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Preisliste Nr. 36 - Nordkurier

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Von unserer Mitarbeiterin<br />

Helga Wagner<br />

In Teneriffa kauften einst<br />

viele Deutsche Häuser und<br />

Wohnungen. Jetzt will man diese<br />

loswerden. Die Krise verdirbt die<br />

Laune. Aber nicht jedem.<br />

TENERIFFA. Adolfo winkt ab. Das<br />

Krisengerede –esmag ja was dran<br />

sein, aber es hängt einem zum Halse<br />

heraus. Natürlich haben die, die<br />

einst Häuser und Wohnungen auf<br />

den Kanaren gekauft haben und<br />

sie nun loswerden wollen, Probleme.<br />

Verkaufen lassen sich Immobilien<br />

derzeit nur schwer. So stehen<br />

etliche Domizile leer, und der<br />

Zahnder Zeit nagt daran.<br />

Adolfo hat das Problem nicht.<br />

Er wohnt zur Miete, in einem kleinen<br />

Appartement in Punta del Hidalgo,<br />

im stillen und grünen Norden<br />

von Teneriffa. Er habe alles,<br />

was er zum Leben noch braucht,<br />

sagt er.Sonne und Wärme den ganzen<br />

Winter. Blumen und das Rauschen<br />

des Meeres. Nachdem seine<br />

Frau an Krebs gestorben ist, gab er<br />

seine Wohnung in Deutschland<br />

ganz auf. Er heißt eigentlich Adolf<br />

und stammt aus Glauchau. Jeden<br />

Tag geht der 84-Jährige ins Dorf,<br />

um sein Mittag bei Isabel zu essen,<br />

etwas Fisch oder Ziegenfleisch.<br />

Hinterher trinkt er immer einen<br />

Kaffee. Er räumt sein Geschirr<br />

selbst ab. Ausnahmsweise trinkt er<br />

heute noch einen Rotwein, mit Hilbert.<br />

Der ist auch in seinem Alter<br />

und kommt aus einem Ort bei<br />

Hamburg.<br />

Hilbert ist eine Art Andenken-<br />

Sammlerund trägt eine Mütze mit<br />

vielen Abzeichen, aus Ost und<br />

West, wie Tirol und Thüringen.An<br />

Mühlhausen erinnert ein Jägerhut<br />

mit Edelweiß, an Berlin der Bär<br />

mit Krone. Neben einer Besen reitenden<br />

Hexe aus Wolfenhagen<br />

steckt das Parteiabzeichen der<br />

SED. Irgendwer habe es ihm einmal<br />

geschenkt, sagt er. Was es bedeutet?<br />

„Keine Ahnung.“ Es hat<br />

ihm ganz gut gefallen. „Hier, das<br />

habe ich aus Mecklenburg“,sagt er<br />

und holt einen leinenen Beutel<br />

hervor. Darauf steht: „Meine Leute<br />

waren in Warnemünde und alles<br />

was sie mir mitgebracht haben, ist<br />

diese Scheißtasche“. – „Ist doch<br />

witzig!“,sagt er und lacht.<br />

An der Haltestelle, unten am<br />

„Altagay“ in Punta, steht eine ältere<br />

Dame aus Nürnberg, üppig in<br />

Figur und Schmuck. Sie wartet auf<br />

den Bus nach Tacoronte. Das „Altagay“<br />

kenne sie gut, sagt sie. In den<br />

60ern hätte sie in dem malerisch<br />

gelegenen Appartement-Hochhaus<br />

am Strand die ganze obere Etage<br />

gekauft, sie aber Gott sei Dank abgestoßen.<br />

„Man kann heutzutage<br />

nicht mehr daran verdienen“,<br />

meintsie. Sie macht Urlaub im teuren<br />

Hotel „Oceano“, die Seezunge<br />

aberlässt sie sich im Casa Sanchez<br />

im Dorf schmecken. Dort sei die<br />

Küche sehr gut und billiger, meint<br />

sie. Das „Altagay“ bewohnten einst<br />

vorwiegend Deutsche wie sie. Mit<br />

den Jahren bekam es, in Anspielung<br />

aufdas zunehmende Alter seiner<br />

Bewohner den Spitznamen „Alter<br />

Geier“. Nun sterben „die alten<br />

Geier“ langsam aus. Die Wohnungen<br />

werden zwischen 60 000 und<br />

100 000 Euro angeboten, mit Küche,<br />

Bad, Wohn-Schlafzimmer und<br />

Balkon, von dem man einen wunderschönen<br />

Blick auf den Atlantik<br />

und den höchsten Berg Spaniens,<br />

den Teide, hat.<br />

Überall auf der Insel liest man<br />

inzwischen „se vende –zuverkaufen“.<br />

Es gibt viele leer stehende<br />

Häuser. Unverschuldet geraten<br />

nun auch die deutschen Immobilien-Inhaber<br />

in den Sog der Krise.<br />

Niedrige Zinsen und eine leichtfertige<br />

Vergabe von Krediten, auch ohne<br />

große Sicherheiten, hatten in<br />

den vergangenen Jahren nicht nur<br />

auf Spaniens Festland, sondern<br />

auch auf den Kanaren zu einem<br />

beispiellosen Bauboom geführt.<br />

Jahr für Jahr wurden fast 700 000<br />

Häuser und Wohnungen in Spanien<br />

fertig gestellt – so viele wie in<br />

Deutschland, Frankreich und<br />

Großbritannien zusammen, heißt<br />

es. Dann beendete die Finanzkrise<br />

den Bauboom. Vor allem an den<br />

Küsten und auf den Inseln suchten<br />

fortan Makler verzweifelt<br />

nach<br />

Käufern. Nach Angaben des Nationalen<br />

Statistikinstituts (INE) sind<br />

die Verkäufe in der letzten Zeit insgesamt<br />

stark eingebrochen, bis zu<br />

30 Prozent weniger seien es. So<br />

müssen die Erben auf ihr Geld warten.<br />

Selbst wollen sie meist nicht<br />

die Immobilie als ständige Urlaubsadresse.<br />

Sie sagen: Keine Zeit, zu<br />

langweilig und: Es rechnet sich<br />

nicht. Früher konnte man auf den<br />

Kanaren sehr gut und relativ billig<br />

leben. Die D-Mark war den Peseten<br />

haushoch überlegen. Auch die<br />

Flugpreise auf die Inseln waren<br />

noch moderat. Seit der Einführung<br />

des Euro und der Krise ist das<br />

vorbei. So mutet es denn für manchen<br />

wie ein kleiner Abschied vom<br />

Paradies an.<br />

Andere aber bleiben trotzdem<br />

auf der Insel. Nicht nur alte Menschen,<br />

wie Adolfo, die ihre Zelte in<br />

Deutschland abgebrochen haben.<br />

Auch der Doktor, der nach der<br />

Wende aus Brandenburg nach Punta<br />

del Hidalgo kam, will nicht wieder<br />

zurück. Früher hielt Dr. Thomas<br />

Rowe seine Sprechstunde in<br />

der Anlage des „Altagay“. Aber es<br />

lohnte sich wohl nicht mehr. Die<br />

Läden und Geschäftsstellen dort<br />

sind verwaist. Soist der Arzt für<br />

Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren<br />

schließlich ins Dorf gezogen.Als<br />

Hobby untersucht er die<br />

Geschichte der Ureinwohner von<br />

Teneriffa. Dass die Spanier alle ausrotteten,<br />

sei eine Legende, sagt er.<br />

Auch die Guanchen wären nicht alle<br />

Widerstandskämpfer gewesen;<br />

manche hätten sich auch schnell<br />

mit den Eroberern arrangiert, wie<br />

man das ja auch aus anderen Gesellschaften<br />

weiß.<br />

Die junge blonde Frau im Lädchen<br />

„Multitienda“spricht hervorragend<br />

Deutsch. „Ich bin Deutsche“,<br />

sagt sie auf den verwunderten<br />

Blick der Kunden. Früher<br />

wohnte sie in München. Ihre Mutter<br />

hat einen Spanier geheiratet,<br />

nun leben sie auf Teneriffa, in Punta.<br />

Da wollen sie auch nicht weg.<br />

Sie hat die Stelle als Verkäuferin<br />

bekommen. Ein Glück, denn auf<br />

den Inseln herrscht eine Arbeitslosigkeit<br />

von 30 Prozent, die auch<br />

viele junge Leute betrifft. Im „Mulitienda“<br />

–Multi-Laden –gibt es Lebensmittel,<br />

Zeitungen und einen<br />

Internetzugang. Esist ein relativ<br />

neues Geschäft, nachdem andere<br />

Pleite gingen. Der Chef von „Multitienda“<br />

bekommt vom Staat Unterstützung,<br />

wenn er jemand einstellt.<br />

Mit dem Wechselgeld gibt<br />

die Blondine auch einen Fünf-Euroschein<br />

heraus, der, beschrieben<br />

und bemalt, für den Spanisch-Kundigen<br />

eine Art Wut-Botschaft enthält.<br />

„Wissen Sie, dass man mit<br />

dem Geld, was der Staat den Banken<br />

gegeben hat, alle Menschen<br />

der Welt 50 Jahre lang ernähren<br />

könnte? Wie unwürdig!“, hat einer<br />

darauf geschrieben. „Keine Bange“,<br />

meint die junge Frau, „mit<br />

dem beschmierten Schein können<br />

Sie auf Teneriffa getrost weiter bezahlen.<br />

Es ist nicht wie in Deutschland,<br />

wo man so etwas sofort aus<br />

dem Verkehr zieht.“<br />

Willi hat mit seiner Immobilie<br />

Glück gehabt und sein Haus in Bajamar,<br />

dem Nachbarort von Punta,<br />

rechtzeitig verkaufen können. Es<br />

war sehr gut in Schuss und der Ort<br />

noch nicht so trist wie jetzt. Bis<br />

Mitte 2000 kamen viele Touristen.<br />

Früher gab es das „Neptuno“ und<br />

das„Delfin“ –zwei Mittelklasse-Hotels.<br />

Inzwischensind sie beide zu.<br />

Das„Neptuno“ und seine Bungalows<br />

auf der Steilküste bieten im<br />

Zerfall einen erbarmungswürdigen<br />

Anblick. Am Eingang des „Delfin“<br />

steht noch das Schild „abierto“<br />

–„offen“ und im Internet wird<br />

für das Hotel geworben. „No, no!<br />

Nix Hotel!“ ruft eine junge Frau<br />

den Eintretenden sofort entgegen.<br />

Sie ist gerade dabei, im ehemaligen<br />

Speisesaal alten Leuten ein<br />

Lätzchen umzubinden, um sie zu<br />

füttern. Seit Septemberist das ehemalige<br />

Hotel nun das Alzheimer-<br />

Zentrum der Insel und betreut Demenzkranke.<br />

„Für 1500 Euro im<br />

Monat“, informiert ein Ehepaar<br />

aus dem Sauerland, das gerade vorbeigeht.<br />

„Das ist doch ein Schnäppchen<br />

oder?“, lacht der Mann. „Bei<br />

uns zu Hause bezahlst du ja mindestens<br />

3000 Euro.“<br />

Alisa ist optimistisch auf andere<br />

Weise. Dieses Jahr wird bestimmt<br />

besser, meint sie. Sie verkauft Lose<br />

in Punta. Maria, eine Freundin,<br />

nimmt gleich fünf Stück. Wenn sie<br />

gewinnt, will sie sich ein kleines<br />

Café einrichten, sagt sie. Restaurants<br />

gibt es einige in Punta. Das<br />

Casa Sanchez ist bei Deutschen beliebt.<br />

Der 20-jährige Josua hilft<br />

manchmal dort im Restaurant seiner<br />

Mutter. Unentgeltlich. Er hat<br />

einen Traum. Er möchte in der spanischen<br />

Berufsarmee dienen, am<br />

liebsten als Panzerfahrer, sagt er.<br />

Dann hätte er für die Zukunft ausgesorgt,<br />

meint seine Mutter. Aber<br />

die Chancen, mit einem Realschulabschluss<br />

eine Stelle bei Armee<br />

oder Polizeizubekommen, sind gering.<br />

Erst vor kurzem wieder<br />

kämpften 237 um eine Stelle. Bevorzugt<br />

waren die mit Diplom<br />

oderUniversitätsabschluss.<br />

Endlich seien die weg, die ihnen<br />

die ganze Misere eingebrockt haben,<br />

sagen manche. Endlich seien<br />

sie auch Zapatero los, „diese verhuschte<br />

graue Maus“, greint<br />

Maria. Auch umden sei es nicht<br />

schade. Nun soll es Pepe richten.<br />

So nennen die Einheimischen Mariano<br />

Rajoy, den Konservativen<br />

mitdem Bärtchen, nach der Abkürzungseiner<br />

Partei P.P. „Der wird es<br />

auch nicht können“, winkt Amelia,<br />

Chefin einer großen Ferienanlage,<br />

ab. Sie ist eine versierte Geschäftsfrau<br />

und politisch gebildet.<br />

Jeder wisse doch, die Krise sei ein<br />

Problem von Europa. Dennoch<br />

strahlt auch der kanarische Regierungschef<br />

Paulino Rivero Zuversicht<br />

aus. Er prognostizierte die Besucherzahl<br />

der Inseln auf zwölf<br />

Millionen. Damit kann man die<br />

Wirtschaft ankurbeln.<br />

Die Inseln sind nach wie vor begehrt.<br />

Nach Teneriffa reisten in<br />

der Vergangenheit andie drei Millionen.<br />

Nach wie vor nutzen viele<br />

Billigangebote in Touristen- und<br />

Betten-Hochburgen im Süden. In<br />

Playa de las Americas tobt das Leben.<br />

Dort unterbieten sich die Restaurants<br />

und Geschäfte, und man<br />

bekommt Waren mitunter billiger<br />

als anderswo. Große Unternehmen<br />

und Ketten können sich das<br />

leisten. Was aber der Tourismus an<br />

Arbeitsplätzen bringt, geht durch<br />

den Wegfall im Baugewerbe, Einbrüche<br />

in der Industrie und viele<br />

Pleiten im Handel wieder verloren,<br />

haben andere errechnet.<br />

Hilbert, auseinem Ort bei Hamburg stammend, zeigt<br />

seine Trophäe aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Josua möchte zur Armee, aber die Plätze sind rar und<br />

die Chancen gering bei der hohen Arbeitslosigkeit.<br />

Die Warnung vor dem großen Erdrutsch schreckt Optimisten nicht, wie man in Punto del Hidalgo im Norden von<br />

Teneriffa sieht. Doch für Immobilien in schöner Lage ist es durchaus schwer, Käufer zu finden.<br />

FOTOS: HELGA WAGNER<br />

Abschied vom Paradies<br />

Derkanarische Regierungschef<br />

strahlt Zuversicht aus<br />

Im „Alten Geier“<br />

sind Wohnungen frei<br />

SEITE IV SONNABEND/SONNTAG, 7./8. JANUAR 2012<br />

HORIZONTE<br />

NBS NBF NBN MZ SZS IZ AZ HZ PAZ DZ MST MSM PZ TZ<br />

NBS NBF NBN MZ SZS IZ AZ HZ PAZ DZ MST MSM PZ TZ<br />

Runde Anzeige,<br />

die vom Text umflossen<br />

wird.<br />

Höhe 91 mm<br />

Breite 91 mm<br />

mm-Preise siehe<br />

entsprechende Ausgabe<br />

(Es werden 180 mm<br />

Textteilanzeige<br />

berechnet.)<br />

Inselanzeige<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

Andreas Segeth<br />

Wer sich mit dem Gedanken trägt,<br />

seine Lieben mit einem Haustier<br />

zu Weihnachten zu überraschen,<br />

sollte vorher vieles bedenken. Der<br />

Tierschutzverein Neubrandenburg<br />

mahnt, gibt aber auch Tipps.<br />

NEUBRANDENBURG. Der Neubrandenburger<br />

Tierschutzverein (TSV)<br />

mahnt zu einem verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der Frage, ob<br />

man Haustiere als Geschenk unter<br />

den Weihnachtsbaum „legen“sollte<br />

oder doch lieber nicht. Hintergrund<br />

ist die Tatsache, dass das<br />

Tierheim der Viertorestadt, das<br />

vom Verein im Auftrag der Stadt<br />

betrieben wird, derzeit wieder<br />

überfülltist und man unüberlegte<br />

„Neuzugänge“ lieber vermeiden<br />

möchte. So biete man in diesenTagen<br />

etwa 70 Katzen eine Heimstatt,<br />

obwohl die Einrichtung nur<br />

für 35 Stubentiger ausgelegt sei.<br />

Mit momentan knapp 20Hunden<br />

liege man dagegen im normalen<br />

Bereich.<br />

Wer seinen Kindern dennoch<br />

unbedingt ein Tier zu Weihnachten<br />

schenken möchte, sollte vorher<br />

sehr gut überlegen, was es<br />

denn werden soll,raten die Tierärzte<br />

Hans-UlrichMatthäus und Anne<br />

Haß, die sich auch im Vorstand des<br />

Tierschutzvereins<br />

Neubrandenburg<br />

engagiert. Von einem „süßen<br />

Hamster“ beispielsweise habe ein<br />

Kind nicht besonders viel, denn<br />

dieNager sind Einzelgänger, nachtaktivund<br />

oftmals bissig.<br />

Auch die Frage der Lebensdauer<br />

werde unterschätzt. Wenn Kleintiere<br />

wie Hamster und Mäuse im<br />

Durchschnitt nur 1,5 bis drei Jahre<br />

alt werden, müsse man sich auch<br />

mit der Frage beschäftigen, wie<br />

Kinder später mit dem Tod der Tiere<br />

umgehen werden, sagt Anne<br />

Haß. Meerschweine hingegen werden<br />

sechs bis acht Jahre alt, Kaninchen<br />

fünf bis zehn, Katzen bis zu<br />

25 Jahre, Schildkröten noch viel älter.<br />

Ist man tatsächlich bereit, so<br />

lange Zeit Pflege für ein Tier zu<br />

leisten, fragen Hans-Ulrich Matthäus<br />

und Anne Haß. Mit diesen Fragen<br />

müsseman sich vorab beschäftigen.<br />

Denn was passiert, wenn man<br />

auf das Haustier nicht ausreichend<br />

vorbereitet ist, erleben die<br />

Tierheim-Mitarbeiter und Mitglieder<br />

des Tierschutzvereins auch in<br />

und um Neubrandenburg. Dass<br />

Katzen im Karton einfach vor die<br />

Tür des Tierheims gestellt werden,<br />

ist mittlerweile kein Einzelfall<br />

mehr. Aber diese haben es noch<br />

besser erwischt als jene ungeliebten<br />

Hunde, die einfach im Wald an<br />

einen Baum gebunden werden<br />

und einem qualvollen Tod entgegensehen.<br />

Wer sich ein Tier zulegt, sollte<br />

auch bedenken, dass diese eine regelmäßige<br />

tierärztliche Versorgung<br />

benötigen, beispielsweise<br />

Impfungen. Aber auch andere Behandlungen<br />

werden mit den Jahren<br />

nötig –und diese kosten natürlich<br />

Geld. Das sollte man<br />

nicht unterschätzen, warnt<br />

AnneHaß.<br />

Vögel sollten fast immer<br />

mindestens zu<br />

zweit gehalten werden,<br />

es seien eher gesellige<br />

Tiere. Das<br />

gelte auch für<br />

Meerschweinchen,<br />

Kaninchen<br />

und<br />

fast alle<br />

anderen<br />

Heimtiere, außer für Hamster.<br />

Man sollte sichalso genau über die<br />

jeweiligen<br />

Haltungsanforderungen<br />

inklusive Fütterung im Zoofachhandel<br />

informieren. Das sei<br />

wichtig, ansonsten leide am Ende<br />

immer das Tier, egal ob an Einsamkeit,<br />

Fehlhaltung, Unterversorgung,unbehandelter<br />

Krankheit, es<br />

werde ausgesetzt oder lande im<br />

Tierheim.<br />

Sollte man sich nach reiflicher<br />

Überlegung doch dafür entscheiden,<br />

zu Weihnachten ein Tier<br />

zu verschenken, dann könne<br />

man im Neubrandenburger<br />

Tierheim in der<br />

Bergstraße 25 vorbeischauen,<br />

empfiehlt<br />

Anne Haß. Hier suchen<br />

71 Katzen<br />

und 20 Hunde<br />

ein neues Zuhause.<br />

Siealle<br />

werden<br />

übrigens<br />

auf<br />

der Internetseite<br />

des TSV Neubrandenburg<br />

vorgestellt<br />

(siehe<br />

Bildtext).<br />

Seitenhieb –Die Glosse von<br />

Max Mosert<br />

Tierschützer raten von Tieren als<br />

Weihnachtsgeschenk eher ab<br />

NEUBRANDENBURG. Das Adventskonzert<br />

der Neubrandenburger<br />

Philharmonie ist für Joachim Becker<br />

und seine Familie seit Jahren<br />

ein fester Termin in der Weihnachtszeit.<br />

Was ihn allerdings<br />

stört, ist die sehr sparsame Dekoration<br />

in der Konzertkirche. „Sie ist<br />

fast gar nicht weihnachtlich geschmückt“,<br />

sagte er am Direkten<br />

Draht. Manfred Tepper, Mitarbeiter<br />

der Veranstaltungszentrum<br />

GmbH (VZN), hatte ihm auf Nachfrage<br />

erklärt, dass es wenig Platz<br />

für Weihnachtsbäume gebe, zumal<br />

man stets mit bis zu 800 Gästen<br />

rechne. Auch aus brandschutztechnischen<br />

Gründen sei das<br />

schwierig. „Man kann doch auch<br />

künstliches Grün nehmen“, findet<br />

JoachimBecker. Für VZN-Geschäftsführerin<br />

Barbara Schimberg gibt<br />

es für die dezente Dekoration jedoch<br />

vorallem zwei wichtige Gründe.<br />

„Zum Einen entspricht diese<br />

schlichte Variante dem ,Raum-<br />

Klangerlebnis Konzertkirche“ und<br />

wird von vielen Partnern bevorzugt<br />

und zum Zweiten haben wir<br />

hier in der Vor- und Weihnachtszeit<br />

diverse Veranstaltungen. Dabei<br />

ist es so, dass die Agenturenzu<br />

ihren Veranstaltungen die dem Inhalt<br />

entsprechende Dekoration<br />

mitführen. Dasist auch selbsterklärend,<br />

daein Ballett, eine Eislaufshow<br />

etc. jeweils eine andere Dekoration<br />

haben wird“, erklärt sie. Im<br />

Dezember gibt es insgesamt21Veranstaltungen<br />

in der Kirche.<br />

Trotzdem bemühe man sich,<br />

entsprechend des Charakters dieses<br />

Konzerthauses, weihnachtliche<br />

Dekoration zu platzieren. „Im Foyerbereich<br />

wurden als Blickfang ein<br />

wunderschöner<br />

beleuchteter<br />

Herrnhuter Weihnachtsstern in<br />

die Decke eingehängt sowie floristische<br />

Weihnachtsschalen platziert.<br />

Im Konzertsaal selbst wurde<br />

ein dekorativer Lichter- und Sternenvorhang<br />

eingebunden, der sowohl<br />

in einem Konzert als auch in<br />

einer Weihnachtslesung ein absoluter<br />

Hingucker ist. Weitere Dekorationselemente<br />

wird es im Konzertsaal<br />

nicht geben“, macht sie<br />

klar. Zudem sei am Haupteingang<br />

eine Dreiergruppe Weihnachtsbäume<br />

aufgestellt worden, die „nicht<br />

nur für Besucher, sondern auch<br />

für Passanten sichtbar“ sei und vor<br />

der Kirchesehr schön wirke.<br />

(AB)<br />

D<br />

iese Woche stand es<br />

ganz groß in der<br />

Zeitung: Unsere Stadt<br />

kämpft mit den Folgen des<br />

demografischen Wandels. Zum<br />

Beispiel ist es wohl so, dass die<br />

paar Jugendlichen, die hier<br />

noch leben, viel zu früh den<br />

Notruf anklingeln. Das heißt,<br />

die haben ein wenig Fieber oder<br />

sind aus Versehen mit der Nase<br />

an den Nagellackentferner<br />

gekommen und haben dann<br />

Angst, siewürden sterben. Kein<br />

Wunder, früher gab es Frau<br />

Puppendoktor Pille, die einem<br />

bei 41 Grad Fieber geraten hat,<br />

heute mal nicht zur Schule zu<br />

gehen und stattdessen<br />

Wadenwickel und Zwiebelsaft<br />

als Kameraden zu begrüßen.<br />

Aber so was gibt es heute im<br />

Fernsehen nicht mehr.<br />

Stattdessen kann man sich<br />

Reportagen angucken, wie<br />

Reiche wohnen, Bekloppte<br />

schreien oder Triebtäter<br />

jahrelang unentdeckt blieben.<br />

Die älteren Bewohner unserer<br />

Stadt hingegen rufen den<br />

Notruf erst an, wenn sie wegen<br />

eines Schlaganfalls nicht mehr<br />

die Treppe fegen können.<br />

Nun könnte man sagen,<br />

wenn der eigene Nachwuchs zu<br />

blöd ist und die Alten zu bescheiden<br />

sind, dann braucht<br />

man haltneue Menschen in der<br />

Stadt. Geht aber auch nicht.<br />

Denn die Deutsche Bahn baut<br />

den Bahnhof bald so um, dass<br />

hier nur noch eine Lok mit maximal<br />

einem Waggon halten<br />

kann. Gut, wenn so ein ICE in<br />

Neubrandenburg haltenwürde,<br />

könnte man durch den Zug laufen<br />

und wäre am Ende dann in<br />

Burg Stargard, aber so ganz kurze<br />

Bahnsteige bringen uns nun<br />

gar nicht weiter. Gerade wenn<br />

mal Staatsbesuch kommt, die<br />

Kanzlerin oder unser Landrat,<br />

da macht so ein kleiner Bahnhof<br />

nix her. Vielleicht sollte<br />

man den Bahnhof verkaufen?<br />

Die Neuwoges kann den doch<br />

übernehmen. „Husch, Husch“<br />

heißt der dann und hier werden<br />

dann alle Senioren angekarrt,<br />

die auf dem Land nicht in den<br />

Genuss von altersgerechtem<br />

Wohnenkommen.<br />

Das war auch ein Thema in<br />

dieser Woche: Die beiden Wohnungsunternehmen<br />

bauen<br />

noch mehr Häuser seniorengerecht<br />

um. Heißt wohl, dass<br />

selbst der Briefkasten einen<br />

Fahrstuhlanschluss erhält und<br />

es füralles direkte Versorgungsleitungen<br />

gibt. Eigentlich würde<br />

es ja reichen, wenn im Haus<br />

junge Menschen wohnen würden,<br />

die für uns älteren Leute<br />

mal ab und an den Einkauf<br />

hochtragen.Aber das geht wohl<br />

schlecht, nachher reißt da noch<br />

der Fingernagel und im Treppenhaus<br />

ist kein Handyempfangfür<br />

den Notruf.<br />

Man liest sich!<br />

Euer Max Mosert<br />

Eingroßer Weihnachtsstern hängt<br />

im Foyer der Konzertkirche.<br />

FOTO: AB<br />

NEUBRANDENBURG. Es weihnachtet<br />

sehr – auch beim traditionellen<br />

Weihnachtskonzert des Musikschulzweckverbandes<br />

Kon.centus.<br />

Es findet amDienstag, 13. Dezember<br />

um 18 Uhr in die Konzertkirche<br />

Neubrandenburg statt. Rund<br />

250 Musikschüler werden in verschiedenen<br />

Ensemblesund Orchestern,<br />

von den Eleven der musikalischen<br />

Früherziehung bis zu erwachsenen<br />

Künstlern weihnachtlichesFlair<br />

verbreiten und für einen<br />

besinnlichen Jahresausklang sorgen.<br />

Die Zuhörer können sich auf<br />

ein Programm freuen, in dem das<br />

gemeinsame Musizieren quer<br />

durch alle Altersgruppen im Vordergrund<br />

steht. Karten gibt es im<br />

Ticketservice<br />

Neubrandenburg:<br />

Tel.0395 5595127.<br />

(NK)<br />

Etwa 40 Jungkatzen gibt es derzeit im Tierheim in der Bergstraße 25.<br />

Diese drei wurdenEnde August geboren. Mehr Infos und alle Tiere sind<br />

unter www.tsv-neubrandenburg.de zu sehen.<br />

FOTO: TSV<br />

Konzertkirche bewusst schlicht dekoriert<br />

Musikschüler<br />

treten auf<br />

Musikschüler treten am Dienstag beim traditionellen Weihachtskonzert in der Konzertkirche auf.<br />

FOTO:PR<br />

Demografischer Wandel:<br />

Unsere Stadt wappnet sich!<br />

NEUBRANDENBURG. Der Klub der Alleinstehenden<br />

e.V. lädt Mitglieder<br />

und Freunde des Klubs heute zum<br />

letzten Klubabend des Jahres in die<br />

Rema-Klause, Speicherstr. 3-4 ein.<br />

Zur Veranstaltung ab 19.30 Uhr<br />

sind auch Gäste, die das Klubleben<br />

kennenlernen wollen, willkommen,<br />

heißt es.<br />

NEUBRANDENBURG. Das Kundenzentrum<br />

der Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft<br />

(Neuwoges) in<br />

der Heidenstraße 6bleibt am Montag,<br />

dem 12. Dezember, geschlossen.<br />

In der Wohnzentrale Stargarder<br />

Straße 7seien die Mitarbeiter<br />

jedoch zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

erreichbar, hieß es.<br />

NEURBANDENBURG. Das „Kind des<br />

Jahres“ wird heute um 15 Uhr im<br />

Lindetal-Center gekürt. Bei der gemeinsame<br />

Fotoaktion von Center<br />

und <strong>Nordkurier</strong> werden in zwei Kategorien<br />

–Kinder im Alter von 0bis<br />

3sowie zwischen 4und 14 Jahren –<br />

die Gewinner prämiert. Besucher<br />

des Lindetal-Centers konnten in<br />

den zurückliegenden Tagen für<br />

ihre Favoritenabstimmen.<br />

NEUBRANDENBURG. Ein Bastel- und<br />

Handarbeitsnachmittag steht am<br />

Montag, dem 12. Dezember, im<br />

Mehrgenerationenhaus in der<br />

Friedländer Straße 14/16 auf dem<br />

Plan. Alle Interessenten seien ab<br />

14 Uhr dazu eingeladen, heißt es<br />

in einer Mitteilung. Am Dienstag,<br />

den 13. Dezember, findet um<br />

14 Uhr dann an gleicher Stelleeine<br />

Weihnachtsfeier gemeinsam mit<br />

Kindern des Kindergartens Regenbogenhaus<br />

statt. Tags darauf, am<br />

15. Dezember, steht für alle Interessenten<br />

ab14Uhr ein Spielenachmittagan.<br />

Gewinner-Ehrung der<br />

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SEITE 17<br />

SONNABEND/SONNTAG, 10./11. DEZEMBER 2011<br />

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500 mm berechnet.)<br />

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besteht aus Bild und<br />

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gilt nur für die<br />

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siehe Rubrik<br />

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Anzeigen auf redaktionellen Seiten werden mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />

Platziert zusammen<br />

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Rubrik Familienanzeigen<br />

Höhe 60 mm<br />

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Preise siehe<br />

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(9 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis: 42 ct/Min.)<br />

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SALOW. Zwerge ganz groß: Die Jungen und Mädchen der<br />

Salower Kindertagesstätte „Zwergenstübchen“ hatten<br />

gestern alle Hände voll zu tun: Sie sammelten gemeinsam<br />

mit der Freiwilligen Feuerwehr Tannenbäume ein.<br />

Die Wehr lädt heute um 18 Uhr zum Lagerfeuer am See<br />

ein. Dabei werden die Tannenbäume verbrannt. Für warme<br />

Getränke wird gesorgt. Die Kameraden laden bereits<br />

zum dritten Mal zu der Aktion ein.<br />

FOTO:ANETT SEIDEL<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

Anett Seidel<br />

Die Platte platt machen, ist eine<br />

Lösung gegen den<br />

Wohnungs-Leerstand. Die<br />

Friedländer wollen auch<br />

etagenweise zurückbauen.<br />

FRIEDLAND. Eine Stadt im Wandel:<br />

Geht es nach den Vorstellungen<br />

der beiden Wohnungsunternehmen<br />

in Friedland, dann könnte<br />

sich die Innenstadt bereits in den<br />

kommenden zwei Jahren gravierend<br />

verändern. Die Plattenbauten<br />

in der Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

stehen auf der Liste für „geplante<br />

Rückbaumaßnahmen“ sowohl bei<br />

der Wohnungsgesellschaft als<br />

auch bei der Genossenschaft. Doch<br />

bevor die Unternehmen das Marktquartier<br />

in Angriff nehmen, soll bereits<br />

in diesem Jahr das so genannte<br />

Aktivistenhaus (Schwanbecker<br />

Straße 20-21) dem Erdboden gleich<br />

gemacht werden. 14 Wohnungen<br />

verschwinden somit. Ebenfalls auf<br />

dem Plan steht die Salower Straße<br />

47-49. Auch dort ist ein kompletter<br />

Abriss von insgesamt 24 Wohnungen<br />

geplant. Allerdings rückt die<br />

Abrissbirne erst 2013/2014 an.<br />

Der Rückbaubeginn im Marktquartier<br />

war ursprünglich für dieses<br />

Jahr vorgesehen. Doch aus Kostengründen<br />

sind diese Vorhaben<br />

nun für 2014 eingeplant. „Wir würden<br />

am liebsten morgen anfangen“,<br />

betont Friedlands Bürgermeister<br />

Wilfried Block (parteilos).<br />

Der demografische Wandel und<br />

die rückläufigen<br />

Einwohnerzahlen<br />

lassen den Kleinstädtern keine<br />

andere Wahl. Das Stadtoberhaupt<br />

hatte zu einem früheren Zeitpunkt<br />

darauf verwiesen, dass die<br />

Stadt über elf Millionen Euro Altschulden<br />

belasten. Schulden, die<br />

unter anderem durch leer stehende<br />

Wohnungen zu einem großen<br />

Loch in der Stadtkasse geführt haben.<br />

Noch keine Jahreszahl steht<br />

für einen möglichen Rückbau im<br />

direktenMartkbereich Friedlands.<br />

Auch um die Dörfer im Amtsbereich<br />

macht der Abrissbagger keinen<br />

Bogen. In Kotelow und Eichhorst<br />

werden in diesem Jahr zwei<br />

Plattenbauten platt gemacht.<br />

FRIEDLAND. Form, Farbe, Fell –<br />

bei den Rammlern, die sich den<br />

prüfenden Blicken der Preisrichter<br />

stellen, wird kein Schönheitsfehler<br />

übersehen. Gestern wurden<br />

die Tiere inspiziert und bewertet.<br />

Morgen und Sonntag<br />

können sich die Besucher auf<br />

110 Rammler im Vereinshaus<br />

am Bauersheimer Weg freuen.<br />

Die Schau ist am Sonnabend<br />

von 9bis 18 Uhr und am Sonntag<br />

von 9bis 13.30 Uhr geöffnet.<br />

Die Kaninchenschau am Jahresanfang<br />

gehört zur Tradition der<br />

Friedländer Züchter. Titelverteidigerin<br />

aus dem vergangenen<br />

Jahr ist Liane Göring. Mit ihrem<br />

„Klein Silber Schwarz“ hatte sie<br />

2011 die höchste Punktzahl erreicht.<br />

In diesem Jahr ist sie mit<br />

drei Tieren erneut dabei.<br />

(AN)<br />

FRIEDLAND. Der Stand und die<br />

Abrechnung des Investitionsplanes<br />

2011 beschäftigt den Wasser-<br />

und Abwasserzweckverband<br />

Friedland während der nächsten<br />

Sitzung am 30. Januar um<br />

18 Uhr im Ratssaal. Außerdem<br />

wird über den Wirtschaftsplan<br />

für dieses Jahr beraten und die<br />

Rationalisierungskonzeption<br />

vorgestellt. Einwohner können<br />

Fragen stellen.<br />

(AN)<br />

CÖLPIN. Noch bevor„Andrea“ übers<br />

Land hinwegfegte, hattedas Orkantief<br />

„Ulli“ jetzt amMarstall in Cölpin<br />

eine 200-jährige Kastanie umgerissen.<br />

Glücklicherweise sind dabei<br />

keine Personen- oder Sachschäden<br />

entstanden. Die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Lindetal<br />

mit ihren Löschgruppen aus<br />

Ballin, Cölpin, Dewitz und Neu Käbelich<br />

wurden alarmiert, da der<br />

umgestürzte Baum die Straße<br />

nach Marienhofversperrte. Die ehrenamtlich<br />

Aktiven waren fünf Minuten<br />

danach mit 34 Kameraden<br />

und sechs Fahrzeugen am Einsatzort<br />

und begannen sofort mit der<br />

Beräumung. Nach einer Stunde<br />

war die Straße wieder frei. Joachim<br />

Jünger,Bürgermeister der Gemeinde<br />

Cölpin,bedankt sich bei allen<br />

Wehrmitgliedern für den<br />

schnellen und beherzten Einsatz.<br />

Tief „Ulli“ hatte Norddeutschland<br />

überquert,ohne große Schäden anzurichten.<br />

Doch auf Orkantief „Ulli“<br />

folgte „Andrea“ mit gehörigen<br />

Windgeschwindigkeiten. Der deutsche<br />

Wetterdienst warnte gestern<br />

vor schweren Stürmen imFlachland<br />

und orkanartigen Böen an<br />

der Küste.<br />

(NK)<br />

„Zwerge“ schaffen große Bäume<br />

Preisrichter suchen inFriedland<br />

den besten Rammler<br />

FRIEDLAND. Die Neue Friedländer<br />

Gesamtschule öffnet am<br />

Sonnabend, dem 14. Januar,<br />

ihre Türen. Eingeladen sind alle<br />

Interessenten, besonders die<br />

Mädchen und Jungen aus den 4.<br />

und 6. Klassenund deren Eltern.<br />

Informationen über Schulorganisation<br />

und Arbeitsschwerpunkte<br />

werden ab 10.30 Uhr gegeben.<br />

Die Bildungsstätte ist<br />

von 10 bis 12 Uhr geöffnet. (AN)<br />

Marktquartier-Platte<br />

soll schrumpfen<br />

Orkantief „Ulli“ legt Kastanie um<br />

Nicht „Andrea“, sondern Orkantief „Ulli“ hat am Marstall in Cölpin eine 200 Jahre alte Kastanie umgerissen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Lindetal waren im Einsatz.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Zweckverband<br />

kommt zusammen<br />

UMSCHAU<br />

Mit kritischem Blick werden die Rammler inspiziert.<br />

FOTO: A. SEIDEL<br />

Gesamtschule<br />

öffnet ihre Türen<br />

SEITE 17<br />

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Liebe Karola,<br />

heute ist für dich ein besonderer Tag,<br />

du feierst deinen<br />

60. Geburtstag<br />

Dazu wünschen wir dir<br />

a les Liebe und Gute,<br />

viel Spaß und Freude<br />

am weiteren Leben<br />

sowie eine to le<br />

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Dein Mann Karl-Heinz<br />

Dein Sohn Mirko mit Anne<br />

Deine Enkelin Pauline<br />

Haßleben, den 6. Januar 2012<br />

Ein ganz großes Dankeschön für die vielen lieben<br />

Glückwünsche, schönen Blumen und überraschenden<br />

Geschenke zu meinem<br />

80. Geburtstag<br />

Ich habe mich über alle Gratulanten und den Service des<br />

Parkhotels Neubrandenburg sehr gefreut.<br />

Willi Kasbaum<br />

Neubrandenburg,<br />

im Januar 2012<br />

Bei allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten möchten wir uns<br />

für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu unserer<br />

goldenen Hochzeit<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Kindern und Enkelkindern<br />

sowie dem Ministerpräsidenten Herrn Sellering, dem<br />

Bürgermeister Herrn Stein, dem Pastor Herrn Müller, der Wobau<br />

Malchow, dem Party Service Klagge und<br />

Herrn Thomas Standt für die Musik.<br />

Inge und Adolf Beuster<br />

Malchow, im Januar 2012<br />

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Nissan<br />

Opel<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Wohnwagen/-mobile<br />

Wassersport<br />

Automarkt<br />

Mitsubishi<br />

Peugeot<br />

Proton<br />

Renault<br />

Seat<br />

Smart<br />

Suzuki<br />

VW<br />

Verschiedene Typen<br />

Kfz−Ankauf<br />

Kfz−Kaufgesuche<br />

Kfz−Zubehör<br />

Ersatzteile<br />

Motorrad<br />

SERVICE<br />

Das Auto<br />

Wir wissen nicht, wie viele Leute mit Hilfe dieser<br />

Zeitung schon ein Auto gefunden haben. Aber es<br />

müssen viele sein. Dabei geht es keinesfalls immer<br />

um die schönen Neuen, die die Händler bei uns<br />

inserieren, sondern auch um die vielen Gebrauchten<br />

–ob aus privater oder gewerblicher Hand. Denn der<br />

spannendste Automarkt der Region findet in Ihrer<br />

Zeitung statt –und unter www.nordkurier.de<br />

Von mid-Korrespondent<br />

Gerd Zimmermann<br />

E-Autos fahren für Radfahrer und<br />

Fußgänger zu leise. Eine<br />

einheitliche Regelung für die<br />

Geräuschentwicklung wirft<br />

Probleme auf.<br />

DÜSSELDORF. Damit auch Fußgängerdie<br />

leisen Elektrofahrzeuge hören,<br />

ist eine einheitliche Regelung<br />

der Geräuschentwicklung erforderlich.Dochdas<br />

isttechnisch schwierig.<br />

Akustikforscher beim japanischen<br />

Hersteller Toyota können<br />

sich vorstellen, dass 2012 in den<br />

USA, Europa und Japan Eckpunkte<br />

für ein sogenanntes Wahrnehmungsgeräusch<br />

für E-Mobile im<br />

Straßenverkehr festgelegt werden.<br />

So kann das Auto mit Hilfe von<br />

Sensoren Fußgänger erkennen<br />

und ein Motorgeräusch auslösen.<br />

In „Fußgänger-intensiven Umgebungen“<br />

wie Ortschaften ist dann<br />

permanent ein Motorsound zu hören.<br />

Die Toyota-Ingenieure betonen<br />

den Begriff „Motorgeräusch“,<br />

denn dieses sei ein typisches Kfz-<br />

Wahrnehmungssignal. Nicht autotypische<br />

Geräusche wie zum Beispiel<br />

eine Melodie, ein Tierlaut<br />

oder fallende Regentropfen, dürften<br />

keinen Zuspruch erfahren.<br />

Man könne nicht davon ausgehen,<br />

dass ein Fußgänger beispielsweise<br />

bei der Geräuschkulisse eines Regens<br />

sofort oder überhaupt auf ein<br />

fahrendes Auto schließe.<br />

Schon aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

und Unfallvermeidung<br />

wäre aber die innerhalb von<br />

Sekundenbruchteilen mögliche Zuordnung<br />

eines Geräusches sehr<br />

wichtig. Doch unabhängig davon,<br />

welche Geräuschauflagen irgendwann<br />

für welches Land verbindlich<br />

seien werden, beim Finden<br />

des richtigen Motorsounds bestehe<br />

ein Zielkonflikt. Für dessen Lösung<br />

gebe es noch kein Patentrezept.<br />

Laut den Akustikexperten<br />

von Toyota muss das Geräusch auffallen<br />

und gefallen; also von Fußgängern<br />

registriert und klar zugeordnet<br />

werden können.<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

Bernd Hamann<br />

Der Dieselpreis ist in den<br />

vergangenen Jahren ständig<br />

gestiegen. In der Autolobby<br />

schrillen die Alarmglocken. Und<br />

die Autofahrer fragen sich, ob<br />

sich ein Diesel-Auto überhaupt<br />

noch lohnt?<br />

NEUBRANDENBURG. Ein Liter Diesel<br />

ist fast so teuer wie Super E10 - etwa<br />

1,50 Euro. Die Rekordmarke<br />

von 1,54 Euro im Sommer 2008 ist<br />

bereits wieder in Sicht. Lohnt sich<br />

ein Diesel-Auto trotzdem noch?<br />

Für den Niederlassungsleiter der<br />

DEKRA Neubrandenburg, Reiner<br />

Luthardt, hängt die Beantwortung<br />

dieser Frage von mehreren Faktoren<br />

ab. „Bei der Entwicklung von<br />

neuen Diesel- und Benzinmotoren<br />

hat sich in den vergangenen Jahren<br />

viel getan. So einfach, wie es<br />

früher war, ist es heute aufgrund<br />

der Entwicklungen der Technik<br />

nicht mehr“, sagt er.<br />

Benziner können heute so sparsam<br />

wie Diesel sein und Diesel das<br />

Fahrgefühl haben wie früher ein<br />

Benziner – sparsam, leise und<br />

schnell. Dafür haben Benziner<br />

durch ihre neue Technik wie Direkteinspritzung<br />

und Aufladung<br />

den Abstand zum Diesel hinsichtlich<br />

des Verbrauchs stark verringert.<br />

„Bei der Entscheidung Diesel<br />

oder Benziner sind aus meiner<br />

Sicht vier Kriterien zu beachten“,<br />

betont der Fachmann: „Welcher<br />

Antrieb bringt für mich den größten<br />

Fahrspaß? Wer ist wirtschaftlicher?<br />

Wer ist sparsamer? Und<br />

nicht zuletzt: Wer ist umweltfreundlicher?“<br />

Betrachtet man den Fahrspaß,<br />

sind nach Ansicht von Reiner Luthardt<br />

persönliche Vorlieben entscheidend:<br />

„Mag ich ein hohes<br />

Drehmoment, bin ich schaltfaul –<br />

bevorzuge ich halt den Diesel. Finde<br />

ich Gefallen an Laufruhe und<br />

Leistung in hohen Drehzahlen -<br />

fahre ich eben einen Benziner.“<br />

Bei der Umweltfreundlichkeit<br />

sollte man den direkten Vergleich<br />

machen, empfiehlt der Experte.<br />

„Moderne Partikelfilter bringen<br />

den Diesel auch in diesem Punkt<br />

wieder in die Nähe vom Benziner.<br />

Eine Hilfe dafür ist die neue Kennzeichenverordnung<br />

für Neuwagen.<br />

Sie gibt konkreten Aufschluss<br />

über den tatsächlichen Schadstoffausstoß.“<br />

Dagegen sei es bei der Sparsamkeit<br />

der Fahrzeuge heute nicht<br />

mehr so einfach, betont der Niederlassungsleiter.<br />

„Nur durch eine<br />

entsprechende<br />

Vergleichsrechnung<br />

ist diese konkret zu ermitteln<br />

und hängt auch wesentlich<br />

von der Preisdifferenz zwischen<br />

Diesel und Benzin ab. Keiner kann<br />

voraussagen, wie sich die Kraftstoffpreise<br />

in naher Zukunft entwickeln<br />

und wie diese in 4 oder 5 Jahren<br />

sein werden, schon gar nicht.<br />

Bei der Berechnung muss ich für<br />

mich die reale Fahrstrecke im Jahr<br />

zugrunde legen. Zurzeit gilt aber<br />

vom Grundsatz her: Bei einer Laufleistung<br />

meist oberhalb von<br />

15 000 km/Jahr ist der Diesel noch<br />

günstiger.“ Bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

sollten nach Angaben<br />

von Reiner Luthardt der Anschaffungspreis<br />

und der Wiederverkaufswert<br />

berücksichtigt werden.<br />

„Die Anschaffung beim Diesel<br />

ist meist höher als beim Benziner.<br />

Dafür punktet der Diesel beim Wiederverkauf.<br />

Noch.“<br />

Generell muss man sagen, dass<br />

jeder für sich die Kriterien miteinander<br />

vergleichen und letztendlich<br />

für sich entscheiden muss.<br />

Hinweise für entsprechende Kostenrechnungen<br />

findet man im<br />

Internet, wie z. B. unter www.fuelpilot.de,<br />

www.adac.de oder<br />

http://www.diesel.amortisationsrechner.de<br />

und ähnlichen Seiten.<br />

Elektroautos sollten auch ein typisches Fahrgeräusch von sich geben,<br />

damit Fußgänger sie hören.<br />

FOTO: KARABAG<br />

E-Autos sollten<br />

Sound haben<br />

Selbstzünder lohnt nur<br />

noch für Vielfahrer<br />

Spritpreise dieser Tage in Neubrandenburg: Kraftfahrer müssen für Diesel<br />

tief in die Tasche greifen.<br />

FOTO:BERND HAMANN<br />

SEITE VI SONNABEND/SONNTAG, 14./15. JANUAR 2012<br />

AUTO &VERKEHR<br />

NBS NBF NBN<br />

Von mid-Korrespondent<br />

Gerd Zimmermann<br />

E-Autos fahren für Radfahrer und<br />

Fußgänger zu leise. Eine<br />

einheitliche Regelung für die<br />

Geräuschentwicklung wirft<br />

Probleme auf.<br />

DÜSSELDORF. Damit auch Fußgängerdie<br />

leisen Elektrofahrzeuge hören,<br />

ist eine einheitliche Regelung<br />

der Geräuschentwicklung erforderlich.Dochdas<br />

isttechnisch schwierig.<br />

Akustikforscher beim japanischen<br />

Hersteller Toyota können<br />

sich vorstellen, dass 2012 in den<br />

USA, Europa und Japan Eckpunkte<br />

für ein sogenanntes Wahrnehmungsgeräusch<br />

für E-Mobile im<br />

Straßenverkehr festgelegt werden.<br />

So kann das Auto mit Hilfe von<br />

Sensoren Fußgänger erkennen<br />

und ein Motorgeräusch auslösen.<br />

In „Fußgänger-intensiven Umgebungen“<br />

wie Ortschaften ist dann<br />

permanent ein Motorsound zu hören.<br />

Die Toyota-Ingenieure betonen<br />

den Begriff „Motorgeräusch“,<br />

denn dieses sei ein typisches Kfz-<br />

Wahrnehmungssignal. Nicht autotypische<br />

Geräusche wie zum Beispiel<br />

eine Melodie, ein Tierlaut<br />

oder fallende Regentropfen, dürften<br />

keinen Zuspruch erfahren.<br />

Man könne nicht davon ausgehen,<br />

dass ein Fußgänger beispielsweise<br />

bei der Geräuschkulisse eines Regens<br />

sofort oder überhaupt auf ein<br />

fahrendes Auto schließe.<br />

Schon aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

und Unfallvermeidung<br />

wäre aber die innerhalb von<br />

Sekundenbruchteilen mögliche Zuordnung<br />

eines Geräusches sehr<br />

wichtig. Doch unabhängig davon,<br />

welche Geräuschauflagen irgendwann<br />

für welches Land verbindlich<br />

seien werden, beim Finden<br />

des richtigen Motorsounds bestehe<br />

ein Zielkonflikt. Für dessen Lösung<br />

gebe es noch kein Patentrezept.<br />

Laut den Akustikexperten<br />

von Toyota muss das Geräusch auffallen<br />

und gefallen; also von Fußgängern<br />

registriert und klar zugeordnet<br />

werden können.<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

Bernd Hamann<br />

Der Dieselpreis ist in den<br />

vergangenen Jahren ständig<br />

gestiegen. In der Autolobby<br />

schrillen die Alarmglocken. Und<br />

die Autofahrer fragen sich, ob<br />

sich ein Diesel-Auto überhaupt<br />

noch lohnt?<br />

NEUBRANDENBURG. Ein Liter Diesel<br />

ist fast so teuer wie Super E10 - etwa<br />

1,50 Euro. Die Rekordmarke<br />

von 1,54 Euro im Sommer 2008 ist<br />

bereits wieder in Sicht. Lohnt sich<br />

ein Diesel-Auto trotzdem noch?<br />

Für den Niederlassungsleiter der<br />

DEKRA Neubrandenburg, Reiner<br />

Luthardt, hängt die Beantwortung<br />

dieser Frage von mehreren Faktoren<br />

ab. „Bei der Entwicklung von<br />

neuen Diesel- und Benzinmotoren<br />

hat sich in den vergangenen Jahren<br />

viel getan. So einfach, wie es<br />

früher war, ist es heute aufgrund<br />

der Entwicklungen der Technik<br />

nicht mehr“, sagt er.<br />

Benziner können heute so sparsam<br />

wie Diesel sein und Diesel das<br />

Fahrgefühl haben wie früher ein<br />

Benziner – sparsam, leise und<br />

schnell. Dafür haben Benziner<br />

durch ihre neue Technik wie Direkteinspritzung<br />

und Aufladung<br />

den Abstand zum Diesel hinsichtlich<br />

des Verbrauchs stark verringert.<br />

„Bei der Entscheidung Diesel<br />

oder Benziner sind aus meiner<br />

Sicht vier Kriterien zu beachten“,<br />

betont der Fachmann: „Welcher<br />

Antrieb bringt für mich den größten<br />

Fahrspaß? Wer ist wirtschaftlicher?<br />

Wer ist sparsamer? Und<br />

nicht zuletzt: Wer ist umweltfreundlicher?“<br />

Betrachtet man den Fahrspaß,<br />

sind nach Ansicht von Reiner Luthardt<br />

persönliche Vorlieben entscheidend:<br />

„Mag ich ein hohes<br />

Drehmoment, bin ich schaltfaul –<br />

bevorzuge ich halt den Diesel. Finde<br />

ich Gefallen an Laufruhe und<br />

Leistung in hohen Drehzahlen -<br />

fahre ich eben einen Benziner.“<br />

Bei der Umweltfreundlichkeit<br />

sollte man den direkten Vergleich<br />

machen, empfiehlt der Experte.<br />

„Moderne Partikelfilter bringen<br />

den Diesel auch in diesem Punkt<br />

wieder in die Nähe vom Benziner.<br />

Eine Hilfe dafür ist die neue Kennzeichenverordnung<br />

für Neuwagen.<br />

Sie gibt konkreten Aufschluss<br />

über den tatsächlichen Schadstoffausstoß.“<br />

Dagegen sei es bei der Sparsamkeit<br />

der Fahrzeuge heute nicht<br />

mehr so einfach, betont der Niederlassungsleiter.<br />

„Nur durch eine<br />

entsprechende<br />

Vergleichsrechnung<br />

ist diese konkret zu ermitteln<br />

und hängt auch wesentlich<br />

von der Preisdifferenz zwischen<br />

Diesel und Benzin ab. Keiner kann<br />

voraussagen, wie sich die Kraftstoffpreise<br />

in naher Zukunft entwickeln<br />

und wie diese in 4 oder 5 Jahren<br />

sein werden, schon gar nicht.<br />

Bei der Berechnung muss ich für<br />

mich die reale Fahrstrecke im Jahr<br />

zugrunde legen. Zurzeit gilt aber<br />

vom Grundsatz her: Bei einer Laufleistung<br />

meist oberhalb von<br />

15 000 km/Jahr ist der Diesel noch<br />

günstiger.“ Bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

sollten nach Angaben<br />

von Reiner Luthardt der Anschaffungspreis<br />

und der Wiederverkaufswert<br />

berücksichtigt werden.<br />

„Die Anschaffung beim Diesel<br />

ist meist höher als beim Benziner.<br />

Dafür punktet der Diesel beim Wiederverkauf.<br />

Noch.“<br />

Generell muss man sagen, dass<br />

jeder für sich die Kriterien miteinander<br />

vergleichen und letztendlich<br />

für sich entscheiden muss.<br />

Hinweise für entsprechende Kostenrechnungen<br />

findet man im<br />

Internet, wie z. B. unter www.fuelpilot.de,<br />

www.adac.de oder<br />

http://www.diesel.amortisationsrechner.de<br />

und ähnlichen Seiten.<br />

Elektroautos sollten auch ein typisches Fahrgeräusch von sich geben,<br />

damit Fußgänger sie hören.<br />

FOTO: KARABAG<br />

E-Autos sollten<br />

Sound haben<br />

Selbstzünder lohnt nur<br />

noch für Vielfahrer<br />

Spritpreise dieser Tage in Neubrandenburg: Kraftfahrer müssen für Diesel<br />

tief in die Tasche greifen.<br />

FOTO:BERND HAMANN<br />

SEITE VI SONNABEND/SONNTAG, 14./15. JANUAR 2012<br />

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