MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte
MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte
MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte
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A.I.R. K OMMUNAL- UND R EGIONALPLANUNG G MBH<br />
A R C H I T E K T U R I N F R A S T R U K T U R R A U M P L A N U N G<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. Änderung des digitalen Flächenwidmungsplans<br />
(Auflageverfahren gemäß § 19 Bgld. RPlG i.d.g.F.)<br />
AUFLAGEEXEMPLAR<br />
inkl. Umweltbericht Windpark Steinbrunn - Hornstein<br />
Erläuterungsbericht mit Plandarstellungen<br />
Projektnummer: 11065<br />
Bearbeiter: DI J. Zeilinger, DI J. Schmidtbauer, Ch. Deissl<br />
Stand: 28.07.2011<br />
www.a-i-r.at<br />
UID:<br />
ATU 61458167<br />
Firmenbuchnr.:<br />
FN 259520y<br />
LG Eisenstadt<br />
7 0 0 0 E I S E N S T A D T<br />
M A R K T S T R A S S E 3<br />
TEL<br />
FAX<br />
email<br />
02682 / 704-410<br />
02682 / 704-411<br />
burgenland@a-i-r.at
1<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1.1 STAND DER ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG _________________________ 2<br />
1.2 ZIELE DER <strong>MARKTGEMEINDE</strong> ___________________________________ 2<br />
1.3 ÄNDERUNGSANLASS __________________________________________ 3<br />
2. REGIONALE UND ÜBERGEORDNETE ZIELSETZUNGEN, PLANUNGEN UND<br />
KONZEPTE _____________________________________________________ 4<br />
3 ÄNDERUNG DES FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (6. ÄNDERUNG) ________ 7<br />
3.1 ÜBERSICHT ÜBER DIE AKTUELLEN WIDMUNGSVORHABEN _______ 7<br />
3.2 BESCHREIBUNG DER ÄNDERUNGSPUNKTE _____________________ 8<br />
3.3 UMWELTERHEBLICHKEITSPRÜFUNG (STRATEGISCHE<br />
UMWELTPRÜFUNG, SUP) ____________________________________ 18<br />
4 VERORDNUNGSTEXT ___________________________________________ 19<br />
5 ANHANG ______________________________________________________ 20<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
2<br />
1.1 STAND DER ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG<br />
Die Marktgemeinde Steinbrunn besitzt einen digitalen Flächenwidmungsplan aus dem Jahr<br />
2003 (Beschluss des Gemeinderats vom 13.10.2003; Genehmigung durch Bescheid der<br />
Landesregierung vom 28.01.2004; Zahl: LAD-RO-3418/106-2003).<br />
Der digitale Flächenwidmungsplan wurde in der Zwischenzeit fünf Mal abgeändert (5.<br />
Änderung des digitalen Flächenwidmungsplanes nach § 19 des Bgld.<br />
Raumplanungsgesetzes i.d.g.F., Beschluss des Gemeinderates vom 07.10.2010;<br />
Genehmigung durch Bescheid der Landesregierung vom 01.03.2011, Zahl LAD-RO-<br />
3418/158-2011).<br />
Weiters besitzt die Marktgemeinde Steinbrunn ein örtliches Entwicklungskonzept (ÖEK) aus<br />
dem Jahr 1993, welches mitterweile drei mal abgeändert wurde (letzte Änderung im Jahr<br />
2008).<br />
1.2 ZIELE DER <strong>MARKTGEMEINDE</strong><br />
Die Marktgemeinde Steinbrunn verfolgt das Ziel, auf eigenem Gemeindegebiet die Errichtung<br />
von Windkraftanlagen zu ermöglichen, sofern die fachlichen Voraussetzungen gegeben<br />
sind bzw. die entsprechenden Eignungen vorliegen (Lage innerhalb von ausgewiesenen<br />
Eignungszonen bzw. außerhalb von Ausschlusszonen) und die Verfügbarkeit der Grundstücke<br />
mittels Optionsverträgen gesichert ist. In der folgenden Abbildung 1 ist das Projektgebiet<br />
für die geplanten Windkraftanlagen im Nordosten der Marktgemeinde Steinbrunn räumlich<br />
grob verortet. Vorgesehen ist ein gemeindeübergreifender Windpark Steinbrunn – Hornstein<br />
mit 3 Windkraftanlagen (WKA) in Steinbrunn und 2 WKA in Hornstein. Die Anlagen in Hornstein<br />
werden ebenfalls im nächstmöglichen Flächenwidmungsverfahren der Gemeinde Hornstein<br />
umgewidmet. Darüber hinaus erstreckt sich der ursprünglich konzipierte Windpark auch<br />
über das Gemeindegebiet von Müllendorf, wobei hier der Diskussions- bzw. Entscheidungsprozess<br />
noch im Gange ist.<br />
Ein weiteres wichtiges Ziel der Marktgemeinde Steinbrunn ist es, Widmungen von nicht zustande<br />
gekommenen Projekten wieder der ursprünglichen Widmung zuzuführen.<br />
Die SUP, die im Zuge dieses Änderungsverfahrens durchgeführt wird, behandelt auch<br />
die Windkraftanlagen in Hornstein, um eventuell vorhandene kumulative Auswirkungen<br />
besser darstellen zu können. In dem Kapitel 3 werden allerdings nur die in<br />
Steinbrunn befindlichen Anlagen näher beschrieben.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
3<br />
Abbildung 1: Grobe Abgrenzung des Projektgebietes in Steinbrunn, Ausschnitt aus ÖK (Österreichische<br />
Karte), Maßstab 1:50.000, (Quelle: http://gis.bgld.gv.at/WebGIS)<br />
Projektgebiet<br />
Steinbrunn<br />
1.3 ÄNDERUNGSANLASS<br />
Aufgrund der<br />
• neuen übergeordneten Zielsetzungen des Landes (siehe nachfolgendes Kapitel 2),<br />
• den Zielen der Marktgemeinde Steinbrunn und<br />
• den neu vorliegenden Plänen und rechtlichen Gegebenheiten<br />
haben sich die Planungsgrundlagen in der Marktgemeinde Steinbrunn wesentlich geändert.<br />
Ein Änderungsanlass gemäß Bgld. Raumplanungsgesetz in der geltenden Fassung<br />
ist somit gegeben. Die vorliegende 2. Änderung des digitalen Flächenwidmungsplanes wird<br />
als Auflageverfahren nach § 19 des Bgld. Raumplanungsgesetztes i.d.g.F. durchgeführt.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
4<br />
2. REGIONALE UND ÜBERGEORDNETE ZIELSETZUNGEN, PLANUNGEN<br />
UND KONZEPTE<br />
Ziele aus dem Landesentwicklungsprogramm<br />
Die Burgenländische Landesregierung bekennt sich dazu, bis zum Jahr 2013 eine stromautarke<br />
Region zu werden. Das Land Burgenland soll bei der Stromversorgung unabhängig<br />
werden und 100 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie erzeugen. Derzeit werden<br />
rund 60 Prozent des Strombedarfs im Burgenland aus erneuerbarer Energie, aus Windkraft<br />
und Biomasse abgedeckt. Die Gewinnung von Energie aus Windkraft spielt dabei gewiss<br />
eine herausragende Rolle.<br />
Der weitere zukünftige Ausbau der Windkraftanlagen stellt eines der wichtigsten Ziele in der<br />
Landesentwicklung dar. Gemäß dem Leitbild „Mit der Natur zu neuen Erfolgen“ des Bgld.<br />
Landesentwicklungsplanes ist die erneuerbare Energie und im Besonderen die Windkraft<br />
eine wesentliche Säule der Themen der Zukunft (Quelle: Leitbild Landesentwicklungsplan für<br />
das Burgenland, 2008). Auf Basis bestehender überregionaler Programme, Konzepte und<br />
ergänzender Untersuchungen wurde in enger Zusammenarbeit von Vertretern der Landesregierung,<br />
der Gemeinden, des Raumplanungsbeirates, der Natur- und Umweltorganisationen,<br />
der Umweltanwaltschaft und von Windkraftbetreibern sowie unter fachlicher Beteiligung<br />
der Abteilung Raumordnung und Natur- und Umweltschutz, ein Rahmenkonzept für Windkraftanlagen<br />
erstellt (Quelle: Leitbild Landesentwicklungsplan für das Burgenland, 2008).<br />
Dabei handelt es sich um eine Überarbeitung oder Neufassung eines bestehenden Konzeptes<br />
aus dem Jahr 2002. Darin werden Möglichkeiten und Eignungen hinsichtlich eines weiteren<br />
Ausbaus untersucht und aufgezeigt (Quelle: Österreichisches Institut für Raumordnung,<br />
2010).<br />
Regionales Rahmenkonzept für Windkraftanlagen im Nordburgenland und im Zentralraum<br />
um Eisenstadt (Österreichisches Institut für Raumordnung – ÖIR 2010)<br />
Aufgrund von neuen Planungen für Windkraftanlagen im Nordburgenland hat die Burgenländische<br />
Landesregierung das Österreichische Institut für Raumordnung (ÖIR) mit der Aktualisierung<br />
des Regionalen Rahmenkonzepts für Windkraftanlagen aus dem Jahr 2002 beauftragt.<br />
Die Neufassung des Regionalen Rahmenkonzeptes wurde im Raumordnungsbeirat in<br />
der Sitzung am 06.04.2010 positiv beurteilt und beschlossen.<br />
Das Regionale Rahmenkonzept für das nördliche Burgenland bildet eine wesentliche Grundlage<br />
für die Beurteilung zukünftiger Windkraftanlagen. Ziel ist es, den Naturraum langfristig<br />
zu sichern. Im Regionalen Rahmenkonzept wurden einzelne Gebiete als Potential- oder<br />
Ausschlusszonen für Windkraftanlagen ausgewiesen. Diese Zonenfestlegung in den betref-<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
5<br />
fenden Gemeinden wurde vom Raumplanungsbeirat positiv beurteilt. Die geplanten Windkraftanlagen<br />
stellen gemäß dem aktuellen Standortkonzept eine „Eignungszone Bestand 140<br />
m“ dar (siehe dazu folgende Plandarstellung „Empfehlungen für Eignungszonen II“, Regionales<br />
Rahmenkonzept für Windkraftanlagen, 2010 sowie die nachfolgenden Ausführungen und<br />
Erläuterungen).<br />
Die ausgewiesene Eignungszone wurde im Zuge dieses Projektes von Seiten des Österreichischen<br />
Instituts für Raumplanung aufgrund neuer Plangrundlagen (Errichtung der Grünbrücke,<br />
Wegfall der Widmung Grünfläche Raststation) neu überarbeitet. Dadurch ergab sich<br />
eine Ausweitung der Eignungszone, die beim nächsten Raumplanungsbeirat beschlossen<br />
werden wird. Die Expertise für die Empfehlung zur Zonierung von Seiten des ÖIR befindet<br />
sich im Anhang. Bedingt durch diese neue Zonierung befinden sich alle WKA innerhalb der<br />
Eignungszone.<br />
Die generelle Eignung für die Errichtung von Windkraftanlagen ist aus raumplanerischer<br />
Sicht gegeben. Ausschlusszonen (Schutzzone Wohnbauland 1.000 m, Mindestabstände<br />
zu landwirtschaftlichen Einzelgehöften 750 m, Vogel- und Naturschutzgebiete,<br />
UNESCO-Welterbegebiet, Ausschlusszonen Landschaftsästhetik) werden vom geplanten<br />
Projektvorhaben nicht berührt.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
6<br />
Abbildung 2: Auszug der Karte Empfehlungen für Eignungszonen II im nördlichen Burgenland,<br />
M 1:100.000 (Quelle: Regionales Rahmenkonzept für Windkraftanlagen)<br />
Standort<br />
WKA<br />
Steinbrunn<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
7<br />
3 ÄNDERUNG DES FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (6. ÄNDE-<br />
RUNG)<br />
3.1 ÜBERSICHT ÜBER DIE AKTUELLEN WIDMUNGSVORHABEN<br />
Die Marktgemeinde Steinbrunn plant im Rahmen der gegenständlichen 6. Änderung des<br />
digitalen Flächenwidmungsplans (Auflageverfahren nach §19 des Bgld. Raumplanungsgesetztes<br />
i.d.g.F.) folgende Widmungsänderungen durchzuführen:<br />
von in<br />
ÄP Kurzbezeichnunfläche<br />
Grst.Nr.<br />
Teil-<br />
Fläche<br />
in m 2<br />
1 WKA 1 3095 ja 5274 Gl G-WKA<br />
WKA 2 3089, 3088, 3087, 3086 ja 5274 Gl G-WKA<br />
WKA 3 3068 ja 5274 Gl G-WKA<br />
2 Rückwidmung<br />
Raststation<br />
3059 nein 59.081 G-Rast Gl<br />
Die Änderungsvorhaben werden in weiterer Folge im Kapitel 3.2 im Detail beschrieben.<br />
Anmerkung zur Plangrundlage:<br />
Es wird in Abstimmung mit dem Amt der Bgld. Landesregierung Abt. Raumordnung die aktuell zur Verfügung<br />
stehende DKM verwendet bzw. in den digitalen Flächenwidmungsplan eingespielt. Dabei handelt es<br />
sich im ggst. Fall um die DKM 2009 (bisher wurde die DKM 2003 verwendet). Sämtliche seit der Überführung<br />
des Flächenwidmungsplanes (auf digital) durchgeführten Teilungsänderungen, Abtretungen ins<br />
öffentliche Gut, neue Straßenführungen, vermessene Wasserflächen usw. sind daher darin enthalten und<br />
ersichtlich gemacht (soweit diese auch von den Vermessungsämtern und dem Bundesamt für Eich- und<br />
Vermessungswesen bereits in der DKM nachgeführt wurden). In vielen Fällen ergeben sich dadurch notwendige<br />
Anpassungen des digitalen Flächenwidmungsplanes, die in den nächsten Änderungsverfahren<br />
nach Möglichkeit auch richtiggestellt werden sollten.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
8<br />
3.2 BESCHREIBUNG DER ÄNDERUNGSPUNKTE<br />
Änderungspunkt 1: Umwidmung von Landwirtschaftlich genutzte Grünfläche (Gl) in<br />
Grünfläche-Windkraftanlage (G-WKA); KG Steinbrunn<br />
Von der Umwidmung betroffen sind Teilflächen mehrerer Grundstücke im nordöstlichen<br />
Randbereich des Gemeindegebietes. Es handelt sich insgesamt um eine Fläche von rd.<br />
15.850 m². Folgende Grundstücke sind im Detail vom Änderungsvorhaben betroffen:<br />
WKA „Steinbrunn 1“<br />
Gr.Nr. Fläche in m²<br />
3095 5274<br />
WKA „Steinbrunn 2“<br />
Gr.Nr. Fläche in m²<br />
3086 245<br />
3087 3744<br />
3088 747<br />
3089 537<br />
WKA „Steinbrunn 3“<br />
Gr.Nr. Fläche in m²<br />
3068 5274<br />
Die WHP Consulting GmbH plant in dem Projektgebiet „Windpark Steinbrunn“ die Errichtung<br />
von insgesamt 3 Windkraftanlagen des Typs VENSYS 82 im Nordosten des Gemeindegebietes.<br />
Die geplanten Windkraftanlagen erreichen eine Nabenhöhe von 98,5 m bei einem Rotordurchmesser<br />
von 82 m. Die Blattspitzenhöhe (entspricht der Gesamthöhe) beträgt somit<br />
rd. 140 m.<br />
Entsprechend dem derzeit gültigen Flächenwidmungsplan der Marktgemeinde Steinbrunn<br />
sind die vom Projektvorhaben betroffenen Flächen als landwirtschaftlich genutzte Grünflächen<br />
(Gl) gewidmet. Von der Umwidmung in der oben beschriebenen Art betroffen sind nicht<br />
nur die Fundamentstandorte der geplanten Windkraftanlagen, sondern auch die von den<br />
Rotoren überstrichene Grundfläche. Die Widmungsfläche muss daher einen Durchmesser<br />
von 82 m (entsprechend Rotordruchmesser) aufweisen.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
9<br />
Räumliche Lage und topographische Beschreibung des Projektgebiets „Windpark<br />
Steinbrunn“<br />
Das Projektgebiet „Windpark Steinbrunn“ befindet sich nordöstlich in einer Entfernung von<br />
rd. 2,0 km zum Siedlungsgebiet der Marktgemeinde Steinbrunn. Die Siedlungsgebiete der<br />
Gemeinden Hornstein, Neufeld an der Leitha und Müllendorf liegen in einem Abstand von rd.<br />
1,8 bis 2,3 km. Das Projektgebiet stellt gemäß dem Regionalen Rahmenkonzept für Windenergieanlagen<br />
eine „Eignungszone Bestand 140 m“ dar.<br />
Die generelle Eignung für die Errichtung von Windkraftanlagen im Projektgebiet ist aus<br />
raumplanerischer sowie auf Grund der Verlegung der Grünbrücke (Entfernung mindestens<br />
300 m) auch aus naturschutzfachlicher Sicht nun gegeben. Die einzelnen Anlagestandorte<br />
befinden sich auf einer weitgehend ebenen bis sanft geneigten Fläche. Landwirtschaftliche<br />
Nutzung ist hier dominant. In der Umgebung befindet sich eine bereits renaturierte ehemalige<br />
Schottergrube, eine Waldfläche („Hartlwald“), Feldgehölze (Gehölzinseln) und entlang der<br />
linearen technischen Bauwerke auch Hecken, sodass von vielen Bereichen aus die Windkraftanlagen<br />
abgeschirmt (nicht einsehbar sind) werden.<br />
Abbildung 3: Darstellung der Eignungszone, der WKA und der Grünbrücke, ohne Maßstab;<br />
(Quelle: Regionales Rahmenkonzept für Windkraftanlagen)<br />
Eignungszone<br />
140 m<br />
WKA<br />
Steinbrunn<br />
1, 2 und 3<br />
Neuer Standort<br />
Grünbrücke<br />
Ausweitung<br />
der Eignungszone<br />
Ehemaliger<br />
Standort Grünbrücke<br />
Eignungszone<br />
140 m<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
10<br />
In der Nähe der Windkraftanlagen verlaufen die Autobahn A3 (minimale Entfernung beträgt<br />
circa 200 m von der vom Rotor überstrichenen Fläche), die Straße L 258 (minimale Entfernung<br />
beträgt circa 120 m von der vom Rotor überstrichenen Fläche). Die minimale Entfernung<br />
zur Eisenbahnlinie, die hier parallel zur Autobahn verläuft, beträgt circa 450 m zu der<br />
vom Rotor überstrichenen Fläche.<br />
Im Westen, in einer Entfernung von mindestens 400 m befinden sich ein Schießplatz und<br />
eine Bauschuttdeponie. Der Schießplatz liegt in einer ehemaligen Schottergrube, nach allen<br />
Seiten geschützt durch eine Böschung. Laut Auskunft von Herr Knessl vom JSSK Steinbrunn<br />
hat der Schießplatz von Mitte März bis Ende Oktober jeden Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
ab 09:00 Uhr geöffnet. Der Verein verfügt über ca. 200 Mitglieder. Der Schießplatz liegt in<br />
einer ehemaligen Sandgrube, der Platz wird rundherum von Bäumen und Sträuchern geschützt.<br />
Eine Beeinträchtigung ist aufgrund der Lage und der extensiven Nutzung des Platzes<br />
nicht zu erwarten.<br />
Im Südwesten befindet sich in einer Entfernung von 960 m das Jagdhaus Steinbrunn, ein<br />
einfacher Bau mit überhöhtem Mittelrisalit aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, welcher den<br />
Esterházys als Jagdschloss diente. Dieses wird heute nur mehr privat genutzt. Es liegt in<br />
einer leichten Senke und wird zu den Windrädern hin zudem durch starken Baumbewuchs<br />
direkt im Anschluss des Jagdhauses geschützt.<br />
Im Westen liegt in einer Entfernung von 1.250 m ein privater Fischteich, dieser befindet sich<br />
jedoch in ausreichender Entfernung und wird ebenfalls nur extensiv genutzt.<br />
Südlich des Windparks ist im Flächenwidmungsplan eine Autobahn-Raststation (Widmung<br />
G-Rast) eingetragen. Dies würde formal eine Ausschlusszone bedeuten (Schutzzonen zu<br />
Raststationen 500 m). Diese Widmung ist jedoch nicht mehr aktuell, die ehemals dort vorgesehene<br />
Raststation wird nun weiter im Norden in ausreichender Entfernung auf dem Gemeindegebiet<br />
von Hornstein errichtet. Die Rückwidmung dieser Fläche in Gl erfolgt als Änderungspunkt<br />
2 im gegenständlichen Verfahren.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
11<br />
Technische Beschreibung des geplanten Windparks<br />
Nach derzeitigem Planungsstand werden auf den vorgesehenen Flächen im Projektgebiet<br />
„Windpark Steinbrunn“ insgesamt 3 Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von je 1,5 MW<br />
errichtet. Die Gesamtleistung der Windkraftanlagen beträgt damit rd. 4,5 MW. Bei den zu<br />
errichtenden Windkraftanlagen handelt es sich um Anlagen des Typs VENSYS 82 -<br />
LM403P2 mit einer Nennleistung von 1,5 MW, bei einem Rotordurchmesser (Dreiblattrotor)<br />
von 82 m und einer Nabenhöhe von rd. 98,5 m. Die Windkraftanlagen weisen damit eine<br />
Blattspitzenhöhe von rd. 140 m (gemessen vom vorhandenen Geländeniveau) auf.<br />
Die Windkraftanlagen werden über ein Erdkabelsystem verbunden (windparkinterne Verkabelung).<br />
Die interne Windparkverkabelung sowie die Anschlussleitung ans Netz der BEWAG<br />
erfolgen mittels einer Erdleitung zum Umspannwerk Wimpassing. Zur Errichtung und Wartung<br />
der Windkraftanlagen sind Montageplätze (auch als Bauplätze oder Kranstellflächen<br />
bezeichnet) erforderlich. Die unmittelbare Zufahrt zu den Windenergieanlagen erfolgt weitgehend<br />
über das bestehende Straßen- und Wegenetz, welches für den Baustellenverkehr<br />
und den Transport der einzelnen Komponenten adaptiert werden muss. Hierbei handelt es<br />
sich vor allem um eine Verbreiterung der bereits bestehenden Feldwege.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
12<br />
Abbildung 4: Ansicht der geplanten Windenergieanlage Typ VENSYS 82 LM40.3P2 (Quelle: VENSYS Energy<br />
AG, 2009)<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
13<br />
Veränderungen des Orts- und Landschaftsbildes<br />
Das Erscheinungsbild des Landschaftsraumes rund um den Projektstandort im Nordosten<br />
von Steinbrunn wird derzeit von landwirtschaftlicher Nutzung, von sanft geschwungenen Hügelformen<br />
und von durchgängigen Grüngürteln geprägt. Im Osten des Windparks führen<br />
überirdische Stromleitungen (KV 110) vorbei. Diese sind aufgrund ihrer Größe und Anzahl<br />
ein dominanten Faktor im Landschaftsbild. Die nun geplanten Windkraftanlagen fügen sich in<br />
diese Strukturen (Strommasten, hügelige Landschaft) sehr gut ein. Visualisierungen zu den<br />
geplanten Windkraftanlagen finden sich im Anhang B der beiliegenden SUP. Das visuelle<br />
Erscheinungsbild wird damit durch die geplante Errichtung der neuen Windkraftanlagen nicht<br />
grundlegenden Veränderungen unterworfen sein. Der landschaftliche Charakter, welcher<br />
bereits jetzt von zahlreichen technischen Elementen geprägt ist (im Nahbereich die Nordostautobahn<br />
A 3, eine Bahntrasse der ÖBB sowie Freileitungen der BEWAG Netz GmbH), wird<br />
durch die Errichtung neuer Windkraftanlagen nicht erheblich negativ beeinträchtigt.<br />
Generell handelt es sich bei den betreffenden Gebieten und den umliegenden Bereichen um<br />
einen relativ strukturarmen Freiraum (landwirtschaftlich genutzte Grünfläche). Die Windenergieanlagen<br />
kontrastieren in diesem weitläufigen Raum nicht mit einer kleinteiligen Kulturlandschaft.<br />
Maßstabsunterschiede können damit nicht in einem deutlichen Ausmaß wahrgenommen<br />
werden.<br />
Der Mindestabstand von 1.000 m zu Wohnsiedlungsbereichen sowie von 750 m zu landwirtschaftlichen<br />
Einzelgehöften wird im gegenständlichen Projektvorhaben eingehalten. Das<br />
Jagdhaus, welches in diesem Verfahren als Einzelgehöft angenommen wird, befindet sich in<br />
deiner Entfernung von 960 m. Der Schießstand in einer Entfernung von 400 m. Hier liegt<br />
allerdings keine Wohnnutzung vor, sondern nur eine temporäre Nutzung am Wochenende.<br />
Die Siedlungsgebiete von Steinbrunn sowie den benachbarten Gemeinden befinden sich in<br />
einer Entfernung von rund 2,0 bis 2,5 km und damit auch außerhalb jenes Bereiches, innerhalb<br />
derer die geplanten Windenergieanlagen als optisch dominant empfunden werden (Dominanzzone<br />
2 = Umkreis in Distanz der zehnfachen Höhe der Anlage). Höherwertige landwirtschaftliche<br />
Flächen (wie zB. Weinbauflächen) sind vom betreffenden Widmungsverfahren<br />
nicht betroffen. Die vorherrschende ackerbauliche Bewirtschaftung kann ohne wesentliche<br />
Einschränkungen und Bodenverluste weiter betrieben werden.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
14<br />
Auswirkungen aufgrund von Luft-, Schall- und Schattenemissionen<br />
Gemäß Verordnung des BMLFUW zum UVP-G (BGBl. II Nr.483/2008) ist das gesamte Landesgebiet<br />
Burgenland, d.h. auch der gegenständliche Projektstandort, als belastetes Gebiet<br />
Luft hinsichtlich Feinstaub PM10 ausgewiesen. Daraus leitet sich ein Verschlechterungsverbot<br />
der Immissionssituation hinsichtlich PM10 ab. Aufgrund des Betriebs der geplanten<br />
Windenergieanlagen sind keine Luftschadstoffemissionen zu erwarten. Einzig in der Errichtungsphase<br />
kann es aufgrund der Baufahrzeuge temporär zu zusätzlichen Staubbelastungen<br />
kommen. Die Baumaßnahmen finden jedoch abseits von Wohngebieten statt und können<br />
daher als geringfügig betrachtet werden.<br />
Im Hinblick auf die zu erwartenden Schallimmissionen wurden insbesondere die Punkte<br />
von jenen bewohnten (oder bewohnbaren) Gebieten ausgewählt, die dem Windpark am<br />
nächsten sind. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass gemäß dem vorgelegten Gutachten<br />
(siehe SUP im Anhang B) die Immissionswerte an keinem der festgelegten Immissionspunkte<br />
einen Wert von 45 dB(A) überschreiten. Der nächste gemessene Immissionsort<br />
war circa 1.600 m entfernt, der höchste gemessene Lärmpegel waren 30,7 dB(A). Sämtliche<br />
errechnete Schallpegel liegen damit unter den geforderten Grenzwerten gemäß ÖNORM S<br />
5021-1 bzw. ÖAL-Richtlinie Nr. 36 des Österreichischen Arbeitsringes für Lärmbekämpfung<br />
(ÖAL).<br />
Die relative Nähe des Schießplatzes spielt in den Schallberechnungen keine Rolle, da hier<br />
eine sehr lärmintensive Nutzung betrieben wird, durch die eventuelle Geräusche der Windräder<br />
nicht hörbar werden. Aus diesem Grund befindet sich der Schießstand in einer ehemaligen<br />
Sandgrube, geschützt durch Wald- und Gehölzstreifen weit weg von jeglicher Bebauung.<br />
Das Jagdhaus liegt mit einer Entfernung von 960 m zu den Windrädern in einer Ausreichenden<br />
Entfernung. Die beinahe 1.000 m Abstand würden beinahe für ein ganzes Siedlungsgebiet<br />
als Abstand ausreichen. Zudem wird das Jagdhaus durch den Hartlwald gut geschützt.<br />
Im Hinblick auf den zu erwartenden Schattenwurf bildet der Sonnenstand im Tages- und<br />
Jahresverlauf die Grundlage für die Berechnungen. Von besonderer Bedeutung für eine Prüfung<br />
der Auswirkungen auf die Bewohner der umliegenden Gemeinden ist der Schattenwurf<br />
des drehenden Rotors. Als Grenzwert bei der Bewertung der Schattenimmissionen wird die<br />
deutsche Empfehlung für Planungen und Genehmigungen von Windenergieanlagen des<br />
Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom<br />
03.05.2002 herangezogen. In diesem Erlass wird eine maximale Beschattungsdauer von 30<br />
Stunden pro Kalenderjahr pro Immissionspunkt empfohlen. Der Richtwert für die tägliche<br />
Beschattungsdauer liegt bei 30 Minuten. Auf Basis der vorgelegten Schattenwurfsberechnungen<br />
des Betreibers kann festgehalten werden, dass der Schattenwurf durch den geplanten<br />
Windpark keinen negativen Einfluss auf die umliegenden Einwohner nimmt und die<br />
geforderten Grenzwerte eingehalten werden.<br />
Nähere Details dazu können der SUP im Anhang B entnommen werden.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
15<br />
Auswirkungen auf Fauna und Flora<br />
Die Auswirkungen des Projektvorhabens auf die Flora im Projektgebiet sind gering. Für die<br />
Errichtung der geplanten Anlagenstandorte werden nur ackerbaulich genutzte Flächen in<br />
Anspruch genommen. Die in den Projektgebieten zum Teil vorhandenen wegbegleitenden<br />
Feldgehölze sind von der Errichtung der Windenergieanlagen nicht betroffen. Rodungen sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Die Auswirkungen des Projektvorhabens auf die Fauna im Projektgebiet sind ebenfalls relativ<br />
gering. Nieder- und Schalenwild sind von den punktuellen Eingriffen in den Landschaftsraum<br />
nicht nachhaltig negativ betroffen, da durch die Errichtung der Windkraftanlagen keine<br />
Barrierewirkungen entstehen. Die Auswirkungen der geplanten Windkraftanlagen auf die<br />
geplante Wildbrücke sind ebenfalls nicht erheblich negativ. Die WKA werden in ausreichendem<br />
Abstand zu den Wildkorridoren errichtet. Die Auswirkungen auf die Vogelwelt wurden,<br />
obwohl es sich bei dem gegenständlichen Standort um keine Ausschlusszone aufgrund einer<br />
vogelkundlichen Studie handelt, von Dr. Traxler, Firma BIOME, untersucht. Das Endergebnis<br />
dieser Untersuchung wird während der Auflage bekannt gegeben, es wird noch bis zum<br />
Herbst 2011 weiter untersucht. Erste Ergebnisse daraus werden in einer Naturschutzfachlichen<br />
Stellungnahme bereits präsentiert. Die Stellungnahme befindet sich im Anhang der<br />
SUP (Anhang B). Durch das Vorhaben werden keine erheblichen Umweltauswirkungen für<br />
die Gruppe der Vögel und Fledermäuse erwartet.<br />
Nähere Details dazu können der SUP im Anhang B entnommen werden.<br />
Diverse Schutzgebiete<br />
Das Projektgebiet liegt außerhalb von Natura 2000-Gebieten und von Flächen gemäß der<br />
Vogelschutz- und FFH-Richtlinie sowie außerhalb der Natur- und Landschaftsschutzgebiete<br />
sowie Flächen des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel und des UNESCO-<br />
Weltkulturerbes. Ebenso sind durch die geplanten Windkraftanlagen keine archäologischen<br />
Fundstätten betroffen<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
16<br />
Erholungsnutzung<br />
In diesem Gebiet finden auch zahlreiche Erholungs- und Freizeitnutzungen statt. Der<br />
Schießverein Steinbrunn ist in der alten Sandabbaugrube beheimatet. Das Jagdhaus wird<br />
als privat genutzter Reitstall betrieben.<br />
Entlang der Autobahn geht der Radweg B11 „Leitharadweg“ vorbei. Der Radweg führt von<br />
Eisenstadt nach Loretto. Dieser bedingt jedoch keine Unverträglichkeit da er in ausreichendem<br />
Ausmaß an den Windädern vorbeiführt. Eine Gefährdung durch die Windräder ist für<br />
Radfahrer und Spazierengeher also nicht zu erwarten. Es kann viel mehr der Fall sein, dass<br />
der Radweg durch die Windräder für Touristen attraktiviert wird, für die die Windräder eine<br />
Attraktion darstellen.<br />
Eine Nutzung der Umgebung der Windräder zu Zwecken der Erholung ist auch bei tiefen<br />
Temperaturen und bei möglichem Eisabwurf auf den dafür vorgesehenen Wegen möglich,<br />
da sich diese in ausreichendem Abstand befinden.<br />
Abbildung 5: Ausschnitt aus dem Radweg B11, ohne Maßstab, Quelle:<br />
http://www.burgenland.info/static/files/mapb11.pdf<br />
WKA<br />
Steinbrunn<br />
1, 2 und 3<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
17<br />
Änderungspunkt 2: Umwidmung von Grünfläche-Raststation (G-Rast) in Landwirtschaftlich<br />
genutzte Grünfläche (Gl); KG Steinbrunn<br />
Auf dem Grundstück Nr. 3059 war die Errichtung einer Autobahn-Raststätte geplant. Dieses<br />
Projekt wird nun allerdings an einem anderen Standort umgesetzt. Aus diesem Grund wird<br />
die Widmung G-Rast wieder zurückgenommen und die ursprüngliche Widmung (Gl) wiederhergestellt.<br />
Eine Stellungnahme von der ASFINAG zu diesem Änderungspunkt befindet sich<br />
im Anhang.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
18<br />
3.3 Umwelterheblichkeitsprüfung (Strategische Umweltprüfung,<br />
SUP)<br />
Das Büro A.I.R. hat die Umwelterheblichkeit der geplanten Änderungen der ggst.<br />
Widmungsvorhaben in Anlehnung an den Anhang II der Richtlinie 2001/42 EG (SUP-<br />
Richtlinie) geprüft. Grundlage dafür bilden die entsprechenden Kriterien für die Bestimmung<br />
der voraussichtlichen Erheblichkeit von Umweltauswirkungen im Sinne des Artikels 3 Absatz<br />
5 (SUP Richtlinie). Die Ergebnisse der Prüfung aller für das Vorhaben relevanter Kriterien<br />
sind nachfolgend dargestellt.<br />
Im Zuge dieser SUP werden nicht nur die Auswirkungen der 3 Windkraftanlagen in der<br />
Marktgemeinde Steinbrunn untersucht, sondern auch jener der 2 benachbarten<br />
Windkraftanlagen in Hornstein. Da diese in Zukunft einen gemeinsamen Windpark darstellen<br />
sollen und somit unter Umständen auch kumulative Auswirkungen aufweisen könnten, soll<br />
dem mit einer gemeinsamen SUP und einem gemeinsamen Umweltbericht begegnet<br />
werden. Die Einbeziehung in ein Änderungsverfahren der 2 Windkraftanlagen in Hornstein<br />
kann derzeit noch nicht terminisiert werden, soll allerdings zum ehest möglichen Zeitpunkt<br />
erfolgen. Vice versa wird in der allfälligen SUP, bei der die WKA in Hornstein untersucht<br />
werden, die Anlagen in Steinbrunn ebenfalls miteinbezogen.<br />
Die genauen Ausführungen für die SUP und den Umweltbericht befinden sich im Anhang<br />
(ANHANG B).<br />
Es wurde festgestellt, dass gemäß der Prüfung des Änderungsvorhabens des geplanten<br />
Widmungsvorhabens nach Anhang II der Richtlinie 2001/42 EG Artikel 3 Absatz 5<br />
eine Erheblichkeit vorliegt und daher die Erstellung eines Umweltberichtes erforderlich<br />
ist.<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
19<br />
4 VERORDNUNGSTEXT (ENTWURF)<br />
V E R O R D N U N G<br />
des Gemeinderates der Marktgemeinde Steinbrunn vom ........................., Zahl:<br />
........................., mit der der digitale Flächenwidmungsplan geändert wird (6. Änderung)<br />
Aufgrund des § 19 des Burgenländischen Raumplanungsgesetzes, LGBl.Nr. 18/1969, in der<br />
geltenden Fassung, wird verordnet:<br />
§ 1<br />
Der Flächenwidmungsplan der Marktgemeinde Steinbrunn (Verordnung des Gemeinderates<br />
vom 13.10.2003, in der Fassung der 5. Änderung), wird gemäß den inhaltlichen Festlegungen<br />
des beiliegenden digitalen Datensatzes (Plan Nr. 11065-1, Planverfasser: A.I.R. Kommunal-<br />
und Regionalplanung GmbH) geändert.<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung tritt mit dem ersten Tag ihrer Kundmachung in Kraft.<br />
Für den Gemeinderat:<br />
(Bürgermeister)<br />
Diese Verordnung wurde mit Bescheid der Burgenländischen Landesregierung<br />
vom................, Zahl: LAD-RO-......................., genehmigt.<br />
angeschlagen am: ..............................<br />
abgenommen am: ..............................<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
20<br />
5 ANHANG<br />
ANHANG A: Darstellung der Widmungsänderungen, M 1:5.000<br />
Stellungnahme der ASFINAG bez. der Widmung G-Rast auf dem<br />
Grundstück Nr. 3059, KG Steinbrunn<br />
ÖIR – Expertise Steinbrunn, Empfehlung zur Zonierung<br />
ANHANG B :<br />
SUP für den Windpark Steinbrunn - Hornstein<br />
<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />
6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
Hornstein<br />
°<br />
Expertise<br />
Steinbrunn<br />
Karte 3 - Empfehlung<br />
zur Zonierung<br />
Windräder projektiert<br />
# Hornstein<br />
# Müllendorf<br />
# Steinbrunn<br />
Empfehlung zur Zonierung<br />
Eignungszone (mit Vorbehalt) 140 m<br />
Eignungszone Bestand<br />
Eignungszone (mit Vorbehalt) 140 m<br />
160m<br />
#<br />
#<br />
Bauland<br />
Betriebs-/Industriebaugebiet<br />
Wohnbauland<br />
160m<br />
#<br />
#<br />
#<br />
100m<br />
#<br />
#<br />
Schutzzonen<br />
Schutzzone Wohnbauland (1000m)<br />
Mindestabstand zu landw.<br />
Einzelgehöften (750m)<br />
Tourismus-Eignungszone<br />
Vogelkundliche Tabuzone<br />
Untersuchungsgebiete 2009<br />
#<br />
#<br />
100m<br />
Naturschutzrechtl. Festlegungen<br />
Korridor Wildwechsel<br />
160m<br />
$ Wildquerungsmöglichkeiten<br />
Steinbrunn<br />
Müllendorf<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
Mindestabstand um Wildquerungen<br />
Natura 2000 Gebiete<br />
Grenzen<br />
Bundeslandgrenze<br />
Gemeindegrenze<br />
Großhöflein<br />
0<br />
1:25.000<br />
2.000 m<br />
Quelle: GIS Koordinationsstelle, Raumordnung Burgenland<br />
Im Auftrag der Gemeinde Steinbrunn<br />
Bearbeitung: Gregori Stanzer<br />
Kartographie: Tobias Panwinkler<br />
25. Juli 2011
A.I.R. K OMMUNAL- UND R EGIONALPLANUNG G MBH<br />
A R C H I T E K T U R I N F R A S T R U K T U R R A U M P L A N U N G<br />
ANHANG B<br />
WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
STRATEGISCHE UMWELTPRÜFUNG<br />
UMWELTBERICHT gem. Art. 5 Abs 1,<br />
SUP-Richtlinie<br />
Gemeinde Steinbrunn<br />
Gemeinde Hornstein<br />
Umweltbericht inkl. planlicher Darstellungen<br />
Projektnummer: 11065/11068<br />
Bearbeiter:, DI J. Zeilinger, DI J. Schmidtbauer<br />
Stand: 28.07.2011<br />
www.a-i-r.at<br />
UID:<br />
ATU 61458167<br />
Firmenbuchnr.:<br />
FN 259520y<br />
LG Eisenstadt<br />
7 0 0 0 E I S E N S T A D T<br />
M A R K T S T R A S S E 3<br />
TEL<br />
FAX<br />
email<br />
02682 / 704410<br />
02682 / 704411<br />
burgenland@a-i-r.at
1<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1 STRATEGISCHE UMWELTPRÜFUNG (SUP) __________________________ 3<br />
1.1 GRUNDSATZ UND ZIEL DER SUP-RICHTLINIE DER EU _________________________ 3<br />
1.2 AUSWIRKUNGEN AUF PLÄNE UND PROGRAMME _____________________________ 4<br />
1.3 FESTLEGUNG DES UNTERSUCHUNGSGEBIETES _____________________________ 5<br />
1.4 FESTLEGUNG UNTERSUCHUNGSMETHODIK UND UNTERSUCHUNGSRAHMEN ____ 6<br />
1.5 UMWELTPRÜFUNG - UMWELTBERICHT _____________________________________ 8<br />
1.5.1 Kurzdarstellung des Inhalts und der wichtigsten Ziele des Plans oder<br />
Programms sowie der Beziehung zu anderen relevanten Plänen und<br />
Programmen ___________________________________________________ 9<br />
1.5.2 Relevante Aspekte des derzeitigen Umweltzustands und dessen<br />
voraussichtliche Entwicklung bei Nichtdurchführung des Plans oder Programms<br />
_____________________________________________________________ 9<br />
1.5.3 Sämtliche derzeitige für den Plan oder das Programm relevanten<br />
Umweltprobleme unter besonderer Berücksichtigung der Probleme, die sich auf<br />
Gebiete mit einer speziellen Umweltrelevanz beziehen, wie etwa die gemäß<br />
den Richtlinien 79/409/EWG und 92/43/EWG ausgewiesenen Gebiete ____ 10<br />
1.5.4 Auf internationaler oder gemeinschaftlicher Ebene oder auf der Ebene der<br />
Mitgliedstaaten festgelegten Ziele des Umweltschutzes, die für den Plan oder<br />
das Programm von Bedeutung sind, und die Art, wie diese Ziele und alle<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
2<br />
Umwelterwägungen bei der Ausarbeitung des Plans oder Programms<br />
berücksichtigt wurden ___________________________________________ 11<br />
1.5.5 Voraussichtlich erhebliche Umweltauswirkungen, einschließlich der<br />
Auswirkungen auf Aspekte wie die biologische Vielfalt, die Bevölkerung, die<br />
Gesundheit des Menschen, Fauna, Flora, Boden, Wasser, Luft, klimatische<br />
Faktoren, Sachwerte, das kulturelle Erbe einschließlich der architektonisch<br />
wertvollen Bauten und der archäologischen Schätze, die Landschaft und die<br />
Wechselbeziehung zwischen den genannten Faktoren _________________ 12<br />
1.5.6 Maßnahmen, die geplant sind, um erhebliche negative<br />
Umweltauswirkungenaufgrund der Durchführung des Plans oder Programms<br />
zu verhindern, zu verringern und soweit wie möglich auszugleichen _______ 27<br />
1.5.7 Kurzdarstellung der Gründe für die Wahl der geprüften Alternativen und eine<br />
Beschreibung, wie die Umweltprüfung vorgenommen wurde, einschließlich<br />
etwaiger Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung der erforderlichen<br />
Informationen _________________________________________________ 28<br />
1.5.8 Beschreibung der geplanten Maßnahmen zur Überwachung ____________ 29<br />
1.5.9 Nichttechnische Zusammenfassung ________________________________ 30<br />
2 ANHANG ______________________________________________________ 32<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
3<br />
1 STRATEGISCHE UMWELTPRÜFUNG (SUP)<br />
1.1 GRUNDSATZ UND ZIEL DER SUP-RICHTLINIE DER EU<br />
Gemäß SUP-Richtlinie der EU aus dem Jahr 2001 sind für neu erstellte bzw. Änderungen<br />
von Plänen und/oder Programmen (EU Richtlinie 2001/42/EG) Untersuchungen im<br />
Zusammenhang mit einer SUP durchzuführen. Dabei ist ein gesamthafter bzw. integrierter<br />
Ansatz heranzuziehen.<br />
Gemäß Artikel 1 dieser Richtlinie besteht das Ziel darin, im Hinblick auf die Förderung einer<br />
nachhaltigen Entwicklung ein hohes Umweltschutzniveau sicherzustellen und dazu<br />
beizutragen, dass Umwelterwägungen bei der Ausarbeitung und Annahme von Plänen und<br />
Programmen einbezogen werden, indem dafür gesorgt wird, dass bestimmte Pläne und<br />
Programme, die voraussichtlich erhebliche Umweltauswirkungen haben, entsprechend<br />
dieser Richtlinie einer Umweltprüfung unterzogen werden. Die Ergebnisse daraus werden<br />
in einem Umweltbericht dargestellt.<br />
Durch die SUP soll schon bei der Planung von Raumordnungsmaßnahmen eine<br />
Beschäftigung mit möglichen erheblichen Umweltproblemen erfolgen. Die SUP-Richtlinie der<br />
EU erzwingt kein bestimmtes Ergebnis, normt jedoch die Vorgehensweise, welche auf<br />
Sachlichkeit, Transparenz, Variantenvergleich, Beteiligung der Umweltbehörde und der<br />
Öffentlichkeit, Begründung der Ergebnisse und Überprüfung der Wirksamkeit ausgerichtet ist<br />
(Quelle: Leitfaden zur SUP in der örtlichen Raumordnung Niederösterreichs).<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
4<br />
1.2 AUSWIRKUNGEN AUF PLÄNE UND PROGRAMME<br />
Grundsätzlich wird im Artikel 3 der Richtlinie in einen obligatorischen und einen nichtobligatorischen<br />
Geltungsbereich unterschieden.<br />
Dem gemäß sind Pläne 1 oder Programme, welche voraussichtlich erhebliche<br />
Umweltauswirkungen haben, obligatorisch einer Umweltprüfung gemäß Artikel 4 bis 9 der<br />
SUP-Richtlinie der EU zu unterziehen.<br />
Für alle anderen Vorhaben (zB. neu erstellte Pläne und Programme sowie Änderungen von<br />
Plänen und Programmen, die die Nutzung kleinerer Gebiete auf lokaler Ebene festlegen) ist<br />
die Erheblichkeit von Umweltauswirkungen zu prüfen. Dies hat gemäß den Kriterien des<br />
Anhangs II der SUP-Richtlinie der EU zu erfolgen. Wenn eine Erheblichkeit nachgewiesen<br />
wird, ist ein Umweltbericht gemäß Anhang I der EU-Richtlinie zu erstellen.<br />
Stellt sich im Zuge der Erheblichkeitsprüfung heraus, dass keine SUP-Pflicht besteht, so sind<br />
keine weiteren Schritte (wie zB. Ausfertigung eines Umweltberichts gemäß Anhang I der<br />
SUP-Richtlinie der EU) erforderlich. Um jedoch eine Verpflichtung zur Durchführung einer<br />
SUP auszulösen, genügt es, wenn wenigstens eine der Einstufungen aus dem vorgelagerten<br />
Prüfprozess als „erheblich“ einzustufen ist.<br />
Bei der Durchführung einer Umweltprüfung oder einer Umwelterheblichkeitsprüfung ist auf<br />
die Vollständigkeit und Konformität mit der SUP-Richtlinie derart zu achten, dass keine, der<br />
in der SUP-Richtlinie vorkommenden Aspekte, außer Betracht gelassen werden.<br />
Das Verfahren muss adäquat und einheitlich gestaltet sein. Alle Entscheidungen müssen<br />
transparent und nachvollziehbar getroffen werden, um den Entscheidungsprozess zu<br />
veranschaulichen.<br />
1 „Pläne“ entsprechen im ggst. Fall dem Flächenwidmungsplänen der Gemdeinden Steinbrunn und<br />
Hornstein, welche im Hinblick auf eine konkrete Nutzung (Errichtung von Windkraftanlagen)<br />
geändert werden sollen<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
5<br />
1.3 FESTLEGUNG DES UNTERSUCHUNGSGEBIETES<br />
Das unmittelbare Untersuchungsgebiet erstreckt sich über jene Fläche in den<br />
Gemeindegebieten von Steinbrunn und Hornstein, wo die insgesamt 5 Windkraftanlagen<br />
errichtet werden sollen (siehe folgende Plandarstellung). Die geplanten Windkraftanlagen in<br />
der Gemeinde Müllendorf, die ebenfalls als Teil des Windparks zu betrachten sind, sind<br />
allerdings noch in Diskussion/Entscheidungsprozess. Deshalb finden sie hier keine<br />
Berücksichtigung.<br />
Darüber hinaus erstreckt sich das erweiterte Untersuchungsgebiet auf jene Flächen im<br />
Umkreis von rd. 1,4 km zum geplanten Windpark (siehe folgende Plandarstellung, dunkel<br />
gestichelter Umkreis). Dies entspricht der Dominanzzone 2 (= Umkreis in Distanz der<br />
zehnfachen Höhe der Anlage) innerhalb dieser die geplanten Windkraftanlagen als optisch<br />
dominant beurteilt werden.<br />
Das Untersuchungsgebiet in den Gemeinden Steinbrunn und Hornstein ist ein natur- und<br />
landschaftsräumlich wenig sensibles Gebiet, welches großteils landwirtschaftlich genutzt<br />
wird.<br />
Abbildung 1.3.1: Verortung der neuen Windkraftanlagen in Steinbrunn/Hornstein, M: 1:20.000<br />
Dominanzzone<br />
1.400 m<br />
2 gemäß der Sichtbarkeitsanalyse ÖIR: Landschaftsästhetische Optimierung von Windkraftanlagen –<br />
Ergänzungen zum Regionalen Rahmenkonzept für das Nördliche Burgenland, Expertise II für<br />
Parndorf, Wien 2004<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
6<br />
1.4 FESTLEGUNG UNTERSUCHUNGSMETHODIK UND UNTERSUCHUNGSRAHMEN<br />
Da es sich bei der Errichtung eines Windparks in den Gemeindegebieten von Steinbrunn und<br />
Hornstein um ein Projektvorhaben handelt, welches möglicherweise erhebliche<br />
Umweltauswirkungen hat, wird das Projekt obligatorisch einer Umweltprüfung gemäß<br />
Artikel 4 bis 9 der SUP-Richtlinie (Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlamentes und<br />
des Rates) unterzogen.<br />
Die Umweltprüfung entspricht der Ausarbeitung eines Umweltberichtes. Darin sind die<br />
voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen, die das Projektvorhaben auf die Umwelt<br />
hat, sowie vernünftige Alternativen (die die Ziele und den geografischen Anwendungsbereich<br />
des Vorhabens berücksichtigen) zu ermittelen, zu beschrieben und zu bewerten. Alle<br />
Ergebnisse der Erheblichkeitsprüfung bzw. des vorgelagerten Screenings fließen unmittelbar<br />
in den Umweltbericht, welcher jene in Artikel 5 und die im Anhang I der SUP-Richtline<br />
vorgesehen Informationen beinhalten soll:<br />
a) eine Kurzdarstellung des Inhalts und der wichtigsten Ziele des Plans oder<br />
Programms sowie der Beziehung zu anderen relevanten Plänen und Programmen;<br />
b) die relevanten Aspekte des derzeitigen Umweltzustands und dessen voraussichtliche<br />
Entwicklung bei Nichtdurchführung des Plans oder Programms;<br />
c) die Umweltmerkmale der Gebiete, die voraussichtlich erheblich beeinflusst werden;<br />
d) sämtliche derzeitigen für den Plan oder das Programm relevanten Umweltprobleme<br />
unter besonderer Berücksichtigung der Probleme, die sich auf Gebiete mit einer<br />
speziellen Umweltrelevanz beziehen, wie etwa die gemäß den Richtlinien<br />
79/409/EWG und 92/43/EWG ausgewiesenen Gebiete;<br />
e) die auf internationaler oder gemeinschaftlicher Ebene oder auf der Ebene der<br />
Mitgliedstaaten festgelegten Ziele des Umweltschutzes, die für den Plan oder das<br />
Programm von Bedeutung sind, und die Art, wie diese Ziele und alle<br />
Umwelterwägungen bei der Ausarbeitung des Plans oder Programms berücksichtigt<br />
wurden;<br />
f) die voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen, einschließlich der<br />
Auswirkungen auf Aspekte wie die biologische Vielfalt, die Bevölkerung, die<br />
Gesundheit des Menschen, Fauna, Flora, Boden, Wasser, Luft, klimatische Faktoren,<br />
Sachwerte, das kulturelle Erbe einschließlich der architektonisch wertvollen Bauten<br />
und der archäologischen Schätze, die Landschaft und die Wechselbeziehung<br />
zwischen den genannten Faktoren;<br />
g) die Maßnahmen, die geplant sind, um erhebliche negative Umweltauswirkungen<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
7<br />
aufgrund der Durchführung des Plans oder Programms zu verhindern, zu verringern<br />
und soweit wie möglich auszugleichen;<br />
h) eine Kurzdarstellung der Gründe für die Wahl der geprüften Alternativen und eine<br />
Beschreibung, wie die Umweltprüfung vorgenommen wurde, einschließlich etwaiger<br />
Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung der erforderlichen Informationen (zum<br />
Beispiel technische Lücken oder fehlende Kenntnisse);<br />
i) eine Beschreibung der geplanten Maßnahmen zur Überwachung;<br />
j) eine nichttechnische Zusammenfassung der oben beschriebenen Informationen<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
8<br />
1.5 UMWELTPRÜFUNG - UMWELTBERICHT<br />
Im Regionalen Rahmenkonzept für Windkraftanlagen wurden durch die Festlegung von<br />
Potenzial- und Ausschlusszonen bereits wesentliche Zielsetzungen des Natur- und<br />
Landschaftsschutzes berücksichtigt. Es stellt damit eine wesentliche<br />
Entscheidungsgrundlage für Standorte von Windkraftanlagen dar. Dieses Rahmenkonzept<br />
dient als wichtige Grundlage für den gegenständlichen Umweltbericht, welcher auf<br />
wesentliche Erkenntnisse und Festlegungen des Rahmenkonzepts verweist bzw. auf diesen<br />
aufbaut.<br />
Die 5 geplanten Windkraftanlagen befinden sich in den Gemeinden Steinbrunn (3 WKA) und<br />
Hornstein (2 WKA). Diese werden in unterschiedlichen Widmungsverfahren umgesetzt. Da<br />
sich jedoch unter Umständen Auswirkungen kumulativen Charakters durch die geplanten<br />
Anlagen ergeben können, werden diese einer gemeinsamen SUP unterzogen. Die<br />
vorliegende Strategische Umweltprüfung prüft aufgrund der räumlichen<br />
Zusammengehörigkeit die Umweltauswirkungen beider Projektvorhaben und somit aller<br />
geplanten Windkraftanlagen im Windpark Steinbrunn - Hornstein. Der Windpark umfasst in<br />
seiner letzten Ausbaustufe auch 4 WKA auf dem Gemeindegebiet von Müllendorf, diese<br />
befinden sich allerdings noch im Diskussionsprozess und können deshalb nicht in diesem<br />
Umweltbericht behandelt werden.<br />
In weiterer Folge wird das Projektvorhaben zur Errichtung eines Windparks gemäß den im<br />
Anhang I der SUP-Richtline festgelegten Erfordernissen geprüft.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
9<br />
1.5.1 Kurzdarstellung des Inhalts und der wichtigsten Ziele des Plans oder<br />
Programms sowie der Beziehung zu anderen relevanten Plänen und<br />
Programmen<br />
Geplant ist die Errichtung von insgesamt 5 Windkraftanlagen im Nordosten des<br />
Gemeindegebietes von Steinbrunn, bzw. im Südwesten von Hornstein. Die geplanten<br />
Windkraftanlagen erreichen eine Nabenhöhe von 98,5 m bei einem Rotordurchmesser von<br />
82 m. Die Gesamthöhe der einzelnen Windkraftanlagen beträgt knapp 140 m.<br />
Weiterführende, detaillierte, Informationen zum Projektvorhaben sind dem Kapitel 3 des<br />
Erläuterungsberichtes sowie der technischen Beschreibung der Betreiber im Anhang (Kapitel<br />
2) zu entnehmen.<br />
1.5.2 Relevante Aspekte des derzeitigen Umweltzustands und dessen<br />
voraussichtliche Entwicklung bei Nichtdurchführung des Plans oder<br />
Programms<br />
Die von der Umwidmung betroffenen Flächen werden gegenwärtig intensiv landwirtschaftlich<br />
genutzt. Ein Großteil der umgebenden Flächen werden ebenfalls von Ackerflächen geprägt.<br />
In der Dominanzzone (Kreis in einem Umkreis von 1.400 m rund um die WKA) befindet sich<br />
ein Waldgebiet, der „Hartlwald“, 5 bestehende oder ehemalige, großteils wieder renaturierte,<br />
Abbauflächen und zahlreiche lineare Gehölzstrukturen entlang der technischen Infrastruktur.<br />
In der Nähe der Windkraftanlagen verlaufen die Autobahn A3 (minimale Entfernung beträgt<br />
circa 200 m von der vom Rotor überstrichenen Fläche), die Straße L 258 (minimale<br />
Entfernung beträgt circa 120 m von der vom Rotor überstrichenen Fläche). Die minimale<br />
Entfernung zur Eisenbahnlinie, die hier parallel zur Autobahn verläuft, beträgt circa 450 m zu<br />
der vom Rotor überstrichenen Fläche. Im Osten, in einer Entfernung von mindestens 400 m<br />
befinden sich ein Schießplatz und eine Bauschuttdeponie. Der Schießplatz liegt in einer<br />
ehemaligen Schottergrube, nach allen Seiten geschützt durch eine Böschung. Ein weiteres<br />
Gebäude innerhalb einer Entfernung von 1 km ist das ehemalige Jagdhaus, dieses wird<br />
heute als Reitstall genutzt (Entfernung 960 m). Dieses liegt eingebettet in einer Senke im<br />
Hartlwald. Ein privat genutzter Fischteich im Westen liegt in einer Entfernung von circa 1.250<br />
m zu den Windkraftanlagen. Eine Kapelle auf dem Hottergebiet von Müllendorf befindet sich<br />
in einer Entfernung von 1.000 m zu den Anlagen von Steinbrunn.<br />
Südlich des Windparks ist im Flächenwidmungsplan eine Autobahn-Raststation (Widmung<br />
G-Rast) eingetragen. Dies würde formal eine Ausschlusszone bedeuten (Schutzzone zu<br />
Raststationen beträgt 500 m). Diese Widmung ist jedoch nicht mehr aktuell, die ehemals dort<br />
vorgesehene Raststation wird nun auf dem Gemeindegebiet in Hornstein weiter im Norden<br />
errichtet. Eine Rückwidmung dieser Fläche in Gl erfolgt als Änderungspunkt 2 im Zuge<br />
der 6. Änderung des digitalen Flächenwidmungsplanes von Steinbrunn Verfahren.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
10<br />
Generell handelt es sich beim betreffenden Gebiet um einen relativ strukturarmen Freiraum,<br />
welcher keine aus ökologischer Sicht besonders wertvollen Landschaftselemente beinhaltet.<br />
Eine Ausnahme bildet die renaturierte Schottergrube im Osten des Projektgebietes, welche<br />
jedoch von der Errichtung der Windkraftanlagen nicht berührt wird. Der Lebensraum für<br />
Pflanzen und Tiere, auch der Wildtiere, ist somit deutlich eingeschränkt. Vorsorglich wurde<br />
eine naturschutzfachliche Studie bei der Firma BIOME, Dr. Traxler, in Auftrag gegeben. Eine<br />
Stellungnahme liegt im Anhang bei. Erste Ergebnisse werden in Kapitel 1.5.5 erläutert. Die<br />
gesamte Studie wird bis zum Beschluss vorgelegt.<br />
Die derzeitige Situation (Ackerflächen) würde bei Nichtdurchführung der ggst.<br />
Widmungsänderung und der damit verbunden Nichtrealisierung des geplanten Projektes<br />
primär beibehalten werden.<br />
Bei Nichtdurchführung könnten jedoch wichtige nationale Ziele im Bereich des Umwelt- und<br />
Klimaschutzes nicht im geplanten Umfang erfüllt werden. Es könnte in weiterer Folge kein<br />
Beitrag zum Ziel des Landes Burgenland geleistet werden, bis zum Jahr 2020 den gesamten<br />
Stromverbrauch des Landes aus erneuerbarer Energie zu decken. Die elektrische Energie<br />
müsste auf andere, möglicherweise nicht nachhaltige, Weise erzeugt werden.<br />
1.5.3 Sämtliche derzeitige für den Plan oder das Programm relevanten<br />
Umweltprobleme unter besonderer Berücksichtigung der Probleme, die sich<br />
auf Gebiete mit einer speziellen Umweltrelevanz beziehen, wie etwa die gemäß<br />
den Richtlinien 79/409/EWG und 92/43/EWG ausgewiesenen Gebiete<br />
Von der Umwidmung betroffen sind keine Schutzgebiete (Natur- Landschaftsschutzgebiete,<br />
NATURA-2000 Gebiete, Gebiete ausgewiesen anhand der FFH-Richtlinie). Es werden auch<br />
in weiterer Entfernung keine Schutzgebiete indirekt berührt.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
11<br />
1.5.4 Auf internationaler oder gemeinschaftlicher Ebene oder auf der Ebene der<br />
Mitgliedstaaten festgelegten Ziele des Umweltschutzes, die für den Plan oder<br />
das Programm von Bedeutung sind, und die Art, wie diese Ziele und alle<br />
Umwelterwägungen bei der Ausarbeitung des Plans oder Programms<br />
berücksichtigt wurden<br />
Die Ziele im Bereich des Naturschutzes auf regionaler, nationaler und gemeinschaftlicher<br />
Ebene werden im Zusammenhang mit den EU Schutzgebieten (Natura 2000 Gebieten)<br />
sowie den sonstigen Schutzgebieten (UNESCO) bzw. dem Nationalpark Neusiedler See<br />
nicht berührt.<br />
Im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz verfolgt das gegenständliche Projektvorhaben<br />
die Ziele des Kyoto-Protokoll, der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (Richtlinie<br />
2009/28/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates) sowie der EU-Richtlinie zur<br />
Förderung von Ökostrom (Richtlinie 2009/77/EG des Europäischen Parlamentes und des<br />
Rates).<br />
Darüber hinaus ist eine Übereinstimmung mit den Festlegungen und Zielen folgender, für<br />
das Projektgebiet relevanter grenzüberschreitender Projekte und Programme gegeben:<br />
• CENTROPE – Europa Region Mitte (ein Projekt des Programms INERREG IIIa):<br />
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Bundesländer Wien, Niederösterreich<br />
und Burgenland mit den Nachbarregionen und Nachbarstädten in der Tschechischen<br />
Republik, der Slowakei und Ungarn<br />
• Europäische Territoriale Zusammenarbeit als Nachfolger des Programms INTERREG<br />
III<br />
• EuRegio West/Nyugat Pannonia: grenzüberschreitende Interessensgemeinschaft des<br />
Landes Burgenland mit drei Komitaten (Verwaltungsbezirken) Westungarns<br />
• Jordes + Joint Regional Development Strategy for the Vienna-Bratislava-Györ Region<br />
mit Beteiligung der Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland und der<br />
Nachbarländer Slowakei und Ungarn<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
12<br />
1.5.5 Voraussichtlich erhebliche Umweltauswirkungen, einschließlich der<br />
Auswirkungen auf Aspekte wie die biologische Vielfalt, die Bevölkerung, die<br />
Gesundheit des Menschen, Fauna, Flora, Boden, Wasser, Luft, klimatische<br />
Faktoren, Sachwerte, das kulturelle Erbe einschließlich der architektonisch<br />
wertvollen Bauten und der archäologischen Schätze, die Landschaft und die<br />
Wechselbeziehung zwischen den genannten Faktoren<br />
Veränderungen des Orts- und Landschaftsbildes, landwirtschaftliche Flächen<br />
Die geplanten Windkraftanlangen befinden sich in einer Entfernung von rd. 1,4 km bis 3,0 km<br />
zu den Siedlungsgebieten der Gemeinden Steinbrunn, Hornstein, Müllendorf und Neufeld an<br />
der Leitha. Im Rahmenkonzept für Windkraftanlagen wird ein Mindestabstand von 1.000 m<br />
zu Wohnbauland und sonstigen Gebäuden mit Wohnnutzung festgelegt. Darüber hinaus wird<br />
ein Mindestabstand von 750 m zu landwirtschaftlichen Einzelgehöften festgelegt. Diese<br />
geforderten Abstände werden im vorliegenden Projektvorhaben eingehalten. Auch zukünftige<br />
Nutzungskonflikte durch mögliche zukünftige Erweiterungen der Wohnbaulandflächen<br />
können ausgeschlossen werden.<br />
Abbildung 1.5.5.1: Gebäude/Bauwerke in der Umgebung, M: 1:20.000<br />
Schießplatz<br />
WKA<br />
Kapelle<br />
Fischteich<br />
Jagdhaus<br />
Einige Bauwerke befinden sich jedoch innerhalb dieser definierten Zone. Der Schießplatz<br />
des JSSK Steinbrunn befindet sich in einer Entfernung von circa 400 m. Hier ist jedoch von<br />
keiner Unverträglichkeit auszugehen. Da der Schießstand in einer ehemaligen Sandgrube<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
13<br />
befindet und durch Gehölzstreifen zur Autobahn hin geschützt ist ergibt sich durch die WKA<br />
keine visuelle Beeinträchtigung. Auch eine negative Auswirkung durch Lärm kann hier<br />
ausgeschlossen werden, da der Schießsport an sich sehr lärmintensiv ist und hierfür<br />
schalldämmende Ohrschützer getragen werden. Etwaiger Lärm durch die Windräder wird<br />
also somit und durch den Lärm der Autobahn nicht verursacht. Das ehemalige Jagdhaus,<br />
jetzt Reitstall, welches in diesem Umweltbericht wie ein landwirtschaftliches Einzelgehöft<br />
behandelt wird, liegt in einer Entfernung von circa 960 m zu den geplanten WKA.<br />
Das Jagdhaus liegt eingebettet in einer leichten Senke und wird zu den Windrädern hin vom<br />
Hartlwald umgeben. Visuelle und akustische Beeinträchtigungen sind somit auch hier nicht<br />
zu erwarten. Ein Fischteich liegt im Westen circa 1.250 m entfernt. Da es sich hier, als auch<br />
bei dem Jagdhaus und bei dem Schießstand um keine permanente Wohnnutzung handelt<br />
sind Beeinträchtigungen auszuschließen.<br />
Das Erscheinungsbild des Landschaftsraumes rund um den geplanten Windpark in<br />
Steinbrunn und Hornstein wird derzeit durch 110 KV-Stromleitungen der BEWAG geprägt.<br />
Da die Windkraftanlagen sich direkt neben den Strommasten befinden werden, wird das<br />
visuelle Erscheinungsbild damit durch die geplante Errichtung von insgesamt 5<br />
Windkraftanlagen keiner grundlegenden Veränderung unterworfen. Der landschaftliche<br />
Charakter, welcher bereits jetzt von zahlreichen technischen Elementen (Autobahn A3,<br />
Bahnlinie, Straßen, Strommasten) geprägt ist, wird durch die Errichtung der<br />
Windkraftanlagen nicht erheblich negativ beeinträchtigt. Die zahlreichen linearen<br />
Gehölzstreifen entlang der Felder und der technischen Infrastruktur, die renaturierten<br />
Abbauflächen, der Hartlwald und die Feldgehölze wirken als natürliche Blickbarrieren.<br />
Die Windkraftanlagen kontrastieren in diesem sehr weitläufigen und zum Teil strukturarmen<br />
Raum nicht mit einer kleinteiligen Kulturlandschaft. Maßstabsunterschiede können daher<br />
nicht in einem deutlichen Ausmaß wahrgenommen werden. Die Dominanz der<br />
Windkraftanlagen als Sichtfaktor wird durch den offenen, großräumigen und großteils<br />
ebenen Standort tendenziell verringert. Der besondere Charakter des Projektgebietes als<br />
offener, großräumiger Landschaftsteil wird daher nicht wesentlich beeinträchtigt oder<br />
zerstört, sondern mit einer zeitgerechten Nutzungsform, welche im öffentlichen Interesse<br />
liegt, weiterentwickelt.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
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gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
14<br />
Hier nun einige Visualisierungen des Windparks Steinbrunn - Hornstein, erstellt von MT<br />
Consulting GmbH. Die vollständigen Fotodokumentationen und Visualisierungen befinden<br />
sich im Anhang.<br />
Abb. 1.5.5.2: Blick von Steinbrunn; Quelle: MT Consulting GmbH, 2010, Software: WindPRO<br />
Abb. 1.5.5.3: Blick von Wochenendsiedlung Steinbrunn; Quelle: MT Consulting GmbH, 2010,<br />
Software: WindPRO<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
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FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
15<br />
Abb. 1.5.5.4: Blick vom Schießstand aus; Quelle: MT Consulting GmbH, 2010, Software: WindPRO<br />
Hier ist gut zu erkennen, dass sich die geplanten Windkraftanlagen in das durch<br />
Stromleitungen geprägte Umfeld einfügen und somit keine erheblichen Umweltauswirkungen<br />
darstellen. Der Abstand zur nächst gelegenen WKA beträgt hier 488 m (Steinbrunn 3).<br />
Abb. 1.5.5.5: Blick vom Norden Hornsteins; Quelle: MT Consulting GmbH, 2010, Software:<br />
WindPRO<br />
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gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
16<br />
Höherwertige landwirtschaftliche Flächen werden nur in sehr geringfügigem Ausmaß<br />
verloren gehen. Die vorherrschende ackerbauliche Bewirtschaftung kann ohne wesentliche<br />
Einschränkungen und Bodenverluste weiter betrieben werden.<br />
Biologische Vielfalt, Fauna und Flora<br />
Das Planungsgebiet liegt inmitten des landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebietes mit<br />
wenigen naturräumlichen Elementen. Die großflächigen Äcker werden abschnittsweise durch<br />
geradlinige Windschutzgürtel gegliedert. Im Westen des Windparks liegt eine<br />
zusammenhängende Waldfläche. Diese Grünstrukturen und die renaturierten Abbauflächen<br />
stellen für die hier vorkommenden Tierarten zwar wichtige Lebensräume/Habitate dar,<br />
befinden sich jedoch in ausreichender Entfernung und weist keine naturschutzfachliche<br />
Bedeutung (keine FFH Lebensraumtypen, Artenausstattung) auf.<br />
Im Projektgebiet sind bereits zahlreiche technische Strukturen (höherrangige<br />
Straßenverbindungen – Autobahn A3, Eisenbahnlinie, Stromleitungen) vorhanden. Die durch<br />
die Errichtung des Windparks entstehenden zusätzlichen Beeinträchtigungen der Flora und<br />
Fauna kann daher und aufgrund der Größe des Projektes (5 WKA) als minimal eingestuft<br />
werden. Lediglich während der Errichtung der Anlagen ist mit einer Störung/Beunruhigung<br />
des Tier- bzw. Wildbestandes in unmittelbarer Nähe zu rechnen. Ausreichende<br />
Rückzugsmöglichkeiten sind jedoch auf umgebenden Flächen vorhanden.<br />
Innerhalb des "Alpen-Karpaten Korridor" 3 Projekts (gefördert durch die EU im Rahmen des<br />
ETZ Slowakei-Österreich, das Land Niederösterreich, das Land Burgenland und das<br />
Lebensministerium) untersucht die BOKU den räumlichen Verlauf einer<br />
Landschaftsvernetzung von den Alpen zu den Karpaten. Hierbei wird durch das Institut für<br />
Vermessung, Fernerkundung und Landinformation sowie durch das Institut für Wildbiologie<br />
und Jagdwirtschaft u.a. die genaue Lage zweier Grünbrücken festgelegt, die bereits von<br />
PROSCHEK (2005) überschlägig anberaumt wurden und die durch die Dienstanweisung<br />
"Lebensraumvernetzung Wildtiere" (2006, Bundesamtes für Verkehr, Innovation und<br />
Technologie) nachgerüstet werden müssen. Eine von diesen Grünbrücken betrifft den<br />
3 Der Alpen-Karpaten-Korridor verbindet Europas größte Gebirgszüge – die Alpen und Karpaten, die<br />
zu den vielfältigsten Ökoregionen der Welt gehören. Er ist einer der hochrangigsten traditionellen<br />
Wanderrouten zahlreicher Wildtiere, darunter Arten mit großen Raumansprüchen, wie Hirsch und<br />
Luchs. Im Raum zwischen Bratislava, Sopron und Wien verläuft er durch eine der wirtschaftlich<br />
dynamischsten Regionen Europas - eine intensive Raumnutzung, hochrangige Straßen und<br />
Siedlungsgebiete aber auch intensive landwirtschaftliche Nutzung haben die Funktion des Korridors<br />
deutlich beeinträchtigt.<br />
In einem grenzüberschreitenden, aus EU-Mitteln unterstützen Projekt wollen daher Naturschutz und<br />
Raumplanung in Österreich und der Slowakei, gemeinsam mit Partnern wie Verkehr, Land- und<br />
Forstwirtschaft, Jagd und Tourismus, vor allem aber auch mit den beteiligten Gemeinden konkrete<br />
Maßnahmen für die Sicherung der Lebensraumvernetzung definieren und modellhaft umsetzen.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
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FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
17<br />
Standort bei Müllendorf / Steinbrunn (A3), der von PROSCHEK aufgrund der damaligen<br />
Widmungssituation lediglich als „wenig geeignet“ eingestuft wurde, weil direkt im Bereich des<br />
potentiellen Grünbrückenstandortes eine Raststation gewidmet ist. Mittlerweile hat sich<br />
allerdings diese Situation deutlich geändert: der Rastplatz wird woanders gebaut. Die<br />
ASFINAG ist im "Alpen-Karpaten Korridor" Projekt ein Partner und unterstützt voll die<br />
Bemühungen, den Tieren ihre Wanderungsmöglichkeiten wieder zurückzugeben.<br />
Die umfangreichen Analysen mittels Satelliten- und Luftbilder sowie Widmungsplänen als<br />
auch darauffolgende Modellierungen ergaben, dass der idealste Ort für eine Grünbrücke auf<br />
der A3 zwischen km 31,0 bis 31,5 (exakt im Grenzbereich Müllendorf / Steinbrunn) liegen<br />
sollte. Weil genau dort die Adria Wien Pipeline durchführt, dürfte die Wildquerungshilfe näher<br />
zum km 31,0 gebaut werden (in den s.g. Nebenwiesenäckern – Zivisinokos, Gemeinde<br />
Steinbrunn).<br />
Die von der Firma HMS Windpark GmbH (Eisenstadt) geplanten Windkraftanlagen (WKA)<br />
auf dem Gemeindegebiet von Steinbrunn (1 bis 3) beeinflussen die Wirksamkeit des Alpen<br />
Karpaten Korridors nicht, da diese Anlagen außerhalb des Kernbereichs des Korridors, der<br />
mit einer Breite von 500 m veranlagt wird, zu stehen kommen sollen. Die nächst gelegene<br />
Windkraftanlage ist „Steinbrunn 3“. Diese wird im ungünstigsten Fall, wenn die<br />
Grünbrücke wegen der Ölpipelinie mehr nördlich angelegt werden muss, trotzdem<br />
über 300 m entfernt stehen. Zudem ist geplant, dass Steinbrunn 3 nahe an die A3<br />
errichtet werden soll. Somit wird diese WKA relativ seitlich von der Grünbrücke liegen<br />
und dadurch von der Hauptrichtung der Wanderroute (in Richtung Leithagebirge<br />
betrachtet) recht stark abweichen (rd. 60°).<br />
Für die Realisierung der Grünbrücke an dem derzeit geplanten Standort bildet der Windpark<br />
Steinbrunn-Hornstein also keine erheblichen Umweltauswirkungen. Die gesamte<br />
Stellungnahme befindet sich im Anhang.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
18<br />
Abbildung 1.5.5.6: Darstellung der Grünbrücke, ohne Maßstab; (Quelle: Regionales<br />
Rahmenkonzept für Windkraftanlagen)<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
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FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
19<br />
Das Vorkommen von relevanten Vogelarten, die durch die geplanten Windräder<br />
beeinträchtigt werden könnten, wurde von Dr. Traxler, Firma Biome, untersucht.<br />
Gegenstand der Untersuchung war:<br />
• Herbst/Winter 2010: Vogelzug und Raumnutzung, Raumnutzung durch Wildgänse<br />
• Frühjahr 2011: Vogelzug und Raumnutzung, Fledermäuse<br />
• Herbst 2011 Vogelzug und Raumnutzung, Fledermäuse<br />
Für die Schutzgüter Vögel und Fledermäuse liegen Daten aus systematischen<br />
Freilanderhebungen vor. Die Freilanderhebungen werden noch bis Spätherbst 2011<br />
weitergeführt. Es konnten bisher für Vögel maximal mittlere (Uhu) und für Fledermäuse<br />
lediglich geringe Eingriffserheblichkeiten festgestellt werden.<br />
Durch das Vorhaben werden daher keine erheblichen Umweltauswirkungen für die<br />
Gruppe der Vögel und Fledermäuse erwartet. Aufgrund der Entfernung zu Natura<br />
2000-Gebieten und den Erhebungsergebnissen können erhebliche Auswirkungen auf<br />
die Schutzgüter der Vogelschutzgebiete bzw. der FFH-Gebiete ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Der abschließende Endbericht wird im September/Oktober 2011 vorliegen. Eine<br />
naturschutzfachliche Stellungnahme mit den derzeitigen Ergebnissen liegt im Anhang bei.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
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gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
20<br />
Bevölkerung und Gesundheit<br />
Der Großteil des Projektgebiets stellt für die lokale Bevölkerung kein bedeutsames<br />
Erholungsgebiet dar (relativ strukturarme, von Agrarwirtschaft dominierte Landschaft). Ein<br />
bestehender Reithof liegt in einer Entfernung von circa 1.000 m im Gemeindegebiet von<br />
Steinbrunn, ist also auch nicht erheblich betroffen.<br />
Emissionen hinsichtlich Luft, Lärm und Schatten sind für die Bevölkerungen von Steinbrunn,<br />
Hornstein, Müllendorf und Neufeld an der Leitha in keinem erheblichen Ausmaß zu<br />
befürchten (siehe dazu detaillierte Ausführungen nachfolgend unter „Immissionsträchtigkeit –<br />
Luft, Schall und Schattenwurf“).<br />
Ein Gefährdungspotential hinsichtlich Unfällen oder Ausfällen ist beim vorliegenden<br />
Projektvorhaben nicht gegeben.<br />
Wasser<br />
Eine Wassernutzung oder eine Entnahme von Wasser liegt durch das gegenständliche<br />
Projektvorhaben nicht vor. Durch den Betrieb der Windkraftanlagen erfolgt keine<br />
Beeinträchtigung von Grund- und Oberflächengewässern. Einzig in der Errichtungsphase<br />
können aufgrund des Baustellenverkehrs bzw. der eingesetzten Baumaschinen Schadstoffe<br />
in den Boden eingetragen werden. Derartige Emissionen sind jedoch örtlich begrenzt und in<br />
Summe vernachlässigbar. Darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit der Abführung<br />
zusätzlicher Oberflächenwässer.<br />
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FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
21<br />
Nutzung von Ressourcen, insbesondere Boden<br />
Beim vorliegenden Projektvorhaben ist keine großflächige Flächeninanspruchnahme sowie<br />
Versiegelung gegeben. Die Widmungsflächen der Windkraftanlagen umfassen zwar jeweils<br />
eine Kreisfläche mit einem Durchmesser von 82 m, wobei jedoch nur jene Flächen für die<br />
Fundamente der Betonfertigteiltürme tatsächlich versiegelt werden (jeweils rund 200 m 2 ). Es<br />
handelt sich darüber hinaus um keine dauerhafte und nicht umkehrbare Festlegung, da die<br />
Anlagen wieder rückstandslos entfernt werden können.<br />
Die interne Erschließung der geplanten Windkraftanlagen erfolgt weitgehend über das<br />
bestehende Netz an Güter- und Feldwegen, womit in keinem erheblichen Ausmaß eine<br />
zusätzliche Flächeninanspruchnahme oder Versiegelung erfolgt. Nur zum Teil sind die<br />
bestehenden Feldwege zu verbreitern bzw. neu zu errichten.<br />
Durch das geplante Projekt werden die gegenwärtig vorhandenen Bodeneigenschaften im<br />
Untersuchungsgebiet nicht erheblich negativ beeinflusst, da Flächen nur punktuell in<br />
Anspruch genommen werden. Erosionen, Verdichtungen bzw. Lockerungen sind durch das<br />
vorliegende Projektvorhaben nicht zu erwarten. Ebenfalls ist keine Änderung der<br />
Ausbreitungs- oder Oberflächenverhältnisse durch das Projektvorhaben zu erwarten, da es<br />
sich im Wesentlichen um punktuelle und keine flächigen Maßnahmen handelt. Bei den<br />
betroffenen Böden handelt es sich ausschließlich um Ackerböden, welche im Projektgebiet<br />
häufig vorkommen.<br />
Rodungen sind aufgrund des Projektvorhabens nicht durchzuführen. Es sind keine<br />
Waldflächen von der Errichtung der Windkraftanlagen betroffen.<br />
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gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
22<br />
Immissionsträchtigkeit - Luft, Schall und Schattenwurf<br />
Gemäß Verordnung des BMLFUW zum UVP-G (BGBl. II Nr.483/2008) ist das gesamte<br />
Landesgebiet Burgenland, d.h. auch der Projektstandort, als belastetes Gebiet Luft<br />
hinsichtlich Feinstaub PM10 ausgewiesen. Daraus leitet sich ein Verschlechterungsverbot<br />
der Immissionssituation hinsichtlich PM10 ab. Aufgrund des Betriebs der geplanten<br />
Windkraftanlagen sind keine Luftschadstoffemissionen zu erwarten. Einzig in der<br />
Errichtungsphase kann es aufgrund der Baufahrzeuge zu zusätzlichen Staubbelastungen<br />
kommen. Die Baumaßnahmen finden jedoch abseits von Wohngebieten statt und können<br />
daher als geringfügig betrachtet werden.<br />
Die Betreiber haben für die geplanten Windkraftanlagen in Steinbrunn und Hornstein<br />
Prognoseberechnungen für Schall und Schattenwurf vorgelegt (siehe Unterlagen im<br />
Anhang). Der Betreiber hat die Schall- und Schattenimmissionen beider Gemeindestandorte<br />
gemeinsam gemacht, da es sich um ein Gesamtprojekt handelt. Diese kumulierte<br />
Betrachtungsweise stellt sicher, dass die maximal möglichen Belastungen hinsichtlich Schall<br />
und Schatten abgebildet und damit die Interessen der Anrainer bestmöglich gewahrt werden<br />
können.<br />
Im Hinblick auf die zu erwartenden Schallimmissionen wurden die Punkte von jenen<br />
bewohnten (oder bewohnbaren) Gebieten der umliegenden Gemeinden ausgewählt, die dem<br />
Windpark am nächsten sind. Die detaillierten Ergebnisse der Schall- und<br />
Schattenwurfprognosen können den beigefügten Dokumenten im Anhang entnommen<br />
werden. Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass aufgrund der Abstände der<br />
geplanten Windkraftanlagen zu den bewohnten oder zukünftig bewohnbaren Gebieten der<br />
umliegenden Gemeinden die erforderlichen Grenzwerte hinsichtlich Schall eingehalten<br />
werden. Der errechnete äquivalente Dauerschallpegel liegt bei allen Immissionspunkten<br />
unter den erforderlichen Grenzwerten. Die Grenzwerte beziehen sich ÖNORM S 5021-1<br />
bzw. auf die ÖAL-Richtlinie Nr. 36 des Österreichischen Arbeitsringes für Lärmbekämpfung<br />
(ÖAL) aus dem Jahr 2007. Im Zuge dieser Richtlinie wurde ein Vorschlag für die Zuordnung 4<br />
von Planungsrichtwerten für den Dauerschallpegel bzw. den Beurteilungspegel zu den<br />
Gebietswidmungen der Raumordnungsgesetze erarbeitet. Die Grenzwerte 5 gestalten sich für<br />
das Burgenland wie folgt:<br />
4 Die Zuordnung erfolgt in Anlehung an ÖNORM S 5021-1 und ÖAL-Richtlinie 21, Blatt 5 nach den in<br />
den einzelnen Gebieten möglichen Standplätzen und deren Schallemission und wurden von den<br />
zuständigen Landesdienststellen der Länder geprüft<br />
5 Anmerkung des Planungsteams: anzuwenden sind im Falle von Windkraftanlagen die niedrigeren<br />
Nachtgrenzwerte, da die Anlagen auch zu dieser Zeit in Betrieb sind<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
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FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
23<br />
Tabelle 1: Planungsrichtwerte für den Dauerschallpegel bzw. den Beurteilungspegel für das Burgenland<br />
(Quelle: ÖAL-Richtlinie Nr. 36, 2007)<br />
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gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
24<br />
Abb. 1.5.5.7: Berechnete Schallemissionen, Quelle: MT Consulting, Software: WindPRO<br />
Im Hinblick auf die zu erwartenden Schattenwurf bildet der Sonnenstand im Tages- und<br />
Jahresverlauf die Grundlage für die Berechnungen. Von besonderer Bedeutung für eine<br />
Prüfung der Auswirkungen auf die Bewohner der angrenzenden Gemeinden ist der<br />
Schattenwurf des drehenden Rotors. Als Grenzwerte bei der Bewertung der<br />
Schattenimmissionen wird die deutsche Empfehlung für Planungen und Genehmigungen von<br />
Windkraftanlagen des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz vom 03.05.2002 herangezogen. In diesem Erlass wird eine maximale<br />
Beschattungsdauer von 30 Stunden pro Kalenderjahr pro Immissionspunkt empfohlen. Der<br />
Richtwert für die tägliche Beschattungsdauer liegt bei 30 Minuten.<br />
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FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
25<br />
Zusammengefasst kann für den geplanten Windpark Steinbrunn-Hornstein festgehalten<br />
werden, dass alle Bereiche unter den angewandten Grenzwerten liegen. Die genauen<br />
Berechnungen zum Schattenwurf, durchgeführt von MT Consulting, befinden sich im<br />
Anhang.<br />
Abb. 1.5.5.8: Berechneter Schattenwurf, Quelle: MT Consulting, Software: WindPRO<br />
Erhebliche Immissionen in Bezug auf Schall und Schatten sind auch auf die im umkreis<br />
befindlichen Gebäude und Bauwerke nicht zu erwarten. Der Schießplatz und auch das<br />
Jagdhaus befinden sich geschützt in einer leichten Senke bzw. in einer ehemaligen<br />
Sandgrube. Des Weiteren werden sie durch den Hartlwald bzw. durch einen dichten<br />
Gehölzstreifen vor Schattenwurf und Schall geschützt. Auch auf die Kapelle auf dem<br />
Gemeindegebiet von Müllendorf ergeben sich durch deren extensive Nutzung keine<br />
erheblichen Auswirkungen.<br />
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26<br />
Klima<br />
Eine Veränderung des Mikroklimas ist durch das geplante Projektvorhaben nicht zu<br />
erwarten. Auf eine Untersuchung der Veränderung des Mikroklimas hinsichtlich Feuchtigkeit<br />
und Verdunstungsrate kann aufgrund der nur punktuellen Veränderungen und weitgehenden<br />
Beibehaltung der Oberflächeneigenschaften (keine Versiegelung) verzichtet werden.<br />
Durch das geplante Projektvorhaben kommt es zu keinen Geländeveränderungen (zB<br />
Aufschüttungen oder Böschungen) oder zur Errichtung von deutlichen Hindernissen,<br />
wodurch keine „Windschattenwirkung“ vorliegt. Eine Ausprägung von Kaltluftseen ist nicht zu<br />
befürchten.<br />
Aus diesen Gründen ist beim vorliegenden Projekt mit keiner erheblichen Auswirkung auf<br />
das Meso- und Makroklima im Untersuchungsgebiet zu rechnen.<br />
Sachwerte<br />
Sachwerte (zB. Einrichtungen des Verkehrs, Ver- und Entsorgungsinfrastruktur) sind vom<br />
gegenständlichen Projektvorhaben nicht betroffen. Der geringfügige Verlust von Boden<br />
erfolgt in Abstimmung mit den betroffenen Eigentümern. Die Verfügbarkeit der Grundstücke<br />
wurde mittels Optionsverträgen für die nächsten 4 Jahre gesichert.<br />
Kulturelles Erbe<br />
Kulturell erhaltenswertes Erbe wird durch den geplanten Windpark nicht negativ<br />
beeinträchtigt.<br />
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FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
27<br />
1.5.6 Maßnahmen, die geplant sind, um erhebliche negative<br />
Umweltauswirkungenaufgrund der Durchführung des Plans oder Programms zu<br />
verhindern, zu verringern und soweit wie möglich auszugleichen<br />
Da vorgelagert zum ggst. Umweltbericht bereits im Regionalen Rahmenkonzept umfassende<br />
Untersuchungen durchgeführt sowie Potential- und Ausschlusszonen festgelegt wurden, sind<br />
bereits im Vorfeld umfassende Maßnahmen gesetzt worden, um erhebliche negative<br />
Umweltauswirkungen durch die Errichtung von Windkraftanlangen zu verhindern.<br />
Die Mindestabstände zu Siedlungsgebieten und landwirtschaftlichen Einzelgehöften wurden<br />
eingehalten. Mögliche Auswirkungen aufgrund von Schattenwurf können gebietsweise durch<br />
Ausgleichsmaßnahmen zB in Form von partiellen Abschaltungen relevanter Anlagen<br />
verringert werden.<br />
Insbesondere auf höherwertige landwirtschaftliche Flächen (insbesondere Weinbauflächen,<br />
Waldgebiete) wurde bei den Planungen der Standorte der einzelnen Windkraftanlagen<br />
Rücksicht genommen, wodurch diese erhalten bleiben. Die vorherrschende ackerbauliche<br />
Bewirtschaftung kann ohne wesentliche Einschränkungen und Bodenverluste weiter<br />
betrieben werden.<br />
Die interne Windparkverkabelung, die Anschlussleitungen ans Netz der BEWAG sowie die<br />
Zufahrten zu den Windkraftanlagen sollen auf dem Prinzip des minimalen<br />
Flächenverbrauches basieren. So erfolgt die Einleitung über eine Erdleitung in das circa 7<br />
km entfernte Umspannwerk<br />
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28<br />
1.5.7 Kurzdarstellung der Gründe für die Wahl der geprüften Alternativen und eine<br />
Beschreibung, wie die Umweltprüfung vorgenommen wurde, einschließlich<br />
etwaiger Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung der erforderlichen<br />
Informationen<br />
Alternativstandorte für die Errichtung von Windkraftanlangen stehen in der Gemeinde<br />
Steinbrunn nicht zur Verfügung. Im Gemeindegebiet von Hornstein gibt es eine alternative<br />
Eignungszone im Norden (zwischen den Orten Wimpassing an der Leitha und Loretto), auch<br />
dort sind in Zukunft Windkraftanlagen geplant. Die Potentialzone gemäß Regionalem<br />
Rahmenkonzept erstreckt sich ausschließlich auf diese Teile der Gemeindegebiete (siehe<br />
folgende Grafik).<br />
Abb. 1.5.7.1: Ausschnitt aus dem Regionalen Rahmenkonzept, ohne Maßstab, Quelle: ÖIR<br />
Eignungszone<br />
Bestand 140 m<br />
Erweiterung der<br />
Eignungszone<br />
.<br />
Im Regionalen Rahmenkonzept wurden durch die Festlegung von Potenzial- und<br />
Ausschlusszonen bereits wesentliche Zielsetzungen des Natur- und Landschaftsschutzes<br />
berücksichtigt, womit es bereits eine wesentliche Entscheidungsgrundlage für Standorte von<br />
Windkraftanlagen darstellt. Für den Bereich des Vogelschutzes werden die Untersuchungen<br />
derzeit noch fertiggestellt, es werden jedoch keine erheblichen Umweltauswirkungen<br />
erwartet. Aufgrund neuer Plangrundlagen (neuer Standort der Grünbrücke, Wegfall der<br />
Widmung G-Raststation) erfolgt eine Neuzonierung der Eignungszone.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
29<br />
1.5.8 Beschreibung der geplanten Maßnahmen zur Überwachung<br />
Da vorgelagert zum ggst. Umweltbericht bereits im Regionalen Rahmenkonzept umfassende<br />
Untersuchungen durchgeführt sowie Eignungs- und Ausschlusszonen festgelegt wurden,<br />
sind bereits im Vorfeld umfassende Maßnahmen gesetzt worden, um erhebliche negative<br />
Umweltauswirkungen durch die Errichtung von Windenergieanlangen zu verhindern.<br />
Insbesondere auf höherwertige landwirtschaftliche Flächen (insbesondere Weinbauflächen<br />
und Waldgebiete) wurde bei diesen Planungen der Standorte der einzelnen<br />
Windenergieanlagen Rücksicht genommen, wodurch diese erhalten bleiben.<br />
Die vorherrschende ackerbauliche Bewirtschaftung kann ohne wesentliche Einschränkungen<br />
und Bodenverluste weiter betrieben werden. In einem geringfügigen Ausmaß können lineare<br />
Vegetationselemente bei der Errichtung der Anlagen gerodet werden, dies ist jedoch nicht<br />
geplant und zum heutigen Planungsstand auch nicht notwendig. Diese stellen zwar wichtige<br />
landschaftliche Elemente und Habitate für diverse Tierarten dar, weisen jedoch keine oder<br />
nur geringfügige naturschutzfachliche Bedeutung auf. Sollte die Errichtung der<br />
Windenergieanlagen eine punktuelle Entfernung der bestehenden Gehölzstrukturen<br />
erforderlich machen, so werden Ausgleichsmaßnahmen in Form von Neupflanzungen durch<br />
den Betreiber vorgenommen.<br />
Die interne Windparkverkabelung und die Anschlussleitungen ans Netz der BEWAG werden<br />
zur Gänze unterirdisch durchgeführt, wodurch der weitere Flächenverbrauch minimiert wird.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
30<br />
1.5.9 Nichttechnische Zusammenfassung<br />
Die von der gegenständlichen Änderung des digitalen Flächenwidmungsplanes betroffenen<br />
Flächen sind für den Zweck der Errichtung von insgesamt 5 Windkraftanlangen im Nordosten<br />
des Gemeindegebietes von Steinbrunn bzw. im Südwesten des Gemeindegebietes von<br />
Hornstein aus Sicht des Naturschutzes geeignet. Gemäß einer Untersuchung auf regionaler<br />
Ebene zum Thema Naturschutz sind innerhalb des Planungsgebietes keine „Verbotszonen“<br />
vorhanden. Das ggst. Gebiet ist aufgrund veralteter Planungen auch als „Ausschlusszone<br />
Naturschutz“ ausgewiesen. Dies erfolgte durch das ÖIR aufgrund der jetzt an einem anderen<br />
Standort geplanten Grünbrücke für den Alpen-Karpaten-Korridor (siehe Stellungnahme von<br />
Dr. Frey-Roos, BOKU Wien im Anhang). Dieser Einwand ist also nicht mehr aktuell. Diese<br />
Ausschlusszone wird ebenfalls im Zuge der Ausweitung der Eignungszone aus dem Plan<br />
gestrichen und somit den neuen Grundlagen angepasst.<br />
Beim Projektgebiet handelt es sich um einen weitgehend strukturarmen Freiraum. Die von<br />
intensiver agrarischer Nutzung geprägten Flächen sind als Lebensraum für Pflanzen und<br />
Tiere sowie aus wildökologischer Sicht von untergeordneter Bedeutung. Die derzeitige<br />
Situation würde bei Nichtdurchführung der ggst. Widmungsänderung und der damit<br />
verbunden Nichtrealisierung des geplanten Projektes primär beibehalten werden.<br />
Das Erscheinungsbild des Landschaftsraumes rund um den geplanten Windpark im<br />
Nordosten von Mönchhof wird bereits jetzt durch zahlreiche technische Anlagen (va.<br />
Strommasten, Autobahn,..) geprägt. Das visuelle Erscheinungsbild wird damit durch die<br />
geplante Errichtung der Windkraftanlagen keiner grundlegenden Veränderung unterworfen.<br />
Vorhandene Gehölzstreifen, der Hartlwald und die renaturierten abbauflächen dienen als<br />
natürliche Blickbarrieren. Der landschaftliche Charakter, welcher bereits jetzt von zahlreichen<br />
technischen Elementen geprägt ist, wird durch die Errichtung zusätzlicher Windkraftanlagen<br />
nicht erheblich negativ beeinträchtigt.<br />
Die geplanten Windkraftanlangen befinden sich in einer Entfernung von rd. 1,4 km bis 2,0 km<br />
zu den Siedlungsgebieten der angrenzenden Ortschaften. Der Mindestabstand von 1.000 m<br />
zu Wohnbauland und sonstigen Gebäuden mit Wohnnutzung wird eingehalten. Die<br />
erforderlichen Grenzwerte hinsichtlich Schall werden eingehalten. Auch hinsichtlich des<br />
prognostizierten Schattenwurfs liegen die berechneten Werte unter den relevanten<br />
Grenzwerten.<br />
Beim vorliegenden Projektvorhaben ist keine großflächige Flächeninanspruchnahme sowie<br />
Versiegelung gegeben. Durch das geplante Projekt werden die gegenwärtig vorhandenen<br />
Bodeneigenschaften im Untersuchungsgebiet nicht erheblich negativ beeinflusst. Die interne<br />
Erschließung der geplanten Windkraftanlagen erfolgt weitgehend über das bestehende Netz<br />
an Güter- und Feldwegen, womit in keinem erheblichen Ausmaß eine zusätzliche<br />
Flächeninanspruchnahme oder Versiegelung erfolgt.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
31<br />
Schutzgebiete (Natura 2000, Landschaftsschutzgebiete, Naturschutzgebiet, Nationalparkund<br />
Welterbegebiet) sowie landschaftlich oder naturräumlich sensible Gebiete sind von dem<br />
Änderungsvorhaben nicht betroffen. Eine Übereinstimmung mit übergeordneten<br />
Festlegungen und Zielen ist gegeben.<br />
Aus diesen Gründen ist das betreffende Vorhaben aus Sicht der Umwelt als vertretbar<br />
anzusehen.<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> – HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
gem. Anhang I, SUP-Richtlinie FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
32<br />
2 ANHANG<br />
Anhang A Meteorologie Technologie Consulting GmbH: Bericht zum<br />
Schattenwurf, 2011<br />
Anhang B<br />
Meteorologie Technologie Consulting GmbH: Bericht zu den<br />
Schallemissionen, 2011<br />
Anhang C<br />
Meteorologie Technologie Consulting GmbH: Visualisierung der<br />
geplanten Windkraftanlagen<br />
Anhang D VENSYS Energy AG: Technische Kurzbeschreibung Vensys 1,5<br />
MW Anlage<br />
Anhang E<br />
VENSYS Energy AG: Verminderung von Emissionen gemäß<br />
Bundesimmissionsschutzgesetz, 2010<br />
Anhang F<br />
Anhang G<br />
Anhang H<br />
Anhang I<br />
Naturschutzfachliche Stellungnahme zum Windpark, Dr. Traxler,<br />
Firma BIOME<br />
Stellungnahme der ASFINAG bezüglich der nicht mehr relevanten<br />
G-Rast-Widmung<br />
Stellungnahme bez. geplanter Grünbrücke zum Alpen-Karpaten-<br />
Korridor, Dr. Alfred Frey-Roos, BOKU Wien<br />
ÖIR, Expertise Steinbrunn, Karte Eignungszonen<br />
Anhang J<br />
ÖIR, Expertise Steinbrunn, Empfehlung zur Zonierung<br />
Anhang K Übersichtsdarstellung Leitharadweg B 11<br />
Anhang L<br />
Folder und Karte zum Alpen-Karpaten-Korridor<br />
SUP WINDPARK <strong>STEINBRUNN</strong> - HORNSTEIN<br />
FÜR ÄNDERUNGEN DES DIGITALEN<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
SHADOW - Hauptergebnis<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten<br />
wird ausgeschlossen.MTC haftet<br />
nicht für indirekte und direkte<br />
Schäden oder Verluste,die aus<br />
den zugrunde gelegten Daten, der<br />
Berechnung oder der verwendeten<br />
Software resultieren.<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche<br />
Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:15 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Um keinen Schattenwurf von WEA auszugeben, die gar nicht sichtbar<br />
sind, wird eine Sichtbarkeitsberechnung durchgeführt. Diese basiert auf<br />
den folgenden Annahmen<br />
Verwendete Höhenlinien: Höhenlinien: N47E016.hgt.WPO (2)<br />
Hindernisse in Berechnung nicht verwendet<br />
Augenhöhe: 1,5 m<br />
Rasterauflösung: 10 m<br />
Neue WEA<br />
Maßstab 1:100.000<br />
Schattenrezeptor<br />
WEA<br />
Geo DD: WGS 84<br />
WEA-Typ<br />
Länge Breite Z Beschreibung Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe U/min<br />
leistung<br />
[m] [kW] [m] [m] [U/min]<br />
1 16,425322° Ost 47,862036° Nord 249,3 Hornstein 01 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 17,3<br />
2 16,429734° Ost 47,861159° Nord 255,1 Hornstein 02 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 17,3<br />
3 16,429672° Ost 47,857136° Nord 258,5 Steinbrunn 01 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 17,3<br />
4 16,435590° Ost 47,857250° Nord 262,6 Steinbrunn 02 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 17,3<br />
5 16,430868° Ost 47,852514° Nord 257,0 Steinbrunn 03 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 17,3<br />
Schattenrezeptor-Eingabe<br />
Geo DD: WGS 84<br />
Nr. Name Länge Breite Z Breite Höhe Höhe Azimutwinkel Neigung des Ausrichtungsmodus<br />
über Grund (von Süd) Fensters<br />
[m] [m] [m] [m] [°] [°]<br />
A Hornsteiner See Siedlung 16,396828° Ost 47,870037° Nord 224,8 1,0 1,0 1,0 -57,4 90,0 Feste Richtung<br />
B Steinbrunn Neue Siedlung 16,396959° Ost 47,854101° Nord 246,3 1,0 1,0 1,0 -94,4 90,0 Feste Richtung<br />
C Steinbrunn 16,414538° Ost 47,839075° Nord 231,8 1,0 1,0 1,0 -130,0 90,0 Feste Richtung<br />
D Müllendorf 16,455339° Ost 47,842758° Nord 217,0 1,0 1,0 1,0 -241,3 90,0 Feste Richtung<br />
E Hornstein 16,436968° Ost 47,871183° Nord 251,8 1,0 1,0 1,0 41,1 90,0 Feste Richtung<br />
Berechnungsergebnisse<br />
Schattenrezeptor<br />
astron. max. mögl. Beschattungsdauer<br />
Nr. Name Stunden/Jahr Schattentage/a Max.Schatten<br />
Stunden/Tag<br />
[Std/Jahr] [Tage/Jahr] [Std/Tag]<br />
A Hornsteiner See Siedlung 1:09 19 0:07<br />
B Steinbrunn Neue Siedlung 0:57 24 0:03<br />
C Steinbrunn 0:00 0 0:00<br />
D Müllendorf 5:36 44 0:10<br />
E Hornstein 0:00 0 0:00<br />
Gesamtmenge der max. mögl. Beschattung an Rezeptoren pro WEA<br />
Nr. Name Maximal<br />
[Std/Jahr]<br />
1 Hornstein 01 1:05<br />
2 Hornstein 02 0:28<br />
Fortsetzung auf nächster Seite...<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
SHADOW - Hauptergebnis<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
...Fortsetzung von der vorigen Seite<br />
Nr. Name Maximal<br />
[Std/Jahr]<br />
3 Steinbrunn 01 0:32<br />
4 Steinbrunn 02 0:04<br />
5 Steinbrunn 03 5:44<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten<br />
wird ausgeschlossen.MTC haftet<br />
nicht für indirekte und direkte<br />
Schäden oder Verluste,die aus<br />
den zugrunde gelegten Daten, der<br />
Berechnung oder der verwendeten<br />
Software resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:15 / 2<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:17 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
SHADOW - Kalender<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schattenrezeptor: A - Hornsteiner See Siedlung<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September|Oktober |November |Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:24 07:47 (3) | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:53 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 3 07:50 (3) | 17:38 | 19:24 | 20:06 | 20:45 | 20:58 | 20:32 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 | 05:00 | 05:31 | 06:13 | 06:54 | 06:40 07:05 (4) | 07:23<br />
| 16:13 | 16:56 | 17:40 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 2 07:07 (4) | 16:05<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:36 | 05:00 | 05:01 | 05:33 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:27 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:20 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 | 05:01 | 05:34 | 06:16 | 06:57 | 06:43 | 07:26<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:43 | 19:28 | 20:11 | 20:48 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 | 05:02 | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:49 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 | 05:03 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:57 | 05:03 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:19 | 17:04 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:56 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 | 04:57 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:03 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:03<br />
9 | 07:43 | 07:12 07:35 (4) | 06:22 | 06:19 | 05:26 | 04:57 | 05:05 | 05:41 | 06:23 | 07:04 | 06:50 07:17 (3) | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 2 07:37 (4) | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:52 | 20:55 | 20:20 | 19:22 | 18:20 | 16:27 2 07:19 (3) | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 | 04:56 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 07:18 (3) | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:37 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:20 | 18:18 | 16:25 3 07:21 (3) | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 07:20 (3) | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:18 | 18:16 | 16:24 2 07:22 (3) | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:14 | 05:22 | 04:56 | 05:08 | 05:45 | 06:27 | 07:08 | 06:55 07:21 (3) | 07:34<br />
| 16:25 | 17:11 | 17:55 | 19:39 | 20:21 | 20:54 | 20:53 | 20:15 | 19:15 | 18:14 | 16:23 2 07:23 (3) | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:12 | 05:21 | 04:56 | 05:09 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 07:27 (1) | 06:12 | 06:10 | 05:19 | 04:56 | 05:10 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 2 07:29 (1) | 17:58 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 07:25 (1) | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 | 05:11 | 05:49 | 06:31 | 07:13 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:29 | 17:16 4 07:29 (1) | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:10 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 07:23 (1) | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 | 05:12 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:38<br />
| 16:30 | 17:18 6 07:29 (1) | 18:01 | 19:45 | 20:27 | 20:56 | 20:50 | 20:08 | 19:07 | 18:07 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:39 | 06:59 07:21 (1) | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 | 05:13 | 05:51 | 06:33 | 07:16 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 7 07:28 (1) | 18:02 | 19:47 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:17 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 07:20 (2) | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 6 07:26 (1) | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:23 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:56 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:01 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:36 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:35 | 06:51 | 05:56 | 05:55 | 05:10 | 04:56 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:39 | 17:27 | 18:09 | 19:54 | 20:34 | 20:58 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:12 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:09 | 04:56 | 05:19 | 05:59 | 06:42 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:08 | 04:56 | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 07:50 (2) | 07:13 | 07:42<br />
| 16:42 | 17:30 | 18:12 | 19:57 | 20:36 | 20:58 | 20:42 | 19:53 | 18:51 | 17:52 7 07:57 (1) | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:07 | 04:57 | 05:22 | 06:02 | 06:44 | 06:27 06:52 (1) | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:14 | 19:58 | 20:38 | 20:58 | 20:41 | 19:51 | 18:49 | 16:50 6 06:58 (1) | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:31 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57 | 05:23 | 06:04 | 06:46 | 06:29 06:53 (1) | 07:15 | 07:43<br />
| 16:45 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:47 | 16:48 5 06:58 (1) | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:30 | 06:41 | 05:46 | 05:46 | 05:05 | 04:57 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 06:55 (1) | 07:17 | 07:44<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:48 | 18:44 | 16:47 4 06:59 (1) | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:40 | 05:44 | 05:44 | 05:04 | 04:58 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 06:57 (1) | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:37 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:46 | 18:42 | 16:45 2 06:59 (1) | 16:07 | 16:09<br />
29 | 07:27 | | 06:42 | 05:42 | 05:03 | 04:58 | 05:26 | 06:08 | 06:50 | 06:34 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:04 | 20:42 | 20:58 | 20:36 | 19:44 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 07:50 (3) | | 06:40 | 05:40 | 05:02 | 04:59 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 2 07:52 (3) | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:06 | 16:10<br />
31 | 07:25 07:48 (3) | | 06:38 | | 05:02 | | 05:29 | 06:10 | | 06:37 | | 07:44<br />
| 16:52 2 07:50 (3) | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
astr.max.mögl.Beschattung | 4 | 30 | | | | | | | | 24 | 11 |<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten)<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten)<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:17 / 2<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
SHADOW - Kalender<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schattenrezeptor: B - Steinbrunn Neue Siedlung<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni<br />
| | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:24 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:24 | 20:06 | 20:45<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00<br />
| 16:13 | 16:56 | 17:40 | 19:25 | 20:08 | 20:46<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:36 | 05:00<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47<br />
4 | 07:44 | 07:20 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:43 | 19:28 | 20:11 | 20:48<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:59<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 05:52 (1) | 04:58<br />
| 16:19 | 17:04 | 17:47 | 19:32 | 20:15 2 05:54 (1) | 20:50<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 06:42 (3) | 05:28 05:50 (1) | 04:57<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 2 06:44 (3) | 20:16 2 05:52 (1) | 20:51<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 06:40 (3) | 05:26 05:49 (1) | 04:57<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 3 06:43 (3) | 20:17 3 05:52 (1) | 20:52<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 06:38 (3) | 05:25 05:48 (1) | 04:56<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:37 3 06:41 (3) | 20:19 3 05:51 (1) | 20:52<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 05:47 (1) | 04:56<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 2 05:49 (1) | 20:53<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:14 | 05:22 | 04:56<br />
| 16:25 | 17:12 | 17:55 | 19:39 | 20:21 | 20:54<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:12 | 05:21 | 04:56<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54<br />
14 | 07:41 | 07:04 | 06:12 | 06:10 | 05:19 | 04:56<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:58 | 19:42 | 20:24 | 20:55<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55<br />
| 16:29 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55<br />
16 | 07:39 | 07:01 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:01 | 19:45 | 20:27 | 20:56<br />
17 | 07:39 | 06:59 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:47 | 20:28 | 20:56<br />
18 | 07:38 | 06:58 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 06:23 (5) | 06:00 | 05:13 | 04:55<br />
| 16:34 | 17:23 | 18:05 2 06:25 (5) | 19:49 | 20:30 | 20:57<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 06:21 (5) | 05:58 | 05:12 | 04:56<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 2 06:23 (5) | 19:51 | 20:32 | 20:57<br />
21 | 07:36 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57<br />
22 | 07:35 | 06:51 | 05:56 | 05:55 | 05:10 | 04:56<br />
| 16:39 | 17:27 | 18:09 | 19:54 | 20:34 | 20:58<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:09 | 04:56<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:08 | 04:56<br />
| 16:42 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:07 | 04:57<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:14 | 19:58 | 20:38 | 20:58<br />
26 | 07:31 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57<br />
| 16:45 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58<br />
27 | 07:30 | 06:41 | 05:46 | 05:46 06:07 (2) | 05:05 | 04:58<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 2 06:09 (2) | 20:40 | 20:58<br />
28 | 07:28 | 06:40 | 05:44 | 05:44 06:06 (2) | 05:04 | 04:58<br />
| 16:48 | 17:37 | 18:18 | 20:02 2 06:08 (2) | 20:41 | 20:58<br />
29 | 07:27 | | 06:42 | 05:42 06:04 (2) | 05:03 | 04:58<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:04 2 06:06 (2) | 20:42 | 20:58<br />
30 | 07:26 | | 06:40 | 05:41 | 05:02 | 04:59<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58<br />
31 | 07:25 | | 06:38 | | 05:02 |<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 |<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478<br />
astr.max.mögl.Beschattung | | | 4 | 14 | 12 |<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten)<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten)<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:17 / 3<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
SHADOW - Kalender<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schattenrezeptor: B - Steinbrunn Neue Siedlung<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Juli |August |September |Oktober |November|Dezember<br />
| | | | | |<br />
1 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:53 | 06:38 | 07:22<br />
| 20:57 | 20:32 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 05:00 | 05:32 05:57 (1) | 06:13 06:37 (3) | 06:54 | 06:40 | 07:23<br />
| 20:57 | 20:30 3 06:00 (1) | 19:36 3 06:40 (3) | 18:34 | 16:37 | 16:05<br />
3 | 05:01 | 05:33 05:58 (1) | 06:14 06:38 (3) | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 20:57 | 20:29 3 06:01 (1) | 19:34 3 06:41 (3) | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 05:01 | 05:34 06:00 (1) | 06:16 06:39 (3) | 06:57 | 06:43 | 07:26<br />
| 20:57 | 20:27 3 06:03 (1) | 19:32 2 06:41 (3) | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 05:02 | 05:35 06:01 (1) | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 20:56 | 20:26 2 06:03 (1) | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 05:03 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 05:04 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:03 | 06:49 | 07:30<br />
| 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:03<br />
9 | 05:05 | 05:41 | 06:23 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 20:54 | 20:20 | 19:22 | 18:20 | 16:27 | 16:02<br />
10 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 20:54 | 20:18 | 19:20 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 20:53 | 20:16 | 19:18 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 05:08 | 05:45 | 06:27 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 20:53 | 20:15 | 19:15 | 18:14 | 16:23 | 16:02<br />
13 | 05:09 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 05:10 | 05:47 06:12 (2) | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 20:51 | 20:11 2 06:14 (2) | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 05:11 | 05:49 06:14 (2) | 06:31 | 07:13 | 06:59 | 07:37<br />
| 20:50 | 20:10 2 06:16 (2) | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:03<br />
16 | 05:12 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:38<br />
| 20:50 | 20:08 | 19:07 | 18:07 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 05:13 | 05:51 | 06:33 | 07:16 | 07:02 | 07:38<br />
| 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:17 | 16:03<br />
18 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:16 | 16:03<br />
19 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:04<br />
20 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 20:46 | 20:01 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:13 | 16:04<br />
22 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:12 | 16:05<br />
23 | 05:19 | 05:59 | 06:42 07:04 (5) | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 20:43 | 19:55 | 18:53 2 07:06 (5) | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 05:20 | 06:01 | 06:43 07:06 (5) | 07:26 | 07:13 | 07:42<br />
| 20:42 | 19:53 | 18:51 2 07:08 (5) | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 05:22 | 06:02 | 06:44 | 06:27 | 07:14 | 07:43<br />
| 20:40 | 19:51 | 18:49 | 16:50 | 16:09 | 16:07<br />
26 | 05:23 | 06:04 | 06:46 | 06:29 | 07:15 | 07:43<br />
| 20:39 | 19:49 | 18:47 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:17 | 07:43<br />
| 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:47 | 16:08 | 16:08<br />
28 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:44<br />
| 20:37 | 19:46 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:09<br />
29 | 05:26 | 06:08 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 20:36 | 19:44 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:06 | 16:10<br />
31 | 05:29 | 06:10 | | 06:37 | | 07:44<br />
| 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
astr.max.mögl.Beschattung | | 15 | 12 | | |<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten)<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten)<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:17 / 4<br />
SHADOW - Kalender<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schattenrezeptor: C - Steinbrunn<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September|Oktober |November|Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:53 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:24 | 20:06 | 20:45 | 20:57 | 20:31 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 | 05:00 | 05:31 | 06:13 | 06:54 | 06:39 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:56 | 17:40 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 | 16:05<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:36 | 05:00 | 05:01 | 05:33 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 | 05:01 | 05:34 | 06:16 | 06:57 | 06:43 | 07:25<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:43 | 19:28 | 20:10 | 20:47 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 | 05:02 | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 | 05:03 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:58 | 05:04 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:19 | 17:04 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 | 04:57 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:03<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 | 05:26 | 04:57 | 05:05 | 05:41 | 06:22 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 | 20:54 | 20:19 | 19:22 | 18:20 | 16:27 | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 | 04:56 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:36 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 | 05:08 | 05:45 | 06:27 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 16:25 | 17:11 | 17:55 | 19:39 | 20:21 | 20:53 | 20:52 | 20:15 | 19:15 | 18:14 | 16:23 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:12 | 05:21 | 04:56 | 05:09 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 | 06:12 | 06:10 | 05:19 | 04:56 | 05:10 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:58 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 | 05:11 | 05:49 | 06:31 | 07:12 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:29 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:03<br />
16 | 07:39 | 07:01 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 | 05:12 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:27 | 20:55 | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:07 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:39 | 06:59 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 | 05:13 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:17 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:16 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:23 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:04<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:56 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:01 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:35 | 06:51 | 05:56 | 05:55 | 05:10 | 04:56 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:39 | 17:27 | 18:09 | 19:54 | 20:34 | 20:57 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:12 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:09 | 04:56 | 05:19 | 05:59 | 06:41 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:08 | 04:56 | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:42 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 | 20:42 | 19:53 | 18:51 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:07 | 04:57 | 05:22 | 06:02 | 06:44 | 06:27 | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 | 20:40 | 19:51 | 18:49 | 16:50 | 16:09 | 16:07<br />
26 | 07:31 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57 | 05:23 | 06:04 | 06:46 | 06:29 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:45 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:46 | 05:46 | 05:05 | 04:57 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:17 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:47 | 16:08 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:44 | 05:44 | 05:04 | 04:58 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:37 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:09<br />
29 | 07:27 | | 06:42 | 05:42 | 05:03 | 04:58 | 05:26 | 06:08 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:58 | 20:35 | 19:44 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:06 | 16:10<br />
31 | 07:25 | | 06:37 | | 05:02 | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 276 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
astr.max.mögl.Beschattung | | | | | | | | | | | |<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten)<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten)<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:17 / 5<br />
SHADOW - Kalender<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schattenrezeptor: D - Müllendorf<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September|Oktober |November|Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 | 06:37 | 06:35 | 05:39 | 05:01 20:13 (5) | 04:59 20:17 (5) | 05:30 | 06:11 | 06:52 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:23 | 20:06 | 20:45 3 20:16 (5) | 20:57 10 20:27 (5) | 20:31 | 19:37 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 20:12 (5) | 05:00 20:18 (5) | 05:31 | 06:13 | 06:54 | 06:39 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:55 | 17:39 | 19:25 | 20:07 | 20:46 4 20:16 (5) | 20:57 9 20:27 (5) | 20:30 | 19:35 | 18:34 | 16:37 | 16:04<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:35 | 04:59 20:12 (5) | 05:01 20:17 (5) | 05:33 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:46 6 20:18 (5) | 20:57 10 20:27 (5) | 20:28 | 19:33 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 20:12 (5) | 05:01 20:18 (5) | 05:34 | 06:16 | 06:57 | 06:42 | 07:25<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:42 | 19:28 | 20:10 | 20:47 6 20:18 (5) | 20:56 9 20:27 (5) | 20:27 | 19:31 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 20:12 (5) | 05:02 20:18 (5) | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 7 20:19 (5) | 20:56 9 20:27 (5) | 20:25 | 19:29 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:16 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 20:12 (5) | 05:03 20:18 (5) | 05:37 | 06:18 | 06:59 | 06:45 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:45 | 19:31 | 20:13 | 20:49 7 20:19 (5) | 20:56 8 20:26 (5) | 20:24 | 19:27 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:43 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:57 20:12 (5) | 05:03 20:18 (5) | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:18 | 17:03 | 17:47 | 19:32 | 20:14 | 20:50 8 20:20 (5) | 20:55 8 20:26 (5) | 20:22 | 19:25 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 | 04:57 20:13 (5) | 05:04 20:19 (5) | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:48 | 19:33 | 20:16 | 20:51 8 20:21 (5) | 20:55 7 20:26 (5) | 20:21 | 19:23 | 18:22 | 16:28 | 16:02<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 | 05:26 | 04:57 20:12 (5) | 05:05 20:20 (5) | 05:40 | 06:22 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 9 20:21 (5) | 20:54 5 20:25 (5) | 20:19 | 19:21 | 18:20 | 16:26 | 16:02<br />
10 | 07:42 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 | 04:56 20:13 (5) | 05:06 20:20 (5) | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:51 | 19:36 | 20:19 | 20:52 9 20:22 (5) | 20:54 5 20:25 (5) | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 20:13 (5) | 05:07 20:20 (5) | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 10 20:23 (5) | 20:53 4 20:24 (5) | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:41 | 07:07 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 20:13 (5) | 05:08 20:21 (5) | 05:44 | 06:26 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 16:24 | 17:11 | 17:54 | 19:39 | 20:21 | 20:53 10 20:23 (5) | 20:52 2 20:23 (5) | 20:14 | 19:15 | 18:14 | 16:22 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:11 | 05:20 | 04:56 20:14 (5) | 05:08 20:22 (5) | 05:46 | 06:28 | 07:09 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:22 | 20:54 9 20:23 (5) | 20:52 2 20:24 (5) | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:40 | 07:04 | 06:12 | 06:09 | 05:19 | 04:55 20:14 (5) | 05:09 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:14 | 17:57 | 19:42 | 20:24 | 20:54 9 20:23 (5) | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 20:15 (5) | 05:10 | 05:48 | 06:30 | 07:12 | 06:59 | 07:36<br />
| 16:28 | 17:16 | 17:59 | 19:43 | 20:25 | 20:55 9 20:24 (5) | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 20:15 (5) | 05:11 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:26 | 20:55 9 20:24 (5) | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:06 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:38 | 06:59 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 20:15 (5) | 05:12 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 9 20:24 (5) | 20:48 | 20:06 | 19:05 | 18:04 | 16:16 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:57 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 20:15 (5) | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 9 20:24 (5) | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 20:15 (5) | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:39<br />
| 16:34 | 17:22 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:56 9 20:24 (5) | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:55 20:16 (5) | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:35 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:31 | 20:57 8 20:24 (5) | 20:46 | 20:00 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 20:16 (5) | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 8 20:24 (5) | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:34 | 06:50 | 05:56 | 05:54 | 05:10 | 04:56 20:16 (5) | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:09 | 07:41<br />
| 16:38 | 17:27 | 18:09 | 19:53 | 20:34 | 20:57 8 20:24 (5) | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:11 | 16:05<br />
23 | 07:33 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:08 | 04:56 20:16 (5) | 05:19 | 05:59 | 06:41 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:10 | 19:55 | 20:35 | 20:57 9 20:25 (5) | 20:42 | 19:55 | 18:52 | 17:53 | 16:10 | 16:05<br />
24 | 07:32 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:07 | 04:56 20:16 (5) | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:41 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 9 20:25 (5) | 20:41 | 19:53 | 18:50 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:31 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:06 | 04:57 20:16 (5) | 05:21 | 06:02 | 06:44 | 06:27 | 07:14 | 07:42<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 9 20:25 (5) | 20:40 | 19:51 | 18:48 | 16:50 | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:30 | 06:43 | 05:47 | 05:47 | 05:06 | 04:57 20:17 (5) | 05:23 | 06:03 | 06:45 | 06:29 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:44 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:38 | 20:58 9 20:26 (5) | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:45 | 05:45 | 05:05 | 04:57 20:17 (5) | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:16 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:00 | 20:39 | 20:58 9 20:26 (5) | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:46 | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:43 | 05:44 | 05:04 | 04:58 20:17 (5) | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:43<br />
| 16:48 | 17:36 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 9 20:26 (5) | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:08<br />
29 | 07:27 | | 06:41 | 05:42 | 05:03 | 04:58 20:17 (5) | 05:26 | 06:07 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:57 9 20:26 (5) | 20:35 | 19:43 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 20:18 (5) | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:20 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:57 9 20:27 (5) | 20:34 | 19:41 | 18:38 | 16:41 | 16:05 | 16:10<br />
31 | 07:25 | | 06:37 | | 05:01 20:13 (5) | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 2 20:15 (5) | | 20:33 | 19:39 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
astr.max.mögl.Beschattung | | | | | 2 | 246 | 88 | | | | |<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten)<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten)<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:17 / 6<br />
SHADOW - Kalender<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schattenrezeptor: E - Hornstein<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September|Oktober |November|Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:52 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:23 | 20:06 | 20:45 | 20:57 | 20:31 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 | 05:00 | 05:31 | 06:13 | 06:54 | 06:39 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:55 | 17:39 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 | 16:04<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:35 | 04:59 | 05:00 | 05:33 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 | 05:01 | 05:34 | 06:16 | 06:57 | 06:43 | 07:26<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:42 | 19:28 | 20:10 | 20:48 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 | 05:02 | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 | 05:03 | 05:36 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:45 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:57 | 05:03 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:18 | 17:03 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 | 04:57 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:19 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:02<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 | 05:26 | 04:57 | 05:05 | 05:40 | 06:22 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 | 20:54 | 20:19 | 19:21 | 18:20 | 16:26 | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 | 04:56 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:51 | 19:36 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 | 05:08 | 05:44 | 06:26 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 16:24 | 17:11 | 17:54 | 19:39 | 20:21 | 20:53 | 20:53 | 20:14 | 19:15 | 18:14 | 16:22 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:11 | 05:20 | 04:55 | 05:08 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 | 06:12 | 06:09 | 05:19 | 04:55 | 05:09 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:57 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 | 05:10 | 05:48 | 06:31 | 07:12 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:28 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 | 06:08 | 06:06 | 05:16 | 04:55 | 05:11 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:27 | 20:56 | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:06 | 16:18 | 16:02<br />
17 | 07:39 | 06:59 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 | 05:12 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:04 | 16:16 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 | 05:13 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:22 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:55 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:35 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:00 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:55 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:35 | 06:51 | 05:56 | 05:54 | 05:09 | 04:56 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:38 | 17:27 | 18:09 | 19:54 | 20:34 | 20:57 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:11 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:08 | 04:56 | 05:19 | 05:59 | 06:41 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:53 | 16:10 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:07 | 04:56 | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:41 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 | 20:42 | 19:53 | 18:51 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:06 | 04:57 | 05:21 | 06:02 | 06:44 | 06:27 | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 | 20:40 | 19:51 | 18:48 | 16:50 | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:31 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:05 | 04:57 | 05:23 | 06:03 | 06:46 | 06:29 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:44 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:45 | 05:45 | 05:05 | 04:57 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:17 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:46 | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:43 | 05:44 | 05:04 | 04:58 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:36 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:08<br />
29 | 07:27 | | 06:41 | 05:42 | 05:03 | 04:58 | 05:26 | 06:07 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:58 | 20:35 | 19:43 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 | 05:27 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:41 | 16:05 | 16:10<br />
31 | 07:25 | | 06:37 | | 05:01 | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 479 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
astr.max.mögl.Beschattung | | | | | | | | | | | |<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten)<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten)<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
SHADOW - Grafischer Kalender<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:17 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
A: Hornsteiner See Siedlung<br />
B: Steinbrunn Neue Siedlung<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
C: Steinbrunn<br />
D: Müllendorf<br />
Zeit<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
E: Hornstein<br />
Zeit<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
WEA<br />
1: Hornstein 01<br />
2: Hornstein 02<br />
3: Steinbrunn 01<br />
4: Steinbrunn 02<br />
5: Steinbrunn 03<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
SHADOW - Kalender pro WEA<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn WEA: 1 - Hornstein 01<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:18 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September|Oktober |November|Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:53 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:24 | 20:06 | 20:45 | 20:57 | 20:31 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 | 05:00 | 05:31 05:57-06:00/3 | 06:13 | 06:54 | 06:39 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:55 | 17:39 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 | 16:04<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:35 | 04:59 | 05:01 | 05:33 05:58-06:01/3 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 | 05:01 | 05:34 06:00-06:03/3 | 06:16 | 06:57 | 06:43 | 07:26<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:43 | 19:28 | 20:10 | 20:48 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 | 05:02 | 05:35 06:01-06:03/2 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 | 05:03 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 05:52-05:54/2 | 04:57 | 05:03 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:18 | 17:03 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 05:50-05:52/2 | 04:57 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:02<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 | 05:26 05:49-05:52/3 | 04:57 | 05:05 | 05:41 | 06:22 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 | 20:54 | 20:19 | 19:22 | 18:20 | 16:26 | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 05:48-05:51/3 | 04:56 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:36 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 05:47-05:49/2 | 04:56 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 | 05:08 | 05:45 | 06:26 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 16:25 | 17:11 | 17:55 | 19:39 | 20:21 | 20:53 | 20:53 | 20:15 | 19:15 | 18:14 | 16:22 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:11 | 05:21 | 04:56 | 05:09 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 07:27-07:29/2 | 06:12 | 06:10 | 05:19 | 04:55 | 05:09 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:57 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 07:25-07:29/4 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 | 05:10 | 05:49 | 06:31 | 07:12 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:28 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 07:23-07:29/6 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 | 05:11 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:27 | 20:56 | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:06 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:39 | 06:59 07:21-07:28/7 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 | 05:13 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:16 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 07:24-07:26/2 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:22 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:55 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:01 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:35 | 06:51 | 05:56 | 05:54 | 05:10 | 04:56 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:38 | 17:27 | 18:09 | 19:54 | 20:34 | 20:57 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:11 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:08 | 04:56 | 05:19 | 05:59 | 06:41 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:07 | 04:56 | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 07:53-07:57/4 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:41 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 | 20:42 | 19:53 | 18:51 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:07 | 04:57 | 05:21 | 06:02 | 06:44 | 06:27 06:52-06:58/6 | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 | 20:40 | 19:51 | 18:48 | 16:50 | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:31 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57 | 05:23 | 06:03 | 06:46 | 06:29 06:53-06:58/5 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:45 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:46 | 05:46 | 05:05 | 04:57 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 06:55-06:59/4 | 07:17 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:47 | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:44 | 05:44 | 05:04 | 04:58 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 06:57-06:59/2 | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:36 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:08<br />
29 | 07:27 | | 06:41 | 05:42 | 05:03 | 04:58 | 05:26 | 06:08 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:58 | 20:35 | 19:44 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:06 | 16:10<br />
31 | 07:25 | | 06:37 | | 05:01 | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
Anzahl Minuten mit Schatten 0 21 0 0 12 0 0 11 0 21 0 0<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
SHADOW - Kalender pro WEA<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn WEA: 2 - Hornstein 02<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:18 / 2<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September|Oktober |November|Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:53 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:24 | 20:06 | 20:45 | 20:57 | 20:31 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 | 05:00 | 05:31 | 06:13 | 06:54 | 06:39 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:55 | 17:39 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 | 16:04<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:35 | 04:59 | 05:01 | 05:33 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 | 05:01 | 05:34 | 06:16 | 06:57 | 06:43 | 07:26<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:43 | 19:28 | 20:10 | 20:48 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 | 05:02 | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 | 05:03 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:57 | 05:03 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:18 | 17:03 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 | 04:57 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:02<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 | 05:26 | 04:57 | 05:05 | 05:41 | 06:22 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 | 20:54 | 20:19 | 19:21 | 18:20 | 16:26 | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 | 04:56 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:36 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 | 05:08 | 05:45 | 06:26 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 16:25 | 17:11 | 17:54 | 19:39 | 20:21 | 20:53 | 20:53 | 20:14 | 19:15 | 18:14 | 16:22 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:11 | 05:20 | 04:56 | 05:09 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 | 06:12 | 06:10 | 05:19 | 04:55 | 05:09 | 05:47 06:12-06:14/2 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:57 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 | 05:10 | 05:49 06:14-06:16/2 | 06:31 | 07:12 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:28 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 07:23-07:25/2 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 | 05:11 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:27 | 20:56 | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:06 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:39 | 06:59 07:21-07:24/3 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 | 05:12 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:16 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 07:20-07:24/4 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:22 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:55 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:00 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:35 | 06:51 | 05:56 | 05:54 | 05:10 | 04:56 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:38 | 17:27 | 18:09 | 19:54 | 20:34 | 20:57 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:11 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:08 | 04:56 | 05:19 | 05:59 | 06:41 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:07 | 04:56 | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 07:50-07:54/4 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:41 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 | 20:42 | 19:53 | 18:51 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:06 | 04:57 | 05:21 | 06:02 | 06:44 | 06:27 06:52-06:55/3 | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 | 20:40 | 19:51 | 18:48 | 16:50 | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:31 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57 | 05:23 | 06:03 | 06:46 | 06:29 06:53-06:55/2 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:45 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:46 | 05:46 06:07-06:09/2 | 05:05 | 04:57 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:17 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:47 | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:43 | 05:44 06:06-06:08/2 | 05:04 | 04:58 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:36 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:08<br />
29 | 07:27 | | 06:41 | 05:42 06:04-06:06/2 | 05:03 | 04:58 | 05:26 | 06:07 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:58 | 20:35 | 19:43 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:06 | 16:10<br />
31 | 07:25 | | 06:37 | | 05:01 | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
Anzahl Minuten mit Schatten 0 9 0 6 0 0 0 4 0 9 0 0<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
SHADOW - Kalender pro WEA<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn WEA: 3 - Steinbrunn 01<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:18 / 3<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September |Oktober |November |Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 07:47-07:50/3 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:53 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:23 | 20:06 | 20:45 | 20:57 | 20:31 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 | 05:00 | 05:31 | 06:13 06:37-06:40/3 | 06:54 | 06:39 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:55 | 17:39 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 | 16:04<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:35 | 04:59 | 05:01 | 05:33 | 06:14 06:38-06:41/3 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 | 05:01 | 05:34 | 06:16 06:39-06:41/2 | 06:57 | 06:43 | 07:26<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:43 | 19:28 | 20:10 | 20:47 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 | 05:02 | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 | 05:03 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:57 | 05:03 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:18 | 17:03 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 06:42-06:44/2 | 05:28 | 04:57 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:03<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 06:40-06:43/3 | 05:26 | 04:57 | 05:05 | 05:41 | 06:22 | 07:04 | 06:50 07:17-07:19/2 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 | 20:54 | 20:19 | 19:21 | 18:20 | 16:26 | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 06:38-06:41/3 | 05:25 | 04:56 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 07:18-07:21/3 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:36 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 07:20-07:22/2 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 | 05:08 | 05:45 | 06:26 | 07:08 | 06:55 07:21-07:23/2 | 07:34<br />
| 16:25 | 17:11 | 17:54 | 19:39 | 20:21 | 20:53 | 20:52 | 20:14 | 19:15 | 18:14 | 16:22 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:11 | 05:21 | 04:56 | 05:09 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 | 06:12 | 06:10 | 05:19 | 04:55 | 05:09 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:57 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 | 05:10 | 05:49 | 06:31 | 07:12 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:28 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 | 05:11 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:27 | 20:55 | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:06 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:39 | 06:59 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 | 05:13 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:16 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:22 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:55 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:00 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:35 | 06:51 | 05:56 | 05:54 | 05:10 | 04:56 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:38 | 17:27 | 18:09 | 19:54 | 20:34 | 20:57 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:11 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:09 | 04:56 | 05:19 | 05:59 | 06:41 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:07 | 04:56 | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:41 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 | 20:42 | 19:53 | 18:51 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:07 | 04:57 | 05:21 | 06:02 | 06:44 | 06:27 | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 | 20:40 | 19:51 | 18:48 | 16:50 | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:31 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57 | 05:23 | 06:03 | 06:46 | 06:29 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:45 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:46 | 05:46 | 05:05 | 04:57 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:17 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:47 | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:43 | 05:44 | 05:04 | 04:58 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:36 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:08<br />
29 | 07:27 | | 06:41 | 05:42 | 05:03 | 04:58 | 05:26 | 06:08 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:58 | 20:35 | 19:43 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 07:50-07:52/2 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:06 | 16:10<br />
31 | 07:25 07:48-07:50/2 | | 06:37 | | 05:01 | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
Anzahl Minuten mit Schatten 4 3 0 8 0 0 0 0 8 0 9 0<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
SHADOW - Kalender pro WEA<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn WEA: 4 - Steinbrunn 02<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:18 / 4<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September|Oktober |November |Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 | 04:59 | 05:30 | 06:12 | 06:52 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:23 | 20:06 | 20:45 | 20:57 | 20:31 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 | 05:00 | 05:31 | 06:13 | 06:54 | 06:39 07:05-07:07/2 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:55 | 17:39 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 | 16:04<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:35 | 04:59 | 05:01 | 05:33 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 | 05:01 | 05:34 | 06:16 | 06:57 | 06:43 | 07:25<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:42 | 19:28 | 20:10 | 20:47 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 | 05:02 | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 | 05:03 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:57 | 05:03 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:18 | 17:03 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 | 04:57 | 05:04 | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:02<br />
9 | 07:43 | 07:12 07:35-07:37/2 | 06:22 | 06:19 | 05:26 | 04:57 | 05:05 | 05:40 | 06:22 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 | 20:54 | 20:19 | 19:21 | 18:20 | 16:26 | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 | 04:56 | 05:06 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:36 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 | 05:07 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 | 05:08 | 05:44 | 06:26 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 16:24 | 17:11 | 17:54 | 19:39 | 20:21 | 20:53 | 20:52 | 20:14 | 19:15 | 18:14 | 16:22 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:11 | 05:20 | 04:56 | 05:09 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 | 06:12 | 06:09 | 05:19 | 04:55 | 05:09 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:57 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 | 05:10 | 05:49 | 06:31 | 07:12 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:28 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 | 05:11 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:27 | 20:55 | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:06 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:39 | 06:59 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 | 05:12 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:16 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 | 06:00 | 05:13 | 04:55 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:22 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 | 05:58 | 05:12 | 04:55 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:00 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:34 | 06:50 | 05:56 | 05:54 | 05:10 | 04:56 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:38 | 17:27 | 18:09 | 19:53 | 20:34 | 20:57 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:11 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:08 | 04:56 | 05:19 | 05:59 | 06:41 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:07 | 04:56 | 05:20 | 06:01 | 06:43 | 07:26 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:41 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 | 20:41 | 19:53 | 18:51 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:06 | 04:57 | 05:21 | 06:02 | 06:44 | 06:27 | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 | 20:40 | 19:51 | 18:48 | 16:50 | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:30 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57 | 05:23 | 06:03 | 06:46 | 06:29 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:44 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:46 | 05:45 | 05:05 | 04:57 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:17 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:47 | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:43 | 05:44 | 05:04 | 04:58 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:36 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:08<br />
29 | 07:27 | | 06:41 | 05:42 | 05:03 | 04:58 | 05:26 | 06:07 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:58 | 20:35 | 19:43 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:05 | 16:10<br />
31 | 07:25 | | 06:37 | | 05:01 | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
Anzahl Minuten mit Schatten 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
SHADOW - Kalender pro WEA<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn WEA: 5 - Steinbrunn 03<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:18 / 5<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs<br />
Beschattungsbereich der WEA<br />
Keine Begrenzung<br />
Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3°<br />
Tage zwischen Berechnungen<br />
1 Tag(e)<br />
Berechnungszeitsprung<br />
1 Minuten<br />
Die dargestellten Zeiten sind die astronomisch maximal mögliche Beschattungsdauer, berechnet unter folgenden Annahmen:<br />
Die Sonne scheint täglich von Sonnenauf- bis -untergang<br />
Die Rotorfläche steht immer senkrecht zur Sonneneinfallsrichtung<br />
Die Windenergieanlage/n ist/sind immer in Betrieb<br />
|Januar |Februar |März |April |Mai |Juni |Juli |August |September |Oktober |November|Dezember<br />
| | | | | | | | | | | |<br />
1 | 07:44 | 07:23 | 06:38 | 06:35 | 05:39 | 05:01 20:13-20:16/3 | 04:59 20:17-20:27/10 | 05:30 | 06:12 | 06:52 | 06:38 | 07:22<br />
| 16:12 | 16:54 | 17:38 | 19:23 | 20:06 | 20:45 | 20:57 | 20:31 | 19:38 | 18:36 | 16:38 | 16:05<br />
2 | 07:44 | 07:22 | 06:36 | 06:33 | 05:37 | 05:00 20:12-20:16/4 | 05:00 20:18-20:27/9 | 05:31 | 06:13 | 06:54 | 06:39 | 07:23<br />
| 16:13 | 16:55 | 17:39 | 19:25 | 20:08 | 20:46 | 20:57 | 20:30 | 19:36 | 18:34 | 16:37 | 16:04<br />
3 | 07:44 | 07:21 | 06:34 | 06:31 | 05:35 | 04:59 20:12-20:18/6 | 05:01 20:17-20:27/10 | 05:33 | 06:14 | 06:55 | 06:41 | 07:24<br />
| 16:14 | 16:57 | 17:41 | 19:26 | 20:09 | 20:47 | 20:57 | 20:29 | 19:34 | 18:32 | 16:35 | 16:04<br />
4 | 07:44 | 07:19 | 06:32 | 06:29 | 05:34 | 04:59 20:12-20:18/6 | 05:01 20:18-20:27/9 | 05:34 | 06:16 | 06:57 | 06:43 | 07:25<br />
| 16:15 | 16:59 | 17:43 | 19:28 | 20:10 | 20:47 | 20:57 | 20:27 | 19:32 | 18:30 | 16:34 | 16:04<br />
5 | 07:44 | 07:18 | 06:30 | 06:27 | 05:32 | 04:58 20:12-20:19/7 | 05:02 20:18-20:27/9 | 05:35 | 06:17 | 06:58 | 06:44 | 07:27<br />
| 16:16 | 17:00 | 17:44 | 19:29 | 20:12 | 20:48 | 20:56 | 20:26 | 19:30 | 18:28 | 16:32 | 16:03<br />
6 | 07:44 | 07:17 | 06:28 | 06:25 | 05:31 | 04:58 20:12-20:19/7 | 05:03 20:18-20:26/8 | 05:37 | 06:18 | 07:00 | 06:46 | 07:28<br />
| 16:17 | 17:02 | 17:46 | 19:31 | 20:13 | 20:49 | 20:56 | 20:24 | 19:28 | 18:26 | 16:31 | 16:03<br />
7 | 07:44 | 07:15 | 06:26 | 06:23 | 05:29 | 04:57 20:12-20:20/8 | 05:03 20:18-20:26/8 | 05:38 | 06:20 | 07:01 | 06:47 | 07:29<br />
| 16:18 | 17:03 | 17:47 | 19:32 | 20:15 | 20:50 | 20:55 | 20:23 | 19:26 | 18:24 | 16:29 | 16:03<br />
8 | 07:43 | 07:14 | 06:24 | 06:21 | 05:28 | 04:57 20:13-20:21/8 | 05:04 20:19-20:26/7 | 05:39 | 06:21 | 07:02 | 06:49 | 07:30<br />
| 16:20 | 17:05 | 17:49 | 19:34 | 20:16 | 20:51 | 20:55 | 20:21 | 19:24 | 18:22 | 16:28 | 16:03<br />
9 | 07:43 | 07:12 | 06:22 | 06:19 | 05:26 | 04:57 20:12-20:21/9 | 05:05 20:20-20:25/5 | 05:41 | 06:22 | 07:04 | 06:50 | 07:31<br />
| 16:21 | 17:07 | 17:50 | 19:35 | 20:17 | 20:51 | 20:54 | 20:19 | 19:21 | 18:20 | 16:26 | 16:02<br />
10 | 07:43 | 07:11 | 06:20 | 06:17 | 05:25 | 04:56 20:13-20:22/9 | 05:06 20:20-20:25/5 | 05:42 | 06:24 | 07:05 | 06:52 | 07:32<br />
| 16:22 | 17:08 | 17:52 | 19:36 | 20:19 | 20:52 | 20:54 | 20:18 | 19:19 | 18:18 | 16:25 | 16:02<br />
11 | 07:42 | 07:09 | 06:18 | 06:15 | 05:23 | 04:56 20:13-20:23/10 | 05:07 20:20-20:24/4 | 05:43 | 06:25 | 07:07 | 06:53 | 07:33<br />
| 16:23 | 17:10 | 17:53 | 19:38 | 20:20 | 20:53 | 20:53 | 20:16 | 19:17 | 18:16 | 16:24 | 16:02<br />
12 | 07:42 | 07:08 | 06:16 | 06:13 | 05:22 | 04:56 20:13-20:23/10 | 05:08 20:21-20:23/2 | 05:45 | 06:26 | 07:08 | 06:55 | 07:34<br />
| 16:25 | 17:11 | 17:54 | 19:39 | 20:21 | 20:53 | 20:52 | 20:14 | 19:15 | 18:14 | 16:22 | 16:02<br />
13 | 07:41 | 07:06 | 06:14 | 06:11 | 05:21 | 04:56 20:14-20:23/9 | 05:09 20:22-20:24/2 | 05:46 | 06:28 | 07:10 | 06:56 | 07:35<br />
| 16:26 | 17:13 | 17:56 | 19:41 | 20:23 | 20:54 | 20:52 | 20:13 | 19:13 | 18:12 | 16:21 | 16:02<br />
14 | 07:41 | 07:04 | 06:12 | 06:10 | 05:19 | 04:55 20:14-20:23/9 | 05:10 | 05:47 | 06:29 | 07:11 | 06:58 | 07:36<br />
| 16:27 | 17:15 | 17:57 | 19:42 | 20:24 | 20:55 | 20:51 | 20:11 | 19:11 | 18:10 | 16:20 | 16:02<br />
15 | 07:40 | 07:03 | 06:10 | 06:08 | 05:18 | 04:55 20:15-20:24/9 | 05:10 | 05:49 | 06:31 | 07:12 | 06:59 | 07:37<br />
| 16:29 | 17:16 | 17:59 | 19:44 | 20:25 | 20:55 | 20:50 | 20:09 | 19:09 | 18:08 | 16:19 | 16:02<br />
16 | 07:39 | 07:01 | 06:08 | 06:06 | 05:17 | 04:55 20:15-20:24/9 | 05:11 | 05:50 | 06:32 | 07:14 | 07:01 | 07:37<br />
| 16:30 | 17:18 | 18:00 | 19:45 | 20:27 | 20:55 | 20:49 | 20:08 | 19:07 | 18:06 | 16:18 | 16:03<br />
17 | 07:39 | 06:59 | 06:06 | 06:04 | 05:15 | 04:55 20:15-20:24/9 | 05:13 | 05:51 | 06:33 | 07:15 | 07:02 | 07:38<br />
| 16:31 | 17:19 | 18:02 | 19:46 | 20:28 | 20:56 | 20:49 | 20:06 | 19:05 | 18:05 | 16:16 | 16:03<br />
18 | 07:38 | 06:58 | 06:04 | 06:02 | 05:14 | 04:55 20:15-20:24/9 | 05:14 | 05:53 | 06:35 | 07:17 | 07:04 | 07:39<br />
| 16:33 | 17:21 | 18:03 | 19:48 | 20:29 | 20:56 | 20:48 | 20:04 | 19:03 | 18:03 | 16:15 | 16:03<br />
19 | 07:37 | 06:56 | 06:02 06:23-06:25/2 | 06:00 | 05:13 | 04:55 20:15-20:24/9 | 05:15 | 05:54 | 06:36 | 07:18 | 07:05 | 07:40<br />
| 16:34 | 17:22 | 18:05 | 19:49 | 20:30 | 20:57 | 20:47 | 20:02 | 19:01 | 18:01 | 16:14 | 16:03<br />
20 | 07:36 | 06:54 | 06:00 06:21-06:23/2 | 05:58 | 05:12 | 04:55 20:16-20:24/8 | 05:16 | 05:55 | 06:37 | 07:20 | 07:07 | 07:40<br />
| 16:36 | 17:24 | 18:06 | 19:51 | 20:32 | 20:57 | 20:46 | 20:00 | 18:59 | 17:59 | 16:13 | 16:04<br />
21 | 07:35 | 06:52 | 05:58 | 05:56 | 05:11 | 04:56 20:16-20:24/8 | 05:17 | 05:57 | 06:39 | 07:21 | 07:08 | 07:41<br />
| 16:37 | 17:26 | 18:08 | 19:52 | 20:33 | 20:57 | 20:45 | 19:59 | 18:57 | 17:57 | 16:12 | 16:04<br />
22 | 07:34 | 06:51 | 05:56 | 05:54 | 05:10 | 04:56 20:16-20:24/8 | 05:18 | 05:58 | 06:40 | 07:23 | 07:10 | 07:41<br />
| 16:38 | 17:27 | 18:09 | 19:53 | 20:34 | 20:57 | 20:44 | 19:57 | 18:55 | 17:55 | 16:11 | 16:05<br />
23 | 07:34 | 06:49 | 05:54 | 05:53 | 05:09 | 04:56 20:16-20:25/9 | 05:19 | 05:59 | 06:41 07:04-07:06/2 | 07:24 | 07:11 | 07:42<br />
| 16:40 | 17:29 | 18:11 | 19:55 | 20:35 | 20:58 | 20:43 | 19:55 | 18:53 | 17:54 | 16:11 | 16:05<br />
24 | 07:33 | 06:47 | 05:52 | 05:51 | 05:08 | 04:56 20:16-20:25/9 | 05:20 | 06:01 | 06:43 07:06-07:08/2 | 07:26 | 07:12 | 07:42<br />
| 16:41 | 17:30 | 18:12 | 19:56 | 20:36 | 20:58 | 20:41 | 19:53 | 18:51 | 17:52 | 16:10 | 16:06<br />
25 | 07:32 | 06:45 | 05:50 | 05:49 | 05:07 | 04:57 20:16-20:25/9 | 05:21 | 06:02 | 06:44 | 06:27 | 07:14 | 07:43<br />
| 16:43 | 17:32 | 18:13 | 19:58 | 20:37 | 20:58 | 20:40 | 19:51 | 18:48 | 16:50 | 16:09 | 16:06<br />
26 | 07:30 | 06:43 | 05:48 | 05:47 | 05:06 | 04:57 20:17-20:26/9 | 05:23 | 06:03 | 06:46 | 06:29 | 07:15 | 07:43<br />
| 16:45 | 17:33 | 18:15 | 19:59 | 20:39 | 20:58 | 20:39 | 19:49 | 18:46 | 16:48 | 16:08 | 16:07<br />
27 | 07:29 | 06:41 | 05:46 | 05:46 | 05:05 | 04:57 20:17-20:26/9 | 05:24 | 06:05 | 06:47 | 06:30 | 07:17 | 07:43<br />
| 16:46 | 17:35 | 18:16 | 20:01 | 20:40 | 20:58 | 20:38 | 19:47 | 18:44 | 16:47 | 16:07 | 16:08<br />
28 | 07:28 | 06:39 | 05:43 | 05:44 | 05:04 | 04:58 20:17-20:26/9 | 05:25 | 06:06 | 06:48 | 06:32 | 07:18 | 07:44<br />
| 16:48 | 17:36 | 18:18 | 20:02 | 20:41 | 20:58 | 20:37 | 19:45 | 18:42 | 16:45 | 16:07 | 16:08<br />
29 | 07:27 | | 06:41 | 05:42 | 05:03 | 04:58 20:17-20:26/9 | 05:26 | 06:08 | 06:50 | 06:33 | 07:19 | 07:44<br />
| 16:49 | | 19:19 | 20:03 | 20:42 | 20:58 | 20:35 | 19:43 | 18:40 | 16:43 | 16:06 | 16:09<br />
30 | 07:26 | | 06:39 | 05:40 | 05:02 | 04:59 20:18-20:27/9 | 05:28 | 06:09 | 06:51 | 06:35 | 07:21 | 07:44<br />
| 16:51 | | 19:21 | 20:05 | 20:43 | 20:58 | 20:34 | 19:42 | 18:38 | 16:42 | 16:06 | 16:10<br />
31 | 07:25 | | 06:37 | | 05:01 20:13-20:15/2 | | 05:29 | 06:10 | | 06:36 | | 07:44<br />
| 16:52 | | 19:22 | | 20:44 | | 20:33 | 19:40 | | 16:40 | | 16:11<br />
Sonnenscheinstunden | 275 | 286 | 368 | 409 | 469 | 478 | 483 | 443 | 378 | 337 | 280 | 263<br />
Anzahl Minuten mit Schatten 0 0 4 0 2 246 88 0 4 0 0 0<br />
Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr):<br />
Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
Sonnenuntergang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang-Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende/Minuten mit Schatten<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
SHADOW - Grafischer Kalender pro WEA<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:20 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
1: Hornstein 01<br />
2: Hornstein 02<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
3: Steinbrunn 01<br />
4: Steinbrunn 02<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
5: Steinbrunn 03<br />
Zeit<br />
21:00<br />
20:00<br />
19:00<br />
18:00<br />
17:00<br />
16:00<br />
15:00<br />
14:00<br />
13:00<br />
12:00<br />
11:00<br />
10:00<br />
09:00<br />
08:00<br />
07:00<br />
06:00<br />
05:00<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Mai<br />
Jun Jul Aug<br />
Monat<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez<br />
Jan<br />
Schattenrezeptor<br />
A: Hornsteiner See Siedlung B: Steinbrunn Neue Siedlung D: Müllendorf<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:25 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
SHADOW - Burgenland Nord<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Datei: Burgenland Nord.bmi<br />
19.05.2011 10:14/2.6.1.252<br />
Stunden/Jahr<br />
Berechnung der<br />
astronomisch maximal<br />
möglichen<br />
Beschattungsdauer<br />
0<br />
1 - 9<br />
10 - 19<br />
20 - 29<br />
30 - 49<br />
50 - 74<br />
75 - 99<br />
100 - 149<br />
150 - 199<br />
200 - 299<br />
300 - 400<br />
0 1 2 3 4 km<br />
Karte: Burgenland Nord , Druckmaßstab 1:75.000, Kartenzentrum Geo WGS 84 Ost: 16,424903° Nord: 47,853866°<br />
Neue WEA<br />
Schattenrezeptor<br />
Iso-Schattenlinien in Stunden/Jahr. Berechnung der astronomisch maximal möglichen Beschattungsdauer<br />
0 10 25 50 100 200<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
DECIBEL - Hauptergebnis<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:51 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
Schallberechnungs-Modell:<br />
ISO 9613-2 Allgemein<br />
Windgeschwindigkeit:<br />
95% der Nennleistung ansonsten 13,0 m/s<br />
Bodeneffekt:<br />
Standardverfahren, Bodenfaktor: 0,6<br />
Meteorlogischer Koeffizient, C0:<br />
0,0 dB<br />
Art der Anforderung in der Berechnung:<br />
1: WEA-Geräusch vs. Schallrichtwert (DK, DE, SE, NL etc.)<br />
Schallleistungspegel in der Berechnung:<br />
Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard)<br />
Einzeltöne:<br />
Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert<br />
Aufpunkthöhe ü.Gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender<br />
Wert:<br />
0,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt<br />
verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des<br />
Schallrichtwerts:<br />
0,0 dB(A)<br />
WEA<br />
19.05.2011 10:50/2.6.1.252<br />
Neue WEA<br />
Maßstab 1:100.000<br />
Schall-Immissionsort<br />
Geo DD: WGS 84 WEA-Typ Schallwerte<br />
Länge Breite Z Beschreibung Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Quelle Name Windgeschw. Status Nabenhöhe LwA,ref Einzel- Oktavleistung<br />
töne Bänder<br />
[m] [kW] [m] [m] [m/s] [m] [dB(A)]<br />
1 16,425322° Ost 47,862036° Nord 249,3 Hornstein 01 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 USER Schall 13,0 Anwenderwert 98,5 108,4 0 dB Standard *)<br />
2 16,429734° Ost 47,861159° Nord 255,1 Hornstein 02 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 USER Schall 13,0 Anwenderwert 98,5 108,4 0 dB Standard *)<br />
3 16,429672° Ost 47,857136° Nord 258,5 Steinbrunn 01 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 USER Schall 13,0 Anwenderwert 98,5 108,4 0 dB Standard *)<br />
4 16,435590° Ost 47,857250° Nord 262,6 Steinbrunn 02 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 USER Schall 13,0 Anwenderwert 98,5 108,4 0 dB Standard *)<br />
5 16,430868° Ost 47,852514° Nord 257,0 Steinbrunn 03 Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 USER Schall 13,0 Anwenderwert 98,5 108,4 0 dB Standard *)<br />
*)Anmerkung: Eine oder mehrere Angaben zum Schallleistungspegel dieser WEA ist generisch oder anwenderdefiniert.<br />
Berechnungsergebnisse<br />
Beurteilungspegel<br />
Schall-Immissionsort Geo DD: WGS 84 Anforderungen Beurteilungspegel Anforderungen erfüllt<br />
Nr. Name Länge Breite Z Aufpunkthöhe Schall Abstand Von WEA Schall Abstand Gesamt<br />
[m] [m] [dB(A)] [m] [dB(A)]<br />
A Müllendorf 16,456438° Ost 47,844112° Nord 224,7 0,0 45,0 1.000 28,2 Ja Ja Ja<br />
B Steinbrunn 16,412991° Ost 47,840421° Nord 215,3 0,0 45,0 1.000 28,8 Ja Ja Ja<br />
C Hornstein 16,437021° Ost 47,870734° Nord 268,6 0,0 45,0 1.000 34,2 Ja Ja Ja<br />
D Hornstein Industrie 16,432937° Ost 47,872561° Nord 239,7 0,0 50,0 1.000 33,5 Ja Ja Ja<br />
E Kleinhöflein 16,465964° Ost 47,836850° Nord 188,9 0,0 45,0 1.000 24,1 Ja Ja Ja<br />
F Neufeld/Steinbrunn Neue Siedlung 16,400151° Ost 47,868020° Nord 233,4 0,0 45,0 1.000 28,2 Ja Ja Ja<br />
Abstände (m)<br />
WEA<br />
Schall-Immissionsort 1 2 3 4 5<br />
A 3050 2727 2465 2118 2119<br />
B 2491 2605 2236 2517 1893<br />
C 1302 1195 1607 1452 2060<br />
D 1275 1289 1726 1680 2219<br />
E 4125 3820 3522 3204 3143<br />
F 1991 2333 2480 2901 2538<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:51 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:50/2.6.1.252<br />
DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schallberechnungs-Modell: ISO 9613-2 Allgemein 13,0 m/s<br />
Annahmen<br />
Berechneter L(DW) = LWA,ref + K + Dc - (Adiv + Aatm + Agr + Abar + Amisc) - Cmet<br />
(Wenn mit Bodeneffekt gerechnet ist Dc = Domega)<br />
LWA,ref: Schalldruckpegel an WEA<br />
K: Einzeltöne<br />
Dc:<br />
Richtwirkungskorrektur<br />
Adiv:<br />
Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung<br />
Aatm:<br />
Dämpfung aufgrund von Luftabsorption<br />
Agr:<br />
Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts<br />
Abar:<br />
Dämpfung aufgrund von Abschirmung<br />
Amisc:<br />
Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte<br />
Cmet:<br />
Meteorologische Korrektur<br />
Berechnungsergebnisse<br />
Schall-Immissionsort: A Müllendorf<br />
WEA<br />
95% der Nennleistung<br />
Nr. Abstand Schallweg Berechnet LwA,ref Dc Adiv Aatm Agr Abar Amisc A Cmet<br />
[m] [m] [dB(A)] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
1 3.058 3.060 18,51 108,4 0,00 80,71 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
2 2.749 2.751 19,72 108,4 0,00 79,79 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
3 2.466 2.469 21,01 108,4 0,00 78,85 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
4 2.133 2.137 22,71 108,4 0,00 77,60 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
5 2.123 2.127 22,76 108,4 0,00 77,56 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
Summe 28,24<br />
- Daten undefiniert, da mit Oktavbanddaten gerechnet wird<br />
Schall-Immissionsort: B Steinbrunn<br />
WEA<br />
95% der Nennleistung<br />
Nr. Abstand Schallweg Berechnet LwA,ref Dc Adiv Aatm Agr Abar Amisc A Cmet<br />
[m] [m] [dB(A)] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
1 2.572 2.576 20,51 108,4 0,00 79,22 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
2 2.621 2.625 20,28 108,4 0,00 79,38 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
3 2.236 2.240 22,16 108,4 0,00 78,01 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
4 2.518 2.522 20,76 108,4 0,00 79,03 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
5 1.893 1.898 24,10 108,4 0,00 76,57 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
Summe 28,80<br />
- Daten undefiniert, da mit Oktavbanddaten gerechnet wird<br />
Schall-Immissionsort: C Hornstein<br />
WEA<br />
95% der Nennleistung<br />
Nr. Abstand Schallweg Berechnet LwA,ref Dc Adiv Aatm Agr Abar Amisc A Cmet<br />
[m] [m] [dB(A)] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
1 1.302 1.304 28,43 108,4 0,00 73,31 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
2 1.195 1.198 29,41 108,4 0,00 72,57 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
3 1.607 1.610 26,01 108,4 0,00 75,14 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
4 1.502 1.505 26,79 108,4 0,00 74,55 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
5 2.076 2.078 23,04 108,4 0,00 77,35 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
Summe 34,23<br />
- Daten undefiniert, da mit Oktavbanddaten gerechnet wird<br />
Schall-Immissionsort: D Hornstein Industrie<br />
WEA<br />
95% der Nennleistung<br />
Nr. Abstand Schallweg Berechnet LwA,ref Dc Adiv Aatm Agr Abar Amisc A Cmet<br />
[m] [m] [dB(A)] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
1 1.300 1.305 28,43 108,4 0,00 73,31 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
2 1.290 1.295 28,52 108,4 0,00 73,24 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
Fortsetzung auf nächster Seite...<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:51 / 2<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:50/2.6.1.252<br />
DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Schallberechnungs-Modell: ISO 9613-2 Allgemein 13,0 m/s<br />
...Fortsetzung von der vorigen Seite<br />
WEA<br />
95% der Nennleistung<br />
Nr. Abstand Schallweg Berechnet LwA,ref Dc Adiv Aatm Agr Abar Amisc A Cmet<br />
[m] [m] [dB(A)] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
3 1.732 1.735 25,14 108,4 0,00 75,79 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
4 1.713 1.717 25,26 108,4 0,00 75,70 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
5 2.233 2.236 22,17 108,4 0,00 77,99 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
Summe 33,49<br />
- Daten undefiniert, da mit Oktavbanddaten gerechnet wird<br />
Schall-Immissionsort: E Kleinhöflein<br />
WEA<br />
95% der Nennleistung<br />
Nr. Abstand Schallweg Berechnet LwA,ref Dc Adiv Aatm Agr Abar Amisc A Cmet<br />
[m] [m] [dB(A)] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
1 4.126 4.128 15,35 108,4 0,00 83,31 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
2 3.821 3.824 16,17 108,4 0,00 82,65 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
3 3.523 3.526 17,03 108,4 0,00 81,95 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
4 3.205 3.209 18,01 108,4 0,00 81,13 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
5 3.144 3.147 18,21 108,4 0,00 80,96 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
Summe 24,08<br />
- Daten undefiniert, da mit Oktavbanddaten gerechnet wird<br />
Schall-Immissionsort: F Neufeld/Steinbrunn Neue Siedlung<br />
WEA<br />
95% der Nennleistung<br />
Nr. Abstand Schallweg Berechnet LwA,ref Dc Adiv Aatm Agr Abar Amisc A Cmet<br />
[m] [m] [dB(A)] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
1 1.991 1.994 23,52 108,4 0,00 76,99 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
2 2.333 2.337 21,66 108,4 0,00 78,37 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
3 2.511 2.515 20,79 108,4 0,00 79,01 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
4 2.900 2.903 19,08 108,4 0,00 80,26 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
5 2.866 2.869 19,22 108,4 0,00 80,15 - - 0,00 0,00 - 0,00<br />
Summe 28,17<br />
- Daten undefiniert, da mit Oktavbanddaten gerechnet wird<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:51 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:50/2.6.1.252<br />
Schallberechnungs-Modell:<br />
ISO 9613-2 Allgemein<br />
Windgeschwindigkeit:<br />
95% der Nennleistung ansonsten 13,0 m/s<br />
Bodeneffekt:<br />
Standardverfahren, Bodenfaktor: 0,6<br />
Meteorlogischer Koeffizient, C0:<br />
0,0 dB<br />
Art der Anforderung in der Berechnung:<br />
1: WEA-Geräusch vs. Schallrichtwert (DK, DE, SE, NL etc.)<br />
Schallleistungspegel in der Berechnung:<br />
Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard)<br />
Einzeltöne:<br />
Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert<br />
Aufpunkthöhe ü.Gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert:<br />
0,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt<br />
verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts:<br />
0,0 dB(A)<br />
Oktavband-Daten benötigt<br />
Luftdämpfung<br />
63 125 250 500 1.000 2.000 4.000 8.000<br />
[db/km] [db/km] [db/km] [db/km] [db/km] [db/km] [db/km] [db/km]<br />
0,1 0,4 1,0 1,9 3,7 9,7 32,8 117,0<br />
WEA: VENSYS 82 1500 82.0 !O!<br />
Schall: Schall<br />
Quelle Quelle/Datum Quelle Bearbeitet<br />
Vensys 12.10.2009 USER 13.09.2010 13:35<br />
Oktav- Bänder<br />
Status Nabenhöhe Windgeschw. LwA,ref Einzel- töne 63 125 250 500 1000 2000 4000 8000<br />
[m] [m/s] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB]<br />
Anwenderwert 98,5 13,0 108,4 Nein Generische Daten 90,0 97,0 100,4 103,0 102,8 99,9 95,1 85,6<br />
Schall-Immissionsort: Müllendorf-A<br />
Vordefinierter Berechnungsstandard:<br />
Höhe Aufpunkt (ü.Gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells<br />
Schallrichtwert: 45,0 dB(A)<br />
Abstand: 1.000,0 m<br />
Schall-Immissionsort: Steinbrunn-B<br />
Vordefinierter Berechnungsstandard:<br />
Höhe Aufpunkt (ü.Gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells<br />
Schallrichtwert: 45,0 dB(A)<br />
Abstand: 1.000,0 m<br />
Schall-Immissionsort: Hornstein-C<br />
Vordefinierter Berechnungsstandard:<br />
Höhe Aufpunkt (ü.Gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells<br />
Schallrichtwert: 45,0 dB(A)<br />
Abstand: 1.000,0 m<br />
Schall-Immissionsort: Hornstein Industrie-D<br />
Vordefinierter Berechnungsstandard:<br />
Höhe Aufpunkt (ü.Gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells<br />
Schallrichtwert: 50,0 dB(A)<br />
Abstand: 1.000,0 m<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:51 / 2<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 10:50/2.6.1.252<br />
Schall-Immissionsort: Kleinhöflein-E<br />
Vordefinierter Berechnungsstandard:<br />
Höhe Aufpunkt (ü.Gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells<br />
Schallrichtwert: 45,0 dB(A)<br />
Abstand: 1.000,0 m<br />
Schall-Immissionsort: Neufeld/Steinbrunn Neue Siedlung-F<br />
Vordefinierter Berechnungsstandard:<br />
Höhe Aufpunkt (ü.Gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells<br />
Schallrichtwert: 45,0 dB(A)<br />
Abstand: 1.000,0 m<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 10:52 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
DECIBEL - Burgenland Nord<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Datei: Burgenland Nord.bmi<br />
19.05.2011 10:50/2.6.1.252<br />
Schall [dB(A)]<br />
0 - 34<br />
35 - 39<br />
40 - 44<br />
45 - 49<br />
50 - 54<br />
55 - 100<br />
0 250 500 750 1000 m<br />
Karte: Burgenland Nord , Druckmaßstab 1:25.000, Kartenzentrum UTM ED50 Zone: 33 Ost: 607.144 Nord: 5.301.577<br />
Schallberechnungs-Modell: ISO 9613-2 Allgemein. Windgeschw.: 95% der Nennleistung ansonsten 13,0 m/s<br />
Neue WEA<br />
Schall-Immissionsort<br />
Höhe über Meeresspiegel: 0,0 m<br />
35,0 dB(A) 40,0 dB(A) 45,0 dB(A) 50,0 dB(A) 55,0 dB(A)<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
VISUAL - Hauptergebnis<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten<br />
wird ausgeschlossen.MTC haftet<br />
nicht für indirekte und direkte<br />
Schäden oder Verluste,die aus<br />
den zugrunde gelegten Daten, der<br />
Berechnung oder der verwendeten<br />
Software resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 13:31 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 13:31/2.6.1.252<br />
Neue WEA<br />
Maßstab 1:75.000<br />
Kamera<br />
A Photo Standort 01<br />
B Photo Standort 02<br />
C Photo 04<br />
D Photo 04-02<br />
Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 6864 x 3713 Pixel Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 7090 x 3574 Pixel Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 5687 x 3645 Pixel Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 4697 x 3637 Pixel<br />
Kamerapunkt 16,409481° Ost 47,837735° Nord 232,8 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\01\01.jpg Kamerapunkt 16,386067° Ost 47,833817° Nord 261,4 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\02\02.tif Kamerapunkt 16,424340° Ost 47,852849° Nord 244,6 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\04\04-01.jpg<br />
Kamerapunkt 16,424315° Ost 47,852882° Nord 244,7 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\04\04-02.jpg<br />
Zielpunkt 16,419140° Ost 47,845062° Nord 215,7 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 38x21 mm<br />
Zielpunkt 16,393873° Ost 47,839060° Nord 243,3 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 39x19 mm<br />
Zielpunkt 16,427164° Ost 47,864078° Nord 218,1 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 36x23 mm<br />
Zielpunkt 16,438617° Ost 47,858997° Nord 229,3 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 34x26 mm<br />
Foto-Richtung 42° Windricht. :321°<br />
Foto-Richtung 45° Windricht. :0°<br />
Foto-Richtung 10° Windricht. :0°<br />
Foto-Richtung 57° Windricht. :0°<br />
E Photo 04-03<br />
F C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\13\13-02.jpg<br />
G C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\Hornstein2\03 Photo park SÜD.jpg<br />
H C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\Hornstein2\04 Photo SÜD.jpg<br />
Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 5649 x 3716 Pixel Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 7906 x 3450 Pixel Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 3872 x 2052 Pixel Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 5099 x 2062 Pixel<br />
Kamerapunkt 16,424427° Ost 47,852907° Nord 244,7 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\04\04-03.jpg<br />
Kamerapunkt 16,452059° Ost 47,840060° Nord 214,2 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\13\13-02.jpg<br />
Kamerapunkt 16,440180° Ost 47,886222° Nord 254,8 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\Hornstein2\03 Kamerapunkt Photo park 16,452090° SÜD.jpg Ost 47,887947° Nord 277,7 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\Hornstein2\04 Photo SÜD.j<br />
Zielpunkt 16,436243° Ost 47,845221° Nord 271,7 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 36x24 mm<br />
Zielpunkt 16,443231° Ost 47,847673° Nord 242,3 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 40x17 mm<br />
Zielpunkt 16,436161° Ost 47,878882° Nord 271,5 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 38x20 mm<br />
Zielpunkt 16,448504° Ost 47,883831° Nord 290,3 Sonne :Normal Objektiv: 27 mm Film: 40x16 mm<br />
Foto-Richtung 134° Windricht. :0°<br />
Foto-Richtung 322° Windricht. :0°<br />
Foto-Richtung 200° Windricht. :0°<br />
Foto-Richtung 210° Windricht. :0°<br />
I PHOTO 07<br />
Geo DD: WGS 84 Länge Breite Z Wolken :Klarer Himmel (0/8) Foto-Datei im Querformat: 2551 x 2160 Pixel<br />
Kamerapunkt 16,437636° Ost 47,871333° Nord 257,2 Sichtbarkeit :Normal C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\07\07 180.jpg<br />
Zielpunkt 16,435257° Ost 47,863489° Nord 277,1 Sonne :Normal Objektiv: 25 mm Film: 33x28 mm<br />
Foto-Richtung 192° Windricht. :0°<br />
WEA-Platzierung<br />
WEA-Typ<br />
Abstand zur Kamera<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe A B C D E F G H I<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m]<br />
1 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.948 4.290 1.024 1.020 1.017 3.153 2.907 3.503 1.382<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.009 4.453 1.007 1.005 999 2.876 2.892 3.412 1.275<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.630 4.158 621 619 611 2.527 3.326 3.810 1.686<br />
4 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.914 4.518 971 971 962 2.271 3.238 3.627 1.572<br />
5 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.289 3.934 488 490 482 2.101 3.810 4.244 2.152<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
VISUAL -<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung - Jedliche Gewähr für die Richtigkeit der Berechnungsergebnisse<br />
sowie der Information und Winddaten wird ausgeschlossen.MTC haftet nicht für indirekte und<br />
direkte Schäden oder Verluste,die aus den zugrunde gelegten Daten, der Berechnung oder der<br />
verwendeten Software resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 13:34 / 1<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
19.05.2011 13:31/2.6.1.252<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Abstand<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m]<br />
1 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.948<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.009<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.630<br />
4 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.914<br />
5 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.289<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 19 cm<br />
Fotoaufnahme: 29.04.2010 08:30:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 38x21 mm Pixel: 3432x1856<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,409481° Nord: 47,837735°<br />
Windrichtung: 321° Richtung des Fotos: 42°<br />
Kamera: Photo Standort 01<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\01\01.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Abstand<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m]<br />
1 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 4.290<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 4.453<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 4.158<br />
4 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 4.518<br />
5 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.934<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 19 cm<br />
Fotoaufnahme: 29.04.2010 09:02:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 39x19 mm Pixel: 3545x1787<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,386067° Nord: 47,833817°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 45°<br />
Kamera: Photo Standort 02<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\02\02.tif<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Abstand<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m]<br />
1 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 1.024<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 1.007<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 621<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 17 cm<br />
Fotoaufnahme: 29.04.2010 10:00:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 36x23 mm Pixel: 2844x1822<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,424340° Nord: 47,852849°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 10°<br />
Kamera: Photo 04<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\04\04-01.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Abstand<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m]<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 1.005<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 619<br />
4 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 971<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 15 cm<br />
Fotoaufnahme: 29.04.2010 10:00:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 34x26 mm Pixel: 2348x1818<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,424315° Nord: 47,852882°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 57°<br />
Kamera: Photo 04-02<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\04\04-02.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 17 cm<br />
Fotoaufnahme: 29.04.2010 10:00:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 36x24 mm Pixel: 2824x1858<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,424427° Nord: 47,852907°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 134°<br />
Kamera: Photo 04-03<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\04\04-03.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Abstand<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m]<br />
1 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.153<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.876<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.527<br />
4 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.271<br />
5 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.101<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 19 cm<br />
Fotoaufnahme: 02.07.2010 10:29:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 40x17 mm Pixel: 3953x1725<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,452059° Nord: 47,840060°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 322°<br />
Software: WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\13\13-02.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
WEA: 5<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 19 cm<br />
Fotoaufnahme: 30.08.2010 15:18:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 38x20 mm Pixel: 1936x1026<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,440180° Nord: 47,886222°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 200°<br />
Software: WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\Hornstein2\03 Photo park SÜD.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Abstand<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m]<br />
1 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.503<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.412<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.810<br />
4 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 3.627<br />
5 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 4.244<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 18 cm<br />
Fotoaufnahme: 30.08.2010 15:24:00<br />
Objektiv: 27 mm Film: 40x16 mm Pixel: 2550x1031<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,452090° Nord: 47,887947°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 210°<br />
Software: WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\Hornstein2\04 Photo SÜD.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotordurchmesser Nabenhöhe Abstand<br />
leistung<br />
[kW] [m] [m] [m]<br />
1 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 1.382<br />
2 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 1.275<br />
3 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 1.686<br />
4 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 1.572<br />
5 Neu Ja VENSYS 82-1.500 1.500 82,0 98,5 2.152<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk<br />
Empfohlener Betrachtungsabstand: 13 cm<br />
Fotoaufnahme: 30.08.2010 16:18:00<br />
Objektiv: 25 mm Film: 33x28 mm Pixel: 1276x1080<br />
Kamerapunkt: Geo WGS 84 Ost: 16,437636° Nord: 47,871333°<br />
Windrichtung: 0° Richtung des Fotos: 192°<br />
Kamera: PHOTO 07<br />
Foto: C:\WindPRO Data\Projects\Österreich\Hornstein\Fotos\07\07 180.jpg<br />
Erzeugt von:<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits
Projekt:<br />
Hornstein.Steinbrunn,Müllendorf<br />
Beschreibung:<br />
Unverbindliche Planungsleistung -<br />
Jedliche Gewähr für die Richtigkeit<br />
der Berechnungsergebnisse sowie<br />
der Information und Winddaten wird<br />
ausgeschlossen.MTC haftet nicht<br />
für indirekte und direkte Schäden<br />
oder Verluste,die aus den zugrunde<br />
gelegten Daten, der Berechnung<br />
oder der verwendeten Software<br />
resultieren.<br />
Ausdruck/Seite<br />
19.05.2011 13:35 / 1<br />
Lizenzierter Anwender:<br />
WindPRO version 2.6.1.252 Jan 2009<br />
MTC Meteorologie Technologie Consulting<br />
Marktstraße 3<br />
AT-7000 Eisenstadt<br />
+43 (0) 5 9010 46140<br />
Michael Mikulits<br />
Berechnet:<br />
VISUAL - Burgenland Nord<br />
Berechnung: Hornstein/Steinbrunn Datei: Burgenland Nord.bmi<br />
19.05.2011 13:31/2.6.1.252<br />
0 1 2 3 4 km<br />
Karte: Burgenland Nord , Druckmaßstab 1:75.000, Kartenzentrum Geo WGS 84 Ost: 16,419079° Nord: 47,860882°<br />
Neue WEA<br />
Kamera<br />
WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel. +45 96 35 44 44, Fax +45 96 35 44 46, e-mail: windpro@emd.dk
Erstellt: Tanja Maringer Technische Änderungen vorbehalten. 14.10.2010<br />
Geprüft: Mathieu Kunz<br />
Technische_Kurzbeschreibung_VE1500kW_RevD1.docx<br />
1. Inhalt<br />
1. Inhalt ................................................................................................................................ 2<br />
2. Änderungsverzeichnis ..................................................................................................... 3<br />
3. Typen............................................................................................................................... 3<br />
4. Allgemeine Information .................................................................................................... 4<br />
5. Aufbau Turmkopf ............................................................................................................. 5<br />
6. Rotor ............................................................................................................................... 6<br />
7. Vielpolsynchrongenerator ................................................................................................ 6<br />
8. Umrichter ......................................................................................................................... 7<br />
9. Blattverstell- und Bremssystem ....................................................................................... 8<br />
10. Gondelaufbau .................................................................................................................. 9<br />
11. Azimutsystem (Windrichtungsnachführung) .................................................................. 10<br />
12. Anlagensteuerung ......................................................................................................... 10<br />
13. Turm .............................................................................................................................. 11<br />
14. Fundament .................................................................................................................... 11<br />
15. Technische Daten der VENSYS 70 ............................................................................... 12<br />
16. Technische Daten der VENSYS 77 ............................................................................... 13<br />
17. Technische Daten der VENSYS 82 ............................................................................... 14<br />
VENSYS Energy AG Seite 2 von 14<br />
Im Langental 6 • 66539 Neunkirchen<br />
T +49 6821 9517-0 • F +49 6821 9517-111
Erstellt: Tanja Maringer Technische Änderungen vorbehalten. 14.10.2010<br />
Geprüft: Mathieu Kunz<br />
Technische_Kurzbeschreibung_VE1500kW_RevD1.docx<br />
2. Änderungsverzeichnis<br />
Inhaltliche Änderungen dieser technischen Kurzbeschreibung führen zu einer neuen Ausgabe<br />
mit aktueller Revisionsnummer.<br />
Nr. Stand Seite Kommentar Datum Name<br />
1 Rev. A Erstausgabe 13.11.06 Weinhold<br />
2 Rev. B alle Adressänderung 01.09.08 Maringer<br />
3 Rev. C 3,14<br />
Anpassung Typen, Leistungskennlinie<br />
03.04.09 Maringer<br />
4 Rev. D 5, 9 neue Grafiken 01.02.10 Maringer<br />
5 Rev. D1 15-17 entnommen 14.10.10 Maringer<br />
Die nachfolgende „Technische Kurzbeschreibung der VENSYS 1,5 MW“ wurde im Oktober<br />
2010 aktualisiert. Künftige Produktentwicklungen können zu Veränderungen der aktuellen<br />
Kurzbeschreibung führen. In diesem Fall wird die technische Kurzbeschreibung überarbeitet<br />
werden. Mit Stand vom Oktober 2010 sind technische Änderungen vorbehalten.<br />
3. Typen<br />
Die vorliegende technische Kurzbeschreibung gilt für die folgenden Anlagentypen:<br />
Anlagentyp Nabenhöhe Rotorblatttyp Windzone Windklasse<br />
VENSYS 70 65 m LM34.0P3 DIBt 3 IEC IIA<br />
VENSYS 70 85 m LM34.0P3 DIBt 3 IEC IIA<br />
VENSYS 77 61,5 m LM37.3P2 DIBt 3, 2 IEC IIA, IIIA<br />
VENSYS 77 85 m LM37.3P2 DIBt 3, 2 IEC IIA, IIIA<br />
VENSYS 77 100 m LM37.3P2 DIBt 2 IEC IIIA<br />
VENSYS 82 70 m LM40.3P2 --- IEC IIIA<br />
VENSYS 82 75 m LM40.3P2 --- IEC IIIA<br />
VENSYS 82 85 m LM40.3P2 DIBt 2 IEC IIIA<br />
VENSYS 82 100 m LM40.3P2 DIBt 2 IEC IIIA<br />
VENSYS Energy AG Seite 3 von 14<br />
Im Langental 6 • 66539 Neunkirchen<br />
T +49 6821 9517-0 • F +49 6821 9517-111
Erstellt: Tanja Maringer Technische Änderungen vorbehalten. 14.10.2010<br />
Geprüft: Mathieu Kunz<br />
Technische_Kurzbeschreibung_VE1500kW_RevD1.docx<br />
4. Allgemeine Information<br />
Die VENSYS 1,5 MW – Windenergieanlagen sind getriebelose Windkraftanlagen mit Dreiblattrotor,<br />
Pitchregelung und einer Nennleistung von 1.500 kW. Sie dienen zur Erzeugung<br />
von elektrischem Strom, der direkt in das öffentliche Netz eingespeist werden kann. Um bei<br />
jeder Windgeschwindigkeit einen optimalen aerodynamischen Rotorwirkungsgrad zu erreichen,<br />
werden die Anlagen mit variabler Drehzahl betrieben.<br />
Die Besonderheiten der VENSYS 1,5 MW - Windenergieanlagen sind:<br />
• Hocheffizienter Vielpolgenerator<br />
→ direkte Kopplung des Vielpolgenerators mit dem Rotor<br />
− kein Getriebe erforderlich<br />
− praktische Anwendung von innovativer Technologie<br />
→ Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung<br />
− hoher Wirkungsgrad insbesondere im Teillastbereich<br />
− keine Energieverluste durch Erregerspulen<br />
− keine Schleifringe für Erregerstrom erforderlich<br />
→ Außenläuferprinzip<br />
− kompakte Bauweise, kleiner Generatordurchmesser<br />
→ passives Luftkühlsystem<br />
− keine Temperaturregelung erforderlich<br />
• Sicherheits- und Blattverstellsystem<br />
→ Zahnriemenantrieb zur Rotorblattverstellung<br />
− keine Schmierung erforderlich<br />
− verschleißarm<br />
− nahezu wartungsfrei<br />
→ Doppelschichtkondensatoren zur Energiespeicherung<br />
− keine anfälligen und schweren Blei-Gel-Akkus erforderlich<br />
− bürstenloser Antriebsmotor<br />
− hohe Lebensdauer<br />
− keine Wartung erforderlich<br />
VENSYS Energy AG Seite 4 von 14<br />
Im Langental 6 • 66539 Neunkirchen<br />
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Erstellt: Tanja Maringer Technische Änderungen vorbehalten. 14.10.2010<br />
Geprüft: Mathieu Kunz<br />
Technische_Kurzbeschreibung_VE1500kW_RevD1.docx<br />
5. Aufbau Turmkopf<br />
7<br />
1<br />
5<br />
10<br />
2<br />
8<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
Bild 1: VENSYS 1,5 MW - Turmkopf<br />
1 Rotorblatt 6 Azimutantrieb<br />
2 Gussnabe 7 Windmesseinrichtung mit Flugbefeuerung<br />
3 Blattverstellung 8 Maschinenträger<br />
4 Generator-Läufer 9 Turm<br />
5 Generator-Ständer 10 Hilfskran<br />
VENSYS Energy AG Seite 5 von 14<br />
Im Langental 6 • 66539 Neunkirchen<br />
T +49 6821 9517-0 • F +49 6821 9517-111
Erstellt: Tanja Maringer Technische Änderungen vorbehalten. 14.10.2010<br />
Geprüft: Mathieu Kunz<br />
Technische_Kurzbeschreibung_VE1500kW_RevD1.docx<br />
6. Rotor<br />
Die aerodynamisch geformten Rotorblätter der VENSYS-Windenergieanlagen wandeln die<br />
Strömungsenergie der Luft in eine Drehbewegung des Rotors um.<br />
Die Windkraftanlage VENSYS 1,5 MW verfügt über einen Dreiblattrotor mit aktiver Blattverstellung<br />
(Pitch). Die Rotorblätter bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), der<br />
Rotordurchmesser beträgt ca. 70 m, 77 m bzw. 82 m und die überstrichene Fläche 3.886 m²,<br />
4.637 m 2 bzw.5.026 m². Blitze werden vom Rotorblatt über die Gussteile und den Turm in<br />
das Fundament abgeleitet.<br />
Die Rotorblätter werden über Drehkranzlager mit der Gussnabe verschraubt. Mit Hilfe der<br />
Blattverstellung werden die Rotorblätter entsprechend der Windgeschwindigkeit automatisch<br />
verstellt, um den Rotor in seiner Leistung zu begrenzen oder verschleißfrei abzubremsen.<br />
Bei Wartungsarbeiten wird der Rotor durch eine formschlüssige Arretierung festgesetzt.<br />
7. Vielpolsynchrongenerator<br />
Der Generator dient zur Umwandlung der Rotationsenergie des Rotors in elektrischen Strom.<br />
Er ist als vielpoliger Synchrongenerator mit permanentmagnetischer Erregung ausgeführt<br />
und wird direkt vom Rotor angetrieben, d. h. es gibt kein Getriebe. Er besteht aus den Komponenten:<br />
• Generatorständer mit Drehstromwicklung<br />
• Generatorläufer mit Permanentmagneten<br />
Der Generator ist verschleißfrei und alle Bestandteile sind bis auf das Hauptlager wartungsfrei.<br />
• Generatorständer<br />
Der als Schweißkonstruktion ausgeführte, fest mit der Gondel verbundene Ständer dient<br />
als Tragkonstruktion für das Blechpaket und die Drehstromwicklung.<br />
Das Blechpaket besteht aus einzelnen Segmentblechen. Um Wirbelströme soweit wie<br />
möglich zu vermeiden, sind diese gegeneinander isoliert. Nach dem Einlegen der Sechs-<br />
Phasen-Drehstromwicklung wird der Ständer mit hochwertigem Isolierharz imprägniert. In<br />
die Elektrobleche sind Kühlrippen eingestanzt, um eine größere Oberfläche zur Wärmeabgabe<br />
zu erzeugen. Das patentierte, passive Luftkühlsystem führt die anströmende Luft<br />
über einen Luftkanal direkt außen an dem Blechpaket vorbei. Diese Art der Kühlluftführung<br />
hat den Vorteil, dass eine Kapselung der elektrisch aktiven Teile möglich ist und es<br />
somit nicht zu Korrosionsproblemen an den Wicklungen kommen kann.<br />
Mit steigender Windgeschwindigkeit erhöht sich die Leistungsabgabe der Anlage. Damit<br />
verbunden steigt auch die Temperatur des Generators. Diese Abwärme muss abgeführt<br />
werden, um ein Überhitzen des Generators zu vermeiden. Gleichzeitig erhöht sich mit<br />
steigender Windgeschwindigkeit aber auch die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in den<br />
Kühlkanälen und somit die Kühlwirkung. Dieser selbstregelnde Mechanismus ermöglicht<br />
es, vollkommen auf aktive Lüfter oder Pumpen zur Wärmeregulierung zu verzichten.<br />
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• Generatorläufer<br />
Der ebenfalls als Schweißkonstruktion ausgeführte Läufer des VENSYS-Generators ist<br />
als Außenläufer ausgeführt. Die Verwendung von Permanentmagneten in Verbindung mit<br />
der Außenläuferbauform führt im Vergleich zur Standardbauform mit Erregerspulen zu<br />
einem deutlich kleineren Außendurchmesser des Generators. Der VENSYS-1,5MW-<br />
Außenläufer ist nur ein wenig größer als der Luftspaltdurchmesser, während die Standardbauform<br />
über die Pakethöhe und die Tragstruktur des Ständers hinausragt. Das<br />
VENSYS-Design hat viele Vorteile: Je kleiner ein Generator ist, umso leichter ist er und<br />
umso einfacher ist er zu transportieren.<br />
Der Läufer ist direkt mit dem Rotor verbunden und wird von diesem angetrieben. An der<br />
Innenseite des Läuferjochs sind Permanentmagnete angebracht, die das erforderliche<br />
Erregerfeld erzeugen. Durch die Verwendung eines direkt angetriebenen Vielpol-<br />
Synchrongenerators entfällt das Hauptgetriebe, dessen begrenzte Lebensdauer und<br />
Empfindlichkeit gegen Überlastungen bei Megawattturbinen heute zu großen Problemen<br />
führt.<br />
Mit dem Verzicht auf ein Getriebe ergeben sich gleich mehrere Vorteile: Zum ersten ist<br />
die Lebensdauerproblematik und Überlastempfindlichkeit eines Getriebes nicht mehr gegeben.<br />
Des Weiteren entfallen die Getriebeverluste, die insbesondere im Teillastbereich<br />
besonders zu Buche schlagen. Genau so entfallen auch die Schallemissionen des Getriebes,<br />
welche umfangreiche Schalldämmmaßnahmen erforderlich machen. Letztlich<br />
wird auch der Getriebeölwechsel überflüssig und eine Gefahr von Leckagen ist ausgeschlossen.<br />
Durch die Verwendung von Permanentmagneten entfallen gegenüber Anlagen,<br />
denen Erregerstrom zugeführt werden muss, zusätzlich noch die Verluste, die durch<br />
diesen Erregerstrom entstehen sowie die Übertragung der Erregerleistung mittels Schleifringe.<br />
Alle diese Vorteile führen zu höherem Energieertrag, geringeren Versicherungskosten,<br />
erhöhter Lebensdauer der Anlage sowie zu geringeren Allgemein- und Wartungskosten.<br />
8. Umrichter<br />
Die Anbindung an das öffentliche Stromnetz erfolgt über ein Umrichtersystem und einen<br />
nachgeschalteten Transformator. Beide Komponenten befinden sich im Turmfuß der Anlage,<br />
so dass eine zusätzliche, getrennte Trafostation entfallen kann.<br />
Der speziell für die Verwendung von Synchrongeneratoren konzipierte Umrichter, über den<br />
die gesamte Leistung ins Stromnetz geführt wird, ermöglicht eine vollständige Entkopplung<br />
der Generatorseite von der Netzseite. Dies erlaubt einen drehzahlvariablen Betrieb der Anlage<br />
zwischen 9 bis 19 U/min (VENSYS 70) und 9 bis 17,3 U/min (VENSYS 77, VENSYS 82),<br />
was im Teillastbereich eine bessere Energieausbeute zur Folge hat. Damit wird auch im Volllastbereich<br />
die Anlagenstruktur entlastet.<br />
Auf der Generatorseite kommt ein 12-pulsiger, ungesteuerter Gleichrichter mit nachgeschaltetem<br />
Hochsetzsteller zum Einsatz, der neben seinem einfachen und robusten Aufbau auch<br />
das Auftreten von Spannungsspitzen (dU/dt-Belastung) in der Generatorwicklung vermeidet.<br />
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Im netzseitigen Umrichterteil werden pro Phase zwei getrennte IGBT-Zweige eingesetzt,<br />
welche zu einer sehr geringen Oberschwingungsbelastung des Stromnetzes führen. Der<br />
gesamte Umrichter ist luftgekühlt.<br />
Permanentmagnet<br />
Synchrongenerator<br />
Gleichrichter<br />
Hochsetzsteller<br />
Wechselrichter<br />
Transformator<br />
620 V / 20 kV Dyn<br />
Sinusfilter<br />
Kompensation<br />
Zwischenkreis<br />
Bild 2: Aufbau Umrichtersystem<br />
Das VENSYS-Umrichtersystem bietet folgende Vorteile:<br />
• keine Drehmomentspitzen bei Netzstörung<br />
• 50 Hz oder 60 Hz Netzfrequenz ohne Hardwaremodifikation<br />
• keine Polwinkelgeber am Generator erforderlich<br />
• symmetrischer Zwischenkreis verhindert HF - Belastung der Generatorseite (Lagerableitströme<br />
und du/dt - Belastung der Wicklung)<br />
• keine HF - Belastung der Turmkabel<br />
• zwei IGBT - Endstufen für die Reduzierung der Oberschwingungsbelastung<br />
• integrierter Netzfilter<br />
• großer Drehzahlbereich<br />
• hoher Wirkungsgrad mit ungesteuertem Gleichrichter<br />
• keine Tonfrequenzsperre notwendig<br />
• frei einstellbarer Leistungsfaktor<br />
• fester Leistungsfaktor (nur für einige Märkte erhältlich)<br />
• Leistungsfaktorregelung zur Stabilisierung der Netzspannung auch bei stehender Anlage<br />
möglich<br />
9. Blattverstell- und Bremssystem<br />
Das Blattverstellsystem der VENSYS 1,5 MW erlaubt ein Drehen der Rotorblätter um ihre<br />
Längsachse („pitchen“) und dient sowohl zur Leistungsregelung als auch zum Bremsen der<br />
Anlage. Bei Nennwindgeschwindigkeit und darüber wird die Leistungsaufnahme des Rotors<br />
durch Verstellen der Rotorblätter auf 1.500 kW begrenzt um eine Überlastung des Generators<br />
und des Umrichtersystems zu vermeiden. Die Betriebsführung der Anlage registriert<br />
ständig die Anlagenleistung und den Pitchwinkel der Rotorblätter und passt diesen so an die<br />
jeweiligen Windverhältnisse an, dass in Kombination mit dem drehzahlvariablen Betrieb der<br />
Anlage eine optimale Leistungsabgabe ermöglicht wird.<br />
Die drei Blattverstellsysteme der Anlage dienen auch als Betriebsbremse. Indem sie die Rotorblätter<br />
in Fahnenstellung bringen, reduziert sich das Rotorantriebsmoment bzw. kehrt sich<br />
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um und<br />
wirkt als Bremse. Als<br />
Folge reduziert sich die Drehzahl bis die Anlage gestoppt ist.<br />
Jedes Blattverstellsystem besteht aus drei unabhängigen elektrischen Antrieben mit Ener-<br />
einem<br />
giespeicher und einer Kraftübertragung mittels Zahnriemen. Jeder Antrieb<br />
besteht aus<br />
bürstenlosen Drehstrommotor, einem Umrichter, einem Stromversorgungsmodul, einem ab-<br />
ausgestattet ist. Durch die Kondensatoren werden schwere Bleiakkus unnötig. Alle Signale<br />
soluten Positionssensor sowie<br />
einem Energiespeicher, der mit<br />
Doppelschichtkondensatoren<br />
werden über einen DC-isolierten Profibusanschluss übermittelt, der gegen Überspannung<br />
geschützt ist.<br />
Der Einsatz einer Zahnringübertragung zwischen Motor und Rotorblatt bei der VENSYS 1,5<br />
MW ist<br />
einzigartig. Die Verbindung ist<br />
unempfindlich gegen<br />
Stoßbeanspruchungen, der<br />
Zahnriemen muss nicht geschmiert werden und ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit<br />
und Schmutz.<br />
Zahnriemen<br />
Pitchgetriebemotor<br />
Kondensatoren und Steue-<br />
rung in<br />
der Rotornabe<br />
Bild 3: Aufbau Blattverstellsystem<br />
10. Gondelaufbau<br />
Die Gondel hat die<br />
Aufgabe, alle statischen und dynamischen<br />
Kräfte, die auf den Rotor bzw.<br />
den Generator wirken, auf den Turm zu<br />
übertragen. Sie dient ebenfalls zur Unterbringung<br />
von Topbox, Hebekran und Windrichtungsnachführung (Azimutsystem) sowie als Träger der<br />
Windmesseinrichtung (Anemometer / Windfahne). Sie besteht im Wesentlichen aus drei Tei-<br />
aus GFK.<br />
Das Gussteil ist über ein Drehkranzlager am Turm<br />
befestigt. Es stellt die Verbindung zwi-<br />
len: einem Gussteil zur Kraftübertragung, einer begehbaren Plattform und<br />
einer Verkleidung<br />
schen Turm und Rotor bzw. Generator her. Der Ständer des Generators sowie die Achse mit<br />
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der Lagerung sind starr mit dem Gussteil verbunden, während der Generatorläufer und mit<br />
ihm der Rotor auf der Achse drehbar gelagert sind. Auf der am Gussteil befestigten Plattform<br />
sind die erforderlichen Systemkomponenten angeordnet.<br />
Die Windrichtungsnachführung ist direkt an das Gussteil angeschraubt. Die Gondel, die über<br />
eine Leiter vom obersten Podest des Turmes aus zu erreichen ist, ist innen begehbar und<br />
bietet dem Wartungspersonal ausreichend Raum und gute Zugangsmöglichkeiten zu allen<br />
Systemkomponenten. Durch eine Bodenklappe, auf der dem Rotor abgewandten Seite, können<br />
mit dem Hebekran Lasten hochgezogen werden.<br />
11. Azimutsystem (Windrichtungsnachführung)<br />
Mit der Windrichtungsnachführung wird der Rotor zur Windrichtung ausgerichtet, die von der<br />
Windfahne auf dem Dach der Gondel bestimmt wird. Aus den so erfassten Daten berechnet<br />
der Leitrechner die notwendige Richtungskorrektur der Gondel. Sie wird über elektrisch betriebene<br />
Azimutmotoren, die in die Außenverzahnung des zwischen Turm und Gussteil angebrachten<br />
Drehkranzlagers eingreifen, realisiert.<br />
Das Feststellen der Gondel erfolgt über hydraulisch betätigte Bremszangen, die auf eine mit<br />
dem Turm verschraubte Bremsscheibe wirken. Bei hohen Windgeschwindigkeiten wird die<br />
Gondel der Windrichtung auch im abgeschalteten Zustand der Anlage nachgeführt, um die<br />
auftretenden Lasten zu reduzieren.<br />
12. Anlagensteuerung<br />
Die VENSYS 1,5 MW ist eine mikroprozessorgesteuerte Anlage, sie passt sich selbstständig<br />
den Umgebungsbedingungen an, so dass keine Überwachung bzw. Steuerung von außen<br />
erforderlich ist. Diese Aufgabe übernimmt eine Steuerungseinheit mit einer entsprechenden<br />
Betriebsführungslogik.<br />
Diese Steuereinheit erhält über eine Vielzahl von Sensoren alle Informationen über die externen<br />
Bedingungen (Windgeschwindigkeit, Windrichtung etc.) und die Anlagenparameter<br />
(Leistung, Rotordrehzahl, Blattwinkel, Temperaturen etc.). Auf der Basis dieser Informationen<br />
steuert die Betriebsführung die Anlage so, dass sich diese immer in einem optimalen<br />
und sicheren Zustand befindet und der optimale Energieertrag gewährleistet ist.<br />
Im Teillastbereich wird die Rotordrehzahl der jeweiligen Windgeschwindigkeit durch Verändern<br />
der Generatorleistung angepasst. Im Volllastbereich und über den Volllastbereich hinaus<br />
erfolgt die Leistungsbegrenzung durch Verstellen des Blattwinkels. Bei diesem Anlagenkonzept<br />
können Böen in eine Drehzahlerhöhung umgesetzt werden anstatt, wie bei konventioneller,<br />
drehzahlstarrer Technik, in eine Drehmomentspitze. Verglichen mit konventionellen<br />
drehzahlstarren Systemen hat die VENSYS 1,5 MW-Anlage also die Fähigkeit, plötzliche<br />
Windgeschwindigkeitsänderungen „abzufedern“. Der Rotor dient dabei als Energiezwischenspeicher.<br />
Die Maschine arbeitet in einem Windgeschwindigkeitsbereich von 3 m/s bis 25 m/s (VEN-<br />
SYS 70) bzw. 22 m/s (VENSYS 77 und VENSYS 82). Außerhalb dieses Bereiches wird die<br />
Maschine automatisch gestoppt.<br />
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Eine Fernabfrage der Anlagendaten ist über einen Computer mit Modem und Telefonanschluß<br />
gegeben. Auf diesem Weg können Betriebsdaten, Betriebsprotokolle und Angabe<br />
zum Anlagenzustand abgefragt werden.<br />
13. Turm<br />
Der Stahlrohrturm trägt die Gondel sowie den Rotor und dient dazu die Kräfte und Momente,<br />
die auf die Anlage wirken, in das Fundament zu übertragen.<br />
Der Turm ist je nach Turmhöhe aus mehreren Segmenten über Schraubflanschverbindungen<br />
zusammengesetzt. Mit dem so genannten Fundamenteinbauteil ist er mit dem Fundament<br />
verbunden. Das Lager der Windrichtungsnachführung ist direkt auf den obersten Turmflansch<br />
aufgeschraubt. Im Turmfuß sind sowohl der Schaltschrank mit Steuerung als auch<br />
der Frequenzumrichter sowie der Transformator und die Mittelspannungsschaltanlage untergebracht.<br />
Der Turm ist innen mit einer Steigleiter ausgerüstet, in deren Mitte eine Fallschutzschiene<br />
angebracht ist. In regelmäßigen Abständen sind Ruhepodeste installiert. Vom obersten<br />
Podest ist der Zugang zur Gondel über die Turmkopfleiter möglich. Der Turm und das<br />
Maschinenhaus sind beleuchtet. Bei Stromausfall sichert eine Notbeleuchtung die Arbeitssicherheit.<br />
Im Turm sind außerdem die Leistungs- und Signalkabel verlegt. Als Signalkabel werden störungsfreie<br />
Lichtwellenleiter eingesetzt. Die Kabel sind in der oberen Sektion abgehängt, um<br />
das Drehen der Gondel zu ermöglichen, nach mehreren Umdrehungen entdrillt die Anlage<br />
die Kabel automatisch. Der Turmfuß ist über eine Treppe und eine Tür von außen erreichbar.<br />
14. Fundament<br />
Das Fundament der VENSYS-Windenergieanlagen stellt die Standsicherheit der Anlagen<br />
her. Es wird als Stahlbeton-Flachfundament ausgeführt, wobei die Lasteinleitung über ein<br />
spezielles Fundamenteinbauteil in das Fundament erfolgt. Der Fundamentbau erfolgt in zwei<br />
Schritten: Zunächst wird die Fundamentplatte betoniert. Auf diese Platte wird das Fundamenteinbauteil<br />
aufgestellt, die Bewehrung wird eingelegt und anschließend wird dieser<br />
Fundamentsockel betoniert.<br />
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15. Technische Daten der VENSYS 70<br />
Leistung Einschaltwindgeschwindigkeit 3 m/s<br />
Nennwindgeschwindigkeit 14,5 m/s*<br />
Abschaltwindgeschwindigkeit 25 m/s<br />
Überlebenswindgeschwindigkeit 59,5 m/s<br />
Rotor Durchmesser ca. 70 m<br />
Überstrichene Rotorkreisfläche 3.886 m²<br />
Drehzahlbereich<br />
9 - 19 U/min<br />
Drehzahlbegrenzung<br />
variabel, mikroprozessorgesteuert<br />
Anzahl Rotorblätter<br />
drei<br />
Typ Rotorblätter LM 34.0P3<br />
Leistungsregelung<br />
Pitch<br />
Bremsen<br />
Einzelblattverstellung<br />
dreifach redundant<br />
Haltebremse<br />
Bolzenverriegelung<br />
Turm Typ Stahlrohr<br />
Nabenhöhen<br />
65 m und 85 m<br />
Fundament Fundamenttyp Flachfundament<br />
Generator Typ Vielpol – Synchrongenerator mit<br />
Permanentmagneterregung<br />
Bauart<br />
Direktantrieb<br />
Nennleistung<br />
1.500 kW<br />
Nennspannung<br />
Y 690 V<br />
Isolierstoffklasse<br />
F<br />
Umrichter Typ IGBT - Umrichter<br />
Windrichtungsnachführung<br />
Bauprinzip<br />
Nachführungssystem<br />
elektrischer Getriebemotor<br />
Bremse zehnfach<br />
Transformator Typ Gießharztrafo 1.670 kVA<br />
Eingangsspannung<br />
620 V bei 50 Hz<br />
600 V bei 60 Hz<br />
Ausgangsspannung<br />
20 kV (andere möglich)<br />
Anlagensteuerung Funktionsweise mikroprozessgesteuert, DFÜ<br />
Zertifizierung alle Nabenhöhen DIBt WZ III, IEC IIA<br />
*10 % Turbulenz<br />
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16. Technische Daten der VENSYS 77<br />
Leistung Einschaltwindgeschwindigkeit 3 m/s<br />
Nennwindgeschwindigkeit 13,0 m/s*<br />
Abschaltwindgeschwindigkeit 22 m/s<br />
Überlebenswindgeschwindigkeit 52,5 m/s (IEC IIIA) bzw.<br />
59,5 m/s (IEC IIA)<br />
Rotor Durchmesser ca. 77 m<br />
Überstrichene Rotorkreisfläche 4.637m 2<br />
Drehzahlbereich<br />
9 -17.3 U/min<br />
Drehzahlbegrenzung<br />
variabel, mikroprozessorgesteuert<br />
Anzahl Rotorblätter<br />
drei<br />
Typ Rotorblätter LM 37.3P2<br />
Leistungsregelung<br />
Pitch<br />
Bremsen<br />
Einzelblattverstellung<br />
dreifach redundant<br />
Haltebremse<br />
Bolzenverriegelung<br />
Turm Typ Stahlrohr<br />
Nabenhöhen<br />
61,5 m, 85 m und 100 m<br />
Fundament Fundamenttyp Flachfundament<br />
Generator Typ Vielpol – Synchrongenerator mit<br />
Permanentmagneterregung<br />
Bauart<br />
Direktantrieb<br />
Nennleistung<br />
1.500 kW<br />
Nennspannung<br />
Y 690 V<br />
Isolierstoffklasse<br />
F<br />
Umrichter Typ IGBT - Umrichter<br />
Windrichtungsnachführung<br />
Bauprinzip<br />
Nachführungssystem<br />
elektrischer Getriebemotor<br />
Bremse zehnfach<br />
Transformator Typ Gießharztrafo 1.670 kVA<br />
Eingangsspannung<br />
620 V bei 50 Hz<br />
600 V bei 60 Hz<br />
Ausgangsspannung<br />
20 kV (andere möglich)<br />
Anlagensteuerung Funktionsweise mikroprozessgesteuert, DFÜ<br />
Zertifizierung für 61,5 m und 85 m DIBt WZ III, IEC IIA<br />
für 100 m<br />
DIBt WZ II, IEC IIIA<br />
*10 % Turbulenz<br />
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17. Technische Daten der VENSYS 82<br />
Leistung Einschaltwindgeschwindigkeit 3 m/s<br />
Nennwindgeschwindigkeit 12,5 m/s*<br />
Abschaltwindgeschwindigkeit 22 m/s<br />
Überlebenswindgeschwindigkeit 52,5 m/s<br />
Rotor Durchmesser ca. 82 m<br />
Überstrichene Rotorkreisfläche 5.026 m²<br />
Drehzahlbereich<br />
9 -17.3 U/min<br />
Drehzahlbegrenzung<br />
variabel, mikroprozessorgesteuert<br />
Anzahl Rotorblätter<br />
drei<br />
Typ Rotorblätter LM 40.3P2<br />
Leistungsregelung<br />
Pitch<br />
Bremsen<br />
Einzelblattverstellung<br />
dreifach redundant<br />
Haltebremse<br />
Bolzenverriegelung<br />
Turm Typ Stahlrohr<br />
Nabenhöhen<br />
85 m und 100 m<br />
bzw.<br />
70 m und 75 m<br />
(für internationalen Markt!)<br />
Fundament Fundamenttyp Flachfundament<br />
Generator Typ Vielpol – Synchrongenerator mit<br />
Permanentmagneterregung<br />
Bauart<br />
Direktantrieb<br />
Nennleistung<br />
1.500 kW<br />
Nennspannung<br />
Y 690 V<br />
Isolierstoffklasse<br />
F<br />
Umrichter Typ IGBT - Umrichter<br />
Windrichtungsnachführung<br />
Bauprinzip<br />
Nachführungssystem<br />
elektrischer Getriebemotor<br />
Bremse zehnfach<br />
Transformator Typ Gießharztrafo 1.670 kVA<br />
Eingangsspannung<br />
620 V bei 50 Hz<br />
600 V bei 60 Hz<br />
Ausgangsspannung<br />
20 kV (andere möglich)<br />
Anlagensteuerung Funktionsweise mikroprozessgesteuert, DFÜ<br />
Zertifizierung für 85 m und 100 m DIBt WZ II, IEC IIIA<br />
für 70 m und 75 m<br />
IEC IIIA<br />
(für internationalen Markt)<br />
*10 % Turbulenz<br />
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Freigabe von Frank Becker<br />
Verminderung_Emissionen_VENSYS_RevB.docx<br />
VERMINDERUNG VON EMISSIONEN GEMÄSS BUNDESIMMISSIONSSCHUTZGESETZ<br />
(BIMSCHG)<br />
VENSYS - Windenergieanlagen mit 1,5 MW und 2,5 MW Nennleistung<br />
Die VENSYS - Windenergieanlagen können aufgrund ihrer eingerichteten Steuerung zu unterschiedlichen<br />
Zeiten betrieben werden. Dies wirkt sich förderlich auf Gebiete aus, in denen<br />
bestimmte Ruhezeiten eingehalten werden müssen.<br />
1. Maßnahmen zur Verminderung von Schallemissionen<br />
Die Schallemissionen von Windenergieanlagen stehen in Abhängigkeit der jeweilig gefahrenen<br />
Drehzahl der Rotorblätter. Alle VENSYS-Windenergieanlagen werden mit variabler Drehzahl<br />
betrieben, wobei die Windnachführung die Rotordrehzahl an den vorherrschenden Windverhältnisse<br />
orientiert. Damit wird eine optimale Leistungsausnutzung der Windenergie erreicht.<br />
Es besteht bei allen VENSYS-Windenergieanlagen die Möglichkeit des schallreduzierten<br />
Betriebes mit gleichzeitiger Drosselung der Nennleistung.<br />
Die Verminderung der Nennleistung verläuft wie folgt: Zu den erforderlichen Zeiten (z. B. zwischen<br />
22 Uhr und 6 Uhr) wird über die Mikroprozesssteuerung die Anlage automatisch heruntergefahren.<br />
Bei dieser Veränderung der Betriebsart werden gespeicherte Kennlinien aufgerufen,<br />
die den Drehzahlbereich entsprechend der Vorgaben drosseln und somit eine Verminderung<br />
des Schallleistungspegels herbeiführen. Die Anlage läuft also im Normalbetrieb bis der<br />
Zeitpunkt der Reduzierung eintritt, ab dann wird die Drehzahl über die Pitchregelung gesteuert,<br />
so dass der festgelegte Drehzahlwert nicht überschritten wird.<br />
Über das Fernüberwachungssystem werden alle Daten der VENSYS-Windenergieanlagen<br />
dokumentiert und gespeichert. Bei Bedarf können entsprechende Protokolle abgerufen werden,<br />
die über die einzuhaltenden schallreduzierenden Phasen mit Drehzahl, Windgeschwindigkeit<br />
und Schallleistungspegel Aufschluss geben.<br />
2. Maßnahmen zur Verminderung von Schattenemissionen<br />
Der Betrieb von Windenergieanlagen verursacht bei Sonnenschein periodischen Schattenwurf,<br />
der an umliegenden Gebäuden zu erheblichen Belästigungen im Sinne des BImSchG<br />
führen kann. Periodischer Schattenwurf ist die wiederkehrende Verschattung des direkten<br />
Sonnenlichtes durch die Rotorblätter einer Windenergieanlage. Der Schattenwurf ist dabei<br />
abhängig von den Witterungsverhältnissen, der Windrichtung, dem Sonnenstand und den<br />
Betriebszeiten der Anlage. Ziel einer Schattenabschaltung ist es, Immissionen durch periodischen<br />
Schattenwurf an Immissionsorten, wie Wohnräumen, Schlafräumen, Schulen, Terrassen<br />
usw. sicher zu vermeiden. Um dies zu gewährleisten, wird zur Steuerung der Windenergieanlagen<br />
bei Bedarf ein Schattenwurfmodul eingebaut, das witterungsabhängig periodischen<br />
Schattenwurf erkennt und so programmiert werden kann, dass die Anlage entsprechend<br />
den vorgegebenen Zeiten abschaltet. Die Zeiten der Schattenabschaltung werden über<br />
die Betriebsdatenerfassung dokumentiert und können im Bedarfsfall ausgewiesen werden.<br />
Zur Programmierung des Schattenwurfmoduls werden die Gauß - Krüger Koordinaten der<br />
Windenergieanlage und der zu überwachenden Immissionssorte benötigt. Die maximale<br />
Schattenwurfdauer pro Tag und pro Jahr müssen hierfür definiert werden. Der Schattenwurf<br />
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Freigabe von Frank Becker<br />
Verminderung_Emissionen_VENSYS_RevB.docx<br />
von bis zu 50 Windenergieanlagen kann an bis zu 100 Immissionsorten überwacht werden.<br />
Der Strahlungssensor des Schattenwurfmoduls misst periodisch die Intensität der Sonnenstrahlung.<br />
Durch die Messergebnisse kann beurteilt werden, ob die direkte Sonnenstrahlung<br />
ausreichend hoch ist, damit Schattenwurfeffekte auftreten können. Zeitgleich ermittelt das<br />
Schattenwurfmodul, ob an einem der Immissionssorte Schattenwurf möglich ist. Wird Schattenwurf<br />
von der Anlage festgestellt, werden die Zähler für die tägliche und für die jährliche<br />
Schattenwurfbelastung aktualisiert. Bei Grenzwertüberschreitung wird die Windenergieanlage<br />
für die Dauer des Schattenwurfs ausgeschaltet.<br />
Das Schattenwurfmodul protokolliert (optional) über mindestens ein Jahr relevante Schattenwurfereignisse.<br />
Die Protokolle können über die serielle Schnittstelle abgerufen und nicht manipuliert<br />
werden. Die Datenarchivierung findet hausintern bei VENSYS Energy AG statt.<br />
VENSYS Energy AG Seite 2 von 2<br />
Im Langental 6 - 66539 Neunkirchen<br />
T +49 6821 9517-0 • F +49 6821 9517-111
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 1<br />
Technisches Büro für Biologie und Ökologie<br />
Mag. Dr. Andreas Traxler<br />
A-2201 Gerasdorf bei Wien, Lorenz Steiner-Gasse 6<br />
T + 43-2246-34108<br />
M + 650-8625350<br />
E a.traxler@aon.at<br />
An die<br />
HMS Windpark GmbH<br />
Marktstraße 3<br />
Technologiezentrum<br />
A-7000 Eisenstadt<br />
15.07.2011<br />
Naturschutzfachliche Stellungnahme zum<br />
Windpark<br />
Hornstein - Steinbrunn<br />
Schutzgut Vögel & Fledermäuse<br />
Projektkoordination und Bericht<br />
Mag. Dr. Andreas Traxler<br />
Vogelkundliche Erhebungen<br />
Mag. Michael Bierbaumer, Mag. Helmut Jaklitsch<br />
Mag. Rudolf Schmid & Mag. Stefan Wegleitner<br />
Fledermauskundliche Erhebungen<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 2<br />
Mag. Stefan Wegleitner & Magª. Katharina Bürger<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 EINLEITUNG .................................................................................................... 4<br />
2 STANDORTBESCHREIBUNG ......................................................................... 4<br />
3 NÄCHSTGELEGENE NATURA 2000-GEBIETE ............................................. 6<br />
3.1 Feuchte Ebene – Leithaauen (ausgewiesen nach der FFH-RL & VS-RL). ............ 6<br />
3.2 Steinfeld (ausgewiesen nach der FFH-RL & VS-RL). ............................................. 6<br />
3.2.1 Schutzgüter nach Anhang I der Vogelschutzrichtlinie (VS-RL) .................................. 6<br />
4 VÖGEL ............................................................................................................. 8<br />
4.1 Methodik und Datenlage .......................................................................................... 8<br />
4.1.1 Ausrüstung ................................................................................................................. 8<br />
4.1.2 Erhebungsaufwand .................................................................................................... 8<br />
4.1.3 Befahrung & Brutvogelkartierung ............................................................................... 8<br />
4.1.4 Punkttaxierung ........................................................................................................... 9<br />
4.2 Linientaxierung im Winter ...................................................................................... 10<br />
4.2.1 Gebietsbefahrungen ................................................................................................ 11<br />
4.2.2 Windkraftrelevante Vogelarten ................................................................................. 11<br />
4.2.3 Erhebungen aus dem Jahr 2004 (Gutachten zum Windpark Müllendorf / Hornstein /<br />
Steinbrunn)............................................................................................................... 11<br />
4.3 Ergebnisse Ist-Zustand 2010-2011 ........................................................................ 16<br />
4.3.1 Gesamtartenliste ...................................................................................................... 16<br />
4.3.2 Raumnutzungsuntersuchungen (Punkttaxierung) .................................................... 17<br />
4.3.3 Linientaxierung im Winter ......................................................................................... 18<br />
4.4 Bewertung des Ist-Zustandes ................................................................................ 19<br />
4.4.1 Brutvögel .................................................................................................................. 19<br />
4.4.2 Nahrungsgäste (Brutvögel der Umgebung) .............................................................. 19<br />
4.4.3 Wintergäste .............................................................................................................. 20<br />
5 FLEDERMÄUSE ............................................................................................ 22<br />
5.1 Untersuchungsgebiet ............................................................................................. 22<br />
5.2 Methodik und Datenlage ........................................................................................ 22<br />
5.2.1 Standardisierte Detektorerhebung ........................................................................... 24<br />
5.3 Beschreibung des Ist-Zustandes ........................................................................... 25<br />
5.3.1 Artenliste .................................................................................................................. 25<br />
5.3.2 Detektor Aufnahmen ................................................................................................ 26<br />
5.3.3 Batcorder.................................................................................................................. 28<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 3<br />
5.4 Bewertung des Ist-Zustandes ................................................................................ 31<br />
5.4.1 Kollisionsgefährdete Arten ....................................................................................... 31<br />
5.4.2 Anhang-II Arten ........................................................................................................ 31<br />
5.5 Zusammenfassung ................................................................................................. 32<br />
6 ZUSAMMENFASSENDE GUTACHTERLICHE BEWERTUNG ..................... 33<br />
7 LITERATURLISTE ......................................................................................... 34<br />
8 ANHANG SCHUTZSTATUS .......................................................................... 35<br />
9 LITERATUR ................................................................................................... 36<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 4<br />
1 EINLEITUNG<br />
Die Meteorologie Technologie Consulting GmbH plant die Errichtung eines Windparks mit 5<br />
WEA auf dem Gemeindegebiet von Hornstein (2 WEA) und Steinbrunn (3 WEA) (Abb. 1).<br />
In diesem Bericht werden die Schutzgüter Vögel & Fledermäuse behandelt. Der Schwerpunkt<br />
der Erhebungen lag auf der Dokumentation von hochgradig gefährdeten Vogelarten,<br />
welche potenziell im Planungsgebiet vorkommen können.<br />
Die vogelkundlichen Erhebungen begannen Ende Oktober 2010 und umfassen bis dato<br />
den späten Herbstaspekt, den Winteraspekt (Wintergäste) und den Frühlingsaspekt (Brutzeit<br />
& Frühlingsdurchzug). Ebenso wurden Freilanderhebungen zu Fledermäusen durchgeführt<br />
(11.05., 02.06. & 06.06.2011).<br />
Die Untersuchungen werden bis Spätherbst 2011 weitergeführt, wobei hier der Schwerpunkt<br />
auf dem Vogelzug liegt.<br />
2 STANDORTBESCHREIBUNG<br />
Das Untersuchungsgebiet für den geplanten Windpark liegt zwischen den Ortschaften<br />
Hornstein, Steinbrunn und Müllendorf am vorgelagerten Südwestende des Leithagebirges.<br />
Von der großräumlichen Lage handelt es sich um ein Senkungsbecken zwischen dem Leithagebirge<br />
im Norden und dem Rosaliengebirge im Süden.<br />
Das Untersuchungsgebiet (=UG) wird überwiegend landwirtschaftlich intensiv genutzt. Vereinzelt<br />
finden sich auch noch Wiesenparzellen in der offenen Agrarlandschaft. Im Untersuchungsgebiet<br />
finden sich zudem aufgelassene Materialgruben (Sandsteinabbau) bzw. eine<br />
Erd- und Grünschnittdeponie. Gehölze sind selten und beschränken sich auf kleinere Feldgehölzremisen,<br />
die über ehemaligen Materialgruben, an Deponierändern, entlang der Autobahn<br />
und des Minibachs zu finden sind. Die einzigen Feuchtlebensräume im UG sind der<br />
Minibach und der Müllendorfer Bach. Beide sind kanalisiert und in ein trapezförmiges Bett<br />
gelegt.<br />
Der Westrand des UG wird durch die Autobahn begrenzt, der Nordrand durch die Landstraße<br />
Richtung Hornstein bzw. den Minibach, die Ostgrenze stellt die Landstraße zwischen<br />
Hornstein und Müllendorf dar und die Südgrenze verläuft an der Grenze zum Weinbaugebiet<br />
von Müllendorf. Im weiteren Umfeld des Planungsgebietes findet sich im Nordwesten<br />
der Neufelder See (3 km) bzw. die Leithaauen (3,5 km); im Süden verläuft der Sulzbach<br />
(1,7 km), der in weiterer Folge in die Wulka mündet. Der Neusiedler See liegt in östlicher<br />
Richtung in ca. 20 km Entfernung zum Planungsstandort.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 5<br />
Abb. 1: Lage der geplanten WEA - Windpark Hornstein-Steinbrunn. Rote Punkte: WEA Hornstein,<br />
Blaue Punkte: WEA Steinbrunn;<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 6<br />
3 NÄCHSTGELEGENE NATURA 2000-GEBIETE<br />
3.1 Feuchte Ebene – Leithaauen (ausgewiesen nach der FFH-RL & VS-RL).<br />
Die nächstgelegene Teilfläche liegt in 3,6 km Entfernung zur nächsten WEA im Norden und<br />
Nordwesten. Es handelt sich um Flächen die nur nach der FFH-RL ausgewiesen sind. Die<br />
nächste Teilfläche dieses Natura 2000-Gebietes, die nach der VS-RL ausgewiesen ist, befindet<br />
sich in 15 km Entfernung in nordöstlicher Richtung (Teilfläche bei Mannersdorf an der<br />
Leitha).<br />
Direkte oder indirekte Auswirkungen durch das Projektvorhaben können für die Schutzgüter<br />
dieses Natura 2000 Gebietes aufgrund der großen Entfernung und den Erhebungsergebnissen<br />
ausgeschlossen werden.<br />
3.2 Steinfeld (ausgewiesen nach der FFH-RL & VS-RL).<br />
Dabei liegt die nächstgelegene Teilfläche in 7,2 km Entfernung zur nächsten WEA im<br />
Nordwesten.<br />
3.2.1 Schutzgüter nach Anhang I der Vogelschutzrichtlinie (VS-RL)<br />
Das Natura-2000 Vogelschutzgebiet „Steinfeld“ (AT 1210V00) beherbergt 9 Anhang-I-<br />
Brutvogelarten (Zwergrohrdommel Ixobrychus minutus, Rohrweihe Circus aeruginosus,<br />
Triel Burhinus oedicnemus, Uhu Bubo bubo, Ziegenmelker Caprimulgus europaeus, Mittelspecht<br />
Dendeocopus medius, Heidelerche Lululla arborea, Brachpieper Anthus campestris,<br />
Neuntöter Lanius collurio) und 16 Anhang-I-Arten als Durchzügler und Wintergäste<br />
(Nachtreiher Nycticorax nycticorax, Silberreiher Egretta alba, Weißstorch Ciconia ciconia,<br />
Moorente Aythya nyroca, Fischadler Pandion haliaetus, Kornweihe Circus cyaneus, Wanderfalke<br />
Falco peregrinus, Adlerbussard Buteo rufinus, Kranich Grus grus, Kampfläufer Philomachus<br />
pugnax, Bruchwasserläufer Tringa glareola, Flußseeschwalbe Sterna hirundo,<br />
Weißbart-Seeschwalbe Chlidonias hybridus, Trauerseeschwalbe Chlidonias niger, Sumpfohreule<br />
Asio flammeus, Eisvogel Alcedo atthis);<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 7<br />
Abb. 2: Lage des Natura 2000 Gebietes Feuchte Ebene- Leithaauen (angrenzende Gebiete sind<br />
ausgewiesen nach der FFH-RL) und Steinfeld (ausgewiesen nach der VS-RL & der FFH-RL)<br />
- NÖGIS, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung)<br />
Direkte oder indirekte Auswirkungen durch das Projektvorhaben können für die Schutzgüter<br />
dieses Natura 2000 Gebietes aufgrund der großen Entfernung und den Erhebungsergebnissen<br />
ausgeschlossen werden.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 8<br />
4 VÖGEL<br />
4.1 Methodik und Datenlage<br />
4.1.1 Ausrüstung<br />
Als optische Ausrüstung werden Ferngläser (10*42) und Spektive (20 bis 60–faches Zoomobjektiv)<br />
verwendet. Zur Dokumentation der abiotischen Parameter wird ein elektronischer<br />
Kompass mit integriertem Thermofühler und Uhr sowie Stoppfunktion benutzt. Die Windstärke<br />
wird anhand der Beaufortskala ermittelt.<br />
4.1.2 Erhebungsaufwand<br />
Bis zum 11.06.2011 wurden 48 h im Untersuchungsgebiet erhoben. Wobei standardisierte<br />
Punkttaxierungen im Ausmaß von 25 h, Brutvogelkartierungen im Ausmaß von 8 h, Linientaxierungen<br />
und Befahrungen im Ausmaß von 15 h geleistet wurden.<br />
Die Erhebungen fanden bis dato statt am: 22.10./ 04.11./ 11.11.2010/ 05.01./ 14.01./<br />
11.02./ 08.03./ 31.03./ 28.04. und 11.06.2011;<br />
4.1.3 Befahrung & Brutvogelkartierung<br />
Um das Arteninventar der brütenden Vögel möglichst vollständig zu erfassen, wurden im<br />
Untersuchungsgebiet alle Habitattypen begangen bzw. befahren (Abb. 3.).<br />
Abb. 3: Begehungs- & Befahrungsstrecken = rosa Linien, gezielte Brutvogelerhebungen = Dreiecke;<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 9<br />
4.1.4 Punkttaxierung<br />
Um Groß- und Greifvögel zu erfassen, erweist sich die Beobachtung von einem möglichst<br />
übersichtlichen Punkt aus (Punkttaxierung) als besonders effiziente Methode. Um die Ergebnisse<br />
mit anderen Untersuchungen vergleichen zu können, wurden nur windkraftrelevante<br />
Arten (Groß- und Greifvögel, Enten, Gänse und Limikolen) innerhalb eines Kreises<br />
mit einem Radius von 500 m um den Beobachtungsstandort protokolliert (siehe Abb. 4.) Die<br />
Länge einer Protokollierungseinheit wurde mit 15 Minuten gewählt. Einmal pro Standort<br />
wurden genaue Lage, Untersuchungsdauer, Großwetterlage und Sicht sowie etwaige<br />
Großstörungen protokolliert.<br />
Pro Beobachtungseinheit (BE=Viertelstunde) wurden die abiotischen Parameter Windstärke,<br />
Windrichtung, Bedeckung des Himmels (in Zehntel) und Temperatur erhoben.<br />
Die biotischen Parameter (Vorkommen der Vogelart) wurden anhand von Zahl, Geschlechts-<br />
und Altersbestimmung, Flughöhe und Flugrichtung, Festlegung des Status und<br />
additiven Anmerkungen innerhalb des 500 Meterkreises pro Beobachtungseinheit definiert.<br />
Die Punkttaxierungen erfolgten von 2 übersichtlichen Punkten (P1 & P2) aus.<br />
Es wurden jedoch zusätzlich alle relevanten, beobachteten Vögel, auch außerhalb der Beobachtungskreise,<br />
immer mit Entfernungsangabe zum Beobachter gesondert protokolliert<br />
(Streudaten). Diese Daten flossen nicht in die standardisierte Auswertung der Punkttaxierung<br />
ein. Sie geben aber Auskunft über die Aufenthaltsräume seltener (relevanter) Arten.<br />
Abb. 4: Darstellung der Ausdehnung des UG WP Hornstein-Steinbrunn (grüne Fläche) und Lage<br />
der standardisierten Beobachtungskreise mit deren Beobachtungspunkten (P1 & P2).<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 10<br />
4.2 Linientaxierung im Winter<br />
Die Datenaufnahme erfolgte methodisch in Anlehnung an die von Bieringer & Laber erstmals<br />
in Österreich beschriebene (BIERINGER & LABER, 1999) und bei eigenen Studien<br />
(Traxler, Wegleitner & Jaklitsch, 2003-2011) praktizierten Methodik der Linientaxierung mittels<br />
Auto im Winter.<br />
Die Methodik der Linientaxierung wurde aus Gründen der Vergleichbarkeit angewandt und<br />
die Dichtezahlen in Individuen pro 10 km Beobachtungsstrecke beziffert.<br />
Befahren wurden deshalb neben dem eigentlichen Untersuchungsgebiet (6,3 km) auch eine<br />
angrenzende Referenzflächen (6,7 km). In Summe betrug die Gesamtstreckenlänge 13 km.<br />
Der Untersuchungszeitraum zur Dokumentation der Bestände der winterlichen Nahrungsgäste<br />
wurde von Jänner bis Anfang März 2011 gewählt. Systematische Linientaxierungen<br />
fanden statt am: 05.01./14.01/11.02. & 08.03.2011;<br />
Neben dem Fahrer wurde ein zweiter Beobachter eingesetzt, der gleichzeitig für die Erstellung<br />
der Protokolle zuständig war.<br />
Abb. 5: Darstellung der Streckenführung der winterlichen Linientaxierung im UG WP Hornstein-<br />
Steinbrunn (blaue Linie) und RF (=Referenzstrecke) Steinbrunn;<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 11<br />
4.2.1 Gebietsbefahrungen<br />
Gebietsbefahrungen werden das ganze Jahr durchgeführt und haben den Zweck neben<br />
den Punkttaxierungsdaten weitere Beobachtungsdaten aus dem Untersuchungsgebiet und<br />
dem angrenzenden Umland zu sammeln. Diese Daten fließen in die Gesamtartenliste mit<br />
ein und führen zu einer besseren Gesamteinschätzung des Großraumes (Untersuchungsgebiet<br />
& Umland).<br />
4.2.2 Windkraftrelevante Vogelarten<br />
Als windkraftrelevante Vogelarten werden jene Arten bezeichnet, für die auf Grund wissenschaftlicher<br />
Literatur (auch Analogieschlüsse durch das Jagd- oder Flugverhalten) und aus<br />
eigener Erfahrung aus Monitoringuntersuchungen (Traxler, Wegleitner & Jaklitsch 2004) eine<br />
erhebliche Beeinflussung durch WEA im Allgemeinen nicht ausgeschlossen werden<br />
kann. Die tatsächliche Bewertung der Effekte auf diese Arten ist jedoch fall- und projektspezifisch<br />
(Anlagenzahl, Anlagenpositionierung, Nutzungsfrequenz und Status der betreffenden<br />
Vogel-arten, Ausweichmöglichkeiten usw.) zu treffen.<br />
Als windkraftrelevante Vögel wurden gewertet: Schreitvögel (Reiher, Störche), Kraniche,<br />
Wasservögel (Kormorane, Gänse, Enten), Greifvögel (Adler, Milane, Weihen, Bussarde,<br />
Fal-ken), Limikolen (z.B. Kiebitze, Goldregenpfeifer), Eulen und Möwen.<br />
Es wurden jedoch alle Vogelarten im Gebiet erfasst (siehe Gesamtartenliste), wobei die<br />
Analysen im Bericht verstärkt auf windkraftrelevante Arten ausgerichtet sind.<br />
4.2.3 Erhebungen aus dem Jahr 2004 (Gutachten zum Windpark Müllendorf / Hornstein<br />
/ Steinbrunn)<br />
Ein ornithologisches Gutachten zum Windpark Müllendorf/Hornstein/Steinbrunn liegt auch<br />
aus dem Jahre 2004 vor (ÖKOTEAM – Institut für Faunistik und Tierökologie, Dr. Brunner).<br />
Eine detaillierte Darstellung findet sich in:<br />
Brunner, H. (2004): Ornithologisches Gutachten zum Windmessmast und Windpark Muüllendorf<br />
/ Hornstein / Steinbrunn (Bez. Eisenstadt-Umgebung)<br />
und<br />
Brunner, H. (2004): Ornithologisches Gutachten zum Windpark Müllendorf (Bez. Eisenstadt-<br />
Umgebung), Einreichprojekt Juli 2004<br />
4.2.3.1 Zusammenfassung der Gutachten (15. Juli 2004, Brunner)<br />
Weißstorch-Horst Hornstein<br />
Der traditionelle Horst des Weißstorchs im Ortszentrum von Hornstein war 2004 anfänglich<br />
von einem Einzelvogel besetzt, und zwar nach Aussage einer Anrainerin seit dem Ankunftstermin<br />
01.04. Der Vogel besserte den Horst aus, blieb jedoch unverpaart; in der Folge wurde<br />
der Horst nach etwa einem Monat verlassen (von uns überprüft am 02. und 11.06. und<br />
von mehreren Personen bestätigt), womit es in der heurigen Brutsaison offensichtlich zu<br />
keiner Brut in Hornstein gekommen ist.<br />
Bereits im letzten Jahr (2003) soll es in Hornstein erstmals zur Aufgabe einer begonnenen<br />
Brut gekommen sein. Damals waren nach Aussagen zweier ortsansässiger Personen vorübergehend<br />
drei Altvögel anwesend, von denen einer auf nicht näher bekannte Weise zu<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 12<br />
To- de kam. Es kam zu keinem Bruterfolg. In den Jahren davor hatten jedoch stets erfolgreiche<br />
Bruten mit zumeist 2, im Jahr 2002 angeblich sogar 4 Jungvögeln stattgefunden.<br />
Die Unterbrechung der Horsttradition in Hornstein in den Jahren 2003 und 2004 kann, muss<br />
aber nicht ein bevorstehendes Erlöschen dieses Brutvorkommens einleiten. „Lücken“ in der<br />
langjährigen Besetzung von Horstplätzen sind aus anderen Gebieten durchaus bekannt,<br />
ohne dass es in der Folge zur Aufgabe dieser Hortstplätze gekommen wäre. Für das gegen-<br />
ständliche Gutachten ist daher unverändert von einem bestehenden Brutvorkommen<br />
des Weißstorchs in Hornstein auszugehen.<br />
Raumnutzung des Weißstorchs<br />
In der näheren Umgebung von Hornstein stehen Nahrungslebensräume für den Weißstorch<br />
nur in beschränktem Ausmaß zur Verfügung. Günstige Bedingungen auf kleiner Fläche bieten<br />
die beiden Naturschutzgebiete „ Bubanj“ (Hutweidenreste bzw. Magerwiesen) und „Zylinderteich“<br />
(amphibienreiches Stillgewässer) in etwa 1,8 km Entfernung vom Horst. Davon<br />
abgesehen ist die Umgebung jedoch fast lückenlos von intensiven landwirtschaftlichen Nutzungen<br />
geprägt. Der Weißstorch ist hier offensichtlich weitgehend darauf angewiesen,<br />
großräumig Nahrungsquellen zu nutzen, die sich im Zuge der Bewirtschaftung vorübergehend<br />
anbieten (z. B. frisch gepflügte oder abgeerntete Felder).<br />
In dieses Bild passen auch die Befunde, die einesteils bereits im Gutachten vom 13.05. dargestellt<br />
wurden, anderenteils seither ergänzend erhoben worden sind. Demnach tritt der<br />
Weißstorch in den der Ortschaft Hornstein zugewandten Flächen, die in der aktuellen Windparkplanung<br />
nicht mehr enthalten sind, mit einiger Regelmäßigkeit auf, was der Grund dafür<br />
war, diese Flächen aus der Planung zu nehmen. Im aktuellen Planungsgebiet, das vom<br />
Horst bereits ca. 3,5 km entfernt liegt, ist der Weißstorch hingegen offensichtlich viel seltener<br />
anzutreffen:<br />
Zwei Aussagen von Landwirten liegen vor, die im aktuellen Planungsareal tätig sind und<br />
sich nicht erinnern können, den Weißstorch hier gesehen zu haben. Dies kann damit zusammenhängen,<br />
dass (nach Aussage des Pächters mehrerer Parzellen bei der WKA MÜ2)<br />
wegen des schlechten, schotterreichen Bodens hier selten gepflügt wird und damit attraktive,<br />
frisch gepflügte Nahrungsflächen für den Storch kaum zur Verfügung stehen.<br />
Ein Landwirt berichtet, den Storch bis 1999 – seither ist sein Land verpachtet –<br />
gelegentlich beim Pflügen im Bereich der WKA MÜ3 gesehen zu haben. Allerdings bezieht<br />
sich der Landwirt ausdrücklich auf das Weißstorchvorkommen von Steinbrunn, das seit<br />
rund 15 Jahren erloschen ist (siehe Fußnote S. 2). Es ist daher wahrscheinlich, dass die<br />
Beobachtungen des Landwirts zeitlich bereits länger zurückliegen und den aktuellen Gegebenheiten<br />
nicht mehr entsprechen.<br />
Ein Jäger sagt aus, den Weißstorch im ehemaligen nördlichen Planungsareal und im Bereich<br />
der Hangstufe westlich MÜ2 (dzt. Wiese bzw. wiesenähnliche Brache sowie Naturdenkmal<br />
Sandgrube Steinbrunn) regelmäßig, im aktuellen Planungsbereich hin- gegen nur<br />
ausnahmsweise (Wildacker nahe Weißes Kreuz) gesehen zu haben.<br />
Zusammenfassend ist daher festzustellen, dass der Weißstorch in der aktuell zur Diskussion<br />
stehenden Windpark-Planungsfläche offensichtlich nur selten bis ausnahmsweise auftritt.<br />
Wegen des Fehlens aktueller Beobachtungsmöglichkeiten (Aufgabe des Horstes in<br />
Horn- stein 2004) beruht diese Aussage zur Gänze auf Rechercheergebnissen und kann<br />
nicht quantifiziert werden.<br />
Gutachten<br />
Die Ausweisung des Planungsgebietes als Vorbehaltszone nach den Gesichtspunkten des<br />
Vogelschutzes bei Rössler (2003) war hinsichtlich möglicher Flächennutzungen durch<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 13<br />
Weiß- storch und Schwarzstorch erfolgt. Die gutachterliche Überprüfung dieser Vorbehalte<br />
war die Aufgabe des vogelkundlichen Gutachtens; sie führt zu folgenden Aussagen:<br />
Die Ausweisung einer Kreisfläche mit einem Radius von 3.000 m um Horste des Weißstorchs<br />
als Vorbehaltszone betraf nur die nördlichen, in der aktuellen Windparkplanung<br />
nicht mehr inkludierten Teile des anfänglichen Projektgebietes. Dennoch wurde die Überprüfung<br />
auch für jene südlichen Teilflächen durchgeführt, in denen im aktuellen Einreichprojekt<br />
die Errichtung der WKA MÜ1 bis MÜ4 vorgesehen ist. Es wurde festgestellt, dass<br />
eine Nutzung dieser Flächen durch den Weißstorch nur selten bis ausnahmsweise erfolgt.<br />
Hinsichtlich des Weißstorchs ist dem Windparkprojekt in seiner aktuellen Version somit ein<br />
geringes Konfliktpotenzial (Vogelschlagrisiko) zuzuschreiben.<br />
Die Ausweisung eines 3.000 m-Gürtels um Großwälder als Vorbehaltszone für den<br />
Schwarzstorch nach Rössler (2003) betraf das gesamte Planungsgebiet. Ein Auftreten des<br />
Schwarzstorchs konnte bereits im Gutachten vom 13.05. d. J. für das gesamte Gebiet ausgeschlossen<br />
werden. Hinsichtlich des Schwarzstorchs wirft das Windparkprojekt somit keine<br />
Konflikte auf.<br />
Weitere Aspekte des Vogelschutzes (betreffend Uhu, Greifvögel; siehe Gutachten vom<br />
13.05.) lassen ebenfalls geringe Konflikte hinsichtlich eines möglichen Vogelschlags erwarten.<br />
Sie sind aber nach den Kriterien der BirdLife-Studie im gegenständlichen Fall als nicht<br />
projektentscheidend einzustufen.<br />
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Windparkvorhaben Müllendorf aus der Sicht<br />
des Vogelschutzes nicht völlig konfliktfrei ist, dass sich aber nach den in dieser Frage etablierten<br />
Kriterien keine gravierenden Bedenken oder gar Ausschlussgründe für das Vorhaben<br />
ergeben. Das Projekt in seiner aktuellen Einreichfassung (WKA MÜ1 bis MÜ4) ist somit<br />
als verträglich mit den Interessen des Vogelschutzes einzustufen.<br />
4.2.3.2 Zusammenfassung der Gutachten (13. Mai 2004, Brunner)<br />
Schwarzstorch<br />
In der Umgebung des Planungsraumes ist kein Vorkommen des Schwarzstorchs bekannt.<br />
Die Art wurde bei den eigenen Gebietsbegehungen nicht gesichtet und der Jagdleiter gab<br />
an, dass die Art im Gebiet nicht vorkommt. Auch bei Rössler (2003) ist über die potenzielle<br />
Lebensraumeignung des Leithagebirges hinaus kein Hinweis auf ein Vorkommen der Art<br />
angeführt.<br />
Weißstorch<br />
Der traditionelle Horst im Ortszentrum von Hornstein ist auch 2004 besetzt, wobei von einer<br />
Anrainerin der 1. 4. als heuriger Ankunftstermin des Weißstorchs genannt wurde. Recherchen<br />
ergaben, dass der Weißstorch im Planungsraum zumindest in den Sommermonaten<br />
regelmäßig Nahrung suchend auftritt. Der Jagdleiter Herr Paller berichtete von häufigen<br />
Sichtungen vor allem in den beiden nördlichen Teilflächen und im Bereich des Naturdenkmals<br />
„ „Sandgrube Steinbrunn“ “ (westlichste Flächensignatur in Abb. 3), seltener ist die<br />
Art seiner Aussage nach in der südlichen Teilfläche unweit des Weißen Kreuzes anzutreffen.<br />
Ein im Bereich der nördlichen Teilflächen tätiger Landwirt berichtete, dass während des<br />
Umpflügens im Sommer regelmäßig bis zu drei Störche seinem Traktor folgen.<br />
Das gesamte Hinterland östlich von Hornstein ist bewaldet und somit für den Weißstorch<br />
nicht als Nahrungslebensraum nutzbar. Besonders günstige Nahrungslebensräume wie<br />
Feuchtgebiete (Stillgewässer, Feuchtgrünland) fehlen im Nahbereich von Hornstein weitestgehend.<br />
Die Art ist somit offensichtlich zumindest in den Sommermonaten zu regelmäßigen<br />
Nahrungsflügen in die weitere Umgebung, auch über den zunächst als Vorbehaltszone ausgewiesenen<br />
3 km-Radius hinausgehend, gezwungen. Dabei bestehen keine ausgeprägten<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 14<br />
Flächenpräferenzen, sondern es erfolgt vor allem eine opportunistische Nutzung frisch umgepflügter<br />
Felder.<br />
Sonstige Befunde<br />
Das Vorhandensein strukturreicher und z. T. großer Feldgehölze (Abb. 2, 3) ermöglicht sehr<br />
gute Niederwild- und Kleinsäugerbestände im Bereich der mittleren und südlichen Teilfläche.<br />
Dadurch erweist sich das Gebiet als besonders attraktiv für Beutegreifer. So wurden,<br />
neben anderen Greifvogelbeobachtungen (Rohrweihe, Turmfalke), jahreszeitlich sehr spät<br />
noch am 21. und 26. 4. in den nördlichen Teilflächen Kornweihen angetroffen, was möglicherweise<br />
auf eine erhöhte Bedeutung des Planungsraumes als Rast- und Überwinterungsgebiet<br />
hinweist (gesicherte Abklärung nur durch längerfristige Beobachtungen möglich).<br />
Herr Paller teilte weiters mit, dass der Uhu, der alljährlich im Bereich des Steinbruchs<br />
am Abhang des Leithagebirges zwischen Müllendorf und Hornstein brütet, ebenfalls das<br />
Gebiet zur Jagd aufsucht. Die Gesamtbedeutung des Planungsraumes für Greifvögel und<br />
Eulen im Jahreslauf kann derzeit, nach einer Untersuchungsphase von wenigen Wochen,<br />
nicht abschließend beurteilt werden.<br />
Abgesehen von ihrer indirekten Bedeutung für Beutegreifer haben die Feldgehölze auch<br />
Be- deutung als Lebensraum für diverse gefährdete Brutvogelarten, von denen im Untersuchungszeitraum<br />
Rebhuhn, Nachtigall und Dorngrasmücke nachgewiesen werden konnten.<br />
Gutachten<br />
Interpretation der Befunde<br />
Von den erhobenen Befunden stellt vor allem die festgestellte Raumnutzung des Weißstorchs<br />
einen sehr problematischen Befund für die Beurteilung des Windparkprojektes dar.<br />
Rössler (2003, S. 45) hält fest, dass nach Erhebung der Raumnutzung der Störche und Abschätzung<br />
des Kollisionsrisikos „gegebenenfalls entsprechende Verbotszonen auszuweisen“<br />
sind. Für die beiden nördlichen Teilflächen des Planungsraumes trifft dies mit Sicherheit<br />
zu. Sowohl bei der direkten Nutzung dieser Flächen durch den Weißstorch als auch<br />
beim Anflug auf weiter südlich gelegene Flächen (Weißes Kreuz, Sandgrube Steinbrunn)<br />
bedeuten WKA auf den beiden nördlichen Teilflächen ein hohes Kollisionsrisiko, das einen<br />
zwingenden Ausschlussgrund für die geplanten WKA darstellt. Weniger eindeutig ist die Situation<br />
in der südlichsten Teilfläche. Auch hier tritt der Weißstorch auf, jedoch offensichtlich<br />
seltener als in den nördlichen Gebietsteilen. Hier wäre eine intensive fortgesetzte Untersuchung<br />
bis zumindest Ende Juli erforderlich, um das Auftreten des Weißstorchs als regelmäßig<br />
oder lediglich ausnahmsweise einstufen zu können. Der geplante Windpark ist dem<br />
Horstgebiet des Uhus im Abstand von rund 1 km vorgelagert, womit der Planungsraum im<br />
zentralen Aktionsraum des Uhus liegt. Kollisionen des Uhus mit WKA sind keineswegs auszuschließen.<br />
Für Eulen konstatiert Rössler (2003) generell dringenden Forschungsbedarf;<br />
so wurden in jüngster Zeit mehrfach letale Kollisionen von Uhus mit WKA in Europa gemeldet<br />
(E-Mail M. Rössler, 10. 5. 2004), was nahelegt, dass die Art durchaus als Konfliktart angesehen<br />
werden kann. Da bei Rössler (2003) v. a. wegen unzureichender Datenlage und<br />
wegen derzeit guter Uhu-Bestände jedoch keine Ausweisung des Uhus als Konfliktart erfolgte,<br />
kann aus den Gegebenheiten im Planungsgebiet kein zwingender Ausschlussgrund<br />
für den Windpark abgeleitet werden.<br />
Für Greifvögel weisen die bisher vorliegenden Daten auf mögliche Konflikte hin. Wie beim<br />
Weißstorch zeichnet sich auch für die Greifvögel ab, dass die beiden nördlichen Teilflächen<br />
deutlich problematischere Befunde liefern als die südliche; im kurzen, jahreszeitlich ungünstig<br />
gelegenen Beobachtungszeitraum (siehe Kap. 2) steht vier Sichtungen von Weihen im<br />
Norden keine einzige im Süden gegenüber. Eine Abklärung der tatsächlichen Bedeutung<br />
des Gebietes für Greifvögel ist derzeit nicht möglich, sie müsste im Winterhalbjahr erfolgen.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 15<br />
Da bei Rössler (2003) keine Ausweisung des Planungsraumes als Vorbehalts- oder Ausschlusszone<br />
aufgrund von Greifvogelvorkommen erfolgte, etwa als bedeutende Zugroute<br />
oder als Winterrastgebiet, kann hinsichtlich der Greifvögel trotz bestehender Bedenken<br />
nach gegenwärtigem Wissensstand kein Ausschlussgrund für die WKA abgeleitet werden.<br />
Für sonstige gefährdete Vogelarten und ihre Lebensräume ist innerhalb des Planungsraumes<br />
auf die besonders hochwertigen Feldgehölze hinzuweisen (Abb. 3), die im Fall der Errichtung<br />
von WKA unbedingt und ausnahmslos zu schonen wären.<br />
Beurteilung der Projektverträglichkeit<br />
Wie eingangs erwähnt, kann die Beurteilung der Projektverträglichkeit nach derart kurzer<br />
Untersuchungszeit in manchen Aspekten nur vorläufigen Charakter haben. Eindeutig festge-<br />
stellt werden kann und muss jedoch die Unverträglichkeit des Windparkprojektes mit<br />
den Interessen des Vogelschutzes in den beiden nördlichen Teilflächen. Das regelmäßige<br />
Auftre- ten des Weißstorchs zur Nahrungssuche und im Anflug auf weiter südlich gelegene<br />
Flächen ist hier als zwingender Ausschlussgrund zu werten, der die Errichtung von WKA<br />
nicht zu- lässt. Problematische, allerdings wegen der kurzen Untersuchungszeit zwangsläufig<br />
unvoll- ständige Befunde hinsichtlich der Greifvögel und des Uhus begründen nach derzeitigem<br />
Wissensstand allein keine Projektunverträglichkeit, unterstreichen jedoch die durch<br />
den Weißstorch gegebene Unverträglichkeit in den beiden nördlichen Teilflächen.<br />
Für die südliche Teilfläche ist das Ausmaß der Nutzung durch den Weißstorch offensichtlich<br />
geringer als in den nördlichen Teilflächen. Wie oben ausgeführt wurde, wäre hier eine inten-<br />
sive fortgesetzte Untersuchung bis zumindest Ende Juli erforderlich, um das Auftreten<br />
des Weißstorchs als regelmäßig oder lediglich ausnahmsweise einstufen zu können. Sollte<br />
Letz- teres der Fall sein, würde der Weißstorch als Ausschlussgrund entfallen und die Projektver-<br />
träglichkeit könnte in dieser Teilfläche gegeben sein. Dies gilt sowohl für die in dieser<br />
Teilflä- che vorgesehenen WKA als auch für den hier geplanten Windmessmast. Für<br />
Greifvögel scheint die Situation nach derzeitigem, allerdings sehr mangelhaftem Wissensstand<br />
in der südlichen Teilfläche weniger problematisch zu sein als in den beiden nördlichen<br />
Flächen. Auf Bedenken bezüglich des Uhus ist hinzuweisen; sie würden keinen Ausschlussgrund<br />
darstel- len, jedoch nach Empfehlung von M. Rössler (E-Mail) verbindliche<br />
spezifische Monitoring- Auflagen nach sich ziehen, die ggf. in Absprache mit Herrn Rössler<br />
konzipiert werden müss- ten. Sollte es zur Errichtung von WKA in der südlichen Teilfläche<br />
kommen, muss zudem zur Schonung gefährdeter Vogelarten der vollständige Erhalt des in<br />
dieser Teilfläche gelegenen Feldgehölzkomplexes (südlichstes Polygon in Abb. 3) gewährleistet<br />
werden.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 16<br />
4.3 Ergebnisse Ist-Zustand 2010-2011<br />
4.3.1 Gesamtartenliste<br />
Im Untersuchungsgebiet konnten bis 11.06.2011 insgesamt 64 Vogelarten festgestellt werden.<br />
Davon insgesamt 32 Brutvogelarten. Von den Brutvogelarten sind 2 (Wachtel, Rebhuhn)<br />
im Burgenland als „gefährdet“ und 2 Arten (Nachtigall, Schwarzkehlchen) als „potentiell<br />
gefährdet“ eingestuft. Von den festgestellten Arten sind insgesamt 7 Arten im Anhang I<br />
der europäischen VS-RL genannt: Silberreiher (WG), Kornweihe (WG), Rohrweihe (Dz,<br />
NG), Merlin (WG), Uhu (pot. NG), Haubenlerche (NG) & Neuntöter (BV);<br />
Tab. 1: Beobachtete Gesamtartenliste im UG „Windpark Hornstein-Steinbrunn“: im Zeitraum 22.10.2010<br />
bis 11.06.2011 festgestellten Vogelarten; BV=Brutvogel, NG=Nahrungsgast (=Brutvogel der Umgebung),<br />
Dz=Durchzügler, ÜF=überfliegend (ohne „Nutzung“ der Untersuchungsfläche – BV oder<br />
NG der Umgebung), Daten mit * = mündliche Mitteilung lokale Bevölkerung (u.a. Jäger, Bauern,<br />
etc.), u=unregelmäßig, =unsicher (möglich bis wahrscheinlich), p =potentiell<br />
Art<br />
Name<br />
Rote Liste<br />
Burgenland<br />
RL_<br />
ÖST Spec FFH<br />
Status<br />
im UG<br />
Silberreiher Casmerodius albus 4 NT X WG<br />
Graureiher Ardea cinerea 4 NT WG, NG<br />
Gans indet. Anser indet ÜF<br />
Stockente Anas platyrhynchos LC NG<br />
Rohrweihe Circus aeruginosus 4 NT X NG, Dz<br />
Kornweihe Circus cyaneus RE 3 X WG<br />
Sperber Accipiter nisus 4 LC NG<br />
Mäusebussard Buteo buteo LC BV<br />
Turmfalke Falco tinnunculus LC 3 BV<br />
Merlin Falco columbarius X WG<br />
Baumfalke Falco subbuteo 4 NT Dz<br />
Rebhuhn Perdix perdix 3 VU 3 BV<br />
Wachtel Coturnix coturnix 3 NT 3 BV<br />
Kiebitz Vanellus vanellus NT Dz<br />
Lachmöwe Larus ridibundus NT ÜF<br />
Sturmmöwe Larus canus B.2 CR 2 Dz<br />
Mittelmeermöwe Larus michahellis EN NG<br />
Straßentaube Columba livia NG<br />
Ringeltaube Columba palumbus LC 4 BV<br />
Turteltaube Streptopelia turtur LC 3 BV<br />
Uhu Bubo bubo 4 NT 3 X pNG<br />
Mauersegler Apus apus LC ÜF<br />
Buntspecht Dendrocopos major LC BV<br />
Feldlerche Alauda arvensis LC 3 BV<br />
Haubenlerche Galerida cirstata 2! EN 3 X NG<br />
Rauchschwalbe Hirundo rustica NT 3 NG<br />
Mehlschwalbe Delichon urbicum NT NG<br />
Wiesenpieper Anthus pratensis NT 4 Dz, WG<br />
Schafstelze Motacilla flava 2 NT Dz<br />
Bachstelze Motacilla alba LC BV<br />
Zaunkönig Troglodytes troglodytes LC NG<br />
Rotkehlchen Erithacus rubecula LC 4 BV<br />
Nachtigall Luscinia megarhynchos 4 LC 4 BV<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 17<br />
Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros LC BV<br />
Schwarzkehlchen Saxicola rubicola 4 LC 3 BV<br />
Singdrossel Turdus philomelos LC 4 BV<br />
Misteldrossel Turdus viscivorus LC 4 WG<br />
Amsel Turdus merula LC 4 BV<br />
Gartengrasmücke Sylvia borin LC 4 BV<br />
Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla LC 4 BV<br />
Dorngrasmücke Sylvia communis LC 4 BV<br />
Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris LC 4 BV<br />
Zilpzalp Phylloscopus collybita LC BV<br />
Wintergoldhähnchen Regulus regulus LC 4 Dz<br />
Kohlmeise Parus major LC BV<br />
Blaumeise Parus caeruleus LC 4 BV<br />
Sumpfmeise Parus palustris LC BV<br />
Neuntöter Lanius collurio LC 3 X BV<br />
Raubwürger Lanius excubitor CR 3 WG<br />
Elster Pica pica LC BV<br />
Eichelhäher Garrulus glandarius LC Dz<br />
Dohle Coloeus monedula NT 4 WG<br />
Saatkrähe Corvus frugilegus 4 NT WG<br />
Rabenkrähe Corvus corone LC NG<br />
Nebelkrähe Corvus cornix LC NG<br />
Star Sturnus vulgaris LC BV<br />
Pirol Oriolus oriolus LC Dz<br />
Feldsperling Passer montanus LC BV<br />
Buchfink Fringilla coelebs LC 4 BV<br />
Bluthänfling Carduelis cannabina LC 4 BV<br />
Stieglitz Carduelis carduelis LC BV<br />
Grünfink Carduelis chloris LC 4 BV<br />
Goldammer Emberiza citrinella LC 4 BV<br />
Gans sp./indet Anser sp. ÜF<br />
4.3.2 Raumnutzungsuntersuchungen (Punkttaxierung)<br />
In 25 Stunden (= 100 Erhebungsintervalle) standardisierter Raumnutzungsuntersuchungen<br />
wurden bis dato 257 windkraftrelevante Individuen erfasst. Dies entspricht 10,28 Ind/h, wobei<br />
38 % der Beobachtungen auf Trupps der Mittelmeermöwe zurückzuführen sind, die in<br />
Truppgrößen von 7 bis 30 Individuen das UG überflogen.<br />
Neben den beobachteten Greifvogelarten (Tab.2) zeigt sich besonders eine gelegentliche<br />
Nutzung (Überflüge) von Möwen (46% der erfassten Individuen sind Mittelmeermöwe,<br />
Sturmmöwe, Lachmöwe) die das UG als Durchzugszone zwischen Neusiedler Seegebiet<br />
und Neufelder See – Leithaniederung nutzen.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 18<br />
Tab. 2: Potenziell windkraftsensible Arten und deren Häufigkeit in den standardisierten Erhebungskreisen.<br />
Ein Erhebungsintervall (=Beobachtungseinheit) sind 15min.<br />
Art Spezies Kontakte %-Anteil<br />
Mittelmeermöwe Larus michahellis 97 37,74%<br />
Turmfalke Falco tinnunculus 79 30,74%<br />
Mäusebussard Buteo buteo 40 15,56%<br />
Lachmöwe Larus ridibundus 15 5,84%<br />
Sturmmöwe Larus canus 6 2,33%<br />
Rohrweihe Circus aeruginosus 5 1,95%<br />
Merlin Falco columbarius 3 1,17%<br />
Sperber Accipiter nisus 3 1,17%<br />
Kornweihe Circus cyaneus 2 0,78%<br />
Kiebitz Vanellus vanellus 5 1,95%<br />
Gans indet. Anser sp. 2 0,78%<br />
Summe 257<br />
Abb. 6: Häufigkeit (%-Anteil) windkraftsensibler Arten im UG Hornstein-Steinbrunn (Beobachtungszeit:<br />
25 h, n=257;<br />
4.3.3 Linientaxierung im Winter<br />
Die Bedeutung des UG’s im Winter für Greifvögel und sonstige windkraftrelevante Arten<br />
kann im Vergleich zu anderen Agrargebieten (bürointerne Daten) im pannonischen Osten<br />
Österreichs als durchschnittlich eingestuft werden.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 19<br />
Tab. 3: Ergebnis der Linientaxierung im Winter 2011: Dargestellt: UG Hornstein-Steinbrunn und Referenzfläche<br />
Steinbrunn<br />
UG Hornstein-<br />
Steinbrunn<br />
Referezfläche -<br />
Steinbrunn<br />
Vogelart Spezies beob. Individuen<br />
beob.<br />
Individuen<br />
Gesamt Ind. / 10<br />
km<br />
Silberreiher Egretta alba 3 3 0,66<br />
Graureiher Ardea cinerea 3 3 0,66<br />
Kornweihe Circus cyaneus 2 2 0,44<br />
Mäusebussard Buteo buteo 13 3 16 3,53<br />
Sperber Accipiter nisus 2 1 3 0,66<br />
Turmfalke Falco tinnunculus 3 3 0,66<br />
Kiebitz Vanellus vanellus 2 2 0,44<br />
Raubwürger Lanius excubitor 1 1 0,22<br />
Individuenanzahl 23 10 33 7,28<br />
Anzahl der Befahrungen 4 3<br />
Streckenlänge (km) 6,3 6,7 13<br />
Gesamtstreckenlänge (km) 25,2 20,1 45,3<br />
Gesamtdichte (Ind/10 km) 9,13 4,98 7,28<br />
4.4 Bewertung des Ist-Zustandes<br />
Anhand der bisherigen Untersuchungen ergeben sich Konfliktpotentiale für folgende<br />
Arten:<br />
4.4.1 Brutvögel<br />
Rebhuhn<br />
Seltener Brutvogel im Untersuchungsgebiet. Konfliktpotential mit WEA ist jedoch „gering“.<br />
Wachtel<br />
Häufiger Brutvogel im Untersuchungsgebiet. Konfliktpotential mit WEA ist jedoch „gering“.<br />
4.4.2 Nahrungsgäste (Brutvögel der Umgebung)<br />
Weißstorch<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 20<br />
Ehemaliger Brutvogel in Hornstein. Seit mehreren Jahren (nach Errichtung eines „Handymastens“<br />
neben dem Horststandort) ist der Brutstandort verwaist, aufgestellte Ersatzhorstplattformen<br />
wurden bis dato nicht angenommen (mündl. Mitteilung Rubert Hafner &<br />
vgl. Brunner). Im Untersuchungsgebiet ehemals gelegentlicher Nahrungsgast (Wiesenflächen,<br />
Äcker nach der Ernte). Wiederbesiedelung ist nach wie vor möglich. Konfliktpotential<br />
ist aktuell nicht gegeben. 2011 wurde kein Weißstorch gesichtet.<br />
Uhu<br />
Brutvogel des Leithagebirges (u.a. Steinbrüche am Südabhang, vgl. Grüll, et al. Egretta,<br />
2010). Das Untersuchungsgebiet stellt sehr wahrscheinlich ein regelmäßig genutztes Nahrungshabitat<br />
dar (Deponien, Steinbrüche, etc.). Das Konfliktpotential ist als „mittel“ einzuschätzen.<br />
Kollisionen vom Uhu an WEA kommen in Europa nur selten vor.<br />
Eine geringe Habitatverschlechterung der Nahrungshabitate (akustische Störung) ist jedoch<br />
anzunehmen. Sehr seltene Kollisionen sind nicht auszuschließen.<br />
Bei Trauttmannsdorf (NÖ) wurde beispielsweise 2011 festgestellt, dass in einer Entfernung<br />
von 500m zur nächsten WEA eine erfolgreiche Uhubrut in einer Sandwand stattgefunden<br />
hat (bzw. der Brutplatz mehrere Jahre nach WEA-Errichtung beibehalten wurde).<br />
Mittelmeermöwe, Sturmmöwe, Lachmöwe<br />
Regelmäßige Überflüge über das UG zwischen Neusiedler See und Neufelder See bzw.<br />
Leithaniederung. Nutzung des UG als Nahrungsfläche ist gelegentlich zu erwarten. Konfliktpotential<br />
ist als „gering“ einzuschätzen (einzelne Kollisionen wahrscheinlich).<br />
4.4.3 Wintergäste<br />
Kornweihe<br />
Regelmäßiger Wintergast in geringer Zahl. Konfliktpotential mit WEA ist als „gering“ einzustufen.<br />
Merlin<br />
Seltener Wintergast. Konfliktpotential mit WEA ist als „gering“ einzustufen.<br />
Silberreiher<br />
Besonders im Winter im UG in geringer Zahl zu erwarten. Aber auch im restlichen Jahr sind<br />
vereinzelte Nahrungsgäste vom Neusiedler See möglich. Konfliktpotential mit WEA ist als<br />
„gering“ einzustufen.<br />
Graureiher<br />
Wintergast in geringer Zahl. Konfliktpotential mit WEA ist aber „gering“.<br />
„Gänse“ (Saatgans, Graugans, Bläßgans)<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 21<br />
Seltene Überflüge sind wahrscheinlich. Konfliktpotential mit WEA daher als „gering“ einzustufen.<br />
Das UG Hornstein-Steinbrunn zeigt aus avifaunistischer Sicht wenige potentieller Konfliktpunkte.<br />
Zumindest für den Uhu scheint das Konfliktpotential mittel zu sein (vermutlich regelmäßiger<br />
Nahrungsgast). Der Weißstorch fehlt gegenwärtig als Brutvogel der Umgebung.<br />
Möwen nutzen des UG für Überflüge (Neusiedler See – Neufelder See bzw. Leithaniederung).<br />
Überflüge wurden regelmäßig beobachtet worden (jedoch keine Massen; einzelne<br />
Kollisionen sind zu erwarten). Grau- und Silberreiher sowie Merlin und Kornweihe sind vereinzelte<br />
Nahrungsgäste im Winterhalbjahr. Rohrweihe und Kiebitz waren nur am Durchzug<br />
zu beobachten. „Gänse“ überfliegen nur sehr sporadisch das Gebiet überfliegen.<br />
In einer Gesamtbetrachtung weist der geplante Windpark nur wenige Konfliktfelder auf.<br />
Hochgradig naturschutzgefährdete Arten kommen nicht vor bzw. werden nicht beeinflusst.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 22<br />
5 FLEDERMÄUSE<br />
5.1 Untersuchungsgebiet<br />
Abb.7:<br />
Fledermaus Untersuchungsgebiet Hornstein- Steinbrunn = blau umrandet; rote und hellblaue<br />
Punkte = Planungs-Standorte WEA Hornstein-Steinbrunn<br />
5.2 Methodik und Datenlage<br />
Die Datenerstellung erfolgt einerseits über Literaturauswertung, dabei vor allem über die<br />
Auswertung der Daten aus „Die Säugetierfauna Österreichs“ von Spitzenberger (2001). Andererseits<br />
wurden in 3 Nächten im Untersuchungsgebiet gezielt Aufnahmen zum Fledermausvorkommen<br />
gemacht (11.05., 02.06. & 06.06.2011).<br />
Die Untersuchungen begannen im Normalfall noch vor Sonnenuntergang um auch früh ziehende<br />
bzw. jagende Arten (vor allem den Abendsegler) beobachten zu können. Während<br />
dieser Zeit, bis zum Beginn der Dunkelheit und damit dem Beginn der Detektorerhebungen<br />
wurden auch die Batcorder programmiert und aufgestellt.<br />
Zwei verschiedene Erhebungsmethodiken kamen zum Einsatz.<br />
1) Detektorerhebung<br />
Die Erhebungen wurden mit Fledermausdetektoren durchgeführt. Dazu wurden mit einem<br />
Zeitdehnungsdetektor (Petterson D240x bzw. D1000x, Petterson Elektronik AB, Schweden)<br />
Aufnahmen von den Ultraschallrufen der Fledermäuse gemacht. Diese wurden mittels MP3-<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 23<br />
Rekorder (Archos Gmini 400 & Olympus LS-5; Detektor D240x) oder auf eine Speicherkarte<br />
direkt im Detektor (D1000x) unkomprimiert gespeichert und danach am PC mit Hilfe der<br />
Analyse-Software BatSound Pro Version 3.31 (Pettersson Elektronik AB, Schweden) analysiert.<br />
Methodisch kamen Punkterhebungen (15 Minuten durchgehende Aufnahmen von einem<br />
Punkt aus) zur Anwendung. Innerhalb eines 15 Minuten Intervalls werden möglichst alle Rufe<br />
von Fledermäusen aufgenommen. Versäumte Rufe werden ebenfalls protokolliert. Die<br />
Summe aus Aufnahmen und versäumten Rufen (= Kontakte) gibt die Aktivität für ein Intervall<br />
an.<br />
2) Batcorder<br />
Zusätzlich wurden automatisch arbeitende Aufzeichnungsgeräte, so genannte Batcorder (ecoObs,<br />
technology & service, Deutschland) montiert. Diese Aufnahmen wurden mit der dazugehörigen<br />
Auswertungssoftware ausgewertet. Es kamen ein bis zwei Batcorder pro<br />
Nacht zum Einsatz.<br />
Abb.8:<br />
Fledermaus Untersuchungsgebiet Hornstein- Steinbrunn = blau umrandet; rote und hellblaue<br />
Punkte = Planungs-Standorte WEA Hornstein-Steinbrunn; rosa Dreiecke = Batcorder<br />
Standorte<br />
Tab.4: Darstellung der Erhebungstage und der gewählten Aufnahme-Methoden<br />
Hornstein & Müllendorf Datum Zeit Stunden Anmerkungen<br />
FM 11.05.2011 18:45-01:00 6,25 2 Batcorder<br />
FM 02.06.2015 19:30-00:30 5,00 4 Batcorder, 8 Detektorpunkte<br />
FM 06.06.2011 19:15-01:15 6,00 2 Batcorder, 8 Detektorpunkte<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 24<br />
FM-Erhebungszeit 17,25<br />
Abb. 9: Fledermaus Untersuchungsgebiet Hornstein = blau umrandet; rote und hellblaue Punkte =<br />
Planungs-Standorte WEA Hornstein-Steinbrunn; schwarze Dreiecke = Detektorpunkte<br />
5.2.1 Standardisierte Detektorerhebung<br />
Da die meist projektbezogenen, im Freiland erhobenen Daten auch als Referenzdaten für<br />
andere Fragestellungen bzw. andere Projektstandorte Verwendung finden sollen, ergibt<br />
sich die Notwendigkeit möglichst standardisierter, reproduzierbarer Erhebungs-Methodiken.<br />
Punkttaxierungen werden derzeit (Stand Frühjahr 2011) wie folgt durchgeführt:<br />
Eine Intervalleinheit beträgt 15 Minuten (= Beobachtungseinheit).<br />
Während eines Intervalls werden (so viel als möglich) Aufnahmen von Fledermausrufen gemacht.<br />
Da unterschiedliche Arten von Detektoren (derzeit Pettersson D-240x & D-1000x)<br />
zum Einsatz kommen ist die Aufnahmezeit pro Aufnahme unterschiedlich lang. Beim D-<br />
1000x ist diese gänzlich variabel, beim D-240x entweder 17 oder 34 Sekunden lang. Nur<br />
die Aufnahmen zu berücksichtigen würde also keine vergleichbaren Daten liefern. Daher<br />
werden auch Fledermausrufe die während der Aufnahme eines Rufes zu hören sind als so<br />
genannte versäumte Rufe protokolliert.<br />
Versäumte Rufe und Aufnahmen ergeben zusammen die Kontakte pro Zeiteinheit.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 25<br />
Um auch diese versäumten Rufe in vergleichbarer Weise zu erheben empfiehlt es sich<br />
auch hier klare Richtlinien einzuhalten.<br />
Je 10 Sekunden darf nur ein Kontakt (Aufnahme bzw. versäumter Ruf) protokolliert werden.<br />
Das verhindert ungleiche Einträge vor allem bei Rufen die längere Zeit durchgehend zu hören<br />
sind.<br />
Während einer Aufnahme kann also – sofern zu hören – alle 10 Sekunden noch ein versäumter<br />
Ruf protokolliert werden. In Summe aber nicht mehr als 6 Kontakte pro Minute (z.B.<br />
eine Aufnahme und 5 versäumte Rufe; oder: eine Aufnahme und 2 versäumte Rufe;…).<br />
Maximal können in einem 15 Minuten Intervall also 90 Kontakte protokolliert werden.<br />
Dieser Wert kann sich nur noch dadurch erhöhen, dass auf Aufnahmen mehr als ein Individuum<br />
zu hören ist. Jedes Individuum bedeutet einen eigenen Kontakt.<br />
Bei richtiger „Dauerbeschallung“ (z.B. über Wasser) sollte aus Gründen der Standardisierung<br />
nur eine Aufnahme pro Minute gewertet werden (diese also ev. mit mehr als einem Individuum)<br />
plus 5 zusätzlichen Kontakte pro Minute. In einem Extremfall wurden schon 125<br />
Kontakte in einer BE verzeichnet.<br />
5.3 Beschreibung des Ist-Zustandes<br />
5.3.1 Artenliste<br />
Tab. 5: Nachweisart und Gefährdungsstatus der im UG festgestellten Fledermausarten – eindeutig<br />
bestimmte Arten sind fett markiert (RLÖ=Rote Liste Österreich; FFH-Anhang=Flora-Fauna-<br />
Habitatrichtlinie); Literaturdaten aus 10 km Umkreis um den Planungsstandort.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 26<br />
Im Untersuchungsgebiet konnten während der Erhebungen 2011 zumindest 12 Fledermausarten<br />
nachgewiesen werden. Hinter den Myotis „bart“ Rufen verbirgt sich mit höchster<br />
Wahrscheinlichkeit die Kleine Bartfledermaus. Die Pipistrellus kuhlii/nathusii Rufe könnten<br />
sowohl von Weißrand- als auch von Rauhautfledermäusen stammen. Ebenso verhält es<br />
sich bei den Plecotus sp.-Rufen, die sowohl von Braunen als auch von Grauen Langohren<br />
stammen dürften.<br />
Bei den Batcorder Bestimmungen von Teichfledermaus und Kleinem Abendsegler handelt<br />
es sich wahrscheinlich um Fehlbestimmungen. Sie bleiben vorsorglich in der Liste (in<br />
Klammer gesetzt), werden aber nicht als Nachweise geführt.<br />
5.3.2 Detektor Aufnahmen<br />
Tab. 6: Darstellung der Beobachtungseinheiten 2011<br />
UG<br />
Kontakttor<br />
Detek-<br />
Datum BP BE (15min) Start Ende<br />
Hornstein 02.06.2011 6 1 21:36 21:51 0 D-240x<br />
Hornstein 02.06.2011 7 1 21:57 22:13 0 D-240x<br />
Hornstein 02.06.2011 5 1 22:15 22:30 1 D-240x<br />
Hornstein 02.06.2011 8 1 22:40 22:55 0 D-240x<br />
Hornstein 02.06.2011 3 1 20:58 21:13 1 D-240x<br />
Hornstein 02.06.2011 2 1 23:02 23:17 2 D-240x<br />
Hornstein 02.06.2011 1 1 23:22 23:37 0 D-240x<br />
Hornstein 02.06.2011 4 1 23:40 23:55 2 D-240x<br />
Hornstein 06.06.2011 3 1 20:29 20:44 0 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 4 1 20:50 21:05 20 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 1 1 21:09 21:24 1 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 2 1 21:34 21:49 4 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 5 1 21:56 22:11 10 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 6 1 22:16 22:31 5 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 7 1 22:38 22:53 1 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 8 1 22:58 23:13 1 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 3 1 23:22 23:37 1 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 4 1 23:42 23:57 2 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 1 1 00:04 00:19 1 D-1000x<br />
Hornstein 06.06.2011 2 1 00:24 00:39 0 D-1000x<br />
Summe 20 52<br />
An 2 Beobachtungstagen (02.06. & 06.06.2011) wurden 20 Beobachtungseinheiten absolviert.<br />
Insgesamt wurden dabei 52 Kontakte verzeichnet.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 27<br />
10<br />
Mittelwert Kontakte pro Standpunkt<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
7 8 1 3 2 6 5 4<br />
Abb. 10: Mittelwerte der Kontakte pro Beobachtungspunkt der Detektorerhebung<br />
Myotis sp.<br />
P. kuhlii/nahtusii<br />
N/V/E<br />
P. pipistrellus<br />
M. myotis<br />
B. barbastellus<br />
M. emarginatus<br />
M. nattereri<br />
22,58 %<br />
29,03 %<br />
3,23 %<br />
3,23 %<br />
3,23 %<br />
16,13 %<br />
9,68 %<br />
12,9 %<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 28<br />
Abb. 11: Darstellung der Häufigkeit der einzelnen Arten bei den Detektorerhebungen 2011; n = 115<br />
5.3.3 Batcorder<br />
Zum Arbeiten mit Batcordern muss erwähnt werden, dass die verwendeten Geräte erst seit<br />
wenigen Jahren auf dem Markt sind. Die Analyse-Software ist permanent in Entwicklung<br />
und wird auch laufend ergänzt und verbessert. Dementsprechend ist bei der automatischen<br />
Bestimmung noch Vorsicht geboten. Bei den Aufnahmen der Langflügelfledermäuse dürfte<br />
es sich zum Beispiel durchwegs um Verwechslungen mit der Mückenfledermaus handeln.<br />
Prinzipiell wurden alle automatisch bestimmte Arten vorsorglich übernommen.<br />
Tab. 7: Darstellung der Arten und Artengruppen und deren Batcorder Kürzel<br />
Batcorder_2010 Kürzel Artengruppe beinhaltet:<br />
Kleine Hufeisennase Rhinolophus hipposideros Rhip<br />
Große Hufeisennase Rhinolophus ferrumequinum Rfer<br />
Mittelmeer-Hufeisennase Rhinolophus euryale Reur<br />
Rhoch Rhip, Reur<br />
Rhinolophus sp. Rhinolophus alle Rhinolophus<br />
Wasserfledermaus Myotis daubentonii Mdau<br />
Teichfledermaus Myotis dasycneme Mdas<br />
Myotis "bart" Mbart Myotis brandtii, Myotis mystacinus<br />
Nymphenfledermaus Myotis alcathoe Malc<br />
Fransenfledermaus Myotis nattereri Mnat<br />
Wimperfledermaus Myotis emarginatus Mema<br />
Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii Mbec<br />
Mausohr Myotis myotis Mmyo<br />
Myotis "klein-mittel" Mkm Mdau, Mbart, Mbec<br />
Myotis sp. Myotis alle Myotis<br />
Abendsegler Nyctalus noctula Nnoc<br />
Riesenabendsegler Nyctalus lasiopterus Nlas<br />
Kleinabendsegler Nyctalus leisleri Nlei<br />
Nyctalus "mittel" Nycmi Nlei, Eser, Vmur<br />
Nyctaloid sp. Nyctaloid Nyctief (Nnoc, Nlas, Tten), Enil, Nycmi (Nlei, Eser, Vmur)<br />
Nyctief Nnoc, Nlas, Tten<br />
Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus Ppip<br />
Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus Ppyg<br />
Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii Pnat<br />
Weißrandfledermaus Pipistrellus kuhlii Pkuh<br />
Pipistrellus kuhlii/nathusii Pmid Pnat, Pkuh<br />
Pipistrellus "tief" Ptief Hsav, Pmid (Pnat, Pkuh)<br />
Pipistrellus "hoch" Phoch Misch, Ppip, Ppyg<br />
Pipistrelloid sp. Pipistrelloid Ptief (Hsav, Pmid (Pnat, Pkuh)), Phoch (Misch, Ppip, Ppyg)<br />
Alpenfledermaus Hypsugo savii Hsav<br />
Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus Vmur<br />
Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus Eser<br />
Nordfledermaus Eptesicus nilssonii Enil<br />
Mopsfledermaus Barbastella barbastellus Bbar<br />
Plecotus sp. Plecotus alle Plecotus<br />
Langflügelfledermaus Miniopterus schreibersii Misch<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 29<br />
Bulldoggfledermaus Tadarida teniotis Tten<br />
Fledermaus Spec Spec. alle<br />
Die Intensität der Aktivität wird in Aufnahmesekunden dargestellt. Das sind Werte die vom<br />
Batcorder angegeben werden und die eine direkte Vergleichbarkeit der einzelnen Tage und<br />
Standorte gewährleisten.<br />
In der Tabelle 8 wird neben dem Datum, der Aufnahmezeit (MEZ) und der vorhandenen<br />
Struktur (Remise, Bach, Deponie,…) bzw. dem nächsten Planungsstandort (H2) auch eine<br />
Unterteilung des UG in einen Nordteil (nördlich der Bundesstraße) und einen Südteil (südlich<br />
der Bundesstraße) angegeben um die betreffenden Standorte in Abb. 8 leichter zuordnen<br />
zu können.<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 30<br />
Batcorder_2011 Datum 11.05.2011 11.05.2011 02.06.2011 02.06.2011 02.06.2011 02.06.2011 06.06.2011 06.06.2011 Summe<br />
Frühjahr Zeit 19:02-00:39 18:56-00:45 19:42-23:58 20:30-00:07 20:00-00:18 21:23-00:24 20:01-00:44 19:44-00:52<br />
Ort H2 Remise Bach Remise Remise Autobahn Remise Deponie<br />
Teilgebiet Nord Süd Nord Nord Süd Süd Nord Süd<br />
Teichfledermaus Myotis dasycneme Mdas 0,88 0,88<br />
Myotis "bart" Mbart 2,00 3,13 5,13<br />
Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii Mbec 3,53 3,53<br />
Mausohr Myotis myotis Mmyo 2,14 2,14<br />
Myotis "klein-mittel" Mkm 6,18 0,76 0,74 7,68<br />
Myotis sp. Myotis 0,46 1,54 0,46 2,46<br />
Abendsegler Nyctalus noctula Nnoc 0,55 0,47 3,00 0,93 2,02 3,32 0,74 11,03<br />
Kleinabendsegler Nyctalus leisleri Nlei 0,80 0,80<br />
Nyctalus "mittel" Nycmi 1,09 1,42 3,32 3,73 9,56<br />
Nyctaloid sp. Nyctaloid 5,08 2,09 0,72 3,26 11,15<br />
Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus Ppip 1,36 1,36<br />
Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii Pnat 2,32 2,32<br />
Weißrandfledermaus Pipistrellus kuhlii Pkuh 4,51 0,93 1,10 2,32 8,86<br />
Pipistrellus kuhlii/nathusii Pmid 3,96 1,35 1,32 6,63<br />
Pipistrelloid sp. 0,47 0,95 0,47 1,41 3,30<br />
Alpenfledermaus Hypsugo savii Hsav 1,34 1,34<br />
Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus Eser 0,75 0,75<br />
Mopsfledermaus Barbastella barbastellus Bbar 1,14 1,14<br />
Plecotus sp. Plecotus 58,52 58,52<br />
Fledermaus Spec Spec. 4,55 1,40 0,46 0,46 1,86 1,40 10,13<br />
Summe 88,60 4,38 6,44 5,88 2,34 4,58 13,51 22,98 148,71<br />
Summe Rufaufnahmen 110 7 13 17 7 5 11 20 190<br />
Tab.8:<br />
Darstellung der Batcorder Aufnahmen in Aufnahme-Sekunden; Berücksichtigt sind alle Arten und Artengruppen der automatisierten Batcorder Auwertung<br />
A. Traxler 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 31<br />
5.4 Bewertung des Ist-Zustandes<br />
5.4.1 Kollisionsgefährdete Arten<br />
5.4.1.1 Großer Abendsegler<br />
Diese Art nutzt den freien Luftraum zur Jagd und auch am Zug und kommt in den Fundstatistiken<br />
dementsprechend häufig vor (Dürr 2011).<br />
Der Große Abendsegler wurde in allen Erhebungsnächten aber in sehr geringen Mengen<br />
bei den Batcorder-Erhebungen im UG festgestellt. Eindeutige Detektor-Nachweise gelangen<br />
hingegen nicht.<br />
Markante Häufungen zur Zugzeit im September (zu dieser Zeit fanden noch keine Untersuchungen<br />
im UG) wie sie aus Gebieten nördlich und östlich des Leithagebirges (bzw. östlich<br />
des Neusiedler Sees) bekannt sind, werden für das UG nicht erwartet. Für den Großraum<br />
südlich von Wien (Feuchte Ebene, Steinfeld,…) wurden zur Zugzeit bisher nur kleinere<br />
Massierungen von bis zu 10 Individuen festgestellt (Wegleitner & Jaklitsch, 2010).<br />
Ein negativer Eingriff auf Populationsniveau ist für diese häufige Art durch das Planungsvorhaben<br />
nicht gegeben.<br />
5.4.1.2 Pipistrellus Arten<br />
Die Pipistrellus Arten nutzen den freien Luftraum zur Jagd (Albrecht & Grünfeld 2011). Die<br />
Rauhautfledermaus kommt zudem auf ihren Wanderungen in für Rotorschlag kritische Höhen.<br />
Alle Pipistrellus Arten werden relativ häufig als Schlagopfer nachgewiesen (Dürr 2011).<br />
Mit der Zwergfledermaus und dem Artenpaar Rauhaut- Weißrandfledermaus wurden 2 (bis<br />
3) der 4 heimischen Pipistrellus-Arten im UG nachgewiesen.<br />
Die Aktivitätswerte dieser Arten im UG waren relativ gering. Höhere Werte ergaben sich nur<br />
entlang des Bachlaufes (Minibach) (Punkt 4) und damit nicht in unmittelbarer Nähe der Planungsstandorte<br />
(Mindestabstände >500m).<br />
Ein negativer Eingriff auf Populationsniveau scheint für keine der nachgewiesenen Arten<br />
durch das Planungsvorhaben gegeben.<br />
5.4.2 Anhang-II Arten<br />
5.4.2.1 Mausohr<br />
Das Mausohr ist eine Art die gerne in menschlichen Behausungen Quartier bezieht. Für<br />
Flüge von den Quartieren in die Jagdgebiete können relativ weite Strecken von 5 bis 15 Kilometern<br />
und mehr zurückgelegt werden (Dietz et al. 2007).<br />
Die Nachweise im UG betreffen zumindest drei Detektoraufnahmen am Punkt 2 (= WEA<br />
H2) am 02. & 06.06. sowie Batcorder Aufzeichnungen am 06.06.2011 in der Remise östlich<br />
davon (Luftlinie ca. 250m). Möglicherweise werden diese kleinen Gebüsch- bzw. Waldinseln<br />
zur Jagd genutzt. Oder sie dienen als Leitlinien für Transferflüge.<br />
In der Opfertabelle von Tobias Dürr (Stand 17.01.2011) werden 2 Kollisionsopfer für<br />
Deutschland, für Europa noch ein zusätzliches aus Spanien angeführt. Diese über weite<br />
Teile Mitteleuropas recht häufige Art besitzt demnach ein sehr geringes Kollisionsrisiko.<br />
Jedenfalls ist im UG Hornstein dafür Sorge zu tragen, dass bei den Bauarbeiten, die für<br />
Fledermäuse offenbar wertvollen Kleinstrukturen (Remisen) erhalten werden.<br />
BIOME 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 32<br />
5.4.2.2 Wimperfledermaus<br />
Die Lebensraumansprüche der Wimperfledermaus sind klimatisch begünstigte, laubwaldreiche<br />
Gebiete. Die Quartiere werden oft in Gebäuden bezogen (Dietz et al. 2007).<br />
Im UG wurden einmal am Punkt 4 (Minibach) eindeutig der Wimperfledermaus zuordenbare<br />
Detektoraufnahmen gemacht. Möglicherweise dient der Bachlauf als Leitlinie für diese Art.<br />
In der Opfertabelle von Tobias Dürr (Stand 17.01.2011) werden für Deutschland keine Kollisionsopferfunde<br />
angeführt. In Europa liegen bislang 2 Funde aus Frankreich vor. Auch für<br />
die Wimperfledermaus lässt sich demnach ein sehr geringes Kollisionsrisiko ableiten.<br />
5.4.2.3 Bechsteinfledermaus<br />
Die Bechsteinfledermaus gilt als ausgesprochen ortstreue Art mit einem geringen Aktionsradius<br />
(Dietz et al. 2007). In Österreich lässt sich eine Vorliebe für Wälder mit hohem Eichenanteil<br />
erkennen (G. Reiter mündl. Mitteilung).<br />
Am 06.06. wurden im Südteil des UG Hornstein Batcorder Aufnahmen dieser Art (82%<br />
Wahrscheinlichkeit) im Bereich der Deponie gemacht.<br />
In der Opfertabelle von Tobias Dürr (Stand 17.01.2011) werden für Deutschland keine Kollisionsopferfunde<br />
angeführt. In Europa liegt bislang ein Fund aus Frankreich vor. Auch für<br />
die Bechsteinfledermaus lässt sich demnach ein sehr geringes Kollisionsrisiko ableiten.<br />
Wie weit WEA durch Lärmemissionen negativ auf die Bechsteinfledermaus (oder andere<br />
Arten wie Langohren, die ihre Beute ebenfalls anhand von Raschelgeräuschen orten) wirken<br />
ist nicht bekannt. Eine geringe Habitatverschlechterung der Nahrungshabitate wäre<br />
denkbar.<br />
5.4.2.4 Mopsfledermaus<br />
Diese als Waldart charakterisierte Fledermaus (Dietz et al. 2007) war im UG Hornstein sowohl<br />
auf einer Detektoraufnahme (Punkt 4) als auch auf Batcorder-Aufnahmen (02.06.) am<br />
Minibach zu finden.<br />
Da die Mopsfledermaus bisher nur einmal in Europa als Schlagopfer nachgewiesen wurde<br />
(Dürr 2011) wird sie nicht zu den direkt durch Windkraft betroffenen Arten gezählt.<br />
5.5 Zusammenfassung<br />
Im UG wurden 12 (bis 14) Fledermausarten nachgewiesen. Interessanterweise wurden in<br />
dieser sehr offenen Landschaft auch einige typische Waldarten wie Bechsteinfledermaus<br />
und Mopsfledermaus festgestellt. Dies kann auch als Einfluss des, direkt an das UG grenzenden,<br />
Leithagebirges gesehen werden. Insgesamt waren 4 Anhang II Arten unter den<br />
nachgewiesenen Fledermausarten.<br />
Aktivitäten waren durchwegs gering. Höhere Aktivitätswerte wurden nur entlang des Minibaches<br />
(Punkt 4) im nördlichen Teil des UG und am Nordrand der Remise im südlichen Teil<br />
des UG (Punkt 5), sowie am 11.05. bei Batcorder Aufnahmen am Punkt H2 gemessen. An<br />
keinem der Punkte war jedoch durchgehend hohe Aktivität zu verzeichnen.<br />
Es wird daher auch für Arten, die potentiell häufig als Schlagopfer gefunden werden (Großer<br />
Abendsegler, Pipistrellus-Arten) nur ein gering negativer Einfluss erwartet.<br />
BIOME 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 33<br />
Für einzelne Arten ist eine geringfügige Verschlechterung von Nahrungshabitaten nicht<br />
auszuschließen.<br />
Um das Gebiet für seltene Arten weiterhin attraktiv zu erhalten ist darauf zu achten, dass<br />
sich im Zuge der Anlagenerrichtung bzw. der Errichtung und Ertüchtigung der Zuwegung<br />
keine markanten Habitatsverschlechterungen durch Lebensraumzerstörung von Kleinstrukturen)<br />
ergeben; bzw. wären diese auszugleichen.<br />
6 ZUSAMMENFASSENDE GUTACHTERLICHE BEWERTUNG<br />
Für die Schutzgüter Vögel und Fledermäuse liegen Daten aus systematischen Freilanderhebungen<br />
vor. Die Freilanderhebungen werden noch bis Spätherbst 2011 weitergeführt.<br />
Es konnten bisher für Vögel maximal mittlere (Uhu) und für Fledermäuse lediglich geringe<br />
Eingriffserheblichkeiten festgestellt werden.<br />
Durch das Vorhaben werden daher keine erheblichen Umweltauswirkungen für die<br />
Gruppe der Vögel und Fledermäuse erwartet.<br />
Der geringste Abstand zum Natura 2000 FFH-Gebiet 20 Feuchte Ebene - Leithaauen ist ca.<br />
3,6 km (nur nach FFH-RL ausgewiesen). Der geringste Abstand zu ausgewiesenen Natura<br />
2000 VS-Gebietsflächen (Teilfläche bei Mannersdorf an der Leitha) ist ca. 15 km.<br />
Das Steinfeld (ausgewiesen nach der FFH-RL & VS-RL) liegt in 7,2 km Entfernung zur<br />
nächsten WEA.<br />
Aufgrund der Entfernung zu Natura 2000-Gebieten und den Erhebungsergebnissen<br />
können erhebliche Auswirkungen auf die Schutzgüter der Vogelschutzgebiete bzw.<br />
der FFH-Gebiete ausgeschlossen werden.<br />
Lentas; 15.07.2011<br />
A. Traxler<br />
BIOME 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 34<br />
7 LITERATURLISTE<br />
Albrecht, K. & C. Grünfelder (2011): Fledermäuse für die Standortplanung von Windenergieanlagen<br />
erfassen. Naturschutz und Landschaftsplanung 43 (1), Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart. 5-14.<br />
Dietz, C., O. von Helversen & D. Nill (2007): Handbuch der Fledermäuse Europas und Nordwestafrikas.<br />
Kosmos Naturführer. 399 pp.<br />
Dürr, T. (2007): Die bundesweite Kartei zur Dokumentation von Fledermausverlusten an Windenergieanlagen<br />
– ein Rückblick auf 5 Jahre Datenerfassung. In: Nyctalus Berlin 12 (2007), Heft 2-3, 108-<br />
114.<br />
Dürr, T. (2007): Möglichkeiten zur Reduktion von Fledermausverlusten an Windenergieanlagen in<br />
Brandenburg. In: Nyctalus (N.F.), Berlin 12 (2007), Heft 2-3, 238-252.<br />
Dürr, T. (17.01.2011): Fledermausverluste an Windenergieanlagen. Daten aus Archiv Staatliche Vogelschutzwarte,<br />
LUA Brandenburg. http://www.mluv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb2.c.451792.de<br />
Grunwald, T. & F. Schäfer (2007): Aktivität von Fledermäusen im Rotorbereich von Windenergieanlagen<br />
an bestehenden WEA in Südwestdeutschland. In: Nyctalus Berlin 12 (2007), Heft 2-3, 182-198.<br />
Rodrigues, L., L. Bach, M.-J. Dubourg-Savage, J. Goodwin & C. Harbusch (2008): Leitfaden für die<br />
Berücksichtigung von Fledermäusen bei Windenergieprojekten. EUROBATS Publication Series No. 3<br />
(deutsche Fassung). UNEP/EUROBATS Sekretariat, Bonn, Deutschland, 57pp.<br />
Spitzenberger, F. (2001): Die Säugetierfauna Österreichs, Grüne Reihe des BM f. LFUW, Band 13.<br />
Spitzenberger, F. (2005): Rote Liste der Säugetiere Österreichs (Mammalia). In: Rote Liste gefährdeter<br />
Tiere Österreichs. Grüne Reihe Band 14/1. Böhlau Verlag Wien. 406pp.<br />
Wegleitner, S. & H. Jaklitsch (2010): Abendseglergedränge am Himmel – Herbstbeobachtungen des<br />
Abendseglers (Nyctalus noctula) in Ostösterreich. In: Kopfüber, 11. Jahrgang, Nr.1: 1–3.<br />
BIOME 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 35<br />
8 ANHANG SCHUTZSTATUS<br />
Gefährdungskategorien der roten Liste Österreichs:<br />
Die Gefährdungskategorien entsprechen den international üblichen IUCN-Bezeichnungen, die Definitionen<br />
entspringen dem IUCN-Kriterium E. Die Aussagen der Liste sind damit IUCN-kompatibel, wenngleich sich<br />
die Methodik der Einstufung unterscheidet (Quelle: Rote Liste gefährdeter Tiere Österreichs, Lebensministerium,<br />
2005).IUCN = International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, (Deutsch:<br />
Weltnaturschutzunion),<br />
Kürzel<br />
RE<br />
CR<br />
Internationale<br />
Bezeichung<br />
Regionally Extinct<br />
Critically<br />
Endangered<br />
Deutsche<br />
Bezeichnung<br />
Regional ausgestorben<br />
oder verschollen<br />
Vom Aussterben<br />
bedroht<br />
EN Endangered Stark gefährdet<br />
VU Vulnerable Gefährdet<br />
NT<br />
Near Threatened<br />
Gefährdung droht<br />
(Vorwarnliste)<br />
LC Least Concern Nicht gefährdet<br />
DD<br />
Data Deficient<br />
Datenlage<br />
ungenügend<br />
Bedeutung<br />
Arten, die in Österreich verschwunden sind. Ihre<br />
Populationen sind nachweisbar ausgestorben,<br />
ausgerottet oder verschollen (d.h., es besteht der<br />
begründete Verdacht, dass ihre Populationen erloschen<br />
sind)<br />
Es ist mit zumindest 50%iger Wahrscheinlichkeit<br />
anzunehmen, dass die Art in den nächsten 10<br />
Jahren (oder 3 Generationen) ausstirbt (je nachdem,<br />
was länger ist).<br />
Es ist mit zumindest 20%iger Wahrscheinlichkeit<br />
anzunehmen, dass die Art in den nächsten 20<br />
Jahren (oder 5 Generationen) ausstirbt (je nachdem,<br />
was länger ist).<br />
Es ist mit zumindest 10%iger Wahrscheinlichkeit<br />
anzunehmen, dass die Art in den nächsten 100<br />
Jahren ausstirbt<br />
Weniger als 10% Aussterbewahrscheinlichkeit in<br />
den nächsten 100 Jahren, aber negative Bestandsentwicklung<br />
oder hohe Aussterbegefahr in<br />
Teilen des Gebietes<br />
Weniger als 10% Aussterbewahrscheinlichkeit in<br />
den nächsten 100 Jahren, weitere Attribute wie<br />
unter NT treffen nicht zu.<br />
Die vorliegenden Daten lassen keine Einstufung<br />
in die einzelnen Kategorien zu.<br />
NE Not Evaluated Nicht eingestuft Die Art wurde nicht eingestuft<br />
Anhang I Arten der VSLR / FFH Richtlinie:<br />
Die Richtlinie 79/409/EWG vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (Vogelschutz-Richtlinie)<br />
betrifft die Erhaltung sämtlicher wild lebenden Vogelarten in den europäischen<br />
Gebieten der EU (ausgenommen Grönland). Der Anhang I der Vogelschutz-Richtlinie<br />
umfasst insgesamt 181 Arten.<br />
Es sind dies a)vom Aussterben bedrohte Arten,<br />
b) aufgrund geringer Bestände oder kleiner Verbreitungsgebiete seltene oder<br />
c) durch ihre Habitatsansprüche besonders schutzbedürftige Arten<br />
Auf die in Anhang I aufgeführten Arten sind besondere Schutzmaßnahmen hinsichtlich ihrer Lebensräume<br />
anzuwenden, um ihr Überleben und ihre Vermehrung in ihrem Verbreitungsgebiet sicherzustellen.<br />
BIOME 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 36<br />
SPEC = Species of European Conservation Concern (HAGEMEIJER & BLAIR 1997):<br />
Kategorien (Kurzbezeichnung):<br />
1 = weltweit bedroht, Naturschutzmaßnahmen notwendig;<br />
2 = Arten, die konzentriert in Europa vorkommen und hier ungünstigen Bewahrungsstatus<br />
haben,<br />
3 = ungünstiger Bewahrungsstatus in Europa,<br />
- = Non-SPECS (zusammengefasst:<br />
-E = Non-SPECE = Arten, deren Weltbestand in Europa konzentriert ist, und die hier einen<br />
günstigen Bewahrungsstatus haben, und –<br />
= Non-SPEC = Arten, deren Weltbestand nicht in Europa konzentriert ist, und die hier einen<br />
günstigen Bewahrungsstatus haben, vgl. BirdLife International 2004).<br />
9 LITERATUR<br />
Berg, H.-M. (1997): Rote Listen ausgewählter Tiergruppen Niederösterreichs – Vögel (Aves) , 1. Fassung<br />
1995. NÖ Landesregierung, Abteilung Naturschutz, Wien, 184pp.<br />
Bierbaumer, M. & Edelbacher (2010): Horstschutzzonen für gefährdete Greifvögel – Eine Zusammenstellung<br />
der Mindestanforderungen am Beispiel ausgewählter, baumbrütender Greifvogelarten<br />
– Studie im Auftrag des WWF Österreich, Wien 69pp.<br />
Brunner, H. (2004): Ornithologisches Gutachten zum Windmessmast und Windpark Mu llendorf /<br />
Hornstein / Steinbrunn (Bez. Eisenstadt-Umgebung)<br />
Brunner, H. (2004): Ornithologisches Gutachten zum Windpark Müllendorf (Bez. Eisenstadt- Umgebung),<br />
Einreichprojekt Juli 2004<br />
Dürr, T. (19.01.2011): Vogelverluste an WKA in Deutschland. Daten aus Archiv Staatliche Vogelschutzwarte,<br />
LUA Brandenburg,<br />
Dürr, T. (2006): Deutschlandweites Monitoring von Vogel- und Fledermausverlusten an Windenergieanlagen;<br />
Zusammenfassung eines Vortrags in Jena<br />
Dürr, T. & T. Langgemach (2006): Greifvögel als Opfer von Windkraftanlagen. In: Populationsökologie<br />
von Greifvogel- und Eulenarten Band 5. Herausgeber: M. & A. Stubbe. Halle/Saale 2006.<br />
281 – 300.<br />
Ellmauer, T. (Hrsg.) (2005): Entwicklung von Kriterien, Indikatoren und Schwellenwerten zur Beurteilung<br />
des Erhaltungszustandes der Natura 2000-Schutzgüter. Band 1: Vogelarten des Anhangs I<br />
der Vogelschutz-Richtlinie. Im Auftrag der neun österreichischen Bundesländer, des Bundesministerium<br />
f. Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und der Umweltbundesamt<br />
GmbH, 633 pp.<br />
Frühauf, J. (2005): Rote Liste der Brutvögel (Aves) Österreichs. In: Rote Liste gefährdeter Tiere Österreichs.<br />
Grüne Reihe Band 14/1. Böhlau Verlag Wien. 406pp.<br />
Grüll, A., H. Peter & H. Frey, (2010): Der Uhu (Bubo bubo) im Burgenland: Verlauf der Besiedelung<br />
von 1971 bis 2005, Egretta – Vogelkundliche Nachrichten aus Österreich/ Band 5/ 2010<br />
Steinborn, H. & M. Reichenbach (2008) Vorher-Nachher-Untersuchung zum Brutvorkommen von<br />
Kiebitz, Feldlerche und Wiesenpieper im Umfeld von Offshore-Testanlagen bei Cuxhaven,<br />
ARSU GmbH, Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung, 15pp.<br />
Traxler, A., Wegleitner, S. & H. Jaklitsch (2004): Vogelschlag, Meideverhalten & Habitatnutzung an<br />
bestehenden Windkraftanlagen, Prellenkirchen–Obersdorf–Steinberg/Prinzendorf. Endbericht<br />
Dezember 2004. BIOME – Büro für Biologie, Ökologie & Naturschutzforschung.<br />
BIOME 15.07.2011
Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 37<br />
BIOME 15.07.2011
Universität für Bodenkultur Wien<br />
University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna<br />
Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung<br />
Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft<br />
HMS Windpark GmbH<br />
Dr. Alfred Frey-Roos<br />
DI Wilfried Hassler<br />
IWJ<br />
Marktstraße 3 Gregor-Mendel-Str. 33<br />
7000 Eisenstadt 1180 Wien<br />
Tel. 01-47654-4464<br />
Handy 0664 845 39 54<br />
alfred.frey-roos@boku.ac.at<br />
www.iwj.at<br />
Wien, 09. Juni 2011<br />
Stellungnahme: Windparkprojekt Hornstein/Steinbrunn - Grünbrücke<br />
Beschreibung des Korrdiors um den Grünbrückenstandort<br />
Innerhalb des "Alpen-Karpaten Korridor" Projekts (gefördert durch die EU im Rahmen des ETZ<br />
Slowakei-Österreich, das Land Niederösterreich, das Land Burgenland und das Lebensministerium)<br />
untersucht die BOKU den räumlichen Verlauf einer Landschaftsvernetzung von den<br />
Alpen zu den Karpaten. Hierbei wird durch das Institut für Vermessung, Fernerkundung und<br />
Landinformation sowie durch das Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft u.a. die genaue<br />
Lage zweier Grünbrücken festgelegt, die bereits von PROSCHEK (2005) überschlägig<br />
anberaumt wurden und die durch die Dienstanweisung "Lebensraumvernetzung Wildtiere" (2006,<br />
Bundesamtes für Verkehr, Innovation und Technologie) nachgerüstet werden müssen. Eine von<br />
diesen Grünbrücken betrifft den Standort bei Müllendorf / Steinbrunn (A3), der von PROSCHEK<br />
aufgrund der damaligen Widmungssituation lediglich als „wenig geeignet“ eingestuft wurde, weil<br />
direkt im Bereich des potentiellen Grünbrückenstandortes eine Raststation gewidmet ist.<br />
Mittlerweile hat sich allerdings diese Situation deutlich geändert: der Rastplatz wird woanders<br />
gebaut. Außerdem ist die ASFINAG im "Alpen-Karpaten Korridor" Projekt ein Partner und<br />
unterstützt voll die Bemühungen, den Tieren ihre Wanderungsmöglichkeiten wieder zurückzugeben.<br />
Ebenso erklärten die Projekt-Partner in einer Absichtserklärung, dass sie "an einer<br />
gemeinsamen Umsetzung des Projektes interessiert sind".<br />
Die Umfangreichen Analysen mittels Satelliten- und Luftbilder sowie Widmungsplänen als auch<br />
darauffolgende Modellierungen ergaben, dass der idealste Ort für eine Grünbrücke auf der A3<br />
zwischen km 31,0 bis 31,5 (exakt im Grenzbereich Müllendorf / Steinbrunn) liegen sollte. Weil<br />
genau dort die Adria Wien Pipeline durchführt, dürfte die Wildquerungshilfe näher zum km 31,0<br />
gebaut werden (in den s.g. Nebenwiesenäcker – Zivisinokos, Gemeinde Steinbrunn).<br />
Diese Grünbrücke verbindet den Wildtierkorridor zwischen dem Rosalien- und dem nahen<br />
Leithagebirge. In diesen Korridor ist die bestehende Grünbrücke über die S4 (im Blumauwald,<br />
Gemeinde Pöttsching) integriert. Von dort führt der Korridor in den Püstling Wald (Gemeinden<br />
Pöttsching, Krensdorf) und weiter an den Ortschaften Zillingtal und Steinbrunn, sowohl östlich<br />
wie westlich, vorbei. Der östliche Ast - der von uns derzeit eher präferiert wird - nimmt den Lauf<br />
des Sulzbachs auf, der in die Nähe zur geplanten Querungshilfe an der A3 hinführt. Die westlich<br />
Route verläuft zwischen dem Siedlungsgebiet von Steinbrunn und Steinbrunn Seesiedlung, um<br />
darauf in den Hartl–Wald zu gelangen.
Auf der anderen, nordöstlichen Seite der A3 bilden im Äußere Umriss (Gemeinde Müllendorf) die<br />
buschreichen Bodenaushubdeponien (Parzellen 5771/2 bzw. 5791) als Trockenstandorte mit der<br />
momentanen extensiven Nutzungsart wichtige Komponenten im Korridor. Diese dienen als<br />
Leitstrukturen und geben den Tieren eine kurzfristige Deckungs- oder Nahrungsmöglichkeit. Von<br />
hier wandern die Tiere weiter zu einen kleinen Graben (Eisbach), der mit manchen ökologischen<br />
Elementen durchsetzten ist. Zudem wird er von zwei Feldwegen mit Naturbelag gesäumt. Im<br />
weiteren Verlauf gilt es die B16 zu überqueren, um vorbei am Steinbruch das Leithagebirge zu<br />
erreichen.<br />
Bei der Modellierung des Alpen-Karpaten Korridors haben wir das Rotwild als Leittierart benutzt,<br />
da dieses zwar natürlicherweise halboffenes Gelände bevorzugt, indessen diese Tierart freilich<br />
ebenso Wald als auch, insbesondere nachts, völlig offene Bereiche durchschreitet. Auf Grund<br />
diesem breiten Spektrum, das in die Modellierung einfloss, kommt der Alpen-Karpaten Korridor<br />
allen Tieren zu Gute kommen, indem möglichst verschiedenartigste, naturbelassene Abschnitte<br />
oder strukturreiche Teilstrecken miteinbezogen wurden.<br />
Windkraftanlagen um die geplante Grünbrücke Müllendorf<br />
Die von der Firma HMS Windpark GmbH (Eisenstadt) geplanten Windkraftanlagen (WKA) auf<br />
dem Gemeindegebiet von Steinbrunn (1 bis 3) dürften die Wirksamkeit des Alpen-Karpaten<br />
Korridors kaum beeinflussen. Zumal diese Anlagen außerhalb des Kernbereichs des Korridors,<br />
der mit einer Breite von 500 m veranlagt wird, zu stehen kommen sollen. Der nächst gelegene<br />
Mast betrifft Steinbrunn 3. Dieser wird im ungünstigsten Fall, wenn die Grünbrücke wegen der<br />
Ölpipelinie mehr nördlich angelegt werden muss, trotzdem über 300 m entfernt stehen. Zudem ist<br />
geplant, dass Steinbrunn 3 nahe an die A3 errichtet werden soll. Somit wird diese WKA relativ<br />
seitlich von Grünbrücke liegen und dadurch von der Hauptrichtung der Wanderroute (in Richtung<br />
Leithagebirge betrachtet) recht stark abweichen (rd. 60°). Von der anderen Richtung her<br />
gesehen, d.h. wenn die Tiere vom Leithagebirge zur Querungshilfe gelangen wollen und oben<br />
auf der Weinberggasse stehen (z.B. zwischen den Parzellen 5771/2 und 5791), liegt derselbe<br />
Effekt vor. Außerdem ist es notwendig, damit die Tiere ohne weiteres die Grünbrücke finden<br />
können, neben den bestehenden, oben erwähnten buschreichen Bodenaushubdeponien,<br />
zusätzliche Leitstrukturen anzubieten (wie üblich bei allen ordentlich ausgearbeiteten<br />
Querungshilfen).<br />
Von den auf Gemeindegebiet Müllendorf geplanten Anlagen wirkt nur die projektierte WKA<br />
Müllendorf 1 der Idee eines ungestörten Kernbereichs des internationalen Wildtierkorridors<br />
entgegen. Diese WKA soll auf der rd. 7 ha großen Bodenaushubdeponie (Parzelle 5771/2) zu<br />
liegen kommen, womit sie nahezu auf die Mittellinie der Zugroute fällt. Dieses umso mehr, je<br />
nördlicher die Grünbrücke gebaut wird. Welche wichtige Funktion diese Parzelle im Korridor<br />
ausübt, wurde bereits weiter oben beschrieben.<br />
WKA Müllendorf 2 tangiert am südlichen Rand den Kernbereich (Breite 500 m) des Korridors und<br />
wird vom voraussichtlichen gebauten (nördlicheren) Standort der Querungshilfe über 300 m<br />
entfernt liegen. Die minimalste Distanz von der Mittellinie des Wanderkorridors zum Fuß der<br />
WKA beträgt über 250 m. Die Abweichung von der Mittellinie des Korridors umfasst von der<br />
Grünbrücke aus betrachtet einen unproblematischen Winkel ca. 60°<br />
Die WKA Müllendorf 3 und 4 liegen außerhalb vom Kernbereich des Korridors (minimalste<br />
Distanz zur Mittellinie 285 m). Die Distanz zur geplanten Grünbrücke beträgt über 600 m. Die<br />
Abweichungswinkel spielen auch hier keine Rolle.<br />
Somit ist kaum eine negative Wirkung durch WKA Müllendorf 2 bis 4 auf die Funktion des Alpen-<br />
Karpaten Korridors zu erwarten.
Empfehlung<br />
Für WKA Müllendorf 1 alternative Standorte außerhalb des Kernbereichs vom Alpen-Karpaten<br />
Korridor suchen. Als alternative Bereiche könnten aus unserer Sicht ohne weiteres der "Zwickel"<br />
L216, L258 und A3 genutzt werden. Hierzu ist allerdings eine Umwidmung für WKA notwendig,<br />
was wir sehr begrüßen würden.<br />
Literatur:<br />
PROSCHEK, M. (2005): Strategische Planung für die Lebensraumvernetzung in Österreich –<br />
Prioritätensetzung für Nachrüstungsvorschläge für Grünbrücken über Autobahnen und<br />
Schnellstraßen. Wildökologische Bedeutung und raumplanerische Sinnhaftigkeit untersucht<br />
anhand der Tierarten Bär (Ursus arctos), Luchs (Lynx lynx), Wolf (Canis lupus), Elch (Alces<br />
alces) und Rothirsch (Cervus elaphus). WWF Studie im Auftrag der ASFINAG, Wien. 172 S.<br />
Wir danken Ihnen Herr DI Hassler sehr für ihr Entgegenkommen, in einem sehr empfindlichen<br />
Bereich des Alpen-Karpaten Korridors, in der Umgebung der extremen Engstelle (Grünbrücke),<br />
keine Hindernisse aufzubauen. Dieses ehrt Sie umso mehr, weil nach unseren kürzlich<br />
durchgeführten, umfangreichen Literaturrecherchen (u.a. K.M. Abt (2011): Literaturrecherche und<br />
-aufbereitung zur raumplanerischen Handhabung von Habitat-Fragmentierung. Masterarbeit,<br />
BOKU) bislang keine wissenschaftlich fundierten Hinweise gefunden wurden, die zeigen, dass<br />
Windkraftanlagen das Wanderverhalten von terrestrischen Tieren negativ beeinflusst.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
F. Frey-Roos<br />
(elektronisch unterfertigt)
Hornstein<br />
°<br />
Expertise<br />
Steinbrunn<br />
Karte 1 - Eignungszonen<br />
Windräder projektiert<br />
# Hornstein<br />
# Müllendorf<br />
# Steinbrunn<br />
Eignungszone mit Vorbehalt<br />
Eignungszone 140m<br />
Flächenwidmung<br />
160m<br />
1<br />
#<br />
#<br />
2<br />
Bauland<br />
Widmung: Raststation<br />
Betriebs-/Industriebaugebiet<br />
#<br />
1<br />
#<br />
2<br />
100m<br />
Wohnbauland<br />
Schutzzonen<br />
Schutzzone Wohnbauland (1000m)<br />
160m<br />
#<br />
3<br />
#<br />
1<br />
#<br />
4<br />
Mindestabstand zu landw.<br />
Einzelgehöften (750m)<br />
Tourismus-Eignungszone<br />
Vogelkundliche Tabuzone<br />
300m<br />
500m<br />
#<br />
2<br />
#<br />
3<br />
100m<br />
Untersuchungsgebiete 2009<br />
Naturschutzrechtl. Festlegungen<br />
160m<br />
Müllendorf<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
Natura 2000 Gebiet<br />
$ Wildquerungsmöglichkeit<br />
Mindestabstand um Wildquerungen<br />
Steinbrunn<br />
Grenzen<br />
Bundeslandgrenze<br />
Gemeindegrenze<br />
Großhöflein<br />
0 1:25.000<br />
2.000 m<br />
Quelle: GIS Koordinationsstelle, Raumordnung Burgenland<br />
Im Auftrag der Gemeinde Steinbrunn<br />
Bearbeitung: Gregori Stanzer<br />
Kartographie: Tobias Panwinkler<br />
25. Juli 2011
Hornstein<br />
°<br />
Expertise<br />
Steinbrunn<br />
Karte 3 - Empfehlung<br />
zur Zonierung<br />
Windräder projektiert<br />
# Hornstein<br />
# Müllendorf<br />
# Steinbrunn<br />
Empfehlung zur Zonierung<br />
Eignungszone (mit Vorbehalt) 140 m<br />
Eignungszone Bestand<br />
Eignungszone (mit Vorbehalt) 140 m<br />
160m<br />
#<br />
#<br />
Bauland<br />
Betriebs-/Industriebaugebiet<br />
Wohnbauland<br />
160m<br />
#<br />
#<br />
#<br />
100m<br />
#<br />
#<br />
Schutzzonen<br />
Schutzzone Wohnbauland (1000m)<br />
Mindestabstand zu landw.<br />
Einzelgehöften (750m)<br />
Tourismus-Eignungszone<br />
Vogelkundliche Tabuzone<br />
Untersuchungsgebiete 2009<br />
#<br />
#<br />
100m<br />
Naturschutzrechtl. Festlegungen<br />
Korridor Wildwechsel<br />
160m<br />
$ Wildquerungsmöglichkeiten<br />
Steinbrunn<br />
Müllendorf<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
(! (! (! (! (! (! (! (!<br />
Mindestabstand um Wildquerungen<br />
Natura 2000 Gebiete<br />
Grenzen<br />
Bundeslandgrenze<br />
Gemeindegrenze<br />
Großhöflein<br />
0<br />
1:25.000<br />
2.000 m<br />
Quelle: GIS Koordinationsstelle, Raumordnung Burgenland<br />
Im Auftrag der Gemeinde Steinbrunn<br />
Bearbeitung: Gregori Stanzer<br />
Kartographie: Tobias Panwinkler<br />
25. Juli 2011
• Der Alpen-Karpaten-Korridor ist<br />
eine der hochrangigen traditionellen europäischen Wanderrouten<br />
zahlreicher Wildtiere, darunter große Arten wie Hirsch, Luchs,<br />
Bär oder Wolf. Vom Alpenostrand in Österreich führt der Korridor<br />
über Donauauen und March zu den Kleinen Karpaten in der<br />
Slowakei. Er verläuft dabei durch eine der wirtschaftlich dynamischsten<br />
Regionen Europas – den Großraum Wien – Bratislava.<br />
Hochrangige Verkehrswege, Siedlungsgebiete, Industrie, Gewerbe<br />
und intensive Landwirtschaft zerschneiden den Korridor.<br />
• Projektgebiet / Project area / Oblasť projektu:<br />
Länder- und fachübergreifender<br />
Projektansatz<br />
• Das Projektziel:<br />
In einem grenzüberschreitenden, multisektoralen Projekt zwischen<br />
Österreich und der Slowakei sollen Naturschutz und eine<br />
engagierte Raumplanung, gemeinsam mit Partnern wie Verkehr,<br />
Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Tourismus und beteiligten<br />
Gemeinden konkrete Maßnahmen für eine grenzübergreifende<br />
Lebensraumvernetzung definieren und modellhaft umsetzen.<br />
Gebaut wird dabei auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und<br />
Wissenstransfer und vor allem auf die Kooperation mit den involvierten<br />
Gemeinden und lokalen und regionalen AkteurInnen.<br />
Foto: WWF<br />
• Die Projektinhalte:<br />
• Grundlagenerhebung für und Planung von<br />
W wildtierkorridoren und -querungshilfen<br />
• Lebensräume vernetzen<br />
• Lebensräume in Raumordnungsprogrammen sichern<br />
• Bewusstsein für die Bedeutung von<br />
lebensraumvernetzung vermitteln<br />
• Projektergebnisse durch ein Memorandum of<br />
Understanding nachhaltig absichern<br />
• Die Projektdauer: 2009 - 2012<br />
Foto: WWF<br />
Für weitere Informationen / for further informations /<br />
pre ďalšie informácie:<br />
Dipl.Ing. Sylvia Hysek, Weinviertel Management<br />
Hauptstraße 31, 2225 Zistersdorf<br />
Tel: +43 2532 2818<br />
Email: sylvia.hysek@euregio-weinviertel.eu<br />
Homepage: www.alpenkarpatenkorridor.at<br />
www.alpskokarpatskykoridor.sk<br />
Foto: KOBRA. Stadt-Umland Kooperation Bratislava. Planungsgemeinschaft Ost. DVD. Wien, 2007<br />
Österreich - Slowakei<br />
Ein multisektorales Projekt<br />
zur grenzübergreifenden<br />
Lebensraumvernetzung<br />
Impressum: Herausgeber: Weinviertel Management, Hauptstraße 31, 2225 Zistersdorf |<br />
Redaktion: Sylvia Hysek | Grafik: Wagner Grafik + Design, Gaweinstal | Print: Ing. F. Fabikan,<br />
Wolkersdorf
Foto: WWF Gerhard Egger<br />
• The Alpine Carpathian Corridor is<br />
one of the high-ranking traditional European migratory routes<br />
for numerous wild animals including large species such as<br />
the deer, lynx, bear or the wolf. From the eastern edge of the<br />
Alps in Austria, the corridor leads via the Danube floodplains<br />
and the Morava to the Lesser Carpathians in Slovakia. In terms<br />
of this, it passes through one of the economically most dynamic<br />
regions in Europe – the Vienna-Bratislava conurbation.<br />
High-ranking roads, residential areas, industry, business and<br />
intensive agriculture dissect the corridor.<br />
Transnational and interdisciplinary<br />
project approach<br />
• Project aim:<br />
In terms of a cross-border, multi-sector project between<br />
Austria and Slovakia, nature conservation and dedicated<br />
spatial planning should define specific measures for<br />
cross-border habitat networking and implement them<br />
in an exemplary manner, together with partners such as<br />
transport, agriculture and forestry, hunting, tourism and the<br />
communities involved. The basis for this will be interdisciplinary<br />
cooperation and knowledge transfer and above all<br />
cooperation with the communities involved and the local<br />
and regional players.<br />
• Project content:<br />
• Basis information for and planning of<br />
wildlife corridors and facilitating crossing points<br />
• Networking of habitats<br />
• Safeguarding habitats in spatial<br />
planning programmes<br />
• Communication of awareness for the<br />
importance of habitat networking<br />
• Sustainably ensure project results via a<br />
Memorandum of Understanding<br />
• Project duration: 2009 - 2012<br />
Foto: Nationalpark Donauauen Kern<br />
• Alpsko karpatsky koridor je<br />
jednou z najdôležitejších tradičných európskych migračných<br />
trás pre mnohé divé zvieratá, ku ktorým patria aj veľké druhy<br />
ako jeleň, rys, medveď a vlk. Od východného okraja Álp v<br />
Rakúsku vedie koridor cez Dunajské nivy a rieku Moravu k<br />
Malým Karpatom na Slovensko. Prebieha pritom cez hospodársky<br />
najdynamickejšie regióny Európy – veľký územný<br />
celok Viedeň – Bratislava. Koridor pretínajú dôležité dopravné<br />
cesty, osídlené územia, priemyselné a remeselné podniky a<br />
intenzívne poľnohospodárstvo.<br />
Medziodborové a cezhraničné<br />
uplatnenie projektu<br />
• Cieľ projektu:<br />
V cezhraničnom, multisektorovom projekte medzi Rakúskom a<br />
Slovenskom sa pri ochrane prírody a angažovanom územnom<br />
plánovaní majú definovať a modelovo aplikovať konkrétne<br />
opatrenia pre cezhraničné prepojenie biotopov spoločne s<br />
partnermi, akými sú doprava, poľnohospodárstvo, lesné<br />
hospodárstvo, poľovníctvo, turizmus a zainteresované obce.<br />
Pritom sa stavia na základoch medziodborovej spolupráce<br />
a výmene vedomostí a predovšetkým na spolupráci so<br />
zúčastnenými obcami a miestnymi a regionálnymi aktivistami.<br />
• Obsahy projektu:<br />
• Vyvýšenie podkladu pre koridory divých zvierat a<br />
plánovanie koridorov a prechodov pre divé zvieratá<br />
• Prepojenie biotopov<br />
• Zabezpečenie biotopov v programoch<br />
priestorového usporiadania<br />
• Sprostredkovanie povedomia o význame<br />
prepojenia biotopov<br />
• Trvalé poistenie výsledkov projektu<br />
prostredníctvom Memoranda o porozumení<br />
• Doba trvania projektu: 2009 - 2012<br />
Gefördert durch die EU im Rahmen<br />
des ETZ Slowakei-Österreich, das Land<br />
Niederösterreich, das Land Burgenland und<br />
das Lebensministerium in den Projekten<br />
„AKK Basic“ und „AKK Centrope“.<br />
Foto: KOBRA. Stadt-Umland Kooperation Bratislava. Planungsgemeinschaft Ost. DVD. Wien, 2007<br />
RAKÚSKO – SLOVENSKO<br />
Multisektorový projekt k<br />
cezhraničnému prepojeniu<br />
biotopov
Alpine Carpathian Corridor<br />
16°0'0"E<br />
16°30'0"E<br />
17°0'0"E<br />
17°30'0"E<br />
48°30'0"N<br />
48°30'0"N<br />
48°0'0"N<br />
48°0'0"N<br />
Alpine Carpathian Corridor<br />
Vineyards<br />
austria_border<br />
Pastures<br />
47°30'0"N<br />
Countries<br />
Build Up<br />
Non accessible Area<br />
Quarries<br />
Bare Rock<br />
Agriculture<br />
Agricultural Transition Zones<br />
Forest<br />
Grassland<br />
Reed<br />
Water<br />
Source & Target Area<br />
47°30'0"N<br />
borderline<br />
16°0'0"E<br />
16°30'0"E<br />
17°0'0"E<br />
Wildlife Ecology Overall Model, established by BOKU, in a cooperation of:<br />
Institute of Surveying, Remote Sensing and Land Information (Mag. F. Suppan) and<br />
Institute of Wildlife Biology and Game Management (Dr. A. Frey-Roos)<br />
ETC-Project SK-AT AKK Basic; Leadpartner: "Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Naturschutz"<br />
Funded by the European Commission within European Territorial Cooperation<br />
ETC Slovakia-Austria, the regional governments of “Land Niederösterreich”,<br />
“Land Burgenland”and the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment<br />
and Water Management.<br />
17°30'0"E<br />
Meters<br />
0 4 000 8 000 16 000 24 000 32 000