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Ludwigsburg Best of, Jahresbericht - Kreissparkasse Ludwigsburg

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<strong>Jahresbericht</strong> zum 30. Juni 2010<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong><br />

Ein Investmentfonds mit Teilfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 20. Dezember 2002<br />

über Organismen für gemeinsame Anlagen.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70


Bericht der Geschäftsführung<br />

Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrte Anleger,<br />

der vorliegende geprüfte <strong>Jahresbericht</strong> informiert Sie umfassend über die Entwicklung des Umbrellafonds<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> mit den Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15, <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 und<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 für den Zeitraum vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010.<br />

Mit einer überaus dynamischen Aufwärtsbewegung dokumentierten die internationalen Kapitalmärkte<br />

bis Anfang 2010 die zurückgekehrte Zuversicht der Investoren. Positive Konjunktursignale sowie<br />

unterstützende Impulse von Unternehmensseite bildeten die Basis für erneute Engagements der Anleger<br />

in stärker risikobehaftete Wertpapierklassen, wobei insbesondere die asiatische Wachstumsregion<br />

für Schwung sorgte. Bis zum Jahresende 2009 hielt an den Aktien- und Kreditmärkten die ausgeprägte<br />

Erholungsbewegung an, ehe in den letzten Monaten die Schuldensituation in mehreren<br />

Euro-Staaten zu Turbulenzen führte. Der Euro geriet vor diesem Hintergrund erheblich unter Druck.<br />

Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Staatsanleihen schwächte sich an den Rentenmärkten<br />

zunächst spürbar ab. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus und der stark angestiegenen Staatsverschuldung<br />

der Industrienationen richteten die Anleger den Fokus vermehrt auf höher rentierliche<br />

Marktsegmente. Unternehmens- und Schwellenländeranleihen verzeichneten vor diesem Hintergrund<br />

überwiegend positive Resultate, während US-Treasuries aus dem langen Restlaufzeitsegment steigende<br />

Renditen aufwiesen. Erst in den letzten Monaten führte die erneut aufkommende Risikoaversion<br />

zu einem Trendwechsel und einer erhöhten Nachfrage nach sicheren Staatstiteln, sodass hier die<br />

Renditen wieder signifikant zurückgingen.<br />

An den internationalen Börsenplätzen legten die Aktienkurse per saldo zu, zahlreiche Indizes erreichten<br />

Ende April den höchsten Stand seit Herbst 2008. Das Zusammenspiel aus verbesserten Konjunkturaussichten<br />

und über den Erwartungen liegenden Unternehmensergebnissen beflügelte die Börsen<br />

weltweit, jedoch wurde die Gesamtbilanz durch eine breit angelegte Korrekturbewegung im Mai nachhaltig<br />

getrübt.<br />

In diesem Kapitalmarktumfeld verzeichnete der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 eine Wertentwicklung<br />

von plus 4,4 Prozent, der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 wies eine Wertsteigerung von 7,6<br />

Prozent aus und der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 verbuchte ein Plus von 15,8 Prozent.<br />

Ferner möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Änderungen der Vertragsbedingungen des Sondervermögens<br />

sowie sonstige wichtige Informationen an die Anteilinhaber im Internet unter www.deka.de<br />

bekannt gemacht werden. Darüber hinaus finden Sie dort ein weitergehendes Informations-Angebot<br />

rund um das Thema „Investmentfonds“ sowie monatlich aktuelle Zahlen und Fakten zu Ihren Fonds.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

International Fund Management S.A.<br />

Die Geschäftsführung<br />

Holger Hildebrandt Eugen Lehnertz<br />

3


Inhalt<br />

Entwicklung der Kapitalmärkte 5<br />

Anlagepolitiken<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 8<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 10<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 12<br />

Vermögensaufstellungen zum 30. Juni 2010<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 14<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 19<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 24<br />

Fondszusammensetzung 29<br />

Erläuterungen zum <strong>Jahresbericht</strong> 31<br />

Prüfungsvermerk 33<br />

<strong>Best</strong>euerung der Erträge 35<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 42<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 44<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 46<br />

Ihre Partner in der Sparkassen-Finanzgruppe 48<br />

Der Erwerb von Anteilen darf nur auf der Grundlage des aktuellen Verkaufs prospekts, dem der<br />

letzte <strong>Jahresbericht</strong> und gegebenenfalls der letzte Halbjahres bericht beigefügt sind, erfolgen.<br />

4


Entwicklung der Kapitalmärkte<br />

Zuversicht lässt nach<br />

In den zurückliegenden zwölf Monaten verzeichnete<br />

das Gros der weltweiten Aktien- und Rentenmärkte<br />

per saldo eine ausgesprochen positive<br />

Entwicklung. Insbesondere bis zum Jahresende<br />

2009 setzte sich trotz zwischenzeitlich kleinerer<br />

Schwächephasen die mittelfristige starke Erholungsbewegung<br />

fort. In diesem Abschnitt verringerte<br />

sich sukzessive die Risikoaversion der Investoren,<br />

wovon insbesondere risikoreichere<br />

Anlagesegmente deutlich pr<strong>of</strong>itierten. Seit Mitte<br />

Januar erhielt die Aufwärtstendenz dann im Zuge<br />

der Schuldenproblematik in Südeuropa und der<br />

Euro-Krise einen Dämpfer. Die stark gestiegene<br />

Staatsverschuldung rückte ins Zentrum der Aufmerk<br />

samkeit und drückte zunehmend auf die<br />

Stimmung der Investoren. Im Fall von Griechenland<br />

wurde zwischenzeitlich sogar <strong>of</strong>fen über<br />

einen Staatsbankrott spekuliert. Das Rettungspaket<br />

der europäischen Regierungen sowie das<br />

von der Europäischen Zentralbank (EZB) im Mai<br />

überraschend gestartete Ankauf programm für<br />

Staatsanleihen konnten zwar einen weiteren Anstieg<br />

der Risikoprämien eindämmen, doch das<br />

neu gefasste Vertrauen blieb brüchig. An den Aktienmärkten<br />

gaben im Mai die Kurse spürbar nach,<br />

zumal in den letzten Monaten auch von Seiten der<br />

globalen Konjunktur An zeichen einer schwächeren<br />

Wachstumsdynamik zu konstatieren waren.<br />

Nominaler Notenbankzins<br />

Euroland vs. USA<br />

In %<br />

5<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2007 2008 2009 2010<br />

USA (Fed) Euroland (EZB)<br />

Quelle: Bloomberg<br />

Zuvor hatte sich die globale Konjunktur in spürbar<br />

erholter Verfassung präsentiert. Im zweiten Halbjahr<br />

2009 beruhigten sich die Verhältnisse an den<br />

Aktien- und Kreditmärkten im Vergleich zu den vo-<br />

rangegangenen Marktverwerfungen zusehends.<br />

Positiv reagierten die Anleger insbesondere auf<br />

überraschend robuste Daten aus dem asiatischen<br />

Wirtschaftsraum, die eine im Vergleich zu Europa<br />

und den USA deutlich kräftigere Erholung signalisierten.<br />

Im weiteren Verlauf trübte sich das Umfeld<br />

aber wieder ein. Dabei sorgte die angespannte<br />

Haushaltslage in einigen Ländern der Euro-Peripherie,<br />

welche sich in Bonitäts-Herabstufungen der<br />

Ratingagenturen manifestierte und die europäischen<br />

Regierungen zu einem raschen Eingreifen<br />

nötigte, erneut für erhebliche Verunsicherung. Auf<br />

insgesamt 750 Milliarden Euro summiert sich das<br />

geschnürte Rettungs paket der EU für taumelnde<br />

Mitgliedsstaaten. An den Märkten gerieten in der<br />

Folge sowohl Staatsanleihen der Euro-Peripherie<br />

als auch die euro pä ische Gemeinschaftswährung<br />

selbst unter starken Abgabedruck.<br />

Überwiegend positive konjunkturelle Impulse<br />

gingen im Berichtsjahr von der größten Volkswirtschaft<br />

der Welt aus. Das Bruttoinlandsprodukt<br />

(BIP) der USA wies im vierten Quartal 2009<br />

sogar das kräftigste Wachstum seit Herbst 2003<br />

auf, wenngleich sich der Aufschwung im ersten<br />

Quartal 2010 wieder leicht abschwächte. Durchwachsen<br />

sahen in den letzten Monaten die Nachrichten<br />

vom US-Arbeitsmarkt aus. So blieb im<br />

Mai die Zahl der neu geschaffenen Stellen in der<br />

Privatwirtschaft hinter den Erwartungen zurück<br />

und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigten<br />

zuletzt keine wesentliche Verbesserung. Euroland<br />

präsentierte sich insgesamt in uneinheitlicher<br />

Verfassung. Einige Länder wie Spanien,<br />

Griechenland und Portugal haben weiterhin mit<br />

massiven strukturellen Problemen zu kämpfen,<br />

während in Deutschland eine stabile Aufwärtstendenz<br />

zu kon statieren war.<br />

Die Schwellenländer (Emerging Markets) zeigten<br />

sich weiterhin in guter Verfassung mit den Zugpferden<br />

China, Indien und Brasilien. Anzeichen<br />

für Überhitzungstendenzen ließen die chinesische<br />

Zentralbank im Januar zu einer härteren geldpolitischen<br />

Gangart wechseln und die Regierung<br />

zu Einschränkungen am Immobilienmarkt greifen,<br />

was an den Börsen zeitweise mit Kursrückgängen<br />

quittiert wurde. Die Maßnahmen zur Eindämmung<br />

der Spekulation bei Wohnimmobilien<br />

haben ebenso wie die restriktiveren Kreditvergabeauflagen<br />

für Banken mittlerweile bremsende


Wirkung entfaltet. In Indien zog das Wirtschaftswachstum<br />

im ersten Quartal wieder kräftig an<br />

getrieben von öffentlichen Infrastruktur- und privaten<br />

Ausrüstungsinvestitionen und auch im<br />

Agrarsektor deutet sich eine Erholung an. Brasiliens<br />

Wirtschaft, die bereits früh auf den Wachstumspfad<br />

zurückgekehrt war, läuft auf Hochtouren.<br />

Die hohe Kapazitätsauslastung im Zusammenspiel<br />

mit einer soliden Nachfragesituation<br />

ließ zuletzt den Preisdruck ansteigen. Die Währungshüter<br />

sahen sich zum Handeln veranlasst<br />

und nahmen Ende April erstmals seit 2008 wieder<br />

eine Leitzinserhöhung vor. Zurückhaltender<br />

entwickelten sich die Konvergenzländer in Mittel-<br />

und Osteuropa. Die Erholung der russischen<br />

Wirtschaft blieb zwar intakt, wurde aber durch<br />

den ungewöhnlich harten Winter abgebremst.<br />

Seit März 2010 zieht die Konjunkturdynamik –<br />

gemessen an der Industrieproduktion und dem<br />

Einkaufs managerindex im verarbeitenden Gewerbe<br />

– wieder an. Die Rohst<strong>of</strong>fabhängigkeit bildet<br />

jedoch trotz solider Staatsfinanzen eine latente<br />

Gefahrenquelle.<br />

Im Rohst<strong>of</strong>fbereich sind die Notierungen im Zuge<br />

der europäischen Schuldenthematik im zweiten<br />

Quartal 2010 erheblich unter Druck geraten. Zu<br />

den größten Verlierern zählten in den vergangenen<br />

drei Monaten vor allem Energierohst<strong>of</strong>fe und<br />

Industriemetalle. Im Zuge der größeren Schwankungsbreite<br />

an den Märkten oszillierte der Ölpreis<br />

auf Jahressicht zwischen 60 US-Dollar Anfang<br />

Juli 2009 und 89 US-Dollar Anfang Mai 2010.<br />

Zuletzt ermäßigten sich die Notierungen auf 75<br />

US-Dollar je Barrel. Als „sicherer Hafen“ war Gold<br />

dagegen stark nach gefragt und markierte im Juni<br />

mit über 1.250 US-Dollar je Feinunze ein neues<br />

Allzeithoch.<br />

Korrektur nach starkem Aufwärtstrend<br />

An den internationalen Börsenplätzen tendierten<br />

die Aktienkurse bis Anfang 2010 überaus freundlich.<br />

Angesichts positiver Signale seitens der Konjunktur<br />

und Unternehmen zogen die Bewertungen<br />

merklich an, auch wenn immer wieder Phasen<br />

kräftiger Kurs anstiege von Konsolidierungen unterbrochen<br />

wurden. Einen stärkeren Dämpfer erhielten<br />

die Aktienmärkte jedoch im Zuge der<br />

Griechenland-Krise. Die Sorge vor einem Staatsbankrott<br />

und negativen Auswirkungen auf die<br />

Weltwirtschaft ließ Investoren wieder zu risi ko-<br />

6<br />

armen Assetklassen tendieren, sodass die Börsenkurse<br />

insbesondere im Mai stark korrigierten.<br />

Der breite US-amerikanische Aktienmarkt bescherte<br />

Anlegern auf 12-Monatssicht einen Aufschlag<br />

von 12,1 Prozent (S&P 500 Index). Etwas<br />

höher fielen die Zugewinne des vorrangig auf<br />

Technologiewerte abgestellten Nasdaq Composite<br />

Index mit plus 14,9 Prozent aus. Die im Dow<br />

Jones Industrial Average gelisteten Standardwerte<br />

verbuchten einen Anstieg um 15,7 Prozent.<br />

Weltbörsen im Vergleich<br />

Index: 30.06.2009 = 100<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

06/09 08/09 10/09 12/09 02/10 04/10 06/10<br />

Dow Jones Industrial EURO STOXX 50<br />

Nikkei 225<br />

Quelle: Bloomberg<br />

Die Verbesserung der Konjunkturkennzahlen<br />

schlug sich auch an den europäischen Aktienmärkten<br />

in einer breit angelegten Aufwärtsbewegung<br />

nieder. Der aus Euroland-Standardwerten<br />

zusammengesetzte EURO STOXX 50 verzeichnete<br />

eine solide Performance von plus 7,2 Prozent. In<br />

Deutschland hingegen verbuchte der Leitindex<br />

DAX 30 sogar eine Wertsteigerung um 24,1 Prozent.<br />

Die Unternehmen mittlerer Marktkapitalisierung<br />

konnten mit plus 39,2 Prozent (MDAX) noch<br />

deutlich kräftiger zulegen und dokumentierten<br />

damit die verstärkte Suche der Investoren nach<br />

aussichtsreichen Anlagen. Auf Branchenebene<br />

verzeichneten die Sektoren Konsum sowie Industriegüter<br />

die stärksten Zugewinne – gemessen am<br />

marktbreiten STOXX Europe 600 – mit Aufschlägen<br />

von plus 43,5 Prozent bzw. plus 40,9 Prozent.<br />

Der japanische Aktienmarkt verbuchte auf Jahressicht<br />

– gemessen am Nikkei 225 – ein Minus von<br />

5,8 Prozent, der marktbreite TOPIX lag mit 9,5 Pro-


zent im Minus. Ende April haben die Board-Mitglieder<br />

der Bank <strong>of</strong> Japan ihre Prognose zur<br />

Wirtschaftsentwicklung im laufenden Fiskaljahr<br />

2010/ 2011 (Beginn 1. April 2010) angehoben und<br />

ein Ende der Deflation im kommenden Fiskaljahr<br />

in Aussicht gestellt. Die Sorgen um eine erneute<br />

Abkühlung der Weltkonjunktur überlagerten jedoch<br />

diese positiven Aspekte.<br />

Staatsverschuldung rückt in den Fokus<br />

Niedrige Zinsen, umfangreiche Rettungspakete<br />

und Stützungsmaßnahmen haben über den Finanzmarktschock<br />

hinweggeholfen. Die Notwendigkeit<br />

der Schuldenkonsolidierung bleibt davon<br />

aber unberührt und rückt zusammen mit der Liquiditätsverringerung<br />

inzwischen stärker in den<br />

Vordergrund. Dabei werden die bedeutenden Notenbanken<br />

den fragilen Konjunkturaufschwung<br />

aber nicht durch frühzeitiges „Übersteuern“ gefährden.<br />

Der Ausstieg aus der überaus lockeren<br />

Geldpolitik dürfte stattdessen vorsichtig dosiert<br />

erfolgen. Auf diesem Weg zur Normalisierung unternahmen<br />

Fed und EZB erste Schritte. In den<br />

USA lief Ende März wie angekündigt das Ankaufprogramm<br />

für Hypothekenanleihen aus. Darüber<br />

hinaus erhöhte die US-Notenbank im Februar den<br />

Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 0,75 Prozent.<br />

In Euroland wurde mit dem Abschöpfen von Liquidität<br />

begonnen. Mit einer Anhebung der Leitzinsen<br />

ist dagegen erst in einem weiter fortgeschrittenen<br />

Stadium der Marktstabilisierung zu<br />

rechnen. Insbesondere in Europa gerieten solche<br />

Überlegungen in den Hintergrund, da angesichts<br />

der gravierenden Schieflage in Griechenland<br />

stattdessen Notfallprogramme durch den IWF<br />

und die anderen Euro-Teilnehmerländer das Geschehen<br />

bestimmten. Die EZB agiert daher besonders<br />

behutsam in ihrem Bemühen, die Geldpolitik<br />

langsam in normale Bahnen zu lenken.<br />

Die Europäische Zentralbank hielt im Berichtsjahr<br />

unverändert an dem Leitzinssatz von 1,0<br />

Prozent fest. Die US-Notenbank beließ ihrerseits<br />

die Fed Funds Target Rate auf dem historisch<br />

niedrigen Niveau von 0,25 bis 0,0 Prozent. Die<br />

Rendite 10-jäh riger Euroland-Staatsanleihen bewegte<br />

sich im Stichtagsvergleich mit zuletzt<br />

knapp 2,6 Prozent merklich unter dem Ausgangsniveau<br />

(3,4 Prozent). US-Treasuries gleicher Laufzeit<br />

rentierten zum Stichtag mit 2,9 Prozent tiefer<br />

als noch zum Beginn des Betrachtungszeit-<br />

7<br />

raums (3,5 Prozent). Seit Anfang Dezember hat<br />

sich damit die Renditedifferenz zwischen 10-jährigen<br />

Staatstiteln in Euroland und den USA deutlich<br />

ausgeweitet. Gemessen am REXP verzeichneten<br />

deutsche Bundesanleihen auf Jahressicht<br />

eine stattliche Performance von plus 7,9 Prozent.<br />

Rendite 10-jähriger Staatsanleihen<br />

USA vs. Euroland<br />

In %<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

06/09 08/09 10/09 12/09 02/10 04/10 06/10<br />

Euroland USA<br />

Quelle: Bloomberg<br />

Mit der Rückkehr der Risikobereitschaft veränderte<br />

sich auch in den verschiedenen Rentensegmenten<br />

das Investitionsklima. Im Zuge der Aktienmarkterholung<br />

und der sich belebenden Nachfrage nach<br />

Unternehmens- und Schwel len län der anlei hen<br />

bildeten sich die Risikoprämien suk zessive zurück.<br />

Sowohl Unternehmens- als auch Schwellenländeranleihen<br />

haben sich auf Sicht von zwölf Monaten<br />

positiv entwickelt, wobei Emerging Markets-Papiere<br />

zwischenzeitlich die niedrigsten Risikoaufschläge<br />

seit Beginn der Finanzkrise aufwiesen.<br />

Zudem wurden sie von Diskussionen um die Euroland-Stabilität<br />

zunächst kaum tangiert. In den<br />

letzten Berichtsmonaten hinterließ die Unsicherheit<br />

allerdings Spuren, Anfang Mai erreichte die<br />

erneute Ausweitung der Ren dite auf schlä ge einen<br />

vorläufigen Höhepunkt.<br />

Die Sorgen um eine mögliche Zahlungsunfähigkeit<br />

Griechenlands und um das Fortbestehen des<br />

Euro-Währungsgebiets führten auch an den Devisenmärkten<br />

zu einem Trendwechsel. Der Wechselkurs<br />

des Euro bewegte sich Anfang Dezember<br />

noch bei knapp 1,51 US-Dollar. Dann jedoch wertete<br />

die europäische Gemeinschaftswährung auf<br />

1,23 US-Dollar zum Stichtag ab.


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Anlagepolitik<br />

Im ersten Berichtshalbjahr kam es nicht nur zu<br />

einer Beruhigung, sondern vielmehr auch zu einer<br />

positiven Entwicklung an den Kapitalmärkten.<br />

Rettungsaktionen der Zentralbanken sowie Konjunkturpakete<br />

der Regierungen stärkten das Vertrauen<br />

der Investoren. Damit konnte die noch zu<br />

Beginn des Berichtsjahres andauernde extreme<br />

Talfahrt gestoppt werden und die Börsen erholten<br />

sich deutlich. Das Vermögensmanagement wählte<br />

eine <strong>of</strong>fensivere Positionierung, um an dieser<br />

Entwicklung zu partizipieren. In Erwartung positiver<br />

Unternehmensdaten erhöhte das Vermögensmanagement<br />

die Aktienfondsquote ab Juli<br />

2009 deutlich. Bis Anfang November wurde an<br />

dieser <strong>of</strong>fensiven Strategie festgehalten. Nach<br />

Erreichen neuer Jahreshöchststände und dem<br />

Ausbleiben neuer Impulse für die Aktienmärkte<br />

wurde die Aktienfondsquote moderat zurückgeführt.<br />

Mit Blick auf das Jahr 2010 erfolgte im<br />

Dezember noch einmal eine leichte Erhöhung<br />

der Quote über europäische Aktienfonds. Um in<br />

dieser Erholungsphase der Märkte Verluste aus<br />

Währungsrisiken zu vermeiden, wurden Fremdwährungen<br />

vollständig abgesichert.<br />

Die Aktienmärkte starteten mit viel versprechenden<br />

Vorgaben in das neue Jahr, konnten den positiven<br />

Trend allerdings nur kurze Zeit fortführen.<br />

Trotz guter Entwicklung der Unternehmensgewinne<br />

schwenkten die Aktienkurse in eine Abwärtsbewegung<br />

ein und gaben bis Anfang Februar<br />

spürbar nach. Auslöser für diese Marktschwäche<br />

war die aufkommende Unsicherheit über eine ausufernde<br />

Verschuldung Griechenlands. Das Vermögensmanagement<br />

reagierte in dieser Phase<br />

mit einer leichten Rückführung der Aktienfondsquote,<br />

um Risiken auf Dachfondsebene zu reduzieren<br />

bzw. Kursverluste zu begrenzen. Erst nachdem<br />

sich die Situation an den Kapitalmärkten<br />

wieder etwas beruhigt hatte und die Risikobereitschaft<br />

der Anleger erneut gestiegen war, erhöhte<br />

das Vermögensmanagement die Aktienfondsquote<br />

Ende März schrittweise über das europäische<br />

und US-amerikanische Anlagesegment.<br />

Die Berichtssaison der Unternehmen zum ersten<br />

Quartal übertraf die Erwartungen der Marktteilnehmer<br />

deutlich und führte neben verbesserten<br />

Konjunkturdaten die Aktienmärkte kurzzeitig auf<br />

neue Jahreshöchststände. Trotz des intakten<br />

Gesamtbilds erlitt die positive Stimmung im Zuge<br />

8<br />

Wichtige Kennzahlen<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Performance* 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre<br />

4,4% -4,0% –<br />

TER** 1,22%<br />

ISIN LU0224175843<br />

* p.a./Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung<br />

ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />

** Gesamtkostenquote / Total Expense Ratio<br />

Fondsstruktur<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

I<br />

H<br />

G<br />

J<br />

F E<br />

A Rentenfonds Staatsanleihen Euroland 18,7%<br />

B Rentenfonds Staatsanleihen Europa 12,3%<br />

C Rentenfonds Staatsanleihen Schwellenländer 4,1%<br />

D Rentenfonds Unternehmensanleihen 12,3%<br />

E Rentenfonds Wandel- und Nachranganleihen 3,1%<br />

F Absolute Return-Fonds 5,4%<br />

G Aktienfonds Europa 10,0%<br />

H Aktienfonds Nordamerika 3,0%<br />

I Immobilienfonds 17,7%<br />

J Barreserve, Geldmarktfonds, Sonstiges 13,4%<br />

der erneut aufkommenden Sorgen um die Haushaltslage<br />

in Griechenland und die Ausweitung der<br />

Schuldenkrise auf weitere Euroländer einen Rückschlag.<br />

Sehr hohe Tagesschwankungen und weltweit<br />

deutlich nachgebende Kurse an den Aktienmärkten<br />

waren die Folge. Ähnlich wie zu Beginn<br />

des Jahres erfolgte in diesem Umfeld bis zum Ende<br />

der Berichtsperiode eine flexible Steuerung der<br />

Aktienfondsquote. So wurde diese unter Risikogesichtspunkten<br />

Ende April beispielsweise moderat<br />

verringert. Im Gegenzug wurden dennoch die<br />

Chancen am Aktienmarkt genutzt, um die Aktienfondsquote<br />

temporär zu erhöhen. Darüber hinaus<br />

löste das Vermögensmanagement die Währungssicherung<br />

im US-Aktienexposure zur Hälfte auf,<br />

um von der Aufwertung des US-Dollar gegenüber<br />

dem Euro zu pr<strong>of</strong>itieren.<br />

Das Basisinvestment auf der Rentenfondsseite<br />

bildete das europäische Staatsanleihensegment.<br />

Darüber hinaus fanden Rentenrandthemen wie<br />

europäische Unternehmensanleihen aus dem Investment<br />

Grade- und High Yield-Bereich sowie<br />

A<br />

D<br />

C<br />

B


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

globale und europäische Konvergenzanleihen<br />

unverändert Berücksichtigung in der Dachfondsstruktur.<br />

Zur weiteren Diversifikation wurde eine<br />

Rentenfondsposition mit Schwerpunkt auf Wandelanleihen<br />

integriert.<br />

Beide Teilsegmente im Konvergenzanleihenbereich<br />

– Staatsanleihen globaler und europäischer<br />

Schwellenländer – sowie Unternehmensanleihenfonds<br />

entwickelten sich im Berichtszeitraum<br />

positiv und lieferten somit einen ansprechenden<br />

Renditebeitrag.<br />

Im Segment Euroland-Staatsanleihen erfolgte<br />

nach dem Zinsanstieg im zweiten Quartal 2009<br />

wieder eine <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung. Diese wurde<br />

durch eine Erhöhung der Zinssensitivität (Duration)<br />

umgesetzt, um höhere Zinsen zu vereinnahmen.<br />

Diese Positionierung blieb bis Oktober 2009<br />

unverändert. Trotz der Verbesserung des Konjunkturbilds<br />

sind die Renditen von Euroland-<br />

Staatsanleihen Ende September wieder deutlicher<br />

gesunken. Das Vermögensmanagement entschied<br />

sich in dieser Phase, das Segment defensiver auszurichten<br />

und Risiken zu begrenzen.<br />

Die „Flucht” der Anleger in Wertpapierklassen, die<br />

eine höhere Sicherheit versprechen, bildete im<br />

zweiten Berichtshalbjahr den bestimmenden Faktor<br />

für die Entwicklung an den Rentenmärkten.<br />

Vom gestiegenen Risikobewusstsein pr<strong>of</strong>itierten<br />

in erster Linie deutsche Bundesanleihen, die Anleger<br />

als besonders sicher ansahen. Im Zuge der<br />

hohen Nachfrage fiel die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen<br />

auf 3,1 Prozent. Vor diesem Hintergrund<br />

nahm das Vermögensmanagement Anfang<br />

März 2010 die bis dahin <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung<br />

im Segment Euroland-Staatsanleihen – dargestellt<br />

über Engagements in längeren Restlaufzeiten –<br />

zurück, um Kursgewinne zu vereinnahmen.<br />

Nachdem neben dem drohenden Zahlungsausfall<br />

Griechenlands auch die Verschuldungsproblematiken<br />

weiterer Euroländer wie Spanien, Portugal<br />

und Italien in den Fokus gerückt waren, erhöhte<br />

sich die Nervosität an den Märkten nochmals deutlich.<br />

Das Management reagierte auf die zunehmenden<br />

Marktunruhen mit einer temporär defensiveren<br />

Ausrichtung im Rentensegment. So wurde<br />

in dieser Phase der Anteil an Bundesanleihen<br />

noch einmal erhöht, da deutsche Staatstitel nach<br />

9<br />

Wertentwicklung 01.07.2009 – 30.06.2010<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Index: 30.06.2009 = 100<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

06/09 10/09 02/10 06/10<br />

Darstellung der Fondswertentwicklung auf Basis der<br />

Rücknahmepreise, Ausschüttungen zum Rücknahmepreis<br />

wiederangelegt<br />

wie vor erheblich von der gestiegenen Nachfrage<br />

der Anleger nach Rentenpapieren mit hoher Kreditqualität<br />

pr<strong>of</strong>itierten.<br />

Der von der Europäischen Union und dem Internationalen<br />

Währungsfonds gespannte Rettungsschirm<br />

über 750 Mrd. Euro vermochte die Kapitalmärkte<br />

zunächst nicht wie gewünscht zu beruhigen.<br />

Trotzdem bildeten sich die Verwerfungen<br />

(Spreadausweitungen) bei Anleihen von Griechenland,<br />

Portugal und Irland deutlich zurück. Im Rentensegment<br />

wurde nach der Veröffentlichung der<br />

Beschlüsse der Europäischen Zentralbank und<br />

der EU das freundliche Niveau am Rentenmarkt<br />

genutzt, um die Duration, die Ende April unter<br />

Diversifikationsaspekten angehoben worden war,<br />

sukzessive wieder zu reduzieren. Erst zum Ende<br />

des Berichtsjahres konnten die beschlossenen<br />

Rettungsmaßnahmen in Kombination mit einem<br />

überraschenden Ankaufprogramm für Staatsanleihen<br />

seitens der EZB die Märkte etwas beruhigen.<br />

Unterstützend wirkte darüber hinaus die Ankündigung<br />

drastischer Sparmaßnahmen durch die<br />

Regierungen einiger hochverschuldeter Euroländer.<br />

Durch die flexible Steuerung zwischen defensiver<br />

und <strong>of</strong>fensiver Positionierung reagierte das Vermögensmanagement<br />

auf die hohen Schwankungen<br />

am Rentenmarkt. Insgesamt konnte ein positiver<br />

Beitrag erzielt werden, auch wenn unter<br />

Risikogesichtspunkten temporär auf die Vereinnahmung<br />

höherer Zinsen bei länger laufenden<br />

Rentenpapieren verzichtet wurde. Im Berichtszeitraum<br />

vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010<br />

betrug die Wertentwicklung der Dachfondsvariante<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 plus 4,4 Prozent.


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Anlagepolitik<br />

Im ersten Berichtshalbjahr stärkten die Rettungsaktionen<br />

der Zentralbanken sowie Konjunkturpakete<br />

der Regierungen das Vertrauen der Investoren.<br />

Damit konnte die noch zu Beginn des Berichtsjahres<br />

andauernde extreme Talfahrt gestoppt<br />

werden, die Börsen erholten sich deutlich. Das<br />

Vermögensmanagement wählte eine <strong>of</strong>fensivere<br />

Positionierung, um an dieser Entwicklung zu partizipieren.<br />

In Erwartung positiver Unternehmensdaten<br />

erhöhte das Vermögensmanagement die<br />

Aktienfondsquote ab Juli 2009 deutlich. Bis Anfang<br />

November wurde an dieser <strong>of</strong>fensiven Strategie<br />

festgehalten. Nach Erreichen neuer Jahreshöchststände<br />

und dem Ausbleiben neuer Impulse<br />

für die Aktienmärkte wurde die Aktienfondsquote<br />

moderat zurückgeführt. Mit Blick auf das Jahr<br />

2010 erfolgte im Dezember noch einmal eine leichte<br />

Erhöhung der Quote über europäische Aktienfonds.<br />

Um in dieser Erholungsphase der Märkte<br />

Verluste aus Währungsrisiken zu vermeiden, wurden<br />

Fremdwährungen vollständig abgesichert.<br />

Die Aktienmärkte starteten mit viel versprechenden<br />

Vorgaben in das neue Jahr, doch trotz guter<br />

Entwicklung der Unternehmensgewinne schwenkten<br />

die Aktienkurse in eine Abwärtsbewegung<br />

ein und gaben bis Anfang Februar spürbar nach.<br />

Auslöser für diese Marktschwäche war die aufkommende<br />

Unsicherheit über eine ausufernde<br />

Verschuldung Griechenlands. Das Vermögensmanagement<br />

reagierte in dieser Phase mit einer<br />

leichten Rückführung der Aktienfondsquote, um<br />

Risiken auf Dachfondsebene zu begrenzen. Erst<br />

nachdem sich die Situation an den Kapitalmärkten<br />

wieder etwas beruhigt hatte, erhöhte das Vermögensmanagement<br />

die Aktienfondsquote Ende<br />

März schrittweise über das europäische und USamerikanische<br />

Anlagesegment.<br />

Die Berichtssaison der Unternehmen zum ersten<br />

Quartal übertraf die Erwartungen der Marktteilnehmer<br />

deutlich und sorgte an den Aktienmärkten<br />

kurzzeitig für neue Jahreshöchststände. Trotz<br />

des intakten Gesamtbilds erlitt die positive Stimmung<br />

im Zuge der erneut aufkommenden Sorgen<br />

um die Haushaltslage in Griechenland und die<br />

Ausweitung der Schuldenkrise auf weitere Euroländer<br />

einen Rückschlag. Sehr hohe Tagesschwankungen<br />

und weltweit deutlich nachgebende Kurse<br />

an den Aktienmärkten waren die Folge. In diesem<br />

Umfeld erfolgte bis zum Ende der Berichtsperiode<br />

10<br />

Wichtige Kennzahlen<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Performance* 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre<br />

7,6% -5,8% –<br />

TER** 1,68%<br />

ISIN LU0224175926<br />

* p.a./Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung<br />

ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />

** Gesamtkostenquote / Total Expense Ratio<br />

Fondsstruktur<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

K<br />

J<br />

I<br />

H<br />

L<br />

G<br />

E<br />

F<br />

A Rentenfonds Staatsanleihen Schwellenländer 8,3%<br />

B Rentenfonds Staatsanleihen Europa 7,0%<br />

C Rentenfonds Staatsanleihen Euroland 6,1%<br />

D Rentenfonds Unternehmensanleihen 10,1%<br />

E Rentenfonds Wandel- und Nachranganleihen 2,4%<br />

F Absolute Return-Fonds 5,0%<br />

G Aktienfonds Europa 21,9%<br />

H Aktienfonds Nordamerika 6,9%<br />

I Aktienfonds Welt 4,9%<br />

J Aktienfonds Schwellenländer 4,3%<br />

K Aktienfonds Japan 0,9%<br />

L Barreserve, Geldmarktfonds, Sonstiges 22,2%<br />

eine flexible Steuerung der Aktienfondsquote. Darüber<br />

hinaus löste das Vermögensmanagement<br />

die Währungssicherung im US-Aktienexposure<br />

zur Hälfte auf, um von der Aufwertung des US-<br />

Dollar gegenüber dem Euro zu pr<strong>of</strong>itieren. Erst<br />

nach einer Stabilisierung der Aktienmärkte auf<br />

niedrigem Niveau wurde die Aktienfondsquote im<br />

Juni über das Segment Euroland wieder erhöht.<br />

Das Basisinvestment auf der Rentenfondsseite<br />

bildete das europäische Staatsanleihensegment.<br />

Darüber hinaus fanden Rentenrandthemen wie<br />

europäische Unternehmensanleihen aus dem Investment<br />

Grade- und High Yield-Bereich sowie<br />

globale und europäische Konvergenzanleihen<br />

unverändert Berücksichtigung in der Dachfondsstruktur.<br />

Zur weiteren Diversifikation wurde eine<br />

Wandelanleihenposition integriert. Beide Teilsegmente<br />

im Konvergenzanleihenbereich – Staatsanleihen<br />

globaler und europäischer Schwellenländer<br />

– sowie Unternehmensanleihenfonds entwickel-<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

ten sich im Berichtszeitraum positiv und lieferten<br />

somit einen ansprechenden Renditebeitrag.<br />

Im Segment Euroland-Staatsanleihen erfolgte<br />

nach dem Zinsanstieg im zweiten Quartal 2009<br />

wieder eine <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung. Dies wurde<br />

durch eine Erhöhung der Zinssensitivität (Duration)<br />

umgesetzt, um höhere Zinsen zu vereinnahmen.<br />

Diese Positionierung blieb bis Oktober 2009<br />

unverändert. Trotz der Verbesserung des Konjunkturbilds<br />

sind die Renditen von Euroland-Staatsanleihen<br />

Ende September wieder deutlicher gesunken.<br />

Das Vermögensmanagement entschied<br />

sich in dieser Phase das Segment defensiver auszurichten<br />

und Risiken zu begrenzen.<br />

Die „Flucht” der Anleger in Wertpapierklassen,<br />

die eine höhere Sicherheit versprechen, bildete<br />

im zweiten Berichtshalbjahr den bestimmenden<br />

Faktor für die Entwicklung an den Rentenmärkten.<br />

Vom gestiegenen Risikobewusstsein pr<strong>of</strong>itierten<br />

in erster Linie deutsche Bundesanleihen, die Anleger<br />

als besonders sicher ansahen. Im Zuge der<br />

hohen Nachfrage fiel die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen<br />

auf 3,1 Prozent. Vor diesem Hintergrund<br />

nahm das Vermögensmanagement Anfang<br />

März 2010 die bis dahin <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung<br />

im Segment Euroland-Staatsanleihen – dargestellt<br />

über Engagements in längeren Restlaufzeiten –<br />

deutlich zurück, um Kursgewinne zu vereinnahmen.<br />

Nachdem neben dem drohenden Zahlungsausfall<br />

Griechenlands auch die Verschuldungsproblematiken<br />

weiterer Euroländer in den Fokus gerückt<br />

waren, erhöhte sich die Nervosität an den Märkten<br />

nochmals deutlich. Das Management reagierte<br />

auf die zunehmenden Marktunruhen mit einer<br />

temporär defensiveren Ausrichtung im Rentensegment.<br />

So wurde in dieser Phase der Anteil an<br />

Bundesanleihen noch einmal erhöht, da deutsche<br />

Staatstitel nach wie vor erheblich von der gestiegenen<br />

Nachfrage der Anleger nach Rentenpapieren<br />

mit hoher Kreditqualität pr<strong>of</strong>itierten.<br />

Der von der Europäischen Union und dem Internationalen<br />

Währungsfonds gespannte Rettungsschirm<br />

über 750 Mrd. Euro für alle Euroländer<br />

vermochte die Kapitalmärkte zunächst nicht wie<br />

gewünscht zu beruhigen. Trotzdem bildeten sich<br />

die Verwerfungen (Spreadausweitungen) bei<br />

Anleihen von Griechenland, Portugal und Irland<br />

11<br />

Wertentwicklung 01.07.2009 – 30.06.2010<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Index: 30.06.2009 = 100<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

06/09 10/09 02/10 06/10<br />

Darstellung der Fondswertentwicklung auf Basis der<br />

Rücknahmepreise, Ausschüttungen zum Rücknahmepreis<br />

wiederangelegt<br />

deutlich zurück. Im Rentensegment wurde nach<br />

der Veröffentlichung der Beschlüsse der Europäischen<br />

Zentralbank und der EU das freundliche<br />

Niveau am Rentenmarkt genutzt, um die Duration,<br />

die Ende April unter Diversifikationsaspekten<br />

angehoben worden war, sukzessive wieder zu reduzieren.<br />

Erst zum Ende des Berichtsjahres konnten<br />

die beschlossenen Rettungsmaßnahmen in<br />

Kombination mit einem überraschenden Ankaufprogramm<br />

für Staatsanleihen seitens der EZB die<br />

Märkte etwas beruhigen. Unterstützend wirkte<br />

darüber hinaus die Ankündigung drastischer Sparmaßnahmen<br />

durch die Regierungen einiger hochverschuldeter<br />

Euroländer.<br />

Durch die flexible Steuerung zwischen defensiver<br />

und <strong>of</strong>fensiver Positionierung in diesem Segment<br />

reagierte das Vermögensmanagement auf<br />

die hohen Schwankungen am Rentenmarkt. Insgesamt<br />

konnte ein positiver Beitrag erzielt werden,<br />

auch wenn unter Risikogesichtspunkten<br />

temporär auf die Vereinnahmung höherer Zinsen<br />

bei länger laufenden Rentenpapieren verzichtet<br />

wurde. Im Berichtszeitraum vom 1. Juli 2009 bis<br />

zum 30. Juni 2010 betrug die Wertentwicklung<br />

der Dachfondsvariante <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

plus 7,6 Prozent.


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Anlagepolitik<br />

Im ersten Berichtshalbjahr kam es nicht nur zu<br />

einer Beruhigung, sondern vielmehr auch zu einer<br />

positiven Entwicklung an den Kapitalmärkten.<br />

Rettungsaktionen der Zentralbanken sowie Konjunkturpakete<br />

der Regierungen stärkten das Vertrauen<br />

der Investoren. Damit konnte die noch zu<br />

Beginn des Berichtsjahres andauernde extreme<br />

Talfahrt gestoppt werden und die Börsen erholten<br />

sich deutlich. Das Vermögensmanagement wählte<br />

eine <strong>of</strong>fensivere Positionierung, um an dieser<br />

Entwicklung zu partizipieren. In Erwartung positiver<br />

Unternehmensdaten erhöhte das Vermögensmanagement<br />

die Aktienfondsquote ab Juli<br />

2009 deutlich. Bis Anfang November 2009 wurde<br />

an dieser <strong>of</strong>fensiven Strategie festgehalten. Nach<br />

Erreichen neuer Jahreshöchststände und dem<br />

Ausbleiben neuer Impulse für die Aktienmärkte<br />

wurde die Aktienfondsquote moderat zurückgeführt.<br />

Mit Blick auf das Jahr 2010 erfolgte im<br />

Dezember noch einmal eine leichte Erhöhung der<br />

Quote über europäische Aktienfonds.<br />

Somit startete die Dachfondsstruktur mit dieser<br />

hohen Aktiengewichtung in das neue Jahr. Darin<br />

kam die positive Einschätzung des fundamentalen<br />

Umfelds seitens des Managements zum Ausdruck.<br />

Bis dato veröffentlichte Konjunkturdaten nährten<br />

die H<strong>of</strong>fnung auf ein moderates und gleichwohl<br />

stabiles Wachstum. Positive wirtschaftliche<br />

Rahmenbedingungen sowie überraschend gute<br />

Unternehmensergebnisse unterstrichen zunächst<br />

die günstigen Wachstumsperspektiven. Im weiteren<br />

Verlauf rückte jedoch – ausgehend von der<br />

problematischen Haushaltslage in Griechenland<br />

– die Angst vor einer Ausweitung der Schuldenkrise<br />

in Europa in den Vordergrund. Die Aktienmärkte<br />

reagierten hierauf mit teils kräftigen Kursverlusten,<br />

die Risikoaversion der Anleger nahm<br />

sprunghaft zu. Das Vermögensmanagement reagierte<br />

in dieser Phase mit einer Rückführung der<br />

Aktienfondsquote, um Risiken auf Dachfondsebene<br />

zu reduzieren bzw. Kursverluste zu begrenzen.<br />

Erst nachdem sich die Situation an den Kapitalmärkten<br />

wieder etwas beruhigt hatte und die<br />

Risikobereitschaft der Anleger erneut gestiegen<br />

war, erhöhte das Vermögensmanagement die<br />

Aktienfondsquote im März schrittweise über USamerikanische<br />

und Emerging Markets-Aktienfonds.<br />

In diesem Zusammenhang wurde die Fo-<br />

12<br />

Wichtige Kennzahlen<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Performance* 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre<br />

15,8% -10,0% –<br />

TER** 1,88%<br />

ISIN LU0224176221<br />

* p.a./Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung<br />

ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />

** Gesamtkostenquote / Total Expense Ratio<br />

Fondsstruktur<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

H<br />

G<br />

F<br />

E<br />

I<br />

A<br />

B<br />

A Rentenfonds Staatsanleihen Schwellenländer 4,1%<br />

B Rentenfonds Euroland 3,0%<br />

C Aktienfonds Europa 29,7%<br />

D Aktienfonds Nordamerika 20,8%<br />

E Aktienfonds Schwellenländer 14,5%<br />

F Aktienfonds Welt 8,4%<br />

G Aktienfonds Japan 2,6%<br />

H Aktienfonds Branchen 2,5%<br />

I Barreserve, Geldmarktfonds, Sonstiges 14,4%<br />

kussierung auf europäische Aktien vergleichsweise<br />

zurückgenommen und es wurde verstärkt<br />

in US-amerikanischen Aktien investiert. Angesichts<br />

der Diskussionen um die wirtschaftliche<br />

Stabilität Europas erschienen Anlagen in europäischen<br />

Aktien weniger attraktiv.<br />

Die Berichtssaison der Unternehmen zum ersten<br />

Quartal übertraf die Erwartungen der Marktteilnehmer<br />

deutlich und führte neben verbesserten<br />

Konjunkturdaten die Aktienmärkte kurzzeitig auf<br />

neue Jahreshöchststände. Trotz des intakten<br />

Gesamtbilds erlitt die positive Stimmung im Zuge<br />

der erneut aufkommenden Sorgen um die Haushaltslage<br />

in Griechenland und die Ausweitung<br />

der Schuldenkrise auf weitere Euroländer einen<br />

Rückschlag. Sehr hohe Tagesschwankungen und<br />

weltweit deutlich nachgebende Kurse an den<br />

Aktienmärkten waren die Folge. Ähnlich wie zu<br />

Beginn des Jahres erfolgte in diesem Umfeld<br />

eine flexible Steuerung der Aktienfondsquote.<br />

D<br />

C


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Ab Mitte Mai beruhigten sich die Aktienmärkte<br />

etwas und bewegten sich unter hohen Schwankungen<br />

seitwärts. Mit Unterstützung umfangreicher<br />

Rettungspakete richtete sich die Aufmerksamkeit<br />

der Anleger wieder auf die fundamentalen<br />

Daten, die weiterhin eine moderate wirtschaftliche<br />

Erholung anzeigten. Vor diesem Hintergrund<br />

erfolgte eine gezielte Investition in die Technologiebranche.<br />

Neue Produkte sowie wieder anziehende<br />

Unternehmensinvestitionen sollten dem<br />

Sektor Impulse verleihen und Technologietitel<br />

überproportional von einem weiteren Konjunkturaufschwung<br />

pr<strong>of</strong>itieren lassen.<br />

Einen Teil der liquiden Mittel nutzte das Management<br />

zum Aufbau von Positionen in einen Rentenfonds,<br />

der sich auf Anleihen von Schwellenländern<br />

konzentriert. Der Fonds ist zudem währungsseitig<br />

so ausgerichtet, dass er auch von einem<br />

gegebenenfalls weiter schwachen Euro pr<strong>of</strong>itieren<br />

sollte.<br />

Deutliche Erholungstendenzen verzeichneten<br />

auch die Emerging Markets-Aktienmärkte. Besonders<br />

gut entwickelte sich der russische Aktienmarkt.<br />

Dieser pr<strong>of</strong>itierte von einem weiteren Anstieg<br />

des Ölpreises. Da sich das Gros der Schwellenländer<br />

nach wie vor auf einem intakten Wachstumspfad<br />

befindet, sollte die Rohölnachfrage<br />

hoch bleiben.<br />

Vor diesem Hintergrund wurden die Positionen in<br />

diesem Segment im Laufe des Berichtszeitraums<br />

deutlich erhöht. Ingesamt lag der Schwerpunkt<br />

auf weltweit anlegenden Fondskonzepten. Zusätzlich<br />

wurden die Regionen Asien – hier speziell<br />

China – und Lateinamerika über einzelne Fonds<br />

abgebildet. Darüber hinaus erfolgte die Berücksichtigung<br />

eines Fonds, der sich auf die sogenannten<br />

BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien,<br />

China) konzentriert. Die selektive Berücksichtigung<br />

einzelner Regionen hat sich im Berichtszeitraum<br />

als vorteilhaft erwiesen.<br />

Im Zuge der Schuldenproblematik verlor der Euro<br />

gegenüber vielen Währungen erheblich an Wert.<br />

Von der Währungsentwicklung konnte die Dachfondsvariante<br />

pr<strong>of</strong>itieren, da zunächst die US-<br />

Dollar-<strong>Best</strong>ände im Portfolio nur teilweise gegen<br />

Kursschwankungen gesichert waren. Im weiteren<br />

13<br />

Wertentwicklung 01.07.2009 – 30.06.2010<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Index: 30.06.2009 = 100<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

06/09 10/09 02/10 06/10<br />

Darstellung der Fondswertentwicklung auf Basis der<br />

Rücknahmepreise, Ausschüttungen zum Rücknahmepreis<br />

wiederangelegt<br />

Verlauf hob das Vermögensmanagement die<br />

Währungssicherung bis Ende April komplett auf.<br />

Im Berichtszeitraum vom 1. Juli 2009 bis zum 30.<br />

Juni 2010 betrug die Wertentwicklung der Dachfondsvariante<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 plus 15,8<br />

Prozent.


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2010<br />

Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />

Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />

bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />

14<br />

in 1.000 mögen<br />

Wertpapier-Investmentanteile<br />

KAG-eigene Wertpapier-Investmentanteile<br />

IFM-INVEST: RENTEN EUROPA ANT 17.937 1.500 22.100 EUR 108,8600 1.952.621,82 7,17<br />

Summe der eigenen Wertpapier-Investmentanteile EUR 1.952.621,82 7,17<br />

Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile<br />

DEKA BUND + S FINANZ: 7-15 TF ANT 40.500 42.500 2.000 EUR 61,3000 2.482.650,00 9,11<br />

DEKAFONDS CF ANT 6.800 16.000 9.200 EUR 61,1400 415.752,00 1,53<br />

DEKA-RENTSPEZIAL 4/2012 ANT 17.300 – 1.500 EUR 103,2300 1.785.879,00 6,56<br />

DEKA-SPECIAL SITUATIONS ANT 26.450 – – EUR 54,9400 1.453.163,00 5,33<br />

Summe der gruppeneigenen Wertpapier-<br />

Investmentanteile EUR 6.137.444,00 22,53<br />

Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)<br />

ALLIANZ RCM US EQUITY - A (H-EUR) ANT 8.500 16.500 8.000 EUR 47,5000 403.750,00 1,48<br />

ALLIANZ RCM THESAURUS - AT - EUR ANT 920 2.400 1.480 EUR 462,1100 425.141,20 1,56<br />

ALLIANZ RCM US EQUITY - A - EUR ANT 10.000 23.100 13.100 EUR 41,1700 411.700,00 1,51<br />

AXA WF EURO 10+LT A EUR ANT 8.800 5.400 10.200 EUR 129,2300 1.137.224,00 4,17<br />

BLACKROCK GLOBAL FUNDS -<br />

EURO-MARKETS FUND A2 EUR ANT 98.800 120.800 189.000 EUR 14,2900 1.411.852,00 5,18<br />

ESPA BOND DANUBIA T ANT 6.000 6.000 – EUR 124,8300 748.980,00 2,75<br />

HSBC GIF EUROLAND EQUITY AD ANT 16.250 131.800 159.500 EUR 23,4920 381.745,00 1,40<br />

JB BF ABSOLUTE RET DEF-EUR / B ANT 6.800 6.800 – EUR 109,1500 742.220,00 2,72<br />

MORGAN STANLEY EURO CORPORATE BOND FUND A ANT 27.000 – 4.000 EUR 35,8400 967.680,00 3,55<br />

NORDEA 1 - EUROPEAN HIGH YIELD BOND FUND BP-EUR ANT 30.500 – 13.500 EUR 19,4000 591.700,00 2,17<br />

PICTET-GLOBAL EMERGING DEBT-HP EUR ANT 6.100 7.000 900 EUR 181,1100 1.104.771,00 4,06<br />

THREADNEEDLE INV. TARGET RETURN FUND 2 ANT 591.500 591.500 – EUR 1,2374 731.922,10 2,69<br />

UBS (LUX) BOND FUND - CONVERT EUROPE A ANT 7.400 8.000 600 EUR 112,9800 836.052,00 3,07<br />

UBS (LUX) BOND SICAV -<br />

EUROPEAN CONVERGENCE P-ACC ANT 2.500 12.000 9.500 EUR 125,9000 314.750,00 1,16<br />

UNIFONDS ANT 4.250 24.800 46.700 EUR 34,0400 144.670,00 0,53<br />

VONTOBEL FUND - EASTERN EUROPEAN BOND A ANT 5.425 1.500 8.500 EUR 60,2200 326.693,50 1,20<br />

Summe der gruppenfremden Wertpapier-<br />

Investmentanteile EUR 10.680.850,80 39,21<br />

Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile 1)<br />

CS EUROREAL A EUR ANT 38.601 – 3.900 EUR 60,4400 2.333.044,44 8,56<br />

HAUSINVEST EUROPA ANT 9.250 – – EUR 41,7900 386.557,50 1,42<br />

MORGAN STANLEY P2 VALUE ANT 15.250 15.000 7.000 EUR 40,8800 623.420,00 2,29<br />

UBS (D) 3 SECTOR REAL ESTATE EUROPE ANT 135.000 – – EUR 10,9000 1.471.500,00 5,40<br />

Summe der gruppenfremden Immobilien-<br />

Investmentanteile EUR 4.814.521,94 17,67<br />

Summe Wertpapiervermögen EUR 23.585.438,56 86,58<br />

Derivate<br />

(Bei den mit Minus gekennzeichneten <strong>Best</strong>änden<br />

handelt es sich um verkaufte Positionen.)<br />

Aktienindex-Derivate<br />

Forderungen / Verbindlichkeiten<br />

Aktienindex-Terminkontrakte<br />

EURO STOXX 50 INDEX 09/10 EUX EUR Anzahl -47 54.520,00 0,20<br />

Optionsrechte 2)<br />

Optionsrechte auf Aktienindices<br />

CALL EURO STOXX 50 INDEX 600,00 12/10 OTC Anzahl 257 EUR 1.971,1700 506.590,69 1,86<br />

CALL EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl -257 EUR 1,2800 -328,96 -0,00<br />

PUT EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl 257 EUR 759,3700 195.158,09 0,72<br />

Summe der Aktienindex-Derivate EUR 755.939,82 2,77<br />

Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds<br />

Bankguthaben<br />

EUR-Guthaben bei:<br />

Depotbank EUR 230.486,75 % 100,0000 230.486,75 0,85<br />

Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen JPY 29.423,00 % 100,0000 271,53 0,00<br />

USD 10.309,01 % 100,0000 8.432,25 0,03<br />

Summe der Bankguthaben EUR 239.190,53 0,88<br />

Geldmarktfonds<br />

Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />

DEKA-CASH ANT 49.800 225.900 235.250 EUR 49,5700 2.468.586,00 9,06<br />

Summe der Geldmarktfonds EUR 2.468.586,00 9,06<br />

Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und<br />

Geldmarktfonds EUR 2.707.776,53 9,94<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Einschüsse (Initial Margin) EUR 103.729,00 103.729,00 0,38<br />

Forderungen aus <strong>Best</strong>andsprovisionen EUR 107.022,67 107.022,67 0,39<br />

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 210.751,67 0,77<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Depotbankvergütung EUR -2.310,89 -2.310,89 -0,01<br />

Verwaltungsvergütung EUR -13.540,39 -13.540,39 -0,05<br />

Taxe d‘Abonnement EUR -1.688,33 -1.688,33 -0,01<br />

Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -17.539,61 -0,06


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Gattungsbezeichnung Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />

Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />

bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />

Fondsvermögen EUR 27.242.366,97 100,00 *)<br />

Anteilwert EUR 88,95<br />

Umlaufende Anteile STK 306.239<br />

<strong>Best</strong>and der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 86,58<br />

<strong>Best</strong>and der Derivate am Fondsvermögen (in %) 2,77<br />

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.<br />

1) Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt<br />

am Main, gehört, verwaltet werden.<br />

2) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung<br />

bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten<br />

Ergebnis.<br />

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze<br />

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:<br />

In- und ausländische Wertpapier- und Immobilien-Investmentanteile und Derivate per: 29.06.2010<br />

Alle anderen Vermögenswerte per: 30.06.2010<br />

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.06.2010<br />

Japanischer Yen (JPY) 108,361275 = 1 Euro (EUR)<br />

US Dollar (USD) 1,222570 = 1 Euro (EUR)<br />

Marktschlüssel<br />

Terminbörsen<br />

EUX European Exchange Deutschland<br />

OTC Over-the-Counter<br />

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 30.06.2010 folgende Eventualverbindlichkeiten:<br />

Finanztermingeschäfte<br />

- verkaufte Terminkontrakte<br />

auf Indices EUR 1.219.180,00<br />

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:<br />

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):<br />

Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe bzw. Verkäufe bzw.<br />

Anteile bzw. Whg. Zugänge Abgänge<br />

in 1.000<br />

Wertpapier-Investmentanteile<br />

Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />

DEKA-LIQUIDITAET ANT 15.000 15.000<br />

Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile<br />

ING (L) INVEST-EURO HIGH DIV. ANT 4.600 4.600<br />

JPM GERMANY EQUITY FUND A ANT 66.000 189.000<br />

THREADNEEDLE INV.FDS-EMER.MKT BD FD ANT – 753.000<br />

Gruppenfremde Geldmarktfonds<br />

JPM INV-EO LIQ.MKT.A A.EO ANT – 3.965<br />

15<br />

in 1.000 mögen


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Entwicklung des Fondsvermögens EUR<br />

Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres 29.432.259,75<br />

Mittelzuflüsse 673.027,06<br />

Mittelrückflüsse -3.599.575,17<br />

Mittelzuflüsse /-rückflüsse (netto) -2.926.548,11<br />

Ertragsausschüttung -580.254,11<br />

Ertragsausgleich 107.556,95<br />

Ordentlicher Ertragsüberschuss 241.689,46<br />

Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) *) 1.046.058,26<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) -78.395,23<br />

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres 27.242.366,97<br />

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf<br />

Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 338.775<br />

Anzahl der ausgegebenen Anteile 7.556<br />

Anzahl der zurückgezahlten Anteile 40.092<br />

Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 306.239<br />

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich<br />

Fondsvermögen am Ende 30.06.2008 30.06.2009 30.06.2010<br />

des Geschäftsjahres EUR 39.190.516,40 29.432.259,75 27.242.366,97<br />

Anteilwert EUR 97,95 86,87 88,95<br />

Anteilumlauf Stück 400.067 338.775 306.239<br />

Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.<br />

16


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

für den Zeitraum vom 01.07.2009 - 30.06.2010 (inkl. Ertragsausgleich)<br />

EUR<br />

Erträge<br />

Erträge aus Investmentanteilen 526.992,03<br />

<strong>Best</strong>andsprovisionen 88.900,90<br />

Zinsen aus Liquiditätsanlagen 530,62<br />

Ordentlicher Ertragsausgleich -40.263,80<br />

Erträge insgesamt 576.159,75<br />

Aufwendungen<br />

Verwaltungsvergütung 180.201,93<br />

Vertriebsprovision 119.432,52<br />

Depotbankvergütung **) 29.926,38<br />

Taxe d‘Abonnement 5.571,63<br />

Sonstige Aufwendungen 20.804,34<br />

Ordentlicher Aufwandsausgleich -21.466,51<br />

Aufwendungen insgesamt 334.470,29<br />

Ordentlicher Ertragsüberschuss 241.689,46<br />

Netto realisiertes Ergebnis *) 1.134.817,92<br />

Außerordentlicher Ertragsausgleich -88.759,66<br />

Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) 1.046.058,26<br />

Ertragsüberschuss 1.287.747,72<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) -78.395,23<br />

Ergebnis des Geschäftsjahres 1.209.352,49<br />

Gemäß Art. 11 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 1,02 je Anteil und<br />

wird per 20. August 2010 vorgenommen.<br />

Die vorgenannten Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche<br />

Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio (TER)) 1,22%.<br />

Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene<br />

des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten).<br />

Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt,<br />

können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.<br />

Die Vertriebsstellen erhalten aus dem Fondsvermögen eine Vertriebsprovision.<br />

*) Ergebnis-Zusammensetzung:<br />

Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und<br />

Optionsgeschäften<br />

**) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer<br />

i.H.v. 12% auf 20% der Depotbankvergütung.<br />

17


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 30.06.2010,<br />

die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.<br />

18<br />

Verwaltungsvergütung in % p.a.<br />

per 30.06.2010<br />

Allianz RCM Thesaurus - AT - EUR 1,35 1)<br />

Allianz RCM US Equity - A - EUR 1,50<br />

Allianz RCM US Equity - A (H-EUR) 1,50<br />

AXA WF Euro 10+LT A EUR 0,60<br />

BlackRock Global Funds - Euro-Markets Fund A2 EUR 1,50<br />

CS EUROREAL A EUR 0,75<br />

Deka Bund + S Finanz: 7-15 TF 1,23<br />

Deka-Cash 0,18<br />

DekaFonds CF 1,25 1)<br />

Deka-RentSpezial 4/2012 0,50<br />

Deka-Special Situations 0,40<br />

Espa Bond Danubia T 0,72<br />

hausInvest europa 0,90<br />

HSBC GIF Euroland Equity AD 1,50<br />

IFM-Invest: Renten Europa 0,54<br />

JB BF Absolute Ret Def-EUR / B 0,90<br />

Morgan Stanley Euro Corporate Bond Fund A 0,80<br />

Morgan Stanley P2 Value 0,80<br />

Nordea 1 - European High Yield Bond Fund BP-EUR 0,85<br />

Pictet-Global Emerging Debt-HP EUR 1,10<br />

Threadneedle Inv. Target Return Fund 2 0,65<br />

UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe 0,75<br />

UBS (LUX) Bond Fund - Convert Europe A 1,80<br />

UBS (LUX) Bond Sicav - European Convergence P-acc 1,32<br />

UniFonds 1,20<br />

Vontobel Fund - Eastern European Bond A 1,10<br />

1) zzgl. einer erfolgsbezogenen Vergütung gemäß Verkaufsprospekt<br />

Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe<br />

von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum<br />

nicht berechnet.


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2010<br />

Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />

Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />

bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />

Wertpapier-Investmentanteile<br />

KAG-eigene Wertpapier-Investmentanteile<br />

IFM-INVEST: RENTEN EUROPA ANT 13.430 5.380 25.900 EUR 108,8600 1.461.989,80 4,13<br />

Summe der eigenen Wertpapier-Investmentanteile EUR 1.461.989,80 4,13<br />

Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile<br />

DEKAFONDS CF ANT 9.700 15.700 6.000 EUR 61,1400 593.058,00 1,67<br />

DEKA-RENTSPEZIAL 4/2012 ANT 19.200 – – EUR 103,2300 1.982.016,00 5,59<br />

DEKA-SPECIAL SITUATIONS ANT 19.850 – 12.000 EUR 54,9400 1.090.559,00 3,08<br />

Summe der gruppeneigenen Wertpapier-<br />

Investmentanteile EUR 3.665.633,00 10,34<br />

Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)<br />

ALLIANZ RCM US EQUITY - A (H-EUR) ANT 13.750 54.000 40.250 EUR 47,5000 653.125,00 1,84<br />

ALLIANZ RCM THESAURUS - AT - EUR ANT 2.150 5.300 3.150 EUR 462,1100 993.536,50 2,80<br />

ALLIANZ RCM US EQUITY - A - EUR ANT 15.000 58.500 83.000 EUR 41,1700 617.550,00 1,74<br />

AXA WF EURO 10+LT A EUR ANT 8.200 9.900 16.100 EUR 129,2300 1.059.686,00 2,99<br />

BLACKROCK GLOBAL FUNDS –<br />

EURO-MARKETS FUND A2 EUR ANT 150.100 185.300 223.000 EUR 14,2900 2.144.929,00 6,05<br />

DWS AKKUMULA ANT 1.540 200 550 EUR 537,6900 828.042,60 2,34<br />

DWS EURO-CORP HIGH YIELD ANT 12.970 – 4.000 EUR 30,9200 401.032,40 1,13<br />

ESPA BOND DANUBIA T ANT 4.300 4.300 – EUR 124,8300 536.769,00 1,51<br />

FAST - EUROPE FUNDS A ANT 3.900 – 400 EUR 188,8400 736.476,00 2,08<br />

TEMPLETON GLOBAL BOND FUND A (ACC) ANT 56.500 56.500 – EUR 19,1100 1.079.715,00 3,05<br />

HSBC GIF EUROLAND EQUITY AD ANT 97.717 135.000 130.183 EUR 23,4920 2.295.567,76 6,48<br />

JB BF ABSOLUTE RET DEF-EUR / B ANT 8.150 8.150 – EUR 109,1500 889.572,50 2,51<br />

MORGAN STANLEY EURO CORPORATE BOND FUND A ANT 20.700 – 2.500 EUR 35,8400 741.888,00 2,09<br />

NORDEA 1 - EUROPEAN HIGH YIELD BOND FUND BP-EUR ANT 22.400 – 6.000 EUR 19,4000 434.560,00 1,23<br />

OYSTER JAPAN OPPORTUNITIES EUR ANT 2.600 – 600 EUR 126,5800 329.108,00 0,93<br />

PICTET-US EQUITY GROWTH SELECTION-HP EUR ANT 8.200 19.000 10.800 EUR 71,5800 586.956,00 1,66<br />

PICTET-GLOBAL EMERGING DEBT-HP EUR ANT 10.250 11.000 750 EUR 181,1100 1.856.377,50 5,24<br />

ROBECO EMERGING STARS EQUITIES D EUR ANT 4.850 5.600 750 EUR 146,7200 711.592,00 2,01<br />

THREADNEEDLE INV. TARGET RETURN FUND 2 ANT 713.500 713.500 – EUR 1,2374 882.884,90 2,49<br />

UBS (LUX) BOND FUND - CONVERT EUROPE A ANT 7.450 21.200 13.750 EUR 112,9800 841.701,00 2,38<br />

UNIFONDS ANT 29.700 36.500 43.000 EUR 34,0400 1.010.988,00 2,85<br />

VONTOBEL FUND - EASTERN EUROPEAN BOND A ANT 7.930 – 7.000 EUR 60,2200 477.544,60 1,35<br />

COMGEST GROWTH EMERGING MARKETS CAP ANT 35.500 21.000 18.000 USD 28,0600 814.783,61 2,30<br />

PICTET-US EQUITY GROWTH SELECTION-P USD ANT 7.500 9.000 16.800 USD 94,7200 581.071,02 1,64<br />

THREADNEEDLE INV. GLOBAL SELECT FUND 1 ANT 850.000 – 285.000 USD 1,3268 922.466,61 2,60<br />

Summe der gruppenfremden Wertpapier-<br />

Investmentanteile EUR 22.427.923,00 63,29<br />

Summe Wertpapiervermögen EUR 27.555.545,80 77,76<br />

Derivate<br />

(Bei den mit Minus gekennzeichneten <strong>Best</strong>änden<br />

handelt es sich um verkaufte Positionen.)<br />

Aktienindex-Derivate<br />

Forderungen / Verbindlichkeiten<br />

Aktienindex-Terminkontrakte<br />

EURO STOXX 50 INDEX 09/10 EUX EUR Anzahl -46 53.360,00 0,15<br />

Optionsrechte 2)<br />

Optionsrechte auf Aktienindices<br />

CALL EURO STOXX 50 INDEX 600,00 12/10 OTC Anzahl 337 EUR 1.971,1700 664.284,29 1,87<br />

CALL EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl -337 EUR 1,2800 -431,36 -0,00<br />

PUT EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl 337 EUR 759,3700 255.907,69 0,72<br />

Summe der Aktienindex-Derivate EUR 973.120,62 2,74<br />

Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds<br />

Bankguthaben<br />

EUR-Guthaben bei:<br />

Depotbank EUR 473.297,15 % 100,0000 473.297,15 1,34<br />

Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen JPY 3.270.583,00 % 100,0000 30.182,21 0,09<br />

USD 172.902,71 % 100,0000 141.425,61 0,40<br />

Summe der Bankguthaben EUR 644.904,97 1,82<br />

Geldmarktfonds<br />

Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />

DEKA-CASH ANT 121.200 200.000 148.800 EUR 49,5700 6.007.884,00 16,96<br />

Summe der Geldmarktfonds EUR 6.007.884,00 16,96<br />

Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und<br />

Geldmarktfonds EUR 6.652.788,97 18,78<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Einschüsse (Initial Margin) EUR 101.522,00 101.522,00 0,29<br />

Forderungen aus <strong>Best</strong>andsprovisionen EUR 181.509,32 181.509,32 0,51<br />

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 283.031,32 0,80<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Depotbankvergütung EUR -2.998,63 -2.998,63 -0,01<br />

Verwaltungsvergütung EUR -26.355,11 -26.355,11 -0,07<br />

Taxe d‘Abonnement EUR -1.457,45 -1.457,45 -0,00<br />

Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -30.811,19 -0,08<br />

19<br />

in 1.000 mögen


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Gattungsbezeichnung Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />

Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />

bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />

Fondsvermögen EUR 35.433.675,52 100,00 *)<br />

Anteilwert EUR 89,58<br />

Umlaufende Anteile STK 395.543<br />

<strong>Best</strong>and der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 77,76<br />

<strong>Best</strong>and der Derivate am Fondsvermögen (in %) 2,74<br />

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.<br />

1) Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt<br />

am Main, gehört, verwaltet werden.<br />

2) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung<br />

bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten<br />

Ergebnis.<br />

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze<br />

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:<br />

In- und ausländische Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.06.2010<br />

Alle anderen Vermögenswerte per: 30.06.2010<br />

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.06.2010<br />

Japanischer Yen (JPY) 108,361275 = 1 Euro (EUR)<br />

US Dollar (USD) 1,222570 = 1 Euro (EUR)<br />

Marktschlüssel<br />

Terminbörsen<br />

EUX European Exchange Deutschland<br />

OTC Over-the-Counter<br />

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 30.06.2010 folgende Eventualverbindlichkeiten:<br />

Finanztermingeschäfte<br />

- verkaufte Terminkontrakte<br />

auf Indices EUR 1.193.240,00<br />

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:<br />

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):<br />

Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe bzw. Verkäufe bzw.<br />

Anteile bzw. Whg. Zugänge Abgänge<br />

in 1.000<br />

Wertpapier-Investmentanteile<br />

Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />

DEKA-LIQUIDITAET ANT 140.000 140.000<br />

Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile<br />

FIDELITY FDS-EURO BLUE CHIP FD. ANT 60.000 60.000<br />

ING (L) INVEST-EURO HIGH DIV. ANT 9.950 9.950<br />

JPM GERMANY EQUITY FUND A ANT 82.000 259.000<br />

PIONEER FDS - EUROLAND EQUITY ANT 566.000 566.000<br />

PIONEER FDS-NORTH AM.BASIC VAL ANT 5.000 23.500<br />

THREADNEEDLE INV.FDS-EMER.MKT BD FD ANT – 552.000<br />

UBS (LUX) BOND EUROPEAN CONVERG. ANT 7.600 7.600<br />

Gruppenfremde Geldmarktfonds<br />

JPM INV-EO LIQ.MKT.A A.EO ANT – 6.475<br />

20<br />

in 1.000 mögen


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Entwicklung des Fondsvermögens EUR<br />

Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres 35.492.111,97<br />

Mittelzuflüsse 1.320.290,06<br />

Mittelrückflüsse -3.471.676,77<br />

Mittelzuflüsse /-rückflüsse (netto) -2.151.386,71<br />

Ertragsausschüttung -642.846,82<br />

Ertragsausgleich 65.783,41<br />

Ordentlicher Ertragsüberschuss 3.789,10<br />

Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) *) 1.315.520,54<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 1.350.704,03<br />

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres 35.433.675,52<br />

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf<br />

Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 419.049<br />

Anzahl der ausgegebenen Anteile 14.739<br />

Anzahl der zurückgezahlten Anteile 38.245<br />

Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 395.543<br />

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich<br />

Fondsvermögen am Ende 30.06.2008 30.06.2009 30.06.2010<br />

des Geschäftsjahres EUR 45.952.498,77 35.492.111,97 35.433.675,52<br />

Anteilwert EUR 98,46 84,69 89,58<br />

Anteilumlauf Stück 466.686 419.049 395.543<br />

Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.<br />

21


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

für den Zeitraum vom 01.07.2009 - 30.06.2010 (inkl. Ertragsausgleich)<br />

EUR<br />

Erträge<br />

Erträge aus Investmentanteilen 474.771,98<br />

<strong>Best</strong>andsprovisionen 149.909,11<br />

Zinsen aus Liquiditätsanlagen 957,31<br />

Ordentlicher Ertragsausgleich -20.939,35<br />

Erträge insgesamt 604.699,05<br />

Aufwendungen<br />

Verwaltungsvergütung 332.379,70<br />

Vertriebsprovision 220.878,97<br />

Depotbankvergütung **) 37.817,40<br />

Taxe d‘Abonnement 5.725,04<br />

Sonstige Aufwendungen 24.099,96<br />

Ordentlicher Aufwandsausgleich -19.991,12<br />

Aufwendungen insgesamt 600.909,95<br />

Ordentlicher Ertragsüberschuss 3.789,10<br />

Netto realisiertes Ergebnis *) 1.380.355,72<br />

Außerordentlicher Ertragsausgleich -64.835,18<br />

Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) 1.315.520,54<br />

Ertragsüberschuss 1.319.309,64<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 1.350.704,03<br />

Ergebnis des Geschäftsjahres 2.670.013,67<br />

Gemäß Art. 11 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,69 je Anteil und<br />

wird per 20. August 2010 vorgenommen.<br />

Die vorgenannten Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche<br />

Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio (TER)) 1,68%.<br />

Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene<br />

des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten).<br />

Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt,<br />

können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.<br />

Die Vertriebsstellen erhalten aus dem Fondsvermögen eine Vertriebsprovision.<br />

*) Ergebnis-Zusammensetzung:<br />

Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und<br />

Optionsgeschäften<br />

**) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer<br />

i.H.v. 12% auf 20% der Depotbankvergütung.<br />

22


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 30.06.2010,<br />

die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.<br />

23<br />

Verwaltungsvergütung in % p.a.<br />

per 30.06.2010<br />

Allianz RCM Thesaurus - AT - EUR 1,35 1)<br />

Allianz RCM US Equity - A - EUR 1,50<br />

Allianz RCM US Equity - A (H-EUR) 1,50<br />

AXA WF Euro 10+LT A EUR 0,60<br />

BlackRock Global Funds - Euro-Markets Fund A2 EUR 1,50<br />

Comgest Growth Emerging Markets CAP 1,50<br />

Deka-Cash 0,18<br />

DekaFonds CF 1,25 1)<br />

Deka-RentSpezial 4/2012 0,50<br />

Deka-Special Situations 0,40<br />

DWS Akkumula 1,45<br />

DWS Euro-Corp High Yield 1,10<br />

Espa Bond Danubia T 0,72<br />

FAST - Europe Funds A 1,50<br />

HSBC GIF Euroland Equity AD 1,50<br />

IFM-Invest: Renten Europa 0,54<br />

JB BF Absolute Ret Def-EUR / B 0,90<br />

Morgan Stanley Euro Corporate Bond Fund A 0,80<br />

Nordea 1 - European High Yield Bond Fund BP-EUR 0,85<br />

OYSTER Japan Opportunities EUR 1,75<br />

Pictet-Global Emerging Debt-HP EUR 1,10<br />

Pictet-US Equity Growth Selection-HP EUR 1,20<br />

Pictet-US Equity Growth Selection-P USD 1,20<br />

Robeco Emerging Stars Equities D EUR 1,50<br />

Templeton Global Bond Fund A (acc) 0,75<br />

Threadneedle Inv. Global Select Fund 1 1,50<br />

Threadneedle Inv. Target Return Fund 2 0,65<br />

UBS (LUX) Bond Fund - Convert Europe A 1,80<br />

UniFonds 1,20<br />

Vontobel Fund - Eastern European Bond A 1,10<br />

1) zzgl. einer erfolgsbezogenen Vergütung gemäß Verkaufsprospekt<br />

Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe<br />

von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum<br />

nicht berechnet.


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2010<br />

Gattungsbezeichnung Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />

Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />

bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />

Wertpapier-Investmentanteile<br />

Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile<br />

DEKA-SPECIAL SITUATIONS ANT 17.700 4.500 14.500 EUR 54,9400 972.438,00 2,97<br />

Summe der gruppeneigenen Wertpapier-Investmentanteile EUR 972.438,00 2,97<br />

Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)<br />

ALLIANZ RCM THESAURUS - AT - EUR ANT 3.300 8.600 5.300 EUR 462,1100 1.524.963,00 4,66<br />

ALLIANZ RCM US EQUITY - A - EUR ANT 63.498 45.500 56.500 EUR 41,1700 2.614.212,66 7,99<br />

BLACKROCK GLOBAL FUNDS – EURO-MARKETS FUND A2 EUR ANT 169.700 80.000 149.500 EUR 14,2900 2.425.013,00 7,41<br />

DWS AKKUMULA ANT 2.630 850 600 EUR 537,6900 1.414.124,70 4,32<br />

FAST - EUROPE FUNDS A ANT 8.000 1.800 1.100 EUR 188,8400 1.510.720,00 4,62<br />

TEMPLETON GLOBAL BOND FUND A ACC ANT 70.000 70.000 – EUR 19,1100 1.337.700,00 4,09<br />

HSBC GIF EUROLAND EQUITY AD ANT 102.050 56.000 104.250 EUR 23,4920 2.397.358,60 7,33<br />

ING (L) INVEST EURO HIGH DIVIDEND (P CAP) ANT 900 12.900 15.700 EUR 341,9500 307.755,00 0,94<br />

ROBECO EMERGING STARS EQUITIES D EUR ANT 11.600 13.400 1.800 EUR 146,7200 1.701.952,00 5,20<br />

UNIFONDS ANT 45.750 40.600 59.900 EUR 34,0400 1.557.330,00 4,76<br />

OYSTER JAPAN OPPORTUNITIES JPY ANT 7.500 3.000 3.500 JPY 12.107,0000 837.960,79 2,56<br />

COMGEST GROWTH EMERGING MARKETS CAP ANT 77.100 61.500 50.150 USD 28,0600 1.769.572,29 5,41<br />

GOLDMAN SACHS BRICS SM PORTFOLIO - BASE ACC ANT 91.000 101.000 10.000 USD 14,7300 1.096.403,48 3,35<br />

HENDERSON HORIZON FUND GLOBAL TECHNOLOGY FUND A2 ANT 37.000 37.000 – USD 27,5200 832.868,47 2,55<br />

PICTET-US EQUITY GROWTH SELECTION-P USD ANT 32.000 22.900 10.900 USD 94,7200 2.479.236,36 7,58<br />

PIONEER FUNDS - NORTH AMERICAN BASIC VALUE USD A ANT 40.839 8.000 16.100 USD 50,7100 1.693.928,11 5,18<br />

SCHRODER ISF CHINA OPPORTUNITIES A (ACC) ANT 1.000 – 700 USD 217,9900 178.304,72 0,55<br />

THREADNEEDLE INV. GLOBAL SELECT FUND 1 ANT 1.242.900 570.000 276.000 USD 1,3268 1.348.863,23 4,12<br />

Summe der gruppenfremden Wertpapier-Investmentanteile EUR 27.028.266,41 82,64<br />

Summe Wertpapiervermögen EUR 28.000.704,41 85,62<br />

Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds<br />

Bankguthaben<br />

EUR-Guthaben bei:<br />

Depotbank EUR 265.385,09 % 100,0000 265.385,09 0,81<br />

Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen JPY 3.429.366,00 % 100,0000 31.647,52 0,10<br />

USD 10.590,67 % 100,0000 8.662,63 0,03<br />

Summe der Bankguthaben EUR 305.695,24 0,94<br />

Geldmarktfonds<br />

Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />

DEKA-CASH ANT 84.300 404.000 383.600 EUR 49,5700 4.178.751,00 12,78<br />

Summe der Geldmarktfonds EUR 4.178.751,00 12,78<br />

Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und<br />

Geldmarktfonds EUR 4.484.446,24 13,72<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Forderungen aus <strong>Best</strong>andsprovisionen EUR 250.908,48 250.908,48 0,77<br />

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 250.908,48 0,77<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Depotbankvergütung EUR -2.789,73 -2.789,73 -0,01<br />

Verwaltungsvergütung EUR -27.243,40 -27.243,40 -0,08<br />

Taxe d‘Abonnement EUR -1.342,45 -1.342,45 -0,00<br />

Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -31.375,58 -0,10<br />

Fondsvermögen EUR 32.704.683,55 100,00 *)<br />

Anteilwert EUR 89,69<br />

Umlaufende Anteile STK 364.611<br />

<strong>Best</strong>and der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 85,62<br />

<strong>Best</strong>and der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00<br />

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.<br />

1) Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt<br />

am Main, gehört, verwaltet werden.<br />

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze<br />

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:<br />

In- und ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 29.06.2010<br />

Alle anderen Vermögenswerte per: 30.06.2010<br />

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.06.2010<br />

Japanischer Yen (JPY) 108,361275 = 1 Euro (EUR)<br />

US Dollar (USD) 1,222570 = 1 Euro (EUR)<br />

24<br />

in 1.000 mögen


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:<br />

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):<br />

Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe bzw. Verkäufe bzw.<br />

Anteile bzw. Whg. Zugänge Abgänge<br />

in 1.000<br />

Wertpapier-Investmentanteile<br />

Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />

DEKA-LIQUIDITAET ANT 35.000 35.000<br />

Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile<br />

AGIF V-ALLIANZ RCM US EQUITY ANT 38.500 38.500<br />

FIDELITY FDS-EURO BLUE CHIP FD. ANT 383.500 383.500<br />

GARTMORE SICAV LATIN AMERICAN FUND A ANT – 21.300<br />

JPM GERMANY EQUITY FUND A ANT 146.000 431.400<br />

PICTET FDS (LUX) - US EQUITY ANT 20.100 20.100<br />

PIONEER FDS - EUROLAND EQUITY ANT 1.914.000 1.914.000<br />

SCHRODER EURO EQUITY A ANT 13.000 13.000<br />

UBS (LUX) EQU.FD-HEALTH CARE ANT – 11.070<br />

Gruppenfremde Geldmarktfonds<br />

JPM INV-EO LIQ.MKT.A A.EO ANT – 4.230<br />

25


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Entwicklung des Fondsvermögens EUR<br />

Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres 31.747.021,02<br />

Mittelzuflüsse 2.758.099,34<br />

Mittelrückflüsse -5.906.318,12<br />

Mittelzuflüsse /-rückflüsse (netto) -3.148.218,78<br />

Ertragsausschüttung -631.518,08<br />

Ertragsausgleich 48.769,72<br />

Ordentlicher Aufwandsüberschuss -183.260,28<br />

Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) *) 1.930.467,12<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 2.941.422,83<br />

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres 32.704.683,55<br />

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf<br />

AAnzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 402.051<br />

Anzahl der ausgegebenen Anteile 31.596<br />

Anzahl der zurückgezahlten Anteile 69.036<br />

Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 364.611<br />

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich<br />

Fondsvermögen am Ende 30.06.2008 30.06.2009 30.06.2010<br />

des Geschäftsjahres EUR 80.777.004,51 31.747.021,02 32.704.683,55<br />

Anteilwert EUR 101,11 78,96 89,69<br />

Anteilumlauf Stück 798.854 402.051 364.611<br />

Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.<br />

26


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

für den Zeitraum vom 01.07.2009 - 30.06.2010 (inkl. Ertragsausgleich)<br />

EUR<br />

Erträge<br />

Erträge aus Investmentanteilen 234.061,19<br />

<strong>Best</strong>andsprovisionen 206.959,83<br />

Zinsen aus Liquiditätsanlagen 525,89<br />

Ordentlicher Ertragsausgleich -22.775,21<br />

Erträge insgesamt 418.771,70<br />

Aufwendungen<br />

Verwaltungsvergütung 335.667,04<br />

Vertriebsprovision 233.508,91<br />

Depotbankvergütung **) 34.372,26<br />

Taxe d‘Abonnement 6.063,30<br />

Zinsen aus Kreditaufnahmen 17,47<br />

Sonstige Aufwendungen 22.078,13<br />

Ordentlicher Aufwandsausgleich -29.675,13<br />

Aufwendungen insgesamt 602.031,98<br />

Ordentlicher Aufwandsüberschuss -183.260,28<br />

Netto realisiertes Ergebnis *) 1.986.136,76<br />

Außerordentlicher Ertragsausgleich -55.669,64<br />

Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) 1.930.467,12<br />

Ertragsüberschuss 1.747.206,84<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 2.941.422,83<br />

Ergebnis des Geschäftsjahres 4.688.629,67<br />

Gemäß Art. 11 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,51 je Anteil und<br />

wird per 20. August 2010 vorgenommen.<br />

Die vorgenannten Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche<br />

Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio (TER)) 1,88%.<br />

Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene<br />

des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten).<br />

Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt,<br />

können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.<br />

Die Vertriebsstellen erhalten aus dem Fondsvermögen eine Vertriebsprovision.<br />

*) Ergebnis-Zusammensetzung:<br />

Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier- und Devisengeschäften<br />

Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften<br />

**) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer<br />

i.H.v. 12% auf 20% der Depotbankvergütung.<br />

27


<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 30.06.2010,<br />

die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.<br />

28<br />

Verwaltungsvergütung in % p.a.<br />

per 30.06.2010<br />

Allianz RCM Thesaurus - AT - EUR 1,35 1)<br />

Allianz RCM US Equity - A - EUR 1,50<br />

BlackRock Global Funds - Euro-Markets Fund A2 EUR 1,50<br />

Comgest Growth Emerging Markets CAP 1,50<br />

Deka-Cash 0,18<br />

Deka-Special Situations 0,40<br />

DWS Akkumula 1,45<br />

FAST - Europe Funds A 1,50<br />

Goldman Sachs BRICs SM Portfolio - Base ACC 1,75<br />

Henderson Horizon Fund Global Technology Fund A2 1,20<br />

HSBC GIF Euroland Equity AD 1,50<br />

ING (L) Invest Euro High Dividend (P Cap) 1,50<br />

OYSTER Japan Opportunities JPY 1,75<br />

Pictet-US Equity Growth Selection-P USD 1,20<br />

Pioneer Funds - North American Basic Value USD A 1,50<br />

Robeco Emerging Stars Equities D EUR 1,50<br />

Schroder ISF China Opportunities A acc 1,50<br />

Templeton Global Bond Fund A (acc) 0,75<br />

Threadneedle Inv. Global Select Fund 1 1,50<br />

UniFonds 1,20<br />

1) zzgl. einer erfolgsbezogenen Vergütung gemäß Verkaufsprospekt<br />

Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe<br />

von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum<br />

nicht berechnet.


Fondszusammensetzung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> Gesamt<br />

<strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

in EUR in EUR in EUR in EUR<br />

Vermögensaufstellung<br />

Wertpapiervermögen 23.585.438,56 27.555.545,80 28.000.704,41 79.141.688,77<br />

Derivate 755.939,82 973.120,62 0,00 1.729.060,44<br />

Bankguthaben / Geldmarktfonds 2.707.776,53 6.652.788,97 4.484.446,24 13.845.011,74<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 210.751,67 283.031,32 250.908,48 744.691,47<br />

Sonstige Verbindlichkeiten -17.539,61 -30.811,19 -31.375,58 -79.726,38<br />

Fondsvermögen 27.242.366,97 35.433.675,52 32.704.683,55 95.380.726,04<br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

Erträge<br />

Erträge aus Investmentanteilen 526.992,03 474.771,98 234.061,19 1.235.825,20<br />

<strong>Best</strong>andsprovisionen 88.900,90 149.909,11 206.959,83 445.769,84<br />

Zinsen aus Liquiditätsanlagen 530,62 957,31 525,89 2.013,82<br />

Ordentlicher Ertragsausgleich -40.263,80 -20.939,35 -22.775,21 -83.978,36<br />

Erträge insgesamt 576.159,75 604.699,05 418.771,70 1.599.630,50<br />

Aufwendungen<br />

Verwaltungsvergütung 180.201,93 332.379,70 335.667,04 848.248,67<br />

Vertriebsprovision 119.432,52 220.878,97 233.508,91 573.820,40<br />

Depotbankvergütung 29.926,38 37.817,40 34.372,26 102.116,04<br />

Taxe d`Abonnement 5.571,63 5.725,04 6.063,30 17.359,97<br />

Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00 0,00 17,47 17,47<br />

Sonstige Aufwendungen 20.804,34 24.099,96 22.078,13 66.982,43<br />

Ordentlicher Aufwandsausgleich -21.466,51 -19.991,12 -29.675,13 -71.132,76<br />

Aufwendungen insgesamt 334.470,29 600.909,95 602.031,98 1.537.412,22<br />

Ordentlicher Ertrags- /<br />

Aufwandsüberschuss 241.689,46 3.789,10 -183.260,28 62.218,28<br />

Netto realisiertes Ergebnis 1.134.817,92 1.380.355,72 1.986.136,76 4.501.310,40<br />

Außerordentlicher Ertragsausgleich -88.759,66 -64.835,18 -55.669,64 -209.264,48<br />

Netto realisiertes Ergebnis<br />

(inkl. Ertragsausgleich) 1.046.058,26 1.315.520,54 1.930.467,12 4.292.045,92<br />

Ertragsüberschuss 1.287.747,72 1.319.309,64 1.747.206,84 4.354.264,20<br />

Nettoveränderung des<br />

nicht realisiertes Ergebnisses -78.395,23 1.350.704,03 2.941.422,83 4.213.731,63<br />

Ergebnis des Geschäftsjahres 1.209.352,49 2.670.013,67 4.688.629,67 8.567.995,83<br />

29


Fondszusammensetzung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> Gesamt<br />

<strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

in EUR in EUR in EUR in EUR<br />

Entwicklung des Fondsvermögens<br />

Fondsvermögen am Beginn<br />

des Geschäftsjahres 29.432.259,75 35.492.111,97 31.747.021,02 96.671.392,74<br />

Mittelzuflüsse 673.027,06 1.320.290,06 2.758.099,34 4.751.416,46<br />

Mittelrückflüsse -3.599.575,17 -3.471.676,77 -5.906.318,12 -12.977.570,06<br />

Mittelzuflüsse -/ rückflüsse (netto) -2.926.548,11 -2.151.386,71 -3.148.218,78 -8.226.153,60<br />

Ertragsausschüttung -580.254,11 -642.846,82 -631.518,08 -1.854.619,01<br />

Ertragsausgleich 107.556,95 65.783,41 48.769,72 222.110,08<br />

Ordentlicher Ertrags-/Aufwandsüberschuss<br />

Netto realisiertes Ergebnis<br />

241.689,46 3.789,10 -183.260,28 62.218,28<br />

(inkl. Ertragsausgleich)<br />

Nettoveränderung des<br />

1.046.058,26 1.315.520,54 1.930.467,12 4.292.045,92<br />

nicht realisierten Ergebnisses<br />

Fondsvermögen am Ende<br />

-78.395,23 1.350.704,03 2.941.422,83 4.213.731,63<br />

des Geschäftsjahres 27.242.366,97 35.433.675,52 32.704.683,55 95.380.726,04<br />

30


Erläuterungen zum <strong>Jahresbericht</strong><br />

Der Anteilwert lautet auf die Währung des jeweiligen<br />

Teilfonds („Fondswährung”). Er wird unter<br />

Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft<br />

oder einem von ihr Beauftragten an<br />

jedem Tag, der sowohl in Luxemburg als auch in<br />

Frankfurt am Main Börsentag ist („Bewertungstag”),<br />

berechnet.<br />

Die Berechnung erfolgt durch Teilung des Netto-<br />

Fondsvermögens (Fondsvermögen abzüglich<br />

Verbindlichkeiten) eines Teilfonds durch die Zahl<br />

der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen<br />

Anteile an diesem Teilfonds.<br />

Das Netto-Fondsvermögen eines Teilfonds wird<br />

nach folgenden Grundsätzen berechnet:<br />

a) Investmentanteile werden zum letzten festgestellten<br />

und erhältlichen Rücknahmepreis<br />

bewertet.<br />

31<br />

Der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 war<br />

zum Geschäftsjahresende in die unten aufgeführten<br />

Zielfonds investiert, für die vorübergehend<br />

die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt<br />

wurde:<br />

Morgan Stanley P2 Value<br />

CS EUROREAL A EUR<br />

Zum Geschäftsjahresende war der Teilfonds<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 zu 10,85 Prozent in<br />

die oben genannten Zielfonds investiert.<br />

b) Die flüssigen Mittel werden zu ihrem Nennwert<br />

zuzüglich Zinsen bewertet.<br />

c) Falls für die unter Buchstabe a) genannten<br />

Investmentanteile die Rücknahme ausgesetzt<br />

ist oder keine Rücknahmepreise festgelegt<br />

werden, werden diese Anteile ebenso wie alle<br />

anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert<br />

bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft<br />

nach Treu und Glauben und allgemein<br />

anerkannten, von Wirtschaftsprüfern<br />

nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt.<br />

d) Alle nicht auf die Fondswährung lautenden<br />

Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs<br />

in die Fondswährung umgerechnet.<br />

Das Fondsvermögen ist teilweise in Produkten<br />

investiert, bei denen zum Abschlussstichtag infolge<br />

der Finanzmarktkrise ein liquider Markt<br />

nicht vorhanden war. Die Bewertung erfolgte insoweit<br />

mit geschätzten Zeitwerten auf der<br />

Grundlage von indikativen Broker-Quotierungen.<br />

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen<br />

des jeweiligen Teilfonds für die Tätigkeit<br />

als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die<br />

Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein<br />

Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig<br />

monatlich nachträglich auf das durchschnittliche<br />

Netto-Fondsvermögen während des betreffenden<br />

Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.<br />

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen<br />

des jeweiligen Teilfonds eine Vergütung<br />

zugunsten der Vertriebsstellen („Vertriebsprovision“),<br />

die anteilig monatlich nachträglich<br />

auf das Netto-Fondsvermögen zu berechnen und<br />

auszuzahlen ist.<br />

Die Depotbank hat gegen das Fondsvermögen<br />

des jeweiligen Teilfonds Anspruch auf die folgenden<br />

mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten<br />

Honorare:<br />

a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank, das<br />

anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche<br />

Netto-Fondsvermögen des jeweiligen<br />

Teilfonds während des betreffenden<br />

Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;<br />

b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion<br />

für Rechnung des jeweiligen Teilfonds in Höhe<br />

der in Luxemburg banküblichen Gebühren;<br />

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“,<br />

derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich<br />

nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es<br />

nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der<br />

„taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist)<br />

zu berechnen und auszuzahlen.<br />

Die sonstigen dem Sondervermögen gemäß Artikel<br />

9 des Verwaltungsreglements anzulastenden<br />

Kosten werden vom Fonds getragen.


Die Depotbank führt nach Weisung der Verwaltungsgesellschaft<br />

eine jährliche Ausschüttung<br />

durch.<br />

Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge<br />

sowie realisierte Kursgewinne kommen.<br />

Ferner können die nicht realisierten Kursgewinne<br />

sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen,<br />

s<strong>of</strong>ern das Netto-Fondsvermögen aufgrund der<br />

Ausschüttung nicht unter 1,25 Millionen Euro sinkt.<br />

Ein Ertragsausgleich wird durchgeführt.<br />

Zwischenausschüttungen sind zulässig.<br />

Erläuterungen zum <strong>Jahresbericht</strong><br />

Verwaltungsvergütung Vertriebsprovision Depotbankvergütung<br />

bis zu 1,50% p.a. bis zu 1,20% p.a. bis zu 0,10% p.a.<br />

derzeit derzeit derzeit<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 0,60% p.a. 0,40% p.a. 0,10% p.a.<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 0,90% p.a. 0,60% p.a. 0,10% p.a.<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 1,00% p.a. 0,70% p.a. 0,10% p.a.<br />

32


Prüfungsvermerk<br />

An die Anteilinhaber des<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong><br />

Entsprechend dem uns von dem Verwaltungsrat<br />

der International Fund Management S.A. erteilten<br />

Auftrag haben wir den beigefügten Jahresabschluss<br />

des <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> und seiner<br />

jeweiligen Teilfonds geprüft, der die Aufstellung<br />

der Netto-Fondsvermögen, der Wertpapierbestände<br />

und der sonstigen Vermögenswerte<br />

zum 30. Juni 2010, die Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

und die Entwicklung der Netto-Fondsvermögen<br />

für das an diesem Datum abgelaufene<br />

Geschäftsjahr, sowie eine Zusammenfassung<br />

der wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze<br />

und -methoden und die sonstigen Erläuterungen<br />

zu den Aufstellungen enthält.<br />

Verantwortung des Verwaltungsrats der Verwaltungsgesellschaft<br />

für den Jahres abschluss<br />

Die Erstellung und die den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechende Darstellung dieses Jahresabschlusses<br />

gemäß den in Luxemburg geltenden<br />

gesetz lichen <strong>Best</strong>immungen und Verordnungen<br />

zur Erstellung und Darstellung des Jahresabschlusses<br />

liegen in der Verantwortung des Verwaltungsrats<br />

der Verwaltungsgesellschaft. Diese<br />

Verantwortung umfasst die Entwicklung, Umsetzung<br />

und Aufrechterhaltung des internen Kontrollsystems<br />

hinsichtlich der Erstellung und der<br />

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden<br />

Darstellung des Jahresabschlusses, so dass dieser<br />

frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben<br />

ist, unabhängig davon, ob diese aus Unrichtigkeiten<br />

oder Verstößen resultieren, sowie die<br />

Auswahl und Anwendung von angemessenen<br />

Rechnungslegungsgrundsätzen und -methoden<br />

und die Festlegung angemessener rechnungslegungsrelevanter<br />

Schätzungen.<br />

33<br />

Verantwortung des<br />

„Réviseur d´entreprises agréé“<br />

In unserer Verantwortung liegt es, auf der Grundlage<br />

unserer Abschlussprüfung über diesen Jahresabschluss<br />

ein Prüfungsurteil zu erteilen. Wir<br />

führten unsere Abschlussprüfung nach den in<br />

Luxemburg von der „Commission de Surveillance<br />

du Secteur Financier“ angenommenen internationalen<br />

Prüfungsstandards (International Standards<br />

on Auditing) durch. Diese Standards verlangen,<br />

dass wir die Berufspflichten und -standards<br />

einhalten und die Prüfung dahingehend<br />

planen und durchführen, dass mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden kann, ob der Jahresabschluss<br />

frei von wesentlichen unzutreffenden<br />

Angaben ist.<br />

Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Durchführung<br />

von Prüfungshandlungen zum Erhalt von<br />

Prüfungsnachweisen für die im Jahresabschluss<br />

enthaltenen Wertansätze und Informationen. Die<br />

Auswahl der Prüfungshandlungen obliegt der<br />

Beurteilung des „Réviseur d´entreprises agréé“<br />

ebenso wie die Bewer tung des Risikos, dass der<br />

Jahresabschluss wesent liche unzutreffende Angaben<br />

aufgrund von Unrichtigkeiten oder Verstößen<br />

enthält. Im Rahmen dieser Risikoeinschätzung<br />

berücksichtigt der „Réviseur d´entreprises<br />

agréé“ das für die Erstellung und die den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechende Darstellung<br />

des Jahresabschlusses eingerichtete interne<br />

Kontrollsystem, um die unter diesen Umständen<br />

angemessenen Prüfungshandlungen festzulegen,<br />

nicht jedoch, um eine Beurteilung der Wirksamkeit<br />

des internen Kontrollsystems abzugeben.<br />

Eine Abschlussprüfung beinhaltet ebenfalls die<br />

Beurteilung der Angemessenheit der angewandten<br />

Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden<br />

und der Angemessenheit der vom Verwaltungsrat<br />

der Verwaltungs gesellschaft vorgenommenen<br />

Schätzun gen sowie die Beurteilung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses.<br />

Nach unserer Auffassung sind die erlangten<br />

Prüfungs nachweise als Grundlage für die Erteilung<br />

unseres Prüfungsurteils ausreichend und<br />

angemessen.


Prüfungsurteil<br />

Nach unserer Auffassung vermittelt der Jahresabschluss<br />

in Übereinstimmung mit den in Luxemburg<br />

geltenden gesetzlichen <strong>Best</strong>immungen<br />

und Verordnungen betreffend die Erstellung und<br />

Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens- und Finanzlage des <strong>Ludwigsburg</strong><br />

<strong>Best</strong> <strong>of</strong> und seiner jeweiligen Teilfonds zum 30.<br />

Juni 2010 sowie der Ertragslage und der Entwicklung<br />

des Fondsvermögens für das an diesem<br />

Datum abgelaufene Geschäftsjahr.<br />

PricewaterhouseCoopers S.à r.l.<br />

vertreten durch<br />

(Simon)<br />

34<br />

Sonstiges<br />

Die im <strong>Jahresbericht</strong> enthaltenen ergänzenden<br />

Angaben wurden von uns im Rahmen unseres<br />

Auftrags durchgesehen, waren aber nicht Gegenstand<br />

besonderer Prüfungshandlungen nach den<br />

oben beschriebenen Standards. Unser Prüfungsurteil<br />

bezieht sich daher nicht auf diese Angaben.<br />

Im Rahmen der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

haben uns diese Angaben keinen<br />

Anlass zu Anmerkungen gegeben.<br />

Luxemburg, 1. Oktober 2010<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Société à responsabilité limitée<br />

400, Route d’Esch<br />

B.P. 1443<br />

L-1014 Luxembourg<br />

Telephone +352 494848-1<br />

Facsimile +352 494848-2900<br />

www.pwc.com/lu<br />

info@lu.pwc.com<br />

Cabinet de révision agréé<br />

Expert-comptable (autorisation<br />

gouvernementale n°95992)<br />

R.C.S. Luxembourg B 65 477 – Capital<br />

social EUR 516 950 – TVA LU17564447


<strong>Best</strong>euerung der Erträge<br />

1. Allgemeine <strong>Best</strong>euerungssystematik<br />

Die Erträge eines deutschen oder ausländischen<br />

Investmentvermögens werden grundsätzlich auf<br />

der Ebene des Anlegers versteuert, während das<br />

Investmentvermögen selbst von der Steuer befreit<br />

ist. Die steuerrechtliche Behandlung von Erträgen<br />

aus Investmentanteilen folgt damit dem<br />

Grundsatz der Transparenz, wonach der Anleger<br />

grundsätzlich so besteuert werden soll, als hätte<br />

er die von dem Investmentvermögen erzielten<br />

Erträge unmittelbar selbst erwirtschaftet (Transparenzprinzip).<br />

Abweichend von diesem Grundsatz<br />

ergeben sich bei der Investmentanlage jedoch<br />

einige Besonderheiten. So werden beispielsweise<br />

bestimmte Erträge bzw. Gewinne auf der<br />

Ebene des Anlegers erst bei Rückgabe der Investmentanteile<br />

erfasst. Negative Erträge des Investmentvermögens<br />

sind mit positiven Erträgen gleicher<br />

Art zu verrechnen. Soweit die negativen Erträge<br />

hierdurch nicht vollständig ausgeglichen<br />

werden können, dürfen sie nicht von dem Anleger<br />

geltend gemacht werden, sondern müssen auf<br />

der Ebene des Investmentvermögens vorgetragen<br />

und in nachfolgenden Geschäftsjahren mit<br />

gleichartigen Erträgen ausgeglichen werden.<br />

Eine <strong>Best</strong>euerung des Anlegers können ausschließlich<br />

die Ausschüttung bzw. Thesaurierung<br />

von Erträgen (laufende Erträge) sowie die Rückgabe<br />

von Investmentanteilen auslösen. Die <strong>Best</strong>euerung<br />

richtet sich dabei im Einzelnen nach<br />

den Vorschriften des Investmentsteuergesetzes<br />

in Verbindung mit dem allgemeinen Steuerrecht.<br />

Die steuerrechtlichen Folgen einer Anlage in ein<br />

Investmentvermögen sind dabei im Wesentlichen<br />

unabhängig davon, ob es sich um ein deutsches<br />

oder um ein ausländisches Investment vermögen<br />

handelt, sodass die nachfolgende Darstellung für<br />

beide gleichermaßen gilt. Etwaige Unter schiede<br />

in der <strong>Best</strong>euerung werden an der jeweiligen<br />

Stelle hervorgehoben.<br />

Darüber hinaus gelten die Anmerkungen auch für<br />

Dach-Investmentvermögen, d.h. für Investmentvermögen,<br />

die ihr Kapital ganz überwiegend oder<br />

jedenfalls zum Teil in andere Investmentvermögen<br />

anlegen. Der Anleger muss bei Dach-Investmentvermögen<br />

keine Besonderheiten beachten,<br />

weil ihm die für die <strong>Best</strong>euerung erforderlichen<br />

Informationen von der Investmentgesellschaft in<br />

35<br />

der gleichen Form zur Verfügung gestellt werden<br />

wie für andere Investmentvermögen.<br />

Ab dem 1. Januar 2009 unterliegen Einkünfte aus<br />

Kapitalvermögen für Privatanleger in Deutschland<br />

der Abgeltungsteuer i.H.v. 25 Prozent als<br />

spezielle Form der Kapitalertragsteuer. Zusätzlich<br />

zur Abgeltungsteuer ist ein Solidaritätszuschlag<br />

in Höhe von 5,5 Prozent der Abgeltungsteuer<br />

sowie gegebenenfalls – entsprechend der<br />

Religions-/ Konfessionszugehörigkeit des Anlegers<br />

– Kirchensteuer in Höhe von 8 Prozent bzw.<br />

9 Prozent der Abgeltungsteuer einzubehalten<br />

und abzuführen. Die Kirchensteuer wird für den<br />

Anleger allerdings nur dann einbehalten und abgeführt,<br />

wenn der auszahlenden Stelle bis spätestens<br />

31. Dezember des Vorjahres ein Kirchensteuerantrag<br />

des Anlegers vorliegt (ggf. sind interne<br />

Bearbeitungszeiten zu beachten). Soweit<br />

bei einem kirchensteuerpflichtigen Anleger mangels<br />

rechtzeitiger Vorlage des Kirchensteuerantrags<br />

die Kirchensteuer nicht einbehalten werden<br />

kann, muss sich der Anleger mit seinen gesamten<br />

Einkünften aus Kapitalvermögen zur Einkommensteuer<br />

veranlagen lassen. Auf einen entsprechenden<br />

Hinweis auf den Solidaritätszuschlag<br />

sowie der Kirchensteuer wird bei den folgenden<br />

Ausführungen jeweils verzichtet.<br />

Die deutsche Abgeltungsteuer entfaltet für Privatanleger<br />

grundsätzlich abgeltende Wirkung.<br />

Soweit die Einnahmen der Abgeltungsteuer unterlegen<br />

haben, entfällt damit die Verpflichtung<br />

des Privatanlegers, die Einnahmen in seiner Einkommensteuererklärung<br />

anzugeben. Der Umfang<br />

der zu versteuern den Einnahmen, d.h. die Bemessungsgrundlage<br />

der Abgeltungsteuer wurde erheblich<br />

erweitert und erfasst neben Zinsen und<br />

Dividenden nunmehr beispielsweise auch Gewinne<br />

aus der Veräußerung von Aktien oder Renten.<br />

Bei laufenden Erträgen wie z.B. Zinsen und Dividenden<br />

ist die Abgeltungsteuer anwendbar, wenn<br />

diese dem Anleger nach dem 31. Dezember 2008<br />

zufließen. Im Fall von realisierten Gewinnen und<br />

Verlusten ist die Abgeltungsteuer anwendbar,<br />

wenn die Wirtschaftsgüter nach dem 31. Dezember<br />

2008 erworben wurden. Dies gilt sowohl für<br />

die von dem Investmentvermögen erworbenen<br />

Wirtschaftsgüter als auch für den von dem Anleger<br />

erzielten Gewinn oder Verlust aus der Veräu-


ßerung eines Investmentanteils. Bei Einkünften<br />

aus Kapitalvermögen, die nicht im Zusammenhang<br />

mit Investmentanteilen stehen, gelten teilweise<br />

abweichende Übergangs regelungen.<br />

Kann der Anschaffungszeitpunkt von Wirtschaftsgütern<br />

nicht eindeutig bestimmt werden, ist die<br />

gesetzliche Verbrauchsfolgefiktion zu beachten,<br />

wonach die als erstes angeschafften Wertpapiere<br />

als zuerst verkauft gelten. Dies gilt sowohl für die<br />

Wirtschaftsgüter des Investmentvermögens als<br />

auch für die von dem Anleger gehaltenen Investmentanteile<br />

z.B. bei Girosammelverwahrung.<br />

2. <strong>Best</strong>euerung der laufenden Erträge aus<br />

Investmentvermögen<br />

2.1 Ertragsarten und Ertragsverwendung<br />

Ein Investmentvermögen darf gemäß der jeweiligen<br />

Anlagepolitik sowie der Vertragsbedingungen<br />

in unterschiedliche Wirtschaftsgüter investieren.<br />

Die hieraus erzielten Erträge dürfen aufgrund<br />

des Transparenzgedankens nicht einheitlich z.B.<br />

als Dividenden qualifiziert werden, sondern sind<br />

entsprechend den Regeln des deutschen Steuerrechts<br />

jeweils getrennt zu erfassen. Ein Investmentvermögen<br />

kann daher beispielsweise Zinsen,<br />

zinsähnliche Erträge, Dividenden und Gewinne<br />

aus der Veräußerung von Wirtschafts gütern<br />

erwirtschaften. Die Erträge werden dabei nach<br />

steuerrechtlichen Vorschriften – insbesondere<br />

dem Investmentsteuergesetz – ermittelt, sodass<br />

sie regelmäßig von den tatsächlich ausgeschütteten<br />

Beträgen bzw. den im <strong>Jahresbericht</strong> ausgewiesenen<br />

Beträgen für Ausschüttung und Thesaurierung<br />

abweichen. Die steuerrechtliche Behandlung<br />

der Erträge beim Anleger hängt sodann<br />

von der Ertragsverwendung des Investmentvermögens<br />

ab, d.h. ob das Investmentvermögen die<br />

Erträge vollständig thesauriert oder vollständig<br />

bzw. teilweise ausschüttet. Die Ertragsverwendung<br />

Ihres Investment vermögens entnehmen Sie<br />

bitte dem Verkaufspros pekt oder dem <strong>Jahresbericht</strong>.<br />

Darüber hinaus ist danach zu differenzieren,<br />

ob die Erträge einem Privat anleger oder einem<br />

betrieblichen Anleger zuzurechnen sind. Soweit<br />

die Ausschüttung die vom Investmentvermögen<br />

erwirtschafteten steuerrechtlichen Erträge übersteigt,<br />

kommt es zu einer steuerrecht lichen Substanzausschüttung,<br />

die für den Anleger nicht<br />

steuerpflichtig ist und die steuerrechtlichen Anschaffungskosten<br />

der Investmentanteile mindert.<br />

36<br />

2.2 Ausländische Quellensteuer<br />

Auf ausländische Erträge werden teilweise Quellensteuern<br />

in dem jeweiligen Land einbehalten,<br />

die auf der Ebene des Investmentvermögens als<br />

Werbungskosten abgezogen werden dürfen. Alternativ<br />

kann die Investmentgesellschaft die ausländischen<br />

Quellensteuern in den <strong>Best</strong>euerungsgrundlagen<br />

ausweisen, sodass sie direkt auf<br />

Ebene des Anlegers auf die zu zahlende Steuer<br />

angerechnet werden, oder sie der Anleger von<br />

seinen Einkünften abziehen kann. Teilweise investieren<br />

Investmentvermögen darüber hinaus<br />

in Länder, in denen auf die Erträge zwar tatsächlich<br />

keine Quellensteuer einbehalten wird, der<br />

Anleger aber gleichwohl eine Quellensteuer auf<br />

seine persönliche Steuerschuld anrechnen kann<br />

(fiktive Quellensteuer). In diesen Fällen kommt<br />

auf Ebene des Anlegers ausschließlich die Anrechnung<br />

der ausgewiesenen fiktiven Quellensteuer<br />

in Betracht. Ein Abzug von fiktiver Quellensteuer<br />

von den Einkünften des Anlegers ist<br />

unzulässig.<br />

Der Europäische Gerichtsh<strong>of</strong> hat in der Rechtssache<br />

„Meilicke” am 6. März 2007 hinsichtlich der<br />

Direktanlage in Aktien das in Deutschland in der<br />

Regel bis zum Jahr 2000 geltende Körperschaftsteuerrecht<br />

in Teilen für europarechtswidrig erklärt.<br />

Dieses habe zum einen die in Deutschland<br />

einkommensteuerpflichtigen Personen, die Dividenden<br />

von Gesellschaften mit Sitz in einem anderen<br />

Mitgliedstaat bezogen, benachteiligt. Zum<br />

anderen habe es diese Unternehmen darin behindert,<br />

in Deutschland Kapital zu sammeln. In<br />

Deutschland konnte unter Geltung des sog. Anrechnungsverfahrens<br />

nur die auf deutsche Dividenden<br />

entfallende Körperschaftsteuer, nicht<br />

aber die auf ausländische Dividenden entfallende<br />

ausländische Körperschaftsteuer auf die persönliche<br />

Steuerschuld des Anlegers angerechnet<br />

werden. Der Europäische Gerichtsh<strong>of</strong> hat entschieden,<br />

dass die den Besitzern ausländischer<br />

Wertpapiere daraus entstandenen Nachteile<br />

rückwirkend ausgeglichen werden müssen. Die<br />

verfahrensrechtliche Rechtslage nach deutschem<br />

Recht ist für die Direktanlage, vor allem aber für<br />

die Investmentanlage weiterhin unklar. Zur Wahrung<br />

möglicher Rechte kann es daher sinnvoll<br />

sein, dass Sie sich mit Ihrem Steuerberater in Ver -<br />

bindung setzen.


2.3 Veröffentlichung der<br />

<strong>Best</strong>euerungsgrundlagen<br />

Die für die <strong>Best</strong>euerung des Anlegers maßgeblichen<br />

<strong>Best</strong>euerungsgrundlagen werden von der<br />

Investment gesellschaft zusammen mit einer Berufsträgerbescheinigung,<br />

dass die Angaben nach<br />

den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt<br />

wurden, im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />

2.4 <strong>Best</strong>euerung im Privatvermögen<br />

Wann die von dem Investmentvermögen erzielten<br />

Erträge beim Anleger steuerrechtlich zu erfassen<br />

sind, hängt von der Ertragsverwendung<br />

ab. Bei einer Thesaurierung hat der Anleger die<br />

sog. ausschüttungs gleichen Erträge, d.h. bestimmte<br />

von dem Investmentvermögen nicht zur<br />

Ausschüttung verwendete Erträge, in dem Kalenderjahr<br />

zu versteuern, in dem das Geschäftsjahr<br />

des Investmentvermögens endet. Da der Anleger<br />

in diesem Fall tatsächlich keine Erträge erhält,<br />

diese aber gleichwohl versteuern muss, spricht<br />

man in diesem Zusammenhang von der sog. Zuflussfiktion.<br />

Bei einer Vollausschüttung sind beim<br />

Anleger die ausgeschütteten Erträge und bei einer<br />

Teilausschüttung sowohl die ausgeschütteten<br />

als auch die ausschüttungsgleichen Erträge<br />

grundsätzlich steuerpflichtig. In beiden Fällen<br />

hat der in Deutschland steuerpflichtige Anleger<br />

die Erträge im Jahr des Zuflusses zu versteuern.<br />

Sowohl die ausgeschütteten als auch die ausschüttungsgleichen<br />

Erträge sind grundsätzlich<br />

in vollem Umfang steuerpflichtig, es sei denn, die<br />

Steuerfreiheit bestimmter Erträge ist explizit geregelt.<br />

Bei der Ermittlung der Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

ist als Werbungskosten ein Sparer-<br />

Pauschbetrag in Höhe von 801,– Euro (bei Zusammenveranlagung:<br />

1.602,– Euro) abzuziehen, soweit<br />

der Anleger in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig<br />

ist. Der Abzug von dem Anleger tatsächlich<br />

entstandenen Werbungskosten (z.B. Depotgebühren)<br />

ist ausgeschlossen. Gewinne aus der<br />

Veräußerung von Wertpapieren und Termingeschäften<br />

sind vom Anleger nur bei Ausschüttung<br />

bzw. bei Rückgabe der Investmentanteile zu versteuern.<br />

2.5 <strong>Best</strong>euerung im Betriebsvermögen<br />

Der in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige<br />

betriebliche Anleger, der seinen Gewinn<br />

37<br />

durch Einnahme-Überschuss-Rechnung ermittelt,<br />

hat die ausgeschütteten Erträge sowie die<br />

ausschüttungsgleichen Erträge zum gleichen<br />

Zeitpunkt wie der Privatanleger zu versteuern.<br />

Im Fall der Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich<br />

hat der Anleger die ausschüttungsgleichen<br />

Erträge am Geschäftsjahresende<br />

des Investmentvermögens und die ausgeschütteten<br />

Erträge mit Entstehung des Anspruchs zu<br />

erfassen. Insoweit finden die allgemeinen Regeln<br />

des Bilanzsteuerrechts Anwendung.<br />

Für den betrieblichen Anleger sind sowohl die<br />

ausgeschütteten als auch die ausschüttungsgleichen<br />

Erträge grundsätzlich in vollem Umfang<br />

steuerpflichtig, soweit nicht die Steuerfreiheit<br />

bestimmter Erträge explizit geregelt ist. So sind<br />

beispielweise Dividendenerträge von dem Anleger<br />

nur in Höhe von 60 Prozent zu versteuern<br />

(Teileinkünfteverfahren). Für körperschaftsteuerpflichtige<br />

Anleger sind z.B. in- und ausländische<br />

Dividendenerträge sowie die ausgeschütteten<br />

realisierten Gewinne aus der Veräußerung<br />

von Aktien grundsätzlich zu 95 Prozent steuerfrei.<br />

Dies gilt nicht für derartige Erträge aus Investmentanteilen,<br />

die insbesondere Kreditinstitute<br />

ihrem Handelsbestand zuordnen.<br />

3. Rückgabe von Investmentanteilen<br />

Steuerrechtlich wird die Rückgabe von Investmentanteilen<br />

wie ein Verkauf behandelt,<br />

d.h. der Anleger realisiert einen Veräußerungsgewinn<br />

oder -verlust.<br />

3.1 <strong>Best</strong>euerung im Privatvermögen<br />

Gewinne und Verluste aus der Rückgabe von Investmentanteilen<br />

sind als positive bzw. negative Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen stets steuerpflichtig.<br />

Die Gewinne und Verluste können mit anderen<br />

Erträgen aus Kapitalvermögen grundsätzlich<br />

verrechnet werden. Dies gilt jedoch nicht im Hinblick<br />

auf Verlustvorträge oder zukünftige Verluste<br />

aus der Veräußerung von Aktien, für die ein<br />

separater Verlustverrechnungstopf zu führen ist.<br />

Das Verrechnungsverbot gilt auch für Verluste<br />

aus der Rückgabe von Investmentanteilen, oder<br />

Veräußerung anderer Wertpapiere, die noch unter<br />

das alte Recht vor Einführung der Abgeltungsteuer<br />

fallen.


Der <strong>Best</strong>euerung unterliegt darüber hinaus der<br />

im Rücknahmepreis als enthalten geltende Zwischengewinn.<br />

Dieser setzt sich aus den von dem<br />

Investmentvermögen erwirtschafteten Zinsen<br />

und zinsähnlichen Erträgen zusammen, die seit<br />

dem letzten Ausschüttungs- oder Thesaurierungstermin<br />

angefallen sind und seit diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht steuerpflichtig ausgeschüttet oder<br />

thesauriert wurden. Der Zwischengewinn wird<br />

von der Investmentgesellschaft bewertungstäglich<br />

ermittelt und zusammen mit dem Rücknahmepreis<br />

veröffentlicht. Außerdem wird er dem<br />

Anleger von der Depotbank in Deutschland auf<br />

der Wertpapierabrechnung mitgeteilt. Der beim<br />

Kauf gezahlte Zwischengewinn gehört beim Anleger<br />

zu den negativen Einnahmen aus Kapitalvermögen,<br />

die er mit anderen positiven Einkünften<br />

aus Kapitalvermögen verrechnen kann. Der<br />

bei Rückgabe der Investmentanteile vereinnahmte<br />

Zwischengewinn zählt zu den positiven Einkünften<br />

aus Kapitalvermögen.<br />

Hedgefonds sind gesetzlich nicht verpflichtet,<br />

den Zwischengewinn zu ermitteln bzw. zu veröffentlichen.<br />

S<strong>of</strong>ern sich die Investmentgesellschaft<br />

dazu entschließt, darf der Zwischengewinn für<br />

Hedgefonds allerdings freiwillig ermittelt und<br />

veröffentlicht werden.<br />

Der Veräußerungsgewinn wird für den Anleger<br />

grund sätzlich von der deutschen Depotbank ermittelt.<br />

Eine Ausnahme besteht bei der Rückgabe<br />

von Investmentanteilen, die vor dem 1. Januar<br />

2009 erworben und innerhalb eines Jahres angeschafft<br />

und veräußert wurden. Hier ist der steuerpflichtige<br />

Veräußerungsgewinn bzw. -verlust<br />

von dem Anleger weiterhin selbst zu berechnen.<br />

Gewinn oder Verlust ist hierbei der Unterschied<br />

zwischen dem Veräußerungspreis einerseits und<br />

den Anschaffungskosten und den Werbungskosten<br />

andererseits. Darüber hinaus sind die Anschaffungskosten<br />

sowie der Veräußerungspreis jeweils<br />

um den Zwischengewinn zu mindern. Der<br />

so ermittelte Veräußerungsgewinn bzw. -verlust<br />

ist zusätzlich um die ausschüttungsgleichen Erträge<br />

zu mindern, um insoweit eine Doppelbesteuerung<br />

zu vermeiden.<br />

3.2 <strong>Best</strong>euerung im Betriebsvermögen<br />

Bei einer Rückgabe von Investmentanteilen bildet<br />

die Differenz zwischen dem Rücknahmepreis<br />

38<br />

und den Anschaffungskosten grundsätzlich den<br />

steuerpflichtigen Veräußerungsgewinn oder Veräußerungsverlust.<br />

Der Aktiengewinn umfasst Dividenden, Veräußerungsgewinne<br />

und -verluste aus Aktien sowie<br />

Wertsteigerungen und -minderungen aus Aktien,<br />

die noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert<br />

worden sind. Der Aktiengewinn wird von der Investmentgesellschaft<br />

als Prozentsatz des Rücknahmepreises<br />

veröffentlicht, sodass der Anleger<br />

den absoluten Aktien gewinn sowohl bei Erwerb<br />

als auch bei Rückgabe der Investmentanteile<br />

durch Multiplikation mit dem jeweiligen Rücknahmepreis<br />

ermitteln muss. Die Differenz zwischen<br />

dem absoluten Aktiengewinn bei Rückgabe und<br />

dem absoluten Aktiengewinn bei Erwerb stellt<br />

sodann den besitzzeitanteiligen Aktien gewinn<br />

dar, durch den der Anleger eine Aussage darüber<br />

erhält, in welchem Umfang die Wertsteigerung<br />

bzw. der Wertverlust seiner Investmentanteile<br />

auf Aktien zurückzuführen ist. Der Gewinn bzw.<br />

Verlust aus der Veräußerung der Investmentanteile<br />

ist für körperschaftsteuerpflichtige Anleger<br />

i.H.v. 95 Prozent des besitzzeitanteiligen Aktiengewinns,<br />

für einkommensteuerpflichtige betriebliche<br />

Anleger i.H.v. 40 Prozent des besitzzeitanteiligen<br />

Aktiengewinns steuerfrei.<br />

Der so genannte DBA-Gewinn umfasst Erträge<br />

und Gewinne bzw. Verluste, die aufgrund eines<br />

Doppelbesteuerungsabkommens zwischen dem<br />

Quellenstaat und Deutschland steuerfrei und<br />

noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert worden<br />

sind. Der Gewinn bzw. Verlust aus der Veräußerung<br />

der Investmentanteile ist für betriebliche<br />

Anleger in Höhe des besitzzeitanteiligen DBA-<br />

Gewinns steuerfrei. Der DBA-Gewinn wird von<br />

der Investmentgesellschaft in der gleichen Form<br />

wie der Aktiengewinn getrennt von diesem veröffentlicht.<br />

Der betriebliche Anleger hat die Investmentanteile<br />

mit den Anschaffungskosten zuzüglich gegebenenfalls<br />

Anschaffungsnebenkosten zu aktivieren.<br />

Wenn das Investmentvermögen während<br />

der Haltedauer der Investmentanteile Erträge<br />

thesauriert, sind die ausschüttungsgleichen Erträge<br />

außerbilanziell zu erfassen und ein aktiver<br />

Ausgleichsposten zu bilden. Zum Zeitpunkt der<br />

Rückgabe der Investmentanteile sind diese er-


folgswirksam auszubuchen und der aktive Ausgleichsposten<br />

ist aufzulösen, um eine doppelte<br />

steuerrechtliche Erfassung der ausschüttungsgleichen<br />

Erträge zu vermeiden. Darüber hinaus<br />

ist der besitzzeitanteilige Aktiengewinn außerbilanziell<br />

zu berücksichtigen.<br />

Der folgende Absatz betrifft ausschließlich Fonds<br />

nach deutschem Recht:<br />

Der Europäische Gerichtsh<strong>of</strong> hat in der Rechtssache<br />

„STEKO Industriemontage GmbH“ entschieden,<br />

dass die Regelung im Körperschaftsteuergesetz<br />

für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen<br />

Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren<br />

in 2001 europarechtswidrig ist.<br />

Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen<br />

im Zusammenhang mit Beteiligungen an<br />

ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3<br />

KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt<br />

nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für<br />

Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen<br />

an inländischen Gesellschaften erst<br />

in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung<br />

des Europäischen Gerichtsh<strong>of</strong>s der Kapitalverkehrsfreiheit.<br />

Die Übergangsregelungen des Körperschaftsteuergesetzes<br />

galten entsprechend<br />

für die Fondsanlage nach dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften<br />

(§§ 40 und 40a i. V. m.<br />

§ 43 Abs. 14 KAGG). Insbesondere für Zwecke der<br />

Be rück sichtigung von Gewinnminderungen im<br />

Rahmen der Ermittlung des Aktiengewinns nach<br />

§ 40a KAGG könnte diese Entscheidung daher<br />

Bedeutung erlangen. Für die Prüfung, ob bei Anteilen<br />

im Betriebsvermögen Steuerbescheide ab<br />

dem Jahr 2001 <strong>of</strong>fen gehalten werden sollten, ist<br />

gegebenenfalls ein steuerlicher Berater hinzuzuziehen.<br />

Eine Reaktion der Finanzverwaltung liegt<br />

zum Zeitpunkt der Berichterstellung nicht vor.<br />

4. Deutsche Kapitalertragsteuer<br />

Die Investmentgesellschaft und deutsche Depotbanken<br />

haben grundsätzlich die Kapitalertragsteuer<br />

für den Anleger einzubehalten und abzuführen.<br />

Die Kapitalertragsteuer hat für Privatanleger<br />

grundsätzlich abgeltende Wirkung. Der<br />

An<br />

leger hat allerdings ein Veranlagungswahlrecht<br />

und in bestimmten Fällen eine Veran la gungspflicht.<br />

Werden die Investmentanteile im Betriebsvermögen<br />

gehalten, besteht grundsätzlich<br />

eine Pflicht zur Veranlagung. Wird der betriebli-<br />

39<br />

che Anleger mit seinen Erträgen aus Investmentanteilen<br />

zur Einkommen- oder Körperschaftsteuer<br />

veranlagt, ist die gezahlte Kapitalertragsteuer<br />

nur eine Steuervorauszahlung ohne ab gel tende<br />

Wirkung, die der Anleger auf seine persönliche<br />

Steuerschuld anrechnen kann. Hierfür erhält der<br />

Anleger von deutschen Investmentgesellschaften<br />

bzw. deutschen Depotbanken eine Steuerbescheinigung,<br />

die er im Rahmen seiner Veranlagung<br />

dem Finanzamt vorlegen muss.<br />

Im Rahmen der Veranlagung ist der Steuersatz<br />

bei Privatanlegern für Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

auf 25 Prozent begrenzt. Eine freiwillige<br />

Veranlagung ist insbesondere Anlegern ohne<br />

oder mit einem sehr niedrigen zu versteuernden<br />

Einkommen zu empfehlen.<br />

Bei Erteilung einer Nicht-Veranlagungsbescheinigung<br />

oder der Vorlage eines gültigen Freistellungsauftrags<br />

verzichten deutsche Depotbanken<br />

insoweit auf den Einbehalt der Kapitalertragsteuer.<br />

Weist der Anleger nach, dass er Steuerausländer<br />

ist, beschränkt sich der Kapitalertragsteuerabzug<br />

auf Erträge aus deutschen Dividenden.<br />

Deutsche Depotbanken haben für den Steuerpflichtigen<br />

einen Verlustverrechnungstopf zu<br />

führen, der automatisch in das nächste Jahr<br />

übertragen wird. Hierbei sind Verluste aus dem<br />

Verkauf von Aktien nur mit Gewinnen aus dem<br />

Verkauf von Aktien verrechenbar. Gewinne aus<br />

der Rückgabe von Investmentanteilen sind steuerrechtlich<br />

keine Gewinne aus Aktien.<br />

Kapitalertragsteuer wird nur insoweit einbehalten,<br />

als die positiven Einkünfte die (vorgetragenen)<br />

negativen Einkünfte sowie evtl. Freistellungsaufträge<br />

übersteigen. Der in Deutschland<br />

unbeschränkt steuer pflichtige Anleger darf seinen<br />

Banken insgesamt Freistellungsaufträge bis<br />

zu einem Gesamtbetrag von 801,- Euro (bei Zusammenveranlagung:<br />

1.602,- Euro) erteilen.<br />

Freistellungsauftrag, Nicht-Veranlagungsbescheinigung<br />

bzw. der Nachweis der Ausländereigenschaft<br />

müssen der Depotbank rechtzeitig<br />

vorliegen. Rechtzeitig ist im Falle der Thesaurierung<br />

vor dem Ge schäfts jahresende des Investmentvermögens,<br />

bei ausschüttenden Investmentvermögen<br />

vor der Ausschüttung und bei der


Rückgabe von Investmentanteilen vor der Transaktion.<br />

Werden die Investmentanteile nicht in einem<br />

deutschen Depot verwahrt und die Ertragsscheine<br />

einer deutschen Zahlstelle vorgelegt,<br />

können Freistellungs auftrag sowie Nicht-Veranlagungsbescheinigung<br />

nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Ausländischen Anlegern kann die für sie abgeführte<br />

Kapitalertragsteuer nur im Rahmen des<br />

einschlägigen Doppelbesteuerungsabkommens<br />

zwischen ihrem Ansässigkeitsstaat und Deutschland<br />

angerechnet oder erstattet werden. Für die<br />

Erstattung ist das Bundeszentralamt für Steuern<br />

zuständig.<br />

Soweit das Investmentvermögen gezahlte oder<br />

fiktiv anrechenbare ausländische Quellensteuern<br />

ausweist, werden diese grundsätzlich beim Steuerabzug<br />

steuer mindernd berücksichtigt. Ist eine<br />

steuerrechtliche Berücksichtigung ausgewiesener<br />

anrechenbarer Quellensteuern ausnahmsweise<br />

nicht möglich, werden sie in einem „Quellensteuertopf”<br />

vorgetragen.<br />

4.1 Deutsche Investmentvermögen<br />

Deutsche Investmentgesellschaften haben sowohl<br />

bei Ausschüttung als auch bei Thesaurierung<br />

Kapital ertragsteuer einzubehalten und<br />

abzuführen.<br />

Werden die Investmentanteile bei einer deutschen<br />

Depotbank verwahrt, hat die Depotbank<br />

bei Rückgabe der Investmentanteile darüber hinaus<br />

Kapitalertragsteuer auf den Zwischengewinn<br />

einzubehalten. Bei Rückgabe von Investmentanteilen,<br />

die nach dem 31. Dezember 2008 angeschafft<br />

wurden, wird da rüber hinaus Kapitalertragsteuer<br />

auf den Gewinn aus der Veräußerung<br />

der Investmentanteile einbehalten.<br />

4.2 Ausländische Investmentvermögen<br />

Ausländische Investmentgesellschaften führen<br />

keine Kapitalertragsteuer an das deutsche Finanzamt<br />

ab. Bei ausschüttenden bzw. teilausschüttenden<br />

Investmentvermögen behält jedoch<br />

die deutsche Depotbank die Kapitalertragsteuer<br />

auf ausgeschüttete Erträge ein.<br />

40<br />

Werden die Investmentanteile bei einer deutschen<br />

Depotbank zurückgegeben, hat diese darüber<br />

hinaus Kapitalertragsteuer auf den Zwischengewinn<br />

einzubehalten und abzuführen. Bei Rückgabe<br />

von Investmentanteilen, die nach dem<br />

31. Dezember 2008 angeschafft wurden, wird<br />

darüber hinaus Kapitalertragsteuer auf den<br />

Gewinn aus der Veräußerung der Investmentanteile<br />

einbehalten.<br />

Zusätzlich hat die deutsche Depotbank Kapitalertragsteuer<br />

auf die Summe der dem Anleger<br />

nach dem 31. Dezember 1993 als zugeflossen<br />

geltenden und noch nicht der deutschen Kapitalertragsteuer<br />

unterlegenen Erträge einzubehalten<br />

und abzuführen. Wurden die Investmentanteile<br />

seit Erwerb ununterbrochen bei ein und<br />

derselben deutschen Depotbank verwahrt, bilden<br />

nur die besitzzeitanteiligen akkumu lierten<br />

ausschüttungsgleichen Erträge die Bemessungsgrundlage<br />

für die Kapitalertragsteuer. Die akkumulierten<br />

ausschüttungsgleichen Erträge werden<br />

von der Investmentgesellschaft ermittelt<br />

und bewertungstäglich zusammen mit dem Rück -<br />

nahmepreis veröffentlicht.<br />

5. EU-Zinsrichtlinie<br />

(Zinsinformationsverordnung)<br />

<strong>Best</strong>immte Zinsen und zinsähnliche Erträge, die<br />

einer in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen<br />

natürlichen Person im europäischen Ausland<br />

ausgezahlt oder gutgeschrieben werden, hat<br />

die ausländische Depotbank/Zahlstelle an die<br />

deutschen Finanzbehörden zu melden. Belgien,<br />

Luxemburg und Österreich sowie die angeschlossenen<br />

Drittstaaten erheben anstelle der Meldung<br />

eine Quellensteuer. Über die Höhe der einbehaltenen<br />

Quellensteuer erhält der Anleger eine Steuer -<br />

bescheinigung. Die Quellensteuer wird auf die<br />

deutsche Einkommensteuer angerechnet oder,<br />

s<strong>of</strong>ern die Quellensteuer die zu zahlende Einkommensteuer<br />

übersteigt, im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung<br />

erstattet. Der Anleger<br />

hat die Möglichkeit, sich vom Steuerabzug<br />

befreien zu lassen, indem er gegenüber der Depotbank<br />

eine Ermächtigung zur freiwilligen Offenlegung<br />

abgibt, die es dem Institut gestattet, auf<br />

den Steuerabzug zu verzichten und stattdessen<br />

die Er träge an die deutschen Finanzbehörden zu<br />

melden.


Deutsche Zahlstellen sind ihrerseits verpflichtet,<br />

entsprechende Zahlungen von Zins- und zinsähnlichen<br />

Erträgen an ausländische natürliche<br />

Personen über das Bundeszentralamt für Steuern<br />

an das ausländische Wohnsitzfinanzamt weiterzuleiten.<br />

Eine Meldung erfolgt bei Rückgabe<br />

oder Veräußerung der Investmentanteile, soweit<br />

der Anteil der Zinsen und zinsähnlichen Erträge<br />

40 Prozent des Rücknahmepreises überschreitet.<br />

Eine Meldung der ausgeschütteten Zinsen und<br />

Zinserträge an das Wohnsitzfinanzamt erfolgt<br />

nicht, wenn das Investmentvermögen zu nicht<br />

mehr als 15 Prozent aus Anlagen besteht, die<br />

zu Zinsen und zinsähnlichen Erträgen im Sinne<br />

der Zinsinformations verordnung führen. Ob<br />

Ihr Investmentvermögen hier von betr<strong>of</strong>fen ist,<br />

entnehmen Sie bitte dem <strong>Jahresbericht</strong>.<br />

6. Rechtliche Hinweise<br />

Diese steuerlichen Hinweise sollen einen Überblick<br />

über die steuerlichen Folgen der Investmentanlage<br />

vermitteln. Sie können nicht alle steuerlichen<br />

Aspekte behandeln, die sich aus der individuellen<br />

Situation des Anlegers ergeben kön nen.<br />

Interessierten Anlegern empfehlen wir, sich durch<br />

einen Angehörigen der steuerberatenden Berufe<br />

über die steuerlichen Folgen des Fondsinvestments<br />

beraten zu lassen.<br />

Die steuerlichen Ausführungen basieren auf der<br />

derzeit bekannten Rechtslage. Es kann keine<br />

Gewähr dafür übernommen werden, dass sich<br />

die steuerrechtliche Beurteilung durch Gesetzgebung,<br />

Rechtsprechung oder Erlasse der Finanzverwaltung<br />

nicht ändert. Solche Änderungen<br />

können auch rückwirkend eingeführt werden und<br />

die oben beschriebenen steuerrechtlichen Folgen<br />

nachteilig beeinflussen.<br />

7. Änderung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

(BilMoG): Spezielle<br />

Anhang angaben für Investmentvermögen<br />

(§ 285 Nr. 26 HGB nF; § 314 Abs. 1 Nr. 18<br />

HGB nF)<br />

Anleger, die nach HGB dazu verpflichtet sind den<br />

Jahresabschluss um einen Anhang zu erweitern<br />

und die zu mehr als 10 Prozent am Fondskapital<br />

von in- und ausländischen Spezial- und Publikums-<br />

Sondervermögen beteiligt sind, müssen nach<br />

dem BilMoG ergänzende Angaben zu den Sonder-<br />

41<br />

vermögen im Anhang <strong>of</strong>fen legen. Das BilMoG ist<br />

grundsätzlich erst für Geschäftsjahre anwendbar,<br />

die nach dem 31.12.2009 beginnen. Es besteht<br />

aber ein Wahlrecht sämtliche Neuregelungen des<br />

Gesetzes bereits für Geschäftsjahre anzuwenden,<br />

die nach dem 31.12.2008 beginnen.<br />

Das BilMoG sieht im o. g. Fall die folgenden zusätzlichen<br />

Angaben im Anhang (§ 285 Nr. 26 HGB)<br />

und Konzernanhang (§ 314 Abs. 1 Nr. 18 HGB) vor:<br />

– Klassifizierung des Investmentvermögens nach<br />

Anlagezielen, z. B. Aktienfonds, Rentenfonds,<br />

Immobilienfonds, Mischfonds, Hedgefonds<br />

oder Sonstiges Sondervermögen<br />

– Marktwert / Anteilwert nach § 36 InvG<br />

– Differenz zwischen Marktwert und Buchwert<br />

– (Ertrags-)Ausschüttungen des Geschäftsjahres<br />

– Beschränkungen des Rechts zur täglichen<br />

Rückgabe<br />

– Gründe für das Unterlassen von Abschreibungen<br />

gemäß § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB nF<br />

– Anhaltspunkte für eine voraussichtlich nicht<br />

dauerhafte Wertminderung<br />

Bitte wenden Sie sich für individuelle und weiterführende<br />

Informationen persönlich an Ihren<br />

Abschlussprüfer.


Steuerliche Behandlung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

42<br />

International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

ISIN LU0224175843<br />

PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />

nicht KöStKöStpflichtigpflichtig Ausschüttung am 20. August 2010 1) EUR je Anteil 1,0200 1,0200 1,0200<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1a Ausschüttung nach Investmentsteuergesetz 2) In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge<br />

EUR je Anteil 1,0200 1,0200 1,0200<br />

aus Vorjahren EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Nicht steuerbare Substanzausschüttung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b Ausgeschüttete Erträge 3) EUR je Anteil 1,0200 1,0200 1,0200<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i. V. m.<br />

Nr. 1a und b Ausschüttungsgleiche Erträge EUR je Anteil 0,0977 0,0958 0,0958<br />

davon nicht abzugsfähige Werbungskosten gem. § 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG EUR je Anteil 0,0872 0,0872 0,0872<br />

Zinsen und sonstige Erträge EUR je Anteil 1,0253 1,0234 1,0234<br />

Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG 4) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0924 0,0924 0,0924<br />

Veräußerungsgewinne nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Sonstige Veräußerungsgewinne EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Summe Erträge EUR je Anteil 1,1177 1,1158 1,1158<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, bb<br />

Im Betrag der ausgeschütteten bzw. ausschüttungsgleichen<br />

Erträge enthalten:<br />

Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, cc Erträge i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG (Bruttoertrag Dividenden) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, dd Erträge, die der Steuerbefreiung i. S. d. § 8b Abs. 1 KStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ee Veräußerungsgewinne, die dem Teileinkünfteverfahren<br />

i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ff Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Betriebsvermögen von<br />

Körperschaften i. S. d. § 8b Abs. 2 KStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, gg Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Bezugsrechten<br />

auf Freianteile im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, hh Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien im Privatvermögen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ii Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0924 0,0924 0,0924<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, jj Ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0412 0,0389 0,0389<br />

aus Zinsen und sonstigen Erträgen<br />

davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0050 0,0050 0,0050<br />

aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil 0,0362 0,0339 0,0339<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, kk Ausländische Einkünfte mit Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Zinsen und sonstigen Erträgen<br />

davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ll Erträge i. S. d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsanteil i. S. d. § 4h EStG) EUR je Anteil -,---- 0,8694 0,8694<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1d Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 6) EUR je Anteil 1,0253 1,0253 1,0253<br />

davon Zinsen und sonstige Erträge 6) davon ausländische Dividenden und steuerpflichtige<br />

EUR je Anteil 1,0253 1,0253 1,0253<br />

Veräußerungsgewinne ab 2009 5) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

davon inländische Dividenden 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1e Anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer (25 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,2563 0,2563 0,2563<br />

Anrechenbarer bzw. zu erstattender Solidaritätszuschlag (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

EUR je Anteil 0,0141 0,0141 0,0141<br />

auf Zinsen und sonstige Erträge (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,2563 0,2563 0,2563<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

auf ausländische Dividenden und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne<br />

EUR je Anteil 0,0141 0,0141 0,0141<br />

ab 2009 (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf inländische Dividenden (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000


Steuerliche Behandlung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

43<br />

International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />

ISIN LU0224175843<br />

PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />

nicht KöStKöStpflichtigpflichtig InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, aa Anrechenbare ausländische Quellensteuer 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />

EUR je Anteil 0,0013 0,0274 0,0274<br />

und sonstigen Erträgen 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0013 0,0020 0,0020<br />

aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- 0,0254 0,0254<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, bb Abziehbare ausländische Quellensteuer 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Zinsen und sonstigen Erträgen 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, cc Anrechenbare fiktive ausländische Quellensteuer 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--und<br />

sonstigen Erträgen 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1g Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung EUR je Anteil 0,1059 0,1059 0,1059<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1h Höhe des von der leistenden Körperschaft in Anspruch genommenen<br />

Körperschaftsteuerminderungsbetrages (§ 37 Abs. 3 KStG)<br />

Sonstige Hinweise<br />

Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,---auf<br />

Zinsen und sonstige Erträge<br />

Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />

EUR je Anteil 0,0872 0,0872 0,0872<br />

auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG<br />

Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf Zinsen und sonstige Erträge<br />

Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

Datum des Ausschüttungsbeschlusses 20.08.2010<br />

Rücknahmepreis 30.06.2010 EUR je Anteil 88,95<br />

1) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird.<br />

2) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird, jedoch vor Abzug der ausländischen Quellensteuer.<br />

3) Enthalten sind: Steuerbare Erträge vor Abzug der im Ausland einbehaltenen Quellensteuer. Ausschüttungsgleiche Erträge aus Vorjahren sind nicht enthalten.<br />

4) Das Teileinkünfteverfahren gemäß § 3 Nr. 40 Satz 2 EStG ist nicht für Privatanleger anwendbar.<br />

5) Veräußerungsgewinne sind für den Privatanleger weiterhin steuerfrei, s<strong>of</strong>ern die Wertpapiere, Termingeschäfte sowie Bezugsrechte auf Freianteile vor 2009<br />

erworben wurden („Alt-Veräußerungsgewinne“). „Neu-Veräußerungsgewinne“ gehören im Privatvermögen zu Einkünften aus Kapitalvermögen und unterliegen<br />

der Kapitalertragsteuer.<br />

6) Die Berechnung der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags erfolgt gemäß gesetzlicher Vorgaben auf der Basis der Steuerdaten für Privatanleger.<br />

Sämtliche Angaben erfolgen ohne Berücksichtigung der individuellen steuerlichen Situation des Anlegers. Bei Depotverwahrung und rechtzeitiger Vorlage einer<br />

NV-Bescheinigung des Finanzamtes oder eines Freistellungsauftrages erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen entweder kein Einbehalt von den Steuerabzugsbeträgen<br />

oder eine ggf. teilweise Erstattung bereits einbehaltener Steuer. Für die Anrechnung im Rahmen der Steuererklärung sind deshalb die Angaben in der<br />

Steuerbescheinigung maßgeblich.<br />

7) Die Anrechnung erfolgt gemäß § 34c EStG bzw. § 26 KStG auf den Teil der deutschen Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer, der auf die ausländischen Einkünfte<br />

entfällt.


Steuerliche Behandlung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

44<br />

International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

ISIN LU0224175926<br />

PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />

nicht KöStKöStpflichtigpflichtig Ausschüttung am 20. August 2010 1) EUR je Anteil 0,6900 0,6900 0,6900<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1a Ausschüttung nach Investmentsteuergesetz 2) In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge<br />

EUR je Anteil 0,6900 0,6900 0,6900<br />

aus Vorjahren EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Nicht steuerbare Substanzausschüttung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b Ausgeschüttete Erträge 3) EUR je Anteil 0,6900 0,6900 0,6900<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i. V. m.<br />

Nr. 1a und b Ausschüttungsgleiche Erträge EUR je Anteil 0,1107 0,1107 0,1107<br />

davon nicht abzugsfähige Werbungskosten gem. § 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG EUR je Anteil 0,1097 0,1097 0,1097<br />

Zinsen und sonstige Erträge EUR je Anteil 0,8004 0,8004 0,8004<br />

Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG 4) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0003 0,0003 0,0003<br />

Veräußerungsgewinne nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Sonstige Veräußerungsgewinne EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Summe Erträge EUR je Anteil 0,8007 0,8007 0,8007<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, bb<br />

Im Betrag der ausgeschütteten bzw. ausschüttungsgleichen<br />

Erträge enthalten:<br />

Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, cc Erträge i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG (Bruttoertrag Dividenden) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, dd Erträge, die der Steuerbefreiung i. S. d. § 8b Abs. 1 KStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ee Veräußerungsgewinne, die dem Teileinkünfteverfahren<br />

i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ff Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Betriebsvermögen von<br />

Körperschaften i. S. d. § 8b Abs. 2 KStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, gg Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Bezugsrechten<br />

auf Freianteile im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, hh Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien im Privatvermögen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ii Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0003 0,0003 0,0003<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, jj Ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0004 0,0004 0,0004<br />

aus Zinsen und sonstigen Erträgen<br />

davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0004 0,0004 0,0004<br />

aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, kk Ausländische Einkünfte mit Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Zinsen und sonstigen Erträgen<br />

davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ll Erträge i. S. d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsanteil i. S. d. § 4h EStG) EUR je Anteil -,---- 0,5754 0,5754<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1d Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 6) EUR je Anteil 0,8004 0,8004 0,8004<br />

davon Zinsen und sonstige Erträge 6) davon ausländische Dividenden und steuerpflichtige<br />

EUR je Anteil 0,8004 0,8004 0,8004<br />

Veräußerungsgewinne ab 2009 5) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

davon inländische Dividenden 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1e Anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer (25 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,2001 0,2001 0,2001<br />

Anrechenbarer bzw. zu erstattender Solidaritätszuschlag (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

EUR je Anteil 0,0110 0,0110 0,0110<br />

auf Zinsen und sonstige Erträge (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,2001 0,2001 0,2001<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

auf ausländische Dividenden und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne<br />

EUR je Anteil 0,0110 0,0110 0,0110<br />

ab 2009 (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf inländische Dividenden (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000


Steuerliche Behandlung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

45<br />

International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />

ISIN LU0224175926<br />

PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />

nicht KöStKöStpflichtigpflichtig InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, aa Anrechenbare ausländische Quellensteuer 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />

EUR je Anteil 0,0001 0,0490 0,0490<br />

und sonstigen Erträgen 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0001 0,0007 0,0007<br />

aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- 0,0483 0,0483<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, bb Abziehbare ausländische Quellensteuer 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Zinsen und sonstigen Erträgen 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, cc Anrechenbare fiktive ausländische Quellensteuer 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--und<br />

sonstigen Erträgen 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1g Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung EUR je Anteil 0,0005 0,0005 0,0005<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1h Höhe des von der leistenden Körperschaft in Anspruch genommenen<br />

Körperschaftsteuerminderungsbetrages (§ 37 Abs. 3 KStG)<br />

Sonstige Hinweise<br />

Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,---auf<br />

Zinsen und sonstige Erträge<br />

Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />

EUR je Anteil 0,1097 0,1097 0,1097<br />

auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG<br />

Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf Zinsen und sonstige Erträge<br />

Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

Datum des Ausschüttungsbeschlusses 20.08.2010<br />

Rücknahmepreis 30.06.2010 EUR je Anteil 89,58<br />

1) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird.<br />

2) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird, jedoch vor Abzug der ausländischen Quellensteuer.<br />

3) Enthalten sind: Steuerbare Erträge vor Abzug der im Ausland einbehaltenen Quellensteuer. Ausschüttungsgleiche Erträge aus Vorjahren sind nicht enthalten.<br />

4) Das Teileinkünfteverfahren gemäß § 3 Nr. 40 Satz 2 EStG ist nicht für Privatanleger anwendbar.<br />

5) Veräußerungsgewinne sind für den Privatanleger weiterhin steuerfrei, s<strong>of</strong>ern die Wertpapiere, Termingeschäfte sowie Bezugsrechte auf Freianteile vor 2009<br />

erworben wurden („Alt-Veräußerungsgewinne“). „Neu-Veräußerungsgewinne“ gehören im Privatvermögen zu Einkünften aus Kapitalvermögen und unterliegen<br />

der Kapitalertragsteuer.<br />

6) Die Berechnung der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags erfolgt gemäß gesetzlicher Vorgaben auf der Basis der Steuerdaten für Privatanleger.<br />

Sämtliche Angaben erfolgen ohne Berücksichtigung der individuellen steuerlichen Situation des Anlegers. Bei Depotverwahrung und rechtzeitiger Vorlage einer<br />

NV-Bescheinigung des Finanzamtes oder eines Freistellungsauftrages erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen entweder kein Einbehalt von den Steuerabzugsbeträgen<br />

oder eine ggf. teilweise Erstattung bereits einbehaltener Steuer. Für die Anrechnung im Rahmen der Steuererklärung sind deshalb die Angaben in der<br />

Steuerbescheinigung maßgeblich.<br />

7) Die Anrechnung erfolgt gemäß § 34c EStG bzw. § 26 KStG auf den Teil der deutschen Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer, der auf die ausländischen Einkünfte<br />

entfällt.


Steuerliche Behandlung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

46<br />

International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

ISIN LU0224176221<br />

PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />

nicht KöStKöStpflichtigpflichtig Ausschüttung am 20. August 2010 1) EUR je Anteil 0,5100 0,5100 0,5100<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1a Ausschüttung nach Investmentsteuergesetz 2) In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge<br />

EUR je Anteil 0,5100 0,5100 0,5100<br />

aus Vorjahren EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Nicht steuerbare Substanzausschüttung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b Ausgeschüttete Erträge 3) EUR je Anteil 0,5100 0,5100 0,5100<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i. V. m.<br />

Nr. 1a und b Ausschüttungsgleiche Erträge EUR je Anteil 0,0808 0,0808 0,0808<br />

davon nicht abzugsfähige Werbungskosten gem. § 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG EUR je Anteil 0,0751 0,0751 0,0751<br />

Zinsen und sonstige Erträge EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />

Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG 4) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Veräußerungsgewinne nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Sonstige Veräußerungsgewinne EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

Summe Erträge EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, bb<br />

Im Betrag der ausgeschütteten bzw. ausschüttungsgleichen<br />

Erträge enthalten:<br />

Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, cc Erträge i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG (Bruttoertrag Dividenden) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, dd Erträge, die der Steuerbefreiung i. S. d. § 8b Abs. 1 KStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ee Veräußerungsgewinne, die dem Teileinkünfteverfahren<br />

i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ff Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Betriebsvermögen von<br />

Körperschaften i. S. d. § 8b Abs. 2 KStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, gg Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Bezugsrechten<br />

auf Freianteile im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, hh Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien im Privatvermögen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ii Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, jj Ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Zinsen und sonstigen Erträgen<br />

davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, kk Ausländische Einkünfte mit Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Zinsen und sonstigen Erträgen<br />

davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ll Erträge i. S. d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsanteil i. S. d. § 4h EStG) EUR je Anteil -,---- 0,1111 0,1111<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1d Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 6) EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />

davon Zinsen und sonstige Erträge 6) davon ausländische Dividenden und steuerpflichtige<br />

EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />

Veräußerungsgewinne ab 2009 5) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

davon inländische Dividenden 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1e Anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer (25 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,1477 0,1477 0,1477<br />

Anrechenbarer bzw. zu erstattender Solidaritätszuschlag (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

EUR je Anteil 0,0081 0,0081 0,0081<br />

auf Zinsen und sonstige Erträge (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,1477 0,1477 0,1477<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

auf ausländische Dividenden und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne<br />

EUR je Anteil 0,0081 0,0081 0,0081<br />

ab 2009 (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf inländische Dividenden (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000


Steuerliche Behandlung<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

47<br />

International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />

ISIN LU0224176221<br />

PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />

nicht KöStKöStpflichtigpflichtig InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, aa Anrechenbare ausländische Quellensteuer 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />

EUR je Anteil -,---- 0,1100 0,1100<br />

und sonstigen Erträgen 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- 0,1100 0,1100<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, bb Abziehbare ausländische Quellensteuer 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />

Zinsen und sonstigen Erträgen 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, cc Anrechenbare fiktive ausländische Quellensteuer 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,--und<br />

sonstigen Erträgen 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1g Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />

InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1h Höhe des von der leistenden Körperschaft in Anspruch genommenen<br />

Körperschaftsteuerminderungsbetrages (§ 37 Abs. 3 KStG)<br />

Sonstige Hinweise<br />

Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />

EUR je Anteil -,---- -,---- -,---auf<br />

Zinsen und sonstige Erträge<br />

Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />

EUR je Anteil 0,0751 0,0751 0,0751<br />

auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG<br />

Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf Zinsen und sonstige Erträge<br />

Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />

EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />

Datum des Ausschüttungsbeschlusses 20.08.2010<br />

Rücknahmepreis 30.06.2010 EUR je Anteil 89,69<br />

1) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird.<br />

2) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird, jedoch vor Abzug der ausländischen Quellensteuer.<br />

3) Enthalten sind: Steuerbare Erträge vor Abzug der im Ausland einbehaltenen Quellensteuer. Ausschüttungsgleiche Erträge aus Vorjahren sind nicht enthalten.<br />

4) Das Teileinkünfteverfahren gemäß § 3 Nr. 40 Satz 2 EStG ist nicht für Privatanleger anwendbar.<br />

5) Veräußerungsgewinne sind für den Privatanleger weiterhin steuerfrei, s<strong>of</strong>ern die Wertpapiere, Termingeschäfte sowie Bezugsrechte auf Freianteile vor 2009<br />

erworben wurden („Alt-Veräußerungsgewinne“). „Neu-Veräußerungsgewinne“ gehören im Privatvermögen zu Einkünften aus Kapitalvermögen und unterliegen<br />

der Kapitalertragsteuer.<br />

6) Die Berechnung der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags erfolgt gemäß gesetzlicher Vorgaben auf der Basis der Steuerdaten für Privatanleger.<br />

Sämtliche Angaben erfolgen ohne Berücksichtigung der individuellen steuerlichen Situation des Anlegers. Bei Depotverwahrung und rechtzeitiger Vorlage einer<br />

NV-Bescheinigung des Finanzamtes oder eines Freistellungsauftrages erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen entweder kein Einbehalt von den Steuerabzugsbeträgen<br />

oder eine ggf. teilweise Erstattung bereits einbehaltener Steuer. Für die Anrechnung im Rahmen der Steuererklärung sind deshalb die Angaben in der<br />

Steuerbescheinigung maßgeblich.<br />

7) Die Anrechnung erfolgt gemäß § 34c EStG bzw. § 26 KStG auf den Teil der deutschen Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer, der auf die ausländischen Einkünfte<br />

entfällt.


Ihre Partner in der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Verwaltungsgesellschaft<br />

International Fund Management S.A.<br />

3, rue des Labours<br />

1912 Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Eigenkapital zum 31. Dezember 2009<br />

gezeichnet und eingezahlt 2,5 Mio. EUR<br />

haftend 8,2 Mio. EUR<br />

Geschäftsführung<br />

Holger Hildebrandt<br />

Direktor der International Fund<br />

Management S.A., Luxembourg<br />

Eugen Lehnertz<br />

Direktor der International Fund<br />

Management S.A., Luxembourg<br />

Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft<br />

Vorsitzender<br />

Rainer Mach<br />

Geschäftsführendes Verwaltungsrats mitglied<br />

der DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Luxembourg S.A.,<br />

Luxembourg<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Thomas Ketter<br />

Geschäftsführer der<br />

Deka FundMaster Investmentgesellschaft mbH,<br />

Frankfurt am Main,<br />

Deutschland<br />

Mitglied<br />

Holger Knüppe<br />

Leiter Beteiligungen,<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale,<br />

Frankfurt am Main,<br />

Deutschland<br />

Depotbank und Zahlstelle<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Luxembourg S.A.<br />

38, avenue John F. Kennedy<br />

1855 Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Eigenkapital zum 31. Dezember 2009<br />

EUR 156,1 Mio.<br />

48<br />

Abschlussprüfer für den Fonds<br />

und die Verwaltungsgesellschaft<br />

PricewaterhouseCoopers S.à r.l.<br />

400, Route d‘Esch<br />

1471 Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Verwaltungsagent in Luxembourg<br />

Deka International S.A.<br />

5, rue des Labours<br />

1912 Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Zahlstelle und Informationsstelle<br />

in der Bundesrepublik Deutschland<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Mainzer Landstraße 16<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Deutschland<br />

Vertriebsstelle in der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Schillerplatz 6<br />

71638 <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Deutschland<br />

Die vorstehenden Angaben werden<br />

in den Jahres- und Halbjahresberichten<br />

jeweils aktualisiert.


überreicht durch:<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Schillerplatz 6<br />

71638 <strong>Ludwigsburg</strong><br />

International<br />

Fund Management S.A.<br />

3, rue des Labours<br />

1912 Luxembourg<br />

Postfach 5 04<br />

2015 Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Telefon: (+3 52) 34 09 - 39<br />

Telefax: (+3 52) 34 09 - 22 93<br />

PDF Stand: 06.10

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