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Contender 03/2004 Rundbrief - German Contender Association

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Schiedsrichter aber damit nicht wirklich in Verzückung versetzen, so dass sich<br />

dieser bald den anderen Klassen widmete. Dies sollte bei den Contis auch die<br />

einzige schwere Regelverletzung bleiben. Wir hoffen alle inständig, dass im<br />

nächsten Jahr Jörg R. wieder teilnehmen wird, da nur so mit 10 Booten bei<br />

einer Windstärke und einer Trillerpfeife mit einem wachsamen Schiedsrichter<br />

etwas WM-Flair aufkommen kann. Und niemand kann die Pirouette so schööön<br />

wie Jörg R.. Jörg wir brauchen dich!<br />

Nach Powerschlepp in eine andere Seeecke konnte dann bei aufkommender<br />

Abendthermik und kleinerem Dreieck doch noch ein Lauf gesegelt werden. Im<br />

Lauf übernahm Gernot irgendwann mal die Führung und gab diese in bekannter<br />

Manier auch nicht mehr ab. Zweiter wurde mit sehr gutem Speed unser<br />

Schweizer Newcomer Martin. Dritter wurde Alfred mit einem seiner allzeit<br />

berüchtigten Geierschlägen.<br />

Das Abendprogramm mit folgendem Frühstück war perfekt organisiert und ist<br />

so für sich genommen immer eine Reise wert. Der Wettfahrtleiter wollte den<br />

etwas vermasselten ersten Lauf im Abendprogramm mit Bestechungsmützen<br />

vertuschen: Jeder „Nicht-Motzer“ sollte eine Mütze erhalten. Hier wurde klar,<br />

dass Volker mit Motzen und Thermoskanne den besseren Schnitt gemacht<br />

hatte. Ich hoffe nur, dass im nächsten Jahr nicht alle Teilnehmer motzend um<br />

das Startboot treiben und auf die Thermoskanne setzen.<br />

Am nächsten Morgen wurde recht pünktlich zur zweiten Wettfahrt ausgelaufen,<br />

da draußen eine frische Brise aus dem Rheintal stand. Diese schlief dann<br />

auch schlagartig wie gewohnt ein, was bei uns zu erneutem Warten auf dem<br />

Wasser führte. Die heranrückende Westfront hatte aber doch noch Mitleid und<br />

es konnte bei ca. 1,5 Windstärken gestartet werden. Es folgte ein richtig spannender<br />

Lauf, in dem sich Gernot, Martin und ich in der Führung des Öfteren<br />

abwechselten. Auch das restliche Feld war lange dicht beisammen, so dass<br />

der Ausgang bis zum Schluss spannend blieb. Auf der letzten Raumschleife<br />

setzte dann auch noch tatsächlich die Westfront mit frischem Wind ein, was zu<br />

mindest noch etwas Trapezsegelspaß aufkommen ließ. Das Ergebnis war dann<br />

wieder weniger spannend, da sich Gernot vor Martin erneut durchsetzen<br />

konnte. Ich wurde dritter. Vierter Jörg. Diese Zielreihenfolge entsprach auch<br />

der Endplazierung der ersten vier, wie man auch der Liste entnehmen kann.<br />

Super Leistung von Martin, der uns bei einer solchen Einsteigerleistung vielleicht<br />

schon im nächsten Jahr alle platt machen könnte.<br />

Fazit: Segler mit Nerventraining bei DM hatten eindeutig Psychovorteile, oder:<br />

wer net kommt isch selber schuld! Nächstes Jahr bitte alle mit Trillerpfeife anrei-<br />

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