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Montagskultur & MEHR ERLEBEN - Freie Volksbühne Berlin

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Der graue Engel Kleines Theater<br />

Moritz Rinke (Wiederaufnahme)<br />

REGIE James Lyons MIT Agnes Hilpert und Urs Werner Jaeggi<br />

Die Überführung des Nachlasses von Marlene<br />

Dietrich hatte den vielfach ausgezeichneten Autor<br />

Moritz Rinke zu einer preisgekrönten Reportage<br />

für den <strong>Berlin</strong>er „Tagesspiegel“ veranlasst<br />

und schließlich zu einem Theaterstück inspiriert.<br />

Der Text ist das Lebensresümee einer gealterten<br />

Diva, die Marlene nicht ist, aber sein könnte:<br />

Statt über eine konkrete Leinwandprimadonna<br />

schreibt Rinke hier über das Phänomen der<br />

Diva als solche, über den Star als öffentliche<br />

Figur, über den Willen zur Selbststilisierung,<br />

die Flucht vor der Banalität des Alltäglichen,<br />

die Einsamkeit hinter der Maske der Kunstperson,<br />

über die Liebe, das Alter und den Tod.<br />

15. - 17.04.2010<br />

Der Zerbrochne Krug Maxim Gorki Theater<br />

Heinrich von Kleist<br />

Adaption einer Produktion des Schauspielhauses Zürich<br />

REGIE Jan Bosse BÜHNE Stéphane Laimé KOSTÜME Kathrin Plath DRAMATURGIE Gabriella Bußacker,<br />

Andrea Koschwitz MIT Edgar Selge, Jean-Pierre Cornu, Ronald Kukulies, Franziska Walser, Britta<br />

Hammelstein, Wolfgang Hosfeld, Matti Krause, Cristin König<br />

In Huisum bei Utrecht ist ein Krug in die Brüche<br />

gegangen. Für Frau Marthe Rull scheint alles<br />

klar: bei einem heimlichen nächtlichen Besuch<br />

in der Kammer ihrer Tochter Eve hat deren Bräutigam<br />

Ruprecht einen wertvollen Krug zerbrochen.<br />

Gleich am nächsten Morgen erscheint sie<br />

mit den Beteiligten und dem Indiz vor Gericht,<br />

wo der Dorfrichter Adam kurzen Prozess machen<br />

soll. Doch: Woher stammen Adams Verletzungen?<br />

Wer war der unerkannte Rivale, den Ruprecht<br />

bei Eve überrascht hat? Warum schweigt<br />

sie? Und, was zum Teufel hat Frau Brigitte<br />

„Der graue Engel“, Kleines Theater<br />

wirklich gesehen?<br />

Jan Bosse gelang 2006 am Schauspielhaus Zürich<br />

eine Inszenierung, die so schlank und gegenwärtig<br />

wie sein furioser Hauptdarsteller Edgar<br />

Selge war. Mit ihm, Jean-Pierre Cornu, Franziska<br />

Walser und mit Schauspielern des Maxim<br />

Gorki Theaters <strong>Berlin</strong> wird Kleists Lustspiel in<br />

einer Adaption der Produktion des Schauspielhauses<br />

Zürich von Jan Bosse neu inszeniert.<br />

08., 24.04.2010<br />

Foto: Kleines Theater<br />

Schauspiel/Literarischer Abend<br />

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