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TOPstories - Golf Nordhessen

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GOLFbusiness<br />

www.golfnordhessen.de<br />

Wirtschaft<br />

WIEDERERÖFFNETES HOTEL SCHLOSS WALDECK PRÄSENTIERT SICH IN GANZ NEUEM OUTFIT<br />

Das Juwel für die Zukunft fit gemacht<br />

Nach einer mehrere Monate dauernden Umbauphase<br />

ist das Hotel Schloss Waldeck mit<br />

beeindruckender neuer Innenarchitektur wieder<br />

eröffnet worden. Das Haus mit den rund 1.000<br />

Jahre alten Mauern, Eigentum der Bad Arolser<br />

Domanialverwaltung, thront auf einer Anhöhe<br />

mit Blick über den Edersee.<br />

Pächter Volker Deigendesch ließ das nordhessische<br />

Juwel intensiv sanieren und brandschutztechnisch<br />

auf den aktuellen Stand<br />

bringen. „Bei der komplett neuen Innenarchitektur<br />

habe ich großen Wert auf hotelgemäße<br />

Raumabläufe, hochwertige Ausstattung und<br />

passende Materialien gelegt“, erläutert Deigendesch.<br />

„Es darf<br />

und soll sich<br />

Patina<br />

ansetzen“,<br />

hebt Pächter<br />

Volker<br />

Deigendesch<br />

hervor.<br />

Beraten ließ sich der Hotelprofi von der renommierten<br />

DBLB Planungsgesellschaft mbH<br />

um Architekt Andreas Ingo Krenge. Die Kreativen<br />

hatten den Wettbewerb mit einem<br />

differenzierten, aber ganzheitlichen Entwurf<br />

gewonnen. „Die Burg soll in Würde altern“,<br />

betont Krenge.<br />

Unterstrichen wird diese Intention durch die<br />

gezielte Oberflächen- und Materialienauswahl,<br />

eigene Möbel- und Lampenentwürfe<br />

„sowie hochwertige lose Möblierungen“, so<br />

der Architekt. „Es darf und es soll sich Patina<br />

bilden“, macht Deigendesch deutlich.<br />

Parkett und Möbel wurden geölt, die<br />

Lederbezüge, Naturstein-Fußböden sowie<br />

massive, bronzene Tür- und Fenstergriffe mit<br />

Bedacht ausgewählt. „Bei den Betten haben<br />

wir uns für eine Tapete mit reifender Patina<br />

ausgesucht, die sich im Laufe der Nutzung<br />

entwickelt und schöner wird“, freut sich<br />

Deigendesch.<br />

Am Empfang, im Rittersaal, im Feinschmecker-Restaurant<br />

„Alte Turmuhr“ und im neu<br />

geschaffenen Kaminzimmer wurden hochwertige<br />

geölte, kerngeräucherte Eichenoberflächen<br />

in Verbindung mit Baubronze<br />

und Glas gebracht. Eine Farbe spielt eine<br />

dominierende Rolle; „Herrschaftliches Rot ist<br />

in die Burg zurückgekommen“, hebt Architekt<br />

Krenge hervor.<br />

Fotos: Harry Soremski/nh

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