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Kultur und Kreativität - Volkshochschule Wiesbaden

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»Was Du suchst, ist das,<br />

was sucht«<br />

Einführung in Zen – Tagesseminar<br />

Zen ist eine Schule des Buddhismus,<br />

die im 6. Jh. n. Chr. in China entstand.<br />

Zen ist eine Methode der<br />

Meditation, die von jedem geübt<br />

werden kann. Das Sitzen in schweigender<br />

Versenkung lässt uns<br />

Zugang finden zu den tieferen<br />

Schichten unseres Geistes, <strong>und</strong> zwar<br />

durch die dauernde Übung der Aufmerksamkeit<br />

auf den Augenblick.<br />

Die Übung der Achtsamkeit auf Körper<br />

<strong>und</strong> Geist wirkt als gesteigerte<br />

Sensibilität <strong>und</strong> als Quelle der Liebe<br />

<strong>und</strong> Erneuerung von innen in unser<br />

Leben hinein. – Der Tag soll durch<br />

den Wechsel von Impulsreferaten,<br />

wo auch auf den religiösen <strong>und</strong> kulturellen<br />

Hintergr<strong>und</strong> von Zen eingegangen<br />

wird, Gesprächen <strong>und</strong> kürzeren<br />

Meditationsübungen helfen,<br />

erste Erfahrungen mit Zen zu<br />

machen.<br />

Bitte Wolldecke mitbringen;<br />

bequeme Kleidung. Wer ein Meditationskissen<br />

oder -bänkchen hat,<br />

bitte auch mitbringen.<br />

Die Referentin ist Religions- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>wissenschaftlerin<br />

B11250 32,– €<br />

1 Tag, 26.11.2011<br />

Sa, 10:00 – 17:30 Uhr<br />

Dr. Christa Thomassen<br />

»Gott ist das<br />

älteste Kunstwerk«<br />

Rilke <strong>und</strong> die Religion<br />

Rilke hat sich aus einem engen, statischen<br />

Kirchenglauben befreit <strong>und</strong><br />

preist das Irdische als die Erscheinung<br />

des Göttlichen, an dessen Vollendung<br />

mitzuwirken die größte Aufgabe<br />

der Menschen sei. Durch unser<br />

Dasein auf dieser Welt können wir<br />

Menschen die Erfahrung eines alles<br />

übersteigenden Zusammenhangs<br />

machen, der weder an einen festen<br />

Gottesbegriff noch an eine<br />

bestimmte religiöse Weltauffassung<br />

geb<strong>und</strong>en ist. Glaube ist für ihn<br />

weder Theorie noch Theologie, sondern<br />

eine täglich aufs Neue auszuführende<br />

Praxis <strong>und</strong> ein kreativer<br />

Akt.<br />

Wir wollen an verschiedenen Stationen<br />

von Rilkes Leben die Zusammenhänge<br />

seiner Auseinandersetzung<br />

mit der Religion erschließen,<br />

wobei wir nicht nur Gedichte aus<br />

allen Lebensphasen, sondern auch<br />

beispielhafte Texte aus seiner Prosa<br />

<strong>und</strong> aus seinen Briefen heranziehen.<br />

Texte werden vorgelegt.<br />

B11260 16,00 Ustd. 50,– €<br />

8 Nachmittage, ab 27.10.2011<br />

Do, 17:15 – 18:45 Uhr<br />

Dr. Christa Thomassen<br />

Grenzenloses Mitgefühl –<br />

grenzenloser Gleichmut<br />

Hoffnung <strong>und</strong> Verantwortung<br />

im Buddhismus<br />

Wie werden Gewalt, Leid <strong>und</strong> Zerstörung<br />

im Buddhismus erklärt Wie<br />

kann man hoffen, wie kann man<br />

Verantwortung übernehmen <strong>und</strong><br />

die Zukunft gestalten, wenn doch<br />

das Karma die Wiedergeburten<br />

bestimmt Diesen <strong>und</strong> anderen Fragen<br />

zum Buddhismus gehen wir in<br />

den beiden Veranstaltungen nach.<br />

Die Referentin bietet Gr<strong>und</strong>legendes<br />

zur Geschichte <strong>und</strong> Philosophie<br />

des Buddhismus sowie zu seiner<br />

Rezeption im Westen. Vor allem an<br />

neueren Entwicklungen wird überlegt,<br />

wie ethische Probleme aus<br />

buddhistischer Sicht gelöst werden.<br />

Dies geschieht aus religionswissenschaftlicher<br />

Perspektive, das heißt,<br />

es wird weder gegen den Buddhismus<br />

polemisiert, noch für ihn<br />

geworben.<br />

Die Referentin ist Religions- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>wissenschaftlerin<br />

<strong>und</strong> Inhaberin<br />

des Büros für Religionen <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>en<br />

in <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

B11270 4,00 Ustd. 25,– €<br />

2 Abende, ab 23.9.2011<br />

Fr, 17:00 – 18:30 Uhr<br />

Dr. Susanne Claußen<br />

Die Wirkkraft der Kunst<br />

als Medium der<br />

evangelischen Botschaft<br />

Bilder aus der Bergkirche, dem<br />

Juwel des Historismus, im Dialog zu<br />

Bildern <strong>und</strong> Plastiken aus zehn<br />

Künstler-Ateliers unserer Gegenwart.<br />

Felicitas Reusch, Sprecherin des<br />

Arbeitskreises Kunst <strong>und</strong> Evangelische<br />

Kirche (AKUK), stellt in einem<br />

reich bebilderten Vortrag Ihre Erfahrungen<br />

zusammen über eine neue<br />

christliche Ikonographie in unserer<br />

Mediengesellschaft.<br />

Für diesen Vortrag ist keine Anmeldung<br />

erforderlich, bitte zahlen Sie<br />

an der Abendkasse!<br />

B20555V 4,– € (Abendkasse)<br />

1 Abend, 22.11.2011<br />

Di, 19:00 Uhr<br />

Felicitas Reusch<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> Alltag<br />

Religion, Politik<br />

Anzeige<br />

Semestereröffnung<br />

Von der Wiedergeburt des Schicksals<br />

Anmerkungen zur Krisenerfahrung des modernen Menschen<br />

Die Vorhersage von Krisen <strong>und</strong><br />

Katastrophen ist der typische<br />

Gegenstand für Schwarzseher <strong>und</strong><br />

Kassandrarufer – dagegen sträubt<br />

sich normalerweise das<br />

Alltagsbewusstsein des<br />

modernen Menschen.<br />

Was geschieht jedoch,<br />

wenn die Realität ein<br />

Szenario beschert,<br />

das die schlimmsten<br />

Befürchtungen zu übertreffen<br />

scheint<br />

Unkontrollierbare <strong>und</strong><br />

nicht verstehbare Situationen<br />

geben Anlass<br />

über eine Renaissance<br />

11<br />

des Schicksalsglaubens nachzudenken.<br />

Wenn Menschen dem Schicksal<br />

Geschehnisse zuschreiben, reagieren<br />

sie auf eine erfahrene Ohnmacht.<br />

Der Vortrag diskutiert<br />

Voraussetzungen <strong>und</strong><br />

Folgen einer Krisendeutung<br />

der Gegenwart.<br />

Professor Allert lehrt<br />

Soziologie <strong>und</strong> Sozialpsychologie<br />

an der<br />

Universität Frankfurt.<br />

B12000 Eintritt frei<br />

Rathaus<br />

1 Abend, 25.8.2011<br />

Do, 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Prof. Dr. Tilman Allert

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