeinden in Österreich. Die Projekte<br />

sollen neue Denkanstöße für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht geben und europäische Lehrer und Lehrerinnen<br />

vernetzen.<br />

Die Auseinandersetzung mit dem Nationalpark Gesäuse und<br />

das so erworbene Wissen wurde in Ökologielernspiele verpackt.<br />

Es entstanden die Brettspiele „Verschwunden im Xeis“, „Biotopoly“,<br />

„Schatzsuche“ und das Nationalparkquartett „POST<br />

ME“. Zu unserem Aufgabenbereich gehörte auch das Verfassen<br />

von Spielanleitungen, das Basteln der Spielfiguren und das<br />

Entwerfen von Aktionskärtchen.<br />

Die Klasse hat so Voraussetzungen für erfolgreichen, kreativen<br />

Unterricht geschaffen, der möglichst viele Sinne anspricht<br />

und wurde dafür mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Als<br />

Gewinner qualifizierten sie sich für die Teilnahme an Science<br />

on Stage Europe.<br />

„Der groSSe steirische<br />

Frühjahrsputz“<br />

Mit Begeisterung beteiligten sich die Schüler/innen der<br />

1A unter der Leitung von Mag. Thomas Groß an der Aktion<br />

„Saubere Steiermark“. Am 13. April durchkämmten sie die<br />

nähere Umgebung der Schule und sammelten in der Landschaft<br />

unachtsam entsorgte Abfälle auf. Die dabei „aufgegriffenen“<br />

Abfälle hätten ansonsten noch bis zu 4.000 Jahre<br />

unser schönes Landschaftsbild bereichert. Dass dabei auch<br />

noch typische Frühjahrsblüher bestimmt und die körperliche<br />

Fitness an der frischen Luft gefördert wurden, unterstreicht<br />

die Nachhaltigkeit dieser von der Steiermärkischen Landesregierung<br />

initiierten Aktion!<br />

Abfall hält sich in der Natur bis zu 4.000 Jahre!<br />

Zigarettenstummel<br />

5 Jahre<br />

Kaugummi<br />

5 Jahre<br />

Tetrapack<br />

50 Jahre<br />

Plastikflasche<br />

300 Jahre<br />

Aluminiumdose<br />

500 Jahre<br />

Glasflasche<br />

4.000 Jahre<br />

Baumeister<br />

HANS CERMAK<br />

Allgemein beeideter und<br />

gerichtlich zertifizierter<br />

Sachverständiger für Hoch- und Tiefbau<br />

ADMONT • Te l .: 03613/2464


16<br />

Chorerziehung<br />

am Stiftsgymnasium<br />

Das Singen begleitet die SchülerInnen<br />

des Stiftsgymnasiums<br />

von Beginn an. So werden<br />

schon die Neuanfänger in der<br />

Stiftskirche mit festlichem<br />

Gesang, dargeboten von der<br />

8. Klasse, empfangen. Zahlreiche<br />

Gottesdienste – auch<br />

wenn sie von der breiten Öffentlichkeit<br />

kaum registriert<br />

werden – sind chorisch immer<br />

wieder vom Musikzweig gestaltet.<br />

Literatur aus allen<br />

Kunstepochen erklingt dabei<br />

im Kirchenraum. Heuer gab<br />

es sogar eine Uraufführung:<br />

die „Missa <strong>Admont</strong>is“ für Chor<br />

und Big Band, komponiert<br />

von Kollegen Mag. Siegmund<br />

Andraschek.<br />

Der Chorgesang, eine wichtige<br />

Säule des Musikzweiges,<br />

prägt weit über die Grenzen<br />

von <strong>Admont</strong> hinaus das Bild<br />

der Schule.<br />

Neben den kirchlichen Aufgaben,<br />

die am Stiftsgymnasium<br />

obligat sind, gibt es auch<br />

andere Veranstaltungen, wie<br />

einen Choraustausch mit dem<br />

Gymnasium Freistadt, das Adventkonzert<br />

in der Stiftskirche,<br />

die musikalische Umrahmung<br />

der „Präsentation der<br />

Privatschulen“ in Graz, das<br />

Bezirkssingen in Liezen und<br />

Altenmarkt, oder das Maisingen<br />

in Röthelstein.<br />

Bei dem im Dreijahresrhythmus<br />

stattfindenden Landesjugendsingen<br />

in Bruck an der<br />

Mur traten alle Musikklassen<br />

in verschiedenen Formationen<br />

an und waren sehr erfolgreich.<br />

Dem Chor der 7. und 8.<br />

Musikklasse wurde ein erster<br />

Preis für die beste Interpretation<br />

eines zeitgenössischen<br />

Chorwerkes zuerkannt (B.<br />

Sulzer „Gebet“) und die Berechtigung<br />

ausgesprochen,<br />

am Bundesjugendsingen vom<br />

26. bis 30. Juni 2010 in Salzburg<br />

teilzunehmen.<br />

Informatik Olympiade<br />

Die Informatikolympiade ist<br />

ein internationaler Wettbewerb<br />

zwischen Schülern zum<br />

Thema Algorithmenentwicklung.<br />

Der Austragungsort<br />

wechselt jährlich, wobei sie<br />

heuer in Kanada stattfinden<br />

wird.<br />

Die Aufgabe der Teilnehmer<br />

ist es, Programme zu<br />

erstellen, die konkreten<br />

Aufgabenstellungen in dem<br />

Bereich der theoretischen<br />

Informatik und Mathematik<br />

in möglichst kurzer Zeit zu<br />

lösen. Seit der vierten Klasse<br />

Gymnasium hatte der nunmehr<br />

16jährige Gymnasiast<br />

Fabian Peter Hammerle an<br />

den Vorbereitungskursen für<br />

die Informatikolympiade, die<br />

an der TU Wien veranstaltet<br />

werden, teilgenommen, und<br />

sich einem mehrteiligen Auswahlverfahren<br />

gestellt.<br />

Aus dem Bundesbewerb der<br />

Informatikolympiade in Wörgl<br />

von 17. bis 21. Mai ging er<br />

– mit Abstand der jüngste<br />

Teilnehmer – als einer der<br />

vier besten Informatiker Österreichs<br />

hervor. Die damit<br />

ein-hergehende Qualifikation<br />

für die internationale Informatikolympiade<br />

in Kanada ist<br />

der Lohn für seinen Einsatz.<br />

Darüber hinaus hat Fabian<br />

Hammerle sein Wissen und<br />

seine Erfahrung an Mitschüler<br />

weitergegeben und von<br />

den neun Teilnehmern seines<br />

schulintern abgehaltenen<br />

Kurses haben sich Benjamin<br />

Krammer, Christopher Krammer<br />

und Tobias Mühlbacher<br />

als die besten Steirer für den<br />

österreichischen Wettbewerb<br />

qualifiziert. Das beweist auch<br />

Fabians soziale Kompetenz.<br />

Von links nach rechts: Tobias Mühlbacher, Christopher<br />

Krammer, Fabian Hammerle und Benjamin Krammer


17<br />

Girls´ Day 2010<br />

Es gibt 257 verschiedene Lehrberufe in Österreich, dennoch<br />

stehen bei der Hälfte der Mädchen noch immer klassische<br />

Berufe wir Frisörin, Einzelhandelskauffrau oder Bürokauffrau<br />

ganz oben auf der Liste ihrer Berufswünsche. Der Girls´ Day<br />

hilft jungen Frauen bei der beruflichen Orientierung und<br />

unterstützt sie, ihre Stärken und Fähigkeiten zu entdecken,<br />

denn in vielen Mädchen schlummern hochtalentierte Technikerinnen.<br />

Dieser Tag war im Schulbezirk ein ganz besonderer<br />

Tag. Bildungslandesrätin Mag.a Elisabeth Grossmann besuchte<br />

die Mädchen in der RHI Trieben und in der Maschinenfabrik<br />

Liezen. Am 22. April 2010 beteiligten sich 15 Mädchen der<br />

Hauptschule <strong>Admont</strong> am „Steirische Girls‘ Day“. Sie bewiesen<br />

ihren Einsatz und Geschick in folgenden Betrieben:<br />

Maxonus Bäder, Sanitär- Heizungs- und Umwelttechnik GmbH,<br />

MFL Liezen, Konrad Wittwar GesmbH, Bundesheer Aigen.<br />

Kommentare wie „Ich habe den Beruf des Installateurs kennengelernt,<br />

es war sehr interessant und anstrengend - ich<br />

durfte Rohre reparieren - wir durften selber schleifen und<br />

feilen – es war lustig – die Evakurierung beim Bundesheer<br />

war das Coolste…“ zeigten wie wichtig es ist, praktische Erfahrungen<br />

auch in untypische Berufszweige zu sammeln.<br />

Vorbereitung in der Hauptschule auf den Girls Day<br />

Faszination Technik<br />

Im Rahmen von Faszination Technik – Technik in den Betrieben<br />

der Region 2009/2010 haben insgesamt 20 Teams der<br />

steirischen AHS (16 davon aus der Oberstufe und 4 aus der<br />

Unterstufe) die Möglichkeit genutzt, Einblicke in Technik in<br />

Betrieben ihrer Region zu gewinnen, Teilelemente der Produktionsabläufe<br />

zu hinterfragen, Werkstoffe und Arbeitsgeräte<br />

zu analysieren. Zur Optimierung der Auseinandersetzung der<br />

Schüler/innen wurde die Methode der Betriebserkundungen<br />

in Form von berufspraktischen Tagen eingesetzt. Die Schüler/<br />

innen verbrachten nach einer Vorbereitung (Recherche über<br />

den Industriebetrieb, Abstimmung Lehrer/in und Betrieb<br />

über faszinierende Elemente mit Lehrplanbezügen), 1 – 2<br />

Tage im Industriebetrieb.<br />

So nutze im Schulbezirk Liezen das Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />

bereits zum vierten Mal die Chance, im Rahmen des Projektes<br />

„Faszination Technik“, diesmal den wichtigen Industriebetrieb<br />

der Region RHI Veitsch-Radex GmbH& Co Trieben näher<br />

kennen zu lernen.<br />

Durch diese Aktionslinie wurden dem Team der 7. Klasse –<br />

bestehend aus Sonja Fössleitner, Lisa Platzer, Martina Tomani,<br />

Valentin Postlmayr und Bernd Schmeißl – konkrete Bilder von<br />

Technik und technischen Berufen dargestellt. Betreut und<br />

unterstützt wurde das Team von Dipl.-Ing. Dr. Marin Pischler<br />

von der RHI Trieben, dem Betreuungslehrer Prof. Thomas<br />

Gross und der BerufsFindungsBegleiterin der Steirischen<br />

Volkswirtschaftliche Gesellschaft Mag.a Anita Gutmann.<br />

Die Erfahrungen und Ergebnisse wurden in einem eigenständig<br />

gestalteten Folder festgehalten und im Rahmen der Faszination<br />

Technik Challenge am 11. Mai 2010 in der Stadthalle Graz<br />

präsentiert. Die Teams präsentierten an einem Stand ihre<br />

faszinierenden Experimente und/oder Modelle und stellten<br />

das Tätigkeitsfeld des Unternehmens unter dem technischen<br />

bzw. naturwissenschaftlichen Aspekt dar. Eine Fachjury und<br />

eine Peergroupjury bewerteten die Präsentationen der Teams<br />

und prämierten die 3 besten Teams. Das Team <strong>Admont</strong> wurde<br />

für ihr Engagement und ihren Einsatz mit dem 3. Platz und<br />

€ 500,– belohnt.<br />

Einen herzlichen Dank an die Firma RHI Trieben für die tolle<br />

Unterstützung, ohne die ein solches Projekt nicht möglich<br />

gewesen wäre!<br />

Familie<br />

Patrizia & Günter<br />

Planitzer<br />

8911 <strong>Admont</strong><br />

Haupstraße 346<br />

Tel.: 03613/2425<br />

Fax DW 5<br />

www.admont.at<br />

Team Faszination Technik


18<br />

Edith Hözl<br />

DAS GYMNASIUM – Tal der stummen Schreie<br />

Können Einsamkeit, Hänselei und Ausgrenzung einen intelligenten<br />

Menschen zu unfassbaren Taten treiben? Wie viel<br />

Aggressionspotential steckt in jedem von uns?<br />

Fritz Lahner, Schüler eines renommierten Oberstufengymnasiums,<br />

ist intelligent, ehrgeizig und ambitioniert. Auf den<br />

ersten Blick hat er scheinbar alles,<br />

was ein Junge seines<br />

Alters sich wünschen<br />

kann. Doch tief unter<br />

der Oberfläche brodelt<br />

es in Fritz: Als Streber<br />

von den Mitschülern<br />

gehänselt und gemieden,<br />

zieht er sich<br />

immer weiter in sich<br />

zurück und hält seine<br />

aufkommende Wut unter<br />

Verschluss. Bis eines<br />

Tages das Fass überläuft;<br />

Fritz hat genug und er<br />

fasst den Entschluss,<br />

allen zu zeigen, dass er keine Witzfigur ist. In seinem Hass<br />

greift er zu Mitteln, die verheerende Folgen haben ...<br />

Edith Hölzl<br />

wurde am 5. Februar 1991 in Leoben geboren. Nach ihrem<br />

Schulabschluss im Sommer 2009 begann sie ihr Studium der<br />

Translationswissenschaften an der KF-Uni Graz. Edith liebt<br />

lange Spaziergänge, Reisen – besonders nach Irland -, lustige<br />

Abende mit Freunden und natürlich das Lesen guter Bücher,<br />

und dies am besten mit einer Tafel Schokolade in der Hand.<br />

Ihre Ansprechpartnerin für Rezensionsexemplare:<br />

Pamela Schöll<br />

p.schoell@vindobonaverlag.com<br />

Internationale Buchverlage GmbH<br />

Dornraingasse 3 7312 Horitschon<br />

Tel: +43 2610 43 11 185<br />

Fax: +43 2610 43 11 186<br />

office@vindobonaverlag.com | www.vindobonaverlag.com<br />

250 Seiten | € 10,95<br />

Anneliese Ohrner<br />

z Massage<br />

z Fußpflege<br />

z Beratung<br />

z Seminare<br />

HERBST 2010: START DER AUSBILDUNGEN<br />

• Dipl. Mineralstoff- u. AntlitzberaterIn nach Dr. Schüßler<br />

• Dipl. Bachblüten-BeraterIn<br />

Auskunft über Termine in <strong>Admont</strong> bitte unter Tel.: 03613-2204<br />

Hauptstraße 297 • 8911 <strong>Admont</strong> • Tel.: 03613/2204 • E-Mail: ohrner@aon.at


„Das Rauchen aufzugeben,<br />

zählt zu den einfachsten Dingen<br />

überhaupt – ich muss es<br />

wissen, ich hab’ es tausendmal<br />

getan“, hat der amerikanische<br />

Schriftsteller Mark Twain einmal<br />

gesagt. Auch viele aufhörwillige<br />

Steirerinnen und<br />

Steirer können davon ein Lied<br />

singen. Grund für die zahlreichen<br />

Fehlschläge ist laut<br />

aktueller Studie weniger die<br />

fehlende Bereitschaft, den<br />

Glimmstängel ein für alle Mal<br />

abzugeben, sondern vielmehr<br />

das fehlende Wissen darum,<br />

wie ein solcher Schlussstrich<br />

zu bewerkstelligen ist.<br />

Nichtrauchen leicht gemacht<br />

Das Um und Auf eines erfolgreichen<br />

Rauchstopps ist die<br />

richtige Vorbereitung. Dazu<br />

gehört im Vorfeld neben der<br />

Information über die verschiedenen<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

auch die Führung eines<br />

Rauchprotokolls. Dieses dient<br />

dazu, mittels Beobachtung<br />

festzustellen, an welchen Orten,<br />

bei welcher Tätigkeit oder<br />

in welcher Stimmung man bevorzugt<br />

raucht. Schließlich<br />

ist das Wissen um die eigenen<br />

Rauchgewohnheiten die Voraussetzung<br />

dafür, statt des<br />

Griffs zur Zigarette alternative<br />

Verhaltensweisen entwickeln<br />

zu können.<br />

Ab einem Zigarettenkonsum<br />

von 10 bis 20 Zigaretten pro<br />

Tag und einer starken Tabakabhängigkeit<br />

– zu testen<br />

unter www.rauchfrei-dabei.at<br />

– macht es jedoch Sinn, sich<br />

Glühende Leidenschaft<br />

Liebe macht blind – selbst wenn das Objekt der<br />

Begierde nur 8,3 Zentimeter lang ist und es sich dabei<br />

lediglich um eine Zigarette handelt. Ist man ihr erst<br />

einmal verfallen, fällt es schwer, wieder von ihr zu<br />

lassen. Denn nur allzu oft ist der Geist zwar willig,<br />

doch das Fleisch ist schwach.<br />

für den Rauchstopp professionelle<br />

Unterstützung zu holen<br />

und an einem Entwöhnkurs<br />

teilzunehmen. Denn durch die<br />

Motivation und den Beistand<br />

der Gruppe fällt das Aufhören<br />

erwiesenermaßen leichter.<br />

Rauchfrei in 6 Wochen<br />

Daher bietet das Land Steiermark<br />

allen aufhörwilligen<br />

Raucherinnen und Rauchern<br />

mit den Rauchfrei in 6 Wochen-Kursen<br />

professionelle,<br />

medizinisch fundierte Unterstützung<br />

für den Start in ihr<br />

rauchfreies Leben an. Ziel dieser<br />

verhaltenstherapeutischen<br />

Seminare, die auf einem von<br />

der Weltgesundheitsorgansation<br />

(WHO) anerkannten<br />

Modell zur RaucherInnenentwöhnung<br />

basieren, ist es,<br />

das eigene Suchtverhalten<br />

bewusst zu machen, zu ändern<br />

und dafür zu sorgen,<br />

dass Essen und Sex künftig<br />

auch ohne Zigarette danach<br />

nicht sinnlos erscheinen.<br />

Der Rauchstopp selbst erfolgt<br />

bei den Rauchfrei in 6 Wochen<br />

Kursen mittels Schluss-Punkt-<br />

Methode. Hierbei hören die<br />

angehenden NichtraucherInnen<br />

von einem Tag auf<br />

den anderen – gegebenenfalls<br />

durch zusätzliche Verabreichung<br />

von Nikotinersatzpräparaten<br />

– zu rauchen auf.<br />

Einfache Entspannungstechniken<br />

(progressive Muskelentspannung),<br />

wie sie im Verlauf<br />

des Seminars erlernt werden,<br />

sorgen selbst in stressigen<br />

Situationen dafür, rauchfrei<br />

zu bleiben.<br />

Kohlenmonoxidmessungen<br />

zu Beginn jedes der 1 1/2<br />

stündigen Treffen belegen<br />

schwarz auf weiß die Fortschritte<br />

auf dem Weg zum/<br />

zur NichtraucherIn, fördern<br />

die Motivation und bestärken<br />

beim Weitermachen. Die<br />

Erfolgsquote dieser Methode<br />

liegt bei 70 Prozent.<br />

Informationen zur<br />

Tabakentwöhnung<br />

Erste Hilfe auf dem Weg zur/<br />

zum NichtraucherIn bieten<br />

zudem eine Vielzahl von Büchern,<br />

Broschüren und Internetforen<br />

sowie die „Rauchfrei<br />

dabei“-Homepage. Neben<br />

praktischen Tipps und Tricks<br />

um der brennenden Versuchung<br />

zu widerstehen und<br />

laufend aktualisierten Informationen<br />

zu den Rauchfrei in<br />

6 Wochen Kursen finden sich<br />

unter www.rauchfrei-dabei.at<br />

auch sämtliche Entwöhnangebote<br />

steirischer Ärztinnen/<br />

Ärzte, Therapeutinnen/Therapeuten<br />

und Einrichtungen.<br />

Mittels Postleitzahl-Eingabe<br />

können so alle steirischen<br />

Raucherinnen und Raucher<br />

schnell und einfach das für<br />

sie passende Entwöhnangebot<br />

in ihrer Nähe finden.<br />

Zudem bietet VIVID speziell<br />

für jugendliche RaucherInnen<br />

zwischen 16 und 25 Jahren<br />

den take control weniger<br />

Rauchen-Kurs an.<br />

Information und Anmeldung<br />

zu den Entwöhnangeboten<br />

der Steiermärkischen<br />

Gebietskrankenkasse:<br />

STGKK-Helpline: 0316/8035<br />

– 1919, Mo-Fr: 10 – 12 Uhr,<br />

Di: 14 – 16 Uhr<br />

Informationen zu den take<br />

control Weniger Rauchen<br />

Kursen erhalten Sie bei:<br />

VIVID – Fachstelle für<br />

Suchtprävention, Zimmerplatzgasse<br />

13/I, 8010 Graz<br />

T 0316/82 33 00 oder<br />

www.vivid.at<br />

19<br />

<strong>Admont</strong> bleibt gesund. Wir sorgen dafür!<br />

Stifts-Apotheke Mag. Peter Pickl • 8911 <strong>Admont</strong> 1


20<br />

Seniorenwohnungen mit<br />

betreubarem Wohnen<br />

für <strong>Admont</strong>!<br />

In zentraler Lage – auf dem Grundstück des ehemaligen Kindergartens<br />

– beabsichtigt die Siedlungsgenossenschaft Ennstal,<br />

gemeinsam mit der Markgemeinde <strong>Admont</strong> eine Wohnanlage<br />

mit ca. 22 Seniorenwohnungen zu errichten.<br />

Nach Abbruch der alten Gebäude sind im 1. Bauabschnitt,<br />

der direkt an das bestehende Altenwohnhaus anschließt, 13<br />

überwiegend nach Süden orientierte Wohnungen vorgesehen.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt sollen 9 weitere Wohnungen in<br />

einem 2. Bauabschnitt errichtet werden.<br />

Die Wohnungen im 1. Bauabschnitt sind in den Größen von ca.<br />

50 m 2 (1 – 2 Personen) und 59 m 2 bis ca. 63 m 2 (2 Personen)<br />

geplant und erfüllen durch ihre Erschließung (behindertengerechter<br />

Lift) und barrierefreie Ausführung ganz die Anforderungen<br />

älterer Menschen an ein zeit- und altersgerechtes<br />

Wohnen. Jede Wohnung verfügt über einen sonnigen und<br />

zugleich witterungsgeschützten Balkon, der zum Verweilen<br />

einlädt.<br />

Um ein Miteinander der künftigen Bewohner zu fördern, ist<br />

im Eingangsbereich ein Gemeinschaftsraum als künftiger<br />

Ort der Begegnung geplant. Zudem ist ein Sozialstützpunkt<br />

für mobile Dienste, der künftig vom Steirischen Hilfswerk<br />

betrieben werden soll, angedacht.<br />

Selbstverständlich setzt die Siedlungsgenossenschaft Ennstal –<br />

als Vorreiter im energieeffizienten Wohnbau – auch bei diesem<br />

Projekt auf die Vorteile einer ökologischen Bauweise.<br />

Bis Ende Juni 2010 werden alle erforderlichen Unterlagen für<br />

das Baugenehmigungsverfahren erstellt und voraussichtlich<br />

im Spätherbst 2010 mit den Bauarbeiten begonnen, sodass<br />

nach rund 16 Monaten Bauzeit die künftigen Bewohner ihr<br />

neues Zuhause beziehen können.<br />

Informationen und Vormerkungen:<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>: 03613/2106<br />

Kundencenter der SG Ennstal: 03612/2738100 oder<br />

www.wohnbaugruppe.at<br />

Frauen-Singkreis <strong>Admont</strong><br />

Der Frauensingkreis <strong>Admont</strong> feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges<br />

Jubiläum. Viele weltliche und kirchliche Aufgaben haben<br />

die 18 Sängerinnen mit ihrer Leiterin Frau Ruth Stockschläger<br />

in diesen Jahren mit Freude und großem Einsatz bewältigt.<br />

Wir laden alle sangesfreudigen Frauen aus <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />

herzlich ein, bei uns mitzusingen. Wir treffen uns<br />

jede Woche donnerstags zur Chorprobe. Weiters sind wir<br />

Mitgestalter von hl. Messen, der Elisabethfeier und der Gemeinde<br />

Senioren-Weihnachtsfeier. Die erste Veranstaltung<br />

im heurigen Jahr war der Gemeindefasching der Senioren im<br />

vollbesetzten Volkshaus, wobei die Sängerinnen ihr Können<br />

nicht nur im Gesang sondern auch im Theaterspiel zeigten.<br />

Dabei wurden die Lachmuskeln der Gäste stark strapaziert.<br />

Wer diesen Nachmittag miterlebt hat, denkt sicher gerne und<br />

mit großer Freude daran zurück.<br />

Nachträglich möchte ich allen Frauen, die ihr bestes gaben,<br />

besonders auch Frau Hildegard Peter, die wieder gekonnt<br />

durch das Programm führte und der <strong>Admont</strong>er Hausmusik<br />

unter der Leitung von Frau Rosi Karner, die mit ihren frohen<br />

Klängen sehr zum Gelingen des unvergesslichen Nachmittags<br />

beitragen haben, herzlich danken.<br />

Ruth Stockschläger<br />

Frauensingkreis bei der Mitgestaltung der hl. Messe auf<br />

Schloss Röthelstein<br />

Parkgebühren auf der Kaiserau<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir für Bewohner mit dem Hauptwohnsitz in <strong>Admont</strong>,<br />

Hall, Weng oder Trieben die Parkplatzgebühren auf der Kaiserau erlassen. Holen<br />

Sie sich daher auf dem jeweiligen Gemeindeamt Ihre persönliche Berechtigungskarte.<br />

Diese Karte ist auf ein Autokennzeichen laufend und übernimmt die Stelle<br />

eines Parkscheines. Am Parkplatz auf der Kaiserau wird diese sichtbar auf der<br />

Windschutzscheibe platziert, sodass der PKW kostenlos parken kann.<br />

Die Berechtigungskarten sind auf den Gemeindeämtern <strong>Admont</strong>, Hall, Weng und<br />

Trieben erhältlich und werden dort vor Ort auf das gültige Kennzeichen personalisiert<br />

(Zulassungsschein erforderlich!).<br />

Kaiserau Tourismus GmbH | Krumau 94 | 8911 <strong>Admont</strong><br />

Tel.: +43 (0) 3613/23 12-601 | info@kaiserau.at | www.kaiserau.at


Neues vom Volkshilfe<br />

Bezirksverein <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />

Die diesjährige Muttertagsfeier<br />

im Volkshaus <strong>Admont</strong><br />

war außerordentlich gut besucht.<br />

45 Mitglieder und 7<br />

Betreuungspersonen feierten<br />

unter anderem den 90. Geburtstag<br />

von Frau Sophia Eibl.<br />

Als Ehrengast stieß der Bürgermeister<br />

von <strong>Admont</strong>, Herr<br />

Günther Posch, mit unserer<br />

noch sehr rüstigen Jubilarin<br />

an. Des Weiteren konnten 2<br />

Mitglieder aus der Ortsgruppe<br />

St. Gallen in unserer Runde<br />

begrüßt werden. Für den musikalischen<br />

Rahmen sorgte<br />

Franz Götzenbrugger mit seiner<br />

Ziehharmonika.<br />

Bei dem monatlichen Seniorentreff<br />

im Juni konnten 6<br />

Personen aus dem Betreuungsheim<br />

„Marianne“ in Hall<br />

teilnehmen. Sie wurden dafür<br />

von zwei Mitarbeiterinnen abgeholt<br />

und auch wieder nach<br />

Hause gebracht. Damit wurde<br />

ihnen ein gemütlicher Nachmittag<br />

in Gesellschaft Gleichgesinnter<br />

ermöglicht.<br />

Unsere neue Mitarbeiterin<br />

Heidrun Kleewein führt seit<br />

kurzem dankenswerterweise<br />

einen Besuchsdienst für<br />

alte, einsame Menschen im<br />

Pflegeheim „Marianne“ durch.<br />

Sie hat ein offenes Ohr für<br />

Bewohner, die selten Besuch<br />

bekommen und begleitet sie<br />

auch auf Sparziergängen. Wir<br />

wären dankbar für Mitarbeiter,<br />

die ihre Arbeit unterstützen<br />

möchten!<br />

Im heurigen Jahr sind einmal<br />

im Monat diverse Ausflüge in<br />

die nähere Umgebung geplant.<br />

Das erste Ziel im Juni wird der<br />

Weidendom des Nationalparks<br />

Gesäuse sein. Wir hoffen auf<br />

zahlreiche Teilnahme!<br />

Nach zweijähriger Pause findet<br />

heuer wieder ein Seniorenurlaub<br />

statt. 12 Mitglieder<br />

haben sich dafür angemeldet.<br />

Begleitet von zwei Betreuerinnen<br />

werden sie gemeinsam<br />

eine schöne Urlaubswoche in<br />

Schwanberg in der Steiermark<br />

verbringen.<br />

21<br />

Pensionistenverband <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />

Muttertagsfeier<br />

Bei der Muttertagsfeier am Freitag, 7. Mai 2010 konnte der<br />

Vorsitzende des Pensionistenverbandes Herr Eckhart Erlinger,<br />

48 Mütter und Omas sowie den Vorstand unserer Ortsorganisation<br />

begrüßen. Er dankte allen Müttern und beglückwünschte<br />

sie zu Ihrem Ehrentag. Gemeinsam mit dem Schriftführer<br />

Herrn Erwin Schnesl wurden einige Muttertagsgedichte<br />

vorgetragen.<br />

Jede Mutter bekam einen kleinen Blumenstock und bei Kuchen,<br />

Torten und diversen Köstlichkeiten wurde gemütlich<br />

gefeiert. Musikalisch unterstützten Franz Götzenbrugger<br />

und Gustl Pfatschbacher einige begabte Sängerinnen bei<br />

Ihren Liedern, die sie zum Besten gaben. Besonderer Dank<br />

gebührt unseren Subkassierfrauen für die selbstgebackenen<br />

„Köstlichkeiten“.<br />

Grillnachmittag<br />

Den 2. Grillnachmittag des Pensionistenverbandes <strong>Admont</strong>/<br />

Umgebung am 27. Mai 2010 im Clubraum des Volkshauses <strong>Admont</strong><br />

besuchten 50 Mitglieder. Vors. Stellv. Sepp Hintsteiner und<br />

seine Gattin Christine hatten zu diesem Abschlussnachmittag<br />

der Herbst/Frühjahrssaison geladen. Es wurden allerlei Köstlichkeiten<br />

gegrillt, dazu feine selbstgebackene Bäckereien serviert<br />

und natürlich war auch für den „DURST“ gesorgt. Unser Franz<br />

Götzenbrugger spielte in gewohnter Weise mit seiner Ziehharmonika<br />

und so wurde gesungen, gelacht und gefeiert, frei nach dem<br />

Motto „GEMEINSAM statt EINSAM“. Besonderer Dank gilt allen<br />

Sponsoren, den Serviererinnen Mieke, Pepi und Christine sowie<br />

den Grillmeistern Kassier Rudi und Schriftführer Erwin für Ihren<br />

„Einsatz“. Nach mehreren Stunden klang dieser nette Nachmittag<br />

aus. Besonders erfreulich ist der Zustrom neuer Mitglieder!<br />

... es rührt sich was beim Pensionistenverband


22<br />

Neue Homepage der<br />

Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />

Letzte Online-Lücke betreffend Zimmerangebote steiermarkweit<br />

geschlossen<br />

Pünktlich zur kommenden Sommersaison hat der Tourismusverband<br />

Alpenregion Nationalpark Gesäuse seiner Homepage<br />

ein neues Outfit verpasst. Damit ist es gelungen, erstmals alle<br />

Mitglieder und Partner des Regionalverbandes gemeinsam<br />

darzustellen. Unter dem Slogan „Bewegen in der Natur und<br />

Kultur“ werden nun die vielfältigen Facetten der Partner,<br />

ihre Schwerpunkt und Alleinstellungen sowie die Angebote<br />

präsentiert. Über eine klar geregelte Menüführung, die auch<br />

barrierefrei ist, findet der Homepagebesucher rasche Informationen<br />

u.a. zu den Partnern, den Destinationsorten, den<br />

Angebotsgruppen oder den regionalen Highlights. Eine klare<br />

Trennung zu den zwei Jahreszeiten und natürlich allgemeine<br />

Informationen und Service. Schon jetzt sind buchbare Betriebe<br />

abrufbar, ein nächster Schritt bis Sommer 2010 werden ein<br />

integriertes Freimelde- und Anfragesystem der neuesten<br />

Generation (ExpertClient 3.0) sowie ein regionaler Veranstaltungskalender<br />

sein. Mit dieser Umgestaltung verspricht sich<br />

die Alpenregion Nationalpark Gesäuse einen zeitgerechten<br />

Marktauftritt. Damit ist die Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />

nicht mehr der „leere“ Fleck auf der Gästebetten-Landkarte,<br />

sondern schließt die Lücke zu den steirischen Tourismusregionen.<br />

Die Prospektfamilie der<br />

Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />

Es sind nun alle Broschüren der<br />

Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />

erschienen und stehen für die<br />

Aktivitäten der Partner und dem<br />

Regionalverband zur Verfügung.<br />

Gegliedert sind diese Prospekte<br />

in den jährlich erscheinenden<br />

Gastgeberkatalog sowie dem<br />

Verkaufsfolder der strategischen<br />

Partner. Im Weiteren die nun<br />

neu aufgelegten Broschüren<br />

Regionsmagazin und den Aus-<br />

& Einblicken, diese beiden<br />

wurden auf 2 Jahre ausgelegt.<br />

Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />

Hauptstraße 35, 8911 <strong>Admont</strong>, Österreich,<br />

Telefon +43-(0)3613-211 60 10,<br />

www.gesaeuse.at, info@gesaeuse.at<br />

Kindergeburtstag<br />

im Weidendom<br />

„Erforsche die Unsichtbaren!“<br />

(Mai bis September)<br />

„Du wolltest deinen Geburtstag schon immer einmal wie ein<br />

richtiger Forscher verbringen? Gemeinsam mit deinen Freunden<br />

auf Entdeckung gehen – die winzig, winzig kleinen Tierchen aus<br />

dem Tümpel fischen oder dem Boden graben und ihnen unter<br />

dem Mikroskop Aug’ in Aug’ begegnen? Mit bloßem Auge kaum<br />

wahrgenommen, verwandeln sich die „Unsichtbaren“ im Mikrotheater<br />

zu wahrlichen Ungeheuern! Mag es noch so spannend<br />

sein – auch einem Forscher knurrt irgendwann der Magen und<br />

es wird Zeit für die Geburtstagsjause im Grünen. Neben all dem<br />

Forschen und Essen bleibt natürlich auch noch genügend Zeit für<br />

lustige und spannende Spiele im und um den Weidendom.“<br />

• Dauer: 3 Stunden<br />

• Alter: ab 5 Jahren<br />

• maximal 12 Kinder<br />

(Anwesenheit einer Bezugsperson erwünscht)<br />

• Kosten: € 35,– zzgl. € 2,50 Eintritt/Kind (inkl. fachkundiger<br />

und pädagogischer Betreuung, Geburtstagsjause,<br />

kleinem Geschenk für das Geburtstagskind, Erinnerungsfoto,<br />

Ansteck-Buttons für alle Kinder)<br />

Information und Anmeldung<br />

(bis spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn):<br />

Informationsbüro <strong>Admont</strong>, Hauptstraße 35, 8911 <strong>Admont</strong><br />

Tel.: +43 (0)3613-21160-20;<br />

E-mail: info@nationalpark.co.at<br />

Josef Tarmann<br />

Parkett- und PVC-Bodenverlegung<br />

Tapeten - INKU-Vertretung<br />

<strong>Admont</strong><br />

Tel.: 2508 oder 2426


23<br />

Neuer Parkplatz für das<br />

Erlebniszentrum Weidendom<br />

Als Zentrum der Bildungsveranstaltungen<br />

im Nationalpark<br />

Gesäuse hat sich das Umfeld<br />

des Weidendoms mittlerweile<br />

zu einer stark frequentierten<br />

Besuchereinrichtung<br />

entwickelt. Zusätzlich stellt<br />

dieses Areal den zentralen<br />

Ausgangspunkt für Wanderungen<br />

entlang des Themenweges<br />

„Lettmair Au“, des<br />

Sagenweges nach Johnsbach<br />

und des Rauchbodenweges<br />

nach Gstatterboden dar. Neben<br />

den Bildungs- und Besuchereinrichtungen<br />

stellen<br />

der Gastronomiebetrieb „Zur<br />

Bachbrücke“, Bushaltestellen,<br />

die Abzweigung nach Johnsbach<br />

und mehrere Zu- bzw.<br />

Ein- und Ausfahrten sowie<br />

die durchgängige Gesäusestraße<br />

und eine unbefriedigende<br />

Parkplatzsituation<br />

eine besondere verkehrstechnische<br />

Herausforderung<br />

dar. Durch die Neugestaltung<br />

eines Parkplatzes im Nahbereich<br />

des Kreuzungspunktes<br />

Rauchbodenweg, Sagenweg,<br />

Erlebnisweg „Lettmair Au“<br />

und Weidendom sowie eine<br />

Umgestaltung des Straßenkreuzungsbereiches<br />

Ennstal/<br />

Johnsbach soll eine besucherfreundliche<br />

Verkehrslenkung<br />

und -beruhigung erreicht<br />

werden.<br />

Für die Konzipierung von<br />

Stellplätzen für Busse und<br />

Pkw hat sich der Bereich der<br />

alten Straßentrasse unmittelbar<br />

vor dem so genannten<br />

„Zigeuner Tunnel“ als ideal<br />

herausgestellt. Bei dieser<br />

Variante wird nördlich der<br />

bestehenden Asphaltfläche<br />

ein Bereich von ca. 5 m Breite<br />

aufgeschüttet, welcher<br />

für Pkw-Schrägparkplätze<br />

genutzt werden kann. Dazu<br />

sind allerdings in minimalem<br />

Umfang entsprechende Baumrodungen<br />

notwendig, die in<br />

erster Linie Fichten betraf.<br />

Ebenso werden auf dieser Fläche<br />

Stellmöglichkeiten für bis<br />

zu drei Reisebusse geschaffen<br />

werden. Der Zugang zum Weidendom<br />

erfolgt gefahrlos entlang<br />

des bereits bestehenden<br />

Fußgängerweges. Der Nationalpark<br />

Gesäuse erwartet sich<br />

von der geplanten Maßnahme<br />

eine weitgehende Entschärfung<br />

des Gefahrenpotentials<br />

im bestehenden Kreuzungsbereich<br />

und freut sich, den<br />

Besuchern des Nationalparks<br />

eine weitere vorbildliche Infrastruktur<br />

zur Verfügung<br />

stellen zu können.<br />

Rückfragehinweis:<br />

DI Martin Hartmann,<br />

Fachbereichsleiter für<br />

Natur- und Umweltbildung,<br />

Tel: 0664/82 52 304<br />

Kein Brett vorm Kopf<br />

SchülerInnen entdecken ihre Heimat<br />

Großes Spielefest<br />

krönender Abschluss der Thementage<br />

Mitwirkende: Nationalpark Gesäuse GmbH, Naturpark<br />

Steirische Eisenwurzen und SchülerInnen der Nationalparkund<br />

Naturpark-Region<br />

• In und um die Eisenstraßenhalle in Altenmarkt<br />

bei St. Gallen<br />

• Freitag, 2. Juli 2010, 18.00 Uhr, (bei jedem Wetter)<br />

• freier Eintritt!<br />

• Kreativ-, Bastel- und Kochstationen gestaltet<br />

und betreut von den Schulen der Region<br />

• Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen<br />

• Theatervorführungen der SchülerInnen<br />

• Video- und Broschürenpräsentation<br />

• Infostände<br />

• Erfrischungen und kulinarische Schmankerl<br />

aus der Region<br />

• Mehlspeisenmarkt des Elternvereines Altenmarkt


24<br />

Im „Internationalen Jahr der<br />

Artenvielfalt“ zeigen sich<br />

sensationelle Ergebnisse<br />

aus der Erforschung unserer<br />

Bergquellen. Nicht nur, dass<br />

aus den Nationalparkquellen<br />

kristallklares Trinkwasser<br />

sprudelt, das in der Qualität<br />

die meisten heimischen Wasserversorgungen<br />

übertrifft –<br />

auch die Biodiversität in den<br />

Quellwässern hat es in sich.<br />

Insgesamt 650 Quellen entspringen<br />

auf den 12.000 Hektar<br />

des Nationalparkes Gesäuse.<br />

Mehrere tausend Liter<br />

Trinkwasser pro Sekunde fließen<br />

aus diesem Natur-schatz<br />

in die Bäche und in die Enns.<br />

Mit der Gesamtwassermenge<br />

aller Quellen des Nationalparks<br />

könnte man eine Millionenstadt<br />

versorgen. Allein<br />

das reicht, um das Gesäuse<br />

zum europaweit bedeutenden<br />

Wasserreservoir zu erklären.<br />

Doch was sich nun, nach<br />

drei Jahren der biologischen<br />

Quellforschung zeigt, übertrifft<br />

alle Erwartungen.<br />

QUELLFORSCHUNG<br />

NATIONALPARK GESÄUSE:<br />

EINE SENSATION FÜR DIE<br />

ÖSTERREICHISCHE ARTENVIELFALT<br />

Mehr als 80 Erstnachweise<br />

für Österreich<br />

Seit dem Jahr 2007 kommen<br />

internationale Experten auf<br />

Einladung des Nationalparks<br />

im Gelände zusammen. Sie<br />

erkundeten bisher 78 Quellen,<br />

sammelten im Wasser und in<br />

der Luft direkt an den Ursprüngen<br />

und bestimmten die<br />

insgesamt 50.000 gesammelten<br />

Tiere, Pflanzen, Algen und<br />

Moose.<br />

Nach drei derartigen „Quellwochen“,<br />

die übrigens nur<br />

mit minimalem Budgeteinsatz<br />

verbunden sind, kommen nun<br />

immer mehr Ergebnisse zutage.<br />

Und diese Ergebnisse reichen<br />

aus, um sogar hartgesottene<br />

Forscher zu verblüffen.<br />

Bereits jetzt, noch mitten in<br />

den Auswertungen, stehen<br />

bereits mehr als 80 Arten in<br />

den Nachweislisten, die man<br />

bis jetzt in Österreich noch<br />

nie gefunden hat.<br />

Einige Arten wurden in ganz<br />

Europa noch nicht aufgefunden<br />

und nicht weniger<br />

als 10 Arten dürften für die<br />

Wissenschaft gänzlich neu<br />

sein. Es gibt groß angelegte<br />

Expeditionen in die Tropen,<br />

die mit geringerer Ausbeute<br />

heimkommen. Die meisten<br />

Vertreter dieser ganz speziellen<br />

„Quellfauna“ gehören<br />

zu den Insekten, wie Steinfliegen,<br />

Köcherfliegen und<br />

diverse Mückengattungen,<br />

aber auch zu den Wassermilben,<br />

Mollusken und Kleinkrebsen.<br />

Nationalpark Gesäuse:<br />

Schatzkammer der<br />

Seltenheiten<br />

Wie kommt im bestens erforschten<br />

Europa eine derartige<br />

Masse an Erstnachweisen<br />

zustande? Einerseits sind die<br />

Ennstaler Alpen schon länger<br />

als „Hot Spot der Biodiversität“<br />

bekannt. Weil hier die<br />

eiszeitliche Alpenvergletscherung<br />

ostwärts endete,<br />

haben mehr Pflanzen und<br />

Tiere überlebt und sich weiterentwickelt<br />

als unter dem<br />

kilometerdicken Eisschild<br />

oder in den Staubsteppen des<br />

Alpenvorlandes. Man nennt<br />

diese Arten, die nur ein sehr<br />

begrenztes Verbreitungsgebiet<br />

haben, die „Endemiten“.<br />

Das bedeutet, dass es diese<br />

Lebewesen nur hier gibt<br />

und sonst nirgends auf der<br />

Welt. Gut möglich, dass der<br />

Nationalpark Gesäuse mit der<br />

Riesenzahl von Neufunden in<br />

den Quellen zum führenden<br />

„Biodiversity Hot Spot“ in<br />

ganz Mitteleuropa wird …<br />

Ein zweiter wichtiger Punkt:<br />

Quellen sind „geschützte<br />

Werkstätten“. Sie stellen in<br />

der rauen, wechselhaften Umwelt<br />

des Hochgebirges gleichmäßige<br />

und sichere Lebensbedingungen<br />

zur Verfügung.<br />

Viele Tiere sind darauf extrem<br />

spezialisiert – bis zum Höhlenbewohner<br />

– und könnten<br />

im Gebirgsbach direkt neben<br />

einer Quelle nicht überleben.<br />

Das bedeutet auch, dass sie<br />

nicht wandern können und<br />

womöglich nur an einer einzigen<br />

Quelle existieren.


25<br />

Katerina Cerna<br />

die Lebenskünstlerin<br />

10. bis 24. Juli (Autorin)<br />

1985 in Tschechien geboren,<br />

1989, mit knapp fünf zarten<br />

Jahren nach Österreich gekommen,<br />

wo sie auf dem oststeirischen<br />

Land lesen und<br />

schreiben lernte, Geschichten<br />

schrieb und zu Gedichten Melodien<br />

erfand. Seit 2004 studiert<br />

sie Russische Philologie<br />

am Institut für Slawistik, an<br />

der Karl-Franzens-Universität<br />

Graz und hat im Rahmen des Studiums Auslandssemester in<br />

Prag und Odessa absolviert. Momentan ist sie auf der Suche<br />

nach dem perfekten Stil und ihrem Studienabschluss.<br />

Zeig mir dein <strong>Admont</strong>? Was sind deine Orte, an denen du<br />

hier lebst? Was sind aber auch deine Sehnsüchte, Wünsche,<br />

Zukunftsvorstellungen? Ist Volksmusik bei jungen Leuten<br />

eine „geheime Liebschaft“? Wo sehen sich die Leute in 20<br />

Jahren? Das sind Katerina Cernas Fragen an junge Leute,<br />

die in <strong>Admont</strong> leben. Und sie ist neugierig, was sie zu hören<br />

bekommen wird: Sagen junge Leute „hier werde ich sicher<br />

nicht alt“ oder sind sie überzeugt, dass sie auch in Zukunft<br />

nirgendwo anders leben werden wollen. Und sie interessiert<br />

auch, was die älteren Menschen darüber dachten, als sie die<br />

Jungen waren.<br />

Daraus wird sie ihre Kurzgeschichten entwickeln. Zu hören<br />

am Samstag, 31. Juli, um 21 Uhr. Treffpunkt ist in den<br />

Räumlichkeiten des ehemaligen Geschäftes Schlecker in<br />

<strong>Admont</strong>, Hauptstraße 32.<br />

Ausgabe der Gebhardmarke<br />

Im Rahmen der Serie „Sakrale Kunst in Österreich“ erschien am<br />

28. Mai 2010 die Sonderpostmarke mit dem Gebhardstab des<br />

Stiftes <strong>Admont</strong>. Er ist einer der ältesten erhalten gebliebenen<br />

Hirtenstäber, der aus dem 12. Jahrhundert stammt.<br />

Die Präsentation der Marke fand am 28. Mai um 16.00 Uhr im<br />

Kleinen Festsaal des Stiftes statt. Es wurde auch eine Briefmarkenausstellung<br />

eingerichtet, die themenbezogene Objekte,<br />

wie das Objekt „Stift <strong>Admont</strong> und die inkorporierten Pfarren<br />

auf Ansichtskarten des 19. Jahrhunderts“ von Dompropst<br />

Mag. Leopold Städler, zeigte.<br />

Der Entwurf der Marke und des Sonderstempels stammt von<br />

Herrn Mag. Rober Trsek.<br />

STIFTSKELLER<br />

ADMONT<br />

Familie<br />

Fischl<br />

Te l . 0 3613 / 3354 F ax 33 54-4<br />

www .stiftsk eller -admont.at<br />

mail: fisc hl@stiftsk eller -admont.at


26<br />

Nachdem schon der Herbstmeistertitel<br />

mit einer tollen<br />

Leistung gewonnen werden<br />

konnte, wurde im Frühjahr<br />

das Erreichte eindrucksvoll<br />

bestätigt. Das Team von Trainer<br />

Christian Bräuer blieb souverän<br />

und erreichte schon frühzeitig<br />

den Meistertitel. Das Spitzenspiel<br />

gegen Irdning, bei dem<br />

Landesliga-Spieler zum Einsatz<br />

kamen, wurde mit 4:3 gewonnen,<br />

brachte eine Vorentscheidung<br />

im Titelkampf.<br />

Auch von unserem Team haben<br />

die älteren Spieler bereits den<br />

Sprung geschafft und zählen<br />

zum Stamm der Einser-Mannschaft.<br />

Diese hatte im Herbst<br />

wenig Glück und überwinterte<br />

mit der roten Laterne. Abgeschlagen<br />

am letzten Platz zog<br />

man sich aus eigener Kraft,<br />

unter dem Staunen viel stärkerer<br />

Gegner, selbst aus dem<br />

Sumpf und schaffte den Klassenerhalt.<br />

Mit einer von allen Beteiligten<br />

leidenschaftlich und erfolgreich<br />

absolvierten Vorbereitungszeit<br />

im Rücken, gelang<br />

in der ersten Frühjahrsrunde<br />

ein Auswärtssieg in Ardning.<br />

Das war der Startschuss in eine<br />

fulminante Rückrunde. Sehenswerte<br />

Spiele bestätigen den<br />

Weg, den Obmann Herbert Wagner<br />

mit seinem Team einschlug.<br />

Besonders die Verpflichtung<br />

von Trainer Alois Valtan sollte<br />

sich als Glücksgriff herausstellen.<br />

Er konnte im Frühjahr die<br />

Ernte einfahren, die im Herbst<br />

als zartes Pflänzlein ausgesät<br />

wurde. Am Ende der Saison<br />

2009/10 ist besonders die Frühjahrstabelle<br />

aussagekräftig. Bei<br />

TUS <strong>Admont</strong> Meister U 17<br />

Gebiet Ennstal<br />

Die erfolgreiche U 17 Meistermannschaft<br />

dieser ist das junge Team im<br />

Spitzenfeld der Gebietsliga Ennstal<br />

und hat noch genug Potential<br />

nach oben. Die Abgänge<br />

wurden mit Eigenbauspielern<br />

ergänzt und mit der Rückkehr<br />

von Martin Reif kam mehr Sicherheit<br />

ins Spiel. Lediglich die<br />

schwere Verletzung von Daniel<br />

Brottrager im letzten Vorbereitungsspiel<br />

sorgte für einen<br />

kleinen Dämpfer. In der kommenden<br />

Saison sollte nahtlos<br />

an die Frühjahrsleistungen angeschlossen<br />

werden, um nicht<br />

wieder gegen den Abstieg zu<br />

spielen.<br />

Mit 4 Nachwuchsmannschaften<br />

nimmt der TUS <strong>Admont</strong> am laufenden<br />

Meisterschaftsbetrieb<br />

teil. Die U 15 kämpft um den<br />

Anschluss an die Spitze und<br />

überstand 3 Runden im Cup.<br />

Neuer Trainer der U 12 ist Erich<br />

Berger, der – seit dem Frühjahr<br />

im Amt – gute Leistungen mit<br />

seinen Buben erreichte. Bei<br />

den Turnieren der U 10 zählt<br />

unsere Mannschaft immer zu<br />

den Mitfavoriten und zeigt<br />

schon sehr gute Ansätze. Die<br />

Jüngsten aus der U 8 trainieren<br />

mit Trainer Manfred Lep bei<br />

den Älteren bereits mit und<br />

Am Ball Thomas Reif, mehrfach Torschütze im Frühjahr, im Hintergrund<br />

Bernhard Wagner, einer von vier 16-jährigen Spielern im Team<br />

messen sich in Freundschaftsspielen<br />

gegen Gleichaltrige.<br />

Bei der im Spätwinter stattgefundenen<br />

Generalversammlung<br />

wurde Ludwig Wimberger als<br />

neuer Kassier ebenso wie der<br />

ganze Vorstand entlastet und<br />

wieder von den Anwesenden<br />

im Amt bestätigt. Als letztes<br />

Baulos beim Umbau der alten<br />

Kabinen war die Fassade<br />

zu sanieren und die gesamte<br />

Sportanlage der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Admont</strong> von unnötigen<br />

Stauden und Bäumen zu<br />

säubern. Ein Dank ergeht an<br />

alle Mithelfer, die dazu beitragen,<br />

dass der Verein TUS<br />

<strong>Admont</strong> so gut funktioniert<br />

und unsere Jugend optimale<br />

und beste Bedingungen vorfindet,<br />

um ihren Lieblingssport<br />

auszuüben. Ab Ende August<br />

nehmen erstmals 6 Teams, die<br />

Kampfmannschaft, eine U 17,<br />

die U 15, U 12 und U 11 sowie<br />

eine U 9 an der Meisterschaft<br />

teil. Die U 8 wird sich weiterhin<br />

in Freundschaftsspielen<br />

mit Gleichaltrigen messen.<br />

Im Spätsommer werden gerne<br />

wieder neue SpielerInnen<br />

aufgenommen. Dazu werden<br />

auch immer wieder Betreuer<br />

und Trainer gesucht. Bitte<br />

melde dich, wenn du gerne<br />

Fußball spielst und dir die Arbeit<br />

mit Kindern Freude macht.<br />

Wir erwarten dich in unserem<br />

Team.<br />

Mit Schulbeginn im Spätsommer<br />

werden auch wieder<br />

NachwuchsspielerInnen<br />

gerne aufgenommen, damit<br />

auch weiterhin der Nachschub<br />

für unsere Kampfmannschaft<br />

rollt.<br />

blumen + wein<br />

Stiftsgärtnerei <strong>Admont</strong><br />

8911 <strong>Admont</strong> 1 • 03613/2312-360


27<br />

Neues von den Pferdefreunden<br />

Im März dieses Jahres wurden die Sponsoren des Gasselfahrens<br />

zu einer Schlittenfahrt eingeladen. 25 Personen, darunter<br />

auch die Bürgermeister von <strong>Admont</strong> und Hall, nahmen daran<br />

teil.<br />

Vom GH Ennsbrücke ging es auf eine Hallerrunde und beim<br />

Anwesen Lobenstock wurde eine kleine Rast gemacht. Bei<br />

herrlichem Wetter konnte man den Ausblick auf die Hallermauern,<br />

das Gesäuse und die <strong>Admont</strong>er Berge genießen.<br />

Gestärkt mit Getränken und Krapfen ging es dann wieder<br />

Richtung <strong>Admont</strong>. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Sponsoren.<br />

Nach den winterlichen Aktivitäten kehrt eine ruhigere Zeit<br />

bei den Pferdefreunden ein, man wartet auf die Geburt der<br />

Fohlen. Am 28. Mai war es dann soweit und die jungen Fohlen<br />

hatten den ersten öffentlichen Auftritt, sie wurden mit einem<br />

Brandzeichen versehen und sind dadurch weltweit erkennbare<br />

Fohlen der steirischen Haflingerzucht.<br />

Die Nachzucht unseres Spitzenhengstes „Anderes“, der auf der<br />

Deckstation Jauk in der Krumau steht, wurde an diesem Tag<br />

auch vorgestellt. Es war ein herrlicher Anblick, die 12 Stuten<br />

mit ihren meistens sehr temperamentvollen Fohlen an der<br />

Hand ihrer Besitzer auf dem Reitplatz traben zu sehen.<br />

Für das leibliche Wohl der aktiven Pferdebesitzer und der<br />

Zuschauer sorgten Ida Lechner und Inge Lobenstock vom<br />

RFV Pferdefreunde Gesäuse.<br />

Begräbnisverein<br />

<strong>Admont</strong> und Umgebung<br />

Die Generalversammlung des Vereins fand am Freitag,<br />

12. März 2010 im Gasthof zur Ennsbrücke statt. Bei der<br />

Neuwahl des Vereinsvorstandes wurde der Wahlvorschlag<br />

von den anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt.<br />

Obmann Engelbert Köll und sein Team nahmen die Wahl<br />

an und bedankten sich für das Vertrauen.<br />

Als Ehrengäste waren Bürgermeister Günther Posch, <strong>Admont</strong><br />

und Vizebürgermeister Christian Koinegg, Hall<br />

anwesend. Beide würdigten die Arbeit des Vereins und<br />

dankten für den persönlichen Einsatz aller Mitarbeiter.<br />

Mit derzeit 954 Mitgliedern ist dieser der größte Verein<br />

in der Region. Für Informationen zur Mitgliedschaft steht<br />

der Obmann Engelbert Köll, Tel. Nr. 03613/3583, gerne<br />

zur Verfügung.<br />

reinplan<br />

Planungs- und Installationsgesellschaft<br />

Zentralheizungs- und Klimaanlagen • Alternativenergieanlagen • Sanitärtechnik<br />

TEL.: 03613/2105 • HRB 41 HG LEOBEN<br />

REINPLAN Ges.m.b.H. • 8911 ADMONT 437 • Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> 72678


28<br />

Ehrenobmann des<br />

EASC <strong>Admont</strong>/Hall verstorben<br />

Leander im Kreise seiner Ausschussmitglieder 2002 bei seinem 80er Geburtstags-Turnier<br />

und Leander bei der 25 Jahre Feier<br />

Als Gründungsobmann war<br />

Leander Jagersberger im EASC<br />

Hauptverantwortlicher für die<br />

Jahre 1983 bis 1991. Es war<br />

für alle Eisschützen keine Frage,<br />

wer außer ihm Obmann<br />

wird. Jedem war bewusst,<br />

dass er der Einzige ist, der an<br />

der Spitze vieler reifer, aber<br />

auch junger Stocksportler,<br />

den Steuermann übernimmt.<br />

Seine Kooperationsbereitschaft<br />

und seine kameradschaftliche<br />

Handlungsweise<br />

sorgten dafür, dass der EASC<br />

<strong>Admont</strong>/Hall von Anbeginn<br />

eine fixe Größe im Bezirksverband<br />

Ennstal darstellte.<br />

Um die sportlichen Erfolge<br />

im Verein zu steigern, wurde<br />

in seiner Amtsperiode die<br />

Einzelmeisterschaft eingeführt.<br />

Kurz darauf gelang<br />

auch erstmals der Aufstieg<br />

über die Gebietsliga hinaus.<br />

Zwei Moarschaften und ein<br />

Seniorenteam nahmen sehr<br />

erfolgreich an Turnieren und<br />

Meisterschaften teil. Eine Jugendmannschaft<br />

spielte sehr<br />

erfolgreich in der Landesmeisterschaft.<br />

Unvergesslich<br />

bleiben die Almpartien oder<br />

die vielen Siegerehrungen,<br />

wo dann nach spannendem<br />

Wettkampf Leander Jagersberger<br />

mit dem unvergesslichen<br />

Killi Maxonus für die Späße<br />

sorgte. Kein Siegespreis der<br />

Welt konnte unter den Kameraden<br />

so viel Freude bereiten,<br />

wie der Obmann durch<br />

seine Fröhlichkeit. Für seine<br />

Verdienste um den Verein<br />

wurde Leander Jagersberger<br />

zum Ehrenobmann ernannt.<br />

Die letzten Monate verbrachte<br />

er sehr zurückgezogen und<br />

gezeichnet von seiner Krankheit<br />

im Kreise seiner Familie.<br />

Dieser und den Hausärzten<br />

gilt der Dank für die Betreuung<br />

und Pflege eines, im<br />

ganzen Ennstal bekannten,<br />

ausgesprochen beliebten und<br />

leidenschaftlichen Eis- und<br />

Stocksportlers.<br />

Rund 17.500 km haben die Mitarbeiterinnen<br />

des Hospizteams Gesäuse im Jahr 2009 im<br />

Dienste ihrer Mitmenschen zurückgelegt. Über<br />

2.900 Stunden haben sie ehrenamtlich, d. h.<br />

ohne Bezahlung, bei kranken oder trauernden<br />

Menschen verbracht. Zum Großteil, nämlich<br />

ca. 83 %, in privaten Haushalten, aber auch<br />

in Pflegeheimen und im Krankenhaus. Dazu<br />

kommen noch ganztägige Fortbildungen und<br />

Supervisionen, eine wichtige Vorbereitung<br />

und Unterstützung für eine gute Begleitung.<br />

Alles Leistungen, die nicht oft genug gewürdigt<br />

werden können.<br />

Bei einem geselligen Beisammensein im Gasthaus<br />

Pirafelner dankte nicht nur Teamleiterin<br />

Paula Glaser sondern auch Bürgermeister<br />

Watzl den engagierten Helferinnen.<br />

Hospizteam <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />

Wenn Sie Rat oder Unterstützung brauchen:<br />

Hospiztelefon Elisabeth Leitner, Tel.<br />

0664/2332730<br />

Allgemeine Informationen, Familienhospizkarenz,<br />

Patientenverfügung, u. a.<br />

Mag. Paula Glaser, Tel. 0676/4420661<br />

www.hospiz-stmk.at<br />

Der Verein „Wir für uns“, will<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten in<br />

der Steiermark fördern. Wir<br />

versuchen Organisationen<br />

wie auch Privatinitiativen in<br />

unserer Datenbank aufzunehmen.<br />

Wir nehmen auch gerne<br />

Anregungen und Wünsche,<br />

aber auch Angebote von Privatpersonen<br />

und bestehenden<br />

Institutionen entgegen. Wenn<br />

Sie mehr Informationen haben<br />

möchten, rufen sie unter<br />

03848/60480 an oder schauen<br />

sie auf unsere Homepage:<br />

www.wir-fuer-uns.at.<br />

Christine Brunnsteiner<br />

Obfrau „Wir für uns“


GEBÄUDEBRAND IN DER<br />

KRUMAU FORDERTE<br />

ABSCHNITTSALARM<br />

Am Samstag, den 8. Mai 2010<br />

gegen 12 Uhr Mittag ging im<br />

Rüsthaus <strong>Admont</strong> die Meldung<br />

über einen Gebäudebrand<br />

ein. Aus unbekannter<br />

Ursache brach in einem unbewohnten<br />

Haus im Ortsteil<br />

Krumau Feuer aus. Nach<br />

kurzem Erkunden der Lage<br />

am Einsatzort ließ Einsatzleiter<br />

HBI Norbert Schmidt<br />

über die Bezirkswarnzentrale<br />

„Florian Liezen“ den gesamten<br />

Abschnitt <strong>Admont</strong> alarmieren.<br />

Der Dachstuhl des<br />

unbewohnten Gebäudes stand<br />

bereits im Vollbrand und es<br />

wurde unverzüglich mit den<br />

Löscharbeiten begonnen. Die<br />

nachalarmierten Feuerwehren<br />

mussten die Wasserversorgung<br />

sicherstellen sowie<br />

den angrenzenden Wald und<br />

benachbarte Gebäude vor<br />

dem Übergreifen der Flammen<br />

schützen. Durch das schnelle<br />

Freiwillige Feuerwehr und<br />

Rettungsabteilung <strong>Admont</strong><br />

Vorgehen der Einsatzkräfte<br />

konnte der Brand auf die Ausbruchstelle<br />

begrenzt gehalten<br />

werden. Atemschutztrupps<br />

mussten nach den ersten<br />

Löscharbeiten Glutnester<br />

im Inneren des Gebäudes<br />

beseitigen. Unter anderem<br />

wurde auch die Dachabdeckung<br />

entfernt, um versteckte<br />

Glutnester zu orten und den<br />

immer wieder aufflammenden<br />

Dachstuhl endgültig zu löschen.<br />

Durch das rasche Eingreifen<br />

der Feuerwehren des<br />

Abschnittes <strong>Admont</strong> konnte<br />

ein Ausbreiten der Flammen<br />

verhindert werden.<br />

Um 15.18 Uhr wurde „Brand<br />

aus“ gemeldet und die Einsatzkräfte<br />

konnten wieder in<br />

ihre Rüsthäuser einrücken.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Admont</strong><br />

hielt noch bis ca. 16.00<br />

Uhr Brandwache.<br />

TECHNISCHE<br />

HILFELEISTUNGSPRÜFUNG<br />

IN SILBER UND GOLD<br />

Nach dem Abschnittsalarm<br />

und erfolgreichen Kampf gegen<br />

die Flammen absolvierten<br />

die Feuerwehren <strong>Admont</strong> und<br />

Hall gemeinsam die technische<br />

Hilfeleistungsprüfung<br />

in Silber und Gold.<br />

18 Kameraden der Feuerwehren<br />

<strong>Admont</strong> und Hall stellten<br />

sich nach der Brandbekämpfung<br />

der nächsten<br />

Aufgabe: die „Technische<br />

Hilfeleistungsprüfung in<br />

Silber und Gold“ musste<br />

absolviert werden. Vor den<br />

wachsamen Augen des Bewerterteams<br />

mussten sich die<br />

Kameraden in Gerätelehre und<br />

Durchführung der Hilfeleistung<br />

bei einem simulierten<br />

Verkehrsunfall beweisen, wobei<br />

lediglich die Funktionen<br />

des Gruppenkommandanten<br />

und des Maschinisten fix eingeteilt<br />

sind. Die Positionen<br />

des Rettungs-, Sicherungsund<br />

Gerätetrupps werden bei<br />

Prüfungsbeginn ausgelost.<br />

Außerdem hat der Gruppenkommandant<br />

20 Fragen aus<br />

den Gebieten „technischer<br />

Einsatz“, „Löscheinsatz“ und<br />

„Gefahrengut“ zu beantworten.<br />

Die zwei angetretenen Gruppen<br />

absolvierten die Prüfung<br />

in der vorgegebenen Soll-Zeit<br />

und erhielten somit die technischen<br />

Hilfeleistungsabzeichen<br />

in Silber und Gold.<br />

HBI Norbert Schmidt konnte<br />

gleich im Anschluss unseren<br />

Kameraden LM Hannes Ebner<br />

(Silber) sowie OBM Andreas<br />

Aster, OLM Manfred Aster, LM<br />

Simon Aster jun., LM Michael<br />

Köberl und HFM Richard Klapfer<br />

(alle Gold) zur erfolgreich<br />

abgeschlossenen Prüfung gratulieren.<br />

29<br />

s s s s s s s s ss s<br />

Wandgestaltungsfolienschnitte<br />

Klebefolienbilder<br />

Schablonentechnik<br />

Wickelstrukturen<br />

Scheinarchitekturen<br />

Marmorimitation<br />

Holzimitation<br />

Stucknachbildungen<br />

Lasurtechniken<br />

Kalkspachteltechnik<br />

Gestaltungsideen<br />

sFeuchter<br />

<strong>Admont</strong> | Ennsweg 119 | Tel.: 03613/3226, Fax:03613/3226-4<br />

Rottenmann | Strechau 124 | Tel.: 03614/3650, Fax:03613/3226-4<br />

Liezen | Selzthaler Straße 5 | Tel.: 03612/26110, Fax:03613/3226-4<br />

Farbenhandel: 03612/25019<br />

s


30<br />

Neu! Manddor Mode in <strong>Admont</strong>!<br />

Manddor Mode eröffnete am<br />

1. April im Ortszentrum von<br />

<strong>Admont</strong>! Die Eröffnungstage<br />

verliefen hervorragend<br />

und unsere Marken CECIL,<br />

S.OLIVER, MAC JEANS, TRI-<br />

UMPH und SLOGGI werden<br />

sehr gut von unseren Kunden<br />

angenommen, dafür bedanken<br />

wir uns sehr herzlich. Unsere<br />

Mode besticht durch sehr gute<br />

QUALITÄT und PREISGLEICH-<br />

HEIT österreichweit.<br />

Wir sind bemüht, mit jährlich<br />

12 Kollektionen für jeden Geschmack,<br />

annähernd jede Größe<br />

(XXL) und jedes Portemonnaie,<br />

etwas zu bieten. Ebenso<br />

gibt es laufend Angebote und<br />

Neues zu entdecken. Schauen<br />

Sie bei uns vorbei und überzeugen<br />

Sie sich selbst von<br />

unserem Angebot.Zur Eröffnung<br />

wurden sehr viele Gewinnscheine<br />

abgegeben und<br />

am 10. April wurden von den<br />

beiden Glückskindern Mathis<br />

und Markus Mandl folgende<br />

Gewinner gezogen:<br />

1. Preis: Frau Leitner Waltraud,<br />

Hall (Einkauf im Wert<br />

von € 200,–)<br />

2. Preis: Frau Watzl Irmgard,<br />

Weng im Gesäuse (Einkauf im<br />

Wert von € 180,–)<br />

3. Preis: Herr Rom Bernd,<br />

Hall (Einkauf im Wert von<br />

€ 150,–)<br />

Wir gratulieren den Gewinnern<br />

sehr herzlich!<br />

Neu für all unsere Kunden<br />

und jene, die es noch werden<br />

wollen, ist unser Stammkunden-Pass.<br />

Nach dem 5.<br />

Einkauf gewähren wir Ihnen<br />

3 % Rückvergütung! Sichern<br />

auch Sie sich Ihren Stammkunden-Pass.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Hans Hörzer kam Anfang der<br />

70iger Jahre als Tormann<br />

zum TuS <strong>Admont</strong> und verbringt<br />

seit dieser Zeit seine<br />

Lebensjahre in <strong>Admont</strong> und<br />

in Hall. Beruflich war er –<br />

beim Erscheinen der <strong>Zeitung</strong><br />

befindet er sich gerade in der<br />

„Zielgerade“ – Mitarbeiter der<br />

Steweag und der nachfolgenden<br />

Stromkonzerne mit<br />

seinem Arbeitsplatz in Hieflau<br />

und den Stauwerken an der<br />

Enns. Sportlich ist der Hans,<br />

wie schon kurz erwähnt, als<br />

Fußballer nach <strong>Admont</strong> gekommen,<br />

wo er in den 70iger<br />

Jahren als sehr guter Tormann<br />

Hans Hörzer<br />

Vizepräsident des Steirischen Skiverbandes und des ASVÖ<br />

Steiermark sowie „Chef“ unseres Skiklubs Raiba <strong>Admont</strong> Hall<br />

feierte seinen 60. Geburtstag!<br />

das Tor hütete. Sein weiterer<br />

Weg hat ihn über den FAN-<br />

Club, der in seiner Zeit als<br />

Veranstalter besonders gelungener<br />

Veranstaltungen – wie<br />

Frühlingsfest, Parallelslalom<br />

und Bierzelte – bekannt<br />

wurde, zum Skiklub und von<br />

dort weiter in den Steirischen<br />

Skiverband und zum ASVÖ,<br />

dem größten Dachverband in<br />

unserer Sportlandschaft, geführt.<br />

Heute ist der Hans, der<br />

als aktiver Sportler nicht nur<br />

Fußballer, sondern auch ein<br />

sehr guter Tennisspieler wie<br />

Skifahrer war, ein begeisterter<br />

Läufer und Langläufer, den wir<br />

auf unseren Laufstrecken und<br />

Loipen trainieren sehen.<br />

Als Funktionär hat er sich besonders<br />

über den Steirischen<br />

Skiverband für den Weiterbestand<br />

unseres Skiklubs Raiba<br />

<strong>Admont</strong>-Hall und auch der<br />

Förderung der in unserem<br />

Raum tätigen ASVÖ-Vereine<br />

bemüht. Nachdem er nun im<br />

beruflichen Ruhestand noch<br />

mehr Zeit haben wird, seine<br />

Funktionen auszuüben, wird<br />

sein Einsatz für Skiklub und<br />

seine ASVÖ-Vereine weiter<br />

erhalten bleiben.<br />

Wir – die Bürgermeister in<br />

<strong>Admont</strong>-Hall-Weng – wünschen<br />

unserem, gelegentlich<br />

auch „teuren“ Freund,<br />

alles Gute in seinem neuen<br />

Lebensabschnitt, der Pension<br />

und vor allem weiterhin die<br />

Gesundheit, um sein neues<br />

Leben entsprechend genießen<br />

zu können.


31<br />

Hans Böhmer<br />

2-facher Seniorenweltmeister<br />

und Gesamtweltcupsieger 2010<br />

Wie in den letzten Jahren bringen wir wieder die Erfolgsmeldung<br />

unseres Seniorenweltmeisters Hans Böhmer. Man könnte<br />

den Bericht auch so beginnen:<br />

„Alle Jahre wieder, kommt der Böhmer Hans als Weltmeister<br />

und Weltcupleader, denn der Hans der kann´s!“<br />

Obwohl der Hans nun bereits 83 Jahre alt ist, kann er das<br />

Rennfahren nicht lassen und fährt seinen Kontrahenten<br />

um die Ohren. Bei der WM in Meiringen – Hasliberg in der<br />

Schweiz, an der in seiner Altersklasse 15 Rennfahrer aus 9<br />

Nationen teilnahmen, hat er wieder die Goldene im Torlauf und<br />

im Riesentorlauf errungen, wodurch er seine WM-Sammlung<br />

auf 21 Titel aufstocken konnte. Außerdem ist es ihm beim<br />

Weltcupfinale – ebenfalls in Meiringen-Hasliberg – wieder<br />

gelungen, zum 10. Mal den Gesamtweltcup zu gewinnen,<br />

obwohl er nur 13 Rennen in Europa bestritten hat.<br />

Wir wünschen unserem rüstigen Weltmeister beste Gesundheit,<br />

damit er noch lange bei den Seniorenrennen mitmischen und<br />

siegen kann.<br />

Thomas Leitold<br />

unser <strong>Admont</strong>er, ist<br />

Flugbetriebsleiter beim ÖAMTC für Österreich geworden!<br />

Herr CPT. Thomas Leitold hat 10 Jahre als Bundesheer Einsatzpilot<br />

beim Fliegerhorst in Aigen im Ennstal schwierige<br />

Einsätze geflogen. Oftmals war er bei Rettungseinsätzen,<br />

besonders auch im Gesäuse, als „rettender“ Engel unterwegs.<br />

Als im Jahr 2000 die Rettungsflüge beim Bundesheer ausgegliedert<br />

wurden, wechselte Thomas Leitold zum ÖAMTC,<br />

um dort wiederum in die Rettungsfliegerei einzusteigen. Er<br />

leistete seinen Flugdienst in allen Stützpunkten des ÖAMTC<br />

in Österreich und konnte dabei große Erfahrung sammeln.<br />

Auf Grund dieser Erfahrung wurde er vorerst Stützpunktleiter<br />

in Salzburg und hat die letzten 2 Jahre als Stützpunktleiter<br />

in Wiener Neustadt gearbeitet. Seit 1. Juni 2010 ist Thomas<br />

Leitold Flugbetriebsleiter aller Stützpunkte in Österreich. Das<br />

ist eine große Verantwortung, die Thomas Leitold nunmehr<br />

für die gesamten ÖAMTC Stützpunkte in ganz Österreich<br />

übernehmen durfte.<br />

„Wir wünschen ihm alles Gute, viel Kraft und Erfolg für die<br />

neue Herausforderung!“<br />

Musikschule<br />

<strong>Admont</strong><br />

SCHLUSSKONZERT<br />

Montag, 28. Juni 2010,<br />

19.15 Uhr<br />

Kleiner Saal des Stiftes<br />

NEUANMELDUNG<br />

Montag, 5. Juli 2010<br />

17.30 - 19.00 Uhr<br />

in der Musikschule


32<br />

Wichtige Termine<br />

und Sprechstunden<br />

Bauberatung – Planungssprechtag<br />

Gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Baugesetzes<br />

sind grundsätzlich alle geplanten Bauvorhaben bei<br />

der Gemeinde als Baubehörde zu melden. Ob es sich um bewilligungspflichtige,<br />

anzeigepflichtige oder bewilligungsfreie<br />

Vorhaben handelt, kann beim Planungssprechtag im Rathaus<br />

geklärt werden. Die empfohlene Vorgangsweise erspart ihnen<br />

sicherlich spätere Probleme – eventuell mit den Behörden,<br />

den Nachbarn oder sonstigen Beteiligten.<br />

Dienstag, 20. Juli, 17. August und 21. September 2010 jeweils<br />

um 8.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>, Besprechungszimmer, 1.<br />

Stock. Bei der kostenlosen Bauberatung stehen folgende<br />

Sachverständige für Auskünfte zur Verfügung:<br />

Baumeister Ing. Harald Gierer (Bau), Hofrat DI. Karl Glawischnig<br />

oder DI. Martina Kaml (Ortsbildschutz) und DI. Ursula<br />

Hasitschka (Zivilgeometer).<br />

Bürgermeister<br />

Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />

Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />

im Rathaus <strong>Admont</strong>, Bürgermeisterzimmer.<br />

Terminänderungen werden zeitgerecht auf der Homepage der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> bekannt gegeben. In dringenden Fällen<br />

ist jederzeit eine gesonderte Terminvereinbarung möglich.<br />

Ärztlicher<br />

Wochenend- und Feiertagsdienst<br />

III. Quartal 2010<br />

Datum Diensthabender Arzt (Distriktsarzt DA)<br />

03.07./04.07. Dr. Jörg Schweiger<br />

10.07./11.07. Dr. Gerald Mühlanger<br />

17.07./18.07. Dr. Petra Krainer<br />

24.07./25.07. Dr. Gerald Mühlanger<br />

31.07./01.08. Dr. Hermann Thelesklaf<br />

07.08./08.08. Dr. Petra Krainer<br />

14.08./15.08. Dr. Jörg Schweiger<br />

21.08./22.08. Dr. Petra Krainer<br />

28.08./29.08. Dr. Hermann Thelesklaf<br />

04.09./05.09. Dr. Gerald Mühlanger<br />

11.09./12.09. Dr. Jörg Schweiger<br />

18.09./19.09. Dr. Petra Krainer<br />

25.09./26.09. Dr. Hermann Thelesklaf<br />

Dr. Hermann Thelesklaf (DA) <strong>Admont</strong>, Eichelauweg 555<br />

03613/3373<br />

Dr. Gerald Mühlanger (DA) <strong>Admont</strong>, Schulstraße 218<br />

03613/2321<br />

Dr. Jörg Schweiger <strong>Admont</strong>, Dr. Genger-Platz 565<br />

03613/2347<br />

Dr. Petra Krainer Ardning 265<br />

03612/24240<br />

0664/4631359<br />

Rathaus – Parteienverkehr<br />

Montag bis Donnerstag 7.00 bis 15.00 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Notar Mag. Michael Preihs<br />

Alle 14 Tage von ca. 11.00 – 12.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>,<br />

Besprechungszimmer, 1. Stock. Die nächsten Termine sind<br />

am Dienstag, 6. und 20. Juli 2010. Für Auskünfte steht Herr<br />

Notar Mag. Michael Preihs unter der Tel. Nr. 03612/23544<br />

zur Verfügung.<br />

Steuerberater Mag. Stephan Dax<br />

Jeweils letzten oder vorletzten Dienstag des Monats von<br />

11.00 - 12.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>, Besprechungszimmer,<br />

1. Stock. Die nächsten Termine sind am 29. 6., 27. 7. und 24.<br />

8. Für Auskünfte steht Herr Mag. Stephan Dax unter der Tel.<br />

Nr. 0664 2702524 zur Verfügung.<br />

M E D I E N<br />

K O N Z E P T E<br />

L O G O - U N D<br />

C D - D E S I G N<br />

DIGITALE DRUCKVORSTUFE<br />

TYPOGRAFIE | FOTOGRAFIE<br />

WEBKONZEPTE UND -DESIGN<br />

WERBEGESTALTUNG UND -TECHNIK<br />

MAGAZIN- UND BUCHPRODUKTION<br />

OBJEKT- UND AUSSTELLUNGSGESTALTUNG<br />

admont | schmiedgasse 69 | 03613/2672<br />

www.mma.co.at<br />

www.admont.at


33<br />

Diensthabender<br />

Apothekenbereitschaftsdienst<br />

III. Quartal 2010<br />

28. 06. - 04. 07. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

05. 07. - 11. 07. Stadtapotheke Trieben<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

12. 07. - 18. 07. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

19. 07. - 25. 07. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

26. 07. - 01. 08. Stadtapotheke Trieben<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

02. 08. - 08. 08. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

09. 08. - 15. 08. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

16. 08. - 22. 08. Stadtapotheke Trieben<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

23. 08. - 29. 08. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

30. 08. - 05. 09. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

06. 09. - 12. 09. Stadtapotheke Trieben<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

13. 09. - 19. 09. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

20. 09. - 26. 09. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

Dienstwechsel montags um 8.00 Uhr<br />

Stiftsapotheke <strong>Admont</strong>, Mag. Peter Pickl, Kirchplatz 1,<br />

Tel. 03613/2236<br />

Stadtapotheke Liezen, Mag. Dr. Brigitte Holzmann,<br />

Hauptstraße 30, Tel. 03612/25790<br />

Löwenapotheke Liezen, Mag. Renate Mandl,<br />

Ausseer Straße 16-18, Tel. 03612/22375<br />

Stadtapotheke Trieben, Mag. Igor Mauritsch,<br />

Marktgasse 3, Tel. 03615/2393<br />

Stadtapotheke Rottenmann, Mag. Veronika Ladner KG<br />

Hauptstraße 38, Tel. 03614/2228<br />

WIR GRATULIEREN …<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Blank Margareta<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Eibl Sophia<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Kronberger Hermine<br />

Kaltenbrunner Maria<br />

Adelwöhrer Paulina<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Kundela Erna<br />

Dir. Karner Karl<br />

Steiner Anna<br />

Ebner Johanna<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Schmidt Margarete<br />

zur Diamantenen Hochzeit<br />

Gindl Hildegard und Johann<br />

Frau Nora Steiner<br />

zur mit gutem Erfolg<br />

bestandenen Gemeindeverwaltungsprüfung<br />

für die Verwendungsgruppe<br />

B<br />

Herrn<br />

Mag. Jürgen Reinmüller<br />

zum erfolgreichen Abschluss<br />

des Studiums der Naturwissenschaften<br />

Veranstaltungskalender<br />

auf unserer<br />

Homepage<br />

wichtiger Hinweis<br />

für Vereine und<br />

Organisationen<br />

In unserem Veranstaltungskalender<br />

auf unserer<br />

Homepage können sämtliche<br />

Veranstaltungen, die<br />

in <strong>Admont</strong> stattfinden,<br />

angeführt werden. Jene<br />

Veranstaltungen, die dem<br />

Tourismusverband Alpenregion<br />

Nationalpark Gesäuse<br />

gemeldet werden, werden<br />

von uns nach Bekanntgabe<br />

vom Tourismusbüro in<br />

den Veranstaltungskalender<br />

aufgenommen. Selbstverständlich<br />

besteht aber<br />

jederzeit die Möglichkeit,<br />

weitere Veranstaltungen<br />

aufzunehmen. Teilen Sie<br />

uns Ihre Veranstaltung<br />

mit den gewünschten Informationen<br />

per E-Mail an<br />

gemeinde@admont.at mit.<br />

Falls diese auch auf einer<br />

eigenen Homepage angeführt<br />

ist, geben Sie uns<br />

die Adresse bekannt, dann<br />

erfolgt von uns eine Verlinkung<br />

zur Veranstaltung.<br />

Wir ersuchen Sie freundlichst<br />

um Ihr Mitwirken<br />

bei der Erstellung eines<br />

vollständigen Veranstaltungskalenders.<br />

Herrn Kaplan Mag.<br />

Maximilian Schiefermüller<br />

zur Sponsion in Salzburg<br />

(Geschichte)<br />

Kaiserau-Shuttle<br />

Sommerfahrplan<br />

bis 30. Oktober 2010<br />

Informationen:<br />

Tourismusverband<br />

Alpenregion<br />

Nationalpark Gesäuse<br />

Tel. Nr.: 03613/21 160-10


34<br />

Geburten<br />

(Wohnsitz <strong>Admont</strong>)<br />

Aus dem Standesamt<br />

Feuchter Marion –<br />

Tochter Elena<br />

Maxonus Gerhard/Bettina –<br />

Sohn Florian Achim<br />

Eibl Sandra –<br />

Sohn Matthias Florian<br />

Kathrein Petra –<br />

Sohn Alexander Patrick<br />

Eheschließungen<br />

(Standesamt <strong>Admont</strong>)<br />

Suppan Helmut und Raxendorfer<br />

Maria, <strong>Admont</strong><br />

Holzleitner Stephan und DI.<br />

(FH) Ritzinger Sophie, Wels<br />

Lindner Johann und Illmayer<br />

Simone, Schladming<br />

Logar Jürgen und Patjens<br />

Doris, Pressbaum<br />

Brazda Wolfgang und<br />

Rohrer Karin, <strong>Admont</strong><br />

DI.DI. Dornhofer Alois<br />

und Jankong Patcharin,<br />

<strong>Admont</strong>/Wien<br />

Wir trauern um..<br />

(Wohnsitz <strong>Admont</strong> sowie gemeldete<br />

Sterbefälle früherer<br />

<strong>Admont</strong>er)<br />

Pfarrsbacher geb. Feeberger<br />

Margaretha, 85 Jahre<br />

Egger Josef Adolf, 70 Jahre<br />

Pfatschbacher geb. Schöffauer<br />

Berta, 98 Jahre<br />

Korndon Gerhard, 31 Jahre<br />

Kranz Emmerich, 96 Jahre<br />

Kopf Alois, 85 Jahre<br />

Götzenbrugger Peter,<br />

95 Jahre<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />

aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft<br />

und Achtung ihm<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Danke allen, die sich mit<br />

uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme in<br />

so vielfältiger Weise zum<br />

Ausdruck brachten, sowie<br />

allen, die ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleiteten.Für<br />

die herzliche Anteilnahme,<br />

die uns beim Heimgang unseres<br />

lieben Verstorbenen<br />

Gerhard Korndon<br />

durch Wort, Schrift, Kranz-, Blumen- und Geldspenden<br />

entgegengebracht wurde und allen, die ihm das ehrende<br />

Geleit zur letzten Ruhestätte gaben, sagen wir unseren<br />

aufrichtigen Dank.<br />

Familie Korndon und Simone Hollinger<br />

Seniorenclub<br />

der Gemeinden <strong>Admont</strong> und Hall<br />

Programm 3.Quartal 2010<br />

Mittwoch, 21. Juli<br />

Fahrt zum „Forellenhof“ in St. Gallen<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus <strong>Admont</strong><br />

Mittwoch, 18. August<br />

Fahrt nach Liezen<br />

und Einkehr beim Gasthof „Zierer“<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus <strong>Admont</strong><br />

Mittwoch, 15. September<br />

Fahrt nach Pürgg<br />

und Einkehr beim Gasthof „Krenn“<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus <strong>Admont</strong><br />

Änderungen vorbehalten!


35<br />

Kleine <strong>Zeitung</strong> - Platzwahl 2010<br />

Bereits zum dritten Mal lädt die Kleine <strong>Zeitung</strong> alle steirischen<br />

Orte zur Platzwahl ein. Im Bezirk Liezen stehen<br />

einige Gemeinden in den Startlöchern und sammeln fleißig<br />

Unterschriften. Auch die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> wurde für<br />

die Platzwahl nominiert.<br />

Und so macht man mit:<br />

• Per Stimmzettel: Stimmzettel im Internet von www.kleinezeitung.at/platzwahl<br />

herunterladen, dann fleißig Stimmen<br />

sammeln und den ausgefüllten Zettel an folgende Adresse<br />

senden: Kleine <strong>Zeitung</strong>, Schönaugasse 64, 8010 Graz, Kennwort:<br />

„Platzwahl“.<br />

• Per Postkarte: Lieblingsort auf eine Postkarte schreiben<br />

und an dieselbe Adresse schicken.<br />

• E-Mail: Mail mit Ihrem Favoriten an reporter@kleinezeitung.<br />

at (Betreff: Platz-Wahl) schicken.<br />

Achtung: Einsendeschluss ist der 9. Juli.<br />

Über Ihre Stimmabgabe für <strong>Admont</strong> würden wir uns sehr freuen.<br />

Redaktionsschluss<br />

Ihr Buchhändler<br />

Ihr bester Freund in allen Lesefragen<br />

Billets • Bücher • Kalender<br />

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für die nächste <strong>Zeitung</strong> ist Montag, 6. September 2010.<br />

Die Berichte und Fotos (bitte nur mit guter Auflösung<br />

– mindestens 500 KB) sind per E-Mail an<br />

gemeinde@admont.at<br />

zu schicken. Später einlangende Berichte können<br />

leider nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Holz in vielen Varianten<br />

Lärche, Fichte, Tanne …<br />

getrocknet, gehobelt, gut beraten<br />

MOOSBRUGGER HOLZ<br />

Tel.: 03613/2424<br />

0676/7015964


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Tel. Nr. 03613/4225<br />

Öffnungszeiten: 9,30 - 19,00 Uhr<br />

• 1.600 m 2 Wasserfläche<br />

• beheiztes Becken<br />

• Eisberg - Sprungbrett<br />

• Wassertiefen 0,50 - 4 m<br />

• Kinder-Erlebnisplanschbecken<br />

• großzügig angelegte Liegeflächen<br />

• Granderwasser

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