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Ergebnisse Nach DIN 6847 ist die Feldgröße definiert als Abstand auf der Profilachse bei der die Dosis des Bestrahlungsfeldes auf 50 % abgefallen ist. Die MLC-Kalibrierung des OPTIVUE beruht auf dieser Methode. Folgt man dieser DIN-Definition, erhält man bei der Bestrahlung aneinander gesetzter Felder (IMRT) aufgrund der unterschiedlichen Anstiege der Feldgrenzen kein homogenes Gesamtfeld. (Abb.1) Die Profil-Summation von Abb.1 ergibt eine Unterdosierung von 5% an der Anschlussstelle (blaue Kurve). Eine „Fehlkalibrierung“ um 0,5 mm würde eine akzeptable homogene Anschlussstelle ergeben. (Abb.2) (gelbe Kurve) Dieser Fehler ist bei der MLC-Kalibrierung mit dem 2d array aufgrund der absolut dosimetrischen Bestimmung der Leafungenauigkeit an den Feldgrenzen aneinander stoßender Felder berücksichtigt 100 100 50% 80 80 50%+1mm 109 50%+0,3mm 107 Dosis in % 60 Dosis in % 105 103 60 40 101 40 99 20 97 20 95 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 0 -60 -40 -20 0 20 40 60 80 100 mm 0 -60 -10 40 90 140 mm Abbildung 1 Abbildung 2
Zusammenfassung Die beiden Methoden zur absoluten Überprüfung der Leafgenauigkeit sind der visuellen Speicherfolienauswertung überlegen. Bei der IMRT spielt die Genauigkeit des Leafabstandes eine wichtige Rolle, so dass hier die 2d-array Methode vorteilhaft ist. Weiterhin erlaubt die 2d-array Software eine schnelle Aussage über die Homogenität des gesamten, aus mehreren Einzelfeldern zusammen- gesetzten Bestrahlungsfeldes. Für die Kalibrierung einzelner leafs ist die OPTIVUE-Methode vorzuziehen, da hier absolute Aussagen über die einzelnen Leafabweichungen an den Kalibrierpositionen gemacht werden können. Weiterhin kann mit dieser Methode die Leafabweichung in Abhängigkeit vom Gantywinkel bestimmt werden.
Seite 1 und 2: Abstractnummer P197 Vergleich versc
Seite 3: Ergebnisse Speicherfolie (Agfa) sch

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