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NEUE ENERGIEN 2020 - architekten ronacher ZT GmbH

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2.2.3.3 Auswertung der Angebote (Arbeitspaket Nr. 03)<br />

Dieses Arbeitspaket wurde von der Jury gestrichen, da die Auswertung der Angebote teilweise bereits<br />

Inhalt des vorangegangenen Forschungsberichtes „Haus der Zukunft Plus“ war.<br />

2.2.3.4 Zwischenbericht und Präsentation beim Auftraggeber (Arbeitspaket Nr. 04)<br />

Im Dezember 2010 wurde der Verfasser von der FFG Österreichische Forschungsfördergesellschaft<br />

eingeladen, innerhalb des 4. Science Brunch zum Thema „Energieeffiziente Gebäude“ am 26.01.2011<br />

das Projekt „Energie Plus Haus Weber – Demonstrationsobjekt zwischen Tradition und Moderne zur<br />

Erreichung höchster energiestrategischer Ziele“ zu präsentieren. Dieser Vortrag war eine gute<br />

Gelegenheit, einen Zwischenbericht für das laufende Demonstrationsprojekt, gleichzeitig aber auch über<br />

die abgeschlossene Sondierung zu geben. Innerhalb dieses Vortrages wurden die einzelnen<br />

Arbeitspakete des 1. und des 2. Antrages sowie die Überschneidung erläutert, wie sie oben in Abbildung<br />

10 dargestellt sind. Die Teams des 1. und 2. Forschungsantrages wurden vorgestellt, die Ziele erläutert<br />

und die speziellen Schwierigkeiten, welche sich im Rahmen der thermischen Sanierung, speziell im<br />

Bereich des Experimentes der 30 cm starken Innendämmung ergeben (z.B. durch Trennung sämtlicher<br />

Decken- und Wandanschlüsse) dargestellt. Das Haustechnik- und Energieversorgungskonzept wurde<br />

ebenso präsentiert, wie die baubiologischen Aspekte, wie etwa die Führung der kontrollierten<br />

Wohnraumlüftung innerhalb von Zirbenholzkanälen. Erste Baustellenfotos konnten gezeigt werden. Aus<br />

den Erkenntnissen beider Forschungsvorhaben sollte aus dem alten Bauernhaus ein Energie Plus Haus<br />

mit Seminarzentrum entstehen. Die Ergebnisse der Ausschreibungen ließen erkennen, dass die<br />

Umsetzung selbst unter den extremen Vorgaben (Steinwände, fehlende Fundamente, aufsteigende<br />

Feuchtigkeit, undichte Riegelwände, etc.) ökonomisch vertretbar ist. Allerdings sind der planliche und<br />

bauliche Aufwand für einzelne Detailpunkte ungewöhnlich hoch und die erforderlichen baulichen<br />

Maßnahmen liegen weit entfernt von der „Normalität des Bauens“ vergleichbarer Objekte.<br />

2.2.3.5 Definitive Umsetzungsphase / Baumaßnahmen (Arbeitspaket Nr. 05)<br />

Anfang Oktober 2010 konnte zeitgerecht der Baubeginn vollzogen werden. Ziel des Bauzeitenplanes<br />

war es, noch vor Wintereinbruch 2010 jene Rohbaumaßnahmen durchzuführen, welche die<br />

Voraussetzung für ein fertig gedecktes Dach bildeten. Die noch im September 2010 abgeschlossenen<br />

Werkverträge mit Baumeister, Zimmermeister, Dachdecker, Spengler und Schwarzdecker bildeten die<br />

Basis dafür, dass diese Zeitvorgabe eingehalten werden konnte. Dies, obwohl bereits im November<br />

2010 immer wieder Schneefälle zu verzeichnen waren. In der Folge wird die Umsetzungsphase in drei<br />

Etappen stichwortartig beschrieben:<br />

3. AS NE <strong>2020</strong> Endbericht Seite 13 von 60

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