r e f o r m i e r t e - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz
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Seniorenferien 2013 in Flims:<br />
Reise nach Tschechien<br />
Eine Woche in allen Regenbogenfarben<br />
Bei strahlendem Wetter begann diese<br />
Ferienwoche mit der Carfahrt nach<br />
Flims, mit Mittagspause im Hotel Post in<br />
Sargans. Direkt am Waldrand im Dorfteil<br />
Flims-Waldhaus liegt das Sunstar-<br />
Hotel Surselva, wo uns Herr Leyssens,<br />
der Hoteldirektor direkt an der Rezeption<br />
willkommen hiess. Immer wieder<br />
während dieser Woche übernahm er<br />
auch den Taxidienst mit dem Hotelbus<br />
für uns.<br />
Die Bilder von den Unternehmungen in<br />
dieser Woche werden noch lange nachwirken:<br />
die unvergesslich grüne Farbe<br />
des Caumasees, der Blick in die Rheinschlucht,<br />
die Fahrt im Pferdewagen auf<br />
Waldwegen, die kleine Remigiuskirche<br />
bei Falera, der Kirchgang durch Flims<br />
am Sonntagmorgen, oder das Hochtal<br />
Bargis mit seinen bergfrühlingsblühenden<br />
Matten. Jeder Morgen begann<br />
mit einer Andacht über eine Farbe des<br />
Regenbogens. Sie wurde sogar vom Hotel<br />
aufgenommen: Sets und Servietten<br />
beim Abendessen waren in der jeweiligen<br />
Farbe gehalten, und Herr Leyssens<br />
trug sogar jeden Tag eine passende Krawatte!<br />
Für gute Stimmung sorgte auch<br />
die morgendliche Gymnastikstunde mit<br />
Volkstanz, Käfern, Tennisbällen, einem<br />
kleinen Matrosen und viel Lachen...<br />
Auch die Heimfahrt war noch einmal ein<br />
besonderes Erlebnis: Herr Hardegger<br />
fuhr uns über Disentis, den Oberalppass<br />
und Andermatt zurück nach <strong>Muttenz</strong>.<br />
Eine farbige Woche mit einer richtig<br />
bunten, interessanten Seniorengruppe.<br />
Hanspeter Plattner<br />
Bei der Sommereise für die Konfirmierten<br />
des aktuellen Jahrgangs von<br />
Pfarrer Plattner und für Interessierte<br />
früherer Jahrgänge stand zu Beginn<br />
wieder eine osteuropäische Diaspora-<br />
Gemeinde im Mittelpunkt. Weil die<br />
Reisegruppe unterdessen auf 25 Teilnehmer<br />
angewachsen ist, mussten im<br />
Vorfeld mehr Vorbereitungen als früher<br />
getroffen werden. An einem beschaulichen<br />
Ort im Süden Tschechiens sollte<br />
das kleine Abenteuer beginnen.<br />
Im Gegensatz zum letzten Jahr verlief<br />
die Anreise wenig anstrengend – und<br />
dank der äusserst flexiblen Tschechischen<br />
Bahn blieben auch unser verpasster<br />
Anschluss in Cheb (CZ) und eine<br />
kaputte Lokomotive vor Budweis ohne<br />
langwierige Folgen.<br />
Die böhmische Ortschaft Kremze<br />
(„Schremtsche“) in der Nähe von Budweis<br />
bot für die ersten beiden Tage dank<br />
der guten Sportanlage und der schönen<br />
Landschaft genügend Abwechslung.<br />
Als kleiner Höhepunkt fand am Sonntag<br />
ein etwas improvisierter hussitischer<br />
Gottesdienst mit der winzigen dortigen<br />
Gemeinde statt. Gewöhnungsbedürftig<br />
für uns war die hussitische Form der<br />
Abendmahlsausteilung. Schön dass wir<br />
unsere Lieder selber mit Gitarre begleiten<br />
konnten. Trotz kurzfristiger Absage<br />
des Bischofs war bei der örtlichen<br />
Gemeindeleiterin, Marie Hermanova,<br />
die Freude über unsere grosse und vor<br />
allem junge Reisegruppe spürbar.<br />
Am Montag setzten wir nach einer<br />
morgendlichen Andacht unsere Reise<br />
mit dem Bus in Richtung Ceske Krumlov<br />
(dt. Krumlau) fort. Die von der Moldau<br />
umschlossene Altstadt gehört zum UN-<br />
ESCO-Weltkulturerbe und wird von einer<br />
mächtigen mittelalterlichen Festung<br />
mit barockem Wehrturm bewacht. Die<br />
kleine Stadt bietet unglaublich viele Sinneseindrücke<br />
und eignet sich praktisch<br />
aus jedem Winkel als Fotosujet. Dementsprechend<br />
bestiegen wir nach dem<br />
Bezug unserer Unterkunft als erstes den<br />
grossen Turm der Festung um die farbenprächtige<br />
Altstadt von oben zu ent-<br />
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