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- 8 - Heizkostenzuschuss Die oö. Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 20. November 2006 für die Heizperiode 2006/2007 die Gewährung eines Heizkostenzuschusses an sozial bedürftige Personen beschlossen. Dieser Regierungsbeschluss sieht für die Zuerkennung des Heizkostenzuschusses folgende Richtlinien vor: • Für die Beheizung einer Wohnung – gleichgültig mit welchem Energieträger - wird an sozial bedürftige Personen ein Heizkostenzuschuss gewährt. Dieser beträgt 162 Euro bei unterschreiten der Einkommensgrenze und 81 Euro bei Überschreiten dieser Grenze um bis zu max. 50 Euro. Es muss sich bei dieser Wohnung um den Hauptwohnsitz handeln und die Wohnung muss im Bundesland Oberösterreich sein. (Für Zweitwohnsitze ist kein Heizkostenzuschuss möglich) • Soziale Bedürftigkeit liegt vor, wenn das monatliche Nettoeinkommen aller tatsächlich im Haushalt/der Wohnung lebenden Personen die Summe der anzuwendenden Ausgleichszulagenrichtsätze für das Jahr 2007 (Alleinstehender Euro 726,00; Ehepaar/Lebensgemeinschaft Euro 1.091,14; je Kind Euro 76,09 [Euro 76,09 + Kinderzuschuss 29,07], Freibetrag Lehrlingsentschädigung 172,19) nicht übersteigt. Bei Haushaltsgemeinschaft von Eltern(teilen) mit erwachsenen, selbsterhaltungsfähigen Kind(ern) ist für das „Kind“ der Richtsatz für eine alleinstehende Person (Euro 703,80) anzuwenden; bei gemeinsamen Haushalt von Geschwistern jeweils dieser Richtsatz. • Die Antragstellung hat bis spätestens 13. April 2007 beim Gemeindeamt zu erfolgen, wobei für sämtliche Anträge (auch jene, die nach dem 1. Jänner 2007 gestellt werden) sowohl die Einkommensverhältnisse für das Jahr 2006 anzuwenden sind. • Bei der antragstellenden Person muss ein eigener Haushalt vorliegen. Ein solcher liegt bei einer Heimunterbringung jedenfalls nicht vor. Leben mehrere Personen in einem Haus, liegen getrennte Haushalte nur insoweit vor, als diese Personen in jeweils abgeschlossenen Wohneinheiten (Küche, Wohn/Schlafraum, Sanitäreinheit) leben. • Ein Heizkostenzuschuss kann nur jenen Personen gewährt werden, die auch tatsächlich für Heizkosten aufzukommen haben. Demnach ist die Gewährung eines Heizkostenzuschusses an jene Personen ausgeschlossen, bei denen vertraglich sichergestellt ist, dass für ihre Heizkosten Dritte aufzukommen haben (z.B. im Rahmen eines Übergabevertrages). In diesem Sinne gilt dasselbe für Personen, die ihren Brennstoffbedarf aus eigenen Energiequellen abdecken können. • An Unterhaltsberechtigte (Kinder) kann kein Heizkostenzuschuss gewährt werden, da für deren Lebensunterhalt jene Person aufzukommen hat, die für den Unterhaltsberechtigten sorgepflichtig ist. Sollten bei einem Sorgepflichtigen die Voraussetzungen gegeben sein, kann ihm der Heizkostenzuschuss nur einmal (für einen Haushalt) gewährt werden. Die Oö. Landesregierung hat auch beschlossen, dass die Abwicklung dieser Heizkostenzuschussaktion über die Gemeinden erfolgt. Diese Vorgangsweise ist nicht nur verwaltungsökonomisch, sondern sichert den Anspruchsberechtigten auch die rasche Verfügbarkeit der zustehenden Beihilfe und hat sich zudem bei allen bisherigen Aktionen als sehr zweckmäßig erwiesen. Was zählt zum Einkommen ? Im Sinne eines wirtschaftlichen Einkommens-Begriffes zählen zum Einkommen alle zur Deckung des Lebensbedarfes bestimmten Leistungen, wie zB. Arbeitslohn, Pension einschließlich Ausgleichszulage, Zusatzrente, Sozialhilfe-Geldleistungen, Unterhaltszahlungen (Alimente), Unterhaltsvorschüsse, Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Vermietung und Verpachtung, Familienunterhalt / Wohnkostenbeihilfe nach dem Heeresgebührengesetz/Zivildienstgesetz, Kinderbetreuungsgeld, Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Unfallrenten. Nicht zum Einkommen zählen die Sonderzahlungen (13., 14. Bezug, Urlaubs- / Weihnachtsgeld), die Familienbeihilfe einschließlich des Kinderabsetzbetrages, Pflegegeld nach den Pflegegeldgesetzen, Wohnbeihilfe, von Lehrlingsentschädigungen ein Freibetrag von Euro 171,51, Grundrente nach den KOVG / OFG. Einkommen, die nur 12 x jährlich bezogen werden, sind auf 14 Bezüge umzurechnen (= mtl. Einkommen mal 12:14). Bei monatlich schwankendem Einkommen ist das Durchschnittseinkommen der letzten sechs [vorliegenden] Monate 2006 heranzuziehen. Zur Antragstellung ist mitzubringen: Pensionsabschnitt, Lohnzettel und sonstiges wie Nachweis über Unterhaltszahlung, Pachteinnahmen usw.
- 9 - Neuer ÖBB-Fahrplan - Elektronische Fahrplanauskunft In der Beilage wird Ihnen der neue ÖBB-Fahrplan, der ab 10.12.2006 gültig ist, übermittelt. Im Sinne einer ökonomischen Verkehrsentwicklung sollten öffentliche Verkehrsmittel verstärkt benützt werden. Der OÖ. Verkehrsverbund weist weiters auf die elektronische Fahrplan- und Fahrpreisauskunft sowie Fahrplandownloads im OÖVV hin: Die Homepage des OÖVV www.ooevv.at bietet Ihnen neben einer Reihe aktueller Informationen qualitativ hochwertige Services zur Fahrplan- und Fahrpreisauskunft. Sie können auch komplette Fahrpläne von öffentlichen Verkehrslinien downloaden und ausdrucken. Klicken Sie dazu auf der Startseite der OÖVV – Homepage unter www.oevv.at in der Navigationsleiste „Fahrpläne“ oder in den „Toplinks“ auf den Menüpunkt „Fahrplandownloads“. Es bestehen mehre Möglichkeiten der Suche des gewünschten Fahrplanes: Suche per Auswahl: hier können Sie den Fahrplan nach aufgelisteten Gemeinden suchen. Die in Frage kommenden Haltestellen werden Ihnen zur Auswahl angezeigt. Es besteht die Möglichkeit die Fahrpläne der vergangenen, der aktuellen und der künftigen Fahrplanperiode auszuwählen. Suche per Eingabe: Hier können Sie die Gemeinde oder Haltestelle für die Sie den Fahrplan suchen direkt eingeben. Die im Bereich der angegebenen Gemeinde in Frage kommenden Haltestellen werden Ihnen zur Auswahl angezeigt. Suche per Linie: Hier können Sie die Liniennummer der Verkehrslinie für die Sie den Fahrplan suchen, direkt eingeben. Nach erfolgreicher Suche werden Ihnen alle Ihren Suchkriterien entsprechenden Fahrpläne zum Download angeboten. Wählen Sie nun den gewünschten Fahrplan aus. Sie können den gewünschten Fahrplan in drei verschiedenen Größen downloaden und ausdrucken. Beachten Sie, dass Ihnen eine Reihe von Fahrplänen wichtiger Verkehrslinien in einer Liste zum direkten Download angeboten werden. Sprechtage 2007 Sozialversicherungsanstalten Pensionsversicherungsanstalt Die Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter und die Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten wurden ab dem Kalenderjahr 2003 zusammengelegt und es gibt somit nur mehr eine Ansprechstelle. Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle OÖ: A-4021 Linz, Volksgartenstraße 14 Telefon 05 0303-0 / E-Mail: pva-lso@pva.sozvers.at http://www.pensionsversicherung.at SPRECHTAGE Auskunft und Beratung Gebietskrankenkasse Freistadt, Hessenstraße 13 jeden 1. Montag im Monat Zeit: 8.00 bis 14.00 Uhr 08.01.2007 07.05.2007 03.09.2007 05.02.2007 06.06.2007 01.10.2007 05.03.2007 02.07.2007 05.11.2007 02.04.2007 06.08.2007 03.12.2007 Sozialversicherungsanstalt der Bauern Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern hält ihre Sprechtage in der Bezirksbauernkammer in Freistadt, Kammerstraße 4, Tel. 07942/74575-0 jeden 3. Dienstag im Monat von 8.00 bis 12.00 Uhr ab. 16.01.2007 15.05.2007 18.09.2007 20.02.2007 19.06.2007 16.10.2007 20.03.2007 17.07.2007 20.11.2007 17.04.2007 21.08.2007 18.12.2007 Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft hält ihre Sprechtage in der Wirtschaftskammer in Freistadt, Linzerstraße 11, Tel. 05-90909-5200 jeden 1. Montag im Monat von 9.00 bis 11.00 Uhr ab. 08.01.2007 07.05.2007 03.09.2007 05.02.2007 04.06.2007 01.10.2007 05.03.2007 02.07.2007 05.11.2007 02.04.2007 06.08.2007 03.12.2007
Seite 1 und 2: Ausgabe Nr. 12/2006 vom 28. Dezembe
Seite 3 und 4: - 3 - Mit LA sberg in´s 21. Jhdt.
Seite 5 und 6: - 5 - Nach der OÖ. Abfalltrennvero
Seite 7: - 7 - In diesem Bereich findet auch
Seite 11 und 12: - 11 - Tageszentrum für Senioren i
Seite 13 und 14: - 13 - Gesundheit bedeutet Wohlbefi
Seite 15 und 16: - 15 - Der aktuelle Selbstschutztip

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