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August/ September 2012 - Genezareth

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Die Kita <strong>Genezareth</strong> gratuliert<br />

zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />

Am 28. Juli 1987 hat Naciye ihre<br />

Arbeit als Erzieherin bei uns aufgenommen.<br />

Es war ihre erste Stelle<br />

in Deutschland. In der Türkei war<br />

sie als Lehrerin tätig gewesen. Mit<br />

viel Mut und Zuversicht hat sie sich<br />

in diesen, damals für sie fremden<br />

Zusammenhängen ihren Weg gesucht<br />

und gefunden. Heute ist Naciye nicht<br />

einfach nur eine Erzieherin, nein, sie<br />

ist zu einer Institution im Haus geworden.<br />

Ihr guter Ruf ist ihr oftmals<br />

vorausgeeilt. So ist es bis heute, und<br />

es kommen Familien von weit entfernt,<br />

um ihre Kinder in die Obhut<br />

von Naciye zu geben.<br />

In all den gemeinsamen Jahren haben<br />

wir viel miteinander erlebt und voneinander<br />

gelernt. Die Unterschiede<br />

unserer kulturellen Identitäten werden<br />

schon lange nicht mehr als fremd<br />

empfunden, sondern als bereichernd<br />

und selbstverständlich. Dies verdanken<br />

wir vor allem Naciye!<br />

Sie ist ein ganz besonderer Mensch,<br />

mit unglaublichen Gaben gesegnet,<br />

sie kann leuchten wie eine Sonne. In<br />

diesem Licht halten sich vor allem<br />

die Kinder gerne auf. Ja, die Kinder<br />

– alle werden sie von Naciye geliebt<br />

und umsorgt, niemals verliert sie<br />

auch nur eines aus dem Auge, stets<br />

ist sie wachsam, wenn es um zu erfüllende<br />

Bedürfnisse geht. Nur am<br />

Rande sei hier erwähnt, dass sie sich<br />

immer auch für Erwachsene einsetzt<br />

und hilft, wo sie kann. Dies geht weit<br />

über ihre Arbeitszeit hinaus und setzt<br />

sich ins Private fort.<br />

Mein Vater sagte einmal: „Man<br />

muss arbeiten können und feiern.“<br />

Naciye kann beides. Als Kollegin ist<br />

sie absolut zuverlässig und pflichtbewusst.<br />

Sie sagt: „Mein tägliches<br />

Brot muss ich mir verdient haben,<br />

dann erst schmeckt es gut.“ Ihre<br />

hohen Maßstäbe legt Naciye auch<br />

als Messlatte an die gesamte Arbeit<br />

im Haus an, und sie kann zu einem<br />

glühenden Vulkan werden, wenn sie<br />

etwas ungerecht findet. Sie kämpft<br />

dann wie eine Löwin. Naciye ist<br />

eine fantastische Köchin und<br />

Gastgeberin. Das macht ihr keiner<br />

nach, und wenn sie lacht oder tanzt<br />

oder beides zusammen, sprüht die<br />

reine Lebensenergie und Freude in<br />

alle Richtungen. So erfüllt sie unser<br />

Haus mit Leben, und das ist hier gar<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Liebe Naciye,<br />

herzlichen Dank für die vergangenen<br />

Jahre. Wir freuen uns auf die kommende<br />

Zeit mit Dir und wünschen<br />

Dir von Herzen alles Gute!<br />

Dorothee Meyer<br />

10<br />

<strong>August</strong> <strong>2012</strong> | <strong>September</strong> <strong>2012</strong>

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