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Sachbericht im Rahmen des EVZ-Projekts - Nordkurier

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<strong>Sachbericht</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>EVZ</strong>-<strong>Projekts</strong><br />

(August 2011 – August 2012)<br />

Der S<strong>im</strong>feropoler Städtische Verein ehemaliger KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter<br />

e. V. setzt das zweite Jahr in Folge die Arbeit <strong>im</strong> Projekt «Klub der alten Men-<br />

schen und Begegnungsstätte für ehemalige KZ-Häftlinge» <strong>im</strong> «Haus Hoffnung» in<br />

S<strong>im</strong>feropol (Kr<strong>im</strong>, Ukraine) fort, durchgeführt von der Stiftung «Erinnerung, Ver-<br />

antwortung, Zukunft», <strong>EVZ</strong>.<br />

Dem S<strong>im</strong>feropoler Städtischen Invalidenverein ehemaliger KZ-Häftlinge und<br />

Zwangsarbeiter gehören 136 Mitglieder an.<br />

Im Berichtszeitraum wurde die Arbeit in allen <strong>im</strong> Arbeitsplan vorgesehenen Rich-<br />

tungen durchgeführt.<br />

Im Bereich der Sozialhilfe wird die Arbeit mit allein lebenden pflegebedürftigen<br />

und bewegungseingeschränkten Vereinsmitgliedern fortgesetzt.


die Vereinsvorsitzende Marija Frolowa (90 Jahre alt)<br />

Jede Woche besuchen unsere SozialarbeiterInnen und Vereinsmitglieder (S<strong>im</strong>se<br />

I. A., Gudkjewitsch I. I., Iljina V. G., Wosnesenskaja Je. I., Balaja L. P., Grigoren-<br />

ko S. B., Mamul M. A.) ihre Schützlinge, die in verschiedenen Städten und Krei-<br />

sen der Kr<strong>im</strong> wohnen. Dies sind hauptsächlich, allein lebende und kranke Men-<br />

schen <strong>im</strong> Alter von 82 Jahren und älter. Die Arbeit mit diesen Menschen bedeutet<br />

Fürsorge und Aufmerksamkeit, konkret:


Die Sozialhelferin Iljina V. G. besucht regelmäßig ihren Schützling Marinuschkina<br />

F. S.<br />

Gegenwärtig gibt es 26 Personen, die der Hilfe von SozialhelferInnen bedürfen.<br />

Zu den Pflichten je<strong>des</strong>/r SozialhelferIn gehört:<br />

- einen pflegebedürftigen bettlägerigen Menschen einmal pro Woche zu baden/zu<br />

waschen, die Bettwäsche zu wechseln, einmal die Wohnung nass/feucht zu reinigen<br />

− wenn notwendig, wird das Essen zubereitet, werden Einkäufe getätigt oder<br />

es wird der Gang in die Apotheke nach Medikamenten erledigt; man n<strong>im</strong>mt<br />

Kontakt zur Anmeldung in den Polikliniken, wo diejenigen angemeldet sind,<br />

auf.<br />

− Die zu Betreuenden erhalten humanitäre Hilfe, die von deutschen Freunden<br />

eingetroffen ist (Bettwäsche, Handtücher, Hemden, Pullover/Strickjacken,<br />

Schuhe usw.), ermöglichte medizinische Hilfe.


Frau Iwantschenko in ihrer winzigen 1- Raum- Wohnung, mit Flurküche und kleiner<br />

Toilette in einem Plattenbau<br />

Die Helferin Wosnesenskaja Je. I. mit unserem Vereinsmitglied<br />

Iwantschenko S. I., die sich nur eingeschränkt mit Hilfe von Gehhilfen in der<br />

eigenen Wohnung fortbewegen kann.


Frau Pilipenko K. F. freut sich <strong>im</strong>mer über den Besuch ihrer Sozialhelferin,<br />

Frau L. P. Belaja, und erzählt gern über ihr Leben und zeigt ebenso gern Fotos<br />

(hier mit Vorstandsfrau Ljudmila Ryschowa <strong>im</strong> Bild).<br />

Herr V. V. Krinitschnyj befindet sich auch <strong>im</strong> Fokus der ständigen Fürsorge unserer<br />

SozialhelferInnen (hier mit Frau Swetlana Gasan <strong>im</strong> Bild).


Frau Krawtschenko N. A. war als Kleinkind <strong>im</strong> Gefängnis Ogys-Oba, ist gegenwärtig<br />

schwer körperlich krank und freut sich über die Zuwendung ihrer Sozialarbeiterin<br />

S. B. Grigorenko.<br />

− Sie gehen in die Stadtverwaltung, zum Sozialamt für den Empfang zustehender<br />

Sozialhilfe, Hilfe von Seiten der Sozialhilfe<br />

− Sie schreiben Briefe an Angehörige, Freunde und Bekannte ihrer Schützlinge;<br />

− Sie gewinnen einen Friseur für die gemeinnützige Arbeit;<br />

− Sie besuchen, wenn notwendig, ihre Schützlinge in Krankenhäusern und<br />

Hospitälern;<br />

− Sie telefonieren mit ihnen und gratulieren mit Postkarten zum Geburtstag,<br />

zum Tag <strong>des</strong> Sieges und zum Neuen Jahr<br />

− Sie organisieren das Waschen der Wäsche; wenn <strong>im</strong> Haus Hoffnung (einmal<br />

wieder) kein Wasser ist, auch bei sich zu Hause;<br />

− Nicht selten organisieren wir einmal wöchentlich ein gemeinsames Mittagessen<br />

<strong>im</strong> «Haus Hoffnung», und zu allen Feiertagen eine Festtafel, um die<br />

sich 30 — 40 Menschen versammeln und Lieder singen, sich an ihre Jugend<br />

erinnern, Freud und Leid miteinander teilen.


Vor dem Empfang der Lebensmittelpakete und Hilfsgüter<br />

Вegegnung mit einer Gruppe von Vereinsmitgliedern in Dschankoj


Frau Jarowaja N. F., unser Vereinsmitglied, wohnhaft in Dschankoj<br />

Frau Gnedysch V. S, allein lebend , wohnhaft in Nischnegorsk (92 Jahre alt,<br />

ehemalige Ravensbrückerin)


Die ehemalige Häftlingsfrau <strong>des</strong> KZ Ravensbrück, T<strong>im</strong>oschenko A. I.,<br />

ihre zuständige Sozialhelferin ist I. I. Gudkjewitsch, sehr schlechte Wohnverhältnisse,<br />

Toilette auf dem Hof. Sie ist auf einem Auge blind (KZ- Zeit) und gehbehindert)<br />

die ehemalige Häftlingsfrau <strong>des</strong> KZ Ravensbrück, Tscharnezkaja-Bojtschenko<br />

A. N., wohnhaft in Kertsch (Sozialhelferin: Mamul М. А.)


Sosenko L. I., allein lebend, begrüßt <strong>im</strong>mer freundlich ihre Fürsorgerin Katja<br />

Wosenesenskaja. Blind aus ZA Zeit, rechtes Auge mit Kosten aus BRD am grauen<br />

Star operiert, freut sich, wieder sehen zu können.<br />

Be<strong>im</strong> Besuch der Schützlinge sammelt der Sozialarbeiter die Schmutzwäsche ein,<br />

bringt sie ins «Haus Hoffnung», wo eine Waschmaschine aufgestellt ist. Die Wäsche<br />

wird gewaschen, getrocknet, gebügelt und be<strong>im</strong> nachfolgenden Besuch der<br />

alten Menschen zurückgebracht. Wenn kein Wasser <strong>im</strong> Haus ist, dann wird die<br />

Wäsche bei sich zu Hause gewaschen.<br />

Im «Haus Hoffnung werden regelmäßig Begegnungen zwischen unseren Vereinsmitgliedern<br />

und der städtischen Öffentlichkeit veranstaltet, mit Schülern und Studenten.<br />

Es werden Feste, Geburtstage, Jubiläen und Gedenktage gefeiert.<br />

Für das Zubereiten <strong>des</strong> Essens werden zweckgebundene Projektmittel dafür eingesetzt,<br />

aber auch Lebensmittel, die die Vereinsmitglieder als Spende ins Haus mitbringen<br />

(Subowskaja L. F., Frolowa M. I., Pikulenko K. G. u. a.). Ebenfalls für diese<br />

Ziele werden Geldspenden der «Jugend» — von Vereinsmitgliedern — genutzt<br />

(Romanenko T. I., Ryschowa L. F., Gasan S. A., Drewetnjak Je. V.).


Es werden Salate zubereitet, Kartoffeln oder Nudeln gekocht, Brote geschmiert,<br />

mit Käse, Wurst oder Hering belegt.


Es wird die Unterhaltsreinigung <strong>im</strong> Haus unterstützt, Staub gewischt, die Fußböden<br />

werden gewischt, der Hof <strong>des</strong> Hauses wird aufgeräumt.<br />

Zu den Hofarbeiten <strong>im</strong> «Haus Hoffnung» und kleineren Reparaturen ziehen wir<br />

Freiwillige — unsere Familienangehörigen — heran.<br />

Dank der Anstrengungen unserer Projektpartner sind alle unsere bettlägerigen<br />

kranken Vereinsmitglieder mit funktionalen Krankenhausbetten Rollstühlen und<br />

Gehhilfen ausgestattet. Ein Riesendankeschön geht an unsere deutschen Freunde,<br />

die unserem Verein medizinische Hilfe schicken, Inkontinenzmaterial für Erwachsene,<br />

Einmalwindeln und Bettwäsche.<br />

Reparaturarbeiten an der Außenfassade sowie den Innenräumen und Instandhaltungsarbeiten<br />

am Haus führen neben unseren deutschen Freunden auch professionelle<br />

Baufirmen auch junge Vereinsmitglieder aus.<br />

Unsere Vereinsmitglieder nehmen rege teil an Veranstaltungen, die die Stadtverwaltungen<br />

aus Anlass der Feierlichkeiten zum 1. Mai, Tag <strong>des</strong> Sieges, Tag <strong>des</strong> KZ-<br />

Häftlings und anderen organisieren.<br />

Treffen <strong>im</strong> Russischen Zentrum in unserer Stadt


Besuch aus Deutschland


Des Weiteren treffen sich unsere Vereinsmitglieder mit Schülern und Studenten in<br />

den Städten, in denen sie wohnen, erzählen über den Krieg, die in der Gefangenschaft<br />

durchlebten Gräuel. Für solche Begegnungen erhält unser Verein Dankesbriefe<br />

von den Leitungen der Schulen und Institute.


In unserem Verein gibt es eine Gruppe minderjähriger KZ-Häftlinge <strong>im</strong> ehemaligen<br />

KZ «Sowchos Krasnyj», das sich auf dem Gebiet der Stadt S<strong>im</strong>feropol befindet.<br />

In diesem Konzentrationslager waren <strong>im</strong> Zeitraum von Oktober 1943 bis April<br />

1944 mehr als achttausend Menschen vernichtet worden, in der Hauptsache Frauen<br />

mit Kindern aus Partisanenfamilien.<br />

Unser Verein n<strong>im</strong>mt an allen Veranstaltungen teil, die die Leitung der Mahn- und<br />

Gedenkstätte für die ehemaligen Häftlinge <strong>des</strong> KZ «Sowchos Krasnyj» organisiert.


Vereinsmitglieder treffen sich mit der Öffentlichkeit der Stadt, berichten über die<br />

Zeit der Inhaftierung <strong>im</strong> KZ, die Gräuel der Gefangenschaft.<br />

Marina Kobus – Direktorin <strong>des</strong> Konzentrationslagers «Sowchos Krasnyj» erzählt<br />

über die Geschichte <strong>des</strong> Konzentrationslagers


Feierliche Veranstaltungen am Mahnmal <strong>des</strong> «Sowchos Krasnyj»<br />

Unser Verein hat teilgenommen an gemeinsamen Veranstaltungen mit dem Gesamtukrainischen<br />

Wohlfahrtsverband «Turbota pro Litnich» («Турбота про


літніх») zur Begrünung <strong>des</strong> Territoriums der Mahn- und Gedenkstätte (hier Vera<br />

Iljina <strong>im</strong> Bild)<br />

Während der Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Solidarität der Werktätigen<br />

am 1. Mai und zum Tag <strong>des</strong> Sieges am 9. Mai nehmen die Vereinsmitglieder,<br />

ihre Kinder, Enkel und Urenkel an den Demonstrationen und Paraden die ehemaligen<br />

KZ-Häftlinge und ZwangsarbeiterInnen teil. Auf diese Weise wird die Kontinuität<br />

der Generationen gewahrt, der Staffelstab zur Bewahrung <strong>des</strong> Gedächtnisses<br />

der Vergangenheit von der Vergangenheit zur Gegenwart weitergereicht.


Unsere Vereinsmitglieder leisten einen erheblichen Beitrag zur antifaschistischen<br />

und patriotischen Erziehung von Schülern und Studenten der Städte und Landkreise<br />

der Kr<strong>im</strong>.


Unser Verein war Initiator eines Schülerwettbewerbs an der Schule No. 19 in S<strong>im</strong>feropol<br />

zum Thema <strong>des</strong> Krieges. Zum Sieger wurden vier Schüler gekürt.


In der Schule № 19 ist die patriotische Erziehungsarbeit mit der heranwachsenden<br />

Generation großartig organisiert. In der Schule werden Theaterstücke über den<br />

Krieg aufgeführt, deren Szenarien die Kinder und LehrerInnen selber verfassen.


Arbeitsmäßig werden monatlich Fortbildungsveranstaltungen für diejenigen Projektteilnehmer<br />

durchgeführt, die die alten Menschen, Mitglieder <strong>des</strong> S<strong>im</strong>feropoler<br />

Städtischen Invalidenvereins ehemaliger KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter (SGO)<br />

versorgen und pflegen.<br />

Lehrveranstaltungen halten die Oberschwester <strong>des</strong> Republikanischen Geriatrischen<br />

Pensionats, G. F. Puschkina und die Rettungsärztin T. M. Aksjonowa.<br />

Die Seminarthemen sind mannigfaltig, aber sie beziehen sich alle auf die Versorgung<br />

älterer und alter Menschen, die erhöhter Aufmerksamkeit und Fürsorge bedürfen.<br />

Ganz konkret: « Die Pflege bettlägeriger kranker Menschen <strong>im</strong> fortgeschrittenen<br />

und hohen Alter», «Gesunde Lebensweise älterer Menschen», «Tuberkulose.<br />

Prophylaxe und Behandlung», «Richtige Ernährung zur Gesunderhaltung»<br />

usw.<br />

Der Unterricht wird <strong>im</strong> «Haus Hoffnung» durchgeführt und wird <strong>im</strong> Anschluss<br />

in die Praxis überführt. Diese Seminare, der Unterricht erfreut<br />

sich großer Beliebtheit <strong>im</strong> Verein. Alle Interessenten können daran teilnehmen.<br />

Gleichermaßen führt das republikanische «Gesundheitszentrum»<br />

seine Schulungen durch, an denen wir rege teilnehmen.


Im <strong>Rahmen</strong> <strong>des</strong> <strong>Projekts</strong> « Haus Hoffnung», das über die <strong>EVZ</strong> läuft, werden gemeinsam<br />

mit dem Städtischen Dnepropetrowsker Städtischen und Republikanischen<br />

Verein der Verfolgten <strong>des</strong> Nazireg<strong>im</strong>es Seminare durchgeführt.<br />

Teilnehmer waren engagierte Mitglieder unseres Vereins, die <strong>im</strong> Projekt «Haus<br />

Hoffnung» aktiv sind. Im Zuge der Arbeit wurde die Bilanz der Projektarbeit gezogen<br />

und erörtert. Es wurden Perspektiven der Lebensfunktion <strong>des</strong> Vereins aufgezeigt.<br />

Ein Erfahrungsaustausch mit Akteuren anderer Projekte, die in der Ukraine<br />

laufen, fand statt.


Auf Einladung <strong>des</strong> Vereins «Turbota pro Litnich» («Турбота про літніх») nahmen<br />

wir an der Veranstaltung zu den Ergebnissen der Arbeit teil.<br />

Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Invalidenvereinen der Autonomen Republik<br />

Kr<strong>im</strong> nehmen wir teil an Seminaren und Konferenzen, organisiert vom Ministerrat<br />

der ARK und dem Ministerium der Sozialpolitik der ARK.<br />

Themen der Seminare sind: alle möglichen Ergänzungen zum «Gesetz über die Invaliden»,<br />

zum «Gesetz über NGOs» usw.<br />

In Deutschland wurde das Buch von Karl-Heinz Roth und Jan-Peter Abraham<br />

«Reemtsma auf der Kr<strong>im</strong>» veröffentlicht, das über die Zwangsarbeit in der Tabakwirtschaft<br />

auf der Kr<strong>im</strong> während <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges berichtet. In diesem<br />

Buch wird unser Verein als Mithelfer in Sachen Recherche und Verfassen <strong>des</strong> Buches<br />

erwähnt. Die Autoren <strong>des</strong> Buches kamen auf die Kr<strong>im</strong>, um ihre Arbeit vorzustellen.<br />

Wir haben Begegnungen der Autoren mit der Öffentlichkeit in S<strong>im</strong>feropol,<br />

Studenten der «Taurischen ´Wernadskij-Universität´» und unseren Vereinsmitgliedern<br />

organisiert, aber auch mit den Lesern der Tatarischen Bibliothek in S<strong>im</strong>feropol.<br />

Alle Begegnungen verliefen in einer warmherzigen, freundschaftlichen Atmosphäre<br />

und lösten ein mehr als reges Interesse bei den Zuhörern aus. Es fand eine<br />

lebhafte Diskusion statt.


Foto mit Herrn Roth und Herrn Abraham nach den Lesungen über „Reemtsma auf<br />

der Kr<strong>im</strong>“ in der Universität, dem Tatarischen Kulturzentrum und <strong>im</strong> Haus „Hoffnung“


Während der Lesung in der Universität


Beide Autoren mit Sofija Schkatula und Shenja Kljonowa, Tabakarbeiterinnen vor<br />

ihrer Haft <strong>im</strong> KZ Ravensbrück<br />

Im Haus „Hoffnung“, <strong>im</strong> Hintergrund das kleine „Gästez<strong>im</strong>mer mit den Pflegebetten<br />

aus Neubrandenburg, rechts das Büro


Marija I. Frolowa und Karl Heinz Roth <strong>im</strong> Haus „Hoffnung“<br />

Somit wird die geleistete Arbeit <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>des</strong> Projektes «Klub der alten Menschen<br />

und Begegnungsstätte für ehemalige KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter, gefördert<br />

von der <strong>EVZ</strong>, in S<strong>im</strong>feropol erfolgreich fortgeführt. Das zweite Jahr der<br />

Arbeit ist zu Ende. Unsere Vereinsmitglieder sind wie vordem krank, altern und<br />

benötigen <strong>im</strong>mer mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge seitens der Kinder der ehemaligen<br />

Häftlinge und der Freiwilligen.<br />

Die Arbeit unseres Vereins und die Schicksale unserer Vereinsmitglieder werden<br />

in den lokalen Massenmedien beleuchtet. Zeitungsartikel sind beigefügt.

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