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Ihre Gesundheit im Visier
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Osteopathie Bewegungsmangel macht
Knochen mürbe
Nicht nur das Alter und die Ernährung sind Faktoren, die
eine Osteoporose beeinflussen. Auch Bewegung spielt eine
entscheidende Rolle. Wer sich nicht bewegt, verliert bis zu
zehn Prozent Muskelmasse pro Lebensjahrzehnt. Das bedeutet
ebenfalls einen Verlust an Knochenmasse und -qualität.
„Regelmäßige Bewegung aktiviert den Knochenstoffwechsel,
wodurch Knochenmasse an Substanz und Festigkeit
gewinnt“, erklärt Ute Repschläger, Vorsitzende im Bundesverband
selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V.
Gesundheit ist wie das Salz,
man merkt nur wenn es fehlt.
Auf der Basis schulmedizinischer Erkenntnisse und vorallem der weitreichenden
Zusammenhänge im komplexen System des menschlichen
Körpers, arbeitet der Osteopath unter Berücksichtigung aller Einflussfaktoren.
Zum Beispiel können Rückenschmerzen durch Fehlfunktionen der
Organe ausgelösst werden. Der Osteopath ist auf eine ganzheitliche Diagnose
und medikamenten- und operationsfreie Therapie spezialisiert.
Wir bieten die Osteopathie als Heilpraktikerleistung an,
welche von den Privat- und den meisten
Zusatzversicherungen übernommen werden.
Auf unserer Internetseite finden Sie
ein Video, welches die Osteopathie
und ihre Hintergründe näher erklärt.
Oder rufen Sie uns gerne an!
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Gezielte Physiotherapie kann einer Osteoporose vorbeugen
oder dem Krankheitsverlauf deutlich entgegenwirken. Auch
eine Sturzprophylaxe ist sinnvoll.
Etwa bis zum 35. Lebensjahr
bildet der Körper mehr Knochensubstanz,
als er abbaut.
Danach verringert sich die
Knochendichte langsam. Bei
Osteoporose nimmt sie durch
eine Störung im Knochenstoffwechsel
jedoch übermäßig
ab: Knochen werden porös,
verlieren an Stabilität und
können schneller brechen.
Je früher eine Osteoporose
erkannt wird, desto größer
ist die Chance, den Verlauf
positiv zu beeinflussen. Ute
Repschläger kennt die Symptome:
„Erste Warnzeichen
können akute oder immer
wiederkehrende Rückenschmerzen
sein. Zusätzlich
können Atembeschwerden,
eine Verhärtung der Rückenmuskulatur
und Frakturen
auftreten.“ Ein wichtiges Anzeichen
ist auch, wenn Patienten
kleiner werden und einen
Rundrücken bekommen,
da dies auf Wirbelfrakturen
hinweist. Bei solchen Symptomen
sollte unbedingt ein
Arzt aufgesucht werden. Eine
gesunde Lebensweise kann
die Knochenmasse trotz Osteoporose
erhalten bzw. den
Abbau deutlich verzögern.
Neben einer ausgewogenen
Ernährung wird die Knochenbelastbarkeit
vor allem durch
regelmäßige Bewegung positiv
beeinflusst. „Bei jeder Bewegung
übertragen Sehnen den
Zug und Druck der Muskeln
auf die Knochen. Dieser Reiz
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Vormittags und samstags nach Vereinbarung
motiviert die Knochenzellen,
neue Knochenmasse aufzubauen“,
so Ute Repschläger.
Physiotherapeuten setzen
zur Förderung der Knochenneubildungverschiedene
Übungen ein, z. B. unter
Gewichtsbelastung, mit Therabändern
oder Spannungsund
Halteübungen. Ziel der
therapeutischen Maßnahmen
ist es, Schmerzen zu
lindern, Muskelaktivität und
Bewegung zu fördern sowie
das gesamte Skelettsystem
zu stabilisieren. Unerlässlich
ist auch die Schulung neuer
Haltungs- und Bewegungsmuster.
Sie helfen, Stürze
zu vermeiden bzw. den Betroffenen
die Angst davor zu
nehmen. Zusätzlich ist eine
Kräftigung der umliegenden
Muskulatur zum Schutz der
Knochen wichtig. Geeignet
sind hierfür Sportarten,
die den gesamten Halte-/
Bewegungsapparat beanspruchen,
wie z. B. Walking,
Skilanglauf, Tanzen oder
Rückenschwimmen. Beim
Physiotherapeuten können
Osteoporose-Patienten erfahren,
wie sie trotz bestehender
Einschränkungen den Alltag
bewältigen. ifk
5 Tipps vom Physiotherapeuten:
• Gesunde, ausgewogene Ernährung
• Täglicher Aufenthalt im Freien,
um das für die Knochen wichtige
Vitamin D zu bilden
• Regelmäßiges Bewegungsprogramm
vom Physiotherapeuten
• Haltungen vermeiden, die zu
Muskelverspannungen führen
• Sturzrisiko vorbeugen: feste
Schuhe tragen und Stolperstellenin
der Wohnung entfernen ifk