PDF ansehen - Häusermagazin
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unbezahlbar !<br />
Für Sie kostenlos<br />
zum Mitnehmen<br />
April 2012<br />
8. Jahrgang<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 1<br />
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Partner von<br />
<strong>Häusermagazin</strong>:<br />
Norbert Abstein Alicia Cannas Peter Kohler Heike Hess Ralf Nau Uwe Rettig Dirk Schollmeyer<br />
Ihr Maklerteam in den Sparkassen- ImmobilienCentern in Groß-Gerau, Rüsselsheim, Gernsheim und Walldorf<br />
Immobilienangebote auf Seite 26
Kostenlos an über 960 Verteilstellen<br />
im Großraum Südhessen!<br />
<strong>Häusermagazin</strong> liegt für Sie kostenlos im Einzelhandel, Bäckereien, Metzgereien, Baumärkten, Rathäusern, Kiosken und vielen<br />
Tankstellen aus.<br />
In allen 98 Filialen der SPARKASSEN DIEBURG, ODENWALDKREIS (ERBACH) und GROSS-GERAU<br />
sowie in allen 39 Geschäftsstellen der VOLKSBANK ODENWALD e.G. MICHELSTADT<br />
und 30 PROFI GETRÄNKE SHOPS in der Region<br />
Durch die monatliche Beilage in Südhessens größten Lesezirkeln „Bunte Welt“ und<br />
„Hirschmüller“ in Darmstadt, „Leserkreis Daheim“ erreichen wir<br />
über 2000 Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Frisörsalons uvm.<br />
Ihre nächstgelegene legene Auslagestelle fi nden<br />
Sie im Internet et unter „Verteilstellen“ auf<br />
www.haeusermagazin.de.<br />
rmagazin.de.<br />
2 | HÄUSERMAGAZIN N 04.2012 04 2012 www.haeusermagazin.de<br />
www haeusermaga<br />
Rimbach<br />
Niedernhausen<br />
Habitzheim<br />
Ober-Kinzig<br />
Nieder-Kainsbach<br />
Güttersbach<br />
Heubach<br />
Sandbach Neustadt<br />
Zell<br />
Rimhorn<br />
Seckmauern
EDITORIAL<br />
die wärmenden Sonnenstrahlen<br />
des Frühlings haben<br />
uns voll im Griff und<br />
der Ansturm auf die ersten<br />
Bau- und Energiemessen<br />
des Jahres liegen<br />
auch schon wieder hinter<br />
uns. Waren auch die beiden<br />
Darmstädter Bau- und Energiemessen im<br />
Februar und März (wir berichteten darüber)<br />
von Erfolg gekrönt, so hatte sicher nicht jeder<br />
Gelegenheit sich an den Veranstaltungstagen<br />
ausführlich zu informieren. Eine verpasste<br />
Messe ist aber kein Beinbruch.<br />
Die Wege zu den einzelnen Fachbetrieben sind<br />
zwar etwas länger, aber die Probleme liegen<br />
eher in der Angebotsvielfalt, wofür entscheide<br />
ich mich und treffe ich auch die richtige Wahl.<br />
Wie schätze ich Material-Verarbeitungsqualitäten<br />
und Gütesiegel ein, diese, auf die eigenen<br />
Bedürfnisse abgestimmt, sicher nicht immer<br />
eine leichte Aufgabe bei der der Laie oft<br />
überfordert ist. Gute und sehr gute Produkte<br />
wo Sie auch hinschauen so werben auch Hersteller<br />
gerne mit Auszeichnungen und Prädikaten.<br />
Es kann ein hohes Preisniveau auch<br />
nicht immer für ein gutes Qualitätsprodukt<br />
garantieren, wobei die eigenen fi nanziellen<br />
Mittel bei der Kaufentscheidung ebenfalls zu<br />
berücksichtigen sind. Als Faustregel gilt also -<br />
mindestens drei Angebote - unter Zugrundelegung<br />
gleicher Anfrageprofile - einholen, damit<br />
auch das Preis-Leistungsverhältnis vergleichbar<br />
bleibt.<br />
Also packen wir es an. Wie wäre es zum Beispiel<br />
mit neuen Fenstern, sprich Schallschutz<br />
4 Bauen Nützliche Tipps und<br />
Empfehlungen<br />
12 Wohnen Die eigenen vier<br />
Wände Wohnkomfort<br />
pur<br />
17 Lifestyle Dekorieren & gestalten,<br />
Feng-Shui im<br />
Alltag<br />
20 Immobilien Träume werden wahr:<br />
Häuser und Wohnungen<br />
in der Region<br />
28 Garten Dekorieren, Einrichten<br />
und Gestalten<br />
30 Recht Keine Alleingänge<br />
beim<br />
Immobilienkauf<br />
für mehr Wohnkomfort? In Ruhe und Frieden<br />
in den eigenen vier Wänden leben. Gerade im<br />
nördlichen Teil Südhessens ist dies angesichts<br />
des verstärkten Fluglärms nicht immer einfach.<br />
Fenster mit ausgereiftem Schallschutz<br />
erhöhen Ihre Lebensqualität deutlich.<br />
Aber nicht immer sitzen Sie in Ihren vier Wänden,<br />
dazu lockt der sonnige Frühling zu sehr<br />
nach draußen. Nun sind auch Sie als Gartenbesitzer<br />
wieder in der Pflicht Ihren Garten herauszuputzen.<br />
Wie wäre es dabei mit etwas<br />
mehr Natürlichkeit und diese sollte auch nicht<br />
vor Ihrem Balkon Halt machen. Wünschen Sie<br />
sich doch statt Ihres Beton- oder Fliesenbodens<br />
einfach einen warmen, natürlichen Bodenbelag<br />
für den Balkon. Das Aufbringen<br />
von Holzfliesen auf dem Balkon ist relativ einfach<br />
und kann auch von weniger geübten<br />
Heimwerkern durchgeführt werden. Voraussetzung<br />
ist allerdings, dass Sie eines der Klickoder<br />
Stecksysteme nutzen, die im Fachhandel<br />
verbreitet angeboten werden. In der Regel ist<br />
eine spezielle Vorbereitung des Untergrundes<br />
nicht nötig. Wieder ein bisschen zurück zur<br />
Natur, an der Sie sich erfreuen können.<br />
Das <strong>Häusermagazin</strong> hält auch in dieser Ausgabe<br />
wieder viele nützliche Tipps, Ratschläge,<br />
Informationen, Trends und Unterhaltendes<br />
für Sie bereit. Wir freuen uns, wenn auch Sie<br />
daraus Ihren Nutzen ziehen können und begleiten<br />
Sie wieder einmal mit Freude durch die<br />
nächsten Frühlingswochen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Wolfgang Weber<br />
TERMINE<br />
21. April 2012 „Bauherren-Seminar“ Ytong-Werk,<br />
Messel, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Auf dem kostenlosen Bauherren-Seminar<br />
wird unter anderem der Umgang<br />
mit dem Werkstoff demonstriert und<br />
in praktischen Vorführungen die Mauerverfahren<br />
erläutert.<br />
Infos/Anmeldung: Ö<br />
Telefon 06159-716697<br />
12. Mai 2012, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
„Baufamilien-Infotag“<br />
Heimbuchenthal/Spessart.<br />
Die Themen sind u. a.: Ökologisches Bauen, Wärmedämmstoffe<br />
im Vergleich, Hitzeschutz im Sommer,<br />
Fördermittel, Qualität beim Bauen und viele mehr.<br />
Firmenchef Fritz Stenger vermittelt in einem Info-<br />
Vortrag fundiertes Fachwissen und gibt Ihnen wertvolle<br />
Tipps. Anmeldung bis spätestens zum 08. Mai<br />
telefonisch unter 06092-97110 oder per E-Mail an<br />
info@fritzstenger.de gebeten.<br />
Infos: www.fritzstenger.de<br />
Die DieNummerfür Nummer für klugeRechner:<br />
kluge Rechner:<br />
06151-51181<br />
Eine Eine Anzeige im <strong>Häusermagazin</strong><br />
bringt Sie Sieweiter! weiter!<br />
Impressum<br />
Anzeigenschluss für die<br />
Mai Ausgabe:<br />
23. April 2012<br />
<strong>Häusermagazin</strong>, Inhaber Wolfgang E. Weber<br />
Wilhelmstraße 28, 64297 Darmstadt<br />
Telefon: 06151 51181, Telefax 06151 537696<br />
Internet: www.haeusermagazin.de<br />
E-Mail: info@haeusermagazin.de<br />
Herausgeber und Verlagsleitung Wolfgang E. Weber<br />
Chefredaktion, v.i.S.d.P.<br />
Wolfgang E. Weber (ww@haeusermagazin.de) Tel.:06151 51181<br />
Anzeigenverkauf Wolfgang E. Weber Tel.:06151 51181<br />
Yvonne Popall Tel.: 040 285 16648<br />
Reinhard Anft Tel. Mobil: 0178 5097339<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2<br />
Anzeigen senden Sie bitte an: anzeigen@haeusermagazin.de<br />
Redaktion<br />
Ingeborg Weber (Dekotipp, Lifestyle und Bauen)<br />
Layout Software AG, Albrecht Baier<br />
Internet all4net, Darmstadt<br />
Druck apm, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt<br />
Erscheinungsweise<br />
10-mal im Jahr (Doppelausgaben Sommer/Winter), 8. Jahrgang<br />
Copyright<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Artikeln und Bildern (auch<br />
auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />
Anzeigen, die von <strong>Häusermagazin</strong> gestaltet wurden, unterliegen<br />
dem Copyright des Verlages.<br />
Beiträge<br />
BHW: BHW; IW: Immowelt.de; SH: Bausparkasse Schwäbisch-Hall;<br />
WR: Wüstenrot Bausparkasse AG; LBS: Landes-Bausparkasse;<br />
VPE: Verband Privater Bauherren e.V.<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 3
BAUEN<br />
Du kommst hier nicht rein!<br />
Einbruchhemmende Fenster machen es Dieben schwer<br />
Alle zwei Minuten wird in<br />
Deutschland eingebrochen,<br />
sagt die Kriminalstatistik. Das sind<br />
30 Einbrüche pro Stunde. Für die<br />
Betroffenen folgt auf den Schock<br />
nicht selten die schmerzhafte Erkenntnis,<br />
dass der Einbruch vermeidbar<br />
gewesen wäre. Die Kriminalpolizei<br />
weiß: Eindringlinge kommen<br />
in den meisten Fällen durch<br />
die Terrassentür oder durch ein<br />
Fenster im Erdgeschoss. Gekippte<br />
Fenster stellen eine besondere<br />
Gefahr dar. Eine beliebte Methode<br />
ist es aber auch, den Flügel auszuhebeln<br />
oder das Fenster nach dem<br />
Einschlagen der Scheibe oder dem<br />
Anbohren des Rahmens zu entriegeln.<br />
Profis schaffen dies in wenigen<br />
Sekunden.<br />
5 gute Gründe<br />
für ein YTONG Bausatzhaus<br />
Immer mehr begeisterte Bauherren entscheiden sich für ein<br />
massives Haus mit dem YTONG Bausatzhaus-System.<br />
Das hat gute Gründe:<br />
1. Ihre Sicherheit 2. Qualität bis ins Detail<br />
3. Kosteneinsparung 4. Vor-Ort-Betreuung 5. Planungsfreiheit<br />
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am 21.04.2012 von 10 bis 14 Uhr<br />
mit praktischen Vorführungen der Mauerverfahren im YTONG-Werk Messel.<br />
Bitte anmelden unter 06159 – 7166 97<br />
YTONG-Bausatzhaus<br />
Bausatzhaus Rhein-Main<br />
Böhm und Jäger GbR<br />
Roßdörfer Straße 52<br />
64409 Messel<br />
Telefon: 06159 – 7166 97<br />
Telefax: 06159 – 7166 99<br />
E-Mail: Bernhard.Boehm@bsh-rhein-main.de<br />
Wie kann man sich vor solchen<br />
Übergriffen schützen? Auf jeden<br />
Fall sollte man beim Einbau neuer<br />
Fenster den Sicherheitsaspekt mitberücksichtigen.<br />
Fenster- und Beschlaghersteller<br />
haben spezielle<br />
einbruchhemmende Systeme entwickelt,<br />
die in ihrer Gesamtkonstruktion<br />
– Rahmen, Beschlag, Verglasung,<br />
Mauerwerk und die gesamte<br />
Montagesituation – keine<br />
Schwachpunkte aufweisen dürfen.<br />
Diese Fensterelemente „aus einem<br />
Guss“ werden einer Einbruchprüfung<br />
unterzogen und nach aktueller<br />
DIN-Norm in sechs Widerstandsklassen<br />
(„resistance class“)<br />
RC1 bis RC6 unterteilt, wobei die<br />
Klassen 4 bis 6 vor allem für hoch<br />
gefährdete Räumlichkeiten wie<br />
Banken und Juweliergeschäfte ausgelegt<br />
sind. Für den Schutz des eigenen<br />
Zuhauses empfiehlt die Po-<br />
lizei Fenster der Widerstandsklassen<br />
2 oder 3. Schon RC 2 verhindert<br />
das Aufbrechen der verschlossenen<br />
Fenster mit Schraubendreher oder<br />
Zange. Bei RC 3 hat auch ein so genannter<br />
„Kuhfuß“ keine Chance.<br />
Charakteristische Konstruktionsmerkmale<br />
einbruchhemmender<br />
Fenstersysteme sind unter anderem<br />
abschließbare Fenstergriffe,<br />
Anbohrschutz, verstärkte Glashalteleisten<br />
und Beschläge, Sicherheitsbauteile<br />
an den Ecken und<br />
durchbruchhemmendes Glas sowie<br />
die Glasanbindung im Fensterflügel.<br />
Regelmäßige genaue Kontrollen<br />
der Produktion durch unabhängige<br />
Prüfstellen gewährleisten,<br />
dass diese außerordentlich hohen<br />
Anforderungen jederzeit eingehalten<br />
werden. Fensterhersteller und<br />
Fensterfachbetriebe dokumentieren<br />
ihre Zertifizierung durch ent-<br />
Wir sichern Eigentum.<br />
Sicherheitstechnik<br />
Raupach<br />
Beratung • Projektierung • Vertrieb • Service<br />
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sprechende Prüfzeugnisse. Bauherren<br />
sollten sich nach Abschluss<br />
der Arbeiten in jedem Fall eine<br />
Montagebescheinigung aushändigen<br />
lassen.<br />
Kostenbewusste Bauherren haben<br />
die Möglichkeit, nur die Fenster<br />
in leicht zugänglichen Bereichen<br />
wie Erdgeschoss und Souterrain<br />
mit dem Sicherheitspaket<br />
auszustatten. Denn rein optisch<br />
besteht zwischen herkömmlichen<br />
und einbruchhemmenden Fenstern<br />
kein Unterschied. Keinesfalls<br />
sparen sollte der qualitäts- und sicherheitsbewusste<br />
Bauherr beim<br />
Anspruch an das Material der Türund<br />
Fensterrahmen. Hochwertiges<br />
Holz ist hier besonders gefragt.<br />
Aber nicht vergessen: Auch ein geprüftes<br />
einbruchhemmendes Bauteil<br />
ist nur so gut wie seine Verarbeitung<br />
und die Montage. Deshalb<br />
empfiehlt sich dringend die Zusammenarbeit<br />
mit einem zertifizierten<br />
Fensterfachbetrieb.<br />
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Tel.: 06151 / 54384 Fax: 06151 / 594985 Mail: info@sitera.eu<br />
www.sitera.eu Oberstraße 10 64297 Darmstadt-Eberstadt<br />
4 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
ABC der Vertragsfallen Teil 1<br />
Typische Probleme und Mängel in Bauträgerverträgen in alphabetischer Reihenfolge<br />
Abwasser:<br />
Abwasserrohre führen viele Bauträger<br />
nur bis einen Meter außerhalb<br />
der Wände des Hauses. So<br />
steht es in vielen Verträgen. Alles<br />
Weitere ist dann Sache des Bauherrn.<br />
Er muss sich um den Anschluss<br />
seines Hauses ans öffentliche<br />
Kanalnetz kümmern, gleich,<br />
wie lang der Weg vom Haus zum<br />
Sammler ist.<br />
Aushub:<br />
Was geschieht mit dem Erdaushub<br />
gleich zu Baubeginn? Dieses<br />
Problem wird in vielen Bauträgerverträgen<br />
nicht einmal erwähnt.<br />
Folglich bleibt die Erde auf dem<br />
Grundstück liegen und muss vom<br />
Auftraggeber entsorgt werden. Er<br />
muss auf eigene Faust einen geeigneten<br />
Transportunternehmer fi nden<br />
und den Abtransport des Aushubs<br />
aus eigener Tasche bezahlen.<br />
Der Bauherr steht dabei unter Zeitdruck,<br />
denn oft liegt der Aushub<br />
dem weiteren Baufortgang buchstäblich<br />
im Wege.<br />
Bauleiter:<br />
Bauträger stellen ihrem Bauherrn<br />
im Vertrag einen Bauleiter an die<br />
TESTSIEGER Jena<br />
Hase<br />
Kaminofen Jena<br />
GUT (2,3)<br />
Im Test:<br />
12 Kaminöfen für<br />
Scheitholzverbrennung<br />
Ausgabe 11/2011<br />
Planung nach Feng-Shui<br />
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Sa: 9–12 Uhr · So: 14–17 Uhr<br />
Sonntags keine Beratung/Verkauf.<br />
Filiale: Karlstraße 35<br />
64283 Darmstadt<br />
Telefon 06151/9512872<br />
Geöffnet:<br />
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Fr: 15:00–18: 00<br />
Uhr<br />
Samstag: 10:00–13:00 Uhr<br />
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Seite. Der Bauleiter muss sogar namentlich<br />
im Vertrag benannt werden.<br />
Allerdings ist der Begriff Bauleiter<br />
für den Bauherrn irreführend,<br />
denn der Bauleiter steht im Dienste<br />
des Bauträgers und ist damit automatisch<br />
Partei. Er wird im Zweifelsfall<br />
immer die Interessen des Bauträgers<br />
vertreten, nicht die des Bauherrn.<br />
Deshalb empfiehlt es sich für<br />
alle privaten Bauherren, einen eigenen<br />
unabhängigen Sachverständigen<br />
hinzuziehen, der ihnen hilft,<br />
den Überblick zu bewahren und<br />
ihre eigenen Rechte durchzusetzen.<br />
Betreten der Baustelle:<br />
Wer ein schlüsselfertiges Haus<br />
kauft, der wird in der Regel erst Eigentümer,<br />
wenn das Haus fertig<br />
gebaut, bezahlt und offi ziell übergeben<br />
ist. Vorher ist er lediglich „Erwerber“,<br />
aber nicht Bauherr. Bauherr<br />
bleibt bis zur Übergabe der<br />
Bauträger. Daraus ergeben sich unter<br />
Umständen Probleme: Will zum<br />
Beispiel ein Erwerber „sein“ Grundstück<br />
oder „seinen“ Rohbau besichtigen,<br />
dann benötigt er dazu formal<br />
die Zustimmung des Bauherrn, also<br />
des Bauträgers. Damit er hier nicht<br />
Buchtipp<br />
zu unliebsamen Überraschungen<br />
kommt, sollte sich der Käufer schon<br />
im Vertrag schriftlich das Recht zusichern<br />
lassen, die Baustelle jederzeit<br />
betreten zu dürfen.<br />
Bodenplatte:<br />
Häufig findet sich im Vertrag ein<br />
Passus, der sich auf die Bodenplatte<br />
bezieht. Sie ist teilweise im Preis<br />
inbegriffen, aber nur unter der Voraussetzung<br />
idealer Bodenbedingungen.<br />
Da die praktisch nie vorliegen,<br />
muss nachgebessert werden.<br />
Dies ist eine beliebte Möglichkeit,<br />
Bauherrn unter Zeitdruck und Hinweis<br />
auf den Bauablauf zusätzlich<br />
zur Kasse zu bitten.<br />
Detaillierte Gebäudedaten:<br />
Zur detaillierten Objektbeschreibung<br />
zählen unter anderem genaue<br />
Angaben über die Gebäudeabmessungen,<br />
die Bruttogeschossfl äche<br />
(BGF), die Wohnfl äche (Wfl) und die<br />
Nutzfläche (NF) nach DIN 277 und<br />
Berechnungsverordnung, des weiteren<br />
die Anzahl der Vollgeschosse<br />
mit Keller und Dachgeschoss, die<br />
Anzahl der Räume und die exakten<br />
Fertighöhen in den einzelnen Räumen.<br />
(Reihe wird fortgesetzt) VPB<br />
Bauen und Renovieren mit<br />
Feng Shui<br />
Räume verändern das Leben<br />
Von Olivia Moogk<br />
2011. 144 Seiten, 108 farbige Bilder,<br />
52 Zeichnungen.<br />
Format 21,5 x 27 cm. Fester Einband.<br />
EURO 39,90 (D)<br />
ISBN 978-3-89367-128-1<br />
Bauen und Renovieren mit<br />
Feng Shui lohnt sich!<br />
Wandlungen zulassen und Feng Shui<br />
als wichtigen Baustein für ein lebendiges Bauen und Wohnen in das eigene<br />
Leben integrieren. Dadurch kann man mehr Kraft, Frieden, Geborgenheit,<br />
Freude und Erfolg aus den so gestalteten Räumen schöpfen.<br />
Dass Buch „Bauen und Renovieren mit Feng Shui“ gibt die wichtigen Informationen,<br />
die für ein Hausbauprojekt, ob Neubau oder Renovierung,<br />
wissenswert sind. Die Hausplanung erfolgt im Einklang mit der Umgebungsbebauung,<br />
den Himmelsrichtungen und den persönlichen Geburtsdaten<br />
der Bewohner, unter anderem durch die Ermittlung des Tierkreiszeichens<br />
und der Bedeutung des Jahreselementes.<br />
Ausführliche Kapitel widmen sich der Energieverteilung in den Räumen<br />
und damit verbunden die Aufteilung der Räume sowie die Raumzuordnung<br />
zu den Himmelsrichtungen – vom Keller bis zum Dach. Die Innenund<br />
Farbgestaltung kommt dabei nicht zu kurz und bildet einen wichtigen<br />
Bestandteil bei der Neuplanung oder Renovierung.<br />
Bestellschein auf Seite 32 (Umschlagrückseite).<br />
Neu<br />
BAUEN<br />
Lust auf Wärme?<br />
… dann besuchen Sie unsere<br />
schöne Ausstellung!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 14.00 –18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 –13.00 Uhr<br />
oder jederzeit nach tel. Vereinbarung<br />
Kachelöfen<br />
Speicherkamine<br />
Kaminöfen<br />
Kachelofen-<br />
Hausheizung<br />
Steinbacköfen<br />
64823 Groß-Umstadt (OT Kleestadt)<br />
Schlierbacher Straße 9<br />
Telefon 06078 / 8105<br />
www.benninghaus.de<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 5
Schmiede und Schlosserei Krause<br />
Wir sind eine der letzten richtigen<br />
Schmieden in der Region,<br />
verbunden mit einer<br />
Schlosserei. Hier wird aus<br />
nacktem Eisen wahre Kunst. Treppengeländer,<br />
wie Sie sicher bisher<br />
kaum welche gesehen haben,<br />
Zäune, Zaunanlagen, Balkongeländer.<br />
Auch Raumteiler und Türen<br />
sind möglich. All dies sind<br />
Einzelanfertigungen, genau nach<br />
Ihren speziellen Wünschen und<br />
Plänen. Hier gibt es nichts „von<br />
der Stange“, es wird noch richtige<br />
Handarbeit geleistet. Kunstschmiedearbeiten<br />
auch für Vordächer<br />
und Überdachungen.<br />
Wenn auch Sie einen lang gehegten,<br />
speziellen Wunsch<br />
haben, dann rufen Sie uns an und<br />
vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.<br />
Dann erarbeiten wir gemeinsam<br />
mit Ihnen – entsprechend<br />
Ihren Vorstellungen – das gewünschte<br />
Objekt und setzen dieses<br />
in unserer Schmiede professionell<br />
um.<br />
Unsere Arbeiten, ein Zusammenspiel<br />
von Eisen und Feuer wird Sie<br />
begeistern!<br />
Lassen Sie Ihre Träume<br />
wahr werden!<br />
Schmiedekunst zu<br />
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Rainer Krause GmbH<br />
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Georgenstraße 55a Telefon 061 51 59 22 66<br />
64297 Darmstadt Telefax 061 51 59 60 83<br />
schlosserei@rainer-krause.com · www.rainer-krause.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Do.: 7:30–16:00 Uhr<br />
Freitag: 7:30–13:00 Uhr<br />
6 | HÄUSERMAGAZIN HÄU HÄ HÄU HÄ HÄÄU SER S MAG MA MAG MA MAG MA MAG MA M AZI Z N 04.2012 04. 04 04. 0 201 2012 www.haeusermagazin.de<br />
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BAUEN<br />
Vom Mieter zum Eigentümer: Wer kauft, spart!<br />
Mieten oder kaufen? Die meisten Deutschen beantworten diese Frage immer noch zugunsten eines Mietvertrags.<br />
Dabei lohnt die Investition in die eigenen vier Wände! Immobilienpreise und Bausparzinsen sind so niedrig wie nie zuvor.<br />
Und der Staat hilft beim Hauskauf kräftig mit.<br />
Rund 57 Prozent aller Deutschen<br />
leben zur Miete. Damit<br />
ist Deutschland nach der Schweiz<br />
Spitzenreiter unter den europäischen<br />
„Mieterländern“. Woran es<br />
liegt? 42 Prozent der Deutschen geben<br />
an, dass sie bei einer höheren<br />
staatlichen Förderung eine Immobilie<br />
erwerben würden. Unter den<br />
30- bis 39-Jährigen sind es sogar<br />
62 Prozent. Staatliche Zuschüsse<br />
sind wichtig, allerdings sollten sie<br />
nicht allein den Ausschlag bei der<br />
Kaufentscheidung geben. Beim Immobilienerwerb<br />
spielen noch andere<br />
Faktoren eine wichtige Rolle:<br />
Seit einiger Zeit liegen die Baugeldzinsen<br />
unter vier Prozent, zusätzlich<br />
sinken die Immobilienpreise –<br />
die Rahmenbedingungen könnten<br />
nicht besser sein. Dagegen steigen<br />
die Mieten in einigen Regionen<br />
Deutschlands jährlich um<br />
bis zu drei Prozent, ebenso die sogenannte<br />
zweite Miete aus den<br />
Nebenkosten für Strom und Hei-<br />
zung. Zudem sollen Mieter künftig<br />
verstärkt an den Kosten einer<br />
energetischen Sanierung beteiligt<br />
werden. Der Deutsche Mieterbund<br />
warnt, dass die Monatsmiete<br />
durch Modernisierung um bis zu<br />
300 Euro steigen könnte. Höchste<br />
Zeit, sich vom Mieterdasein zu verabschieden.<br />
Die eigene Immobilie<br />
bietet viele Vorteile. Neben der<br />
Unabhängigkeit und Gestaltungsfreiheit,<br />
der höheren Wohnqualität<br />
sowie der Sicherheit vor Kündigungen<br />
spielen vor allem fi nanzielle<br />
Aspekte eine Rolle. Das eigene<br />
Heim gilt als sichere Investition,<br />
da der Immobilienwert nur geringen<br />
Schwankungen unterliegt und<br />
die finanzielle Belastung auf Jahre<br />
voraus planbar ist. Wer in jungen<br />
Jahren eine Immobilie erwirbt, hat<br />
im Alter durch die gesparte Miete<br />
mehrere hundert Euro mehr im<br />
Portemonnaie. Ein Bausparvertrag<br />
ist eine einfache Maßnahme,<br />
Wohneigentum zu fi nanzieren. Er<br />
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DieZweiFeuer Die Zwei Feuer<br />
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wird vom Staat großzügig bezuschusst.<br />
Viele Mieter, die von einer<br />
eigenen Immobilie träumen, wissen<br />
nichts von den lukrativen Fördermitteln,<br />
die der Staat Bausparern<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Tipp:<br />
Arbeitnehmer, die ihre vermögenswirksamen<br />
Leistungen in einem<br />
Bausparvertrag anlegen, streichen<br />
eine Arbeitnehmersparzulage von<br />
neun Prozent ein. Außerdem erhalten<br />
Bausparer für zusätzliche Einzahlungen<br />
die Wohnungsbau-Prämie.<br />
Wird die Immobilie selbst genutzt,<br />
profitiert der Eigentümer<br />
von der Wohn-Riester-Förderung.<br />
Dass Wohn-Riester besonders lukrativ<br />
ist, hat aktuell eine Untersuchung<br />
der FMH-Finanzberatung im<br />
Auftrag des Handelsblattes bestätigt.<br />
BHW<br />
Neue<br />
KfW-Programme<br />
mit Baubegleitung<br />
Die KfW-Bank geht den richtigen<br />
Weg: Sie fördert nicht<br />
nur die energieeffi ziente Sanierung<br />
von Altbauten, sondern auch<br />
die dafür nötige Baubegleitung<br />
durch unabhängige Sachverständige.<br />
Die Zuschüsse zur Baubegleitung<br />
während der Sanierung sind<br />
gut angelegtes Geld, denn die Förderbank<br />
sichert so den Erfolg der<br />
Sanierung.<br />
Seit Jahresbeginn hat die KfW-Bank<br />
ihre Förderkonditionen in bestehenden<br />
Programmen angepasst<br />
und – aus Sicht von Altbaubesitzern<br />
– eindeutig verbessert. Im Programm<br />
„Energieeffi zient Sanieren“<br />
(430) gibt es ab sofort einen Investitionszuschuss<br />
von bis zu 20 Prozent<br />
der Investitionssumme, bis<br />
maximal 15.000 Euro. Energieeffi -<br />
ziente Einzelmaßnahmen werden<br />
nun mit 7,5 Prozent der förderfähigen<br />
Kosten und bis zu 3.750 Euro<br />
pro Wohneinheit bezuschusst.<br />
Die Zuschüsse im Programm „Energieeffizient<br />
Sanieren – Baubegleitung“<br />
(431) werden verdoppelt<br />
von bislang 2.000 auf jetzt 4.000<br />
Euro. Die Baubegleitung durch den<br />
unabhängigen, strikt fi rmen- und<br />
produktneutral tätigen Sachverständigen<br />
bieten dem Bauherrn,<br />
wie auch der KfW die Gewähr, dass<br />
Geld und staatliche Fördergelder<br />
effizient eingesetzt werden.<br />
Die Fachplanung und Begleitung<br />
durch einen Bauherrenberater<br />
während einer energetischen Sanierung<br />
wird von der KfW in Höhe<br />
von 50 Prozent der Kosten unterstützt.<br />
Der Förderhöchstbetrag erhöht<br />
sich hier ab sofort auf 4.000<br />
Euro. VPB<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 7
BAUEN<br />
Gut gedämmt – aber sicher!<br />
72 Prozent der Deutschen halten Wärmedämmung für die beste Maßnahme,<br />
um Energie zu sparen und den Wert einer Immobilie zu steigern.<br />
Viel Energie sparen und dadurch<br />
die Heizungskosten um 30 bis<br />
50 Prozent mindern – für Hausbesitzer<br />
gibt es Gründe, die Außenwände<br />
ihres Einfamilienhauses<br />
mit Wärmedämm-Verbundsystemen<br />
zu sanieren. 72 Prozent der<br />
Deutschen halten diese Maßnahme<br />
für eine vorrangige Investition<br />
in den Wert eines Hauses. Doch<br />
wie steht es um das Material? 82<br />
Prozent der Isolierplatten sind aus<br />
Polystyrol, auch Styropor genannt,<br />
weil sie preiswert und unkompliziert<br />
zu verarbeiten sind. Systeme<br />
aus Mineralwolle kommen 20 bis<br />
25 Prozent teurer. Eine Dämmung<br />
aus Phenolharz kostet sogar bis zu<br />
dreimal mehr.<br />
Sicherheit geht vor<br />
Kürzlich entflammte in den Medien<br />
die Diskussion um die Sicherheit<br />
im Brandfall. Dämmschichten<br />
von 20 bis 30 Zentimetern können<br />
laut dem Deutschen Feuerwehrverband<br />
im Fall des Falles die Ausbreitung<br />
von Bränden beschleunigen.<br />
Dr. Wolfgang Setzler, Ge-<br />
Natürlich!<br />
! individuelle Architektur<br />
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seit über 60 Jahren<br />
! kurze Bauzeit<br />
! garantierter Festpreis<br />
Das<br />
schäftsführer des Fachverbandes<br />
Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
(WDVS), beruhigt hingegen Hausbesitzer:<br />
„Kein Baustoff wird so intensiv<br />
getestet, überprüft und immer<br />
wieder weiterentwickelt wie<br />
Dämmsysteme. Die Versuche werden<br />
von anerkannten, unabhängigen<br />
Prüfinstituten durchgeführt.“<br />
Sein Fachverband empfiehlt generell<br />
die höchste Sicherheitsstufe,<br />
die Ausführung der Dämmung<br />
in der höheren Brandklasse B1, und<br />
geht damit über die derzeitige Vorgabe<br />
des Gesetzgebers sogar noch<br />
hinaus. Die besagt, dass Einfamilienhäuser<br />
von einer Höhe bis sieben<br />
Meter in der niedrigeren Brandklasse<br />
B2 – normal entflammbar – ausgestattet<br />
werden dürfen. Auch bei<br />
der Brandklasse B2 ginge bei ordnungsgemäßer<br />
Ausführung durch<br />
Fachhandwerker das Risiko gegen<br />
null, so der Verband.<br />
Energieberater einschalten<br />
Auf jeden Fall ist es sinnvoll für<br />
ihr Bauprojekt Expertenrat einzuholen:<br />
Bei der Planung einer ef-<br />
WohlfühlHausinHolz,<br />
Dachaufstockungen,<br />
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fektiven Dämmung können Hausbesitzer<br />
auf zertifizierte Energieberater<br />
vertrauen. Die sollte man<br />
ohnehin vor jeder Sanierung mit<br />
der Beurteilung des Objekts und<br />
des Energie-Einsparpotenzials beauftragen.<br />
Für die Vor-Ort-Beratung<br />
winkt eine Förderspritze des<br />
Bundesamts für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Höhe<br />
von 300 Euro. BHW<br />
Baustoff-Brandklassen<br />
B2 brennbare Stoffe, die als „normal<br />
entflammbar“ eingestuft werden<br />
B1 brennbare Materialien in einer<br />
speziellen „schwer entfl ammbaren“<br />
Ausführung<br />
A2 Baustoffe, die in geringem Umfang<br />
brennbare Anteile haben<br />
A1 unbrennbare Baustoffe<br />
Quelle: DIN 4102<br />
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8 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
BAUEN<br />
Clevere Vorsorge: Vermietung als zweite Rente<br />
Immobilien sind der Deutschen liebste Altersvorsorge.<br />
Auch die Vermietung einer Wohnung kann sichlohnen und so Rente oder Pension aufbessern.<br />
Als Wertanlage und Einnahmequelle<br />
ist die vermietete Immobilie<br />
eine lukrative Investition.<br />
31 Prozent der Deutschen sehen darin<br />
auch eine ideale Form der Altersvorsorge.<br />
Wem Fonds kompliziert<br />
erscheinen, der kann seine Rente<br />
mit den Mieteinnahmen aus einer<br />
Wohnung aufstocken.<br />
Rendite – eine Standortfrage<br />
Die historisch tiefen Bauzinsen ermöglichen<br />
derzeit eine besonders<br />
günstige Immobilien-Finanzierung.<br />
Vermieter profi tieren zusätzlich,<br />
da sie die Zinsen in vielen Fällen<br />
von der Steuer absetzen können.<br />
Worauf aber beim Kauf einer Wohnung<br />
achten? Entscheidend für die<br />
erfolgreiche Vermietung ist ne-<br />
ben Ausstattung und Grundriss vor<br />
allem eines: die Lage. Immobilien in<br />
ländlichen Gefilden locken zwar mit<br />
günstigen Kaufpreisen, sind aber<br />
für wenige Mieter attraktiv. Die besten<br />
Perspektiven haben Vermietungen<br />
in wachsenden Städten mit<br />
hoher Wirtschafts- und Kaufkraft.<br />
Deutsche Großstädte konnten in<br />
den vergangenen zehn Jahren einen<br />
Mietanstieg von circa 20 Prozent<br />
verzeichnen. Wenn zusätzlich<br />
die Lage und das Potenzial in einem<br />
Stadtviertel stimmen, können Eigentümer<br />
sichere Mieteinnahmen<br />
erwarten. Ob sich der Kauf lohnt,<br />
zeigt die Bruttomietrendite. Sie<br />
ist leicht zu ermitteln: Nettomiete<br />
pro Quadratmeter x 12 Monate x<br />
100. Das Ergebnis geteilt durch den<br />
Kaufpreis pro Quadratmeter ergibt<br />
die Rendite in Prozent. Liegt die<br />
Bruttomietrendite bei vier Prozent,<br />
verspricht die Investition Gewinn.<br />
Im Falle eines Kaufpreises von circa<br />
110.000 Euro inklusive Nebenkosten<br />
sollte die jährliche Mieteinnah-<br />
me mindestens 5.000 Euro betragen.<br />
Der BHW-Experte: Eigentümer<br />
sollten bei der Planung auch die laufenden<br />
Kosten für Instandhaltung<br />
und Verwaltung im Auge behalten.<br />
Sie schlagen mit circa zehn Prozent<br />
der Mieteinnahmen zu Buche. Von<br />
Vorteil sind Objekte in der Nähe des<br />
eigenen Wohnorts. Wer sich in Eigenregie<br />
um Hausmeisterdienste<br />
kümmern kann, spart erheblich Kosten<br />
– und steigert seine Rendite.<br />
TIPP: Wird die Wohnung erst nach<br />
zehn Jahren wieder verkauft, lässt<br />
der Fiskus den möglichen Gewinn<br />
unangetastet.<br />
Rechte und Pflichten des Vermieters:<br />
Vermieter sind grundsätzlich für<br />
alle Reparaturen und Renovierungsarbeiten<br />
verantwortlich.<br />
Durch eine zusätzliche Klausel im<br />
Mietvertrag kann der Mieter aber<br />
zur Kostenübernahme von Kleinreparaturen<br />
bis zu 75 Euro verpflichtet<br />
werden.<br />
Betriebskostenabrechnung:<br />
Die Betriebskosten müssen jährlich<br />
abgerechnet werden. Dabei<br />
kann der Vermieter oft selbst entscheiden,<br />
ob er seiner Rechnung die<br />
Wohnfläche, Personenzahl oder den<br />
tatsächlichen Verbrauch zugrunde<br />
legt. Nur Heizkosten müssen verbrauchsabhängig<br />
aufgeführt werden.<br />
Mieterhöhung:<br />
Die Miete darf einmal im Jahr erhöht<br />
werden. Sofern dies begründet<br />
ist: zum Beispiel durch Modernisierungsmaßnahmen<br />
oder an-<br />
hand von Vergleichsmieten gemäß<br />
dem aktuellen Mietspiegel. Innerhalb<br />
von drei Jahren darf die Miete<br />
maximal um 20 Prozent steigen.<br />
Kündigung:<br />
Für Vermieter gilt eine Kündigungsfrist<br />
von drei bis neun Monaten. Die<br />
Kündigung muss begründet sein,<br />
beispielsweise durch Eigenbedarf.<br />
Bei groben Vertragsverstößen darf<br />
der Vermieter auch fristlos kündigen.<br />
Dazu zählen zum Beispiel wiederholt<br />
unpünktliche Mietzahlungen<br />
oder unerlaubte Untervermietung<br />
der Wohnung. Voraussetzung: eine<br />
vorherige Abmahnung. Gehaltsbescheinigungen<br />
geben Aufschluss<br />
über Höhe und Regelmäßigkeit des<br />
Einkommens. Wenn der neue Mieter<br />
seinen vorherigen Vermieter<br />
nennt, darf der Eigentümer Kontakt<br />
aufnehmen und sich nach den<br />
Erfahrungen erkundigen.<br />
Oft entscheiden Formulierungsfeinheiten<br />
über die Gültigkeit eines<br />
Vertrags. Wer einen Anwalt einschaltet,<br />
gewährleistet Rechtssicherheit<br />
für beide Parteien.<br />
Maximal drei Monatskaltmieten<br />
stehen dem Vermieter als Sicherheit<br />
zu. Er kann die Kaution zum<br />
Beispiel auf einen Bausparvertrag<br />
einzahlen. Beim Auszug erhält der<br />
Mieter die Summe verzinst zurück.<br />
Steht noch eine Betriebskostenabrechnung<br />
aus, darf der Vermieter<br />
die Kaution vorläufi g einbehalten,<br />
um die voraussichtlichen Kosten zu<br />
begleichen. BHW<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 9
BAUEN<br />
Neueröffnung unserer Ausstellung<br />
in Weiterstadt!<br />
Am 24.3. und 25.3.2012 hat Badtechnik<br />
Rhein-Main in Weiterstadt,<br />
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Hofpassage ihre Ausstellung er-<br />
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öffnet. Seit Gründung in 2008 in<br />
Messel ansässig, wurde das System<br />
Badtechnik ständig weiterentwickelt,<br />
so dass die Räumlichkeiten<br />
dort schnell zu klein wurden. In<br />
Weiterstadt fand man die pas-<br />
sende Immobilie. Wurden anfangs<br />
nur Wannen und Fliesen beschichtet,<br />
sowie Emaillie-/Acrylschäden<br />
repariert, kamen in der Folgezeit<br />
Methoden zur Fliesenfugensanierung,<br />
Bekämpfung von Schimmelund<br />
Algenbildung und Reparatur<br />
von Fliesenschäden hinzu. Ergänzt<br />
wird das Angebot durch die<br />
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Der zurückliegende Winter – obwohl<br />
meist mild verlaufen –<br />
bringt sie an den Tag: kleine und<br />
größere Schäden an älteren Häusern<br />
und Wohnungen. Manche<br />
Fenster oder Türen schließen nicht<br />
mehr recht, an der einen oder anderen<br />
Stelle des Daches sind Ziegel<br />
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■ Sollzinssatz gebunden für 10 Jahre 1)<br />
2, 5% p.a. 2) 2<br />
■ Effektiver Jahreszins 2, 32%<br />
■ Monatliche Rate in den ersten<br />
10 Jahren 375,83 Euro<br />
■ Laufzeit bis Zuteilung ca. 14 Jahre,<br />
10 Monate 3)<br />
Bausparvertrag zur Ablösung<br />
des Vorausdarlehens<br />
■ Nettodarlehensbetrag 67.970 Euro<br />
■ Sollzinssatz gebunden 3,60% p.a.<br />
■ Abschlussgebühr 1.000 Euro<br />
■ Kontogebühr 9,20 Euro p.a.<br />
■ Effektiver Jahreszins 3,93%<br />
ab Zuteilung<br />
■ Monatlicher Zins- und Tilgungsbeitrag<br />
550 Euro<br />
1) Gilt nur in Verbindung mit Abschluss eines Ideal<br />
Bausparvertrages Tarifvariante B/F. Monatliche<br />
Besparung 180 Euro.<br />
2) Bis 60% Beleihungsauslauf. Stand: 01.03.2012 –<br />
freibleibend, das Angebot ist kontingentiert.<br />
3) Ein bestimmter Zuteilungstermin kann nicht<br />
zugesagt werden.<br />
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Putz ist abgeplatzt, die alte Heizung<br />
hat wieder viel zu viel teures Öl verbraucht<br />
und die Fliesen im Bad<br />
scheinen ihre besten Tage auch gesehen<br />
zu haben.<br />
Wenn zu Beginn der wärmeren Jahreszeit<br />
die Sonne höher steigt, beginnt<br />
es vielen Immobilienbesitzern<br />
in den Fingern zu kribbeln.<br />
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Jetzt würde man gerne die vielfach<br />
aus Geldgründen hinausgeschobenen<br />
Modernisierungen und energetischen<br />
Sanierungen angehen,<br />
die schon so lange als notwendig<br />
und wünschenswert erkannt sind.<br />
Allein: Woher die Mittel nehmen?<br />
Wer sinnvoll vorgesorgt hat –<br />
oder für die Zukunft vorsorgen<br />
will – bedient sich des seit Jahrzehnten<br />
bewährten Bausparvertrags,<br />
beispielsweise von Wüstenrot.<br />
Bausparen ist eine beliebte, weil<br />
transparente und zinsstabile Finanzierungsmöglichkeit<br />
von energetischen<br />
Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Es eignet<br />
sich nicht nur für mittel- und langfristige<br />
Vorhaben, sondern – über<br />
einen Zwischenkredit – ebenso für<br />
die sofortige Umsetzung von Modernisierungsplänen.<br />
Mehr als zwei<br />
Drittel der Gelder, die Bausparkassen<br />
für „wohnungswirtschaftliche<br />
Maßnahmen“ auszahlen, gehen inzwischen<br />
in den Bereich Modernisierung<br />
und Sanierung. Darüber hinaus<br />
ist das Bausparen allerdings<br />
auch ein ganz wesentlicher Baustein<br />
einer soliden und langfristig<br />
gut tragbaren Immobilienfinanzierung<br />
– nicht umsonst wird dieses<br />
Zwecksparinstrument mit der<br />
Wohnungsbauprämie und der Arbeitnehmersparzulage<br />
vom Staat<br />
attraktiv gefördert. Auch wer über<br />
keinen Bausparvertrag verfügt,<br />
kann in den kommenden Monaten<br />
Haus und Wohnung modernisieren<br />
oder erst erwerben. Beim Vergleich<br />
von Finanzierungskonditionen<br />
lohnt ein Blick auf das aktuelle Wüstenrot-Angebot.<br />
Hier gibt es in den<br />
kommenden Monaten Finanzierungsangebote<br />
zu besonders günstigen<br />
Konditionen. Ergänzend bietet<br />
Wüstenrot eine besondere, kostenlose<br />
Zuschussberatung an, die<br />
– regional zugeschnitten – aufzeigt,<br />
wer für welche Modernisierungsmaßnahmen<br />
im energetischen Bereich<br />
wie viel Förderung von Bund,<br />
Land, Gemeinde oder direkt vom<br />
Energieversorger bekommen kann,<br />
die nicht zurückgezahlt werden<br />
müssen. Auch wer bereits Wohneigentum<br />
besitzt und „wunschlos<br />
glücklich“ ist, für den bietet Wüstenrot<br />
mit seinem Partner Württembergische<br />
Versicherung 2012 bedenkenswerte<br />
Angebote: So berät<br />
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für die eigenen vier<br />
Wände – und für deren Besitzer.<br />
Nähere Informationen gibt Peter<br />
Matt in Bickenbach. Ein Termin für<br />
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werden. Auch ein Blick ins<br />
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hilft weiter.
WOHNEN<br />
Unterschätzte Gefahr: Jeder sechste Deutsche<br />
wohnt in einer Schimmelwohnung<br />
Es schimmelt in 17 Prozent der deutschen Haushalte / Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden<br />
Immobilienportale: Jeder neunte Deutsche glaubt irrtümlicherweise, Schimmel sei harmlos / Mindestens 7 Prozent der deutschen<br />
Kinder leben in einer Schimmelwohnung.<br />
Unbedarft oder unwissend? 17<br />
Prozent der Deutschen leben<br />
in einer schimmeligen Wohnung.<br />
Die vom Schimmel ausgehende<br />
Gefahr verkennen allerdings viele:<br />
Jeder neunte Deutsche ist der<br />
Meinung, dass sich Schimmel gar<br />
nicht oder zumindest nur leicht<br />
auf die Gesundheit auswirkt –<br />
und irrt damit gewaltig.<br />
Die möglichen Folgen reichen<br />
von Übelkeit und Konzentrationsstörungen<br />
über Kopfschmerzen<br />
bis hin zu Asthma, Allergien<br />
und Schädigungen des Immunsystems.<br />
Da Schimmel häufig an<br />
dunklen, schwer einsehbaren Stellen<br />
gedeiht, dürfte die Dunkelziffer<br />
der von Schimmel betroffenen<br />
Haushalte allerdings deutlich<br />
über 17 Prozent liegen.<br />
Mindestens 7 Prozent der Kinder<br />
leben in einer Schimmelwohnung<br />
Vor allem bei Kindern führt Schim<br />
mel zu einem deutlich erhöhten<br />
Risiko, langfristig an den Atemwegen<br />
zu erkranken. Und obwohl<br />
Eltern sonst oft gut über potentielle<br />
Gesundheitsrisiken informiert<br />
sind, unterschätzen auch<br />
sie die von Schimmel ausgehende<br />
Gefahr. Mindestens 7 Prozent der<br />
deutschen Kinder unter 18 Jahren<br />
leben in einem Schimmelhaushalt.<br />
Hauptursachen für Schimmelbildung<br />
in Wohnräumen sind hohe<br />
Luftfeuchtigkeit und falsches<br />
Lüften. Am häufigsten tritt der<br />
Schimmel im Badezimmer (55 Prozent)<br />
auf, wo durch Baden und Duschen<br />
oft hohe Luftfeuchtigkeit<br />
herrscht. Auch das Schlafzimmer<br />
(38 Prozent) gehört zu den häufig<br />
betroffen Räumen. Viele verzichten<br />
dort komplett aufs Heizen<br />
und begünstigen so unbewusst<br />
Schimmelbildung.<br />
Ergebnisse der Studie im Überblick:<br />
In 17 Prozent der deutschen Haushalte<br />
ist mindestens ein Raum von<br />
Schimmel befallen. 11 Prozent der<br />
Deutschen glauben, dass Schimmelbefall<br />
keinen oder nur schwach negativen<br />
Einfluss auf ihre Gesundheit<br />
Terrassenbeläge sorgenfrei genießen!<br />
Sie trinken Ihren 5-Uhr-Tee oder<br />
das Feierabend-Bier am liebsten<br />
an der frischen Luft? Fühlen Sie sich<br />
als Anhänger einer großen Bewe-<br />
gung - denn aktuelle Umfragen belegen:<br />
Ganz oben auf der Liste der<br />
Wohnwünsche der Deutschen stehen<br />
eine gemütliche Terrasse bzw.<br />
Balkon. Dabei fungieren die Außenflächen<br />
zunehmend als „erweitertes<br />
Wohnzimmer“ unter freiem Himmel.<br />
Entscheidend für Wohnatmosphäre<br />
und Nutzungskomfort ist der<br />
Bodenbelag. Keramischen Belägen<br />
können weder Fettspritzer noch Glut<br />
oder Rotwein etwas anhaben. Damit<br />
diese Beläge auch dauerhaft haltbar<br />
bleiben gibt es ein neues System des<br />
Unterbaus, das garantiert keine<br />
Kalk-Ausblühungen mehr zuläßt<br />
und Estrich und Drainageebene in<br />
einem Produkt vereinigt. Fragen Sie<br />
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das Leben an der frischen Luft<br />
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hat. Mindestens 7 Prozent der deutschen<br />
Kinder leben in einem Schimmelhaushalt<br />
Für die repräsentative Studie „Wohnen<br />
und Leben 2012“ wurden 1.012<br />
Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />
Innofact befragt. IW<br />
12 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Eine Decke für alle Fälle<br />
Einfach und kostengünstig Flecken und Kabel kaschieren<br />
Wer erinnert sich nicht an die<br />
„Wohnsünden“ der 70er- und<br />
80er-Jahre? Psychedelische<br />
Tapetenmuster, holzvertäfelte<br />
Decken. Wenn es um<br />
die Verwirklichung der eigenen<br />
Wohnideen geht, waren<br />
dem Geschmack noch<br />
nie Grenzen gesetzt. Heute<br />
wünschen sich Bauherren vor<br />
allem mehr Helligkeit. Hier<br />
bietet, oft vergessen und vernachlässigt,<br />
die Decke ungeahnte<br />
Möglichkeiten, mehr<br />
Licht in den Raum zu bringen,<br />
zum Beispiel durch die Installation<br />
moderner Beleuchtungskonzepte. Will<br />
man neue Lösungen wie Einbaustrahler<br />
oder Downlights ins eigene Heim<br />
integrieren, muss man in der Regel jedoch<br />
Wände aufmeißeln<br />
und Decken abhängen.<br />
Das ist aufwendig<br />
und bedeutet<br />
viel Arbeit, Dreck und<br />
Schmutz.<br />
Viele Bauherren entscheiden<br />
sich deshalb<br />
für Lackspanndecken,<br />
die es in einer Vielzahl<br />
glänzender Farben<br />
gibt. Die Kosten sind<br />
allerdings verhältnismäßig<br />
hoch und Sonderanfertigungen,<br />
zum Beispiel für Rundungen<br />
oder Deckenausschnitte,<br />
nur gegen Aufschlag möglich.<br />
Vor allem aber: Für solche PVC-Decken<br />
muss der Raum auf 45 bis 50 Grad<br />
aufgeheizt werden, was vor allem Holzmöbeln<br />
und Einbauten schaden kann.<br />
Oftmals bringt der Einbau dieser Foliendecken<br />
auch einen lästigen PVC-Ge-<br />
ruch mit sich und die Optik wird durch<br />
Nähte gestört.<br />
Doch es geht auch anders. Mit Clipso<br />
aus dem Hause Seibel Spanndecken<br />
steht eine textile und geruchsfreie<br />
Spanndecke in einer matten Optik zur<br />
Verfügung. Ohne die Demontage vorhandener<br />
Decken<br />
können so Zimmerdecken<br />
bis zu einer<br />
Raumbreite von<br />
5,10 Metern nahtlos<br />
verkleidet und<br />
Lichtsysteme mühelos<br />
nachträglich<br />
eingebaut werden.<br />
Besonders vorteilhaft:<br />
Das Produkt<br />
wird ohne vorheriges<br />
Aufheizen des<br />
Raumes in kürzester<br />
Zeit von Fachleuten<br />
montiert. Darüber<br />
hinaus ist es optimal<br />
geeignet, um<br />
Rohrleitungen, alte Holzdecken, Wasserschäden,<br />
Risse und andere unschöne<br />
Stellen an der Decke oder elektrische<br />
Kabel zu kaschieren.<br />
So kann die komplette Verkabelung der<br />
Heimkino- oder HiFi-Anlage bequem<br />
an der alten Decke befestigt werden<br />
und verschwindet dann<br />
unter der neuen Textilspanndecke.<br />
Das preislich<br />
attraktive Produkt<br />
ist außer in den gängigsten<br />
Farben Weiß<br />
und Champagner auch<br />
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Pastellfarben erhältlich.<br />
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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 13
WOHNEN<br />
Badsanierung: Möglichkeiten für Mieter<br />
Ein quadratisches Waschbecken wäre schick und Mosaikfliesen würden auch besser aussehen? Bevor Mieter das Bad<br />
selbst erneuern, sollten sie mit dem Vermieter sprechen, welche Veränderungen im Badezimmer erlaubt sind.<br />
Alte Fliesen überstreichen oder<br />
ein neues WC einbauen: Mieter,<br />
die gravierende Änderungen<br />
im Bad planen, müssen den Eigentümer<br />
um Erlaubnis fragen.<br />
Hier die wichtigsten Regelungen.<br />
Keine Modernisierungspflicht des<br />
Vermieters<br />
Grundsätzlich haben<br />
Mieter keinen Rechtsanspruch<br />
darauf, dass<br />
ein altes Bad saniert<br />
wird. Ein normaler<br />
Verschleiß ist hinzunehmen,<br />
urteilt das<br />
Amtsgericht Coesfeld<br />
(Az. 4C 525/02). Es<br />
sei denn, das Bad ist<br />
plötzlich nicht mehr<br />
vollständig benutzbar,<br />
oder aber wenn<br />
beispielsweise die Badewannenbeschichtung<br />
stark aufgeraut<br />
ist. Dann ist der Vermieter<br />
zur Reparatur<br />
verpflichtet und muss z. B. die Badewanne<br />
erneuern oder zumindest<br />
neu beschichten lassen.<br />
Selbst Heimwerken nur mit Vereinbarung<br />
Wer beabsichtigt, neue Fliesen<br />
oder Sanitäreinrichtungen anzubringen,<br />
benötigt die Zustim-<br />
mung des Vermieters. Denn solche<br />
Umbauten sind hinterher<br />
kaum noch rückgängig zu machen.<br />
Ratsam ist eine schriftliche<br />
Vereinbarung: Darin wird geregelt,<br />
welche Veränderungen vorgenommen,<br />
ob Kosten aufgeteilt<br />
oder bei Auszug erstattet werden<br />
und wann die Arbeiten durchgeführt<br />
werden. Wichtig ist auch<br />
ein Vermerk, dass der Mieter bei<br />
Auszug nicht verpflichtet ist, den<br />
Ursprungszustand des Bades wiederherzustellen<br />
und es so überge-<br />
ben kann, wie es durch ihn geändert<br />
wurde.<br />
Bohren in Fliesen erlaubt<br />
Wenn Halterungen, Regal, Spiegel<br />
oder ähnliches fehlen, darf<br />
bei einem gefliesten Bad gebohrt<br />
werden, sagt das Landgericht<br />
Hamburg (Az. 307<br />
S 50/01). Wird allerdings<br />
zu viel und<br />
an unnötigen Stellen<br />
gebohrt, sodass<br />
ein Teil der Kacheln<br />
nicht mehr zu gebrauchen<br />
ist, kann<br />
der Vermieter Ersatz<br />
verlangen (LG<br />
Göttingen, Az. 5 S<br />
106/88). Statt in<br />
Fliesen zu bohren,<br />
sollte man die Fugen<br />
dazwischen<br />
wählen. Beim Auszug<br />
müssen die<br />
Bohrlöcher nur verschlossen<br />
werden,<br />
wenn Schönheitsreparaturen im<br />
Mietvertrag vereinbart worden<br />
sind.<br />
Kleben statt Bohren<br />
Wer das Bohren im Bad scheut,<br />
kann selbstklebende Haken und<br />
Halterungen verwenden sowie<br />
Teleskopstangen, die zwischen<br />
Zu Hause ist es doch am Schönsten.<br />
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Boden und Decke oder zwei Seitenwänden<br />
eingespannt werden.<br />
Damit lassen sich Duschvorhänge<br />
und Regale schnell und sicher befestigen.<br />
Verschönern mit Farben, Deko<br />
und Möbeln<br />
Wer nur kleine Veränderungen<br />
plant, kann dies ohne Erlaubnis<br />
des Vermieters tun. Dazu gehören<br />
der Austausch von Duschvorhang,<br />
Handtuchhalter und WC-<br />
Sitz, oder auch das Anbringen von<br />
neuen Möbeln, Lampen oder Spiegeln.<br />
Nicht alle Bäder sind durchgängig<br />
gefliest. Verputzte oder tapezierte<br />
Wände können mit einer<br />
Feuchtraumfarbe gestrichen werden.<br />
Und auch die Fliesen lassen<br />
sich schnell verschönern, indem<br />
man sie mit unifarbener oder gemusterter<br />
Dekorfolie beklebt.<br />
Mieterhöhung ausgeschlossen<br />
Egal, ob kleine oder größere Verschönerungsmaßnamen:<br />
Wenn<br />
Mieter auf eigene Kosten sanieren,<br />
können Vermieter daraus keinen<br />
Anspruch auf Mieterhöhung<br />
ableiten. Der Vermieter muss vom<br />
Ursprungszustand des Bades ausgehen,<br />
auch wenn die Modernisierung<br />
den Wert der Wohnung<br />
steigert. IW<br />
14 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Pollenschutz:<br />
5 wirksame Tipps für Haus und Wohnung<br />
Des einen Freud, des andern Leid: Für Pollenallergiker beginnt jetzt wieder die anstrengendste Zeit des Jahres.<br />
Wie kann man sich vor Blüten- und Gräserpollen zumindest in der Wohnung schützen?<br />
Hasel, Birke, Erle oder Weide:<br />
Wenn ihre Pollen im Frühjahr<br />
zirkulieren, halten sich Heuschnupfengeplagte<br />
besser drinnen<br />
auf. Immowelt.de zeigt fünf<br />
wirksame Tipps gegen den Polleinflug<br />
in der Wohnung.<br />
1. Lüften: auf dem Land abends, in<br />
der Stadt morgens<br />
Auf frische Luft muss in der Pollenzeit<br />
nicht verzichtet werden.<br />
Doch zwischen Stadt und Land<br />
gibt es Unterschiede: Während in<br />
der Stadt zwischen sechs und acht<br />
Uhr morgens die Fenster geöffnet<br />
werden können, sind auf dem<br />
Land die Abendstunden zwischen<br />
19 und 24 Uhr besser zum Lüften<br />
geeignet. In ländlichen Gebieten<br />
zirkulieren die meisten Pollen zwischen<br />
vier und sechs Uhr morgens.<br />
2. Nachrüsten: Pollenschutzgitter<br />
für Fenster und Türen<br />
Regelmäßiges Lüften tagsüber<br />
ist mit Pollenschutzgittern möglich.<br />
Die textilen Gewebe sperren<br />
bis zu 90 Prozent der Reiz auslösenden<br />
Partikel aus und lassen<br />
noch genügend Licht und Luft<br />
durch, um ausreichend zu lüften.<br />
Pollenschutzgitter gibt es in verschiedenen<br />
Größen und bereits ab<br />
10 Euro im Bau- oder Supermarkt.<br />
Mittels Klettband wird das Gewebe<br />
einfach in die Rahmen von Fenstern<br />
und Türen geklebt. Ist die<br />
Pollensaison vorbei, können die<br />
Gitter leicht wieder entfernt werden.<br />
Sie können bis zu drei Jahren<br />
halten. Daneben gibt es Pollenschutzgitter<br />
auch auf fertigen<br />
Spannrahmen, die über<br />
Einhängewinkel am Fenster<br />
befestigt werden.<br />
Beim Kauf sollte man<br />
qualitativ gute Produkte<br />
wählen, die mit dem Gütesiegel<br />
des Polleninformationsdienstes<br />
(PID)<br />
oder der Europäischen<br />
Stiftung für Allergieforschung<br />
(ECARF) ausgezeichnet<br />
sind.<br />
3. Lüftung mit Pollenschutzfilter<br />
Ist im Haus eine Lüftungsanlagevorhanden,<br />
sollte ein Pollenfilter<br />
eingesetzt werden, der einen<br />
Großteil der zuströmenden Luft<br />
frei von Blütenstaub hält. Starke<br />
Allergiker können in der Wohnung<br />
auch mobile, strombetriebene<br />
Luftreiniger aufstellen. Sie sind ab<br />
etwa 100 Euro im Baumarkt oder<br />
Elektrofachgeschäft erhältlich und<br />
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sollten mindestens 99% der Luftpartikel<br />
filtern können, mit dem<br />
Teilchenfilter „Hepa“ ausgestattet<br />
sein, wenig Lärm verursachen sowie<br />
zur Raumgröße passen.<br />
4. Wohnung täglich wischen<br />
Auch wenn viele Staubsauger über<br />
hochwirksame Mikrofilter verfü-<br />
gen, Pollen lassen sich am besten<br />
mit einem feuchten Tuch entfernen.<br />
Boden, Möbelflächen, Polster<br />
und Fensterbänke sollten falls<br />
möglich täglich gereinigt werden,<br />
da die Pollen fortlaufend über Kleidung,<br />
Haare und Haustiere in die<br />
Wohnung gelangen können.<br />
Geben Sie das HÄUSERMAGAZIN einfach weiter. An Verwandte,<br />
Freunde,Bekannte, Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />
WOHNEN<br />
5. Textilien öfter waschen<br />
Nach einem längeren Aufenthalt<br />
im Freien sollte zu Hause sofort die<br />
Kleidung gewechselt werden. Die<br />
benutzte Kleidung möglichst nicht<br />
in Schlaf- oder Wohnräumen ablegen<br />
und bald waschen. Auch Bettwäsche,<br />
Vorhänge und Teppichvor-<br />
leger sollten häufiger gewaschen<br />
werden, um erhöhte Pollenkonzentration<br />
zu vermeiden. Es empfiehlt<br />
sich, die Wäsche im Haus zu trocknen,<br />
damit sich der Blütenstaub<br />
nicht erneut verteilen kann.<br />
IW<br />
WEITERLESEN!<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 15<br />
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WOHNEN<br />
So wird der Balkon fit fürs Frühjahr<br />
Der Frühling naht und mit ihm die ersten sonnigen Stunden im Freien. Höchste Zeit,<br />
sich um Balkon und Terrasse zu kümmern. Tipps zum Frühjahrsputz.<br />
Die Temperaturen steigen spürbar.<br />
Doch bevor man diese<br />
auf Balkon und Terrasse genießen<br />
kann, steht der Frühjahrsputz an.<br />
Als erstes ist die Säuberung des<br />
Bodenbelags dran. Verschmutzte<br />
Holzböden reinigt man mit einer<br />
warmen Seifenlauge. Eine anschließende<br />
Öl- oder Wachspfl ege<br />
bringt die Paneele wieder zum<br />
Glänzen.<br />
Gegen vermooste oder mit Algen<br />
befallene Steinplatten helfen<br />
spezielle Hochdruckreiniger<br />
oder Zitronensäure sowie Essig<br />
und ein Schrubber. Zum Schrubben<br />
am besten geeignet sind Besen<br />
oder Handbürsten. Solch ein<br />
Gerät kann in vielen Baumärkten<br />
ausgeliehen werden. Auch Gartenmöbel,<br />
die draußen überwintert<br />
haben, verlangen nach Pflege.<br />
Tische, Stühle und Liegen aus<br />
Kunststoff werden mit Allzweckreinigern<br />
abgewaschen, bei hart-<br />
näckigen Verschmutzungen kann<br />
der Hochdruckreiniger nachhelfen.<br />
Vergrauungen und Grünschleier<br />
auf Teakmöbeln und anderen Harthölzern<br />
beseitigt man mit Zitronensäure<br />
und Essig.<br />
Dazu mit einer Wurzelbürste immer<br />
in Richtung der Maserung ar-<br />
Aller erste Sahne<br />
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Ihre Wunschküche. Passgenau und kochfertig.<br />
beiten. Ist das Holz oberfl ächlich<br />
morsch, sollten die betroffenen<br />
Stellen bis auf das gesunde Holz<br />
abgeschliffen werden.<br />
Anschließend das Möbel<br />
mit Teaköl streichen.<br />
Bei lackierten<br />
Holzoberflächen muss<br />
der Lack ganz ab, damit<br />
der Neuanstrich hält<br />
und nicht unregelmäßig<br />
wirkt. Danach das<br />
Holz grundieren und<br />
einen wetterfesten<br />
Acryllack auftragen.<br />
Auch Möbel und Balkongeländer<br />
aus Metall<br />
sind der Witterung<br />
ausgesetzt. Rostfl ecken,<br />
Schmutz und absplitternde<br />
Farbe werden am besten<br />
mit einer Drahtbürste entfernt.<br />
Die Metalloberfl äche danach<br />
schleifen und mit Wasser oder<br />
Kaufen Sie keine Küche, bevor Sie bei WEKUmat waren!<br />
einem Metallreiniger säubern. Für<br />
dauerhaften Schutz sorgen eine<br />
Grundierung mit Rostschutz sowie<br />
ein Anstrich mit Metallschutzlack.<br />
Je nach Größe der Polsterauflagen<br />
und Sitzkissen können diese<br />
in der Waschmaschine gewaschen<br />
werden. Stoffe von Sonnenschirmen<br />
werden abgebürstet, schwere<br />
Verschmutzungen am besten mit<br />
Wasser und etwas Spülmittel abwischen.<br />
Den Schirm mit klarem Wasser abspülen<br />
und aufgespannt im Freien<br />
trocknen lassen. Sobald der<br />
Schmutz entfernt ist, können die<br />
Pflanzen das Winterquartier verlassen<br />
und einen hellen Platz auf<br />
dem Balkon einnehmen. Geranien,<br />
Fuchsien und andere Kübelpfl anzen<br />
sollten zurückgeschnitten werden,<br />
damit sich ihre Triebe wieder<br />
voll entfalten können. Dazu gehört<br />
auch das Umtopfen in frische Blumenerde.<br />
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16 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Räume für die Seele -<br />
die Psychologie des Wohnens!<br />
„Wenn einem ein Raum gefällt,<br />
dann spürt man das, man denkt<br />
es nicht. (Innen-)Architektur ist<br />
eine sinnliche Kunst.“<br />
So äußerte sich einmal Peter<br />
Zumthor, ein Schweizer Architekt.<br />
Und ich muß sagen, der Mann hat<br />
recht, denn Räume wirken. Immer.<br />
Auf jeden.<br />
Niemand kann sich der Architektur<br />
und ihrer Wirkung entziehen,sie<br />
wirkt sich auf unser Verhalten<br />
aus, unsere Wahrnehmungen<br />
und unsere Gefühle.<br />
Es macht einen großen Unterschied,<br />
ob ich mich nun in einer<br />
Kellerwohnung (Verzeihung!...ich<br />
meinte doch: Souterrain-Wohnung...merken<br />
Sie was?) aufhalte<br />
oder in einem Penthouse!<br />
Unser Körper reagiert über Gehirnströme,<br />
Puls, Blutdruck und<br />
Atemfrequenz unmittelbar auf<br />
die Räumlichkeit, die wir betreten.<br />
Selbst wenn unser Bewußtsein<br />
zu dem Ort, den wir betreten<br />
haben, noch keine Meinung hat –<br />
unser Körper kennt sie bereits.<br />
Räume wirken auf den KÖRPER<br />
durch ihre bauphysikalischen Eigenschaften,<br />
auf das BEWUSST-<br />
SEIN durch die Materialien und<br />
ihre Verarbeitung und auf das<br />
UNBEWUSSTE durch die „feinstoffliche“<br />
Umgebung, ihre Akustik,<br />
den Geruch, ihre Atmosphäre<br />
und ihre Farben und Formen.<br />
Wir bei Rockenberg interiors sehen<br />
es als unsere Aufgabe, die<br />
Wirkung von Architektur und Einrichtung<br />
den Kunden nicht nur<br />
spüren zu lassen, sondern auch<br />
zu erklären und daraus die richtigen<br />
Schlüsse zu ziehen, damit<br />
er schließlich mit Kopf, Herz und<br />
Bauch weiß: „das tut mir gut, und<br />
so richte ich mich ein!“<br />
Denn eine Wohnung ist nicht nur<br />
ein komplexes Gebilde, sondern<br />
das Wohnen auch eine höchst individuelle<br />
Sache. Dennoch gibt<br />
es Funktionen, die jede Wohnung<br />
für jeden Menschen erfüllen<br />
sollte:<br />
SCHUTZ – nicht umsonst hat die<br />
Gattung Mensch in den Anfängen<br />
in Höhlen gewohnt.<br />
HÄUSLICHKEIT – sie verschafft<br />
der Gemeinschaft, ob Paar, Familie<br />
oder WG, den Raum in dem sie<br />
ihr Leben gestalten kann.<br />
INTIMSPHÄRE – fast jeder Mensch<br />
braucht, zumindest zeitweise, einen<br />
Rückzugsraum.<br />
KOMFORT – natürlich wollen wir es<br />
bequem haben zu Hause, am grossen<br />
Tisch in der Küche, auf dem gemütlichen<br />
Sofa und wenn es kalt<br />
wird, soll die Heizung in Aktion treten.<br />
SELBSTDARSTELLUNG – da wir natürlich<br />
vor Freunden, Nachbarn<br />
und Kollegen gut dastehen wollen,<br />
soll die Wohnung oder das Haus<br />
natürlich uns entsprechend darstellen<br />
– je nach Geschmack, Geldbeutel<br />
und Bezugsgruppe.<br />
Nach Möglichkeit soll also unsere<br />
Wohnung alle Bedürfnisse gleichermaßen<br />
befriedigen. Aber wie<br />
lassen sich große Fensterfronten<br />
mit dem intensiven Wunsch nach<br />
Schutz verbinden? Oder der offene<br />
Grundriß mit dem Bedürfnis nach<br />
Ganzheitliche<br />
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LIFESTYLE<br />
Intimsphäre? Wie soll ich, eigentlich<br />
ein unverzichtbarer Komfort,<br />
lesen können, wenn im gleichen<br />
Raum jemand fernsieht?<br />
Riklef Rambow, ein Architekturpsychologe,<br />
sagt dazu: „Die Wohnung<br />
sollte das Verhältnis der Familienmitglieder<br />
untereinander abbilden.“<br />
Wie wahr. Und wie geht das?<br />
Gerne begleiten wir Sie auf<br />
dem spannenden Weg die eigene<br />
Wohnumgebung Schritt für<br />
Schritt Ihren eigenen Wohn-Bedürfnissen<br />
anzupassen, denn wir<br />
sind Ihre kompetenten Ansprechpartner,<br />
sobald es um absolute<br />
Wohnzufriedenheit geht.<br />
Wir bieten Ihnen konkrete Ratschläge,<br />
packen das Ganze in ein<br />
Gerüst, bieten Verbesserungsvorschläge<br />
und beziehen Stellung –<br />
probieren Sie es einfach mal aus.<br />
Sie werden überrascht sein, wieviel<br />
Potential in ihren 4 Wänden<br />
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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 17
DEKOTIPP<br />
Ostereier der Extraklasse<br />
Dekorieren Sie Ihren Hauseingang mal mit etwas ganz Besonderem , solange Sie noch die Zeit haben und<br />
noch nicht in den , jedes Jahr üblichen , Osterstress verfallen sind , mit Kuchen backen , da Oma und Opa<br />
kommen , Braten vorbereiten und auch noch Ostereier färben. Sollten Sie in diesem Jahr nicht mehr dazukommen<br />
, so nehmen Sie es sich für`s kommende Jahr vor. Früh beginnen , denn wenn es draußen noch nicht<br />
so richtig grün ist und nur wenige Blumen blühen , braucht man etwas Buntes für`s Auge.<br />
Lust bekommen ? dann benotigen Sie :<br />
2 Terrakotta-Blumentöpfe<br />
2 Holz- oder Bambusstöcke<br />
2 Styroporeier oder Styroporkugeln<br />
kleine Deko-Holzartikel (Baumarkt oder Bastelbedarf)<br />
alternativ: Trocken- oder Seidenblumen (Bastelbedarf)<br />
Bast<br />
Sprühfarbe<br />
Blumentrockensteckmasse<br />
Trockenmoos (Floristikladen)<br />
Heißklebepistole<br />
Filzstifte<br />
Entscheiden Sie nun , ob Sie die Blumentöpfe lieber natur<br />
belassen oder doch lieber besprühen wollen. Befüllen<br />
Sie die Scherben mit einem passend geschnittenen<br />
Stück Trockensteckmasse , stecken Sie den Stab in die<br />
Mitte und kaschieren Sie das graue Steckmoos mit dem<br />
frischen oder dem trockenen Moos aus dem Blumenladen.<br />
Die Styroporeier können Sie farblich verändern oder<br />
auch weiß lassen. Auf dem Bild sehen Sie beide Varianten<br />
. Die kleinen Deko-Holzartikel können Sie sowohl aufkleben<br />
, als auch einbringen. Schneiden Sie dazu vorsichtig<br />
mit einem scharfen Messer die Form heraus und kleben<br />
Sie mit dem Heißkleber die Miniform ein , wie in unserem<br />
Fall. Die Holzblüten, nun wieder werden aufgeklebt. Verzieren<br />
Sie die Stäbe mit Bastbündeln , die Eier mit Trockenmoos<br />
und mit dem Filzstift aufgemalten Ranken.<br />
Haben Sie auch noch Einfälle und Ideen ? Nur zu. Der Gestaltung<br />
sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />
Viel Vergnügen beim Nacharbeiten<br />
und einen schönen April wünscht Ihnen<br />
18 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Das persönliche Feng Shui – die acht Lebensbereiche<br />
im Wohnraum<br />
Methoden im Feng Shui – Der Energiefluss im Haus<br />
Weitere Themen der nächsten Monate:<br />
Aktuell: Der Energiefluss im Haus<br />
Harmonische und störende Formen<br />
Persönliche Himmelsrichtungen<br />
Energiepotenziale der Räume<br />
Die Einflüsse der äußeren Umgebung 1.<br />
Die Einflüsse der äußeren Umgebung 2<br />
Die richtigen Farben nach den 5 Elementen<br />
Feng Shui heißt übersetzt „Wind und Wasser“.<br />
Es ist eine sehr alte chinesische Wissenschaft<br />
und Lehre vom Leben im Einklang<br />
mit der Umgebung. Im alten China wurde Feng<br />
Shui neben den Gesundheitssystemen Akupunktur,<br />
Qi Gong und gesunder Ernährung eingesetzt,<br />
um den Kaisern ein langes, gesundes<br />
Leben in Harmonie zu ermöglichen.<br />
Heutzutage kann man mit Feng Shui seine<br />
Wohnumgebung so gestalten, dass die Wohnung<br />
den Bewohner energetisch nährt und unterstützt.<br />
Manchmal sind nur wenige Handgriffe<br />
und ein bisschen Farbe nötig, um aus einer<br />
energiearmen Wohnung eine lebendige<br />
Wohnung zu machen.<br />
Es gibt in der Anwendung des klassischen Feng<br />
Shui mehrere Ebenen, die Einfluss auf die Harmonie<br />
und Energie der Wohnung und das<br />
Wohlergehen der Bewohner haben. Ich stelle<br />
Ihnen in diesem und in den kommenden Heften<br />
diese unterschiedlichen Betrachtungsebenen<br />
vor.<br />
Sollten Sie konkrete Fragen zu Ihrer Wohnsituation<br />
haben dürfen Sie mich gerne kontaktieren<br />
oder in meine kostenlose Sprechstunde am 4.4.<br />
kommen. Info dazu weiter unten.<br />
Der Energiefluss im Haus<br />
Man geht im Feng Shui davon aus, dass es eine<br />
alles durchdringende Vitalkraft gibt, die Qi ge-<br />
FENG SHUI TIPPS FÜR APRIL 2012<br />
Vom 4.4. bis 4.5.., der Monat des Holz-Drachen<br />
Das zentrale Thema des Monats:<br />
Glamour, aber auch Streit zwischen Vater und Sohn<br />
Nordwesten: Eheprobleme, Streit zwischen den Mädchen im Haus<br />
Abhilfe: Feuer (rot) in den Nordwestbereich<br />
Westen: Schwierigkeiten mit Gelenken oder Rücken, Geldverlust<br />
Abhilfe: Metall in den Westbereich<br />
Nicole Zaremba<br />
Osten: Erfolge für Schüler und Studenten, Intelligenz und Wissen, gut für Romanzen und die Liebe.<br />
Norden: Positiv für Einkommen aus Grundbesitz, ungünstig für die Gesundheit<br />
Abhilfe: schweres Metall in die Nordecke.<br />
Südwesten: Gut für Innovationen, kluge Kinder<br />
Verstärkung: Zimmerbrunnen in den Südwestbereich<br />
Südosten: chronische Krankheit und Allergien<br />
Abhilfe: viel Metall in den Südostbereich<br />
Süden: gute Kommunikation, gut für Reisen<br />
Nordosten: Kopfschmerzen, Autoritätsprobleme, schwierig für den Mann im Haus<br />
Abhilfe: Erdelement (Sand, Ton oder Stein) in den Nordostbereich.<br />
Keine Grab- oder grobe Renovierung beginnen im Südosten, Nordwesten oder Süden.<br />
Beginnen Sie mit den Arbeiten im Norden, Osten, Nordosten, Südwesten oder Westen.<br />
nannt wird. Im Yoga heißt sie Prana, Wilhelm<br />
Reich nannte sie Orgon. Dieses Qi wird in der<br />
Akupunktur im Körper harmonisiert und ins<br />
Fließen gebracht, im Feng Shui soll das Qi durch<br />
die Räume fließen und sie so füllen, dass der<br />
Mensch hier Energie auftanken kann anstatt<br />
seine eigene Kraft an den Raum abzugeben.<br />
Qi wird durch Formen, Wege, Blicke und Absicht<br />
gelenkt, auch durch Fenster, Luft, Sonne<br />
und Bewegung. Es hat die Tendenz gerade zu<br />
fließen, wenn der Weg oder die Form eine gerade<br />
Struktur hat. Wenn es jedoch gerade auf<br />
unser Haus zu fl ießt oder gerade den Flur entlangschießt<br />
wird es zu schnell und fühlt sich<br />
dadurch für die Menschen störend an. So wie<br />
Wasser: wenn Flüsse begradigt werden, fl ießt<br />
das Wasser zu schnell kann es schneller zu<br />
Überschwemmungen führen, oder Wind: Wird<br />
der Wind durch Häuserschluchten gepresst,<br />
fühlt er sich für die Menschen äußerst unangenehm<br />
an. Lässt man Wind und Wasser und<br />
auch das Qi mäandern, kann es sich ausdehnen<br />
und wird für die Menschen angenehm und harmonisch.<br />
Es macht also einen großen Unterschied, ob<br />
das Qi gerade auf das Haus zufließt oder sich<br />
leicht um Pflanzen, Kurven im Weg oder auch<br />
Blumenkübel herumwindet. Oder ob es gerade<br />
durch den Flur schießt oder durch geschickte<br />
Beleuchtung, Platzierung von Möbeln oder Bilder<br />
dazu gebracht wird zu mäandern.<br />
LIFESTYLE<br />
Auch wenn Sie die Wohnung oder jedes Zimmer<br />
darin betreten und Sie haben in direkter Linie<br />
gegenüber eine weitere Tür oder ein großes<br />
Fenster, fließt hier ein großer Teil des Qi wieder<br />
hinaus und die Wohnung, bzw. das Zimmer ist<br />
energiearm und laugt so den Bewohner aus.<br />
Blockieren Sie in so einem Fall die Sicht durch<br />
das gegenüberliegende Fenster mit einem Vorhang<br />
oder einer Pflanze. Sie werden den Unterschied<br />
spüren.<br />
Ihnen einen wunderschönen Frühling, mit viel<br />
Freude,<br />
Ihre Nicole Zaremba<br />
Kostenlose Feng Shui Sprechstunde am<br />
4.4.2012 in der Schirner Buchhandlung, Elisabethenstraße<br />
22, Darmstadt, von 17 – 18.30 Uhr.<br />
Hier können Sie alle Fragen rund um das Thema<br />
Feng Shui direkt mit Frau Nicole Zaremba<br />
besprechen.<br />
Vortrag: Am Freitag, 27.4. von 19 bis 20.30 Uhr<br />
im Taozentrum Frankfurt, Hamburger Allee 94-<br />
96 (Hinterhof), 60486 Frankfurt am Main.<br />
Thema: Die acht Trigramme und ihre Lebensbereiche<br />
im Außen und im Innen<br />
Kosten: 15,- Euro.<br />
Information unter www.klassisches-feng-shui.<br />
de und Tel. 06162-941788<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 19
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20 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
IMMOBILIENMARKT<br />
Das Healthcare Concept.<br />
Die Arztpraxis einmal in der Praxis.<br />
H aben<br />
Sie sich als Arzt oder Mitarbeiter im Gesundheitswesen schon einmal gefragt,<br />
was Menschen sich fragen, die zu Ihnen kommen, Ihnen ihr uneingeschränktes<br />
Vertrauen schenken sollen?<br />
Menschen fragen sich beim Haus- oder Zahnarztbesuch, beim Spezialist, Internist<br />
oder wenn sie einen Freund oder Angehörigen im Krankenhaus oder im Altenheim<br />
besuchen immer im ersten Moment:„Ist es hier<br />
auch sauber?“ Und als nächstes „könnte ich<br />
mich hier an etwas anstecken?“ Bei all diesen<br />
Gedanken sollen sie sich aber noch behaglich<br />
und freundlich aufgenommen fühlen? Denken<br />
das nicht aber auch täglich zig besorgte Mütter,<br />
die Ihre Kinder in der Tagesstätte abgeben,<br />
um sich von dort auf den Weg zur Arbeit zu machen?<br />
Es soll sauber und freundlich sein, überall dort,<br />
wo Menschen in Kontakt treten und Menschen<br />
miteinander Kontakt haben. Es liegt also auf<br />
der Hand, dass der althergebrachte Farbanstrich<br />
durch den Malermeister, hier ganz neuen<br />
Anforderungen standhalten soll, was auch gelungen<br />
ist. Denn Ihr pflichtbewußter Malermeister<br />
ist Ansprechpartner für Hygieneprävention<br />
und Farbgestaltung, er hat das Know-How und kann Sie beraten und unterstützen<br />
ein ganzheitliches Konzept für Ihre Praxis oder Ihre Räumlichkeiten zu entwickeln.<br />
Die Firma Sikkens, ein verantwortungsvoller Hersteller, hat sich sehr intensiv mit allen<br />
Möglichkeiten der zur Gesundheitsprävention beitragenden Wandgestaltung<br />
befasst, so dass auch Sie die Möglichkeit haben, diese Produktpalette bewusst auszuwählen und für sich zu entdecken. Sicherlich überlegen Sie nun, wie<br />
funktioniert das denn eigentlich? In ganz einfachen Worten, ein ganz einfaches Prinzip. Dank Silber-Ionen, die aktiv in der Farbe eingelagert sind, wird<br />
die Ausbreitung von Bakterien nachhaltig verhindert. Gerade in unserer hektischen Zeit, Zeitalter des Internet, Stress im Arbeitsleben und Terminkalender,<br />
da setzen die Menschen auf erholsame Momente, auch im Wartezimmer und Behandlungsraum ihres Arztes, sie möchten sich ein Stück weit auch<br />
erholen, wenn sie Angehörige im Altenheim oder Krankenhaus besuchen. Erholung kann nur dort stattfinden, wo<br />
wir uns sicher und geborgen fühlen, daher wird Farbe mit Gesundheit kombiniert und das beruhigt und lädt zum<br />
Wiederkommen ein. Menschen, die im Krankenhaus tagelang ans Bett gefesselt sind, die erfreuen sich an einer<br />
farbenfrohen, freundlichen und gesunden Atmosphäre, das liegt klar auf der Hand, dass der Patient leichter und<br />
schneller auch gesund wird, wenn er sich wohlfühlt. Außerdem wird der Senior im Altenheim sich in seiner Umge- Schaafheim<br />
bung behaglich angenommen fühlen, dadurch insgesamt fröhlicher und aufgeschlossener sein, was seinen täglichen<br />
Ablauf absolut positiv beeinflusst. Wir möchten bei dieser Gelegenheit auch betonen, dass diese Farben der- 06073 / 74 24 526<br />
art hochwertig und gut pigmentiert sind, dass alleine durch die Arbeitsweise und Ausführung vor Ort kaum Mehr- truschel-immobilien.de<br />
kosten entstehen, weil sich diese Produkte angenehm und rasch verarbeiten lassen.<br />
Direkte Feldrandlage!<br />
Wenn Sie sich mit Gesundheit befassen, dann zählen Sie auf Ihren Malermeister, der Sie – im wahrsten Sinne des<br />
Wortes – praxisorientiert beraten und Ihnen ein Konzept ausarbeiten kann.<br />
Wir l(i)eben Farben, sprechen Sie uns darauf an, denn wir freuen uns, Sie unterstützen zu können,<br />
Heike & Michael Fehr, Kammler Malermeister GmbH, Tel.: 06257-868890, Fax.: 06257-868891,<br />
Internet: www.KammlerMalermeister.de<br />
Mietpreisübersicht Raum Darmstadt-<br />
Dieburg, Rödermark, Rodgau u. Bachgau<br />
Mietpreisübersicht, Service für Mieter<br />
und Vermieter. Die Angaben beziehen<br />
sich auf Erfahrungswerte der letzten<br />
6 Monate und sind Anhaltswerte. Die<br />
Übersicht wurde erstellt von Bettin Dietz<br />
Immobilien (ohne Gewähr). Alle Werte<br />
sind Nettokaltmieten in Euro pro<br />
Quadratmeter Wohnfläche. Je nach<br />
Ausstattung, Lage und Energieeffizienz<br />
des Gebäudes können die angegebenen<br />
Werte auch abweichen.<br />
Bettina Dietz Immobilien GbR<br />
Tel.: 06073 - 89113<br />
Stadt Altbau bis Altbau von Neubau<br />
einschl. 1948 1949 bis heute<br />
Großostheim 5,51 6,20 7,31<br />
Schaafheim 5,50 6,19 7,29<br />
Babenhausen 5,95 6,29 7,45<br />
Groß-Umstadt 6,11 7,01 7,99<br />
Münster 6,49 6,70 7,83<br />
Eppertshausen 6,41 6,71 7,52<br />
Dieburg 6,77 7,65 8,50<br />
Groß-Zimmern 6,14 7,00 7,43<br />
Rodgau 6,72 7,30 8,15<br />
Rödermark 6,64 7,25 8,05<br />
www.mietspiegel24.de<br />
Unternehmervilla mit<br />
Schwimmhalle & vielen Möglichkeiten<br />
Wohnfläche ca. 275 m²,<br />
Grundstück 763m², offener<br />
Kamin, Kachelofen,<br />
Schwimmhalle mit Becken 4*8<br />
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IMMOBILIENMARKT<br />
Firmenreport: Ihr Baumanagement-Unternehmen aus der Region<br />
Seit über 20 Jahren ist Ingenieur Jürgen Lübbe im Baumanagement-Bereich erfolgreich tätig. Sein Einsatzgebiet liegt im Raum Darmstadt - Dieburg.<br />
Sein umfangreicher Erfahrungsschatz sowie sein persönlicher Umgang mit den Bauherren und deren individuellen Wünschen führten zur heutigen<br />
Fairplay-bauen-Philosophie. Drei in sich abgeschlossene Phasen führen ohne Werkvertrag und damit ohne Risiko zum Ziel.<br />
„Seriosität und Fairness leben und realisieren“ lautet sein Leitsatz.<br />
Transparenz beim Hausbau vermitteln- und nach erfolgreich abgeschlossenem Bauvorhaben glückliche und zufriedene Bauherren in den eigenen vier<br />
Wänden zu hinterlassen - das ist sein Ziel. Hausbau ist Vertrauenssache und ein sensibles Vorhaben. Der Service umfasst neben der Planung und Betreuung<br />
Ihres Bauvorhabens, auch die Realisierung Ihrer Wünsche. Von der ersten Planung bis zum Bezug ihres Hauses – bei Fairplay-Haus werden sie umfassend<br />
beraten und persönlich betreut. Kundennähe ist dem Team wichtig. Mit Fairplay-Haus können Sie Ihre Visionen sowie perfekten Bauherrenservice,<br />
Fairness und Transparenz (er)leben. Bedingt durch das kleine, professionelle Team und eine schmale, effektive Firmenstruktur, ist es möglich, Ihnen<br />
erstklassige Leistung, mit festem Firmenstamm, zu einem fairen Preis anzubieten.<br />
Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin und erfahren Sie mehr über Leistungsdetails, Projektabwicklung und die Realisierung Ihres individuellen<br />
Wohntraums. Ein Konzept, das überzeugt. Denn Fairplay-Haus macht das möglich, was andere für unmöglich halten, „Bauen ohne fi nanzielles Risiko!“<br />
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Fränkisch-Crumbach, 1-FH, sep. ELW<br />
im UG möglich, Ausbaureserve im DG,<br />
ca. 186 m² Wfl., ca. 646 m² Grdst.,<br />
Terrasse, Fußbodenheizung, Garage<br />
Rothenberg/Ob.-Hainbrunn, 1-FH, ca.<br />
220 m² Wfl., ca. 740 m² Grdst., Terrasse,<br />
Swimmingpool, 1991 erb. Wintergarten<br />
(ca. 25 m²), z. T. renovierungsbed.<br />
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Erbach/Ernsbach, 1-2-FH (derzeit 2 3-<br />
ZKB-Whg.), ca. 180 m² Wfl., ca. 368 m²<br />
Grdst., Balkon, Doppelgarage, Carport,<br />
Einzug ohne gr. Renovierung<br />
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Michelstadt, 1-FH, mass. gebaut -voll<br />
unterkellert, ca. 110 m² Wfl., ca. 45 m²<br />
Nutz-/Nebenfl., ca. 595 m² Grdst.,<br />
überdachter Freisitz, Garage<br />
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Mossautal/Ober-Mossau, 2-FH (aus-<br />
/umgebaute Scheune), ca. 125 + ca.<br />
109 m² Wfl., jew. sep. Zugänge<br />
(Verbindung möglich), ca. 585 m²<br />
€ 269.000,- € 148.000,- € 175.000,- € 180.000,-<br />
Brensbach, 3-4-Zimmer-ETW im 3-<br />
Familienhaus, ca. 94 m² Wohnfläche,<br />
Balkon, Haustiere erlaubt, Feldrandlage<br />
Lützelbach/Seckmauern, kompl.<br />
renov. Fachwerkhaus, ca. 86 m² Wfl.,<br />
Ausbaures. i. d. Scheune, ca. 150 m²<br />
Nutz-/Nebenfl., ca. 300 m² Grdst.<br />
Erbach, 1-FH, massiv gebaut - voll<br />
unterkellert, ca. 87 m² Wfl., Kachelofen,<br />
EBK, ca. 341 m² Grdst., Balkon,<br />
Garage<br />
€ 159.000,- € 109.000,- € 99.000,- € 145.000,-<br />
WEITERE IMMOBILIENANGEBOTE AUF ANFRAGE ODER UNTER WWW.SPARKASSE-ODENWALDKREIS.DE<br />
Martin-Luther-Str. 53/55<br />
64711 Erbach<br />
Telefon 0 60 62/50-303<br />
Telefax 0 60 62/50-309<br />
E-Mail immobiliencenter@sparkasse-odenwaldkreis.de<br />
22 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Immobilien haben viel mit Vertrauen zu tun: Ver-<br />
trauen in die Zukunft, Vertrauen in die Beständig-<br />
keit, die das eigene Zuhause gibt, und Vertrauen in<br />
die Menschen, die einem dabei helfen, eine Im-<br />
mobilie zu erwerben.<br />
Das bedeutet auch: Vertrauen in den Makler, mit<br />
dem man ein Haus oder eine Wohnung verkauft,<br />
kauft, vermietet oder mietet.<br />
Dieses Vertrauen verdienen wir uns jeden Tag aufs<br />
Neue – und das seit über 33 Jahren.<br />
In dieser Zeit haben wir unzähligen Menschen ihre<br />
Wünsche erfüllt – Wünsche vom eigenen Haus,<br />
der eigenen Wohnung, dem eigenen Zuhause. Wir<br />
haben viel weitergeben können: an erster Stelle<br />
unsere langjährige Erfahrung, und infolgedessen<br />
die richtigen Preise, die richtigen Leistungen und<br />
die richtigen Informationen. So haben wir uns viel<br />
Vertrauen erarbeitet. Wir sind uns bewusst, es ist<br />
eine große Auszeichnung, dass unsere Kunden<br />
uns als ehrlichen Makler wahrnehmen. Denn das<br />
ist unser Anspruch.<br />
Unser Service für Sie als Käufer<br />
• Ausführliches Exposé mit aktuellen Fotos,<br />
Grundrissen und kompletter Anschrift<br />
• Besichtigungstermin nach Ihren Wünschen<br />
(auch abends und am Wochenende)<br />
• Beratung zu Renovierungskosten oder Umbauten<br />
durch unsere Bauingenieurin Frau Nesnidal<br />
• Beratung zu Finanzierungsfragen<br />
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Kleinsteuber –Ihr ehrlicher Makler<br />
Immobilien kaufen und verkaufen –<br />
mit Erfolg, Sicherheit und Vertrauen<br />
• Vermittlung von Immobilienfinanzierung z.B.<br />
bei MLP, Deutsche Bank, Commerzbank, FIBA<br />
• Alle Unterlagen zur Finanzierung, professionell<br />
aufbereitet und auf dem neuesten Stand<br />
• Kaufpreisverhandlungen mit dem Verkäufer, damit<br />
Sie einen fairen, marktgerechten Preis zahlen<br />
• Kaufvertrag, erstellt durch einen erfahrenen<br />
Notar, vorab in Ruhe in allen Details mit Hans<br />
Jürgen Kleinsteuber besprochen<br />
• Wir begleiten Sie zur notariellen Beurkundung<br />
• Wir übergeben Ihnen Ihre neue Immobilie!<br />
Unser Service für Sie als Verkäufer<br />
• Hans Jürgen Kleinsteuber nimmt das Objekt auf<br />
• Er ermittelt den fairen Marktwert<br />
• Seine Mitarbeiter informieren Sie über alle<br />
Verkaufsaktivitäten<br />
• Überprüfen/ergänzen die Baupläne<br />
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����������� ��� umbauten Raum<br />
• Holen den aktuellen Grundbuchauszug und<br />
den Katasterplan ein<br />
• Erstellen einen Energieausweis<br />
• Ein Werbefotograf macht professionelle Fotos<br />
• Erstellen ein ausführliches Exposé mit<br />
Baubeschreibung<br />
• Präsentieren Ihre Immobilie in 12 Online-Portalen<br />
und 4 Printmedien<br />
• Führen Objektbesichtigungen durch<br />
• Beraten die Interessenten zu Renovierung/Umbau<br />
• Unterstützen Sie bei den Preisverhandlungen<br />
• Beauftragen einen Notar<br />
• Erläutern vorab mit Ihnen und den Käufern den<br />
Inhalt des Kaufvertrages<br />
• Sind bei der Vertragsunterzeichnung anwesend<br />
• Übergeben die Immobilie an den Käufer<br />
Donnersbergring 22 · 64295 Darmstadt · Telefon: (0 6151) 30825-0 · Fax: -25<br />
IMMOBILIENMARKT<br />
Hans Jürgen Kleinsteuber<br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
Immobilienmakler<br />
Dipl.-Bauingenieurin<br />
Simonia Nesnidal<br />
gepr. Bausachverständige<br />
TÜV-Rheinland<br />
Gesellschafterin<br />
Dipl.-Betriebswirtin (BA)<br />
Barbara Nobis<br />
Gesellschafterin<br />
Finanzen/Marketing<br />
Ute L.<br />
Kundenbetreuung<br />
Verkauf<br />
Alexandra Heß<br />
Personal<br />
Kundenbetreuung<br />
Verkauf<br />
Michaela Müller<br />
Kundenbetreuung<br />
Verkauf<br />
Gaby Nettermann<br />
Leitung der Vermietungsabteilung<br />
Immobilienmaklerin<br />
Katharina Hancock<br />
Kundenbetreuung<br />
Vermietung<br />
Sabine Baumgart<br />
Kundenbetreuung<br />
Vermietung<br />
Conny Witzel<br />
Internetauftritt<br />
Bildbearbeitung<br />
Suzana Simic<br />
Immobilienkauffrau<br />
Social Media<br />
Vermietung<br />
Karin Holley<br />
Büroorganisation<br />
Lea Zimmermann<br />
Abiturientin, Azubi zur<br />
Immobilienkauffrau<br />
Wir sind ein von der IHK<br />
anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />
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IMMOBILIENMARKT<br />
Nachweis und Vermittlung von Immobilien<br />
in Vertretung der S-Landesimmobilien GmbH<br />
Eppertshausen<br />
1-2 FH in direkter Waldrandlage.<br />
Insgesamt 6 Zimmer, 2 Bäder und ca.<br />
120m² Wfl. Voll unterkellert. Traumgrundstück<br />
mit 1.346m². 2 Garagen.<br />
Kaufpreis 275.000 Euro<br />
Reinheim<br />
2-FH mit ELW. EG:3ZKB, sep. WC, Balkon,<br />
ca. 84m². OG: 3ZKB, sep. WC, Balkon, ca.<br />
84m². DG: 3 ZKB, sep. WC, Balkon, ca.<br />
70m², Grund. 560m². Garage, 3 Stellpl.<br />
Kaufpreis 309.000 Euro<br />
Falken-Gesäß<br />
3-FH, Bj. 66, 14 Zi., 370 m² Gesamtwfl., Nebengebäude<br />
(Garage, Scheune, Lagerhallen),<br />
2.880 m² Grd.<br />
KP 249.000,-€<br />
Gr.-Zimmern<br />
Top-1-/2-FH,Bj.1991, 2003 modernisiert/renoviert,<br />
ca. 200 m² Wfl., 8 Zi, offenen Bauweise,<br />
Wintergarten, Terrasse, Jacuzzi, 345 m² Grd.<br />
KP 355.000,-€<br />
Rodgau/Nieder-Roden<br />
Vielseitig nutzb. Gewerbeanwesen mit<br />
ca. 650m² Büro-, Produktions-, Ladenund<br />
Lagerfläche. Grundstück ca.<br />
3.117m² direkt an der Ausfahrt (B45).<br />
Kaufpreis 599.000 Euro<br />
Messel<br />
Okal-1-FH mit ELW, ca. 410m² Grund., EG<br />
und OG ca. 144m² Wfl. 5 ZKB, sep. WC,<br />
Balkon, überd. Terrasse. ELW (sep. Eingang),<br />
58m² Wfl. 2 ZKB. Garage, 2 Stellpl.<br />
Kaufpreis 435.000 Euro<br />
Schaafheim<br />
Gepflegtes 2-FH. EG: 3 Garagen, Abstellräume.<br />
OG: 3 Zi., Küche, Bad, Gäste-WC<br />
und ca. 110m². DG: 3 Zimmer, Küche,<br />
Bad und ca. 90m² Wfl. Grund: 180m².<br />
Kaufpreis 219.000 Euro<br />
Frankfurter Straße 7-9 �64807 Dieburg<br />
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Groß-Umstadt/Wiebelsbach<br />
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Grundstück für freist. EFH, erschl., 641m².<br />
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Kaufpreis 92.000 Euro / 102.560 Euro/<br />
57.120 Euro<br />
Volksbank Immobilien<br />
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Eppertshausen / Gepfl. 3-FH, Bj. 1975, je 4 Zi/<br />
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Ober-Kainsbach<br />
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685 m² Grd.<br />
KP 298.000,-€<br />
Finkenbach<br />
2-FH, 9 Zi., 175 m² Wfl., 726 m² Grd., Bj. 52<br />
KP 184.000,-€<br />
24 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Professionelles Marketing als<br />
Garant für den erfolgreichen<br />
Immobilienverkauf:<br />
Teil 6: Professionelle Kontakte in geeigneten Makler-Netzwerken<br />
In den letzten Ausgaben des Häuser-Magazin<br />
haben wir Ihnen die Zusammenarbeit<br />
mit Relocatern, erläutert, die meist hochrangige<br />
Mitarbeiter aus dem Ausland ins Rhein-<br />
Main-Gebiet umsiedeln.<br />
Aber auch deutschlandweit wird häufig umgezogen:<br />
etwa ein Viertel aller Kauf – oder<br />
Miet-Interessenten wechselt - meist aufgrund<br />
einer beruflichen Veränderung - Ihren Wohnort<br />
komplett. Wenn man dieses Potential für<br />
den Verkauf der eigenen Immobilie nutzen<br />
will, ist es sinnvoll, sich auf die speziellen Bedürfnisse<br />
dieser Kunden einzustellen. Auch<br />
hier gilt: Time is Money- wer Anreisen von<br />
über 100 km bewerkstelligen muß, möchte in<br />
der Regel den Aufwand für Immobilienbesichtigungen<br />
bündeln. Meistens stößt der Interessent<br />
jedoch auf das Problem, dass der Makler<br />
nur ein, maximal zwei passende Objekte hat<br />
und Besichtigungen am Wochenende schwierig<br />
sind. Wenn er also ohne die Hilfe eines Relocators<br />
zurecht kommen will, muß er in mühsamer<br />
Kleinarbeit das Internet durchforsten<br />
und sich selbst eine Wochenendtour zusammenstellen.<br />
Trotz ausführlicher Vorab-Telefonate,<br />
Expose-Versand und ähnlichem erlebt<br />
er immer wieder enorme Abweichungen von<br />
den angepriesenen Objekten.<br />
Um zu gewährleisten, dass die Interessenten<br />
mehrere in Frage kommende Objekte an<br />
einem Wochenende besichtigt können und<br />
die Familie für Ihre Haussuche nur einen Makler<br />
als Ansprechpartner hat, der alles aus einer<br />
Hand organisiert, können Makler im sogenannten<br />
Gemeinschaftsgeschäft zusammenarbeiten.<br />
So wie es beim Verkauf einen<br />
exklusiven Verkaufs-Alleinauftrag gibt, so<br />
können auch Interessenten einen Exklusiv-<br />
Suchauftrag abschließen. In der Praxis sieht<br />
die Arbeit des Maklers dann so ähnlich wie die<br />
des Relocators aus: Er organisiert die Home-<br />
Finding-Tour nach einem ausführlichen Gespräch<br />
oder einem ersten Treffen mit den Interessenten<br />
und stimmt die Termine mit Maklerkollegen<br />
oder Privatanbietern ab. Durch<br />
diese Vorgehensweise könnte man theoretisch<br />
zumindest den gesamten Wohnungsmarkt<br />
für einen Interessenten erschließen.<br />
Verkäufer sollten prüfen, ob Ihr Makler<br />
zu Gemeinschaftsgeschäften bereit ist.<br />
In der Praxis ist eine Zusammenarbeit jedoch<br />
gar nicht so einfach, da viele Kollegen<br />
den Vorteil dieser Vorgehensweise nicht verstehen:<br />
Sie wollen nicht teilen, sondern hoffen<br />
auf die ganze Provision. Getreu dem Mot-<br />
to, wenn ich inseriere, dann kommt der Kunde<br />
ja irgendwann auch zu mir. Da sie allerdings<br />
nicht bereit sind, sich auf die Bedürfnisse dieser<br />
speziellen Kundenklientel einzustellen,<br />
passiert das nicht und statt der halben Provision<br />
geht das Geschäft ganz an ihnen vorbei.<br />
Wenn Sie als Eigentümer ein Objekt verkaufen<br />
wollen, dann sollten Sie also in jedem<br />
Fall vorher prüfen, ob Ihr Makler zu Gemeinschaftsgeschäften<br />
bereit ist und Ihnen somit<br />
diese 20-25% aller Kaufinteressenten verschaffen<br />
kann!<br />
Es gibt sehr gute und professionell arbeitende<br />
Makler-Netzwerke. Eines davon ist die Implius<br />
AG mit Sitz in Köln (www.implius.de). Hier fi nden<br />
Sie nur Mitglieder mit einer guten fachlichen<br />
Kompetenz. Um die schnelle und treffsichere<br />
Zusammenarbeit zu gewährleisten,<br />
benutzen die Implius-Mitglieder eine gemeinsame<br />
Software. Jeder Makler stellt sein<br />
gesamtes Angebotsportfolio mit allen Informationen<br />
über die Software zur Verfügung.<br />
Zu den Kundenadressen werden die genauen<br />
Suchprofile hinterlegt, so dass hier schnell<br />
Übereinstimmungen gefunden werden können.<br />
So können deutschlandweit nicht nur<br />
die 20-30 eigenen Objekte, sondern die über<br />
2.000 Kollegen-Objekte mit angeboten werden.<br />
Für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation:<br />
Der Objektmakler kann seinem Eigentümer<br />
schneller den Käufer präsentieren, der<br />
Kundenmakler fi ndet schneller das passende<br />
Objekt und jeder verdient die halbe Provision<br />
ohne teuren Werbe-Etat.<br />
Die Mitgliedschaft bei Implius sowie unsere<br />
konkrete und zielgruppenorientierte Marketing-Strategie<br />
tragen dazu bei, dass wir derzeit<br />
in weniger als 100 Tagen die uns anvertrauten<br />
Immobilie vermarkten. Dabei erreichen<br />
wir durch die professionelle Bewertung<br />
der Liegenschaften derzeit im Schnitt eine<br />
Kaufpreis-Quote von über 98% des ursprünglichen<br />
Angebotspreis.<br />
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ca. 140 m² feinste Wohnfläche<br />
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Mühltal-Traisa: Mehrgenerationenhaus<br />
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die auch in 2-3 Einheiten<br />
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Ihnen eine in sich geschlossene<br />
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ca. 133 m 2 Wohnfläche, eine hochwertige offene Küche, ein Tageslichtbad mit Badewanne<br />
und separater Dusche, ein-Gäste-WC und einen Hauswirtschaftsraum verfügen.<br />
Abends haben Sie die Möglichkeit im Wohnzimmer vor dem Kamin zu entspannen, tagsüber<br />
können Sie dies auf dem 805 m 2 großen Grundstück tun.<br />
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gepflegten 2-FH in beliebter Bischofsheimer Lage.<br />
Auf 55 m 2 Wohnfläche bietet Ihnen die Wohnung einen<br />
hellen Wohn- und Essbereich, eine hochwertige Einbauküche,<br />
ein Tageslichtbad mit Dusche und einen separaten<br />
Eingang.<br />
Mietpreis € 450,- + NK + KT<br />
rechts: Die 3-Zimmer-Maisonette befindet sich in zentraler<br />
aber ruhiger Groß-Gerauer Lage. Neben einem offen<br />
gestalteten Wohn-, Ess- und Kochbereich (inkl. EBK)<br />
mit Kamin erwarten Sie in den 3 Räumen mit 90 m 2<br />
Wohnfläche zwei Balkone, Echtholzböden, ein TL-Badezimmer<br />
mit Eckbadewanne, ein Gäste-Wc u.v.m.<br />
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Durchführung von Besichtigungen<br />
Bonitätsprüfung der Interessenten<br />
Vorbereitung der Mietvertragsunterzeichnung<br />
Übergabetermin / Übergabeprotokoll<br />
Organisation der Mietkaution<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
rund um die Vermietung:<br />
Frau Alicia Cannas<br />
Immobilienkauffrau<br />
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26 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Energiesparen – wer soll das bezahlen?<br />
Die energetische Sanierung von Millionen Altbauten in Deutschland ist ein Jahrhundertprojekt,<br />
das Mieter und Eigentümer entschlossen und gemeinsam anpacken müssen.<br />
Milliardeninvestitionen stehen<br />
in den kommenden Jahrzehnten<br />
an, um unsere alten Häuser<br />
fit für die neuen energetischen<br />
Anforderungen zu machen. Siedlungshäuschen,<br />
Bungalows und<br />
Mehrfamilienhäuser der Nachkriegszeit<br />
sind errichtet worden, als<br />
Energie wenig kostete und der Klimaschutz<br />
keine Rolle spielte. Heute<br />
gehen 40 Prozent des Energieverbrauchs<br />
auf das Heizen und die<br />
Warmwassererzeugung zurück –<br />
und damit ein Drittel aller CO2-<br />
Emissionen.<br />
Gemeinsame Kraftanstrengung<br />
Auf knapp ein Prozent der 15,6 Millionen<br />
vor 1995 errichteten Altbauten<br />
taxiert das Darmstädter Institut<br />
Wohnen und Umwelt (IWU)<br />
die aktuelle Sanierungsquote. Doch<br />
das reicht bei Weitem nicht. Nach<br />
Plänen der Bundesregierung soll<br />
das Sanierungstempo kräftig anziehen.<br />
Ein notwendiges Ziel, ohne<br />
Frage, aber wer wird die Rechnung<br />
für Wärmedämmung, neue Fenster<br />
und innovative Heizungssy-<br />
steme begleichen? Die Eigentümer<br />
von selbst genutzten Einfamilienhäusern<br />
oder vermieteten großen<br />
Wohnhäusern? Nein, die Moderni-<br />
sierung des Immobilienbestandes<br />
ist eine so große Aufgabe, dass sie<br />
nur in gemeinsamer Kraftanstrengung<br />
von Eigentümern und Mietern<br />
überhaupt zu schaffen ist. Dieser<br />
Überzeugung ist auch die Mehrheit<br />
der Bundesbürger, wie eine<br />
Emnid-Umfrage belegt.<br />
Gemeinsam für mehr Energieeffizienz<br />
Eigentümer brauchen solide Beratung,<br />
intelligente Finanzierungs-<br />
modelle und staatliche Fördergelder,<br />
um eine Sanierung zu stemmen.<br />
Dem Bausparen kommt dabei<br />
eine zentrale Rolle zu. Es hilft, Kapital<br />
aufzubauen, und stellt zum<br />
richtigen Zeitpunkt zinsgünstige<br />
Kredite bereit. Ein Bausparvertrag<br />
lässt sich dabei variabel mit den<br />
Nicht ohne meinen (Energie-)Berater<br />
Der Staat hält Zuschüsse für Planung und Baubegleitung bereit, darum sollten umfangreiche Sanierungen<br />
nicht ohne einen zertifizierten Experten vorgenommen werden!<br />
Ordentliche Dämmung, dichte<br />
Fenster, innovative Heizung<br />
– Darlehen für energetische<br />
Sanierungen sind bei der KfW Förderbank<br />
Programm. Das bundeseigene<br />
Institut vergibt zinsgünstige<br />
Kredite und Zuschüsse für Volloder<br />
Teilsanierungen bis zu 75.000<br />
Euro. Bedingung dafür ist, dass ein<br />
Sachverständiger die erfolgreiche<br />
Fertigstellung bestätigt. Gleich<br />
beim Modernisierungsstart sollten<br />
Hausbesitzer einen Energieberater<br />
in die Planung einbeziehen. Dieser<br />
hilft, die besten Sparmaßnahmen<br />
aufzudecken. Laut dem Bundesverband<br />
der Gebäudeenergieberater<br />
liegen die Kosten für eine umfas-<br />
AUSGELESEN?<br />
en, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />
KOSTENLOS<br />
zum Mitnehmen!<br />
März 2010<br />
6. Jahrgang<br />
Partner von<br />
<strong>Häusermagazin</strong>:<br />
Betreutes Wohnen in Reichelsheim<br />
Eine Investition in die Zukunft Seite 99<br />
sende Energie-Beratung zwischen<br />
800 und 1.200 Euro. Sie werden<br />
vom Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit<br />
bis zu 450 Euro bezuschusst.<br />
Bei umfangreichen Baumaßnahmen<br />
ist zusätzlich eine Baubegleitung<br />
durch einen Energieberater<br />
oder Architekten sinnvoll. Der Fachmann<br />
kontrolliert die Qualität der<br />
Arbeiten und beanstandet Mängel.<br />
Hausbesitzer sollten mit Beratungskosten<br />
von mindestens 1.000<br />
Euro rechnen. Die werden zu 50<br />
Prozent von der KfW bezuschusst.<br />
Der Förderhöchstsatz beträgt<br />
4.000 Euro. TIPP: Die Zuschüsse von<br />
BAFA und KfW kombinieren! BHW<br />
Geben Sie das HÄUSERMAGAZIN einfach weiter. An Verwandte,<br />
Freunde,Bekannte, Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />
ENERGIE<br />
Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) kombinieren.<br />
Zwar steigt der Wert der energetisch<br />
sanierten Immobilien, aber<br />
die finanziellen Möglichkeiten<br />
der Eigentümer dürfen nicht<br />
über die Maßen strapaziert werden.<br />
Mieter profitieren genauso,<br />
wenn ihre „zweite Miete“, die Nebenkosten,<br />
deutlich sinkt. Energiesparmaßnahmen<br />
entlasten<br />
ihre Haushaltskasse spürbar und<br />
nachhaltig. Von einer Sanierung<br />
profitieren alle. Und deshalb<br />
sollten sich auch ausnahmslos<br />
alle an den Kosten beteiligen.<br />
Sanierung schafft Arbeitsplätze<br />
Energetische Sanierung amortisiert<br />
sich für Modernisierer und<br />
ist volkswirtschaftlich ein Gewinn.<br />
Jede Baumaßnahme löst<br />
Investitionen aus, sichert Arbeitsplätze<br />
und schafft neue.<br />
Jede Einzelne trägt zum Klimaschutz<br />
bei. Lassen Sie uns das<br />
Jahrhundertprojekt gemeinsam<br />
anpacken! BHW<br />
WEITERLESEN!<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 27<br />
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GARTEN<br />
Fassadenbegrünung: Ranken mit System<br />
Sie verleihen Häusern Charme, schützen vor Wind und Wetter und verbessern das Wohnklima – doch begrünte Fassaden können<br />
Schäden verursachen. Da sollte man „vorbauen“.<br />
Kletterpflanzen an der Hauswand<br />
machen aus grauen Fassaden<br />
grüne Highlights. Und sie<br />
halten weit länger als jede Fassadenfarbe.<br />
Allerdings brauchen die<br />
fleißigen Kletterer bis zu vier Jahre,<br />
bis sie eine fünf bis sechs Meter<br />
hohe Fassade vollständig begrünen.<br />
Die Geduld lohnt. Kletterpflanzen<br />
verbessern die Energiebilanz<br />
des Hauses und die Luftqualität.<br />
Es gilt, Schäden an der Hausfassade<br />
zu vermeiden. Mit einem fassadengebundenen<br />
System gehen<br />
Hausbesitzer auf Nummer sicher.<br />
Die Rankhilfen gibt es in verschiedenen<br />
Materialien wie Holz, Kunststoff<br />
oder Metall, sie können als<br />
Seile, Stäbe oder Gitter angebracht<br />
werden. Ein neues System mit dem<br />
schönen Namen „Fassadengarten“<br />
funktioniert noch einfacher:<br />
Am Haus wird eine Schiene angebracht,<br />
an die ein bepflanztes Kassettensystem<br />
gehängt wird. Die<br />
Pflanzen berühren weder Boden<br />
noch Hauswand.<br />
Besonders pflegeleicht und robust<br />
sind Rankgewächse wie Efeu, die<br />
große Kälte überstehen. Winterjasmin<br />
blüht sogar bei Eis und Schnee.<br />
Gut geeignet für die Fassadenbegrünung<br />
sind auch Gewächse wie<br />
das immergrüne Geißblatt und der<br />
Blaugurkenwein, dessen Blüten wie<br />
kleine Gurken aussehen. Familien<br />
mit Kindern sollten auf Blauregen<br />
verzichten. Seine Blätter, Rinde und<br />
Wurzeln sind giftig und dürfen<br />
nicht gegessen werden. BHW<br />
„Hier habe ich mein<br />
Haus gefunden!“<br />
Die Finanzierung<br />
Ihres Gartentraums<br />
Viele Eigenheimbesitzer haben sich mit dem Bau oder<br />
Kauf ihrer Immobilie finanziell verausgabt.<br />
Sie verschieben die Anlage des Gartens auf einen späteren<br />
Zeitpunkt - und verzichten auf einen wichtigen Wohlfühlfaktor.<br />
Ein schöner Garten trägt erheblich<br />
zur Wertsteigerung<br />
einer Immobilie bei. Diese Erkenntnis<br />
setzt sich zunehmend<br />
bei Banken, Finanzdienstleistern<br />
und Bauträgern durch. Sie bieten<br />
inzwischen Hausgarten-Finanzierungen<br />
ohne Grundbucheintrag<br />
an. Und was viele nicht<br />
wissen: Für die Finanzierung der<br />
ersten Gartenanlage kann man<br />
günstig einen Bausparvertrag<br />
einsetzen.<br />
Mit dem Bauspardarlehen können<br />
alle Aufwendungen fi nanziert<br />
werden, die in irgendeiner<br />
Weise mit dem Baugeschehen<br />
im Zusammenhang stehen.<br />
Dazu gehören auch die Kosten<br />
für die erstmalige Gartenanla-<br />
ge, die Einfriedung, die Stützmauer<br />
und die Terrasse. Die Vorteile<br />
einer gut geplanten und gepflegten<br />
Gartenoase von Anfang<br />
an sind nicht von der Hand zu<br />
weisen: Ansprechend gestaltete<br />
Gärten machen die Wohnlage<br />
attraktiver, und der Aufenthalt<br />
im lang ersehnten Traumgarten<br />
hebt eindeutig das Wohlbefinden<br />
der Bewohner.<br />
Auf lange Sicht ist es günstiger,<br />
gleich mit einer durchdachten<br />
Anlage des Wunschgartens anzufangen<br />
anstatt Kompromisse<br />
zu machen, deren Beseitigung<br />
im Endeffekt teurer wird als ursprünglich<br />
gedacht.<br />
BHW<br />
Gärten von Baumann – Orte zum<br />
Leben und Wohlfühlen<br />
Baumann Gärten & Freiräume GmbH<br />
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28 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de<br />
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Gärten und Freiräume
GARTEN<br />
Großer Nutzen zum kleinen Preis: Drei<br />
Tipps für die Pflanzenaufzucht im Frühjahr<br />
Wer schon jetzt mit der Gemüseaussaat beginnen möchte, ist mit einem Gewächshaus gut beraten.<br />
Drei kostengünstigere und platzsparendere Alternativen sehen Sie hier.<br />
Ein Gewächshaus bietet Pflanzen<br />
nicht nur Schutz vor Kälte, Hitze,<br />
Wind und Wetter: Es ermöglicht<br />
Gartenliebhabern auch, ihre Jungpflanzen<br />
selbst anzuzüchten und<br />
schon früh im Jahr mit der Aussaat<br />
zu beginnen. Drei Möglichkeiten,<br />
wie sich Pflanzen aufziehen lassen,<br />
ohne viel Geld für ein Gewächshaus<br />
auszugeben:<br />
Tipp 1: Frühbeet anlegen<br />
Ein Frühbeet ist nichts anderes als<br />
ein Beet, das von einem Rahmen<br />
umgeben ist und mit Fensterscheiben<br />
abgedeckt wird. In der Regel<br />
sind die Fenster bei einem Frühbeet<br />
mindestens zu einer Seite hin<br />
geneigt oder sie ergeben eine Art<br />
Giebeldach. Durch das Öffnen und<br />
Schließen der Fenster lässt sich das<br />
Klima im Frühbeet regulieren. Da<br />
es im Februar und März teilweise<br />
Die wichtigsten Tipps für eine gelungene<br />
Balkonbepflanzung<br />
Ein schön gestalteter Balkon bietet Erholung pur. Aber worauf kommt es bei der Balkonbepflanzung an?<br />
Ob kleiner Vorsprung oder großzügige<br />
Terrasse – der Balkon<br />
ist im Sommer für Viele wie ein<br />
Wohnzimmer im Freien. Damit die<br />
Freude an der Blumenpracht auf<br />
dem Balkon möglichst lange hält,<br />
sollten bei der Bepflanzung einige<br />
Grundregeln beachtet werden.<br />
Ungeduldige können bereits jetzt<br />
mit der Balkonbepflanzung beginnen.<br />
Aber Vorsicht: Auch wenn die<br />
ersten Sonnenstrahlen tagsüber<br />
bereits für wohlige Wärme sorgen,<br />
werden die Nächte teilweise noch<br />
empfindlich kühl, warnt immowelt.de.<br />
Im März oder April sollten<br />
daher nur Pflanzen gesetzt werden,<br />
die auch ein paar Grad minus<br />
aushalten, beispielsweise Primeln,<br />
Stiefmütterchen oder Narzissen.<br />
Die typischen Sommerbalkonpflanzen<br />
wie Geranien, Tagetes, Dahlien<br />
und Co. vertragen frostige Temperaturen<br />
oft nicht und sollten daher<br />
erst Mitte Mai eingesetzt werden,<br />
wenn die Eisheiligen vorüber sind.<br />
noch ziemlich kalt und frostig sein<br />
kann, empfiehlt es sich, das Frühbeet<br />
nachts mit Stroh- oder Schilfmatten<br />
abzudecken, um die Wärme<br />
zu halten. Fertige Frühbeete<br />
gibt es in unterschiedlichen Größen<br />
und Ausführungen im Handel. Die<br />
Preisgünstigsten beginnen bereits<br />
bei rund 20 Euro. Wer ausrangierte<br />
Fenster zur Verfügung hat, kann<br />
sich sein Frühbeet aber auch selbst<br />
bauen: Einen stabilen, am besten<br />
nach Süden geneigten Rahmen um<br />
das Beet anlegen und die Konstruktion<br />
mit den Fenstern abdecken.<br />
Tipp 2: Minigewächshaus aufstellen<br />
Ein Minigewächshaus besteht aus<br />
einem geschlossenen Behälter mit<br />
lichtdurchlässigem Deckel, dessen<br />
Bodenschale mit Erde bedeckt<br />
wird. Hauptsächlich werden Mini-<br />
Gewächshäuser dafür eingesetzt,<br />
Ob die Balkonpflanzen in Ton-, Plastik<br />
oder Holzgefäße gepfl anztwerden<br />
ist Geschmackssache, wobei<br />
Plastikkästen die langlebigste Variante<br />
darstellen. Um Blumenerde<br />
zu sparen und Staunässe zu vermeiden,<br />
sollte unter die Erde eine<br />
Drainageschicht aus Kies oder Ton-<br />
Keimlinge und Stecklinge zu züchten.<br />
Deshalb werden sie oft auch<br />
Anzucht-Gewächshäuser genannt.<br />
Vom Format her machen Mini-Gewächshäuser<br />
ihrem Namen alle<br />
Ehre: Es gibt sie in so kleinen Ausführungen,<br />
dass sie auch leicht auf<br />
die Fensterbank oder den Balkon<br />
passen. Die günstigsten Modelle,<br />
die es im Handel gibt, kosten nur<br />
ein paar Euro. Je mehr Komfort das<br />
Mini-Gewächshaus beispielsweise<br />
durch eine Beheizung oder durch<br />
Luftklappen im Deckel bietet, desto<br />
weiter klettern die Preise nach<br />
oben. Die kostengünstigste Variante:<br />
Einfach eine durchsichtige Plastikbox<br />
nehmen, ein Loch in den<br />
Deckel schneiden, die Box mit Erde<br />
füllen und bepflanzen.<br />
Tipp 3: Foliengewächshaus errichten<br />
Foliengewächshäuser haben kein<br />
scherben gefüllt werden. Manche<br />
Blumenkästen haben einen wasserdurchlässigen<br />
„doppelten Boden“,<br />
durch den überfl üssigesWasser<br />
abläuft. Die Pflanzenwurzeln<br />
können sich an dem so entstehenden<br />
Wasserreservoir bei Bedarf bedienen.<br />
Fundament, sondern nur ein Stützgerüst,<br />
das von einer Folie umhüllt<br />
wird. Sie können allerdings<br />
über mehrere Etagen nach oben ragen.<br />
Damit das Foliengewächshaus<br />
auch bei Sturm an seinem Platz<br />
bleibt, sollte das Gerüst in der Erde<br />
verankert werden. Bei den im Handel<br />
erhältlichen Modellen beginnen<br />
die Preise bei unter 15 Euro. Für weniger<br />
als 100 Euro gibt es begehbare<br />
Foliengewächshäuser, die einen guten<br />
Nutzen bringen, aber nicht so<br />
beständig sind wie Gewächshäuser<br />
aus Glas. Mit etwas handwerklichem<br />
Geschick lässt sich ein Foliengewächshaus<br />
auch selbst bauen:<br />
zum Beispiel aus Dachlatten für die<br />
Stützkonstruktion und Gewächshausfolie.<br />
Die Folienpreise starten<br />
bei etwa 2,50 Euro pro Quadratmeter.<br />
IW<br />
Die Pflanzen möglichst nicht mit<br />
trockenem Wurzelballen in den Kasten<br />
setzen. Werden die Wurzeln<br />
vor dem Bepflanzen noch in einem<br />
lauwarmen Wasserbad gewässert,<br />
wachsen die Pflanzen besser<br />
an. Damit jede Pflanze genügend<br />
Wasser und Nährstoffe bekommt,<br />
ist es besser, sie nicht zu dicht und<br />
am besten versetzt zu pflanzen.<br />
Die zunächst unschönen Lücken<br />
zwischen den Pflanzen kann man<br />
mit Muscheln, Kieseln oder Topfscherben<br />
dekorieren. Zu guter Letzt<br />
sollten alle Pflanzen, nachdem sie<br />
eingesetzt und mit Erde bedeckt<br />
wurden noch ausgiebig gegossen<br />
werden.<br />
Das erste Düngen empfiehlt sich<br />
nach circa vier bis sechs Wochen,<br />
wobei gründliches Wässern die<br />
Düngerwirkung beschleunigt. Damit<br />
die Freude an den Pflanzen<br />
möglichst lange hält, sollten welke<br />
Blüten und Blätter regelmäßig abgeknipst<br />
werden. IW<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 29
RECHT<br />
Bunt und scheckig<br />
Gericht bemängelte Zustand der Wände nach dem Auszug<br />
Solange ein Mieter seine Wohnung<br />
bewohnt, gesteht ihm die<br />
Rechtsprechung bei der Farbgestaltung<br />
der Wände große Freiheiten zu.<br />
Auch außergewöhnliche Lösungen<br />
sind erlaubt, denn schließlich handelt<br />
es sich ja um das persönliche<br />
Umfeld, um die Privatsphäre der<br />
Betroffenen. Etwas anders sieht es<br />
beim Auszug aus einer Mietwohnung<br />
aus. Dann geht es schließlich<br />
darum, dass die Wohnung an neue<br />
Interessenten weitervermietet werden<br />
soll. Ein Zivilgericht entschied<br />
in einem aktuellen Fall, die Farbwahl<br />
dürfe „die Grenzen des normalen<br />
Geschmacks“ nicht so weit<br />
„Geparktes“ Inventar<br />
Kosten für die Einlagerung von Möbeln nicht absetzbar<br />
Wer aus berufl ichen Gründen<br />
umziehen muss, dem entstehen<br />
häufig erhebliche Mehrkosten.<br />
Aber er darf im Gegenzug<br />
wenigstens auf eine steuerliche<br />
Absetzbarkeit eines Teils seiner<br />
Ausgaben hoffen. Das gilt allerdings<br />
nicht für alles, was im Zusammenhang<br />
mit einem Umzug<br />
investiert wird.<br />
(Finanzgericht München, Aktenzeichen<br />
8 K 461/10)<br />
Der Fall: Ein Ehepaar verlegte seinenFamilienwohnsitzvonDeutschland<br />
nach England. Teile des Hausstandes<br />
konnten und wollten die<br />
beiden Eheleute nicht mitnehmen<br />
- unter anderem diverse Elektrogeräte,<br />
die wegen der unterschiedlichen<br />
Stromversorgung im Ausland<br />
nicht zu nutzen waren. Dieses<br />
Mobiliar wurde bei einem Spezialanbieter<br />
eingelagert, um in späteren<br />
Zeiten, bei einer Rückkehr<br />
Buchtipp<br />
Aufgepasst beim<br />
Immobilienkauf<br />
2. komplett<br />
neubearbeitete<br />
Auflage<br />
überschreiten, „dass eine Neuvermietung<br />
der Räume in dem geschaffenen<br />
Zustand praktisch unmöglich<br />
ist“. Seien sehr starke Farben verwendet<br />
worden, dann müssten diese<br />
immerhin gleich mehrfach übermalt<br />
werden, um für einen deckenden<br />
hellen Anstrich zu sorgen.<br />
Die Richter monierten in dem Prozess<br />
nicht nur die Farbauswahl der<br />
ehemaligen Mieter. Auch die Tatsache,<br />
dass um einen Schrank herum<br />
gestrichen worden sei, die Fläche<br />
dahinter also unbearbeitet blieb,<br />
müsse ein Eigentümer nicht hinnehmen.<br />
(Landgericht Essen, Aktenzeichen<br />
10 S 344/10) LBS<br />
nach Deutschland, wieder Verwendung<br />
zu finden. Die Kosten dafür<br />
betrugen rund 1.300 Euro. Sie wurden<br />
in der nächstfolgenden Steuererklärung<br />
geltend gemacht, was<br />
allerdings das Finanzamt nicht akzeptierte.<br />
Im Gegensatz zu einer<br />
doppelten Haushaltsführung seien<br />
diese Ausgaben nicht abzusetzen.<br />
Das Urteil: Auch vor dem zuständigen<br />
Finanzgericht scheiterte das<br />
Ehepaar. Die „Einlagerungsaufwendungen“,<br />
so hieß es in der Urteilsbegründung,<br />
seien rein privat<br />
motiviert, weil sich das Paar<br />
lediglich für den Fall einer Rückkehr<br />
die erneuten Anschaffungskosten<br />
sparen wolle. Die Lagerkosten<br />
seien schließlich „keine existenziell<br />
notwendigen privaten Aufwendungen“.<br />
Auch liege kein „unabwendbares<br />
Ereignis“ vor, das die<br />
Betroffenen zur Zwischenlagerung<br />
der Möbel gezwungen habe. LBS<br />
Bei der Gestaltung von Bauverträgen sowie in Baubeschreibungen oder Immobilienangeboten<br />
wird die Sprache häufig dazu benutzt, Kapital aus der Unwissenheit des<br />
Käufers zu schlagen bzw. gefährliche Klippen zu umschiffen. Auf die Frage „Das haben<br />
Sie doch verstanden?“ wird oft zu leichtfertig „Ja“ gesagt. Vielleicht, um sich<br />
vor dem Partner oder dem Verkäufer nicht zu blamieren oder weil der verlesende<br />
Notar schon ungeduldig auf seine Uhr schaut. Die Entscheidung für diesen Ratgeber<br />
liegt auf der Hand: Guter Rat für wenig Geld gekauft anstelle ohne Rat Tausende in<br />
den Sand gesetzt!<br />
Bestellschein auf Seite 32.<br />
30 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de
Kampf um die Sickergrube<br />
Nachbar wollte die Anlage verbieten lassen und scheiterte damit<br />
Niemand muss schwere Störungen<br />
von Seiten eines Nachbargrundstücks<br />
so einfach hinnehmen.<br />
Egal, ob es um Gerüche,<br />
Geräusche oder sonstige Einflüsse<br />
geht, stets können sich Betroffene<br />
vor den Gerichten dagegen<br />
wehren. Eines allerdings ist unumgänglich:<br />
Es muss ein klarer Nachweis<br />
geführt werden, woher die<br />
Belästigungen stammen. Gelingt<br />
das nicht, dann scheitert man mit<br />
seinen Bemühungen. Das musste<br />
nach Auskunft des Infodienstes<br />
Recht und Steuern der LBS ein<br />
Nachbar erfahren, der eine Sickergrube<br />
beseitigen lassen wollte.<br />
(Landgericht Karlsruhe, Aktenzeichen<br />
6 O 195/09)<br />
Der Fall: Der Besitzer eines Hanggrundstücks<br />
hegte einen schlimmen<br />
Verdacht. Er dachte, dass von<br />
dem über ihm liegenden Grundstück<br />
- dort speziell von einer Si-<br />
ckergrube aus – Wasser auf sein eigenes<br />
Gelände dringe. Diese Sickergrube<br />
sei zu klein dimensioniert,<br />
weswegen das überschüssige Wasser<br />
das tiefer liegende Grundstück<br />
Abschleppen erlaubt<br />
Bei Behindertenparkplätzen gibt es keine Ausnahmen<br />
In Wohn- und Geschäftsvierteln<br />
sowie vor öffentlichen Gebäuden<br />
gibt es immer wieder Streit um<br />
die Behindertenparkplätze. Nicht<br />
behinderte Autofahrer führen an,<br />
dass diese Parkmöglichkeiten so<br />
gut wie nie besetzt seien und dass<br />
man deswegen schon mal eine Einheit<br />
belegen dürfe. Ein Abschleppen<br />
sei nicht gerechtfertigt, wenn<br />
für die Berechtigten gleichzeitig<br />
noch andere, freie (und für sie reservierte)<br />
Flächen vorhanden seien.<br />
Das sieht allerdings die Rechtsprechung<br />
nicht so. Ganz im Gegenteil:<br />
Es droht jederzeit ein kostenpflichtiges<br />
Abschleppen.<br />
(Verwaltungsgericht Neustadt, Aktenzeichen<br />
5 K 369/11.NW)<br />
Der Fall: Ein Autofahrer hatte seinen<br />
Pkw auf einem Behindertenparkplatz<br />
abgestellt. Die zuständige<br />
Politesse versuchte, den Halter<br />
des Wagens zu erreichen und ihn<br />
zum Wegfahren zu bewegen. Als<br />
sie ihn nicht auftreiben konnte, ließ<br />
sie den Pkw nach einer Wartezeit<br />
von etwa 45 Minuten abschleppen.<br />
Der Halter sollte für die Kosten in<br />
Höhe von knapp 150 Euro aufkommen.<br />
Er weigerte sich jedoch - mit<br />
dem Hinweis darauf, dass der zweite,<br />
nebenan liegende Behindertenparkplatz<br />
frei gewesen sei. Deswegen<br />
sei es nicht nötig gewesen, sein<br />
Auto zu entfernen.<br />
Das Urteil: Das Verwaltungsgericht<br />
Neustadt brachte wenig Verständnis<br />
für die Argumentation<br />
des Autofahrers auf. Die Richter betonten,<br />
dass ein zu Unrecht besetzter<br />
Behindertenparkplatz in jedem<br />
Falle geräumt werden dürfe - unabhängig<br />
davon, ob nebenan ein<br />
Platz frei sei oder nicht. Die Juristen<br />
wählten folgenden Vergleich, um<br />
ihre Meinung zu veranschaulichen:<br />
Eine Feuerwehrzone sei ja auch<br />
nicht nur dann frei zu halten, wenn<br />
ein Brand ausgebrochen ist. Ähnliches<br />
gelte für den Behindertenparkplatz.<br />
Der Autofahrer musste<br />
also wohl oder übel die Abschleppgebühr<br />
bezahlen. LBS<br />
unterspüle. Die vermuteten Folgen:<br />
das Gelände senke sich ab und<br />
der Zaun verschiebe sich. Deswegen<br />
forderte der Eigentümer vom<br />
Nachbarn eine anderweitige Ab-<br />
Anzeigenschluss für die Mai-Ausgabe: 23. April 2012<br />
RECHT<br />
leitung des Regenwassers. Der Betroffene<br />
dachte aber gar nicht daran,<br />
seine behördlich genehmigte<br />
Anlage abzubauen.<br />
Das Urteil: Nach Anhörung eines<br />
Sachverständigen kamen die Richter<br />
zu dem Ergebnis, dass der Nachweis<br />
für eine Störung durch die Sickergrube<br />
nicht zu erbringen sei.<br />
Man könne die unterirdischen<br />
Wege des Wassers nicht konkret<br />
nachvollziehen. Das sei nur unter<br />
unzumutbarem Aufwand möglich<br />
- im Extremfall durch den Abriss<br />
des höher gelegenen Nachbargebäudes.<br />
Erst dann habe man den<br />
„Naturzustand“ wiederhergestellt,<br />
der eine Überprüfung möglich mache.<br />
So lange er den Beweis nicht<br />
erbringen konnte, musste also der<br />
Eigentümer des tiefer gelegenen<br />
Grundstücks mit der Sickergrube<br />
leben. LBS<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 31
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Die Geschichte vom Mond spielt in einem Land, „wo die Nacht immer dunkel und der Himmel wie ein<br />
schwarzes Tuch darüber gebreitet war.“ Aus diesem Land machen sich vier Burschen auf die Wanderschaft.<br />
In einer anderen Gegend entdecken sie eine leuchtende Kugel, die an einer Eiche hängt und für<br />
Licht sorgt. Sie erfahren, dass es sich dabei um den Mond handelt. Kurz entschlossen stehlen die Burschen<br />
den Mond und nehmen ihn mit sich nach Hause. Als es ans Sterben geht, nimmt jeder von ihnen<br />
seinen Teil vom Mond mit ins Grab. In der Unterwelt aber richtet der Mond, wieder zusammengesetzt,<br />
ein heilloses Durcheinander an: Die Toten erwachen aus ihrem Schlaf. Aufgeweckt durch das ungewohnte<br />
Licht, feiern sie derart ausgelassen, bis schließlich der Himmelswächter Petrus einschreitet, die<br />
Toten wieder zur Ruhe geleitet und den Mond an seinen angestammten Platz zurückbringt.<br />
Orff lässt einen Erzähler durch die Handlung führen, der den originalen Wortlaut der Brüder Grimm verwendet,<br />
und machte aus dem Grimm’schen Märchen, das Himmel, Welt und Hölle umfasst, mit seinen<br />
ureigensten musikalischen Mitteln „ein kleines Welttheater“, wie es im Untertitel heißt. Ein Stück für die<br />
ganze Familie.<br />
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Karten: Staatstheater Darmstadt | Karten-Telefon 06151-2811600 | Kassen-Öffnungszeiten: Montag<br />
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