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CLUBMAGAZIN Der 60-Meter Bunkerschlag 40 Das Pro-Team Alastair S. Blyth Es sind immer wieder dieselben Schläge, die in den Albträumen jedes Golfspielers auftauchen: Der 150- Meter-Schlag carry übers Wasser oder der mehrfach brechende, extrem lange Putt, wenn man dringend einen Zwei-Putt braucht. Aber die Krönung der Albträume ist wahrscheinlich der 60-Meter-Schlag aus dem Fairwaybunker: Man ist nah genug am Grün, um es erreichen zu können, aber immer in Sorge, dass man den Ball zu kurz lässt. Ich muss allerdings sagen, dass der 60-Meter-Schlag aus dem festen Bunkersand mein liebster Schlag ist. Ich liebe das Geräusch, wenn der Schläger den Ball trifft, und ich liebe es, einen vollen Schwung mit dem Sandwedge zu machen. Dieser Schlag ist wirklich einfacher, als kürzere Distanzen aus dem Bunker, bei dem man überlegen muss, wie viel Kraft einzusetzen ist und ob erst der Ball oder erst der Sand zu treffen ist. Der 60-Meter-Schlag aus festem Bunkersand ist dem Pitch vom Fairway sehr ähnlich. Sie müssen erst den Ball treffen – nicht den Sand, so dass der Bounce des Schlägers – das heißt die Unterseite – keine besonders große Rolle spielt. Ich nehme einen zur Entfernung passenden Schläger und denke nicht an den Bounce. Für den 60-Meter–Schlag nehme ich eine 56-Grad-Wedge und für einen etwas längeren Schlag eine 52-Grad- Wedge. Bei einem Pitch vom Fairway machen Sie ein Divot, nachdem Sie den Ball getroffen haben. Im Prinzip läuft es im Bunker genauso. Sie treffen erst den Ball und dann den Sand, da der Schläger nach dem Treffmoment noch ein bisschen tiefer runtergeht. Es ist ganz wichtig, im Treffmoment nicht zu früh hochzukommen. Befolgen Sie die folgenden drei Tipps und Sie werden künftig ohne Angst in den Bunker gehen. Üben Sie einfach intensiv und Sie werden diesen Schlag als Angriffschlag nutzen können – einen, mit dem Sie die Fahne angreifen. (1) der Ball liegt auf einer Linie zum Ohr (1) Die erste Priorität ist es, den Ball vor dem Sand zu treffen. Ich richte mich aus, so dass der Ball auf einer Linie mit meinem rechten Ohr liegt. Man kann auch sagen, ich tue so, als ob ich einen Pitch aus derselben Distanz spielen wollte. Der Schlägerkopf ist square zum Ziel, nicht offen. (2) Ihr natürlicher Impuls ist es wahrscheinlich, härter zu schwingen und zu versuchen, den Ball mit viel Sand ,,herauszupflügen”. Machen Sie es lieber so: Entspannen Sie sich, machen Sie eine gute Drehung, aber – zur besseren Kontrolle – einen leicht kürzeren Schwung.
(2) Rückschwung (3) Achten Sie auf das Geräusch im Treffmoment. Wenn Sie nichts hören, haben Sie leider erst den Sand und nicht den Ball getroffen. Nachdem Sie geschlagen haben, checken Sie den (3) Fußabdrücke Fußabdruck. Die Abdrücke sollten fast identisch mit Ihrem Stand zu Beginn des Schlages sein. Verrutschte Füße bedeuten, dass Sie während des Schlages nicht stabil genug waren. Kursangebote: Kurzes Spiel Jeweils donnerstags von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr, Mindest-Teilnehmerzahl 4 Personen, bitte anmelden bei Alastair S. Blyth, 0172/7343514 Kursdaten: KSP 01 17.05.2007 KSP 02 24.05.2007 KSP 03 31.05.2007 KSP 04 07.06.2007 Preis: 20 € pro Person (2) Durchschwung 41
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