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Brennpunkte - Gewerkschaft für Tiere

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BRENNPUNKTE 65 ⏐ 2011 11<br />

AUS DER VORSTANDSCHAFT<br />

kurs gegangen sind und eine weltweite Bankenkrise<br />

ausgelöst haben.<br />

Müsste unser Finanzminister nicht eigentlich Schuldenminister<br />

heißen, und alle anderen Ausgabenminister?<br />

Fragen über Fragen, die uns nie beantwortet werden,<br />

weil die Antworten einen politischen Selbstmord<br />

gleichkämen.<br />

Die tiefen Einschnitte der Vergangenheit haben jedenfalls<br />

gezeigt, dass einmal alles in Schutt und Asche<br />

fiel, und das andere Mal der nackte Hunger die Menschen<br />

erfasste, also nicht mehr vor- und rückwärts<br />

ging.<br />

Wo bleibt der weiße Ritter, der uns alle erlöst?<br />

Die Antwort kennen Sie selbst. Es bleibt nur die Hoffnung,<br />

dass alle die, die uns in diese Lage gebracht haben,<br />

zur Einsicht kommen und endgültig und für immer<br />

einen Weg einschlagen, der diese Desaster künftig<br />

unmöglich macht und die Sorgen und Ängste von den<br />

Bürgern nimmt.<br />

Das hoffe ich nicht nur für Sie und Ihre Familien, sondern<br />

auch für unsere geliebten <strong>Tiere</strong>, die von gesunden<br />

Finanzen der <strong>Gewerkschaft</strong> für <strong>Tiere</strong> abhängig sind.<br />

Wie sagte doch kürzlich Papst Benedikt XVI. im<br />

Deutschen Bundestag? „Wenn das Recht verloren<br />

geht, ist der Staat nur noch eine Räuberbande“, und<br />

rückblickend auf seinen Besuch in Deutschland, er<br />

habe dort sogar Gottesfinsternis angetroffen.<br />

Dem habe ich nichts hinzuzufügen, unabhängig von<br />

religiöser Zughörigkeit.<br />

Ein Mann, der höchsten Respekt in Zeiten der maßlosen<br />

Gier nach Macht und Geld verdient, indem er eine<br />

Selbstbeschränkung auch innerhalb der deutschen Kirchenorganisation<br />

durch Rückbesinnung zur Geistlichkeit<br />

verlangt, was bemerkenswerter Weise zu Verstörtheit<br />

seiner deutschen bischöflichen Würdenträger<br />

geführt hat.<br />

So möchte ich schließen mit seinem Aufruf an die Jugend<br />

am Folgetag seiner Wahl zum Papst:<br />

„Lasst Jesus in euer Herz hinein, er gibt euch alles und<br />

nimmt euch nichts.“<br />

Kein schöneres Angebot kann ich mir zum Weihnachtsfest<br />

für Sie und uns alle denken, in der Hoffnung,<br />

dass uns wieder bessere Zeiten des Glücks, der<br />

Sicherheit und des Friedens bevorstehen.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues<br />

Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Jürgen Franz

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