WIR IM FRANKENWALD - Stadt Naila
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Brass-Kult in Lichtenberg<br />
Konzert bei Liros<br />
Lichtenberg - Amateure und angehende<br />
Profis, das international<br />
bekannte Blechbläserquintett<br />
Rekkenze Brass und der Weltklassemusiker<br />
Jeff Nelsen: Diese<br />
vier musikalischen Ebenen wird<br />
ein einzigartiges Konzert zusammenführen,<br />
das am Samstag,<br />
4. August in Lichtenberg stattfindet.<br />
Der Auftritt der Blasmusiker<br />
ist Teil der Reihe „Brass im<br />
Frankenwald“, die der Bezirk<br />
Oberfranken mit seiner internationalen<br />
Musikbegegnungsstätte<br />
Haus Marteau seit mittlerweile<br />
zwölf Jahren veranstaltet.<br />
Stargast des Workshops für<br />
Blechbläser ab 31. Juli in Haus<br />
Marteau ist diesmal der gefeierte<br />
kanadische Hornist Jeff Nelsen.<br />
Er wird zusammen mit internationalen<br />
Meisterschülern des Ensemblekurses<br />
blastechnische<br />
Grundlagen wie Atmung und Ansatz,<br />
Tongebung, Übungstechniken<br />
sowie das Ensemblespiel<br />
vertiefen. Ein allgemeiner Workshop<br />
für ambitionierte Blechbläser<br />
aus Laienverbänden findet<br />
dann am Samstag, 4. August unter<br />
der Leitung von Jeff Nelson<br />
und zusammen mit Rekkenze<br />
Brass statt, ehe am gleichen Tag<br />
um 19.00 Uhr das Abschlusskonzert<br />
über die Bühne geht.<br />
Jeff Nelson wurde als Mitglied<br />
des weltberühmten Ensembles<br />
„Canadian Brass“ bekannt. Als<br />
Solist mit Orchester oder in Re-<br />
16<br />
Wir im Frankenwald<br />
citals feiert er auf allen fünf Kontinenten<br />
große Erfolge, als Gastmusiker<br />
musizierte er immer<br />
wieder mit weltberühmten amerikanischen<br />
Orchestern wie den<br />
New York Philharmonic. Festes<br />
Mitglied war Jeff Nelson im Montreal-,<br />
Vancouver- und dem Winnipeg-Symphony<br />
Orchestra. Er<br />
hat außerdem eine Professur für<br />
Horn an der renommierten Indiana<br />
University Jacobs School of<br />
Music inne und auch der leichten<br />
Muse ist er eng verbunden. So<br />
war er bereits mit bekannten Entertainern<br />
wie Barry Manilow<br />
und Michael Bolton auf Tour und<br />
bestritt mehrere Shows am<br />
Broadway.<br />
Das Abschlusskonzert „Brass im<br />
Frankenwald“ findet am Samstag,<br />
4. August 2012, im Garnlager<br />
der Firma Liros in der Poststraße<br />
11 in Lichtenberg statt.<br />
Die Eintrittskarten kosten im<br />
Vorverkauf 12 Euro (ermäßigt 6<br />
Euro) und an der Abendkasse 14<br />
Euro (ermäßigt 8 Euro). Tickets<br />
gibt es ab sofort im Rathaus von<br />
Lichtenberg (09288/97370), im<br />
Ticket-Shop der Frankenpost Hof<br />
(09281/816-228) beim Reiseland<br />
RLS in der Bahnhofstraße 5<br />
in <strong>Naila</strong> (09282/9638899) und<br />
in der Tourist-Information im<br />
Rathaus von <strong>Naila</strong>, Marktplatz 12<br />
(09282/6829 oder 19433). UnterstütztwirddasKonzertvonder<br />
Oberfrankenstiftung.<br />
Geistlicher Beirat der Mesnervereinigung Prälat Hans Wich, Diözesanvorsitzender<br />
Jürgen Hollmann, Mesnerin von St. Heinrich Carola Röckelein,<br />
Domvikar Christian Steger, Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Schriftführer<br />
der Mesnervereinigung Hans Bové, Diakon Funk und stellvertretender<br />
Diözesanvorsitzender der Mesnervereinigung Bernhard Kuhn<br />
Tag der Mesner und Kirchenpfleger<br />
Bamberg - Anlässlich des Domjubiläums<br />
„1000 Jahre Bamberger<br />
Dom“ wurden die Mesner und<br />
Kirchenpfleger aus dem gesamten<br />
Erzbistum in die Domstadt<br />
eingeladen. Über 450 Männer<br />
und Frauen waren der Einladung<br />
gefolgt. Auch Mesnerinnen<br />
und Mesner und Kirchenpfleger<br />
aus dem Altlandkreis<br />
<strong>Naila</strong> waren unter den Gästen.<br />
In einem feierlichen Pontifikalgottesdienst<br />
im Bamberger Dom<br />
sagte Erzbischof Dr. Ludwig<br />
Schick, es sei ihm ein besonderes<br />
Anliegen gewesen, den Mesnern<br />
und Kirchenpflegern mit<br />
dieser Veranstaltung zu danken.<br />
Jede Kirche und jede Kapelle sei<br />
für die Christen ein Kenn- und<br />
Markenzeichen und müsse er-<br />
halten bleiben. Sie seien ein Appell<br />
an alle Getauften, in der Kirche<br />
mitzuleben, den Gottesdienst<br />
zu feiern und die Sakramente<br />
zu empfangen. Für alle<br />
Menschen seien die Kirchen Markenzeichen,<br />
dass die Maßstäbe<br />
des Evangeliums gelebt würden,<br />
so der Bamberger Oberhirte. Damit<br />
die Kirchen im Erzbistum erhalten<br />
bleiben können, sei der<br />
Rückhalt der Christen vor Ort nötig.<br />
Erzbischof Dr. Ludwig Schick<br />
bedankte sich bei den Mesnern<br />
und Kirchenpflegern für ihren<br />
Einsatz. „Für all Ihre Sorge um<br />
die Gotteshäuser gilt Ihnen große<br />
Anerkennung, ich sage Ihnen<br />
ein herzliches Vergelt’s Gott“, so<br />
der Erzbischof. Anschließend<br />
hatten die Mesner und Kirchpfleger<br />
die Möglichkeit sich an<br />
einem Orgelkonzert mit dem<br />
Domorganisten Prof. Markus<br />
Willinger zu erfreuen. Nach dem<br />
Mittagessen gab es verschiedene<br />
Angebote um den Kaiserdom näher<br />
kennenzulernen, wie zum<br />
Beispiel die „Führung durch die<br />
Sonderausstellung zum Domjubiläum“<br />
oder „Einführungen zu<br />
den Kapellen der Domherrenstifte.<br />
Es gab Führungen in der<br />
Nagelkapelle und im „Segerer“,<br />
der ehemaligen Domschatzkammer.<br />
Für Interessierte stand<br />
auch die Domsakristei offen, in<br />
der die Dommesner Informationen<br />
gaben. Den Mesnern und<br />
Kirchenpflegern hat dieser Tag in<br />
Bamberg sehr gut gefallen. Alle<br />
geladenen Teilnehmer erhielten<br />
abschließend eine Kerze mit dem<br />
Logo des Domjubiläums.