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August/ September 2012 - Genezareth

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S P R E N G E L<br />

B O T E<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

B r i e f d e r K i r c h e n g e m e i n d e n<br />

<strong>Genezareth</strong> & Fürbitt-Melanchthon


Text: Jürgen Kleinsorge, Musik: Lebrecht Heidenreich<br />

Musical für Kinder<br />

Kinderchor <strong>Genezareth</strong><br />

Szenische Aufführung<br />

Sonntag, 9. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />

Gemeindesaal <strong>Genezareth</strong><br />

Entritt frei, Schillerpromende 16, Neukölln


Vorwort<br />

Inhalt<br />

Liebe Leserin und lieber Leser!<br />

Der Sommer hat seinen kalendarischen<br />

Höhepunkt bereits erreicht,<br />

und wir hoffen weiterhin auf eine<br />

Reihe von freundlichen Tagen.<br />

Einige von Ihnen haben noch frei,<br />

während für andere die Ferien bereits<br />

beendet sind und sie sich wieder<br />

in den Alltag einfügen müssen.<br />

Wir hoffen sehr, dass sich alle erholt<br />

haben, und wünschen Ihnen einen<br />

guten Wiedereinstieg.<br />

Es geht aber jetzt auch schon ein wenig<br />

auf den Herbst und damit auf die<br />

Erntezeit zu. Eine Zeitung wies vor<br />

Jahren einmal darauf hin, dass man<br />

heute vielerorts nur Erntefeste feiere,<br />

während man früher doch Erntedankfeste<br />

gefeiert hätte.<br />

Wir wollen daher bei aller Freude<br />

über die Ernte und bei aller Mühsal,<br />

die auch dazu gehört, den Dank (und<br />

ebenso das Teilen) nicht vergessen<br />

und weisen deshalb besonders auf<br />

die verschiedenen Veranstaltungen<br />

am 23. und am 30. <strong>September</strong> in unserem<br />

Sprengel zum Erntedankfest<br />

hin, natürlich in der Hoffnung auf<br />

eine rege Beteiligung.<br />

Herzlichst Ihr Redaktionsteam<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Inhalt, Impressum 3<br />

Schenk uns Zeit 4<br />

Ein Licht geht uns auf 7<br />

Als Deutscher geboren 8<br />

Kita gratuliert 10<br />

Hallo, ich bin Geeske Dehling 11<br />

Familiengottesdienst 11<br />

Angebote der Gemeinden 12<br />

Busausflüge 14<br />

Begegnungen – Besuche 15<br />

Amtshandlungen 16<br />

Gottesdienste 17<br />

Kinderseite 19<br />

Monatslied 20<br />

Freitagabend tanzen wir 21<br />

Musik in der Kirche 24<br />

Erntedankfest <strong>2012</strong> 25<br />

Lange Nacht der Religionen 26<br />

Nachbarschaftsfest 27<br />

Adressen <strong>Genezareth</strong>-Gemeinde 28<br />

Adressen Fürbitt-Melanchthon-Gemeinde 29<br />

Sprengelausflug 30<br />

Redaktionsschluss Ausgabe<br />

Oktober | November <strong>2012</strong>:<br />

6. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Die Gemeindekirchenräte der Gemeinden <strong>Genezareth</strong> und<br />

Fürbitt-Melanchthon im Sprengel Nordwest-Neukölln<br />

Redaktion:<br />

Dr. Jutta Aumüller, Peter Cassiers, Dr. Uwe Feigel,<br />

Olaf Hansen, Bernd Müller, Kurt Niedtner,<br />

Reinhard Stolzenberg<br />

Satz und Druck:<br />

Druckerei Gläser, Blücherstraße 22, 10961 Berlin<br />

Telefon: 030 / 330 29 25 52<br />

3


Schenk uns Zeit<br />

Am 11. <strong>August</strong> ist es wieder soweit.<br />

Einschulung in Berlin! Die neuen<br />

Erstklässler bekommen ihre Schultüte<br />

und gehen gespannt und staunend<br />

in ihre Schule. Alles ist aufregend,<br />

und ein Hauch von Ehrfurcht und<br />

Geheimnis schwebt in der Luft. Was<br />

alles noch vor ihnen liegt!<br />

Vielleicht finden sie hier neue<br />

Freunde, Freunde fürs Leben. Vielleicht<br />

entwickeln sie Talente (musische,<br />

künstlerische, mathematische),<br />

die sie in ihrem späteren<br />

Berufsleben ausleben können. Vielleicht<br />

haben sie LehrerInnen, die sie<br />

nachhaltig beeindrucken.<br />

Und die besonderen Zeiten in der<br />

Schule – die Schulfeste und Klassenfahrten<br />

– wie schön!<br />

An unsere Schulzeit können wir uns<br />

alle noch erinnern, vielleicht sogar<br />

an die Einschulung. Der Neugierde<br />

bei der Einschulung wich bei vielen<br />

dann die Ernüchterung, als klar wurde,<br />

wie lange man nun in die Schule<br />

gehen muss! Tagein tagaus dasselbe<br />

und es war auch nicht immer nur lustig.<br />

Hinzu kamen schlechte Noten<br />

und Lustlosigkeit.<br />

Die SchülerInnen heute leiden zunehmend<br />

unter Schulstress. Der<br />

immer stärker werdende Leistungsdruck<br />

lässt SchülerInnen nicht nur<br />

psychisch, sondern auch körperlich<br />

krank werden. Die Stundenpläne<br />

sind vollgepackt bis zum Anschlag,<br />

Nachmittags-AGs dürfen nicht fehlen,<br />

meist sind es mehr als 8-Stunden-Tage,<br />

die unsere Kinder bewältigen<br />

müssen. Versagensängste sind<br />

von allen Seiten zu spüren. Keine<br />

Zeit mehr für Ruhe und Pausen. Die<br />

Folgen sind dramatisch: Konzentrationsprobleme,<br />

Kopfschmerzen,<br />

Schlafstörungen, Bauchschmerzen<br />

und Essstörungen. Dieser Umgang<br />

mit Zeit und vor allem mit der Zeit<br />

der Kindheit kann nicht der richtige<br />

sein!<br />

Am Beispiel Jesu lässt sich viel<br />

über den gelassenen Umgang mit<br />

der Zeit lernen. Beachtlich ist zunächst,<br />

dass Jesus seinen Dienst für<br />

Gott erst im Alter von 30 Jahren begonnen<br />

hat. Obwohl ihm schon früh<br />

klar war, dass er kein gewöhnlicher<br />

Junge ist (Lukas 2,41-51), wartet er,<br />

bis Gott ihn beruft (Lukas 3,21-22).<br />

Daraufhin beginnt er seinen Dienst<br />

4 <strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


mit Kraft, Geradlinigkeit und Gelassenheit.<br />

Obwohl seine zentrale<br />

Botschaft lautet: „Das Reich Gottes<br />

ist nah“, lässt er sich von Unvorhergesehenem<br />

nicht aus der Ruhe bringen.<br />

Als er zum Beispiel ans Sterbebett<br />

eines jungen Mädchens gerufen<br />

wird, hält ihn unterwegs eine Frau<br />

auf, die ebenfalls Heilung sucht.<br />

Jesus nimmt sich nicht nur die Zeit<br />

für ihre Gesundheit, er hilft ihr auch<br />

zu verstehen, wer er ist und was das<br />

für sie bedeutet. Jesus besitzt also<br />

die Gelassenheit, sich seine Tagesplanung<br />

durcheinander bringen zu<br />

lassen, weil er um den größeren Plan<br />

Gottes weiß. Im Einsatz für Gott und<br />

die Menschen ist immer Platz für<br />

den einzelnen und seine Fragen und<br />

Bedürfnisse, aber auch für die abgeschirmte,<br />

ruhige Zeit für Gott.<br />

Diese Zeit erweist sich als zentral<br />

für den Dienst Jesu. An mehreren<br />

Stellen im Lukas-Evangelium wird<br />

erwähnt, dass sich Jesus zurückzieht,<br />

um alleine zu sein und zu beten. Wir<br />

wissen nicht, wie Jesus diese Zeiten<br />

gestaltet hat. Wir können lediglich<br />

sagen, dass ihm diese Zeiten des<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Rückzugs und des Redens mit Gott<br />

immens wichtig waren. So wichtig,<br />

dass er oft in der Nacht oder in den<br />

frühen Morgenstunden gebetet hat,<br />

um sicherzugehen, dass er wirklich<br />

alleine mit Gott ist.<br />

Auch meine Tochter wird am<br />

11. <strong>August</strong> eingeschult, und was<br />

ich ihr wünsche, ist vor allem Zeit!<br />

Zeit, das Leben, das uns Gott geschenkt<br />

hat, in Ruhe zu genießen.<br />

Zeit, sich auch mal zu langweilen,<br />

und in erster Linie Zeit, Kind zu sein.<br />

Zeit, miteinander zu leben, miteinander<br />

zu lachen, zu essen, Zeit zum Beten,<br />

Klagen und Danken. So schließe<br />

ich mich der Bitte des Liedes an:<br />

„Schenk uns Zeit! Schenk uns Zeit,<br />

Zeit aus deiner Ewigkeit! Zeit zum<br />

Nehmen, Zeit zum Geben, Zeit zum<br />

miteinander Leben. Schenk uns<br />

Zeit! Schenk uns Zeit, Zeit aus deiner<br />

Ewigkeit! Zeit zum Trinken, Zeit<br />

zum Essen, Zeit, um keinen zu vergessen.<br />

Schenk uns Zeit! Schenk uns<br />

Zeit, Zeit aus deiner Ewigkeit! Zeit<br />

zum Beten, Zeit zum Klagen, Zeit,<br />

dir, Gott, auch Dank zu sagen.“<br />

Vikarin Judith Kierschke<br />

5


E. DAMERAU<br />

Oldie-Party<br />

27.10.<strong>2012</strong> · 19-24 Uhr<br />

HITS DER<br />

LETZTEN JAHRZEHNTE<br />

im Großen Saal der<br />

Ev. Philipp-Melanchthon-Kirche<br />

Hertastraße 11 · 12051 Berlin<br />

Eintritt 5 € · Kinder und Schüler frei.<br />

Kartenverkauf in der Zentralküsterei<br />

Kranoldstraße 16<br />

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6<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Ein Licht geht uns auf<br />

Sprengel-Gottesdienst am Beginn des Konfirmandenjahres<br />

„Mir geht ein Licht auf!“ sagt man,<br />

wenn man was verstanden hat. Einen<br />

Zusammenhang verstanden,<br />

eine Idee gehabt, ein Rätsel gelöst,<br />

ein Problem erkannt. Viele Entdeckungen<br />

und Einsichten wünschen<br />

wir uns für den neuen Konfirmandenkurs.<br />

Viele neue Erkenntnisse<br />

gewinnen wir gemeinsam – die<br />

Konfirmanden zusammen mit dem<br />

Unterrichtsteam. Auch mit Unterstützung<br />

der Gemeinden und der<br />

Familien. In dem Gottesdienst soll<br />

das anschaulich werden, und wir<br />

bitten um Gottes Segen für die Jugendlichen,<br />

die sich auf ihre Taufe<br />

bzw. Konfirmation zu Pfingsten<br />

2013 vorbereiten.<br />

„Ein Licht geht uns auf“ soll das<br />

Motto des ganzen Jahres sein. Und<br />

das Wort aus dem Matthäusevangelium<br />

ermuntert uns dazu: Lasst euer<br />

Licht leuchten vor den Leuten!<br />

Alle sind herzlich eingeladen zum<br />

Sprengel-Gottesdienst am Sonntag,<br />

dem 9. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, um 10 Uhr<br />

in der Philipp-Melanchthon-Kirche.<br />

Konfirmationen und Taufen 2013<br />

Der Kurs beginnt mit dem Gottesdienst.<br />

Den ersten gemeinsamen<br />

Konfirmandentag erleben wir am<br />

Samstag, den 15. <strong>September</strong>, ab<br />

10 Uhr. Um 16 Uhr ist Gelegenheit<br />

für das Elterngespräch, bei dem die<br />

Eltern der teilnehmenden Jugendlichen<br />

einander wahrnehmen und<br />

ihre Fragen und Anregungen besprechen<br />

können. Der zweite Konfirmandentag<br />

ist eine ganze Woche<br />

lang, nämlich die Fahrt im Oktober,<br />

vom 1. bis 6. Oktober. Eine Woche<br />

in Groß Väter See (geheimnisvoller<br />

Ortsname) in der Schorfheide mit<br />

Natur, Bibelkunde, Sport und Spiel.<br />

Die Themen des ganzen Kurses im<br />

Überblick:<br />

1. Wir und unsere<br />

Kirchengemeinden<br />

2. Die Bibel<br />

3. Sterben und Leben<br />

4. Weihnachten<br />

5. Die Natur – Gottes Schöpfung<br />

6. Zu Gast bei Abraham – wir<br />

besuchen eine Synagoge und<br />

eine Moschee<br />

7. Passion – Kreuzwege heute<br />

8. Auf den Spuren der Reformation:<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

9. Gemeinsam leben, lernen,<br />

glauben – wir erinnern uns<br />

Noch sind Anmeldungen zur Teilnahme<br />

in der Küsterei möglich.<br />

Hübi Hübner, Pfarrer Olaf Hansen<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

7


Ich bin als Deutscher geboren – bin ich noch einer Nur<br />

was ich Deutsches geschrieben – das nimmt mir Keiner!<br />

Diese Worte schrieb der Dichter<br />

Franz Grillparzer im 19. Jahrhundert<br />

in Österreich in ein Poesiealbum. Sie<br />

bezogen sich auf die damaligen politischen<br />

Verhältnisse, in denen es darum<br />

ging, ob ein „vereinigtes Deutschland“<br />

unter Einbeziehung Österreichs oder<br />

ohne Österreich entstehen sollte.<br />

Das erleichtert den Umgang miteinander<br />

nicht. Franz Grillparzer lässt<br />

sich auch hier zitieren: „Von der<br />

Humanität über die Nationalität zur<br />

Heute gäbe es anderen Grund, so<br />

etwas zu formulieren: Vor einigen<br />

Jahren wurde festgestellt, dass<br />

im Sprengel Nordwest-Neukölln<br />

Menschen aus über 100 verschiedenen<br />

Ländern leben. Eine gewisse<br />

„babylonische Sprachenverwirrung“<br />

ist inzwischen alltäglich geworden.<br />

Die Bilder auf dieser und der<br />

nächsten Seite geben das mit einem<br />

Hauch Ironie wieder: Es sind keine<br />

Urlaubsbilder, während der kostbaren<br />

Ferien in fernen Ländern aufgenommen;<br />

vielmehr stammen sie alle<br />

aus Berlin-Brandenburg.<br />

So schön die Ferne auch sein mag,<br />

man kann sie wieder abstreifen wie<br />

ein Paar Schuhe. Das Sprachen- und<br />

Kulturgewühl in Berlin bleibt uns<br />

erhalten. Wie sollen wir damit umgehen<br />

Alle diese Sprachen zu lernen,<br />

das schafft kein Mensch. Viele<br />

fremde Sitten und Gebräuche sind<br />

und bleiben uns fremd. Sollen wir<br />

uns auf uns selbst zurückziehen<br />

8<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Bestialität“. Die Entwicklung übertriebener<br />

Nationalgefühle, verbunden<br />

mit übersteigertem Selbstwertgefühl,<br />

führte zur lang andauernden (endlich<br />

überwundenen) Feindschaft<br />

mit Frankreich, ließ europäische<br />

Völker andere Völker unterjochen<br />

(Kolonien) und war auch eine der<br />

Ursachen der Weltkriege.<br />

Für die Verhältnisse im Kleinen,<br />

also zwischen einzelnen Menschen<br />

oder Gruppen in demselben Land,<br />

wird von vielen Menschen Toleranz<br />

als die Lösung des Problems angesehen.<br />

Aber: Toleranz bedeutet für<br />

Philosophen etwas anderes als für<br />

Techniker oder Politiker. Und ist<br />

Toleranz wirklich so positiv Nach<br />

seinem Ursprung, dem lateinischen<br />

Verb tolerare (ertragen), bedeutet es<br />

nur: ich ertrage, was ich nicht ändern<br />

kann. Ein wirkliches Miteinander<br />

entsteht dadurch nicht. Immerhin:<br />

eine Toleranz, die gegenseitig ist<br />

(und keine Einbahnstraße), wäre<br />

schon ein Anfang.<br />

Kurt Niedtner<br />

Erläuterung der Bilder:<br />

Arabischer Garten in den Gärten der Welt<br />

Blüte einer Alliumpflanze<br />

(ein Lauchgewächs)<br />

Am Ruinenberg in Potsdam<br />

Teil des Plakats vom Japanfestival<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

9


Die Kita <strong>Genezareth</strong> gratuliert<br />

zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />

Am 28. Juli 1987 hat Naciye ihre<br />

Arbeit als Erzieherin bei uns aufgenommen.<br />

Es war ihre erste Stelle<br />

in Deutschland. In der Türkei war<br />

sie als Lehrerin tätig gewesen. Mit<br />

viel Mut und Zuversicht hat sie sich<br />

in diesen, damals für sie fremden<br />

Zusammenhängen ihren Weg gesucht<br />

und gefunden. Heute ist Naciye nicht<br />

einfach nur eine Erzieherin, nein, sie<br />

ist zu einer Institution im Haus geworden.<br />

Ihr guter Ruf ist ihr oftmals<br />

vorausgeeilt. So ist es bis heute, und<br />

es kommen Familien von weit entfernt,<br />

um ihre Kinder in die Obhut<br />

von Naciye zu geben.<br />

In all den gemeinsamen Jahren haben<br />

wir viel miteinander erlebt und voneinander<br />

gelernt. Die Unterschiede<br />

unserer kulturellen Identitäten werden<br />

schon lange nicht mehr als fremd<br />

empfunden, sondern als bereichernd<br />

und selbstverständlich. Dies verdanken<br />

wir vor allem Naciye!<br />

Sie ist ein ganz besonderer Mensch,<br />

mit unglaublichen Gaben gesegnet,<br />

sie kann leuchten wie eine Sonne. In<br />

diesem Licht halten sich vor allem<br />

die Kinder gerne auf. Ja, die Kinder<br />

– alle werden sie von Naciye geliebt<br />

und umsorgt, niemals verliert sie<br />

auch nur eines aus dem Auge, stets<br />

ist sie wachsam, wenn es um zu erfüllende<br />

Bedürfnisse geht. Nur am<br />

Rande sei hier erwähnt, dass sie sich<br />

immer auch für Erwachsene einsetzt<br />

und hilft, wo sie kann. Dies geht weit<br />

über ihre Arbeitszeit hinaus und setzt<br />

sich ins Private fort.<br />

Mein Vater sagte einmal: „Man<br />

muss arbeiten können und feiern.“<br />

Naciye kann beides. Als Kollegin ist<br />

sie absolut zuverlässig und pflichtbewusst.<br />

Sie sagt: „Mein tägliches<br />

Brot muss ich mir verdient haben,<br />

dann erst schmeckt es gut.“ Ihre<br />

hohen Maßstäbe legt Naciye auch<br />

als Messlatte an die gesamte Arbeit<br />

im Haus an, und sie kann zu einem<br />

glühenden Vulkan werden, wenn sie<br />

etwas ungerecht findet. Sie kämpft<br />

dann wie eine Löwin. Naciye ist<br />

eine fantastische Köchin und<br />

Gastgeberin. Das macht ihr keiner<br />

nach, und wenn sie lacht oder tanzt<br />

oder beides zusammen, sprüht die<br />

reine Lebensenergie und Freude in<br />

alle Richtungen. So erfüllt sie unser<br />

Haus mit Leben, und das ist hier gar<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Liebe Naciye,<br />

herzlichen Dank für die vergangenen<br />

Jahre. Wir freuen uns auf die kommende<br />

Zeit mit Dir und wünschen<br />

Dir von Herzen alles Gute!<br />

Dorothee Meyer<br />

10<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Hallo, ich bin Geeske Dehling<br />

Ich werde ab Ende <strong>August</strong> ein<br />

Praktikum in der <strong>Genezareth</strong>-<br />

Gemeinde machen, dabei begleite<br />

ich Pfarrerin Elisabeth Kruse.<br />

Ich bin jetzt 23 Jahre alt und wohne<br />

seit ein paar Monaten in Berlin-<br />

Steglitz. Aufgewachsen bin ich in<br />

Groningen (in den Niederlanden)<br />

und dann in Bochum. Nach einem<br />

Jahr Freiwilligenarbeit habe ich anschließend<br />

in Amsterdam, Göttingen<br />

und Lausanne Theologie studiert, für<br />

den letzten Teil des Studiums bin ich<br />

nun nach Berlin gekommen.<br />

Bei all den verschiedenen Wohnorten<br />

war es mir immer wichtig, in einer<br />

Kirchengemeinde zu sein, in der ich<br />

meinen Glauben leben und mit anderen<br />

teilen kann. Jetzt möchte ich<br />

gerne die Arbeit der Pfarrerin besser<br />

kennenlernen und freue mich darauf,<br />

Ihnen als Gemeindemitgliedern<br />

bei verschiedenen Aktivitäten und<br />

Gruppen begegnen zu können.<br />

Über mich verrate ich nur noch so<br />

viel: In meiner Freizeit unternehme<br />

ich gerne viel draußen in der Natur, am<br />

liebsten beim Wandern, Kajakfahren<br />

oder Schwimmen – außerdem spiele<br />

ich gerne Fußball und Klarinette.<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

„Jetzt wächst Neues“ Jesaja 43,19<br />

Erntedankfest in der <strong>Genezareth</strong>-<br />

Kirche<br />

Familiengottesdienst am Sonntag,<br />

dem 23. <strong>September</strong> um 11 Uhr<br />

Unter dem Motto „Jetzt wächst<br />

Neues“ ruft die Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen in Deutschland<br />

im <strong>September</strong> zu einem ökumenischen<br />

Tag der Schöpfung auf.<br />

Davon lassen wir uns anregen zum<br />

Lob der Schöpfung am diesjährigen<br />

Erntedankfest, das wir mit<br />

einem Familiengottesdienst am<br />

23. <strong>September</strong> um 11 Uhr in der<br />

<strong>Genezareth</strong>-Kirche feiern wollen.<br />

Gaben für den Altar können bis<br />

Sonnabend, 22. <strong>September</strong> in der<br />

Kirche abgegeben werden.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

bleibt, wer mag, zu einer gemeinsamen<br />

Mahlzeit beieinander.<br />

Pfarrerin Elisabeth Kruse<br />

11


Angebote der Gemeinden<br />

Kinder<br />

Mo 11:00-13:00 Eltern-Kind-Gruppe Lingott GK<br />

(0 bis 2 Jahre)<br />

Di 16:00 Uhr Spatzenchor ab 21.8. Korthus GK<br />

(ab 3 Jahren)<br />

Do 16:00 Uhr Kinderchor ab 16.8. Korthus GK<br />

(ab 6 Jahren)<br />

Di 20:30 Elternstammtisch in „Schiller’s“<br />

Jugend<br />

Mo, Mi 16:00-20:00 Jugendclub<br />

Hübner PM<br />

Di 18:30-20:00 Jugendchor ab 21.8. Korthus GK<br />

(ab 14 Jahren)<br />

Mi 18:00 Uhr Konfi-Tag-Vorbereitung 5.9. + 19.9. Team<br />

Sa 10:00 Uhr Konfirmandentag 15.9. Jugendclub<br />

So 10:00 Uhr Konfirmandengottesdienst 9.9. PM<br />

Senioren<br />

Mo 17:00-18:30 Dienstagstreff am Montag Stierle GK<br />

Winkelmann<br />

Mi 15:00-17:00 Seniorenkreis Köhren FG<br />

Do 14:00-16:00 Seniorentanz Ausflug 9.8. Hube PM<br />

16. + 30.8.<br />

13. + 27.9.<br />

Fr 15:00-16:30 Gemeindenachmittag 10.8. + 14.9. Hansen, GK<br />

Maschke<br />

Kirchenmusik<br />

Mi 19:15-21:00 Chor Pampuch FK<br />

Mi 19:30-21:30 Chor ab 22.8. Korthus PM<br />

12<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Angebote der Gemeinden<br />

Theatergruppe<br />

Do 19:30-22:00 Licht & Schatten Döpke-Szymanski GG<br />

Theologische Kreise<br />

Do 19:30 Theologisches Gespräch 23.8. Kierschke<br />

27.9. Hansen Par<br />

Sa 11:00 Bibelbrunch Stierle GG<br />

Weitere Angebote<br />

Mi 11:00-14:00 Café InterNett Greeb PM<br />

Fr 16:00-19:00 Café InterNett Greeb PM<br />

Di 22:00 Nachtgebet Komplet Team GK<br />

Mi 9:00 Busausflug (siehe Seite 14) Lange<br />

Mi 17:00 Kirchenflüstern 15.8. Kierschke PM<br />

12.9. Hansen PM<br />

Mi 16:00-18:00 Tanz rund um den Globus<br />

Stoklossa GK<br />

Mi 17:00-19:00 Meditativer Tanz Seidel GG<br />

Mi 19:30-20:30 Line Dance* Kiefer GG<br />

Mi 21:00-22:00 Standard-/Lateintanz* Kiefer GG<br />

Do 19:45 Meditation www.achtsam.org Ulrich PM<br />

Fr 19:30 Meditativer Tanz 17.8. Ritgen PM<br />

21.9. Schalow PM<br />

Die mit einem * gekennzeichneten Angebote sind kostenpflichtig. Die Kurse von Herrn Kiefer kosten pro Stunde 5,00 Euro,<br />

der Erlös ist für das Interkulturelle Zentrum bestimmt.<br />

GG | <strong>Genezareth</strong>-Gemeindehaus, Schillerpromenade 16 GK | <strong>Genezareth</strong>-Kirche, Herrfurthplatz 14<br />

PM | Philipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße 16 FK | Fürbittkirche / Gemeindehaus, Andreasberger Straße 13<br />

Par | Parochialkirche, Waisenstraße<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

13


Busausflüge<br />

Am 5. <strong>September</strong> (statt 29. <strong>August</strong>)<br />

fahren wir nach Rostock und dann<br />

mit dem Schiff nach Warnemünde.<br />

Mittagessen nehmen wir in dem<br />

Restaurant „Zur Kogge“ ein, anschließend<br />

geht es zum Hafen. In<br />

Warnemünde haben wir Gelegenheit<br />

zum Spaziergang zur Ostsee und wer<br />

mag, kann Fischbrötchen essen.<br />

Abfahrt (Achtung Zeit geändert!)<br />

8:30 Flughafenstraße 66<br />

8:40 <strong>Genezareth</strong>-Kirche<br />

8:50 Kranoldstraße 16<br />

Am 26. <strong>September</strong> fahren wir<br />

statt zum Wasserstraßenkreuz zur<br />

Elbklause nach Niederlommatzsch<br />

und von dort über die Elbe mit herrlichem<br />

Panorama nach Meißen.<br />

Abfahrt<br />

9:00 Flughafenstraße<br />

9:10 <strong>Genezareth</strong>-Kirche<br />

9:20 Kranoldstraße 16<br />

Die Kosten je Fahrt (Bus, Schiff und<br />

Mittagessen) betragen 37,00 Euro.<br />

Die Anmeldung erfolgt über die<br />

Regionalküsterei und am Donnerstag,<br />

den 2. <strong>August</strong>, von 11 bis 13 Uhr im<br />

Büro an der <strong>Genezareth</strong>-Kirche sowie<br />

unter der 030 / 627 318 111.<br />

Für die Fahrt nach Krakau und<br />

Umgebung vom 30. <strong>September</strong> bis<br />

5. Oktober <strong>2012</strong> sind noch Plätze<br />

frei. Mit umfangreichem Programm!<br />

Haben Sie Interesse Rufen Sie an bei<br />

Peter Schöppner: 0172 / 300 95 50<br />

oder 03322 / 231700 oder bei Brigitte<br />

Lange: 030 / 687 78 03.<br />

Brigitte Lange<br />

17. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> ist Meldeschluss<br />

für unseren Sprengelausflug am 2.<br />

<strong>September</strong> <strong>2012</strong> zur Burg Rabenstein<br />

im Fläming. Machen Sie sich und<br />

Ihrer Familie eine Freude und kommen<br />

Sie mit Ihren Kindern und all<br />

Ihren Freunden mit auf diese spannende<br />

Reise in die Vergangenheit.<br />

Wir werden gegen 18 Uhr wieder in<br />

Berlin sein. Bitte beachten Sie auch<br />

unsere Anzeige auf Seite 30.<br />

Die Teilnahmekarten erhalten Sie<br />

Montags und Mittwochs von 9 bis<br />

12 Uhr, und Donnerstags von 16<br />

bis 18 Uhr in der Regionalküsterei,<br />

Kranoldstraße 16, 12051 Berlin. Wir<br />

sehen uns auf der Burg!<br />

Elisabeth, Angelika, Dieter, Kurt,<br />

Martin und Helmut<br />

14 <strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Begegnungen – Besuche<br />

Die Gemeinde lebt in der Begegnung.<br />

Im Gottesdienst suchen und finden<br />

wir Gott in Lob, Dank und Bitte. Wir<br />

lassen uns erinnern an Gottes Güte<br />

und bekommen gesagt, wie wir als<br />

seine Kinder in der Welt leben sollen.<br />

Im Gotteshaus begegnen wir auch<br />

einander, und es hat seinen guten<br />

Sinn, dass dort beides möglich ist:<br />

ganz für sich in der Bank zu sitzen<br />

und das Gespräch mit Gott zu suchen<br />

– und ebenso, einander zu begrüßen<br />

und Neuigkeiten auszutauschen.<br />

Die Gemeinde lebt aber auch<br />

in Begegnungen außerhalb von<br />

Gotteshaus und Gottesdienst, nämlich<br />

in vereinsähnlicher Geselligkeit.<br />

Deshalb wurden, besonders seit<br />

dem 19. Jahrhundert, neben den<br />

Kirchen Gemeindehäuser gebaut.<br />

Hier treffen sich Menschen verschiedener<br />

Generationen zu vielfältigen<br />

Veranstaltungen, Gesprächskreisen,<br />

Vorträgen, Spiel, Musik. Man soll<br />

und will nicht immer nur zu Hause<br />

bleiben, sondern auch ein Dach<br />

haben, unter dem man sich in der<br />

– ausgesprochenen oder unausgesprochenen<br />

– Gemeinschaft des<br />

Glaubens versammelt. Begegnungen<br />

sind gut und wichtig und im Sinne<br />

des Herrn. Die Gemeinde ruft, und<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

die Menschen mögen kommen. Es<br />

gibt in den Häusern unserer Straßen<br />

jedoch auch Kinder, Frauen und<br />

Männer, die unseren Einladungen<br />

nicht folgen. Deren Entscheidung ist<br />

zu respektieren.<br />

Manche Ältere bedauern, kaum<br />

Kontakt zur Gemeinde zu haben. Oft<br />

sind sie nicht gut zu Fuß oder finden<br />

nicht den Mut, zu uns zu kommen.<br />

Wir sollten es wagen, zu ihnen zu<br />

gehen. Vielleicht anlässlich eines<br />

Geburtstages, mit einem Gruß der<br />

Gemeinde in der Hand.<br />

Als Besucher werden wir unterschiedliche<br />

Erfahrungen machen.<br />

Manche Türen bleiben verschlossen,<br />

andere werden geöffnet. Wo<br />

Begegnungen in Gespräche münden,<br />

werden die Beteiligten überwiegend<br />

Gutes erleben. Kennenlernen und<br />

lernen gehören zusammen.<br />

Ich lade ein zu einem neuen<br />

Besuchskreis. Wer mitmachen und<br />

sich auf den Weg zu den Menschen<br />

begeben möchte, möge sich bei mir<br />

oder in der Küsterei melden. Wir<br />

wollen dann gemeinsam beraten, wie<br />

wir vorankommen können.<br />

Pfarrer Dr. Uwe Feigel<br />

15


Amtshandlungen<br />

Aus dem Pfarrsprengel Nordwest-Neukölln sind verstorben:<br />

Irmgard Zander 90 J. FM<br />

Gisela Tempel 72 J. GG<br />

Christel Ella Matuszak 75 J. GG<br />

Hermann Drasdo 89 J. GG<br />

Heidrid Bärbel Wagener 69 J. FM<br />

Elisabeth Richter 104 J. FM<br />

Christa Ahlert 75 J. Rixdorf<br />

Gisela Oehler 81 J. FM<br />

Heidelore Schmidt 71 J. GG<br />

Irma Stein<br />

96 J. FM<br />

Brigitte Fuchs 73 J. GG<br />

Trauerfeier:<br />

Gerhard Bode<br />

Irene Kühn<br />

Brigitte Freihoff<br />

Bärbel Kretschmer<br />

Renate Schneider<br />

Hildegard Delegrand<br />

Erna Hass<br />

Monika Lordson<br />

Ursula Oppitz<br />

Herta Knorr<br />

Gisela Lefévre<br />

85 J. FM<br />

81 J. FM<br />

77 J. Rixdorf<br />

56 J. GG<br />

67 J. FM<br />

98 J. GG<br />

95 J. FM<br />

68 J. FM<br />

91 J. GG<br />

89 J. FM<br />

80 J. FM<br />

Christian Mayer<br />

48 J. GK<br />

Trauungen:<br />

Jasmin El-Manhy und Manfred Wätje<br />

Elke und Hans-Joachim Heßner<br />

Maria und Oliver Seemann<br />

GK<br />

PM<br />

PM<br />

Goldene Trauung:<br />

Brigitte und Manfred Mayer<br />

PM<br />

Diamantene Trauung:<br />

Käte und Walter Schreiber<br />

GG<br />

Taufen:<br />

Klemens Matteo Albrecht GK Scott-Martin Reed PM<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Gottesdienste<br />

5. <strong>August</strong><br />

12. <strong>August</strong><br />

19. <strong>August</strong><br />

26. <strong>August</strong><br />

2. <strong>September</strong><br />

2. <strong>September</strong><br />

9. <strong>September</strong><br />

16. <strong>September</strong><br />

23. <strong>September</strong><br />

30. <strong>September</strong><br />

Erntedank<br />

7. Oktober<br />

9:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

9:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

9:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

9:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

Siehe<br />

Seite 14<br />

und Seite 30<br />

9:30<br />

10:00<br />

9:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

11:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

9:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

11:00<br />

9:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Sprengelausflug mit<br />

Gottesdienst in Raben<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Sprengelgottesdienst zum<br />

Beginn des<br />

Konfirmandenjahres<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Erntedankfest Familiengottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Ökumenische Andacht<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

Schröter<br />

Hansen<br />

Feigel<br />

Stierle<br />

Feigel<br />

Hansen<br />

Kruse<br />

Feigel<br />

Kierschke<br />

Kruse<br />

Feigel<br />

Aumüller<br />

Kruse<br />

Kierschke<br />

Feigel<br />

Steller-Gül<br />

Hansen und<br />

Team<br />

Stierle<br />

Schukat<br />

Kierschke<br />

Kruse<br />

Kierschke<br />

Hansen<br />

Kruse<br />

Feigel<br />

Hansen/Kita<br />

Kranoldplatz<br />

Hirsch<br />

Reichardt<br />

Hansen<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

GK<br />

PM<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

GK<br />

FK<br />

PM<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Anwaltliche Hilfe<br />

Wilfried Klingelhöller<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

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18 <strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Kinderseite<br />

Liebe Kinder,<br />

verbindet die Buchstaben zu Wortschlangen!<br />

Ein Beispiel habe ich<br />

schon einmal vorgegeben. Viel Spaß<br />

beim Raten!<br />

Eure Simone<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

19


Monatslied <strong>September</strong><br />

„Gottes Geschöpfe, kommt zuhauf“ EG 514<br />

Singt ihm Ehre! Der Sommer neigt<br />

sich, die Zeit der Ernte ist gekommen.<br />

Dankbar feiern wir das Erntedankfest.<br />

Auch wenn wir „allezeit<br />

volle Genüge“ haben, jede Frucht zu<br />

jeder Zeit bekommen und die Regale<br />

unserer Geschäfte prall gefüllt sind,<br />

ist dies keine Selbstverständlichkeit.<br />

Ebenso ist auch die Freude an<br />

der Natur mit all ihren Schönheiten,<br />

die wir im Urlaub genießen konnten,<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Gottes Geschöpfe, kommt zuhauf,<br />

kommt und stimmt ein in den Lobgesang<br />

Gottes des Schöpfers. So<br />

singen nicht nur wir Menschen zur<br />

Ehre Gottes ein Loblied, sondern die<br />

gesamte Schöpfung wird in unserem<br />

Lied aufgerufen einzustimmen. Vom<br />

Sonnenschein über die Wasserbäche<br />

bis zu den menschlichen Herzen,<br />

Freud und Leid, sogar den Tod umfassend,<br />

singen alle Kreaturen: Singt<br />

ihm Ehre!<br />

Unser Lied, von Karl Bude 1929<br />

übersetzt, geht zurück auf den Sonnengesang<br />

des Franz von Assisi.<br />

Kurz vor seinem Tod dichtete er<br />

1225 seinen Sonnengesang in der<br />

altitalienischen Sprache. Dabei geht<br />

es nicht um eine Naturromantik, also<br />

einen Lobgesang auf die Schönheit<br />

und Vielfalt der Natur an sich. Eine<br />

solche gab es zu seiner Zeit noch<br />

nicht, eher wurde die Natur noch in<br />

ihrer Bedrohlichkeit empfunden. Der<br />

Sonnengesang ist ein Gebet an Gott<br />

den Schöpfer.<br />

Die gewohnte Fülle und unser wichtiges<br />

Wissen um die Naturgesetze<br />

könnten uns den Blick versperren<br />

auf die Schönheit der Natur und ihre<br />

Gefährdung. So hilft uns dieses Lied,<br />

dankbar Gott zu loben. Aus seiner<br />

Schöpfergüte empfangen wir all diese<br />

Schönheiten, sind selbst Teil der<br />

Natur, zu der auch der „Bruder Tod“<br />

gehört als ein Teil der Schöpfung in<br />

ihrem Werden und Vergehen. Umfassend<br />

können wir Gott loben, weil<br />

auch der Tod nicht das letzte Wort<br />

hat. Singt ihm Ehre!<br />

Pfarrer Uwe Teichmann,<br />

Kirchengemeinde Alt-Buckow<br />

20 <strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


… und Freitagabend tanzen wir!<br />

Seit 18 Jahren tanze ich einmal im<br />

Monat freitags meditative Tänze in<br />

der Philipp-Melanchthon-Kirche.<br />

Im <strong>August</strong> verlasse ich Berlin und<br />

gebe deshalb die Tanzgruppe ab. Ich<br />

schaue mit Freude zurück, habe aber<br />

ob des Abschieds auch Wehmut im<br />

Herzen.<br />

1994 übernahm ich vom unvergessenen<br />

Dimo Minkenberg die Leitung<br />

des Tanzkreises.<br />

Ein paar Zahlen: 10-mal im Jahr<br />

habe ich – von wenigen Ausnahmen<br />

abgesehen – ca. 10 Tänze mit bis zu<br />

20 Teilnehmenden getanzt, also in<br />

18 Jahren und 180 Termine und rund<br />

1.800 Kreistänze. Wie viele Schritte<br />

und Tanzende – nicht nur aus Neukölln<br />

sondern ganz Berlin, dem Umland<br />

sogar aus England und Frankreich!<br />

Zu diesem Kreis kommen auch<br />

Männer, denen ja nachgesagt wird,<br />

dass sie nicht tanzen. Hier tun sie<br />

es, und einige gehören lange zur<br />

treuen Kerngruppe. Auf die Frage,<br />

was der Gruppe das Tanzen bedeute,<br />

sprudelte es hervor: Freude, sich<br />

im Kontakt fühlen, Bewegung spüren,<br />

Energie tanken, Lernen – auch<br />

das Lachen, Ausgelassen-Sein – und<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Stille wahrnehmen, das Gefühl von<br />

Unendlichkeit ahnen, sich erden und<br />

doch innerlich beben, singend tanzen,<br />

geordnetes Schreiten, die eigene<br />

Mitte finden, Eins-Sein. Tanzen<br />

in dieser Kirche Gemeinschaft im<br />

großzügigen runden Raum mit runden<br />

Tänzen, besondere Atmosphäre,<br />

Schönheit, Ästhetik, Spiegelungen<br />

bei Lichtertänzen, Weite und Geborgenheit,<br />

Disziplin und Korrektheit<br />

nicht nur im Tanz, sondern auch<br />

beim Aufräumen (3,4,5 und 5,9,11<br />

– magische Zahlen fürs Stellen der<br />

Stühle) und: Freitagabend entspannen<br />

wir hier von der Woche!<br />

Bemerkenswert an diesen Tanzabenden<br />

ist der Erholungseffekt.<br />

Nach Arbeitstag und Fahrt bin ich oft<br />

angestrengt, müde. Nach und nach<br />

finde ich mein Lebensgefühl, entspanne,<br />

werde zunehmend wacher<br />

und konzentrierter.<br />

Tanzen mit vorgegebenen Schritten<br />

erfordert Konzentration ohne Anstrengung<br />

und lässt von den Stürmen<br />

des Alltags, den Sorgen und Plänen<br />

abschalten. Die Tänze sind lebhaft,<br />

auch herausfordernd und dann langsam,<br />

einfach, in Pilgerschritten. Da<br />

gilt es, Achtsamkeit bewahren, sich<br />

21


nicht ablenken lassen. Zum Tanz<br />

gehört Bleibendes ebenso wie Veränderung.<br />

Die Form wird bewahrt,<br />

Schritt- und Bewegungsmuster ändern<br />

sich. Die gut bekannten Tänze<br />

erlauben dann Ausruhen und Mitsingen.<br />

Zutaten, die Erholung bewirken!<br />

Nach einem Tanzabend kann ich den<br />

Tag in Ruhe ausklingen lassen, fühle<br />

mich energetisiert, lebendig. Das<br />

wird hier in der Schnelligkeit des<br />

Stellens von Altar und Stühlen deutlich.<br />

Die langjährig Tanzenden sind<br />

alte Hasen und schaffen es, mit Freude<br />

die Stühle sehr schnell für den üblichen<br />

Gottesdienst aufzubauen.<br />

Auf anderen Seins-Ebenen erfahre<br />

ich Einklang, innere Stille, die ich<br />

bewusst genieße. Ich erlebe ein Verwurzeln<br />

und gleichzeitig scheinen<br />

manchmal meiner Seele Flügel zu<br />

wachsen. Für mich geschieht im meditativen<br />

Tanzen auch Fließen, Versenken<br />

und das Spüren von Leben.<br />

Beim Tanzen im Kreis, egal wie<br />

schnell oder langsam – wenn wir die<br />

Schritte etwas verinnerlicht haben,<br />

uns frei fühlen von dem Druck alles<br />

richtig zu machen – kann Bewegung<br />

Gebet sein, Meditation geschehen,<br />

Foto: H. Svensson / creative commons<br />

Glück und Liebe in Balance sein.<br />

Für mich fühlt es sich hell an – wie<br />

leuchtendes Licht. Das Bild nutze<br />

ich oft zum Ausklang, wenn wir still<br />

im Kreis stehen. Wir geben Segen<br />

und Dankbarkeit weiter. Mit einem<br />

Lichtstrom senden wir Menschen in<br />

Not, Orten in Unfrieden das Gelingen<br />

von Frieden und Hoffnung sowie<br />

Heilung, Freude und Trost.<br />

Für diese intensiven Tanzerlebnisse<br />

danke ich den vielen Tänzerinnen<br />

und Tänzern und der Gemeinde, in<br />

der ich so lange in meinem schönsten<br />

Tanzraum so viel im Kreis tanzen<br />

durfte!<br />

Und es wird weiterhin meditativ getanzt<br />

werden! Jeanette Schalow, mit<br />

der mich viele gemeinsame Seminare<br />

verbinden, wird das Tanzen ab<br />

<strong>September</strong> weiterführen. Alle können<br />

mittanzen, Alte und Junge, Frauen<br />

und Männer, Tanzfreudige und<br />

Ausprobierende. Die Regel: Es gibt<br />

nur Variationen, keine Fehler! hilft<br />

die Scheu zu überwinden.<br />

Ich freue ich mich auf den 17. <strong>August</strong>,<br />

um ein letztes Mal viele der<br />

mir über die Jahre lieb und vertraut<br />

gewordenen Menschen zu treffen<br />

– denn Freitagabend tanzen wir!<br />

22


Liebe Benedikta, Benedikta Ritgen<br />

ein jedes Ding hat seine Zeit. Das gilt<br />

jetzt nicht nur für Deinen Abschied<br />

(der hoffentlich kein endgültiger sein<br />

wird), sondern ebenso für das Danke-Sagen!<br />

Ich darf das gleich doppelt<br />

tun: einmal für<br />

GKR und Gemeinde<br />

und einmal<br />

für Cornelia<br />

und mich. Meditatives<br />

Tanzen<br />

ist in Philipp-<br />

M e l a n c h t h o n<br />

seit Jahrzehnten<br />

Bestandteil dessen,<br />

was man<br />

n e u m o d i s c h<br />

Gemeindeprofil<br />

nennt. Eine der<br />

vielen Veranstaltungen,<br />

die<br />

Gemeindeleben<br />

ausmachen. Es<br />

hat mich immer<br />

wieder gewundert,<br />

welch positive Auswirkungen<br />

diese doch relativ einfachen Bewegungen<br />

haben können. Meditatives<br />

Tanzen ist im Kirchraum gerade richtig<br />

angesiedelt. Wir sind nicht nur<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

sehr froh, dass Du vor vielen Jahren<br />

die Nachfolge von Dimo Minkenberg<br />

angetreten hast, sondern auch<br />

glücklich, dass es eine Nachfolgerin<br />

für Dich geben wird, auf die wir uns<br />

freuen können. Dir wünschen wir<br />

eine frohe Zeit im Ruhestand und<br />

hoffen, Dich hin und wieder bei uns<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Kurt Niedtner<br />

23


Donnerstag, 9. <strong>August</strong>, 18 Uhr<br />

Zeit zum Träumen<br />

45 Minuten Klaviermusik in <strong>Genezareth</strong><br />

Ulrike Brand spielt Klaviermusik von Bach,<br />

Mozart u.a., verbunden mit Improvisationen<br />

und poetischen Fantasien.<br />

<strong>Genezareth</strong>-Kirche, Eintritt frei<br />

Sonntag, 2. <strong>September</strong>, 16 Uhr<br />

„Autumn Leaves“ – Saxofonkonzert<br />

„Konzerte in <strong>Genezareth</strong>“<br />

Klaus Peter Herrmann und Schüler der<br />

Musikschule Neukölln<br />

<strong>Genezareth</strong>-Kirche, Eintritt frei<br />

Sonntag, 9. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />

JONA<br />

Musical für Kinder<br />

Szenische Aufführung mit dem<br />

Kinderchor <strong>Genezareth</strong><br />

Siehe Plakat auf der vorderen Innenseite!<br />

Gemeindesaal <strong>Genezareth</strong>, Eintritt frei<br />

Donnerstag, 13. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Zeit zum Träumen<br />

45 Minuten Orgelmusik in <strong>Genezareth</strong><br />

Orgel: N.N.<br />

<strong>Genezareth</strong>-Kirche, Eintritt frei<br />

24


Erntedankfest <strong>2012</strong><br />

Wann feiert die Kirche Erntedank<br />

Quizfrage. Einige denken, am ersten<br />

Sonntag im Oktober. Andere<br />

sagen: am Sonntag nach Michaelis<br />

(29. <strong>September</strong>). In Pfarrsprengeln<br />

auf dem Land, wo oft sehr viele<br />

Gemeinden zusammengehören,<br />

heißt es: „Bei uns ist an drei<br />

oder vier Sonntagen nacheinander<br />

Erntedankfest.“ Die Regel bezieht<br />

sich zwar tatsächlich auf den Tag des<br />

Erzengels Michael, am wichtigsten<br />

jedoch ist – die meisten Früchte vom<br />

Feld und aus dem Garten sollten geerntet<br />

sein. Andererseits: Ist nicht<br />

immer irgendwie Erntezeit Auch<br />

in ländlichen Regionen sind viele<br />

Menschen mit ganz anderen Arbeiten<br />

und Wertschöpfungen beschäftigt als<br />

auf dem Acker. Zu Erntedank beachten<br />

wir jede Art Arbeitsergebnis. Ob<br />

etwas herausgekommen ist bei aller<br />

Mühe, ob die Arbeit sich gelohnt<br />

hat, wie das Ergebnis ausgefallen ist.<br />

Gibt es Grund zu Dank und Freude<br />

Sind Mißerfolge zu beklagen Muß<br />

man sich ernsthafte Sorgen machen<br />

Sind die Früchte der Arbeit gerecht<br />

verteilt<br />

In unserm Sprengel feiern die<br />

Gemeinden an zwei Sonntagen vier<br />

Gottesdienste, um darüber vor Gott<br />

nachzudenken. Am 23. <strong>September</strong><br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

ist Familiengottesdienst in der<br />

<strong>Genezareth</strong>-Kirche (siehe Seite 17).<br />

Am 30. <strong>September</strong> feiern wir<br />

Erntedank in der Fürbitt-Kirche<br />

mit traditionell anschließendem<br />

Mittagessen, zur gleichen Zeit in<br />

der Philipp-Melanchthon-Kirche<br />

mit einem Anspiel der KiTa-Kinder<br />

unter dem Motto „Unser tägliches<br />

Brot“. Anschließend gehen wir mit<br />

den mitgebrachten Erntedank-Gaben<br />

vom Altar zum Kranoldplatz zur<br />

ökumenischen Andacht. Die Gaben<br />

werden dort verladen und zu den<br />

Barmherzigen Schwestern der Mutter<br />

Teresa für deren Suppenküche in das<br />

Kreuzberger Kloster gebracht. Auch<br />

hier lädt anschließend die Fürbitt-<br />

Melanchthon-Gemeinde zu einem<br />

Mittagessen in den Saal Hertastraße<br />

11 ein.<br />

Gaben zur Ausschmückung der Altäre<br />

und zum Weitergeben (Früchte,<br />

Konserven, Kosmetikartikel,Geldspenden)<br />

können zuvor in den<br />

Kirchen bzw. in der Küsterei abgegeben<br />

werden, am besten Freitag bis<br />

15 Uhr. Vielen Dank!<br />

Pfarrer Olaf Hansen<br />

25


Vertraute Orte neu erleben und unbekannte Orte entdecken:<br />

Erste Lange Nacht der Religionen in Berlin<br />

Am 1. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> laden<br />

zahlreiche Kirchen und verschiedene<br />

Religionsgemeinschaften<br />

zum ersten Mal zur<br />

„Langen Nacht der Religionen“<br />

in Berlin ein. Auch die<br />

<strong>Genezareth</strong>-Kirche wird in<br />

dieser Nacht geöffnet sein und<br />

sich mit folgendem Programm<br />

beteiligen:<br />

18 Uhr<br />

Eröffnungsandacht<br />

“Und Gott sprach …”<br />

Leitung: Pastorin Sabine Stierle<br />

und Teilnehmende der Gemeindegruppe<br />

„Bibelbrunch“<br />

19 Uhr<br />

spirituelle Gesänge und Taizé-Gesänge<br />

zum Mitsingen<br />

Leitung: Cornelia Dette<br />

20 Uhr<br />

Orgelmusik und Choräle mit<br />

Texten von Martin Luther<br />

Gesa Korthus, Orgel und<br />

Kantorei<br />

21 Uhr<br />

Orthodoxe Gesänge<br />

Capella russica,<br />

Leitung:<br />

Irina Brockert-Aristova<br />

22 Uhr<br />

Gesänge aus mittelalterlichen<br />

spanischen Manuskripten<br />

“Ensemble Celestiel”<br />

24 Uhr<br />

Abschlussandacht<br />

”Und richte unsere Füße auf<br />

den Weg des Friedens …”<br />

Leitung: Pastorin Martina<br />

Basso, Mennonitisches Friedenszentrum<br />

Entstanden ist die Idee zur Gestaltung<br />

dieser langen Nacht<br />

im berlinweiten „Dialog der<br />

Religionen“. Alle Veranstaltungsorte<br />

und das komplette<br />

Programm finden Sie auch im<br />

Internet unter www.lndr.de<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Nachbarschaftsfest auf dem Herrfurthplatz<br />

„Einladung ins WortReich“<br />

„Nachbar in Neukölln“: Freitag, den<br />

7. <strong>September</strong>, 16 bis 21 Uhr<br />

Das Interkulturelle Zentrum <strong>Genezareth</strong><br />

und die STADT UND LAND<br />

Wohnbautengesellschaft laden zum<br />

dritten Mal zum Nachbarschaftsfest<br />

auf dem Herrfurthplatz ein. Diesmal<br />

findet es im Rahmen der „Woche der<br />

Sprache und des Lesens“ statt. Wir<br />

wollen die Vielfalt der Sprachen und<br />

Kulturen auf vergnügliche<br />

Weise feiern und erleben.<br />

Das Fest beginnt auf dem<br />

roten Teppich vor der Kirche<br />

nach der Eröffnung um<br />

16 Uhr, zu der Stadträtin Dr.<br />

Franziska Giffey, Superintendentin<br />

Viola Kennert,<br />

der Initiator der Sprachwoche<br />

Kazim Erdogan und<br />

Cornelia Würz von STADT<br />

UND LAND ihr Kommen<br />

zugesagt haben, mit Musik von „Les<br />

Dompteuses des Saxos“ u. a. Auch in<br />

diesem Jahr wird wieder der „Nachbarinneuköllnaward“<br />

verliehen –<br />

handgefertigt und gespendet von der<br />

Rixdorfer Schmiede. Auf dem Vorplatz<br />

erwartet Sie buntes Treiben an<br />

Marktbuden, Gunhild Kreuzer erzählt<br />

Ihnen „Das Blaue vom Himmel“. In<br />

der Kirche gibt es eine Installation<br />

der Künstlerin Hadmut Bittiger, im<br />

Südflügel wird die Schauspielerin<br />

Christiane Schoon Märchen für Kinder<br />

vorlesen, während es im Nordflügel<br />

Häppchen, Wortspiele und andere<br />

Angebote gibt. Mit der Finissage der<br />

Ausstellung „Endstation Paradies“<br />

endet der erste Teil des Festes, denn<br />

um 19 Uhr folgt etwas ganz Besonderes:<br />

ein Abend mit Elija Avital.<br />

Elija Avital singt und erzählt „Lieder<br />

aus der Seele – Biblische Geschichten<br />

frei aus dem Herzen“, begleitet von<br />

Akkordeon und Trommel. Mehr unter:<br />

www.frei-erzaehlt.de. Wir danken<br />

der STADT UND LAND Wohnbautengesellschaft<br />

für die großzügige<br />

Unterstützung für das Fest.<br />

Pfarrerin Elisabeth Kruse<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

27


<strong>Genezareth</strong>-Gemeinde<br />

<strong>Genezareth</strong>-Kirche, Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin<br />

www.genezareth-gemeinde.de<br />

Pfarrerin Elisabeth Kruse<br />

Sprechzeit: Freitag 11:00 - 13:00 Uhr<br />

Telefon während der Sprechzeit: 030 / 62 73 18 150<br />

außerhalb der Sprechzeit: 0172 / 801 76 41<br />

e-mail: kruse@genezareth-gemeinde.de<br />

Pastorin Sabine Stierle, Leinestraße 50, 12049 Berlin 622 74 00<br />

Regionalküsterei 625 30 02<br />

Kranoldstraße 16, 12051 Berlin Fax 625 43 11<br />

Annegret Bansemer<br />

e-mail: regionalkuesterei@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi., 9:00 - 12:00, Do. 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Kindertagesstätte 620 08 58-160<br />

Dorothee Meyer<br />

Allerstraße 33, 12049 Berlin<br />

Sprechstunde:<br />

Do. 15:00 - 17:00 Uhr<br />

e-mail: ev-kita.genezareth@kk-neukoelln.de<br />

Kirchenmusik 628 425 71<br />

Gesa Korthus<br />

kirchenmusik.sprengel@yahoo.de<br />

Ehrenamt-Koordination 62 73 18-125<br />

Ulrike Latkowski<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

e-mail: latkowski@genezareth-gemeinde.de<br />

Kirchenprojekte im Sprengel<br />

Raum- und Veranstaltungsmanagement 62 73 18-133<br />

Birgit Kück<br />

e-mail: raum@genezareth-gemeinde.de<br />

„Kirche eine Stimme geben“ 60 03 46 98-1<br />

Birgit Kück<br />

e-mail: kueck@genezareth-gemeinde.de<br />

„Eltern stärken“ 620 08 58-120<br />

Evi Lingott<br />

e-mail: lingott@genezareth-gemeinde.de<br />

Bankverbindung Konto-Nr. 201 053 180, BLZ 100 602 37<br />

beim Ev. Kirchenkreisverband Süd, Verwaltungsamt<br />

Ev. Darlehensgenossenschaft e.G. Berlin · Bitte Verwendungszweck angeben<br />

28<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>


Fürbitt-Melanchthon-Gemeinde<br />

Fürbitt-Kirche, Andreasberger Straße 13, 12347 Berlin<br />

Philipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße 16, 12051 Berlin<br />

www.ev-kirchenkreis-neukoelln.de<br />

Pfarrer Olaf Hansen, Hertastraße 11, 12051 Berlin 625 19 40<br />

Pfarrer Dr. Uwe Feigel 0175 / 527 60 14<br />

Vikarin Judith Kierschke 625 30 02<br />

e-mail: Diekierschkes@freenet.de<br />

Regionalküsterei 625 30 02<br />

Kranoldstraße 16, 12051 Berlin Fax 625 43 11<br />

Annegret Bansemer<br />

e-mail: regionalkuesterei@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi., 9:00 - 12:00, Do. 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Kindertagesstätte 685 10 07<br />

Birgit Günther<br />

Bruno-Bauer-Straße 14, 12051 Berlin<br />

Sprechstunde:<br />

Do. 15:00 - 17:00 Uhr<br />

e-mail: ev-kita.philippmelanchthon@kk-neukoelln.de<br />

Kirchenmusik 628 425 71<br />

Gesa Korthus<br />

kirchenmusik.sprengel@yahoo.de<br />

Christoph Pampuch 863 983 55, 03378 / 20 66 45<br />

Schularbeitskreis 626 85 94<br />

Susanne Waldhubel-Dudda Hertastraße 11, tägl. 12:30 - 16:00 Uhr<br />

Jugendclub 626 11 28<br />

Thomas Hübner<br />

Mo., Mi. 16:00 - 20:00 Uhr<br />

Café Inter-Nett 62 84 24 92<br />

Heidi Greeb<br />

e-mail: cafe.inter-nett@freenet.de<br />

Mi. 11:00 - 14:00, Fr. 16:00 - 19:00 Uhr<br />

Haus- und Kirchwart 0152 / 538 212 95<br />

Martin Dudda<br />

e-mail: phil-mel@gmx.de<br />

Bankverbindung Konto-Nr. 202 053 180, BLZ 100 602 37<br />

beim Ev. Kirchenkreisverband Süd, Verwaltungsamt<br />

Ev. Darlehensgenossenschaft e.G. Berlin · Bitte Verwendungszweck angeben<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

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Ein Gemeindekirchenrat an einem ungewohnten Ort<br />

( 625 10 12 (Tag und Nacht) · www.bestattungshauspeter.de


Mögen alle Deine Himmel blau sein,<br />

mögen alle Deine Träume wahr werden,<br />

mögen alle Deine Freunde wahrhaft wahre Freunde<br />

und alle Deine Freuden vollkommen sein,<br />

mögen Glück und Lachen alle Deine Tage ausfüllen -<br />

heute und immerzu ja,<br />

mögen sich alle Deine Träume erfüllen.<br />

Irischer Segenswunsch

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