Das Programmheft des Spiels - HC Leipzig

Porträt
Maria Kiedrowski: Auf dem Weg zu alter Stärke
Letztes Jahr musste sie noch zuschauen. Jetzt ist Maria
Kiedrowski mittendrin, wenn die HCL-Mädels in der
Champions League derzeit für Furore sorgen. Nach einem
auskurierten Kreuzbandriss wird die 22-Jährige derzeit
behutsam aufgebaut und ist auf dem Weg zu alter Stärke.
„Das Spiel bei Itxako war das
erste Champions-League-Spiel
meiner Karriere“, strahlt Maria
Kiedrowski: „Da war ich schon
etwas mehr aufgeregt, als vor
einem Bundesliga-Spiel. Es
ist ein tolles Gefühl, nach der
schweren Verletzung wieder
dabei zu sein – und dass wir
jetzt in unserer Gruppe auch
noch Tabellenführer sind, ist
einfach geil.“
Mit nur 1,65 Meter ist „Riele“
die Kleinste im HCL-Team.
Oder „Nicht ganz! Unsere
Physiotherapeutin ist noch
einen Zentimeter kleiner“,
korrigiert die wieselflinke
Außenspielerin triumphierend.
Das Markenzeichen der
waschechten Leipzigerin, die
seit 1998 beim HCL spielt,
ist ihr Lächeln: „Ich lache
viel und gern! So lässt sich
vieles einfacher überstehen.“
Wie zum Beispiel den Kreuzbandriss,
den sie sich am 10.
Oktober 2009 im Training zugezogen
hatte.
Nach der ersten schweren
Verletzung ihrer noch jungen
Karriere hat sie sich in den
vergangenen Monaten wieder
herangekämpft.
Schnell, sprungstark und variabel: Diese Stärken will Maria
Kiedrowski auch in den nächsten Jahren ausspielen.
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