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T 13 050.pdf - RW Oberwallis

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Jahr esber i cht 20 0 9/ 20 10.<br />

Finanzen<br />

Der Sommerbetrieb konnte wegen dem Neubau der Zubringerbahn Scuol – Motta Naluns nur bedingt über die Sesselbahn<br />

Ftan aufrechterhalten werden. Somit fiel der Sommerverkehrsertrag mit CHF 374‘439.- um 45% geringer aus<br />

gegenüber dem Vorjahr. Mit dem erfreulichen Winterverkehrsumsatz von CHF 9‘998‘905.- konnte der Verlust vom<br />

Sommer wieder gut gemacht werden. Mit dem Gesamtertrag von CHF 15‘199‘121.- liegen wir 11% über dem Durchschnitt<br />

der letzten 5 Jahre und 1% über dem letztjährigen Ergebnis. Der ebenfalls sehr erfreuliche Gastronomieertrag<br />

von CHF 3‘281‘731.- übertrifft das letztjährige Rekordergebnis um 1%.<br />

Beim Personalaufwand Bahn wurde ein Teil der Eigenleistungen aktiviert, nämlich rund CHF 150‘000.-. Damit erreichen<br />

wir bei der Bahn einen Personalaufwand von CHF 3‘141‘351.-, das heisst 26,4% vom Bahnumsatz. Bei der Gastronomie<br />

liegen die Personalkosten mit CHF 1‘447‘124.- und 44% etwas höher als letztes Jahr. Der Ertrag Pachtbetriebe/Vermietung<br />

ist auf CHF 434‘874.- angestiegen, da wir die Ladenräumlichkeiten zusätzlich vermieten konnten,<br />

welche durch den Neubau der Talstation Scuol entstanden sind.<br />

Der Aufwand für Energie und Treibstoff ist mit CHF 869‘871.- geringer als im Vorjahr ausgefallen. Dies weil der Treibstoff<br />

im Sommer 2009 etwas günstiger als im Vorjahr eingekauft werden konnte. Auch konnte der Dieselverbrauch bei<br />

den Pistenmaschinen durch den eher unproblematischen Winter mit sehr geringen Niederschlägen niedrig gehalten<br />

werden.<br />

Der Zinsaufwand ist auf Grund der höheren Verschuldung, die wegen den getätigten grossen Investitionen angefallen<br />

ist, drastisch in die Höhe gestiegen. Mit CHF 992‘753.- Zinsaufwand liegen wir CHF 444‘871.- höher als im Vorjahr.<br />

Mit anderen Worten vermindert sich der Cashflow um den höheren Zinsaufwand.<br />

Der mit dem erwähnten Verkehrsumsatz erzielte Cashflow liegt bei CHF 4‘253‘456.-. Damit erreichen wir 28% vom<br />

Umsatz und liegen damit innerhalb der wirtschaftlichen Kennzahlenanforderungen von Seilbahnen Schweiz.<br />

Aus dem Cashflow konnten neben den ordentlichen Abschreibungen von CHF 784‘399.- auch Sofortabschreibungen<br />

von CHF 3‘468‘959.- getätigt werden. Der Reingewinn entspricht CHF 99.-. Somit kann in der Bilanz ein Gewinnvortrag<br />

in der Höhe von CHF 21‘144.- ausgewiesen werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

Ein Unternehmen kann solche Projekte, wie sie die Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG zurzeit umsetzt, nur<br />

realisieren, wenn viele Menschen zahlreicher Provenienz mithelfen und mittragen. Ihnen, geehrte Damen und Herren<br />

Aktionärinnen und Aktionäre, gebührt unser grosser Dank für das Vertrauen, welches Sie uns einmal mehr geschenkt<br />

haben und hoffentlich auch weiterhin entgegenbringen werden. Wir werden alles daran setzen, Ihre Erwartungen zu<br />

erfüllen, wenn nicht gar zu übertreffen.<br />

Einen ebensolchen herzlichen Dank entbieten wir den zahlreichen treuen Gästen, welche unser schönes Erholungsgebiet<br />

besuchen und unser breit gefächertes Angebot im Bereich Berg- und Outdoorsport nutzen. Ihre Zufriedenheit ist<br />

uns ein grosses Anliegen, und wir würden uns sehr freuen, sie auch in Zukunft bei uns begrüssen zu dürfen.<br />

Wärmstens danken möchten wir auch unseren Partnern, Leistungsträgern, Landbesitzern und den Vertretern der<br />

Gemeinden und der Bürgergemeinden sowie der Engadin Scuol Tourismus AG, welche mit ihren Taten immer wieder<br />

zeigen, dass auch für sie der Transport zum und vom Berg ein wichtiger Bestandteil für das reibungslose Funktionieren<br />

einer touristisch begehrenswerten Region ist.<br />

Der Glanz auf dem ganzen Angebotspaket entsteht erst mit der Leistung unserer Mitarbeitenden. Ihnen danken wir<br />

herzlich für die erbrachte Treue, für ihr Durchhaltevermögen und ihren unermüdlichen Einsatz.<br />

Scuol, im September 2010<br />

Für den Verwaltungsrat:<br />

Fredy Isler<br />

Präsident des Verwaltungsrates<br />

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