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r e f o r m i e r t e - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz

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Gespräch mit der Bibel<br />

Missionierende Kirche: Von der<br />

Weitergabe des Evangeliums<br />

Kirche geht davon aus, dass sie eine<br />

Mission hat. Davon lebt sie.<br />

Sie ist keine geschlossene Gemeinschaft,<br />

kann es von ihrem Wesen<br />

her gar nicht sein. Kirche, die nicht<br />

missionarisch ist, wird unwesentlich.<br />

Sie verliert ihre Identität, ihr<br />

Ziel und ihr Profil. Was aber heisst<br />

„Mission“,„missionarisch“ – wir<br />

merken, dass wir bei diesen Worten<br />

vorsichtig werden. Sie sind Reizworte<br />

geworden in einer Gesellschaft,<br />

die aller religiösen Aktivität<br />

zunehmend skeptisch gegenübersteht.<br />

Zum Teil aus berechtigten<br />

Gründen, wenn man an die Missionsgeschichte<br />

denkt oder an fundamentalistische<br />

Engführungen, die<br />

sich nicht selten mit solchen Begriffen<br />

verbunden haben. Und doch:<br />

Kirche geht davon aus, dass sie eine<br />

Mission hat. Das muss sie. Davon<br />

lebt sie. Auch unsere <strong>Kirchgemeinde</strong>.<br />

Vom September 2013 bis Juni 2014<br />

nehmen wir uns Zeit, diese Thematik<br />

miteinander zu durchdenken und zu<br />

diskutieren. Auch im Gespräch mit<br />

der Bibel.<br />

Wir treffen uns zum „Gespräch mit<br />

der Bibel“ am Mittwoch von 19.15<br />

bis 20.00 Uhr im Pfarrhaus Dorf.<br />

Programme mit den jeweiligen Themen<br />

liegen ab Mitte August in der<br />

Kirche und im Feldreben aus. Wer<br />

will, kann sich jederzeit beteiligen,<br />

regelmässig oder einfach ab und zu.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Hanspeter Plattner<br />

Diapsalma<br />

Übung der Gottseligkeit<br />

am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

Sonntag, 15. September<br />

19.00 Uhr in der Dorfkirche<br />

Danken, Büssen, Beten: macht das<br />

Sinn, wo uns doch alles geschenkt<br />

ist<br />

Ist das nicht eine Übung, bei der wir<br />

uns selbst an den Haaren aus dem<br />

Sumpf zu ziehen versuchen Andererseits:<br />

je wertvoller ein Geschenk,<br />

umso grösser die Verantwortung<br />

des Beschenkten. Unser Danken,<br />

Busse Tun und Beten, gerade wenn<br />

es im Gesang zum Klingen kommt,<br />

ist Antwort der verliebten Seele<br />

auf die Liebe ihres Hirten Jesu. So<br />

schreibt es Johann Scheffler alias<br />

Angelus Silesius im Vorwort zu seinen<br />

Geistlichen Hirten-Liedern, und<br />

er fährt fort: „Du (verliebte Seele!)<br />

kannst dich mit diesen Liedern nach<br />

deinem Gefallen erlustigen, und in<br />

der Wüsten dieser Welt als ein keusches<br />

Turtel-Täublein nach Jesu deinem<br />

Geliebten inniglich und lieblich<br />

seuffzen.“<br />

Praxis pietatis, Übung der Gottseligkeit,<br />

nennt das der Berliner Kantor<br />

Johann Crüger im Titel seines 1647<br />

erstmals erschienenen Gesangbuches,<br />

und 92 Jahre später liess<br />

der Leipziger Kantor Johann Sebastian<br />

Bach unter dem Titel „Klavierübung“<br />

eine Sammlung von Orgelchorälen<br />

erscheinen; denn – so<br />

könnte man ihn sinngemäss zitieren<br />

– wo Musik nicht Übung der Gottse-<br />

ligkeit ist, da ist es „teuflisches Geplerr<br />

und Geleyer“.<br />

Einige Choräle aus dieser „Klavierübung“<br />

werden in unserem Bettags-<br />

Diapsalma zu hören sein. Vor allem<br />

aber werden aus dem unerschöpflichen<br />

Schatz geistlicher Barockgesänge<br />

Dank-, Buss- und Betübungen<br />

erklingen, gesungen von Gunhild<br />

Lang Alsvik und begleitet von Thomas<br />

Schmid. Für den theologischen<br />

Impuls ist Hanspeter Plattner zuständig.<br />

Wir eröffnen mit diesem Konzert<br />

die dritte Saison unserer Diapsalmata<br />

und hoffen, dass uns unsere<br />

Zuhörer treu bleiben und möglichst<br />

viele noch dazustossen werden. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Thomas Schmid<br />

Kinderfest Wasserfest<br />

Mittwoch, 18. September<br />

14.00 bis 16.30 Uhr beim Feldreben<br />

Muss man eigentlich wasserfest<br />

sein, um beim diesjährigen Kinderfest<br />

mitmachen zu können Nun, ich<br />

weiss nicht, komische Frage.<br />

Aber um Wasser geht es eigentlich<br />

schon. Wasser ist lebenswichtig,<br />

und in den Sommerferien freuen<br />

wir uns beim Baden daran. Wasser<br />

kann man trinken (auch unser Sisti-<br />

Tee wird mit Wasser gemacht!), mit<br />

Wasser kann man kochen, aber auch<br />

spritzen, spielen, basteln, Wettrennen<br />

machen. Wasser macht nass.<br />

Und überall ist Wasser drin, in Pflanzen,<br />

Tieren, in Menschen wie Dir<br />

und mir. Manchmal kommt es aus<br />

dem Boden, manchmal aus einem<br />

Schlauch oder einem Hahn, manchmal<br />

fällt es direkt vom Himmel...<br />

Wasser ist etwas so Besonderes,<br />

dass man ruhig einmal ein Fest dazu<br />

feiern kann. Wir laden alle Kinder<br />

herzlich dazu ein. Ja, ob man wasserfest<br />

sein muss, wenn man mitmachen<br />

will Also – ein Fehler wäre es<br />

sicher nicht. Bis dann!<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

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