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Karikatur Zum Download - Neue Allgemeine Gesundheitszeitung für ...

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<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

Menschen, die auf einen Rollstuhl<br />

oder eine Gehhilfe angewiesen sind,<br />

sollen Tage auf die Reparatur ihres<br />

Hilfsmittels warten, Inkontinenzpatienten<br />

sollen sich mit undichten<br />

Windelhosen herumschlagen und Prothesenträger<br />

sollen zugunsten billiger<br />

Alternativen auf ein Stück Lebensqualität<br />

verzichten.<br />

Was sich liest wie ein medizinischer<br />

Albtraum, ist seit der aktiven Umsetzung<br />

der Rabattverträge auf Hilfsmittel bittere<br />

Realität geworden. Das 2007 in Kraft<br />

getretene „Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs<br />

in der Gesetzlichen Krankenversicherung“<br />

(GKV-WSG) ermöglicht<br />

es Krankenkassen, die Hilfsmittelversorgung<br />

ihrer Patienten auszuschreiben<br />

und auf diesem Weg Rabattverträge<br />

mit Lieferanten von Hilfsmitteln zu<br />

schließen. Für Menschen, die auf Hilfsmittel<br />

angewiesen sind, hat diese Praxis<br />

jedoch fatale Folgen. Vor den Rabattverträgen<br />

konnten Patienten die benötigten<br />

Produkte von einem Anbieter<br />

ihrer Wahl – einer Apotheke oder einem<br />

Sanitätshaus in der Nähe – beziehen.<br />

Diese Nähe ist <strong>für</strong> Betroffene besonders<br />

wichtig: Der Partner des Vertrauens<br />

konnte defekte Hilfsmittel, z. B. Rollstühle,<br />

innerhalb weniger Stunden reparieren<br />

und Menschen, die auf Inkontinenzvorlagen<br />

angewiesen sind, konnten sich<br />

der Diskretion ihres Anbieters sicher sein.<br />

Dieses funktionierende System ist zumindest<br />

bei Krankenkassen, die ihre<br />

Fragen Sie Ihr Apotheken-Team<br />

Hilfe gegen den „Winterblues“<br />

Was Betroffene und deren Verwandte gegen<br />

depressive Verstimmungen an den Feiertagen<br />

unternehmen können.<br />

Seite 6<br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Wie weit dürfen die Kassen noch gehen? Das<br />

ist eine der vielen Fragen, die man sich unweigerlich<br />

stellen muss, wenn man die Entwicklungen<br />

auf dem Hilfsmittelmarkt beobachtet.<br />

Die Bedürfnisse der betroffenen Versicherten<br />

werden nahezu vollständig ignoriert.<br />

Verbindliche Maßstäbe <strong>für</strong> die Qualität von<br />

Hilfsmitteln gibt es nicht. Kein Wunder, ist<br />

doch jeder Mensch und damit auch jeder<br />

Patient ein Individuum, dem man keinen<br />

Nr. 21 · Jahrgang 2 · 1. Dezember 2008<br />

Lust auf Plätzchen?<br />

Köstliches Weihnachtsgebäck – nicht<br />

nur <strong>für</strong> Diabetiker - stellen wir<br />

Ihnen vor auf<br />

Seite 4<br />

Die Würde des Menschen ist antastbar<br />

Ein Kommentar der Redaktion<br />

Stempel aufdrücken kann. Diese die Würde<br />

des Menschen ignorierenden Methoden<br />

schieben das deutsche Gesundheitswesen<br />

noch stärker in Richtung einer Zweiklassenmedizin<br />

nach amerikanischem Vorbild. Wer<br />

es sich leisten kann, der zahlt aus eigener<br />

Tasche <strong>für</strong> Qualität, obwohl er womöglich<br />

schon seit Jahrzehnten in die gesetzliche<br />

Krankenversicherung eingezahlt hat und somit<br />

eigentlich Anrecht auf eine angemessene<br />

Weihnachten rund um die Welt<br />

Äskulapi war <strong>für</strong> Dich auf Reisen!<br />

Möchtest Du wissen, wie Kinder auf<br />

der ganzen Welt Weihnachten feiern?<br />

Dann schau nach auf<br />

Rabattverträge auf Hilfsmittel<br />

Wie weit dürfen die Kassen gehen?<br />

Hilfsmittelversorgung ausschreiben,<br />

Schnee von gestern: Ihre Patienten sind<br />

in vielen Fällen gezwungen, sich mit den<br />

Lieferanten zu behelfen, die die Zuschläge<br />

erhalten haben.<br />

Das hat gleich zwei Nachteile: <strong>Zum</strong> einen<br />

gibt es nur noch einige wenige Anbieter,<br />

die zum Teil 50 oder deutlich mehr<br />

Kilometer vom Wohnort des Patienten<br />

entfernt sitzen und schon allein aufgrund<br />

der räumlichen Distanz nicht so angemessen<br />

auf Anfragen und Probleme reagieren<br />

können wie ein Anbieter in der<br />

unmittelbaren Nachbarschaft. Das kann<br />

Seite 8<br />

<strong>Karikatur</strong> zum <strong>Download</strong>: www.neue-allgemeine.de<br />

gerade <strong>für</strong> Patienten, die z. B. auf technische<br />

Hilfsmittel angewiesen sind, zu einer<br />

deutlichen Einschränkung der Lebensqualität<br />

führen.<br />

<strong>Zum</strong> anderen beklagen sich viele Betroffene<br />

über die Qualität der Hilfsmittel.<br />

Denn bei den Ausschreibungen der Kran-<br />

KOSTENLOS<br />

Bezahlt von Ihrer Apotheke!<br />

kenkassen geht es in erster Linie um<br />

den Preis der Produkte. „Billig gewinnt“,<br />

lautet die Devise, denn statt gewohnt<br />

hochwertiger Produkte müssen die Patienten<br />

nun schlechte Qualität hinnehmen.<br />

„Die Krankenkassen stampfen die<br />

Qualität der Hilfsmittel über die Rabattverträge<br />

zusammen“, klagt Wolfram-<br />

Arnim Candidus, Präsident der Deutschen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Versicherte und<br />

Patienten e. V. (DGVP). „Die individuellen<br />

Bedürfnisse des Einzelnen werden<br />

dabei nicht berücksichtigt.“<br />

Besonders empörend: Der Großteil der<br />

Betroffenen hat kaum eine Chance, sich<br />

zu wehren, da es sich um ältere bzw. körperlich<br />

oder auch geistig eingeschränkte<br />

Menschen handelt, denen der Mut, die<br />

Kraft und die Möglichkeiten fehlen, um<br />

<strong>für</strong> ihr Recht auf eine angemessene<br />

Versorgung zu kämpfen. „Viele Menschen<br />

erdulden die neuen Zustände leidend“,<br />

bestätigt auch Candidus.<br />

Abgesehen von der Einschränkung der<br />

Lebensqualität wird ein weiterer, nicht<br />

zuletzt auch wirtschaftlicher Faktor<br />

ignoriert: Die Kosten, die durch Folgeerkrankungen<br />

<strong>für</strong> das Gesundheitswesen<br />

entstehen, sind kaum abzuschätzen.<br />

Es ist <strong>für</strong> einen Inkontinenzpatienten<br />

nicht zumutbar, jeden Morgen in<br />

einem nassen Bett aufzuwachen, weil die<br />

Qualität der Vorlagen nicht ausreicht.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 2<br />

Versorgung haben sollte. Und was ist mit<br />

denen, die sich das nicht leisten können? Die<br />

müssen sich wohl oder übel mit minderwertigen<br />

Hilfsmitteln Lesen Sie weiter arrangieren. auf Seite Betrachtet 2<br />

man die Entwicklungen der vergangenen<br />

Jahre, würde man sich nicht mehr wundern,<br />

wenn Inkontinenzpatienten künftig empfohlen<br />

würde, abends einfach weniger zu trinken,<br />

damit die Vorlage auch die ganze Nacht<br />

schützt. Würdelos.


Antwortsuche<br />

engl.<br />

Fürwort:<br />

es<br />

Inhaber<br />

Freizeitanlage<br />

engl.<br />

Universitätsstadt<br />

grob<br />

gemahlenes<br />

Getreide<br />

scheues<br />

Waldtier<br />

europ.<br />

TV-Satellitensystem<br />

Heldin<br />

der<br />

Tristansage<br />

Seite 2 · 1. Dezember 2008<br />

Wie weit dürfen die Kassen gehen?<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Ebenso wenig ist es <strong>für</strong> das von den Beitragszahlern<br />

finanzierte Gesundheitswesen zumutbar,<br />

die Kosten zu tragen, die durch mögliche<br />

Folgeerkrankungen verursacht werden. Wundliegen<br />

und -sitzen durch nasse Windelhosen<br />

oder durch schlechte Polsterungen auf Rollstühlen<br />

können trotz aller Ignoranz der Kassen<br />

gegenüber der Problematik nicht ausgeschlossen<br />

werden. Die Berichte vieler Betroffener veranschaulichen<br />

das mehr als deutlich.<br />

Den Kassen wird dieses Verhalten einfach<br />

gemacht: Das „Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs<br />

in der Gesetzlichen Krankenversicherung“<br />

schreibt zwar vor, dass die Krankenkassen zur<br />

Sicherstellung der Qualität verpflichtet sind,<br />

doch Mindestanforderungen sind nirgends vermerkt.<br />

Wer also bestimmt, wie lange eine Inkontinenzvorlage<br />

sicheren Schutz bieten muss? Und<br />

wer legt fest, wie viel Lebensqualität ein Patient<br />

zugunsten des Sparwahns einzubüßen hat?<br />

Fragen, die weder von den Krankenkassen, noch<br />

von der Gesundheitspolitik beantwortet werden.<br />

Ein Freifahrtschein <strong>für</strong> alle Beteiligten. Nur der<br />

Patient bleibt auf der Strecke.<br />

Die Folgen beeinflussen vor allem langfristige<br />

Therapieerfolge negativ. Während der stationären<br />

schmale<br />

Rinne,<br />

Rille<br />

9<br />

‚Erwachsene‘<br />

bei<br />

Kindern<br />

Schulleiter<br />

Spottschrift<br />

völlig,<br />

‚auf ...<br />

und<br />

Verderb‘<br />

quer,<br />

horizontal<br />

Pädagogin<br />

6<br />

5<br />

Staatsvermögen<br />

Beinmuskel<br />

Der gesuchte Begriff lautet:<br />

Machen Sie mit!<br />

Netzballspiel<br />

Symbol<br />

des<br />

Friedens<br />

Schlips,<br />

Binder<br />

Vorname<br />

der<br />

Nielsen †<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

3<br />

französischesAdelsprädikat<br />

kirchlicher<br />

Titel im<br />

Orient<br />

Zeitanzeiger<br />

an der<br />

Kirche<br />

8<br />

griech.<br />

Philosoph<br />

der<br />

Antike<br />

subarktischer<br />

Hirsch<br />

Hundename<br />

tropischesNagetier<br />

1<br />

Versorgung eines Patienten – z. B. im Krankenhaus<br />

– wird in der Regel alles medizinisch<br />

Mögliche unternommen, um ein optimales Therapieergebnis<br />

zu erzielen. Wird der Patient dann<br />

mit einer angemessenen Versorgungsempfehlung<br />

<strong>für</strong> den häuslichen Bereich entlassen, holt die<br />

Realität ihn oder seine Angehörigen schnell auf<br />

den Boden der Tatsachen zurück. In vielen Fällen<br />

werden die <strong>für</strong> den fortlaufenden Therapieerfolg<br />

nötigen Hilfsmittel nicht erstattet oder es wird<br />

auf günstige, aber unzureichende Alternativen<br />

verwiesen. Die Folgen sind unnötig und kostenintensiv,<br />

denn unter Umständen muss der Patient<br />

nach kurzer Zeit sogar zurück in die teure stationäre<br />

Versorgung.<br />

Fraglich, ob die Gesundheitspolitik und auch die<br />

Krankenkassen jemals erkennen werden, dass<br />

„Experimente“ zulasten der Beitragszahler einer<br />

gehörigen Portion Weitblick weichen müssen, um<br />

die Gesundheitsversorgung wieder auf ein angemessenes<br />

Niveau zurückzuführen.<br />

Weißhandgibbon<br />

Grillfest<br />

(engl.)<br />

ein<br />

Paddelboot<br />

ital.<br />

Winterkurort<br />

(San ...)<br />

Kfz-Z.<br />

Roth<br />

2<br />

Zahlwort<br />

Zimmer<br />

(Mz.)<br />

7<br />

russischerZarenname<br />

weiblicherNaturgeist<br />

schweiz.<br />

Kantonshauptstadt<br />

4<br />

Fremdwortteil:<br />

Italien<br />

Laut<br />

der<br />

Rinder<br />

lauter<br />

Anruf<br />

(engl.)<br />

DEIKE-PRESS-1413-3<br />

PREISRÄTSEL<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Fußballbegriff<br />

ACCU-CHEK und SOFTCLIX sind Marken von Roche.<br />

S T S I<br />

F R A G E O E L Z W E I G<br />

Sie kommen I T N auf K Rden<br />

A Wgesuchten<br />

A T T E Begriff, indem<br />

E I G N E R R E N A N<br />

Sie das F RKreuzworträtsel<br />

E I B A D I lösen. E L FIst<br />

noch ein Tipp<br />

gefällig? L E E Das D S Lösungswort T B E L Lbeschreibt<br />

O ganz sicher<br />

E A E R A R F K<br />

nicht G das R I Ewichtigste<br />

S S R Element R E M Odes<br />

Weihnachtsfestes,<br />

R aber E H dennoch T A Bfreuen<br />

B A wir U Nuns,<br />

dass es dazu<br />

O K W A A G E R E C H T<br />

gehört. Den gesuchten Begriff gibt es übrigens<br />

A S T R A D U C U H E<br />

auch I Sin<br />

Oder<br />

L DApotheke!<br />

E T U R M U H R<br />

E R E R Z I E H E R I N<br />

Lösung GESCHENKE und Gewinner werden in der Februar-<br />

Die Hälfte der Schritte<br />

mit Accu-Chek Compact Plus.<br />

Accu-Chek Compact Plus –<br />

alles komplett und sofort startklar.<br />

Accu-Chek Compact Plus kommt mit der Hälfte<br />

der üblichen Schritte zur Blutzuckermessung aus.<br />

Es ist das einzige System, bei dem 17 Teststreifen<br />

und die Stechhilfe integriert sind. Die Codierung<br />

erfolgt automatisch und die Teststreifen werden auf<br />

Knopfdruck bereitgestellt.<br />

1. Stechhilfenkappe abnehmen<br />

2. Benutzte Lanzette herausnehmen<br />

3. <strong>Neue</strong> Lanzette einsetzen<br />

4. Schutzkappe der Lanzette abziehen<br />

5. Aufsetzen der Stechhilfenkappe<br />

6. Stechhilfe spannen<br />

7. Teststreifendose öffnen<br />

8. Teststreifen herausnehmen<br />

9. Teststreifendose verschließen<br />

10. Haltbarkeit des Teststreifens überprüfen<br />

11. Teststreifen in das Messgerät einführen<br />

12. Codenummer überprüfen<br />

Die Gewinner unseres Weihnachtsrätsels erwartet<br />

ein ganz besonders toller Preis, der 2009 <strong>für</strong><br />

garantierten Durchblick im Straßenverkehr<br />

sorgt. Wir verlosen insgesamt 10 hochwertige<br />

Navigationssysteme!<br />

Teststreifen<br />

auf Knopfdruck<br />

Hälfte der<br />

Messvorbereitung<br />

Info-Telefon: 0180/200 01 65<br />

( Mo – Fr, 8.00 – 18.00 Uhr, 6 ct /Gespräch aus dem Festnetz der<br />

Deutschen Telekom, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz)<br />

www.accu-chek.de<br />

Roche Diagnostics GmbH<br />

D-68298 Mannheim<br />

Das Lösungswort der 19. Ausgabe lautete:<br />

„Blutegel“.<br />

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25244A_CPSchritte_112x170.indd 1 06.11.2008 10:03:25 Uhr<br />

ausgabe veröffentlicht. Die Zustellung des<br />

Gewinns erfolgt per Versand.<br />

Bitte senden Sie die Lösung und die Anschrift der<br />

Apotheke, in der Sie die Zeitung erhalten haben,<br />

bis spätestens 12.01.09 auf einer ausreichend<br />

frankierten Postkarte an:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

<strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Postfach 10 27 21<br />

45027 Essen<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter und<br />

Angehörige der NOWEDA-<br />

Gruppe sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen.<br />

Diese Apotheken freuen sich <strong>für</strong> die 10 Gewinner<br />

des Gastroback Design Bistro Ofens:<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 104<br />

in Herne gratuliert<br />

Karl Schanko<br />

Löwen-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 18-20<br />

in Betzdorf gratuliert<br />

Christoph Woywode<br />

Ring-Apotheke<br />

Ringstr. 17-23<br />

in Leer gratuliert<br />

Anna Schablowski<br />

Schloss-Apotheke<br />

Freiberger Str. 1<br />

in Frauenstein gratuliert<br />

Petra Göhler<br />

Havel-Apotheke<br />

Semmelweisstr. 7<br />

in Havelberg gratuliert<br />

Hildegard Hammer<br />

<strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Apotheke Am Alten Markt<br />

Lange Straße 75<br />

in Bad Driburg gratuliert<br />

Johannes Heinemann<br />

Westfalen-Apotheke<br />

Hörder Str. 352<br />

in Witten gratuliert<br />

Lilly Laker<br />

Teutonia-Apotheke<br />

Bielefelder Str. 9<br />

in Hilter gratuliert<br />

Sabine Klinksiek<br />

Apotheke am Bahnhof<br />

Flach-Fengler-Str. 51<br />

in Wesseling gratuliert<br />

Karl Schmalenbach<br />

Kloster-Apotheke<br />

Plan 2<br />

in Creuzburg gratuliert<br />

Dieter Schubert<br />

Gewinnen Sie eines von 10 hochwertigen Navigationsgeräten<br />

„1210 Europe“ des Herstellers NAVIGON.<br />

Das Gerät verfügt über ein 3,5 Zoll Display im<br />

4:3 Format. Zur Ausstattung gehören Kartenmaterial<br />

<strong>für</strong> Europa, eine Radar-Info, eine reale<br />

Beschilderungsanzeige, ein Fahrspurassistent<br />

und eine intelligente Adresseingabe. So<br />

bleiben Sie garantiert auf dem richtigen Weg!


<strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Impressum<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong> <strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Verlag und Redaktion: NOWEDA eG<br />

Heinrich-Strunk-Straße 77<br />

45143 Essen · Telefon: 0201 802-0<br />

E-Mail: redaktion@neue-allgemeine.de<br />

Web: www.neue-allgemeine.de<br />

Vorstand der NOWEDA eG:<br />

Wilfried Hollmann (Vorsitzender)<br />

Peter Bömelburg · Joachim Wörtz<br />

Erscheinungsweise der Zeitung:<br />

Monatlich<br />

Verantwortlicher Redakteur Leitartikel<br />

(Seiten 1 u. 2): Wolfgang P. Kuck<br />

Verantwortliche Redakteurin:<br />

Tanja Kahlert<br />

Anzeigen: Beatrix Baumert<br />

E-Mail: anzeigen@neue-allgemeine.de<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 168 · 34121 Kassel<br />

Auflage: 1 Million<br />

Grafik und Layout: commedia GmbH<br />

Lenaustraße 12 · 45128 Essen<br />

Web: www.commedia.de<br />

Mit der Einsendung eines Leserbriefes geben<br />

Sie gleichzeitig die Genehmigung zur<br />

Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich<br />

Auswahl und Kürzung vor.<br />

Diese Zeitung wird von der Apotheke<br />

bezahlt und kostenlos an ihre Kunden<br />

abgegeben.<br />

� beruhigt hartnäckigen Husten<br />

� löst festsitzenden Schleim in<br />

Hals und Nasenhöhlen<br />

� ohne Alkohol, ohne Zucker<br />

mit Eukalyptusöl<br />

GESUNDHEITSINFOS<br />

An der Versorgung psychisch kranker Kinder<br />

darf nicht gespart werden<br />

Selten waren Kinder und Jugendliche so im Blickpunkt<br />

aktueller Politik wie heute. Elternzeit, ein<br />

sicherer Kindergartenplatz, eine bessere<br />

Ausbildung der Erzieherinnen sowie Ganztagesbetreuung<br />

in der Schule sollen Eltern<br />

die Erziehungsarbeit erleichtern und die<br />

Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen<br />

verbessern. „Gleichzeitig ist jedoch die Versorgung<br />

psychisch erkrankter Kinder und<br />

Jugendlicher im Zuge der aktuellen Umstrukturierungen<br />

im Gesundheitswesen in<br />

Gefahr“, warnt Dr. Christa Schaff, Vorsitzende<br />

des Berufsverbandes <strong>für</strong> Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

Psychosomatik und Psychotherapie<br />

(BKJPP).<br />

Bisher konnte ein niedergelassener Facharzt<br />

<strong>für</strong> Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psy-<br />

Robyn Mackenzie, Shutterstock Inc.<br />

Obak, Shutterstock Inc.<br />

chotherapie Heilpädagogen, Sozialpädagogen und<br />

Psychologen in der Praxis beschäftigen und<br />

dadurch die Anzahl der versorgten Patienten<br />

verdreifachen. „Diese Sozialpsychiatrie-Vereinbarung<br />

wurde nun von einigen<br />

Krankenkassen wegen Unsicherheiten<br />

bezüglich der zukünftigen Geldflüsse aus dem<br />

Gesundheitsfond gekündigt. Angesichts eines<br />

Anteils von 21 % psychisch auffälliger Kinder<br />

und Jugendlicher im Alter von 7 bis 17 Jahren<br />

– bei Kindern aus sozial schwachen<br />

Familien liegt er sogar bei 31 % – hätten<br />

diese Einschnitte im sozialpsychiatrischen<br />

Versorgungskonzept nicht absehbare<br />

Folgen <strong>für</strong> das kinder- und jugendpsychiatrische<br />

Behandlungsangebot“,<br />

mahnt Dr. Schaff.<br />

Verbrennungen nicht mit Eiswasser kühlen<br />

mp Neu-Isenburg - Auch bei<br />

kleineren Verbrennungen<br />

oder Verbrühungen<br />

von Kindern ist<br />

der Schreck häufig<br />

groß. Bei der<br />

Erstversorgung<br />

der Verletzungen<br />

ist besonnenes<br />

Handeln trotzdem<br />

wichtig. So ist bei-<br />

spielsweise unbedingt daran zu denken, die Stellen nicht mit<br />

Eiswasser zu kühlen, da die große Kälte zum Absterben von<br />

Hautzellen führen kann. Das beeinträchtigt die Wundheilung<br />

und sollte deshalb vermieden werden. Laut „Ärzte Zeitung“<br />

ist eine sachgerechte Kühlung der Verletzung aber wichtig,<br />

weil damit der Schmerz gelindert wird. Außerdem wird auf<br />

diese Weise einer Ansammlung von Flüssigkeit und einer<br />

Schwellung des Gewebes (Wundödem) vorgebeugt. Die<br />

Temperatur der Kühlflüssigkeit sollte nach Möglichkeit<br />

zwischen 15 und 20 °C liegen und die Stelle sollte höchstens<br />

<strong>für</strong> zehn Minuten unter fließendes Wasser gehalten werden.<br />

mit Thymianextrakt<br />

Seite 3 · 1. Dezember 2008<br />

Ihre Apotheke hilft<br />

Schenken leicht gemacht<br />

Macht sich bei Ihnen auch schon die<br />

Anspannung der Vorweihnachtstage<br />

bemerkbar? So schön die Feiertage<br />

auch sind: Viele Menschen verbinden<br />

sie auch mit Stress, da Geschenke aus<br />

Zeitmangel oft erst in der letzten<br />

Minute besorgt werden.<br />

Wussten Sie, dass es auch in der Apotheke<br />

tolle Geschenkideen gibt? Gerade <strong>für</strong><br />

chronisch kranke Menschen, z. B. Diabetiker,<br />

ist das Angebot an Produkten,<br />

die sich als Weihnachtsgeschenk eignen,<br />

besonders groß. Ein besonderer Vorteil:<br />

Durchbrechen Sie den Husten!<br />

Schnell und stark!<br />

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Eukaps: Eukalyptusöl. Halstabletten: Trockenextrakt aus Cetraria islandica (7:1). Anw.: DS Hustensaft/DS Hustentropfen: Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankh. der Atemwege m. zähflüss. Schleim, zur Besserung der<br />

Beschwerden bei akuter Bronchitis. Bei Beschwerden länger als 1 Woche, bei Atemnot, Fieber, eitrigem o. blutigem Auswurf ärztl. Hilfe. Eukaps: Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Bei Beschwerden länger als<br />

3 Tage, bei Atemnot, Fieber, eitrigem o. blutigem Auswurf ärztl. Hilfe. Halstabletten: Hustenreiz und Heiserkeit. Hinw.: DS Hustensaft enth. Macrogolglycerolhydroxystearat, Glycerol u. Sorbitol. 10 ml entspr. 0,33 BE. Halstabletten enth. Sorbitol:<br />

1 Lutschtbl. entspr. 0,05 BE. Stand: 03/08-3. Krewel Meuselbach GmbH, 53783 Eitorf. „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“<br />

Die fachkundige Beratung <strong>für</strong> schenkende<br />

Verwandte und Freunde gibt es gratis<br />

dazu.<br />

Darüber hinaus verfügen Apotheken<br />

über eine umfangreiche Produktpalette<br />

aus Erzeugnissen rund um Körperpflege<br />

und Wellness. Körperlotionen, Cremes,<br />

Peelings und Badezusätze <strong>für</strong> verschiedene<br />

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Suchen Sie auch noch Geschenke? Dann<br />

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Seite 4 · 1. Dezember 2008<br />

Bewusster Genuss statt strikter Verzicht: Auch<br />

mit Diabetes darf man naschen! Wichtig sind<br />

die korrekte Berechnung der Broteinheiten und<br />

die regelmäßige Kontrolle der Blutzuckerwerte.<br />

Wir stellen Ihnen hier drei leckere<br />

Klassiker vor, die auch Nicht-Diabetikern köstlich<br />

schmecken werden!<br />

Weiße Vanillekipferl<br />

<strong>für</strong> zwei Backbleche – ergibt 35 Stück<br />

Zutaten<br />

100 g Blanchierte Mandeln, gemahlen<br />

200 g Mehl (Typ 405)<br />

1 Prise Salz<br />

100 g Halbfettbutter<br />

100 g Vanillejoghurt (1,5 % Fett)<br />

40 g Puderzucker<br />

1 Pck. Vanillinzucker<br />

1 Pck. Bourbonvanille-Aroma<br />

Außerdem etwas Puderzucker und<br />

Vanillinzucker zum Bestreuen<br />

Zubereitungszeit insgesamt etwa 90 Minuten<br />

. Die gemahlenen Mandeln mit Mehl und<br />

Salz mischen. Halbfettbutter, Vanillejoghurt,<br />

Puderzucker, Vanillinzucker und Bourbonvanille<br />

dazugeben und rasch von Hand zu<br />

einem Teig verkneten. Für eine<br />

Stunde kaltstellen.<br />

. Den Backofen auf 180 °C<br />

(Umluft 160 °C)<br />

vorheizen. Zwei<br />

1<br />

Backbleche mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

Aus dem gekühlten<br />

Teig 1 cm dicke Rollen formen. Diese in<br />

etwa 5 cm lange Stücke schneiden, zu Halbmonden<br />

formen, die an den Enden etwas<br />

dünner auslaufen und mit Abstand auf das<br />

Backblech legen.<br />

. Im Ofen (mittlere Einschubleiste) etwa 12<br />

Minuten backen. Puderzucker und Vanillinzucker<br />

vermengen und über die noch heißen<br />

Kipferln sieben.<br />

Nährwert pro Vanillekipferl:<br />

0,5 BE<br />

53 Kilokalorien<br />

6 g Kohlenhydrate<br />

3 g Fett<br />

1 g Eiweiß<br />

Nussmakronen<br />

<strong>für</strong> zwei Backbleche – ergibt ca. 45 Stück<br />

Zutaten<br />

150 g Haselnüsse, gemahlen<br />

150 g Walnüsse, gemahlen<br />

1 TL Zimt, gemahlen<br />

1 Pck. Bourbonvanille-Aroma<br />

4 Eiweiße<br />

1 Prise Salz<br />

2 TL Zitronensaft<br />

80 g Puderzucker<br />

Zubereitungszeit insgesamt etwa 40 Minuten<br />

. Nüsse, Zimt und Vanillearoma mischen. Den<br />

Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen.<br />

Die Backbleche mit Backpapier auslegen.<br />

. Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen.<br />

Unter Weiterschlagen den Zitronensaft und<br />

Puderzucker hinzugeben, bis die Masse glänzt.<br />

ERNÄHRUNG<br />

Köstliches zu Weihnachten<br />

Bewusst genießen mit Diabetes<br />

. Die Nussmischung unterheben. Mit zwei Teelöffeln<br />

kleine Häufchen von der Masse abstechen<br />

und auf das Backblech setzen. Im Ofen (unterste<br />

Einschubleiste) ca. 20 Minuten backen.<br />

Nährwert pro Nussmakrone:<br />

0,2 BE<br />

52 Kilokalorien<br />

3 g Kohlenhydrate<br />

4 g Fett<br />

1 g Eiweiß<br />

Schoko-Zimt-Sterne<br />

<strong>für</strong> zwei Backbleche – ergibt ca. 60 Stück<br />

Zutaten<br />

180 g Halbfettmargarine<br />

70 g Zucker<br />

220 g Mehl (Typ 405)<br />

1 Prise Salz<br />

2 TL Zimt, gemahlen<br />

60 g Zartbitterkuvertüre<br />

Außerdem Mehl zum Ausrollen<br />

Zubereitungszeit insgesamt etwa 75 Minuten<br />

. Margarine und Zucker schaumig rühren. Mehl<br />

mit Salz und Zimt mischen und unterrühren.<br />

Backofen auf 180 °C (Umluft 150 °C) vorheizen.<br />

Teig portionsweise auf einer leicht bemehlten<br />

Arbeitsfläche ca. 3 mm<br />

dick ausrollen, zu<br />

Sternen (ca. 5 cm<br />

groß) ausstechen.<br />

. Sterne auf ein mit<br />

3<br />

Backpapier ausgelegtes<br />

Backblech legen. Im Ofen (mittlere Einschubleiste)<br />

blechweise 12 bis 15 Minuten backen.<br />

2<br />

Auskühlen lassen. Kuvertüre hacken, im Wasserbad<br />

schmelzen. Die Sterne mit drei feinen<br />

Schokoladenlinien überziehen.<br />

Nährwert pro Schoko-Zimt-Stern:<br />

0,3 BE<br />

33 Kilokalorien<br />

4 g Kohlenhydrate<br />

2 g Fett<br />

0,5 g Eiweiß<br />

Unser Buchtipp:<br />

Claudia Grzelak,<br />

Katja Porath<br />

Das Backbuch<br />

<strong>für</strong> Diabetiker<br />

Von süß bis pikant:<br />

77 Rezepte, die<br />

allen schmecken<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

<strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Die Rezepte auf dieser Seite stammen aus<br />

dem Backbuch <strong>für</strong> Diabetiker. Neben<br />

Ideen zur Weihnachtszeit finden Diabetiker<br />

zahlreiche Backrezepte <strong>für</strong> jeden<br />

Anlass.<br />

Preis: 12,95 €<br />

ISBN 978-3-8304-3358-3<br />

TRIAS Verlag<br />

1. Wolfgang Amri, 2. Francisco Amaral Leitão,<br />

3. Khomulo Anna, Shutterstock Inc.<br />

Besuchen Sie uns online!<br />

www.neue-allgemeine.de


<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

<strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Im Dezember hat der Backofen besonders<br />

viel zu tun. Plätzchen und anderes<br />

weihnachtliches Gebäck haben<br />

Hochkonjunktur. Tun Sie doch auch<br />

Ihren Gartenbewohnern etwas Gutes.<br />

Gerade <strong>für</strong> Kinder ist es ein tolles<br />

Erlebnis, Vogelfutter selber zu machen<br />

und anschließend zu beobachten, wie<br />

sich Meisen, Rotkehlchen, Spatzen und<br />

viele andere Vögel über die gesunden<br />

Mischungen hermachen.<br />

Die Vorteile von selbstgemachtem Futter<br />

liegen klar auf der Hand: Die Zutaten sind<br />

frisch, während gekauftes Wintervogelfutter<br />

häufig überlagert ist. Darüber<br />

hinaus streut man garantiert keine<br />

Samen der gefährlichen Ambrosiapflanze.<br />

Dieses hier eigentlich nicht heimische<br />

Gewächs hat sich in den vergangenen<br />

Jahren rasant ausgebreitet und<br />

sorgt bei vielen Menschen <strong>für</strong> starke<br />

gesundheitliche Probleme. Heute weiß<br />

man, dass sich Ambrosiasamen häufig in<br />

Wildvogelfutter finden.<br />

Wer möglichst viele verschiedene Vögel<br />

anlocken möchte, sollte eine ausgewogene<br />

Mischung zusammenstellen. Kleinvögel<br />

wie Kohl- oder Blaumeisen sind<br />

wahre Artisten und hängen sich zur<br />

Futteraufnahme gern an hängende<br />

Leckerbissen. Rotkehlchen, Spatzen und<br />

Drosseln holen sich ihren „Weihnachts-<br />

!<br />

Jutta Doebel<br />

Jutta Doebel ist Apothekerin und Fachreferentin im Rahmen von<br />

Fort- und Weiterbildungen <strong>für</strong> Apotheker und Ärzte.<br />

Diabetes: Mit den richtigen<br />

Vitalstoffen dem Insulin auf<br />

die Sprünge helfen<br />

Mehr als 6 Millionen Deutsche leiden<br />

unter der Erkrankung Diabetes – Tendenz<br />

steigend. Trotz der allgemeinen<br />

Empfehlung, bei Diabetes die Nahrungsmenge<br />

zu reduzieren, ist gerade hier eine<br />

ausreichende Zufuhr an speziellen Nährstoffen<br />

sehr wichtig.<br />

Diabetiker haben einen besonders hohen<br />

Verbrauch an bestimmten Vitaminen,<br />

Mineralstoffen, Spurenelementen sowie<br />

an ungesättigten Fettsäuren. Von besonderer<br />

Bedeutung sind die „Diabetikermineralstoffe“<br />

Chrom, Zink, Magnesium sowie die Omega-3-Fettsäuren.<br />

Chrom und Zink verbessern die Insulinempfindlichkeit der Zellen, unterstützen<br />

die Insulinwirkung, steigern die Insulinspeicherung und bewirken,<br />

dass die Zellen mehr Zucker aus dem Blut aufnehmen. Magnesium<br />

optimiert den Blutdruck und ist ein Schutzschild gegen Spätfolgen der<br />

Zuckerkrankheit. Omega-3-Fettsäuren halten den Blutdruck niedrig, die<br />

Gefäßwände elastisch und schützen die Adern vor Verstopfung.<br />

Durch eine erhöhte Zufuhr verbessert sich die Diabeteseinstellung deutlich.<br />

Wer nicht jeden Tag bunt und abwechslungsreich kochen kann, sollte<br />

sich besser mit speziellen Vitalstoffpräparaten aus der Apotheke zusätzlich<br />

versorgen.<br />

TIERISCHE INFOS<br />

Dr.Wuff empfiehlt:<br />

Vogelfutter selber machen!<br />

snack“ hingegen lieber vom Boden oder<br />

aus dem Futterhäuschen.<br />

Eine gesunde Mischung<br />

Kernige Haferflocken, zerstoßene Nüsse<br />

und ungeschwefelte Rosinen findet man<br />

in jedem Supermarkt. Vogelfreunde sollten<br />

jedoch beachten, dass sämtliche<br />

Zutaten frei von Salzen und Zusatzstoffen<br />

sein sollten. Der gut sortierte Zoohandel<br />

bietet darüber hinaus frische, hochwertige<br />

Wildsamenmischungen <strong>für</strong> Volierenvögel<br />

an. Ein ganz besonderer Leckerbissen<br />

sind Insekten, die manche Zoohandlungen<br />

in frischer, gefrorener oder<br />

getrockneter Form anbieten. Diese Zutat<br />

– <strong>für</strong> die meisten Menschen wenig appetitlich<br />

– ist allerdings keine Pflicht.<br />

Ganz einfach selbstgemacht<br />

Im Gegensatz zu Spekulatius oder Zimtsternen<br />

müssen Sie bei der Zubereitung<br />

von Vogelfutter keinem strengen Rezept<br />

folgen. Erhitzen Sie z. B. eine Stange<br />

Pflanzenfett in einem Topf, bis es flüssig<br />

ist und geben Sie die frischen Zutaten –<br />

zum größten Teil Haferflocken – so lange<br />

unter, bis Sie eine breiige Masse haben.<br />

Wenn Sie das Futter gemeinsam mit<br />

Kindern zubereiten, lassen Sie das heiße<br />

Fett niemals unbeaufsichtigt und klären<br />

Sie die Kinder darüber auf, dass es schwere<br />

Verbrennungen verursachen kann.<br />

Die noch warme, breiige Masse können<br />

Sie z. B. in kleine Tonblumentöpfe füllen.<br />

Wählen Sie nur Töpfchen, die ein Loch<br />

im Boden haben. Ziehen Sie vor dem<br />

Einfüllen der Futtermasse eine Kordel<br />

durch die Öffnung, so dass Sie den<br />

Blumentopf später über Kopf aufhängen<br />

können. Der Kordelknoten sollte das<br />

Loch so dicht wie möglich verschließen,<br />

da das noch flüssige Fett sonst herausläuft.<br />

Nachdem die Masse abgekühlt ist,<br />

können Sie den Leckerbissen direkt aufhängen.<br />

Da das Fett nach unten läuft, ist<br />

die oberste Schicht des Futters unter<br />

Umständen nicht fest genug. In diesem<br />

Fall können Sie nachhelfen, indem Sie<br />

erneut etwas Fett erhitzen und es aufgießen.<br />

Danach sitzt der frische Vogelsnack<br />

garantiert fest im Töpfchen. Die Meisen<br />

werden sich freuen!<br />

Mit den gleichen Zutaten können Sie<br />

übrigens auch Streufutter herstellen.<br />

Nehmen Sie in diesem Fall einfach etwas<br />

weniger Fett. Dann bleibt das Futter<br />

locker, hat aber<br />

trotzdem einen<br />

hohen<br />

Nährwert.<br />

mp Düsseldorf - Beim Sport im Freien<br />

kann es leicht zu Gelenk- und Muskelverletzungen<br />

kommen. Wer sich beim<br />

Skifahren oder Wandern den Knöchel<br />

verstaucht oder Muskeln zerrt, sollte umgehend<br />

das sogenannte PECH-Schema anwenden, um die<br />

Probleme zu bekämpfen.<br />

Der richtige Futterplatz<br />

Einige Vögel fressen bevorzugt in<br />

geschützten Bereichen vom Boden. Dazu<br />

gehören z. B. Rotkehlchen. Schlagen Sie<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe, indem Sie<br />

ihren selbstgemachten Meisentopf so<br />

aufhängen, dass Rotkehlchen die hinuntergefallenen<br />

Anteile fressen können,<br />

ohne sich auf einen gefährlichen „Präsentierteller“<br />

<strong>für</strong> Fressfeinde – vor allem<br />

Katzen – zu begeben.<br />

Auch Vogelhäuschen und Futterteller<br />

sollten auf mindestens 1,50 m Höhe<br />

angebracht werden und sich im Idealfall<br />

nicht weiter als zwei<br />

Meter entfernt von<br />

Gebüschen oder<br />

Bäumen<br />

befinden.<br />

Erste Hilfe bei Sportverletzungen<br />

Dabei steht der Buchstabe P <strong>für</strong> Pause. Der Sport ist nach<br />

der Verletzung sofort abzubrechen, die betroffene Körperregion<br />

ist ruhig zu stellen. Jede Bewegung kann dem Körper<br />

schaden und ist deshalb in diesem Zustand zu vermeiden.<br />

Das E bedeutet Eis und weist darauf hin, dass die Stelle kühl<br />

gehalten werden muss, weil so die Schwellung verringert werden<br />

kann. Ein Eisbeutel, ein Kältepack oder ein in kaltes<br />

Wasser getränktes Tuch lindern die Schmerzen zudem etwas.<br />

Das C soll an eine „Compression“ der betroffenen Stelle erinnern,<br />

da ein Druckverband das Gelenk stabilisiert. Das H<br />

findet sich schließlich im Begriff Hochlegen. Wer die verletzte<br />

Gliedmaße hoch bettet, verringert den Blutfluss, was auch die<br />

Hautmodell ersetzt Tierversuch<br />

mp Berlin - Hautreizende Eigenschaften von chemischen<br />

Stoffen und Kosmetika werden häufig durch Tierversuche an<br />

Kaninchen überprüft. Das könnte in Zukunft anders werden:<br />

In einer Sitzung im Bundesinstitut <strong>für</strong> Risikobewertung<br />

(BfR) in Berlin haben sich Experten der Organisation <strong>für</strong><br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)<br />

jetzt auf eine neue Prüfmethode geeinigt, die ohne Tierversuche<br />

auskommt. Die reizenden Eigenschaften von Inhalts-<br />

Seite 5 · 1. Dezember 2008<br />

Kontrollieren Sie Ihre Futterplätze und<br />

entfernen Sie regelmäßig Vogelkot und<br />

alte Futterreste. Dann ist Ihnen und Ihren<br />

Kindern ein buntes Spektakel im Garten<br />

garantiert.<br />

Mehr Tipps rund um die Fütterung von<br />

Wildvögeln finden Sie auf<br />

www.wildvogelhilfe.org.<br />

Hund mit Brille: Hannamariah, Vogel: Jeffrey Van Daele, Shutterstock Inc.<br />

Schwellung abmildern kann.<br />

Die Kühlung ist <strong>für</strong> 24 Stunden<br />

beizubehalten, in dieser Zeit<br />

sollte keine Wärmebehandlung<br />

begonnen werden. Da schwere Verstauchungen<br />

häufig mit einem Bänderriss<br />

oder einer Verletzung des Knochens<br />

einhergehen, ist zur Kontrolle ein Arzt aufzusuchen.<br />

Anschließend ist Schonung angesagt.<br />

Gegen die Schmerzen an der betroffenen<br />

Stelle können Schmerzpflaster helfen, auch<br />

schmerzstillende Gele sind einsetzbar. So wirken<br />

Präparate mit Heparin, Arnika, Menthol oder Salicylaten<br />

kühlend und abschwellend.<br />

Bevor wieder mit einer Belastung begonnen werden kann,<br />

sind die betroffenen Gelenke und Muskeln eine Zeit lang zu<br />

schonen. Wichtig ist es auch, sich vor dem Sport immer gut<br />

aufzuwärmen, damit neuen Verstauchungen wirkungsvoll<br />

vorgebeugt wird.<br />

stoffen werden dabei an<br />

rekonstruierten Modellen<br />

der menschlichen Haut getestet.<br />

Die Methode soll nun umgehend<br />

in die europäische Gesetzgebung<br />

einfließen und Anfang 2009 auch<br />

als OECD-Richtlinie verabschiedet<br />

werden.<br />

Eric Isselée, Shutterstock Inc.


MM5 , Shutterstock Inc.<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

Seite 6 · 1. Dezember 2008 FÜR DIE SEELE<br />

<strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

Bald ist es so weit. Die Familie kommt<br />

zusammen und es wird geschmückt,<br />

geschenkt und gefeiert. Weihnachten<br />

steht vor der Tür und die meisten<br />

Menschen verbinden das christliche<br />

Fest mit positiven Gefühlen. Doch was<br />

ist, wenn die Stimmung gerade zum<br />

Fest auf den Tiefpunkt fällt?<br />

Weit verbreitet ist die These, dass gerade<br />

um die Festtage depressive Verstimmungen<br />

und sogar Selbstmorde besonders<br />

häufig vorkämen. „Tatsächlich ist<br />

die Selbstmordrate im Frühling und<br />

Frühsommer viel höher“, weiß Prof. Dr.<br />

Winfried Rief, Leiter der Psychotherapie-<br />

Ambulanz Marburg. „Das erklärt sich in<br />

der Widersprüchlichkeit, die z. B. depressive<br />

Menschen empfinden, wenn ihr<br />

Umfeld besonders positiv auf die helle<br />

Jahreszeit reagiert.“<br />

Der Winterblues<br />

Auszuschließen sind Depressionen um<br />

die Feiertage trotzdem nicht, da besonders<br />

sensible Menschen negativ auf die<br />

reduzierte UV-Strahlung reagieren. In<br />

Fachkreisen spricht man von der sogenannten<br />

„Seasonal Affective Disorder“<br />

(SAD), was sinngemäß übersetzt nichts<br />

anderes bedeutet als ein jahreszeitlich<br />

bedingtes, emotionales Ungleichgewicht.<br />

Der Körper reagiert auf den UV-Mangel<br />

mit einer verringerten Produktion des<br />

stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin.<br />

Dieser Effekt sorgt bei einigen<br />

Menschen <strong>für</strong> Stimmungstiefs, Antriebslosigkeit<br />

und Müdigkeit. „In Ländern,<br />

die aufgrund ihrer geographischen Lage<br />

besonders wenig Tageslicht bekommen –<br />

Depressionen<br />

Traurige Weihnachten?<br />

z. B. Lappland oder das nördliche Russland<br />

– steigt die Rate der Depressionen<br />

und auch des Alkoholmissbrauchs im<br />

Winter drastisch“, so Rief.<br />

Ist das Stimmungstief auf eine SAD<br />

zurückzuführen, können schon kleine<br />

Änderungen im Tagesablauf große<br />

Wirkung erzielen. Erwiesen ist, dass<br />

tägliche Bewegung an der frischen Luft<br />

hilft. Gerade <strong>für</strong> Berufstätige ist das<br />

nicht immer leicht umzusetzen, doch ein<br />

kleiner Spaziergang in der Mittagspause<br />

kann sich bereits positiv auswirken. Wer<br />

hingegen nur abends oder früh morgens<br />

an die frische Luft kommt, profitiert<br />

unter Umständen von einer Lichttherapie,<br />

die von immer mehr Therapeuten<br />

angeboten wird. Bei der Lichttherapie<br />

schaut der Betroffene <strong>für</strong> etwa eine halbe<br />

Stunde auf eine helle Lichtquelle mit<br />

10 000 Lux. Diese Therapieform ist nicht<br />

zu vergleichen mit der UV-Strahlung von<br />

Höhensonne oder Solarium, denn bei<br />

der Lichttherapie soll das Licht direkt<br />

auf die Netzhaut fallen. Das ist eine<br />

Methode, die bei Bräunungsgeräten aufgrund<br />

der starken UV-Strahlung auf<br />

keinen Fall praktiziert werden darf, da<br />

es sonst zu einer Schädigung der Augen<br />

käme.<br />

Auch die positive Wirkung von Sport ist<br />

längst erwiesen. Körperliche Aktivität<br />

baut Stresshormone ab und verbessert<br />

das persönliche Körpergefühl.<br />

Schlechte Laune oder Depression?<br />

Doch nicht jedes Stimmungstief ist auf<br />

eine reine SAD zurückzuführen und auch<br />

nicht jede schlechtgelaunte Phase ist<br />

direkt eine Depression. Wer bei sich<br />

selbst über einen Zeitraum von zwei<br />

Wochen ein ausgeprägtes Stimmungstief,<br />

z. B. kombiniert mit Antriebslosigkeit,<br />

innerer Unruhe oder Schlaflosigkeit<br />

bemerkt, sollte mit seinem Hausarzt<br />

darüber sprechen, da es sich in diesem<br />

Fall um eine sogenannte „depressive<br />

Episode“ handeln kann. In diesem Fall<br />

können Arzneimittel helfen, die erste<br />

schwere Phase der Depression zu überwinden.<br />

Studien haben jedoch bewiesen,<br />

dass langfristig die besten Erfolge erzielt<br />

werden, wenn sich depressive Menschen<br />

einer Psychotherapie – ggf. in Kombination<br />

mit einer Arzneimitteltherapie –<br />

unterziehen.<br />

Wenn das Leben unerträglich wird<br />

Besonders drastisch erscheinen uns<br />

Meldungen über Selbstmorde während<br />

der Feiertage. „Ältere Männer begehen<br />

besonders oft ‚erfolgreich‘ Selbstmord,<br />

während es bei Frauen häufiger zum<br />

versuchten Suizid kommt“, berichtet<br />

Prof. Dr. Rief. Die Ursache da<strong>für</strong> sehen<br />

Experten in der sozialen Isolation, die<br />

bei älteren Männern häufiger vorkommt<br />

als bei Frauen. „Frauen haben meist ein<br />

besseres soziales Netzwerk und teilen<br />

sich eher mit“, so Rief.<br />

Viele suizidgefährdete Menschen machen<br />

mit subtilen Verhaltensänderungen auf<br />

ihre Situation aufmerksam. Diese Zeichen,<br />

dazu zählen etwa geistige oder<br />

körperliche Abwesenheit, das Meiden<br />

sozialer Kontakte – z. B. indem Einladungen<br />

abgesagt werden – oder auch ein<br />

ungewöhnlich entspanntes Verhalten,<br />

werden in vielen Fällen leider erst im<br />

Nachhinein erkannt.<br />

Dennoch gilt: Nicht jede Depression<br />

endet in einem Selbstmord und nicht<br />

jeder Selbstmord geschieht aufgrund<br />

einer Depression. Auch vor einer Überbewertung<br />

von Symptomen muss gewarnt<br />

werden. Wer selbst betroffen ist, sollte<br />

daher das Gespräch mit einem Arzt des<br />

Vertrauens suchen. Erscheinen hingegen<br />

Freunde oder Verwandte auffällig, kann<br />

es hilfreich sein, mit den Betroffenen zu<br />

sprechen, um sich ein Bild von ihrer<br />

Gefühlslage zu machen.<br />

Keine Angst vor Therapien<br />

Der Gang zum Psychotherapeuten ist<br />

heute nicht mehr so ungewöhnlich wie<br />

noch vor einigen Jahren. Doch auch<br />

heute noch kostet es viele Menschen<br />

Überwindung, seelische Probleme anzusprechen<br />

und aktiv Hilfe zu suchen.<br />

Betroffene sollten sich jedoch unbedingt<br />

überwinden, da vor allem schwere Depressionen<br />

oftmals nicht ohne Unterstützung<br />

in den Griff zu bekommen<br />

sind.<br />

Der Weg zur Psychotherapie<br />

führt<br />

über den Hausarzt,<br />

der –<br />

nachdem<br />

körper-<br />

Antonio Jorge Nunes, Shutterstock Inc.<br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

liche Ursachen ausgeschlossen wurden –<br />

zu einem Psychotherapeuten überweisen<br />

kann. Alternativ erhalten Betroffene von<br />

ihrer Krankenkasse jedoch auch Adressen<br />

zugelassener Psychotherapeuten, die<br />

nach Terminabsprache direkt aufgesucht<br />

werden können. In einigen Probesitzungen<br />

hat der Patient die Möglichkeit,<br />

zu testen, ob er sich bei dem Therapeuten<br />

gut aufgehoben fühlt. Ist das nicht der<br />

Fall, sollte unbedingt ein Wechsel stattfinden,<br />

da der Therapieerfolg maßgeblich<br />

von diesem Faktor abhängt.


<strong>Neue</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

<strong>Gesundheitszeitung</strong><br />

<strong>für</strong> Deutschland<br />

Die Wohnung ist gut geheizt und auch<br />

eine heiße Tasse Tee steht bereit.<br />

Trotzdem ist ein unangenehmes Phänomen<br />

vielen Menschen bekannt:<br />

kalte Hände und Füße. Vor allem<br />

Frauen sind betroffen und nicht<br />

immer sind die Ursachen harmlos.<br />

Wer häufig unter kalten Händen und<br />

Füßen leidet, ist gut beraten, zunächst<br />

das eigene Verhalten unter die Lupe zu<br />

nehmen. Häufig verursacht persönliche<br />

Unachtsamkeit die unangenehme Körperreaktion.<br />

Stehen Sie z. B. morgens<br />

auf, gehen barfuß ins Bad<br />

und stehen beim<br />

Zähneputzen<br />

auf den kalten<br />

Fliesen?<br />

Empfindliche<br />

Menschen<br />

sollten direkt nach dem Aufstehen darauf<br />

achten, die Füße gar nicht erst kalt<br />

werden zu lassen. Dicke Socken, bei<br />

Fliesenboden auch Hausschuhe, sind<br />

daher Pflicht. Beim Schuhwerk außer<br />

Haus entscheiden gerade Frauen eher<br />

nach Modetrends, statt sich den<br />

Wetterverhältnissen anzupassen. Viele<br />

Damenschuhe sind nicht unbedingt<br />

förderlich <strong>für</strong> die Fußgesundheit und<br />

können auch kalte Füße begünstigen:<br />

Hohe Absätze verursachen Fehlhaltungen,<br />

einige Schnitte engen den Fuß<br />

ein und besonders schicke Modelle sind<br />

bei Schnee und Eis alles andere als<br />

geeignet. Frauen, die aus beruflichen<br />

Gründen nicht darauf verzichten<br />

können und wollen, sollten es<br />

handhaben wie berufstätige<br />

New Yorkerinnen:<br />

Schicke Schuhe <strong>für</strong><br />

GESUNDHEITSINFOS<br />

Frostige Zeiten<br />

Kalte Füße müssen nicht sein<br />

!<br />

PeJo, Shutterstock Inc.<br />

das Büro werden einfach mitgenommen;<br />

<strong>für</strong> den Weg zur Arbeit sind hingegen<br />

alltagstaugliche, flache Schuhe<br />

angesagt.<br />

Normal oder krankheitsbedingt?<br />

In manchen Fällen sind kalte Füße und<br />

Hände aber auch ein Symptom <strong>für</strong><br />

gesundheitliche Probleme, z. B. Herzerkrankungen<br />

oder Durchblutungsstörungen.<br />

Gerade Frauen leiden häufig<br />

unter niedrigem Blutdruck. Dieser stellt<br />

zwar in den meisten Fällen – im Gegensatz<br />

zum Bluthochdruck – keine akute<br />

Gefährdung dar, aber da<strong>für</strong> kann er<br />

Müdigkeit,<br />

Schwindel<br />

und auch<br />

kalte Hände<br />

und Füße<br />

verursachen.<br />

Dr. med. Robert M. Bachmann<br />

Dr. Bachmann ist Arzt <strong>für</strong> Naturheilverfahren und ärztlicher Leiter der Reithofpark-Klinik<br />

<strong>für</strong> Naturheilverfahren in Bad Feilnbach/Oberbayern (www.drbachmann.de).<br />

Wassertherapie gegen kalte Füße<br />

Für viele Betroffene stellt die Wassertherapie nach Kneipp<br />

eine gute Möglichkeit dar, kalte Füße zu bekämpfen.<br />

Wasser dient in erster Linie als Träger von Reizen. Ein<br />

Temperaturreiz veranlasst den Körper zu einer Ausgleichsreaktion,<br />

um das Wärmegleichgewicht zu erhalten.<br />

Die Gefäße ziehen sich zunächst zusammen, im Anschluss<br />

folgt jedoch eine Reaktionsphase mit verbesserter Durchblutung<br />

und Wiedererwärmung.<br />

Eine von vielen Möglichkeiten, kalte Füße zu bekämpfen,<br />

ist z. B. das Wechselfußbad: Sie nehmen zwei Gefäße, z. B.<br />

Malereimer, und füllen einen mit warmem Wasser (ca. 37 -<br />

39 °C), den zweiten mit kaltem Wasser aus der Leitung.<br />

Stellen Sie die Füße vorsichtig <strong>für</strong> etwa 10 bis 15 Minuten<br />

– bzw. solange es angenehm ist – in das warme Wasser.<br />

Wenn die Beine so warm sind, dass Sie den Gedanken an<br />

eine Abkühlung angenehm finden, wechseln Sie kurz ins<br />

kalte Wasser und anschließend <strong>für</strong> mehrere Minuten<br />

direkt wieder in das warme Wasser. Der Abschluss der<br />

Anwendung sollte stets in kaltem Wasser erfolgen, denn<br />

dieser Kaltreiz führt zur Gegenreaktion und sorgt <strong>für</strong> die<br />

gewünschte Wärmebildung. Diese vom Körper gebildete<br />

Wärme ist weitaus wertvoller<br />

als beispielsweise<br />

die einer Wärmflasche.<br />

Achten Sie bei bestehenden<br />

Venenproblemen darauf,<br />

dass das warme<br />

Wasser nur bis zum<br />

Knöchel reicht. Generell<br />

empfiehlt es sich, bei bekannten<br />

Erkrankungen<br />

– vor allem des Stoffwechsels<br />

oder der Gefäße<br />

– vorab den Hausarzt um Rat zu fragen.<br />

Warme Füße haben übrigens nicht nur eine örtliche Wirkung,<br />

sondern auch eine „Fernwirkung“: Schnupfen,<br />

Nasennebenhöhleninfekte, Nieren- und Blasenstörungen,<br />

Migräne, Kreuzschmerzen und Reizdarmsymptome lassen<br />

sich meist günstig beeinflussen.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf<br />

www.kneipp-wassertherapie.de.<br />

Seite 7 · 1. Dezember 2008<br />

Apotheken Notdienst<br />

Notdienst-Auskunft kostenlos*<br />

Aus dem deutschen Festnetz kostenlos mit dem Stichwort „Apotheken Notdienst“.<br />

Standard-Auskunftsleistungen der 11899: 1,49 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />

<strong>für</strong> Anrufe aus Mobilfunknetzen können in beiden Fällen abweichen.<br />

MPh_ANZ_Weih08_112x170_Now-A:MPh_ANZ_Weih08_112x170_Now 07.11.2008 9:51<br />

3<br />

Männer mit Muskeln leben länger<br />

mp Wiesbaden - Starke Muskeln verlängern<br />

das Leben von Männern. Ein entsprechendes<br />

Training <strong>für</strong><br />

Arme und Beine erhöht<br />

nicht nur die Leistungsfähigkeit<br />

der Muskeln<br />

und lässt sie optisch<br />

wirksam in Erscheinung<br />

treten, sondern verringert<br />

sowohl bei jüngeren als auch<br />

bei älteren Männern das allgemeine<br />

Erkrankungsrisiko und die Sterblichkeit.<br />

Das wurde in einer internationalen<br />

1<br />

ENTDECKEN SIE DIE<br />

OLIVENÖL<br />

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Weihnachts-Special-Edition mit wertvollem Olivenöl<br />

4<br />

2<br />

sjgh, Shutterstock Inc.<br />

5<br />

Qualität aus Ihrer Apotheke.<br />

Studie herausgefunden, bei der 19 Jahre<br />

lang knapp 8 800 Männer beobachtet<br />

und hinsichtlich<br />

ihrer Muskelkraft analysiert<br />

wurden.<br />

Besonders das<br />

Herz-Kreislauf-<br />

System soll von<br />

moderatem Krafttraining<br />

profitieren. Selbst übergewichtige<br />

Menschen haben eine<br />

längere Lebenserwartung, wenn sie über<br />

gut trainierte Muskeln verfügen.<br />

Husten: Ursache klären<br />

mp München - Husten geht häufig mit<br />

einer Erkältung einher. Doch nicht<br />

immer liegt darin der Grund <strong>für</strong> den<br />

Schutzreflex, der die Atemwege sauber<br />

halten will. Husten kann unterschiedliche<br />

Ursachen haben, die nach Ansicht von<br />

Lungenfachärzten stets abgeklärt werden<br />

sollten. Halten die Beschwerden länger<br />

als acht Wochen an, ist bereits von einem<br />

chronischen Husten die Rede. Spätestens<br />

dann ist der Ursache auf den<br />

Grund zu gehen. Ansonsten<br />

besteht die Gefahr, dass<br />

sich eine chronische<br />

Bronchitis entwickelt.<br />

Auch Asthma äußert sich<br />

zu Beginn wie ein normaler<br />

Husten.<br />

Ovidiu Iordachi, Shutterstock Inc.<br />

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Wunderschön verpackte<br />

Geschenk ideen mit<br />

kaltgepresstem Olivenöl<br />

aus der Toskana und<br />

natürlichen Pflanzenextrakten<br />

erwarten Sie.<br />

Die Weihnachts-Specials,<br />

aber auch weitere Olivenöl-<br />

Pflegeprodukte können Sie<br />

nach Ihrer Wahl zu individuellen<br />

Geschenk-Sets zusammenstellen<br />

und GRATIS in hochwertigen<br />

Geschenktaschen verpacken.<br />

Schöner schenken – leicht<br />

gemacht!<br />

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Repair oder Olivenöl Shampoo<br />

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Tagespflege, 50 ml, 14,40 €*;<br />

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6<br />

cyan<br />

mage<br />

yellow<br />

schwa<br />

Ausgabe:<br />

07.11.2008<br />

Email an<br />

anja.haver<br />

weda.de


1<br />

Seite 8 · 1. Dezember 2008<br />

Viel Spaß mit<br />

meiner Seite und<br />

frohe Weihnachten,<br />

dein<br />

Hast du schon Mal<br />

von Joulupukki<br />

gehört? Oder von<br />

Sinterklaas, Väterchen<br />

Frost und Befana? Hier<br />

ein Tipp: Man trifft<br />

diese Leute nur zu<br />

Weihnachten.<br />

Besonders die Kinder<br />

freuen sich riesig,<br />

wenn eine dieser<br />

Personen an die Tür<br />

klopft. Sie bringen nämlich<br />

die Geschenke! Diesen<br />

Brauch gibt es in allen<br />

christlichen Ländern der<br />

Welt. Die Menschen wollen<br />

damit ausdrücken, dass die<br />

Geburt von Jesus wie ein riesengroßes<br />

Geschenk <strong>für</strong> sie ist.<br />

Aber in jedem Land erzählt man den Kindern eine<br />

andere Geschichte darüber, wer eigentlich die<br />

guten Gaben herbei trägt. In Italien ist es die Hexe<br />

Befana, die auf einem Besen ins Wohnzimmer<br />

reitet. Der Legende nach war sie eine Frau, die sich<br />

zu spät auf den Weg gemacht hat, um Jesus in der<br />

Krippe zu sehen. Sie fand das Christkind nicht.<br />

Seitdem ist sie auf der Suche nach ihm und hinterlässt<br />

in jedem Haus Geschenke. In den Niederlan-<br />

Tierische Rekorde<br />

Der beste Gewichtheber<br />

Gorillas sind wahre<br />

Kraftprotze. Die<br />

Männchen können<br />

bis zu 900 Kilogramm<br />

heben, das ist so<br />

viel wie ein<br />

Kleinwagen!<br />

Gorillas leben in<br />

den Wäldern Zentralund<br />

Westafrikas.<br />

Äskulapi hilft den Tieren<br />

DIE SEITE FÜR KINDER<br />

Äskulapi<br />

Weihnachten rund umdieWelt<br />

Eric Gevaert , Shutterstock Inc.<br />

Wem gehört wohl diese<br />

Weihnachtsmütze: Santa<br />

Claus, Sinterklaas oder<br />

Joulupukki?<br />

den wünschen sich die<br />

Kinder was von Sinterklaas,<br />

der angeblich mit<br />

dem Schiff aus Spanien<br />

anreist. Und die Finnen glauben,<br />

dass der Weihnachtsmann<br />

Joulupukki auf einem Berg am Nord-<br />

• „Ich würde „Das Dschungelbuch<br />

2“ drehen, eine Fortsetzung<br />

des ersten Teils.<br />

Darin ist Mogli erwachsen.<br />

Als Politiker und Umweltschützer<br />

rettet er die Tierarten<br />

des Regenwalds.“<br />

2<br />

polarkreis wohnt und mit einem Rentierschlitten<br />

die Geschenke austrägt. Die finnischen<br />

Rentiere waren auch das Vorbild <strong>für</strong><br />

Rudolf, das berühmte Rentier mit der roten<br />

Nase, das in den USA den Schlitten zieht.<br />

Dort ist es Santa Claus, der die Geschenke<br />

bringt. Allerdings muss er sich zuvor durch<br />

den Kamin quetschen und das ist <strong>für</strong> einen<br />

dicken, alten Mann recht anstrengend.<br />

Da hat es der russische Weihnachtsmann<br />

Väterchen Frost leichter. Seine Enkelin<br />

Schneeflöckchen hilft ihm beim Verteilen der<br />

Geschenke. Die beiden haben da<strong>für</strong> auch ein<br />

wenig mehr Zeit, denn in Russland gilt ein<br />

anderer Kalender. Weihnachten wird dort erst<br />

am 7. Januar gefeiert. In Polen, Tschechien<br />

und Ungarn kommt das Jesuskind vorbei,<br />

um die Menschen zu beschenken. Bei uns<br />

in Deutschland gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

Manche Leute glauben, dass das Christkind<br />

kommt, andere warten mit Vorfreude auf den<br />

Weihnachtsmann.<br />

Eines aber haben alle Geschenke-Boten der<br />

Welt gemeinsam: Niemand hat<br />

3<br />

sie je gesehen. Sie sind einfach<br />

zu gewitzt, um sich<br />

beim Schenken erwischen<br />

zu lassen.<br />

1. ngstyle , Shutterstock Inc.;<br />

2. design56 , Shutterstock Inc.;<br />

3. LoopAll , Shutterstock Inc.<br />

Äskulapi fragt:<br />

Stell dir vor, du wärst Regisseur.<br />

Wie heißt dein nächster Film und wovon handelt er?<br />

• „Mein Film wäre ein genialer<br />

Zeichentrick-Streifen über<br />

meine beiden Meerschweinchen.<br />

Die machen den ganzen<br />

Tag nur Unsinn. Der Film hieße<br />

„Bella und Bock drehen durch“.<br />

Tomas Jabureit, 11 Jahre,<br />

aus Kappeln<br />

• „Ich würde eine Dokumentation<br />

über Delfine drehen.<br />

Mein Kamerateam würde den<br />

Tieren überall hin folgen und<br />

sogar eine Geburt filmen.“<br />

Die Frage der nächsten<br />

Ausgabe lautet:<br />

Was willst du im nächsten<br />

Jahr unbedingt schaffen?<br />

Schicke deine Antwort an:<br />

NOWEDA eG<br />

Redaktion Äskulapi<br />

Postfach 10 27 21<br />

45027 Essen.<br />

Oder per Email an:<br />

aeskulapi@neueallgemeine.de<br />

uSchreib mir!<br />

Sofia Pauline Mauritz, 13 Jahre, Xenia Wohlfahrt, 8 Jahre,<br />

aus Greven<br />

aus Oberhausen<br />

9,1 Unglaubliche Zahlen<br />

Jeder Deutsche isst Kilo Schokolade pro Jahr.<br />

Das ist Spitze in Europa. Nur die Schweizer futtern mit 10 Kilo pro Person noch mehr.<br />

Wer viel draußen spielt, braucht<br />

keine Brille. Das haben Ärzte<br />

in Australien<br />

herausgefunden.<br />

Sie untersuchten<br />

insgesamt 2367<br />

zwölfjährige Kinder auf ihre Sehfähigkeit.<br />

Das Ergebnis: Diejenigen Kinder,<br />

die täglich mehr als 2,8 Stunden im<br />

Freien verbringen, sind seltener kurzsichtig<br />

als Stubenhocker.<br />

Die US-amerikanische Weltraumbehörde<br />

NASA hat ein neues<br />

Mondfahrzeug gebaut. Darin sollen<br />

Astronauten zwei Wochen lang über<br />

die Mondoberfläche fahren können.<br />

In dem Mond-Mobil müssen sie keine<br />

Raumanzüge tragen. Es gibt sogar<br />

eine Schlafkoje und ein Fitness-<br />

Fahrrad. Die erste Erkundungsfahrt<br />

soll im Jahr 2020 stattfinden.<br />

Die Menschen<br />

im Alten Rom<br />

feierten nicht Weihnachten,<br />

sondern<br />

eine Art Karneval.<br />

Die „Saturnalien“ am<br />

17. Dezember waren eine<br />

riesige Party zu Ehren des<br />

Gottes Saturn. Herrscher<br />

verkleideten sich als<br />

Sklaven und Sklaven als<br />

Herrscher. In den Straßen von<br />

Rom wurde gegessen, gesungen und<br />

viel Blödsinn gemacht. Ein Zeitzeuge<br />

schrieb: „Es ist nicht gestattet, an<br />

diesem Tag etwas Ernsthaftes zu tun.“<br />

Die Seite <strong>für</strong> Kinder: Konzept und Texte Dr. Helen Bömelburg Grafik Sandra Helberg Comic/Illustration www.carolingoertler.de Äskulapi (Kopf) Bernd Mittelhockamp/4K Animation<br />

Credit NASA<br />

news<br />

Die Jagd auf Elefanten nimmt<br />

zu. Jährlich töten Wilderer rund<br />

38000 der grauen<br />

Riesen, um die<br />

kostbaren<br />

Stoßzähne zu<br />

verkaufen. Das<br />

berichtet die<br />

Artenschutzorganisation<br />

Pro Wildlife. Aus<br />

dem Elfenbein werden<br />

Kunstgegenstände und Schmuck<br />

hergestellt.<br />

Algol , Shutterstock Inc.

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