Das Programmheft des Spiels - HC Leipzig
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Rückblick<br />
Deutlicher Sieg gegen Debrecen bringt Gruppenplatz 1<br />
<strong>HC</strong>L-Spielerinnen in Feierlaune: Karo, Riele, Ania, Anne und Sara freuen sich gemeinsam mit den Fans über den zweiten<br />
Champions-League-Sieg.<br />
Zweiter Sieg im zweiten Champions-League-Spiel: Nach<br />
einem souveränen 31:25-Erfolg gegen den ungarischen<br />
Vize-Meister DVSC Korvex in der heimischen Arena stehen<br />
die <strong>HC</strong>L-Spielerinnen mit 4:0 Punkten an der Spitze<br />
der Tabelle in Gruppe B!<br />
Die Gastgeberinnen begannen<br />
hellwach und erwischten einen<br />
Traumstart. Zwar konnte Korvex<br />
das 1:0 <strong>des</strong> <strong>HC</strong>L durch Karolina<br />
Kudlacz postwendend ausgleichen.<br />
Doch nach fünf Minuten<br />
führten die <strong>HC</strong>L-Mädels mit 4:1.<br />
Als Prunkstück in dieser Anfangsphase<br />
erwies sich die <strong>Leipzig</strong>er<br />
Defensive, die sicher stand und<br />
nur wenige Torchancen zuließ.<br />
Wenn doch einmal ein Wurf<br />
durchkam, war er meist eine sichere<br />
Beute für Torhüterin Katja<br />
Schülke.<br />
So konnte der Deutsche Meister<br />
der vergangenen beiden Jahre<br />
die Führung immer weiter ausbauen.<br />
Die Hallenuhr zeigte gerade<br />
einmal die 15. Spielminute an,<br />
Mit sieben Treffern war Ania Rösler gegen DVSC Korvex<br />
erfolgreichste <strong>HC</strong>L-Werferin.<br />
als Ania Rösler den Vorsprung<br />
mit Ihrem Treffer zum 10:4 auf<br />
sechs Treffer ausbaute. In der<br />
Schlussphase der ersten Hälfte<br />
nahmen die <strong>Leipzig</strong>erinnen erstmals<br />
etwas das Tempo aus dem<br />
Spiel. Dennoch gingen sie mit<br />
einer 16:11-Halbzeit-Führung in<br />
die Kabine.<br />
Die Anfangsminuten <strong>des</strong> zweiten<br />
Abschnittes gehörten den<br />
Gästen, die in dieser Phase von<br />
einigen einfachen <strong>Leipzig</strong>er Ballverlusten<br />
profitieren konnten.<br />
Dem <strong>HC</strong>L fehlte nun plötzlich<br />
einige Male das Wurf-Glück im<br />
Angriff. Allein Anne Ulbricht traf<br />
in dieser Phase gleich viermal in<br />
Folge. So konnten die <strong>HC</strong>L-Fans<br />
beim 22:16 (40.) die erneute<br />
Sechs-Tore-Führung bejubeln.<br />
Nun allerdings sollte die schlechteste<br />
Phase der Gastgeberinnen<br />
folgen. Ganze sieben Minuten<br />
blieben diese ohne Torerfolg.<br />
Den ungarischen Gästen gelang<br />
es nun, Tor um Tor aufzuholen.<br />
Beim Stand von 25:23 in der 50.<br />
Minute wurde die heiße schlussphase<br />
eingeläutet. Beide Teams<br />
präsentierten sich nun nervös,<br />
was durch zahlreiche Ballverluste<br />
sichtbar wurde.<br />
So gelang es dem <strong>HC</strong>L, die knappe<br />
Führung stets zu behaupten.<br />
Nach dem Treffer von Anne Ulbricht<br />
zum 28:25 (55.) konnten<br />
die <strong>Leipzig</strong>erinnen erstmals wieder<br />
ein wenig durchatmen – der<br />
zweite Sieg im zweiten Champions-League-Spiel<br />
nahm Gestalt<br />
an. Jetzt stand auch die <strong>Leipzig</strong>er<br />
Defensive wieder souverän.<br />
So sorgte Ania Rösler mit ihrem<br />
Treffer zum 29:25 für die endgültige<br />
Vorentscheidung. Unter<br />
stehenden Ovationen von den<br />
Rängen spielten die <strong>HC</strong>L-Spielerinnen<br />
die Partie nun gekonnt zu<br />
Ende und durften einen verdienten<br />
31:25-Erfolg bejubeln!<br />
„Wichtig ist, wenn es mal eng<br />
wird und der Gegner einen Lauf<br />
hat, die Bremse zu ziehen und<br />
das Spiel wieder in den Griff zu<br />
bekommen“, analysiert Trainer<br />
Heine Jensen nach dem Erfolg:<br />
„<strong>Das</strong> hat geklappt. Und wir<br />
haben es geschafft, die wichtigen<br />
Tore zu machen.“ (aw)<br />
<strong>HC</strong>L: Schülke, Plöger; Haugen,<br />
Ulbricht (6), Lyksborg (4), Augsburg<br />
(5), Daniels (1), Eriksson<br />
(1), Schulze, Kudlacz (5/1), Rösler<br />
(7/3), Müller (2), Kiedrowski.<br />
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