Montagskultur & MEHR ERLEBEN - Freie Volksbühne Berlin
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Maria Stuart Deutsches Theater<br />
Friedrich Schiller<br />
REGIE Stephan Kimmig DRAMATURGIE Juliane Koepp MIT Daniel Hoevels, Paula Dombrowski,<br />
Susanne Wolff, Werner Wölbern, Helmut Mooshammer, Peter Jordan, Asad Schwarz-Msesilamba.<br />
Fasziniert vom Schicksal der laut Zeitzeugen<br />
schönen und leidenschaftlichen Maria Stuart<br />
plante Schiller bereits nach der Beendigung von<br />
„Kabale und Liebe“ ein Drama über die schottische<br />
Königin. Schillers Trauerspiel beginnt drei<br />
Tage vor Maria Stuarts Hinrichtung. Es erzählt<br />
von der Eingekerkerten und ihrem Versuch, das<br />
bereits verkündete Todesurteil abzuwenden.<br />
Währenddessen ringen verschiedene politische<br />
Lager entweder um die Befreiung oder die baldige<br />
Hinrichtung der Gefangenen. Elisabeth I.,<br />
von diesen Kräften umgeben, schwankt. Ein Befreiungsversuch<br />
und ein Mordkomplott schlagen<br />
fehl. Letztlich unterschreibt Elisabeth die Hinrichtungsurkunde<br />
und Maria Stuarts Kopf fällt.<br />
30.04.2010<br />
Villa Dolorosa - Drei missratene Geburtstage frei nach<br />
Tschechows „Drei Schwestern“ Deutsches Theater - Kammerspiele<br />
Rebekka Kricheldorf<br />
Gastspiel Theaterhaus Jena - AutorenTheaterTage<br />
REGIE Markus Heinzelmann BÜHNE Gregor Wickert MUSIK Olaf Helbing DRAMATURGIE Christin Bahnert<br />
MIT Mohamed Achour, Vera von Gunten, Anne Haug, Zoe Hutmacher, Ralph Jung, Saskia Taeger<br />
Irina hat Geburtstag. Sie versucht zu feiern.<br />
Jeden Tag aufs Neue. Aber Feiern ist nicht<br />
so leicht: Mal fehlt die Musik, mal hat man<br />
vergessen, andere Leute als die Verwandtschaft<br />
einzuladen, mal ist man selbst zu melancholisch,<br />
mal schleicht sich das Realitätsprinzip<br />
von hinten an und zieht den Stecker raus. Und<br />
ganz nebenbei geht das Elternerbe zur Neige<br />
und man müsste eventuell tatsächlich echt mal<br />
„Villa Dolorosa“, Deutsches Theater - Kammerspiele (Gastspiel Theaterhaus Jena)<br />
was arbeiten. Ja. Genau. Man muss arbeiten!<br />
Rebekka Kricheldorf hat sich auf Beutezug bei<br />
Tschechow begeben und aus den Motiven Einsamkeit,<br />
Selbstbehinderung und Lebensüberdruss<br />
ein komödiantisches Destillat über eine<br />
Generation gewonnen, der alle Wege offen zu<br />
stehen scheinen.<br />
09.04.2010<br />
Foto: Joachim Dette<br />
Schauspiel/Literarischer Abend<br />
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