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+++ Über 960 Verteilstellen +++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />

unbezahlbar !<br />

Für Sie kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

April 2012<br />

8. Jahrgang<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 1<br />

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Partner von<br />

<strong>Häusermagazin</strong>:<br />

Norbert Abstein Alicia Cannas Peter Kohler Heike Hess Ralf Nau Uwe Rettig Dirk Schollmeyer<br />

Ihr Maklerteam in den Sparkassen- ImmobilienCentern in Groß-Gerau, Rüsselsheim, Gernsheim und Walldorf<br />

Immobilienangebote auf Seite 26


Kostenlos an über 960 Verteilstellen<br />

im Großraum Südhessen!<br />

<strong>Häusermagazin</strong> liegt für Sie kostenlos im Einzelhandel, Bäckereien, Metzgereien, Baumärkten, Rathäusern, Kiosken und vielen<br />

Tankstellen aus.<br />

In allen 98 Filialen der SPARKASSEN DIEBURG, ODENWALDKREIS (ERBACH) und GROSS-GERAU<br />

sowie in allen 39 Geschäftsstellen der VOLKSBANK ODENWALD e.G. MICHELSTADT<br />

und 30 PROFI GETRÄNKE SHOPS in der Region<br />

Durch die monatliche Beilage in Südhessens größten Lesezirkeln „Bunte Welt“ und<br />

„Hirschmüller“ in Darmstadt, „Leserkreis Daheim“ erreichen wir<br />

über 2000 Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Frisörsalons uvm.<br />

Ihre nächstgelegene legene Auslagestelle fi nden<br />

Sie im Internet et unter „Verteilstellen“ auf<br />

www.haeusermagazin.de.<br />

rmagazin.de.<br />

2 | HÄUSERMAGAZIN N 04.2012 04 2012 www.haeusermagazin.de<br />

www haeusermaga<br />

Rimbach<br />

Niedernhausen<br />

Habitzheim<br />

Ober-Kinzig<br />

Nieder-Kainsbach<br />

Güttersbach<br />

Heubach<br />

Sandbach Neustadt<br />

Zell<br />

Rimhorn<br />

Seckmauern


EDITORIAL<br />

die wärmenden Sonnenstrahlen<br />

des Frühlings haben<br />

uns voll im Griff und<br />

der Ansturm auf die ersten<br />

Bau- und Energiemessen<br />

des Jahres liegen<br />

auch schon wieder hinter<br />

uns. Waren auch die beiden<br />

Darmstädter Bau- und Energiemessen im<br />

Februar und März (wir berichteten darüber)<br />

von Erfolg gekrönt, so hatte sicher nicht jeder<br />

Gelegenheit sich an den Veranstaltungstagen<br />

ausführlich zu informieren. Eine verpasste<br />

Messe ist aber kein Beinbruch.<br />

Die Wege zu den einzelnen Fachbetrieben sind<br />

zwar etwas länger, aber die Probleme liegen<br />

eher in der Angebotsvielfalt, wofür entscheide<br />

ich mich und treffe ich auch die richtige Wahl.<br />

Wie schätze ich Material-Verarbeitungsqualitäten<br />

und Gütesiegel ein, diese, auf die eigenen<br />

Bedürfnisse abgestimmt, sicher nicht immer<br />

eine leichte Aufgabe bei der der Laie oft<br />

überfordert ist. Gute und sehr gute Produkte<br />

wo Sie auch hinschauen so werben auch Hersteller<br />

gerne mit Auszeichnungen und Prädikaten.<br />

Es kann ein hohes Preisniveau auch<br />

nicht immer für ein gutes Qualitätsprodukt<br />

garantieren, wobei die eigenen fi nanziellen<br />

Mittel bei der Kaufentscheidung ebenfalls zu<br />

berücksichtigen sind. Als Faustregel gilt also -<br />

mindestens drei Angebote - unter Zugrundelegung<br />

gleicher Anfrageprofile - einholen, damit<br />

auch das Preis-Leistungsverhältnis vergleichbar<br />

bleibt.<br />

Also packen wir es an. Wie wäre es zum Beispiel<br />

mit neuen Fenstern, sprich Schallschutz<br />

4 Bauen Nützliche Tipps und<br />

Empfehlungen<br />

12 Wohnen Die eigenen vier<br />

Wände Wohnkomfort<br />

pur<br />

17 Lifestyle Dekorieren & gestalten,<br />

Feng-Shui im<br />

Alltag<br />

20 Immobilien Träume werden wahr:<br />

Häuser und Wohnungen<br />

in der Region<br />

28 Garten Dekorieren, Einrichten<br />

und Gestalten<br />

30 Recht Keine Alleingänge<br />

beim<br />

Immobilienkauf<br />

für mehr Wohnkomfort? In Ruhe und Frieden<br />

in den eigenen vier Wänden leben. Gerade im<br />

nördlichen Teil Südhessens ist dies angesichts<br />

des verstärkten Fluglärms nicht immer einfach.<br />

Fenster mit ausgereiftem Schallschutz<br />

erhöhen Ihre Lebensqualität deutlich.<br />

Aber nicht immer sitzen Sie in Ihren vier Wänden,<br />

dazu lockt der sonnige Frühling zu sehr<br />

nach draußen. Nun sind auch Sie als Gartenbesitzer<br />

wieder in der Pflicht Ihren Garten herauszuputzen.<br />

Wie wäre es dabei mit etwas<br />

mehr Natürlichkeit und diese sollte auch nicht<br />

vor Ihrem Balkon Halt machen. Wünschen Sie<br />

sich doch statt Ihres Beton- oder Fliesenbodens<br />

einfach einen warmen, natürlichen Bodenbelag<br />

für den Balkon. Das Aufbringen<br />

von Holzfliesen auf dem Balkon ist relativ einfach<br />

und kann auch von weniger geübten<br />

Heimwerkern durchgeführt werden. Voraussetzung<br />

ist allerdings, dass Sie eines der Klickoder<br />

Stecksysteme nutzen, die im Fachhandel<br />

verbreitet angeboten werden. In der Regel ist<br />

eine spezielle Vorbereitung des Untergrundes<br />

nicht nötig. Wieder ein bisschen zurück zur<br />

Natur, an der Sie sich erfreuen können.<br />

Das <strong>Häusermagazin</strong> hält auch in dieser Ausgabe<br />

wieder viele nützliche Tipps, Ratschläge,<br />

Informationen, Trends und Unterhaltendes<br />

für Sie bereit. Wir freuen uns, wenn auch Sie<br />

daraus Ihren Nutzen ziehen können und begleiten<br />

Sie wieder einmal mit Freude durch die<br />

nächsten Frühlingswochen.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Wolfgang Weber<br />

TERMINE<br />

21. April 2012 „Bauherren-Seminar“ Ytong-Werk,<br />

Messel, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Auf dem kostenlosen Bauherren-Seminar<br />

wird unter anderem der Umgang<br />

mit dem Werkstoff demonstriert und<br />

in praktischen Vorführungen die Mauerverfahren<br />

erläutert.<br />

Infos/Anmeldung: Ö<br />

Telefon 06159-716697<br />

12. Mai 2012, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

„Baufamilien-Infotag“<br />

Heimbuchenthal/Spessart.<br />

Die Themen sind u. a.: Ökologisches Bauen, Wärmedämmstoffe<br />

im Vergleich, Hitzeschutz im Sommer,<br />

Fördermittel, Qualität beim Bauen und viele mehr.<br />

Firmenchef Fritz Stenger vermittelt in einem Info-<br />

Vortrag fundiertes Fachwissen und gibt Ihnen wertvolle<br />

Tipps. Anmeldung bis spätestens zum 08. Mai<br />

telefonisch unter 06092-97110 oder per E-Mail an<br />

info@fritzstenger.de gebeten.<br />

Infos: www.fritzstenger.de<br />

Die DieNummerfür Nummer für klugeRechner:<br />

kluge Rechner:<br />

06151-51181<br />

Eine Eine Anzeige im <strong>Häusermagazin</strong><br />

bringt Sie Sieweiter! weiter!<br />

Impressum<br />

Anzeigenschluss für die<br />

Mai Ausgabe:<br />

23. April 2012<br />

<strong>Häusermagazin</strong>, Inhaber Wolfgang E. Weber<br />

Wilhelmstraße 28, 64297 Darmstadt<br />

Telefon: 06151 51181, Telefax 06151 537696<br />

Internet: www.haeusermagazin.de<br />

E-Mail: info@haeusermagazin.de<br />

Herausgeber und Verlagsleitung Wolfgang E. Weber<br />

Chefredaktion, v.i.S.d.P.<br />

Wolfgang E. Weber (ww@haeusermagazin.de) Tel.:06151 51181<br />

Anzeigenverkauf Wolfgang E. Weber Tel.:06151 51181<br />

Yvonne Popall Tel.: 040 285 16648<br />

Reinhard Anft Tel. Mobil: 0178 5097339<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2<br />

Anzeigen senden Sie bitte an: anzeigen@haeusermagazin.de<br />

Redaktion<br />

Ingeborg Weber (Dekotipp, Lifestyle und Bauen)<br />

Layout Software AG, Albrecht Baier<br />

Internet all4net, Darmstadt<br />

Druck apm, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt<br />

Erscheinungsweise<br />

10-mal im Jahr (Doppelausgaben Sommer/Winter), 8. Jahrgang<br />

Copyright<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Artikeln und Bildern (auch<br />

auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Anzeigen, die von <strong>Häusermagazin</strong> gestaltet wurden, unterliegen<br />

dem Copyright des Verlages.<br />

Beiträge<br />

BHW: BHW; IW: Immowelt.de; SH: Bausparkasse Schwäbisch-Hall;<br />

WR: Wüstenrot Bausparkasse AG; LBS: Landes-Bausparkasse;<br />

VPE: Verband Privater Bauherren e.V.<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 3


BAUEN<br />

Du kommst hier nicht rein!<br />

Einbruchhemmende Fenster machen es Dieben schwer<br />

Alle zwei Minuten wird in<br />

Deutschland eingebrochen,<br />

sagt die Kriminalstatistik. Das sind<br />

30 Einbrüche pro Stunde. Für die<br />

Betroffenen folgt auf den Schock<br />

nicht selten die schmerzhafte Erkenntnis,<br />

dass der Einbruch vermeidbar<br />

gewesen wäre. Die Kriminalpolizei<br />

weiß: Eindringlinge kommen<br />

in den meisten Fällen durch<br />

die Terrassentür oder durch ein<br />

Fenster im Erdgeschoss. Gekippte<br />

Fenster stellen eine besondere<br />

Gefahr dar. Eine beliebte Methode<br />

ist es aber auch, den Flügel auszuhebeln<br />

oder das Fenster nach dem<br />

Einschlagen der Scheibe oder dem<br />

Anbohren des Rahmens zu entriegeln.<br />

Profis schaffen dies in wenigen<br />

Sekunden.<br />

5 gute Gründe<br />

für ein YTONG Bausatzhaus<br />

Immer mehr begeisterte Bauherren entscheiden sich für ein<br />

massives Haus mit dem YTONG Bausatzhaus-System.<br />

Das hat gute Gründe:<br />

1. Ihre Sicherheit 2. Qualität bis ins Detail<br />

3. Kosteneinsparung 4. Vor-Ort-Betreuung 5. Planungsfreiheit<br />

Neugierig?<br />

Bestellen Sie Ihr persönliches Infopaket.<br />

Melden Sie sich jetzt an zum kostenlosen Bauherren-Seminar<br />

am 21.04.2012 von 10 bis 14 Uhr<br />

mit praktischen Vorführungen der Mauerverfahren im YTONG-Werk Messel.<br />

Bitte anmelden unter 06159 – 7166 97<br />

YTONG-Bausatzhaus<br />

Bausatzhaus Rhein-Main<br />

Böhm und Jäger GbR<br />

Roßdörfer Straße 52<br />

64409 Messel<br />

Telefon: 06159 – 7166 97<br />

Telefax: 06159 – 7166 99<br />

E-Mail: Bernhard.Boehm@bsh-rhein-main.de<br />

Wie kann man sich vor solchen<br />

Übergriffen schützen? Auf jeden<br />

Fall sollte man beim Einbau neuer<br />

Fenster den Sicherheitsaspekt mitberücksichtigen.<br />

Fenster- und Beschlaghersteller<br />

haben spezielle<br />

einbruchhemmende Systeme entwickelt,<br />

die in ihrer Gesamtkonstruktion<br />

– Rahmen, Beschlag, Verglasung,<br />

Mauerwerk und die gesamte<br />

Montagesituation – keine<br />

Schwachpunkte aufweisen dürfen.<br />

Diese Fensterelemente „aus einem<br />

Guss“ werden einer Einbruchprüfung<br />

unterzogen und nach aktueller<br />

DIN-Norm in sechs Widerstandsklassen<br />

(„resistance class“)<br />

RC1 bis RC6 unterteilt, wobei die<br />

Klassen 4 bis 6 vor allem für hoch<br />

gefährdete Räumlichkeiten wie<br />

Banken und Juweliergeschäfte ausgelegt<br />

sind. Für den Schutz des eigenen<br />

Zuhauses empfiehlt die Po-<br />

lizei Fenster der Widerstandsklassen<br />

2 oder 3. Schon RC 2 verhindert<br />

das Aufbrechen der verschlossenen<br />

Fenster mit Schraubendreher oder<br />

Zange. Bei RC 3 hat auch ein so genannter<br />

„Kuhfuß“ keine Chance.<br />

Charakteristische Konstruktionsmerkmale<br />

einbruchhemmender<br />

Fenstersysteme sind unter anderem<br />

abschließbare Fenstergriffe,<br />

Anbohrschutz, verstärkte Glashalteleisten<br />

und Beschläge, Sicherheitsbauteile<br />

an den Ecken und<br />

durchbruchhemmendes Glas sowie<br />

die Glasanbindung im Fensterflügel.<br />

Regelmäßige genaue Kontrollen<br />

der Produktion durch unabhängige<br />

Prüfstellen gewährleisten,<br />

dass diese außerordentlich hohen<br />

Anforderungen jederzeit eingehalten<br />

werden. Fensterhersteller und<br />

Fensterfachbetriebe dokumentieren<br />

ihre Zertifizierung durch ent-<br />

Wir sichern Eigentum.<br />

Sicherheitstechnik<br />

Raupach<br />

Beratung • Projektierung • Vertrieb • Service<br />

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sprechende Prüfzeugnisse. Bauherren<br />

sollten sich nach Abschluss<br />

der Arbeiten in jedem Fall eine<br />

Montagebescheinigung aushändigen<br />

lassen.<br />

Kostenbewusste Bauherren haben<br />

die Möglichkeit, nur die Fenster<br />

in leicht zugänglichen Bereichen<br />

wie Erdgeschoss und Souterrain<br />

mit dem Sicherheitspaket<br />

auszustatten. Denn rein optisch<br />

besteht zwischen herkömmlichen<br />

und einbruchhemmenden Fenstern<br />

kein Unterschied. Keinesfalls<br />

sparen sollte der qualitäts- und sicherheitsbewusste<br />

Bauherr beim<br />

Anspruch an das Material der Türund<br />

Fensterrahmen. Hochwertiges<br />

Holz ist hier besonders gefragt.<br />

Aber nicht vergessen: Auch ein geprüftes<br />

einbruchhemmendes Bauteil<br />

ist nur so gut wie seine Verarbeitung<br />

und die Montage. Deshalb<br />

empfiehlt sich dringend die Zusammenarbeit<br />

mit einem zertifizierten<br />

Fensterfachbetrieb.<br />

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Tel.: 06151 / 54384 Fax: 06151 / 594985 Mail: info@sitera.eu<br />

www.sitera.eu Oberstraße 10 64297 Darmstadt-Eberstadt<br />

4 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


ABC der Vertragsfallen Teil 1<br />

Typische Probleme und Mängel in Bauträgerverträgen in alphabetischer Reihenfolge<br />

Abwasser:<br />

Abwasserrohre führen viele Bauträger<br />

nur bis einen Meter außerhalb<br />

der Wände des Hauses. So<br />

steht es in vielen Verträgen. Alles<br />

Weitere ist dann Sache des Bauherrn.<br />

Er muss sich um den Anschluss<br />

seines Hauses ans öffentliche<br />

Kanalnetz kümmern, gleich,<br />

wie lang der Weg vom Haus zum<br />

Sammler ist.<br />

Aushub:<br />

Was geschieht mit dem Erdaushub<br />

gleich zu Baubeginn? Dieses<br />

Problem wird in vielen Bauträgerverträgen<br />

nicht einmal erwähnt.<br />

Folglich bleibt die Erde auf dem<br />

Grundstück liegen und muss vom<br />

Auftraggeber entsorgt werden. Er<br />

muss auf eigene Faust einen geeigneten<br />

Transportunternehmer fi nden<br />

und den Abtransport des Aushubs<br />

aus eigener Tasche bezahlen.<br />

Der Bauherr steht dabei unter Zeitdruck,<br />

denn oft liegt der Aushub<br />

dem weiteren Baufortgang buchstäblich<br />

im Wege.<br />

Bauleiter:<br />

Bauträger stellen ihrem Bauherrn<br />

im Vertrag einen Bauleiter an die<br />

TESTSIEGER Jena<br />

Hase<br />

Kaminofen Jena<br />

GUT (2,3)<br />

Im Test:<br />

12 Kaminöfen für<br />

Scheitholzverbrennung<br />

Ausgabe 11/2011<br />

Planung nach Feng-Shui<br />

Kachelöfen · Specksteinöfen<br />

Kaminöfen · Fliesen · Natursteine<br />

Königsberger Straße 2c<br />

64354 Reinheim<br />

Telefon 06162/93380<br />

www.fliesen-liebig.de<br />

www.ofen-liebig.de<br />

Geöffnet:<br />

Mo–Fr: 8–12 und 13–18 Uhr<br />

Sa: 9–12 Uhr · So: 14–17 Uhr<br />

Sonntags keine Beratung/Verkauf.<br />

Filiale: Karlstraße 35<br />

64283 Darmstadt<br />

Telefon 06151/9512872<br />

Geöffnet:<br />

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Fr: 15:00–18: 00<br />

Uhr<br />

Samstag: 10:00–13:00 Uhr<br />

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Seite. Der Bauleiter muss sogar namentlich<br />

im Vertrag benannt werden.<br />

Allerdings ist der Begriff Bauleiter<br />

für den Bauherrn irreführend,<br />

denn der Bauleiter steht im Dienste<br />

des Bauträgers und ist damit automatisch<br />

Partei. Er wird im Zweifelsfall<br />

immer die Interessen des Bauträgers<br />

vertreten, nicht die des Bauherrn.<br />

Deshalb empfiehlt es sich für<br />

alle privaten Bauherren, einen eigenen<br />

unabhängigen Sachverständigen<br />

hinzuziehen, der ihnen hilft,<br />

den Überblick zu bewahren und<br />

ihre eigenen Rechte durchzusetzen.<br />

Betreten der Baustelle:<br />

Wer ein schlüsselfertiges Haus<br />

kauft, der wird in der Regel erst Eigentümer,<br />

wenn das Haus fertig<br />

gebaut, bezahlt und offi ziell übergeben<br />

ist. Vorher ist er lediglich „Erwerber“,<br />

aber nicht Bauherr. Bauherr<br />

bleibt bis zur Übergabe der<br />

Bauträger. Daraus ergeben sich unter<br />

Umständen Probleme: Will zum<br />

Beispiel ein Erwerber „sein“ Grundstück<br />

oder „seinen“ Rohbau besichtigen,<br />

dann benötigt er dazu formal<br />

die Zustimmung des Bauherrn, also<br />

des Bauträgers. Damit er hier nicht<br />

Buchtipp<br />

zu unliebsamen Überraschungen<br />

kommt, sollte sich der Käufer schon<br />

im Vertrag schriftlich das Recht zusichern<br />

lassen, die Baustelle jederzeit<br />

betreten zu dürfen.<br />

Bodenplatte:<br />

Häufig findet sich im Vertrag ein<br />

Passus, der sich auf die Bodenplatte<br />

bezieht. Sie ist teilweise im Preis<br />

inbegriffen, aber nur unter der Voraussetzung<br />

idealer Bodenbedingungen.<br />

Da die praktisch nie vorliegen,<br />

muss nachgebessert werden.<br />

Dies ist eine beliebte Möglichkeit,<br />

Bauherrn unter Zeitdruck und Hinweis<br />

auf den Bauablauf zusätzlich<br />

zur Kasse zu bitten.<br />

Detaillierte Gebäudedaten:<br />

Zur detaillierten Objektbeschreibung<br />

zählen unter anderem genaue<br />

Angaben über die Gebäudeabmessungen,<br />

die Bruttogeschossfl äche<br />

(BGF), die Wohnfl äche (Wfl) und die<br />

Nutzfläche (NF) nach DIN 277 und<br />

Berechnungsverordnung, des weiteren<br />

die Anzahl der Vollgeschosse<br />

mit Keller und Dachgeschoss, die<br />

Anzahl der Räume und die exakten<br />

Fertighöhen in den einzelnen Räumen.<br />

(Reihe wird fortgesetzt) VPB<br />

Bauen und Renovieren mit<br />

Feng Shui<br />

Räume verändern das Leben<br />

Von Olivia Moogk<br />

2011. 144 Seiten, 108 farbige Bilder,<br />

52 Zeichnungen.<br />

Format 21,5 x 27 cm. Fester Einband.<br />

EURO 39,90 (D)<br />

ISBN 978-3-89367-128-1<br />

Bauen und Renovieren mit<br />

Feng Shui lohnt sich!<br />

Wandlungen zulassen und Feng Shui<br />

als wichtigen Baustein für ein lebendiges Bauen und Wohnen in das eigene<br />

Leben integrieren. Dadurch kann man mehr Kraft, Frieden, Geborgenheit,<br />

Freude und Erfolg aus den so gestalteten Räumen schöpfen.<br />

Dass Buch „Bauen und Renovieren mit Feng Shui“ gibt die wichtigen Informationen,<br />

die für ein Hausbauprojekt, ob Neubau oder Renovierung,<br />

wissenswert sind. Die Hausplanung erfolgt im Einklang mit der Umgebungsbebauung,<br />

den Himmelsrichtungen und den persönlichen Geburtsdaten<br />

der Bewohner, unter anderem durch die Ermittlung des Tierkreiszeichens<br />

und der Bedeutung des Jahreselementes.<br />

Ausführliche Kapitel widmen sich der Energieverteilung in den Räumen<br />

und damit verbunden die Aufteilung der Räume sowie die Raumzuordnung<br />

zu den Himmelsrichtungen – vom Keller bis zum Dach. Die Innenund<br />

Farbgestaltung kommt dabei nicht zu kurz und bildet einen wichtigen<br />

Bestandteil bei der Neuplanung oder Renovierung.<br />

Bestellschein auf Seite 32 (Umschlagrückseite).<br />

Neu<br />

BAUEN<br />

Lust auf Wärme?<br />

… dann besuchen Sie unsere<br />

schöne Ausstellung!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag 14.00 –18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 –13.00 Uhr<br />

oder jederzeit nach tel. Vereinbarung<br />

Kachelöfen<br />

Speicherkamine<br />

Kaminöfen<br />

Kachelofen-<br />

Hausheizung<br />

Steinbacköfen<br />

64823 Groß-Umstadt (OT Kleestadt)<br />

Schlierbacher Straße 9<br />

Telefon 06078 / 8105<br />

www.benninghaus.de<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 5


Schmiede und Schlosserei Krause<br />

Wir sind eine der letzten richtigen<br />

Schmieden in der Region,<br />

verbunden mit einer<br />

Schlosserei. Hier wird aus<br />

nacktem Eisen wahre Kunst. Treppengeländer,<br />

wie Sie sicher bisher<br />

kaum welche gesehen haben,<br />

Zäune, Zaunanlagen, Balkongeländer.<br />

Auch Raumteiler und Türen<br />

sind möglich. All dies sind<br />

Einzelanfertigungen, genau nach<br />

Ihren speziellen Wünschen und<br />

Plänen. Hier gibt es nichts „von<br />

der Stange“, es wird noch richtige<br />

Handarbeit geleistet. Kunstschmiedearbeiten<br />

auch für Vordächer<br />

und Überdachungen.<br />

Wenn auch Sie einen lang gehegten,<br />

speziellen Wunsch<br />

haben, dann rufen Sie uns an und<br />

vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.<br />

Dann erarbeiten wir gemeinsam<br />

mit Ihnen – entsprechend<br />

Ihren Vorstellungen – das gewünschte<br />

Objekt und setzen dieses<br />

in unserer Schmiede professionell<br />

um.<br />

Unsere Arbeiten, ein Zusammenspiel<br />

von Eisen und Feuer wird Sie<br />

begeistern!<br />

Lassen Sie Ihre Träume<br />

wahr werden!<br />

Schmiedekunst zu<br />

erschwinglichen Preisen!<br />

Zaunanlagen<br />

Türen & Tore<br />

Vordächer<br />

Überdachungen<br />

Balkongeländer<br />

Treppengeländer<br />

Raumteiler<br />

Kunstgegenstände<br />

nach Wunsch<br />

Rainer Krause GmbH<br />

Schmiede und Schlosserei<br />

Georgenstraße 55a Telefon 061 51 59 22 66<br />

64297 Darmstadt Telefax 061 51 59 60 83<br />

schlosserei@rainer-krause.com · www.rainer-krause.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Do.: 7:30–16:00 Uhr<br />

Freitag: 7:30–13:00 Uhr<br />

6 | HÄUSERMAGAZIN HÄU HÄ HÄU HÄ HÄÄU SER S MAG MA MAG MA MAG MA MAG MA M AZI Z N 04.2012 04. 04 04. 0 201 2012 www.haeusermagazin.de<br />

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BAUEN<br />

Vom Mieter zum Eigentümer: Wer kauft, spart!<br />

Mieten oder kaufen? Die meisten Deutschen beantworten diese Frage immer noch zugunsten eines Mietvertrags.<br />

Dabei lohnt die Investition in die eigenen vier Wände! Immobilienpreise und Bausparzinsen sind so niedrig wie nie zuvor.<br />

Und der Staat hilft beim Hauskauf kräftig mit.<br />

Rund 57 Prozent aller Deutschen<br />

leben zur Miete. Damit<br />

ist Deutschland nach der Schweiz<br />

Spitzenreiter unter den europäischen<br />

„Mieterländern“. Woran es<br />

liegt? 42 Prozent der Deutschen geben<br />

an, dass sie bei einer höheren<br />

staatlichen Förderung eine Immobilie<br />

erwerben würden. Unter den<br />

30- bis 39-Jährigen sind es sogar<br />

62 Prozent. Staatliche Zuschüsse<br />

sind wichtig, allerdings sollten sie<br />

nicht allein den Ausschlag bei der<br />

Kaufentscheidung geben. Beim Immobilienerwerb<br />

spielen noch andere<br />

Faktoren eine wichtige Rolle:<br />

Seit einiger Zeit liegen die Baugeldzinsen<br />

unter vier Prozent, zusätzlich<br />

sinken die Immobilienpreise –<br />

die Rahmenbedingungen könnten<br />

nicht besser sein. Dagegen steigen<br />

die Mieten in einigen Regionen<br />

Deutschlands jährlich um<br />

bis zu drei Prozent, ebenso die sogenannte<br />

zweite Miete aus den<br />

Nebenkosten für Strom und Hei-<br />

zung. Zudem sollen Mieter künftig<br />

verstärkt an den Kosten einer<br />

energetischen Sanierung beteiligt<br />

werden. Der Deutsche Mieterbund<br />

warnt, dass die Monatsmiete<br />

durch Modernisierung um bis zu<br />

300 Euro steigen könnte. Höchste<br />

Zeit, sich vom Mieterdasein zu verabschieden.<br />

Die eigene Immobilie<br />

bietet viele Vorteile. Neben der<br />

Unabhängigkeit und Gestaltungsfreiheit,<br />

der höheren Wohnqualität<br />

sowie der Sicherheit vor Kündigungen<br />

spielen vor allem fi nanzielle<br />

Aspekte eine Rolle. Das eigene<br />

Heim gilt als sichere Investition,<br />

da der Immobilienwert nur geringen<br />

Schwankungen unterliegt und<br />

die finanzielle Belastung auf Jahre<br />

voraus planbar ist. Wer in jungen<br />

Jahren eine Immobilie erwirbt, hat<br />

im Alter durch die gesparte Miete<br />

mehrere hundert Euro mehr im<br />

Portemonnaie. Ein Bausparvertrag<br />

ist eine einfache Maßnahme,<br />

Wohneigentum zu fi nanzieren. Er<br />

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wird vom Staat großzügig bezuschusst.<br />

Viele Mieter, die von einer<br />

eigenen Immobilie träumen, wissen<br />

nichts von den lukrativen Fördermitteln,<br />

die der Staat Bausparern<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Tipp:<br />

Arbeitnehmer, die ihre vermögenswirksamen<br />

Leistungen in einem<br />

Bausparvertrag anlegen, streichen<br />

eine Arbeitnehmersparzulage von<br />

neun Prozent ein. Außerdem erhalten<br />

Bausparer für zusätzliche Einzahlungen<br />

die Wohnungsbau-Prämie.<br />

Wird die Immobilie selbst genutzt,<br />

profitiert der Eigentümer<br />

von der Wohn-Riester-Förderung.<br />

Dass Wohn-Riester besonders lukrativ<br />

ist, hat aktuell eine Untersuchung<br />

der FMH-Finanzberatung im<br />

Auftrag des Handelsblattes bestätigt.<br />

BHW<br />

Neue<br />

KfW-Programme<br />

mit Baubegleitung<br />

Die KfW-Bank geht den richtigen<br />

Weg: Sie fördert nicht<br />

nur die energieeffi ziente Sanierung<br />

von Altbauten, sondern auch<br />

die dafür nötige Baubegleitung<br />

durch unabhängige Sachverständige.<br />

Die Zuschüsse zur Baubegleitung<br />

während der Sanierung sind<br />

gut angelegtes Geld, denn die Förderbank<br />

sichert so den Erfolg der<br />

Sanierung.<br />

Seit Jahresbeginn hat die KfW-Bank<br />

ihre Förderkonditionen in bestehenden<br />

Programmen angepasst<br />

und – aus Sicht von Altbaubesitzern<br />

– eindeutig verbessert. Im Programm<br />

„Energieeffi zient Sanieren“<br />

(430) gibt es ab sofort einen Investitionszuschuss<br />

von bis zu 20 Prozent<br />

der Investitionssumme, bis<br />

maximal 15.000 Euro. Energieeffi -<br />

ziente Einzelmaßnahmen werden<br />

nun mit 7,5 Prozent der förderfähigen<br />

Kosten und bis zu 3.750 Euro<br />

pro Wohneinheit bezuschusst.<br />

Die Zuschüsse im Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren – Baubegleitung“<br />

(431) werden verdoppelt<br />

von bislang 2.000 auf jetzt 4.000<br />

Euro. Die Baubegleitung durch den<br />

unabhängigen, strikt fi rmen- und<br />

produktneutral tätigen Sachverständigen<br />

bieten dem Bauherrn,<br />

wie auch der KfW die Gewähr, dass<br />

Geld und staatliche Fördergelder<br />

effizient eingesetzt werden.<br />

Die Fachplanung und Begleitung<br />

durch einen Bauherrenberater<br />

während einer energetischen Sanierung<br />

wird von der KfW in Höhe<br />

von 50 Prozent der Kosten unterstützt.<br />

Der Förderhöchstbetrag erhöht<br />

sich hier ab sofort auf 4.000<br />

Euro. VPB<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 7


BAUEN<br />

Gut gedämmt – aber sicher!<br />

72 Prozent der Deutschen halten Wärmedämmung für die beste Maßnahme,<br />

um Energie zu sparen und den Wert einer Immobilie zu steigern.<br />

Viel Energie sparen und dadurch<br />

die Heizungskosten um 30 bis<br />

50 Prozent mindern – für Hausbesitzer<br />

gibt es Gründe, die Außenwände<br />

ihres Einfamilienhauses<br />

mit Wärmedämm-Verbundsystemen<br />

zu sanieren. 72 Prozent der<br />

Deutschen halten diese Maßnahme<br />

für eine vorrangige Investition<br />

in den Wert eines Hauses. Doch<br />

wie steht es um das Material? 82<br />

Prozent der Isolierplatten sind aus<br />

Polystyrol, auch Styropor genannt,<br />

weil sie preiswert und unkompliziert<br />

zu verarbeiten sind. Systeme<br />

aus Mineralwolle kommen 20 bis<br />

25 Prozent teurer. Eine Dämmung<br />

aus Phenolharz kostet sogar bis zu<br />

dreimal mehr.<br />

Sicherheit geht vor<br />

Kürzlich entflammte in den Medien<br />

die Diskussion um die Sicherheit<br />

im Brandfall. Dämmschichten<br />

von 20 bis 30 Zentimetern können<br />

laut dem Deutschen Feuerwehrverband<br />

im Fall des Falles die Ausbreitung<br />

von Bränden beschleunigen.<br />

Dr. Wolfgang Setzler, Ge-<br />

Natürlich!<br />

! individuelle Architektur<br />

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seit über 60 Jahren<br />

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! garantierter Festpreis<br />

Das<br />

schäftsführer des Fachverbandes<br />

Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

(WDVS), beruhigt hingegen Hausbesitzer:<br />

„Kein Baustoff wird so intensiv<br />

getestet, überprüft und immer<br />

wieder weiterentwickelt wie<br />

Dämmsysteme. Die Versuche werden<br />

von anerkannten, unabhängigen<br />

Prüfinstituten durchgeführt.“<br />

Sein Fachverband empfiehlt generell<br />

die höchste Sicherheitsstufe,<br />

die Ausführung der Dämmung<br />

in der höheren Brandklasse B1, und<br />

geht damit über die derzeitige Vorgabe<br />

des Gesetzgebers sogar noch<br />

hinaus. Die besagt, dass Einfamilienhäuser<br />

von einer Höhe bis sieben<br />

Meter in der niedrigeren Brandklasse<br />

B2 – normal entflammbar – ausgestattet<br />

werden dürfen. Auch bei<br />

der Brandklasse B2 ginge bei ordnungsgemäßer<br />

Ausführung durch<br />

Fachhandwerker das Risiko gegen<br />

null, so der Verband.<br />

Energieberater einschalten<br />

Auf jeden Fall ist es sinnvoll für<br />

ihr Bauprojekt Expertenrat einzuholen:<br />

Bei der Planung einer ef-<br />

WohlfühlHausinHolz,<br />

Dachaufstockungen,<br />

Anbauten.<br />

Baufamilien-Infotag<br />

am Samstag,12.05.2012<br />

(mitAnmeldung)<br />

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Telefon: 06092 9711-0<br />

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fektiven Dämmung können Hausbesitzer<br />

auf zertifizierte Energieberater<br />

vertrauen. Die sollte man<br />

ohnehin vor jeder Sanierung mit<br />

der Beurteilung des Objekts und<br />

des Energie-Einsparpotenzials beauftragen.<br />

Für die Vor-Ort-Beratung<br />

winkt eine Förderspritze des<br />

Bundesamts für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Höhe<br />

von 300 Euro. BHW<br />

Baustoff-Brandklassen<br />

B2 brennbare Stoffe, die als „normal<br />

entflammbar“ eingestuft werden<br />

B1 brennbare Materialien in einer<br />

speziellen „schwer entfl ammbaren“<br />

Ausführung<br />

A2 Baustoffe, die in geringem Umfang<br />

brennbare Anteile haben<br />

A1 unbrennbare Baustoffe<br />

Quelle: DIN 4102<br />

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8 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


BAUEN<br />

Clevere Vorsorge: Vermietung als zweite Rente<br />

Immobilien sind der Deutschen liebste Altersvorsorge.<br />

Auch die Vermietung einer Wohnung kann sichlohnen und so Rente oder Pension aufbessern.<br />

Als Wertanlage und Einnahmequelle<br />

ist die vermietete Immobilie<br />

eine lukrative Investition.<br />

31 Prozent der Deutschen sehen darin<br />

auch eine ideale Form der Altersvorsorge.<br />

Wem Fonds kompliziert<br />

erscheinen, der kann seine Rente<br />

mit den Mieteinnahmen aus einer<br />

Wohnung aufstocken.<br />

Rendite – eine Standortfrage<br />

Die historisch tiefen Bauzinsen ermöglichen<br />

derzeit eine besonders<br />

günstige Immobilien-Finanzierung.<br />

Vermieter profi tieren zusätzlich,<br />

da sie die Zinsen in vielen Fällen<br />

von der Steuer absetzen können.<br />

Worauf aber beim Kauf einer Wohnung<br />

achten? Entscheidend für die<br />

erfolgreiche Vermietung ist ne-<br />

ben Ausstattung und Grundriss vor<br />

allem eines: die Lage. Immobilien in<br />

ländlichen Gefilden locken zwar mit<br />

günstigen Kaufpreisen, sind aber<br />

für wenige Mieter attraktiv. Die besten<br />

Perspektiven haben Vermietungen<br />

in wachsenden Städten mit<br />

hoher Wirtschafts- und Kaufkraft.<br />

Deutsche Großstädte konnten in<br />

den vergangenen zehn Jahren einen<br />

Mietanstieg von circa 20 Prozent<br />

verzeichnen. Wenn zusätzlich<br />

die Lage und das Potenzial in einem<br />

Stadtviertel stimmen, können Eigentümer<br />

sichere Mieteinnahmen<br />

erwarten. Ob sich der Kauf lohnt,<br />

zeigt die Bruttomietrendite. Sie<br />

ist leicht zu ermitteln: Nettomiete<br />

pro Quadratmeter x 12 Monate x<br />

100. Das Ergebnis geteilt durch den<br />

Kaufpreis pro Quadratmeter ergibt<br />

die Rendite in Prozent. Liegt die<br />

Bruttomietrendite bei vier Prozent,<br />

verspricht die Investition Gewinn.<br />

Im Falle eines Kaufpreises von circa<br />

110.000 Euro inklusive Nebenkosten<br />

sollte die jährliche Mieteinnah-<br />

me mindestens 5.000 Euro betragen.<br />

Der BHW-Experte: Eigentümer<br />

sollten bei der Planung auch die laufenden<br />

Kosten für Instandhaltung<br />

und Verwaltung im Auge behalten.<br />

Sie schlagen mit circa zehn Prozent<br />

der Mieteinnahmen zu Buche. Von<br />

Vorteil sind Objekte in der Nähe des<br />

eigenen Wohnorts. Wer sich in Eigenregie<br />

um Hausmeisterdienste<br />

kümmern kann, spart erheblich Kosten<br />

– und steigert seine Rendite.<br />

TIPP: Wird die Wohnung erst nach<br />

zehn Jahren wieder verkauft, lässt<br />

der Fiskus den möglichen Gewinn<br />

unangetastet.<br />

Rechte und Pflichten des Vermieters:<br />

Vermieter sind grundsätzlich für<br />

alle Reparaturen und Renovierungsarbeiten<br />

verantwortlich.<br />

Durch eine zusätzliche Klausel im<br />

Mietvertrag kann der Mieter aber<br />

zur Kostenübernahme von Kleinreparaturen<br />

bis zu 75 Euro verpflichtet<br />

werden.<br />

Betriebskostenabrechnung:<br />

Die Betriebskosten müssen jährlich<br />

abgerechnet werden. Dabei<br />

kann der Vermieter oft selbst entscheiden,<br />

ob er seiner Rechnung die<br />

Wohnfläche, Personenzahl oder den<br />

tatsächlichen Verbrauch zugrunde<br />

legt. Nur Heizkosten müssen verbrauchsabhängig<br />

aufgeführt werden.<br />

Mieterhöhung:<br />

Die Miete darf einmal im Jahr erhöht<br />

werden. Sofern dies begründet<br />

ist: zum Beispiel durch Modernisierungsmaßnahmen<br />

oder an-<br />

hand von Vergleichsmieten gemäß<br />

dem aktuellen Mietspiegel. Innerhalb<br />

von drei Jahren darf die Miete<br />

maximal um 20 Prozent steigen.<br />

Kündigung:<br />

Für Vermieter gilt eine Kündigungsfrist<br />

von drei bis neun Monaten. Die<br />

Kündigung muss begründet sein,<br />

beispielsweise durch Eigenbedarf.<br />

Bei groben Vertragsverstößen darf<br />

der Vermieter auch fristlos kündigen.<br />

Dazu zählen zum Beispiel wiederholt<br />

unpünktliche Mietzahlungen<br />

oder unerlaubte Untervermietung<br />

der Wohnung. Voraussetzung: eine<br />

vorherige Abmahnung. Gehaltsbescheinigungen<br />

geben Aufschluss<br />

über Höhe und Regelmäßigkeit des<br />

Einkommens. Wenn der neue Mieter<br />

seinen vorherigen Vermieter<br />

nennt, darf der Eigentümer Kontakt<br />

aufnehmen und sich nach den<br />

Erfahrungen erkundigen.<br />

Oft entscheiden Formulierungsfeinheiten<br />

über die Gültigkeit eines<br />

Vertrags. Wer einen Anwalt einschaltet,<br />

gewährleistet Rechtssicherheit<br />

für beide Parteien.<br />

Maximal drei Monatskaltmieten<br />

stehen dem Vermieter als Sicherheit<br />

zu. Er kann die Kaution zum<br />

Beispiel auf einen Bausparvertrag<br />

einzahlen. Beim Auszug erhält der<br />

Mieter die Summe verzinst zurück.<br />

Steht noch eine Betriebskostenabrechnung<br />

aus, darf der Vermieter<br />

die Kaution vorläufi g einbehalten,<br />

um die voraussichtlichen Kosten zu<br />

begleichen. BHW<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 9


BAUEN<br />

Neueröffnung unserer Ausstellung<br />

in Weiterstadt!<br />

Am 24.3. und 25.3.2012 hat Badtechnik<br />

Rhein-Main in Weiterstadt,<br />

Darmstädter Str. 76 in der<br />

Hofpassage ihre Ausstellung er-<br />

VORHER<br />

öffnet. Seit Gründung in 2008 in<br />

Messel ansässig, wurde das System<br />

Badtechnik ständig weiterentwickelt,<br />

so dass die Räumlichkeiten<br />

dort schnell zu klein wurden. In<br />

Weiterstadt fand man die pas-<br />

sende Immobilie. Wurden anfangs<br />

nur Wannen und Fliesen beschichtet,<br />

sowie Emaillie-/Acrylschäden<br />

repariert, kamen in der Folgezeit<br />

Methoden zur Fliesenfugensanierung,<br />

Bekämpfung von Schimmelund<br />

Algenbildung und Reparatur<br />

von Fliesenschäden hinzu. Ergänzt<br />

wird das Angebot durch die<br />

Sanierung von Fußböden. Sei es<br />

ein Natursteinteppich in einem<br />

der 15 verschiedenen erhältlichen<br />

Dekore, ein speziell für Bäder geeignetes<br />

Laminat in unterschied-<br />

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lichen Optiken wie Stein, Fliesen,<br />

Schiffsplanken, etc. oder eine Beschichtung<br />

mittels Kunststoff in<br />

verschiedenster Farbausführung.<br />

Heute ist Bad-Technik in der Lage,<br />

Ihr Bad in 3-4 Tagen ohne Schmutz<br />

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Anzeigenschluss für die Mai-Ausgabe: 23. April 2012<br />

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den neuen Räumen in Weiterstadt<br />

oder rufen Sie unter 06150-1877483<br />

an und vereinbaren Sie einen unverbindlichen<br />

Termin bei Ihnen zu<br />

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Inge Kruska<br />

Dipl.-Ing.(FH) Architektin<br />

Wilhelm-Glässing-Straße 3<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel. 06151 501007<br />

Fax 06151 501008<br />

Mobil 0176 62575892<br />

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Der erste Eindruck zählt!<br />

Home-Staging setzt Ihr Haus oder Ihre Wohnung wirkungsvoll in Szene<br />

und verschönert sie verkaufsfördernd.<br />

Mit einer einladenden Wohnatmosphäre verbessern Sie die Präsentation<br />

Ihrer Immobilie. Dies erleichtert potenziellen Käufern die Identifikation<br />

mit ihrem künftigen Heim und der Vorstellung wie dieses eingerichtet<br />

sein könnte.<br />

Profitieren Sie von meiner langjährigen Erfahrung als Ingenieurin im Baubereich,<br />

meinen Kenntnissen in der Einrichtungsberatung, der Altbausanierung<br />

und einer Ausbildung im Bereich Home-Staging.<br />

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Jetzt zinsgünstig lang gehegte Pläne umsetzen<br />

Der zurückliegende Winter – obwohl<br />

meist mild verlaufen –<br />

bringt sie an den Tag: kleine und<br />

größere Schäden an älteren Häusern<br />

und Wohnungen. Manche<br />

Fenster oder Türen schließen nicht<br />

mehr recht, an der einen oder anderen<br />

Stelle des Daches sind Ziegel<br />

gebrochen und es tropft durch,<br />

Jetzt schnell in die<br />

eigenen vier Wände!<br />

Nur für kurze Zeit: Sonderzins für Ihre hre<br />

Immobilienfinanzierung.<br />

Beispiel:<br />

Vorausdarlehen:<br />

■ Nettodarlehensbetrag<br />

(= Bausparsumme)<br />

100.000 Euro<br />

■ Sollzinssatz gebunden für 10 Jahre 1)<br />

2, 5% p.a. 2) 2<br />

■ Effektiver Jahreszins 2, 32%<br />

■ Monatliche Rate in den ersten<br />

10 Jahren 375,83 Euro<br />

■ Laufzeit bis Zuteilung ca. 14 Jahre,<br />

10 Monate 3)<br />

Bausparvertrag zur Ablösung<br />

des Vorausdarlehens<br />

■ Nettodarlehensbetrag 67.970 Euro<br />

■ Sollzinssatz gebunden 3,60% p.a.<br />

■ Abschlussgebühr 1.000 Euro<br />

■ Kontogebühr 9,20 Euro p.a.<br />

■ Effektiver Jahreszins 3,93%<br />

ab Zuteilung<br />

■ Monatlicher Zins- und Tilgungsbeitrag<br />

550 Euro<br />

1) Gilt nur in Verbindung mit Abschluss eines Ideal<br />

Bausparvertrages Tarifvariante B/F. Monatliche<br />

Besparung 180 Euro.<br />

2) Bis 60% Beleihungsauslauf. Stand: 01.03.2012 –<br />

freibleibend, das Angebot ist kontingentiert.<br />

3) Ein bestimmter Zuteilungstermin kann nicht<br />

zugesagt werden.<br />

Rufen Sie gleich an, es lohnt sich für Sie!<br />

Putz ist abgeplatzt, die alte Heizung<br />

hat wieder viel zu viel teures Öl verbraucht<br />

und die Fliesen im Bad<br />

scheinen ihre besten Tage auch gesehen<br />

zu haben.<br />

Wenn zu Beginn der wärmeren Jahreszeit<br />

die Sonne höher steigt, beginnt<br />

es vielen Immobilienbesitzern<br />

in den Fingern zu kribbeln.<br />

Zum<br />

Sonderzins!<br />

Wüstenrot<br />

Verkaufsleitung Bickenbach<br />

Peter Matt<br />

Waldstraße 50<br />

64404 Bickenbach<br />

Telefon 062 57 905292<br />

peter.matt@wuestenrot.de<br />

Jetzt würde man gerne die vielfach<br />

aus Geldgründen hinausgeschobenen<br />

Modernisierungen und energetischen<br />

Sanierungen angehen,<br />

die schon so lange als notwendig<br />

und wünschenswert erkannt sind.<br />

Allein: Woher die Mittel nehmen?<br />

Wer sinnvoll vorgesorgt hat –<br />

oder für die Zukunft vorsorgen<br />

will – bedient sich des seit Jahrzehnten<br />

bewährten Bausparvertrags,<br />

beispielsweise von Wüstenrot.<br />

Bausparen ist eine beliebte, weil<br />

transparente und zinsstabile Finanzierungsmöglichkeit<br />

von energetischen<br />

Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Es eignet<br />

sich nicht nur für mittel- und langfristige<br />

Vorhaben, sondern – über<br />

einen Zwischenkredit – ebenso für<br />

die sofortige Umsetzung von Modernisierungsplänen.<br />

Mehr als zwei<br />

Drittel der Gelder, die Bausparkassen<br />

für „wohnungswirtschaftliche<br />

Maßnahmen“ auszahlen, gehen inzwischen<br />

in den Bereich Modernisierung<br />

und Sanierung. Darüber hinaus<br />

ist das Bausparen allerdings<br />

auch ein ganz wesentlicher Baustein<br />

einer soliden und langfristig<br />

gut tragbaren Immobilienfinanzierung<br />

– nicht umsonst wird dieses<br />

Zwecksparinstrument mit der<br />

Wohnungsbauprämie und der Arbeitnehmersparzulage<br />

vom Staat<br />

attraktiv gefördert. Auch wer über<br />

keinen Bausparvertrag verfügt,<br />

kann in den kommenden Monaten<br />

Haus und Wohnung modernisieren<br />

oder erst erwerben. Beim Vergleich<br />

von Finanzierungskonditionen<br />

lohnt ein Blick auf das aktuelle Wüstenrot-Angebot.<br />

Hier gibt es in den<br />

kommenden Monaten Finanzierungsangebote<br />

zu besonders günstigen<br />

Konditionen. Ergänzend bietet<br />

Wüstenrot eine besondere, kostenlose<br />

Zuschussberatung an, die<br />

– regional zugeschnitten – aufzeigt,<br />

wer für welche Modernisierungsmaßnahmen<br />

im energetischen Bereich<br />

wie viel Förderung von Bund,<br />

Land, Gemeinde oder direkt vom<br />

Energieversorger bekommen kann,<br />

die nicht zurückgezahlt werden<br />

müssen. Auch wer bereits Wohneigentum<br />

besitzt und „wunschlos<br />

glücklich“ ist, für den bietet Wüstenrot<br />

mit seinem Partner Württembergische<br />

Versicherung 2012 bedenkenswerte<br />

Angebote: So berät<br />

Peter Matt umfassend über Versicherungsschutz<br />

für die eigenen vier<br />

Wände – und für deren Besitzer.<br />

Nähere Informationen gibt Peter<br />

Matt in Bickenbach. Ein Termin für<br />

eine Beratung kann unter der Telefonnummer<br />

06257/905292 abgestimmt<br />

werden. Auch ein Blick ins<br />

Internet unter www.wuestenrot.de<br />

hilft weiter.


WOHNEN<br />

Unterschätzte Gefahr: Jeder sechste Deutsche<br />

wohnt in einer Schimmelwohnung<br />

Es schimmelt in 17 Prozent der deutschen Haushalte / Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden<br />

Immobilienportale: Jeder neunte Deutsche glaubt irrtümlicherweise, Schimmel sei harmlos / Mindestens 7 Prozent der deutschen<br />

Kinder leben in einer Schimmelwohnung.<br />

Unbedarft oder unwissend? 17<br />

Prozent der Deutschen leben<br />

in einer schimmeligen Wohnung.<br />

Die vom Schimmel ausgehende<br />

Gefahr verkennen allerdings viele:<br />

Jeder neunte Deutsche ist der<br />

Meinung, dass sich Schimmel gar<br />

nicht oder zumindest nur leicht<br />

auf die Gesundheit auswirkt –<br />

und irrt damit gewaltig.<br />

Die möglichen Folgen reichen<br />

von Übelkeit und Konzentrationsstörungen<br />

über Kopfschmerzen<br />

bis hin zu Asthma, Allergien<br />

und Schädigungen des Immunsystems.<br />

Da Schimmel häufig an<br />

dunklen, schwer einsehbaren Stellen<br />

gedeiht, dürfte die Dunkelziffer<br />

der von Schimmel betroffenen<br />

Haushalte allerdings deutlich<br />

über 17 Prozent liegen.<br />

Mindestens 7 Prozent der Kinder<br />

leben in einer Schimmelwohnung<br />

Vor allem bei Kindern führt Schim<br />

mel zu einem deutlich erhöhten<br />

Risiko, langfristig an den Atemwegen<br />

zu erkranken. Und obwohl<br />

Eltern sonst oft gut über potentielle<br />

Gesundheitsrisiken informiert<br />

sind, unterschätzen auch<br />

sie die von Schimmel ausgehende<br />

Gefahr. Mindestens 7 Prozent der<br />

deutschen Kinder unter 18 Jahren<br />

leben in einem Schimmelhaushalt.<br />

Hauptursachen für Schimmelbildung<br />

in Wohnräumen sind hohe<br />

Luftfeuchtigkeit und falsches<br />

Lüften. Am häufigsten tritt der<br />

Schimmel im Badezimmer (55 Prozent)<br />

auf, wo durch Baden und Duschen<br />

oft hohe Luftfeuchtigkeit<br />

herrscht. Auch das Schlafzimmer<br />

(38 Prozent) gehört zu den häufig<br />

betroffen Räumen. Viele verzichten<br />

dort komplett aufs Heizen<br />

und begünstigen so unbewusst<br />

Schimmelbildung.<br />

Ergebnisse der Studie im Überblick:<br />

In 17 Prozent der deutschen Haushalte<br />

ist mindestens ein Raum von<br />

Schimmel befallen. 11 Prozent der<br />

Deutschen glauben, dass Schimmelbefall<br />

keinen oder nur schwach negativen<br />

Einfluss auf ihre Gesundheit<br />

Terrassenbeläge sorgenfrei genießen!<br />

Sie trinken Ihren 5-Uhr-Tee oder<br />

das Feierabend-Bier am liebsten<br />

an der frischen Luft? Fühlen Sie sich<br />

als Anhänger einer großen Bewe-<br />

gung - denn aktuelle Umfragen belegen:<br />

Ganz oben auf der Liste der<br />

Wohnwünsche der Deutschen stehen<br />

eine gemütliche Terrasse bzw.<br />

Balkon. Dabei fungieren die Außenflächen<br />

zunehmend als „erweitertes<br />

Wohnzimmer“ unter freiem Himmel.<br />

Entscheidend für Wohnatmosphäre<br />

und Nutzungskomfort ist der<br />

Bodenbelag. Keramischen Belägen<br />

können weder Fettspritzer noch Glut<br />

oder Rotwein etwas anhaben. Damit<br />

diese Beläge auch dauerhaft haltbar<br />

bleiben gibt es ein neues System des<br />

Unterbaus, das garantiert keine<br />

Kalk-Ausblühungen mehr zuläßt<br />

und Estrich und Drainageebene in<br />

einem Produkt vereinigt. Fragen Sie<br />

uns nach“ESKA-Drain“, wir informieren<br />

Sie gern. Damit Sie künftig<br />

das Leben an der frischen Luft<br />

ohne Sorgen über Ihren Fliesenbelag<br />

einfach genießen können.<br />

Fliesen-Böttiger GmbH<br />

Gerhart-Hauptmann-Str.1<br />

64589 Stockstadt/Rh.<br />

Tel.: 06158-84378<br />

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hat. Mindestens 7 Prozent der deutschen<br />

Kinder leben in einem Schimmelhaushalt<br />

Für die repräsentative Studie „Wohnen<br />

und Leben 2012“ wurden 1.012<br />

Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />

Innofact befragt. IW<br />

12 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Eine Decke für alle Fälle<br />

Einfach und kostengünstig Flecken und Kabel kaschieren<br />

Wer erinnert sich nicht an die<br />

„Wohnsünden“ der 70er- und<br />

80er-Jahre? Psychedelische<br />

Tapetenmuster, holzvertäfelte<br />

Decken. Wenn es um<br />

die Verwirklichung der eigenen<br />

Wohnideen geht, waren<br />

dem Geschmack noch<br />

nie Grenzen gesetzt. Heute<br />

wünschen sich Bauherren vor<br />

allem mehr Helligkeit. Hier<br />

bietet, oft vergessen und vernachlässigt,<br />

die Decke ungeahnte<br />

Möglichkeiten, mehr<br />

Licht in den Raum zu bringen,<br />

zum Beispiel durch die Installation<br />

moderner Beleuchtungskonzepte. Will<br />

man neue Lösungen wie Einbaustrahler<br />

oder Downlights ins eigene Heim<br />

integrieren, muss man in der Regel jedoch<br />

Wände aufmeißeln<br />

und Decken abhängen.<br />

Das ist aufwendig<br />

und bedeutet<br />

viel Arbeit, Dreck und<br />

Schmutz.<br />

Viele Bauherren entscheiden<br />

sich deshalb<br />

für Lackspanndecken,<br />

die es in einer Vielzahl<br />

glänzender Farben<br />

gibt. Die Kosten sind<br />

allerdings verhältnismäßig<br />

hoch und Sonderanfertigungen,<br />

zum Beispiel für Rundungen<br />

oder Deckenausschnitte,<br />

nur gegen Aufschlag möglich.<br />

Vor allem aber: Für solche PVC-Decken<br />

muss der Raum auf 45 bis 50 Grad<br />

aufgeheizt werden, was vor allem Holzmöbeln<br />

und Einbauten schaden kann.<br />

Oftmals bringt der Einbau dieser Foliendecken<br />

auch einen lästigen PVC-Ge-<br />

ruch mit sich und die Optik wird durch<br />

Nähte gestört.<br />

Doch es geht auch anders. Mit Clipso<br />

aus dem Hause Seibel Spanndecken<br />

steht eine textile und geruchsfreie<br />

Spanndecke in einer matten Optik zur<br />

Verfügung. Ohne die Demontage vorhandener<br />

Decken<br />

können so Zimmerdecken<br />

bis zu einer<br />

Raumbreite von<br />

5,10 Metern nahtlos<br />

verkleidet und<br />

Lichtsysteme mühelos<br />

nachträglich<br />

eingebaut werden.<br />

Besonders vorteilhaft:<br />

Das Produkt<br />

wird ohne vorheriges<br />

Aufheizen des<br />

Raumes in kürzester<br />

Zeit von Fachleuten<br />

montiert. Darüber<br />

hinaus ist es optimal<br />

geeignet, um<br />

Rohrleitungen, alte Holzdecken, Wasserschäden,<br />

Risse und andere unschöne<br />

Stellen an der Decke oder elektrische<br />

Kabel zu kaschieren.<br />

So kann die komplette Verkabelung der<br />

Heimkino- oder HiFi-Anlage bequem<br />

an der alten Decke befestigt werden<br />

und verschwindet dann<br />

unter der neuen Textilspanndecke.<br />

Das preislich<br />

attraktive Produkt<br />

ist außer in den gängigsten<br />

Farben Weiß<br />

und Champagner auch<br />

noch in vier weiteren<br />

Pastellfarben erhältlich.<br />

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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 13


WOHNEN<br />

Badsanierung: Möglichkeiten für Mieter<br />

Ein quadratisches Waschbecken wäre schick und Mosaikfliesen würden auch besser aussehen? Bevor Mieter das Bad<br />

selbst erneuern, sollten sie mit dem Vermieter sprechen, welche Veränderungen im Badezimmer erlaubt sind.<br />

Alte Fliesen überstreichen oder<br />

ein neues WC einbauen: Mieter,<br />

die gravierende Änderungen<br />

im Bad planen, müssen den Eigentümer<br />

um Erlaubnis fragen.<br />

Hier die wichtigsten Regelungen.<br />

Keine Modernisierungspflicht des<br />

Vermieters<br />

Grundsätzlich haben<br />

Mieter keinen Rechtsanspruch<br />

darauf, dass<br />

ein altes Bad saniert<br />

wird. Ein normaler<br />

Verschleiß ist hinzunehmen,<br />

urteilt das<br />

Amtsgericht Coesfeld<br />

(Az. 4C 525/02). Es<br />

sei denn, das Bad ist<br />

plötzlich nicht mehr<br />

vollständig benutzbar,<br />

oder aber wenn<br />

beispielsweise die Badewannenbeschichtung<br />

stark aufgeraut<br />

ist. Dann ist der Vermieter<br />

zur Reparatur<br />

verpflichtet und muss z. B. die Badewanne<br />

erneuern oder zumindest<br />

neu beschichten lassen.<br />

Selbst Heimwerken nur mit Vereinbarung<br />

Wer beabsichtigt, neue Fliesen<br />

oder Sanitäreinrichtungen anzubringen,<br />

benötigt die Zustim-<br />

mung des Vermieters. Denn solche<br />

Umbauten sind hinterher<br />

kaum noch rückgängig zu machen.<br />

Ratsam ist eine schriftliche<br />

Vereinbarung: Darin wird geregelt,<br />

welche Veränderungen vorgenommen,<br />

ob Kosten aufgeteilt<br />

oder bei Auszug erstattet werden<br />

und wann die Arbeiten durchgeführt<br />

werden. Wichtig ist auch<br />

ein Vermerk, dass der Mieter bei<br />

Auszug nicht verpflichtet ist, den<br />

Ursprungszustand des Bades wiederherzustellen<br />

und es so überge-<br />

ben kann, wie es durch ihn geändert<br />

wurde.<br />

Bohren in Fliesen erlaubt<br />

Wenn Halterungen, Regal, Spiegel<br />

oder ähnliches fehlen, darf<br />

bei einem gefliesten Bad gebohrt<br />

werden, sagt das Landgericht<br />

Hamburg (Az. 307<br />

S 50/01). Wird allerdings<br />

zu viel und<br />

an unnötigen Stellen<br />

gebohrt, sodass<br />

ein Teil der Kacheln<br />

nicht mehr zu gebrauchen<br />

ist, kann<br />

der Vermieter Ersatz<br />

verlangen (LG<br />

Göttingen, Az. 5 S<br />

106/88). Statt in<br />

Fliesen zu bohren,<br />

sollte man die Fugen<br />

dazwischen<br />

wählen. Beim Auszug<br />

müssen die<br />

Bohrlöcher nur verschlossen<br />

werden,<br />

wenn Schönheitsreparaturen im<br />

Mietvertrag vereinbart worden<br />

sind.<br />

Kleben statt Bohren<br />

Wer das Bohren im Bad scheut,<br />

kann selbstklebende Haken und<br />

Halterungen verwenden sowie<br />

Teleskopstangen, die zwischen<br />

Zu Hause ist es doch am Schönsten.<br />

Wir helfen Ihnen, auch im Alter mobil zu bleiben.<br />

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Boden und Decke oder zwei Seitenwänden<br />

eingespannt werden.<br />

Damit lassen sich Duschvorhänge<br />

und Regale schnell und sicher befestigen.<br />

Verschönern mit Farben, Deko<br />

und Möbeln<br />

Wer nur kleine Veränderungen<br />

plant, kann dies ohne Erlaubnis<br />

des Vermieters tun. Dazu gehören<br />

der Austausch von Duschvorhang,<br />

Handtuchhalter und WC-<br />

Sitz, oder auch das Anbringen von<br />

neuen Möbeln, Lampen oder Spiegeln.<br />

Nicht alle Bäder sind durchgängig<br />

gefliest. Verputzte oder tapezierte<br />

Wände können mit einer<br />

Feuchtraumfarbe gestrichen werden.<br />

Und auch die Fliesen lassen<br />

sich schnell verschönern, indem<br />

man sie mit unifarbener oder gemusterter<br />

Dekorfolie beklebt.<br />

Mieterhöhung ausgeschlossen<br />

Egal, ob kleine oder größere Verschönerungsmaßnamen:<br />

Wenn<br />

Mieter auf eigene Kosten sanieren,<br />

können Vermieter daraus keinen<br />

Anspruch auf Mieterhöhung<br />

ableiten. Der Vermieter muss vom<br />

Ursprungszustand des Bades ausgehen,<br />

auch wenn die Modernisierung<br />

den Wert der Wohnung<br />

steigert. IW<br />

14 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Pollenschutz:<br />

5 wirksame Tipps für Haus und Wohnung<br />

Des einen Freud, des andern Leid: Für Pollenallergiker beginnt jetzt wieder die anstrengendste Zeit des Jahres.<br />

Wie kann man sich vor Blüten- und Gräserpollen zumindest in der Wohnung schützen?<br />

Hasel, Birke, Erle oder Weide:<br />

Wenn ihre Pollen im Frühjahr<br />

zirkulieren, halten sich Heuschnupfengeplagte<br />

besser drinnen<br />

auf. Immowelt.de zeigt fünf<br />

wirksame Tipps gegen den Polleinflug<br />

in der Wohnung.<br />

1. Lüften: auf dem Land abends, in<br />

der Stadt morgens<br />

Auf frische Luft muss in der Pollenzeit<br />

nicht verzichtet werden.<br />

Doch zwischen Stadt und Land<br />

gibt es Unterschiede: Während in<br />

der Stadt zwischen sechs und acht<br />

Uhr morgens die Fenster geöffnet<br />

werden können, sind auf dem<br />

Land die Abendstunden zwischen<br />

19 und 24 Uhr besser zum Lüften<br />

geeignet. In ländlichen Gebieten<br />

zirkulieren die meisten Pollen zwischen<br />

vier und sechs Uhr morgens.<br />

2. Nachrüsten: Pollenschutzgitter<br />

für Fenster und Türen<br />

Regelmäßiges Lüften tagsüber<br />

ist mit Pollenschutzgittern möglich.<br />

Die textilen Gewebe sperren<br />

bis zu 90 Prozent der Reiz auslösenden<br />

Partikel aus und lassen<br />

noch genügend Licht und Luft<br />

durch, um ausreichend zu lüften.<br />

Pollenschutzgitter gibt es in verschiedenen<br />

Größen und bereits ab<br />

10 Euro im Bau- oder Supermarkt.<br />

Mittels Klettband wird das Gewebe<br />

einfach in die Rahmen von Fenstern<br />

und Türen geklebt. Ist die<br />

Pollensaison vorbei, können die<br />

Gitter leicht wieder entfernt werden.<br />

Sie können bis zu drei Jahren<br />

halten. Daneben gibt es Pollenschutzgitter<br />

auch auf fertigen<br />

Spannrahmen, die über<br />

Einhängewinkel am Fenster<br />

befestigt werden.<br />

Beim Kauf sollte man<br />

qualitativ gute Produkte<br />

wählen, die mit dem Gütesiegel<br />

des Polleninformationsdienstes<br />

(PID)<br />

oder der Europäischen<br />

Stiftung für Allergieforschung<br />

(ECARF) ausgezeichnet<br />

sind.<br />

3. Lüftung mit Pollenschutzfilter<br />

Ist im Haus eine Lüftungsanlagevorhanden,<br />

sollte ein Pollenfilter<br />

eingesetzt werden, der einen<br />

Großteil der zuströmenden Luft<br />

frei von Blütenstaub hält. Starke<br />

Allergiker können in der Wohnung<br />

auch mobile, strombetriebene<br />

Luftreiniger aufstellen. Sie sind ab<br />

etwa 100 Euro im Baumarkt oder<br />

Elektrofachgeschäft erhältlich und<br />

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sollten mindestens 99% der Luftpartikel<br />

filtern können, mit dem<br />

Teilchenfilter „Hepa“ ausgestattet<br />

sein, wenig Lärm verursachen sowie<br />

zur Raumgröße passen.<br />

4. Wohnung täglich wischen<br />

Auch wenn viele Staubsauger über<br />

hochwirksame Mikrofilter verfü-<br />

gen, Pollen lassen sich am besten<br />

mit einem feuchten Tuch entfernen.<br />

Boden, Möbelflächen, Polster<br />

und Fensterbänke sollten falls<br />

möglich täglich gereinigt werden,<br />

da die Pollen fortlaufend über Kleidung,<br />

Haare und Haustiere in die<br />

Wohnung gelangen können.<br />

Geben Sie das HÄUSERMAGAZIN einfach weiter. An Verwandte,<br />

Freunde,Bekannte, Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />

WOHNEN<br />

5. Textilien öfter waschen<br />

Nach einem längeren Aufenthalt<br />

im Freien sollte zu Hause sofort die<br />

Kleidung gewechselt werden. Die<br />

benutzte Kleidung möglichst nicht<br />

in Schlaf- oder Wohnräumen ablegen<br />

und bald waschen. Auch Bettwäsche,<br />

Vorhänge und Teppichvor-<br />

leger sollten häufiger gewaschen<br />

werden, um erhöhte Pollenkonzentration<br />

zu vermeiden. Es empfiehlt<br />

sich, die Wäsche im Haus zu trocknen,<br />

damit sich der Blütenstaub<br />

nicht erneut verteilen kann.<br />

IW<br />

WEITERLESEN!<br />

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WOHNEN<br />

So wird der Balkon fit fürs Frühjahr<br />

Der Frühling naht und mit ihm die ersten sonnigen Stunden im Freien. Höchste Zeit,<br />

sich um Balkon und Terrasse zu kümmern. Tipps zum Frühjahrsputz.<br />

Die Temperaturen steigen spürbar.<br />

Doch bevor man diese<br />

auf Balkon und Terrasse genießen<br />

kann, steht der Frühjahrsputz an.<br />

Als erstes ist die Säuberung des<br />

Bodenbelags dran. Verschmutzte<br />

Holzböden reinigt man mit einer<br />

warmen Seifenlauge. Eine anschließende<br />

Öl- oder Wachspfl ege<br />

bringt die Paneele wieder zum<br />

Glänzen.<br />

Gegen vermooste oder mit Algen<br />

befallene Steinplatten helfen<br />

spezielle Hochdruckreiniger<br />

oder Zitronensäure sowie Essig<br />

und ein Schrubber. Zum Schrubben<br />

am besten geeignet sind Besen<br />

oder Handbürsten. Solch ein<br />

Gerät kann in vielen Baumärkten<br />

ausgeliehen werden. Auch Gartenmöbel,<br />

die draußen überwintert<br />

haben, verlangen nach Pflege.<br />

Tische, Stühle und Liegen aus<br />

Kunststoff werden mit Allzweckreinigern<br />

abgewaschen, bei hart-<br />

näckigen Verschmutzungen kann<br />

der Hochdruckreiniger nachhelfen.<br />

Vergrauungen und Grünschleier<br />

auf Teakmöbeln und anderen Harthölzern<br />

beseitigt man mit Zitronensäure<br />

und Essig.<br />

Dazu mit einer Wurzelbürste immer<br />

in Richtung der Maserung ar-<br />

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Ihre Wunschküche. Passgenau und kochfertig.<br />

beiten. Ist das Holz oberfl ächlich<br />

morsch, sollten die betroffenen<br />

Stellen bis auf das gesunde Holz<br />

abgeschliffen werden.<br />

Anschließend das Möbel<br />

mit Teaköl streichen.<br />

Bei lackierten<br />

Holzoberflächen muss<br />

der Lack ganz ab, damit<br />

der Neuanstrich hält<br />

und nicht unregelmäßig<br />

wirkt. Danach das<br />

Holz grundieren und<br />

einen wetterfesten<br />

Acryllack auftragen.<br />

Auch Möbel und Balkongeländer<br />

aus Metall<br />

sind der Witterung<br />

ausgesetzt. Rostfl ecken,<br />

Schmutz und absplitternde<br />

Farbe werden am besten<br />

mit einer Drahtbürste entfernt.<br />

Die Metalloberfl äche danach<br />

schleifen und mit Wasser oder<br />

Kaufen Sie keine Küche, bevor Sie bei WEKUmat waren!<br />

einem Metallreiniger säubern. Für<br />

dauerhaften Schutz sorgen eine<br />

Grundierung mit Rostschutz sowie<br />

ein Anstrich mit Metallschutzlack.<br />

Je nach Größe der Polsterauflagen<br />

und Sitzkissen können diese<br />

in der Waschmaschine gewaschen<br />

werden. Stoffe von Sonnenschirmen<br />

werden abgebürstet, schwere<br />

Verschmutzungen am besten mit<br />

Wasser und etwas Spülmittel abwischen.<br />

Den Schirm mit klarem Wasser abspülen<br />

und aufgespannt im Freien<br />

trocknen lassen. Sobald der<br />

Schmutz entfernt ist, können die<br />

Pflanzen das Winterquartier verlassen<br />

und einen hellen Platz auf<br />

dem Balkon einnehmen. Geranien,<br />

Fuchsien und andere Kübelpfl anzen<br />

sollten zurückgeschnitten werden,<br />

damit sich ihre Triebe wieder<br />

voll entfalten können. Dazu gehört<br />

auch das Umtopfen in frische Blumenerde.<br />

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16 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Räume für die Seele -<br />

die Psychologie des Wohnens!<br />

„Wenn einem ein Raum gefällt,<br />

dann spürt man das, man denkt<br />

es nicht. (Innen-)Architektur ist<br />

eine sinnliche Kunst.“<br />

So äußerte sich einmal Peter<br />

Zumthor, ein Schweizer Architekt.<br />

Und ich muß sagen, der Mann hat<br />

recht, denn Räume wirken. Immer.<br />

Auf jeden.<br />

Niemand kann sich der Architektur<br />

und ihrer Wirkung entziehen,sie<br />

wirkt sich auf unser Verhalten<br />

aus, unsere Wahrnehmungen<br />

und unsere Gefühle.<br />

Es macht einen großen Unterschied,<br />

ob ich mich nun in einer<br />

Kellerwohnung (Verzeihung!...ich<br />

meinte doch: Souterrain-Wohnung...merken<br />

Sie was?) aufhalte<br />

oder in einem Penthouse!<br />

Unser Körper reagiert über Gehirnströme,<br />

Puls, Blutdruck und<br />

Atemfrequenz unmittelbar auf<br />

die Räumlichkeit, die wir betreten.<br />

Selbst wenn unser Bewußtsein<br />

zu dem Ort, den wir betreten<br />

haben, noch keine Meinung hat –<br />

unser Körper kennt sie bereits.<br />

Räume wirken auf den KÖRPER<br />

durch ihre bauphysikalischen Eigenschaften,<br />

auf das BEWUSST-<br />

SEIN durch die Materialien und<br />

ihre Verarbeitung und auf das<br />

UNBEWUSSTE durch die „feinstoffliche“<br />

Umgebung, ihre Akustik,<br />

den Geruch, ihre Atmosphäre<br />

und ihre Farben und Formen.<br />

Wir bei Rockenberg interiors sehen<br />

es als unsere Aufgabe, die<br />

Wirkung von Architektur und Einrichtung<br />

den Kunden nicht nur<br />

spüren zu lassen, sondern auch<br />

zu erklären und daraus die richtigen<br />

Schlüsse zu ziehen, damit<br />

er schließlich mit Kopf, Herz und<br />

Bauch weiß: „das tut mir gut, und<br />

so richte ich mich ein!“<br />

Denn eine Wohnung ist nicht nur<br />

ein komplexes Gebilde, sondern<br />

das Wohnen auch eine höchst individuelle<br />

Sache. Dennoch gibt<br />

es Funktionen, die jede Wohnung<br />

für jeden Menschen erfüllen<br />

sollte:<br />

SCHUTZ – nicht umsonst hat die<br />

Gattung Mensch in den Anfängen<br />

in Höhlen gewohnt.<br />

HÄUSLICHKEIT – sie verschafft<br />

der Gemeinschaft, ob Paar, Familie<br />

oder WG, den Raum in dem sie<br />

ihr Leben gestalten kann.<br />

INTIMSPHÄRE – fast jeder Mensch<br />

braucht, zumindest zeitweise, einen<br />

Rückzugsraum.<br />

KOMFORT – natürlich wollen wir es<br />

bequem haben zu Hause, am grossen<br />

Tisch in der Küche, auf dem gemütlichen<br />

Sofa und wenn es kalt<br />

wird, soll die Heizung in Aktion treten.<br />

SELBSTDARSTELLUNG – da wir natürlich<br />

vor Freunden, Nachbarn<br />

und Kollegen gut dastehen wollen,<br />

soll die Wohnung oder das Haus<br />

natürlich uns entsprechend darstellen<br />

– je nach Geschmack, Geldbeutel<br />

und Bezugsgruppe.<br />

Nach Möglichkeit soll also unsere<br />

Wohnung alle Bedürfnisse gleichermaßen<br />

befriedigen. Aber wie<br />

lassen sich große Fensterfronten<br />

mit dem intensiven Wunsch nach<br />

Schutz verbinden? Oder der offene<br />

Grundriß mit dem Bedürfnis nach<br />

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LIFESTYLE<br />

Intimsphäre? Wie soll ich, eigentlich<br />

ein unverzichtbarer Komfort,<br />

lesen können, wenn im gleichen<br />

Raum jemand fernsieht?<br />

Riklef Rambow, ein Architekturpsychologe,<br />

sagt dazu: „Die Wohnung<br />

sollte das Verhältnis der Familienmitglieder<br />

untereinander abbilden.“<br />

Wie wahr. Und wie geht das?<br />

Gerne begleiten wir Sie auf<br />

dem spannenden Weg die eigene<br />

Wohnumgebung Schritt für<br />

Schritt Ihren eigenen Wohn-Bedürfnissen<br />

anzupassen, denn wir<br />

sind Ihre kompetenten Ansprechpartner,<br />

sobald es um absolute<br />

Wohnzufriedenheit geht.<br />

Wir bieten Ihnen konkrete Ratschläge,<br />

packen das Ganze in ein<br />

Gerüst, bieten Verbesserungsvorschläge<br />

und beziehen Stellung –<br />

probieren Sie es einfach mal aus.<br />

Sie werden überrascht sein, wieviel<br />

Potential in ihren 4 Wänden<br />

steckt.<br />

Das verspreche ich Ihnen!<br />

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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 17


DEKOTIPP<br />

Ostereier der Extraklasse<br />

Dekorieren Sie Ihren Hauseingang mal mit etwas ganz Besonderem , solange Sie noch die Zeit haben und<br />

noch nicht in den , jedes Jahr üblichen , Osterstress verfallen sind , mit Kuchen backen , da Oma und Opa<br />

kommen , Braten vorbereiten und auch noch Ostereier färben. Sollten Sie in diesem Jahr nicht mehr dazukommen<br />

, so nehmen Sie es sich für`s kommende Jahr vor. Früh beginnen , denn wenn es draußen noch nicht<br />

so richtig grün ist und nur wenige Blumen blühen , braucht man etwas Buntes für`s Auge.<br />

Lust bekommen ? dann benotigen Sie :<br />

2 Terrakotta-Blumentöpfe<br />

2 Holz- oder Bambusstöcke<br />

2 Styroporeier oder Styroporkugeln<br />

kleine Deko-Holzartikel (Baumarkt oder Bastelbedarf)<br />

alternativ: Trocken- oder Seidenblumen (Bastelbedarf)<br />

Bast<br />

Sprühfarbe<br />

Blumentrockensteckmasse<br />

Trockenmoos (Floristikladen)<br />

Heißklebepistole<br />

Filzstifte<br />

Entscheiden Sie nun , ob Sie die Blumentöpfe lieber natur<br />

belassen oder doch lieber besprühen wollen. Befüllen<br />

Sie die Scherben mit einem passend geschnittenen<br />

Stück Trockensteckmasse , stecken Sie den Stab in die<br />

Mitte und kaschieren Sie das graue Steckmoos mit dem<br />

frischen oder dem trockenen Moos aus dem Blumenladen.<br />

Die Styroporeier können Sie farblich verändern oder<br />

auch weiß lassen. Auf dem Bild sehen Sie beide Varianten<br />

. Die kleinen Deko-Holzartikel können Sie sowohl aufkleben<br />

, als auch einbringen. Schneiden Sie dazu vorsichtig<br />

mit einem scharfen Messer die Form heraus und kleben<br />

Sie mit dem Heißkleber die Miniform ein , wie in unserem<br />

Fall. Die Holzblüten, nun wieder werden aufgeklebt. Verzieren<br />

Sie die Stäbe mit Bastbündeln , die Eier mit Trockenmoos<br />

und mit dem Filzstift aufgemalten Ranken.<br />

Haben Sie auch noch Einfälle und Ideen ? Nur zu. Der Gestaltung<br />

sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />

Viel Vergnügen beim Nacharbeiten<br />

und einen schönen April wünscht Ihnen<br />

18 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Das persönliche Feng Shui – die acht Lebensbereiche<br />

im Wohnraum<br />

Methoden im Feng Shui – Der Energiefluss im Haus<br />

Weitere Themen der nächsten Monate:<br />

Aktuell: Der Energiefluss im Haus<br />

Harmonische und störende Formen<br />

Persönliche Himmelsrichtungen<br />

Energiepotenziale der Räume<br />

Die Einflüsse der äußeren Umgebung 1.<br />

Die Einflüsse der äußeren Umgebung 2<br />

Die richtigen Farben nach den 5 Elementen<br />

Feng Shui heißt übersetzt „Wind und Wasser“.<br />

Es ist eine sehr alte chinesische Wissenschaft<br />

und Lehre vom Leben im Einklang<br />

mit der Umgebung. Im alten China wurde Feng<br />

Shui neben den Gesundheitssystemen Akupunktur,<br />

Qi Gong und gesunder Ernährung eingesetzt,<br />

um den Kaisern ein langes, gesundes<br />

Leben in Harmonie zu ermöglichen.<br />

Heutzutage kann man mit Feng Shui seine<br />

Wohnumgebung so gestalten, dass die Wohnung<br />

den Bewohner energetisch nährt und unterstützt.<br />

Manchmal sind nur wenige Handgriffe<br />

und ein bisschen Farbe nötig, um aus einer<br />

energiearmen Wohnung eine lebendige<br />

Wohnung zu machen.<br />

Es gibt in der Anwendung des klassischen Feng<br />

Shui mehrere Ebenen, die Einfluss auf die Harmonie<br />

und Energie der Wohnung und das<br />

Wohlergehen der Bewohner haben. Ich stelle<br />

Ihnen in diesem und in den kommenden Heften<br />

diese unterschiedlichen Betrachtungsebenen<br />

vor.<br />

Sollten Sie konkrete Fragen zu Ihrer Wohnsituation<br />

haben dürfen Sie mich gerne kontaktieren<br />

oder in meine kostenlose Sprechstunde am 4.4.<br />

kommen. Info dazu weiter unten.<br />

Der Energiefluss im Haus<br />

Man geht im Feng Shui davon aus, dass es eine<br />

alles durchdringende Vitalkraft gibt, die Qi ge-<br />

FENG SHUI TIPPS FÜR APRIL 2012<br />

Vom 4.4. bis 4.5.., der Monat des Holz-Drachen<br />

Das zentrale Thema des Monats:<br />

Glamour, aber auch Streit zwischen Vater und Sohn<br />

Nordwesten: Eheprobleme, Streit zwischen den Mädchen im Haus<br />

Abhilfe: Feuer (rot) in den Nordwestbereich<br />

Westen: Schwierigkeiten mit Gelenken oder Rücken, Geldverlust<br />

Abhilfe: Metall in den Westbereich<br />

Nicole Zaremba<br />

Osten: Erfolge für Schüler und Studenten, Intelligenz und Wissen, gut für Romanzen und die Liebe.<br />

Norden: Positiv für Einkommen aus Grundbesitz, ungünstig für die Gesundheit<br />

Abhilfe: schweres Metall in die Nordecke.<br />

Südwesten: Gut für Innovationen, kluge Kinder<br />

Verstärkung: Zimmerbrunnen in den Südwestbereich<br />

Südosten: chronische Krankheit und Allergien<br />

Abhilfe: viel Metall in den Südostbereich<br />

Süden: gute Kommunikation, gut für Reisen<br />

Nordosten: Kopfschmerzen, Autoritätsprobleme, schwierig für den Mann im Haus<br />

Abhilfe: Erdelement (Sand, Ton oder Stein) in den Nordostbereich.<br />

Keine Grab- oder grobe Renovierung beginnen im Südosten, Nordwesten oder Süden.<br />

Beginnen Sie mit den Arbeiten im Norden, Osten, Nordosten, Südwesten oder Westen.<br />

nannt wird. Im Yoga heißt sie Prana, Wilhelm<br />

Reich nannte sie Orgon. Dieses Qi wird in der<br />

Akupunktur im Körper harmonisiert und ins<br />

Fließen gebracht, im Feng Shui soll das Qi durch<br />

die Räume fließen und sie so füllen, dass der<br />

Mensch hier Energie auftanken kann anstatt<br />

seine eigene Kraft an den Raum abzugeben.<br />

Qi wird durch Formen, Wege, Blicke und Absicht<br />

gelenkt, auch durch Fenster, Luft, Sonne<br />

und Bewegung. Es hat die Tendenz gerade zu<br />

fließen, wenn der Weg oder die Form eine gerade<br />

Struktur hat. Wenn es jedoch gerade auf<br />

unser Haus zu fl ießt oder gerade den Flur entlangschießt<br />

wird es zu schnell und fühlt sich<br />

dadurch für die Menschen störend an. So wie<br />

Wasser: wenn Flüsse begradigt werden, fl ießt<br />

das Wasser zu schnell kann es schneller zu<br />

Überschwemmungen führen, oder Wind: Wird<br />

der Wind durch Häuserschluchten gepresst,<br />

fühlt er sich für die Menschen äußerst unangenehm<br />

an. Lässt man Wind und Wasser und<br />

auch das Qi mäandern, kann es sich ausdehnen<br />

und wird für die Menschen angenehm und harmonisch.<br />

Es macht also einen großen Unterschied, ob<br />

das Qi gerade auf das Haus zufließt oder sich<br />

leicht um Pflanzen, Kurven im Weg oder auch<br />

Blumenkübel herumwindet. Oder ob es gerade<br />

durch den Flur schießt oder durch geschickte<br />

Beleuchtung, Platzierung von Möbeln oder Bilder<br />

dazu gebracht wird zu mäandern.<br />

LIFESTYLE<br />

Auch wenn Sie die Wohnung oder jedes Zimmer<br />

darin betreten und Sie haben in direkter Linie<br />

gegenüber eine weitere Tür oder ein großes<br />

Fenster, fließt hier ein großer Teil des Qi wieder<br />

hinaus und die Wohnung, bzw. das Zimmer ist<br />

energiearm und laugt so den Bewohner aus.<br />

Blockieren Sie in so einem Fall die Sicht durch<br />

das gegenüberliegende Fenster mit einem Vorhang<br />

oder einer Pflanze. Sie werden den Unterschied<br />

spüren.<br />

Ihnen einen wunderschönen Frühling, mit viel<br />

Freude,<br />

Ihre Nicole Zaremba<br />

Kostenlose Feng Shui Sprechstunde am<br />

4.4.2012 in der Schirner Buchhandlung, Elisabethenstraße<br />

22, Darmstadt, von 17 – 18.30 Uhr.<br />

Hier können Sie alle Fragen rund um das Thema<br />

Feng Shui direkt mit Frau Nicole Zaremba<br />

besprechen.<br />

Vortrag: Am Freitag, 27.4. von 19 bis 20.30 Uhr<br />

im Taozentrum Frankfurt, Hamburger Allee 94-<br />

96 (Hinterhof), 60486 Frankfurt am Main.<br />

Thema: Die acht Trigramme und ihre Lebensbereiche<br />

im Außen und im Innen<br />

Kosten: 15,- Euro.<br />

Information unter www.klassisches-feng-shui.<br />

de und Tel. 06162-941788<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 19


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Bettina Dietz Immobilien GbR<br />

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Dieburg<br />

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Babenhausen Schaafheim<br />

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20 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


IMMOBILIENMARKT<br />

Das Healthcare Concept.<br />

Die Arztpraxis einmal in der Praxis.<br />

H aben<br />

Sie sich als Arzt oder Mitarbeiter im Gesundheitswesen schon einmal gefragt,<br />

was Menschen sich fragen, die zu Ihnen kommen, Ihnen ihr uneingeschränktes<br />

Vertrauen schenken sollen?<br />

Menschen fragen sich beim Haus- oder Zahnarztbesuch, beim Spezialist, Internist<br />

oder wenn sie einen Freund oder Angehörigen im Krankenhaus oder im Altenheim<br />

besuchen immer im ersten Moment:„Ist es hier<br />

auch sauber?“ Und als nächstes „könnte ich<br />

mich hier an etwas anstecken?“ Bei all diesen<br />

Gedanken sollen sie sich aber noch behaglich<br />

und freundlich aufgenommen fühlen? Denken<br />

das nicht aber auch täglich zig besorgte Mütter,<br />

die Ihre Kinder in der Tagesstätte abgeben,<br />

um sich von dort auf den Weg zur Arbeit zu machen?<br />

Es soll sauber und freundlich sein, überall dort,<br />

wo Menschen in Kontakt treten und Menschen<br />

miteinander Kontakt haben. Es liegt also auf<br />

der Hand, dass der althergebrachte Farbanstrich<br />

durch den Malermeister, hier ganz neuen<br />

Anforderungen standhalten soll, was auch gelungen<br />

ist. Denn Ihr pflichtbewußter Malermeister<br />

ist Ansprechpartner für Hygieneprävention<br />

und Farbgestaltung, er hat das Know-How und kann Sie beraten und unterstützen<br />

ein ganzheitliches Konzept für Ihre Praxis oder Ihre Räumlichkeiten zu entwickeln.<br />

Die Firma Sikkens, ein verantwortungsvoller Hersteller, hat sich sehr intensiv mit allen<br />

Möglichkeiten der zur Gesundheitsprävention beitragenden Wandgestaltung<br />

befasst, so dass auch Sie die Möglichkeit haben, diese Produktpalette bewusst auszuwählen und für sich zu entdecken. Sicherlich überlegen Sie nun, wie<br />

funktioniert das denn eigentlich? In ganz einfachen Worten, ein ganz einfaches Prinzip. Dank Silber-Ionen, die aktiv in der Farbe eingelagert sind, wird<br />

die Ausbreitung von Bakterien nachhaltig verhindert. Gerade in unserer hektischen Zeit, Zeitalter des Internet, Stress im Arbeitsleben und Terminkalender,<br />

da setzen die Menschen auf erholsame Momente, auch im Wartezimmer und Behandlungsraum ihres Arztes, sie möchten sich ein Stück weit auch<br />

erholen, wenn sie Angehörige im Altenheim oder Krankenhaus besuchen. Erholung kann nur dort stattfinden, wo<br />

wir uns sicher und geborgen fühlen, daher wird Farbe mit Gesundheit kombiniert und das beruhigt und lädt zum<br />

Wiederkommen ein. Menschen, die im Krankenhaus tagelang ans Bett gefesselt sind, die erfreuen sich an einer<br />

farbenfrohen, freundlichen und gesunden Atmosphäre, das liegt klar auf der Hand, dass der Patient leichter und<br />

schneller auch gesund wird, wenn er sich wohlfühlt. Außerdem wird der Senior im Altenheim sich in seiner Umge- Schaafheim<br />

bung behaglich angenommen fühlen, dadurch insgesamt fröhlicher und aufgeschlossener sein, was seinen täglichen<br />

Ablauf absolut positiv beeinflusst. Wir möchten bei dieser Gelegenheit auch betonen, dass diese Farben der- 06073 / 74 24 526<br />

art hochwertig und gut pigmentiert sind, dass alleine durch die Arbeitsweise und Ausführung vor Ort kaum Mehr- truschel-immobilien.de<br />

kosten entstehen, weil sich diese Produkte angenehm und rasch verarbeiten lassen.<br />

Direkte Feldrandlage!<br />

Wenn Sie sich mit Gesundheit befassen, dann zählen Sie auf Ihren Malermeister, der Sie – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – praxisorientiert beraten und Ihnen ein Konzept ausarbeiten kann.<br />

Wir l(i)eben Farben, sprechen Sie uns darauf an, denn wir freuen uns, Sie unterstützen zu können,<br />

Heike & Michael Fehr, Kammler Malermeister GmbH, Tel.: 06257-868890, Fax.: 06257-868891,<br />

Internet: www.KammlerMalermeister.de<br />

Mietpreisübersicht Raum Darmstadt-<br />

Dieburg, Rödermark, Rodgau u. Bachgau<br />

Mietpreisübersicht, Service für Mieter<br />

und Vermieter. Die Angaben beziehen<br />

sich auf Erfahrungswerte der letzten<br />

6 Monate und sind Anhaltswerte. Die<br />

Übersicht wurde erstellt von Bettin Dietz<br />

Immobilien (ohne Gewähr). Alle Werte<br />

sind Nettokaltmieten in Euro pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche. Je nach<br />

Ausstattung, Lage und Energieeffizienz<br />

des Gebäudes können die angegebenen<br />

Werte auch abweichen.<br />

Bettina Dietz Immobilien GbR<br />

Tel.: 06073 - 89113<br />

Stadt Altbau bis Altbau von Neubau<br />

einschl. 1948 1949 bis heute<br />

Großostheim 5,51 6,20 7,31<br />

Schaafheim 5,50 6,19 7,29<br />

Babenhausen 5,95 6,29 7,45<br />

Groß-Umstadt 6,11 7,01 7,99<br />

Münster 6,49 6,70 7,83<br />

Eppertshausen 6,41 6,71 7,52<br />

Dieburg 6,77 7,65 8,50<br />

Groß-Zimmern 6,14 7,00 7,43<br />

Rodgau 6,72 7,30 8,15<br />

Rödermark 6,64 7,25 8,05<br />

www.mietspiegel24.de<br />

Unternehmervilla mit<br />

Schwimmhalle & vielen Möglichkeiten<br />

Wohnfläche ca. 275 m²,<br />

Grundstück 763m², offener<br />

Kamin, Kachelofen,<br />

Schwimmhalle mit Becken 4*8<br />

Meter, Garage....<br />

€ 395.000,-<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 21


IMMOBILIENMARKT<br />

Firmenreport: Ihr Baumanagement-Unternehmen aus der Region<br />

Seit über 20 Jahren ist Ingenieur Jürgen Lübbe im Baumanagement-Bereich erfolgreich tätig. Sein Einsatzgebiet liegt im Raum Darmstadt - Dieburg.<br />

Sein umfangreicher Erfahrungsschatz sowie sein persönlicher Umgang mit den Bauherren und deren individuellen Wünschen führten zur heutigen<br />

Fairplay-bauen-Philosophie. Drei in sich abgeschlossene Phasen führen ohne Werkvertrag und damit ohne Risiko zum Ziel.<br />

„Seriosität und Fairness leben und realisieren“ lautet sein Leitsatz.<br />

Transparenz beim Hausbau vermitteln- und nach erfolgreich abgeschlossenem Bauvorhaben glückliche und zufriedene Bauherren in den eigenen vier<br />

Wänden zu hinterlassen - das ist sein Ziel. Hausbau ist Vertrauenssache und ein sensibles Vorhaben. Der Service umfasst neben der Planung und Betreuung<br />

Ihres Bauvorhabens, auch die Realisierung Ihrer Wünsche. Von der ersten Planung bis zum Bezug ihres Hauses – bei Fairplay-Haus werden sie umfassend<br />

beraten und persönlich betreut. Kundennähe ist dem Team wichtig. Mit Fairplay-Haus können Sie Ihre Visionen sowie perfekten Bauherrenservice,<br />

Fairness und Transparenz (er)leben. Bedingt durch das kleine, professionelle Team und eine schmale, effektive Firmenstruktur, ist es möglich, Ihnen<br />

erstklassige Leistung, mit festem Firmenstamm, zu einem fairen Preis anzubieten.<br />

Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin und erfahren Sie mehr über Leistungsdetails, Projektabwicklung und die Realisierung Ihres individuellen<br />

Wohntraums. Ein Konzept, das überzeugt. Denn Fairplay-Haus macht das möglich, was andere für unmöglich halten, „Bauen ohne fi nanzielles Risiko!“<br />

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Fränkisch-Crumbach, 1-FH, sep. ELW<br />

im UG möglich, Ausbaureserve im DG,<br />

ca. 186 m² Wfl., ca. 646 m² Grdst.,<br />

Terrasse, Fußbodenheizung, Garage<br />

Rothenberg/Ob.-Hainbrunn, 1-FH, ca.<br />

220 m² Wfl., ca. 740 m² Grdst., Terrasse,<br />

Swimmingpool, 1991 erb. Wintergarten<br />

(ca. 25 m²), z. T. renovierungsbed.<br />

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Erbach/Ernsbach, 1-2-FH (derzeit 2 3-<br />

ZKB-Whg.), ca. 180 m² Wfl., ca. 368 m²<br />

Grdst., Balkon, Doppelgarage, Carport,<br />

Einzug ohne gr. Renovierung<br />

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Michelstadt, 1-FH, mass. gebaut -voll<br />

unterkellert, ca. 110 m² Wfl., ca. 45 m²<br />

Nutz-/Nebenfl., ca. 595 m² Grdst.,<br />

überdachter Freisitz, Garage<br />

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Mossautal/Ober-Mossau, 2-FH (aus-<br />

/umgebaute Scheune), ca. 125 + ca.<br />

109 m² Wfl., jew. sep. Zugänge<br />

(Verbindung möglich), ca. 585 m²<br />

€ 269.000,- € 148.000,- € 175.000,- € 180.000,-<br />

Brensbach, 3-4-Zimmer-ETW im 3-<br />

Familienhaus, ca. 94 m² Wohnfläche,<br />

Balkon, Haustiere erlaubt, Feldrandlage<br />

Lützelbach/Seckmauern, kompl.<br />

renov. Fachwerkhaus, ca. 86 m² Wfl.,<br />

Ausbaures. i. d. Scheune, ca. 150 m²<br />

Nutz-/Nebenfl., ca. 300 m² Grdst.<br />

Erbach, 1-FH, massiv gebaut - voll<br />

unterkellert, ca. 87 m² Wfl., Kachelofen,<br />

EBK, ca. 341 m² Grdst., Balkon,<br />

Garage<br />

€ 159.000,- € 109.000,- € 99.000,- € 145.000,-<br />

WEITERE IMMOBILIENANGEBOTE AUF ANFRAGE ODER UNTER WWW.SPARKASSE-ODENWALDKREIS.DE<br />

Martin-Luther-Str. 53/55<br />

64711 Erbach<br />

Telefon 0 60 62/50-303<br />

Telefax 0 60 62/50-309<br />

E-Mail immobiliencenter@sparkasse-odenwaldkreis.de<br />

22 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Immobilien haben viel mit Vertrauen zu tun: Ver-<br />

trauen in die Zukunft, Vertrauen in die Beständig-<br />

keit, die das eigene Zuhause gibt, und Vertrauen in<br />

die Menschen, die einem dabei helfen, eine Im-<br />

mobilie zu erwerben.<br />

Das bedeutet auch: Vertrauen in den Makler, mit<br />

dem man ein Haus oder eine Wohnung verkauft,<br />

kauft, vermietet oder mietet.<br />

Dieses Vertrauen verdienen wir uns jeden Tag aufs<br />

Neue – und das seit über 33 Jahren.<br />

In dieser Zeit haben wir unzähligen Menschen ihre<br />

Wünsche erfüllt – Wünsche vom eigenen Haus,<br />

der eigenen Wohnung, dem eigenen Zuhause. Wir<br />

haben viel weitergeben können: an erster Stelle<br />

unsere langjährige Erfahrung, und infolgedessen<br />

die richtigen Preise, die richtigen Leistungen und<br />

die richtigen Informationen. So haben wir uns viel<br />

Vertrauen erarbeitet. Wir sind uns bewusst, es ist<br />

eine große Auszeichnung, dass unsere Kunden<br />

uns als ehrlichen Makler wahrnehmen. Denn das<br />

ist unser Anspruch.<br />

Unser Service für Sie als Käufer<br />

• Ausführliches Exposé mit aktuellen Fotos,<br />

Grundrissen und kompletter Anschrift<br />

• Besichtigungstermin nach Ihren Wünschen<br />

(auch abends und am Wochenende)<br />

• Beratung zu Renovierungskosten oder Umbauten<br />

durch unsere Bauingenieurin Frau Nesnidal<br />

• Beratung zu Finanzierungsfragen<br />

www.kleinsteuber-immobilien.de<br />

Kleinsteuber –Ihr ehrlicher Makler<br />

Immobilien kaufen und verkaufen –<br />

mit Erfolg, Sicherheit und Vertrauen<br />

• Vermittlung von Immobilienfinanzierung z.B.<br />

bei MLP, Deutsche Bank, Commerzbank, FIBA<br />

• Alle Unterlagen zur Finanzierung, professionell<br />

aufbereitet und auf dem neuesten Stand<br />

• Kaufpreisverhandlungen mit dem Verkäufer, damit<br />

Sie einen fairen, marktgerechten Preis zahlen<br />

• Kaufvertrag, erstellt durch einen erfahrenen<br />

Notar, vorab in Ruhe in allen Details mit Hans<br />

Jürgen Kleinsteuber besprochen<br />

• Wir begleiten Sie zur notariellen Beurkundung<br />

• Wir übergeben Ihnen Ihre neue Immobilie!<br />

Unser Service für Sie als Verkäufer<br />

• Hans Jürgen Kleinsteuber nimmt das Objekt auf<br />

• Er ermittelt den fairen Marktwert<br />

• Seine Mitarbeiter informieren Sie über alle<br />

Verkaufsaktivitäten<br />

• Überprüfen/ergänzen die Baupläne<br />

• ������ �������������� ��������� ������������<br />

����������� ��� umbauten Raum<br />

• Holen den aktuellen Grundbuchauszug und<br />

den Katasterplan ein<br />

• Erstellen einen Energieausweis<br />

• Ein Werbefotograf macht professionelle Fotos<br />

• Erstellen ein ausführliches Exposé mit<br />

Baubeschreibung<br />

• Präsentieren Ihre Immobilie in 12 Online-Portalen<br />

und 4 Printmedien<br />

• Führen Objektbesichtigungen durch<br />

• Beraten die Interessenten zu Renovierung/Umbau<br />

• Unterstützen Sie bei den Preisverhandlungen<br />

• Beauftragen einen Notar<br />

• Erläutern vorab mit Ihnen und den Käufern den<br />

Inhalt des Kaufvertrages<br />

• Sind bei der Vertragsunterzeichnung anwesend<br />

• Übergeben die Immobilie an den Käufer<br />

Donnersbergring 22 · 64295 Darmstadt · Telefon: (0 6151) 30825-0 · Fax: -25<br />

IMMOBILIENMARKT<br />

Hans Jürgen Kleinsteuber<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

Immobilienmakler<br />

Dipl.-Bauingenieurin<br />

Simonia Nesnidal<br />

gepr. Bausachverständige<br />

TÜV-Rheinland<br />

Gesellschafterin<br />

Dipl.-Betriebswirtin (BA)<br />

Barbara Nobis<br />

Gesellschafterin<br />

Finanzen/Marketing<br />

Ute L.<br />

Kundenbetreuung<br />

Verkauf<br />

Alexandra Heß<br />

Personal<br />

Kundenbetreuung<br />

Verkauf<br />

Michaela Müller<br />

Kundenbetreuung<br />

Verkauf<br />

Gaby Nettermann<br />

Leitung der Vermietungsabteilung<br />

Immobilienmaklerin<br />

Katharina Hancock<br />

Kundenbetreuung<br />

Vermietung<br />

Sabine Baumgart<br />

Kundenbetreuung<br />

Vermietung<br />

Conny Witzel<br />

Internetauftritt<br />

Bildbearbeitung<br />

Suzana Simic<br />

Immobilienkauffrau<br />

Social Media<br />

Vermietung<br />

Karin Holley<br />

Büroorganisation<br />

Lea Zimmermann<br />

Abiturientin, Azubi zur<br />

Immobilienkauffrau<br />

Wir sind ein von der IHK<br />

anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 23


IMMOBILIENMARKT<br />

Nachweis und Vermittlung von Immobilien<br />

in Vertretung der S-Landesimmobilien GmbH<br />

Eppertshausen<br />

1-2 FH in direkter Waldrandlage.<br />

Insgesamt 6 Zimmer, 2 Bäder und ca.<br />

120m² Wfl. Voll unterkellert. Traumgrundstück<br />

mit 1.346m². 2 Garagen.<br />

Kaufpreis 275.000 Euro<br />

Reinheim<br />

2-FH mit ELW. EG:3ZKB, sep. WC, Balkon,<br />

ca. 84m². OG: 3ZKB, sep. WC, Balkon, ca.<br />

84m². DG: 3 ZKB, sep. WC, Balkon, ca.<br />

70m², Grund. 560m². Garage, 3 Stellpl.<br />

Kaufpreis 309.000 Euro<br />

Falken-Gesäß<br />

3-FH, Bj. 66, 14 Zi., 370 m² Gesamtwfl., Nebengebäude<br />

(Garage, Scheune, Lagerhallen),<br />

2.880 m² Grd.<br />

KP 249.000,-€<br />

Gr.-Zimmern<br />

Top-1-/2-FH,Bj.1991, 2003 modernisiert/renoviert,<br />

ca. 200 m² Wfl., 8 Zi, offenen Bauweise,<br />

Wintergarten, Terrasse, Jacuzzi, 345 m² Grd.<br />

KP 355.000,-€<br />

Rodgau/Nieder-Roden<br />

Vielseitig nutzb. Gewerbeanwesen mit<br />

ca. 650m² Büro-, Produktions-, Ladenund<br />

Lagerfläche. Grundstück ca.<br />

3.117m² direkt an der Ausfahrt (B45).<br />

Kaufpreis 599.000 Euro<br />

Messel<br />

Okal-1-FH mit ELW, ca. 410m² Grund., EG<br />

und OG ca. 144m² Wfl. 5 ZKB, sep. WC,<br />

Balkon, überd. Terrasse. ELW (sep. Eingang),<br />

58m² Wfl. 2 ZKB. Garage, 2 Stellpl.<br />

Kaufpreis 435.000 Euro<br />

Schaafheim<br />

Gepflegtes 2-FH. EG: 3 Garagen, Abstellräume.<br />

OG: 3 Zi., Küche, Bad, Gäste-WC<br />

und ca. 110m². DG: 3 Zimmer, Küche,<br />

Bad und ca. 90m² Wfl. Grund: 180m².<br />

Kaufpreis 219.000 Euro<br />

Frankfurter Straße 7-9 �64807 Dieburg<br />

Telefon 06078 70-3372<br />

Telefax 06078 70-3366<br />

immobilien@sparkasse-dieburg.de<br />

www.sparkasse-dieburg.de<br />

oder in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Dieburg<br />

Groß-Umstadt/Wiebelsbach<br />

Grundstück für freist. EFH, erschl., 575m².<br />

Grundstück für freist. EFH, erschl., 641m².<br />

Grundstück für DHH, erschl., 357m².<br />

Kaufpreis 92.000 Euro / 102.560 Euro/<br />

57.120 Euro<br />

Volksbank Immobilien<br />

vermitteln – finanzieren – absichern<br />

Eppertshausen / Gepfl. 3-FH, Bj. 1975, je 4 Zi/<br />

Küche/Bad Gäste-WC, EG/1.OG jeweils ca.100 m²,<br />

2.OG ca. 85 m², Terrasse/Balkon, 4 Garagen, 5<br />

Stellplätze, 794 m² Grd.<br />

KP 320.000,-€<br />

Ober-Kainsbach<br />

1-/2-FH, Bj. um 1900, ca. 257 m² gesamt, 7 Zi.<br />

Ges., Dach ausgebaut, Doppel-/u. Einzelgarage,<br />

882 m² Grd.<br />

KP 180.000,-€<br />

Kirch-Brombach<br />

2-Zi-ETW (UG), Bj. 90, 6 WE, ca. 71 m² Terrasse,<br />

Abstellraum, Stellplatz<br />

Reinheim<br />

3 Zi. , 93 m², EBK, Blk, Garage, Bj. 92<br />

KP 79.900,-€<br />

KP 122.000,-€<br />

Groß-Umstadt/Kleestadt<br />

Freistehendes EFH auf 999m² Grund.<br />

BJ 1989. 4 Zimmer, Küche, Bad, WC und<br />

ca. 144m² Wfl. Voll unterkellert (ELW-<br />

Option). 2 Garagen und Carport.<br />

Kaufpreis 267.000 Euro<br />

Reinheim/Georgenhausen<br />

2-FH, EG: 4ZKB, WC, HWR, Sauna, Heizkamin,<br />

Terrasse, 150m² Wfl. DG: 3ZKB,<br />

HWR, Heizkamin, Fußbodenhz., Blk.,<br />

130m² Wfl. Grund. 580m², 2 Garagen.<br />

Kaufpreis 415.000 Euro<br />

Volksbank Odenwald Immobilien GmbH<br />

Bahnhofstr. 31<br />

64720 Michelstadt<br />

Tel. 06061/701-4280<br />

immobilien@voba-online.de<br />

www.voba-online.de/immobilien<br />

Richen<br />

1-FH, 6 Zi., 160 m² Wfl.,EBK, Terrasse, rollstuhl-/behindertengerecht,<br />

685 m² Grd.<br />

KP 298.000,-€<br />

Finkenbach<br />

2-FH, 9 Zi., 175 m² Wfl., 726 m² Grd., Bj. 52<br />

KP 184.000,-€<br />

24 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Professionelles Marketing als<br />

Garant für den erfolgreichen<br />

Immobilienverkauf:<br />

Teil 6: Professionelle Kontakte in geeigneten Makler-Netzwerken<br />

In den letzten Ausgaben des Häuser-Magazin<br />

haben wir Ihnen die Zusammenarbeit<br />

mit Relocatern, erläutert, die meist hochrangige<br />

Mitarbeiter aus dem Ausland ins Rhein-<br />

Main-Gebiet umsiedeln.<br />

Aber auch deutschlandweit wird häufig umgezogen:<br />

etwa ein Viertel aller Kauf – oder<br />

Miet-Interessenten wechselt - meist aufgrund<br />

einer beruflichen Veränderung - Ihren Wohnort<br />

komplett. Wenn man dieses Potential für<br />

den Verkauf der eigenen Immobilie nutzen<br />

will, ist es sinnvoll, sich auf die speziellen Bedürfnisse<br />

dieser Kunden einzustellen. Auch<br />

hier gilt: Time is Money- wer Anreisen von<br />

über 100 km bewerkstelligen muß, möchte in<br />

der Regel den Aufwand für Immobilienbesichtigungen<br />

bündeln. Meistens stößt der Interessent<br />

jedoch auf das Problem, dass der Makler<br />

nur ein, maximal zwei passende Objekte hat<br />

und Besichtigungen am Wochenende schwierig<br />

sind. Wenn er also ohne die Hilfe eines Relocators<br />

zurecht kommen will, muß er in mühsamer<br />

Kleinarbeit das Internet durchforsten<br />

und sich selbst eine Wochenendtour zusammenstellen.<br />

Trotz ausführlicher Vorab-Telefonate,<br />

Expose-Versand und ähnlichem erlebt<br />

er immer wieder enorme Abweichungen von<br />

den angepriesenen Objekten.<br />

Um zu gewährleisten, dass die Interessenten<br />

mehrere in Frage kommende Objekte an<br />

einem Wochenende besichtigt können und<br />

die Familie für Ihre Haussuche nur einen Makler<br />

als Ansprechpartner hat, der alles aus einer<br />

Hand organisiert, können Makler im sogenannten<br />

Gemeinschaftsgeschäft zusammenarbeiten.<br />

So wie es beim Verkauf einen<br />

exklusiven Verkaufs-Alleinauftrag gibt, so<br />

können auch Interessenten einen Exklusiv-<br />

Suchauftrag abschließen. In der Praxis sieht<br />

die Arbeit des Maklers dann so ähnlich wie die<br />

des Relocators aus: Er organisiert die Home-<br />

Finding-Tour nach einem ausführlichen Gespräch<br />

oder einem ersten Treffen mit den Interessenten<br />

und stimmt die Termine mit Maklerkollegen<br />

oder Privatanbietern ab. Durch<br />

diese Vorgehensweise könnte man theoretisch<br />

zumindest den gesamten Wohnungsmarkt<br />

für einen Interessenten erschließen.<br />

Verkäufer sollten prüfen, ob Ihr Makler<br />

zu Gemeinschaftsgeschäften bereit ist.<br />

In der Praxis ist eine Zusammenarbeit jedoch<br />

gar nicht so einfach, da viele Kollegen<br />

den Vorteil dieser Vorgehensweise nicht verstehen:<br />

Sie wollen nicht teilen, sondern hoffen<br />

auf die ganze Provision. Getreu dem Mot-<br />

to, wenn ich inseriere, dann kommt der Kunde<br />

ja irgendwann auch zu mir. Da sie allerdings<br />

nicht bereit sind, sich auf die Bedürfnisse dieser<br />

speziellen Kundenklientel einzustellen,<br />

passiert das nicht und statt der halben Provision<br />

geht das Geschäft ganz an ihnen vorbei.<br />

Wenn Sie als Eigentümer ein Objekt verkaufen<br />

wollen, dann sollten Sie also in jedem<br />

Fall vorher prüfen, ob Ihr Makler zu Gemeinschaftsgeschäften<br />

bereit ist und Ihnen somit<br />

diese 20-25% aller Kaufinteressenten verschaffen<br />

kann!<br />

Es gibt sehr gute und professionell arbeitende<br />

Makler-Netzwerke. Eines davon ist die Implius<br />

AG mit Sitz in Köln (www.implius.de). Hier fi nden<br />

Sie nur Mitglieder mit einer guten fachlichen<br />

Kompetenz. Um die schnelle und treffsichere<br />

Zusammenarbeit zu gewährleisten,<br />

benutzen die Implius-Mitglieder eine gemeinsame<br />

Software. Jeder Makler stellt sein<br />

gesamtes Angebotsportfolio mit allen Informationen<br />

über die Software zur Verfügung.<br />

Zu den Kundenadressen werden die genauen<br />

Suchprofile hinterlegt, so dass hier schnell<br />

Übereinstimmungen gefunden werden können.<br />

So können deutschlandweit nicht nur<br />

die 20-30 eigenen Objekte, sondern die über<br />

2.000 Kollegen-Objekte mit angeboten werden.<br />

Für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation:<br />

Der Objektmakler kann seinem Eigentümer<br />

schneller den Käufer präsentieren, der<br />

Kundenmakler fi ndet schneller das passende<br />

Objekt und jeder verdient die halbe Provision<br />

ohne teuren Werbe-Etat.<br />

Die Mitgliedschaft bei Implius sowie unsere<br />

konkrete und zielgruppenorientierte Marketing-Strategie<br />

tragen dazu bei, dass wir derzeit<br />

in weniger als 100 Tagen die uns anvertrauten<br />

Immobilie vermarkten. Dabei erreichen<br />

wir durch die professionelle Bewertung<br />

der Liegenschaften derzeit im Schnitt eine<br />

Kaufpreis-Quote von über 98% des ursprünglichen<br />

Angebotspreis.<br />

Beatrice Haun- Best Homes 4 You<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Beatrice Haun<br />

Fachwirtin der Grundstücksund<br />

Wohnungswirtschaft<br />

(IHK) seit 1997<br />

IMMOBILIENMARKT<br />

Mühltal-Nieder-Ramstadt: Loft-Living<br />

Schon wenn Sie Ihr neues<br />

Zuhause betreten, werden<br />

Sie von der glockenhellen<br />

Bauweise begeistert sein:<br />

Überhohe Decken, große<br />

Glasfronten nach Süden,<br />

modernes und dennoch gemütliches<br />

Design begrüßen<br />

Sie. Insgesamt stehen Ihnen<br />

ca. 140 m² feinste Wohnfläche<br />

zur Verfügung.<br />

Kaufpreis: Euro 409.000<br />

inkl. TG-Stellplatz und EBK<br />

Mühltal-Traisa: Mehrgenerationenhaus<br />

ó Dann sind wir der richtige Partner.<br />

Wir erstellen Ihnen eine bankenakzeptierte Verkaufswerteinschätzung<br />

als Grundlage für alle Entscheidungen<br />

rund um die Immobilie (z.B. Erbschaft, Schenkung,<br />

Verkauf).<br />

ó Sie möchten verkaufen?<br />

Lassen Sie sich ein konkretes Marketingkonzept erstellen,<br />

das Ihren Verkauf absichert und planbar macht.<br />

ó Nutzen Sie unsere<br />

langjährige Erfahrung<br />

Im Hauptwohnhaus verfügen<br />

Sie über ca. 205<br />

m³ Wohn- und Ladenfläche,<br />

die auch in 2-3 Einheiten<br />

umgewandelt werden<br />

kann. Außerdem steht<br />

Ihnen eine in sich geschlossene<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

mit ca. 62 m² zur Verfügung.<br />

Die Grundstücksgröße<br />

mit ca. 444 m² bietet Ihnen<br />

ein schön eingewachsenes<br />

Grundstück.<br />

Kaufpreis: Euro 359.000 inkl.<br />

1 Einzel-Garage sowie Stellfläche im Hof<br />

Seeheim-Balkhausen: Wohnen und<br />

Arbeiten unter einem Dach!<br />

Wenn Sie für sich uns Ihre<br />

Familie etwas mehr Platz<br />

suchen, dann sind Sie hier<br />

genau richtig: Im Hauptwohnhaus<br />

verfügen Sie<br />

über ca. 157 m² Wohnfläche<br />

und im Neubau<br />

(Bj. 2004) steht Ihnen<br />

eine Einliegerwohnung<br />

mit 76 m² und ein<br />

Büro mit weiteren ca. 51<br />

m² zur Verfügung.<br />

Kaufpreis: Euro 530.000 inkl.<br />

3 Garagen und 1 Außenstellplatz<br />

Best Homes 4 you (UG)<br />

Bahnhofstraße 55<br />

64367 Mühltal/Nd.-Ramstadt<br />

Telefon: 061 51 –6279091<br />

Telefax: 061 51 – 6279064<br />

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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 25


IMMOBILIENMARKT<br />

Wir verkaufen oder vermieten Ihre Immobilie erfolgreich<br />

Unser Service für Vermieter<br />

Exposéerstellung<br />

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Ein echtes Top-Objekt mit großen Grundstück in Walldorfer Waldrandlage wartet auf seine<br />

ersten Mieter!<br />

Das Einfamilienhaus wird bis ca. Juni 2012 fertig gestellt und wird über 5 Zimmer mit insgesamt<br />

ca. 133 m 2 Wohnfläche, eine hochwertige offene Küche, ein Tageslichtbad mit Badewanne<br />

und separater Dusche, ein-Gäste-WC und einen Hauswirtschaftsraum verfügen.<br />

Abends haben Sie die Möglichkeit im Wohnzimmer vor dem Kamin zu entspannen, tagsüber<br />

können Sie dies auf dem 805 m 2 großen Grundstück tun.<br />

Mietpreis € 1.600,-- + NK + KT<br />

Schaufenster-Aushänge in Sparkassen-Filialen<br />

Werbung in Printmedien<br />

links: Die 2-Zimmerwohnung befindet sich in einem neuwertig<br />

gepflegten 2-FH in beliebter Bischofsheimer Lage.<br />

Auf 55 m 2 Wohnfläche bietet Ihnen die Wohnung einen<br />

hellen Wohn- und Essbereich, eine hochwertige Einbauküche,<br />

ein Tageslichtbad mit Dusche und einen separaten<br />

Eingang.<br />

Mietpreis € 450,- + NK + KT<br />

rechts: Die 3-Zimmer-Maisonette befindet sich in zentraler<br />

aber ruhiger Groß-Gerauer Lage. Neben einem offen<br />

gestalteten Wohn-, Ess- und Kochbereich (inkl. EBK)<br />

mit Kamin erwarten Sie in den 3 Räumen mit 90 m 2<br />

Wohnfläche zwei Balkone, Echtholzböden, ein TL-Badezimmer<br />

mit Eckbadewanne, ein Gäste-Wc u.v.m.<br />

Mietpreis € 710,-- + NK + KT<br />

Werbung auf unserer Homepage / Vorstellung im Intranet<br />

Werbung in Internetportalen<br />

Durchführung von Besichtigungen<br />

Bonitätsprüfung der Interessenten<br />

Vorbereitung der Mietvertragsunterzeichnung<br />

Übergabetermin / Übergabeprotokoll<br />

Organisation der Mietkaution<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

rund um die Vermietung:<br />

Frau Alicia Cannas<br />

Immobilienkauffrau<br />

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26 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Energiesparen – wer soll das bezahlen?<br />

Die energetische Sanierung von Millionen Altbauten in Deutschland ist ein Jahrhundertprojekt,<br />

das Mieter und Eigentümer entschlossen und gemeinsam anpacken müssen.<br />

Milliardeninvestitionen stehen<br />

in den kommenden Jahrzehnten<br />

an, um unsere alten Häuser<br />

fit für die neuen energetischen<br />

Anforderungen zu machen. Siedlungshäuschen,<br />

Bungalows und<br />

Mehrfamilienhäuser der Nachkriegszeit<br />

sind errichtet worden, als<br />

Energie wenig kostete und der Klimaschutz<br />

keine Rolle spielte. Heute<br />

gehen 40 Prozent des Energieverbrauchs<br />

auf das Heizen und die<br />

Warmwassererzeugung zurück –<br />

und damit ein Drittel aller CO2-<br />

Emissionen.<br />

Gemeinsame Kraftanstrengung<br />

Auf knapp ein Prozent der 15,6 Millionen<br />

vor 1995 errichteten Altbauten<br />

taxiert das Darmstädter Institut<br />

Wohnen und Umwelt (IWU)<br />

die aktuelle Sanierungsquote. Doch<br />

das reicht bei Weitem nicht. Nach<br />

Plänen der Bundesregierung soll<br />

das Sanierungstempo kräftig anziehen.<br />

Ein notwendiges Ziel, ohne<br />

Frage, aber wer wird die Rechnung<br />

für Wärmedämmung, neue Fenster<br />

und innovative Heizungssy-<br />

steme begleichen? Die Eigentümer<br />

von selbst genutzten Einfamilienhäusern<br />

oder vermieteten großen<br />

Wohnhäusern? Nein, die Moderni-<br />

sierung des Immobilienbestandes<br />

ist eine so große Aufgabe, dass sie<br />

nur in gemeinsamer Kraftanstrengung<br />

von Eigentümern und Mietern<br />

überhaupt zu schaffen ist. Dieser<br />

Überzeugung ist auch die Mehrheit<br />

der Bundesbürger, wie eine<br />

Emnid-Umfrage belegt.<br />

Gemeinsam für mehr Energieeffizienz<br />

Eigentümer brauchen solide Beratung,<br />

intelligente Finanzierungs-<br />

modelle und staatliche Fördergelder,<br />

um eine Sanierung zu stemmen.<br />

Dem Bausparen kommt dabei<br />

eine zentrale Rolle zu. Es hilft, Kapital<br />

aufzubauen, und stellt zum<br />

richtigen Zeitpunkt zinsgünstige<br />

Kredite bereit. Ein Bausparvertrag<br />

lässt sich dabei variabel mit den<br />

Nicht ohne meinen (Energie-)Berater<br />

Der Staat hält Zuschüsse für Planung und Baubegleitung bereit, darum sollten umfangreiche Sanierungen<br />

nicht ohne einen zertifizierten Experten vorgenommen werden!<br />

Ordentliche Dämmung, dichte<br />

Fenster, innovative Heizung<br />

– Darlehen für energetische<br />

Sanierungen sind bei der KfW Förderbank<br />

Programm. Das bundeseigene<br />

Institut vergibt zinsgünstige<br />

Kredite und Zuschüsse für Volloder<br />

Teilsanierungen bis zu 75.000<br />

Euro. Bedingung dafür ist, dass ein<br />

Sachverständiger die erfolgreiche<br />

Fertigstellung bestätigt. Gleich<br />

beim Modernisierungsstart sollten<br />

Hausbesitzer einen Energieberater<br />

in die Planung einbeziehen. Dieser<br />

hilft, die besten Sparmaßnahmen<br />

aufzudecken. Laut dem Bundesverband<br />

der Gebäudeenergieberater<br />

liegen die Kosten für eine umfas-<br />

AUSGELESEN?<br />

en, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />

KOSTENLOS<br />

zum Mitnehmen!<br />

März 2010<br />

6. Jahrgang<br />

Partner von<br />

<strong>Häusermagazin</strong>:<br />

Betreutes Wohnen in Reichelsheim<br />

Eine Investition in die Zukunft Seite 99<br />

sende Energie-Beratung zwischen<br />

800 und 1.200 Euro. Sie werden<br />

vom Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit<br />

bis zu 450 Euro bezuschusst.<br />

Bei umfangreichen Baumaßnahmen<br />

ist zusätzlich eine Baubegleitung<br />

durch einen Energieberater<br />

oder Architekten sinnvoll. Der Fachmann<br />

kontrolliert die Qualität der<br />

Arbeiten und beanstandet Mängel.<br />

Hausbesitzer sollten mit Beratungskosten<br />

von mindestens 1.000<br />

Euro rechnen. Die werden zu 50<br />

Prozent von der KfW bezuschusst.<br />

Der Förderhöchstsatz beträgt<br />

4.000 Euro. TIPP: Die Zuschüsse von<br />

BAFA und KfW kombinieren! BHW<br />

Geben Sie das HÄUSERMAGAZIN einfach weiter. An Verwandte,<br />

Freunde,Bekannte, Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />

ENERGIE<br />

Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) kombinieren.<br />

Zwar steigt der Wert der energetisch<br />

sanierten Immobilien, aber<br />

die finanziellen Möglichkeiten<br />

der Eigentümer dürfen nicht<br />

über die Maßen strapaziert werden.<br />

Mieter profitieren genauso,<br />

wenn ihre „zweite Miete“, die Nebenkosten,<br />

deutlich sinkt. Energiesparmaßnahmen<br />

entlasten<br />

ihre Haushaltskasse spürbar und<br />

nachhaltig. Von einer Sanierung<br />

profitieren alle. Und deshalb<br />

sollten sich auch ausnahmslos<br />

alle an den Kosten beteiligen.<br />

Sanierung schafft Arbeitsplätze<br />

Energetische Sanierung amortisiert<br />

sich für Modernisierer und<br />

ist volkswirtschaftlich ein Gewinn.<br />

Jede Baumaßnahme löst<br />

Investitionen aus, sichert Arbeitsplätze<br />

und schafft neue.<br />

Jede Einzelne trägt zum Klimaschutz<br />

bei. Lassen Sie uns das<br />

Jahrhundertprojekt gemeinsam<br />

anpacken! BHW<br />

WEITERLESEN!<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 27<br />

Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />

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März 2010<br />

6. Jahrgang<br />

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<strong>Häusermagazin</strong>:<br />

Betreutes Wohnen in Reichelsheim<br />

Eine Investition in die Zukunft Seite 99


GARTEN<br />

Fassadenbegrünung: Ranken mit System<br />

Sie verleihen Häusern Charme, schützen vor Wind und Wetter und verbessern das Wohnklima – doch begrünte Fassaden können<br />

Schäden verursachen. Da sollte man „vorbauen“.<br />

Kletterpflanzen an der Hauswand<br />

machen aus grauen Fassaden<br />

grüne Highlights. Und sie<br />

halten weit länger als jede Fassadenfarbe.<br />

Allerdings brauchen die<br />

fleißigen Kletterer bis zu vier Jahre,<br />

bis sie eine fünf bis sechs Meter<br />

hohe Fassade vollständig begrünen.<br />

Die Geduld lohnt. Kletterpflanzen<br />

verbessern die Energiebilanz<br />

des Hauses und die Luftqualität.<br />

Es gilt, Schäden an der Hausfassade<br />

zu vermeiden. Mit einem fassadengebundenen<br />

System gehen<br />

Hausbesitzer auf Nummer sicher.<br />

Die Rankhilfen gibt es in verschiedenen<br />

Materialien wie Holz, Kunststoff<br />

oder Metall, sie können als<br />

Seile, Stäbe oder Gitter angebracht<br />

werden. Ein neues System mit dem<br />

schönen Namen „Fassadengarten“<br />

funktioniert noch einfacher:<br />

Am Haus wird eine Schiene angebracht,<br />

an die ein bepflanztes Kassettensystem<br />

gehängt wird. Die<br />

Pflanzen berühren weder Boden<br />

noch Hauswand.<br />

Besonders pflegeleicht und robust<br />

sind Rankgewächse wie Efeu, die<br />

große Kälte überstehen. Winterjasmin<br />

blüht sogar bei Eis und Schnee.<br />

Gut geeignet für die Fassadenbegrünung<br />

sind auch Gewächse wie<br />

das immergrüne Geißblatt und der<br />

Blaugurkenwein, dessen Blüten wie<br />

kleine Gurken aussehen. Familien<br />

mit Kindern sollten auf Blauregen<br />

verzichten. Seine Blätter, Rinde und<br />

Wurzeln sind giftig und dürfen<br />

nicht gegessen werden. BHW<br />

„Hier habe ich mein<br />

Haus gefunden!“<br />

Die Finanzierung<br />

Ihres Gartentraums<br />

Viele Eigenheimbesitzer haben sich mit dem Bau oder<br />

Kauf ihrer Immobilie finanziell verausgabt.<br />

Sie verschieben die Anlage des Gartens auf einen späteren<br />

Zeitpunkt - und verzichten auf einen wichtigen Wohlfühlfaktor.<br />

Ein schöner Garten trägt erheblich<br />

zur Wertsteigerung<br />

einer Immobilie bei. Diese Erkenntnis<br />

setzt sich zunehmend<br />

bei Banken, Finanzdienstleistern<br />

und Bauträgern durch. Sie bieten<br />

inzwischen Hausgarten-Finanzierungen<br />

ohne Grundbucheintrag<br />

an. Und was viele nicht<br />

wissen: Für die Finanzierung der<br />

ersten Gartenanlage kann man<br />

günstig einen Bausparvertrag<br />

einsetzen.<br />

Mit dem Bauspardarlehen können<br />

alle Aufwendungen fi nanziert<br />

werden, die in irgendeiner<br />

Weise mit dem Baugeschehen<br />

im Zusammenhang stehen.<br />

Dazu gehören auch die Kosten<br />

für die erstmalige Gartenanla-<br />

ge, die Einfriedung, die Stützmauer<br />

und die Terrasse. Die Vorteile<br />

einer gut geplanten und gepflegten<br />

Gartenoase von Anfang<br />

an sind nicht von der Hand zu<br />

weisen: Ansprechend gestaltete<br />

Gärten machen die Wohnlage<br />

attraktiver, und der Aufenthalt<br />

im lang ersehnten Traumgarten<br />

hebt eindeutig das Wohlbefinden<br />

der Bewohner.<br />

Auf lange Sicht ist es günstiger,<br />

gleich mit einer durchdachten<br />

Anlage des Wunschgartens anzufangen<br />

anstatt Kompromisse<br />

zu machen, deren Beseitigung<br />

im Endeffekt teurer wird als ursprünglich<br />

gedacht.<br />

BHW<br />

Gärten von Baumann – Orte zum<br />

Leben und Wohlfühlen<br />

Baumann Gärten & Freiräume GmbH<br />

Nordring 37 · 64347 Griesheim · Telefon 06155.78242<br />

info@baumann-gaerten.de · www.baumann-gaerten.de<br />

28 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de<br />

© 2007 www.cdgruppe.de<br />

Aus Natursteinen entstehen traumhaft schöne Trockenmauern,<br />

lebendige Bodenbeläge, Terrassen und Wege.<br />

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen im Umgang<br />

mit den unterschiedlichen Materialien.<br />

Gärten und Freiräume


GARTEN<br />

Großer Nutzen zum kleinen Preis: Drei<br />

Tipps für die Pflanzenaufzucht im Frühjahr<br />

Wer schon jetzt mit der Gemüseaussaat beginnen möchte, ist mit einem Gewächshaus gut beraten.<br />

Drei kostengünstigere und platzsparendere Alternativen sehen Sie hier.<br />

Ein Gewächshaus bietet Pflanzen<br />

nicht nur Schutz vor Kälte, Hitze,<br />

Wind und Wetter: Es ermöglicht<br />

Gartenliebhabern auch, ihre Jungpflanzen<br />

selbst anzuzüchten und<br />

schon früh im Jahr mit der Aussaat<br />

zu beginnen. Drei Möglichkeiten,<br />

wie sich Pflanzen aufziehen lassen,<br />

ohne viel Geld für ein Gewächshaus<br />

auszugeben:<br />

Tipp 1: Frühbeet anlegen<br />

Ein Frühbeet ist nichts anderes als<br />

ein Beet, das von einem Rahmen<br />

umgeben ist und mit Fensterscheiben<br />

abgedeckt wird. In der Regel<br />

sind die Fenster bei einem Frühbeet<br />

mindestens zu einer Seite hin<br />

geneigt oder sie ergeben eine Art<br />

Giebeldach. Durch das Öffnen und<br />

Schließen der Fenster lässt sich das<br />

Klima im Frühbeet regulieren. Da<br />

es im Februar und März teilweise<br />

Die wichtigsten Tipps für eine gelungene<br />

Balkonbepflanzung<br />

Ein schön gestalteter Balkon bietet Erholung pur. Aber worauf kommt es bei der Balkonbepflanzung an?<br />

Ob kleiner Vorsprung oder großzügige<br />

Terrasse – der Balkon<br />

ist im Sommer für Viele wie ein<br />

Wohnzimmer im Freien. Damit die<br />

Freude an der Blumenpracht auf<br />

dem Balkon möglichst lange hält,<br />

sollten bei der Bepflanzung einige<br />

Grundregeln beachtet werden.<br />

Ungeduldige können bereits jetzt<br />

mit der Balkonbepflanzung beginnen.<br />

Aber Vorsicht: Auch wenn die<br />

ersten Sonnenstrahlen tagsüber<br />

bereits für wohlige Wärme sorgen,<br />

werden die Nächte teilweise noch<br />

empfindlich kühl, warnt immowelt.de.<br />

Im März oder April sollten<br />

daher nur Pflanzen gesetzt werden,<br />

die auch ein paar Grad minus<br />

aushalten, beispielsweise Primeln,<br />

Stiefmütterchen oder Narzissen.<br />

Die typischen Sommerbalkonpflanzen<br />

wie Geranien, Tagetes, Dahlien<br />

und Co. vertragen frostige Temperaturen<br />

oft nicht und sollten daher<br />

erst Mitte Mai eingesetzt werden,<br />

wenn die Eisheiligen vorüber sind.<br />

noch ziemlich kalt und frostig sein<br />

kann, empfiehlt es sich, das Frühbeet<br />

nachts mit Stroh- oder Schilfmatten<br />

abzudecken, um die Wärme<br />

zu halten. Fertige Frühbeete<br />

gibt es in unterschiedlichen Größen<br />

und Ausführungen im Handel. Die<br />

Preisgünstigsten beginnen bereits<br />

bei rund 20 Euro. Wer ausrangierte<br />

Fenster zur Verfügung hat, kann<br />

sich sein Frühbeet aber auch selbst<br />

bauen: Einen stabilen, am besten<br />

nach Süden geneigten Rahmen um<br />

das Beet anlegen und die Konstruktion<br />

mit den Fenstern abdecken.<br />

Tipp 2: Minigewächshaus aufstellen<br />

Ein Minigewächshaus besteht aus<br />

einem geschlossenen Behälter mit<br />

lichtdurchlässigem Deckel, dessen<br />

Bodenschale mit Erde bedeckt<br />

wird. Hauptsächlich werden Mini-<br />

Gewächshäuser dafür eingesetzt,<br />

Ob die Balkonpflanzen in Ton-, Plastik<br />

oder Holzgefäße gepfl anztwerden<br />

ist Geschmackssache, wobei<br />

Plastikkästen die langlebigste Variante<br />

darstellen. Um Blumenerde<br />

zu sparen und Staunässe zu vermeiden,<br />

sollte unter die Erde eine<br />

Drainageschicht aus Kies oder Ton-<br />

Keimlinge und Stecklinge zu züchten.<br />

Deshalb werden sie oft auch<br />

Anzucht-Gewächshäuser genannt.<br />

Vom Format her machen Mini-Gewächshäuser<br />

ihrem Namen alle<br />

Ehre: Es gibt sie in so kleinen Ausführungen,<br />

dass sie auch leicht auf<br />

die Fensterbank oder den Balkon<br />

passen. Die günstigsten Modelle,<br />

die es im Handel gibt, kosten nur<br />

ein paar Euro. Je mehr Komfort das<br />

Mini-Gewächshaus beispielsweise<br />

durch eine Beheizung oder durch<br />

Luftklappen im Deckel bietet, desto<br />

weiter klettern die Preise nach<br />

oben. Die kostengünstigste Variante:<br />

Einfach eine durchsichtige Plastikbox<br />

nehmen, ein Loch in den<br />

Deckel schneiden, die Box mit Erde<br />

füllen und bepflanzen.<br />

Tipp 3: Foliengewächshaus errichten<br />

Foliengewächshäuser haben kein<br />

scherben gefüllt werden. Manche<br />

Blumenkästen haben einen wasserdurchlässigen<br />

„doppelten Boden“,<br />

durch den überfl üssigesWasser<br />

abläuft. Die Pflanzenwurzeln<br />

können sich an dem so entstehenden<br />

Wasserreservoir bei Bedarf bedienen.<br />

Fundament, sondern nur ein Stützgerüst,<br />

das von einer Folie umhüllt<br />

wird. Sie können allerdings<br />

über mehrere Etagen nach oben ragen.<br />

Damit das Foliengewächshaus<br />

auch bei Sturm an seinem Platz<br />

bleibt, sollte das Gerüst in der Erde<br />

verankert werden. Bei den im Handel<br />

erhältlichen Modellen beginnen<br />

die Preise bei unter 15 Euro. Für weniger<br />

als 100 Euro gibt es begehbare<br />

Foliengewächshäuser, die einen guten<br />

Nutzen bringen, aber nicht so<br />

beständig sind wie Gewächshäuser<br />

aus Glas. Mit etwas handwerklichem<br />

Geschick lässt sich ein Foliengewächshaus<br />

auch selbst bauen:<br />

zum Beispiel aus Dachlatten für die<br />

Stützkonstruktion und Gewächshausfolie.<br />

Die Folienpreise starten<br />

bei etwa 2,50 Euro pro Quadratmeter.<br />

IW<br />

Die Pflanzen möglichst nicht mit<br />

trockenem Wurzelballen in den Kasten<br />

setzen. Werden die Wurzeln<br />

vor dem Bepflanzen noch in einem<br />

lauwarmen Wasserbad gewässert,<br />

wachsen die Pflanzen besser<br />

an. Damit jede Pflanze genügend<br />

Wasser und Nährstoffe bekommt,<br />

ist es besser, sie nicht zu dicht und<br />

am besten versetzt zu pflanzen.<br />

Die zunächst unschönen Lücken<br />

zwischen den Pflanzen kann man<br />

mit Muscheln, Kieseln oder Topfscherben<br />

dekorieren. Zu guter Letzt<br />

sollten alle Pflanzen, nachdem sie<br />

eingesetzt und mit Erde bedeckt<br />

wurden noch ausgiebig gegossen<br />

werden.<br />

Das erste Düngen empfiehlt sich<br />

nach circa vier bis sechs Wochen,<br />

wobei gründliches Wässern die<br />

Düngerwirkung beschleunigt. Damit<br />

die Freude an den Pflanzen<br />

möglichst lange hält, sollten welke<br />

Blüten und Blätter regelmäßig abgeknipst<br />

werden. IW<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 29


RECHT<br />

Bunt und scheckig<br />

Gericht bemängelte Zustand der Wände nach dem Auszug<br />

Solange ein Mieter seine Wohnung<br />

bewohnt, gesteht ihm die<br />

Rechtsprechung bei der Farbgestaltung<br />

der Wände große Freiheiten zu.<br />

Auch außergewöhnliche Lösungen<br />

sind erlaubt, denn schließlich handelt<br />

es sich ja um das persönliche<br />

Umfeld, um die Privatsphäre der<br />

Betroffenen. Etwas anders sieht es<br />

beim Auszug aus einer Mietwohnung<br />

aus. Dann geht es schließlich<br />

darum, dass die Wohnung an neue<br />

Interessenten weitervermietet werden<br />

soll. Ein Zivilgericht entschied<br />

in einem aktuellen Fall, die Farbwahl<br />

dürfe „die Grenzen des normalen<br />

Geschmacks“ nicht so weit<br />

„Geparktes“ Inventar<br />

Kosten für die Einlagerung von Möbeln nicht absetzbar<br />

Wer aus berufl ichen Gründen<br />

umziehen muss, dem entstehen<br />

häufig erhebliche Mehrkosten.<br />

Aber er darf im Gegenzug<br />

wenigstens auf eine steuerliche<br />

Absetzbarkeit eines Teils seiner<br />

Ausgaben hoffen. Das gilt allerdings<br />

nicht für alles, was im Zusammenhang<br />

mit einem Umzug<br />

investiert wird.<br />

(Finanzgericht München, Aktenzeichen<br />

8 K 461/10)<br />

Der Fall: Ein Ehepaar verlegte seinenFamilienwohnsitzvonDeutschland<br />

nach England. Teile des Hausstandes<br />

konnten und wollten die<br />

beiden Eheleute nicht mitnehmen<br />

- unter anderem diverse Elektrogeräte,<br />

die wegen der unterschiedlichen<br />

Stromversorgung im Ausland<br />

nicht zu nutzen waren. Dieses<br />

Mobiliar wurde bei einem Spezialanbieter<br />

eingelagert, um in späteren<br />

Zeiten, bei einer Rückkehr<br />

Buchtipp<br />

Aufgepasst beim<br />

Immobilienkauf<br />

2. komplett<br />

neubearbeitete<br />

Auflage<br />

überschreiten, „dass eine Neuvermietung<br />

der Räume in dem geschaffenen<br />

Zustand praktisch unmöglich<br />

ist“. Seien sehr starke Farben verwendet<br />

worden, dann müssten diese<br />

immerhin gleich mehrfach übermalt<br />

werden, um für einen deckenden<br />

hellen Anstrich zu sorgen.<br />

Die Richter monierten in dem Prozess<br />

nicht nur die Farbauswahl der<br />

ehemaligen Mieter. Auch die Tatsache,<br />

dass um einen Schrank herum<br />

gestrichen worden sei, die Fläche<br />

dahinter also unbearbeitet blieb,<br />

müsse ein Eigentümer nicht hinnehmen.<br />

(Landgericht Essen, Aktenzeichen<br />

10 S 344/10) LBS<br />

nach Deutschland, wieder Verwendung<br />

zu finden. Die Kosten dafür<br />

betrugen rund 1.300 Euro. Sie wurden<br />

in der nächstfolgenden Steuererklärung<br />

geltend gemacht, was<br />

allerdings das Finanzamt nicht akzeptierte.<br />

Im Gegensatz zu einer<br />

doppelten Haushaltsführung seien<br />

diese Ausgaben nicht abzusetzen.<br />

Das Urteil: Auch vor dem zuständigen<br />

Finanzgericht scheiterte das<br />

Ehepaar. Die „Einlagerungsaufwendungen“,<br />

so hieß es in der Urteilsbegründung,<br />

seien rein privat<br />

motiviert, weil sich das Paar<br />

lediglich für den Fall einer Rückkehr<br />

die erneuten Anschaffungskosten<br />

sparen wolle. Die Lagerkosten<br />

seien schließlich „keine existenziell<br />

notwendigen privaten Aufwendungen“.<br />

Auch liege kein „unabwendbares<br />

Ereignis“ vor, das die<br />

Betroffenen zur Zwischenlagerung<br />

der Möbel gezwungen habe. LBS<br />

Bei der Gestaltung von Bauverträgen sowie in Baubeschreibungen oder Immobilienangeboten<br />

wird die Sprache häufig dazu benutzt, Kapital aus der Unwissenheit des<br />

Käufers zu schlagen bzw. gefährliche Klippen zu umschiffen. Auf die Frage „Das haben<br />

Sie doch verstanden?“ wird oft zu leichtfertig „Ja“ gesagt. Vielleicht, um sich<br />

vor dem Partner oder dem Verkäufer nicht zu blamieren oder weil der verlesende<br />

Notar schon ungeduldig auf seine Uhr schaut. Die Entscheidung für diesen Ratgeber<br />

liegt auf der Hand: Guter Rat für wenig Geld gekauft anstelle ohne Rat Tausende in<br />

den Sand gesetzt!<br />

Bestellschein auf Seite 32.<br />

30 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 www.haeusermagazin.de


Kampf um die Sickergrube<br />

Nachbar wollte die Anlage verbieten lassen und scheiterte damit<br />

Niemand muss schwere Störungen<br />

von Seiten eines Nachbargrundstücks<br />

so einfach hinnehmen.<br />

Egal, ob es um Gerüche,<br />

Geräusche oder sonstige Einflüsse<br />

geht, stets können sich Betroffene<br />

vor den Gerichten dagegen<br />

wehren. Eines allerdings ist unumgänglich:<br />

Es muss ein klarer Nachweis<br />

geführt werden, woher die<br />

Belästigungen stammen. Gelingt<br />

das nicht, dann scheitert man mit<br />

seinen Bemühungen. Das musste<br />

nach Auskunft des Infodienstes<br />

Recht und Steuern der LBS ein<br />

Nachbar erfahren, der eine Sickergrube<br />

beseitigen lassen wollte.<br />

(Landgericht Karlsruhe, Aktenzeichen<br />

6 O 195/09)<br />

Der Fall: Der Besitzer eines Hanggrundstücks<br />

hegte einen schlimmen<br />

Verdacht. Er dachte, dass von<br />

dem über ihm liegenden Grundstück<br />

- dort speziell von einer Si-<br />

ckergrube aus – Wasser auf sein eigenes<br />

Gelände dringe. Diese Sickergrube<br />

sei zu klein dimensioniert,<br />

weswegen das überschüssige Wasser<br />

das tiefer liegende Grundstück<br />

Abschleppen erlaubt<br />

Bei Behindertenparkplätzen gibt es keine Ausnahmen<br />

In Wohn- und Geschäftsvierteln<br />

sowie vor öffentlichen Gebäuden<br />

gibt es immer wieder Streit um<br />

die Behindertenparkplätze. Nicht<br />

behinderte Autofahrer führen an,<br />

dass diese Parkmöglichkeiten so<br />

gut wie nie besetzt seien und dass<br />

man deswegen schon mal eine Einheit<br />

belegen dürfe. Ein Abschleppen<br />

sei nicht gerechtfertigt, wenn<br />

für die Berechtigten gleichzeitig<br />

noch andere, freie (und für sie reservierte)<br />

Flächen vorhanden seien.<br />

Das sieht allerdings die Rechtsprechung<br />

nicht so. Ganz im Gegenteil:<br />

Es droht jederzeit ein kostenpflichtiges<br />

Abschleppen.<br />

(Verwaltungsgericht Neustadt, Aktenzeichen<br />

5 K 369/11.NW)<br />

Der Fall: Ein Autofahrer hatte seinen<br />

Pkw auf einem Behindertenparkplatz<br />

abgestellt. Die zuständige<br />

Politesse versuchte, den Halter<br />

des Wagens zu erreichen und ihn<br />

zum Wegfahren zu bewegen. Als<br />

sie ihn nicht auftreiben konnte, ließ<br />

sie den Pkw nach einer Wartezeit<br />

von etwa 45 Minuten abschleppen.<br />

Der Halter sollte für die Kosten in<br />

Höhe von knapp 150 Euro aufkommen.<br />

Er weigerte sich jedoch - mit<br />

dem Hinweis darauf, dass der zweite,<br />

nebenan liegende Behindertenparkplatz<br />

frei gewesen sei. Deswegen<br />

sei es nicht nötig gewesen, sein<br />

Auto zu entfernen.<br />

Das Urteil: Das Verwaltungsgericht<br />

Neustadt brachte wenig Verständnis<br />

für die Argumentation<br />

des Autofahrers auf. Die Richter betonten,<br />

dass ein zu Unrecht besetzter<br />

Behindertenparkplatz in jedem<br />

Falle geräumt werden dürfe - unabhängig<br />

davon, ob nebenan ein<br />

Platz frei sei oder nicht. Die Juristen<br />

wählten folgenden Vergleich, um<br />

ihre Meinung zu veranschaulichen:<br />

Eine Feuerwehrzone sei ja auch<br />

nicht nur dann frei zu halten, wenn<br />

ein Brand ausgebrochen ist. Ähnliches<br />

gelte für den Behindertenparkplatz.<br />

Der Autofahrer musste<br />

also wohl oder übel die Abschleppgebühr<br />

bezahlen. LBS<br />

unterspüle. Die vermuteten Folgen:<br />

das Gelände senke sich ab und<br />

der Zaun verschiebe sich. Deswegen<br />

forderte der Eigentümer vom<br />

Nachbarn eine anderweitige Ab-<br />

Anzeigenschluss für die Mai-Ausgabe: 23. April 2012<br />

RECHT<br />

leitung des Regenwassers. Der Betroffene<br />

dachte aber gar nicht daran,<br />

seine behördlich genehmigte<br />

Anlage abzubauen.<br />

Das Urteil: Nach Anhörung eines<br />

Sachverständigen kamen die Richter<br />

zu dem Ergebnis, dass der Nachweis<br />

für eine Störung durch die Sickergrube<br />

nicht zu erbringen sei.<br />

Man könne die unterirdischen<br />

Wege des Wassers nicht konkret<br />

nachvollziehen. Das sei nur unter<br />

unzumutbarem Aufwand möglich<br />

- im Extremfall durch den Abriss<br />

des höher gelegenen Nachbargebäudes.<br />

Erst dann habe man den<br />

„Naturzustand“ wiederhergestellt,<br />

der eine Überprüfung möglich mache.<br />

So lange er den Beweis nicht<br />

erbringen konnte, musste also der<br />

Eigentümer des tiefer gelegenen<br />

Grundstücks mit der Sickergrube<br />

leben. LBS<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 04.2012 | 31


<strong>Häusermagazin</strong> Bücherservice:<br />

Ratgeber auf die Sie bauen können!<br />

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Lieferung erfolgt nur gegen Vorauszahlung auf das Konto: <strong>Häusermagazin</strong>, Sparkasse Darmstadt, BLZ 508 501 50, Konto 4 024 583<br />

Senden Sie den Bestell-Coupon an: <strong>Häusermagazin</strong>, Wilhelmstraße 28, 64297 Darmstadt oder per Fax an: 06151 537696<br />

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Format 21,5 x 27 cm.<br />

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Was der Wortschatz in Baubeschreibungen<br />

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Dieses Buch ist ein Ratgeber,<br />

der dem Leser produktneutrale,<br />

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208 Seiten, über 200 Abbildungen<br />

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Ihr<br />

Theater-Tipp im April!<br />

2. komplett<br />

neubearbeitete<br />

Auflage<br />

Der Mond Oper für die ganze Familie: Ein kleines Welttheater von Carl Orff<br />

Die Geschichte vom Mond spielt in einem Land, „wo die Nacht immer dunkel und der Himmel wie ein<br />

schwarzes Tuch darüber gebreitet war.“ Aus diesem Land machen sich vier Burschen auf die Wanderschaft.<br />

In einer anderen Gegend entdecken sie eine leuchtende Kugel, die an einer Eiche hängt und für<br />

Licht sorgt. Sie erfahren, dass es sich dabei um den Mond handelt. Kurz entschlossen stehlen die Burschen<br />

den Mond und nehmen ihn mit sich nach Hause. Als es ans Sterben geht, nimmt jeder von ihnen<br />

seinen Teil vom Mond mit ins Grab. In der Unterwelt aber richtet der Mond, wieder zusammengesetzt,<br />

ein heilloses Durcheinander an: Die Toten erwachen aus ihrem Schlaf. Aufgeweckt durch das ungewohnte<br />

Licht, feiern sie derart ausgelassen, bis schließlich der Himmelswächter Petrus einschreitet, die<br />

Toten wieder zur Ruhe geleitet und den Mond an seinen angestammten Platz zurückbringt.<br />

Orff lässt einen Erzähler durch die Handlung führen, der den originalen Wortlaut der Brüder Grimm verwendet,<br />

und machte aus dem Grimm’schen Märchen, das Himmel, Welt und Hölle umfasst, mit seinen<br />

ureigensten musikalischen Mitteln „ein kleines Welttheater“, wie es im Untertitel heißt. Ein Stück für die<br />

ganze Familie.<br />

Vorstellungen 14. April 2012 | 19.30 Uhr | 22.4. | 18 Uhr | Großes Haus<br />

Karten: Staatstheater Darmstadt | Karten-Telefon 06151-2811600 | Kassen-Öffnungszeiten: Montag<br />

32 | HÄUSERMAGAZIN 04.2012 bis Freitag 10 bis 18 Uhr | Samstag 10 bis 13 Uhr | Internet www.staatstheater-darmstadt.de<br />

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