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Ein Jahr Südafrika – 1. Erfahrungsbericht - Phillip Hocks

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hauptsächlich handwerklich gearbeitet. Neben einem Fundament und einer Mauer<br />

haben wir noch ein Holzgerüst für die Reittherapie gebaut.<br />

Reittherapie wird auf Horizon für die Residence angeboten. Durch Übungen auf dem<br />

Pferd wird das Gleichgewichtsgefühl ausgeprägt und verschiedene Muskelgruppen<br />

trainiert. Innerhalb von 10 Minuten Reittherapie kann man Fortschritte wie bei 2<br />

Stunden Physiotherapie erreichen. Außerdem kommen von außerhalb noch Schulen<br />

wie zum Beispiel Ethembeni um mit ihren Schülern dort zu arbeiten.<br />

Mittwoch halfen Nelo und ich bei der Reittherapie mit den<br />

Residence. Während wir das Pferd führten, übte Nina mit Jay<br />

oder Ben-David verschiedene Bewegungen, bevor wir selber<br />

reiten konnten. Mir hat diese kurze Reittherapie auch selber<br />

viel gebracht, da ich nun weiß, was auf mich ab demnächst<br />

jede Woche in Ethembeni zukommt. Viele der Residence<br />

haben außerdem viel Spaß am Fahrradfahren. Da fast alle<br />

Fahrräder platt oder andere Schäden hatten, machten<br />

Nelo und ich uns ans reparieren. Zwei ganze Tage lang<br />

verbrachten wir damit Reifen zu flicken, Kugellager<br />

auszutauschen und Ketten zu reparieren. Es wurde uns<br />

aber sehr gedankt, John ist selbst zum Essen nicht<br />

mehr von seinem BMX gestiegen.<br />

Generell hat mir die Zeit auf der Horizon-Farm sehr gut<br />

gefallen. Es war zum einen toll wieder Zeit mit Nelo, Paul und Nina zu verbringen,<br />

zum anderen zu sehen, wie das Projekt so läuft. Für die nächsten Ferien haben wir<br />

aber bereits beschlossen, mehr mit den Residence zu machen. Ob Musik machen,<br />

längere Ausritte, Fahrradtouren oder gemeinsames Kochen <strong>–</strong> wir wollen den<br />

Erwachsenen eine schöne Zeit mit viel Aufmerksamkeit schenken.<br />

Nun sind die Ferien zu Ende und es geht wieder in die Schule. Ich freue mich auf die<br />

Arbeit und habe die vielen Kinder bereits in dieser kurzen Zeit vermisst. Ich bin<br />

gespannt auf unseren Arbeitsalltag und freue mich auf die vielen schönen Stunden<br />

im Projekt.<br />

Ich möchte hier die Gelegenheit auch noch mal nutzen, mich bei all meinen<br />

Unterstützern zu bedanken. Ihr habt mir mein <strong>Jahr</strong> hier möglich gemacht und ohne<br />

euch würde ich jetzt nicht hier sitzen. Ob ihr mich nun finanziell oder moralisch<br />

unterstützt habt, ich verdanke euch so viel. <strong>–</strong> Siyabonga kakhulu <strong>–</strong><br />

Kontakt:<br />

<strong>Phillip</strong> <strong>Hocks</strong><br />

c/o Frikkie Adams<br />

P.O. Box 1107<br />

Hillcrest 3650<br />

South Africa<br />

Spendenkonto:<br />

Kontoinhaber: Weltweite Initiative e.V.<br />

Konto: 861 1300<br />

BLZ: 550 20 500 (Bank für Sozialwirtschaft)<br />

Betreff: „Spende wise e.V. 80059“<br />

(bitte sonst nichts in den Betreff schreiben)<br />

<strong>Phillip</strong>.hocks@googlemail.com<br />

http://phillip.mwm.de<br />

Handy: 0027740267614

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