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<strong>hgk</strong>z<strong><strong>in</strong>tern</strong>4/05 0<br />
lassen und ke<strong>in</strong>e guten und erlösenden Feen zeigen. Mit<br />
an<strong>der</strong>en Worten, sie wollten ihre Geschichten nach ihren<br />
Erfahrungen als junge Frauen erzählen, aus ihrer eigenen<br />
Sicht. Damit waren sie gezwungen, zwei markante Schritte<br />
zu vollziehen: Sich erstens klar zu artikulieren und e<strong>in</strong>e<br />
eigene künstlerische und dramaturgische Sprache für ihre<br />
Geschichten zu f<strong>in</strong>den. Zweitens waren sie aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
sich damit durchzusetzen. Das braucht Mut.<br />
Die groben Richtungen für die drei Teilprojekte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen<br />
gesetzt. Eve macht verstecktes Theater <strong>in</strong> E<strong>in</strong>kaufszentren,<br />
Murielle plant e<strong>in</strong>en utopischen Stadtrundgang,<br />
N<strong>in</strong>a wird e<strong>in</strong>e flexible Performance <strong>in</strong> Kant<strong>in</strong>en und Schulcafés<br />
gestalten mit ebenso flexiblen Spieler<strong>in</strong>nen und Spielern.<br />
Die Proben mit den LaienspielerInnen beg<strong>in</strong>nen im<br />
November 2005. Im Januar und Februar 2006 kommen die<br />
Projekte zur Aufführung. Auf verschiedenen Schauplätzen<br />
im öffentlichen Raum, aber auch <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> HMT, nach<br />
Möglichkeit zudem <strong>in</strong> weiteren Teilschulen <strong>der</strong> Zürcher<br />
Fachhochschule. Über die Fortsetzung <strong>der</strong> drei Projekte<br />
wird berichtet.<br />
—<br />
* Prof. Liliana Heimberg ist Leiter<strong>in</strong> Studiengang Theaterpädagogik an <strong>der</strong> HMT<br />
Vorkurs<br />
e<strong>in</strong> langer<br />
abschied<br />
Am 12. und 13. Juli wurden die Schulzimmer<br />
des Vorkurs-Gebäudes an <strong>der</strong> Limmatstrasse<br />
45/47 durch Abschluss<strong>arbeit</strong>en aus neun<br />
Vorkurs-Klassen belebt. Anlass für die Ausstellung<br />
war <strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> letzten Vorkurs-<br />
Klassen, wie sie bis jetzt bestanden haben.<br />
Chandra Brandenberger<br />
—<br />
Die Projekte entstanden aufgrund von Exkursionen <strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>zelnen Klassen <strong>in</strong> die Städte Berl<strong>in</strong>, Hamburg und Barcelona<br />
sowie nach Vicosoprano <strong>in</strong> Graubünden. Die Arbeiten<br />
hatten deshalb auch meistens e<strong>in</strong>en thematischen Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> jeweiligen Dest<strong>in</strong>ation. Von Diaprojektionen<br />
über Foto- und Video-Arbeiten bis zu kle<strong>in</strong>eren und<br />
grösseren Installationen war alles zu sehen.<br />
Beim Projekt „E<strong>in</strong> Koffer bleibt <strong>in</strong> Hamburg“ zum Beispiel<br />
vermittelte e<strong>in</strong>e grosse Installation aus Kartonschachteln,<br />
„E<strong>in</strong> Koffer bleibt <strong>in</strong> Hamburg“ von Dodo Schill, Cor<strong>in</strong>a Caviezel, Nicole Eisler, Roman Ernst, N<strong>in</strong>a Koch, Nadya Mock und V<strong>in</strong>cenzo Sanzo.