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Contender 03/2004 Rundbrief - German Contender Association

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Letzte Helden Regatta, Mühlenberger Loch Elbe, Hamburg<br />

20.11. - 21.11.<strong>2004</strong><br />

Der gemeine Mensch schläft an solchen Tagen bis kurz vor dem Mittagessen.<br />

Er hat schlechte Laune, ist bei diesem Wetter besonders suizid gefährdet und<br />

meist nicht aus seinen eigenen vier Wänden herauszulocken.<br />

Ein paar Verrückte kamen trotzdem. Vermutlich hatte Ihnen jemand zuvor<br />

gesagt, dass nach jeder gesegelten Wettfahrt ein Becher Glühwein als<br />

Belohnung abgeholt werden konnte.<br />

12 Contis gemeldet, 10 gestartet, 9 gleichzeitig auf dem Wasser. Start für<br />

Sonnabend um 9.00 Uhr angesetzt. Letztes Maststellen um 8:45 Uhr. Start dann<br />

kurz vor halb Zehn. Am Start sind neben uns noch 505er, 29er, Piraten, vereinzelte<br />

Finn-Dinghies, RS700's und Taifun's.<br />

Auf der ersten Kreuz herrschte noch ganz passables Wetter, 4 Windstärken,<br />

sogar mit Sonne. Dann die zweite Kreuz: Land unter – Fette Schneeflocken<br />

hageln brutal ins Gesicht, Luvtonne nur schwer auzumachen. Am Ende kommen<br />

aber alle Starter bis auf mich heil ins Ziel. (Hhmmm... wohl auf der falschen<br />

Seite durchgefahren...).<br />

Nach kurzer Glühweinpause segelten wir am Sonnabend noch ein zweites<br />

Rennen. Am Ende dominierten Karsten K., Joachim H. und Andreas V. das Feld.<br />

Abends trafen sich die letzten <strong>Contender</strong>helden und die, “Die gerne dabei<br />

gewesen wären, aber leider etwas ganz Wichtiges zu tun hatten” bei Dirk<br />

Bethge zu einem gemütlichen Bierabend mit lecker Goulasch & Pizza essen<br />

und Gardaseevideo gucken.<br />

Leider mussten wir Sonntag zeitig raus. Start wieder um 9:00 Uhr. Als der<br />

Startschuss fällt sind wir 2 Boote. Die anderen noch eine Ewigkeit weg. Naja,<br />

kein Kunststück...<br />

Bei den nächsten beiden Starts sind wieder alle vollzählig. Das Wetter ist mild.<br />

Sonne und Wolken wechseln sich ab, 2 - 3 Windstärken aus West, die rechte<br />

Seite der Kreuz durch die Tidenströmung bevorteilt.<br />

Die Nase vorn hat zum Schluss Karsten K., gefolgt von Joachim H. und dem<br />

Berichtschreiber. Für alle Starter gab es dann zur Siegerehrung eine Flasche<br />

Wein “Letzte Helden” Anbau EISBÄR <strong>2004</strong>.<br />

Schon allein diese war es mir wert, das Wochenende nicht zu Hause zu<br />

verbringen.<br />

Hannes Seidel<br />

GBR 432<br />

47

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