Sachbericht im Rahmen des EVZ-Projekts - Nordkurier

Sosenko L. I., allein lebend, begrüßt immer freundlich ihre Fürsorgerin Katja
Wosenesenskaja. Blind aus ZA Zeit, rechtes Auge mit Kosten aus BRD am grauen
Star operiert, freut sich, wieder sehen zu können.
Beim Besuch der Schützlinge sammelt der Sozialarbeiter die Schmutzwäsche ein,
bringt sie ins «Haus Hoffnung», wo eine Waschmaschine aufgestellt ist. Die Wäsche
wird gewaschen, getrocknet, gebügelt und beim nachfolgenden Besuch der
alten Menschen zurückgebracht. Wenn kein Wasser im Haus ist, dann wird die
Wäsche bei sich zu Hause gewaschen.
Im «Haus Hoffnung werden regelmäßig Begegnungen zwischen unseren Vereinsmitgliedern
und der städtischen Öffentlichkeit veranstaltet, mit Schülern und Studenten.
Es werden Feste, Geburtstage, Jubiläen und Gedenktage gefeiert.
Für das Zubereiten des Essens werden zweckgebundene Projektmittel dafür eingesetzt,
aber auch Lebensmittel, die die Vereinsmitglieder als Spende ins Haus mitbringen
(Subowskaja L. F., Frolowa M. I., Pikulenko K. G. u. a.). Ebenfalls für diese
Ziele werden Geldspenden der «Jugend» — von Vereinsmitgliedern — genutzt
(Romanenko T. I., Ryschowa L. F., Gasan S. A., Drewetnjak Je. V.).