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Masterbike 2007 - MOTORRAD online

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Eat, drink, sleep, bikes. Randy Mamola,<br />

lebende Legende, Berufsjugendlicher.<br />

Nachvollziehbar. Keine vergleichbaren äußeren<br />

Bedingungen sind ein schlagendes<br />

Argument bei so einer Veranstaltung.<br />

ITALIEN, DU HAST ES BESSER.<br />

Manchmal jedenfalls. Tag 3. Mit Spannung<br />

erwartet. Da steckt immer so eine<br />

Extra-Portion Leidenschaft mit drin. Drei<br />

italienische Superbikes stehen auf dem<br />

Programm. Penz’ Augen funkeln. Er hat<br />

sich am Vortag mächtigen Respekt seiner<br />

Kollegen verdient, ist qualifiziert für das<br />

Aprilia RSV 1000 R R Factory<br />

1:54,09<br />

97 97 kW kW (132 PS)<br />

PS)<br />

Amateur: 1:58,76 Hobbyfahrer: 2:03,46<br />

Finale der schnellsten sechs Racer. Das<br />

bedeutet Aufstieg in die Champions<br />

League – und frische Reifen.<br />

Ziemlich desillusioniert kommt er von<br />

seinem Turn auf der Aprilia RSV 1000 R<br />

Factory zurück, der Vorjahressiegerin. Hilft<br />

ihm nix. Hilft ihr nix. Sie erlebt ein Desaster.<br />

Übermächtig agieren die Ducati<br />

1098S, der Penz nie gespürte V2-Power attestiert,<br />

und seine persönliche Favoritin,<br />

die MV Agusta F4R 312.<br />

Auch beinahe traditionell: Wohl kein<br />

Hersteller nimmt das <strong>Masterbike</strong> so ernst<br />

wie die kleine Edelschmiede aus Varese.<br />

Schon in den vergangenen zwei Jahren lag<br />

eine Sensation in der Luft. <strong>2007</strong> wieder:<br />

Mit ihrem kompromisslosen Fahrwerk und<br />

einem druckvollen, heiser brüllenden Vierzylinder<br />

trägt die 312 gleich 10 Fahrer<br />

auf deren persönlich schnellste Runde in<br />

diesem Feld. Da bleibt der Ducati-Crew<br />

trotz toller Vorstellung nur, sportlich fair<br />

zu gratulieren.<br />

DER GROSSE SHOWDOWN<br />

Tag 3 zieht sich. Vor der finalen Kür<br />

steht eine Pflichtübung auf dem Programm,<br />

die Lichtbildner pochen auf ihr<br />

Recht: Fotofahrten.<br />

Einer sitzt da wie auf heißen Kohlen:<br />

Rico Penzkofer. Um 8 Uhr abends muss er<br />

im 230 Kilometer entfernten Málaga seinen<br />

Flug erwischen, koste es, was es<br />

wolle. Freitagmorgen steht am Lausitzring<br />

das erste IDM-Training auf dem Programm.<br />

Also verzichtet er schweren Herzens aufs<br />

Finale. Kollege Nunio Oliveira aus Portugal<br />

rückt nach und freut sich riesig.<br />

Der Showdown. Ein Zweikampf Japan<br />

gegen Italien. England ist fein raus: Abseits<br />

aller Siegchancen nutzt die Daytona<br />

675 jede Runde zum unbeschwerten<br />

Schaulaufen. Nebenbei verliebt sich<br />

Stéphane Chambon haltlos in die Engländerin<br />

und plant eifrig den Rücktritt<br />

vom Supersport-WM-Rücktritt.<br />

Zwischen der Yamaha und der MV Agusta<br />

entfaltet sich ein Duell auf Messers<br />

Schneide. Mit Folgen: Die vordere Bremsanlage<br />

der Italienerin versagt zweimal den<br />

Dienst; kein Druckpunkt, keine Bremswirkung.<br />

Zweimal endet das Abenteuer mit<br />

Herzklopfen im Notausgang. Das Ersatz-<br />

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