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Vereine Kolpingfamilie Algund Gedenkfeier –Bergmesse in Tarsch Auf dem Weg unseres Lebens feierten wir am 5. September 2010 eine Gedenkmesse in Tarsch für einige uns liebgewonnene Mitglieder der Kolpingfamilie Algund, welche uns vorausgegangen sind: Herrn Toni Sonnenburger seit10 Jahren, Z.P. Dr. Josef Ungericht seit 7 Jahren und insbesondere unseren Hans Obermarzoner seit 3 Jahren. Vor 10 Jahren am 20.8.2000 erlag Toni Sonnenburger im Beisein vieler Kolpingfreunde einem plötzlichen Herzversagen. Präses J. Ungericht feierte damals auf dem Festplatz die erste Seelenmesse für den verstorbenen Toni. Als ein Jahr darauf von Präses J. Ungericht am selben Ort eine Messe für den Toni gelesen wurde, stellten wir in wertschätzender Erinnerung an seine Person ein prunkvolles Marterle auf. Erarbeitet und angefertigt wurde es von unserm Hans Obermarzoner, dem dafür ein großes Vergelt’s Gott gebührt. Um diesen Tag wieder ins Gedächtnis aller zu rufen, veranstaltete der Vorstand der Kolpingfamile Algund diese Gedenkfeier. Zu diesem Anlass wurde das Marterle schon einige Zeit vorher zum Aufrichten an den Malermeister Georg Thuile übergeben, welcher eine neue Grundierung für die Inschrift und den Grundstock vornahm. Dafür möchten wir ihm einen großen Dank aussprechen. Liebevoll dekoriert zeigte es sich am Gedenktag an seinem üblichen Platz und lud alle Teilnehmer zu einer kurzen Besinnung ein. Unter einem strahlenden Herbsthimmel trafen am 5. September zahlreiche Kolpingfreunde am Grillplatz in Tarsch ein. Sogar aus Bayern kamen Vertreter der Kolpingfamilie Gundelfingen mit Diözesan Präses Hochw. Alois Zeller, welcher den Gottesdienst leitete. Luise T. hatte mit Sorgfalt einen Altartisch vorbereitet und Lucas, Tonis Großneffe, durfte mit großer Begeisterung als Ministrant die Feier mitgestalten. Die ergreifende Ansprache und die Feier „unter dem schönsten Kirchendach der Welt“, Worte vom Präses, wurden musikalisch von Anna und Elke umrahmt, welchen auch ein Dankeschön zusteht, ebenso den zahlreichen Helfern und Organisatoren, welche sogar für Speis und Trank nach der Messe gesorgt hatten. Im geselligen Beisammensein wurde geplaudert, gegessen, Erlebnisse ausgetauscht, einige setzten Steinachbühne Algund 25 Jahre - Jubiläum Die Steinachbühne Algund hat Ihre Anfänge im Jahr 1985. Nach dem damaligen Volksschauspiel 1985 war die Nachfrage einer dorfeigenenen Theatergruppe sehr groß, woraufhin Luis v. Pföstl, Kurt Geier, Barbara Unterweger, Annemarie Hölzl, Konrad Unterweger und Hansjörg Hölzl diesen Schritt wagten. Am 25. August war es dann so weit, die erste Sitzung wurde einberufen und die „Steinachbühne Algund“ gegründet. Das erste Stück, mit dem sie ihr Glück versuchte, war „Die Wahlhirtsrosl“, bei welchem Herr Rufinatscha Theo für die Regie gewonnen werden konnte. Noch in den Kinderschuhen gab es glücklicherweise die Möglichkeit, Kulissen und Requisiten von der Maiser Bühne zu leihen. Nachdem die Bühne jahrelang auf der Suche nach eigenen Räumlichkeiten war, war es dann im Jahr 1997 so weit. Der Jugendraum im Vereinshaus Peter Thalguter wurde frei und die Gruppe bekam ihn von der Gemeinde Algund als Theaterraum zur Verfügung gestellt, zunächst nur als Probenraum. 1998 feierten wurde dann mit dem Stück „Die drei Dorfheiligen" die Einweihung gefeiert. Im Jahr 2002, zum Anlass der 1.000 Jahrfeier von Algund, wurde der Theaterraum umgebaut und so entstand das jetzige „Dachtheater“. Tissot Helmut, Sonnenburger Luise, Präses Alois Zeller, Lukas Großneffe von Toni sich zu einem Karterle zusammen, andere begaben sich auf Schwammerlsuche. Walter stimmte Lieder auf seiner Ziehharmonika an und lud zum Mitsingen ein. Am späten Nachmittag wurden noch Obst, Kaffee und Kuchen sowie verschiedene Getränke angeboten. Nichts stand einem gelungenen und erfüllten Tag im Wege, sodass am Abend alle zufrieden und mit den schönsten Erinnerungen den Heimweg einschlugen. Der Kolpingfamilie Algund und allen Mitarbeitern ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ von Luise Sonnenburger und Helmut. Derartige Feiern in der Gemeinschaft festigen den Zusammenhalt, fördern soziale Kontakte und lassen schöne Erinnerungen wach werden. An dieser Stelle möchte die Steinachbühne der Gemeindeverwaltung Algund, durch welche das Ziel eines eigenen Lokals erst erreicht werden konnte, einen großen Dank aussprechen! Die Gründungsmitglieder bei der Premierenfeier zum Stück „Jedermann” 22 Oktober 2010 alm - Algunder Magazin
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