Contender 03/2004 Rundbrief - German Contender Association

wie es so läuft bei Wind.
Auf der Zielkreuz beschloss Utz etwas später zu wenden und den Weg hinter mir
in Luv zu versuchen. Eine Kreuz vorher hatte er es in Lee von mir probiert, wobei
ich ihm derbe über den Lappen gefahren bin. Aber nun bekam er einen
Raumer von 10 Grad! Und der hörte gar nicht mehr auf!!! Damit war die Sache
klar. Bei diesen Windstärken bissen sich Micha-Van und Tom nach vorne durch
und Michael Sprink entschied das Lokalderby denkbar knapp für sich. Tja, und
Andreas fuhr mit der miesesten Abrisskante in der Geschichte aller
Ruderanlagen den Gesamtsieg ein.
Jule ging mit der Samstagwettfahrt in die Wertung. Sie zog es vor am Sonntag
ihr Boot ohne Schrammen an Nina zu verkaufen. Nina hat sich dann auch
gleich zum Training vor der DM 2005 angekündigt. Roland hatte es am schwersten
aber sich dennoch unerschrocken über die Bahn gekämpft. Die
Preisverleihung wurde mit einer Tombola kombiniert, so dass jeder die Chance
auf einen ganz großen Preis hatte. Auf den Papierschnipseln schimmerten die
Nummern hindurch, und man musste nichts dem Zufall überlassen. Leider
waren die OKs vor uns dran. Als Carsten seinen Preis abholte, wurde mir klar,
dass bei den vorderen Dreien einer fehlte und irgendjemand aus der
Verfolgergruppe einen Bericht verfassen werden muss. Als besonderer
Höhepunkt wurde Utz umgetauft, weil man glaubte auf der Anmeldung sei ein
Schreibfehler. Das gab noch mal RICHTIG Applaus. Aber ein Lutz war immer
noch besser als eine Ute.
So, viel geschrieben. Ich hoffe Ihr habt einen guten Eindruck von dieser
Regatta bekommen. Auf dem Wasser darf man nicht alles so verbissen sehen
und an Land steht ein komfortabler Club, in dem man gut slippen, feiern und
frühstücken kann.
Contessa (395) und Dirk.
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