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Gemeinsam Glauben erleben - Die evangelische Kirchengemeinde ...

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Zusammen <strong>Glauben</strong> <strong>erleben</strong><br />

Gemeindebrief der Evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Semd<br />

Internet-Ausgabe<br />

Ausgabe Dezember, Januar, Februar 2012/2013


INHALT<br />

Das geistliche Wort von Pfarrerin Bettina von Bremen. . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Was sich so tut:<br />

Seniorenadvent, <strong>Glauben</strong>skurs, Termine, Brot für die<br />

Welt, Einladungen zu besonderen Gottesdiensten<br />

Konfirmanden: Neue Teamerin, Konfirmandenunterricht 8<br />

Liebt Gott die Armen mehr als die Reichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Rückblick:<br />

Erntedank-Gottesdienst im Lichtblick in Semd<br />

Ein Ort des Trostes und der Hoffnung<br />

Visitation bei uns in Semd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17+20<br />

Adressen und Ansprechpartner in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Taufen, Bestattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Gemeinderückblick in Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Zum Weltgebetstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Aus dem Dekanat: Freizeiten für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . 32<br />

<strong>Die</strong> Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

4<br />

12<br />

14<br />

Impressum<br />

„Schau mal rein“ ist das Mitteilungsblatt der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Semd.<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

Redaktionsschluss:<br />

Layout:<br />

Titelblatt:<br />

Druck:<br />

Auflage:<br />

Website:<br />

eMail:<br />

Spendenkonto:<br />

Der Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Semd<br />

Bettina von Bremen (bvb), Birgit Doerfel (bd),<br />

Hiltrud Ruppert (hr), Jürgen Müller (jm)<br />

05.01.2013<br />

Th. Re.Inm., Stuttgart<br />

Zeichnung von Karl Alteneder, Hering<br />

KM-Druck, Groß-Umstadt<br />

725 Exemplare<br />

www.ev-kirche-semd.de<br />

ev.Kirche.Semd@t-online.de<br />

Sparkasse <strong>Die</strong>burg, BLZ 508 526 51, Konto 13 002 225<br />

Volksbank Odenwald eG, BLZ 508 635 13, Konto 3 666 972<br />

- 2 -


DAS GEISTLICHE WORT<br />

Von Anbeginn sind die Menschen<br />

dieser Erde auf der Suche nach<br />

einer Heimat, Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Schon immer gab es<br />

Völkerwanderungen. Jetzt in den<br />

letzten Jahrzehnten hat sich ein<br />

Drittel der Menschheit auf dem<br />

Weg vom Land in die Stadt begeben.<br />

An vielen Orten der Erde<br />

kommt die Landbevölkerung mit<br />

großen Hoffnungen in die Städte,<br />

um für sich und noch mehr für ihre<br />

Kinder den Traum von sozialem<br />

Aufstieg und Wohlstand wahr zu<br />

machen. Allein in China verlassen<br />

jedes Jahr 40 Millionen Menschen<br />

ihre Behausungen auf dem Land.<br />

Sie lassen Unterernährung, hohe<br />

Kindersterblichkeit und eine geringe<br />

Lebenserwartung hinter sich,<br />

um am Rand der Millionenstädte zu<br />

leben mit dem Zugang zu Schulen,<br />

Ärzten und sauberem Trinkwasser.<br />

Denn – wie Untersuchungen ergaben<br />

– sind die Favelas und Slums<br />

meistens nicht die Endstation, sondern<br />

Durchgang zum Aufstieg in<br />

eine neue Mittelschicht.<br />

Aber auch wir, die wir alles haben,<br />

was wir zum Leben brauchen, sehnen<br />

uns – nicht nur im Urlaub –<br />

nach Orten, an denen wir uns wohl<br />

fühlen.<br />

Wir richten uns in unseren Wohnungen<br />

und Häusern ein, um dort<br />

möglichst für ewig glücklich zu sein.<br />

Aber verwechseln wir manchmal<br />

nicht Zeit und Ewigkeit Denn es<br />

gibt kein Haus und keinen Ort, an<br />

dem wir immer bleiben können.<br />

Geborgen und doch ungeborgen –<br />

in dieser Spannung müssen wir<br />

leben.<br />

Jeder Ort, an dem wir eine Heimat<br />

finden, weist auf die ewige Heimat<br />

im Himmel. Jede Unterkunft ist nur<br />

eine Herberge auf Zeit, nie für immer.<br />

Das kommende Jahr 2013 steht<br />

unter dem Motto: „Wir haben hier<br />

keine bleibende Stadt, sondern die<br />

zukünftige suchen wir.“<br />

Hebräer 13,14<br />

Eine gesegnete Advents- und<br />

Weihnachtszeit und ein gutes<br />

Jahr 2013 wünscht Ihnen Ihre<br />

- 3 -


WAS SICH SO TUT<br />

Seniorenadvent<br />

Hallo liebe Senioren, am <strong>Die</strong>nstag,<br />

den 11. Dezember 2012, findet im<br />

Gemeindehaus unser Adventsnachmittag<br />

statt. Hierzu laden wir<br />

Sie herzlich ein. Wir werden Sie<br />

wieder unterhalten und bei Kaffee<br />

mit dem Ziel, dass solche in möglichst<br />

vielen Gemeinden durchgeführt<br />

werden. Wir in Semd freuen<br />

uns darauf!<br />

Allerdings werden aus diesem<br />

Grund die ökumenischen Bibelgesprächsabende<br />

in Groß-Umstadt,<br />

der 2. Kindergottesdienst im<br />

Februar, ein Kindergottesdienst im<br />

März und ein Bibelgesprächsabend<br />

in Semd ausfallen.<br />

Termine<br />

und Kuchen ein paar besinnliche<br />

Stunden gemeinsam verbringen.<br />

Beginn, wie immer, um 14.00 Uhr.<br />

Näheres werden Sie aus dem<br />

Odenwälder Boten erfahren.<br />

(Luise Dörr)<br />

<strong>Glauben</strong>skurs<br />

Von Mitte Februar bis Mitte März<br />

wird jeden Samstagmorgen für alle<br />

Kirchenvorstände der Stadtgemeinden<br />

ein <strong>Glauben</strong>skurs stattfinden.<br />

<strong>Die</strong>se Veranstaltung ist eine hervorragende<br />

Möglichkeit über den<br />

<strong>Glauben</strong> neu ins Gespräch zu<br />

kommen – es wird wieder deutlich,<br />

weshalb wir in KV-Sitzungen sitzen,<br />

Gemeinde verwalten und Gemeindeleben<br />

organisieren. Teilnehmer<br />

werden neu motiviert und gewinnen<br />

mehr Mut und auch die Worte, in<br />

Gesprächen zum Engagement<br />

innerhalb der Kirche zu stehen. <strong>Die</strong><br />

EKHN hat das Projekt der <strong>Glauben</strong>skurse<br />

auf den Weg gebracht<br />

. : Kindergottesdienst<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Termine: 01.12.2012<br />

15.12.2012<br />

12.01.2013<br />

26.01.2013<br />

09.02.2013<br />

. : Gesprächskreis<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Termine:<br />

05.12.2012 im Pfarrhaus<br />

30.01.2013 im Gemeindehaus<br />

. : Gebetskreis<br />

Ort: Kirche<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Termine: 13.12.2012<br />

10.01.2013<br />

14.02.2013<br />

- 4 -


Brot für die Welt<br />

In diesem Jahr werden wir folgendes Projekt in Guatemala unterstützen:<br />

Guatemala: Mit dem Mut der Verzweiflung<br />

Aufgrund ihrer Wasserreserven<br />

sind die Nebelwälder der Granadillas-Berge<br />

für die Menschen im trockenen<br />

Osten des Landes lebenswichtig.<br />

Doch massive Abholzungen<br />

bedrohen ihre Existenz. Zusammen<br />

mit den Kleinbauernfamilien<br />

setzt sich die Lutherische Kirche<br />

für ihren Erhalt ein.<br />

Doña Rosa weiß: Gibt es den Wald<br />

nicht mehr, versiegt auch das Wasser<br />

für ihre Felder. <strong>Die</strong> Kleinbäuerin<br />

lebt in Los Achiotes, einer abgelegenen<br />

Streusiedlung im Bergmassiv<br />

"Las Granadillas". Ihr Grundstück<br />

liegt an einem steilen Hang.<br />

Jeder Quadratzentimeter ist bepflanzt.<br />

Profitgier ohne Gewissen<br />

- 5 -<br />

Ohne das Wasser aus den über<br />

1.400 Meter hoch gelegenen Nebelwäldern<br />

könnte Doña Rosa keine<br />

Landwirtschaft betreiben. Für<br />

die Menschen im ansonsten extrem<br />

trockenen Grenzgebiet zu Honduras<br />

sind die Wälder lebenswichtig.<br />

Doch die sind in großer Gefahr.<br />

Denn die Abholzung hat in den letzten<br />

Jahren industrielle Ausmaße<br />

angenommen. Bereits 80 Prozent<br />

des Waldes sind vernichtet. Verantwortlich<br />

dafür sind in erster Linie<br />

die reichen Landbesitzer. "Sie<br />

drängen immer weiter vor und wollen<br />

uns unser Land wegnehmen",<br />

klagt Doña Rosa und weint.<br />

Grund zur Hoffnung<br />

Wie viele Menschen hier beteiligt<br />

sich die kleine Frau am gewaltfreien<br />

Kampf um den Erhalt "ihrer"<br />

Berge. Unterstützt wird sie dabei


von der Lutherischen Kirche Guatemalas,<br />

einer Partnerin von Brot<br />

für die Welt. Inzwischen gibt es<br />

Grund zur Hoffnung: Vor Kurzem<br />

urteilte die Interamerikanische<br />

Kommission für Menschenrechte,<br />

dass der guatemaltekische Staat<br />

ein Gesetz zum Schutz seiner natürlichen<br />

Ressourcen erlassen<br />

muss.<br />

Jeden Tag betet Dona Rosa mit<br />

ihrer Familie, dass ihr das Wasser<br />

aus den Bergen nicht genommen<br />

wird.<br />

Kostenbeispiele:<br />

Material für:<br />

einen Lehmherd: 15 €<br />

Ein Pfund Zwiebelsamen:<br />

(reicht für 16 Familien): 50 €<br />

Informationsveranstaltung:<br />

für 50 Bauern: 300 €<br />

Unterstützen Sie unsere Sammlung<br />

für BROT FÜR DIE WELT in den<br />

Advents- und Weihnachtsgottesdiensten!<br />

Oder überweisen Sie den<br />

Betrag mit dem anliegenden Überweisungsträger.<br />

Zum Erntedankfest sind durch<br />

Haussammlung unserer Konfirmanden,<br />

durch Einzelspenden und<br />

durch die Sammlung im Erntedankgottesdienst<br />

für Brot für die<br />

Welt bereits 1.256,73 - € eingegangen.<br />

– Danke!<br />

Pfarrerin Bettina von Bremen<br />

Einladungen zu besonderen Gottesdiensten<br />

Meditativer Gottesdienst<br />

zum 1. Advent<br />

Wie schon seit<br />

einigen Jahren<br />

wollen wir uns<br />

am 2. Dezember<br />

um 18.00 Uhr im<br />

Gottesdienst auf den Advent einstimmen:<br />

bei Kerzenschein ganz<br />

bewusst zur Ruhe kommen, sich<br />

das Besondere dieser Zeit ins Gedächtnis<br />

rufen, und auf das Kommen<br />

Jesu vorbereiten. Vielleicht<br />

kann uns das helfen, der üblichen<br />

Hektik ein Schnippchen zu schlagen.<br />

Lassen Sie uns das gemeinsam<br />

versuchen!<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Wie zwischen Pfarrer<br />

Omphalius von der katholischen<br />

Pfarrgruppe Otzberg<br />

und Frau von Bremen abgesprochen,<br />

soll wieder<br />

regelmäßig ein Ökumenischer<br />

Gottesdienst gefeiert werden.<br />

Wir freuen uns sehr darüber,<br />

schließlich fanden früher die Gottesdienste<br />

beider Gemeinden in<br />

unserer Kirche statt – eigentlich<br />

schade, dass dies vorbei ist. So<br />

laden wir ganz, ganz herzlich –<br />

nicht nur die Paare, die in gemischten<br />

Ehen leben, sondern alle<br />

Semder, ob katholisch oder evangelisch,<br />

am 13. Januar, abends um<br />

- 6 -


18.00 Uhr zum ökumenischen Gottesdienst<br />

ein.<br />

Erinnern Sie sich an das Thema<br />

beim Kerb-Gottesdienst Wir wollen<br />

auch das Band zwischen den<br />

Konfessionen fester knüpfen!<br />

Predigtreihe<br />

Wir freuen uns schon auf die Predigtreihe,<br />

deren Thema in diesem<br />

Jahr das <strong>Glauben</strong>sbekenntnis sein<br />

wird. Alle Pfarrer/Innen der Stadtgemeinden<br />

predigen dann reihum,<br />

immer zu einer anderen Aussage.<br />

Bitte sehen Sie diese Sonntage als<br />

ein Zeichen für Zusammenarbeit<br />

und Verbundenheit untereinander,<br />

das wir mit unserer<br />

Teilnahme an den<br />

Gottesdiensten<br />

auch anerkennen<br />

sollten. Es wäre<br />

sehr, sehr schade<br />

und nicht angenehm<br />

für die „fremden<br />

Pfarrer/ Innen“,<br />

vor leeren Stühlen<br />

zu predigen. Ein<br />

Gemeindeglied<br />

wertete im letzten<br />

Jahr ganz richtig:<br />

„Finde das ganz<br />

interessant, auch<br />

einmal andere Pfarrer/Innen<br />

zu hören,<br />

das ist eine gute<br />

Abwechslung“. Seien<br />

Sie also ganz<br />

besonders herzlich<br />

zur diesjährigen<br />

Predigtreihe eingeladen,<br />

die zur üblichen<br />

Zeit, um 9.30<br />

Uhr, am 17. Februar,<br />

beginnt.<br />

Visitationsgottesdienst<br />

Gleich eine Woche später, am<br />

20.1. 2013 um 18.00 Uhr, findet der<br />

nächste Abendgottesdienst statt.<br />

Was mit „Visitation“ gemeint ist,<br />

können Sie im Artikel von Frau von<br />

Bremen nachlesen. An diesem<br />

Wochenende wird nun eine Kommission<br />

aus Beerfurth uns in Semd<br />

besuchen. Wir werden, wie üblich<br />

dann im Gemeindehaus unseren<br />

Taizè-Gottesdienst feiern und laden<br />

Sie alle ganz herzlich dazu ein. Unser<br />

Gemeindehaus und seine<br />

Atmosphäre sind dann nicht wieder<br />

zu erkennen - wunderbar!<br />

(hr)<br />

- 7 -


KONFIRMANDEN<br />

Erste Konfirmandenfreizeit des Konfirmandenjahrgangs 2012/13 vom 17.<br />

bis 19. August<br />

Neue Teamerin<br />

Wir haben eine neue Teamerin:<br />

Alicia Ohl!<br />

Gerade konfirmiert und schon war<br />

sie bereit, die erste Konfirmandenfreizeit<br />

des neuen Konfirmandenjahrgangs,<br />

die in der Jugendherberge<br />

in Erbach stattfand, zu begleiten.<br />

Mit den vielen anderen Teamern<br />

aus Groß-Umstadt brachte sich<br />

Alicia voll ein und half überall mit:<br />

im Unterricht, bei den Aktivitäten<br />

und den Spielen und bei den Andachten.<br />

Und nachts hat sie Wache<br />

geschoben, damit die Konfirmanden<br />

auch in den Betten blieben. Es<br />

muss ihr Freude bereitet haben,<br />

denn bei der nächsten Freizeit im<br />

Januar auf der Burg Breuberg wird<br />

sie wieder dabei sein. Super!<br />

(Foto links: Alicia Ohl mit Konfirmand<br />

Fabian Folz)<br />

- 8 -


Konfirmandenunterricht<br />

Neues Kurskonzept für den Konfirmandenunterricht<br />

bei uns in Semd,<br />

bestehend aus sechs Samstagen,<br />

zwei Freizeiten, einem Konfirmandenpraktikum<br />

und zwei Konfirmandenaktivitäten.<br />

In der letzten Zeit hat sich der<br />

Schulalltag der Schüler erheblich<br />

verändert. Mit der Einführung des<br />

achtjährigen Gymnasiums hat sich<br />

die Anzahl der wöchentlichen<br />

Schulstunden erhöht. Auch an anderen<br />

Schultypen geht der Unterricht<br />

zunehmend in den Nachmittag<br />

hinein. Das hat dazu geführt, dass<br />

in der Woche immer weniger Zeit<br />

bleibt für andere Aktivitäten neben<br />

der Schule. In unserem Dekanat<br />

werden zurzeit unterschiedliche<br />

Konfirmandenunterrichtsmodelle<br />

erprobt, mit denen man den veränderten<br />

Rahmenbedingungen besser<br />

entgegenkommen kann.<br />

Nach eingehenden Beratungen im<br />

Kirchenvorstand werden wir im<br />

Jahr 2013 mit einem neuen Kurskonzept<br />

für Konfirmanden aus<br />

Groß-Umstadt und Semd starten.<br />

In Groß-Umstadt ist das neue Konzept<br />

als alternative Möglichkeit zum<br />

laufenden Unterricht gedacht.<br />

Der Unterricht beginnt Ende Mai<br />

und wird bestehen aus<br />

sechs Konfi-Samstagen, jeweils<br />

von 09.00 bis 15.00 Uhr,<br />

die mit dem Gottesdienst am<br />

folgenden Sonntag ihren Abschluss<br />

finden. (Zwei Samstagskurse<br />

werden in Groß-<br />

Umstadt stattfinden.)<br />

zwei Konfirmandenfreizeiten<br />

einem Konfirmandenpraktikum<br />

in Gemeindegruppen und<br />

kirchlichen Arbeitsbereichen<br />

und zwei Konfirmandenaktivitäten.<br />

Das sind Angebote, die<br />

Spiel, Spaß und Aktivitäten im<br />

Fokus haben.<br />

Das Konfirmandenjahr schließt mit<br />

der Konfirmation zwischen Ostern<br />

und Pfingsten ab.<br />

Vorteile des neuen Kurskonzeptes:<br />

Der KU besteht nicht nur aus Unterricht.<br />

Es wird auch gegessen,<br />

gespielt, es gibt Zeit zum Ankommen<br />

– oder Warmwerden.<br />

Das größere Zeitbudget ermöglicht<br />

andere und kreativere Methoden<br />

und damit auch ein tieferes Verständnis<br />

für die zu besprechenden<br />

Themen.<br />

Außerdem ist die Vernetzung mit<br />

der übrigen Gemeinde besser möglich:<br />

Gemeindeglieder können in<br />

den Konfirmandenunterricht<br />

eingeladen werden.<br />

Es gibt Mahlzeiten mit den Mitarbeitern.<br />

Ergebnisse der Konfirmandensamstage<br />

werden im Gottesdienst<br />

vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Konfirmanden gestalten<br />

den Gottesdienst mit.<br />

<strong>Die</strong> Gottesdienstbesucher erfahren,<br />

was die Konfirmanden<br />

gelernt haben.<br />

<strong>Die</strong> Eltern werden einbezogen,<br />

indem sie z.B. helfen, eine<br />

Mahlzeit vorzubereiten.<br />

Durchgeführt wird der Kurs durch<br />

ein Team bestehend aus ehemaligen<br />

Konfirmanden, Gemeindepädagogin<br />

Petra Berger, Diplom-<br />

Sozialpädagogin Claudia Koenen,<br />

- 9 -


den Kirchenvorsteherinnen, Hannah<br />

Böhnisch und Tanja Sahm und<br />

Pfarrerin Bettina von Bremen.<br />

<strong>Die</strong> Einladung zur Anmeldung wird<br />

im Februar erfolgen.<br />

Wir dürfen uns auf diese neue<br />

Form des Konfirmandenunterrichts<br />

freuen. Sie wird nicht nur gewinnbringend<br />

für die Konfirmanden/innen,<br />

sondern auch für die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> sein.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, rufen<br />

Sie an – Telefon: 938727<br />

Pfarrerin Bettina v. Bremen<br />

- 10 -


Liebt Gott die Armen mehr als die Reichen<br />

In der Bergpredigt<br />

Jesu heißt<br />

es: "Selig sind<br />

die Armen, denn<br />

ihnen gehört das<br />

Himmelreich."<br />

Liebt Gott die<br />

Armen also mehr<br />

als die Reichen<br />

Oder wendet er<br />

sich den Menschen<br />

zu ohne<br />

Blick darauf, was<br />

sie vermögen<br />

und ob sie vermögend<br />

sind<br />

Tatsächlich romantisiert und rechtfertigt<br />

Jesus die Armut, in der Bibel<br />

meist eine Chiffre für Hunger,<br />

Durst, Nacktheit und Krankheit,<br />

nicht ein einziges Mal. Ihm sind die<br />

Hilfsbedürftigen zwar besonders<br />

wichtig. Zugleich muss man aber<br />

sehen: <strong>Die</strong> Anfänge des Christentums<br />

liegen nicht in Milieus, die von<br />

Armut geprägt sind. <strong>Die</strong> ersten<br />

Christen stammten nicht aus den<br />

Elendsvierteln, noch waren sie<br />

Sklaven.<br />

Martin Luther, der Reformator, gehörte<br />

zu denen, die Wucher hart<br />

kritisierten, und rührte damit an die<br />

Ursachen der Armut. Er forderte die<br />

Unternehmer auf, ihre Gewinne<br />

einzusetzen, um den Bedürftigen<br />

zu helfen und die Gemeinschaft zu<br />

unterstützen. Nicht die hingeworfene<br />

kleine Münze, sondern "rechtes<br />

Almosen" zu geben sei Christenpflicht:<br />

der Kampf gegen die Armut<br />

überhaupt. Aller Besitz gilt Luther<br />

als Geschenk Gottes, der Empfänger<br />

sei deshalb verpflichtet, es zum<br />

Wohl der Menschen einzusetzen.<br />

- 11 -<br />

Wenn in der Bibel die "Armen im<br />

Geiste" als selig gepriesen werden,<br />

bezieht sich das auf die innere Einstellung<br />

der Menschen zu Gott,<br />

schreibt Luther. "Sei leiblich und<br />

äußerlich arm oder reich, da fragt<br />

Gott nicht nach, und wisse, dass<br />

ein jeglicher müsse vor Gott, das ist<br />

geistlich und von Herzen, arm<br />

sein." Auch den freiwilligen Verzicht<br />

auf Eigentum kritisiert der Reformator:<br />

"Armut macht niemand angenehm<br />

vor Gott." Weder besonderer<br />

Fleiß noch gute Werke oder freiwillige<br />

Armut brächten die Menschen<br />

Gott näher.<br />

Dass Armut vor allem strukturelle<br />

Gründe hat – wirtschaftliche, politische,<br />

rechtliche – und hier anzusetzen<br />

ist, ist weitgehend kirchlicher<br />

Konsens. Globalisierte Wirtschaft<br />

und die Verarmung ganzer<br />

Weltregionen haben eng miteinander<br />

zu tun. Kirchliche Diakonie und<br />

Entwicklungshilfe setzen deshalb<br />

auch politisch an. Sie sind heute<br />

weit davon entfernt, die Armen selig<br />

zu preisen. EDUARD KOPP


RÜCKBLICK<br />

Ernte-Dank-Gottesdienst im Lichtblick in Semd<br />

„Es gibt ja nur einen Gott und der<br />

ist für uns alle da“ – zitiert Herr S.,<br />

Gast der Semder Lichtblickgruppe<br />

der Diakoniestation Groß-Umstadt-<br />

Otzberg, anlässlich des Gottesdienstes<br />

im <strong>evangelische</strong>n Gemeindehaus<br />

in Semd.<br />

Mit einer lebendig und einfühlsam<br />

durchgeführten Andacht zum Thema<br />

Ernte-Dank, bereicherte Frau<br />

Pfarrerin von Bremen den Freitag-<br />

Lichtblicknachmittag im Rahmen<br />

der Betreuungsgruppe für demenziell<br />

erkrankte Menschen. Thematisch<br />

unterstützt wurde sie durch<br />

Frau Rödelsperger, die die Kreisrunde<br />

außergewöhnlich üppig und<br />

bunt dekoriert hatte. Eine wunderbare<br />

Auswahl an Früchten und<br />

Gemüsen, ein kräftiges Brot und<br />

ein großer Strauß Chrysanthemen<br />

versinnbildlichten das Thema der<br />

Andacht: Großzügige Gaben von<br />

Gott an uns<br />

Menschen.<br />

Darauf aufmerksam<br />

zu<br />

machen und<br />

sich darüber<br />

zu freuen.<br />

„Wie viele Kartoffeln<br />

haben Sie in Ihrem Leben<br />

gegessen“ fragte Pfarrerin von<br />

Bremen die Gäste. Über diese<br />

Frage entspann sich ein Nachdenken<br />

über Kartoffel-Gerichte und<br />

über Dinge, für die Menschen<br />

dankbar sein können. Es wurde<br />

gemeinsam gebetet und gesungen<br />

und dabei war deutlich zu spüren,<br />

dass die meisten Gäste mit großer<br />

Anteilnahme bei der Sache waren.<br />

Danach wurde mit Frau von Bremen<br />

gemeinsam Kaffee getrunken und<br />

selbst gebackener Käsekuchen und<br />

Apfeltörtchen mit Genuss verspeist.<br />

- 12 -


Das Thema Gaben beschäftigte die<br />

Runde auch noch weiterhin, es<br />

wurden Geschichten erzählt, ein<br />

Herbst-Bingo durchgeführt und ein<br />

Apfelpuzzle, zum Teil als Team,<br />

gemeinsam gemeistert. Auch die<br />

regelmäßig durchgeführte Sitzgymnastik<br />

wurde wieder mit Schwung<br />

absolviert. Gesungen wurde natürlich<br />

auch, denn was wäre ein Lichtblick-Nachmittag,<br />

ohne dass gesungen<br />

wird<br />

Wenn auch Sie eine demenziell<br />

erkrankte Angehörige oder einen<br />

Angehörigen in Ihrer Mitte haben,<br />

die/der bei uns mitmachen möchte<br />

Wir haben noch Plätze frei. <strong>Die</strong><br />

Semder Lichtblick-Nachmittage<br />

finden wöchentlich freitags zwischen<br />

14:00 und 17:00 Uhr im e-<br />

vangelischen Gemeindehaus in<br />

Semd in der Hügelstraße 16 statt.<br />

Bitte melden Sie sich bei Annabell<br />

Schreiber, Leitung der Lichtblickgruppe<br />

in Semd, Tel. 06154-<br />

696602, bei der Diakoniestation<br />

Groß-Umstadt/Otzberg, Pflegedienstleitung<br />

06078/2003 oder bei<br />

Frau Pfarrerin von Bremen 06078-<br />

938727. Eine zweite Lichtblickgruppe<br />

findet wöchentlich montags<br />

zwischen 10.00 und 13.00 Uhr in<br />

Groß-Umstadt/Stadt statt. Auch<br />

dort sind noch Plätze frei. Bei Interesse<br />

bitte an die Diakoniestation<br />

Groß-Umstadt/Otzberg, Pflegedienstleitung,<br />

direkt wenden. (A.S.)<br />

Zwischen den Jahren ...<br />

... lasse ich die letzten zwölf Monate<br />

noch einmal an mir vorbeiziehen.<br />

Gibt es etwas, das offen geblieben ist<br />

Jetzt wäre Zeit, um es zu klären.<br />

Was wollte ich schon lange erledigen<br />

Jetzt habe ich die Möglichkeit dazu.<br />

Bei wem habe ich mich schon viel<br />

zu lange nicht mehr gemeldet<br />

Jetzt rufe ich ihn oder sie an.<br />

<strong>Die</strong> Tage zwischen den Jahren<br />

sind voller Gelegenheiten.<br />

Ich will sie nutzen und gestalten.<br />

TINA WILLMS<br />

- 13 -


Ein Ort des Trostes und der Hoffnung<br />

Liebe Semder,<br />

vor einem Jahr haben wir Sie um<br />

Ihre Mithilfe gebeten:<br />

<strong>Die</strong> Stadt Groß-Umstadt war zwar<br />

im Begriff, unsere Friedhofshalle für<br />

86.000,- Euro zu erweitern, aber es<br />

fehlte das Geld für zusätzliche<br />

Stühle, eine angemessene Beleuchtung<br />

im Inneren der Halle und<br />

eine zuverlässige Mikrofonanlage.<br />

Wir danken allen, die unserem Aufruf<br />

gefolgt sind und so kräftig gespendet<br />

haben. Insgesamt kamen<br />

7.380,92 Euro zusammen – eine<br />

tolle Leistung für unser kleines<br />

Dorf. Durch Ihre Spenden konnten<br />

wir unser Vorhaben nicht nur in die<br />

Tat umsetzen, es steht uns sogar<br />

noch eine Restsumme in Höhe von<br />

908,42 Euro zur Verfügung. <strong>Die</strong>sen<br />

Betrag werden wir selbstverständlich<br />

auch der Friedhofshalle zugute<br />

kommen lassen. Herzlich danken<br />

wir auch für die Sachspenden:<br />

<strong>Die</strong> Schreinerei Pfeiffer hat das<br />

schöne Holzkreuz an der Wand<br />

gespendet und das Rednerpult<br />

neu verkleidet.<br />

<strong>Die</strong> Druckerei Kemmerer<br />

druckte unsere Spendenbriefe<br />

kostenlos.<br />

Von Familie Lohnes aus Ober-<br />

Klingen stammt die elektronische<br />

Orgel.<br />

Besonderer Dank sei allen ehrenamtlichen<br />

Helfern und Kirchenvorstehern<br />

gesagt für ihren persönlichen<br />

Einsatz:<br />

sei es beim Austragen der<br />

Spendenbriefe,<br />

sei es in Gesprächen, wenn<br />

Nachfragen kamen.<br />

oder für die handwerkliche Unterstützung<br />

zur besseren Nutzung<br />

der Nebenräume in der<br />

Friedhofshalle.<br />

Handzeichnung des Architekten Herrn Markus Dittmann<br />

- 14 -


Ein Dank auch an die städtischen<br />

Mitarbeiter für die gute Kommunikation<br />

während der Bauarbeiten.<br />

Wir alle haben gespürt, dass es<br />

vielen Bürgern in Semd, ob evangelisch,<br />

katholisch oder auch konfessionslos,<br />

ein wichtiges Anliegen<br />

war, dem Erweiterungsbau der<br />

Stadt auch im Inneren der Halle<br />

einen würdigen Rahmen zu geben.<br />

Dank an Sie alle!<br />

Ihre Bettina v. Bremen, Pfrin.<br />

GOTT KOMMT AUF UNS ZU<br />

Auch das noch! Alle Jahre wieder kommt Weihnachten überraschend früh –<br />

und ich habe noch keine Geschenke. Irgendwie quetsche ich noch eine Einkaufstour<br />

in meinen überfüllten Terminkalender. Im Kaufhaus alle Jahre<br />

wieder das Gleiche: Geschiebe auf den Etagen, Gedränge auf den Rolltreppen,<br />

verbrauchte Luft und leere Gesichter. Schaue ich etwa selbst so genervt<br />

und grau aus der Wäsche - wie all die anderen Na, dann: "Frohe<br />

Weihnachten!" Erst mal hinsetzen und einen Kaffee trinken.<br />

"Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist!": Das scheint mal wieder das<br />

Motto der Vorweihnachtszeit zu sein. Schon als Kind mochte ich dieses<br />

Motto nicht, mit dem andere versucht haben, mir Mut zu machen. "Ha, ha,<br />

schöner Trost! Kopf hoch! Haltung! Und woher soll ich die Kraft dazu nehmen"<br />

Wie macht eigentlich Gott uns Menschen Mut Wenn wir nicht mehr<br />

können Er verspricht uns seine Nähe und Hilfe! Er kommt auf uns zu. Er<br />

geht mit. So, und genau darum geht es doch zu Weihnachten: Gott wird<br />

Mensch, um mit uns an unserer Seite zu gehen. Letztlich schenkt er uns<br />

sogar das umfassende Heil: Er liebt uns immer und ewig - und lässt uns niemals<br />

im Stich. Sollte da nicht auch für mich hier und jetzt ein kleiner<br />

Lichtblick abfallen im Trubel des Kaufhauses Ein Lächeln im Stress<br />

Ich stehe auf, um zu bezahlen. "Ganz schöne Hektik, was!", sage ich aufmunternd<br />

zu der Frau, die mich bedient. "Ist doch schön, dass wir wenigstens<br />

wissen, wozu!", lächele ich sie an: "Weihnachten. Gott hat uns lieb!" Sie<br />

lächelt zurück: "Das ist doch was!"<br />

REINHARD ELLSEL<br />

- 15 -


Visitation bei uns in Semd<br />

Dekan Joachim Meyer und Pröpstin Karin Held beschreiben in dem folgenden<br />

Artikel, was eine Visitation ist.<br />

Visitation – Vision<br />

Alle 8 bis 10 Jahre erfolgt in den<br />

Evangelischen Dekanaten eine Visitation.<br />

Der Begriff Visitation<br />

kommt aus dem Lateinischen von<br />

"visitare". Das bedeutet "besuchen".<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n und kirchliche<br />

Einrichtungen besuchen einander,<br />

um sich auszutauschen: Was gibt<br />

es an Angeboten, wer kommt in<br />

unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>, wo liegen<br />

unsere Gaben, und wo unser<br />

noch nicht entdecktes Potential.<br />

Visitation ist nicht notwendiges Ü-<br />

bel, sondern eine Möglichkeit, sich<br />

in einem Spiegel zu betrachten. In<br />

dem Spiegel derer, die uns besuchen.<br />

Es geht also um das Anschauen.<br />

Nicht das Bemängeln und<br />

Kritisieren stehen im Vordergrund,<br />

sondern der wertschätzende Blick<br />

auf Gelingendes und die hilfreiche<br />

Inspiration von außen.<br />

Visitation mit<br />

Hand und Fuß<br />

Den Leib Christi<br />

berühren, das<br />

können wir, indem<br />

wir einander<br />

aufsuchen. <strong>Die</strong><br />

Hand berührt den<br />

Fuß, das Auge<br />

schaut nach dem<br />

Arm, und die<br />

Ohren lauschen<br />

auf den Mund.<br />

Das Bild vom<br />

Leib Christi, wie<br />

es im Korintherbrief<br />

beschrieben<br />

wird, veranschaulicht den Sinn einer<br />

Visitation. "Wir sind einander<br />

verbunden, wir fühlen uns füreinander<br />

verantwortlich. Kein Christ<br />

und keine <strong>Kirchengemeinde</strong> ist eine<br />

Insel. Wir sind der eine Leib Christi,<br />

der sich nährt vom Wort Gottes."<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Semd wird<br />

vom 18. bis zum 20. Januar von<br />

einer Kommission der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Beerfurth besucht. Dazu<br />

laden wir jetzt schon herzlich zum<br />

Visitationsgottesdienst am 20. Januar<br />

um 18.00 Uhr in unser Gemeindehaus<br />

ein.<br />

<strong>Die</strong> Kommission der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Semd wird die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Beerfurth vom 1. bis 3.<br />

März besuchen.<br />

(bvb)<br />

- 16 -


GOTTESDIENSTE<br />

Datum Zeit Gottesdienst Prediger<br />

02.12. 18.00 Meditativer Gottesdienst<br />

zum 1. Advent<br />

Team + von Bremen<br />

09.12. 09.30 Gottesdienst (2. Advent) von Bremen<br />

16.12. 09.30 Gottesdienst (3. Advent) Glanz<br />

23.12. 09.30 Gottesdienst (4. Advent) Rollmann<br />

24.12. 17.00 Christvesper mit Krippenspiel von Bremen<br />

24.12. 22.30 Christmette von Bremen und Team<br />

25.12. 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Abendmahl und Musikverein<br />

von Bremen<br />

26.12. 09.30 Weihnachtsgottesdienst Kreh<br />

30.12. 10.30 Gottesdienst in Kleestadt<br />

Mitfahrgelegenheit um 10.00<br />

beim Nahkauf.<br />

31.12. 17.30 Silvestergottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Stefan Heuser<br />

Kreh<br />

01.01. 19.00 Gottesdienst Kreh<br />

06.01. 09.30 Gottesdienst mit Gesangverein von Bremen<br />

12.01. 10.00 Kindergottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

Hiltrud Ruppert und<br />

Anette Lämmermann<br />

13.01. 18.00 Ökumenischer Gottesdienst Pfarrer Omphalius<br />

und v. Bremen<br />

- 17 -


ANSPRECHPARTNER/INNEN DER EV. KIRCHENGEMEINDE SEMD<br />

Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarramt: <strong>Die</strong>burger Straße 1<br />

Pfarrerin Bettina von Bremen<br />

Tel.: 0 60 78 / 93 87 27<br />

eMail: bettina.vonbremen@t-online.de<br />

Kirche: Glockengasse 2<br />

Küsterin: Beate Ohl, Tel. 5180,<br />

Kehrdienst: Michael Bartkewitz, Tel: 967500<br />

Rasenmähdienst: Felix Bartkewitz, Tel: 967500<br />

Gemeindehaus: Hügelstraße 16, Tel. 72206<br />

Hausmeister: Heinrich und Erika Mohrhard, Tel. 6142<br />

Vermietung: Kätha Georg, Tel. 5933<br />

Gemeindebüro Groß–Umstadt: Pfälzer Gasse 14<br />

Montag–Freitag 9–12 Uhr; Donnerstag 14–16 Uhr<br />

Helga Riedel, Tel. 2445, Fax 930852<br />

Kirchenvorstand<br />

Vorsitzende: Pfrin. Bettina von Bremen, Tel. 938727<br />

Stellvertreter: Markus Krimm, Tel. 0163 / 2926510<br />

Kollektenkasse<br />

Kätha Georg, Tel. 5933<br />

Bücherei<br />

Öffnungszeit: <strong>Die</strong>nstag und Donnerstag 16–18 Uhr,<br />

Tel. 72206 (nur während der Öffnungszeiten besetzt)<br />

Margit Rupp, Tel. 782503<br />

Gemeindebrief<br />

Hiltrud Ruppert, Tel. 2983<br />

Kinder– und Jugendarbeit<br />

Kindergottesdienst in Semd<br />

Alle zwei Wochen samstags, 10.00 – 11.30 Uhr, Gemeindehaus,<br />

mit Anette Lämmermann, Hiltrud Ruppert Tel. 2983<br />

Eltern-Kind-Spiel-Gruppe<br />

Montag 16 – 17.30 Uhr<br />

Jessica Müller, Tel.: 3010825<br />

- 18 -


Erwachsene und Senioren<br />

Frauenhilfe<br />

<strong>Die</strong>nstag 14–16.30 Uhr<br />

Christina Seibert, Tel. 74810, Andrea Grünewald, Tel. 5434<br />

Gesprächskreis – „<strong>Die</strong> Bibel und wir“<br />

Pfarrerin v. Bremen, Tel. 938727<br />

Besuchsdienst<br />

Kätha Georg, Tel. 5933<br />

Lesekreis<br />

Michaela Klausenburger, Tel. 3175<br />

Gebetskreis<br />

Am zweiten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr in der Kirche<br />

Hiltrud Ruppert, Tel. 2983<br />

Musik<br />

Kirchenchor<br />

Freitag 19.30 Uhr; Bodo Scheer, Tel. 0 61 52 / 18 76 98<br />

Organist/inn/en:<br />

Rolf Blümler, Tel. 06162/73676<br />

Eleonore Büchler, Tel. 06162/83358<br />

Gastgruppen<br />

Kindergarten Heinzelmännchen e.V.<br />

Montag bis Freitag vormittags im Gemeindehaus, Tel. 72206<br />

Demenzgruppe „Lichtblick“<br />

Freitag 14–17 Uhr im Gemeindehaus<br />

Ansprechpartner: Diakoniestation<br />

Groß-Umstadt/Otzberg, Tel. 2003<br />

- 19 -


GOTTESDIENSTE<br />

Ab 20.01.2013 finden die Semder Gottesdienste – wie<br />

immer im Winter – im Gemeindehaus statt.<br />

Datum Zeit Gottesdienst Prediger<br />

20.01. 18.00 Taizé-Gottesdienst zur Visitation<br />

anschließend kleiner Umtrunk<br />

26.01. 10.00 Kindergottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

von Bremen<br />

und Team<br />

Hiltrud Ruppert und<br />

Anette Lämmermann<br />

27.01. 09.30 Gottesdienst Christ<br />

03.02. 09.30 Gottesdienst Kreh<br />

09.02. 10.00 Kindergottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

Hiltrud Ruppert und<br />

Anette Lämmermann<br />

10.02. 09.30 Gottesdienst Glanz<br />

17.02. 09.30 Predigtreihe über das <strong>Glauben</strong>sbekenntnis<br />

24.02. 09.30 Predigtreihe über das <strong>Glauben</strong>sbekenntnis<br />

01.03. 19.00 Stadtkirche Groß-Umstadt:<br />

Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

Pfarrer Glanz<br />

Dekan Laubscheer<br />

Team<br />

- 20 -


Taufen<br />

Aus Datenschutzgründen dürfen wir in der<br />

Internetausgabe unseres Gemeindebriefs<br />

keine persönlichen Daten veröffentlichen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion.<br />

Bestattungen<br />

Vielleicht können Gottes Vertrauen und seine Hoffnung<br />

auch dem eigenen Leben wieder Kraft verleihen.<br />

Vielleicht lichtet sich der Nebel dann ein ganz klein wenig<br />

und der Weg, der gegangen werden könnte,<br />

wird plötzlich sichtbar.<br />

NYREE HECKMANN<br />

- 21 -


GEBURTSTAGE<br />

Dezember 2012<br />

Aus Datenschutzgründen dürfen wir in der<br />

Internetausgabe unseres Gemeindebriefs<br />

keine persönlichen Daten veröffentlichen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion.<br />

Januar 2013<br />

- 22 -


Februar 2013<br />

Aus Datenschutzgründen dürfen wir in der<br />

Internetausgabe unseres Gemeindebriefs<br />

keine persönlichen Daten veröffentlichen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

gratuliert<br />

den Jubilaren recht herzlich!<br />

Wer nicht besucht werden möchte, melde sich bitte bei Birgit Doerfel, Tel. 72111<br />

Auf unserer Lebensreise durch ein neues Jahr brauchen wir<br />

Rastplätze für Leib und Seele. Das macht unser Leben aus.<br />

Aber wenn wir uns zu sehr einrichten, verpassen wir auch<br />

wichtige Ereignisse.<br />

Wenn wir nur festhalten, versäumen wir, Neues zu erfahren.<br />

ERICH FRANZ<br />

- 23 -


GEMEINDERÜCKBLICK IN BILDERN<br />

Sommerkirche<br />

Im Juli 2012: <strong>Die</strong><br />

Sommerkirchen-<br />

Reihe begann mit<br />

der Sommerkirche<br />

in Wiebelsbach<br />

im Gemeindehaus.<br />

Weiter ging es in<br />

Groß-Umstadt im<br />

WurzelwerkX<br />

Xund endete in<br />

Semd: Hier sehen<br />

Sie gerade eine<br />

kleine Gruppe, die<br />

am Umtrunk im Anschluss<br />

an den Gottesdienst<br />

teilnimmt.<br />

In allen drei Gemeinden<br />

erlebten<br />

wir einen sehr<br />

schönen Sonntagmorgen<br />

mit besonderen<br />

Gottesdiensten, trafen interessante Menschen und genossen die vorbereiteten<br />

Leckereien. Kommen Sie im nächsten Jahr mit – Sommerkirche ist<br />

eine wunderbare Sache!<br />

- 24 -


Gemeindeausflug<br />

11. August, wieder einmal ein<br />

Highlight in unserer Gemeinde,<br />

der von Luise Dörr<br />

hervorragend vorbereitete<br />

Gemeindeausflug! Ein Traum:<br />

viele, viele Teilnehmer und<br />

Jung und Alt gemeinsam – das<br />

Ideal von Gemeindearbeit.<br />

Xes muss ungeheuer interessant<br />

gewesen sein:<br />

was fotografieren die<br />

denn da<br />

- 25 -


Tauf-Gottesdienst<br />

12. August : Tauf-Gottesdienst für Klein und Groß zum Thema „Perlen des<br />

<strong>Glauben</strong>s“ – die Kindergottesdienstkinder hatten sich in den Farben des<br />

Perlenbandes angezogen und freuten sich, endlich den Gottesdienst mit zu<br />

gestalten, nachdem in wochenlanger Arbeit alles genau besprochen wurde<br />

und Jeder selbst<br />

ein Armband<br />

gebastelt hatte.<br />

Ganz besonders<br />

gefreut hat<br />

uns, dass viele<br />

Gemeindeglieder,<br />

die am Tag<br />

vorher beim<br />

Ausflug dabei<br />

waren, der Einladung<br />

von Frau<br />

von Bremen<br />

gefolgt sind und<br />

diesen Gottesdienst<br />

besucht<br />

haben!<br />

Kerbsonntag - 700 Jahre Semd<br />

2. September, Kerbsonntag und ein großer Tag für das ganze Dorf: 700<br />

Jahre Semd!<br />

- 26 -<br />

Gelebte<br />

Ökumene<br />

im Jubiläumsgottesdienst,<br />

mit Dekan<br />

Meyer,<br />

Pfarrer<br />

Omphalius<br />

und Pfarrerin<br />

von Bremen.


Zur Feier<br />

des Tages<br />

wurde unser<br />

Singkreis<br />

von den<br />

Sängerinnen<br />

aus Habitzheim<br />

unterstützt.<br />

Ja, Groß-<br />

Umstadt und<br />

Semd gehören<br />

zusammen, denn<br />

dort war an diesem<br />

Tag kein<br />

Gottesdienst,<br />

sondern es wurde<br />

nach Semd<br />

eingeladen – das<br />

hat uns sehr gefreut!<br />

Das Wetter<br />

war uns<br />

wohlgesonnen,<br />

wie ein<br />

Blick auf<br />

Plätze außerhalb<br />

des<br />

Zeltes zeigt.<br />

- 27 -


Können Sie die bunten Fäden erkennen, die die Gottesdienstbesucher<br />

hochhalten – So sollte es in Semd sein und bleiben: unsere Dorfgemeinschaft,<br />

zusammengehalten wie von einem unsichtbaren Netz. Und mit Anbindung<br />

nach „oben“, zu Gott.<br />

Tag des<br />

Denkmals<br />

9. September:<br />

Zum ersten<br />

Mal hat sich<br />

auch unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

beteiligt,<br />

und das<br />

mit Erfolg! 40<br />

Personen haben<br />

mutig den<br />

Turm bestiegen<br />

und eine<br />

noch größere<br />

Anzahl hat es sich bei Kaffee und Kuchen im Kirchgarten gut gehen lassen.<br />

Als Ausklang gab der Dekanatskirchenchor noch ein wunderbares Konzert.<br />

So wurde an diesem Tag in Semd sowohl etwas für den Körper, als auch<br />

für die Seele getan. Schön war`s!<br />

- 28 -


Erntedankfest im Kindergottesdienst<br />

Am 29. September<br />

feierte<br />

der Kindergottesdienst<br />

sein<br />

Erntedankfest<br />

mit Saft,<br />

Trauben und<br />

einem<br />

selbstgebackenen<br />

Brot<br />

von Anette<br />

Lämmermann<br />

und<br />

gestaltete<br />

dieses<br />

Mandala.<br />

Allerdings wurde auch viel geschafft, wie hier zu sehen ist: Es galt, schöne<br />

Bilder für den Erntedankgottesdienst herzustellen.<br />

- 29 -


Erntedank<br />

Erntedank am 7. Oktober und unsere Kirche war von den Frauen unserer<br />

Landwirte wieder wunderbar geschmückt! Bewundernswert, dass sie sich<br />

für jedes Jahr etwas Neues einfallen lassen – dieses Mal das schön geschmückte<br />

Wagenrad. Danke, Euch Allen!<br />

Soweit der Gemeinderückblick 2012 – es war ganz schön was los!<br />

(hr)<br />

Bilder: Karl Johmann<br />

- 30 -


Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen<br />

Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013<br />

La France – Frankreich, ein Land<br />

von rund 62 Mio. elegant gekleideten,<br />

freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen<br />

und -künstlern, die ihr<br />

"vie en rose" bei Akkordeonmusik<br />

unterm Eiffelturm genießen. Soweit<br />

das Klischee. Dass Frankreich allerdings<br />

sehr viel mehr ist als Paris,<br />

Haute Couture, Rotwein, Käse und<br />

Baguette, das wissen alle, die sich<br />

einmal näher mit unserem Nachbarland<br />

befasst haben. Gelegenheiten<br />

dazu bieten tausende von<br />

Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften.<br />

Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag<br />

(WGT) von Christinnen aus<br />

unserem Nachbarland, mit dem uns<br />

viel verbindet und wo es doch Neues<br />

zu entdecken gibt.<br />

Immer wieder am ersten Freitag im<br />

März wird dieser besondere Gottesdienst<br />

von Frauen vorbereitet.<br />

Im Jahr 2013 fällt er auf den Freitag,<br />

den 1. März 2013, wo um<br />

19.00 Uhr der ökumenische Gottesdienst<br />

in der Evangelischen<br />

Stadtkirche am Markt gefeiert wird.<br />

Eine gute Gelegenheit, das Nachbarland<br />

und die Situation besonders<br />

von französischen Frauen<br />

kennen zu lernen.<br />

Sie haben Interesse an der Vorbereitung<br />

An zwei Abenden laden die <strong>evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Groß-<br />

Umstadt und die katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Gallus dazu ein. <strong>Die</strong><br />

- 31 -<br />

Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen.<br />

Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.<br />

WGT-Bewegung verbindet über<br />

Grenzen hinweg und heißt jede und<br />

jeden willkommen! <strong>Die</strong> Termine:<br />

Montag, 28. Januar 2013<br />

Montag, 18. Februar 2013<br />

jeweils 20.00 Uhr im Evangelischen<br />

Gemeindehaus, Pfälzer Gasse 14.<br />

Ein spürbares Zeichen dafür wird<br />

auch mit der Kollekte gesetzt, die<br />

Frauen- und Mädchenprojekte auf<br />

der ganzen Welt unterstützt. In<br />

Frankreich und Deutschland werden<br />

so Projekte für Frauen mit<br />

"Migrationshintergrund" gefördert,<br />

z.B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Edith Engels Bettina von Bremen Annette Claar-Kreh<br />

Tel: 74 69 8 Tel: 93 87 27 Tel: 91 10 07<br />

edith.engels@t-online.de bettina.vonbremen<br />

@t-online.de<br />

annette.claar-kreh@gmx.de


AUS DEM DEKANAT<br />

Freizeiten 2013 für Kinder und Jugendliche<br />

<strong>Die</strong> Jugendstelle des Dekanats Vorderer Odenwald informiert<br />

Evangelischer Kirchentag<br />

Termin: 01. - 05. Mai 2013<br />

Altersgruppe: ab 16 Jahre<br />

Preis: ca. 140,-€<br />

Unterkunft: in Schulen auf Isomatten<br />

oder Luftmatratzen.<br />

Anmeldeschluss: Ende Januar.<br />

Fünf Tage Hamburg und den Kirchentag<br />

<strong>erleben</strong>. Kirchentage kann<br />

man nicht beschreiben - man muss<br />

sie <strong>erleben</strong>.<br />

Infos unter: www.kirchentag.de<br />

Kinderfreizeit in Bad-Dürkheim<br />

Termin: 15. bis 25. 07. 2013<br />

Altersgruppe: 8 - 12 Jahre<br />

Anzahl der Teilnehmer: 30<br />

Preis: 330.- €<br />

Auf die Plätze fertigXSpaß! – Im<br />

und um das Martin-Butzer-Haus<br />

kann man sich richtig austoben.<br />

Außerdem bietet es Vollverpflegung,<br />

schöne Gruppenräume, eine<br />

große Wiese, ein Volleyballfeld,<br />

eine Basketballhalle, Tischtennis<br />

und Spielplatz im Freien. Geschlafen<br />

wird in vier-und fünf -<br />

Bettzimmern mit Dusche & WC,<br />

Ausflüge gibt es<br />

zur Burg Hardenburg,<br />

in den<br />

Kurpfalzpark und<br />

zum Holidaypark Hassloch.<br />

Jugendfreizeit in Frankreich<br />

und Spanien<br />

Termin: 11.07. - 25.07.2013<br />

Altersgruppe: 14 - 17 Jahre<br />

Anzahl der Teilnehmer: 21<br />

Preis: 560,- €<br />

<strong>Die</strong> Freizeit ist zweigeteilt. <strong>Die</strong> erste<br />

Woche findet an der Tarn mit Kanufahren<br />

und Klettern statt, in der<br />

zweiten Woche fahren wir an die<br />

spanische Mittelmeerküste mit herrlichen<br />

Sandstränden. Auf beiden<br />

Campingplätzen wird in Zelten geschlafen.<br />

Jugendfreizeit in Kroatien<br />

Termin: 8.07. - 21.07. 2013<br />

Altersgruppe: 14 - 17 Jahre<br />

Anzahl der Teilnehmer: 35<br />

Preis: 530,- €<br />

Der Campingplatz befindet sich auf<br />

der Insel Losinj (etwas südlich der<br />

- 32 -


Insel Krk). In direkter Nähe gibt es<br />

mehrere Badebuchten. Ausflüge,<br />

Sport- und Wassersportangebote<br />

und Workshops gehören zum Freizeitprogramm.<br />

Kinderfreizeit in Ernsthofen<br />

Termin: 15. - 17. 02. 2013<br />

Altersgruppe: 8 bis 12 Jahre<br />

Anzahl der Teilnehmer: 20<br />

Preis: 37,50 €<br />

Das Kreisjugendheim Ernsthofen<br />

liegt am Waldrand von Ober-Modau<br />

mit gemütlichen Vierbett-Zimmern .<br />

Es gibt Vollverpflegung. Wir spielen,<br />

basteln und haben Spaß.<br />

Kinderfreizeit in Ernsthofen<br />

Termin: 30. 08. - 01.09. 2013<br />

Altersgruppe: 8 bis 12 Jahre<br />

Anzahl der Teilnehmer: 20<br />

Preis: 37,50 €<br />

Action pur. Mal abschalten und mit<br />

Gleichaltrigen etwas <strong>erleben</strong> bei<br />

Sport, Spiel, Spannung, Basteln<br />

und weiteren Aktionen drinnen und<br />

draußen.<br />

Wichtig: In bestimmten Fällen ist es möglich, dass der Landkreis Darmstadt-<br />

<strong>Die</strong>burg den Freizeitpreis bezuschusst. Bitte scheuen Sie sich nicht, in der<br />

Jugendstelle nachzufragen.<br />

Kinderfreizeiten: Infos, Ausschreibungen und Anmeldungen:<br />

<strong>Die</strong>ter Stab, 06078 – 7825914.<br />

eMail: stab-vorderer-odenwald@ekhn-net.de<br />

Jugendfreizeiten: Infos, Ausschreibungen und Anmeldungen:<br />

Rainer Volkmar, 06078-7825911.<br />

eMail: volkmar-vorderer-odenwald@ekhn-net.de<br />

Veranstalter: Jugendstelle des Dekanats Vorderer Odenwald, Am Darmstädter<br />

Schloss 2, 64823 Gross-Umstadt.<br />

Internet: www. vorderer-odenwald-evangelisch.de<br />

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Im Dezember<br />

Ich wünsche dir einen, der dich aufhält,<br />

wenn du in den adventlichen Laufschritt fällst.<br />

Er stelle sich in deinen Weg, freundlich aber bestimmt,<br />

so dass du innehalten und zu Atem kommen kannst.<br />

Ich wünsche dir einen, der den Ton leise dreht,<br />

wenn es um dich oder in dir lärmt und brummt.<br />

Er öffne dein Ohr, damit du unter all den Geräuschen<br />

die Stimme des Engels vernimmst, der von Freude singt.<br />

Text: Tina Willms, Foto: epd bild oll.<br />

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