FACHMAGAZIN ZEITARBEIT | AUSGABE 04 | 2014

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Titelthema
Zeitarbeit als langer Arm der Personalabteilung
„Das ist eine
Vertrauensgeschichte“
Motivation und Fähigkeiten sind für Wolfgang Domenghino entscheidend bei der Einstellung neuer Mitarbeiter.
Für den Inhaber der GeBioM mbH spielen Alter und Behinderung keine Rolle – er hat ein anderes
Problem: „In unserer Firma für biomechanische Messsysteme haben wir sehr spezielle Berufsbilder, die
es in dieser Form oft so gar nicht gibt“, erläutert der 59-Jährige. Bei der Suche vertraut er daher auf Jens
Ahlborn, Geschäftsführer des iGZ-Mitgliedsunternehmens bim Personaldienstleistungen GmbH.
Wolfgang Domenghino (l.) und Jens Ahlborn
Mit guten Erfahrungen: „Wir rekrutieren unsere Mitarbeiter
fast komplett über Zeitarbeit“, erläutert Domenghino.
„Mit hundertprozentiger Übernahmequote“, ergänzt
Ahlborn – und verweist auf die sich wandelnden Anforderungen
des Marktes an die Zeitarbeitsbranche. „Wir
übernehmen immer mehr das Personalmanagement für
unsere Kundenunternehmen“, erklärt der 39-Jährige. Zeitarbeitsunternehmen
entwickeln sich, so der Geschäftsführer,
zum verlängerten Arm der Personalabteilungen.
Das sei ein echter Trend, meint Domenghino. „Uns
bleibt viel Arbeit erspart, wir müssen uns nicht mit
dem Inhalt der Anzeigen für die Medien beschäftigen
und können zunächst testen, ob der Aspirant
die Aufgaben erfüllen kann und er zum Team passt“,
zählt er die Vorteile der Zeitarbeit auf. „Das ist auch
eine Vertrauensgeschichte“, betont der studierte
Sport- und Erdkundelehrer, der Ahlborn bei einem
VBG-Seminar kennenlernte.
Bei der Suche nach möglichen Mitarbeitern ist Flexibilität
gefragt: Das Kundenunternehmen, das seit
20 Jahren am Markt ist, entwickelt, produziert und
vertreibt seine Produkte komplett selbst. „Bike-Fitting
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